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Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft Fahrtrichtungsanzeiger
für Kraftfahrzeuge mit zeitverzögerter selbsttätiger Rückstellung und einer in Abhängigkeit
von dem Lenkeinschlag des Lenkrades betätigten Ausschalteinrichtung.
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Es sind Fahrtrichtungsanzeiger bekannt, bei denen das Ausschalten
nach Ablauf einer bestimmten Zeit erfolgt, wobei Bimetallstreifen als Schaltelemente
dienen. Bei einer anderen bekannten Art von Fahrtrichtungsanzeigern sind mechanische
Schalteinrichtungen vorgesehen, die nach der Auslenkung der Vorderräder um einen
beträchtlichen Winkel, nämlich 90°, beim Zurückschwenken zum Ausschalten der Fahrtrichtungslampen
tätig werden. Da aber beim Überholen auf mehrbahnigen Schnellstraßen die Lenkungsausschläge
verhältnismäßig klein sind, hat man auch schon eine vom Schwenkwinkel der Vorderräder
abhängige Ausschalteinrichtung vorgesehen, die schon bei sehr kleinen Schwenkungen
aus der Geradeausstellung und wieder in diese zurück das Ausschalten der zur Signalabgabe
dienenden Lampen bewirkt.
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Diese bekannten Fahrtrichtungsanzeiger werden den praktischen Erfordernissen
des Fahrbetriebes nicht gerecht. Ein Fahrtrichtungsanzeiger, der nur ausgeschaltet
wird, wenn die Räder nach einer großen Auslenkung zurückgeschwenkt werden, ist für
das Ausschalten des die Absicht zum Überholen anzeigenden Signals nach Beendigung
dieses Vorgangs nicht geeignet, und eine Ausschalteinrichtung für einen Fahrtrichtungsanzeiger,
die auf einen kleinen Auslenkungswinkel reagiert, ist ebenfalls nicht geeignet,
weil nach Einschalten des Fahrtrichtungssignals häufig zum Einordnen des Fahrzeuges
im Verkehr Lenkbewegungen gemacht werden müssen, die das Signal löschen.
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Ein Fahrtrichtungsanzeiger, der diese Nachteile nicht aufweist, ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalteinrichtung nur dann wirksam
wird, wenn der Lenkeinschlag einen bestimmten Winkelwert überschreitet.
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Der neue Fahrtrichtungsanzeiger hat den Vorteil, daß beim Überholen
auf Schnellstraßen die zeitabhängige Ausschalteinrichtung wirksam wird, während
beim Durchfahren der Kurven das Ausschalten durch die zweite, vom Lenkwinkel abhängige
Einrichtung dann wirksam wird, wenn der Lenkeinschlag einen bestimmten Winkelwert
überschreitet.
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Die Erfindung wird an Hand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schaltung eines Fahrtrichtungsanzeigers,
Fig. 2 das untere Ende einer Lenksäule, an welcher die Ausschalteinrichtung gemäß
der Erfindung angeordnet ist, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der vom Lenkeinschlag
abhängigen Ausschalteinrichtung im Schnitt und Fig. 4 eine Seitenansicht der in
Fig. 3 dargestellten Ausschalteinrichtung ohne den Gehäusedeckel. Mittels des Signal-Wahlschalters
10 (vgl. Fig. 1) können wahlweise die an Masse liegenden Fahrtrichtungslampen
LF, LR bzw. RF, RR mit der an Masse liegenden Fahrzeugbatterie
BA über den Blinkgeber FL verbunden werden, so daß entweder die linken
oder die rechten Signallampen ein Blinklichtsignal zur Anzeige eines beabsichtigten
Abbiegens abgeben. Das Fahrzeug ist außerdem mit dem üblichen an Masse liegenden
Bremslampen SL versehen, in deren Stromkreis der Schalter BPS liegt, welcher bei
der Betätigung des Bremsfußhebels BP geschlossen wird.
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Der Schalter 10 weist eine Grundplatte aus Isoliermaterial auf, auf
der ein Hebel 15, ebenfalls aus Isoliermaterial, bei 12 nach beiden
Seiten schwenkbar gelagert ist. In beiden Einschaltstellungen schließt je ein Vorsprung
16 am Hebel 15 den Schalter 14
bzw. 14 ', welche die
Signallampen an jeder Seite des Fahrzeugs mit der Batterie BA über den Blinkgeber
FL verbinden. Die Federn 44, 44' halten die Schalter 14, 14'
normalerweise in geöffneter Stellung.
