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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Klimaanlage.
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Stand der Technik
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Als Klimaanlage (Inneneinheit), die in einem Raum an der Decke befestigt ist, ist beispielsweise das im nachstehenden Patentdokument 1 beschriebene Gerät bekannt. Eine in Patentdokument 1 beschriebene deckenhängende Klimaanlage umfasst ein Gehäuse, das einen in horizontale Richtung offenen Auslass aufweist, ein Gebläse, das in dem Gehäuse vorgesehen ist, einen Wärmetauscher, der auf der stromabwärtigen Seite des Gebläses vorgesehen ist, und Klappen, die oberhalb und unterhalb des Auslasses vorgesehen sind.
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Die vom Gebläse mit Druck beaufschlagte Luft durchströmt den Wärmetauscher, wird zu Kaltluft oder Warmluft und wird vom Auslass in den Raum geleitet. Dabei wird die Richtung der eingeblasenen Luft durch Verstellen des Winkels der Klappe geändert.
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Literaturliste
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Patentdokument
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Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr.
2010-112600
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In den vergangenen Jahren kam der Bedarf auf, das Unwohlsein (Zugluftempfinden) zu verringern, das durch die direkt aus der Klimaanlage geblasene Luft entsteht, die auf den menschlichen Körper trifft. Bei der Klimaanlage gemäß dem obigen Patentdokument 1 beispielsweise trifft die geblasene Luft direkt auf den Benutzer, wenn die Klappe nach unten gerichtet ist, und verursacht ein Zugluftgefühl.
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Die vorliegende Offenbarung wurde erstellt, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und ein Ziel davon ist, eine Klimaanlage bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Zugluftgefühl weiter zu reduzieren.
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Lösung des Problems
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Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, umfasst eine Klimaanlage gemäß der vorliegenden Offenbarung: ein Gehäuse, das einen in horizontale Richtung offenen Auslass aufweist; ein Gebläse, das in dem Gehäuse vorgesehen und so konfiguriert ist, dass es Luft hin zu einer Vorderseite bläst, die den Auslass aufweist; eine vertikale Jalousie, die so konfiguriert ist, dass sie ihre Position ändert, indem sie sich um eine erste Achse dreht, die sich in einer Breitenrichtung des Auslasses erstreckt, zwischen einer geschlossenen Position, in der der Auslass verschlossen ist, und einer Führungsposition, in der die Luft durch eine nach unten gerichtete Führungsoberfläche nach vorne geleitet wird; und eine Luftführungsplatte, die so konfiguriert ist, dass sie ihre Position ändert, indem sie sich um eine zweite Achse unterhalb der ersten Achse an einer Außenseite eines Rotationsbereichs der vertikalen Jalousie zwischen einer Bereitschaftsposition oberhalb des Auslasses und einer Luftführungsposition, die sich an der Vorder- und Unterseite der vertikalen Jalousie befindet, dreht, um die von der Führungsoberfläche geführte Luft nach vorne zu führen.
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Eine Klimaanlage gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: ein Gehäuse, das einen in horizontale Richtung offenen Auslass aufweist; ein Gebläse, das in dem Gehäuse vorgesehen und so konfiguriert ist, dass es Luft hin zu einer Vorderseite bläst, die den Auslass aufweist; eine vertikale Jalousie, die so konfiguriert ist, dass sie ihre Position ändert, indem sie sich um eine erste Achse dreht, die sich in einer Breitenrichtung des Auslasses erstreckt, zwischen einer geschlossenen Position, in der der Auslass verschlossen ist, und einer Führungsposition, in der die Luft durch eine nach unten gerichtete Führungsoberfläche nach vorne geleitet wird; und eine Vielzahl von horizontalen Jalousien, die hinter der vertikalen Jalousie vorgesehen und konfiguriert sind, um eine Richtung der Luft in der horizontalen Richtung zu leiten, indem sie sich um eine dritte Achse drehen, die sich in einer Höhenrichtung des Auslasses erstreckt, wobei eine Vorderkante der horizontalen Jalousie mit einem konkaven Abschnitt versehen ist, der nach vorne zurückgesetzt ist, um eine Hinterkante der vertikalen Jalousie zu lagern, die sich an der Führungsposition befindet.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Klimaanlage vorzusehen, die in der Lage ist, ein Zugluftgefühl weiter zu reduzieren.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen einer Klimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine interne Konfiguration der Klimaanlage gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 3 ist ein erklärendes Diagramm, das zeigt, wie eine vertikale Jalousie und eine Luftführungsplatte gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betrieben werden.
