DE112021007199T5

DE112021007199T5 - Lichtemittierendes Substrat, Anzeigevorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines lichtemittierenden Substrats

Info

Publication number: DE112021007199T5
Application number: DE112021007199.8T
Authority: DE
Inventors: Ming Yang; Yanan NIU; Fuqiang Li; Qi Qi; Wanzhi CHEN; Zhenyu Zhang; Changfeng LI
Original assignee: BOE Technology Group Co Ltd
Current assignee: BOE Technology Group Co Ltd
Priority date: 2021-03-04
Filing date: 2021-03-04
Publication date: 2024-03-07
Also published as: US20240012290A1; WO2022183440A1; CN115605938A; US11860478B2; US20230152632A1

Abstract

Ein lichtemittierendes Substrat, eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern des lichtemittierenden Substrats sind vorgesehen. Das lichtemittierende Substrat enthält mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit (CU(x,y)). Die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit (CU(x,y)) umfasst: eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten gruppiert sind, wobei M eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, N eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, P eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist und Q eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist; P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen (GPh1, ..., GPh(p), ..., GPhP); und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen (GNv1, ..., GNv(q),..., GNvQ). Die (PxQ) Anzahl von Untereinheiten sind in P Zeilen und Q Spalten angeordnet. Eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte umfasst K Spalten von lichtemittierenden Elementen, wobei K eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist. Die Anzeigevorrichtung umfasst das lichtemittierende Substrat und eine reflektierende Anzeigetafel, wobei sich das lichtemittierende Substrat auf einer Anzeigeseite der reflektierenden Anzeigetafel befindet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Anzeigetechnik, insbesondere auf ein lichtemittierendes Substrat, eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern eines lichtemittierenden Substrats.
HINTERGRUND
Eine frontbeleuchtete reflektierende Anzeigevorrichtung ist eine Anzeigevorrichtung, die durch ein Frontlicht beleuchtet wird. Typischerweise ist die frontbeleuchtete reflektierende Anzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die ansonsten bei Umgebungslicht betrachtet würde. Durch das Vorhandensein eines Frontlichts wird die Anzeigeleistung verbessert.
ZUSAMMENFASSUNG
In einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein lichtemittierendes Substrat bereit, das mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit umfasst; wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen umfasst, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten gruppiert sind, wobei M eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, N eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, P eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist und Q eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist; P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen; wobei die (PxQ) Anzahl von Untereinheiten in P Zeilen und Q Spalten angeordnet sind; eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte K Spalten von lichtemittierenden Elementen umfasst, wobei K eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤p≤P, 1≤q≤Q; eine k-te Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen umfasst J Zeilen von lichtemittierenden Elementen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei J eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤k≤K; N = Q x K; M = P x J; eine p-te Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen umfasst K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen; eine q-te Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen umfasst K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen; eine q-te Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen umfasst; erste Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen verbunden sind; und zweite Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden sind.
Optional ist ein erster Anschluss der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen elektrisch mit einer k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen verbunden; und ein zweiter Anschluss der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen ist elektrisch mit einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden.
Optional erstreckt sich die K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen jeweils entlang einer Zeilenrichtung; und die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen erstreckt sich jeweils entlang einer Spaltenrichtung.
Optional umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen; und eine k-te erste Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen ist elektrisch mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen verbunden.
Optional erstreckt sich die K-Anzahl der ersten Hauptspannungssignalleitungen jeweils entlang einer Spaltenrichtung; und die K-Anzahl der ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen der ersten Spannungssignalleitungen erstreckt sich jeweils entlang einer Zeilenrichtung.
Optional umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen; und eine k-te zweite Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen ist elektrisch mit einer k-ten zweiten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen verbunden.
Optional erstreckt sich die K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen jeweils entlang einer Zeilenrichtung; und die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen erstreckt sich jeweils entlang einer Spaltenrichtung.
Optional umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hilfshauptspannungssignalleitungen; und eine k-te erste Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen ist elektrisch mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen verbunden und ist elektrisch mit einer k-ten ersten Hilfshauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hilfshauptspannungssignalleitungen verbunden; eine jeweilige erste Spannungssignalleitung mit einer jeweiligen ersten Hauptspannungssignalleitung und einer jeweiligen ersten Hilfshauptspannungssignalleitung verbunden ist; und die jeweilige erste Hauptspannungssignalleitung und die jeweilige erste Hilfshauptspannungssignalleitung auf zwei gegenüberliegenden Seiten des lichtemittierenden Substrats angeordnet sind und jeweils mit zwei Anschlüssen der jeweiligen ersten Spannungssignalleitung verbunden sind, wobei die beiden Anschlüsse entlang der Zeilenrichtung einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Optional umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen; eine p-te Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen umfasst eine K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen; und eine k-te zweite Hilfsspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen ist elektrisch mit der k-ten zweiten Spannungssignalleitung der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden.
Optional befindet sich die p-te Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der p-ten Zeile.
Optional sind benachbarte erste Spannungssignalleitungen der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen um einen ersten Zwischen-Signalleitungsabstand voneinander beabstandet; benachbarte zweite Hilfsspannungssignalleitungen der K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen sind um einen zweiten Zwischen-Signalleitungsabstand voneinander beabstandet; und der erste Zwischen-Signalleitungsabstand ist im Wesentlichen der gleiche wie der zweite Zwischen-Signalleitungsabstand.
Optional umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen, die in den P-Zeilen und den Q-Spalten angeordnet sind; wobei eine jeweilige Gruppe der (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte eine K-Anzahl von zweiten Spannungszweigleitungen umfasst; die K-Anzahl von zweiten Spannungszweigsleitungen jeweils die zweiten Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen elektrisch verbinden.
Optional verbindet eine k-te zweite Spannungszweigsleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungszweigsleitungen einen zweiten Anschluss der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen elektrisch mit einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen.
Optional umfassen die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer gleichen Farbe.
Optional umfassen die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer k-ten Farbe von K verschiedenen Farben; lichtemittierende Elemente in (N/K) Anzahl von Spalten aus den N Spalten von lichtemittierenden Elementen die k-te Farbe haben; und lichtemittierende Elemente in einer gleichen Spalte der N Spalten von lichtemittierenden Elementen eine gleiche Farbe haben.
Optional sind die Farbmuster in der (PxQ)-Anzahl von Untereinheiten die gleichen.
Optional, K = 3.
Optional sind die mehreren lichtemittierenden Elemente Mini-Leuchtdioden oder Mikro-Leuchtdioden.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ein Basissubstrat; eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht auf dem Basissubstrat; und mindestens eine Isolierschicht, die die erste Metallschicht von der zweiten Metallschicht beabstandet.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ferner eine Vielzahl von Signalleitungen; wobei die Vielzahl von Signalleitungen mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, und mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, umfasst, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist; wobei die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, Teile einer der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht sind; und wobei die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, Teile der anderen der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht sind.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ferner eine schwarze Matrix auf dem Basissubstrat; wobei orthographische Projektionen der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht auf dem Basissubstrat innerhalb einer orthographischen Projektion der schwarzen Matrix auf dem Basissubstrat liegen.
Optional umfasst die schwarze Matrix mehrere erste schwarze Matrixlinien, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, und mehrere zweite schwarze Matrixlinien, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken; und eine orthografische Projektion einer Kombination aus der schwarzen Matrix und der Vielzahl von Signallinien auf dem Basissubstrat ist ein Gitter.
Optional sind die mehreren ersten schwarzen Matrixlinien entlang der zweiten Richtung angeordnet; die mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien sind entlang der ersten Richtung angeordnet; beliebige zwei benachbarte erste schwarze Matrixlinien der mehreren ersten schwarzen Matrixlinien sind um einen gleichen Abstand entlang der zweiten Richtung voneinander beabstandet; und beliebige zwei benachbarte zweite schwarze Matrixlinien der mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien sind um einen gleichen Abstand entlang der ersten Richtung voneinander beabstandet.
Optional ist eine Linienbreite einer jeweiligen der Vielzahl von Signalleitungen entlang der ersten Richtung kleiner als eine Linienbreite von schwarzen Matrixlinien entlang der ersten Richtung; und eine Linienbreite einer jeweiligen der Vielzahl von Signalleitungen entlang der zweiten Richtung ist kleiner als eine Linienbreite von schwarzen Matrixlinien entlang der zweiten Richtung.
Optional umfassen die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, zweite Spannungssignalleitungen; und die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, umfassen erste Spannungssignalleitungen.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ferner eine erste Harzschicht zwischen der schwarzen Matrix und der ersten Metallschicht; wobei die mindestens eine Isolierschicht eine zweite Harzschicht umfasst.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ferner eine erste Passivierungsschicht zwischen der ersten Harzschicht und der ersten Metallschicht; wobei die mindestens eine isolierende Schicht ferner eine zweite Passivierungsschicht zwischen der zweiten Harzschicht und der ersten Metallschicht und eine dritte Passivierungsschicht zwischen der zweiten Harzschicht und der zweiten Metallschicht umfasst.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ferner eine vierte Passivierungsschicht auf einer vom Basissubstrat abgewandten Seite der zweiten Metallschicht; und mindestens zwei Durchgangslöcher, die sich durch die vierte Passivierungsschicht erstrecken und teilweise eine Oberfläche der zweiten Metallschicht freilegen.
Optional umfasst jede der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht Kupfer; und die zweite Metallschicht umfasst ferner Nickel-Gold auf der Oberfläche, die teilweise durch die mindestens zwei Durchgangslöcher freigelegt ist.
Optional umfasst jede der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht Kupfer; und die zweite Metallschicht umfasst weiterhin Indium-Zinn-Oxid auf der Oberfläche, die teilweise durch die mindestens zwei Durchgangslöcher freigelegt ist.
Optional ist die zweite Harzschicht in einem Mikro-Leuchtdiode-Bindungsbereich begrenzt.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ferner mindestens ein gasfreisetzendes Durchgangsloch.
