DE1124992B - Tow trolley with automatic intervention, especially for shunting railway wagons - Google Patents
Tow trolley with automatic intervention, especially for shunting railway wagonsInfo
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- DE1124992B DE1124992B DES63823A DES0063823A DE1124992B DE 1124992 B DE1124992 B DE 1124992B DE S63823 A DES63823 A DE S63823A DE S0063823 A DES0063823 A DE S0063823A DE 1124992 B DE1124992 B DE 1124992B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J3/00—Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
- B61J3/10—Car shunting or positioning devices with pinchbar action
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Description
Schleppkatze mit selbsttätigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppkatze mit selbsttätigem Eingriff, insbesondere zum Rangieren von Eisenbahnwagen, die auf einem zwischen den Eisenbahnschienen liegenden Schmalspurgleis läuft und mit einem ersten und einem zweiten Paar von an ihren Enden mit Rollen versehenen Querarmen ausgestattet ist, die aus einer inneren Ruhestellung, in der sie durch Federn gehalten sind, in eine Arbeitsstellung bewegbar sind, in der die Rollen beiderseits am Umfang der Räder einer Achse des zu verschiebenden Wagens anliegen.Trolling trolley with automatic intervention, especially for maneuvering of railway wagons The invention relates to a trolley with automatic Intervention, especially for maneuvering railway wagons on a between The narrow-gauge track lying on the railroad tracks runs and with a first and a a second pair of transverse arms provided with rollers at their ends, from an inner rest position, in which they are held by springs, into a Working position are movable in which the rollers on both sides on the circumference of the wheels rest on an axis of the carriage to be moved.
Es sind Schleppkatzen für Eisenbahnwagen bekannt, die mit zwei Paaren seitlich ausfahrbarer, rollentragender Arme versehen sind, welche normalerweise ihre Ruhelage einnehmen, jedoch in eine Gebrauchsstellung gebracht werden können, in der sie an den Rädern einer Achse des zu rangierenden Wagens anliegen. Bei diesen bekannten Schleppkatzen wird die Vorrichtung zum Ausfahren der Stoßrollen durch ein zusätzliches Seil betätigt, das vom Zugseil getrennt ist und die beiden Armpaare gleichzeitig vorschiebt. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht, abgesehen von der Notwendigkeit zweier getrennter Seile, darin, daß die Schleppkatze genau unter die Achse des Wagens, der fortgezogen werden soll, eingefahren werden muß, damit sich die gleichzeitig ausfahrenden Armpaare auch beiderseits der betreffenden Räder anlegen.There are known trolleys for railroad cars with two pairs laterally extendable, roller-bearing arms are provided, which normally assume their rest position, but can be brought into a position of use, in which they rest on the wheels of an axle of the wagon to be maneuvered. With these known drag cats is the device for extending the push rollers through an additional rope operated, which is separated from the pull rope and the two pairs of arms advances at the same time. The disadvantage of this known device is apart of the need for two separate ropes, in that the troll is accurate must be retracted under the axle of the wagon that is to be pulled away, so that the arm pairs extending at the same time are also on both sides of the affected one Put on wheels.
Es sind ferner Schleppkatzen für Eisenbahnwagen mit zwei Paaren von am Ende Rollen tragenden Querarmen bekannt, welche nacheinander um eine senkrechte Achse schwenkbar sind und deren Aus-und Einwärtsbewegung mittels eines in Richtung der Mittellinie des Fahrgestells verschiebbaren Kreuzkopfes über ein kniehebelartiges Zwischengestänge gesteuert wird. An jedem Kreuzkopf ist hierbei ein Seil angeschlagen; beide Seile sind an den Stirnseiten des Fahrgestells nach außen geführt und führen zu einer Vorrichtung, mit deren Hilfe das eine Seil eingerollt und das andere Seil abgewickelt werden kann. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Spannung in dem einen Seil auf drei verschiedene Werte einzustellen, durch die die Kraft der auf die Kreuzköpfe wirkenden, verschieden starken Federn nacheinander überwunden wird, so daß entsprechend erst das eine und dann das andere Armpaar aus der Ruhestellung in Betriebsstellung oder umgekehrt verstellt wird. Diese bekannten Schleppkatzen habe jedoch den Nachteil, daß zum Erzeugen der verschieden abgestuften Seilspannungen eine umfangreiche und kostspielige Winde eingesetzt werden muß.There are also trolleys for railroad cars with two pairs of at the end of the roll-bearing cross arms known, which one after the other around a vertical Axis are pivotable and their outward and inward movement by means of a in direction the center line of the chassis displaceable cross head via a toggle lever-like Intermediate linkage is controlled. A rope is attached to each crosshead; both ropes are led to the outside on the front sides of the chassis and lead to a device with the help of which one rope is rolled up and the other rope can be handled. This device allows the tension in the one Set rope to three different values, through which the force of the on the cross heads acting, different strength springs is overcome one after the other, so that accordingly first one and then the other pair of arms from the rest position to the operating position or vice versa is adjusted. However, these well-known drag cats have the disadvantage that to generate the different graded rope tensions an extensive and expensive winch must be used.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleppkatze der genannten Art zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet und sich durch einen einfachen Aufbau und sichere Wirkungsweise auszeichnet. Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagene Schleppkatze ist gekennzeichnet durch ein mittels eines Anschlages am Gleis betätigtes, in an sich bekannter Weise längs der Nfittellinie des Schleppkatzen-Fahrgestells verschiebbares Steuermittel, welches das zweite Armpaar in Betriebsstellung bringt, ferner durch einen Fühler, der mit einem Arm des zweiten Armpaares in Verbindung steht und ein Rad des zu verschiebenden Wagens berührt, wenn sich der betreffende Arm in Betriebsstellung befindet, sowie durch eine Verriegeiungsvorrichtung, welche das erste Armpaar in Ruhestellung gegen die Kraft von Federn sperrt und welche durch den Fühler in der Weise gesteuert ist, daß das erste Armpaar durch Federkraft in Arbeitsstellung verstellt wird, wenn der Fühler am Rad des zu verschiebenden Wagens anschlägt, und durch Verriegelungseinrichtungen, welche beide Armpaare in ausgefahrener Stellung halten, in der sie beiderseits an den Rädern einer Achse des zu verschiebenden Wagens anliegen.The invention is based on the object of providing a trolley of the aforementioned Art to create which avoids the disadvantages of the known devices and is characterized by a simple structure and safe mode of operation. The for Solution to this problem proposed according to the invention drag trolley is characterized by an actuated by means of a stop on the track, in a manner known per se control means displaceable along the center line of the trolley chassis, which brings the second pair of arms into the operating position, furthermore by means of a sensor, which is connected to one arm of the second pair of arms and a wheel of the one to be moved Touches the carriage when the arm in question is in the operating position, as well as by a locking device, which the first pair of arms against in the rest position blocks the force of springs and which is controlled by the feeler in such a way that that the first pair of arms is adjusted by spring force in the working position when the The sensor hits the wheel of the wagon to be moved, and by means of locking devices, which hold both pairs of arms in the extended position in which they are on both sides the wheels of an axle of the carriage to be moved rest.
