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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildschirm-Erstellungsvorrichtung, ein Bildschirm-Erstellungssystem und ein durch einen Computer lesbares Speichermedium.
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STAND DER TECHNIK
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Bei einer numerischen Steuereinrichtung handelt es sich um eine Maschine, die eine Werkzeugmaschine steuert. Die numerische Steuereinrichtung ist mit einem Benutzeroberflächen-Bildschirm (user interface screen, auch als UI-Bildschirm bezeichnet) ausgestattet. Der UI-Bildschirm zeigt einen Zustand der Werkzeugmaschine an und empfängt eine Eingabe eines Bedieners.
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Zu Beispielen für ein Steuerobjekt der numerischen Steuereinrichtung zählen eine Drehmaschine, eine Bohrmaschine, ein Bohrwerk, eine Fräsmaschine, eine Schleifmaschine, ein Bearbeitungszentrum, ein Drehzentrum und eine Funkenerosionsmaschine. Ein Entwickler des UI-Bildschirms erstellt den UI-Bildschirm entsprechend einem Typ einer Werkzeugmaschine, einer Maschinenkonfiguration der Werkzeugmaschine und durch einen Benutzer benötigten Spezifikationen.
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Beispielsweise ist 3 des Patentdokuments 1 ein Beispiel für einen Anzeigebildschirm einer Spindellast. Dieser Bildschirm zeigt einen Zustand einer Werkzeugmaschine „automatischer Antrieb“, eine aktuelle Uhrzeit „2002/4/23 21:53:40“, eine graphische Darstellung der Spindellast, ein in Ausführung befindliches Programm und Bildschirmbedienungs-Schaltflächen an.
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Herkömmlich gab es eine dedizierte Software für einen Bedienbildschirm einer numerischen Steuereinrichtung. Diese Software sieht Teile für eine Bildschirmerstellung vor. Ein Entwickler eines UI-Bildschirms ordnet diese Teile auf dem UI-Bildschirm an, legt Eigenschaften (Attribute und Funktionen) der einzelnen Teile fest und vervollständigt den UI-Bildschirm.
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ZITIERLISTE
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1:
JP 2004-126956 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
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Ein UI-Bildschirm beinhaltet eine Mehrzahl von Unterbildschirmen. Jeder der Unterbildschirme zeigt einen Zustand an, der dem jeweiligen Zweck entspricht. Zu auf dem Unterbildschirm angezeigten Inhalten zählen Werkzeugkoordinaten, ein Bearbeitungsprogramm, ein Modalzustand usw. Durch die Anzeige der Mehrzahl von Unterbildschirmen kann eine Mehrzahl von einzelnen Informationen gleichzeitig überprüft werden.
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Der Anzeigezustand des UI-Bildschirms ändert sich entsprechend einem Modus der numerischen Steuereinrichtung, einem Anzeigeinhalt des Unterbildschirms, einem ausgewähltem Zustand des Bildschirms usw. Wenn sich der Anzeigezustand ändert, ändert sich auch der Bedieninhalt des UI-Bildschirms. Da eine auf dem UI-Bildschirm angezeigte Bedienschaltfläche nicht festgelegt ist und sich entsprechend dem Anzeigezustand des UI-Bildschirms dynamisch ändert, muss ein Ersteller des UI-Bildschirms die Bedienschaltfläche einstellen und dabei einen Übergang des Anzeigezustands annehmen, was kompliziert ist.
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Auf dem Gebiet der numerischen Steuereinrichtungen sind Techniken zum Vereinfachen einer Erstellung von Benutzeroberflächen wünschenswert.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
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Eine numerische Steuereinrichtung, bei der es sich um einen Aspekt der Offenbarung handelt, ist eine numerische Steuereinrichtung zum Anzeigen eines Benutzeroberflächen-Bildschirms. Die numerische Steuereinrichtung beinhaltet eine Layout-Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, Anzeigezustandsinformationen zu erfassen, die durch Zuordnen eines auf dem Benutzeroberflächen-Bildschirm beinhalteten zusammengesetzten Teils, eines Anzeigezustands des zusammengesetzten Teils und einer Einstellung einer Bedienschaltfläche gewonnen werden, und ein Layout einer Bedienschaltfläche für jeden Anzeigezustand des Benutzeroberflächen-Bildschirms, der den zusammengesetzten Teil beinhaltet, auf Grundlage des Anzeigezustands des zusammengesetzten Teils und der Einstellung der Bedienschaltfläche zu bestimmen, und eine Bedienschaltflächen-Umschalteinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Änderung in dem Anzeigezustand des Benutzeroberflächen-Bildschirms zu erkennen und ein Layout der Bedienschaltfläche auf dem Benutzeroberflächen-Bildschirm auf Grundlage der Bestimmung der Layout-Bestimmungseinheit umzuschalten.
