DE1125624B - Umschaltvorrichtung - Google Patents

Umschaltvorrichtung

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Publication number
DE1125624B
DE1125624B DES62792A DES0062792A DE1125624B DE 1125624 B DE1125624 B DE 1125624B DE S62792 A DES62792 A DE S62792A DE S0062792 A DES0062792 A DE S0062792A DE 1125624 B DE1125624 B DE 1125624B
Authority
DE
Germany
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connection
switching device
hot water
overflow
connections
Prior art date
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Pending
Application number
DES62792A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Hansen
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Publication of DE1125624B publication Critical patent/DE1125624B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Umschaltvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Umschaltvorrichtung zum wahlweisen Versorgen einer Warm- und Kaltwasser-Zapfstelle mit warmem Wasser entweder aus einem überlaufspeicher oder aus einer unter Druck stehenden, insbesondere zentralen Warmwasserversorgungsanlage.
  • Bekannt sind schon Mischbatterien für überlaufspeicher, welche noch eine zusätzliche Kammer für den Anschluß an eine zentrale Warmwasserversorgungsanlage besitzen und demzufolge auch neben den zwei üblichen Hähnen noch einen weiteren Hahn aufweisen, welcher den Zufluß aus dem Warmwassernetz beherrscht. Diese bekannten Armaturen haben den Nachteil, daß sie in der Herstellung teuer und schwierig zu fertigen sind.
  • Bei schon bestehenden Zapfstellen muß für den Fall, daß diese Zapfstellen nachträglich auch aus einer zentralen Warmwasserversorgungsanlage versorgt werden sollen, die ganze Armatur ausgewechselt und auch die übrigen Anschlüsse neu verlegt werden, da diese bekannten überlaufarmaturen mit den drei Hähnen so große Abmessungen haben, daß sie nicht als Untertischarmatur eingebaut werden können, sondern nur in Form einer Wandarmatur Verwendung finden können.
  • Ebenfalls bekannt ist ein Umschalthahn, welcher einseitig an die zentrale Warmwasserversorgungsanlage angeschlossen ist und den von dieser Anlage kommenden Wasserstrom wahlweise bei Winterbetrieb, d. h. bei ausgeschaltetem überlaufspeicher, direkt zur überlaufarmatur leitet, und bei Sommerbetrieb, d. h. eingeschaltetem überlauf-Heißwasserbereiter zur Verdrängung des Heißwassers aus dem Heißwasserbereiter dient. Dieser bekannte Umschalthahn hat jedoch ebenfalls den Nachteil, daß er nicht zusammen mit einer normalen überlaufarmatur, welche mit drei Rohranschlüssen versehen ist, verwendet werden kann. Man braucht also auch hier zusätzlich ganz besonders gestaltete Armaturen bzw. eine überlaufarmatur mit vier Rohranschlüssen, wovon zwei als Druckanschlüsse für das Kaltwassernetz und das zentrale Warmwassernetz dienen, die übrigen beiden für Anschluß des Heißwasserbereiters vorgesehen sind. Als weiterer Nachteil dieses bekannten Umschalthahnes ist zu bemerken, daß auch bei Sommerbetrieb das zu erhitzende Wasser zuerst durch die zentrale Warmwasseranlage fließen muß und demzufolge immer schon abgestandenes Wasser zum Heißwasserbereiter gelangt.
  • Diese Nachteile werden bei einer Umschaltvorrichtung der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Umschaltvorrichtung einen Umschalthahn enthält, durch den der von den Warmwasserhahn einer Mischbatterie für überlaufspeicher beherrschte Kaltwasserstrom wahlweise entweder dem überlaufspeicher oder einem hydraulischen Steuerorgan zuführbar ist, durch das die Warmwasserzufuhr aus der Warmwasserversorgungsanlage zur Mischkammer der Mischbatterie steuerbar ist.
  • Die einzelnen Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselben erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. 1 im Schnitt eine Umschaltvorrichtung und Fig. 2 schematisch die Umschaltvorrichtung in Verbindung mit einem Rohrleitungsplan.
  • Die Umschaltvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, an welchem fünf Rohrleitungsanschlüsse vorgesehen sind, wovon die Anschlüsse 2 und 3 im Zulauf vom Warmwasserhahn 16 der Mischbatterie 15 zum überlaufspeicher 14, die Anschlüsse 4 und 5 in der Leitung vom überlauf des Speichers 14 zur Mischbatterie 15 liegen und der Anschluß 6 zum Anschluß an die zentrale Warmwasserversorgungsanlage 18 vorgesehen ist. Zwischen den Anschlüssen 2 und 3 ist ein Umschalthahn 7 eingebaut, welcher den vom Anschluß 2 kommenden Kaltwasserstrom entweder über den Anschluß 3 zum Speicher 14 oder, unter gleichzeitiger Absperrung des Anschlusses 3, auf das ebenfalls im Gehäuse 1 angeordnete hydraulische Steuerorgan 8 leitet, welches dann den Durchflußweg vom Anschluß 6 der zentralen Warmwasserversorgungsanlage zum überlaufanschluß 5 öffnet.
  • Wie aus dem in Fig. 2 gezeigten Rohrleitungsplan hervorgeht, können an dem Gehäuse 1' auch nur vier Rohrleitungsanschlüsse 2, 3, 5 und 6 vorgesehen sein, und der Überlaufanschluß 5 ist beispielsweise über ein T-Stück 13 an die Leitung vom Speicher 14 zur Mischbatterie 15 angeschlossen. Dadurch kann die Umschaltvorrichtung noch einfacher gestaltet werden.