Nur die vorstehend angegebene Zusammenfassung aller Teilmerkmale des Patentanspruchs 1 soll Patentschutz genießen. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsart der Schleppkatze nach der Erfindung (die seitlichen Querarme sind in der oberen Hälfte der Abbildung eingezogen, in der unteren Hälfte vorgeschoben dargestellt), Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 11-II nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie III-111 nach Fig. 1 (die beiden als Steuermittel dienenden Keile sind in der Ruhelage, und keiner der Querarme ist vorgeschoben), Fig.4 einen Längsschnitt ebenfalls gemäß der Linie III-III nach Fig. 1, jedoch befindet sich hier der erste Keil in der Arbeitslage und der zweite Keil in der Ruhelage, Fig.5 einen Längsschnitt ebenfalls gemäß der Linie III-III nach Fig. 1, der die beiden Keile in der Arbeitslage zeigt, Fig. 6 einen schematischen, teilweisen Längsschnitt, mit welchem das Auslösen des ersten Keiles durch den zweiten am Ende des Schleppweges veranschaulicht ist, Fig.7A, 7B; 7C und 7D schematische Darstellungen zur Erklärung der Arbeitsweise der Schleppkatze und der Erfindung, Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungsart der Schleppkatze nach der Erfindung mit den verschiedenen Getriebeteilen in der Ruhelage, Fig. 9 und 10 Teillängsschnitte gemäß den Linien IX-IX und X -X nach Fig. 8, Fig.11 eine schematische Draufsicht auf die Schleppkatze nach Fig. 8 kurz vor dem Anschlagzeitpunkt, Fig. 12 und 13 Teillängsschnitte gemäß den Linien XII-XII und XIII-XIII nach Fig. 11, Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf die Schleppkatze nach Fig. 8 in der Arbeitslage, in welcher alle Querarme vorgeschoben sind und an den beiden Rädern einer Wagenachse im Eingriff stehen, Fig. 15 und. 16 Teillängsschnitte gemäß den Linien XV-XV und XVI-XVI nach Fig. 14, Fig. 17 eine Draufsicht auf die Schleppkatze nach Fig. 8 am Ende der Schleppstrecke nach Freigabe des Wagens, Fig.18 einen Längsschnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII nach Fig. 17 (der Keil steht mit dem Anschlag in Berührung und wurde soeben in die Ruhelage gebracht), Fig. 19 einen Längsschnitt durch die Schleppkatze ebenfalls gemäß der Linie XVIII-XVIII nach Fig. 17 beim Stillstand am Ende der Schleppstrecke und Fig.20 eine Draufsicht auf den Anschlag nach dem Durchlaufen der Schleppstrecke.Only the above summary of all partial features of the Claim 1 is to enjoy patent protection. Two embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. It shows Fig. 1 is a plan view of a first embodiment of the trolley according to the invention (the lateral cross arms are drawn in in the upper half of the figure, in the lower half shown advanced), FIG. 2 shows a cross section according to FIG Line 11-II according to FIG. 1, FIG. 3 shows a longitudinal section along line III-111 according to Fig. 1 (the two wedges serving as control means are in the rest position, and neither the cross arm is advanced), Figure 4 is a longitudinal section also according to the line III-III according to Fig. 1, but here the first wedge is in the working position and the second wedge in the rest position, FIG. 5 is a longitudinal section also according to FIG Line III-III according to FIG. 1, which shows the two wedges in the working position, FIG. 6 a schematic, partial longitudinal section, with which the triggering of the first Wedge is illustrated by the second at the end of the towing path, Fig.7A, 7B; 7C and 7D are schematic representations for explaining the operation of the trolley and of the invention, FIG. 8 is a schematic plan view of a second embodiment the trolley according to the invention with the various gear parts in the Rest position, FIGS. 9 and 10 partial longitudinal sections according to the lines IX-IX and X -X according to FIG. 8, FIG. 11 a schematic plan view of the trolley according to FIG. 8 shortly before 12 and 13 partial longitudinal sections along lines XII-XII and XIII-XIII according to FIG. 11, FIG. 14 a schematic plan view of the trolley 8 in the working position in which all cross arms are advanced and on the two wheels of a carriage axle are in engagement, Fig. 15 and. 16 partial longitudinal sections according to the lines XV-XV and XVI-XVI according to FIG. 14, FIG. 17 is a plan view of the Towing trolley according to Fig. 8 at the end of the towing route after the carriage has been released, Fig. 18 a longitudinal section along the line XVIII-XVIII of FIG. 17 (the wedge stands with the stop and has just been brought into the rest position), Fig. 19 a Longitudinal section through the trolley also according to the line XVIII-XVIII according to Fig. 17 at a standstill at the end of the towing route and FIG. 20 a plan view of the Stop after running through the towing route.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 besteht die Schleppkatze aus einem Fahrzeugrahmen 1, der mit gegebenenfalls abgefederten Laufrädern 4, 5, 6 und 7 ausgerüstet ist und auf den Schienen 2 und 3 eines Schmalspurgleises läuft. Das Schmalspurgleis liegt symmetrisch zur Gleisachse zwischen den Schienen 8 und 9 eines Regelspurgleises.In the embodiment according to FIGS. 1 to 6, there is a trolley from a vehicle frame 1, which with possibly sprung wheels 4, 5, 6 and 7 and runs on rails 2 and 3 of a narrow-gauge track. The narrow-gauge track is symmetrical to the track axis between the rails 8 and 9 of a standard gauge track.
