DE896857C

DE896857C - Schrank mit Schubladen, die hintereinander angeordnet und in einer Ebene verschiebbar sind

Info

Publication number: DE896857C
Application number: DEB16195A
Authority: DE
Inventors: Willy Burkhardt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-05-31
Filing date: 1951-08-07
Publication date: 1953-11-16

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank mit Schubladen, die hintereinander angeordnet und in einer Ebene verschiebbar sind, welche parallel zur Stirnfront des Schrankes verläuft, wobei gemäß Patent Nr. 848 993 die innerhalb des Schrankgehäuses verschiebbaren Schubladen von der Stirnfront her zugänglich sind. Erfindungsgemäß ist das Schrankinnere von beiden Stirnfronten des Schrankes her zugänglich. Der Schrank kann infolgedessen als Trennwand zweier Räume verwendet oder vön zwei Räumen aus benutzt werden.
Besonders zweckmäßig ist es gerade in diesem Fall, wenn die Schubladen zwei durch eine lotrechte Trennwand geteilte, von beiden Stirnfronten her zugängliche Abstellfachgruppen aufweisen.
Nicht unbedingt nötig, aber doch im Interesse der Staubfernhaltung von den Schubladen wichtig sind Türen; die die Öffnungen in beiden Stirn wänden beim Nichtbenutzen der Schubladen absperren. Werden Arzneien in dem Schrank aufbewahrt, so, wird damit in einfacher Weise der Vorschrift, -die- Arzneien in einem dunklen Raum zu halten, Genüge geleistet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Abb. i zeigt einen Vertikalquerschnitt und Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Schrank mit vier Schubladengruppen.; Abb.3 zeigt einen Horizontalschnitt (gemäß Linie A-A der Abb. i) durch eine Schublade mit zwei durch eine lotrecht verlaufende Trennwand geteilten Abstellfachgruppen.
Die Hauptteile des zwischen zwei Mauern M gestellten Schrankes sind die zwei Seitenwände i und 2, die in Richtung der Pfeile B aufschwenkbaren Türen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, io und die festen Stirnwandteile i i und 12 mit den von innen oder außen- zugänglichen Regalfächern iia und i2a. Hohle Säulen 13 stützen den Schrankkopf 14 auf den Sockelteilen: i5, 16 und 17 ab. Der Schrankkopf 14 trägt die in Richtung der Pfeile C und D hin und zurück stellbaren Schubladen i8, i9, 2o und 21. Eine der Schubladen 2o ist in Richtung des Pfeiles E zwecks Entnahme einer Arzneiflasche 2.2 ausgezogen. Der Abstand d der Sockelteile 15, 16 bzw. 16, 17 voneinander ist etwas kleiner als die Breite b der Schubladen. Die Führung der Schubladen bewirken an sich bekannte Tragrollenbeschläge, deren: Rollen beim Verschieben der Schubladen in den unten geschlitzten Röhren 23 gleiten.
Die Schubladen 18, 19y 20, 21 können gemäß Abb. 3 je zwei Abstellfachgruppen haben, die durch eine lotrecht verlaufende Trennwand 24 getrennt sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Schrank mit Schubladen, die hintereinander angeordnet und in einer Ebene verschiebbar sind, welche parallel zur Stirnfront des Schrankes verläuft, wobei gemäß Patent 848_99g innerhalb des Schrankgehäuses verschiebbaren Schubladen von der Stirnfront her zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrankinnere von beiden Stirnfronten - des Schrankes her, vorzugsweise mit Hilfe von Türen (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10), zugänglich ist. z. Schrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnwände Türen zum Öffnen und Schließen der Stirnwände haben. 3. Schrank nach ,den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen (18, igy 2o, 21) von beiden Stirnfronten her zwei durch eine lotrechte Trennwand (24) geteilte Abstellfachgruppen aufweisen.