Optional umfasst das mindestens eine gasfreisetzende Durchgangsloch ein erstes gasfreisetzendes Durchgangsloch, das sich durch eine erste Passivierungsschicht und eine zweite Passivierungsschicht erstreckt, und ein zweites gasfreisetzendes Durchgangsloch, das sich durch eine dritte Passivierungsschicht und eine vierte Passivierungsschicht erstreckt.
Optional überlappen die orthographischen Projektionen des ersten gasfreisetzenden Durchgangsloch und des zweiten gasfreisetzenden Durchgangsloch auf dem Basissubstrat einander zumindest teilweise.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat eine Vielzahl von ersten gasfreisetzenden Durchgangslöchern, die in einem ersten Array angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten gasfreisetzenden Durchgangslöchern, die in einem zweiten Array angeordnet sind.
Optional umfasst das lichtemittierende Substrat ferner einen ersten Satz von Bondpads und einen zweiten Satz von Bondpads; wobei der erste Satz von Bondpads ein erstes Bondpad und ein zweites Bondpad umfasst; und der zweite Satz von Bondpads ein drittes Bondpad und ein viertes Bondpad umfasst.
In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung eine Anzeigevorrichtung bereit, die das hierin beschriebene oder durch ein hierin beschriebenes Verfahren hergestellte lichtemittierende Substrat, eine reflektierende Anzeigetafel und eine mit der reflektierenden Anzeigetafel verbundene integrierte Schaltung umfasst; wobei sich das lichtemittierende Substrat auf einer Anzeigeseite der reflektierenden Anzeigetafel befindet.
Optional umfasst die reflektierende Anzeigetafel eine Vielzahl von ersten Signalleitungen und eine Vielzahl von zweiten Signalleitungen; das lichtemittierende Substrat umfasst eine Vielzahl von Signalleitungen; die Vielzahl von Signalleitungen umfassen mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, und mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist; die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, die Vielzahl von ersten Signalleitungen in einem Winkel kreuzen, der größer als Null und kleiner als 20 Grad ist, und/oder die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, die Vielzahl von zweiten Signalleitungen in einem Winkel kreuzen, der größer als Null und kleiner als 20 Grad ist; und die mehreren ersten Signalleitungen mehrere Datenleitungen sind und die mehreren zweiten Signalleitungen mehrere Gateleitungen sind.
In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Ansteuern eines lichtemittierenden Substrats bereit, das mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit umfasst; wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen umfasst, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten gruppiert sind, wobei M eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, N eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, P eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist und Q eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist; P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen; wobei die (PxQ) Anzahl von Untereinheiten in P Zeilen und Q Spalten angeordnet sind; eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte K Spalten von lichtemittierenden Elementen umfasst, wobei K eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤p≤P, 1≤q≤Q; eine k-te Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen J Zeilen von lichtemittierenden Elementen umfasst, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei J eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤k≤K; N = Qx K; M = P x J; eine p-te Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen umfasst; eine q-te Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen umfasst; wobei das Verfahren das jeweilige elektrische Verbinden von ersten Anschlüssen der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen umfasst; jeweiliges elektrisches Verbinden von zweiten Anschlüssen der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen; unabhängiges Bereitstellen von ersten Spannungssignalen jeweils an die K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und unabhängiges Bereitstellen von zweiten Spannungssignalen jeweils an die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen.
Optional umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen; wobei das Verfahren ferner das elektrische Verbinden einer k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen; und das unabhängige Bereitstellen der ersten Spannungssignale jeweils an die K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen umfasst.
Optional umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen; wobei das Verfahren ferner das elektrische Verbinden einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der QGruppen von zweiten Spannungssignalleitungen mit einer k-ten zweiten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen; und das unabhängige Bereitstellen der zweiten Spannungssignale jeweils an die K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen umfasst.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die folgenden Zeichnungen sind lediglich Beispiele zur Veranschaulichung verschiedener offengelegter Ausführungsformen und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.

1 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
2 ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau einer lichtemittierenden Steuereinheit in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
3 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer lichtemittierenden Steuereinheit in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Teilstruktur einer lichtemittierenden Steuereinheit in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
5 ist eine Zoom-in-Ansicht eines LED-Kontaktpunktes in 4.
6 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer Rückplatte zum Bonden von Mikro-LEDs eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
7 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer Rückplatte zum Bonden von Mikro-LEDs eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
8 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer Rückplatte zum Bonden von Mikro-LEDs eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer A-A'-Linie in 4.
10A ist ein schematisches Diagramm, das eine Signalleitungsschicht und eine schwarze Matrixschicht in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
10B ist ein schematisches Diagramm, das eine Signalleitungsschicht und eine schwarze Matrixschicht in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
11 ist eine Zoom-in-Ansicht eines Zoom-in-Bereichs von 10A.
12 illustriert eine Signalleitungsanordnung in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung.
13 illustriert eine Signalleitungsanordnung in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsformen genauer beschrieben. Es ist zu beachten, dass die folgenden Beschreibungen einiger Ausführungsformen hier nur zur Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt werden. Es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder sich auf die genaue offengelegte Form zu beschränken.
Die vorliegende Offenbarung stellt unter anderem ein lichtemittierendes Substrat, eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern eines lichtemittierenden Substrats bereit, die im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen des verwandten Standes der Technik beseitigen. In einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein lichtemittierendes Substrat bereit. In einigen Ausführungsformen umfasst das lichtemittierende Substrat mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten gruppiert sind, wobei M eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, N eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, P eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist und Q eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist; P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen. Optional ist die (PxQ) Anzahl von Untereinheiten in P Zeilen und Q Spalten angeordnet. Optional umfasst eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte K Spalten von lichtemittierenden Elementen, wobei K eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤p≤P, 1≤q≤Q. Optional umfasst eine k-te Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen J Zeilen von lichtemittierenden Elementen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei J eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤k≤K. Optional ist N = Q x K. Optional ist M = P x J. Optional umfasst eine p-te Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen. Optional umfasst eine q-te Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen. Optional sind erste Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen verbunden. Optional sind zweite Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden.
1 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 1 enthält das lichtemittierende Substrat in einigen Ausführungsformen mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit CU(x,y). In einigen Ausführungsformen ist die Gesamtzahl der lichtemittierenden Steuereinheiten in dem lichtemittierenden Substrat eins. In einigen Ausführungsformen ist die Gesamtzahl der lichtemittierenden Steuereinheiten in dem lichtemittierenden Substrat größer als eins, und die lichtemittierenden Steuereinheiten CU(x,y) sind in X Zeilen und Y Spalten angeordnet, wobei X eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, Y eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1 ≤ x ≤ X, 1 ≤ y ≤ Y. Wie hierin verwendet, ist eine Zeile von lichtemittierenden Steuereinheiten entlang einer Zeilenrichtung, eine Spalte von lichtemittierenden Steuereinheiten ist entlang einer Spaltenrichtung, die Zeilenrichtung und die Spaltenrichtung sind zwei nicht parallele Richtungen, z.B., die Zeilenrichtung und die Spaltenrichtung überkreuzen sich. Optional stehen die Zeilenrichtung und die Spaltenrichtung senkrecht zueinander. Optional kreuzen sich die Zeilenrichtung und die Spaltenrichtung in einem Neigungswinkel, der nicht 90 Grad beträgt.
2 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer lichtemittierenden Steuereinheit in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 2 enthält die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten SU gruppiert sind. M ist eine ganze Zahl gleich oder größer als eins, z.B. 1, 2, größer als 5, größer als 10, größer als 50, größer als 100. N ist eine ganze Zahl gleich oder größer als eins, z. B. 1, 2, größer als 5, größer als 10, größer als 50, größer als 100. P ist eine ganze Zahl gleich oder größer als eins, z. B. 1, 2, größer als 5, größer als 10, größer als 50, größer als 100. Q ist eine ganze Zahl, die gleich oder größer als eins ist, z. B. 1, 2, größer als 5, größer als 10, größer als 50, größer als 100. In einigen Ausführungsformen handelt es sich bei den lichtemittierenden Elementen beispielsweise um Mini-Leuchtdioden (Mini-LED) oder Mikro-Leuchtdioden (Mikro-LED). Mini-LED- oder Mikro-LED-basierte Anzeigen haben die Vorteile einer hohen Helligkeit, eines hohen Kontrastverhältnisses, einer schnellen Reaktion und eines geringen Stromverbrauchs.
In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen (z. B. GPh1, ..., GPh(p), ..., GPhP, wobei 1≤p≤P); und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen (z. B. GNv1, ..., GNv(q), ..., GNvQ, wobei 1≤q≤Q).
In einigen Ausführungsformen ist die Anzahl (PxQ) von Untereinheiten in P Zeilen und Q Spalten angeordnet. Optional ist eine jeweilige Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen so konfiguriert, dass sie erste Spannungen an eine jeweilige Zeile von P Zeilen von Untereinheiten bereitstellt. Optional ist eine entsprechende Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen so konfiguriert, dass sie zweite Spannungen an eine entsprechende Spalte von Q-Zeilen von Untereinheiten bereitstellt. Optional ist eine jeweilige Untereinheit so konfiguriert, dass sie erste Spannungen von der jeweiligen Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen empfängt und zweite Spannungen von der jeweiligen Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen empfängt. Optional ist eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte so konfiguriert, dass sie erste Spannungen von einer p-ten Gruppe der P Gruppen der ersten Spannungssignalleitungen empfängt und zweite Spannungen von einer q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen empfängt.
Optional ist P≥2; und Q≥2.
In einigen Ausführungsformen umfasst eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte K Spalten von lichtemittierenden Elementen. K ist eine ganze Zahl, die gleich oder größer als eins ist, z.B. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, oder mehr. Optional ist K = 3. Optional, 1≤p≤P, 1≤q≤Q.
In einigen Ausführungsformen umfasst eine k-te Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen J Zeilen von lichtemittierenden Elementen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind. J ist eine ganze Zahl, die gleich oder größer als eins ist, z.B. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, oder mehr. Optional, 1≤k≤K.
Optional ist N = Q x K. Fakultativ M = P x J.
