DE1127485B - Trockengleichrichter kleiner Bauart - Google Patents
Trockengleichrichter kleiner BauartInfo
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Description
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG ONDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 12. APRIL 1962
Trockengleichrichter kleiner Bauart
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen, Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Beanspruchte Priorität: Schaustellung auf der am 26. April 1959 eröffneten
Deutschen Industrie-Messe Hannover 1959 (Technische Messe — Mustermesse) in Hannover
Heinz Schneider, Berlin-Haselhorst, ist als Erfinder genannt worden
Es ist bekannt, für Trockengleichrichter kleiner
Bauart mit tablettenförmigen Gleichrichterelementen
und einem Gehäuse aus Isolierstoff als Anschlußorgane biegsame Drähte zu verwenden, deren an den
Tabletten anliegende Teile zur Bildung flächenhafter 5
Kontakte zu einer Figur nach Art einer Öse, Schleife
od. dgl. gebogen sind. Eine derartige Anordnung
ist insbesondere für gedruckte Schaltungen geeignet. Hierfür ist eine allseitige Biegsamkeit der
Anschlußorgane von Bedeutung, die es ermöglicht, io
die Anschlußorgane in die Bohrungen einer bedruckten Schaltungsplatte einzuführen und bis zur
Vornahme der Lötungen provisorisch an dieser 2x1
verankern.
Bauart mit tablettenförmigen Gleichrichterelementen
und einem Gehäuse aus Isolierstoff als Anschlußorgane biegsame Drähte zu verwenden, deren an den
Tabletten anliegende Teile zur Bildung flächenhafter 5
Kontakte zu einer Figur nach Art einer Öse, Schleife
od. dgl. gebogen sind. Eine derartige Anordnung
ist insbesondere für gedruckte Schaltungen geeignet. Hierfür ist eine allseitige Biegsamkeit der
Anschlußorgane von Bedeutung, die es ermöglicht, io
die Anschlußorgane in die Bohrungen einer bedruckten Schaltungsplatte einzuführen und bis zur
Vornahme der Lötungen provisorisch an dieser 2x1
verankern.
Es ist weiterhin bekannt, bei Trockengleichrichter- 15
anordnungen kleiner Bauart einen Stapel aus tablettenförmigen Gleichrichterelementen und Anschlußdrähten derart in Kunstharz zu vergießen, daß sich
eine kompakte Einheit aus eingeschlossener Einrichtung und Kunststoffmantel ergibt. Die Gleichrichter- 20
elemente und die Anschlußstücke sind hierbei fest im
Kunstharz eingebettet; eine Kontaktverschlechterung 2
anordnungen kleiner Bauart einen Stapel aus tablettenförmigen Gleichrichterelementen und Anschlußdrähten derart in Kunstharz zu vergießen, daß sich
eine kompakte Einheit aus eingeschlossener Einrichtung und Kunststoffmantel ergibt. Die Gleichrichter- 20
elemente und die Anschlußstücke sind hierbei fest im
Kunstharz eingebettet; eine Kontaktverschlechterung 2
durch von außen an den Anschlußstücken angreifende
Kräfte ist daher nicht möglich. die Kontaktstellen im Innern des Isolierstoffrohres
Kräfte ist daher nicht möglich. die Kontaktstellen im Innern des Isolierstoffrohres
Auch sind Spitzendioden beschrieben worden, bei 25 übertragen werden.
denen der die Elektroden aufnehmende Hohlraum Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf einen
von einem gegossenen Kunstharzmantel umschlossen Trockengleichrichter kleiner Bauart mit tablettenist.
