DE112332C - - Google Patents

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DE112332C
DE112332C DENDAT112332D DE112332DA DE112332C DE 112332 C DE112332 C DE 112332C DE NDAT112332 D DENDAT112332 D DE NDAT112332D DE 112332D A DE112332D A DE 112332DA DE 112332 C DE112332 C DE 112332C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • B65D9/34Joints; Local reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Spundlochdaube der Fässer länger in brauchbarem Zustande zu halten, als dieses bisher möglich war. Man hat zum Schütze des Spundloches selbst Futter verwendet (vergl. z. B. Patentschrift 2731). Auch diese Einrichtung erwies sich nicht als praktisch, denn die Spundlochdaube ist am meisten Beschädigungen ausgesetzt, sei es durch Hämmern, sei es durch Morschwerden infolge feuchter oder trockener Luft.
Es wird daher eine häufige Erneuerung des Futters nöthig, wodurch die Spundlochdaube vorzeitig unbrauchbar wird.
Um den festen Sitz des Futters dauernd und ohne besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dergl., zu erreichen, wird bei der vorliegenden Einrichtung auf die Fafsdaube eine mit ihren keilförmig zugeschärften Enden unter zwei Fafsreifen reichende und dadurch in ihrer Lage gesicherte, mit konischer Oeffnung versehene Schutzplatte gelegt, in welcher das eine Ende des Spundlochfutters, das zu dieser Oeffnung passend ausgeweitet ist, seinen festen Sitz erhält, während das andere, mit Einschnitten versehene Ende des Futters dicht auf die Innenfläche der Holzdaube zurückgebogen wird.
Fig. ι zeigt die Schutzplatte und das Futter in vergröfsertem Mafsstabe,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 1 (das innere Ende des Spundlochfutters ist noch nicht auf die Holzdaube niedergebogen).
Die aus Stahl oder sonstigem geeigneten Metall hergestellte Schutzplatte F ist derart geformt, dafs ihre untere Fläche der Aufsenfläche der Holzdaube G entspricht und sich an dieselbe genau anlegt. Die Länge der Platte wird so gewählt, dafs die keilförmig zugeschärften Plattenenden unter die beiden Mittelreifen H und J des Fasses reichen und dadurch, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, in ihrer Lage gesichert werden.
Die Schutzplatte F besitzt eine etwas geringere Breite als die zu schützende Holzdaube und ist in der Mitte mit einer konischen Oeffnung versehen, in welche eine Büchse bezw. ein Futter K aus Kupfer oder sonstigem geeigneten Metall mit seinem erweiterten oder auswärts gebogenen äufseren Rande pafst.
Das innere Ende dieses Futters K wird zu einem Rande K1 umgebogen, so dafs es sich fest an die Innenwandung der Holzdaube G anlegt und in seiner Lage gesichert wird. Behufs leichteren Umbiegens des inneren Endes des Futters ist es vortheilhaft, dasselbe mit Einschnitten K2 zu versehen.
Das Futter K wird vortheilhaft, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, etwas konisch zulaufend geformt, um zur Aufnahme der gewöhnlich als Fafsverschlufs dienenden Spunde geeignet zu sein.
In der Praxis empfiehlt es sich, die Schutzplatte und das Futter vor dem Zusammensetzen des Fasses an der zu schützenden Daube anzubringen. Um ein Lecken bezw. Aussickern des Fafsinhaltes zu verhindern, wird in bekannter Weise etwas Hanf, Flachs oder sonstiges geeignetes Material zwischen
Schutzplatte und Holzdaube um das Futter herum an der mit L bezeichneten Stelle (Fig. 2) eingeklemmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: · - .
    Fafsdaubenschutzplatte mit Spundlochfutter, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schutzplatte (F) durch Fafsreifen in ihrer Lage gesichert und mit einer konischen Oeffnung versehen ist, welche einen Sitz für das passend aufgeweitete Ende des Spundlochfutters (K) bildet, dessen mit Einschnitten versehenes anderes Ende bis zur dichten Auflage auf die Innenfläche der Holzdaube umgebogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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