Auf zwei im Fahrzeugrahmen 1 befestigten Längsstangen 13 und 14 sind zwei dreieckige Keile 11 und 12 verschiebbar geführt. Jeder Keil ist mit zwei Gleitmuffen versehen, und zwar der erste Keil 11 mit den Muffen 11a und 11b und der zweite Keil 12 mit den Muffen 12a und 12b. Die Muffen 11a und 12a gleiten auf der Stange 13 und die Muffen 11b und 12b entsprechend auf der Stange l.4. Zwischen den Muffen 11a und 12a ist eine Schraubenfeder 15 und zwischen den Muffen 11 b und 12 b eine Schraubenfeder 16 angeordnet. Die Schraubenfedern liegen um die Stange 13 und 14.On two in the vehicle frame 1 fixed longitudinal rods 13 and 14 are two triangular wedges 11 and 12 slidably guided. Each wedge has two sliding sleeves provided, namely the first wedge 11 with the sleeves 11a and 11b and the second wedge 12 with the sleeves 12a and 12b. The sleeves 11a and 12a slide on the rod 13 and the sleeves 11b and 12b respectively on the rod 1.4. Between the sleeves 11a and 12a is a coil spring 15 and between the sleeves 11b and 12b one Coil spring 16 arranged. The coil springs are around the rods 13 and 14.
In der oberen Hälfte von Fig. 1 sind beide Keile 11 und 12 in der Ruhelage dargestellt, während sie in der unteren Hälfte von Fig. 1 in Arbeitslage dargegestellt sind. In beiden Fällen sind die Schraubenfedern 15 und 16 entspannt.In the upper half of Fig. 1, both wedges 11 and 12 are in the Rest position shown, while in the lower half of Fig. 1 in the working position are shown. In both cases, the coil springs 15 and 16 are relaxed.
Jeder Keil wirkt auf zwei Querarme ein, und zwar betätigt der Keil 11 die Arme 21 und 31, während der Keil 12 die Arme 22 und 32 betätigt.Each wedge acts on two cross arms, and the wedge actuates 11 arms 21 and 31, while wedge 12 actuates arms 22 and 32.
Wenn sich die beiden Keile 11 und 12 in der Ruhelage befinden, sind die Arme eingezogen und werden in dieser Lage durch die Federn 17 und 19 gehalten (obere Hälfte von Fig.1). Die Federn stützen sich mit einem Ende gegen den Fahrzeugrahmen und mit dem anderen Ende an auf den Armen 21 und 22 sitzenden Anschlagringen 21a und 22a ab. In der vorgeschobenen Lage der Arme 31 und 32 (untere Hälfte von Fig. 1) sind die Federn 18 und 20 zwischen dem Fahrzeugrahmen und den Anschlagringen 31a und 32a zusammengedrückt.When the two wedges 11 and 12 are in the rest position, the arms are retracted and are held in this position by the springs 17 and 19 (upper half of FIG. 1). The springs are supported with one end against the vehicle frame and with the other end on stop rings 21a and 22a seated on the arms 21 and 22. In the advanced position of the arms 31 and 32 (lower half of FIG. 1), the springs 18 and 20 are compressed between the vehicle frame and the stop rings 31a and 32a.
Wenn sich die Keile 11 und 12 in die Arbeitslage bewegen, schieben sie mittels ihrer schräg zur Längsachse der Schleppkatze verlaufenden Seitenkanten 11c, 11d, 12c und 12d die zugehörigen Arme vor.When the wedges 11 and 12 move into the working position, slide by means of their side edges that run obliquely to the longitudinal axis of the trolley 11c, 11d, 12c and 12d the associated arms.
Die Arme 21, 31, 22 und 32 tragen auf den äußeren Enden je eine der Rollen 23, 24, 25 und 26, die mit dem Spurkranz der Laufräder eines zu verschiebenden Wagens in Berührung gebracht werden sollen. Gemäß Fig. 2 berührt die Rolle 24 des Armes 31 den Spurkranz 27a des Rades 27, während die Rolle 23 des eingezogenen Armes 21 am Rad 28 vorbeigeht. Wenn alle Arme eingezogen sind, kann die Schleppkatze unter einem stillstehenden Eisenbahnwagen hindurchfahren.The arms 21, 31, 22 and 32 each carry one of the outer ends Rollers 23, 24, 25 and 26, which with the flange of the wheels of a to be moved Car should be brought into contact. According to Fig. 2, the roller 24 touches the Arm 31 the flange 27a of the wheel 27, while the roller 23 of the retracted arm 21 passes bike 28. When all arms are drawn in, the troll can go under drive through a stationary railroad car.
