DE1125155B - Spritzduese fuer thermoplastische Kunststoffe verarbeitende Spritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzduese fuer thermoplastische Kunststoffe verarbeitende Spritzgiessmaschine

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Publication number
DE1125155B
DE1125155B DEA30688A DEA0030688A DE1125155B DE 1125155 B DE1125155 B DE 1125155B DE A30688 A DEA30688 A DE A30688A DE A0030688 A DEA0030688 A DE A0030688A DE 1125155 B DE1125155 B DE 1125155B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
sleeve
guide sleeve
spray nozzle
micrometer
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Pending
Application number
DEA30688A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arburg GmbH and Co KG
Original Assignee
Arburg Feingeraetefabrik OHG
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Publication date
Application filed by Arburg Feingeraetefabrik OHG filed Critical Arburg Feingeraetefabrik OHG
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Publication of DE1125155B publication Critical patent/DE1125155B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
    • B29C45/23Feed stopping equipment
    • B29C45/231Needle valve systems therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzdüse für thermoplastische Kunststoffe verarbeitende Spritzgießmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzdüse für thermoplastische Kunststoffe verarbeitende Spritzgießmaschinen mit einer Düsennadel, die von einer außerhalb des Spritzzylinders angeordneten Feder in Schließstellung gehalten ist und vom Spritzdruck durch Beaufschlagung einer vorderen Kolbenfläche der Nadel entgegen der Federschließkraft bewegbar innerhalb eines im Spritzzylindervorderteil angeordneten Verteilers (Torpedos) gelagert ist.
  • Bei einer an sich bekannten Spritzdüse der genannten Gattung ist der vorzugsweise als Nadelventil ausgebildete Ventilschaft mit einer Zahnstange versehen, in die ein Ritzel eingreift, das mit einem außerhalb des Düsenkörpers befindlichen und durch eine Feder gespannten Schwenkhebel verbunden ist.
  • Bei dieser Anordnung besteht keinerlei Möglichkeit, die Spritzdüse auf verschiedene Betriebsdrücke- einzustellen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine konzentrisch die Düse umschließende Spiralfeder über ein in einer Querbohrung der Düse mit Spiel gelagertes Verbindungsglied auf die Düsennadel wirken zu lassen. Bei dieser Anordnung ist die Schließfeder immer noch einer starken Erwärmung ausgesetzt. Sie hat außerdem den Nachteil, daß die Förderung des plastischen Kunststoffes zur Düsenöffnung wegen der Querbohrung in der Düse nicht durch eine zentrale Bohrung erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Spritzdüse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unbeschadet einer guten Reinigungsmöglichkeit derselben der Schließdruck beliebig einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder in einem gesonderten Gehäuse angeordnet ist, das von außen auswechselbar am Spritzzylinder angebaut ist und aus einer Führungshülse und aus einer auf dieser Führungshülse aufschraubbaren, deckelartigen und als Mikrometerschraube wirkenden Hülse besteht.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder zwischen dem Kopf der Mikrometerhülse und einem in der Führungshülse gelagerten Steuerschieber angeordnet ist, der mit der Düsennadel in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt die Spritzdüse mit Spritzzylinder im Längsschnitt.
  • Der Spritzzylinder 11 enthält einen torpedoförmig gestalteten Verdränger 12 und ist unten durch ein auf den Zylinder aufschraubbares, die Düsenöffnung 27 enthaltendes Düsenmundstück 13 abgeschlossen.
  • Am Spritzzylinder 11 ist von außen auswechselbar ein gesondertes Gehäuse eingeschraubt. Dieses Gehäuse besteht aus einer Führungshülse 14 und aus einer auf dieser Führungshülse aufschraubbaren, deckelartigen und als Mikrometerschraube wirkenden Hülse 15. Innerhalb der Führungshülse 14 ist längsverschiebbar ein Steuerschieber 16 angeordnet, dessen rechtes, abgeschrägtes Ende in einen zylindrischen Hohlraum 23 des Verdrängers 12 hineinragt und mit dem oberen, ebenfalls abgeschrägten Ende eines im Hohlraum 23 vertikal bewegbaren Kolbenschiebers 17 kraftschlüssig im Eingriff steht. In einer unteren Bohrung 24 des Kolbenschiebers 17 befindet sich eine Düsennadel 18, deren Durchmesser etwas geringer ist als der der Bohrung 24 und die mittels eines Zylinderstiftes 19 schwenkbar gelagert ist. Sie kann daher bei dem Absenken des Kolbenschiebers 17 etwas pendeln und sich genau auf die Düsenöffnung 27 des Düsenmundstückes 13 zentrieren.
