DE112022000459T5 - Elektromagnetisches relais - Google Patents

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DE112022000459T5
DE112022000459T5 DE112022000459.2T DE112022000459T DE112022000459T5 DE 112022000459 T5 DE112022000459 T5 DE 112022000459T5 DE 112022000459 T DE112022000459 T DE 112022000459T DE 112022000459 T5 DE112022000459 T5 DE 112022000459T5
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movable contact
spacer
contact piece
stopper
pair
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DE112022000459.2T
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Shinichi Ogawa
Ryota Minowa
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Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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Abstract

Ein bewegbares Kontaktstück ist in eine Bewegungsrichtung bewegbar, die eine erste Richtung von einem ersten bewegbaren Kontakt hinführend zu einem ersten fixen Kontakt und eine zweite Richtung vom ersten fixen Kontakt hinführend zum ersten bewegbaren Kontakt einschließt. Eine Antriebswelle ist beabstandet vom bewegbaren Kontaktstück in der zweiten Richtung positioniert und schließt einen Wellenabschnitt und einen Flanschabschnitt, der vom Wellenabschnitt hervorsteht, ein. Ein Abstandshalter ist zwischen dem bewegbaren Kontaktstück und der Antriebswelle positioniert. Eine Kontaktfeder ist zwischen dem Abstandshalter und der Antriebswelle angeordnet und ausgelegt, um den Abstandshalter und die Antriebswelle wegführend voneinander in die Bewegungsrichtung zu forcieren. Ein Stopper schließt einen Halteabschnitt und einen Drückabschnitt ein. Der Halteabschnitt hält das bewegbare Kontaktstück zusammen mit dem Abstandshalter in der Bewegungsrichtung. Der Drückabschnitt wird vom Flanschabschnitt der Antriebswelle in die zweite Richtung gedrückt, wenn der erste bewegbare Kontakt vom ersten fixen Kontakt getrennt angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentdokument 1 offenbart ein elektromagnetisches Relais, einschließend einen fixen Anschluss, einschließend einen fixen Kontakt, ein bewegbares Kontaktstück, einschließend einen bewegbaren Kontakt, ausgelegt, um den fixen Kontakt zu berühren, eine Antriebswelle, eine Kontaktfeder und eine Antriebsvorrichtung. Die Antriebsvorrichtung ist ausgelegt, um die Antriebswelle durch elektromagnetische Kraft zu bewegen. Wenn sich die Antriebswelle bewegt, bewegt sich das bewegbare Kontaktstück, um den bewegbaren Kontakt mit dem fixen Kontakt in Kontakt zu bringen.
  • DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
  • [Patentdokument 1] Japanisches Patent Nr. 5727862
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Technische Aufgabe
  • Beim in Patentdokument 1 offenbarten elektromagnetischen Relais sind die Antriebswelle und die Kontaktfeder in Kontakt mit dem bewegbaren Kontaktstück angeordnet. Wenn sich die Antriebswelle bewegt, gleitet das bewegbare Kontaktstück demnach mit der Antriebswelle und der Kontaktfeder, was Abriebstaub erzeugen kann.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, das Erzeugen von Abriebstaub vom bewegbaren Kontaktstück bei einem elektromagnetischen Relais zu verringern.
  • Lösung der Aufgabe
  • Ein elektromagnetisches Relais nach einem Aspekt dieser Erfindung schließt einen ersten fixen Anschluss, einen zweiten fixen Anschluss, ein bewegbares Kontaktstück, eine Antriebswelle, einen Abstandshalter, eine Kontaktfeder, einen Stopper und eine Antriebsvorrichtung ein. Der erste fixe Anschluss schließt einen ersten fixen Kontakt ein. Der zweite fixe Anschluss schließt einen zweiten fixen Kontakt ein. Das bewegbare Kontaktstück schließt einen ersten bewegbaren Kontakt ein, der angeordnet ist, um dem ersten fixen Kontakt zugewandt zu sein, und einen zweiten bewegbaren Kontakt, der angeordnet ist, um dem zweiten fixen Kontakt zugewandt zu sein. Das bewegbare Kontaktstück ist in eine Bewegungsrichtung bewegbar, die eine erste Richtung vom ersten bewegbaren Kontakt hinführend zum ersten fixen Kontakt und eine zweite Richtung vom ersten fixen Kontakt hinführend zum ersten bewegbaren Kontakt einschließt. Die Antriebswelle ist beabstandet vom bewegbaren Kontaktstück in der zweiten Richtung positioniert. Die Antriebswelle schließt einen Wellenabschnitt ein, der sich in die Bewegungsrichtung erstreckt, und einen Flanschabschnitt, der aus dem Wellenabschnitt hervorsteht. Der Abstandshalter ist zwischen dem bewegbaren Kontaktstück und der Antriebswelle positioniert. Die Kontaktfeder ist zwischen dem Abstandshalter und der Antriebswelle angeordnet und ausgelegt, um den Abstandshalter und die Antriebswelle wegführend voneinander in die Bewegungsrichtung zu forcieren. Der Stopper ist mit dem Abstandshalter gekuppelt. Der Stopper schließt einen Halteabschnitt und einen Drückabschnitt ein. Der Halteabschnitt ist ausgelegt, um das bewegbare Kontaktstück zusammen mit dem Abstandshalter in der Bewegungsrichtung zu halten. Der Drückabschnitt ist ausgelegt, um vom Flanschabschnitt der Antriebswelle in die zweite Richtung gedrückt zu werden, in einem Zustand, in dem der erste bewegbare Kontakt vom ersten fixen Kontakt getrennt angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung ist ausgelegt, um die Antriebswelle in die Bewegungsrichtung zu bewegen.