  • Das hydraulische Steuerorgan 8 besteht aus zwei miteinander verbundenen, zu beiden Seiten des Anschlusses 6 angeordneten Dichtungskörpern 9 und 10, welche bei dem gezeigten Beispiel als Manschettendichtung 9 und Dichtungsring 10 ausgebildet sind und durch den Wasserdruck zusammen in der entsprechend bemessenen Bohrung des Gehäuses 1 verschiebbar sind. Es ist jedoch auch möglich, an Stelle der unterschiedlichen Dichtungskörper 9 und 10 zwei völlig gleiche Dichtungskörper, beispielsweise Kolben mit O-Ring-Dichtung zu verwenden, welche in einer entsprechenden Bohrung verschiebbar gelagert sind.
  • Die Wirkungsweise der Umschaltvorrichtung ist folgende: Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Umschalthahnes 7 fließt das vom Warmwasserhahn 16 der Mischbatterie 15 kommende Wasser praktisch ungehindert über die Anschlüsse 2 und 3 zum Speicher 14 und verdrängt dort das heiße Wasser, welches je nach Ausführung der Umschaltvorrichtung über den Anschluß 4 bzw. bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel über die Anschlüsse 4 und 5 zum Auslauf der Batterie 15 fließt. Wird das Küken des Umschalthahnes 7 um 90° gedreht, so drückt das von dem Warmwasserhahn 16 der Mischbatterie 15 kommende Kaltwasser auf den Dichtungskörper 9 des hydraulischen Steuerorgans 8 und bewegt diesen Dichtungskörper 9 mit dem Dichtungskörper 10 gegen die Wirkung einer Feder 11 nach rechts, wodurch der Weg vom Anschluß 6 der zentralen Warmwasserversorgungsanlage 18 zum Überlaufanschluß 5 und damit zur Mischbatterie 15 allmählich, in Abhängigkeit vom Druck, geöffnet wird. Begrenzt wird die Bewegung der Dichtungskörper 9 und 10 durch einen konzentrisch zur Feder 11 angeordneten Zapfen 19, welcher als Anschlag mit einer Abschlußkappe 20 zusammenwirkt. Wird der Warmwasserhahn 16 der Mischbatterie 15 geschlossen, so kann sich der Druck des in dem Anschluß 2 und im Gehäuse 1 befindlichen Wassers über eine im Küken des Umschalthahnes 7 angebrachte Bohrung 12 in den Anschluß 3 ausgleichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umschaltvorrichtung zum wahlweisen Versorgen einer Warm- und Kaltwasser-Zapfstelle mit warmem Wasser entweder aus einem überlaufspeicher oder aus einer unter Druck stehenden, insbesondere zentralen Warmwasserversorgungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung einen Umschalthahn (7) enthält, durch den der von dem Warmwasserhahn (16) einer Mischbatterie (15) für Überlaufspeicher beherrschte Kaltwasserstrom wahlweise entweder dem überlaufspeicher oder einem hydraulischen Steuerorgan (8) zuführbar ist, durch das die Warmwasserzufuhr aus der Wartnwasserversorgungsanlage (18) zur Mischkammer der Mischbatterie (15) steuerbar ist.
  2. 2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Rohrleitungsanschlüsse vorgesehen sind, wovon die Anschlüsse (2 und 3) im Zulauf vom Warmwasserhahn der Mischbatterie (15) zum Speicher (14) liegen, die Anschlüsse (4 und 5) mit der Leitung vom überlauf des Speichers (14) zur Mischbatterie in Verbindung stehen und der Anschluß (6) für die zentrale Warmwasserversorgungsanlage vorgesehen ist, und daß zwischen den Anschlüssen (2 und 3) der Umschalthahn (7) eingebaut ist, welcher den vom Anschluß (2) kommenden Kaltwasserstrom entweder über den Anschluß (3) zum Speicher (14) oder, unter gleichzeitiger Absperrung des Anschlusses (3), auf das Steuerorgan (8) leitet, welches dann den Durchflußweg von Anschluß (6) der zentralen Wasserversorgung zum überlaufanschluß (5) öffnet.
  3. 3. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf kohrleitungsanschlüsse (2, 3, 4, 5, 6) an einem gemeinsamen, das Steuerorgan (8) aufnehmenden Gehäuse (1) angeordnet sind.
  4. 4. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gehäuse (1l vier Rohrleitungsanschlüsse (2, 3, 5, 6) vorgesehen sind und der überlaufanschluß (5) über ein T-Stück (13) an die Leitung vom Speicher (14) zur Mischbatterie (15) angeschlossen ist.
  5. 5. Umschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (8) aus zwei beiderseits des Anschlusses (6) angeordneten Dichtungskörpern (9 und 10) besteht, welche zusammen unter Einfluß des vom Anschluß (2) kommenden Leitungsdruckes gegen die Wirkung einer Feder (11) verschiebbar sind und dabei den Weg von Anschluß (6) zum überlaufanschluß (5) allmählich freigeben.
  6. 6. Umschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Küken des Umschalthahns (7) eine Öffnung (12) zum Druckausgleich vorgesehen ist.
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