DE112022000299T5

DE112022000299T5 - Numerische steuereinrichtung mit werkzeugmaschinen-einrichtungs-funktion und speichermedium

Info

Publication number: DE112022000299T5
Application number: DE112022000299.9T
Authority: DE
Inventors: Kanta WATANABE; Kazuhiro Hirauchi
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2021-02-01
Filing date: 2022-01-28
Publication date: 2023-09-14
Also published as: JPWO2022163839A1; CN116802013A; US20240004366A1; WO2022163839A1

Abstract

Eine Vorrichtung, die Informationen in Bezug auf ein Bearbeitungsprogramm erzeugt, umfasst eine numerische Steuervorrichtung, einen PC, auf dem Software zur Erstellung eines Bearbeitungsprogramms installiert ist, und eine spezielle Vorrichtung, die ein Emulator für die numerische Steuervorrichtung ist. Die numerische Steuervorrichtung erwirbt Einrichtungsinformationen, die für einen Einrichtvorgang erforderlich sind, aus den Informationen, die sich auf das Bearbeitungsprogramm einer von der numerischen Steuervorrichtung gesteuerten Werkzeugmaschine beziehen, und erwirbt Einrichtungs-Basisinformationen aus Informationen, die in einer Vorrichtung registriert sind, die zur Ausführung des Bearbeitungsprogramms der Werkzeugmaschine konfiguriert ist. Einrichtungsunterstützungsinformationen werden dann aus den Einrichtungsinformationen und den Einrichtungsgrundinformationen erzeugt. Dementsprechend unterstützt die numerische Steuereinrichtung einen Einrichtvorgang des Bearbeitungsprogramms unter Verwendung der erfassten Einrichtungsinformationen und der erzeugten Einrichtungsunterstützungsinformationen.

Description

[Technischer Bereich]
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerische Steuereinrichtung mit einer Funktion zur Unterstützung beim Einrichten einer Werkzeugmaschine und einem computerlesbaren Speichermedium zur Durchführung der Einrichtungsunterstützung.
[Technischer Hintergrund]
Eine numerische Steuerung ist eine Vorrichtung zur Steuerung einer Werkzeugmaschine und steuert einen Bewegungsbetrag, eine Bewegungsgeschwindigkeit oder ähnliches eines Werkzeugs durch die Verwendung numerischer Werte. Eine Reihe von Einstellvorgängen vor der Bearbeitung, die von einer numerischen Steuerung gesteuert wird, wird als „Einrichten“ bezeichnet. Bei einem Einrichtvorgang werden ein Werkzeug und ein Werkstück angebracht, ein Werkstückkoordinatensystem, ein Werkstücknullpunkt und eine Korrektur eingestellt, und ein Bearbeitungsprogramm wird übertragen oder erstellt.
Um das Werkstückkoordinatensystem und den Werkstückursprung festzulegen, muss das Werkstück vermessen werden. Für die Messung eines Werkstücks wird ein Messtaster verwendet. Ein Messtaster ist ein Gerät, das den Kontakt mit einem Werkstück erkennt. Sobald ein Messtaster an der Spindel einer Werkzeugmaschine angebracht und ein Messprogramm ausgeführt wird, misst die numerische Steuerung automatisch ein Werkstück. Die numerische Steuerung stellt ein Werkstückkoordinatensystem und einen Werkstückursprung auf der Grundlage eines Messergebnisses ein.
Bei der Bestimmung einer Messposition eines Werkstücks nimmt der Stand der Technik der Patentliteratur 1 beispielsweise ein Bild des Werkstücks und des Bereichs um das Werkstück auf, akzeptiert die Eingabe eines Hilfspunkts und eines Annäherungspunkts durch einen Bediener und grenzt die Messkandidaten auf der Grundlage der Positionen des eingegebenen Hilfspunkts und des Annäherungspunkts sowie der Form des Werkstücks ein.
Im Stand der Technik der Patentliteratur 1 werden, nachdem der Bediener ein Werkstück montiert, ein Bild des Werkstücks mit einer Kamera aufgenommen und den Hilfspunkt und den Anfahrpunkt bestimmt hat, Messkandidaten in einer Liste angezeigt und ein Werkstückmessprogramm festgelegt.
[Zitierliste]
[Patentl iteratur]
Patentliteratur 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2018-18155
[Zusammenfassung der Erfindung]
[Technisches Problem]
Die Einrichtvorgänge unterscheiden sich für die jeweiligen Bearbeitungsprogramme. Ein Bediener muss ein Bearbeitungsprogramm überprüfen und die Ursprungsposition des Werkstücks oder das zu verwendende Werkzeug kontrollieren, bevor er einen Einrichtvorgang durchführt.
Die Überprüfung des Inhalts eines Bearbeitungsprogramms ist eine komplizierte Arbeit. Wenn die Person, die die Bearbeitung durchführt, sich von der Person, die das Programm erstellt hat, unterscheidet, kann es sein, dass die erstere Zeit braucht, um den Inhalt des Programms zu verstehen, oder dass sie einen fehlerhaften Einrichtvorgang durchführt.
Im Bereich der Werkzeugmaschinen besteht ein Bedarf an einer Technologie, die den Einrichtvorgang effizienter macht.
[Lösung des Problems]
Eine numerische Steuervorrichtung, die eine Werkzeugmaschine steuert, enthält: eine Einrichtungsinformations-Erfassungseinheit, die Einrichtungsinformationen, die für einen Einrichtvorgang erforderlich sind, aus auf ein Bearbeitungsprogramm bezogenen Informationen erfasst, die zumindest einen Teil oder die Gesamtheit eines Bearbeitungsprogramms der Werkzeugmaschine oder auf das Bearbeitungsprogramm bezogene Informationen enthalten; eine Einrichtungsunterstützungsinformations-Erzeugungseinheit, die Einrichtungsbasisinformationen aus Vorrichtungsregistrierungsinformationen erfasst, die in einer Vorrichtung registriert sind, die zum Ausführen eines Bearbeitungsprogramms der Werkzeugmaschine konfiguriert ist, und Einrichtungsunterstützungsinformationen aus den Einrichtungsinformationen und den Einrichtungsbasisinformationen erzeugt; und eine Einrichtungsunterstützungseinheit, die einen Einrichtvorgang des Bearbeitungsprogramms unter Verwendung der Einrichtungsinformationen und der Einrichtungsunterstützungsinformationen unterstützt.
Ein Speichermedium, das einen Aspekt der vorliegenden Offenbarung darstellt, speichert eine computerlesbare Anweisung, um, wenn es von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt wird: Einrichtungsinformationen, die für einen Einrichtvorgang erforderlich sind, aus bearbeitungsprogrammbezogenen Informationen zu erfassen, die mindestens einen Teil oder ein Ganzes eines Bearbeitungsprogramms einer Werkzeugmaschine oder auf das Bearbeitungsprogramm bezogene Informationen enthalten; Einrichtungsbasisinformationen aus Vorrichtungsregistrierungsinformationen zu erfassen, die in einer Vorrichtung registriert sind, die zum Ausführen eines Bearbeitungsprogramms der Werkzeugmaschine konfiguriert ist, und Einrichtungsunterstützungsinformationen aus den Einrichtungsinformationen und den Einrichtungsbasisinformationen zu erzeugen; und Einrichtungsunterstützung entsprechend dem Bearbeitungsprogramm unter Verwendung der Einrichtungsunterstützungsinformationen durchzuführen.
[Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Einrichtvorgang effizienter gestaltet werden.
[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]

[1] 1 ist ein Diagramm, das die Hardware-Konfiguration einer numerischen Steuereinrichtung zeigt.
[2] 2 ist ein Diagramm, das eine Vorrichtung zur Erstellung von Informationen über Bearbeitungsprogramme zeigt.
[3] 3 ist ein Blockdiagramm einer numerischen Steuerung.
[4] 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Einrichtungs-Informationen, grundlegende Einrichtungs-Informationen und Einrichtungs-Unterstützungsinformationen einer ersten Offenbarung zeigt.
[5] 5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels für Einrichtungshilfefenster der ersten Offenbarung.
[6] 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Einrichtungs-Informationen, grundlegende Einrichtungs-Informationen und Einrichtungs-Unterstützungsinformationen einer zweiten Offenbarung zeigt.
[7] 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels für Einrichtungsstützfenster der zweiten Offenbarung.
[8] 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für Einrichtungs-Informationen, grundlegende Einrichtungs-Informationen und Einrichtungs-Unterstützungsinformationen einer dritten Offenbarung zeigt.
[9] 9 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels für Einrichtungsunterstützungsfenster der dritten Offenbarung.
[10]10 ist ein Blockdiagramm einer numerischen Steuereinrichtung einer vierten Offenbarung.
[11]11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Einrichtungshandbuch darstellt.
[12]12 ist ein Diagramm, das die gemeinsame Nutzung eines Einrichtungshandbuchs veranschaulicht.
[13]13 ist ein Blockdiagramm einer numerischen Steuereinrichtung einer fünften Offenbarung.
[14]14 ist ein Diagramm, das einen Einrichtvorgang für einen Roboter veranschaulicht.
[15]15 ist ein Blockdiagramm einer numerischen Steuereinrichtung einer sechsten Offenbarung.

[Beschreibung der Ausführungsformen]
[Erste Offenbarung]
1 ist eine schematische Darstellung einer numerischen Steuereinrichtung 100. Die numerische Steuereinrichtung 100 hat die Funktion, eine Werkzeugmaschine 200 zu veranlassen, einen Einrichtvorgang durchzuführen.
Die numerische Steuerung 100 aus 1 ist mit der Werkzeugmaschine 200 verbunden. Obwohl in 1 getrennt, können die numerische Steuerung 100 und die Werkzeugmaschine 200 integriert sein.
Ein Werkstück 51 ist an einem Tisch der Werkzeugmaschine 200 befestigt. Ein Messtaster 50 ist an der Spindel der Werkzeugmaschine 200 befestigt. Der Messtaster 50 bewegt sich in den drei Achsrichtungen der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse. Der Messtaster 50 erfasst den Kontakt mit dem Werkstück 51. Die numerische Steuereinrichtung 100 misst das Werkstück 51 anhand der Position, an der der Taster 50 mit dem Werkstück 51 in Kontakt kommt. Die Wand der numerischen Steuervorrichtung 100 ist mit einer Anzeigeeinheit 70 und einer Eingabeeinheit 71, wie z.B. einer Tastatur, einem Touchpanel oder ähnlichem, ausgestattet, die in die Anzeigeeinheit integriert oder von ihr getrennt ist. Ein Bediener bedient die Eingabeeinheit 71, um einen Einrichtvorgang durchzuführen.
Die numerische Steuereinrichtung 100 wird im Folgenden beschrieben. Eine CPU 111 der numerischen Steuereinrichtung 100 in 1 ist ein Prozessor, der die gesamte numerische Steuereinrichtung 100 steuert. Die CPU 111 liest ein in einem ROM 112 gespeichertes Systemprogramm über einen Bus 122 und steuert die gesamte numerische Steuereinrichtung 100 entsprechend dem Systemprogramm. Ein RAM 113 speichert temporär Berechnungs- oder Anzeigedaten, verschiedene Daten, die von einem Benutzer über die Eingabeeinheit 71 eingegeben werden, oder ähnliches.
Bei der Anzeigeeinheit 70 handelt es sich um einen Monitor oder ähnliches, der an der numerischen Steuereinrichtung 100 angebracht ist. Die Anzeigeeinheit 70 zeigt ein Fenster zur Einrichtungsunterstützung, ein Handbuch zum Einrichtungsverfahren oder ähnliches an, das später beschrieben wird.
Die Eingabeeinheit 71 ist eine Tastatur, ein Touchpanel oder ähnliches, das in die Anzeigeeinheit 70 integriert oder von der Anzeigeeinheit 70 getrennt ist. Der Benutzer bedient die Eingabeeinheit 71, um Eingaben in ein auf der Anzeigeeinheit 70 angezeigtes Fenster o.ä. vorzunehmen.
Ein nichtflüchtiger Speicher 114 ist beispielsweise ein Speicher, der durch eine Batterie (nicht abgebildet) oder ähnliches gesichert ist, und dessen Speicherstatus auch dann erhalten bleibt, wenn die numerische Steuereinrichtung 100 ausgeschaltet ist. Der nichtflüchtige Speicher 114 speichert ein Programm, das von einem externen Gerät über eine Schnittstelle (nicht dargestellt) geladen wurde, ein Programm, das über die Eingabeeinheit 71 eingegeben wurde, verschiedene Daten, die von jeder Einheit der numerischen Steuervorrichtung 100, der Werkzeugmaschine 200 oder ähnlichem erfasst wurden (z.B. ein Einstellparameter, der von der Werkzeugmaschine 200 oder ähnlichem erfasst wurde). Das Programm oder die verschiedenen Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 114 gespeichert sind, können in den RAM 113 geladen werden, wenn sie ausgeführt oder verwendet werden. Außerdem werden verschiedene Systemprogramme im Voraus in den ROM 112 geschrieben.
Ein Steuergerät 40, der jede Achse der Werkzeugmaschine 200 steuert, wandelt einen Bewegungsbefehl für die Achse von der CPU 111 in ein Impulssignal um und gibt das Impulssignal an einen Treiber 41 aus. Der Treiber 41 wandelt das Impulssignal in Strom zum Antrieb eines Motors um.
Die Sonde 50 ist an einer Antriebseinheit (Spindel oder dergleichen) befestigt. Der Motor bewegt die Sonde 50. In der vorliegenden Offenbarung bewegt sich die Sonde 50 relativ in drei XYZ-Achsenrichtungen, kann sich aber auch in vier oder fünf Achsen bewegen.
Die Sonde 50 ist ein Gerät, das die Position eines Messobjekts erfasst. Die Sonde 50 der vorliegenden Offenbarung ist ein Kontaktsystem. Die Sonde 50 kann ein Infrarotsystem, ein drahtloses System, ein dielektrisches System oder Ähnliches sein.
