DE112021004230T5 - Formklemmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Formklemmvorrichtung wird bereitgestellt, welche eine Neigung von Aufspannplatten verhindern kann. Eine Formklemmvorrichtung (10) gemäß einer Ausführung ist versehen mit einem Stützelement (24), welches auf einer Basis (14) angeordnet ist und eine bewegbare Aufspannplatte (22) abstützt. Das Stützelement (24) ist mit einem Stützständer (34) versehen, der sich von der Basis (14) weg erstreckt und mit einer Verbindungseinrichtung (36), welche sich vom Stützständer (34) in Richtung auf eine feststehende Aufspannplatte (16) in Längsrichtung einer Führungsstrebe (20) erstreckt und welche mit der bewegbaren Aufspannplatte (22) verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Formklemmvorrichtung (Form-Spannvorrichtung) für eine Spritzgießmaschine.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Spritzgießmaschine weist eine Formklemmvorrichtung auf, die eine Form öffnet und schließt, sowie eine Einspritzeinrichtung, welche einen Kunststoff in die Form spritzt. Die JP 2014-040087 A beschreibt eine Formklemmvorrichtung mit einer stationären Formaufspannplatte (Aufspannplatte) und einer hinteren Aufspannplatte auf einer Basis derart, dass sie auf Abstand bringbar sind, und eine bewegbare Aufspannplatte, die entlang einer Mehrzahl von Führungsstreben bewegbar ist, welche die stationäre Aufspannplatte und die hintere Platte verbinden. Entsprechend der JP 2014-040087 A sind die stationäre Aufspannplatte und die bewegbare Aufspannplatte zueinander parallel ausgerichtet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es treten Fälle auf, bei denen die Formtemperatur höher eingestellt ist als die Raumtemperatur, entsprechend Anforderungen bezüglich einer Verbesserung der Form-Übertragbarkeit oder dergleichen. In solchen Fällen wird in der Form erzeugte Hitze zu den Führungsstreben übertragen und die Führungsstreben können thermisch expandieren. Im Ergebnis besteht die Gefahr, dass zumindest die stationäre Aufspannplatte oder die bewegbare Aufspannplatte geneigt wird und die Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte und der bewegbaren Aufspannplatte verlorengeht.
  • Bei Formklemmvorrichtungen ist die Temperatur auf der der Basis gegenüberliegenden Seite eher höher als auf der Basisseite, weil in der Form erzeugte Wärme über die stationäre Aufspannplatte und die bewegbare Aufspannplatte zur Basis abgeführt wird. Deshalb ist beispielsweise bei der JP 2014-040087 A die thermische Expansion der Führungsstrebe, die weiter von der Basis entfernt ist, größer als die thermische Expansion der Führungsstrebe, die näher an der Basis liegt. Deshalb kann es bei der JP 2014-040087 A vorkommen, dass die stationäre Aufspannplatte und/oder die bewegbare Aufspannplatte sich neigt derart, dass der Abstand zwischen der stationären Aufspannplatte und der bewegbaren Aufspannplatte mit der Distanz zur Basis ansteigt.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Formklemmvorrichtung bereit, die in der Lage ist, eine Neigung von Aufspannplatten zu unterdrücken.
  • Gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Formklemmvorrichtung bereitgestellt für eine Spritzgießmaschine, wobei die Formklemmvorrichtung enthält: eine Basis; eine stationäre Aufspannplatte, die an der Basis fixiert ist; eine hintere Aufspannplatte, die auf der Basis derart angeordnet ist, dass sie Abstand hat von der stationären Aufspannplatte; eine Mehrzahl von Führungsstreben, welche die stationäre Aufspannplatte und die hintere Aufspannplatte verbinden; und eine bewegbare Aufspannplatte, durch welche sich die Führungsstreben erstrecken und welche eingerichtet ist entlang einer Richtung bewegt zu werden, in welcher die Führungsstreben sich durch sie erstrecken, wobei die Formklemmvorrichtung weiterhin enthält ein Stützelement, welches auf der Basis vorgesehen und eingerichtet ist zum Stützen der bewegbaren Aufspannplatte, und wobei das Stützelement enthält: einen Stützständer, der sich in einer Richtung weg von der Basis erstreckt; und eine Verbindungseinrichtung, die sich von dem Stützständer in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte entlang der Erstreckungsrichtung erstreckt und mit der bewegbaren Aufspannplatte verbunden ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Formklemmvorrichtung für eine Spritzgießmaschine bereitgestellt, wobei die Formklemmvorrichtung enthält: eine Basis; eine stationäre Aufspannplatte, die an der Basis fixiert ist; eine hintere Aufspannplatte, die derart auf der Basis angeordnet ist, dass sie auf Abstand zu der stationären Aufspannplatte bringbar ist; und eine Mehrzahl von Führungsstreben, welche die stationäre Aufspannplatte und die hintere Aufspannplatte verbinden; und eine bewegbare Aufspannplatte, durch welche sich die Führungsstreben erstrecken und welche eingerichtet ist für eine Bewegung entlang einer Erstreckungsrichtung, in welcher sich die Führungsstreben durch sie erstrecken, wobei die Formklemmvorrichtung weiterhin enthält ein Stützelement auf der Basis, welches eingerichtet ist zum Stützen der stationären Aufspannplatte, und wobei das Stützelement enthält: einen Stützständer, der sich in einer Richtung weg von der Basis erstreckt; und eine Verbindungseinrichtung, welche sich von dem Stützständer entlang der Erstreckungsrichtung in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte erstreckt und welche mit der stationären Aufspannplatte verbunden ist.
  • Gemäß den Ausführungen der Erfindung ist es möglich, eine Neigung von Aufspannplatten zu unterdrücken.
  • Das heißt bezüglich der ersten Ausführung, dass dann, wenn sich die Führungsstreben thermisch ausdehnen, eine Kraft auf die bewegbare Aufspannplatte wirkt in einer Richtung zur hinteren Aufspannplatte, wobei dann, wenn sich die Verbindungseinrichtungen thermisch ausdehnen, eine Kraft wirkt auf die bewegbare Aufspannplatte in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte. Wenn andererseits bei der zweiten Ausführung sich die Führungsstreben thermisch ausdehnen, eine Kraft auf die stationäre Aufspannplatte wirkt in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung zu der bewegbaren Aufspannplatte, während dann, wenn sich die Verbindungseinrichtungen thermisch ausdehnen, eine Kraft auf die stationäre Aufspannplatte in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte wirkt.
  • Das bedeutet: sowohl bei der ersten Ausführung als auch bei der zweiten Ausführung kann die aufgrund der thermischen Ausdehnung der Führungsstreben auf die Aufspannplatte wirkende Kraft ausgeglichen werden durch die Kraft, die auf die Aufspannplatte aufgrund der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtungen wirkt. Deshalb ist es möglich, eine Neigung der stationären Aufspannplatte oder der bewegbaren Aufspannplatte, durch die eine Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte und der bewegbaren Aufspannplatte verlorengehen könnte, zu unterdrücken.
  • Auf diese Weise kann eine Neigung der Aufspannplatte kompensiert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer Formklemmvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2 ist eine Ansicht einer bewegbaren Aufspannplatte entsprechend 1 mit ihrer Umgebung;
    • 3 ist eine Darstellung bezüglich der Erzeugung einer Kraft in einer Formklemmvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 4 ist eine schematische Darstellung einer Formklemmvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 5 ist eine Darstellung einer stationären Aufspannplatte entsprechend 4 und ihrer Umgebung; und
    • 6 ist eine Darstellung bezüglich der Erzeugung einer Kraft in einer Formklemmvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG VON EINZELHEITEN DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit Einzelheiten und mit Blick auf die begleitenden Figuren näher beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • 1 zeigt schematisch eine Formklemmvorrichtung 10 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel. 1 zeigt eine erste Richtung D1, eine zweite Richtung D2 und eine dritte Richtung D3, die jeweils senkrecht zueinanderstehen.