- 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich die vertikale Jalousie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in der geschlossenen Position und die Luftführungsplatte in der Bereitschaftsposition befindet.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich die vertikale Jalousie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in der Führungsposition befindet und die Luftführungsplatte in der Bereitschaftsposition angeordnet ist.
- 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich die vertikale Jalousie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in der Führungsposition und die Luftführungsplatte in der Luftführungsposition befindet.
- 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich die vertikale Jalousie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in der Führungsposition befindet und die horizontale Jalousie entweder in die linke oder in die rechte Richtung größtmöglich gedreht ist.
- 8 ist eine linke Seitenansicht der vertikalen Jalousie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 9 ist eine rechte Seitenansicht der vertikalen Jalousie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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(Konfiguration der Klimaanlage)
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Nachfolgend wird eine Klimaanlage 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben. Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die Klimaanlage 100 gemäß dieser Ausführungsform ein Gehäuse 1, ein Gebläse 2, einen Wärmetauscher 10, eine vertikale Jalousie 3, eine Luftführungsplatte 4 und eine horizontale Jalousie 5.
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(Konfiguration des Gehäuses)
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Das Gehäuse 1 weist, von der unteren Oberfläche bzw. Seite aus gesehen, eine rechteckige Kastenform auf. Ein Auslass 1A ist an einer vorderen Oberfläche bzw. Seite des Gehäuses 1 ausgebildet (d.h. an einer Oberfläche, die der horizontalen Richtung zugewandt ist). Zwei Auslässe 1A sind mit einem Spalt dazwischen in der Breitenrichtung vorgesehen. Ferner ist an der unteren Oberfläche des Gehäuses 1 ein Einlass 1B zum Ansaugen von Luft in das Gehäuse 1 ausgebildet.
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Das Gebläse 2 und der Wärmetauscher 10 sind in dem Gehäuse 1 vorgesehen. Das Gebläse 2 fördert die am Einlass 1B entnommene Luft mit Druck. Der Wärmetauscher 10 ist in einem Raum (Ausblasweg P) zwischen dem Gebläse 2 und dem Auslass 1A angeordnet. Der Wärmetauscher 10 ist Teil eines Kältemittelkreislaufes (nicht dargestellt) und tauscht Wärme zwischen der von der Gebläse 2 kommenden Luft und dem Kältemittel aus. Dementsprechend wird die Luft, nachdem sie den Wärmetauscher 10 durchlaufen hat, zu Warmluft oder Kaltluft und wird über den Auslass 1A in den Raum geleitet. In der folgenden Beschreibung wird die Seite, auf der sich der Auslass 1A vom Gebläse 2 aus gesehen befindet, als die Vorderseite und die gegenüberliegende Seite als die Rückseite bezeichnet.
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(Konfiguration des Auslasses)
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Der Auslass 1A ist mit der vertikalen Jalousie 3, der Luftführungsplatte 4 und der horizontalen Jalousie 5 vorgesehen. Die vertikale Jalousie 3 ist ein plattenförmiges Element, das eine Größe aufweist, mit der der Auslass 1A verschlossen werden kann. Obwohl Einzelheiten später beschrieben werden, ist die vertikale Jalousie 3 vorgesehen, um die Strömungsrichtung der aus dem Auslass 1A ausgeblasenen Luft vertikal zu ändern. Die Luftführungsplatte 4 ist oberhalb der vertikalen Jalousie 3 angeordnet und schließt bündig mit der Luftführungsplatte 4 ab. Die Luftführungsplatte 4 ist vorgesehen, um den von der vertikalen Jalousie 3 geführten Luftstrom weiterzuleiten.
