DE1125968B - Starre, loesbare Verbindung fuer stumpf gegeneinanderstossende Profilstaebe eines Stuetzbogens fuer den Tunnel- oder Stollenbau - Google Patents

Starre, loesbare Verbindung fuer stumpf gegeneinanderstossende Profilstaebe eines Stuetzbogens fuer den Tunnel- oder Stollenbau

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Publication number
DE1125968B
DE1125968B DEST11773A DEST011773A DE1125968B DE 1125968 B DE1125968 B DE 1125968B DE ST11773 A DEST11773 A DE ST11773A DE ST011773 A DEST011773 A DE ST011773A DE 1125968 B DE1125968 B DE 1125968B
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DE
Germany
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profile
butt
profile bars
bars
rigid
Prior art date
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Pending
Application number
DEST11773A
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English (en)
Inventor
Rene Hochuli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlschweisswerk Wartmann A G
Original Assignee
Stahlschweisswerk Wartmann A G
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Publication date
Application filed by Stahlschweisswerk Wartmann A G filed Critical Stahlschweisswerk Wartmann A G
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Starre, lösbare Verbindung für stumpf gegeneinanderstoßende Profilstäbe eines Stützbogens für den Tunnel-oder Stollenbau Die Erfindung betrifft eine starre, lösbare Verbindung für stumpf gegeneinanderstoßende Profilstäbe gleichen Querschnitts eines Stützbogens für den Tunnel oder Stollenbau, bei der die Stoßstelle durch ein oder mehrere laschenartige Teile überbrückt ist, die an beiden Profilstäben befestigt sind.
  • Bei bekannten Verbindungen dieser Art kommen im allgemeinen sogenannte »Klammerlaschen« zur Verwendung, welche die Profilstäbe von außen umfassen und mittels Schrauben an ihnen befestigt sind. Diese Schraubverbindungen sind gewöhnlich nach längerer Einbauzeit nur schwer zu lösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die leicht hergestellt werden kann und ebenso leicht wieder zu lösen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bzw. die an dem einen Profilstab vorzugsweise durch Schweißen befestigten laschenartigen Teile an dem anderen Profilstab durch einen quer zur Profillängsachse einzuführenden, die Profilstäbe gegeneinanderziehenden Keil befestigt sind, der durch korrespondierende Öffnungen in dem Profilstab und dem bzw. den laschenartigen Teilen einzutreiben ist.
  • Neben der leichten Lösbarkeit dieser Verbindung ist als weiterer Vorteil anzusehen, daß die beiden zu verbindenden Profilstäbe beim Verbinden ohne zusätzliche Maßnahmen gegeneinandergezogen und ihre Stirnflächen aneinandergepreßt werden. Es kann vorteilhaft sein, jeweils zwischen den Stirnflächen eine quer zur Profillängsachse stehende Platte anzuordnen.
  • Keilverbindungen zum Verbinden der Profilstäbe von Streckenausbauten sind zwar bereits bekannt. Soweit hierbei Querkeile zur Verwendung kommen, handelt es sich jedoch um Profilstäbe verschiedenen Querschnitts, welche an den Stoßstellen ineinandergeschoben werden.
  • Nachstehend sind an Hand der Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele der Verbindung nach der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig.1 eine Keilverbindung von zwei Toussaint-Heintzmann-Profilstäben in Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht auf die Verbindung gemäß Fig. 1, Fig.3 einen Querschnitt durch die Verbindung nach der Linie A-A in Fig. 1.
  • Fig.4 einen I-Profilstab mit Verbindungslaschen, Fig.5 einen mit dem Profilstab nach Fig. 4 zu verbindenden I-Profilstab, Fig.6 eine weitere Ausführungsform einer Keilverbindung von zwei U-Profilstäben mit einer dazwischenliegenden Platte in Seitenansicht, Fig.7 einen Längsschnitt durch die Verbindung nach Fig. 6, Fig. 8 die Draufsicht auf die Verbindung gemäß Fig. 6, Fig.9 die Stirnseite eines Toussaint-Heintzmann-Profilstabes mit einem in diesem befestigten Bügel, Fig. 10 die Stirnseite eines Profilstabes mit stirnseitig befestigter Platte, welcher mit dem Profilstab gemäß Fig. 9 verbunden werden soll, Fig. 11 und 12 schaubildlich das Ende der Profilstäbe gemäß den Fig. 9 und 10, Fig. 13 und 14 das Ende von I-Profilstäben mit stirnseitig aufgeschweißter Platte und Verbindungslaschen.
  • Die Keilverbindung nach der Erfindung ist starr aber lösbar und dient dazu, zwei gleichlaufende Profilstäbe gleichen Querschnitts von Stützbogen für den Stollen- oder Tunnelbau miteinander zu verbinden. Der Querschnitt der Profilstäbe 1 und 2 in den Fig. 1 bis 3 ist im wesentlichen U-förmig. Die derart ausgebildete Profilform wird als Toussaint-Heintzmann-Profil bezeichnet. In den Profilstab 1 ist eine Verbindungsleiste 3 eingelegt und mit ihm verschweißt. Diese Verbindungsleiste 3 ist der Innenform des Profils der beiden Stäbe 1 und 2 angepaßt, so daß der Profilstab 2 in bezug auf den Profilstab 1 zentriert wird und danach achsparallel verläuft. Der Profilstab 2 und die Verbindungsleiste 3 weisen in einem von der Stoßstelle 4 etwa übereinstimmenden Abstand je eine längliche Öffnung 5 auf. Diese Öffnungen sind an beiden Schenkeln vorhanden, so daß also insgesamt vier Öffnungen angeordnet sind. Durch diese Öffnungen wird ein Keil 6 gesteckt, welcher aus zwei Rundstäben besteht, die so zusammengeschweißt sind, daß sie unter sich einen spitzen Winkel bilden. Die Öffnungen sind derart ausgebildet, daß der durchgesteckte Keil in den Öffnungen der Verbindungsleiste 3 an den der Stoßstelle abgewandten Enden anliegt. Anderseits liegt der Keil 5 in den Öffnungen des Profilstabes 2 an den der Stoßstelle zugewandten Enden an, so daß bei eingeschobenem Keil die beiden zu verbindenden Profilstäbe gegeneinandergezogen werden, bis sich ihre zur Stablängsachse senkrecht verlaufenden Stirnseiten berühren.
