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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Produkte für Kleinkinder. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine faltbare Kindertrage.
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Hintergrund
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Kinderwagen sind ein fester Bestandteil von Produkten für Kleinkinder. Kinderwagen umfassen im Allgemeinen ein Kinderwagengestell und einen Sitzabschnitt auf dem Kinderwagengestell. Im Stand der Technik ist ein Sitzabschnitt für Kleinkinder in erster Linie fest mit dem Kinderwagengestell verbunden und kann nicht von diesem getrennt werden, was die Reinigung und Wiederverwendung des Sitzabschnitts erschwert. Bei einigen Modellen sind die Sitzabschnitte für Kleinkinder zwar vom Kinderwagengestell abnehmbar, doch müssen sie aufgrund ihrer relativ großen Abmessungen im Freien abgebaut und umgebaut werden. Ein solcher Auf- und Abbau könnte während der Reise zu Unannehmlichkeiten führen.
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Übersicht
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Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine faltbare Kindertrage bereitzustellen, die es einem gefalteten Sitzabschnitt ermöglicht, sich relativ zu einem Kinderwagengestell zu drehen.
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Offenbarung eine faltbare Kindertrage bereit, die einen Sitzabschnitt, der schwenkbar mit einem Kinderwagengestell verbunden ist, und einen Rückenlehnenabschnitt in einer gefalteten Konfiguration relativ zu dem Sitzabschnitt umfasst; einen Verriegelungsmechanismus, der zwischen dem Sitzabschnitt und dem Kinderwagengestell angeordnet ist, um die Position des Sitzabschnitts relativ zu dem Kinderwagengestell zu verriegeln; ein bewegliches Betätigungselement, das zwischen dem Sitzabschnitt und dem Rückenlehnenabschnitt angeordnet ist; wobei das Betätigungselement nicht in der Lage ist, den Verriegelungsmechanismus freizugeben, wenn sich der Rückenlehnenabschnitt in einer zurückgelehnten Position befindet; und eine Bewegung des Betätigungselements, die es dem Verriegelungsmechanismus ermöglicht, den Sitzabschnitt und das Kinderwagengestell freizugeben, wenn sich der Rückenlehnenabschnitt in einer zusammengeklappten Position befindet, so dass sich der Sitzabschnitt relativ zu dem Kinderwagengestell drehen kann.
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Im Vergleich zum Stand der Technik umfasst die faltbare Kindertrage der vorliegenden Offenbarung ein Kinderwagengestell, einen Sitzabschnitt und einen Rückenlehnenabschnitt in einer gefalteten Ausgestaltung auf dem Sitzabschnitt, wobei der Sitzabschnitt schwenkbar mit dem Kinderwagengestell verbunden ist und der Rückenlehnenabschnitt relativ zu dem Sitzabschnitt faltbar ist. Ein Verriegelungsmechanismus ist zwischen dem Sitzabschnitt und dem Kinderwagengestell angeordnet und ein Betätigungselement zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus ist zwischen dem Rückenlehnenabschnitt und dem Sitzabschnitt angeordnet. Wenn sich der Rückenlehnenabschnitt in einer zurückgelehnten Position befindet, ist das Betätigungselement nicht in der Lage, den Verriegelungsmechanismus zu lösen. Wenn sich der Rückenlehnenabschnitt in einer zusammengeklappten Position befindet, kann eine Bewegung des Betätigungselements es dem Verriegelungsmechanismus ermöglichen, den Sitzabschnitt und das Kinderwagengestell freizugeben, so dass sich der Sitzabschnitt relativ zum Kinderwagengestell drehen kann. Die faltbare Kindertrage der vorliegenden Offenbarung treibt das Betätigungselement des Verriegelungsmechanismus so an, dass es nur dann auf den Mechanismus einwirkt und diesen verriegelt, wenn sich der Rückenlehnenabschnitt in einer zusammengeklappten Position befindet, wodurch ein Fehlgebrauch der Kindertrage wirksam verhindert und die Kindertrage sicherer und zuverlässiger gemacht wird. Der faltbare Kindertrage der vorliegenden Offenbarung kann den Verriegelungsmechanismus durch Bewegung des Betätigungselements lösen, wenn der Rückenlehnenabschnitt relativ zum Sitzabschnitt gefaltet wird, so dass der Sitzabschnitt entriegelt und vom Kinderwagengestell gelöst werden kann, und schließlich kann der Sitzabschnitt relativ zum Kinderwagengestell gedreht werden, um die Position des Sitzabschnitts relativ zum Kinderwagengestell einzustellen, wodurch der Kindertrage eine kleinere Größe und eine einfachere Tragbarkeit und Lagerung aufweist. Die faltbare Kindertrage der vorliegenden Offenbarung weist Merkmale wie eine neuartige Struktur, Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Haftung sowie einfache Tragbarkeit und Lagerung auf.