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Ein Bildschirm-Erstellungssystem, bei dem es sich um einen Aspekt der Offenbarung handelt, beinhaltet eine Teilebibliothek, die dazu ausgebildet ist, auf einem Benutzeroberflächen-Bildschirm beinhaltete Teile und einen zusammengesetzten Teil, der durch Kombinieren der Teile gewonnen wird, zu speichern, eine Anzeigezustands-Einstelleinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Einstellung von Anzeigezustandsinformationen zu empfangen, die durch Zuordnen eines auf dem Benutzeroberflächen-Bildschirm beinhalteten zusammengesetzten Teils, eines Anzeigezustands des zusammengesetzten Teils und einer Einstellung einer Bedienschaltfläche in Bezug auf den zusammengesetzten Teil gewonnen werden, eine Layout-Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, ein Layout der Bedienschaltfläche für jeden Anzeigezustand des Benutzeroberflächen-Bildschirms, der den zusammengesetzten Teil beinhaltet, auf Grundlage des Anzeigezustands des zusammengesetzten Teils und der Einstellung der Bedienschaltfläche zu bestimmen, und eine Bedienschaltflächen-Umschalteinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Änderung in dem Anzeigezustand des Benutzeroberflächen-Bildschirms zu erkennen und ein Layout der auf dem UI-Bildschirm in einer numerischen Steuereinrichtung angezeigten Bedienschaltfläche auf Grundlage der Bestimmung der Layout-Bestimmungseinheit zu ändern.
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Ein Speichermedium, bei dem es sich um einen Aspekt der Offenbarung handelt, speichert eine durch eine numerische Steuereinrichtung lesbare Anweisung, wobei die Anweisung durch einen oder eine Mehrzahl von Prozessoren ausgeführt wird, um Anzeigezustandsinformationen zu erfassen, die durch Zuordnen eines auf einem Benutzeroberflächen-Bildschirm der numerischen Steuereinrichtung beinhalteten zusammengesetzten Teils, eines Anzeigezustands des zusammengesetzten Teils und einer Einstellung einer Bedienschaltfläche in Bezug auf den zusammengesetzten Teil gewonnen werden, ein Layout der Bedienschaltfläche für jeden Anzeigezustand des Benutzeroberflächen-Bildschirms, der den zusammengesetzten Teil beinhaltet, auf Grundlage einer Einstellung der Bedienschaltfläche für jeden Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils zu bestimmen, eine Änderung in dem Anzeigezustand des Benutzeroberflächen-Bildschirms zu erkennen und ein Layout der Bedienschaltfläche entsprechend dem Anzeigezustand des Benutzeroberflächen-Bildschirms umzuschalten.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist es möglich, eine Erstellung einer Benutzeroberfläche zu vereinfachen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer Bildschirm-Erstellungsvorrichtung und einer numerischen Steuereinrichtung darstellt;
- 2 ist eine graphische Blockdarstellung der Bildschirm-Erstellungsvorrichtung;
- 3 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für einen UI-Bearbeitungsbildschirm darstellt;
- 4 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem zusammengesetzten Teil und einem Einzelteil darstellt;
- 5 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für einen UI-Bildschirm darstellt, auf dem zusammengesetzte Teile angeordnet sind;
- 6 ist eine graphische Darstellung, die eine Bildschirmkonfiguration des UI-Bildschirms darstellt;
- 7 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von in einem Koordinatenanzeigeteil eingestellten Bedienschaltflächen darstellt;
- 8 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von in einem Informationsanzeigeteil eingestellten Bedienschaltflächen darstellt;
- 9 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von in einem Programmanzeigeteil eingestellten Bedienschaltflächen darstellt;
- 10 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von in einem Teil für einen manuellen Zahlenwertbefehl eingestellten Bedienschaltflächen darstellt;
- 11 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von in einem Festphrasenteil eingestellten Bedienschaltflächen darstellt;
- 12 ist eine graphische Blockdarstellung der numerische Steuereinrichtung;
- 13 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel für eine Bedienschaltflächen-Layout-Tabelle darstellt;
- 14 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von Bedienschaltflächen darstellt, wenn es sich bei einem Anzeigezustand um einen Speichermodus handelt und keine Auswahl getroffen worden ist;
- 15 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von Bedienschaltflächen darstellt, wenn es sich bei dem Anzeigezustand um einen BEARBEITEN-Modus handelt und ein Programmbearbeitungsteil ausgewählt ist;
- 16 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von Bedienschaltflächen darstellt, wenn es sich bei dem Anzeigezustand um einen MDI-Modus handelt und der Programmbearbeitungsteil ausgewählt ist;
- 17 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von Bedienschaltflächen darstellt, wenn es sich bei dem Anzeigezustand um den MDI-Modus handelt und der Festphrasenteil ausgewählt ist;
- 18 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von Bedienschaltflächen darstellt, wenn der Teil für einen manuellen Zahlenwertbefehl ausgewählt ist;
- 19 ist eine graphische Darstellung, die ein Layout von Bedienschaltflächen darstellt, wenn der Teil für einen manuellen Zahlenwertbefehl ausgewählt ist;
- 20 ist ein Ablaufplan, der einen Betrieb eines Bildschirm-Erstellungssystems darstellt; und
- 21 ist eine graphische Darstellung einer Hardware-Konfiguration der numerische Steuereinrichtung.
