DE1127603B - Kompensationsmesseinrichtung - Google Patents

Kompensationsmesseinrichtung

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DE1127603B
DE1127603B DEK40276A DEK0040276A DE1127603B DE 1127603 B DE1127603 B DE 1127603B DE K40276 A DEK40276 A DE K40276A DE K0040276 A DEK0040276 A DE K0040276A DE 1127603 B DE1127603 B DE 1127603B
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membrane
pressure
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pressure chamber
pump
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VON KOHORN INTERNAT CORP
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/42Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using fluid means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/44Automatic controllers pneumatic only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kompensationsmeßeinrichtung Es ist bekannt, in der Regeltechnik nach der Differenzmethode arbeitende Instrumente zu verwenden. Bei diesen Geräten ist eine Membran mit einer Prallplatte verbunden, die von einer Düse beaufschlagt wird. Mit derartigen Instrumenten können jedoch nur von Null abweichende Werte gemessen und eingestellt werden. Es ist daher auch nicht möglich, zu Regelvorgängen derartige Instrumente zum Einstellen von Nullwerten anzuwenden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Instrument für die Nullpunktmessung zu schaffen, das sich in der Regeltechnik als Null- oder Kompensationsmeßinstrument einsetzen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Einrichtung zur Kompensations- bzw. Nullpunktmessung aus, die aus einer Membran, einer mit ihr verbundenen Prallplatte und einer die Prallplatte beaufschlagenden Pralldüse besteht.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Membran eine zweite, der einen Prallplatte entgegengesetzt gerichtete Prallplatte sowie eine zweite Düse zur Beaufschlagung der zweiten Prallplatte angeordnet sind.
  • Es ist vorteilhaft, die beiden entgegengesetzt gerichteten Prallplatten durch Druckbolzen an den beiden Seitenflächen der Membran zu befestigen, die einen Druckraum in zwei getrennte Druckkammern unterteilt. Zweckmäßig weisen die Druckbolzen großflächige Fußplatten auf, die den Großteil der Membran abdecken, während der freie Membranteil als Faltenbalg ausgebildet ist.
  • Eine derart ausgebildete Meßeinrichtung eignet sich gut für die Kompensations- bzw. Nullpunktmessung. In der Regeltechnik eignet sich eine solche Meßeinrichtung insbesondere zum Testen von Spinnpumpen. Sie hat hierbei die Aufgabe, darüber zu wachen, daß eine zu prüfende Pumpe dem gleichen Gegendruck wie eine Vergleichspumpe ausgesetztwird. Dieses Prüfungsverfahren erfolgt nach der Kompensationsmethode, bei der die Fördermengenabweichungen beider Pumpen bei gleichen Umdrehungen gemessen werden.
  • Eine weitere bevorzugte Anwendung ist die als Integralregler für die Extruderschneckensteuerung. Hierbei werden der Druck P1 der auszupressenden Schmelze und Preßluft- bzw. der hydraulische Druck P, eines Verschiebekolbens miteinander in Beziehung gebracht, und die Stellungsabweichungen der Prallplatten steuern sodann die Drehzahl des Extruders entsprechend.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Meßeinrichtung zur Nullpunktmessung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung. Nach dem Ausführungsbeispiel unterteilt eine Membran 1 einen Druckraum 4 in die Druckkammern 2, 3. An den entgegengesetzten Wänden dieser Druckkammern sind Führungsstutzen 5, 6 für die Bolzen 7, 8, die durch Fußplatten 9, 10 an der Membran befestigt sind, vorgesehen. Diese Bolzen ragen aus den Führungsstutzen und den Abdichtungen 11, 12 heraus und tragen an ihren freien Enden die Prallplatten 13, 14. Die Membran, die zum Großteil von den Fußplatten abgedeckt ist, ist mit ihrem Außenrand in einer Einspannung 15 befestigt. Um ihre Beweglichkeit und damit die Empfindlichkeit des Instrumentes zu erhöhen, ist der freie Membranteil als Faltenbalg 16 ausgebildet. Zu den Druckkammern führen auch noch die Leitungen 17, 18. Gegenüber den Prallplatten sind zwei Strömungsdüsen 20, 21 vorgesehen, die gegen das Mittel der Prallplatten gerichtet sind. An diesen Düsen sind die Manometer 22, 23 angeschlossen. Diesen Manometeranschlüssen können noch Vordüsen 24, 25 vorgelagert sein.
  • Durch die Düsen 20, 21 werden die Prallplatten mit einem Strömungsmittel vom Druck PA beschickt. Die Kammern 2, 3 stehen durch die Leitungen 17, 18 unter den Drücken P1 und P.,. Zwischen den Düsen und den Prallplatten ist ein Luftspalt vorhanden, dessen Tiefe ein Maß für den Druckabfall der durch die Düsen ausströmenden Preßluft ist. Ist beispielsweise der Druck P1 auf der einen Seite der Membran gleich dem Druck P2 auf der anderen Seite, so sind auch die Luftspalte an den beiden Düsen gleich. Es zeigen dann auch die Manometer 22, 23 den gleichen Wert. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Einrichtung als Null-Instrument zu verwenden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Kompensations- bzw: Nullpunktmessung, bestehend aus einer Membran, einer mit ihr verbundenen Prallplatte und einer die Prallplatte beaufschlagenden Pralldüse, dadurch gekennzeichnet, daß an der Membran (1) eine zweite, der einen Prallplatte (13) entgegengesetzt gerichtete Prallplatte (14) sowie eine zweite Düse (21) zur Benufschlagung der zweiten Prallplatte angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) zwischen zwei Druckkammern (2 und 3) zu deren dichten Unterteilung eingespannt ist und beiderseits an dieser Membran die Druckbolzen (7 und 8) für die aus den Druckkammern herausragenden Prallplatten (13, 14) befestigt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) beiderseits zwischen Fußplatten (9 und 10), die den Großteil der Membranfläche einnehmen, eingeschlossen ist und der zwischen der Einspannung (15) und den Fußplatten freie Membranteil als Faltenbalg (16) ausgebildet ist.
  4. 4. Anwendung einer Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum Testen von Spinnpumpen mit einer Vergleichspumpe, wobei die zu prüfende Pumpe mit der einen Druckkammer und die Vergleichspumpe mit der anderen Druckkammer druckübertragend verbunden ist.
  5. 5. Anwendung einer Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Integralregler für eine Extruderschneckensteuerung in der Weise angeordnet ist, daß die eine Druckkammer mit dem Druck P1 der Schmelze und die andere Druckkammer mit dem Preßluft- oder hydraulischen Druck P2 eines Verschiebekolbens für die Schneckensteuerung in Verbindung steht.
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