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Vorzugsweise ist der Rückenlehnenabschnitt mit einer ersten festen Basis verbunden und der Sitzabschnitt ist mit einer zweiten festen Basis verbunden; die erste feste Basis ist relativ zu der zweiten festen Basis drehbar, wenn die Rückenlehne zusammengeklappt ist.
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Vorzugsweise ist ein Betätigungselement an der ersten festen Basis angebracht.
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Vorzugsweise ist das Betätigungselement drehbar an der ersten festen Basis angeordnet.
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Vorzugsweise umfasst der Verriegelungsmechanismus ein Verriegelungselement, das beweglich an der zweiten festen Basis angeordnet ist.
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Vorzugsweise umfasst die faltbare Kindertrage ein Verriegelungselement, das mit dem Kinderwagengestell zusammenwirkt, und das Positionierungselement ermöglicht es dem Sitzabschnitt, mit dem Kinderwagengestell in Eingriff zu kommen; das Verriegelungselement wirkt mit dem Positionierungselement zusammen, um die Position des Sitzabschnitts relativ zu dem Positionierungselement zu verriegeln; das Betätigungselement bewegt sich, um das Verriegelungselement von dem Positionierungselement zu lösen, so dass der Sitzabschnitt relativ zu dem Kinderwagengestell oder dem Positionierungselement drehbar ist.
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Vorzugsweise ist ein Antriebselement zwischen dem Betätigungselement und dem Verriegelungselement angeordnet und das Antriebselement ist mit dem Verriegelungselement verbunden und auf dem Bewegungsweg des Betätigungselements angeordnet, das sich bewegt, damit das Antriebselement die Bewegung des Verriegelungselements auslösen kann.
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Vorzugsweise ist das Antriebselement beweglich zwischen der ersten festen Basis und dem Betätigungselement angeordnet.
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Vorzugsweise ist ein Betätigungsabschnitt, der mit dem Antriebselement zusammenwirkt, an dem Betätigungselement angeordnet und das Antriebselement ist auf der Bewegungsbahn des Betätigungsabschnitts angeordnet.
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Vorzugsweise ist der Betätigungsabschnitt eine schräge Betätigungsfläche und das Betätigungselement bewegt sich, damit die schräge Betätigungsfläche das Antriebselement aufbocken kann, so dass das Antriebselement das Verriegelungselement veranlasst, sich zu bewegen und aus der Verriegelungsposition zu weichen.
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Vorzugsweise ist ein Ende der schrägen Betätigungsfläche so gestaltet, dass sie einen flachen geraden Abschnitt aufweist, in dem das Antriebselement verbleibt, und wenn das Antriebselement durch die schräge Betätigungsfläche auf den flachen geraden Abschnitt aufgebockt wird, reicht die Verschiebung des Verriegelungselements aus, damit das Verriegelungselement aus der Verriegelungsposition weicht und die Verriegelung löst.
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Vorzugsweise ist ein bogenförmiger Schlitz zum Durchdringen des Verriegelungselements an der ersten festen Basis angeordnet und das Verriegelungselement befindet sich an einer anderen Stelle des bogenförmigen Schlitzes, wenn sich die erste feste Basis relativ zu der zweiten festen Basis dreht.
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(Vorzugsweise ist ein erstes Beschränkungselement zur Beschränkung der Drehung des Betätigungselements in der ersten Richtung an der ersten festen Basis angeordnet und ein erster Beschränkungsabschnitt, der mit dem ersten Beschränkungselement zusammenwirkt, ist an dem Betätigungselement angeordnet.
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Vorzugsweise ist ein zweites Beschränkungselement zur Beschränkung der Drehung des Betätigungselements in der zweiten Richtung an der ersten festen Basis angeordnet und ein zweiter Beschränkungsabschnitt, der mit dem zweiten Beschränkungselement zusammenwirkt, ist an dem Betätigungselement angeordnet.
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Vorzugsweise ist ein Montageabschnitt, der mit dem Antriebselement zusammenwirkt, an dem Verriegelungselement angeordnet.
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Insbesondere handelt es sich bei dem Montageabschnitt um ein Durchgangsloch, in das das Antriebselement eingesetzt werden kann.