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MODUS/MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird ein Bildschirm-Erstellungssystem 300 der Offenbarung beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet das Bildschirm-Erstellungssystem 300 eine Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 und eine numerische Steuereinrichtung 200. Beispielsweise ist die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung wie etwa einem PC (Personalcomputer) installiert. Eine dedizierte Software zum Erstellen eines Bedienbildschirms der numerischen Steuereinrichtung 200 ist in der Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 installiert. Ein Benutzer bedient eine Software zum Erstellen eines UI-Bildschirms. Der durch die dedizierte Software erstellte UI-Bildschirm wird auf die numerische Steuereinrichtung 200 übertragen und auf der numerischen Steuereinrichtung 200 angezeigt.
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2 ist eine graphische Blockdarstellung der in dem Bildschirm-Erstellungssystem 300 beinhalteten Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100.
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Die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 beinhaltet eine Anzeigeeinheit 10, eine Eingabeeinheit 11, eine Bearbeitungseinheit 12, eine Programmerzeugungseinheit 13, eine Teilebibliothek 14 und eine Anzeigezustands-Einstelleinheit 15.
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Die Bearbeitungseinheit 12 zeigt einen UI-Bearbeitungsbildschirm 20 auf der Anzeigeeinheit 10 der Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 an und empfängt eine Bearbeitungsoperation durch den Benutzer. Die Bearbeitungseinheit 12 aktualisiert das/die Bildschirm-Layout und -eigenschaften (Attribute und Ausführungsfunktionen (Operationen)) von Teilen gemäß Eingaben des Benutzers.
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Die Programmerzeugungseinheit 13 wandelt die Eigenschaften der Teile und das Layout des UI-Bildschirms, die durch die Bearbeitungseinheit 12 erstellt worden sind, in ein ausführbares Programm um. Das ausführbare Programm wird in der numerischen Steuereinrichtung 200 implementiert und fungiert als UI-Bildschirm.
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3 ist ein Beispiel für den UI-Bearbeitungsbildschirm 20. Der UI-Bearbeitungsbildschirm 20 von 3 beinhaltet einen UI-Bearbeitungsbereich 21, einen Eigenschaftsanzeigebereich 22 und einen Teilebibliotheks-Anzeigebereich 23. Ein auf dem UI-Bildschirm anzuordnender Teil kann aus dem Teilebibliotheks-Anzeigebereich 23 ausgewählt werden. Fünf Teile (Bedienschaltflächen 24) sind in dem UI-Bearbeitungsbereich 21 angeordnet. Eine der fünf Bedienschaltflächen 24 befindet sich in einem ausgewählten Zustand. Eine Eigenschaft der ausgewählten Bedienschaltfläche 24 ist in dem Eigenschaftsanzeigebereich 22 angezeigt.
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In dem Eigenschaftsanzeigebereich 22 können Informationen in Bezug auf einen Teil wie zum Beispiel visuelle Informationen wie etwa eine Größe, eine Form oder Koordinaten des Teils, eine auf dem Teil angezeigte Bezeichnung wie etwa ein Zahlenwert, ein Icon oder eine Zeichenkette, ein Typ eines Teils, ein Name des Teils und eine Operation (Ausführungsfunktion) des Teils eingestellt werden.
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Die Teilebibliothek 14 speichert einen Teil auf dem UI-Bildschirm. Der Teil beinhaltet einen Einzelteil und einen zusammengesetzten Teil 50. Bei dem Einzelteil handelt es sich um einen ausschließlichen Teil. Der Einzelteil beinhaltet die Bedienschaltfläche 24, eine Tasteneingabe-Schaltfläche, eine Bezeichnung usw. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Bei dem zusammengesetzten Teil 50 handelt es sich um einen Teil, der durch Kombinieren einer Mehrzahl von Einzelteilen gewonnen wird.
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Der zusammengesetzte Teil 50 (Programmbearbeitungsteil) von 4 beinhaltet eine Mehrzahl von Einzelteilen (einen Bezeichnungsanzeigeteil 31, einen Figurenanzeigeteil 32, einen mehrzeiligen Zeichenketten-Anzeigeteil 33 und einen Eingabeempfangsteil 34). Bei dem Bezeichnungsanzeigeteil 31 handelt es sich um einen Teil, der eine Zeichenkette anzeigt. Hier ist ein Programmname „O0003“ angezeigt. Bei dem Figurenanzeigeteil 32 handelt es sich um einen für ein Bildschirm-Design verwendeten Teil. Hier ist ein Hintergrund blau. Bei dem mehrzeiligen Zeichenketten-Anzeigeteil 33 handelt es sich um einen Teil, der eine Mehrzahl von Zeichenketten anzeigt. Hier ist ein Bearbeitungsprogramm in dem mehrzeiligen Zeichenketten-Anzeigeteil 33 angezeigt. Der Eingabeempfangsteil 34 empfängt eine Eingabe einer zu bearbeitenden Zeichenkette. Durch Drücken einer „Eingabe“-Taste wird eine in den Eingabeempfangsteil 34 eingegebene Zeichenkette in dem mehrzeiligen Zeichenketten-Anzeigeteil 33 wiedergegeben.