  • Bei diesem elektromagnetischen Relais ist die Antriebswelle beabstandet vom bewegbaren Kontaktstück angeordnet und die Kontaktfeder ist zwischen dem Abstandshalter und der Antriebswelle angeordnet. Das heißt, dass kein Abriebstaub aufgrund des Gleitens zwischen der Antriebswelle des bewegbaren Kontaktstücks und der Kontaktfeder erzeugt wird, da das bewegbare Kontaktstück nicht in direktem Kontakt mit der Antriebswelle und der Kontaktfeder ist. Folglich kann die Erzeugung von Abriebstaub vom bewegbaren Kontaktstück verringert werden. Zudem wird der Stopper vom Flanschabschnitt der Antriebswelle in die zweite Richtung gedrückt, in einem Zustand, in dem der erste bewegbare Kontakt vom ersten fixen Kontakt getrennt angeordnet ist. Folglich kann das bewegbare Kontaktstück vom Stopper in der Bewegungsrichtung fest am Abstandshalter fixiert werden.
  • Der Abstandshalter kann einen Positionierungsabschnitt einschließen, um das bewegbare Kontaktstück in der Längsrichtung und der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks zu positionieren. Das bewegbare Kontaktstück kann einen Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit dem Positionierungsabschnitt einschließen. In diesem Fall kann die Verschiebung des bewegbaren Kontaktstücks in Bezug auf den Abstandshalter in der Seiten- und Längsrichtung verringert werden.
  • Der Stopper kann per Schnappbefestigung mit dem Abstandshalter verbunden sein. In diesem Fall kann das bewegbare Kontaktstück mit einer einfachen Auslegung am Abstandshalter fixiert werden. Darüber hinaus reduziert die Schnappbefestigungsverbindung die Herstellungskosten im Vergleich zum Fall, in dem der Abstandshalter und das bewegbare Kontaktstück beispielsweise per Insert-Molding miteinander fixiert sind.
  • Der Abstandshalter kann ein Paar von gehaltenen Abschnitten einschließen, die ausgelegt sind, um vom Stopper in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks gehalten zu werden. Der Stopper kann zudem ein Paar von Seitenabschnitten einschließen, um das Paar von gehaltenen Abschnitten zu halten, und ein Paar von Klauenabschnitten, um mit Enden des Paars von gehaltenen Abschnitten in der zweiten Richtung in Eingriff zu gelangen. In diesem Fall ermöglicht die einfache Auslegung die Schnappbefestigungsverbindung zwischen dem Stopper und dem Abstandshalter.
  • Das Paar von Klauenabschnitten kann eine Oberfläche aufweisen, die in die zweite Richtung gerichtet ist und sich in die zweite Richtung von einer Innenseite zu einer Außenseite neigt. In diesem Fall wird die Schnappbefestigungsverbindung zwischen dem Stopper und dem Abstandshalter erleichtert.
  • Das elektromagnetische Relais kann zudem eine Wand einschließen, die angeordnet ist, um das Paar von Seitenabschnitten in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks zu umgeben. In diesem Fall ist es unwahrscheinlicher, dass der Stopper vom Abstandshalter durch die Wand entkuppelt wird.
  • Der Drückabschnitt des Stoppers kann auf einem Paar von Klauenabschnitten befindlich sein. In diesem Fall kann das Paar von Klauenabschnitten als Drückabschnitt arbeiten, was die Auslegung des Stoppers vereinfacht.
  • Der Stopper kann aus Isolationsmaterial gebildet sein. In diesem Fall gewährleistet der Stopper die Isolierung zwischen der Kontaktvorrichtung und der Antriebsvorrichtung.
  • Der Abstandshalter kann einen Anspritzpunkteingang einschließen, durch den Kunstharz zum Formen des Abstandshalters eingespritzt wird. Der Anspritzpunkteingang des Abstandshalters kann mit dem bewegbaren Kontaktstück bedeckt sein. In diesem Fall ist es unwahrscheinlicher, dass erzeugte Rückstände vom Anspritzpunkteingang des Abstandshalters am Kontakt haften.
  • Der Stopper kann einen Anspritzpunkteingang einschließen, in den Kunstharz zum Formen des Stoppers eingespritzt wird. Der Anspritzpunkteingang des Stoppers kann mit dem bewegbaren Kontaktstück bedeckt sein. In diesem Fall kann vermieden werden, dass vom Anspritzpunkteingang des Stoppers erzeugter Staub am Kontakt haftet.
  • Der Abstandshalter schließt einen Federaufnahmeabschnitt ein, der in die zweite Richtung offen ist. Der Flanschabschnitt kann im Federaufnahmeabschnitt befindlich sein. In diesem Fall ist der Flanschabschnitt in der Lage, die Öffnung des Federaufnahmeabschnitts zu verschließen, und dadurch kann die Haftung von Abriebstaub, der durch das Gleiten der Kontaktfeder erzeugt wird, am Kontakt verringert werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Erzeugen von Abriebstaub von einem bewegbaren Kontaktstück in einem elektromagnetischen Relais verringert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines elektromagnetischen Relais, geschnitten entlang einer Ebene, die rechtwinkelig zur Vorwärts-rückwärts-Richtung verläuft.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bewegbaren Kontaktstücks und dessen Umgebung.