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Vorzugsweise ist an dem Betätigungselement ein erstes Rückstellelement angeordnet, um das Betätigungselement in einem immer wieder zurückstellenden Zustand zu halten.
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Bei dem ersten Rückstellelement handelt es sich insbesondere um eine Zugfeder.
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Vorzugsweise ist an dem Verriegelungselement ein zweites Rückstellelement angeordnet, um das Verriegelungselement in einem immer wieder zurückstellenden Zustand zu halten.
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Insbesondere ist das zweite Rückstellelement als Zugfeder ausgebildet.
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Vorzugsweise weist das Verriegelungselement einen Verriegelungsabschnitt auf, der aus der zweiten festen Basis herausragt und an einem dem Antriebselement abgewandten Ende ausgebildet ist, und das Positionierungselement weist einen daran angeordneten Positionierungsabschnitt auf, der mit dem Verriegelungsabschnitt zusam menwirkt.
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Vorzugsweise ist das Betätigungselement mit einem Bedienelement verbunden, um das Betätigungselement anzutreiben.
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Insbesondere ist das Bedienelement von flexibler Struktur.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Strukturansicht des Sitzabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine schematische Strukturansicht eines anderen Winkels gemäß 1.
- 3 ist eine schematische Strukturansicht des Sitzabschnitts in einer gefalteten Konfiguration gemäß 1.
- 4 ist eine schematische Strukturansicht eines anderen Winkels gemäß 1.
- 5 ist eine schematische Strukturansicht des Sitzabschnitts in einer gefalteten Konfiguration, die sich in einen bestimmten Winkel gemäß 3 dreht.
- 6 ist eine schematische Strukturansicht eines Abschnitts ohne das Positionierungselement gemäß 1.
- 7 ist eine schematische Strukturansicht des Positionierungselements gemäß 1.
- 8 ist eine schematische Strukturansicht eines Sitzabschnitts in einer gefalteten Position gemäß 6.
- 9 ist eine schematische Teilstrukturansicht der faltbaren Kindertrage in einem Verriegelungszustand gemäß 8.
- 10 ist eine schematische Strukturansicht des Sitzabschnitts in einer gefalteten Position, die gemäß 8 um einen bestimmten Winkel gedreht wird.
- 11 ist eine schematische Teilstrukturansicht einer faltbaren Kindertrage in einem unverriegelten Zustand gemäß 10.
- 12 ist eine schematische Strukturansicht des Sitzabschnitts, der nicht in die gefaltete Position gelangt ist und das Betätigungselement nicht in der Lage ist, auf das Antriebselement einzuwirken.
- 13 ist eine Seitenschnittansicht der faltbaren Kindertrage gemäß 9.
- 14 ist eine schematische Strukturansicht des Betätigungselements gemäß 11.
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Detaillierte Beschreibung
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Um den technischen Inhalt und die strukturellen Merkmale der vorliegenden Offenbarung näher zu erläutern, wird im Folgenden eine weitere Beschreibung unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen und begleitenden Zeichnungen gegeben.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 stellt die vorliegende Offenbarung einen faltbaren Kinderträger 100 bereit, der einen Sitzabschnitt 50, der schwenkbar mit einem Kinderwagenrahmen verbunden ist, und einen Rückenlehnenabschnitt 40 in einer gefalteten Konfiguration relativ zum Sitzabschnitt 50 umfasst, wobei ein Verriegelungsmechanismus 10 zwischen dem Sitzabschnitt 50 und dem Kinderwagenrahmen angeordnet ist. Der Verriegelungsmechanismus 10 dient dazu, die Position des Sitzteils 50 relativ zum Kinderwagenrahmen zu verriegeln. Der Sitzteil 50 kann über eine zweite feste Basis 51 schwenkbar mit dem Kinderwagenrahmen verbunden sein und über den Verriegelungsmechanismus 10 mit dem Kinderwagenrahmen verriegelt werden, so dass der Sitzteil 50 auf dem Kinderwagenrahmen fixiert werden kann. Wenn der Verriegelungsmechanismus 10 gelöst wird, kann sich der Sitzteil 50 entlang des Drehpunktes zwischen dem Sitzteil 50 und dem Kinderwagenrahmen drehen. Insbesondere ist ein bewegliches Betätigungselement 20 zwischen dem Sitzteil 50 und dem Rückenlehnenteil 40 angeordnet. Im Zuge des Zusammenklappens des Rückenlehnenteils 40 dreht sich die erste feste Basis 41 relativ zur zweiten festen Basis 51, und das Betätigungselement 20 dreht sich im Anschluss an die Drehung der ersten festen Basis 41, d.h. das Betätigungselement 20 dreht sich relativ zur zweiten festen Basis 51. Es ist verständlich, dass das Betätigungselement 20 nicht in der Lage ist, das Verriegelungselement 10 zu lösen, wenn der Rückenlehnenteil 40 relativ zum Sitzteil 50 oder im Verlauf des Umklappens des Rückenlehnenteils 40 zurückgeklappt ist. Wenn der Rückenlehnenteil 40 auf den Sitzteil 50 geklappt wird, kann das Betätigungselement 20 auf den Verriegelungsmechanismus 10 einwirken, und eine Bewegung des Betätigungselements 20 kann es dem Verriegelungsmechanismus 10 ermöglichen, den Sitzteil 50 und den Kinderwagenrahmen freizugeben, so dass sich der Sitzteil 50 relativ zum Kinderwagen drehen kann. Der faltbare Kinderwagen 100 der vorliegenden Offenbarung ist benutzerfreundlich und verspricht erhöhte Sicherheit.
