DE1123101B - Fenster- oder Tuerrahmen, der aus Teilrahmen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist - Google Patents

Fenster- oder Tuerrahmen, der aus Teilrahmen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist

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DE1123101B
DE1123101B DESCH20614A DESC020614A DE1123101B DE 1123101 B DE1123101 B DE 1123101B DE SCH20614 A DESCH20614 A DE SCH20614A DE SC020614 A DESC020614 A DE SC020614A DE 1123101 B DE1123101 B DE 1123101B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenster- oder Türrahmen, der aus Teilrahmen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist Die Erfindung bezieht sich auf einen Fenster- oder Türrahmen, der aus Teilrahmen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist. Es ist bekannt, auf diese Weise die vorteilhaften Eigenschaften von gut abdichtenden Stoffen, z. B. Holz, und von sehr tragfähigen Stoffen, z. B. Metall, miteinander zu verbinden. Gut tragfähige Stoffe, z. B. Metalle, haben jedoch für einen Fenster- oder Türrahmen den Nachteil, daß sie gute Wärmeleiter sind und dadurch von außen nach innen durchgehende Kältebrücken bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fenster- oder Türrahmen, insbesondere mit nur einer Scheibe oder Füllung, zu schaffen, der in sich die Vorteile verschiedener Stoffe vereinigt und bei dem eine von außen nach innen durchgehende Kältebrücke vermieden werden kann. Diese Aufgabe ist bei einem Fenster- oder Türrahmen, der aus Teilrahmen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmenleisten eines eine Scheibe oder Füllung aufnehmenden, innerhalb des äußeren Teilrahmens angeordneten inneren Teilrahmens aus je zwei in einem Abstand voneinander angeordneten, dem Rauminneren bzw. -äußeren zugekehrten Metall- oder Kunststoffprofilen bestehen, die an der Innenfläche eines die Falzflächen gegenüber dem feststehenden Blendrahmen bildenden äußeren Teilrahmens aus einem gut abdichtenden Stoff, vorzugsweise aus Holz, befestigt sind. Dadurch, daß die Rahmenleisten des inneren Teilrahmens aus je zwei in einem Abstand voneinander angeordneten, dem Rauminnern bzw. -äußeren zugekehrten Profilen besteht und diese Profile durch den äußeren Teilrahmen verbunden sind, kann durch die Wahl eines schlecht wärmeleitenden Stoffes für den äußeren Teilrahmen, z. B. durch Verwendung von Holz, die Wärmeleitung zwischen den dem Rauminnern bzw. -äußern zugekehrten Teilen des inneren Teilrahmens unterbrochen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Rahmenleisten des inneren Teilrahmens durch im Querschnitt U-förmige Eckverbindungswinkel zusammengehalten sein. Bestehen diese Eckverbindungswinkel aus Metall, dann werden zwar zwischen den Innen- und Außenprofilen des inneren Teilrahmens Kältebrücken geschaffen. Diese erstrecken sich jedoch nur über einen -so geringen Teil der Rahmenfläche, daß dadurch keine Beeinträchtigung der erfindungsmäßig angestrebten Wirkung eintritt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein Hebeschwingfenster gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein Schaubild eines geringfügig abgewandelten Ausführungsbeispieles im Schnitt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Fenster besteht aus einem Blendrahmen 1, in dem in an sich bekannter Weise ein Hebeschwingflügel angeordnet ist. Dieser Hebeschwingflügel besteht aus einem äußeren Teilrahmen 2 aus Holz. An den Innenflächen dieses äußeren Teilrahmens 2 ist ein als Ganzes mit 3 bezeichneter innerer Teilrahmen aus Metall, z. B. aus Stahl, befestigt, der insbesondere zum Halten der äußeren Scheibe 4 vorgesehen ist.
  • Jede Rahmenleiste des inneren Teilrahmens 3 besteht aus zwei Profilen, von denen das eine Profil 5 für die obere Rahmenleiste und 5' für die untere Rahmenleiste an dem der Außenseite des Fensters zugekehrten Teil des Teilrahmens 2 und das zweite, 6, innerhalb des Teilrahmens 2 befestigt ist. In den Ecken des Teilrahmens 2 sind die Rahmenleisten 5, 5' und 6 durch im Querschnitt U-förmige Eckverbindungen 7, 7' verbunden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann diese Eckverbindung aus zwei Teilen 7 und 7' bestehen, so daß für ein bequemeres Einsetzen der Scheibe 4 der dem Inneren des Fensters zugewandte Schenkel 7' des U-förmigen Profils von dem übrigen Teil 7 abgenommen werden kann. Die Eckverbindung 7, 7' ist zusammen mit den Rahmenleisten 5 und 5' mit Schrauben 8 und 8' an der Innenfläche des Teilrahmens 2 befestigt. Im Inneren des Teilrahmens 3 und der Eckverbindung 7, 7' ist eine Auffüllung 9 zum Abstützen der Seitenflächen der Scheibe 4 vorgesehen. Diese Auffüllung 9 kann aus Holz, aber auch aus Kitt od. dgl. bestehen. Die der Innenseite des Fensters zugewandte Rahmenleiste 6, die etwa T-förmig ausgebildet ist, ist mit ihrem Steg 6' mit Schrauben 10 an dem Schenkel 7' der Eckverbindung 7, 7' befestigt. Der von den Rahmenleisten 5, 5' und 6 umschlossene Raum 11 ist mit Kitt ausgefüllt.