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Gegen das untere Ende des Hebels 15 liegt ein Verriegelungsstück
20 aus magnetischem Werkstoff an, welches den Anker eines Elektromagneten
bildet,
dessen Wicklung mit 25 und dessen Kern mit
26
bezeichnet ist. Das Verriegelungsstück 20 wird durch die Federn
21 gegen den Hebel 15 gedrückt. Sobald dieser Hebel in eine Einschaltstellung
gebracht wird, drückt der Vorsprung 17 bzw. 17' am Hebel
15 das Verriegelungsstück 20 gegen den Kern 26 des Elektromagneten
und rastet dann in die ihm entsprechend ausgebildete Aussparung 22 des Verriegelungsstückes
20 ein.
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Der Hebel 15 trägt eine Platte 18 aus elektrisch leitendem
Werkstoff Die Platte ist mit der Batterie BA und mit den Kontakten der vom Lenkeinschlag
abhängigen Ausschalteinrichtung verbunden.
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Eine Ausführungsform dieser vom Lenksystem, z. B. von der Lenkspindel
betätigten Ausschalteinrichtung, ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und als Ganzes
mit 100 bezeichnet. Sie besteht aus einem Gehäuse 101, das am unteren
Ende der Lenksäule 90 mittels des Armes 91 befestigt ist. Die Lenkspindel
92
hat an ihrem unteren Ende eine in das Schneckenrad 94 eingreifende
Schnecke 93. Die Welle 95 des Schneckenrades 94 ragt aus dem
unteren Gehäuseteil 96 der Lenksäule heraus und hat einen an ihr befestigten
Zughebel 97, der mit dem Lenksystem zum Schwenken der Vorderräder verbunden
ist.
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Aus dem Gehäuse 101 ragt ein Wellenstumpf 102
heraus,
der über die Kupplung 103, welche z. B. als Untersetzungsgetriebe ausgebildet
sein kann, mit der Welle 95 des Schneckenrades 94 verbunden ist. Ein
senkrecht zur Welle 102 sich erstreckender Schaltarm 104 (vgl. Fig.
1) befindet sich in dem Gehäuse 101
und ist auf der Welle 102 durch
die Schraube 106
gesichert.
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Ein Kontaktring 105 ist - gegen den Arm 104
isoliert
- so angeordnet, daß er in Längsrichtung gleiten kann, und wird durch die den Arm
104
umgebende Schraubenfeder 108 gegen den Stift 107
gedrückt.
Das andere Ende der Feder 108 liegt gegen den festen Anschlag 109
am äußeren Ende des Armes 104. Soweit dieser Arm in der einen oder in der
anderen Richtung geschwenkt wird, gleitet der Kontaktring 105 unter einen
der Führungshebel 110,
welche bei 111 schwenkbar gelagert sind. Ihre
freien Enden werden durch die Federn 113 gegen die Anschläge 112 gedrückt.
Über den Schwenkachsen 111
sind Kontakte 115 in einem solchen Abstand
angeordnet, daß der Kontaktring 105, wenn er über die Oberkante der Führungshebel
110 gleitet, diese mit dem einen bzw. dem anderen Kontakt 115 verbindet.
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Die Führungshebel 110 sind gemeinsam mit einem Ende der Spule
25 über die Leitung 116 verbunden, die an die Leitung 117 führt,
welche ihrerseits die Kontakte 40, 40' mit der Wicklung 25 verbindet.
Die Kontakte 115 sind gemeinsam mit der Platte 18
durch die Leitung
118 verbunden. Wenn der Kontaktring 105 einen Führungshebel
110 mit einem Kontakt 115 verbindet, ist die Batterie BA mit
der Wicklung 25 über Kontaktplatte 18, Leitung 118,
Kontakt
115, Kontaktring 105, Führungshebel 110
und die Leitungen
116, 117 verbunden.
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Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Beim Abbiegen aus der Geradeausrichtung,
das geringer ist als etwa 90° (je nachdem, welche Grenze für die Betätigung des
Schalters 100 vorgesehen ist), also z. B. beim Überholen, wird der Kontaktarm
104 geschwenkt, wodurch der Kontaktring 105 nach außen unter einen
Führungshebel 110 gleitet und diesen gegen die Federkraft anhebt. Sobald
die Räder wieder in Geradeausrichtung gestellt sind, wird der Kontaktring in die
Mittelstellung zurückgestellt. Da der Kontaktring 105 nicht einen der Kontakte
115 berührt, wird die Wicklung 25 durch den Schalter 100 nicht erregt.
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Wenn jedoch eine Kurvenfahrt von z. B. 90° ausgeführt wird, wird der
Ring 105 über das äußere Ende eines Führungshebels 110 hinausgeführt, und
dieser Führungshebel, der vom Kontaktring 105 angehoben war, schnappt nach
unten. Sobald die Räder wieder in die Geradeausstellung gebracht werden, gleitet
der Kontaktring 105 auf der Oberseite des Führungshebels 110 entlang,
wobei die Feder 108 zusammengedrückt wird. Wenn der Kontaktring
105 eine leitende Verbindung zwischen dem Führungshebel 110 und dem
Kontakt 115 herstellt, wird die Spule 25 erregt und zieht das Verriegelungsstück
20 vom Hebel 15 ab, so daß dieser Hebel in die Mittelstellung zurückkehrt
und das Signal löscht.