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Wenn die oben genannten technischen Lösungen angewendet werden, umfasst die faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung ein Kinderwagengestell, einen Sitzabschnitt 50 und einen Rückenlehnenabschnitt 40, der auf den Sitzabschnitt 50 gefaltet ist, wobei der Sitzabschnitt 50 schwenkbar mit dem Kinderwagengestell verbunden ist und der Rückenlehnenabschnitt 40 relativ zum Sitzabschnitt 50 faltbar ist. Ein Verriegelungsmechanismus 10 ist zwischen dem Sitzabschnitt 50 und dem Kinderwagengestell angeordnet, und ein Betätigungselement 20, das in dem Verriegelungsmechanismus 10 zu verwenden ist, ist zwischen dem Rückenlehnenabschnitt 40 und dem Sitzabschnitt 50 angeordnet. Wenn sich der Rückenlehnenabschnitt 40 in einem zurückgelehnten Zustand relativ zum Sitzabschnitt 50 befindet, ist das Betätigungselement 20 nicht in der Lage, das Verriegelungselement 10 zu lösen, und der Sitzabschnitt 50 ist nicht in der Lage, sich relativ zum Kinderwagengestell zu drehen. Wenn sich der Rückenlehnenabschnitt 40 in einer zusammengeklappten Position relativ zum Sitzabschnitt 50 befindet, kann das Betätigungselement 20 auf den Verriegelungsmechanismus 10 einwirken, und eine Bewegung des Betätigungselements 20 kann den Verriegelungsmechanismus 10 auslösen, um den Sitzabschnitt 50 freizugeben, so dass sich der Sitzabschnitt 50 relativ zum Kinderwagengestell drehen kann. Die faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung treibt das Betätigungselement 20 des Verriegelungsmechanismus 10 an, um den Verriegelungsmechanismus 10 nur dann zu entriegeln, wenn sich der Rückenlehnenabschnitt 40 in einer gefalteten Position befindet, wodurch ein Missbrauch der Kindertrage wirksam verhindert und die Kindertrage sicherer und zuverlässiger gemacht wird. Der faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung kann den Verriegelungsmechanismus 10 durch Bewegung des Betätigungselements 20 lösen, wenn der Rückenlehnenabschnitt relativ zum Sitzabschnitt 50 gefaltet ist, so dass der Sitzabschnitt entriegelt und vom Kinderwagengestell gelöst werden kann, und schließlich ist der Sitzabschnitt 50 relativ zum Kinderwagengestell drehbar, um die Position des Sitzabschnitts 50 relativ zum Kinderwagengestell einzustellen, wodurch der Kindertrage eine kleinere Größe und eine einfachere Tragbarkeit und Lagerung aufweist. Die faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung weist Merkmale wie eine neuartige Struktur, Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Haftung sowie einfache Tragbarkeit und Lagerung auf.