In einigen Ausführungsformen umfasst eine p-te Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen. In einem Beispiel umfasst die erste Gruppe GPh1 der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen, einschließlich Ph1-1, Ph1-2, ..., Ph1-K. In einem anderen Beispiel umfasst die p-te Gruppe GPh(p) der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen, einschließlich Ph(p)-1, Ph(p)-2, ..., Ph(p)-K. In einem anderen Beispiel umfasst die P-te Gruppe GPhP der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen, einschließlich PhP-1, PhP-2, ..., PhP-K.
In einigen Ausführungsformen umfasst eine q-te Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen. In einem Beispiel umfasst die erste Gruppe GNv1 der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine Anzahl von K zweiten Spannungssignalleitungen, einschließlich Nv1-1, Nv1-2, ..., Nv1-K. In einem anderen Beispiel umfasst die q-te Gruppe GNv(q) der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen, einschließlich Nv(q)-1, Nv(q)-2, ..., Nv(q)-K. In einem anderen Beispiel umfasst die Q-te Gruppe GNvQ der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen, einschließlich NvQ-1, NvQ-2, ..., NvQ-K.
In einigen Ausführungsformen sind erste Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen verbunden. Insbesondere ist, wie in 2 gezeigt, ein erster Anschluss T1 der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen elektrisch mit einer k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen verbunden
In einigen Ausführungsformen sind zweite Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden. Insbesondere ist, wie in 2 gezeigt, ein zweiter Anschluss T2 der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen elektrisch mit einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden.
Optional ist der erste Anschluss T1 der ersten Anschlüsse eine Anode einer ersten lichtemittierenden Diode der elektrisch in Reihe geschalteten mehreren Zeilen von lichtemittierenden Elementen in einer jeweiligen Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte, oder ist mit dieser Anode verbunden; der zweite Anschluss T2 der zweiten Anschlüsse eine Kathode einer letzten lichtemittierenden Diode der elektrisch in Reihe geschalteten mehreren Zeilen von lichtemittierenden Elementen in einer jeweiligen Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte ist, oder mit dieser Kathode verbunden ist.
Optional ist der erste Anschluss T1 der ersten Anschlüsse eine Kathode einer ersten lichtemittierenden Diode der elektrisch in Reihe geschalteten mehreren Zeilen von lichtemittierenden Elementen in einer jeweiligen Spalte der K-Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte, oder ist mit dieser Kathode verbunden; der zweite Anschluss T2 der zweiten Anschlüsse eine Anode einer letzten lichtemittierenden Diode der elektrisch in Reihe geschalteten mehreren Zeilen von lichtemittierenden Elementen in einer jeweiligen Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte ist, oder mit dieser Anode verbunden ist.
In dem vorliegenden lichtemittierenden Substrat sind die lichtemittierenden Elemente derselben Farbe in Reihe und dann parallel geschaltet. Da mehrere Zeilen von lichtemittierenden Elementen in einer Spalte von lichtemittierenden Elementen in einer jeweiligen Untereinheit der (PxQ) Anzahl von Untereinheiten SU elektrisch in Reihe geschaltet sind, kann das lichtemittierende Substrat immer noch normal arbeiten, wenn ein Kurzschluss in einem der lichtemittierenden Elemente auftritt. Außerdem sind mehrere Gruppen von lichtemittierenden Elementen elektrisch parallel geschaltet, wodurch der Gesamttreiberstrom in dem lichtemittierenden Substrat effektiv erhöht wird
Optional erstreckt sich die K-Anzahl der ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen jeweils entlang einer Zeilenrichtung RD. Optional erstreckt sich die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen jeweils entlang einer Spaltenrichtung CD. Die Zeilenrichtung RD und die Spaltenrichtung CD sind zwei nicht parallele Richtungen, z. B. kreuzen sich die Zeilenrichtung RD und die Spaltenrichtung CD. Optional stehen die Zeilenrichtung RD und die Spaltenrichtung CD senkrecht zueinander. Optional kreuzen sich die Zeilenrichtung RD und die Spaltenrichtung CD in einem Neigungswinkel, der nicht 90 Grad beträgt.
In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen, die in den P-Zeilen und den Q-Spalten angeordnet sind. Entsprechende Gruppen der (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen in einer q-ten Spalte sind mit einer q-ten Gruppe der QGruppen von zweiten Spannungssignalleitungen (z. B. GNv(q), wobei 1≤q≤Q) verbunden. Zweite Spannungszweigleitungen (z. B. Nb-1, Nb-2, Nb-K) in einer jeweiligen Gruppe der (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte sind jeweils mit zweiten Spannungssignalleitungen (z. B. Nv(q)-1, Nv(q)-2, ..., Nv(q)-K) in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen (z. B. GNv(q)) verbunden.
In einigen Ausführungsformen umfasst eine jeweilige Gruppe der (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte eine K-Anzahl von zweiten Spannungszweigleitungen (z. B. Nb-1, Nb-2, Nb-K). In einigen Ausführungsformen ist die K-Anzahl der zweiten Spannungszweigleitungen (z.B. Nb-1, Nb-2, Nb-K) in einer jeweiligen Gruppe der (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte jeweils mit zweiten Anschlüssen der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte verbunden. Zweite Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte sind jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden, und zwar über die K-Anzahl von zweiten Spannungszweigsleitungen (z.B. Nb-1, Nb-2, Nb-K) in einer jeweiligen Gruppe der (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigsleitungen in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte. Die K-Anzahl der zweiten Spannungszweigsleitungen verbinden jeweils die zweiten Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte elektrisch mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen.
Insbesondere ist, wie in 2 gezeigt, ein zweiter Anschluss T2 der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen elektrisch mit einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen durch eine k-te zweite Spannungszweigleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungszweigleitungen verbunden. Eine k-te zweite Spannungszweigsleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungszweigsleitungen verbindet elektrisch einen zweiten Anschluss der k-ten Spalte der K-Spalten von lichtemittierenden Elementen mit einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen.
In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen (z.B. P1, P2, ..., PK). Optional ist eine k-te erste Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen elektrisch mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen verbunden. Optional ist die k-te erste Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl der ersten Hauptspannungssignalleitungen elektrisch mit der k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl der ersten Spannungssignalleitungen der P Gruppen der ersten Spannungssignalleitungen verbunden. Optional erstreckt sich die K-Anzahl der ersten Hauptspannungssignalleitungen jeweils entlang einer Spaltenrichtung CD, und die K-Anzahl der ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen der ersten Spannungssignalleitungen erstreckt sich jeweils entlang einer Zeilenrichtung RD.
In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hilfshauptspannungssignalleitungen (z.B. P1', P2', ..., PK'). Optional ist eine k-te erste Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen elektrisch mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen verbunden und elektrisch mit einer k-ten ersten Hilfshauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hilfshauptspannungssignalleitungen verbunden. Optional ist die k-te erste Hilfshauptspannungssignalleitung der K-Anzahl der ersten Hauptspannungssignalleitungen elektrisch mit der k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl der ersten Spannungssignalleitungen der P Gruppen der ersten Spannungssignalleitungen verbunden, und die k-te erste Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl der ersten Hauptspannungssignalleitungen ist elektrisch mit der k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl der ersten Spannungssignalleitungen der P Gruppen der ersten Spannungssignalleitungen verbunden. Optional erstreckt sich die K-Anzahl von ersten Hilfsspannungssignalleitungen jeweils entlang einer Spaltenrichtung CD, und die K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen erstreckt sich jeweils entlang einer Zeilenrichtung RD.
In dem vorliegenden lichtemittierenden Substrat ist eine jeweilige erste Spannungssignalleitung mit einer jeweiligen ersten Hauptspannungssignalleitung und einer jeweiligen ersten Hilfshauptspannungssignalleitung verbunden. Die jeweilige erste Hauptspannungssignalleitung und die jeweilige erste Hilfshauptspannungssignalleitung sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten des lichtemittierenden Substrats angeordnet und jeweils mit zwei Anschlüssen der jeweiligen ersten Spannungssignalleitung verbunden, wobei die beiden Anschlüsse entlang der Zeilenrichtung RD einander gegenüber angeordnet sind. Die jeweilige erste Spannungssignalleitung ist so konfiguriert, dass sie das erste Spannungssignal bidirektional empfängt, und zwar von der jeweiligen ersten Hauptspannungssignalleitung und der jeweiligen ersten Hilfshauptspannungssignalleitung. Die bidirektionale Übertragung stellt sicher, dass das an die jeweilige erste Spannungssignalleitung bereitgestellte Signal in verschiedenen Bereichen des lichtemittierenden Substrats konsistenter ist, was wiederum die Gleichmäßigkeit der Lichtemission in dem lichtemittierenden Substrat verbessert.
In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen (z.B. N1, N2, ..., NK). Optional ist eine k-te zweite Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen elektrisch mit einer k-ten zweiten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen verbunden. Optional ist die k-te zweite Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl der zweiten Hauptspannungssignalleitungen elektrisch mit der k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden. Optional erstreckt sich die K-Anzahl der zweiten Hauptspannungssignalleitungen jeweils entlang einer Zeilenrichtung RD, und die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen erstreckt sich jeweils entlang einer Spaltenrichtung CD.
3 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer lichtemittierenden Steuereinheit in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Unter Bezugnahme auf 3 umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit in einigen Ausführungsformen ferner P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen (z.B. GNh1, ..., GNh(p), ..., GNhP). Eine p-te Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen umfasst eine K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen. In einem Beispiel umfasst die erste Gruppe GNh1 der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen eine Anzahl von K zweiten Hilfsspannungssignalleitungen, einschließlich Nh1-1, Nh1-2, ..., Nh1-K. In einem anderen Beispiel umfasst eine p-te Gruppe GNh(p) der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen, einschließlich Nh(p)-1, Nh(p)-2, ..., Nh(p)-K. In einem anderen Beispiel umfasst eine P-te Gruppe GNhP der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen, einschließlich NhP-1, NhP-2, ..., NhP-K.