Ein Gerät, auf das die vorliegende Offenbarung angewendet wird, wird anhand von 2 beschrieben.
Die numerische Steuervorrichtung 100, ein PC 300 und eine dedizierte Vorrichtung 400 sind Vorrichtungen zur Erstellung von Informationen, die sich auf ein Bearbeitungsprogramm beziehen (bearbeitungsprogrammbezogene Informationen). In der numerischen Steuereinrichtung 100, dem PC 300 und der dedizierten Vorrichtung 400 ist eine Umgebung zur Erstellung eines Bearbeitungsprogramms aufgebaut.
Auf dem PC 300 ist eine Software zur Erstellung eines Bearbeitungsprogramms installiert. Die numerische Steuerung 100 kann ein Bearbeitungsprogramm als Reaktion auf die Betätigung einer Taste, eines Bildschirms oder dergleichen erstellen. Die dedizierte Vorrichtung 400 ist ein Emulator für die numerische Steuereinrichtung 100, und die gleiche Taste und der gleiche Bildschirm wie die der numerischen Steuereinrichtung 100 sind vorhanden, so dass die dedizierte Vorrichtung 400 ein Bearbeitungsprogramm in der gleichen Umgebung wie die der numerischen Steuereinrichtung 100 erstellen kann.
Die mit dem Bearbeitungsprogramm zusammenhängenden Informationen, die von der Vorrichtung von 2 erstellt werden, umfassen das gesamte Bearbeitungsprogramm oder einen Teil eines Bearbeitungsprogramms oder mindestens eine Information, die sich auf ein Bearbeitungsprogramm bezieht. Wie hier verwendet, sind die Informationen, die sich auf ein Bearbeitungsprogramm beziehen, Informationen, die für eine individuelle Bearbeitung erforderlich sind, wie z. B. die Revolvernummer eines Revolvers, an dem ein für die Bearbeitung verwendetes Werkzeug befestigt ist, die Form eines zu bearbeitenden Werkstücks oder Ähnliches.
Andererseits sind die numerische Steuerungsvorrichtung 100, der PC 300 und die dedizierte Vorrichtung 400 jeweils auch eine Vorrichtung zur Ausführung eines Bearbeitungsprogramms. Die numerische Steuereinrichtung 100 hat die Funktion, ein Bearbeitungsprogramm auszuführen, um eine Werkzeugmaschine tatsächlich zu steuern, und die Funktion, eine Simulation des Bearbeitungsprogramms durchzuführen. Software zur Erstellung einer Achsenbewegungsbahn einer Werkzeugmaschine, z.B. Computer Aided Machine (CAM), ist auf dem PC 300 installiert, und der PC 300 führt ein Bearbeitungsprogramm aus, um eine Simulation durchzuführen. Die dedizierte Vorrichtung 400 kann auch eine Funktion zur Simulation eines Bearbeitungsprogramms in der gleichen Weise wie die numerische Steuerungsvorrichtung 100 haben. In der numerischen Steuervorrichtung 100, dem PC 300 und der dedizierten Vorrichtung 400 werden die für die Ausführung eines Bearbeitungsprogramms erforderlichen Informationen registriert. Diese Informationen werden als Geräteregistrierungsinformationen bezeichnet.
Bei den Geräte-Registrierungsinformationen handelt es sich nicht notwendigerweise um Informationen, die ausschließlich für einen Einrichtvorgang vorbereitet werden, sondern um vorhandene Informationen, die üblicherweise für die Steuerung der Werkzeugmaschine 200 verwendet werden. Die Vorrichtungsregistrierungsinformationen können nicht nur in der numerischen Steuereinrichtung 100 registriert werden, die die Bearbeitung tatsächlich durchführt, sondern auch in der Einrichtung, die eine Simulation durchführt, wie z. B. dem PC 300, der dedizierten Vorrichtung 400 oder ähnlichem.
In der vorliegenden Offenbarung werden Einrichtungsunterstützungsinformationen, die für einen Einrichtvorgang für ein individuelles Bearbeitungsprogramm erforderlich sind, in Kombination von Bearbeitungsprogramm-bezogenen Informationen, die sich auf ein individuelles Bearbeitungsprogramm beziehen, und Geräte-Registrierungsinformationen, die in einem Gerät registriert sind, das das Bearbeitungsprogramm ausführt, erstellt.
3 ist ein Blockdiagramm der numerischen Steuereinrichtung 100. Die numerische Steuervorrichtung 100 umfasst eine Speichereinheit 11 für Vorrichtungsregistrierungsinformationen, die Vorrichtungsregistrierungsinformationen speichert, die in Vorrichtungen registriert sind, die ein Bearbeitungsprogramm ausführen, eine Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation 12, die Einrichtungsinformationen aus bearbeitungsprogrammbezogenen Informationen erfasst, eine Speichereinheit 13 für bearbeitungsprogrammbezogene Informationen, die auf ein Bearbeitungsprogramm bezogene Informationen speichert, eine Einrichtungsunterstützungsinformations-Erzeugungseinheit 14, die Einrichtungsunterstützungsinformationen aus den Vorrichtungsregistrierungsinformationen und den bearbeitungsprogrammbezogenen Informationen erzeugt, und eine Einrichtungsunterstützungseinheit 15, die eine Einrichtungsunterstützung durchführt.
Die Speichereinheit 11 speichert Informationen zur Vorrichtungsregistrierung, die in Geräten registriert sind, die ein Bearbeitungsprogramm ausführen, wie z.B. die numerische Steuereinheit 100, der PC 300, die dedizierte Vorrichtung 400 oder ähnliches. In den Vorrichtungsregistrierungsinformationen werden Informationen, die zur Einrichtungsunterstützung verwendet werden können, als Einrichtungsbasisinformationen bezeichnet. Bei den grundlegenden Einrichtungsinformationen kann es sich z. B. um eine Werkzeugnummer, eine Werkzeugstandzeit oder Ähnliches handeln, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation 12 erfasst Einrichtungsinformationen aus den Informationen des Bearbeitungsprogramms. Die Einrichtungsinformationen können Werkzeuginformationen, eine Materialform, eine Werkstück-Ursprungsposition oder ähnliches enthalten. Die Einrichtungsinformationen können im Kopf eines Bearbeitungsprogramms oder in der Mitte eines Bearbeitungsprogramms beschrieben werden. Die Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation 12 erfasst Einrichtungsinformationen aus einem T-Befehl oder einem G-Code in einem Bearbeitungsprogramm oder erfasst Einrichtungsinformationen aus einem Kommentar.
Die Form eines Werkstücks kann über einen G-Code in einem Bearbeitungsprogramm ermittelt werden. Zum Beispiel ist „G1902“ ein G-Code für die Einstellung der Form eines rechteckigen Parallelepipeds, „G1900“ und „G1906“ für eine Säule, „G1901“ für einen Zylinder (hohl) und „G1903“ für ein Prisma. Die Form und die Abmessungen eines Werkstücks können aus einem G-Code bekannt sein, der in einem Bearbeitungsprogramm beschrieben ist. Die Ursprungsposition des Werkstücks kann mit den G-Codes „G54 bis G59“ festgelegt werden. Beachten Sie, dass Einrichtungsinformationen in einem Kommentar zu einem Bearbeitungsprogramm beschrieben werden können.