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Die horizontale Jalousie 5 ist hinter der vertikalen Jalousie 3 im Auslass 1A vorgesehen. Die horizontale Jalousie 5 ist vorgesehen, um die Richtung der aus dem Auslass 1A ausgeblasenen Luft nach links und rechts zu ändern.
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(Konfigurationen der vertikalen Jalousie)
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Wie in 3 dargestellt, ist die vertikale Jalousie 3 um eine erste Achse A1 drehbar, die in der Breitenrichtung des Auslasses 1A verläuft. Die vertikale Jalousie 3 kann ihre Stellung zwischen einer geschlossenen Position P1, in der der Auslass 1A geschlossen ist, und einer Führungsposition P2 ändern, in der die vertikale Jalousie von der geschlossenen Position P1 hin zur Rückseite rotiert wird. Zusätzlich wird die Stellung der vertikalen Jalousie 3 durch einen Aktuator (nicht dargestellt) eingestellt.
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Genauer gesagt umfasst die vertikale Jalousie 3, wie in den 4 bis 6 gezeigt, einen plattenförmigen Grundkörper 31der vertikalen Jalousie und, von der hinteren Oberfläche (Führungsoberfläche 3S) des Grundkörpers 31 der vertikalen Jalousie vorstehend, einen Aufhänger bzw. eine Lasche 32. Die Lasche 32 ist so gelagert, dass sie um die erste Achse A1 rotieren kann.
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Wie in den 8 und 9 gezeigt, sind außerdem auf beiden Seiten der vertikalen Jalousie 3 in der Breitenrichtung Vorsprungsabschnitte 6A und 6B vorgesehen, die die vertikale Jalousie 3 stützen, damit sie nicht von dem Gehäuse 1 herunterfällt. Die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B ragen jeweils von beiden Endabschnitten der vertikalen Jalousie 3 in der Breitenrichtung nach links und rechts ab. Wie in 8 dargestellt, sind die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B im Wesentlichen säulenförmig und ein Teil davon ist um 1/4 in Umfangsrichtung weggeschnitten, um Kerb- bzw. Rücksprungsabschnitte 61A und 61B zu bilden. Die Umfangspositionen der Vorsprungsabschnitte 6A und 6B unterscheiden sich von denen der Rücksprungsabschnitt 61A und 61B um 180°. Das heißt, die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B weisen eine rotationssymmetrische Form auf.
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Eine Kappe 7 ist auf diese Vorsprungsabschnitte 6A und 6B aufgesetzt, während sie in den Öffnungsabschnitt des Gehäuses 1 eingeführt ist. Die Kappe 7 weist eine röhrenförmige Form auf, die die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B von der Außenumfangsseite her abdeckt. Die Kappe 7 umfasst ein röhrenförmiges Kappenhauptteil 71 und einen konvexen Abschnitt 72, der in radialer Richtung von einem Teil der äußeren Umfangsoberfläche des Kappenhauptteils 71 vorsteht. Der konvexe Abschnitt 72 ist vorgesehen, um den Rotationsumfang der vertikalen Jalousie 3 zu regulieren, indem er in die im Gehäuse 1 ausgebildete Nut eingreift. Die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B weisen eine rotationssymmetrische Form auf und die Kappe 7 hat in der Breitenrichtung auf beiden Seiten die gleiche Form. Mit anderen Worten, die Kappe 7 ist in der Breitenrichtung auf beiden Seiten ein gemeinsames Bauteil.