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bewegbaren Kontaktstücks und dessen Umgebung.
    • 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines bewegbaren Kontaktstücks und dessen Umgebung, geschnitten entlang einer Ebene, die rechtwinkelig zur Links-rechts-Richtung verläuft.
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters.
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stoppers.
    • 7 zeigt eine Draufsicht eines bewegbaren Kontaktstücks und dessen Umgebung.
    • 8 zeigt eine perspektivische Querschnittsansicht eines bewegbaren Kontaktstücks und dessen Umgebung nach einer Variante.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform eines elektromagnetischen Relais 100 nach einem Aspekt dieser Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist die X1-Richtung in der Beschreibung unten die Linksrichtung, die X2-Richtung die Rechtsrichtung, die Y1-Richtung die Vorwärtsrichtung, die Y2-Richtung die Rückwärtsrichtung, die Z 1-Richtung die Aufwärtsrichtung und die Z2-Richtung die Abwärtsrichtung. Diese Richtungen sind definiert, um die Erläuterung verständlicher zu machen und schränken die Richtungen, in denen das elektromagnetische Relais 100 angeordnet ist, nicht ein. In dieser Ausführungsform ist die Z1-Richtung ein Beispiel für eine erste Richtung und die Z2-Richtung ist ein Beispiel für eine zweite Richtung. Die Aufwärts-abwärts-Richtung ist zudem ein Beispiel für eine Bewegungsrichtung.
  • Gemäß der Darstellung in 1 schließt das elektromagnetische Relais 100 ein Gehäuse 2, eine Kontaktvorrichtung 3 und eine Antriebsvorrichtung 4 ein.
  • Das Gehäuse 2 weist eine im Allgemeinen rechteckige Kastenform auf und ist aus Isolationsmaterial wie Kunstharz gebildet. Das Gehäuse 2 schließt eine linke Wand 2a, eine rechte Wand 2b, eine obere Wand 2c, eine untere Wand 2d, eine vordere Wand und eine hintere Wand (nicht dargestellt) ein. Eine jede dieser Wände ist eine äußere Wand des Gehäuses 2. Das Gehäuse 2 schließt zudem innere Trägerabschnitte 21 und 22 und äußere Trägerabschnitte 23 und 24 ein.
  • Der innere Trägerabschnitt 21 erstreckt sich von einer inneren Oberfläche der linken Wand 2a nach rechts. Der innere Trägerabschnitt 22 erstreckt sich von einer inneren Oberfläche der rechten Wand 2b nach links. Die inneren Trägerabschnitte 21 und 22 weisen jeweils eine flache obere Oberfläche auf.
  • Der äußere Trägerabschnitt 23 erstreckt sich von einer äußeren Oberfläche der linken Wand 2a nach links. Der äußere Trägerabschnitt 24 ist unter dem inneren Trägerabschnitt 21 positioniert. Der äußere Trägerabschnitt 24 erstreckt sich von einer äußeren Oberfläche der rechten Wand 2b nach rechts. Der äußere Trägerabschnitt 24 ist unter dem inneren Trägerabschnitt 22 positioniert. Die äußeren Trägerabschnitte 23, 24 weisen jeweils eine flache obere Oberfläche auf.
  • Die Kontaktvorrichtung 3 schließt einen ersten fixen Anschluss 6, einen zweiten fixen Anschluss 7, ein bewegbares Kontaktstück 8 und einen bewegbaren Mechanismus 11 ein.
  • Der erste fixe Anschluss 6 und der zweite fixe Anschluss 7 sind Plattenanschlüsse und aus leitendem Material gebildet. Der erste fixe Anschluss 6 und der zweite fixe Anschluss 7 erstrecken sich jeweils in die Links-rechts-Richtung und weisen eine gebogene Form auf. Der erste fixe Anschluss 6 und der zweite fixe Anschluss 7 erstrecken quer durch das Innere und Äußere des Gehäuses 2.
  • Der erste fixe Anschluss 6 schließt einen ersten fixen Kontakt 6a, einen Kontaktträgerabschnitt 6b, einen Ausdehnungsabschnitt 6c und einen externen Verbindungsabschnitt 6d ein. Der erste fixe Kontakt 6a ist im Gehäuse 2 befindlich. Der Kontaktträgerabschnitt 6b trägt den ersten fixen Kontakt 6a. Der Ausdehnungsabschnitt 6c erstreckt sich vom Kontaktträgerabschnitt 6b nach links. Der Ausdehnungsabschnitt 6c wird durch die obere Oberfläche des inneren Trägerabschnitts 21 getragen. Der externe Verbindungsabschnitt 6d liegt von der linken Wand 2a nach außen hin frei. Der externe Verbindungsabschnitt 6d erstreckt sich in die Links-rechts-Richtung und wird durch die obere Oberfläche des äußeren Trägerabschnitts 23 getragen. Der externe Verbindungsabschnitt 6d ist ausgelegt, um mit einem externen Anschluss (nicht dargestellt) wie einer Busschiene verbunden zu werden.
