DE1120653B - Schrank - Google Patents

Schrank

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Publication number
DE1120653B
DE1120653B DEB33304A DEB0033304A DE1120653B DE 1120653 B DE1120653 B DE 1120653B DE B33304 A DEB33304 A DE B33304A DE B0033304 A DEB0033304 A DE B0033304A DE 1120653 B DE1120653 B DE 1120653B
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DE
Germany
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drawers
cabinet
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accessible
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Pending
Application number
DEB33304A
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English (en)
Inventor
Willy Burkhardt
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank mit hintereinander angeordneten, parallel zu seiner Stirnfront verschiebbaren und von dieser her zugänglichen Schubladen sowie mit einem die Schubladen tragenden Schrankkopf, dessen Führungen etwa dreimal so lang wie die Schubladen sind, und mit einem der Schranktiefe nach unterbrochenen Sockel, nach Patent 924 045.
Schränke dieser Bauart, die vertikal vom Sockel bis zum Schrankkopf reichende Schubladen enthalten, welche in bekannter Weise durch dem Verschluß oder dem Auffangen beim Verschieben dienende Knaggen oder Sperrhaken gesichert sein können, werden oft in Geschäften oder Betrieben verwendet, in denen viele Personen tätig sind. Es stellte sich deshalb insbesondere bei langen Schränken die Aufgabe, die Zugänglichkeit der Schubladen zu verbessern, da diese ältere Bauart insbesondere dann unbequem in der Bedienung sein kann, wenn mehrere Verkäufer in Zeiten großen Publikumandranges viele Käufer zu bedienen haben. Der Schrank nach Patent 924 045 ist gleichzeitig nur einem Verkäufer zugänglich. Demgegenüber bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß gleichzeitig zwei Personen aus ihm Waren entnehmen können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß nur eine einzige Schubladengruppe vorgesehen ist, die in Ruhestellung über dem in der Mitte des Schrankes angeordneten, der Länge der Schubladen entsprechenden Sockel hängt. Infolgedessen können die Schubladen sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung ihrer Fahrbahn aus der Grundstellung in die Gebrauchsstellung bewegt werden. Da selten mehrere Personen eine bestimmte Schublade des Schrankes gleichzeitig benutzen müssen, wirkt der erfindungsgemäß doppelseitig benutzbare Schrank arbeitszeitsparend.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind ferner den Schubladen schnäpperartig wirkende Arretiervorrichtungen zugeordnet, die einem Verschieben der Schubladen aus der Ruhestellung einen Widerstand entgegensetzen, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß ζ. B. Stöße, die die Schubladen zufällig treffen, kein ungewolltes Ein- oder Ausfahren dieser Schubladen verursachen. Die Verwendung einer solchen bekannten Sicherung ist besonders beim Erfindungsgegenstand deshalb von Bedeutung, weil es nicht erwünscht ist, daß eine allzu leichtgängig fahrende und zufällig in Gang gesetzte Schublade in einer Richtung ausfährt, in der ein Verkäufer steht, der den Schrank nicht beobachtet.
Zusatz zum Zusatzpatent 924045
Anmelder:
Willy Burkhardt,
Reutlingen-Unterhausen (Württ.),
Friedrich-List-Str. 131
Willy Burkhardt, Reutlingen-Unterhausen (Württ.), ist als Erfinder genannt worden
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Schrankes und Abb. 2 den Schnitt gemäß Linie A-A der Abb. 1.
Der Schrank besteht im wesentlichen aus dem Kopf 1, zwei sich parallel zu den Schubladen 9 und vor bzw. hinter diesen erstreckenden, teilweise als Warenabstellkästen ausgebildeten Wänden 2 und dem Sockel 3 sowie der in Richtung B aufklappbaren Tür 4, die deshalb vorhanden ist, weil der Schrank neben der Gebäudewand 10 steht, also aus architektonischen Gründen. Dem Schrank ist der Ladentisch 5 zugeordnet. Die Schubladen 9 sind am Kopf 1 in bekannten Ausziehschiebeführungen aufgehängt. Die unteren Führungsschienen der Schubladen greifen zwischen je zwei die Nuten 3 α bildenden Führungsleisten des Sockels 3 ein.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schrank mit hintereinander angeordneten, parallel zu seiner Stirnfront verschiebbaren und von dieser her zugänglichen Schubladen sowie mit einem die Schubladen tragenden Schrankkopf, dessen Führungen etwa dreimal so lang wie die Schubladen sind, und mit einem der Schranktiefe nach unterbrochenen Sockel, nach Patent 924 045, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Schubladengruppe vorgesehen ist, die in Ruhestellung über dem in der Mitte des Schrankes angeordneten, der Länge der Schubladen entsprechenden Sockel (3) hängt.
109 757/18
3 4
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn- In Betracht gezogene Druckschriften:
zeichnet, daß den Schubladen Arretiervorrichtungen
zugeordnet sind, die einem Verschieben der Deutsche Patentschriften Nr. 62 514, 275135,
Schubladen (9) aus der Ruhestellung einen er- 896 857;
höhten Widerstand entgegensetzen. s USA.-Patentschrift Nr. 1 969 749.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 757/18 12.61
DEB33304A 1950-05-31 1954-11-08 Schrank Pending DE1120653B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE275135C (de) *
DE62514C (de) * 1900-01-01 A. ELSNER in Berlin S.W., Lindenstrafse 94 Nach beiden Seiten ausziehbares Schubfach
US1969749A (en) * 1930-12-16 1934-08-14 Robinson H Harsh Bearing and friction lock
DE896857C (de) * 1950-05-31 1953-11-16 Willy Burkhardt Schrank mit Schubladen, die hintereinander angeordnet und in einer Ebene verschiebbar sind

Patent Citations (4)

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