DE932519C - Verbindung rahmenloser Glas-Trennwaende mit einem Teil eines Baukoerpers, z. B. den Waenden, der Decke oder dem Fussboden eines Raumes - Google Patents

Verbindung rahmenloser Glas-Trennwaende mit einem Teil eines Baukoerpers, z. B. den Waenden, der Decke oder dem Fussboden eines Raumes

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DE932519C
DE932519C DEG10443A DEG0010443A DE932519C DE 932519 C DE932519 C DE 932519C DE G10443 A DEG10443 A DE G10443A DE G0010443 A DEG0010443 A DE G0010443A DE 932519 C DE932519 C DE 932519C
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DE
Germany
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glass
walls
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ceiling
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DEG10443A
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Inventor
Otto Hahn
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/54Slab-like translucent elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/825Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building the connection between the floor and the ceiling being achieved without any restraining forces acting in the plane of the partition

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verbindung rahmenloser Glas -Trennwände mit einem Teil eines Baukörpers, z. B. den Wänden, der Decke oder dem Fußboden eines Raumes Die Erfindung betrifft rahmenlose Glas-Trennwände und insbesondere deren Verbindung mit einem Teil eines Baukörpers, z. B. den Wänden, der Decke oder dem Fußboden eines Raumes.
  • Bei der Herstellung rahmenloser Glas-Trennwände bieten bisher die Anschlüsse der Scheiben z. B. an die Wände, die Decke oder den Fußboden eines Raumes Schwierigkeiten.
  • Im allgemeinen erfolgt der Anschluß durch einen rings um die Glasplatte oder Glaswand laufenden Metallrahmen, der an sich allen Anforderungen in technischer Hinsicht genügt.
  • Der Verwendung solcher Metallrahmen stehen jedoch häufig architektonisch starke Bedenken entgegen, weil sowohl die Architekten als auch die Auftraggeber meist den Wunsch haben, daß clie Glaswand keine sichtbare Umrandung besitzt oder diese zumindest nicht deutlich in Erscheinung tritt. Ein Nachteil der erwähnten Metallrahmen besteht ferner besonders darin, daß diese Metallarbeiten mit erheblichen Kosten verbunden sind, da normalerweise die benutzten Stahlprofile mit ,eloxiertem Leichtmetall verkleidet werden.
  • Es besteht zwar die Möglichkeit, den erwähnten architektonischen Anforderungen zu entsprechen, indem man die Glasscheiben direkt in den Mauerputz hineintreten läßt. Bei dieser Maßnahme spielt es technisch keine Rolle, welche Art von Halte-oder Befestigungsvorrichtung unter dem Putz liegt, ob also diese Vorrichtung aus einem Metallrahmen, einzelnen Halteklammnern od. dgl. besteht.
  • Diese Verbindungsart hat jedoch einen anderen, sehr wesentlichen Nachteil. Bei der Reinigung der Glasscheiben werden nämlich die anschließenden Teile der Wände und der Decke zwangläufig durch die Putzmittel .stark in Mitleidenschaft gezogen, was sich auch bei großer Vorsicht nicht vermeiden läßt. Infolgedessen werden diese Teile der Wände und Decken schon nach sehr kurzer Zeit verschmiert und sehen dann außerordentlich unansehnlich aus..
  • Beim Bodenans:ehluß der Glaswand liegt der Fall umgekehrt, indem bei der Bodenpflege der unterste Teil der Scheiben mit den Bodenpflegemitteln, z. B. Wachs oder Öl, verschmiert wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Verbindung, welche die Nachteile des sichtbaren Metallrahmens @ebenso vermeidet wie die Nachteile einer unter dem Putz liegenden Verbindung, welsche andererseits jedoch die Vorteile der beiden bekannten Verbindungsarten vereinigt.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß zur Verhinderung einer Beschmutzung, z. B. der Wände oder der Decke, bei einer Reinigung der Glm-Trennwände oder umgekehrt der letzteren bei einer Reinigung z. B. des. Fußbodens zwischen den zu verbindenden Flächen ein besonderes ein-oder auch mehrteiliges Bauelement eingeschaltet ist, das sowohl mit den angrenzenden Flächen der Glas-Trennwände als auch mit der Anschlußfläche des Baukörpers vorzugsweise durch ein Bindemittel verbunden eist und infolge seiner Zusammensetzung z. B. aus Glas, Kunststoff od. dgl. ebenso sauber wie die Trennwände gehalten werden kann.
  • Der Grundgedanke der Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu, von denen einige typische Beispiele in den Fig. i bis 6 der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben sind.
  • Gemäß Fig. i ist an dem Baukörper, z. B. der Wand i, als Bauelemient eine Platte 2 aus Glas, Kunststoff oder ähnlichem Material mit Hilfe eines plastischen Bindemittels 3 satt anliegend befestigt.
  • Die senkrecht zurr Wand i und der Platte 2 verlaufende Glasscheibe 3 stößt stumpf gegen die Platte 2 und ist mit ihr mittels Glaszement 4 verbunden.