  • Der zweite fixe Anschluss 7 ist vom ersten fixen Anschluss 6 in der Links-rechts-Richtung beabstandet positioniert. Der zweite fixe Anschluss 7 schließt einen zweiten fixen Kontakt 7a, einen Kontaktträgerabschnitt 7b, einen Ausdehnungsabschnitt 7c und einen externen Verbindungsabschnitt 7d ein. Da der zweite fixe Anschluss 7 beidseitig symmetrisch zum ersten fixen Anschluss 6 ist, wird dessen ausführliche Beschreibung weggelassen.
  • Das bewegbare Kontaktstück 8 ist ein Plattenanschluss, der in eine Richtung langgestreckt und aus leitendem Material gebildet ist. Das bewegbare Kontaktstück 8 ist im Kontaktgehäuse 2 befindlich. Das bewegbare Kontaktstück 8 erstreckt sich in die Links-rechts-Richtung im Gehäuse 2. Die Längsrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 8 stimmt mit der Links-rechts-Richtung überein. Die Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks 8 stimmt mit der Vorwärts-rückwärts-Richtung überein.
  • Das bewegbare Kontaktstück 8 schließt einen ersten bewegbaren Kontakt 8a, einen zweiten bewegbaren Kontakt 8b und einen Eingriffsabschnitt 8c ein. Der erste bewegbare Kontakt 8a ist angeordnet, um dem ersten fixen Kontakt 6a zugewandt zu sein. Der zweite bewegbare Kontakt 8b ist angeordnet, um dem zweiten fixen Kontakt 7a zugewandt zu sein. Der Eingriffsabschnitt 8c ist so ausgeformt, dass er nach innen ungefähr an der Mitte des bewegbaren Kontaktstücks 8 in der Längsrichtung von beiden Enden des bewegbaren Kontaktstücks 8 in der Seitenrichtung vertieft ist.
  • Das bewegbare Kontaktstück 8 ist in die Aufwärts-abwärts-Richtung bewegbar. Insbesondere ist das bewegbare Kontaktstück 8 in eine Bewegungsrichtung einschließend die erste Richtung und die zweite Richtung bewegbar. Die erste Richtung ist die Richtung vom ersten bewegbaren Kontakt 8a hinführend zum ersten fixen Kontakt 6a und entspricht der Aufwärtsrichtung (Z 1-Richtung) in dieser Ausführungsform. Die zweite Richtung ist die Richtung vom ersten fixen Kontakt 6a hinführend zum ersten bewegbaren Kontakt 8a und entspricht der Abwärtsrichtung (Z2-Richtung) in dieser Ausführungsform.
  • Der bewegbare Mechanismus 11 schließt eine Antriebswelle 31, einen Abstandshalter 32, eine Kontaktfeder 33 und einen Stopper 34 gemäß den Darstellungen in 1 bis 5 ein.
  • Die Antriebswelle 31 ist aus Isolationsmaterial wie Kunstharz oder einem Metall gebildet. Gemäß den Darstellungen in 1 und 4 ist die Antriebswelle 31 nach unten vom bewegbaren Kontaktstück 8 getrennt und ist nicht in direktem Kontakt mit dem bewegbaren Kontaktstück 8. Die Antriebswelle 31 überlappt das bewegbare Kontaktstück 8, wenn aus der Aufwärts-abwärts-Richtung betrachtet. Die Antriebswelle 31 ist relativ zum bewegbaren Kontaktstück 8, dem Abstandshalter 32 und dem Stopper 34 in die Aufwärts-abwärts-Richtung bewegbar.
  • Die Antriebswelle 31 schließt einen Wellenabschnitt 31a, einen Flanschabschnitt 31b und einen Trägervorsprung 31c ein. Der Wellenabschnitt 31a erstreckt sich in die Aufwärts-abwärts-Richtung. Der Flanschabschnitt 31b ist am oberen Ende der Antriebswelle 31 ausgeformt. Der Flanschabschnitt 31b springt aus dem Wellenabschnitt 31a hervor und weist einen größeren Außendurchmesser als der Wellenabschnitt 31a auf. Der Flanschabschnitt 31b erstreckt sich in eine Richtung, die rechtwinkelig zum Wellenabschnitt 31a verläuft. Der Trägervorsprung 31c springt von der Mitte des Flanschabschnitts 31b nach oben hervor. Der Trägervorsprung 31c weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 31b.
  • Der Abstandshalter 32 weist eine im Allgemeinen rechteckige Kastenform mit einer nach unten gerichteten Öffnung auf und ist aus Isolationsmaterial wie Kunstharz gebildet. Der Abstandshalter 32 ist zwischen dem bewegbaren Kontaktstück 8 und der Antriebswelle 31 angeordnet. Der Abstandshalter 32 weist eine obere Oberfläche in Kontakt mit der unteren Oberfläche des bewegbaren Kontaktstücks 8 auf, um das bewegbare Kontaktstück 8 in der Abwärtsrichtung zu tragen.
