DE1127173B - Spindelkasten an Drehmaschinen mit einer mit dem Antrieb und mit der Bremsvorrichtung kuppelbaren Arbeitsspindel - Google Patents

Spindelkasten an Drehmaschinen mit einer mit dem Antrieb und mit der Bremsvorrichtung kuppelbaren Arbeitsspindel

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DE1127173B
DE1127173B DEV16330A DEV0016330A DE1127173B DE 1127173 B DE1127173 B DE 1127173B DE V16330 A DEV16330 A DE V16330A DE V0016330 A DEV0016330 A DE V0016330A DE 1127173 B DE1127173 B DE 1127173B
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DE
Germany
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spindle
work spindle
headstock
cone
coupled
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Pending
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DEV16330A
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English (en)
Inventor
Hans Kaiser
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SCHRAUBENFABRIK IARICH DEMBNYI
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SCHRAUBENFABRIK IARICH DEMBNYI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • B23Q11/0092Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Spindelkasten an Drehmaschinen mit einer mit dem Antrieb und mit der Bremsvorrichtung kuppelbaren Arbeitsspindel Die Erfindung betrifft einen Spindelkasten mit einer mit dem Antrieb und mit der Bremsvorrichtung kuppelbaren Arbeitsspindel an Drehmaschinen, hauptsächlich Schnelläufern, die vorzugsweise in der Serienfertigung eingesetzt werden.
  • Die bekannten und in der Praxis überwiegend verwendeten schnellaufenden Drehmaschinen sind mit einer Lamellenkupplung im Fuß der Maschine ausgerüstet. Bei diesen Maschinen muß die Arbeitsspindel nach dem Einspannen des Werkstückes durch Handeinschaltung der Lamellenkupplung in Umdrehung versetzt und auf Arbeitsgeschwindigkeit beschleunigt und nach dem Drehvorgang durch Handbetätigung wieder ausgekuppelt werden. Dies hat die Nachteile, daß infolge der hohen Drehzahl das Öl der Kupplung nach außen geschleudert wird, so daß sich die Lamellen durch das häufige Schalten und die trockene Reibung sehr stark erwärmen. Dadurch arbeitet die Kupplung nicht mehr einwandfrei und muß; da die Kupplung im Fuß der Maschine sitzt, unter besonderen Schwierigkeiten und großem Zeitaufwand häufig repariert oder ausgewechselt werden. Weitere Nachteile liegen darin, daß die Kupplung von Hand bedient werden muß und daß die Arbeitsspindel nach dem Ausschalten der Kupplung eine mehr oder weniger lange Auslaufzeit benötigt.
  • Auch ist das Zusammenwirken von Kupplungs-und Spannelementen bekannt, bei dem sowohl das Spannen und Entspannen der Werkstücke als auch das Kuppeln mit einem einzigen Hebel betätigt wird, wobei durch eine Bremsvorrichtung die Spindel schnell stillgesetzt werden kann. Die Nachteile sind jedoch ebenso groß wie die vorher geschilderten; denn durch das Zusammenwirken einer Vielzahl von Maschinenelementen, wie Hebel, Federn; Muffen, Kugeln usw., wird die Reparaturanfälligkeit vergrößert. Ferner ist beim Spannen der Werkstücke die Bedienung eines zusätzlichen Hebels erforderlich.
  • In einer weiteren bekannten Ausführungsform ist auch das Spannen mit dem einzigen Bedienhebel der Maschine ermöglicht. Wegen der konstruktiven Trennung des Spindelstockes mit Arbeitsspindel vom Vorgelegebock mit Antriebsspindel stellt eine Schaltwelle die Verbindung des am Spindelstock angeordneten Hebelsystems, welches der Betätigung der Spannzange dient, mit einem am Vorgelegebock angeordneten Hebelpaar, welches das Bremsen einer Riemenscheibe bzw. deren Kuppeln mit der Antriebswelle einleitet; her. Dadurch sind zwar die Bedienelemente auf -einen Hebel reduziert, aber die Trennung der Arbeits- von den Antriebsaggregaten erfordert wiederum eine Vielzahl von Hebeln, Federn, Kurven usw. Ferner ist es mit dieser Einrichtung nicht möglich, das Spannen gleichzeitig mit dem Kuppeln und Anlaufen der Arbeitsspindel durchzuführen, weil die Konuskupplung der Arbeitsspindel sowohl deren Beschleunigung als auch die Übertragung des Drehmomentes zu übernehmen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die an sich bekannte Vereinigung der Handgriffe »Spannen« und »Kuppeln« sowie »Entspannen« und »Entkuppeln« an Drehmaschinen, bei denen sowohl die Antriebs- als auch Arbeitselemente im Spindelstock untergebracht sind, durchzuführen, dabei auf jede Anordnung von Handhebeln zum Spannen oder Kuppeln zu verzichten sowie das gleichzeitige Spannen und Kuppeln zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Arbeitsspindel in der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildeten, nach dem Einschalten des Motors ständig umlaufenden Hauptspindel axial verschiebbar gelagert und mit dieser kuppelbar ist. Das Verschieben zum Zwecke des Kuppelns geschieht mit Hilfe der Reitstockpinole. Hierbei wird die Arbeitsspindel unter Vermittlung