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In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Form einer vom Lenkgetriebe
betätigten Ausschalteinrichtung dargestellt. Die Ausschalteinrichtung
200 besteht aus dem Gehäuse 201, das an dem unteren Ende der Lenksäule
90 über den Arm 191 und die Rohrschelle 98 verbunden ist. Der
Deckel 203 des Gehäuses 201 ist in Fig. 4 nur teilweise dargestellt.
Das U-förmige Flacheisen 202 ist mit der Welle 95 durch die Schraube 204
fest verbunden, so daß sich es mit der Welle dreht. Das äußere, waagerecht abgebogene
Ende 206 des Flacheisens 202 ragt durch eine runde Öffnung 207 in das Gehäuse
201 und durch einen rechteckigen Schlitz 208 in die Scheibe
210. Diese ist in der Mitte bei 211 vertieft. Im Gehäuse
201 festgeschraubte Schraubenbolzen 212 ragen durch konzentrisch zum
Mittelpunkt der Scheibe 201 angeordnete kreisbogenförmige Schlitze 213. Die
Schraubenbolzen dienen zur schwenkbaren Lagerung der Scheibe 210 an der Wand
des Gehäuses 201. An einem Punkt ihres Umfanges hat die Scheibe
210 einen sich in radialer Richtung erstreckenden und dann im rechten Winkel
nach außen abgebogenen Arm 215.
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Die Scheibe 210 wird durch das Flacheisen 202
entsprechend
der Bewegung der Welle 95 geschwenkt und der Arm 215 ist so angeordnet,
daß er die nach unten gerichteten Arme 216 der schwenkbar gelagerten Winkelhebel
220 berührt, die mit den außerdem vorhandenen Armen 217 über die Schraubenzugfeder
218
in Grundstellung gehalten werden.
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Die Arme 217 wirken als Anschläge für den federnden Arm
221, der am Gehäuse 210 befestigt ist und eine Isolierplatte
222 trägt.
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Eine Kopfschraube 223 ist durch die Kontaktbrücke 225 hindurch
in der Isolierplatte 222 festgeschraubt. Die Kontaktbrücke 225 wird
durch eine um die Schraube 223 angeordnete Schraubendruckfeder
224 gegen die Isolierplatte 222 gepreßt. Die auf diese Weise in gewissem
Grade schwenkbar auf der Isolierplatte 222 befestigte Kontaktbrücke
225 dient zur Herstellung einer Verbindung zwischen den beiden Kontakten
226, die in der Isolierplatte 227 befestigt sind. Die Isolierplatte
227 ist in einer Öffnung 228
in der oberen Wand des Gehäuses
201 angeordnet. Mit den Kontakten 226 werden die Leitungen
116
und 118 für die Stromzuführung zur Wicklung 25
verbunden,
wodurch die Entriegelung des Hebels 15
erfolgt (vgl. Fig. 1).
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Die Ausschalteinrichtung 200 arbeitet folgendermaßen
Sobald
die Steuerung zur Einleitung einer Kurvenfahrt betätigt wird, wird die Scheibe
210 nach rechts oder nach links gedreht, wodurch der Arm 215 an dieser
Scheibe auf einen der nach unten weisenden Arme 216 der Winkelhebel
220 trifft und diesen gegen die Kraft der Feder 218 schwenkt. Wenn
der Winkel des Lenkeinschlages einen Wert erreicht oder überschreitet, der z. B.
so groß ist wie beim Durchfahren einer Kurve von 90° - wobei die Größe dieses Winkels
von der Ausgestaltung der wirkenden Teile des Schalters 201 abhängt-,
wird der Winkelhebel 220 so weit zur Seite geneigt, daß der Arm
215
unter dem Arm 216 hindurchgeht, ohne die Kontaktbrücke
225 anzuheben.
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Wenn anschließend die Räder durch Drehung der Lenkspindel auf Geradeausfahrt
zurückgestellt werden, wird die Scheibe 210 in die dargestellte Stellung
zurückgedreht. Auf diesem Rückweg berührt der Arm 215 die Außenkante des
Armes 216 und schwenkt den Winkelhebel so, daß der Federarm 221 angehoben
wird und die Kontaktbrücke 225 die Kontakte 226
überbrückt. Dadurch
wird der Elektromagnet 26
erregt und der Hebel 15 entriegelt. Danach
schnappt der Arm 215 an der Scheibe 201 unter dem Arm 216
des
Winkelhebels hinweg, und die Vorrichtung kehrt wieder in ihre dargestellte Grundstellung
zurück.