  • An der unteren, der Außenseite des Fensters zugekehrten Rahmenleiste 5' ist in an sich bekannter Weise eine Wetterschutzleiste 12 befestigt. Außerdem ist der mit dem Teilrahmen 2 verbundene untere Teil der Leiste 5' nach vorn verlängert und rechtwinklig abgebogen, so daß ein Teil 5" der Leiste 5 über die äußere Stirnfläche der anliegenden Leiste des Teilrahmens 2 ragt. An der unteren Seite derselben Leiste des Rahmens 2 ist ein entsprechendes Winkelstück 13 vorgesehen, so daß durch die beiden über die Stirnfläche der Leiste des Rahmens 2 herausragenden Teile 5" und 13 eine Halterung für eine Platte 14 gebildet wird. Diese Platte 14 dient zur Erzielung einer geschmacklichen Wirkung.
  • Die obere Leiste 5 des Teilrahmens 3 weist einen über die äußere Stirnfläche der anliegenden Leiste des Teilrahmens 2 ragenden Teil 15 auf, der eine schwalbenschwanzförmige Nut 16 für eine Dichtung 17, z. B. aus Kunststoff, bildet. Der dieser Leiste des äußeren Teilrahmens 2 gegenüberliegende Teil 1' des Blendrahmens 1 ist mit einer Verkleidung 18, vorzugsweise aus Metall, versehen, durch die eine glatte Fläche gebildet wird, so daß eine bessere Abdichtung mit der Dichtung 17 erzielt werden kann. Die Verkleidung 18 kann ebenfalls winkelförmig ausgebildet sein, so daß ein schmaler Streifen 18' über die äußere Stirnfläche des Blendrahmens 1 herausragt und eine Halterung für eine Schmuckplatte 14' bildet. Die Platte 14' ist an ihrem oberen Ende von einem Profil 19 festgehalten.
  • Um eine Wärmeübertragung durch die Metalleisten 5, 5' und 6 zu vermeiden, können diese Leisten so mit dem äußeren Teilrahmen 2 verbunden sein, daß sie sich nicht berühren. Dies ist in der Zeichnung durch den Abstand 20 zum Ausdruck gebracht. Damit ist die metallische Wärmebrücke auf ein Minimum beschränkt.
  • Die oben beschriebenen Teile bilden ein Einfachfenster mit einer Scheibe 4. Beim Zusammensetzen des Rahmens werden zunächst die Leisten 5, 5' und die Teile 7 der U-förmigen Eckverbindung mittels der Schrauben 8 am äußeren Teilrahmen 2 befestigt. Dann werden die Auffüllungen 9 und die Scheibe 4 eingeführt und anschließend die Schenkel 7' mit Schrauben 8' am Teilrahmen 2 befestigt. Im Anschluß daran werden die Rahmenleisten 6 mit den Schrauben 10 an den Eckverbindungen 7, 7' angeschraubt. Nun kann der Raum 11 innerhalb der Rahmenleisten 5, 5' und 6 mit Kitt ausgefüllt werden.