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Unter Bezugnahme auf 6 bis 13 ist in einigen Ausführungsformen der Rückenlehnenabschnitt 40 mit der ersten festen Basis 41 verbunden, der Sitzabschnitt 50 ist mit dem zweiten festen Basisabschnitt verbunden und die erste feste Basis 41 dreht sich relativ zu der zweiten festen Basis 41, wenn der Rückenlehnenabschnitt 40 gefaltet ist, wobei das Betätigungselement 20 an der ersten festen Basis 41 angeordnet ist und sich entsprechend der Drehung der ersten festen Basis 41 dreht, d.h., das Betätigungselement 20 bleibt während des Faltvorgangs relativ zur ersten festen Basis 41 stehen. Insbesondere ist das Betätigungselement 20 mit einem Bedienelement 30 verbunden, das dazu dient, das Betätigungselement 20 anzutreiben, und das Bedienelement 30, das mit dem Verbindungsabschnitt 22 des Betätigungselements 20 verbunden ist, ist außerhalb der ersten festen Basis 41 angeordnet, um die Bedienung durch den Benutzer zu erleichtern. Das Bedienelement 30 hat eine flexible Struktur und das Bedienelement 30 mit einer flexiblen Struktur macht die Bedienung komfortabler und bequemer. Darüber hinaus beeinträchtigt das Bedienelement 30 mit flexibler Struktur nicht die Nutzung des Kinderwagens, wenn dieser sich im Leerlauf befindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn der Rückenlehnenabschnitt 40 auf den Sitzabschnitt 50 geklappt wird, das Betätigungselement 20 an eine Stelle bewegt, an der es zusammen mit der ersten festen Basis 41 auf den Verriegelungsmechanismus 10 einwirken kann, wobei das Betätigungselement 30, das außerhalb der ersten festen Basis 41 angeordnet ist, gleichzeitig gezogen wird, so dass sich das Betätigungselement 20 relativ zu der ersten festen Basis 41 dreht, so dass das Betätigungselement 20 den Verriegelungsmechanismus 10 antreiben kann, um das Schloss zu lösen.
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Unter Bezugnahme auf 6 bis 13 umfasst die faltbare Kindertrage 100 in einigen Ausführungsformen ferner ein Positionierungselement 12, das an dem Kinderwagengestell angebracht oder von diesem abgenommen werden kann, und das Positionierungselement 12 kann mit der zweiten festen Basis 51 bzw. dem Kinderwagengestell zusammenwirken, so dass der Sitzabschnitt 50 und der Rückenlehnenabschnitt 40, die an dem Sitzabschnitt 50 angebracht sind, abnehmbar an dem Kinderwagengestell angebracht werden können. Der Verriegelungsmechanismus 10 umfasst ein Verriegelungselement 11, das beweglich an der zweiten festen Basis 51 angeordnet ist; das Verriegelungselement 11 arbeitet mit dem Positionierungselement 12 zusammen, um die Position des Sitzabschnitts 50 relativ zu dem Positionierungselement 12 zu verriegeln. Wenn eine Bewegung des Betätigungselements 20 auf das Verriegelungselement 11 einwirkt, ermöglicht die Bewegung des Betätigungselements 20, dass das Verriegelungselement 11 von dem Positionierungselement 12 weicht und die Verriegelung löst, so dass sich der Sitzabschnitt 50 relativ zu dem Kinderwagengestell oder dem Positionierungselement 12 drehen kann.
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Unter Bezugnahme auf 6, 7 und 13 ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Ende des Verriegelungselements 11, das weiter von dem Antriebselement 13 entfernt ist, so konfiguriert, dass es einen Verriegelungsabschnitt 111 aufweist, der von der zweiten festen Basis 51 vorsteht, und ein Positionierungsabschnitt 121, der mit dem Verriegelungsabschnitt 111 zusammenwirkt, ist an dem Positionierungselement 12 angeordnet. Wenn der Verriegelungsabschnitt 111 aus der zweiten festen Basis 51 herausragt, um mit dem Positionierungsabschnitt 121 zusammenzuwirken, wird der Sitzabschnitt 50 mit dem Kinderwagengestell verriegelt. Wenn das Betätigungselement 20 in Kontakt mit dem Antriebselement 13 steht und sich bewegt, kann das Antriebselement 13 den Verriegelungsabschnitt 111 dazu veranlassen, sich in die zweite feste Basis 51 zurückzuziehen, so dass der Verriegelungsabschnitt 111 aus dem Positionierungsabschnitt 121 weicht, um die Verriegelung zu lösen, so dass sich der Sitzabschnitt 50 relativ zu dem Kinderwagengestell oder dem Positionierungselement 12 drehen kann.
