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Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Massen auf Basis von Magnesiumaluminat
Spinell der Zusammensetzung Al, O3Mg0(Schmelzpunkt 2135'C) kommt in reiner
Form. nicht in abbauwürdigen Mengen in der Natur vor. Er findet sich im Gestein
immer entweder in Verbindung mit anderen Spinellen (insbesondere in dem als Chromerz
verwendeten Gestein) oder mit anderen Erzen, deren Abtrennung zumindest sehr kostspielig,
wenn nicht unmöglich ist.
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Es gelang bereits vor längerer Zeit, aus den Oxyden, die den Spinell
Ale 03 Mg O bilden, oder ihren Hydraten synthetischen Spinell herzustellen, der
noch mehr oder weniger große Anteile an nicht umgesetzten Oxyden enthält. Insbesondere
wurden die folgenden Verfahren hierzu angewendet: 1. Schmelzen im Elektroofen. Dieses
Verfahren gestattet die Herstellung von Produkten, die sehr reich an Spinell und
sehr kompakt sind, weist jedoch den Nachteil auf, daß oberhalb des Schmelzpunktes
der Oxyde liegende, also sehr hohe Temperaturen zu seiner Durchführung erforderlich
sind.
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2. Sintern von Mischungen von Aluminiumtrihydrat oder Korund mit Magnesiumhydrat
oder Magnesit, d. h. Agglomerierung und Umsetzung im festen Zustand durch längeres
Erhitzen bei Temperaturen über 1650°C.
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Nach dem zweiten Verfahren können gute Ausbeuten an Spinell und Produkte
mit geringer Porosität nur durch langes Brennen bei sehr hohen Temperaturen, also
mit sehr hohem Kostenaufwand, erhalten werden.
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3. Gemeinsame Fällung von Magnesiumhydrat und Aluminiumhydrat aus
Lösungen des Chlorids, Nitrats oder anderer Salze von Magnesium und Aluminium und
anschließendes Sintern bei Temperaturen von etwa 1450 bis 1550°C.
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Zur Herstellung sehr reiner Produkte erfordert das dritte Verfahren
nicht nur eine aufwendige Zubereitung, sondern auch sehr teure Ausgangsstoffe.
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Aus den genannten Gründen sind aus den vorstehenden Verfahren keine
größeren industriellen Entwicklungen hervorgegangen.
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Ferner ist bekannt, daß die Menge des im Verlauf einer Reaktion im
festen Zustand gebildeten Produkts von der Temperatur und der Dauer der Reaktion
abhängt, wobei die gleiche Ausbeute entweder durch längere Reaktionszeit oder durch
Erhöhung der Temperatur erzielt werden kann. Bei gleicher Temperatur und gleicher
Reaktionsdauer ist die Ausbeute jedoch um so höher, je aktiver die anwesenden Teilchen
und je größer ihre Berührungsfläche ist. Die Oberfläche wiederum hängt von der spezifischen
Oberfläche jedes der anwesenden Körper und von der Form der Grundteilchen ab. Gegenüber
der Verwendung beliebiger Ausgangsstoffe ist es also bei Verwendung von aktivierten
Ausgangsstoffen mit großer spezifischer Oberfläche möglich, a) bei der gleichen
Temperatur, aber in kürzerer Zeit wenigstens die gleiche Menge an Reaktionsprodukt
zu erhalten, b) in der gleichen Zeit, aber bei niedrigerer Temperatur wenigstens
die gleiche Menge an Reaktionsprodukt zu erhalten, c) in der gleichen Zeit und bei
der gleichen Temperatur entschieden höhere Mengen an Reaktionsprodukt zu erhalten.
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Bekanntlich müssen ferner möglichst reine Ausgangsstoffe verwendet
werden, damit die auf Kosten des gewünschten Produkts gebildete glasige Phase so
gering wie möglich ist.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von feuerfesten
Massen auf Basis von Magnesiumaluminat, bei dem ein Magnesiumoxydgel und ein Aluminiumoxydgel,
beide durch Naßmahlen
dungen eines Teilchendurchmessers von weniger
als 0,3 p. mit einem wesentlichen Anteil von Teilchen, deren Durchmesser unter 0,05
&, liegt. Hierdurch wird der Mischung die Viskosität und Plastizität von Ton
verliehen.
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Ferner läßt sich durch Röntgenuntersuchung in Verbindung mit thermogravimetrischer
Prüfung und durch Untersuchung im Elektronenmikroskop feststellen, daß die Mischung
zum größten Teil aus kristallisierten gemischten Hydraten des Typs 4 Mg (O H)2,
Al(OH)3 und amorphen Hydraten, die durch ihren Entwässerungsgrad nachweisbar sind,
besteht.