In einigen Ausführungsformen ist eine k-te zweite Hilfsspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen elektrisch mit k-ten zweiten Spannungssignalleitungen der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden. Optional ist eine k-te zweite Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen elektrisch mit k-ten zweiten Hilfsspannungssignalleitungen der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen verbunden. In dem vorliegenden lichtemittierenden Substrat erstrecken sich mehrere zweite Spannungssignalleitungen jeweils entlang der Spaltenrichtung, mehrere zweite Hilfsspannungssignalleitungen erstrecken sich jeweils entlang der Zeilenrichtung. Eine jeweilige zweite Hilfsspannungssignalleitung ist mit einer oder mehreren jeweiligen zweiten Spannungssignalleitungen verbunden, wodurch die Last in den zweiten Spannungssignalleitungen effektiv gesenkt wird, was wiederum eine hohe Gleichmäßigkeit der Lichtemission in dem lichtemittierenden Substrat gewährleistet.
In einigen Ausführungsformen befindet sich die p-te Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der p-ten Zeile. In einem Beispiel befindet sich die erste Gruppe GNh1 der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der ersten Zeile. In einem anderen Beispiel befindet sich eine p-te Gruppe GNh(p) der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der p-ten Zeile. In einem anderen Beispiel befindet sich eine P-te Gruppe GNhP der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der P-ten Zeile.
Die zwei benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus der Q-Anzahl von Untereinheiten in der p-ten Zeile können zwei beliebige benachbarte Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus der Q-Anzahl von Untereinheiten in der p-ten Zeile sein. Beispielsweise können bei der Q-Anzahl von Untereinheiten in der ersten Zeile die beiden benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen zwischen r1-1 und r1-2 oder zwischen r1-j und r1-(j+1) oder zwischen r1-(J-1) und r1-J liegen. Wenn J = 2 ist, können die beiden benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der ersten Zeile r1-1 und r1-2 sein. Wenn J > 2 ist, enthält die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Gruppe von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei beliebigen benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der ersten Zeile. In einem anderen Beispiel können bei der Q-Anzahl von Untereinheiten in der p-ten Zeile die beiden benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen zwischen r(p)-1 und r(p)-2 oder zwischen r(p)-j und r(p)-(j+1) oder zwischen r(p)-(J-1) und r(p)-J liegen. Wenn J = 2 ist, können die beiden benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der p-ten Zeile r(p)-1 und r(p)-2 sein. Wenn J > 2 ist, enthält die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Gruppe von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei beliebigen benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der p-ten Zeile. In einem anderen Beispiel für die Q-Anzahl von Untereinheiten in der P-ten Zeile können die beiden benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen zwischen rP-1 und rP-2, oder zwischen rP-j und rP-(j+1), oder zwischen rP-(J-1) und rP-J liegen. Wenn J = 2 ist, können die beiden benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der P-ten Zeile rP-1 und rP-2 sein. Wenn J > 2 ist, enthält die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Gruppe von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei beliebigen benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der P-ten Zeile.
In einigen Ausführungsformen, wenn J eine gerade Zahl ist, befindet sich die P-te Gruppe GNhP der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen der (J/2)-ten Zeile und der (J/2+1)-ten Zeile von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der P-ten Zeile. In einem Beispiel ist J = 4, und die P-te Gruppe GNhP der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen befindet sich zwischen der zweiten Zeile und der dritten Zeile von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der P-ten Zeile.
4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Teilstruktur einer lichtemittierenden Steuereinheit in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Unter Bezugnahme auf 4 sind Untereinheiten in r(p)-j und r(p)-(j+1) dargestellt. Die Mikro-LEDs sind an einen LED-Bondpunkt LEDB in der lichtemittierenden Steuereinheit gebunden. In einigen Ausführungsformen sind benachbarte erste Spannungssignalleitungen (z.B. Ph(p)-1 und Ph(p)-2) der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen um einen ersten Zwischen-Signalleitungsabstand d1 voneinander beabstandet. In einigen Ausführungsformen sind benachbarte zweite Hilfsspannungssignalleitungen (z. B. Nh(p)-1 und Nh(p)-2) der K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen um einen zweiten Zwischen-Signalleitungsabstand d2 voneinander beabstandet. In einigen Ausführungsformen ist der erste Zwischen-Signalleitungsabstand d1 im Wesentlichen derselbe wie der zweite Zwischen-Signalleitungsabstand d2. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „im Wesentlichen gleich“ auf eine Differenz zwischen zwei Werten, die 10 % eines Basiswertes (z. B. einer der beiden Werte) nicht überschreitet, z. B. nicht mehr als 8 %, nicht mehr als 6 %, nicht mehr als 4 %, nicht mehr als 2 %, nicht mehr als 1 %, nicht mehr als 0,5 %, nicht mehr als 0,1 %, nicht mehr als 0,05 % und nicht mehr als 0,01 % des Basiswertes. In dem vorliegenden lichtemittierenden Substrat erstrecken sich erste Spannungssignalleitungen jeweils entlang der Zeilenrichtung, und zweite Hilfsspannungssignalleitungen erstrecken sich jeweils entlang der Zeilenrichtung. Benachbarte erste Spannungssignalleitungen sind um einen Abstand voneinander beabstandet, der der gleiche ist wie der Abstand, um den benachbarte zweite Hilfsspannungssignalleitungen voneinander beabstandet sind, wodurch sichergestellt wird, dass die Lichtdurchlässigkeit des lichtemittierenden Substrats entlang der Spaltenrichtung in verschiedenen Bereichen des lichtemittierenden Substrats im Wesentlichen einheitlich ist.
Unter Bezugnahme auf 2 und 3 umfassen in einigen Ausführungsformen die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer gleichen Farbe. In einem Beispiel, unter Bezugnahme auf 2 und 3, sind die mehre Zeilen von lichtemittierenden Elementen in ersten Spalten der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in jeder der (PxQ) Anzahl von Untereinheiten SU lichtemittierende Elemente einer ersten Farbe (z.B., rot); die mehre Zeilen von lichtemittierenden Elementen in zweiten Spalten der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in jeder der (PxQ) Anzahl von Untereinheiten SU sind lichtemittierende Elemente einer zweiten Farbe (z.B. grün); und die mehre Zeilen von lichtemittierenden Elementen in K-ten (z.B., K = 3) Spalten von lichtemittierenden Elementen in jeder der (PxQ) Anzahl von Untereinheiten SU sind lichtemittierende Elemente einer K-ten Farbe (z.B. blau).
Optional sind die Farbmuster in der (PxQ)-Anzahl von Untereinheiten die gleichen. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Farbmuster“ auf ein Muster der Farbe(n) des Lichts, das von den lichtemittierenden Elementen emittiert wird, wenn sie leuchten.
Unter Bezugnahme auf 2 und 3 enthalten in einigen Ausführungsformen die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer k-ten Farbe von K-Anzahl von verschiedenen Farben. In einem Beispiel umfassen die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der ersten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer ersten Farbe von K verschiedenen Farben. In einem anderen Beispiel umfassen die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der zweiten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer zweiten Farbe von K-Anzahl von verschiedenen Farben. In einem anderen Beispiel umfassen die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in einer K-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer K-ten Farbe von K-Anzahl von verschiedenen Farben.
In einigen Ausführungsformen sind lichtemittierende Elemente in (N/K) Anzahl von Spalten der N Spalten von lichtemittierenden Elementen von der k-ten Farbe. In einigen Ausführungsformen sind in der mindestens einen lichtemittierenden Steuereinheit die lichtemittierenden Elemente in einer gleichen Spalte der N Spalten von lichtemittierenden Elementen von einer gleichen Farbe.
5 ist eine vergrößerte Ansicht eines LED-Bondpunkts in 4. Bezugnehmend auf 5 umfasst der LED-Bondpunkt LEDB einen ersten Satz von Bondpads BPS1 und einen zweiten Satz von Bondpads BPS2. In einem Beispiel umfasst der erste Satz von Bondpads BPS1 ein erstes Bondpad BP1 und ein zweites Bondpad BP2; und der zweite Satz von Bondpads BPS2 umfasst ein drittes Bondpad BP1' und ein viertes Bondpad BP2'. Durch einen zusätzlichen Satz von Bondpads kann die Mikro-LED, die an den LED-Bondpunkt gebunden ist, immer noch funktionieren, wenn einer der beiden Sätze defekt ist.
6 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer Rückplatte zum Bonden von Mikro-LEDs eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 6 zeigt, umfasst die Rückplatte in einigen Ausführungsformen ein Basissubstrat BS, eine schwarze Matrix BM auf dem Basissubstrat BS, eine erste Harzschicht RS1 auf einer vom Basissubstrat BS abgewandten Seite der schwarzen Matrix BM, eine erste Passivierungsschicht PVX1 auf einer vom Basissubstrat BS abgewandten Seite der ersten Harzschicht RS1, eine erste Metallschicht MT1 auf einer Seite der ersten Passivierungsschicht PVX1, die von dem Basissubstrat BS abgewandt ist, eine zweite Passivierungsschicht PVX2 auf einer Seite der ersten Metallschicht MT1 und der ersten Passivierungsschicht PVX1, die von dem Basissubstrat BS abgewandt ist, eine zweite Harzschicht RS2 auf einer von dem Basissubstrat BS abgewandten Seite der zweiten Passivierungsschicht PVX2, eine dritte Passivierungsschicht PVX3 auf einer von dem Basissubstrat BS abgewandten Seite der zweiten Harzschicht RS2, eine zweite Metallschicht MT2 auf einer von dem Basissubstrat BS abgewandten Seite der dritten Passivierungsschicht PVX3 und eine vierte Passivierungsschicht PVX4 auf einer von dem Basissubstrat BS abgewandten Seite der zweiten Metallschicht MT2. Die zweite Metallschicht MT2 ist mit der ersten Mehlschicht MT durch ein Durchgangsloch verbunden, der sich durch die dritte Passivierungsschicht PVX3, die zweite Harzschicht RS2 und die zweite Passivierungsschicht PVX2 erstreckt. In 6 ist nur ein Satz von Bondpads dargestellt (z. B. der erste Satz von Bondpads BPS1 in 5). Ein Querschnitt des anderen Satzes von Bondpads ist ähnlich dem in 6 dargestellten.