Die Einrichtungsunterstützungsinformations-Erzeugungseinheit 14 erzeugt Einrichtungsunterstützungsinformationen auf der Grundlage von Einrichtungsinformationen, die aus bearbeitungsprogrammbezogenen Informationen gewonnen werden, und Einrichtungsgrundinformationen, die aus Geräteregistrierungsinformationen auf der numerischen Steuereinrichtung 100, dem PC 300, der dedizierten Vorrichtung 400 oder Ähnlichem gewonnen werden. Die Einrichtungsunterstützungsinformationen werden zur Unterstützung eines Einrichtvorgangs, wie z. B. der Auswahl eines Werkzeugs, der Montage eines Werkstücks, der Messung eines Werkstücks oder Ähnlichem, verwendet. In der ersten Offenbarung wird ein Einrichtungsunterstützungsfenster erstellt, ein Einrichtvorgang wird einem Bediener präsentiert und die Einrichtungsunterstützung wird durchgeführt.
Die Einrichtungsunterstützungseinheit 15 umfasst eine Einrichtungsunterstützungsfenster-Erstellungseinheit 16. Die Einrichtungsunterstützungsfenster-Erstellungseinheit 16 erstellt ein Einrichtungsunterstützungsfenster, wie z.B. ein Werkzeugauswahlfenster, ein Werkstückmontagefenster, ein Werkstückmessfenster oder ähnliches, basierend auf Einrichtungsunterstützungsinformationen. Das Einrichtungsunterstützungsfenster überträgt interaktiv einen Einrichtvorgang an den Bediener.
4 zeigt ein Beispiel für die Einrichtungsinformationen, die grundlegenden Einrichtungsinformationen und die Informationen zur Unterstützung der Einrichtung.
Sobald der Bediener ein Bearbeitungsprogramm auswählt, extrahiert die Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation 12 Einrichtungsinformationen aus dem Bearbeitungsprogramm. Die Einrichtungsinformationen umfassen „T-Befehle“, die einen Werkzeugtyp, eine „Materialform“ eines Werkstücks und die Ursprungsposition des Werkstücks angeben. In 4 steht der „T-Befehl“ für T1 und T2. Die „Materialform“, die die Form eines Werkstücks angibt, kann über einen G-Code „G1902“ ermittelt werden. G1902" gibt an, dass es sich bei der Materialform um ein „rechteckiges Parallelepiped“ handelt. Der Parameter von „G1902“ gibt die Größe „Tiefe: 100, Breite: 100, Höhe: 50“ des „Quaders“ an. Aus den Parametern der G-Codes „G54 bis G59“ kann die „Ursprungsposition des Werkstücks (50, 50, 50)“ ermittelt werden.
Die Einheit 14 zur Erzeugung von Einrichtungsunterstützungsinformationen erzeugt Einrichtungsunterstützungsinformationen auf der Grundlage der Einrichtungsbasisinformationen und der Einrichtungsinformationen. Die numerische Steuereinrichtung 100 speichert die Werkzeugtypen, die dem „T-Befehl“ entsprechen, als Einrichtungs-Basisinformationen. Die Einrichtungsunterstützungsinformations-Erzeugungseinheit 14 wandelt den T-Befehl „T1“ in „Bohrwerkzeug“ und den T-Befehl „T2“ in „Anfaswerkzeug“ unter Bezugnahme auf die Einrichtungsbasisinformationen um.
Darüber hinaus speichert die Einheit 14 zur Erzeugung von Einrichthilfe-Informationen im Voraus Berechnungsgleichungen, die zur Berechnung eines Messverfahrens verwendet werden, das an einem Werkstück aus dem Werkstückursprung und der Materialform (Werkstückform) durchgeführt wird. Die Einrichtungsunterstützungsinformations-Generierungseinheit 14 bestimmt, dass die „Messmethode“ die „Breitenmessung“ ist, basierend auf der „Werkstück-Ursprungsposition (50, 50, 50)“ und der „Materialform: rechtwinkliges Parallelepiped (Tiefe: 100, Breite: 100, Höhe: 50)“, die vom Bearbeitungsprogramm erfasst werden, und dem „Werkstück-Ursprung: Tiefe x 0,5, Breite x 0,5, Höhe“, der eine Gleichung in den Einrichtungs-Basisinformationen ist.
Dementsprechend lautet die Einrichtungshilfe in 4: „T1: Bohrwerkzeug“, „T2: Anfaswerkzeug“, „Materialform: Quader“, „Werkstück-Ursprungsposition (50, 50, 50)“ und „Messmethode: Breitenmessung“.
Die Einheit 16 zur Erstellung von Einrichtungs-Unterstützungsfenstern zeigt ein Einrichtungs-Unterstützungsfenster auf der Grundlage von Einrichtungs-Unterstützungsinformationen an. 5 ist ein Beispiel für die Einrichtungshilfefenster. Die Fenster zur Einrichtungsunterstützung in 5 umfassen ein Fenster zur Werkzeugauswahl, ein Fenster zur Werkstückaufnahme und Fenster zur Werkstückmessung (erstes Fenster) bis (drittes Fenster).
Im Werkzeugauswahlfenster wird eine Anweisung an den Bediener, „Werkzeuge am Revolver befestigen“, und die Art der zu befestigenden Werkzeuge, „T1: Bohrwerkzeug“ und „T2: Anfaswerkzeug“, angezeigt. Nach Beendigung des Vorgangs und als Reaktion auf die Auswahl der Schaltfläche „Weiter“ unten rechts im Werkzeugauswahlfenster wird ein Fenster zur Werkstückmontage angezeigt.
Im Fenster für die Werkstückmontage werden ein Bild des zu montierenden Werkstücks und ein Text, der die Form des Werkstücks beschreibt, angezeigt. Im Werkstückmontagefenster von 5 werden die Anweisung an den Bediener „Montieren Sie ein Werkstück mit der folgenden Form“, ein Bild, das die Form eines rechteckigen Parallelepipeds anzeigt, und Texte, die die Form des Werkstücks darstellen, „Rechteckiges Parallelepiped“, „Tiefe: 100“, „Breite: 100“ und „Höhe: 50“, angezeigt. Nach der Montage des Werkstücks und nach der Auswahl der Schaltfläche „Weiter“ unten rechts im Fenster für die Werkstückmontage wird ein Fenster für die Werkstückmessung (erstes Fenster) angezeigt.
Das Werkstückmessfenster (erstes Fenster) zeigt ein Messverfahren an, das von einem Bearbeitungsprogramm (oder einem Messprogramm) ausgeführt wird. Im Fenster für die Werkstückmessung (erstes Fenster) von 5 werden die Beschreibung des Arbeitsgangs „Die folgende Messung wird durchgeführt“ und eine Messmethode „Messmethode: Breitenmessung“ angezeigt. Außerdem kann die Beschreibung der Breitenmessung, „Die Breiten in X- und Y-Richtung werden mit dem Tastsystem gemessen“, angezeigt werden.