Bei dieser bekannten Anordnung sind die durch förmigen Gleichrichterelementen, einem mit Ausden
Kunstharzmantel hindurchgeführten Anschluß- sparungen für die Gleichrichterelemente und Andrähte,
die gleichzeitig mechanische Stützelemente 30 schlußorgane versehenen vorgefertigten Gehäuse aus
für den Kristall und die Spitzenelektrode bilden, mit Isolierstoff und aus Drähten gebildeten Anschluß-Abkröpfungen
versehen, die in den Kunststoffmantel organen, deren auf den Tabletten aufliegende Teile
eingegossen sind. Diese Abkröpfungen haben die derart gebogen sind, daß sie flächenhaft mit den
Aufgabe, jede Bewegung der Elektrodenhalterungen Gleichrichterelementen in Kontakt stehen, und deren
und damit eine Dejustierung des Spitzenkontaktes zu 35 nach außen führende Teile im wesentlichen parallel
verhindern. zu den Tablettenebenen liegen. Derartige Trocken-
Ferner hat man bereits das vorgefertigte Gehäuse gleichrichteranordnungen haben den Vorteil, daß die
einer Trockengleichrichteranordnung als Isolierstoff- Gleichrichterelemente und Anschlußstücke bequem
rohr ausgebildet. Die Anschlußdrähte werden hierbei von einer Seite her in die Aussparungen des Gequer durch Bohrungen des Isolierstoffrohres hindurch- 40 häuses eingeschichtet werden können. Auf den aus
geführt; die zu beiden Seiten aus dem Rohr hervor- Tabletten und Anschlußorganen geschichteten Stapel
ragenden Enden werden an der Oberfläche recht- wird zur Erzeugung des notwendigen Kontaktdruckes
winklig abgebogen und in entsprechend ausgebildete eine Feder gelegt und anschließend das Gehäuse mit
Rillen eingelegt. Zur Fixierung der Anschlußdrähte einem Deckel verschlossen. Ein Biegen der Anschlußin
den Rillen wird ein Isolierstoffmantel über das 45 drahte oder ein sonstiger Aufwand nach dem EinRohr
geschoben. An die senkrecht durch das Rohr stapeln der zur Anordnung gehörenden Elemente ist
tretenden Anschlußdrähte werden Trockengleich- nicht erforderlich. Derartige Konstruktionen erforrichterelemente
zur Kontaktgabe angelagert. Da bei dem gegenüber den obengenannten Gleichrichterdieser
bekannten Konstruktion die Anschlußdrähte anordnungen mit einem rohrförmigen Isolierstoffvon
vornherein eine innerhalb des Gehäuses liegende 50 gehäuse einen wesentlich geringeren Fertigungsauf-Biegung
aufweisen, können an den Anschlußdrähten wand. Sie haben jedoch an sich den Mangel, daß
einwirkende äußere Kräfte ohne weiteres nicht auf durch Kräfte oder Momente, die auf die äußeren An-
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schlußdrähte einwirken, der Kontakt zwischen Gleich- elektrisch miteinander verbunden, die gleichzeitig den
richterelementen undAnschlußorganen verschlechtert erforderlichen Kontaktdruck zwischen den Stapelwerden
kann. Insbesondere bei Tabletten mit einem elementen herstellt und in den Fig. 7 und 8 in einan-Durchmesser
von wenigen Millimetern können der- der entsprechenden Rissen im einzelnen dargestellt ist.
artige Momente zu einer erheblichen. Verschlechte- 5 In Fig. 1 sind die drahtförmigen Anschlußorgane 5
rung des Kontaktes zwischen den Anschlußorganen und 7 des linken Stapels bzw. die entsprechenden
und den Gleichrichterelementen führen. Anschlußorgane 7' und 5' des rechten Stapels mit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen eingezeichnet, wobei der besseren Übersicht halber
Mangel bei Erhaltung= der grundsätzlichen Vorteile die über den Anschlußteilen 7 und T hegenden Staeiner
solchen Anordnung zu beseitigen. Dies ge- ίο pelteile und die Feder 10 weggelassen sind. Ein drahtschieht
gemäß der Erfindung dadurch, daß die nach förmiges Anschlußorgan 5 ist in den Fig. 4 und 5 in
außen führenden Teile der Anschlußdrähte innerhalb Auf- und Seitenansicht wiedergegeben. Die übrigen
des Gehäuses in einer Ebene, die senkrecht zu den Anschlußorgane 5', 7 und T sind in der gleichen