  • Die Formklemmvorrichtung 10 dient dem Öffnen und dem Schließen einer Form 12, die aus einer fixierten Form 12A und einer bewegbaren Form 12B zusammengesetzt ist. Die Formklemmvorrichtung 10 hat eine Basis 14, eine stationäre Aufspannplatte 16, eine hintere Aufspannplatte 18, eine Mehrzahl von Führungsstreben 20, eine bewegbare Aufspannplatte 22 und ein Stützelement 24.
  • Die Basis 14 ist ein Gestell für die Montage der Formklemmvorrichtung 10. Die Längsrichtung der Basis 14 fällt mit der ersten Richtung D1 zusammen. Die Breitenrichtung der Basis 14 fällt mit der zweiten Richtung D2 zusammen. Die Höhenrichtung der Basis 14 fällt mit der dritten Richtung D3 zusammen. Eine Montageoberfläche 14F der Basis 14, auf welcher die Formklemmvorrichtung 10 montiert ist, kann horizontal ausgerichtet sein oder sie kann in einer von der horizontalen Richtung verschiedenen Richtung orientiert sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Montageoberfläche 14F der Basis 14 horizontal ausgerichtet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird bezüglich der Richtungen, die senkrecht stehen zur Montageoberfläche 14F, eine Richtung, die von der Montageoberfläche 14F weggerichtet ist in Richtung auf die Formklemmvorrichtung 10 als Aufwärtsrichtung bezeichnet, während eine Richtung weg von der Montageoberfläche 14F zur Basis 14 hin, d.h. eine Richtung entgegengesetzt zur Aufwärtsrichtung, als Abwärtsrichtung bezeichnet ist.
  • Die stationäre Aufspannplatte 16 ist an der Basis 14 befestigt. Die stationäre Aufspannplatte 16 erstreckt sich aufwärts von der Montageoberfläche 14F der Basis 14. Ein Durchgangsloch 16H ist in der stationären Aufspannplatte 16 ausgeformt. Das Durchgangsloch 16H dient der Aufnahme einer Düse einer Einspritzvorrichtung, welche einen Kunststoff in die Form 12 einspritzt. Das Durchgangsloch 16H erstreckt sich durch die stationäre Aufspannplatte 16 entlang der ersten Richtung D1. Die fixierte Form 12A ist an der Oberfläche der stationären Aufspannplatte 16 angebracht, entgegengesetzt zu der Oberfläche, welche der Einspritzeinrichtung zugekehrt ist.
  • Die hintere Aufspannplatte 18 ist bezüglich der Einspritzvorrichtung auf der Seite angeordnet, die der stationären Aufspannplatte 16 entgegengesetzt ist. Die hintere Aufspannplatte 18 steht unter Abstand zur stationären Aufspannplatte 16. Die hintere Aufspannplatte 18 erstreckt sich von der Montageoberfläche 14F der Basis 14 nach oben. Die hintere Aufspannplatte 18 kann an der Basis 14 fixiert sein oder sie kann in Bezug auf die Basis 14 bewegbar angeordnet sein.
  • Jede der mehreren Führungsstreben 20 ist ein stangenförmiges Bauteil, welches die stationäre Aufspannplatte 16 und die hintere Aufspannplatte 18 verbindet. Eines der beiden Enden einer jeden Führungsstrebe 20 ist an der stationären Aufspannplatte 16 befestigt. Das andere der beiden Enden einer jeden Führungsstrebe 20 ist mit der hinteren Aufspannplatte 18 verbunden. Die mehreren Führungsstreben 20 erstrecken sich in der gleichen Richtung. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Führungsstreben 20 vier. Die Erstreckungsrichtung einer jeden der vier Führungsstreben 20 entspricht der ersten Richtung D1. Weiterhin sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei der vier Führungsstreben 20 oberhalb des Durchgangsloches 16H angeordnet. Der Abstand zwischen zwei Führungsstreben 20 von der Montageoberfläche 14F ist im Wesentlichen der gleiche. Die verbleibenden zwei der vier Führungsstreben 20 sind unterhalb des Durchgangsloches 16H angeordnet. Die Abstände der verbleibenden zwei Führungsstreben 20 von der Montageoberfläche 14F sind im Wesentlichen gleich.
