DE1123163B - Rueckstosstriebwerk mit Nachverbrennungseinrichtungen - Google Patents

Rueckstosstriebwerk mit Nachverbrennungseinrichtungen

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Publication number
DE1123163B
DE1123163B DEG24595A DEG0024595A DE1123163B DE 1123163 B DE1123163 B DE 1123163B DE G24595 A DEG24595 A DE G24595A DE G0024595 A DEG0024595 A DE G0024595A DE 1123163 B DE1123163 B DE 1123163B
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DE
Germany
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basket
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combustion
post
flame holders
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Pending
Application number
DEG24595A
Other languages
English (en)
Inventor
Milton Howard Shackelford
Arthur Mccardle Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K3/00Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan
    • F02K3/08Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan with supplementary heating of the working fluid; Control thereof
    • F02K3/10Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan with supplementary heating of the working fluid; Control thereof by after-burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/34Feeding into different combustion zones
    • F23R3/343Pilot flames, i.e. fuel nozzles or injectors using only a very small proportion of the total fuel to insure continuous combustion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
G24595Ia/46g
ANMELDETAG: 23. MAI 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
!.FEBRUAR 1962
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückstoßtriebwerk mit Nachverbrennungseinrichtungen in dem hinter der Turbine liegenden und deren Abgase und überschüssige Luft aufnehmenden Diffusor, der Brennstoffeinsprüheinrichtungen und hinter diesen angeordnete Flammhalter enthält, und mit einer Nachverbrennungs-Zündeinrichtung mit einem am einen Ende offenen Korb, der mit seitlichen Öffnungen und einer Düse für den Zündbrennstoff am geschlossenen Ende versehen und zwischen den Sprüheinrichtungen und den Flammhaltern so angeordnet ist, daß er im Abstand hinter den Sprüheinrichtungen dicht bei den Flammhaltern liegt.
Bei derartigen Rückstoßtriebwerken soll die Nachverbrennungs-Zündeinrichtung das einwandfreie Zünden des von Einsprüheinrichtungen in den Diffusor eingebrachten Brennstoffs gewährleisten. Die für den Zündbrennstoff erforderliche Verbrennungsluft tritt durch die seitlichen Öffnungen in den Korb ein. Der Zündbrennstoff vermischt sich mit der Verbrennungsluft und wird im Inneren des Korbes gezündet. Die durch das offene Ende des Korbes nach hinten herausschlagende Zündflamme entzündet dann den zusätzlich eingesprühten Brennstoff etwa auf der Höhe der Flammhalter, wo bereits eine gute Durchmischung erreicht ist.
Eine Schwierigkeit besteht bei diesen Einrichtungen darin, daß der Korb der Nachverbrennungs-Zündeinrichtung stromabwärts hinter den Brennstoffeinsprüheinrichtungen liegt. Die durch die seitlichen Öffnungen in den Korb eintretende Luft ist daher mit dem eingesprühten Brennstoff durchsetzt. Dies ist für die Zündung und geregelte Verbrennung des Zündbrennstoffs ungünstig.
Es war daher bisher üblich, den Korb mit einem nach vorn geschlossenen Mantel zu umgeben und in den Zwischenraum zwischen dem Korb und dem Mantel über besondere Leitungen von außen her Verbrennungsluft einzuführen. Es waren daher zusätzliche Einrichtungen für die Zufuhr der Verbrennungsluft zu der Nachverbrennungs-Zündeinrichtung erforderlich.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Rückstoßtriebwerks der angegebenen Art, bei dem diese zusätzlichen Einrichtungen entfallen.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Korb von einem rohrförmigen Mantel umgeben ist, dessen offenes Vorderende vor den Sprüheinrichtungen liegt.
Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung das offene Vorderende des rohrförmigen Mantels vor den Sprüheinrichtungen liegt, können in den Korb nur Rückstoßtriebwerk mit Nachverbrennungseinrichtungen
Anmelder:
General Electric Company,
New York, KY. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Milton Howard Shackelford, Cedar Grove, N.J.,
und Arthur McCardle jun., Cincinnati, Ohio