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Unter Bezugnahme auf 6 bis 13 ist in einigen Ausführungsformen ein Antriebselement 13 zwischen dem Betätigungselement 20 und dem Verriegelungselement 11 angeordnet und das Betätigungselement 20 kann über das Antriebselement 13 auf das Verriegelungselement 11 einwirken. Das Betätigungselement 20 ist drehbar an der ersten festen Basis 41 angeordnet und das Verriegelungselement 11 ist einziehbar an dem zweiten festen Abschnitt 51 angeordnet und ein bogenförmiger Schlitz 411 ist an der ersten festen Basis 41 angeordnet, um das Verriegelungselement 11 zu durchdringen, und das Verriegelungselement 11 befindet sich an einer anderen Stelle des bogenförmigen Schlitzes, wenn sich die erste feste Basis 41 relativ zu der zweiten festen Basis 51 dreht. Es ist nachvollziehbar, dass sich das Betätigungselement 20 beim Falten des Rückenlehnenabschnitts 40 zusammen mit der ersten festen Basis 41 dreht, das Verriegelungselement 11 zusammen mit der zweiten festen Basis 51 stillsteht und sich das Betätigungselement 20 gleichzeitig relativ zum Verriegelungselement 11 dreht. Die Konfiguration des durchdringbaren bogenförmigen Schlitzes 411 kann verhindern, dass das Verriegelungselement 11 in die Drehung des ersten festen Abschnitts 41 und des Betätigungselements 20 eingreift. Insbesondere ist das Antriebselement 13 mit dem Verriegelungselement 11 verbunden und in der Bewegungsbahn des Betätigungselements 20 angeordnet. Wenn sich das Betätigungselement 20 dreht, um das Antriebselement 13 zu berühren, kann sich das Betätigungselement 20 relativ zu der ersten festen Basis 41 drehen und über die Betätigung des Bedienelements 30 auf das Antriebselement 13 einwirken, wodurch das Antriebselement 13 angetrieben wird, um eine Bewegung des Verriegelungselements 11 auszulösen. Das Antriebselement 13 ist beweglich angeordnet zwischen der ersten festen Basis 41 und dem Betätigungselement 20 und es kann sich entlang der Querrichtung der ersten festen Basis 41 und des Betätigungselements 20 bewegen, um eine zurückziehbare Bewegung des Verriegelungselements 11 auszulösen.
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Unter Bezugnahme auf 8 bis 14 ist in einigen Ausführungsformen ein Betätigungsabschnitt, der mit dem Antriebselement 13 zusammenwirkt, an dem Betätigungselement 20 angeordnet und das Antriebselement 13 ist auf dem Bewegungsweg des Betätigungsabschnitts angeordnet. Insbesondere handelt es sich bei dem Betätigungsabschnitt um eine schräge Betätigungsfläche 21 und das Betätigungselement 20 kann so wirken, dass es die schräge Betätigungsfläche antreibt, damit das Antriebselement 13 aufgebockt wird, so dass das Antriebselement 13 das Verriegelungselement 11 veranlassen kann, sich zu bewegen und aus der Verriegelungsposition zu weichen. Vorzugsweise ist ein Ende der schrägen Betätigungsfläche 21 so gestaltet, dass sie einen flachen geraden Abschnitt 211 aufweist, in dem das Antriebselement 13 verbleibt, und wenn das Antriebselement 13 durch die schräge Betätigungsfläche 21 auf den flachen geraden Abschnitt 211 aufgebockt wird, reicht die Verschiebung des Verriegelungselements 11 aus, damit das Verriegelungselement aus der Verriegelungsposition weicht und die Verriegelung löst. Angesichts der schrägen Konfiguration der schrägen Betätigungsfläche 21 kann das Antriebselement 13 auf der schrägen Betätigungsfläche 21 eine Neigung haben, um nach unten zu gehen, und der flache gerade Abschnitt 211 ist auf einem Spitzenpunkt der schrägen Betätigungsfläche 21 angeordnet, so dass das Antriebselement 13 stabiler auf der schrägen Betätigungsfläche 21 bleiben kann, was es dem Verriegelungselement 11 ermöglicht, besser von dem Positionierungselement 12 zu weichen.