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Hieraus ergibt sich, daß infolge der hohen Reaktionsfähigkeit der
verwendeten Ausgangsstoffe durch einfaches Naßmahlen einfache und gemischte Gele
von Hydroxyden erhalten werden. Diese Erscheinung läßt sich nicht reproduzieren,
wenn unter den gleichen Bedingungen die gleichen, aber vorher nicht aktivierten
Ausgangsstoffe gemahlen werden.
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Die erhaltene Endmischung wird etwa 4 Stunden auf eine Temperatur
zwischen 1450 und 1550°C erhitzt. Infolge der sehr hohen Reaktionsfähigkeit der
aktivierten Ausgangsstoffe kann durch Brennen bei nur 1450°C eine Schamotte von
Spinell einer absoluten Dichte von 3,57 und mit einem mit Röntgenstrahlen nachweisbaren
Anteil an kristallinem Spinell von mehr als 90 0/0 erhalten werden. Natürlich kann
bei bestimmten Verwendungszwecken, bei denen außer dem hohen Spinellanteil zusätzliche
Eigenschaften gewünscht werden, auch bei Temperaturen oberhalb von 1450 bis zu 1550°C
und darüber gebrannt werden.
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Ferner ist es zur Herstellung von feuerfesten Massen möglich, in die
teigartige Masse aus Magnesiumaluminat andere Arten von Verbindungen einzuarbeiten,
wie gebrannte Magnesia, Korund, Zirkon, Zirkonoxyd, Chromit usw., und zwar entweder
in körniger Form oder disperser Phase und sowohl in merter, totgebrannter Form als
auch in aktiver Form, die es ermöglicht, feste Lösungen mit Magnesiumalunünat herzustellen.
Gemäß der Erfindung muß das verwendete oder im Verlauf der Reaktion erhaltene -y-Aluminiumoxyd
eine nach der B.EJ-Methode gemessene spezifische Oberfläche von wenigstens 10 m2/g,
vorzugsweise jedoch von 50 bis 100 m2/g haben. Es muß die Form von Schuppen einer
Dicke von weniger als 1/l0 (t, vorzugsweise von nur 1/l00 oder 2/100l. haben, so
daß es dem aktivierten Magnesiumoxyd eine sehr große Berührungsfläche bieten kann.
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Außerdem muß der Gesamtgehalt an Verunreinigungen des y-Aluminiumoxyds,
das in großer Reinheit erhalten werden kann, geringer als 10/0 sein, wobei insbesondere
weniger als 0,50/0 Ca 0 + K20 + Na, 0 vorhanden sein müssen. Der Aluminiumoxydgehalt
beträgt etwa 99 0/0.
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Gemäß der Erfindung werden die beiden vorstehend genannten Ausgangsstoffe
entweder getrennt aktiviert und dann in den Mengenverhältnissen des Spinells gemischt
oder in Form dieses Gemisches aktiviert. In beiden Fällen wird das Trockenmischen
in einem klassischen Pulvermischer vorgenommen.
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Nach der Aktivierung wird das Gel gebildet, indem erneut etwa 10 Stunden
in der Kälte in einem Behälter, einer Kolloidmühle oder jeder anderen Mühle, mit
der eine genügende Feinheit erzielbar ist, naß gemischt wird.
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Die auf diese Weise hergestellte Mischung der Ausgangsstoffe besteht
aus mikrokristallinen Verbinvon wasserfreiem Magnesiumoxyd und wasserfreiem Alun-iniumoxyd
erhalten, im festen Zustand bei Temperaturen von etwa 1450°C und in dem der Zusammensetzung
des Spinells entsprechenden Gewichtsverhältnis (28,2 Mg O zu 71,8 A12 03)
umgesetzt werden. Um den vorstehend genannten Bedingungen am besten zu entsprechen,
müssen die Oxyde folgende chemische und physikalische Eigenschaften aufweisen: 1.
Das Magnesiumoxyd muß ein sehr reines aktiviertes Produkt sein. Vorzugsweise wird
ein Magnesiumhydrat aus Meerwasser verwendet, das durch Wärmebehandlung zwischen
400 und 800°C aktiviert wird. Ebenso geeignet ist jedoch auch ein durch Zersetzung
von natürlichem oder synthetischem Carbonat bei einer Temperatur von 600 bis 800°C
erhaltenes aktives Magnesiumoxyd. Dieses Magnesiumoxyd muß eine nach der B.E.T.-Methode
gemessene spezifische Oberfläche von mehr als 20 M2/g, vorzugsweise von 60 bis 100m2
/g, aufweisen. Es muß ferner einen Gesamtgehalt an Verunreinigungen unter 3 0/0
haben, wobei insbesondere weniger als 0,20/0 Natrium und weniger als 201, CaO vorhanden
sind und der MgO-Gehalt etwa 97"/, beträgt, bezogen auf frisch aktiviertes Produkt.