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Ein UI-Bildschirm, auf dem zusammengesetzte Teile 50 angeordnet sind, wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Ein Basisteil 51 und die zusammengesetzten Teile 50 sind in einem UI-Bearbeitungsbereich 21 von 5 angeordnet. Wie in 5 dargestellt, sind Bedienschaltflächen 24 zum Bedienen des UI-Bildschirms in einem Bereich eines unteren Abschnitts und eines rechten Abschnitts der Basiskomponente 51 angeordnet. Die zusammengesetzten Teile 50 oder ein Einzelteil können in einem mittigen Bereich des Basisteils 51 angeordnet sein.
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Vier zusammengesetzte Teile 50 (ein Koordinatenanzeigeteil, ein Informationsanzeigeteil, ein Teil für eine manuelle Eingabe eines numerischen Zahlenwertbefehls und ein Programmanzeigeteil) sind in dem Basisteil 51 von 5 angeordnet. Die Bedienschaltflächen 24 des Basisteils 51 sind Anzeigezuständen der zusammengesetzten Teile 50 zugeordnet. Eine Beziehung zwischen den Bedienschaltflächen 24 und den zusammengesetzten Teilen 50 wird im Folgenden beschrieben.
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Die Anzeigezustands-Einstelleinheit 15 empfängt eine Einstellung einer Bedienschaltfläche 24 für einen Anzeigezustand eines zusammengesetzten Teils 50 und erstellt Anzeigezustandsinformationen auf Grundlage von erfassten Informationen. Die Anzeigezustandsinformationen ordnen den zusammengesetzten Teil 50, den Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils 50 und das Layout der Bedienschaltfläche 24 für jeden Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils 50 zu. Der Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils 50 beinhaltet einen Modus der numerischen Steuereinrichtung 200, „Anzeigen/Nichtanzeigen“ des zusammengesetzten Teils 50 und/oder die „Auswahl/Nichtauswahl“ des zusammengesetzten Teils 50.
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Der Modus der numerischen Steuereinrichtung 200 ist ein Arbeitszustand der numerischen Steuereinrichtung 200. Zu Beispielen für den Modus der numerischen Steuereinrichtung 200 zählen ein durch einen Bediener der numerischen Steuereinrichtung 200 eingestellter Modus und ein durch ein Signal der numerischen Steuereinrichtung 200 automatisch gestarteter Modus. Zu Beispielen für den durch den Bediener eingestellten Modus zählen ein Speichermodus und ein MDI-Modus. Zu Beispielen für den automatisch erzeugten Modus zählt eine Ausführung einer Operation einer Werkstück-Koordinatenmessung.
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Es ist zu beachten, dass „modusunabhängig“ in der folgenden Beschreibung bedeutet, dass sich der Modus der numerischen Steuereinrichtung 100 nicht auf eine Einstellung der Bedienschaltfläche 24 auswirkt.
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Anzeige des zusammengesetzten Teils 50 bedeutet, ob der auf dem UI-Bildschirm beinhaltete zusammengesetzte Teil 50 angezeigt wird. Es ist mehr als ein UI-Bildschirm vorhanden. Verschiedene zusammengesetzte Teile 50 sind auf einer Mehrzahl von UI-Bildschirmen angeordnet. Anzeigen/Nichtanzeigen des zusammengesetzten Teils 50 ändert sich abhängig davon, welcher UI-Bildschirm angezeigt ist.
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Wie in 6 dargestellt, können darüber hinaus zwei oder mehr zusammengesetzte Teile 50 überlappen und in einem Anzeigebereich des UI-Bildschirms angezeigt sein. Wenn einer der überlappenden zusammengesetzten Teile 50 angezeigt ist, sind die sonstigen zusammengesetzten Teile 50 verdeckt.
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Auswahl/Nichtauswahl des zusammengesetzten Teils 50 bedeutet, ob der in dem UI-Bildschirm beinhaltete zusammengesetzte Teil 50 ausgewählt ist. Die Auswahl/Nichtauswahl des zusammengesetzten Teils 50 ändert sich entsprechend einer Bedienung des Bedieners. Es ist zu beachten, dass „auswahlunabhängig“ in der folgenden Beschreibung bedeutet, dass sich die Auswahl/Nichtauswahl nicht auf eine Einstellung der Bedienschaltfläche 24 auswirkt.