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(Konfiguration der Luftführungsplatte)
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Wie in 3 dargestellt, ist die Luftführungsplatte 4 um eine zweite Achse A2 rotierbar, die in der Breitenrichtung des Auslasses 1A verläuft. Die Luftführungsplatte 4 kann ihre Stellung zwischen einer Bereitschaftsposition P3 oberhalb des Auslasses 1A und einer Luftführungsposition P4 ändern, die sich an der Vorder- und Unterseite der vertikalen Jalousie 3 befindet. Zusätzlich wird die Stellung der Luftführungsplatte 4 durch einen Aktuator (nicht dargestellt) eingestellt. Die zweite Achse A2 befindet sich an der Unter- und Rückseite der ersten Achse A1. Ferner befindet sich der Rotationsbereich der Luftführungsplatte 4 auf der Außenseite des Rotationsbereichs der vertikalen Jalousie 3. Das heißt, der Rotationsradius der Luftführungsplatte 4 ist größer als der Rotationsradius der vertikalen Jalousie 3. Mit anderen Worten, der Rotationsbereich der Luftführungsplatte 4 überlappt nicht mit dem Rotationsbereich der vertikalen Jalousie 3.
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Insbesondere umfasst die Luftführungsplatte 4, wie in den 4 bis 6 dargestellt, einen plattenförmigen Grundkörper 41 der Luftführungsplatte und einen Rotationsarm 42, der am Rand des Grundkörpers 41 der Luftführungsplatte befestigt ist. Eine der Rückseite an der Bereitschaftsposition P3 zugewandte Oberfläche im Grundkörper 41 der Luftführungsplatte ist eine Luftführungsoberfläche 4S. Der Rotationsarm 42 ist so gelagert, dass er um die zweite Achse A2 rotieren kann.
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(Konfigurationen der horizontalen Jalousie)
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Wie in den 4 bis 6 dargestellt, ist die horizontale Jalousie 5 um eine dritte Achse A3 drehbar, die in Aufwärts- und Abwärtsrichtung verläuft. Die horizontale Jalousie 5 umfasst einen plattenförmigen Grundkörper 51 der horizontalen Jalousie, der sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt, und einen säulenförmigen Wellenabschnitt 52, der den Grundkörper 51 der horizontalen Jalousie so abstützt, dass er in Bezug auf das Gehäuse 1 drehbar ist. Der Wellenabschnitt 52 ist um die dritte Achse A3 drehbar. Die Vorderkante des Grundkörper 51 der horizontalen Jalousie ist mit einem konkaven Abschnitt R vorgesehen, der nach hinten zurückgesetzt ist. Wenn die vertikale Jalousie 3 sich in der Führungsposition P2 befindet und die horizontale Jalousie 5 größtmöglich in die linke oder rechte Richtung rotiert wird, wird ein hinterer Endabschnitt t der vertikalen Jalousie 3 in dem konkaven Abschnitt R gelagert. Somit überschneiden sich der Endabschnitt t und die horizontale Jalousie 5 nicht.
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(Betrieb und Wirkung)
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Als nächstes wird der Betrieb der Klimaanlage 100 unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. Wie in 4 dargestellt, befindet sich die vertikale Jalousie 3 in der geschlossenen Position P1 und die Luftführungsplatte 4 in der Bereitschaftsposition P3, wenn sich die Klimaanlage 100 in einem gestoppten Zustand befindet. Das heißt, der Auslass 1A ist durch die vertikale Jalousie 3 verschlossen und die Luftführungsplatte 4 ist oberhalb der vertikalen Jalousie 3 gelagert.
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Wird dagegen nur die vertikale Jalousie 3 in die Führungsposition P2 rotiert, wird die Luft, wie in 5 gezeigt, durch die Führungsoberfläche 3S, die der Unterseite des Grundkörpers 31 der vertikalen Jalousie zugewandt ist, nach vorne (in horizontale Richtung) geleitet.