  • Die bewegbare Aufspannplatte 22 ist zwischen der stationären Aufspannplatte 16 und der hinteren Aufspannplatte 18 angeordnet. Die bewegbare Aufspannplatte 22 ist bewegbar entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsstreben 20. Jede der vier Führungsstreben 20 erstreckt sich durch die bewegbare Aufspannplatte 22. Die bewegbare Form 12B ist in einem Bereich an der bewegbaren Aufspannplatte 22 angebracht, der innerhalb der vier Führungsstreben 20 liegt und der der stationären Aufspannplatte 16 zugekehrt ist.
  • Das Stützelement 24 stützt die bewegbare Aufspannplatte 22. Das Stützelement 24 ist über eine Führung 26 auf der Basis 14 angeordnet. Bezüglich der Führung 26 bestehen keine besonderen Einschränkungen, solange sie nur das Stützelement 24 so führt, dass es in der Erstreckungsrichtung der Führungsstreben 20 relativ zur Basis 14 verschiebbar ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Führung 26 auf der Montageoberfläche 14F der Basis 14 montiert. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Führung 26 eine Führungsschiene 28, die sich in der ersten Richtung D1 erstreckt, und einen Schlitten 30, der auf die Führungsschiene 28 passt.
  • Das Stützelement 24 ist auf dem Schlitten 30 so befestigt, dass bezüglich des Gleitens des Schlittens 30 in Bezug auf die Führungsschiene 28 kein Hindernis besteht. Deshalb kann die bewegbare Aufspannplatte 22, die durch das Stützelement 24 abgestützt ist, sich in der Formklemmrichtung bewegen und auch in Richtung der Öffnung der Form, entlang der Erstreckungsrichtung der Führungsstreben 20. Die Formklemmrichtung ist eine Richtung, in welcher die bewegbare Form 12B in Bezug auf die feste Form 12A, welche an der stationären Aufspannplatte 16 befestigt ist, geschlossen wird. Die Form-Öffnungsrichtung ist eine Richtung, in welcher die bewegbare Aufspannplatte 12B in Bezug auf die feste Form 12A geöffnet wird.
  • 2 ist eine Darstellung der bewegbaren Aufspannplatte 22 gemäß 1 und ihrer Umgebung. Die Stützelemente 24 sind symmetrisch in Bezug auf eine Ebene F1 (nachfolgend als imaginäre vertikale Ebene F1 bezeichnet) angeordnet, wobei die Ebene durch eine imaginäre Linie VL geht und senkrecht steht zur Montageoberfläche 14F der Basis 14. Die imaginäre Linie VL geht durch die Mitte des Durchgangsloches 16H der stationären Aufspannplatte 16 und erstreckt sich geradeaus in der Erstreckungsrichtung der Führungsstreben 20. Ähnlich wie die Stützelemente 24 sind die Führungen 26 symmetrisch angeordnet in Bezug auf die imaginäre vertikale Ebene F1. In 2 sind die Führungen 26 und die bewegbare Form 12B weggelassen.
  • Die beiden Stützelemente 24 haben gleichen Aufbau. Deshalb wird nachfolgend nur ein Stützelement 24 näher beschrieben. Das Stützelement 24 hat einen Fuß 32, einen Stützständer 34 und eine Verbindungseinrichtung 36.