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7 bis 11 stellen Einstellbeispiele der Bedienschaltfläche 24 für jeden Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils 50 dar.
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Wie in 7 dargestellt, sind in dem Koordinatenanzeigeteil vier Bedienschaltflächen 24 „Anzeige umschalten“, „Maschinenkoordinate“, „absolute Koordinate“ und „relative Koordinate“ für Anzeigezustände „Anzeigen“, „auswahlunabhängig“ und „modusunabhängig“ eingestellt.
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Wie in 8 dargestellt, sind in dem Informationsanzeigeteil drei Bedienschaltflächen 24 „Anzeige umschalten“, „Modalliste“ und „Werkstück-/Werkzeuginformationen“ für Anzeigezustände „Anzeigen“, „auswahlunabhängig“ und „modusunabhängig“ eingestellt. Die Bedienschaltflächen 24 „Modaliste“ und „Werkstück-/Werkzeuginformationen“ schalten eine Anzeige des Informationsanzeigeteils um.
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Wie in 9 dargestellt, sind in dem Programmanzeigeteil für jeden Modus verschiedene Bedienschaltflächen 24 eingestellt. In dem Programmanzeigeteil sind neun Bedienschaltflächen 24 „Anzeige umschalten“, „Kopieren“, „Einfügen“, „Ausschneiden“, „Löschen“, „Suchen“, „Bearbeitungszyklus“, „Messzyklus“ und „Alles löschen“ für Anzeigezustände „Anzeigen“, „Auswählen“, „Bearbeitungsmodus“ eingestellt. In den Anzeigezuständen „Anzeigen“, „Auswählen“ und MDI-Modus sind acht Bedienschaltflächen 24 „Anzeige umschalten“, „Kopieren“, „Einfügen“, „Ausschneiden“, „Löschen“, „Suchen“, „MDI-Verlauf“ und „Alles löschen“ eingestellt.
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Wie in 10 dargestellt, sind in dem Teil für einen manuellen Zahlenwertbefehl vier Bedienschaltflächen 24 „Anzeige umschalten“, „MST“, „G00“ und G01" für Anzeigezustände „Anzeigen“, „Auswählen“ und „modusunabhängig“ eingestellt. Die Bedienschaltflächen 24 „MST“, „G00“, and „G01“ schalten die Anzeige des Teils für einen manuellen Zahlenwertbefehl um.
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Wie in 11 dargestellt, sind in dem Festphrasenteil vier Bedienschaltflächen 24 „Anzeige umschalten“, „Festphrase einsetzen“, „Festphrase registrieren“ und „Registrierung der Festphrase löschen“ für Anzeigezustände „Anzeigen“, „Auswählen“ und „modusunabhängig“ eingestellt. Die Bedienschaltflächen 24 „Festphrase registrieren“, „Registrierung der Festphrase löschen“ und „Festphrase einsetzen“ registrieren und löschen eine Festphrase und setzen eine registrierte Festphrase in einen Programmbearbeitungsteil ein.
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In dem Bildschirm-Erstellungssystem 300 der vorliegenden Offenbarung stellt ein Benutzer eine Bedienschaltfläche 24 für jeden Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils 50 auf der Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 ein. Die numerische Steuereinrichtung 200 schaltet das Layout einer Bedienschaltfläche 24 auf Grundlage der Bedienschaltfläche 24 für jeden Anzeigezustand, der durch die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 eingestellt wird, und eines tatsächlichen Anzeigezustands des UI-Bildschirms um. Die numerische Steuereinrichtung 200 wird im Folgenden beschrieben.
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12 ist eine graphische Blockdarstellung der numerische Steuereinrichtung 200.
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Die numerische Steuereinrichtung 200 beinhaltet eine Anzeigeeinheit 61, eine Eingabeeinheit 62, eine UI-Bildschirm-Anzeigeeinheit 63, eine Layout-Bestimmungseinheit 64 und eine Bedienschaltflächen-Umschalteinheit 65.
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Die UI-Bildschirm-Anzeigeeinheit 63 zeigt den durch die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 erstellten UI-Bildschirm auf der Anzeigeeinheit 61 wie zum Beispiel einer Anzeige an.
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Die Layout-Bestimmungseinheit 64 bestimmt das Layout der Bedienschaltfläche 24 für jeden Anzeigezustand des UI-Bildschirms auf Grundlage von Anzeigezustandsinformationen. Ein Beispiel für ein Verfahren zum Bestimmen des Layouts der Bedienschaltfläche 24 wird im Folgenden dargestellt. Das Verfahren zum Bestimmen des Layouts ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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In einem ersten Verfahren wird, wenn es sich bei „Auswahl/Nichtauswahl“ um „Auswahl“ in den Anzeigezustandsinformationen handelt, das Layout der Bedienschaltfläche 24, das diesem Anzeigezustand entspricht, als Layout der Bedienschaltfläche 24 auf dem UI-Bildschirm eingestellt. In 9 bis 11 wird zum Beispiel, wenn es sich bei einem Element „Auswahl/Nichtauswahl“ um „Auswahl“ handelt, das Layout der Bedienschaltfläche 24, das diesem Anzeigezustand entspricht, als Layout der Bedienschaltfläche 24 auf dem UI-Bildschirm eingestellt.