  • Zwischen dem oberen abgeschrägten Ende des Kolbenschiebers 17 und dem entsprechend abgeschrägten seitlichen Ende des Steuerschiebers 16 ist zur Verringerung der Reibung eine Druckumlenkrolle oder -kugel 20 angeordnet. Der Steuerschieber 16 steht unter der Wirkung einer sich zwischen seinem Bund 21 und der Hülse 15 eingesetzten Feder 22, die vorzugsweise aus mehreren Tellerfedern besteht. Mit Hilfe der leicht zugänglichen Hülse 15 kann die Spannung der Feder 22 dem verwendeten Kunststoff und gegebenenfalls der Form und dem Füllvolumen der zu füllenden Gießform angepaßt werden. Um eine genaue Einstellung des Schließdruckes zu ermöglichen, sind zweckmäßig auf dem rechten Ende der Hülse 15 eine Skala 25 und auf der Führungshülse 14 ein Nullstrich 26 eingraviert.
  • Durch Zusammenpressen der Feder 22 kann die Düsenöffnung 27 des Düsenmundstückes 13 völlig geschlossen, durch ihre Entlastung so weit geöffnet werden, daß der Kunststoff frei ausfließen kann und, beispielsweise durch Abpumpen, der gesamte Innenraum des Zylinders 11 entleert und sogar von Fremdkörpern befreit werden kann.
  • Da, wie oben bereits erwähnt, der beim Spritzgießen auftretende Rückstaudruck den Kolben 17 und die Nadel 18 etwas anhebt, wird hierbei der Steuerschieber 16 horizontal zurückgedrückt. Da das linke Ende dieses Schiebers aus der Hülse 15 heraustritt, ist dort die Bewegung des Steuerschiebers 16 und damit das ordnungsgemäße Arbeiten zu erkennen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spritzdüse für thermoplastische Kunststoffe verarbeitende Spritzgießmaschinen mit einer Düsennadel, die von einer außerhalb des Spritzzylinders angeordneten Feder in Schließstellung gehalten ist und vom Spritzdruck durch Beaufschlagung einer vorderen Kolbenfiäche der Nadel entgegen der Federschließkraft bewegbar innerhalb eines im Spritzzylindervorderteil angeordneten Verteilers (Torpedos) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) in einem gesonderten Gehäuse angeordnet ist, das von außen auswechselbar am Spritzzylinder (11) angebaut ist und aus einer Führungshülse(14) und aus einer auf dieser Führungshülse aufschraubbaren, deckelartigen und als Mikrometerschraube wirkenden Hülse (15) besteht.
  2. 2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen dem Kopf der Mikrometerhülse (1S) und einem in der Führungshülse (14) gelagerten Steuerschieber (16) angeordnet ist, der mit der Düsennadel (18) in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  3. 3. Spritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Düsennadel in Schließstellung drückende Feder aus einem Satz Tellerfedern (22) gebildet ist.
  4. 4. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrometerhülse (15) an ihrem offenen Ende die Führungshülse(14) mit geringem Abstand umgibt und auf dem Rand der Mikrometerhülse (15) eine Skala (25) und auf der Führungshülse (14) ein Nullstrich angebracht ist.
  5. 5. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (18) der Düsennadel innerhalb ihres kolbenartigen Teils (17) gelenkig gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 931 677; Patentschrift Nr. 10 632 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; Zeitschrift »Plastverarbeiter«, 1956, Heft 6, S.218
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102682A1 (de) * 1980-08-21 1982-04-15 VEB Kombinat Umformtechnik "Herbert Warnke" Erfurt, DDR 5010 Erfurt Duesennadel fuer nadelverschlussduesen an spritzgiessmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10632C (de) *
DE931677C (de) * 1952-12-02 1955-08-16 Licentia Gmbh Spritzduese fuer thermoplastische Massen verarbeitende Spritzgussmaschinen

Patent Citations (2)

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