Im Fenster für die Werkstückmessung (zweites Fenster) werden ein Diagramm, das die Messbewegung des Messtasters veranschaulicht, und eine Anleitung für den Benutzer zum „Messen beider Seiten in X-Richtung mit dem Messtaster“ angezeigt. Nach Abschluss des Vorgangs und als Reaktion auf die Auswahl der Schaltfläche „Weiter“ unten rechts im Werkstückmessfenster (zweites Fenster) wird ein Werkstückmessfenster (drittes Fenster) angezeigt.
Im Fenster für die Werkstückmessung (drittes Fenster) werden ein Diagramm, das die Messbewegung des Messtasters veranschaulicht, und eine Anleitung für den Benutzer zum „Messen beider Seiten in Y-Richtung mit dem Messtaster“ angezeigt. Nach Abschluss des Vorgangs und nach Auswahl der Schaltfläche „Weiter“ unten rechts im dritten Werkstückmessfenster wird der Einrichtvorgang beendet.
Wie oben beschrieben, werden in der numerischen Steuervorrichtung 100 der ersten Offenbarung Einrichtungsinformationen aus bearbeitungsprogrammbezogenen Informationen gewonnen, Einrichtungsgrundinformationen werden aus Einstellungsinformationen auf der numerischen Steuervorrichtung 100, dem PC 300 und der dedizierten Vorrichtung 400 gewonnen, und Einrichtungsunterstützungsfenster werden aus den Einrichtungsinformationen und den Einrichtungsgrundinformationen erstellt.
Im Fenster zur Einrichtungsunterstützung werden Werkzeuginformationen, die Form eines Werkstücks, ein am Werkstück durchgeführtes Messverfahren und Ähnliches angezeigt. Der Benutzer ist in der Lage, einen Einrichtvorgang durchzuführen, indem er sich einfach auf das Einrichtungsunterstützungsfenster bezieht, was die Arbeitsbelastung des Benutzers reduziert. Darüber hinaus können Fehler bei einem Einrichtvorgang reduziert werden.
[Zweite Offenbarung]
Ein Beispiel für die Messung eines Rundstabwerkstücks wird anhand von 6 und 7 beschrieben.
6 zeigt ein Beispiel für die Einrichtungsinformationen, die grundlegenden Einrichtungsinformationen und die unterstützenden Einrichtungsinformationen in der zweiten Offenbarung. Sobald der Bediener ein Bearbeitungsprogramm auswählt, erfasst die Einrichtungsinformationserfassungseinheit die Einrichtungsinformationen aus den Informationen des Bearbeitungsprogramms. Die Einrichtungsinformationen umfassen den „T-Befehl“, der einen Werkzeugtyp, die „Materialform“ eines Werkstücks und die Ursprungsposition des Werkstücks angibt. In 6 steht der „T-Befehl“ für T3, T4. Die „Materialform“ kann aus dem G-Code „G1900“ entnommen werden. G1900" gibt an, dass die Materialform „Rundstab“ ist. Der Parameter „G1900“ zeigt an, dass die Größe des „Rundstabs“ „Materialdurchmesser: 50, Materiallänge: 100“ ist. Außerdem kann die „Ursprungsposition des Werkstücks (25, 25, 100)“ aus den Parametern der G-Codes „G54 bis G59“ ermittelt werden.
Die Einheit 14 zur Erzeugung von Einrichtungsunterstützungsinformationen erzeugt Einrichtungsunterstützungsinformationen aus Einrichtungsbasisinformationen und Einrichtungsinformationen. Die numerische Steuereinrichtung 100 speichert im Voraus Werkzeugtypen, die dem „T-Befehl“ als Einrichtungs-Basisinformationen entsprechen. Ferner speichert die Einrichthilfe-Informationsgenerierungseinheit 14 im Voraus Berechnungsgleichungen, die zur Berechnung eines an einem Werkstück durchgeführten Messverfahrens aus dem Werkstückursprung und der Materialform (Werkstückform) verwendet werden. Die Einrichtungsunterstützungs-Informationserzeugungseinheit 14 konvertiert „T3“ in „flaches Schaftfräswerkzeug“ und „T4“ in „Gewindeschneidwerkzeug“ unter Bezugnahme auf die Einrichtungsbasisinformationen.
Da „Werkstück-Ursprungposition (25, 25, 100)“ und „Materialform: Rundstab (Materialdurchmesser: 50, Materiallänge: 100)“, die aus dem Bearbeitungsprogramm extrahiert werden, die Gleichung in der Einrichtungs-Grundinformation „Werkstück-Ursprung: Materialdurchmesser x 0,5, Materialdurchmesser x 0,5, Materiallänge“ erfüllen, kann man sehen, dass „Messmethode“ „Außendurchmesser-Messung“ ist.
Die Einheit 16 zur Erstellung von Einrichtungsunterstützungsfenstern zeigt Einrichtungsunterstützungsfenster auf der Grundlage von Einrichtungsunterstützungsinformationen an. 7 ist ein Beispiel für ein Fenster zur Einrichtungsunterstützung. In der Einrichtungshilfe von 7 wird zunächst ein Werkzeugauswahlfenster angezeigt. Im Werkzeugauswahlfenster wird eine Anweisung an den Bediener, „Befestigen Sie Werkzeuge am Revolver“, und die Art der zu befestigenden Werkzeuge, „T3: Flacher Schaftfräser“ und „T4: Gewindewerkzeug“, werden angezeigt. Nach Abschluss des Vorgangs zur Werkzeugauswahl im Fenster und nach Auswahl der Schaltfläche „Weiter“ unten rechts im Werkzeugauswahlfenster wird ein Fenster zur Werkstückmontage angezeigt.
Im Fenster für die Werkstückmontage werden ein Bild eines zu montierenden Werkstücks und ein Text, der die Form des Werkstücks beschreibt, angezeigt. Im Werkstückmontagefenster von 7 werden eine Anweisung an den Bediener, „Montieren Sie ein Werkstück mit folgender Form“, ein Bild, das die Form eines Rundstabs anzeigt, und Texte, die die Form des Werkstücks darstellen, „Rundstab“, „Materialdurchmesser: 50“ und „Materiallänge: 100“, angezeigt. Dementsprechend wird nach der Montage des Werkstücks und nach Auswahl der Schaltfläche „Weiter“ unten rechts im Fenster für die Werkstückmontage ein Fenster für die Werkstückmessung (erstes Fenster) angezeigt.
Das Fenster für die Werkstückmessung (erstes Fenster) zeigt ein Messverfahren an, das von einem Bearbeitungsprogramm (oder einem Messprogramm) ausgeführt wird. Im Fenster für die Werkstückmessung (erstes Fenster) werden die Beschreibung des Vorgangs „Die folgende Messung wird durchgeführt“ und die Beschreibung einer Messmethode „Messmethode: Messung des Außendurchmessers“ und „Die Breiten in X- und Y-Richtung werden mit dem Tastsystem gemessen“ angezeigt.