Es werden nachfolgend die verschiedenen Mittel beschrieben, durch welche die Keile 11 und 12 verriegelt und entriegelt werden.The various means are described below which the wedges 11 and 12 are locked and unlocked.
In Fig. 3 sind die beiden Keile in der Ruhelage dargestellt. An der Unterseite des Keils 11 ist ein Vorsprung 11 g und ein lotrechter Steg 11 h angeordnet, die in der weiter unten beschriebenen Weise mit einem ersten ortsfesten Anschlag zusammenarbeiten.In Fig. 3, the two wedges are shown in the rest position. At the The underside of the wedge 11 has a protrusion 11 g and a vertical web 11 h, in the manner described below with a first stationary stop work together.
Der zweite Keil 12 trägt ebenfalls auf der Unterseite einen lotrechten Steg 12 h, der mit einem zweiten ortsfesten Anschlag zusammenarbeitet, und ist ferner mit einem Verlängerungsansatz 12g versehen. Ein Hebel 33, der schwenkbar auf einem Querzapfen 34 gelagert und an dem eine Nase 33 b angeordnet ist, bildet einen Haken, der zum Feststellen des Keiles 11 in der Arbeitslage gemäß Fig. 4 hinter den Vorsprung 11g greift. Ein Gegengewicht 35 bewirkt das Eingreifen der Nase 33 b in den Vorsprung 11 g. An Stelle des Gegengewichts kann auch eine Feder vorgesehen werden.The second wedge 12 also carries a vertical web 12h on the underside which cooperates with a second stationary stop, and is also provided with an extension attachment 12g. A lever 33, which is pivotably mounted on a transverse pin 34 and on which a nose 33b is arranged, forms a hook which engages behind the projection 11g to fix the wedge 11 in the working position according to FIG. 4. A counterweight 35 causes the nose 33 b to engage in the projection 11 g. Instead of the counterweight, a spring can also be provided.
Gemäß Fig. 3 ist der zweite Keil 12 -in der Ruhelage durch eine auf einem Querzapfen 37 gelagerte Klinke 36 gesperrt. Der Querzapfen 37 ist mittels eines Gestänges 38, 39, 40 mit dem Arm 21 schwenkbar verbunden. Ein an diesem Arm befestigter Fühlhebet 41 trägt am freien Ende einen Finger 42, der quer vor die Rolle 23 vorsteht. Der Fühlhebel 41 wird in der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ruhelage durch eine Feder 43 gehalten, die mit einem Ende am Fahrzeugrahmen und mit dem anderen Ende am entsprechenden Ende des Lenkers 39 befestigt ist. In der Ruhelage des Hebels 41 befindet sich der Finger 42 in der Nähe der Stelle, an der die Stoßrolle 23 mit dem Spurkranz 28 a des Rades 28 (Fig. 6) in Berührung kommt.According to FIG. 3, the second wedge 12 is blocked in the rest position by a pawl 36 mounted on a transverse pin 37. The transverse pin 37 is pivotably connected to the arm 21 by means of a linkage 38, 39, 40. A sensing lever 41 attached to this arm has a finger 42 at its free end, which protrudes transversely in front of the roller 23. The feeler lever 41 is held in the rest position shown in FIGS. 1 to 3 by a spring 43, one end of which is attached to the vehicle frame and the other end to the corresponding end of the link 39. In the rest position of the lever 41, the finger 42 is in the vicinity of the point at which the impact roller 23 comes into contact with the flange 28 a of the wheel 28 (FIG. 6).
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils am äußeren Ende der Querarme 21, 31, 22 und 32 eine Laufrolle 44 gelagert, die auf den Schienen 8 und 9 läuft, wenn der zugehörige Arm nach außen vorgeschoben ist.In the illustrated embodiment, a roller 44 is mounted at the outer end of the cross arms 21, 31, 22 and 32 , which runs on the rails 8 and 9 when the associated arm is pushed outward.
Die Arbeitsweise der Schleppkatze nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Fig. 7 A bis 7 D näher beschrieben: Ein schematisch angedeuteter Eisenbahnwagen 50 soll mittels einer Winde 51 und eines Seiles 52, das an beiden Enden einer Schleppkatze nach der Erfindung befestigt ist, in beiden Richtungen bewegt werden. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die Querarme der Schleppkatze beim Anfahren in der üblichen Weise eingezogen sind, wie dies schematisch in Fig. 7A dargestellt ist. Diese Stellung der Querarme entspricht der in Fig. 3 dargestellten Lage der Keile 11 und 12. Die Schleppkatze kann also auf ihren Schienen 2 und 3 unter dem Wagen 50 hindurchfahren. Der Bedienungsmann an der Winde 51 bewegt also die Schleppkatze in Richtung des Pfeiles f.The mode of operation of the trolley according to the invention is described in more detail below with reference to FIGS. 7 A to 7 D: A schematically indicated railway carriage 50 is to be used in be moved in both directions. It is assumed here that the transverse arms of the trolley are drawn in in the usual way when starting, as is shown schematically in FIG. 7A. This position of the transverse arms corresponds to the position of the wedges 11 and 12 shown in FIG. 3. The trolley can therefore pass under the carriage 50 on its rails 2 and 3. The operator at the winch 51 thus moves the trolley in the direction of arrow f.