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Gase eintreten, die noch nicht mit dem zusätzlich eingesprühten Brennstoff durchsetzt sind. Dennoch kann der Korb in der günstigsten Lage, also im Abstand hinter den Sprüheinrichtungen und dicht bei den Flammhaltern, angeordnet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die einen Schnitt durch den Nachverbrennungsabschnitt eines Rückstoßtriebwerks zeigt.
In der Zeichnung ist der Diffusor eines Rückstoßtriebwerks, beispielsweise eines Turbostrahltriebwerks, dargestellt. Der Diffusor besteht wie üblich aus einem äußeren Mantel 10 und einer Auskleidung 11, die im Abstand von dem Mantel liegt, um die Durchführung von Kühlluft in dem Zwischenraum zu ermöglichen. Ein Abgaskegel 12 ist konzentrisch zu diesen beiden Teilen angeordnet. Die Abgase von der stromaufwärts gelegenen, nicht dargestellten Turbine werden in dem Diffusor 13 verlangsamt, wenn sie in den Nachverbrennungsabschnitt 14 eintreten. An dem stromaufwärts gelegenen Ende des Diffusors sind Sprühstangen 15 angebracht, die zusätzlichen Brennstoff für die Nachverbrennung einsprühen.
In dem Nachverbrennungsabschnitt ist ein Flammhalter angebracht, der bei dem dargestellten Beispiel aus drei Ringen 16 mit V-förmigem Querschnitt besteht. Zum Zünden der Nachverbrennung ist eine Zündeinrichtung vorgesehen, die einen am einen Ende offenen Korb 17 enthält, der in dem Diffusor 13 zwischen den Sprühstangen 15 und den Flammhaltern 16 angeordnet ist. Dieser Korb ist an den Seiten mit
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sich nach außen öffnenden Lufthauben 18, die gegen die Stromrichtung offen sind, und zusätzlichen Lufteinlaßöffnungen 19 versehen. Das der Strömung zugewandte Ende des Korbes ist verschlossen und mit einer Brennstoffdüse 20 versehen, durch welche Zündbrennstoff über eine Leitung 21 in den Korb eingebracht wird. Die anfängliche Zündung der Zündeinrichtung erfolgt durch eine Zündfunkenquelle 22. Eine Verkleidung 23 umgibt die Leitung 21 und die Anschlußleitung der Zündfunkenquelle 22, um diese Teile vor den heißen Abgasen zu schützen.
Nach der Zündung des Zündbrennstoffs strömen die sich ausdehnenden Gase nach hinten und aus dem ausgeweiteten Ende des Korbes 17 heraus. Die aus dem Korb nach hinten herausschlagende Flamme 26 zündet die Nachverbrennung im Bereich der Flammhalter 16. Durch die Lufthauben 18 und die Öffnungen 19 soll in das Innere des Korbes 17 die für den Zündbrennstoff erforderliche Verbrennungsluft geleitet werden. Zu diesem Zweck ist der Korb 17 von einem rohrförmigen Mantel 30 umgeben, der am vorderen Ende offen und so lang ist, daß sein offenes Vorderende noch vor den Sprühstangen 15 liegt. Dadurch werden Abgase, die noch nicht mit zusätzlichem Brennstoff von den Sprühstangen durchsetzt sind, in den Raum zwischen dem Mantel und dem Korb eingeleitet, von wo aus sie durch die Lufthauben 18 und die Öffnungen 19 in das Innere des Korbes eintreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Rückstoßtriebwerk mit Nachverbrennungseinrichtungen in dem hinter der Turbine liegenden und deren Abgase und überschüssige Luft aufnehmenden Diffusor, der Brennstoffeinsprüheinrichtungen und hinter diesen angeordnete Flammhalter enthält, und mit einer Nachverbrennungs-Zündeinrichtung mit einem am einen Ende offenen Korb, der mit seitlichen Öffnungen und einer Düse für den Zündbrennstoff am geschlossenen Ende versehen und zwischen den Sprüheinrichtungen und den Flammhaltern so angeordnet ist, daß er im Abstand hinter den Sprüheinrichtungen dicht bei den Flammhaltern liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (17) von einem rohrförmigen Mantel (30) umgeben ist, dessen offenes Vorderende vor den Sprüheinrichtungen (15) liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 904 255;
    schweizerische Patentschriften Nr. 308 090,
    864;
    französische Zusatzpatentschrift Nr. 66 338 zu Nr. 1 088 309;
    britische Patentschrift Nr. 635 946;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 714 287.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG24595A 1958-05-23 1958-05-23 Rueckstosstriebwerk mit Nachverbrennungseinrichtungen Pending DE1123163B (de)

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CH6213358A CH365910A (de) 1958-07-23 1958-07-23 Nachbrenner an einem Strahltriebwerk

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