  • Es könnten auch mehrere Öffnungen hintereinander angeordnet sein, so daß zwei oder mehr Keile die Verbindung sichern hönnen.
  • Es lassen sich auch andere Keilformen als die in der Zeichnung dargestellten verwenden, z. B. Vierkantkeile. Diese werden zweckmäßigerweise als Schmiedestücke hergestellt.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine Verbindung für zwei I-Profilstäbe dargestellt. Am Mittelsteg 7 des einen Profilstabes sind zwei Laschen 3" angeschweißt. Diese Laschen weisen in der Nähe ihres freien Endes je eine Öffnung 5" auf. Der Mittelsteg des anderen Profilstabes ist in entsprechendem Abstand ebenfalls mit einer Öffnung 5"' versehen. Bei stirnseitigem Aneinanderliegen der beiden Profilstäbe wird der Keil 6 durch die drei Öffnungen hindurchgesteckt. Diese Öffnungen sind in der Stablängsrichtung um einen geringen Betrag zueinander versetzt, derart, daß der eingesetzte Keil das Bestreben hat, die beiden Profile stirnseitig gegeneinanderzuziehen. Die Höhe der Laschen 3" ist so gewählt, daß sie den ganzen Raum zwischen den parallelen Gurten des I-Profils ausfüllen und dadurch die zwei miteinander zu verbindenden Stäbe zentrieren.
  • In den Fig. 6 bis 12 sind Ausführungsvarianten dargestellt, bei welchen zwischen den Stirnseiten der Profilstäbe eine Platte angeordnet ist. Die Abschlußplatte 14 ist auf die Stirnseite des Profilstabes 13 aufgeschweißt. Sie weist eine Öffnung 15 auf, durch die der über die Stirnfläche des Stabes 11 vorspringende Teil eines Bügels 12 hindurchgesteckt wird. Dieser Bügel 12 ist ebenfalls so ausgebildet, daß er passend in den Profilstab 11 hineinragt und diesen in bezug auf den Profilstab 13 zentriert. Hinter der Platte 14 ist ein Schlitz 16 in dem Profilstab 13 angeordnet, durch welchen ein Keil 17 hindurchgesteckt wird. Der Keil 17 liegt mit einer Fläche an der Abschlußplatte 14 und mit der anderen Fläche an der Innenseite des Bügels 12 an, so daß durch den Keil die beiden Profilstäbe 11 und 13 stirnseitig und ohne seitliches Spiel miteinander verbindbar sind.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen eine ähnliche Keilverbindung, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß auf den Profilstab 22 stirnseitig eine Abschlußplatte 23 aufgeschweißt ist, welche eine Öffnung zum Durchschieben der vorstehenden Verbindungslaschen 20 aufweist. Hinter der Abschlußplatte 23 ist im Steg des Profilstabes 22 eine Öffnung 25 angeordnet, die zum Durchschieben eines Keiles dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Starre, lösbare Verbindung für stumpf gegeneinanderstoßende Profilstäbe gleichen Querschnitts eines Stützbogens für den Tunnel- oder Stollenbau, bei der die Stoßstelle durch ein oder mehrere laschenartige Teile überbrückt ist, die an beiden Profilstäben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die an dem einen Profilstab vorzugsweise durch Schweißen befestib ten laschenartigen Teile an dem anderen Profilstab durch einen quer zur Profillängsachse einzuführenden, die Profilstäbe gegeneinanderziehenden Keil befestigt sind, der durch korrespondierende Öffnungen in dem Profilstab und dem bzw. den laschenartigen Teilen einzutreiben ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnseiten jeweils zweier zu verbindender Profilstäbe eine quer zur Profillängsachse stehende Platte angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 578 646; »Technische Mitteilungen - Organ des Hauses der Technik, Essen«, 1954, S. 384.
DEST11773A 1955-12-17 1956-10-08 Starre, loesbare Verbindung fuer stumpf gegeneinanderstossende Profilstaebe eines Stuetzbogens fuer den Tunnel- oder Stollenbau Pending DE1125968B (de)

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CH1125968X 1955-12-17

Publications (1)

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DE1125968B true DE1125968B (de) 1962-03-22

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ID=4558893

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DEST11773A Pending DE1125968B (de) 1955-12-17 1956-10-08 Starre, loesbare Verbindung fuer stumpf gegeneinanderstossende Profilstaebe eines Stuetzbogens fuer den Tunnel- oder Stollenbau

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DE (1) DE1125968B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021212813A1 (de) 2021-11-15 2023-05-17 Doka Gmbh Stütz- oder Tragvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE578646C (de) * 1931-10-07 1933-06-16 Deutschland G M B H Maschf Gelenkbogenausbau mit Bolzenabstuetzung fuer Grubenraeume

Patent Citations (1)

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