In einigen Ausführungsformen umfasst das lichtemittierende Substrat ein Basissubstrat BS, eine schwarze Matrix BM auf dem Basissubstrat BS; eine erste Metallschicht MT1 und eine zweite Metallschicht MT2 auf einer vom Basissubstrat BS abgewandten Seite der schwarzen Matrix BM; und mindestens eine Isolierschicht, die die erste Metallschicht MT1 von der zweiten Metallschicht MT2 beabstandet. Orthografische Projektionen der ersten Metallschicht MT1 und der zweiten Metallschicht MT1 auf dem Basissubstrat BS liegen innerhalb einer orthografischen Projektion der schwarzen Matrix BM auf dem Basissubstrat BS. Optional ist die schwarze Matrix BM auf einen Bereich mit Bondpads begrenzt. Optional liegen die orthografischen Projektionen aller Metallschichten auf dem Basissubstrat BS innerhalb der orthografischen Projektion der schwarzen Matrix BM auf dem Basissubstrat BS.
In einigen Ausführungsformen enthält das lichtemittierende Substrat ferner eine erste Harzschicht RS1 zwischen der schwarzen Matrix BM und der ersten Metallschicht MT1. Optional umfasst die mindestens eine Isolierschicht eine zweite Harzschicht RS2.
In einigen Ausführungsformen umfasst das lichtemittierende Substrat ferner eine erste Passivierungsschicht PVX1 zwischen der ersten Harzschicht RS1 und der ersten Metallschicht MT1. Optional enthält die mindestens eine isolierende Schicht außerdem eine zweite Passivierungsschicht PVX2 zwischen der zweiten Harzschicht RS2 und der ersten Metallschicht MT1 und eine dritte Passivierungsschicht PVX3 zwischen der zweiten Harzschicht RS2 und der zweiten Metallschicht MT2.
In einigen Ausführungsformen umfasst das lichtemittierende Substrat ferner eine vierte Passivierungsschicht PVX4 auf einer vom Basissubstrat BS abgewandten Seite der zweiten Metallschicht MT2; und mindestens zwei Durchgangslöcher, die sich durch die vierte Passivierungsschicht PVX4 erstrecken und teilweise eine Oberfläche der zweiten Metallschicht MT2 freilegen. Optional enthält das lichtemittierende Substrat ferner eine Vielzahl von ersten gasfreisetzenden Durchgangslöchern, die in einem ersten Array angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten gasfreisetzenden Durchgangslöchern, die in einem zweiten Array angeordnet sind.
Teile der zweiten Metallschicht MT2 können als ein erstes Bondpad BP1 und ein zweites Bondpad BP2 zum Bonden einer Mikro-LED dienen. In einem Beispiel sind die erste Metallschicht MT1 und die zweite Metallschicht MT2 aus Kupfer oder einem kupferhaltigen metallischen Material hergestellt. Auf dem ersten Bondpad BP1 und dem zweiten Bondpad BP2 kann in einigen Ausführungsformen Nickel-Gold durch ein Nickel-Gold-Verfahren gebildet werden, und anschließend kann Indium-Metall auf das Nickel-Gold plattiert werden. Typischerweise ist die Mikro-LED-Elektrode aus einem Goldmaterial hergestellt, das eine ausgezeichnete Bindungsaffinität mit dem Indiummaterial auf dem ersten Bondpad BP1 und dem zweiten Bondpad BP2 aufweist.
In einigen Ausführungsformen enthalten sowohl die erste Metallschicht MT1 als auch die zweite Metallschicht MT2 Kupfer. Optional enthält die zweite Metallschicht MT2 außerdem Nickel-Gold auf der Oberfläche, die teilweise durch die mindestens zwei Durchgangslöcher freigelegt ist. Optional enthält die zweite Metallschicht MT2 außerdem Indium-Zinn-Oxid auf der Oberfläche, die teilweise von den mindestens zwei Durchgangslöchern freigelegt wird.
Eine Frontlichtquelle wird auf einer reflektierenden Anzeigetafel angebracht. Um eine Verringerung des Bildanzeigekontrasts aufgrund von Lichtreflexionen des Umgebungslichts an den Metallschichten zu verhindern, wird eine schwarze Matrix gebildet, um das Umgebungslicht davon abzuhalten, auf die erste Metallschicht MT1 oder die zweite Metallschicht MT2 zu strahlen. Das Vorhandensein der ersten Harzschicht RS1 verhindert eine Verunreinigung der CVD-Kammer durch eine Verflüchtigung des schwarzen Matrixmaterials während der Abscheidung eines Materials der ersten Passivierungsschicht PVX1. Das Vorhandensein der ersten Passivierungsschicht PVX1 verhindert die Oxidation der ersten Metallschicht MT1 durch die erste Harzschicht RS1. In ähnlicher Weise verhindern die zweite Passivierungsschicht PVX2 und die dritte Passivierungsschicht PVX3 die Oxidation der ersten Mehlschicht MT1 oder der zweiten Metallschicht MT2 durch die zweite Harzschicht RS2. Die zweite Harzschicht RS2 kann die Gesamtbelastung der Frontlichtquelle verringern, indem sie die Kopplungskapazität zwischen der ersten Metallschicht MT1 und der zweiten Metallschicht MT2 reduziert. Darüber hinaus kann das Vorhandensein der zweiten Harzschicht RS2 sicherstellen, dass die Oberfläche zum Bonden der Mikro-LED im Wesentlichen eben ist. Die vierte Passivierungsschicht PVX4 verhindert die Blasenbildung des Elektrodenmaterials (z. B. der zweiten Metallschicht MT2) in der Frontlichtquelle.
In einigen Ausführungsformen enthält die Rückplatte außerdem eine Indium-Zinn-Oxid-Schicht auf einer vom Basissubstrat BS abgewandten Seite der vierten Passivierungsschicht PVX4 und der zweiten Metallschicht MT2. Die Indium-Zinn-Oxid-Schicht wird zum Bonden einer flexiblen gedruckten Schaltung verwendet. Die vierte Passivierungsschicht PVX4 verhindert das Beschlagen der Indium-Zinn-OxidSchicht an der Oberfläche.
7 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer Rückplatte zum Bonden von Mikro-LEDs eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 7 enthält die Rückplatte ein erstes Bondpad BP1 und ein zweites Bondpad BP2 aus Indiumzinnoxid. Das erste Bondpad BP1 und das zweite Bondpad BP2 sind jeweils über Durchkontaktierungen, die sich durch die vierte Passivierungsschicht PVX4 erstrecken, mit der zweiten Metallschicht MT2 verbunden. In 7 ist nur ein Satz von Bondpads dargestellt (z. B. der erste Satz von Bondpads BPS1 in 5). Ein Querschnitt des anderen Satzes von Bondpads ist ähnlich dem in 7 dargestellten.
8 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer Rückplatte zum Bonden von Mikro-LEDs eines lichtemittierenden Substrats in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 8 ist die zweite Harzschicht RS2 in einigen Ausführungsformen auf den LED-Bindungsbereich beschränkt. In einem Beispiel decken die orthografischen Projektionen des ersten Bondpads BP1 und des zweiten Bondpads BP2 auf dem Basissubstrat BS eine orthografische Projektion der zweiten Harzschicht RS2 auf dem Basissubstrat BS ab. In 8 ist nur ein Satz von Bondpads dargestellt (z. B. der erste Satz von Bondpads BPS1 in 5). Ein Querschnitt des anderen Satzes der Bondpads ist ähnlich dem in 8 dargestellten.
In einigen Ausführungsformen enthält das lichtemittierende Substrat in einigen Ausführungsformen außerdem ein gasfreisetzendes Durchgangsloch GRV, um Gasdefekte während eines Hochtemperatur-Herstellungsprozesses zu verhindern. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A' in 4. Bezugnehmend auf 9 umfasst das gasfreisetzende Durchgangsloch GRV in einigen Ausführungsformen ein erstes gasfreisetzendes Durchgangsloch V1 und ein zweites gasfreisetzendes Durchgangsloch V2. Das erste gasfreisetzende Durchgangsloch V1 erstreckt sich durch die erste Passivierungsschicht PVX1 und die zweite Passivierungsschicht PVX2 und legt eine Oberfläche der ersten Harzschicht RS1 frei. Die zweite Harzschicht RS2 erstreckt sich in das erste gasfreisetzende Durchgangsloch V1. Das zweite gasfreisetzende Durchgangsloch V2 erstreckt sich durch die dritte Passivierungsschicht PVX3 und die vierte Passivierungsschicht PVX4, wodurch eine Oberfläche der zweiten Harzschicht RS2 freigelegt wird. Die erste Harzschicht RS1 und die zweite Harzschicht RS2 bestehen optional aus einem organischen Material, das dazu neigt, während eines Hochtemperaturprozesses Gas freizusetzen. Die erste Passivierungsschicht PVX1, die zweite Passivierungsschicht PVX2, die dritte Passivierungsschicht PVX3 und die vierte Passivierungsschicht PVX4 bestehen optional aus einem anorganischen Material. Ohne das gasfreisetzende Durchgangsloch GRV kann das von der ersten Harzschicht RS1 und der zweiten Harzschicht RS2 freigesetzte Gas ein Platzen in einer oder mehreren der Passivierungsschichten verursachen, was zu einem Bruch führt. Bei dem vorliegenden lichtemittierenden Substrat überlappen sich die orthografischen Projektionen des ersten Durchgangsloch V1 und des zweiten Durchgangsloch V2 auf dem Basissubstrat zumindest teilweise, z. B. sind das erste gasfreisetzende Durchgangsloch V1 und das zweite gasfreisetzende Durchgangsloch V2 in vertikaler Richtung ausgerichtet (Richtung senkrecht zum Substrat). Optional enthält das lichtemittierende Substrat eine Vielzahl von ersten gasfreisetzenden Durchgangslöcher, die in einem ersten Array angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten gasfreisetzenden Durchgangslöcher, die in einem zweiten Array angeordnet sind. Die besondere Struktur erleichtert die Freisetzung des von den Harzschichten erzeugten Gases.