In der gleichen Weise wie in der ersten Offenbarung wird der Vorgang gemäß den Anweisungen des Werkstückmessfensters (zweites Fenster) und des Werkstückmessfensters (drittes Fenster) durchgeführt, und der Werkstückmessvorgang wird dann abgeschlossen.
In der zweiten Offenbarung wird eine Einrichtunterstützung an einem Rundstabwerkstück durchgeführt. Die Form des Werkstücks kann über den G-Code „G1900“ im Bearbeitungsprogramm ermittelt werden. Der Parameter „G1900“ definiert die Abmessung des Rundstabs. Das Messverfahren kann aus dem Werkstückursprung berechnet werden. Der Werkstückursprung wird aus dem Bearbeitungsprogramm übernommen. Der Werkzeugtyp kann aus dem „T-Befehl“ im Bearbeitungsprogramm übernommen werden. Der T-Code kann in den Werkzeugtyp umgewandelt werden.
Wie oben beschrieben, kann bei der numerischen Steuerung 100 der vorliegenden Offenbarung die Einrichtungsunterstützung auch mit Bearbeitungsprogrammen für unterschiedliche Werkstückformen durchgeführt werden. Die für den Einrichtvorgang erforderlichen Informationen, wie z. B. ein Werkzeugtyp, eine Werkstückform, ein Messverfahren oder Ähnliches, können automatisch aus den Informationen des Bearbeitungsprogramms und den Einstellungsinformationen gewonnen werden.
[Dritte Offenbarung]
In der dritten Offenbarung werden der „Befestigungszustand“ und die „Werkzeugstandzeit“ eines Werkzeugs als grundlegende Einrichtungsinformationen von der Speichereinheit 11 für die Vorrichtungsregistrierungsinformationen erfasst und dem Benutzer angezeigt. Der „Anbringungszustand“ und die „Werkzeugstandzeit“ eines Werkzeugs sind jeweils vorhandene Informationen, die üblicherweise für die Werkzeugverwaltung durch die numerische Steuerung 100 verwendet werden.
In den Einrichtunterstützungsinformationen der dritten Offenbarung werden die oben beschriebenen Einrichtunterstützungsinformationen der ersten und zweiten Offenbarung um die Informationen „Anbringungszustand“ und „Werkzeugstandzeit“ ergänzt. Im Beispiel von 8 werden „Anbringungszustand“ und „Standzeit“ für die Werkzeugnummern „T1“ und „T2“ hinzugefügt, d.h. die Information „T1: bereits angebracht, Standzeit abgelaufen“ und die Information „T2: noch nicht angebracht, Standzeit übrig“.
Im Einrichthilfefenster der dritten Offenbarung unterscheidet sich das Werkzeugauswahlfenster von dem der ersten und zweiten Offenbarung. In dem in 9 dargestellten Werkzeugauswahlfenster der dritten Offenbarung werden eine Anweisung an den Bediener, „Bringen Sie die folgenden Werkzeuge am Revolver an“, und Texte, die sich auf den Zustand der Werkzeugbefestigung und die Lebensdauer des Werkzeugs beziehen, angezeigt: „Noch nicht befestigt. Bringen Sie das Werkzeug an“ und „Das Werkzeug ist abgenutzt. Tauschen Sie das Werkzeug aus“, werden zusätzlich zu den Werkzeugtypen „T1: Bohrwerkzeug“ und „T2: Anfaswerkzeug“ angezeigt. Nach Beendigung des Vorgangs gemäß dem Fenster und nach Auswahl der Schaltfläche „Weiter“ unten rechts im Werkzeugauswahlfenster wird ein Werkstückmontagefenster angezeigt.
Da der Vorgang nach der Anzeige des Fensters für die Werkstückbefestigung derselbe ist wie in den oben beschriebenen ersten und zweiten Offenbarungen, wird die Beschreibung hier nicht weiter ausgeführt.
In der dritten Offenbarung werden Informationen über den Zustand der Werkzeugbefestigung oder die Werkzeugstandzeit aus den Basisinformationen der numerischen Steuerung 100 gelesen und im Werkzeugauswahlfenster angezeigt. Da der Bediener in der Lage ist, anhand des Werkzeugauswahlfensters Informationen zu einem Werkzeug zu überprüfen, z. B. ob das Werkzeug befestigt ist oder nicht oder ob die Werkzeugstandzeit erreicht ist oder nicht, wird die Arbeitsbelastung des Bedieners verringert.
[Vierte Offenbarung]
In der vierten Offenbarung wird ein Verfahrenshandbuch für einen Einrichtvorgang erstellt. 10 ist ein Blockdiagramm eines numerischen Steuergeräts 100 der vierten Offenbarung. Die numerische Steuervorrichtung 100 der vierten Offenbarung umfasst eine Einheit zur Erstellung eines Verfahrenshandbuchs 17, eine Einheit zur Anzeige des Verfahrenshandbuchs 18 und eine Einheit zur gemeinsamen Nutzung des Verfahrenshandbuchs 19 als Einrichtungsunterstützungseinheit 15.
Die Einheit 17 zur Erstellung des Verfahrenshandbuchs erstellt aus den Informationen zur Unterstützung des Einrichtens ein Verfahrenshandbuch. Das Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang ist ein Dokument, das den Ablauf eines Einrichtvorgangs beschreibt. 11 zeigt ein Beispiel für ein Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang. Das Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang in 11 beschreibt in der ersten Zeile „O2001 Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang". O2001'' ist ein Name für ein Bearbeitungsprogramm (oder Messprogramm). Unter dem Namen wird beschrieben, dass „Bitte führen Sie das Einrichten gemäß den folgenden Verfahren durch.“ Außerdem wird der erste Vorgang beschrieben: „1. Bringen Sie die folgenden Werkzeuge am Revolver an“, „T1: Bohrwerkzeug“ und „T2: Anfaswerkzeug“, der zweite Vorgang: „2. Bringen Sie die folgenden Formen am Schraubstock an“, „Materialform: Quader“, „Tiefe: 100“, „Breite: 100“ und „Höhe: 50“, und der dritte Vorgang: „3. Führen Sie die folgende Messung am Werkstück durch“ und „Messmethode: Breitenmessung“.
In der vierten Offenbarung werden auf der Grundlage der Informationen zur Einrichtungsunterstützung Dokumentdaten erstellt, die eine Einrichtungsprozedur beschreiben. Das Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang ist ein Dokument und kann somit an einer Vielzahl von informationsverarbeitenden Geräten angezeigt werden. Es ist daher möglich, ein Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang in einem tragbaren Speichermedium zu speichern und das Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang auf einem Personal Computer (PC), einem Mobiltelefon, einem Konsolenbildschirm eines Servers, einem Betriebsbildschirm der numerischen Steuereinrichtung 100 oder ähnlichem anzuzeigen.
Wie in 12 dargestellt, ist es auch möglich, ein Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang in einem Server zu speichern und das Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang von mehreren numerischen Steuerungen 100 (oder Werkzeugmaschinen) gemeinsam zu nutzen. Die Verfahrenshandbuch-Freigabeeinheit 19 lädt ein von der numerischen Steuereinrichtung 100 erstelltes Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang auf den Server hoch oder liest das von einer anderen numerischen Steuereinrichtung 100 auf den Server hochgeladene Verfahrenshandbuch für den Einrichtvorgang.