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2. Das Aluminiumoxyd muß entweder ein reines oder handelsübliches
y-Alurniniumoxyd oder ein Aluminiumoxydmonohydrat sein, das durch Entwässerung in
der Wärme ein äußerst reaktionsfähiges -y-Aluminiumoxyd zu bilden vermag. Verwendet
wird hierzu vorzugsweise entweder ein durch hydrothermische Reaktion erhaltener
künstlicher Böhmit, der durch thermische Zersetzung y-Aluminiumoxyd mit großer spezifischer
Oberfläche und hoher Reaktionsfähigkeit ergibt, oder ein y-Aluminiumoxyd, das unmittelbar
nach dem Wirbelschichtverfahren bei einer Temperatur zwischen 300 und 800°C aus
Aluminium-Trihydrat erhalten wurde. Gemäß der Erfindung ist es zur Herstellung isolierender
feuerfester Massen auch möglich, in die teigartige Mässe aus Magnesiumaluminat z.
B. Holzmehl, Koks, Naphthalin, gequollene Kunststoffe, Kork usw. einzuarbeiten.
Eine Porosität kann auch erzielt werden, indem der grünen feuerfesten Masse Stoffe
zugesetzt werden, die durch einfaches Sieden oder Zersetzen Gase in der feuerfesten
Masse in einem Augenblick bilden können, in dem diese noch plastisch ist.
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Das Verfahren gemäß der Erfindung vereinigt in sich die Vorteile der
oben unter 2 und 3 genannten bekannten Verfahren. Es gestattet, wie bereits erwähnt,
durch normales Naßmählen von gewöhnlichen, vorher aktivierten Ausgangsstoffen, wie
Giobertit, Magnesiumoxyd aus Meerwasser, Aluminiumtrihydrat oder Böhmit, die Herstellung
einer solchen Dispersion, daß sich einfache und gemischte Gele von Hydroxyden bilden,
die die gleichen Eigenschaften und insbesondere die gleichen Reaktionsgeschwindigkeiten
wie Gele aufweisen, die durch gemeinsame Fällung von Salzen erhalten werden. Auf
Grund dieser Erscheinung, die auf die Auflösung des Magnesiumoxyds und wasserfreien
Aluminiumoxyds und anschließende erneute Niederschlagung in. der Hydratform zurückzuführen
ist, ist es möglich, aus diesen im stöchiometrischen Verhältnis gemischten Gelen
durch Sintern bei verhältnismäßig niedriger Temperatur
(1450 bis
1550°C) sehr dichte Massen zu erhalten, die mehr als 90% Spinell A1203 Mg 0 enthalten.
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Beispiel 1 Herstellung von Spinellschamotte Verwendet wurde aktiviertes
Magnesiumoxyd, das eine spezifische Oberfläche von 75 M2/g aufwies und hergestellt
worden war, indem Magnesiumhydrat aus Meerwasser 10 Stunden bei 450°C in der Wirbelschicht
gehalten wurde, sowie künstlicher Böhmit, der eine spezifische Oberfläche von 10m2
/g aufwies und ebenfalls bei 450°C aktiviert worden war.
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Die Mischung dieser beiden Ausgangsstoffe im Gewichtsverhältnis von
28,2% Mg0 und 71,8% A1203 hatte folgende chemische Zusammensetzung:
Mg0 A1-03 |
A1203 ................. Spuren 82,7% |
Si 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (),10()/,
0,10/0 |
Fe203.................. 0,17% 0,10/0 |
Ti 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . (),15010
Spuren |
Ca0 .................. 0,87% 0 |
Mg0 .................. 98% 0 |
Nag 0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,20/0 0,140/, |
Glühverlust . . . . . . . . . . . . 0 170/, |
Nach dem Kneten der plastischen Masse wurde das Produkt ausgeformt, getrocknet und
4 Stunden bei 1500°C gebrannt. Der unter diesen Bedingungen erhaltene Spinell hatte
folgende Eigenschaften: Absolute Dichte................ 3,57 Scheinbare Dichte .............
3,15 Offenes Porenvolumen . . . . . . . . . . 5 bis 8 0/0 Gesamtporenvolumen . .
. . . . . . . . 10 bis 120/0 Spinellgehalt (mit Röntgenstrahlen nachweisbar) . .
