DE1123395B - Leuchte mit mehreren Gluehlampen - Google Patents

Leuchte mit mehreren Gluehlampen

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DE1123395B
DE1123395B DEL34633A DEL0034633A DE1123395B DE 1123395 B DE1123395 B DE 1123395B DE L34633 A DEL34633 A DE L34633A DE L0034633 A DEL0034633 A DE L0034633A DE 1123395 B DE1123395 B DE 1123395B
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lamps
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DEL34633A
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HANS JOACHIM LINDNER DR ING
KURT LINDNER DR
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HANS JOACHIM LINDNER DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Leuchte mit mehreren Glühlampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit mehreren Glühlampen. Derartige Leuchten finden in großem Umfang dort Verwendung, wo es auf eine gute Ausleuchtung eines Raumes ankommt. Sie kann als Decken- oder Wandleuchte ausgebildet und entweder unmittelbar oder an Halteschnüren aufgehängt sein.
  • Bei den bekannten Leuchten dieser Art wurde es stets als nachteilig empfunden. daß sie verhältnismäßig Schwierig saubergehalten werden konnten. Auf den Glühlampen sich absetzender Staub konnte an denjenigen Stellen. an denen die Glühlampen in das Leuchtengehäuse eintauchen, nur schwer entfernt werden. Diese Schwierigkeiten treten vor allem dann auf, wenn die Glühlampen die bekannte birnenförmige Ausbildung zeigen; denn hier ist der in das Leuchtengehäuse hineinragende Lampenhals bei einer Reinigung besonders schwer zugänglich. Die Sauberhaltung der gesamten Glühlampe einschließlich des Lampenhalses ist bei den birnenförmigen Glühlampen deshalb wichtig, weil dort auch der Lampenhals der in das Leuchtengehäuse eingesetzten Lampe für den Beschauer infolge des flachen Verlaufes der Schulter zwischen Lampenkopf und Lampenhals sichtbar ist. Um die Lampen der bekannten Leuchten sauberzuhalten, war es deshalb notwendig, die Lampen jeweils aus der Leuchte herauszuschrauben und danach zu reinigen. Dies ist jedoch äußerst umständlich und wird vor allem dort als lästig empfunden, wo die Leuchte eine Vielzahl von Lampen (z. B. 50 und mehr) besitzt. Ferner ist auch hierbei zu berücksichtigen, daß solche Leuchten sehr oft in Hallen mit großem Publikumsverkehr aufgehängt sind, so daß es hier in besonderem Maße darauf ankommt, die Säuberung der Lampen in möglichst kurzer Zeit durchzuführen. Ferner weisen die bekannten Leuchten mit mehreren Glühlampen den Nachteil auf, daß bei ihnen in das Gehäuse und damit auch in die Lampenfassung sehr leicht Staub, Kondenswasser usw. eindringen kann.
  • Es sind bereits Lampen bekanntgeworden, deren Kolbenkopf kegelstumpfförmig ausgebildet ist und im wesentlichen eine gerade Mantellinie aufweist. Aber auch diese bekannten Lampen wurden in das Leuchtengehäuse so eingeschraubt, daß ein relativ großer Raum zwischen dem Lampenkolben und dem Leuchtengehäuse frei blieb, durch den Staub, Feuchtigkeit usw. in die Leuchte eindringen konnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit mehreren jeweils einen kegelstumpfförmigen Kolbenkopf und eine im wesentlichen gerade Mantellinie aufweisenden Glühlampen zu schaffen, bei der die einzelnen Glühlampen und das Leuchtengehäuse so ausgebildet sind, daß einerseits eine gute Ausleuchtungswirkung durch die Glühlampen erzielt und andererseits die Glühlampen und das Leuchtengehäuse leicht gereinigt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß jede Glühlampe mit ihrem Kolben an dem mit dem Leuchtengehäuse abschließenden Rand der ihr zugeordneten Fassung anliegt. Dadurch, daß fast der gesamte Lampenkolben aus dem Leuchtengehäuse herausragt, ergibt sich eine maximale Ausleuchtungswirkung. Ferner ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Leuchte praktisch zwischen dem Lampenkolben und dem äußeren Lampenfassungsrand kein Spalt vorhanden, so daß in das Leuchtengehäuse in den Bereich der Lampenfassungen weder Staub noch Feuchtigkeit eindringen können. Außerdem ist es unmöglich, bei eingeschraubten Lampen zu den Lampenfassungen mit Hilfe eines metallischen Gegenstandes zu gelangen, so daß damit eine absolute Berührungssicherheit bei der erfindungsgemäßen Leuchte gewährleistet ist. Die Reinigung der Lampe läßt sich sehr leicht durchführen, da nur der kegelstumpfförmige Kolben aus dem Leuchtengehäuse herausragt. Die Reinigung kann sogar mit Hilfe eines nassen Tuches durchgeführt werden, da ja dieses nasse Tuch nicht in den Bereich der Lampenfassungen gelangen kann, weil nämlich praktisch ein Spalt zwischen dem Lampenkolben und dem Leuchtengehäuse nicht vorhanden ist. Da die Mantellinie des Lampenkopfes im wesentlichen geradlinig verläuft, wird dadurch die Reinigung der Lampe wesentlich erleichtert. Selbstverständlich kann bei den erfindungsgemäß verwendeten Glühlampen der Lampenkopf am äußeren Ende kalottenförmig ausgebildet sein. Dies soll dem Begriff »kegelstumpfförmig« nicht entgegenstehen. Um nicht nur die Glühlampe, sondern auch das Leuchtengehäuse möglichst kurz ausbilden zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung bei jeder Glühlampe das Verbindungsstück (Schulter) zwischen