10A ist ein schematisches Diagramm, das eine Signalleitungsschicht und eine schwarze Matrixschicht in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 10A kann sich mindestens eine der Signalleitungen SL entlang der Spaltenrichtung (z.B. die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen oder Signalleitungen zum Verbinden benachbarter Bondpads BP) nicht über die gesamte Spaltenrichtung erstrecken. In einigen Ausführungsformen enthält das lichtemittierende Substrat außerdem eine schwarze Matrix BM an Stellen, an denen die Signalleitung fehlt. In einigen Ausführungsformen haben die schwarze Matrix BM und die Signalleitungen eine solche Struktur, dass eine orthografische Projektion einer Kombination aus der schwarzen Matrix BM und den Signalleitungen auf dem Basissubstrat ein Gitter ist, optional ein Gitter mit einer im Wesentlichen einheitlichen Dichte. Durch diese Struktur ist die optische Durchlässigkeit des lichtemittierenden Substrats gleichmäßiger. Die Leuchtkraft des lichtemittierenden Substrats, insbesondere bei Verwendung als Frontlicht für eine reflektierende Anzeigetafel, ist über den gesamten lichtemittierenden Bereich gleichmäßiger. Ein besserer Ausblendeffekt kann in einem Raster mit gleichmäßig verteilten schwarzen Matrixlinien und Metalllinien erzielt werden, wodurch die durch die Metalllinien verursachten negativen Auswirkungen weiter eliminiert werden. In 10A enthält das lichtemittierende Substrat eine Vielzahl von Zeilen von gasfreisetzenden Durchgangslöcher GRV, wobei sich eine jeweilige Zeile von gasfreisetzenden Durchgangslöcher zwischen zwei benachbarten Signalleitungen der sich entlang einer Zeilenrichtung erstreckenden Signalleitungen SL befindet.
10B ist ein schematisches Diagramm, das eine Signalleitungsschicht und eine schwarze Matrixschicht in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 10B ist in einem ersten Raum zwischen zwei direkt benachbarten Signalleitungen der sich entlang einer Zeilenrichtung erstreckenden Signalleitungen SL, das gasfreisetzende Durchgangsloch GRV nicht vorhanden, wenn die Bondpads BP in dem Raum vorhanden sind. In einem zweiten Raum zwischen zwei direkt benachbarten Signalleitungen der sich entlang einer Zeilenrichtung erstreckenden Signalleitungen SL, ist das gasfreisetzende Durchgangsloch GRV vorhanden, wenn die Bondpads BP in dem zweiten Raum nicht vorhanden sind.
In ähnlicher Weise kann sich in einigen Ausführungsformen mindestens eine der Signalleitungen SL entlang der Zeilenrichtung (z. B. erste Spannungszweig-Signalleitungen, zweite Spannungszweig-Signalleitungen) nicht über die gesamte Zeilenrichtung erstrecken. Die schwarze Matrix BM kann an Stellen vorgesehen werden, an denen die Signalleitung fehlt. In einigen Ausführungsformen haben die schwarze Matrix BM und die Signalleitungen eine Struktur, so dass eine orthographische Projektion einer Kombination aus der schwarzen Matrix BM und den Signalleitungen auf dem Basissubstrat ein Gitter ist, optional ein Gitter mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Dichte.
Unter Bezugnahme auf die 6, 7, 8 und 10 können die Signalleitungen entlang der Zeilenrichtung ein Teil der zweiten Metallschicht MT2 sein, und die Signalleitungen entlang der Spaltenrichtung können ein Teil der ersten Metallschicht MT1 sein.
Unter Bezugnahme auf 4 kreuzen sich in einigen Ausführungsformen die Metalllinien entlang der Zeilenrichtung und die Metalllinien (oder schwarzen Matrixlinien) entlang der Spaltenrichtung in einem Winkel, der nicht 90 Grad beträgt. Normalerweise stehen die Metalllinien in der reflektierenden Anzeigetafel jeweils entlang der Zeilenrichtung und entlang der Spaltenrichtung senkrecht zueinander. Indem die Metalllinien entlang der Zeilenrichtung und die Metalllinien entlang der Spaltenrichtung im lichtemittierenden Substrat einander in einem Winkel überkreuzen, der nicht 90 Grad beträgt, können Moire-Muster vermieden oder reduziert werden.
In einem Beispiel sind die Metalllinien entlang der Zeilenrichtung in dem lichtemittierenden Substrat im Wesentlichen parallel zu den Metalllinien entlang der Zeilenrichtung in der reflektierenden Anzeigetafel; wohingegen die Metalllinien entlang der Spaltenrichtung in dem lichtemittierenden Substrat nicht parallel zu den Metalllinien entlang der Spaltenrichtung in der reflektierenden Anzeigetafel sind (z. B. in einem Winkel, der nicht Null ist).
In einem anderen Beispiel sind die Metalllinien entlang der Spaltenrichtung in dem lichtemittierenden Substrat im Wesentlichen parallel zu den Metalllinien entlang der Spaltenrichtung in dem reflektierenden Anzeigefeld, während die Metalllinien entlang der Zeilenrichtung in dem lichtemittierenden Substrat nicht parallel zu den Metalllinien entlang der Zeilenrichtung in dem reflektierenden Anzeigefeld sind (z.B. in einem Winkel, der nicht Null ist).
In einigen Ausführungsformen enthält das lichtemittierende Substrat eine Vielzahl von Signalleitungen (z.B. die Signalleitungen SL in 10A oder 10B). In einigen Ausführungsformen umfasst die Vielzahl von Signalleitungen mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, und mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist. Optional sind die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, Teile einer der ersten Metallschicht MT1 und der zweiten Metallschicht MT2. Optional sind die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, Teile einer anderen von der ersten Metallschicht MT1 und der zweiten Metallschicht MT2.
In einigen Ausführungsformen umfasst die schwarze Matrix BM mehrere erste schwarze Matrixlinien, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, und mehrere zweite schwarze Matrixlinien, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken. Optional ist eine orthographische Projektion einer Kombination aus der schwarzen Matrix BM und der Vielzahl von Signalleitungen auf dem Basissubstrat BS ein Gitter. Es ist möglich, dass die Abmessungen der mehreren ersten schwarzen Matrixlinien entlang der ersten Richtung gleich sind. Optional sind die Abmessungen der mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien entlang der zweiten Richtung gleich. Optional liegen die orthografischen Projektionen der sich entlang der ersten Richtung erstreckenden mehreren Signalleitungen auf dem Basissubstrat innerhalb der orthografischen Projektionen der mehreren ersten schwarzen Matrixlinien auf dem Basissubstrat. Optional liegen die orthographischen Projektionen der sich entlang der zweiten Richtung erstreckenden mehreren Signalleitungen auf dem Basissubstrat innerhalb der orthographischen Projektionen der mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien auf dem Basissubstrat.
In einigen Ausführungsformen sind die mehreren ersten schwarzen Matrixlinien entlang der zweiten Richtung angeordnet, die mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien sind entlang der ersten Richtung angeordnet. Optional sind zwei beliebige benachbarte erste schwarze Matrixlinien der mehreren ersten schwarzen Matrixlinien um den gleichen Abstand entlang der zweiten Richtung voneinander beabstandet. Optional sind zwei beliebige benachbarte zweite schwarze Matrixlinien der mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien entlang der ersten Richtung um denselben Abstand voneinander beabstandet. Optional ist eine Linienbreite einer jeweiligen der mehreren Signalleitungen entlang der ersten Richtung kleiner als eine Linienbreite der schwarzen Matrixlinien entlang der ersten Richtung. Optional ist eine Linienbreite einer jeweiligen der mehreren Signalleitungen entlang der zweiten Richtung kleiner als eine Linienbreite von schwarzen Matrixlinien entlang der zweiten Richtung.
In einigen Ausführungsformen umfassen die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, zweite Spannungssignalleitungen. Optional umfassen die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, erste Spannungssignalleitungen.
11 ist eine Zoom-in-Ansicht eines Zoom-in-Bereichs von 10A. Bezugnehmend auf 11 ist in einigen Ausführungsformen die schwarze Matrix BM auch dort angeordnet, wo eine Signalleitung SL angeordnet ist. Optional überdeckt eine orthografische Projektion der schwarzen Matrix BM auf dem Basissubstrat eine orthografische Projektion der Signalleitung SL. In einem Beispiel liegt die orthografische Projektion der Signalleitung SL innerhalb der orthografischen Projektion der schwarzen Matrix BM. In einem anderen Beispiel ist eine Abmessung der Signalleitung SL entlang der Zeilenrichtung kleiner als eine Abmessung der schwarzen Matrix BM entlang der Zeilenrichtung; und eine Abmessung der Signalleitung SL entlang der Spaltenrichtung ist kleiner als eine Abmessung der schwarzen Matrix BM entlang der Spaltenrichtung.
12 illustriert eine Signalleitungsanordnung in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung. Bezugnehmend auf 12 erstrecken sich die Signalleitungen (z.B. K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen P1, P2, ..., PK; und/oder K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen N1, N2, ..., NK) von einem lichtemittierenden Bereich in eine einzige Seite des lichtemittierenden Substrats und verbinden sich mit einem integrierten Schaltkreis IC im peripheren Bereich. Diese Anordnung weist eine größere Signalleitungsverteilungsdichte auf.
13 zeigt eine Signalleitungsanordnung in einem lichtemittierenden Substrat in einigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung. Bezugnehmend auf 13 erstrecken sich die Signalleitungen (z.B. K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen P1, P2, ..., PK; und / oder K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen N1, N2, ..., NK) von einem lichtemittierenden Bereich in beide Seiten des lichtemittierenden Substrats und verbinden jeweils mit zwei integrierten Schaltungen in zwei peripheren Bereichen auf zwei Seiten. Im Vergleich zu der Anordnung in 12 kann die Anordnung in 13 ein höheres Öffnungsverhältnis in dem lichtemittierenden Substrat, eine geringere Signalleitungsverteilungsdichte erreichen oder alternativ die Anordnung von mehreren lichtemittierenden Steuereinheiten in dem lichtemittierenden Substrat ermöglichen.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung eine Anzeigevorrichtung bereit. In einigen Ausführungsformen umfasst die Anzeigevorrichtung das hierin beschriebene oder durch ein hierin beschriebenes Verfahren hergestellte lichtemittierende Substrat, eine Anzeigetafel und eine mit dem Anzeigetafel verbundene integrierte Schaltung. Optional ist die Anzeigetafel eine reflektierende Anzeigetafel .