  • Zur Bildung eines Verbundfensters kann in der der Innenseite des Fensters zugewandten Seite des Rahmens 2 ein entsprechend ausgebildeter metallischer Rahmen für eine zweite Scheibe 21 vorgesehen sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser zweite Rahmen als schwenkbarer Metallrahmen 22 in an sich bekannter Weise ausgebildet. Dieser zweite Rahmen 22 bildet einen sogenannten Putzrahmen, der zum Reinigen der Scheiben aufgeschwenkt werden kann. Während jedoch bei den bekannten Flügelrahmen für Doppelfenster der ganze Rahmen aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen und nebeneinander angeordneten Rahmen besteht, besteht der äußere Teilrahmen 2 gemäß der Erfindung aus einem Stück. Dadurch ist eine einwandfreie Abdichtung des Doppelfensters gewährleistet. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Flügelrahmen gemäß der Erfindung sehr einfach herzustellen. In dem äußeren Teilrahmen 2 aus Holz sind keine Nuten zum Befestigen der Scheiben 4 und 21 erforderlich. Die in den äußeren Teilrahmen 2 eingesetzten inneren Teilrahmen 3 und 22 bestehen aus geraden Metallprofilen, die ebenfalls einfach hergestellt werden können. Da sich die einzelnen Leisten der inneren Teilrahmen bei Kälte zusammenziehen, besteht im allgemeinen die Gefahr, daß Metallrahmen bei großer Kälte nicht einwandfrei abdichten. Dieser Nachteil tritt bei dem Flügel gemäß der Erfindung nicht auf, weil erstens der metallische Teilrabmen nur einen kleinen Teil des Flügelrahmens bildet und weil darüber hinaus durch die im Profil U-förmige Eckverbindung 7, 7' die sich beim Zusammenziehen der Leisten 5, 5' und 6 bildenden Spalte von den Schenkeln der Eckverbindung abgedeckt werden.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zur Veranschaulichung einiger Einzelheiten. Die Abdichtung des Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen im unteren Teil des Flügelrahmens nach Fig. 2 ist in der gleichen Weise gelöst wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im oberen Teil. Dementsprechend weist die untere Leiste 5' des inneren Teilrahmens 3 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ebenfalls einen Teil 15' mit einer Nut 16' für eine Dichtung 17' auf.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist auf die Verwendung von Holz und Metall beschränkt. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auf alle möglichen Fensterkonstruktionen, bei denen zur Herstellung des Flügelrahmens verschiedene geeignete Stoffe verwendet werden können. So kann sowohl das Holz als auch das Metall durch entsprechende geeignete verschiedene Kunststoffe ersetzt werden. Auch eröffnet die neue Konstruktion des Flügelrahmens neue Möglichkeiten, um den Bau eines Fensters den verschiedenen Funktionen in der vollständigsten Weise anzupassen.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen die Ausbildung eines Flügelrahmens, weil bei diesem die Vorteile der Erfindung besonders deutlich in Erscheinung treten. In entsprechender Weise läßt sich natürlich auch der Blendrahmen für Fenster, Türen od. dgl. aus mindestens zwei ineinandergesteckten Teilrahmen herstellen, wobei die verschiedenen Teilrahmen aus verschiedenen Stoffen hergestellt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fenster- oder Türrahmen, der aus Teilrahmen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (5, 6) eines eine Scheibe (4) oder Füllung aufnehmenden, innerhalb des äußeren Teilrahmens angeordneten inneren Teilrahmens (3) aus je zwei in einem Abstand voneinander angeordneten, dem Rauminneren bzw. -äußeren zugekehrten Metall-oder Kunststoffprofilen (5, 5'; 6, 6') bestehen, die an der Innenfläche eines die Falzflächen gegenüber dem feststehenden Blendrahmen (1) bildenden äußeren Teilrahmens (2) aus einem gut abdichtenden Stoff, vorzugsweise aus Holz, befestigt sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleisten (5, 6) des inneren Teilrahmens (3) durch im Querschnitt U-förmige Eckverbindungswinkel (7, 7') zusammengehalten sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel (7') der U-förmigen Eckverbindung vom übrigen Teil (7) der Eckverbindung abnehmbar ist.
  4. 4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Teilrahmen (3) ein über die Seitenflächen des äußeren Holzrahmens (2) vorstehender Teil (15) zum Befestigen eines elastischen Abdichtungsstreifens (17, 17') vorgesehen ist, der bei geschlossenem Flügel an einer glatten Falzfläche (18) des Blendrahmens (1) anliegt.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Fläche am Blendrahmen (1) durch eine Metallverkleidung (18) gebildet ist.
  6. 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teilrahmen (3) über die Stirnfläche der Leisten des Holzrahmens (2) herausragende Teile (5") aufweist, die zum Halten von Schutz- und Zierplatten (14) dienen.
  7. 7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem mit dem äußeren Teilrahmen (2) verbundenen inneren Teilrahmen (3) ein zweiter in den äußeren Teilrahmen (2) einsetzbarer Teilrahmen (22) vorgesehen ist. B. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite einsetzbare Teilrahmen (22) mit dem äußeren Teilrahmen (2) schwenkbar verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 197 970, 801468, 847 803; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1716 491; britische Patentschrift Nr. 638 234.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE197970C (de) *
GB638234A (en) * 1947-12-12 1950-06-07 Eric Sigfrid Persson Improvements in windows, doors and the like
DE801468C (de) * 1949-06-08 1951-01-08 Rudolf Hiemcke Fensterfluegel aus Holz in Verbindung mit Rahmen aus profiliertem Metall und Verfahren zur Herstellung solcher Fensterfluegel
DE847803C (de) * 1949-12-01 1952-08-28 Franz Ackermann Vorrichtung zur besseren Waermehaltung bei Einfachfenstern
DE1716491U (de) * 1954-05-12 1956-02-09 Rolladenfabrik A Griesser A G Fenster mit doppelrahmen.

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