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Hier kann, wie in 6 dargestellt, die vertikale Jalousie 3 von der Führungsposition P2 leicht nach unten in eine Abwärtsposition P2' rotiert werden. In diesem Fall strömt die Luft entlang der Führungsoberfläche 3S nach vorne und nach unten. Da der Wind den Benutzer in der Nähe der Klimaanlage 100 direkt trifft, ist zu befürchten, dass der Benutzer ein Gefühl von Zugluft aufweisen könnte.
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Hier, in der Klimaanlage 100 gemäß dieser Ausführungsform, wie in 6 gezeigt, ist die Luftführungsplatte 4 in die Luftführungsposition P4 geändert. Dementsprechend kann die Luft, die durch die vertikale Jalousie 3 geführt wird, durch die Luftführungsoberfläche 4S der Luftführungsplatte 4 nach vorne geführt werden, ohne nach unten gerichtet zu sein. Dementsprechend ist es möglich, das Zugluftgefühl zu reduzieren, das durch die nach unten blasende Luft entsteht.
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Außerdem kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration, da der Rotationsbereich der vertikalen Jalousie 3 nicht mit dem der Luftführungsplatte 4 überlappt, eine Stellung unabhängig von der anderen Stellung eingestellt werden. Dementsprechend kann die Luft in verschiedene Richtungen zugeführt werden, ohne dass ein Zugluftgefühl entsteht.
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Da die vertikale Jalousie 3 und die Luftführungsplatte 4 in einem bündigen Zustand gelagert sind, kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration außerdem das Erscheinungsbild der gesamten Vorrichtung verbessert werden.
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Außerdem kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration, da der Rotationsradius der Luftführungsplatte 4 größer ist als der Rotationsradius der vertikalen Jalousie 3, die Luftführungsplatte 4 so eingerichtet werden, dass sie an der Luftführungsposition P4 weiter nach vorne ragt als die vertikale Jalousie 3. Dementsprechend kann die von der vertikalen Jalousie 3 geführte Luft stabil von der Luftführungsplatte 4 aufgenommen und gleichmäßiger nach vorne geleitet werden.
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Außerdem kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration, da der konkave Abschnitt R an der Vorderkante der horizontalen Jalousie 5 ausgebildet ist, die Überschneidung zwischen der horizontalen Jalousie 5 und der vertikalen Jalousie 3 an der Führungsposition P2 vermieden werden. Infolgedessen kann die Größe der Vorrichtung in vorderer und hinterer Richtung klein gehalten werden.
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Außerdem kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration, da die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B der vertikalen Jalousie 3 auf beiden Seiten in der Breitenrichtung eine rotationssymmetrische Form aufweisen, die Form der Kappe 7 auf beiden Seiten in der Breitenrichtung die gleiche sein. Das heißt, ein Typ der Kappe 7 kann den Vorsprungsabschnitten 6A und 6B auf beiden Seiten in der Breitenrichtung entsprechen. Dementsprechend kann die Anzahl der Teile reduziert werden und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde oben beschrieben. Darüber hinaus können verschiedene Änderungen und Modifikationen an der obigen Konfiguration erstellt werden, ohne von dem Kern der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde beispielsweise ein Beispiel beschrieben, bei dem der Rotationsbereich der Luftführungsplatte 4 nicht mit dem Rotationsbereich der vertikalen Jalousie 3 überlappt. Es ist jedoch auch möglich, eine Konfiguration zu verwenden, die die Überschneidung zwischen der Luftführungsplatte 4 und der vertikalen Jalousie 3 vermeidet, indem ihre Bewegungen ausschließlich in einem Zustand gesteuert werden, in dem ihre Rotationsbereiche einander teilweise überlappen.
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(Anhang)
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Die in den einzelnen Ausführungsformen beschriebene Klimaanlage ist beispielsweise wie folgt zu verstehen.