  • Der Abstandshalter 32 schließt einen Positionierungsabschnitt 32a, ein Paar von gehaltenen Abschnitten 32b, ein Paar von Vorsprüngen 32c und 32d, einen Federaufnahmeabschnitt 32e und einen Trägervorsprung 32f ein. Der Positionierungsabschnitt 32a ist an der oberen Oberfläche des Abstandshalters 32 ausgeformt. Der Positionierungsabschnitt 32a ist ausgelegt, um mit dem Eingriffsabschnitt 8c des bewegbaren Kontaktstücks 8 in Eingriff zu gelangen. Diese Auslegung verringert die Verschiebung des bewegbaren Kontaktstücks 8 in Bezug auf den Abstandshalter 32 in die Seiten- und die Längsrichtung. Das Paar von gehaltenen Abschnitten 32b ist an der Vorder- und Rückseite des Abstandshalters 32 angeordnet und wird vom Stopper 34 in der Vorwärts-rückwärts-Richtung gehalten. Das Paar von Vorsprüngen 32c und 32d ist an beiden Enden des Paars von gehaltenen Abschnitten 32b in der Links-rechts-Richtung befindlich. Das Paar von Vorsprüngen 32c und 32d erstreckt sich in die Aufwärts-abwärts-Richtung. Das Paar von Vorsprüngen 32c und 32d verringert die Verschiebung des Stoppers 34 in die Links-rechts-Richtung. Gemäß der Darstellung in 5 weist der Abstandshalter 32 einen Anspritzpunkteingang 32g auf, durch den Kunstharz eingespritzt wird, um den Abstandshalter 32 zu formen. Der Anspritzpunkteingang 32g ist an einer Position befindlich, die nicht nach außen hin freiliegend ist. In dieser Ausführungsform ist der Anspritzpunkteingang 32g an einer Position befindlich, die das bewegbare Kontaktstück 8 in der Aufwärts-abwärts-Richtung überlagert und ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 8 bedeckt.
  • Gemäß der Darstellung in 4 ist der Federaufnahmeabschnitt 32e nach unten geöffnet und bringt darin die Kontaktfeder 33 unter. Der Flanschabschnitt 31b und der Trägervorsprung 31c der Antriebswelle 31 sind im Federaufnahmeabschnitt 32e angeordnet. Der Trägervorsprung 32f springt von der Unterseite des Federaufnahmeabschnitts 32e nach unten hervor. Der Trägervorsprung 32f ist dem Trägervorsprung 31c der Antriebswelle 31 in der Aufwärts-abwärts-Richtung zugewandt.
  • Die Kontaktfeder 33 ist zwischen dem Abstandshalter 32 und dem Flanschabschnitt 31b der Antriebswelle 31 unter Druck in der Aufwärts-abwärts-Richtung angeordnet. Die Kontaktfeder 33 forciert den Abstandshalter 32 und die Antriebswelle 31 wegführend voneinander in die Aufwärts-abwärts-Richtung. Die Kontaktfeder 33 ist im Federaufnahmeabschnitt 32e untergebracht. Die Kontaktfeder 33 ist in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 31b der Antriebswelle 31 und der Unterseite des Federaufnahmeabschnitts 32e angeordnet. Die Kontaktfeder 33 ist an ihrem oberen Ende am Trägervorsprung 32f des Abstandshalters 32 angebracht und ist an ihrem unteren Ende am Trägervorsprung 31c der Antriebswelle 31 angebracht.
  • Der Stopper 34 ist mit dem Abstandshalter 32 verbunden. Der Stopper 34 ist mit dem Abstandshalter 32 per Schnappbefestigung verbunden. In dieser Ausführungsform ist der Stopper 34 aus Isolationsmaterial wie Kunstharz gebildet. Der Stopper 34 weist eine Federung auf.
  • Gemäß der Darstellung in 6 schließt der Stopper 34 einen Halteabschnitt 34a, ein Paar Seitenabschnitte 34b, ein Paar Klauenabschnitte 34c und ein Paar Drückabschnitte 34d ein. Der Halteabschnitt 34a erstreckt sich in die Vorwärts-rückwärts-Richtung. Der Halteabschnitt 34a ist mittig des bewegbare Kontaktstücks 8 in der Längsrichtung angeordnet. Der Halteabschnitt 34a ist über dem bewegbaren Kontaktstück 8 quer durch das bewegbare Kontaktstück 8 in der Vorwärts-rückwärts-Richtung angeordnet. Der Halteabschnitt 34a überlappt den Eingriffsabschnitt 8c und den Positionierungsabschnitt 32a in der Aufwärts-abwärts-Richtung. Der Halteabschnitt 34a arbeitet zusammen mit dem Abstandshalter 32, um das bewegbare Kontaktstück 8 in der Vorwärts-rückwärts-Richtung zu halten. Das heißt, dass das bewegbare Kontaktstück 8 von der oberen Oberfläche des Abstandshalters 32 und dem Halteabschnitt 34a des Stoppers 34 in der Aufwärts-abwärts-Richtung gehalten wird. Diese Auslegung erlaubt dem bewegbaren Kontaktstück 8, in Bezug auf den Abstandshalter 32 und den Stopper 34 fixiert zu werden.
  • Das Paar von Seitenabschnitten 34b erstreckt sich von beiden Enden des Halteabschnitts 34a in die Links-rechts-Richtung nach unten. Das Paar von Seitenabschnitten 34b ist angeordnet, um einander in Vorwärts-rückwärts-Richtung zugewandt zu sein. Das Paar von gehaltenen Abschnitten 32b des Abstandshalters 32 ist in der Vorwärts-rückwärts-Richtung zwischen dem Paar von Seitenabschnitten 34b eingelegt. Das Paar von Seitenabschnitten 34b ist mit dem Paar von Vorsprüngen 32c und 32d in der Links-rechts-Richtung im Eingriff. Das heißt, dass das Paar von Seitenabschnitten 34b zwischen dem Paar von Vorsprüngen 32c und 32d in der Links-rechts-Richtung eingelegt ist.