Lampenhals und Lampenkolben kurz und steil in Bezug auf die Lampenachse ausgebildet. Dies hat außerdem den Vorteil, daß selbst eine Verschmutzung des Lampenhalses und der Schulter, falls doch noch in das Leuchtengehäuse Staub eindringen sollte, nicht ins Gewicht fällt, weil dieser infolge des steilen Verlaufes der Schulter in Bezug auf die Lampenachse nicht sichtbar ist, weil nämlich diese Schulter durch das Leuchtengehäuse abgedeckt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Frontansicht einer Wand- oder Deckenleuchte mit einem drei Glühlampen aufnehmenden Leuchtengehäuse, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-I1 in Fig. 1, Fig. 3 eine als Hängeleuchte ausgebildete Ausführungsform der Erfindung mit einem kreisförmig ausgebildeten Leuchtengehäuse, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Leuchte nach Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Wandleuchte, teilweise geschnitten nach der Linie V-V in Fig. 6, und Fig. 6 eine Draufsicht auf die Leuchte nach Fig. 5. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die Lampen 1, 2 und 3 eine kegelstumpfförmige Ausbildung im Sinne der vorstehenden Begriffserläuterung auf. Der Kopf dieser Lampen ist kalottenförmig ausgebildet. Gemeinsam ist diesen Lampen auch, daß die Schulter 4, 5 am Fuße des Lampenkopfes äußerst flach verläuft.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, deckt sich die an der Stelle des größten (Lampen 1, 3) oder kleinsten (Lampe 2) Durchmessers des Lampenkopfes senkrecht zur Lampenachse gelegte Ebene mit der durch den Öffnungsrand an den Leuchtengehäusen 6, 7 und 8 senkrecht zur Fassungsachse gelegten Ebene. Die betreffenden Stellen am Lampenkopf sind mit A (vgl. Fig. 2), B (vgl. Fig. 4), C (vgl. Fig. 5) bezeichnet.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Leuchte sind naturgemäß drei mit den Lampen 1 im Sinne der Erfindung korrespondierende Öffnungsränder vorhanden, die mit D, E und F bezeichnet sind. Entsprechend ist in den Fig. 4 und 5 der jeweilige Öffnungsgrad mit G und H bezeichnet. Wie weiterhin aus den Figuren ersichtlich, sind die einzelnen Glühlampen 1, 2 und 3 in Fassungen 9 eingeschraubt, die für den elektrischen Anschluß der Glühlampen Anschlußklemmen 10 aufweisen. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Fassungen 9 an einer Fassungsplatte 11 befestigt, die mittels Schraubenbolzen 12 und Abstandshülsen 13 sowie Muttern 14 mit dem Leuchtengehäuse 6 verbunden ist. Die Fassungsplatte 11 kann mit Hilfe von Schrauben 15 an einer Wand befestigt sein.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Leuchte sind die Fassungen 9 an Fassungsplatten 16 befestigt, die wiederum mit der senkrechten Wand 17 des Leuchtengehäuses 7 verbunden sind, die an ihrer oberen Kante Ringe 18 aufweist. Die Ringe 18 sind mit Halteschnüren 19 verbunden, die zu einem Baldachin 20 hinführen.
  • Gemäß den Fig.5 und 6 sind die mit den Glühlampen 3 versehenen Fassungen 9 an Fassungsplatten 21 befestigt, die entweder einstückig mit der Platte 22 ausgebildet oder an ihr befestigt sein können. Mit Hilfe von Schrauben 15 ist diese Platte 22 zugleich mit dem mit ihr mittels Bolzen 23 verbundenen Leuchtengehäuse 8 an einer Wand anschraubbar. Das Leuchtengehäuse 8 kann gemäß Fig. 5 oben und unten mit Platten abgedeckt sein, die im Bereich der Glühlampen 3 dem größten Durchmesser dieser Glühlampen 3 entsprechende Öffnungen aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Leuchte mit mehreren jeweils einen kegelstumpffännigen Kolbenkopf und eine im wesentlichen gerade Mantellinie aufweisenden Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glühlampe mit ihrem Kolben an dem mit dem Leuchtengehäuse abschließenden Rand der ihr zugeordneten Fassung anliegt.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Glühlampe das Verbindungsstück (Schulter) zwischen Lampenhals und Lampenkolben kurz und steil in Bezug auf die Lampenachse ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 280 693; französische Patentschrift Nr. 643 668; britische Patentschrift Nr. 148 828; USA.-Patentschrift Nr. 1462132.
DEL34633A 1959-05-16 1959-11-05 Leuchte mit mehreren Gluehlampen Pending DE1123395B (de)

Priority Applications (2)

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DEL34633A DE1123395B (de) 1959-11-05 1959-11-05 Leuchte mit mehreren Gluehlampen
BE590823A BE590823A (fr) 1959-05-16 1960-05-13 Appareil d'éclairage

Applications Claiming Priority (1)

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DEL34633A DE1123395B (de) 1959-11-05 1959-11-05 Leuchte mit mehreren Gluehlampen

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DE1123395B true DE1123395B (de) 1962-02-08

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE280693C (de) * 1911-04-08
GB148828A (en) * 1915-12-04 1921-10-10 Westfalische Gasguhlicht Fabri Process for the better distribution of light of electric lamps
US1462132A (en) * 1922-08-26 1923-07-17 Daisy Cordingley Electric-lighting fixture
FR643668A (fr) * 1927-01-28 1928-09-21 Philips Nv Plafonnier pour lampes électriques à incandescence ou analogues

Patent Citations (4)

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