In der vierten Offenbarung werden Dokumentdaten erstellt, die den Ablauf eines Einrichtvorgangs beschreiben, so dass es möglich ist, dass mehrere informationsverarbeitende Geräte ein Handbuch für den Einrichtvorgang gemeinsam nutzen.
[Fünfte Offenbarung]
Die numerische Steuereinrichtung 100 der fünften Offenbarung erstellt ein Steuerprogramm oder eine Steueranweisung für ein Peripheriegerät, das einen Einrichtvorgang durchführt, wie z. B. einen Roboter 500, eine Transportmaschine 600 oder ähnliches, und veranlasst das Peripheriegerät, den Einrichtvorgang durchzuführen.
13 ist ein Blockdiagramm der numerischen Steuereinrichtung 100 der fünften Offenbarung.
Die Einrichtungsunterstützungseinheit 15 umfasst eine Steuereinheit 20 für Peripheriegeräte. Ein Verfahren zur Steuerung eines Peripheriegeräts ist in der fünften Offenbarung nicht besonders eingeschränkt. Die Peripheriesteuereinheit 20 erstellt ein Steuerprogramm für ein Peripheriegerät und gibt ein Steuersignal an das Peripheriegerät aus. Das Steuerprogramm oder das Steuersignal wird durch ein bestehendes Verfahren erstellt.
Die numerische Steuervorrichtung 100 der fünften Offenbarung zeichnet sich dadurch aus, dass die numerische Steuervorrichtung 100 Informationen wie z.B. einen Werkzeugtyp, eine Revolvernummer, eine Einbaurichtung eines Werkstücks W oder ähnliches aus den Einrichtungsunterstützungsinformationen liest und ein Peripheriesteuerungsprogramm des Roboters 500, der Transportmaschine 600 oder ähnliches erstellt.
Im Beispiel von 14 transportiert die Transportmaschine 600 ein in den Einrichtunterstützungsinformationen beschriebenes Werkzeug zur numerischen Steuereinrichtung 100. Das Werkzeug wird am Revolver der Werkzeugmaschine 200 befestigt. Für den Revolver wird eine Nummer festgelegt, und der Roboter 500 befestigt ein Werkzeug entsprechend der Nummer (im Beispiel von 14 wird „Bohrwerkzeug“ als „T1“ und „Anfaswerkzeug“ als „T2“ befestigt). Der Roboter 500 montiert auch das Werkstück W. Der Roboter 500 montiert das Werkstück W von „rechteckigem Parallelepiped“ mit der Ausrichtung „Tiefe: 100“, „Breite: 100“ und „Höhe: 50“ in Übereinstimmung mit dem Steuerprogramm oder dem Steuersignal, das von der Peripheriesteuerungseinheit 20 erzeugt wird.
Nach dem Anbringen der Werkzeuge und des Werkstücks W steuert die numerische Steuerung 100 die Werkzeugmaschine 200 zur automatischen Messung des Werkstücks W. Für das Werkstückmessprogramm wird ein vorhandenes Messprogramm verwendet. Das an dem Werkstück W durchgeführte Messverfahren wird in den Informationen zur Einrichtungshilfe beschrieben.
In der fünften Offenbarung werden ein Steuerprogramm und ein Steuersignal für ein Peripheriegerät wie den Roboter 500 oder die Transportmaschine 600 auf der Grundlage der Informationen zur Einrichtungsunterstützung erstellt. Die Transportmaschine 600 transportiert ein Werkstück gemäß einem Bearbeitungsprogramm zur numerischen Steuerung 100, und der Roboter 500 montiert das Werkstück W gemäß dem Bearbeitungsprogramm in einer durch das Bearbeitungsprogramm vorgegebenen Richtung. Außerdem bringt der Roboter 500 das im Bearbeitungsprogramm definierte Werkzeug an der vorgesehenen Position an.
Auf diese Weise wird in der fünften Offenbarung der Roboter 500 auf der Grundlage der Informationen zur Einrichtungsunterstützung gesteuert, wodurch der Vorgang, der ansonsten vom Bediener durchgeführt werden würde, automatisiert wird, um die Arbeitsbelastung des Bedieners zu verringern.
[Sechste Offenbarung]
In der sechsten Offenbarung gibt der Bediener die Einrichtungsinformationen ein, wie in 15 dargestellt. Wenn es nicht möglich ist, die für die Einrichtungsunterstützung erforderlichen Informationen aus den Bearbeitungsprogramm-bezogenen Informationen oder den Einstellungsinformationen zu gewinnen, zeigt die Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation 12 ein Eingabefenster oder ähnliches an und gewinnt die erforderlichen Informationen vom Bediener.
Nach der Erfassung der für einen Einrichtvorgang erforderlichen Informationen führt die numerische Steuereinrichtung 100 der sechsten Offenbarung denselben Prozess durch wie in der ersten bis fünften Offenbarung beschrieben.
Die Einstellungsinformationen können nicht nur direkt in die numerische Steuerung 100 eingegeben werden, sondern auch von einem PC oder einem Server in einem Netzwerk. In neueren Fabriken ist eine Reihe von Maschinen über ein Netzwerk verbunden, und die einzelnen Werkzeugmaschinen 200 können von einem zentralen Server verwaltet werden.
Wenn die Einrichtungsinformationen online eingegeben werden, kann der Bediener, der die Produktion verwaltet, Informationen über ein Werkstück, das bearbeitet werden soll, oder Werkzeuginformationen vom zentralen Server eingeben und eine Anweisung für die Bearbeitung von Bauteilen geben, um eine Produktionsanpassung durchzuführen.
Wie oben beschrieben, erzeugt die numerische Steuereinrichtung 100 der ersten bis sechsten Offenbarung Einrichtungsunterstützungsinformationen aus Einrichtungsinformationen, die aus bearbeitungsprogrammbezogenen Informationen und Einrichtungsgrundinformationen, die für eine zur Ausführung eines Bearbeitungsprogramms konfigurierte Vorrichtung eingestellt sind, gewonnen werden, und führt eine Einrichtungsunterstützung für den Bediener durch. Die auf das Bearbeitungsprogramm bezogenen Informationen sind Informationen, die sich auf ein individuelles Bearbeitungsprogramm beziehen, und die Einstellinformationen auf einer Vorrichtung, die zur Ausführung eines Bearbeitungsprogramms konfiguriert ist, sind Informationen, die sich auf eine individuelle Vorrichtung beziehen. Die numerische Steuereinrichtung 100 der vorliegenden Offenbarung kombiniert diese Informationen, um die Einrichtungsunterstützungsinformationen zu erstellen. In der numerischen Steuerung 100 der vorliegenden Offenbarung, da Einrichtungs-Informationen automatisch aus den Bearbeitungsprogramm bezogenen Informationen gelesen wird, reduziert dies die Belastung des Bedieners der Analyse eines Bearbeitungsprogramms.