Sobald der lotrechte Steg 11h des ersten Keiles 11 gegen einen ersten feststehenden Anschlag 53, der an einer geeigneten Stelle unter Berücksichtigung der Stellung des zu verschiebenden Wagens 50 angeordnet ist, anstößt, bleibt der Keil 11 relativ zum Gleis stillstehen, während die Schleppkatze selbst in Richtung des Pfeiles f weiterfährt. Der Keil 11 gleitet also auf den Stangen 13 und 14, und die Federn 15 und 16 werden gespannt. Der Keil 12 ist hierbei durch die Klinke 36 in seiner Ruhelage gesichert. Während sich der Keil 11 relativ zur Schleppkatze verschiebt und aus der Ruhelage in die Arbeitslage geht, laufen die Schrägkanten 11c und 11d auf die inneren Enden der Arme 21 und 31 auf und verschieben diese gegen die Federn 17 und 18 nach außen. Am Ende des Weges des Keiles 11 rastet der Vorsprung 11g im Haken 33 b am Hebel 33 ein. Der Keil 11 ist somit in Arbeitsstellung gesperrt, und die beiden Arme 21 und 31 werden in der ausgefahrenen Lage (Fig. 4) festgehalten.As soon as the vertical web 11h of the first wedge 11 hits a first stationary stop 53, which is arranged at a suitable point taking into account the position of the carriage 50 to be moved, the wedge 11 remains stationary relative to the track, while the trolley itself in the direction of the arrow f continues. The wedge 11 thus slides on the rods 13 and 14, and the springs 15 and 16 are tensioned. The wedge 12 is secured in its rest position by the pawl 36. While the wedge 11 moves relative to the trolley and goes from the rest position to the working position, the inclined edges 11c and 11d run onto the inner ends of the arms 21 and 31 and move them outwards against the springs 17 and 18. At the end of the path of the wedge 11, the projection 11g engages in the hook 33b on the lever 33. The wedge 11 is thus locked in the working position, and the two arms 21 and 31 are held in the extended position (FIG. 4).
Sodann wird die Zugrichtung der Winde 51 umgekehrt, so daß die Schleppkatze in Richtung des Pfeiles f l (Fig. 7B) zurückführt. Hierbei schlägt der Finger 42 des Fühlhebels 41 am Spurkranz 28a des Wagenrades 28 an und wird während der weiteren Bewegung der Katze in gleicher Richtung (Fig. 4) im Uhrzeigerdrehsinn in die Lage gemäß Fig.5 gedreht. Die Schwenkbewegung des Fühlhebels 41 wird über das Gestänge 40, 39, 38 zur Klinke 36 weitergeleitet, die den Keil 12 freigibt, der daraufhin unter der Wirkung der gespannten Federn 15 und 16 in die Arbeitslage gemäß Fig.5 geht. Wenn sich der Keil 12 in die Arbeitslage bewegt, werden die Arme 22 und 32 in der oben beschriebenen Weise nach außen geschoben und in dieser Lage festgehalten (Fig. 7C). Die Querarme der beiden Armpaare sind nunmehr vorgeschoben und liegen beiderseits an den Rädern 27 und 28 einer Achse des Wagens 50 an. Der Wagen 50 kann jetzt nach Belieben in beiden Richtungen mittels der Winde 51 bewegt werden.Then the direction of pull of the winch 51 is reversed so that the trolley returns in the direction of the arrow fl (FIG. 7B) . Here, the finger 42 of the feeler lever 41 strikes the flange 28a of the wagon wheel 28 and is rotated clockwise into the position according to FIG. 5 during the further movement of the trolley in the same direction (FIG. 4). The pivoting movement of the sensing lever 41 is passed on via the linkage 40, 39, 38 to the pawl 36, which releases the wedge 12, which then goes into the working position according to FIG. 5 under the action of the tensioned springs 15 and 16. When the wedge 12 moves into the working position, the arms 22 and 32 are pushed outward in the manner described above and are held in this position (FIG. 7C). The transverse arms of the two pairs of arms are now pushed forward and rest on both sides against the wheels 27 and 28 of an axle of the carriage 50 . The carriage 50 can now be moved as desired in both directions by means of the winch 51.
Wird der Wagen 50 in Richtung des Pfeiles f1 verschoben, so stößt der lotrechte Steg 12h des Keiles 12 nach Zurücklegen einer bestimmten Strecke gegen einen zweiten festen Anschlag 54. Dieser Anschlag 54 ist an der Stelle angeordnet, an welcher der Wagen freigegeben werden soll. Da der Keil 12 vom Anschlag 54 festgehalten wird und die Schleppkatze weiterfährt, verschiebt sich der Keil 12 auf den Stangen 13 und 14 aus der Arbeits- in die Ruhelage, und die Arme 22 und 23 werden durch die Federn 19 und 20 eingezogen. Durch das Verschieben des Keiles 12 werden die Federn 15 und 16 wieder gespannt, da der Keil 11 jetzt durch den Haken 33 b in der Arbeitslage festgehalten wird. Sobald der Ansatz 12g des Keiles 12 gegen den Nocken 33 a des Hebels 33 (Fig.6) stößt, wird dieser im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Vorsprung 11 g den Haken 33 b freigibt. Der Keil 11 wird daraufhin durch die Federn 15 und 16 in seine Ruhelage zurückverstellt, und die Arme 21 und 31 werden durch die Federn 17 und 18 eingezogen.If the carriage 50 is moved in the direction of arrow f1, the vertical web 12h of the wedge 12 hits a second fixed stop 54 after a certain distance has been covered. This stop 54 is arranged at the point at which the carriage is to be released. Since the wedge 12 is held by the stop 54 and the trolley moves on, the wedge 12 moves on the rods 13 and 14 from the working position to the rest position, and the arms 22 and 23 are drawn in by the springs 19 and 20. By moving the wedge 12, the springs 15 and 16 are tensioned again, since the wedge 11 is now held in the working position by the hook 33 b. As soon as the projection 12g of the wedge 12 hits the cam 33 a of the lever 33 (FIG. 6), it is pivoted clockwise so that the projection 11 g releases the hook 33 b. The wedge 11 is then returned to its rest position by the springs 15 and 16 , and the arms 21 and 31 are drawn in by the springs 17 and 18.
