DE7027949U - Vorrichtung zur reinigung von personen. - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von personen.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • B08B15/026Boxes for removal of dirt, e.g. for cleaning brakes, glove- boxes

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Hhys.Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfctr.21-22 Tel.298462
4737
GELOKA Gesellschaft für T^ufttechnik und Apparatebau mbH München-Ottobrunn, Otto-Ha^r'-Straße
Vorrichtung zur Reinigung von Personen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Reinig ng von Personen vor dem Betreten von sterilen Räumen.
In der Industrie und in der Forschung werden Räume benötigt, die weitgehend keimfrei und staubfrei gehalten werden und die beispielsweise zur Züchtung von Lebewesen oder Kulturen , zur Abpackung von Arzneimitteln od-ir zur Montage von hochempfindlichen Geräten dienen. Derartigen Räumen werden eine oder mehrere Kammern zugeordnet, in welchen die eintretenden Personen gereinigt werden. Die Kammern be-
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sitzen je eine Eingangs- und eine Ausgangstüre, die z.B. durch eine Zeitschaltung gegenseitig verriegelt werden. In der Kammer sind eine große Anzahl von T.-vfMiise" angeordnet, wplchp .starke Llrft!?tr^me 8»iif die in der Kammer befindliche Person richten. Die Luft wird vom Boden der Kammer abgesaugt und in feinen Luftfiltern gereinigt und im Kreislauf wiederum über die Luftdüsen abgestrahlt. Diese bisher allgemein übliche Anordnung besitzt eine Reih« von schwerwiegenden Nachteilen. Wenn die Kammern nicht von vorneherein bei der Errichtung des Gebäudes projektiert vmrden, sondern im nachhinein eingebaut werden müssen, dann ragen sie infolge ihres Raumbedarfes meistens in den zu den entsprechenden Räumen führenden Gang und vermindern dessen Breite. Die Breite des Ganges ist jedoch im allgemeinen so berechnet, daß die erforderlichen Einrichtungen transportiert werden können. Die Errichtung derartiger Kammern hat dementsprechend oftmals zur Folge, daß man aus weiteren an dem Gang liegenden Räumen Einrichtungsgegenstände nicht mehr entfernen und keine neuen hinzuführen kann. Wenn nicht zusätzlich zu den Kammern besondere Türen vorgesehen werden - was oftmals aus platzmäßigen Gründen nicht möglich ist dann müssen die Einrichtungsgegenstände für den sterilen Raum jeweils durch die Kammer hindurchgefördert werden. Der Querschnitt der Kammer ist jedoch absichtlich sehr klein gehalten, damit die erwünschte Reinigungswirkung erzielt wird. Oftmals wird ein als steriler Raum projektierter Raum über lange Zeit in dieser besonderen Eigenschalt nicht benötigt. Es muß dementsprechend dann jeweils unnötigerweise die hindernde Reinigungskammer in Kauf genommen werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung von Personer vorzuschlagen, die die bisherigen fest eingebauten
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oder fest montierten Kammern ersetzen kann und bei welcher die oben angegebenen Nachteile nicht mehr in Kauf genommen werden müssen.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung besteht dabei darin, daß in einem fahrbaren Schrank eine Vordertüre, eine Hintertüre, Luftdüsen, Luftfilter und die zugeordneten Luftumwälzaggregate untergebracht sind.
Wenn irgendein Raum eines Gebäudes in einen sterilen oder staubfreien Raum umgewandelt werden soll, dann fährt man den Schrank bis vor die Tür des Raumes. Wild der Raum in dieser Eigenschaft nicht mehr benötigt, oder sollen größere Einrichtungsgegenstände transportiert werden, fährt man den Schrank an eine Aufbewahrungsstelle oder zu einem anderen Raum, der nunmehr steril oder, staubfrei betrieben werden soll. Die erzielten Vorteile sind offensichtlich. Wenn in einem Betrieb eine größere Anzahl von Räumen steril betrieben werden, kommt man im Ergebnis mit weniger Aggregaten als vorher aus. Da die Reinigungsapparate jedoch sehr kostspielig sind, ergibt sich eine große Einsparung.
Zur Erzielung einer entspreche! den Standfestigkeit und einer Abdichtung an den Türrändern sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Räder des Schrankes versenkbar angeordnet. Dabei kann den Rädern je eine hydraulische oder pneumatische .Zylinder-Kolbenanorctv-ing zugeordnet werden, welche von Hand oder motorisch zu betätigen sind.
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Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wiru im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schsubildliche Ansicht des Sehrankes bei geschlossener Eingangstür;
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, bei geöffneter Eingangstür.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Schrank 1, der auf Rädern 2 verfahrbar ist. Den Rädern 2 sind Zylinder-Kblbenanordnungen 3 zugeordnet. Wenn der Schrank 1 an seinem Platz vor dem Türrahmen des gewählten Raumes angekommen ist, werden die Räder 2 um die Höhe η abgesenkt. Wenn der Schrank irgendwo anders benötigt wird, werden die Rädir 2 wieder ausgefahren, indem sin Druckmedium in den. Zylinder eingeführt wird.
Der Schrank 1 ist durch eine Zwischenwand 4 unterteilt. Der eine Teil bildet die durch eine Vordertüre 5 und durch eine Hintertüre verschließbare Reinigungskammer. Der andere Teil nimirt in entsprechenden Einschüben 7, 8, 9 das aus einem Elektromotor und einem GebJSse bestehende Luftumwälzaggregat und Filteraggregat, welche mit Feinfiltern bestückt sind, auf. Das Ansaugen der Luft erfolgt über eine öffnung 11, welche in Bodennähe in der Zwischenwand angeordnet ist. Die gereinigte Luft strömt aus zahlreichen Düsen 1?. auf die zu reinigende Person.
Die Vordertüre 5 und die Hintertüre 6 sind durch eine Zeitschaltung gegeneinander verriegelt. Dadurch wird gewährleistet, daß nicht beide Türen gleichzeitig geöffnet werden können und daß sich die zu
reinigende Person die erforderliche Zeit in der Reinigungskammer aufgehalten hat.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Reinigung von Personen vor dem Betreten von sterilen Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem fahrbaren Schrank (1) eine Vordertüre (?), eine Hintertüre (6), Luftdüsen (12), Luftfilter und die zugeordneten Luftumwälzaggrgate untergebracht sind.
2. Vorrichtung zur Reinigung von Personen vor dem Betreten von sterilen Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (2) des Schrankes (1) versenkbar angeordnet sind.
S. Vorrichtung zur Reinigung von Personen vor dem Betreten vor sterilen Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß den Rädern hydraulische oder pneumatische Zylinder-Kolbenanordnungen (3) zugeordnet sind, welche von Hand oder motorisch zu betätigen sind.
4. Vorrichtung zur Reinigung von Personen vor dem Betreten von sterilen Räumen, dadurch gekernzeichnet, daß der Schrank in eina Längslage kippbar und in dieser Stellung ebenfalls verfahrbar ist.
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DE7027949U 1970-07-24 1970-07-24 Vorrichtung zur reinigung von personen. Expired DE7027949U (de)

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