Das vorliegende lichtemittierende Substrat ermöglicht eine direkt beleuchtete Frontlichtquelle für die reflektierende Anzeigetafel. In der vorliegenden Anzeigevorrichtung wird das vorliegende lichtemittierende Substrat vor der reflektierenden Anzeigetafel (auf einer Anzeigeseite der Anzeigetafel) angeordnet, um die Bildanzeige zu erreichen.
In einigen Ausführungsformen umfasst die reflektierende Anzeigetafel eine Vielzahl von ersten Signalleitungen und eine Vielzahl von zweiten Signalleitungen. Das lichtemittierende Substrat enthält eine Vielzahl von Signalleitungen. Optional umfasst die Vielzahl von Signalleitungen mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, und mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist. Optional kreuzen sich die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, mit der Vielzahl der ersten Signalleitungen in einem Winkel größer als Null und kleiner als 20 Grad, und/oder die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, kreuzen sich mit der Vielzahl der zweiten Signalleitungen in einem Winkel größer als Null und kleiner als 20 Grad. Optional sind die Vielzahl von ersten Signalleitungen eine Vielzahl von Datenleitungen und die Vielzahl von zweiten Signalleitungen eine Vielzahl von Gateleitungen. Optional sind die Vielzahl von ersten Signalleitungen eine Vielzahl von Gateleitungen und die Vielzahl von zweiten Signalleitungen eine Vielzahl von Datenleitungen.
In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Ansteuern eines lichtemittierenden Substrats bereit. In einigen Ausführungsformen umfasst das lichtemittierende Substrat mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit. In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten gruppiert sind, wobei M eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, N eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, P eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist und Q eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist; P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen. Optional ist die (PxQ) Anzahl von Untereinheiten in P Zeilen und Q Spalten angeordnet. Optional umfasst eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte K Spalten von lichtemittierenden Elementen, wobei K eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤p≤P, 1≤q≤Q. Optional umfasst eine k-te Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen J Zeilen von lichtemittierenden Elementen, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei J eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤k≤K. Optional ist N = Q x K. Optional ist M = P x J. Optional umfasst eine p-te Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen. Optional umfasst eine q-te Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren jeweiliges elektrisches Verbinden von ersten Anschlüssen der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; jeweiliges elektrisches Verbinden von zweiten Anschlüssen der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen; unabhängiges Bereitstellen von ersten Spannungssignalen jeweils an die K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und unabhängiges Bereitstellen von zweiten Spannungssignalen jeweils an die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen.
In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das elektrische Verbinden einer k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-ten Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-ten Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen; und das unabhängige Bereitstellen der ersten Spannungssignale jeweils an die K-te Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen. Optional werden die ersten Spannungssignale zeitlich aufeinanderfolgend an die K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen bereitgestellt.
In einigen Ausführungsformen umfasst die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das elektrische Verbinden einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen mit einer k-ten zweiten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen; und das unabhängige Bereitstellen der zweiten Spannungssignale jeweils an die K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen. Optional werden die zweiten Spannungssignale zeitlich aufeinanderfolgend jeweils an die K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen bereitgestellt.
In dem vorliegenden lichtemittierenden Substrat, der Anzeigevorrichtung und dem Verfahren zum Ansteuern eines lichtemittierenden Substrats können lichtemittierende Elemente verschiedener Farben in verschiedenen lichtemittierenden Elementen unabhängig gesteuert werden. Dementsprechend können sowohl die Leuchtdichte als auch die Farbe des lichtemittierenden Substrats an die Erfordernisse der Bildanzeige in der Anzeigevorrichtung angepasst werden. Da außerdem mehrere Zeilen von lichtemittierenden Elementen in einer Spalte von lichtemittierenden Elementen in einer jeweiligen Untereinheit der (PxQ) Anzahl von Untereinheiten SU elektrisch in Reihe geschaltet sind, kann das lichtemittierende Substrat immer noch normal arbeiten, wenn ein Kurzschluss in einem der lichtemittierenden Elemente auftritt. Außerdem sind mehrere Gruppen von lichtemittierenden Elementen elektrisch parallel geschaltet, wodurch sich der Gesamttreiberstrom in dem lichtemittierenden Substrat effektiv erhöht.
Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die genaue Form oder auf beispielhafte Ausführungsformen offenbart zu begrenzen. Dementsprechend sollte die vorstehende Beschreibung eher als illustrativ denn als einschränkend angesehen werden. Selbstverständlich sind viele Modifikationen und Variationen für den Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre bestmögliche praktische Anwendung zu erläutern und es dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen zu verstehen, die für die jeweilige Verwendung oder Umsetzung geeignet sind. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird, in denen alle Begriffe in ihrem weitesten sinnvollen Sinne gemeint sind, sofern nicht anders angegeben. Daher bedeutet der Begriff „die Erfindung“, „die vorliegende Erfindung“ oder dergleichen nicht notwendigerweise eine Beschränkung des Anspruchsumfangs auf eine bestimmte Ausführungsform, und die Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung bedeutet keine Beschränkung der Erfindung, und eine solche Beschränkung ist auch nicht abzuleiten. Die Erfindung ist nur durch den Geist und den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt. Außerdem kann in diesen Ansprüchen auf die Verwendung von „erster“, „zweiter“ usw. nach einem Substantiv oder Element verwiesen werden. Diese Begriffe sind als Nomenklatur zu verstehen und sollten nicht als Beschränkung der Anzahl der durch diese Nomenklatur modifizierten Elemente ausgelegt werden, es sei denn, es wurde eine spezifische Anzahl angegeben. Alle beschriebenen Vorteile und Nutzen gelten möglicherweise nicht für alle Ausführungsformen der Erfindung. Der Fachmann kann die beschriebenen Ausführungsformen abwandeln, ohne von dem durch die folgenden Ansprüche definierten Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus ist kein Element und keine Komponente in der vorliegenden Offenbarung dazu bestimmt, der Öffentlichkeit gewidmet zu sein, unabhängig davon, ob das Element oder die Komponente in den folgenden Ansprüchen ausdrücklich erwähnt wird.

Claims

Lichtemittierendes Substrat, umfassend mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit; wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit umfasst: eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten gruppiert sind, wobei M eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, N eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, P eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist und Q eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist; P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen; wobei die (PxQ) Anzahl von Untereinheiten in P Zeilen und Q Spalten angeordnet sind; eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte K Spalten von lichtemittierenden Elementen umfasst, wobei K eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤p≤P, 1≤q≤Q; eine k-te Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen J Zeilen von lichtemittierenden Elementen umfasst, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei J eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤k≤K; $N = Q \times K;$
$M = P \times J;$
eine p-te Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen umfasst; eine q-te Gruppe derQ Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen umfasst; erste Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen verbunden sind; und zweite Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte jeweils elektrisch mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden sind.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 1, wobei ein erster Anschluss der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen elektrisch mit einer k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen verbunden ist; und ein zweiter Anschluss der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen elektrisch mit einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden ist.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen jeweils entlang einer Zeilenrichtung erstrecken; und die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen sich jeweils entlang einer Spaltenrichtung erstrecken.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen umfasst; und eine k-te erste Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen elektrisch mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen verbunden ist.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 4, wobei sich die K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen jeweils entlang einer Spaltenrichtung erstreckt; und die K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen sich jeweils entlang einer Zeilenrichtung erstrecken.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen umfasst; und eine k-te zweite Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen elektrisch mit einer k-ten zweiten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen verbunden ist.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 6, wobei sich die K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen jeweils entlang einer Zeilenrichtung erstreckt; und die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen sich jeweils entlang einer Spaltenrichtung erstrecken.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hilfshauptspannungssignalleitungen umfasst; und eine k-te erste Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen elektrisch mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen verbunden ist und elektrisch mit einer k-ten ersten Hilfshauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hilfshauptspannungssignalleitungen verbunden ist; eine jeweilige erste Spannungssignalleitung mit einer jeweiligen ersten Hauptspannungssignalleitung und einer jeweiligen ersten Hilfshauptspannungssignalleitung verbunden ist; und die jeweilige erste Hauptspannungssignalleitung und die jeweilige erste Hilfshauptspannungssignalleitung auf zwei gegenüberliegenden Seiten des lichtemittierenden Substrats angeordnet sind und jeweils mit zwei Anschlüssen der jeweiligen ersten Spannungssignalleitung verbunden sind, wobei die beiden Anschlüsse entlang der Zeilenrichtung einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen umfasst; eine p-te Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen umfasst; und eine k-te zweite Hilfsspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen elektrisch mit k-ten zweiten Spannungssignalleitungen der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen verbunden ist.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 9, wobei die p-te Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen zwischen zwei benachbarten Zeilen von lichtemittierenden Elementen jeweils aus Q-Anzahl von Untereinheiten in der p-ten Zeile liegt.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei benachbarte erste Spannungssignalleitungen der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen um einen ersten Zwischen-Signalleitungsabstand voneinander beabstandet sind; benachbarte zweite Hilfsspannungssignalleitungen der K-Anzahl von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von zweiten Hilfsspannungssignalleitungen um einen zweiten Zwischen-Signalleitungsabstand voneinander beabstandet sind; und der erste Zwischen-Signalleitungsabstand im Wesentlichen der gleiche ist wie der zweite Zwischen-Signalleitungsabstand.