Der Wagen 50 selbst kann unbehindert weiterlaufen, weil die vier Arme der Katze eingezogen sind. Sobald die Berührung zwischen dem Spurkranz 28 a des Rades 28 und der Rolle 23 aufhört, geht der Fühlhebel 41 unter der Wirkung der Feder 43 in seine Ruhelage zurück, so daß die Klinke 36 des Keiles 12 in Sperrstellung geht und dadurch den Keil 12 in der Ruhelage festhält. Die Schleppkatze ist dann für einen neuen Einsatz bereit.The carriage 50 itself can continue to run unhindered because the four arms of the cat are retracted. As soon as the contact between the flange 28 a of the wheel 28 and the roller 23 ceases, the sensing lever 41 goes back to its rest position under the action of the spring 43, so that the pawl 36 of the wedge 12 goes into the locking position and thereby the wedge 12 in the Holds rest position. The troll is then ready for a new assignment.
Die Anschläge 53 und 54 können ortsfest im Gleis angeordnet sein. Sie können auch mit Hilfe einer Fernsteuerung ausgefahren und eingezogen werden. Für besondere Zwecke können beliebig viele Anschläge vorgesehen werden. Der Windenführer kann sie nach Belieben vom Führerstand aus in die Arbeitslage bringen.The stops 53 and 54 can be arranged in a stationary manner in the track. They can also be extended and retracted using a remote control. Any number of stops can be provided for special purposes. The winch operator can bring them into the working position from the driver's cab at will.
In einer abgewandelten Ausführungsform können die Keile 11 und 12 aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Segmenten bestehen, die durch eine Feder derart gespreizt gehalten werden, daß die Schrägkanten 11c und 11d zusammengedrückt werden können, wenn die Arme 21 und 31 sich beim Verschieben des Keiles 11 gegenüber einem Wagenrad befinden.In a modified embodiment, the wedges 11 and 12 consist of two articulated segments connected by a spring be held so spread that the inclined edges 11c and 11d are pressed together can be when the arms 21 and 31 when moving the wedge 11 opposite a wagon wheel.
Die Querarme können aus dem gleichen Grund teleskopartig ausgebildet werden.The cross arms can be designed telescopically for the same reason will.
Gemäß Fig. 8 besteht die Schleppkatze bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung aus einem Rahmen 101, dessen Fahrwerk aus vier Gestellen 102 mit je zwei Laufrädern besteht. Auf diesem Rahmen sind die Armpaare 103, 104 und 105, 106 querverschiebbar gelagert. Jeder Arm trägt am äußeren Ende eine Rolle 107.According to FIG. 8, the trolley is in a second embodiment the invention from a frame 101, the chassis of four frames 102 each with consists of two impellers. On this frame are the pairs of arms 103, 104 and 105, 106 mounted transversely. Each arm carries a roller 107 at the outer end.
Fig. 8 zeigt die vier Arme in der Ruhelage, in welcher sie in die Schleppkatze eingezogen sind. In diesem Zustand kann die Schleppkatze ohne weiteres unter dem zu verschiebenden Wagen durchfahren. Die Arme 103 bis 106 werden jeweils von zugehörigen Federn 108, 109, 110 und 111 in der Ruhelage gehalten, die sich mit einem Ende gegen den Fahrzeugrahmen 101 und mit dem anderen Ende gegen Platten 103 a, 104 a, 105 a und 106 a abstützen; diese sind jeweils an den Armen 103 bis 106 befestigt. An den Armen 105 und 106 sind weitere Rollen 137 und 138 angeordnet, mit deren Hilfe die Arme in der unten beschriebenen Weise in die Arbeitslage vorgeschoben werden. Am inneren Ende der Arme 103 und 104 sind ebenfalls Rollen 112 und 113 angeordnet, die mit einem einzigen Keil 114 zusammenarbeiten, der längsverschiebbar auf einer Stange 115 gelagert und von einer Feder 116 beeinflußt ist.Fig. 8 shows the four arms in the rest position in which they are drawn into the trolley. In this state, the trolley can easily pass under the carriage to be moved. The arms 103 to 106 are each held in the rest position by associated springs 108, 109, 110 and 111, which are supported with one end against the vehicle frame 101 and with the other end against plates 103 a, 104 a, 105 a and 106 a ; these are attached to the arms 103 to 106, respectively. Further rollers 137 and 138 are arranged on the arms 105 and 106 , with the aid of which the arms are advanced into the working position in the manner described below. At the inner end of the arms 103 and 104 rollers 112 and 113 are also arranged, which work together with a single wedge 114 which is mounted on a rod 115 so as to be longitudinally displaceable and is influenced by a spring 116.