. . . . . . . . . . . . . . 90 bis 95 0/0 Beispiel 2 Herstellung von Spinellschamotte
Verwendet wurde aktiviertes Magnesiumoxyd, das eine spezifische Oberfläche von 80
m2/g aufwies und hergestellt worden war, indem natürlicher Giobertit 10 Stunden
bei
600'C in der Wirbelschicht gehalten wurde, und y-Aluminiumoxyd mit einer
spezifischen Oberfläche von 100 m2/g, ebenfalls durch 10stündige Behandlung in der
Wirbelschicht bei 600°C erhalten. Die Mischung dieser beiden Ausgangsstoffe im Gewichtsverhältnis
von 28,2 % Mg O und 71,8 0/0 A1203 hatte folgende chemische Zusammensetzung:
Mg0 A120, |
AL 0 ................... Spuren 99,50/0 |
Si 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,200/() 0,10/0 |
Fe203 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,450/0 0,10/0 |
T'02 . . . . . . . . . . . . . . .... 0,1()0/, Spuren |
CaO . . . . . . . . . . . . . . . . 0,95010 0 |
Mg O . . . . . . . . . . . . . . . . . . 980/0 0 |
Na20.................. 0 0,200/0 |
Glühverlust ............ 0 0 |
Nach dem Kneten der plastischen Masse wurde das Produkt ausgeformt, getrocknet und
4 Stunden bei 1500°C gebrannt. Der unter diesen Bedingungen erhaltene Spinell A1203
Mg0 hatte folgende Eigenschaften: Absolute Dichte. . . . . . . . . . . . . . . .
. . 3,57 Scheinbare Dichte ............... 3,25 Offenes Porenvolumen . . . . . .
. . . . . . 3 bis 4 0/0 Gesamtporenvolumen . . . . . . . . . . . . 8 bis 9 0/0 Spinellgehalt
(mit Röntgenstrahlen nachweisbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . >95% Beispiel
3 Herstellung von Spinellziegeln durch Pressen Aus den im Beispie12 genannten Ausgangsstoffen
wurde folgende Mischung hergestellt: Spinellschamotte von 950/0 4 bis 2 mm . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15% 2 bis 0,7 mm . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 200/, 0,7 bis 0;2 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 200/0 <0,2 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300/0
Grüne Mg0-A1203-Mischung im Verhältnis von 28,2 % zu 71,8 0/0 ...... 1501, Wasser........................
4 bis 5% Diese Mischung wurde in einem zum Mischen von Pulverteig geeigneten Kneter
bearbeitet, bei 1000 kg/cm2 ausgeformt und je nach dem gewünschten Resultat 4 Stunden
bei 1500°C oder 4 Stunden bei 1550°C gebrannt. Das Produkt hatte folgende Eigenschaften:
Druckerweichung |
Brennzeit und Scheinbare Offenes Mechanische Spinellgehan |
Festigkeit ohne I 2 kg/cm= laut Röntgen- |
-temperatur Dichte Porenvolumen Belastung untersuchung |
kg/Cm' 0,501o I 51110 |
4 Stunden bei 1500°C 2,70 bis 2,75 24 bis 27 300 bis 400 15800C
16500C 90 bis 950/0 |
4 Stunden bei 1550°C 2,80 bis 2,85 18 bis 20 600 bis 800 1620°C
1680°C 90 bis 95% |
Die Druckerweichung unter Belastung wurde nach der Norm AFNOR.B 49-105 ermittelt.
Beispiel
4 Herstellung von Ziegeln aus Korund, gebunden mit Magnesiumaluminat Als Ausgangsstoffe
dienten einerseits im Elektroofen erschmolzener Korund folgender chemischer Zusammensetzung:
Si 02 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
...... 0,60/0 A1203
. . ........................ 980/0 T102 ........................... Spuren
Fez 03 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 0/0 MgO
....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spuren CaO
...... .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
0,5010
Na20 ..:.......... .........
0 und andererseits das im. Beispiel 1 beschriebene grüne Gemisch aus MgO/A1203.
Eine Mischung folgender Zusammensetzung wurde hergestellt: Weißer Korund 2 bis 0,5
mm . . . . . . . . . . . . . . . . . 300/0
0,5 bis 0,1 mm . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 3011/0 G0,1 mm: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2011/0
Grüne Masse Mg 0/A12 03 . . . . . . . . . . 20% Wasser............................
5% Diese Mischung wurde in einem Mischer geknetet, bei 1000 kg/cmz ausgeformt und
je nach dem gewünschten Resultat 4 Stunden bei 1500°C oder 4 Stunden bei 1550°C
gebrannt. Das Produkt hatte folgende Eigenschaften:
Druckerweichung |
Mechanische Temperatur- |
Brennzeit und Scheinbare Offenes bei Belastung |
-temperatur Dichte Porenvolumen Festigkeit von 2 kg/cm' wechsel- |
kg/cmz 0,5 °o I 5o;% beständigkeit |
/ |
4 Stunden bei 1500°C 2;80 bis 2,85 24 bis 26 250 bis 300 1600°C
1670°C gut |
4 Stunden bei 1550°C 2,90 bis 2,95 18 bis 20 400 bis 600 1650°C
1700°C mittelmäßig |