  • Der Fuß 32 bildet eine Basis des Stützelementes 24. Der Fuß 32 ist am Schlitten 30 befestigt (1), wobei der Schlitten 30 zur Führung 26 gehört. Die Form und die Anzahl der Füße 32 unterliegen keinen besonderen Einschränkungen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist gemäß 2 ein Fuß 32 stangenförmig und erstreckt sich in der ersten Richtung D1. Der Fuß 32 kann auch weggelassen werden.
  • Der Stützständer 34 ist ein Bauteil, welches sich von der Basis 14 weg erstreckt (d.h. aufwärts). Der Stützständer 34 ist näher an der hinteren Aufspannplatte 18 angeordnet als eine Oberfläche der bewegbaren Aufspannplatte 22, welche der stationären Aufspannplatte 16 zugekehrt ist (siehe 1). Der Stützständer 34 ist am Fuß 32 befestigt. Ist der Fuß 32 weggelassen, dann ist der Stützständer 34 am Schlitten 30 der Führung 26 befestigt. Der Stützständer 34 kann integral mit dem Fuß 32 (oder dem Schlitten 30) ausgeformt sein, oder er kann auch mit dem Fuß 32 (oder dem Schlitten 30) mittels einer Befestigung, wie einem Bolzen, angebracht sein. Die Form und die Anzahl der Stützständer 34 unterliegt keiner besonderen Einschränkung. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist der Stützständer 34 stabförmig ausgeformt und erstreckt sich in der dritten Richtung D3; er ist integral mit dem Fuß 32 geformt.
  • Die Verbindungseinrichtung 36 erstreckt sich von dem Stützständer 34 in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte 16 entlang der Längsrichtung der Führungsstreben 20. Die Verbindungseinrichtung 36 ist mit der bewegbaren Aufspannplatte 22 gekoppelt. Die Verbindungseinrichtung 36 liegt näher an der hinteren Aufspannplatte 18 als die Oberfläche der bewegbaren Aufspannplatte 22, die der stationären Aufspannplatte 16 zugekehrt ist (siehe 1). Die Verbindungseinrichtung 36 kann integral mit dem Stützständer 34 ausgebildet sein oder sie kann über eine Befestigungseinrichtung, wie einen Bolzen, mit dem Stützständer 34 verbunden sein. Die Verbindungseinrichtung 36, die von dem Stützständer 34 vorsteht, ist mit einem vorstehenden Bauteil 38 verbunden, der auf der bewegbaren Aufspannplatte 22 vorgesehen ist. Die Verbindungseinrichtung 36 ist am vorstehenden Bauteil 38 fixiert, beispielsweise durch ein Befestigungsmittel, wie ein Bolzen, der sich in der ersten Richtung D1 erstreckt.
  • Das vorstehende Bauteil 38 steht von der bewegbaren Aufspannplatte 22 nach außen, also in Breitenrichtung (zweite Richtung D2) der Basis 14, senkrecht zur Erstreckungsrichtung (erste Richtung D1) der Führungsstreben 20. Das vorstehende Bauteil 38 kann integral mit der bewegbaren Aufspannplatte 22 ausgeformt sein oder es kann auch mit der bewegbaren Platte 22 über ein Befestigungsmittel, wie einem Bolzen, verbunden sein.
  • Bezüglich der Form und der Anzahl der Verbindungseinrichtungen 36 besteht keine besondere Begrenzung. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Verbindungseinrichtungen 36 in jedem Stützelement 24 zwei. Jede der beiden Verbindungseinrichtungen 36 ist stabförmig. Jede der zwei Verbindungseinrichtungen 36 erstreckt sich von dem Stützständer 34 in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte 16 entlang der Längsrichtung (der ersten Richtung D1) der Führungsstreben 20. Die beiden Verbindungseinrichtungen 36 sind auf der unteren Seite (der Unterseite der Basis 14, d.h. der Seite näher an der Basis) und auf der oberen Seite (der der Basis 14 gegenüberliegenden Seite, d.h. der Seite, welche weiter von der Basis entfernt ist) in Bezug auf die imaginäre Linie VL angeordnet. Entsprechend den 1 und 2 sind die Verbindungseinrichtungen 36 symmetrisch in Bezug auf die Ebene F2 angeordnet (nachfolgend hier als imaginäre parallele Ebene F2 bezeichnet), welche durch die imaginäre Linie VL geht und sich parallel erstreckt zur Montageoberfläche 14F der Basis 14.