In der Ruhelage, in welcher die Feder 116 gespannt ist, wird der Keil 114 durch eine Klinke 117 gehalten, die lose auf einem Schwenkzapfen 118 sitzt; Die Klinke 117 wird mittels eines Gestänges 119, 121, 122 verschwenkt, wenn der am Ende der Anordnung an einem Hebel 124 befestigte Fühler 123 verschwenkt wird. Der Fühler wird durch eine mit einem Ende am Fahrzeugrahmen befestigte Feder 130 in Ruhelage gehalten. Die Welle 122 des gesamten Gestänges ist mit der Platte 105a verbunden, so daß der Fühler 123 allen Bewegungen des Armes 105 folgt.In the rest position, in which the spring 116 is tensioned, the wedge 114 is held by a pawl 117 which sits loosely on a pivot pin 118; The pawl 117 is pivoted by means of a linkage 119, 121, 122 when the sensor 123 attached to a lever 124 at the end of the arrangement is pivoted. The sensor is held in the rest position by a spring 130 fastened at one end to the vehicle frame. The shaft 122 of the entire linkage is connected to the plate 105a , so that the feeler 123 follows all movements of the arm 105.
Der Keil 114 sitzt auf in Längsrichtung verlaufenden Sperrstangen 125 und 126, die am einen Ende Anschläge 127 und 128 aufweisen. Die Stangen 125 und 126 werden von den Federn 129 und 131 mit ihren Enden 125 a und 126 a in Rastlöcher 105 b und 106 b an den inneren Enden der Arme 105 und 106 eingeschoben, wenn die Arme 105 und 106 ausgefahren sind.The wedge 114 sits on locking rods 125 and 126 which run in the longitudinal direction and which have stops 127 and 128 at one end. The rods 125 and 126 are pushed by the springs 129 and 131 with their ends 125 a and 126 a into locking holes 105 b and 106 b at the inner ends of the arms 105 and 106 when the arms 105 and 106 are extended.
Die Sperrstangen 125 und 126 sind mittels der Hebel 132 und 132a mit weiteren Sperrstangen 133 und 134 verbunden, die von den Federn 135 und 136 mit ihren Enden 133 a und 134 a in Löcher 103 b und 104 b an den inneren Enden der Arme 103 und 104 eingeschoben werden, wenn diese Arme ausgefahren sind.The locking rods 125 and 126 are connected by means of the levers 132 and 132a with further locking rods 133 and 134, which by the springs 135 and 136 with their ends 133 a and 134 a in holes 103 b and 104 b at the inner ends of the arms 103 and 104 when these arms are extended.
In der in Fig. 8 dargestellten Ruhelage sind die Sperrstangen 125, 126, 133 und 134 wirkungslos, weil die Arme 103 bis 106 eingezogen sind.In the rest position shown in Fig. 8, the locking rods 125, 126, 133 and 134 have no effect because the arms 103 to 106 are retracted.
Wenn die Schleppkatze mit in Ruhestellung befindlichen Armen von rechts an den zu verschiebenden Wagen heranfährt, passiert sie ein ortsfestes Keilstück 139 (Fig. 11), dessen Schrägkanten 139 a und 139 b die Rollen 137 und 138 auseinanderdrücken. Die Arme 105 und 106 werden dabei so weit nach außen verschoben, daß die Enden 125a und 126a der Sperrstangen 125 und 126 in die Sperrlöcher 105b und 106b einrasten. Die Arme 105 und 106 sind somit in der ausgefahrenen Lage festgehalten. Die Arme 103 und 104 sind noch eingezogen, und die den Keil 114 beeinflussende Feder 116 ist gespannt. Der Fühler 123, der gleichzeitig mit dem Arm 105 vorgeschoben wurde, befindet sich in Bereitschaft für die Berührung mit dem Spurkranz eines Wagenrades.When the trolley approaches the carriage to be moved from the right with its arms at rest, it passes a stationary wedge 139 (FIG. 11), the sloping edges 139 a and 139 b of which press the rollers 137 and 138 apart. The arms 105 and 106 are thereby moved so far outwards that the ends engage in the locking holes 105b and 106 b 125a and 126a of the lock bars 125 and the 126th The arms 105 and 106 are thus held in the extended position. The arms 103 and 104 are still retracted, and the spring 116 influencing the wedge 114 is tensioned. The feeler 123, which was advanced simultaneously with the arm 105, is in readiness for contact with the flange of a wagon wheel.
Sobald der vordere Teil der Schlappkatze unter die erste Wagenachse fährt, wird der Hebel 140 von einem Rad dieser Achse betätigt und bewirkt dadurch ein Abbremsen der Schleppkatze kurz vor der Berührung.As soon as the front part of the slack cat falls under the first carriage axle drives, the lever 140 is actuated by a wheel of this axis and thereby causes a braking of the trolley shortly before contact.
Der den Spurkranz des Rades 141 des ersten Wagens berührende Fühler 123 wird nach unten geschwenkt (Fig. 16) und dreht die Welle 122 sowie den Hebel 121 im Gegenuhrzeigersinn. Die Sperrklinke 117 am Keil 114 verschiebt diesen zunächst etwas nach rechts und gibt ihn dann frei. Der Keil 114 wird dann von der Feder 116 in die Arbeitslage gebracht (Fig. 14 und 16). Bei seiner Bewegung verschiebt er über die Rollen 112 und 113 die Arme 103 und 104 nach außen, bis die Enden 133a und 134a der Sperrstangen 133 und 134 in die Rastlöcher 103 b und 104 b an den Enden der Arme 103 und 104 eingreifen. Nunmehr sind die Räder der Vorderachse des zu verschiebenden Wagens beiderseits von den Rollen 107 umfaßt, und der Wagen kann nach beiden Richtungen hin bewegt werden.The feeler touching the flange of wheel 141 of the first car 123 is pivoted downward (FIG. 16) and rotates the shaft 122 and the lever 121 counterclockwise. The pawl 117 on the wedge 114 initially moves it slightly to the right and then releases it. The wedge 114 is then supported by the spring 116 brought into the working position (Fig. 14 and 16). As he moves he shifts over the rollers 112 and 113 the arms 103 and 104 outwards until the ends 133a and 134a of the locking rods 133 and 134 in the locking holes 103b and 104b at the ends of arms 103 and 104 engage. Now the wheels are the front axle of the one to be moved Carriage on both sides of the rollers 107, and the carriage can in both directions be moved towards.