  • Das Paar von Klauenabschnitten 34c ist an den unteren Enden des Paars von Seitenabschnitten 34b ausgeformt. Das Paar von Klauenabschnitten 34c erstreckt sich von den unteren Enden des Paars von Seitenabschnitten 34b hinführend zur Antriebswelle 31. Das Paar von Klauenabschnitten 34c ist mit den unteren Enden des Paars von gehaltenen Abschnitten 32b im Eingriff. Diese Auslegung erlaubt dem Stopper 34, mit dem Abstandshalter 32 gekuppelt zu werden. Das Paar von Klauenabschnitten 34c weist jeweils eine flache obere Oberfläche auf. Das Paar von Klauenabschnitten 34c weist jeweils eine sich verjüngende untere Oberfläche auf, die nach unten von innen nach außen geneigt ist.
  • Das Paar von Drückabschnitten 34d ist auf den oberen Oberflächen des Paars von Klauenabschnitten 34c befindlich. Das Paar von Drückabschnitten 34d wird vom Flanschabschnitt 31b der Antriebswelle 31 nach unten gedrückt, wenn der erste bewegbare Kontakt 8a vom ersten fixen Kontakt 6a getrennt angeordnet ist (in 1 dargestellter Zustand). Das Paar von Drückabschnitten 34d wird vom Flanschabschnitt 31b der Antriebswelle 31 nicht nach unten gedrückt, wenn der erste bewegbare Kontakt 8a mit dem ersten fixen Kontakt 6a in Kontakt ist.
  • Gemäß der Darstellung in 6 weist der Stopper 34 einen Anspritzpunkteingang 34e auf, durch den Kunstharz eingespritzt wird, um den Stopper 34 zu formen. Der Anspritzpunkteingang 34e ist an einer Position befindlich, die nicht zur Außenseite hin freiliegend ist. In dieser Ausführungsform ist der Anspritzpunkteingang 34e auf der unteren Oberfläche des Halteabschnitts 34a an einer Position befindlich, die das bewegbare Kontaktstück 8 in der Aufwärts-abwärts-Richtung überlappt, und ist mit dem bewegbaren Kontaktstück 8 bedeckt.
  • Die Antriebsvorrichtung 4 ist im Gehäuse 2 untergebracht. Die Antriebsvorrichtung 4 ist ausgelegt, um das bewegbare Kontaktstück 8 über den bewegbaren Mechanismus 11 in die Aufwärts-abwärts-Richtung zu bewegen. Die Antriebsvorrichtung 4 bewegt die Antriebswelle 31 in die Aufwärts-abwärts-Richtung, sodass das bewegbare Kontaktstück 8 in die Aufwärts-abwärts-Richtung bewegt wird. Die Antriebsvorrichtung 4 schließt eine Spule 12, einen bewegbaren eisernen Kern 13, einen fixen eisernen Kern 14, ein Joch 15 und eine Rückholfeder 16 ein.
  • Wenn eine Spannung an der Spule 12 angelegt wird, um diese zu erregen, erzeugt die Spule 12 eine elektromagnetische Kraft, um den bewegbaren eisernen Kern 13 nach oben zu bewegen. Der bewegbare eiserne Kern 13 ist am Wellenabschnitt 31a der Antriebswelle 31 fixiert, sodass er fest verbunden mit diesem bewegbar ist. Der fixe eiserne Kern 14 ist über dem bewegbaren eisernen Kern 13 angeordnet, sodass er dem bewegbaren eisernen Kern 13 zugewandt ist. Das Joch 15 ist so angeordnet, dass es die Spule 12 umgibt. Das Joch 15 ist mit dem fixen eisernen Kern 14 verbunden. Die Rückholfeder 16 forciert den bewegbaren eisernen Kern 13 nach unten.
  • Der Betrieb des elektromagnetischen Relais 100 entspricht im Allgemeinen dem vorherigen und deswegen wird dieser unten nur kurz beschrieben. 3 zeigt einen Zustand, in dem die Spule 12 nicht mit Strom versorgt ist. In diesem Zustand ist der erste bewegbare Kontakt 8a vom ersten fixen Kontakt 6a getrennt angeordnet, und der zweite bewegbare Kontakt 8b ist vom zweiten fixen Kontakt 7a getrennt angeordnet. Wenn die Spule 12 erregt ist, bewegt sich der bewegbare eiserne Kern 13 zusammen mit der Antriebswelle 31 gegen die vorspannende Kraft der Rückholfeder 16 nach oben. Wenn sich die Antriebswelle 31 bewegt, wird das bewegbare Kontaktstück 8 über die Kontaktfeder 33 und den Abstandshalter 32 nach oben forciert und das bewegbare Kontaktstück 8 bewegt sich nach oben. Folglich kommt der erste bewegbare Kontakt 8a mit dem ersten fixen Kontakt 6a in Kontakt, und der zweite bewegbare Kontakt 8b kommt mit dem zweiten fixen Kontakt 7a in Kontakt.