  • 3 ist eine Darstellung der Kräfte, die in einer Formklemmvorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt werden. Eine thermische Expansion der Führungsstreben 20 erfolgt zwischen der stationären Aufspannplatte 16 und der bewegbaren Aufspannplatte 22 der Formklemmvorrichtung 10 aufgrund der in der Form 12 erzeugten Wärme. Das Ausmaß der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 zwischen der oberen Seite (der Seite entgegengesetzt zur Basis 14) ist regelmäßig größer als das Ausmaß der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 auf der unteren Seite (auf Seiten der Basis 14). Deshalb wirkt eine Kraft auf die bewegbare Aufspannplatte 22, welche eine Neigung der bewegbaren Aufspannplatte 22 in Richtung auf die hintere Aufspannplatte 18 verursacht, wie durch den Pfeil A1 angezeigt ist.
  • Andererseits expandiert auch thermisch das Stützelement 24, welches die bewegbare Aufspannplatte 22 abstützt, aufgrund der in der Form 12 erzeugten Wärme. Das Ausmaß der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtung 36 auf der oberen Seite (also der Seite entgegengesetzt zur Basis 14) ist größer als das Ausmaß der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtung 36 auf der unteren Seite (näher an der Basis 14). Deshalb wirkt gemäß dem Pfeil A2 eine Kraft auf die bewegbare Aufspannplatte 22, welche die bewegbare Aufspannplatte 22 in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte 16 neigt. Das heißt: die aufgrund der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtungen 36 auf die bewegbare Aufspannplatte 22 wirkenden Kräfte bewirken eine Kompensation der Kräfte, welche auf die bewegbare Aufspannplatte 22 aufgrund der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 wirken. Soweit die Verbindungseinrichtungen 36 des Stützelementes 24 sich von dem Stützständer 34 in Richtung der stationären Aufspannplatte 16 entlang der Längsrichtung der Führungsstreben 20 erstrecken und sie mit der bewegbaren Aufspannplatte 22 verbunden sind, wird die vorstehend beschriebene Kraftverteilung erzeugt, unabhängig von der Anzahl und den Stellungen der Führungsstreben 20 und der Verbindungseinrichtungen 36.
  • Wie oben beschrieben, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Stützelement 24, welches die bewegbare Aufspannplatte 22 stützt, über die Verbindungseinrichtungen 36 mit der bewegbaren Aufspannplatte 22 verbunden. Die Verbindungseinrichtungen 36 erstrecken sich entlang der Längsrichtung der Führungsstreben 20 von dem Stützständer 34 weg, welcher näher an der hinteren Aufspannplatte 18 als die Oberfläche der bewegbaren Aufspannplatte 22 angeordnet ist, welche der stationären Aufspannplatte 16 zugekehrt ist. Somit kann die auf die bewegbare Aufspannplatte 22 aufgrund der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 wirkende Kraft kompensiert werden durch die Kraft, welche auf die bewegbare Aufspannplatte 22 aufgrund der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtungen 36 wirkt. Damit ist es möglich, eine Neigung der bewegbaren Aufspannplatte 22 zu unterdrücken, so dass die Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte 16 und der bewegbaren Aufspannplatte 22 nicht verlorengeht.
  • Das Stützelement 24 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist über die Führung 26 auf der Basis 14 angeordnet. Dementsprechend ist es möglich, die bewegbare Aufspannplatte 22 abzustützen, wobei die Bewegungskräfte der bewegbaren Aufspannplatte 22 abgefangen sind.