- (1) Die Klimaanlage 100 gemäß einem ersten Aspekt umfasst: das Gehäuse 1, das den Auslass 1A aufweist, der sich in horizontaler Richtung öffnet; die Gebläse 2, die in dem Gehäuse 1 vorgesehen und konfiguriert sind, um Luft hin zu einer Vorderseite zu blasen, die den Auslass 1A aufweist; die vertikale Jalousie 3, die so konfiguriert ist, dass sie ihre Position ändert, indem sie sich um die erste Achse A1, die sich in der Breitenrichtung des Auslasses 1A erstreckt, zwischen der geschlossenen Position P1, in der der Auslass 1A verschlossen ist, und der Führungsposition P2, in der die Luft durch die nach unten gerichtete Führungsoberfläche 3S nach vorne geleitet wird, dreht; und die Luftführungsplatte 4, die so konfiguriert ist, dass sie ihre Position ändert, indem sie um die zweite Achse A2 unterhalb der ersten Achse A1 an der Außenseite des Rotationsbereichs der vertikalen Jalousie 3 zwischen der Bereitschaftsposition P3 oberhalb des Auslasses 1A und der Luftführungsposition P4 rotiert, die sich an der Vorder- und Unterseite der vertikalen Jalousie 3 befindet, um die von der Führungsoberfläche 3S geführte Luft nach vorne zu leiten.
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Da die Luftführungsplatte 4 in die Luftführungsposition P4 ändert, kann die von der vertikalen Jalousie 3 geführte Luft gemäß der oben beschriebenen Konfiguration nach vorne geleitet werden, ohne nach unten gerichtet zu sein. Dementsprechend ist es möglich, ein Zugluftgefühl zu reduzieren, das durch die nach unten blasende Luft verursacht wird.
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(2) Bei der Klimaanlage 100 gemäß einem zweiten Aspekt kann der Rotationsbereich der vertikalen Jalousie 3 nicht mit dem Rotationsbereich der Luftführungsplatte 4 überlappen.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann, da der Rotationsbereich der vertikalen Jalousie 3 nicht mit dem der Luftführungsplatte 4 überlappt, eine Stellung unabhängig von der anderen Stellung eingestellt werden.
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(3) Bei der Klimaanlage 100 gemäß einem dritten Aspekt können die vertikale Jalousie 3 und die Luftführungsplatte 4 miteinander fluchten, wenn sich die vertikale Jalousie 3 in der geschlossenen Position P1 und die Luftführungsplatte 4 in der Bereitschaftsposition P3 befindet.
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Durch die oben beschriebene Konfiguration kann das Erscheinungsbild der gesamten Vorrichtung verbessert werden.
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(4) Bei der Klimaanlage 100 gemäß einem vierten Aspekt kann der Rotationsradius der Luftführungsplatte 4 größer sein als der Rotationsradius der vertikalen Jalousie 3.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann die Luftführungsplatte 4 so erstellt werden, dass sie an der Luftführungsposition P4 weiter nach vorne ragt als die vertikale Jalousie 3.
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(5) Die Klimaanlage 100 gemäß einem fünften Aspekt kann ferner umfassen: mehrere horizontale Jalousien 5, die hinter der vertikalen Jalousie 3 vorgesehen und konfiguriert sind, um die Richtung der Luft in der horizontalen Richtung zu leiten, indem sie um die dritte Achse A3 rotieren, die sich in der Höhenrichtung des Auslasses 1A erstreckt, wobei die Vorderkante der horizontalen Jalousie 5 mit dem konkaven Abschnitt R vorgesehen sein kann, der nach vorne zurückgesetzt ist, um die Hinterkante der vertikalen Jalousie 3 zu lagern, die sich an der Führungsposition P2 befindet.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, die Überschneidung zwischen der horizontalen Jalousie 5 und der vertikalen Jalousie 3 an der Führungsposition P2 zu vermeiden. Infolgedessen kann die Größe der Vorrichtung in vorderer und hinterer Richtung klein gehalten werden.