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In einem zweiten Verfahren werden, wenn eine Mehrzahl von zusammengesetzten Teilen 50 „Anzeigen“ und „auswahlunabhängig“ in den Anzeigezustandsinformationen vorhanden ist, Bedienschaltflächen 24 von zusammengesetzten Teilen 50, die denselben „Modus“ aufweisen, zusammen angeordnet. Wenn die Bedienschaltflächen 24 zusammen angeordnet werden, können die Bedienschaltflächen 24 so angeordnet werden, dass keine leeren Bedienschaltflächen 24 vorhanden sind, indem sie automatisch rechtsbündig angeordnet werden oder automatisch linksbündig angeordnet werden, oder können die Bedienschaltflächen 24 an festen Positionen angeordnet werden. In der Offenbarung werden die Bedienschaltflächen 24 an festen Positionen angeordnet.
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Da es sich sowohl bei dem Koordinatenanzeigeteil von 7 als auch bei dem Informationsanzeigeteil von 8 um „Anzeigen“ und „modusunabhängig“ handelt, wie in einer ersten Zeile von 13, die im Folgenden beschrieben wird, dargestellt, wird eine Kombination aus dem Layout der Bedienschaltflächen 24, die in dem Koordinatenanzeigeteil eingestellt sind, und dem Layout der Bedienschaltflächen 24, die in dem Informationsanzeigeteil eingestellt sind, als Layout der Bedienschaltflächen 24 auf dem UI-Bildschirm eingestellt.
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13 ist ein Bestimmungsergebnis der Layout-Bestimmungseinheit 64, das als Bedienschaltflächen-Layout-Tabelle bezeichnet wird. Die Bedienschaltflächen-Layout-Tabelle speichert das Layout der Bedienschaltflächen 24 auf dem UI-Bildschirm für jeden Anzeigezustand.
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In der Bedienschaltflächen-Layout-Tabelle ist ein Anzeigezustand jedes zusammengesetzten Teils 50 wie zum Beispiel „Name des zusammengesetzten Teils“, „Anzeigen/Nichtanzeigen“, „Modus“ der numerischen Steuereinrichtung 200 oder „Auswahl/Nichtauswahl“ dem „Layout der Bedienschaltflächen“ in dem Anzeigezustand zugeordnet.
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Die Bedienschaltflächen-Umschalteinheit 65 erkennt Änderungen in dem Anzeigezustand (Anzeigen/Nichtanzeigen des zusammengesetzten Teils 50, Modus der numerischen Steuereinrichtung 200 und Auswahl/Nichtauswahl des zusammengesetzten Teils 50) und schaltet das Layout der Bedienschaltflächen 24 um.
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14 bis 19 stellen Änderungen in dem Layout der Bedienschaltflächen 24 auf dem UI-Bildschirm dar.
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Wenn sich die numerische Steuereinrichtung 200 im „Speichermodus“ befindet und kein zusammengesetztes Teil 50 ausgewählt ist, wie in 14 dargestellt, sind „Maschinenkoordinate“, „absolute Koordinate“ und „relative Koordinate“ als Bedienschaltflächen 24 in dem Koordinatenanzeigeteil angeordnet und sind Bedienschaltflächen 24 von zwei zusammengesetzten Teilen 50, „Modalliste“ und „Werkstück-/Werkzeuginformationen“, als Bedienschaltflächen 24 in dem Informationsanzeigeteil angeordnet. Es ist zu beachten, dass, da der Koordinatenanzeigeteil und der Informationsanzeigeteil „modusunabhängig“ sind, dieselben Bedienschaltflächen angeordnet sind, selbst wenn der Modus umgeschaltet wird.
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Wenn sich die numerische Steuereinrichtung 200 im „Bearbeitungsmodus“ befindet und der Programmbearbeitungsteil ausgewählt ist, wie in 15 dargestellt, sind „Kopieren“, „Einfügen“, „Ausschneiden“, „Löschen“, „Suchen“, „Bearbeitungszyklus“, „Messzyklus“ und „Alles löschen“ als Bedienschaltflächen 24 in dem Programmanzeigeteil angeordnet.
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Wenn sich die numerische Steuereinrichtung 200 im „MDI-Modus“ befindet und der Programmbearbeitungsteil ausgewählt ist, wie in 16 dargestellt, sind „Kopieren“, „Einfügen“, „Ausschneiden“, „Löschen“, „Suchen“, „MDI-Verlauf“ und „Alles löschen“ als Bedienschaltflächen 24 in dem Programmanzeigeteil angeordnet.