Da die Prozedur eines Einrichtvorgangs auf einem Bildschirm angezeigt wird oder das Peripheriegerät automatisch einen Einrichtvorgang durchführt, wird der Bediener entlastet. Die Dokumentdaten sind sehr vielseitig und können von praktisch allen informationsverarbeitenden Geräten gelesen werden. Darüber hinaus kann der Einrichtvorgang auf einem Server gespeichert und von mehreren Werkzeugmaschinen gemeinsam genutzt werden. Auch wenn einige Bearbeitungsprogramme die Einrichtungsinformationen nicht enthalten, können die erforderlichen Einrichtungsinformationen selbst in einem solchen Fall abgerufen werden.
Obwohl alle Einrichtungsvorgänge der vorliegenden Offenbarung in der numerischen Steuereinrichtung 100 durchgeführt werden, können der Prozess der Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation 12, die Einrichtungsinformationen aus einem Bearbeitungsprogramm extrahiert, und der Prozess der Einrichtungsunterstützungsinformations-Erzeugungseinheit 14, die Einrichtungsunterstützungsinformationen aus Einrichtungsbasisinformationen und Einrichtungsinformationen erzeugt, an Informationsverarbeitungsgeräte im Netzwerk verteilt und von diesen durchgeführt werden.
[Liste der Referenzsymbole]

100: numerisches Steuergerät
200: Werkzeugmaschine
300: PC
400: dedizierte Vorrichtung
11: Speichereinheit für Vorrichtungsregistrierungsinformationen
12: Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation
13: Bearbeitungsprogrammbezogene Informationsspeichereinheit
14: Einrichtung zur Erzeugung von Unterstützungsinformationen
15: Einheit zur Einrichtungsunterstützung
16: Einheit zur Erstellung von Einrichtungs-Unterstützungsfenstern
17: Einheit zur Erstellung von Verfahrenshandbüchern
18: Verfahrenshandbuch Anzeigegerät
19: Verfahrenshandbuch Teilungseinheit
20: Steuereinheit für Peripheriegeräte
111: CPU
114: nichtflüchtiger Speicher
115: Sensor

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 201818155 [0006]

Claims

Numerische Steuervorrichtung, die eine Werkzeugmaschine steuert, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst: eine Einheit zur Erfassung der Einrichtungsinformation, die Einrichtungsinformationen, die für einen Einrichtvorgang erforderlich sind, aus auf ein Bearbeitungsprogramm bezogenen Informationen erfasst, die mindestens einen Teil oder das gesamte Bearbeitungsprogramm der Werkzeugmaschine oder auf das Bearbeitungsprogramm bezogene Informationen enthalten; eine Einheit zur Erzeugung von Einrichtungsunterstützungsinformationen, die Einrichtungsbasisinformationen von Vorrichtungsregistrierungsinformationen erfasst, die in einer Vorrichtung registriert sind, die zum Ausführen eines Bearbeitungsprogramms der Werkzeugmaschine konfiguriert ist, und Einrichtungsunterstützungsinformationen aus den Einrichtungsinformationen und den Einrichtungsbasisinformationen erzeugt; und eine Einheit zur Einrichtungsunterstützung, die einen Einrichtvorgang des Bearbeitungsprogramms unter Verwendung der Einrichtungsinformationen und der Einrichtungsunterstützungsinformationen unterstützt.
Numerische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einheit zur Einrichtungsunterstützung eine Einrichtungsunterstützungsfenster-Erzeugungseinheit umfasst, die unter Verwendung der Einrichtungsunterstützungsinformationen ein Einrichtungsunterstützungsfenster erzeugt, das einen Ablauf einer Einrichtungsoperation anzeigt.
Numerische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungsunterstützungseinheit eine Einheit zur Erstellung eines Verfahrenshandbuchs umfasst, die unter Verwendung der Einrichtungsunterstützungsinformationen Dokumentdaten erzeugt, die einen Ablauf eines Einrichtvorgangs angeben.
Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungsunterstützungseinheit eine Peripheriegeräte-Steuerbefehlserzeugungseinheit umfasst, die ein Steuerprogramm oder -signal erzeugt, das ein Peripheriegerät veranlasst, eine Einrichtungsoperation unter Verwendung der Einrichtungsunterstützungsinformationen durchzuführen.
Die numerische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungsbasisinformationen einen Werkstückursprung und eine Werkstückmaterialform umfassen, und wobei die Einheit zur Erzeugung von Einrichtunterstützungsinformationen aus dem Werkstückursprung und der Materialform des Werkstücks ein Messverfahren berechnet, das an einem Werkstück durchgeführt wird.
Ein Speichermedium, das eine computerlesbare Anweisung speichert, zum: wenn es von einem oder einer Vielzahl von Prozessoren ausgeführt wird: Erfassen von Einrichtungsinformationen, die für einen Einrichtvorgang erforderlich sind, aus Informationen, die sich auf ein Bearbeitungsprogramm beziehen, einschließlich mindestens eines Teils oder des gesamten Bearbeitungsprogramms einer Werkzeugmaschine oder von Informationen, die sich auf das Bearbeitungsprogramm beziehen; Erfassen von Einrichtungsbasisinformationen aus Vorrichtungsregistrierungsinformationen, die in einer Vorrichtung registriert sind, die zur Ausführung eines Bearbeitungsprogramms der Werkzeugmaschine konfiguriert ist, und Erzeugen von Einrichtungsunterstützungsinformationen aus den Einrichtungsinformationen und den Einrichtungsbasisinformationen; und Durchführung der Einrichtungsunterstützung entsprechend dem Bearbeitungsprogramm unter Verwendung der Einrichtungsunterstützungsinformationen.
Speichermedium nach Anspruch 6, das eine computerlesbare Anweisung zum Erzeugen eines Einrichtungsunterstützungsfensters speichert, das einen Ablauf eines Einrichtungsunterstützungsvorgangs anzeigt, indem die Einrichtungsunterstützungsinformationen verwendet werden, um eine Einrichtungsunterstützung entsprechend dem Bearbeitungsprogramm durchzuführen.
Speichermedium nach Anspruch 6, das eine computerlesbare Anweisung zum Erzeugen von Dokumentdaten speichert, die einen Vorgang der Einrichtungsunterstützung anzeigen, indem die Einrichtungsunterstützungsinformationen verwendet werden, um eine Einrichtungsunterstützung entsprechend dem Bearbeitungsprogramm durchzuführen.
Speichermedium nach Anspruch 6, auf dem eine computerlesbare Anweisung zur Erzeugung eines Steuerprogramms oder -signals gespeichert ist, das einen Roboter oder eine Transportmaschine veranlasst, einen Einrichtvorgang unter Verwendung der Einrichtunterstützungsinformationen durchzuführen.
Das Speichermedium nach Anspruch 6, wobei die Einrichtungsbasisinformationen einen Werkstückursprung und eine Werkstückmaterialform umfassen, und wobei die Einheit zur Erzeugung von Einrichtunterstützungsinformationen aus dem Werkstückursprung und der Materialform des Werkstücks ein Messverfahren berechnet, das an einem Werkstück durchgeführt wird.