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner (PxQ) Gruppen von zweiten Spannungszweigsleitungen umfasst, die in den P-Zeilen und den Q-Spalten angeordnet sind; eine jeweilige Gruppe der (PxQ)-Gruppen von zweiten Spannungszweigleitungen in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte eine K-Anzahl von zweiten Spannungszweigleitungen umfasst; die K-Anzahl von zweiten Spannungszweigsleitungen jeweils die zweiten Anschlüsse der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen elektrisch verbinden.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 12, wobei eine k-te zweite Spannungszweigsleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungszweigsleitungen einen zweiten Anschluss der k-ten Spalte der K-Spalten von lichtemittierenden Elementen mit einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen elektrisch verbindet.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente derselben Farbe umfassen.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die J Zeilen von lichtemittierenden Elementen in der k-ten Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen lichtemittierende Elemente einer k-ten Farbe von K verschiedenen Farben umfassen; lichtemittierende Elemente in (N/K) Anzahl von Spalten aus den N Spalten von lichtemittierenden Elementen die k-te Farbe haben; und lichtemittierende Elemente in einer gleichen Spalte der N Spalten von lichtemittierenden Elementen eine gleiche Farbe haben.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Farbmuster in der (PxQ)-Anzahl von Untereinheiten gleich sind.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei K = 3.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Vielzahl von lichtemittierenden Elementen Mini-Leuchtdioden oder Mikro-Leuchtdioden sind.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, umfassend: ein Basissubstrat; eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht auf dem Basissubstrat; und mindestens eine Isolierschicht, die die erste Metallschicht von der zweiten Metallschicht beabstandet.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 19, ferner umfassend eine Vielzahl von Signalleitungen; wobei die Vielzahl von Signalleitungen mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, und mehrere Signalleitungen umfassen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist; die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, Teile einer der ersten Metallschicht oder der zweiten Metallschicht sind; und die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, Teile der anderen der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht sind.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 20, ferner umfassend eine schwarze Matrix auf dem Basissubstrat; wobei orthographische Projektionen der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht auf dem Basissubstrat innerhalb einer orthographischen Projektion der schwarzen Matrix auf dem Basissubstrat liegen.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 21, wobei die schwarze Matrix mehrere erste schwarze Matrixlinien, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, und mehrere zweite schwarze Matrixlinien umfasst, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken; und eine orthographische Projektion einer Kombination aus der schwarzen Matrix und der Vielzahl von Signalleitungen auf dem Basissubstrat ein Gitter ist.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 22, wobei die mehreren ersten schwarzen Matrixlinien entlang der zweiten Richtung angeordnet sind; die mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien entlang der ersten Richtung angeordnet sind; beliebige zwei benachbarte erste schwarze Matrixlinien der mehreren ersten schwarzen Matrixlinien um einen gleichen Abstand entlang der zweiten Richtung voneinander beabstandet sind; und beliebige zwei benachbarte zweite schwarze Matrixlinien der mehreren zweiten schwarzen Matrixlinien um einen gleichen Abstand entlang der ersten Richtung voneinander beabstandet sind.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 22, wobei eine Linienbreite einer jeweiligen der Vielzahl von Signalleitungen entlang der ersten Richtung kleiner ist als eine Linienbreite von schwarzen Matrixlinien entlang der ersten Richtung; und eine Linienbreite einer jeweiligen der Vielzahl von Signalleitungen entlang der zweiten Richtung kleiner ist als eine Linienbreite von schwarzen Matrixlinien entlang der zweiten Richtung.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, zweite Spannungssignalleitungen umfassen; und die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, erste Spannungssignalleitungen umfassen.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 21, ferner umfassend eine erste Harzschicht zwischen der schwarzen Matrix und der ersten Metallschicht; wobei die mindestens eine Isolierschicht eine zweite Harzschicht umfasst.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 26, ferner umfassend eine erste Passivierungsschicht zwischen der ersten Harzschicht und der ersten Metallschicht; wobei die mindestens eine isolierende Schicht ferner eine zweite Passivierungsschicht zwischen der zweiten Harzschicht und der ersten Metallschicht und eine dritte Passivierungsschicht zwischen der zweiten Harzschicht und der zweiten Metallschicht umfasst.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 27, ferner umfassend eine vierte Passivierungsschicht auf einer vom Basissubstrat abgewandten Seite der zweiten Metallschicht; und mindestens zwei Durchgangslöcher, die sich durch die vierte Passivierungsschicht erstrecken und teilweise eine Oberfläche der zweiten Metallschicht freilegen.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 28, wobei jede der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht Kupfer umfasst; und die zweite Metallschicht ferner Nickel-Gold auf der Oberfläche umfasst, die teilweise durch die mindestens zwei Durchgangslöcher freigelegt ist.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 28, wobei jede der ersten Metallschicht und der zweiten Metallschicht Kupfer umfasst; und die zweite Metallschicht ferner Indiumzinnoxid auf der Oberfläche umfasst, die teilweise durch die mindestens zwei Durchgangslöcher freigelegt ist.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 26, wobei die zweite Harzschicht in einem Mikro-Leuchtdiode-Bindungsbereich begrenzt ist.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 31, ferner umfassend mindestens ein gasfreisetzendes Durchgangsloch.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 32, wobei das mindestens eine gasfreisetzende Durchgangsloch ein erstes gasfreisetzendes Durchgangsloch, das sich durch eine erste Passivierungsschicht und eine zweite Passivierungsschicht erstreckt, und ein zweites gasfreisetzendes Durchgangsloch umfasst, das sich durch eine dritte Passivierungsschicht und eine vierte Passivierungsschicht erstreckt.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 33, wobei orthografische Projektionen des ersten gasfreisetzenden Durchgangsloch und des zweiten gasfreisetzenden Durchgangsloch auf dem Basissubstrat einander zumindest teilweise überlappen.
Lichtemittierendes Substrat nach Anspruch 32, umfassend eine Vielzahl von ersten gasfreisetzenden Durchgangslöchern, die in einem ersten Array angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten gasfreisetzenden Durchgangslöchern, die in einem zweiten Array angeordnet sind.
Lichtemittierendes Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 35, ferner umfassend einen ersten Satz von Bondpads und einen zweiten Satz von Bondpads; wobei der erste Satz von Bondpads ein erstes Bondpad und ein zweites Bondpad umfasst; und der zweite Satz von Bondpads ein drittes Bondpad und ein viertes Bondpad umfasst.
Anzeigevorrichtung, die das lichtemittierende Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 36, eine reflektierende Anzeigetafel und eine mit der reflektierenden Anzeigetafel verbundene integrierte Schaltung umfasst; wobei sich das lichtemittierende Substrat auf einer Anzeigeseite der reflektierenden Anzeigetafel befindet.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 37, wobei die reflektierende Anzeigetafel eine Vielzahl von ersten Signalleitungen und eine Vielzahl von zweiten Signalleitungen umfasst; das lichtemittierende Substrat eine Vielzahl von Signalleitungen umfasst; die Vielzahl von Signalleitungen mehrere Signalleitungen, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, und mehrere Signalleitungen umfassen, die sich entlang einer zweiten Richtung erstrecken, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist; die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der ersten Richtung erstrecken, die Vielzahl von ersten Signalleitungen in einem Winkel größer als Null und kleiner als 20 Grad kreuzen, und/oder die mehreren Signalleitungen, die sich entlang der zweiten Richtung erstrecken, die Vielzahl von zweiten Signalleitungen in einem Winkel größer als Null und kleiner als 20 Grad kreuzen; und die Vielzahl von ersten Signalleitungen eine Vielzahl von Datenleitungen sind und die Vielzahl von zweiten Signalleitungen eine Vielzahl von Gateleitungen sind.
Verfahren zum Ansteuern eines lichtemittierenden Substrats umfassend mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit; wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit umfasst: eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen, die in M Zeilen und N Spalten angeordnet und in (PxQ) Anzahl von Untereinheiten gruppiert sind, wobei M eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, N eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, P eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist und Q eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist; P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen; wobei die (PxQ) Anzahl von Untereinheiten in P Zeilen und Q Spalten angeordnet sind; eine jeweilige Untereinheit in einer p-ten Zeile und einer q-ten Spalte K Spalten von lichtemittierenden Elementen umfasst, wobei K eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤p≤P, 1≤q≤Q; eine k-te Spalte der K Spalten von lichtemittierenden Elementen J Zeilen von lichtemittierenden Elementen umfasst, die elektrisch in Reihe geschaltet sind, wobei J eine ganze Zahl gleich oder größer als eins ist, 1≤k≤K; $N = Q \times K;$
$M = P \times J;$
eine p-te Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen umfasst; eine q-te Gruppe der QGruppen von zweiten Spannungssignalleitungen eine K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen umfasst; wobei das Verfahren umfasst: jeweiliges elektrisches Verbinden von ersten Anschlüssen der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; jeweiliges elektrisches Verbinden von zweiten Anschlüssen der K Spalten von lichtemittierenden Elementen in der jeweiligen Untereinheit in der p-ten Zeile und der q-ten Spalte mit der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q-Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen; unabhängiges Bereitstellen von ersten Spannungssignalen jeweils an die K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen; und unabhängiges Bereitstellen von zweiten Spannungssignalen jeweils an die K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen.
Verfahren nach Anspruch 39, wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen umfasst; wobei das Verfahren ferner umfasst: elektrisches Verbinden einer k-ten ersten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Spannungssignalleitungen in der p-ten Gruppe der P Gruppen von ersten Spannungssignalleitungen mit einer k-ten ersten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen; und unabhängiges Bereitstellen der ersten Spannungssignale jeweils an die K-Anzahl von ersten Hauptspannungssignalleitungen.
Verfahren nach Anspruch 39 oder 40, wobei die mindestens eine lichtemittierende Steuereinheit ferner eine K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen umfasst; wobei das Verfahren ferner umfasst: elektrisches Verbinden einer k-ten zweiten Spannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Spannungssignalleitungen in der q-ten Gruppe der Q Gruppen von zweiten Spannungssignalleitungen mit einer k-ten zweiten Hauptspannungssignalleitung der K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen; und unabhängiges Bereitstellen der zweiten Spannungssignale jeweils an die K-Anzahl von zweiten Hauptspannungssignalleitungen.