  • Wird die Spannungszufuhr zur Spule 12 unterbrochen, bewirkt die vorspannende Kraft der Rückholfeder 16, dass sich die Antriebswelle 31 zusammen mit dem bewegbaren eisernen Kern 13 nach unten bewegt. Folglich drückt der Flanschabschnitt 31b der Antriebswelle 31 das Paar von Drückabschnitten 34d des Stoppers 34, wodurch sich das bewegbare Kontaktstück 8 nach unten bewegt, um den ersten bewegbaren Kontakt 8a vom ersten fixen Kontakt 6a zu trennen und den zweiten bewegbaren Kontakt 8b vom zweiten fixen Kontakt 7a zu trennen.
  • Das elektromagnetische Relais 100 schließt zudem ein Innenelement 40 ein. Das Innenelement 40 führt die Bewegung des bewegbaren Mechanismus 11. Das Innenelement 40 ist über der Spule 12 angeordnet. Das Innenelement 40 weist eine im Allgemeinen rechteckige Kastenform auf, die eine Öffnung nach oben aufweist, und ist teilweise oder vollständig aus Isolationsmaterial wie Kunstharz gebildet. Gemäß der Darstellung in 7 schließt das Innenelement 40 einen Wandabschnitt 40a ein, der angeordnet ist, um das Paar von Seitenabschnitten 34b in der Vorwärts-rückwärts-Richtung zu umgeben. Der Wandabschnitt 40a ist angeordnet, um dem Paar von Seitenabschnitten 34b in der Vorwärts-rückwärts-Richtung zugewandt zu sein. Der Wandabschnitt 40a schränkt das Paar von Seitenabschnitten 34b ein, sich in die Richtung wegführend vom Paar von gehaltenen Abschnitten 32b zu öffnen. Das heißt, dass der Wandabschnitt 40a das Paar von Klauenabschnitten 34c einschränkt, sich vom Paar von gehaltenen Abschnitten 32b zu lösen, und die Schnappbefestigungsverbindung, zwischen dem Stopper 34 und dem Abstandshalter 32 auseinanderzugehen.
  • Beim gemäß der obigen Beschreibung ausgelegten elektromagnetischen Relais 100 ist die Antriebswelle 31 beabstandet vom bewegbaren Kontaktstück 8 angeordnet und die Kontaktfeder 33 ist zwischen dem Abstandshalter 32 und der Antriebswelle 31 angeordnet. Das heißt, dass das bewegbare Kontaktstück 8 nicht in direktem Kontakt mit der Antriebswelle 31 und der Kontaktfeder 33 ist und dass aufgrund des Gleitens des bewegbaren Kontaktstücks 8 mit der Antriebswelle 31 und der Kontaktfeder 33 kein Abriebstaub erzeugt wird. Folglich kann die Erzeugung von Abriebstaub vom bewegbaren Kontaktstück verringert werden. Zudem wird der Stopper 34 vom Flanschabschnitt 31b der Antriebswelle 31 nach unten gedrückt, in einem Zustand, in dem der erste bewegbare Kontakt 8a vom ersten fixen Kontakt 6a getrennt angeordnet ist. So kann das bewegbare Kontaktstück 8 durch den Stopper 34 in der Aufwärts-abwärts-Richtung fest am Abstandshalter 32 fixiert werden.
  • Da das bewegbare Kontaktstück 8 am Abstandshalter 32 durch Schnappbefestigungsverbindung zwischen dem Stopper 34 und dem Abstandshalter 32 fixiert ist, kann das bewegbare Kontaktstück 8 zudem leicht am Abstandshalter 32 fixiert werden. Darüber hinaus können die Herstellungskosten im Vergleich zum Fall, in dem der Abstandshalter 32 und das bewegbare Kontaktstück 8 beispielsweise per Insert-Molding fixiert sind, reduziert werden. Da der Stopper 34 aus Isolationsmaterial gebildet ist, gewährleistet der Stopper 34 zudem die Isolierung zwischen der Kontaktvorrichtung 3 und der Antriebsvorrichtung 4.
  • Oben wurde eine Ausführungsform des elektromagnetischen Relais nach einem Aspekt dieser Erfindung beschrieben, jedoch ist diese Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und möglich sind verschiedene Varianten, ohne vom Erfindungskonzept abzuweichen.