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Ist der Lenkeinschlag so klein, daß die von ihm abhängige Ausschalteinrichtung
nicht zur Wirkung kommen kann, so erfolgt die Erregung des Elektromagneten für die
Entriegelung des Hebels für die Fahrtrichtungsanzeige in an sich bekannter Weise
zeitverzögernd über die Bimetallschalter. Diese liegen gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung elektrisch parallel zu der vorstehend beschriebenen, vom Lenkeinschlag
abhängigen Ausschalteinrichtung. Die zeitabhängige Ausschalteinrichtung arbeitet
wie folgt (vgl. Fig.l): Die auf dem Hebel 15 angeordnete, bereits erwähnte
elektrisch leitende Platte 18 berührt in den Einschaltstellungen des Hebels
15 den Kontakt 31 oder 31'. Die Kontakte 31, 31' sind
mit den Stromkreisen der Bimetallschalter 30, 30' verbunden, deren Bimetallstreifen
mit 35, 35' bezeichnet sind. Diese Streifen sind an einem Ende auf den Isolierstücken
32,
32' befestigt. Eine Buchse 33 bzw. 33' aus isolierendem Werkstoff ist
über den Streifen 35 bzw. 35' gestreift und trägt eine Heizwicklung
36 bzw. 36' von hohem Widerstand.
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Die Wicklungen 36, 36' sind mit den Kontakten 31, 31' durch die Leitungen
37, 37' verbunden. Die entgegengesetzten Enden der Wicklungen sind über die Leitungen
38, 38' und die Leitung 41 mit den nicht an Masse liegenden Polen der Bremslampen
SL verbunden. Die Leitungen 42 verbinden die Bimetallstreifen 35, 35'
mit den Kontakten 31, 31'. Die freien Enden der Bimetallstreifen berühren
bei dem durch die Erwärmung hervorgerufenen Abbiegen den Kontakt 40 bzw.
40'. Diese Kontakte sind mit einem Ende der Wicklung 25 verbunden, deren
anderes Ende an Masse liegt.
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Wird nun z. B. der Hebel 15 zur Anzeige eines Abbiegens nach
rechts geschwenkt, so schließt dessen Vorsprung 16 den Schalter
14 gegen die Kraft der Feder 44, wodurch die Signallampen RF und RR
mit der Batterie über den Blinkgeber FL verbunden werden. Gleichzeitig berührt
die Kontaktplatte 18 den Kontakt 31 und schließt dadurch den Erregerstromkreis
für den Bimetallschalter 30 über Batterie BA,
Kontaktplatte 18, Kontakt
31, Leitung 37, Wicklung 36, Leitungen 38 und
41, Bremslampen SL an Masse. Der verhältnismäßig hohe Widerstand der Wicklung
läßt nur einen so kleinen Strom durch die Bremslampen SL fließen, daß diese nicht
aufleuchten. Unter der Wirkung der von der Wicklung 36 entwickelten Wärme
biegt sich der Bimetallstreifen 35 ab und berührt den Kontakt 40.
Dadurch wird der Stromkreis Batterie BA, Kontaktplatte 18, Kontakt
31, Leitungen 37 und 42, Bimetallstreifen 35, Kontakt 40, Wicklung
25 und Masse geschlossen. Die Wicklung 25 magnetisiert den Kern
26, so daß dieser das Verriegelungsstück 20 vom Hebel 15 wegzieht
und die Federn 13 den Hebel 15 in die Mittelstellung zurückstellen.
Dadurch wird der vorher genannte Stromkreis wieder geöffnet, die Lampen RF und RR
verlöschen, der Bimetallstreifen kühlt ab und löst sich von Kontakt 40.
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Wenn sich das Fahrzeug vor der Ausführung des angezeigten Abbiegens
im Stillstand befindet oder abgebremst wird und dabei der Fußbremshebel
BP
betätigt wird, wird die thermische Ausschalteinrichtung so lange verzögert,
bis sich das Fahrzeug wieder in Bewegung setzt, da über den Fußbremshebel
BP der Schalter BPS geschlossen wird und dadurch die Bremslampen SL an Spannung
gelegt werden. Diese Überbrückung der Heizwicklung 36 bewirkt, daß an dem
Punkt 48 in der Leitung 41 Batteriespannung liegt. Beide Enden der
Wicklung 36 haben also dieselbe Spannung und es fließt kein Strom durch die
Wicklung. Wenn das Bremspedal losgelassen wird, wird die Überbrückung beseitigt,
und erst dann beginnt der Bimetallschalter zu arbeiten, indem die Wicklung
36
den Bimetallstreifen 35 in der beschriebenen Weise erwärmt.
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Die Anordnung arbeitet in entsprechender Weise, wenn der Schalter
10 zur Anzeige für das Linksabbiegen betätigt wird.