Tablettenebenen liegt, abgekröpft sind und daß sie Weise ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig. 5 erim
Bereich der Abkröpfung derart durch anliegende 15 sichtlich ist, ist der im Stapel liegende Teil des An-Gehäuseflächen
geführt sind, daß eine Drehung der schlußdrahtes 5 zu einer etwa kreisförmigen Öse 5 a
Abkröpfung unmöglich ist. Die Abkröpfung der An- gebogen und an dieser Stelle breitgequetscht, so daß
schlußdrähte wird vor. dem Zusammenbau der An- der Anschlußdraht flächenhaft mit den angrenzenden
Ordnung vorgenommen, so daß der einfache, für eine Stapelelementen inKontakt steht. An einer außerhalb
wirtschaftliche Herstellung derartiger Trockengleich- 20 des Stapels, jedoch noch innerhalb des Gehäuses lierichteranordnungen
besonders geeignete Aufbau er- genden Stelle 5 b ist der Anschlußdraht abgekröpft,
halten bleibt, jedoch die Gefahr einer Kontaktstörung so daß er insgesamt ein ebenes Gebilde darstellt,
durch Kippen oder Verkanten des Gleichrichter- Gemäß Fig. 1 sind die Anschlußdrähte 5, 7, 5'
stapeis dadurch auf einfache Weise beseitigt wird, daß und T an den abgekröpften Stellen 5 b, 7 b, Sb' und
äußere Kräfte und Momente bereits außerhalb des 25 Ib' durch Aussparungen des Gehäuses geführt, deren
Tablettenstapels aufgefangen werden. Wandflächen, z.B. die Flächen 15 und 16, parallel
Bei einer Trockengleichrichteranordnung mit in zur Abkröpfungsebene des Teiles 7 verlaufen und
Stapelform angeordneten Tabletten kann man gemäß diesem Teil dicht anliegen. Wird beispielsweise der
einer Weiterbildung der Erfindung das Maß der Par- Anschlußdraht 7 durch Umbiegen seines äußeren
allelversetzung zwischen den Teilen des Anschluß- 30 Endes verdrillt, so wird das entsprechende Drehorgans
beiderseits der Abkröpfung derart wählen, moment von den Wänden 15 und 16 aufgenommen,
daß dem gleichen Stapel zugeordnete Anschlußorgane , also nicht auf die im Stapel liegende Öse 7 a übermit
Einschluß der Dicke der zwischen ihnen liegen- tragen.
den Stapelteile bei ihrem Austritt aus dem Gehäuse Die Montage der dargestellten Trockengleich-
einen für gedruckte Schaltungen genormten, söge- 35 richteranordnung wird in der Weise vorgenommen,
nannten rastergerechten Abstand, der 2,5 mm oder daß zunächst die in Fig. 3 dargestellten Stapelein
Vielfaches davon beträgt, haben. Zur Erzielung teile 9, 4, 5 und 6 und die entsprechenden Teile des
rastergerechter Austrittslagen der verschiedenen Sta- anderen Stapels in die Aussparungen 2 und 3 eingepeln
zugeordneten Anschlußorgane können in min- schichtet werden. Anschließend wird zunächst die
destens einen Stapel eine oder mehrere metallische 40 Frontseite der Anordnung, an der die Anschluß-Blindplatten
eingelegt sein, drähte austreten, durch Einschieben einer Frontplatte
Die Fig. 1 bis 9 bzw. 10 bis 16 zeigen zwei Aus- 20 verschlossen, wofür im Gehäuse 1 Schlitze 21 vorführungsbeispiele
der Erfindung im Maßstab 5:1. gesehen sind. Nunmehr werden die Anschlußdrähte 7
Die Fig. 1 bis 9 stellen einen Kleingleichrichter und T eingelegt, für deren Durchtritt die Frontplatte
mit vier Gleichrichtertabletten in Brückenschaltung 45 20 Aussparungen 22 und 23 besitzt. Auf die Ösen 7 a
dar. In Fig. 1 ist das Isoliergehäuse1 des Gleich- bzw. 7 a' wird dann entsprechend dem Schema nach
richters (ohne Deckel) in Aufsicht dargestellt; die Fig. 9 noch eine Blindplatte 8 bzw. ein weiteres
Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte durch das Gehäuse längs Gleichrichterelement aufgelegt; ferner werden beide
der Linie Π-Π bzw. ΙΠ-ΙΠ, wobei die eingelegten Stapel durch Auflegen der Feder 10 verbunden. Hier-Gleichrichterstapel
mit Selengleichrichtertabletten in 50 bei wird die Feder 10 durch ihren Ansatz 10 a, der in
Seitenansicht dargestellt smd. Das Gehäuse, das einen Schlitz 17 des Gehäuses 1 eingreift, geführt,
durch Spritzguß oder Pressen aus einem geeigneten Nach Auflegen einer Ioliereinlage 25 wird die AnKunststoff