  • Gemäß der Darstellung in 8 können die Formen des Abstandshalters 32 und des Stoppers 34 beispielsweise geändert werden. In 8 ist der Stopper 34 aus Metall gebildet. Der Abstandshalter 32 schließt ein Paar von Klauenabschnitten 50 ein. Das Paar von Klauenabschnitten 50 ist an den unteren Enden des Paars von gehaltenen Abschnitten 32d befindlich. Das Paar von Klauenabschnitten 50 springt nach außen hervor. Der Stopper 34 schließt Eingriffsabschnitte 52 ein, mit denen das Paar von Klauenabschnitten 50 in Eingriff ist, und ein Paar von Drückabschnitten 54, die gegen den Flanschabschnitt 31b der Antriebswelle 31 gedrückt sind. Bei den Eingriffsabschnitten 52 handelt es sich um Öffnungen durch das Paar von Seitenabschnitten 34b in Vorwärts-rückwärts-Richtung. Das Paar von Drückabschnitten 54 ist unter den Eingriffsabschnitten 52 positioniert. Das Paar von Drückabschnitten 54 ist durch Schneiden und Biegen eines Teils des Paars von Seitenabschnitten 34b ausgeformt.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 4
    Antriebsvorrichtung
    6
    erster fixer Anschluss
    6a
    erstes Kontaktstück
    7
    zweiter fixer Anschluss
    7a
    zweites Kontaktstück
    8
    bewegbares Kontaktstück
    8a
    erster bewegbarer Kontakt
    8b
    zweiter bewegbarer Kontakt
    31
    Antriebswelle
    31a
    Wellenabschnitt
    31b
    Flanschabschnitt
    32
    Abstandshalter
    33
    Kontaktfeder
    34
    Stopper
    34a
    Halteabschnitt
    34d
    Paar von Drückabschnitten (Beispiel für einen Drückabschnitt)
    100
    elektromagnetisches Relais
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5727862 [0003]

Claims (11)

  1. Elektromagnetisches Relais, umfassend: einen ersten fixen Anschluss, einschließend einen ersten fixen Kontakt; einen zweiten fixen Anschluss, einschließend einen zweiten fixen Kontakt; ein bewegbares Kontaktstück, das einen ersten bewegbaren Kontakt einschließt, der angeordnet ist, um dem ersten fixen Kontakt zugewandt zu sein, und einen zweiten bewegbaren Kontakt, der angeordnet ist, um dem zweiten fixen Kontakt zugewandt zu sein, wobei das bewegbare Kontaktstück in eine Bewegungsrichtung bewegbar ist, die eine erste Richtung vom ersten bewegbaren Kontakt hinführend zum ersten fixen Kontakt und eine zweite Richtung vom ersten fixen Kontakt hinführend zum ersten bewegbaren Kontakt einschließt; eine Antriebswelle, die einen Wellenabschnitt einschließt, der sich in die Bewegungsrichtung erstreckt, und einen Flanschabschnitt, der aus dem Wellenabschnitt hervorsteht, wobei die Antriebswelle beabstandet vom bewegbaren Kontaktstück in der zweiten Richtung positioniert ist; einen Abstandshalter, der zwischen dem bewegbaren Kontaktstück und der Antriebswelle positioniert ist; eine Kontaktfeder, die zwischen dem Abstandshalter und der Antriebswelle angeordnet ist, wobei die Kontaktfeder ausgelegt ist, um den Abstandshalter und die Antriebswelle wegführend voneinander in die Bewegungsrichtung zu forcieren; einen Stopper, der mit dem Abstandshalter verbunden ist und einen Halteabschnitt und einen Drückabschnitt einschließt, wobei der Halteabschnitt ausgelegt ist, um das bewegbare Kontaktstück zusammen mit dem Abstandshalter in der Bewegungsrichtung zu halten, wobei der Drückabschnitt ausgelegt ist, um vom Flanschabschnitt der Antriebswelle in die zweite Richtung gedrückt zu werden, in einem Zustand, in dem der erste bewegbare Kontakt vom ersten fixen Kontakt getrennt angeordnet ist, und eine Antriebsvorrichtung, die ausgelegt ist, um die Antriebswelle in die Bewegungsrichtung zu bewegen.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei der Abstandshalter einen Positionierungsabschnitt einschließt, um das bewegbare Kontaktstück in einer Längsrichtung und einer Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks zu positionieren und das bewegbare Kontaktstück einen Eingriffsabschnitt einschließt, der ausgelegt ist, um mit dem Positionierungsabschnitt in Eingriff zu gelangen.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stopper per Schnappbefestigung mit dem Abstandshalter verbunden ist.
  4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, wobei der Abstandshalter ein Paar von gehaltenen Abschnitten einschließt, die ausgelegt sind, um vom Stopper in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks gehalten zu werden, und der Stopper zudem ein Paar von Seitenabschnitten einschließt, um das Paar von gehaltenen Abschnitten zu halten, und ein Paar von Klauenabschnitten, um mit Enden des Paars von gehaltenen Abschnitten in der zweiten Richtung in Eingriff zu gelangen.
  5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4, wobei das Paar von Klauenabschnitten jeweils eine Oberfläche aufweist, die in die zweite Richtung gerichtet ist, wobei sich die Oberfläche von einer Innenseite zu einer Außenseite in die zweite Richtung neigt.
  6. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 4 oder 5, zudem umfassend: eine Wand, die angeordnet ist, um das Paar von Seitenabschnitten in der Seitenrichtung des bewegbaren Kontaktstücks zu umgeben.
  7. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Drückabschnitt des Stoppers auf dem Paar von Klauenabschnitten ausgeformt ist.
  8. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Stopper aus Isolationsmaterial gebildet ist.
  9. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Abstandshalter einen Anspritzpunkteingang einschließt, in den Kunstharz zum Formen des Stoppers eingespritzt wird, und der Anspritzpunkteingang des Abstandshalters mit dem bewegbaren Kontaktstück bedeckt ist.
  10. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Stopper einen Anspritzpunkteingang aufweist, in den Kunstharz zum Formen des Stoppers eingespritzt wird, und der Anspritzpunkteingang des Stoppers mit dem bewegbaren Kontaktstück bedeckt ist.
  11. Elektromagnetisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Abstandshalter einen Federaufnahmeabschnitt einschließt, der in die zweite Richtung offen ist, und der Flanschabschnitt im Federaufnahmeabschnitt befindlich ist.
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