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(6) In der Klimaanlage 100 gemäß einem sechsten Aspekt kann die vertikale Jalousie 3 die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B umfassen, die von der vertikalen Jalousie 3 in der Breitenrichtung vorstehen und in die in dem Gehäuse 1 ausgebildeten Öffnungsabschnitte eingesetzt sind, sowie die Kappe 7, die an den Vorsprungsabschnitten 6A und 6B angebracht und so ausgebildet ist, dass sie die vertikale Jalousie 3 so fixiert, dass sie nicht von dem Gehäuse 1 abfällt, die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B können auf beiden Seiten in der Breitenrichtung eine rotationssymmetrische Form aufweisen, und die Kappe 7 kann auf beiden Seiten in der Breitenrichtung die gleiche Form aufweisen.
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Da die Vorsprungsabschnitte 6A und 6B auf beiden Seiten in der Breitenrichtung eine rotationssymmetrische Form aufweisen, kann die Form der Kappe 7 gemäß der oben beschriebenen Konfiguration auf beiden Seiten in der Breitenrichtung die gleiche sein. Das heißt, ein Typ der Kappe 7 kann den Vorsprungsabschnitten 6A und 6B auf beiden Seiten in der Breitenrichtung entsprechen.
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(7) Eine Klimaanlage gemäß einem siebten Aspekt umfasst: das Gehäuse 1, das den Auslass 1A aufweist, der sich in der horizontalen Richtung öffnet; die Gebläse 2, die in dem Gehäuse 1 vorgesehen sind und konfiguriert sind, um Luft hin zu einer Vorderseite zu blasen, die den Auslass 1A aufweist; die vertikale Jalousie 3, die so konfiguriert ist, dass sie ihre Position ändert, indem sie sich um die erste Achse A1, die sich in der Breitenrichtung des Auslasses 1A erstreckt, zwischen der geschlossenen Position P1, in der der Auslass 1A geschlossen ist, und der Führungsposition P2, in der die Luft durch die Führungsoberfläche 3S, die nach unten gerichtet ist, nach vorne geleitet wird, dreht; und die Vielzahl von horizontalen Jalousien 5, die hinter der vertikalen Jalousie 3 vorgesehen und konfiguriert sind, um die Richtung der Luft in der horizontalen Richtung zu leiten, indem sie sich um die dritte Achse A3 drehen, die sich in der Höhenrichtung des Auslasses 1A erstreckt, wobei die Vorderkante der horizontalen Jalousie 5 mit dem konkaven Abschnitt R vorgesehen ist, der nach vorne zurückgesetzt ist, um die Hinterkante der vertikalen Jalousie 3 zu lagern, die sich an der Führungsposition P2 befindet.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist es möglich, die Überschneidung zwischen der horizontalen Jalousie 5 und der vertikalen Jalousie 3 an der Führungsposition P2 zu vermeiden. Dadurch kann die Größe der Vorrichtung in vorderer und hinterer Richtung klein gehalten werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Klimaanlage vorzusehen, die in der Lage ist, ein Zugluftgefühl weiter zu reduzieren.
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Liste der Referenzzeichen
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- 100
- Klimaanlage
- 1
- Gehäuse
- 1A
- Auslass
- 1B
- Einlass
- 2
- Gebläse
- 3
- vertikale Jalousie
- 3S
- Führungsoberfläche
- 4
- Luftführungsplatte
- 4S
- Luftführungsoberfläche
- 5
- horizontale Jalousie
- 6A, 6B
- Vorsprungsabschnitt
- 61A, 61B
- Rücksprungsabschnitt
- 7
- Kappe
- 71
- Kappenhauptteil
- 72
- konvexer Abschnitt
- 10
- Wärmetauscher
- 31
- Grundkörper der vertikalen Jalousie
- 32
- Lasche
- 41
- Grundkörper der Luftführungsplatte
- 42
- Rotationsarm
- 51
- Grundkörper der horizontalen Jalousie
- 52
- Wellenabschnitt
- A1
- erste Achse
- A2
- zweite Achse
- A3
- dritte Achse
- R
- konkaver Abschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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