einer Scheibenkupplung in Umdrehung versetzt und alsdann mit einer nachgiebig angeordneten Zahnkupplung zeitlich nacheinander mit der Hauptspindel formschlüssig gekuppelt. Mit dem Aufhören des Spanndrucks der Reitstockpinole verschiebt eine Feder die Arbeitsspindel in entgegengesetzter Richtung, wodurch eine an sich bekannte Konuskupplung zu wirken beginnt und die Arbeitsspindel schnell zum Stillstand bringt. Die Scheibenkupplung verbindet Arbeitsspindel und Hauptspindel derart nachgiebig zueinander, daß die Arbeitsspindel durch die Scheibenkupplung nur leicht mitgenommen wird, bis die beiden Spindeln durch die aus einem festen und einem unter Federwirkung befindlichen Teil bestehende Zahnkupplung zum Zwecke der Übertragung des Drehmomentes gekuppelt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. In dem Spindelkasten 1 wird die Hauptspindel 10 über die Riemenscheibe 2 angetrieben. Eine Scheibe 3 ist mit der Hauptspindel 10 fest verbunden und treibt über mehrere Bolzen 4 eine Kupplungsscheibe 5. Die durch den (nicht gezeichneten) Antriebsmotor eingeleitete Drehbewegung der Hauptspindel 10 und der Kupplungsscheibe 5 wird auch bei Kuppel- oder Spannvorgängen nicht unterbrochen. In der hohl ausgebildeten Hauptspindel 10 ist eine axial verschiebbare Arbeitsspindel 9 gelagert, die an ihrem dem Reitstock zugewandten Ende einen Aufnahmekopf 20 aufweist, der in seinen äußeren Konturen als Zentrierkegel21 ausgebildet und in einem mit der Hauptspindel 10 fest verbundenen Hohlkegel 22 zentrierbar ist. Die unter dem Druck der Reitstockspitze ineinandergepreßten Kegel und Hohlkegel sind mit einer Konizität versehen, die ein Festsitzen der Kegel nicht zuläßt und die ein leichtes Ausdrücken des Kegels aus dem Hohlkegel mittels einer Feder gewährleistet.
  • Die Kupplungshälfte 11 einer Zahnkupplung 11, 12 ist am Kopf 20 der Arbeitsspindel 9 befestigt, während die andere Kupplungshälfte 12 auf dem zylindrischen Umfang des Hohlkegels 22 derart axial verschiebbar angeordnet ist, daß beim Aufeinandertreffen der gegenseitigen Zahnspitzen die Kupplungshälfte 12 entgegen der Wirkung von mehreren, am festen Stellring 13 sich abstützenden Federn 14 ausweicht und beim Einsetzen der Schnittkraft einrastet. Die Kupplung 11, 12 ist von einer an der Kupplungshälfte 11 befestigten Hülse 16 gegen das Eindringen von Spänen und Schmutz abgedeckt.
  • Auf der Arbeitsspindel 9 ist eine Kupplungsscheibe 7 mit einem Kupplungsbelag 8 axial einstellbar angeordnet. Kupplungsscheibe 7 mit Kupplungsbelag 8 stehen in Wirkverbindung mit der Scheibe 5, die durch Federn 6 abgestützt ist. Am anderen Ende der Arbeitsspindel ist längseinstellbar ein kegeliger Bremskörper 17 angeordnet, der mit einem am Spindelkasten fest angeordneten Bremshohlkegel19 und dessen Bremsbelag 18 zusammenwirkt. Nach Beendigung des vorgesehenen Arbeitsganges wird die Reitstockspitze in Richtung des Pfeiles B bewegt. Dadurch ist einer Feder 15 Gelegenheit gegeben, die Arbeitsspindel 9 auch in Richtung B zu verschieben, was das Austreten des Zentrierkegels 21 aus. dem Hohlkegel 22, das Entkuppeln der Zahnkupplung 11, 12 und das Lösen des Kupplungsbelages 8 von der Kupplungsscheibe 5 zur Folge hat. Gleichzeitig wird der Bremskörper 17 in den Bremshohlkegel 18; 19 gedrängt, wodurch der schnelle Stillstand der Arbeitsspindel 9 herbeigeführt wird. Wird das Werkstück in das am Kopf 20 befindliche Aufnahmeelement eingeführt und mit Hilfe der Reitstockspitze gespannt; so überträgt sich der Zentrierdruckdes Reitstocks über Werkstück und Aufnahmeelement auf den Kopf 20 der Arbeitsspindel 9, die nunmehr in Richtung des Pfeiles A verschoben. wird. Hierbei wird der Bremskörper 17 aus dem Bremshohlkegel gedrückt und gibt die Arbeitsspindel 9 frei. Alsdann wird der Kegel 21 im Hohlkegel 22 zentriert und gleichzeitig durch Zusammendrücken der Federn 6 die Kuppelverbindung 5, 7, 8 hergestellt. Die Arbeitsspindel 9 ist in Umdrehung versetzt. Von der axialen Einstellung der Kupplung 5, 7, 8 hängt es ab, daß die Zähne der Zahnkupplung 11, 12 erst dann zum Einrasten kommen, sobald die Arbeitsspindel durch die Kupplung 5, 7, 8 von Null bis zur Drehzahl der Hauptspindel 10 beschleunigt ist, weil die wirkenden Zerspanungskräfte die Reibungskräfte der Kupplung 5, 7, 8 überwiegen und somit nur die Zahnkupplung 11, 12 das Drehmoment der Hauptspindel 10 auf die Arbeitsspindel 9 übertragen kann.
  • Es ist offenbar; daß die einfache Konstruktion der Erfindung die Reparaturanfälligkeit wesentlich herabsetzt, zumal die Trennung der Beschleunigungselemente von den Leistungsübertragungselementen besonders kleine Baumaße der Maschinenteile erlaubt. Die Einrichtung unterliegt bei sorgfältiger Einstellung geringem Verschleiß, ist weitgehend beanspruchungssicher und bietet durch Verschmelzen der Arbeitsgänge »Spannen« und »Kuppeln« sowie »Entspannen« und »Bremsen« höchste Produktivität:

Claims (5)

  1. -PATENTANSPRÜCHE: 1. Spindelkasten an Drehmaschinen mit einer mit dem Antrieb und mit der Bremsvorrichtung koppelbaren Arbeitsspindel, dadurch gekennzeichnet, daß in der in an sich bekannter Weise hohl ausgebildeten Hauptspindel (10) eine axial verschiebbare Arbeitsspindel (9) gelagert ist, deren Verschiebung durch Einwirkung der Reitstockpinole über das zu spannende Werkstück das Kuppeln mit der Hauptspindel und deren entgegengesetzte Verschiebung durch eine auf der Arbeitsspindel angeordnete Feder (15) das zum Stillstand der Arbeitsspindel führende Kuppeln mit der Bremsvorrichtung (17, 18, 19) herbeiführt.
  2. 2. Spindelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (9) an ihrem dem Reitstock zugekehrten Ende einen Aufnahmekopf (20) aufweist, mit dem sie über eine Kegelanordnung (21, 22) mit der Hauptspindel (10) zentrierbar ist, und daß jede Kegelhälfte mit einer Zahnkupplungshälfte (11, 12) verbunden ist.
  3. 3. Spindelkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspindel (9) an ihrem dem Aufnahmekopf (20) entgegengesetzten Ende mit einem an sich bekannten, axial einstellbaren; vorzugsweise kegelig ausgebildeten Bremskörper (17) versehen ist, der mit einem am Spindelkasten fest angeordneten Bremshohlkegel (18; 19) zusammenwirkt.
  4. 4. Spindelkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibenkupplung (5, 7, 8) vorgesehen ist, deren eine Scheibe (7) auf der Arbeitsspindel (9) axial einstellbar: gelagert und deren andere Scheibe (5) in axialer Richtung mit der Hauptspindel (10) nachgiebig verbunden ist, so daß. die durch den Spannvorgang.. aneinandergepreßten Kupplungsscheiben die Arbeitsspindel (9) in .Drehbewegung versetzen, bevor diese über die Kegel (21, 22) und die Zahnkupplung (11, 12) mit der Hauptspindel gekuppelt ist.
  5. 5. Spindelkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hauptspindel (10) angeordnete Zahnkupplungshälfte (12) entgegen der Wirkung mehrerer Federn (14) axial verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Werkstatt und Betrieb, 1951, Heft 3, S. 95, 96.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0570902A1 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 Makita Corporation Motorgetriebener Schraubenzieher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0570902A1 (de) * 1992-05-20 1993-11-24 Makita Corporation Motorgetriebener Schraubenzieher

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