Im dargestellten Beispiel wird der Wagen von rechts nach links geschleppt. Am Ende der Schleppstrecke läuft die Schleppkatze mit dem Steg 114a (Fig. 18) des Keils 114 auf ein Kopfstück 142 eines federnden Anschlags 143 auf, der an einer geeigneten Stelle zwischen den Schienen angeordnet ist. Da die auf den Keil 114 einwirkende Feder 116 schwächer ist als die Feder, die auf die Querplatte 142 des Anschlages 143 einwirkt, wird der Keil 114 bei der weiteren Bewegung der Schleppkatze in derselben Richtung auf der Stange 115 in die Ruhelage verschoben und dabei die Feder 116 zusammengedrückt. Am Ende der Bewegung nimmt der Keil 114 die Anschläge 127 und 128 an den Sperrstangen 125 und 126 mit (Fig. 17), so daß diese und gleichzeitig die Sperrstangen 133 und 134 die vier Arme 103 bis 106 freigeben, die dann unter der Wirkung ihrer Federn 108 bis 111 in die Ruhelage zurückgehen. Die Räder des geschleppten Wagens werden dadurch ebenfalls freigegeben; der Wagen kann dann auf Grund seiner Trägheit weiterrollen.In the example shown, the car is being towed from right to left. At the end of the towing section, the trolley runs with the web 114a (FIG. 18) of the Wedge 114 on a head piece 142 of a resilient stop 143 which is attached to a suitable place is arranged between the rails. Since the on the wedge 114 acting spring 116 is weaker than the spring acting on the transverse plate 142 of the Stop 143 acts, the wedge 114 becomes with the further movement of the trolley moved in the same direction on the rod 115 in the rest position and thereby the Spring 116 compressed. At the end of the movement, the wedge 114 takes the stops 127 and 128 on the locking rods 125 and 126 with (Fig. 17), so that these and simultaneously the locking rods 133 and 134 release the four arms 103 to 106, which then under the action of their springs 108 to 111 go back to the rest position. The wheels of the towed wagons are also released; the car can then open Roll on because of his indolence.
Das Einziehen der Arme und die Freigabe des Wagens erfolgen, wie erwähnt, zu Beginn des Ruflaufens auf den federnden Anschlag. Beim Weiterfahren verschiebt die Katze die Querplatte 142 des Anschlages, bis sie an einer Schlußplatte 144 anschlägt (Fig.20). Bei ihrer Bewegung schließt die Querplatte 142 zunächst einen elektrischen Schalter 145, der den Windenmotor von einer größeren auf eine kleinere Geschwindigkeit umschaltet, wobei am Ende des Weges ein weiterer Schalter 146 betätigt wird, der den Windenmotor stillsetzt.The retraction of the arms and the release of the carriage take place, as mentioned, at the beginning of the call running on the resilient stop. Moves when driving on the cat moves the transverse plate 142 of the stop until it hits an end plate 144 (Fig. 20). As it moves, the transverse plate 142 initially closes an electrical one Switch 145 that changes the winch motor from a higher to a lower speed switches, with another switch 146 being operated at the end of the path, the stops the winch motor.
Wenn der Wagen von der Schleppkatze freigegeben wurde; geht der Fühler 123 unter der Wirkung der Feder 130 in Ausgangsstellung zurück, so daß auch die Sperrklinke 117 des Keiles 114 in die Sperrlage gemäß Fig. 11 geht. In dieser Lage ist die Klinke 117 bereit, den Keil 114 erneut festzuhalten, wenn die Schleppkatze den federnden Anschlag 143 für einen neuen Schleppvorgang verläßt.When the trolley has released the wagon; goes the feeler 123 under the action of the spring 130 back in the starting position, so that the The locking pawl 117 of the wedge 114 goes into the locking position according to FIG. 11. In this situation the pawl 117 is ready to hold the wedge 114 again when the trolley leaves the resilient stop 143 for a new towing process.
Claims (23)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1124992X | 1958-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1124992B true DE1124992B (en) | 1962-03-08 |
Family
ID=9634216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES63823A Pending DE1124992B (en) | 1958-07-11 | 1959-07-08 | Tow trolley with automatic intervention, especially for shunting railway wagons |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1124992B (en) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1236552B (en) * | 1963-12-31 | 1967-03-16 | Pohlig Heckel Bleichert | Device for moving railroad trains |
DE2831527A1 (en) * | 1977-07-18 | 1979-02-01 | Novex Foreign Trade Co Ltd | Industrial plant railway vehicle propelling mechanism - has corner tilt levers, with running rollers, wheel thrust rollers and springs |
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GB724152A (en) * | 1953-07-27 | 1955-02-16 | Nortons Tividale Ltd | Improvements relating to apparatus for hauling vehicles |
DE945695C (en) * | 1952-07-25 | 1956-07-12 | Nortons Tividale Ltd | Device for moving railway wagons or the like. |
-
1959
- 1959-07-08 DE DES63823A patent/DE1124992B/en active Pending
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