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Wenn sich die numerische Steuereinrichtung 200 im „MDI-Modus“ befindet und der Festphrasenteil ausgewählt ist, wie in 17 dargestellt, sind „Festphrase einsetzen“, „Festphrase registrieren“ und „Registrierung der Festphrase löschen“ als Bedienschaltflächen 24 in dem Festphrasenteil angeordnet. Da der Festphrasenteil „modusunabhängig“ ist, sind dieselben Bedienschaltflächen 24 angeordnet, selbst wenn der Modus umgeschaltet wird.
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Wenn es sich bei dem Anzeigezustand des Teils für einen manuellen Zahlenwertbefehl um „Anzeigen“ und „Auswählen“ handelt, wie in 18 dargestellt, sind „Anzeige umschalten“, „MST‟, „G00“ und „G01“ als Bedienschaltflächen 24 angeordnet. Da der Teil für einen manuellen Zahlenwertbefehl „modusunabhängig“ ist, sind dieselben Bedienschaltflächen 24 angeordnet, selbst wenn der Modus geändert wird.
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18 stellt den UI-Bildschirm dar, wenn die Bedienschaltfläche 24 „MST“ gedrückt wird. Wenn die Bedienschaltfläche 24 „G00“ von 18 gedrückt wird, wird „manueller Zahlenwertbefehl (MST)“ in „manueller Zahlenwertbefehl (G00)“ umgeschaltet, wie in 19 dargestellt.
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20 ist ein Ablaufplan, der einen Betrieb des Bildschirm-Erstellungssystems 300 der Offenbarung darstellt.
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In dem folgenden Ablaufplan handelt es sich bei Schritten S1 bis S2 um Prozesse, die durch die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 ausgeführt werden und handelt es sich bei Schritten S3 bis S7 um Prozesse, die durch die numerische Steuereinrichtung 200 ausgeführt werden.
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Zuerst wird der zusammengesetzte Teil 50 auf dem UI-Bearbeitungsbildschirm 20 angeordnet (Schritt S1). Die Bedienschaltfläche 24 für jeden Anzeigezustand wird für den auf dem UI-Bildschirm angeordneten zusammengesetzten Teil 50 eingestellt, um Anzeigezustandsinformationen zu erstellen (Schritt S2). Was die Anzeigezustandsinformationen betrifft, so wird die Bedienschaltfläche 24 in jedem Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils 50 eingestellt. Der Anzeigezustand beinhaltet einen Modus der numerischen Steuereinrichtung 200, Anzeigen/Nichtanzeigen des zusammengesetzten Teils 50, Auswahl/Nichtauswahl des zusammengesetzten Teils 50 usw.
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Die numerische Steuereinrichtung 200 liest den UI-Bildschirm und die Anzeigezustandsinformationen, die durch die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 erstellt worden sind (Schritt S3). Auf Grundlage der Anzeigezustandsinformationen bestimmt die numerische Steuereinrichtung 200 das Layout der Bedienschaltfläche 24 in jedem Anzeigezustand des UI-Bildschirms und erstellt eine Layout-Tabelle der Bedienschaltflächen 24 auf dem UI-Bildschirm (Schritt S4).
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Die numerische Steuereinrichtung 200 zeigt den durch die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 erstellten UI-Bildschirm an und überwacht eine Änderung in dem Anzeigezustand (Schritt S5). Wenn eine Bedienoperation durch den Bediener oder eine Änderung in dem Anzeigezustand durch ein internes Signal der numerischen Steuereinrichtung 200 erkannt wird (Schritt S6; Ja), ändert die numerische Steuereinrichtung 200 das Layout der Bedienschaltflächen 24 entsprechend der Änderung in dem Anzeigezustand (Schritt S7). Wenn das Layout der Bedienschaltflächen 24 geändert wird, geht der Prozess zu Schritt S5 über, um die Überwachung fortzusetzen.
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Wenn sich der Anzeigezustand nicht ändert (Schritt S6; Nein), geht der Prozess zu Schritt S5 über, um die Überwachung fortzusetzen.
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Wie oben beschrieben, bestimmt in dem Bildschirm-Erstellungssystem 300 der Offenbarung, wenn die Bedienschaltfläche 24 in jedem Anzeigezustand des zusammengesetzten Teils 50 eingestellt wird, die numerische Steuereinrichtung 200 das Layout der Bedienschaltfläche 24 für jeden Anzeigezustand des UI-Bildschirms. Die numerische Steuereinrichtung 200 erkennt eine Änderung in dem Anzeigezustand und ändert das Layout der Bedienschaltfläche 24 automatisch.
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Das Bildschirm-Erstellungssystem 300 der Offenbarung vereinfacht eine Erstellung des UI-Bildschirms. Eine Einstellung der Bedienschaltfläche 24 für jeden zusammengesetzten Teil 50 kann in einem anderen UI-Bildschirm erneut verwendet werden, was bequemer ist, als das Layout der Bedienschaltfläche 24 für jeden UI-Bildschirm einzustellen.