  • B,eün Reinigen der Glasplatte 3 kann bei dieser Ausführungsform die angrenzende Fläche des Bawkörpers, z. B. die Wand i, nicht mehr durch die Reinigungsmittel getroffen werden, weil die dazwischengeschaltete Platte 2 :einen entsprechenden Schutz bildet. Die Fläche der Platte 2 nimmt die Reinigungsmittel des Glases nicht dauernd an und kann ebenso saubergehalten werden wie die Glasplatte selbst.
  • Architektonisch fügt sich diese Verbindung kaum sichtbar in .den Raum ein, zumal man :es in der Hand hat, durch :eine entsprechende Farbgebung des Bawelem:entes 2 jede gewünschte architektonische Wirkung zu erzielen, also die Einrahmung entweder zu betonen oder auch ganz unauffällig zu gestalten.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.2 entspricht im Grundsatz derjenigen gemäß Fig. i mit dem Unterschied, daß das :eingeschaltete Bauelement zwischen der Wand i und der Glasplatte 3 aus zwei Leisten 12 aus Glas, Kunstsitoff od. dgl. besteht, welche einen Zwischenraum zur Aufnahme der Glaswand 3 bilden. Die Befestigung der Glaswand 3 in diesem Zwischenraum kann in beliebiger Form unter Verwendung von Dichtungsmitteln, Bindemitteln od, dgl., welche allgemein mit 13 bezeichnet sind, erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist in die Platte 22 eine Nut -eingearbeitet, in welche die Glasplatte 3 mit ihrer Kante eingreidt und durch eine Einlage, ein Bindemittel od. dgl., welches mit 23 bezeichnet ist, gehalten wird.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.4 stellt eine Kombination der Ausführungsform gemäß Fig. i und 2 dar, indem auf die Platte 2 aus Glas, Kunst--stoff od. dgl. zwei. Leisten 42 mittels Glaszement 44 aufgesetzt sind. In deal von den beiden Leisten 42 gebildeten Zwischenraum greift die Glasplatte 3 ein und wird mit der Einlage oder dem Bindemittel 43 und mittels des Glaszements 44 festgehalten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist auf der Wandplatte 52 ein einfaches U-Profil 53 mittels des Glaszements 54 befestigt. Dieses U-Profil kann aus plastischem Material, Kunststoff oder auch aus Metall bestehen und dient zur Aufnahme der Glasscheibe 3 unter Einschaltung des DRchtunggs- oder Bindemittels 55.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.6 ist in die Wand i eine durchgehende Schiene 61 aus Flacheisen eingelassen. Statt dessen könne auch nur an einigen Stellen kurze Flacheisen eingelassen sein. In einer Flucht mit der Schiene 61 liegt die Glasscheibe 3, an welcher beiderseits Leisten 62 mittels Glas.zeinent 64 befestigt sind. Dme beiden Leisten 62 bilden zusammen mit der Glasscheibe 3 eine mit, in welche die Leiste 61 eingreift und mittels der Zwischenlage oder eines Bindemittels 63 gehalten wird. Bei dieser Ausführung ist somit die Verbindung umgekehrt wie sonst üblich, weil im allgemeinen die Bauelemente 2, 12, 22, 42 und 52 fest an der Wand i befestigt sind, während bei der letztgenannten Ausführungsfarm die Bauelemente 62 an der Scheibe 3 befestigt sind.
  • Statt Flachleisten 62 können an der Scheibe 3 auch Winkelleisten 7 2 befestigt sein, wie dies in Fig. 6 gestrichelt dargestellt ist.
  • Allen Ausführungsformen .gemeinsam ist ein möglichst unauffälliger Rahmen. Wie bereits erwähnt, können die Bauelemente zwischen der Wand i und der Glasscheibe 3 aus beliebig geeignetem Material bestehen. Vornehmlich wird man sie aus in der Masse gefärbtem Glase herstellen.
  • Allen Ausführungsformen ist weiterhin gemeinsam, daß, bei der Reinigung des Glasabschlusses der Scheibe 3 die angrenzenden Flächen des Baukörpers i nicht mit dem Putzmittel in Berührung kommen. Auch beim Fußboden trifft -dies, in der gleichen Weise zu, denn die Bodenpflegemittel können nicht unmittelbar mit den Außenflächen der Scheiben 3 in Berührung kommen.
  • Die Erfindung ist nicht auf Glasabschlüsse beschräukt, welche innerhalb von Gebäuden: liegen. Viehmehr kann die Ausführung gemäß der Erfindung auch ebenso außerhalb von Gebäuden, z. B. bei großen Schauhallen, Passagen, und Schaufenstern, in gleicher Weise in Verwendung sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung rahmenloser Glas-Trennwände mit einem Teil eines Baukörpers, z. B. den Wänden, der Decke oder dem Fußboden eines Raumes, dadurch .gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung einer Beschmutzung z. B. der Wände oder der Decke bei einer Reirxigung der Glas-Trennwände oder umgekehrt der letzteren bei einer Reinigung z. B. des Fußbodens zwischen den zu verbindenden Flächen. ein besonderes ein- oder auch mehrteiliges Bauelement (2, 12, 22, 42, 52, 62, 72) eingeschaltet ist, das sowohl mit den angrenzenden Flächen der Glas-Trennwände (3) als auch mit der Anschlußfläche des Baukörpers (i) vorzugsweise durch ein Bindemittel verbunden ist und infolge ,seiner Zusammensetzung z. B. aus Glas, Kunststoff od. dgl. ebenso sauber wie die Trenn wand (3) gehalten werden kann.
DEG10443A 1952-12-09 1952-12-09 Verbindung rahmenloser Glas-Trennwaende mit einem Teil eines Baukoerpers, z. B. den Waenden, der Decke oder dem Fussboden eines Raumes Expired DE932519C (de)

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