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Unter Bezugnahme auf 8 bis 12 ist in einigen Ausführungsformen ein erstes Beschränkungselement 412 zur Beschränkung der Drehung des Betätigungselements 20 in der ersten Richtung an der ersten festen Basis 41 angeordnet und ein erster Beschränkungsabschnitt 23, der dem ersten Beschränkungselement 412 entspricht, ist an dem Betätigungselement 20 angeordnet. Ein zweites Beschränkungselement 413 zur Begrenzung der Drehung des Betätigungselements 20 in der zweiten Richtung ist an der ersten festen Basis 41 angeordnet und ein zweiter Beschränkungsabschnitt 24, der dem zweiten Beschränkungselement 413 entspricht, ist an dem Betätigungselement 20 angeordnet. Dabei geht die erste Richtung gegen den Uhrzeigersinn, in der sich das Betätigungselement 20 relativ zu der ersten festen Basis 41 dreht. Die zweite Richtung geht im Uhrzeigersinn, in der sich das Betätigungselement 20 relativ zu der ersten festen Basis 41 dreht. Es ist verständlich, dass das Betätigungselement 30 das Betätigungselement 20 so zieht, dass es sich zwischen dem ersten Beschränkungselement 412 und dem zweiten Beschränkungselement 413 dreht. Wenn der erste Beschränkungsabschnitt 23 an das erste Beschränkungselement 412 anstößt, befindet sich der Verriegelungsmechanismus 10 in einem verriegelten Zustand. Wenn der zweite Beschränkungsabschnitt an das zweite Beschränkungselement 413 anstößt, befindet sich der Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Zustand.
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Unter Bezugnahme auf 8 bis 13 ist ein Ende des Verriegelungselements 11 einziehbar an der zweiten festen Basis 51 installiert und das andere Ende des Verriegelungselements 11 ragt aus einem bogenförmigen Schlitz 411 heraus und ein Montageabschnitt 112, der mit dem Antriebselement 13 zusammenwirkt, ist daran angeordnet. Bei dem Montageabschnitt 112 handelt es sich um ein Durchgangsloch, in das das Antriebselement 13 eingesetzt werden kann. Der Montageabschnitt 112 kann auch als Eingriffsabschnitt dienen, um mit dem Antriebselement 13 in Eingriff zu kommen, solange das Verriegelungselement 11 und das Antriebselement 13 miteinander verbunden sind, und es gleichzeitig dem Antriebselement 13 ermöglichen, eine Bewegung des Verriegelungselements 11 auszulösen, wobei die vorliegende Offenbarung keine spezifische Einschränkung enthält. Andererseits ist an dem Verriegelungselement 11 ein zweites Rückstellelement 15 angeordnet, das das Verriegelungselement 11 in einem ständig zurückkehrenden Zustand hält. Nachdem sich das Betätigungselement 20 gedreht hat und zurückkehrt, ist, um zu verhindern, dass das Antriebselement 13 zwischen der festen Basis 41 und der schrägen Betätigungsfläche 21 eingeklemmt wird, das zweite Rückstellelement 15 zum Auslösen der Rückkehr des Verriegelungselements 11 an dem Verriegelungselement 11 angeordnet, so dass das Verriegelungselement 11 ständig mit dem Positionierungselement 12 verriegelt bleibt. Insbesondere ist das zweite Rückstellelement 15 von einer Zugfederstruktur und das zweite Rückstellelement 15 kann jede andere elastische Struktur sein, die gedrückt und freigegeben werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 8 bis 14 ist in bestimmten Ausführungsformen ein erstes Rückstellelement 14, das das Betätigungselement 20 in einem ständig zurückkehrenden Zustand hält, auf einer ersten festen Basis 41 angeordnet. Bei dem ersten Rückstellelement 14 handelt es sich um eine Zugfeder. Das Betätigungselement 20 veranlasst die Zugfeder, sich mit Kraft zu verformen, wenn sich das Betätigungselement 20 entlang der ersten festen Basis 41 dreht. Wenn die auf das Betätigungselement 20 wirkende Kraft zurückgenommen wird, löst die Zugfeder die Rückstellung des Betätigungselements 20 aus. In der vorliegenden Ausführungsform ist der äußere Umfang des Betätigungselements 20 rund, um sich zu drehen und mit der ersten festen Basis 41 zusammenzuwirken. Das Betätigungselement 20 ist mit der ersten festen Basis 41 auf dem Rückenlehnenabschnitt 40 verbunden; wenn der Rückenlehnenabschnitt 40 relativ zu dem Sitzabschnitt 50 geneigt ist oder im Verlauf des Umklappens des Rückenlehnenabschnitts 40 relativ zu dem Sitzabschnitt 50, befindet sich die schräge Betätigungsfläche 21 auf dem Betätigungselement 20 an einer Stelle, die von dem Antriebselement 13 entfernt ist, und die Betätigung des Bedienelements 