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[Hardware-Konfiguration]
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Unter Bezugnahme auf 21 wird eine Hardware-Konfiguration der numerischen Steuereinrichtung beschrieben. Eine in der numerischen Steuereinrichtung 200 beinhaltete CPU 111 ist ein Prozessor, der die gesamte numerische Steuereinrichtung 200 steuert. Die CPU 111 liest ein in einem ROM 112 verarbeitetes Systemprogramm über einen Bus und steuert die gesamte numerische Steuereinrichtung 200 gemäß dem Systemprogramm. Temporäre Berechnungsdaten oder Anzeigedaten, verschiedene Daten, die durch den Benutzer über eine Eingabeeinheit 62 eingegeben werden, usw. werden vorübergehend in einem RAM 113 gespeichert.
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Bei einer Anzeigeeinheit 61 handelt es sich zum Beispiel um einen an der numerischen Steuereinrichtung 200 angebrachten Monitor. Die Anzeigeeinheit 61 zeigt einen Bedienbildschirm, einen Einstellbildschirm usw. der numerischen Steuereinrichtung 200 an.
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Die Eingabeeinheit 62 ist mit der Anzeigeeinheit 61 integriert oder ist ein(e) von der Anzeigeeinheit 61 getrennte(s) Tastatur, Touchpanel usw. Der Benutzer bedient die Eingabeeinheit 62, um eine Eingabe in einen auf der Anzeigeeinheit 61 angezeigten Bildschirm durchzuführen usw. Es ist zu beachten, dass es sich bei der Anzeigeeinheit 61 und der Eingabeeinheit 62 um mobile Endgeräte handeln kann.
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Bei einem nichtflüchtigen Speicher 114 handelt es sich zum Beispiel um einen Speicher, der durch eine (nicht dargestellte) Batterie gesichert ist, so dass ein Speicherzustand gehalten wird, selbst wenn die Stromversorgung der numerischen Steuereinrichtung 200 abgeschaltet wird. Ein aus einer externen Vorrichtung über eine (nicht dargestellte) Schnittstelle gelesenes Programm, ein über die Eingabeeinheit 62 eingegebenes Programm und verschiedene von jeder Einheit der numerischen Steuereinrichtung 200, einer Werkzeugmaschine usw. erfasste Daten (zum Beispiel ein von der Werkzeugmaschine erfasster Einstellparameter usw.) werden in dem nichtflüchtigen Speicher 114 gespeichert. Das Programm und die verschiedenen Daten, die in dem nichtflüchtigen Speicher 114 gespeichert sind, können während einer Ausführung/Verwendung in den RAM 113 geladen werden. Darüber hinaus werden verschiedene Systemprogramme im Voraus in den ROM 112 geschrieben.
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Eine Steuereinrichtung 40 zum Steuern eines Werkzeugs der Werkzeugmaschine wandelt einen Achsenbewegungsbefehl von der CPU 111 in ein Impulssignal um und gibt das Impulssignal an einen Treiber 41 aus. Der Treiber 41 wandelt das Impulssignal in einen Strom zum Antreiben eines Servomotors der Werkzeugmaschine um. Der Servomotor bewegt das Werkzeug oder einen Tisch unter Steuerung durch die numerische Steuereinrichtung 200.
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Die Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 beinhaltet die Steuereinrichtung 40 und den Treiber 41 nicht, weist jedoch im Wesentlichen dieselbe Hardware-Konfiguration wie diejenige von 20 auf. Auf eine Beschreibung der Hardware-Konfiguration der Bildschirm-Erstellungsvorrichtung 100 wird verzichtet.
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ERLÄUTERUNGEN VON BUCHSTABEN ODER ZIFFERN
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- 100
- BILDSCHIRM-ERSTELLUNGSVORRICHTUNG
- 200
- NUMERISCHE STEUEREINRICHTUNG
- 300
- BILDSCHIRM-ERSTELLUNGSSYSTEM
- 10
- ANZEIGEEINHEIT
- 11
- EINGABEEINHEIT
- 12
- BEARBEITUNGSEINHEIT
- 13
- PROGRAMMERZEUGUNGSEINHEIT
- 14
- TEILEBIBLIOTHEK
- 50
- ZUSAMMENGESETZTER TEIL
- 61
- ANZEIGEEINHEIT
- 62
- EINGABEEINHEIT
- 63
- UI-BILDSCHIRM-ANZEIGEEINHEIT
- 64
- LAYOUT-BESTIMMUNGSEINHEIT
- 65
- BEDIENSCHALTFLÄCHEN-UMSCHALTEINHEIT
- 111
- CPU
- 112
- ROM
- 113
- RAM
- 114
- NICHTFLÜCHTIGER SPEICHER
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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