hergestellt sein kann, hat zwei etwa zylin- Ordnung durch ein Metallblech 26 verschlossen, das,
derförmige Aussparungen 2 und 3, in die die Gleich- wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, durch Umlegen an den
richterelemente mit ihren Anschlußteilen und metal- 55 Seiten des Gehäuses 1 mit diesem verbunden wird,
lischen Blindplatten eingeschichtet sind. Der in die Bei der dargestellten Anordnung ist der in Fig. 6
Aussparung 2 eingeschichtete Stapel besteht gemäß eingetragene senkrechte Abstand α der Austrittsden
Fig. 2 und 3 aus einer Gleichrichtertablette 4, öffnungen der Anschlußdrähte gleich dem doppelten
einem Anschlußdraht 5, einer weiteren Gleichrichter- Betrag der in Fig. 4 eingetragenen Parallelverschietablette
6, einem weiteren Anschlußdraht 7 und einer 60 bungö, die sich durch die Abkröpfung der Anschlußmetallischen
Blindplatte 8. Mit 9 ist eine etwa lern- teile 5 usw. ergibt, zuzüglich der Dicke eines Gleichniskatenförmige
metallische Brücke bezeichnet, die richterelementes und der Dicke der Öse 5a. Das
die Unterseiten der in den Aussparungen 2 und 3 Maß b der Abkröpfung ist nun gemäß einer Weitereingeschichteten
Stapel miteinander verbindet. Das bildung der Erfindung so gewählt, daß der senkrechte
elektrische Bau- und Schaltungsschema ist aus Fig. 9 65 Abstand α der Austrittsöffnungen der Anschlußdrähte
ersichtlich; die Bezeichnungen sind in dieser Figur gleich 2,5 mm ist, so daß dieser Abstand den Normdie
gleichen wie in denFig.2 und 3. Auf ihren oberen Vorschriften für gedruckte Schaltungen angepaßt ist.
Seiten sind die beiden Stapel durch eine Feder 10 Ebenso sind auch die seitlichen Abstände der Aus-
trittsöffnungen so gewählt, daß sie 2,5 mm oder vielfach
davon betragen.
Damit die Anschlußdrähte 5' und T des rechten Stapels in der gleichen Höhe aus dem Gehäuse austreten
wie die Anschlußdrähte 5 und 7 des linken Stapels, ist der rechte Stapel, wie aus Fig. 9 ersichtlich
ist, mit einer metallischen Blindplatte 11 entsprechender Dicke unterlegt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung und aus den Figuren hervorgeht, wird durch die Abkröpfungen
Sb, Ib der Anschlußorgane auch eine Zugentlastung
der im Stapel liegenden Teile 5a, la erreicht.
Wird nämlich auf die freien Enden der Anschlußorgane S und 7 ein Zug ausgeübt, so stützt sich
die Abkröpfung 5 b, 7 b gegen die Frontplatte 20 ab.
Als weiteres Ausführungsbeispiel sei an Hand der Fig. 10 bis 16 ein Kleingleichrichter mit zwei selbständigen
Einweggleichrichtersystemen beschrieben. Das Gehäuse 30 dieses Gleichrichters, das in Fig. 10
in Aufsicht dargestellt ist, hat zwei etwa zylinderförmige Aussparungen 31,32 zur Aufnahme von zwei
Tablettenstapeln mit je vier Tabletten. Der linke Stapel ist in den Schnitten nach den Fig. 11 und 12
in der Seitenansicht dargestellt. Das Schaltungsschema der Anordnung ergibt sich aus Fig. 16. Jeder Stapel
besteht aus einem unteren Anschlußdraht 33, vier Gleichrichtertabletten 34, einem oberen Anschlußdraht
35 und einer Kontaktdruck-Schraubenfeder 36. Die Anschlußdrähte haben die in den Fig. 13 und 14
dargestellte Form; sie haben eine im Stapel liegende Öse 33 α und eine etwa halbkreisförmige Abkröpfung
33 b. Die Abkröpfungen werden gemäß Fig. 10 durch ebene parallele Flächen des Gehäuses, beispielsweise
die Flächen 40 und 41, so gehalten, daß eine Drehung des abgekröpften Teiles um die Achse des austretenden
Anschlußdrahtes nicht möglich ist. Die beiden Anschlußdrähte 33 und 35 des gleichen Stapels sind
auch hier so eingelegt, daß die Abkröpfungen 33 b bzw. 35 b nach oben bzw. nach unten gerichtet sind.
Die in diesem Falle sehr geringe Parallelversetzung des äußeren Anschlußteiles ist wieder so gewählt, daß
unter Einschluß der Dicke der zwischengeschalteten Tabletten der in Fig. 15 eingetragene Austritts-'
abstand α der Anschlußorgane gleich 2,5 mm ist.
Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, ist diejenige Wand des Gehäuses, an der die Anschlußdrähte austreten,
gezahnt ausgebildet. Das Gehäuse ist durch einen ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Deckel 37 verschlossen,
dessen Stirnseite ebenfalls mit Zähnen versehen ist, die in die entsprechenden Lücken des Gehäuses30
eingreifen. Das Gehäuse 30 und der Deckel 37 bilden gemeinsam Durchgangskanäle 38, durch
die die Anschlußdrähte nach außen treten. Der Deckel 37 ist mit dem Gehäuse 30 durch ein Metallblech 39
verbunden, das gemäß Fig. 15 um die Seitenwände des Gehäuses 30 herumgelegt ist. Die seitlichen Abstände
der Durchtrittskanäle 38 betragen jeweils 2,5 mm, so daß insgesamt die Austrittslage der Anschlußdrähte
dem genormten Raster gedruckter Schaltungen entspricht.
Zugkräfte, die auf die Anschlußorgane 33 bzw. 35 ausgeübt werden, werden mit Hilfe der Abkröpfungen
33 b bzw. 35 b durch entsprechend geformte Teile 30 a bzw. 30 & des Gehäuses aufgenommen.
Im Sinne einer rationellen Fertigung ist es wesent-Hch,
daß für den Aufbau der vorstehend geschilderten Kleingleichrichter für sämtliche Anschlüsse gleich
ausgebildete Anschlußorgane verwendet sind. Abgesehen von dem erforderlichen Kontaktdruck werden
keinerlei Kräfte auf die mechanisch empfindlichen Gleichrichterstapel ausgeübt. Biegungskräfte, die auf
die äußeren Anschlußteile einwirken, werden weitgehend durch die engen Austrittskanäle der Anschlußdrähte
abgefangen, ebenso — mit Hilfe der Abkröpfung der Anschlußdrähte — von außen auf
die Anschlüsse ausgeübte Drehmomente und Zugkräfte. Dadurch, daß die Abkröpfung der Anschlußdrähte
sowohl nach oben wie nach unten gerichtet sein kann, wird die Möglichkeit geschaffen, auf einfache
Weise eine rastergerechte Austrittslage der Anschlüsse zu erzielen.
Claims (5)
1. Trockengleichrichter kleiner Bauart mit tablettenförmigen Gleichrichterelementen, einem
mit Aussparungen für die Gleichrichtereleniente und Anschlußorgane versehenen vorgefertigten
Gehäuse aus Isolierstoff und aus Drähten gebildeten Anschlußorganen, deren auf den Tabletten
aufliegende Teile derart gebogen sind, daß sie flächenhaft mit den Gleichrichterelementen in
Kontakt stehen, und deren nach außen führende Teile im wesentlichen parallel zu den Tablettenebenen Hegen, dadurch gekennzeichnet, daß die
nach außen führenden Teil der Anschlußdrähte innerhalb des Gehäuses in einer Ebene, die senkrecht
zu den Tablettenebenen Hegt, abgekröpft sind und daß sie im Bereich der Abkröpfung derart
durch anHegende Gehäuseflächen geführt sind, daß eine Drehung der Abkröpfungsebene unmöglich
ist.
2. Trockengleichrichter nach Anspruch 1 mit in Stapelform angeordneten Tabletten, gekennzeichnet
durch ein derartiges Maß der Parallelversetzung zwischen den Teilen des Anschlußorgans
beiderseits der Abkröpfung, daß dem gleichen Stapel zugeordnete Anschlußorgane mit
Einschluß der Dicke der zwischen ihnen liegenden Stapelteile bei ihrem Austritt aus dem Gehäuse
einen für gedruckte Schaltungen genormten, sogenannten rastergerechten Abstand, der
2,5 mm oder ein Vielfaches davon beträgt, haben.
3. Trockengleichrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung rastergerechter
Austrittslagen der verschiedenen Stapeln zugeordneten Anschlußorgane in mindestens
einen Stapel metallische Blindplatten eingelegt sind.
4. Trockengleichrichter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung mit
zwei nebeneinander angeordneten Tablettenstapeln und mit rastergerechter Austrittslage der
vier Anschlüsse.
5. Trockengleichrichter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere in einem gemeinsamen
Gehäuse nebeneinander angeordnete Einweggleichrichterstapel mit rastergerechter Austrittslage
sämtHcher Anschlüsse.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2467 811, 2737 618,
897 420;
USA.-Patentschriften Nr. 2467 811, 2737 618,
897 420;
britische Patentschrift Nr. 696 896.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 553/4-20 4.62
Priority Applications (8)
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