30 kann nicht bewirken, dass die schräge Betätigungsfläche 21 auf das Antriebselement 13 wirkt. Wenn sich der Rückenlehnenabschnitt 40 in einer eingeklappten Position relativ zum Sitzabschnitt 50 befindet, dreht sich das Betätigungselement 20 mit der ersten festen Basis 41 an eine Stelle, an der die schräge Betätigungsfläche 21 das Antriebselement 13 antreiben kann, und die gleichzeitige Betätigung des Bedienelements 30 kann eine Drehung des Betätigungselements 20 relativ zur ersten festen Basis 41 ermöglichen. Die Drehung des Betätigungselements 20 treibt die schräge Betätigungsfläche 21 an, um auf das Antriebselement 13 einzuwirken, so dass das Verriegelungselement 11 von dem Positionierungselement 12 weicht, wodurch der Sitzabschnitt 50 des zusammengeklappten Rückenlehnenabschnitts 40 relativ zu dem Kinderwagengestell gedreht werden kann, um die Position des Sitzabschnitts 50 relativ zu dem Rückenlehnenabschnitt 40 relativ zu der Position des Kinderwagengestells einzustellen, und wodurch der Kindertransporter nach dem Zusammenklappen eine kleinere Größe und eine einfachere Tragbarkeit und Lagerung aufweist.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 14 umfasst die faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung ein Kinderwagengestell, einen Sitzabschnitt 50 und einen Rückenlehnenabschnitt 40, der auf den Sitzabschnitt gefaltet ist, wobei der Sitzabschnitt 50 schwenkbar mit dem Kinderwagengestell verbunden ist und der Rückenlehnenabschnitt 40 relativ zu dem Sitzabschnitt 50 faltbar ist. Ein Verriegelungsmechanismus 10 ist zwischen dem Sitzabschnitt 50 und dem Kinderwagengestell angeordnet, und der Verriegelungsmechanismus 10 kann den Sitzabschnitt 50 mit dem Kinderwagengestell verriegeln; und der Sitzabschnitt 50 kann sich relativ zu dem Kinderwagengestell drehen, wenn der Verriegelungsmechanismus 10 gelöst wird. Ein Betätigungselement 20 zum Antreiben des Verriegelungsmechanismus 10 ist zwischen dem Rückenlehnenabschnitt 40 und dem Sitzabschnitt 50 angeordnet. Wenn sich der Rückenlehnenabschnitt 40 in einem zurückgelehnten Zustand relativ zu dem Sitzabschnitt 50 befindet oder während des Zusammenklappens des Rückenlehnenabschnitts 40, kann das Betätigungselement 20 das Verriegelungselement 10 nicht entriegeln und freigeben, und der Verriegelungsmechanismus 10 befindet sich in einem verriegelten Zustand, so dass sich der Sitzabschnitt 50 nicht relativ zu dem Kinderwagengestell drehen kann. Wenn der Rückenlehnenabschnitt 40 relativ zu dem Sitzabschnitt 50 gefaltet wird, dreht sich das Betätigungselement 20 zusammen mit der ersten festen Basis 41, um nahe an dem Antriebselement 13 zu sein, und in der Zwischenzeit kann die Bewegung des Betätigungselements 20 den Verriegelungsmechanismus auslösen, um die Verriegelung zu lösen, so dass sich der Sitzabschnitt 50 relativ zu dem Kinderwagengestell drehen kann. Die faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung treibt das Betätigungselement 20 des Verriegelungsmechanismus 10 dazu an, nur dann auf den Verriegelungsmechanismus 10 einzuwirken, wenn sich der Rückenlehnenabschnitt 40 in einer gefalteten Position befindet, wodurch ein Fehlgebrauch der Kindertrage wirksam verhindert und die Kindertrage sicherer und zuverlässiger gemacht wird. Der faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung kann den Verriegelungsmechanismus 10 durch Bewegung des Betätigungselements 20 lösen, wenn der Rückenlehnenabschnitt 40 relativ zum Sitzabschnitt 50 gefaltet ist, so dass der Sitzabschnitt 50 entriegelt und vom Kinderwagengestell gelöst werden kann, und schließlich kann der Sitzabschnitt 50 relativ zum Kinderwagengestell gedreht werden, um die Position des Sitzabschnitts 50 relativ zum Kinderwagengestell einzustellen, wodurch der Kindertrage eine kleinere Größe und eine einfachere Tragbarkeit und Lagerung aufweist. Die faltbare Kindertrage 100 der vorliegenden Offenbarung weist Merkmale wie eine neuartige Struktur, Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Haftung sowie einfache Tragbarkeit und Aufbewahrung auf.
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Die obigen Angaben beziehen sich lediglich auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der beanspruchten Erfindung zu verstehen. Daher fallen äquivalente Variationen, die gemäß den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, in den Anwendungsbereich der beanspruchten Erfindung.