  • Die Stützelemente 24 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind symmetrisch in Bezug auf die imaginäre vertikale Ebene F1 angeordnet. Damit ist es möglich, Schwankungen in der Stützkraft der zwei Stützelemente 24 in Bezug auf die bewegbare Aufspannplatte 22 zu vermeiden und somit ist es möglich, die bewegbare Aufspannplatte 22 stabil abzustützen.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Verbindungseinrichtungen 36 der Stützelemente 24 an den vorstehenden Bauteilen 38 fixiert, wobei Letztere von der bewegbaren Aufspannplatte 22 in der Breitenrichtung (zweite Richtung D2) der Basis 14 nach außen vorstehen. Somit können die Stützelemente 24 außerhalb des Bewegungsbereiches der bewegbaren Aufspannplatte 22 angeordnet werden.
  • Die zwei Verbindungseinrichtungen 36, die jeweils durch ein Stützelement 24 abgestützt sind, sind auf der unteren Seite (der Seite zur Basis 14 hin) und auf der oberen Seite (der Seite entgegengesetzt zur Seite der Basis 14) in Bezug auf die imaginäre Linie VL angeordnet. Mit dieser Konfiguration ist es dann, wenn die Verbindungseinrichtungen 36 sich thermisch ausdehnen, möglich, eine Kraft zu erzeugen, welche auf die bewegbare Aufspannplatte 22 wirkt, um so die bewegbare Aufspannplatte 22 in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte 16 zu drücken.
  • Die Verbindungseinrichtungen 36 sind symmetrisch in Bezug auf die imaginäre parallele Ebene F2 angeordnet. Damit ist es möglich, Schwankungen in der Stützkraft des Stützelementes 24 in Bezug auf die bewegbare Aufspannplatte 22 zu unterdrücken und somit ist es möglich, die bewegbare Aufspannplatte 22 stabil abzustützen.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • 4 zeigt schematisch eine Formklemmvorrichtung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. In 4 sind dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels sind deshalb insoweit sich wiederholende Ausführungen weggelassen.
  • Bei der Formklemmvorrichtung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Stützelement 24X hinzugefügt. Das Stützelement 24X stützt die stationäre Aufspannplatte 16. Das Stützelement 24X ist direkt auf der Basis 14 angeordnet, ohne dass eine Führung 26 dazwischen vorgesehen ist.
  • 5 zeigt die stationäre Aufspannplatte 16 gemäß 4 und ihre Umgebung. In 5 ist die feststehende Form 12A nicht dargestellt. So wie die Stützelemente 24 sind auch die Stützelemente 24X symmetrisch angeordnet in Bezug auf die imaginäre vertikale Ebene F1. Die Strukturen der beiden Stützelemente 24X sind einander gleich. Deshalb wird hier nur ein Stützelement 24X näher beschrieben. Das Stützelement 24X hat einen Fuß 32X, einen Stützständer 34X und Verbindungseinrichtungen 36X.
  • Der Fuß 32X ist eine Basis des Stützelementes 24X. Der Fuß 32X ist auf der Basis 14 befestigt. Die Form und die Anzahl der Füße 32X unterliegen keinen besonderen Einschränkungen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt gemäß 5 die Anzahl der Füße 32X eins. Der Fuß 32X ist riegelförmig. Der Fuß 32X erstreckt sich in der ersten Richtung D1. Der Fuß 32X kann auch weggelassen werden.
  • Der Stützständer 34X ist ein Bauteil, welches sich in einer Richtung weg von der Basis 14 erstreckt (d.h. aufwärts). Der Stützständer 34X ist näher an der Einspritzeinrichtung (d.h. weiter weg von der bewegbaren Aufspannplatte 22) angeordnet als die Oberfläche der stationären Aufspannplatte 16, welche der bewegbaren Aufspannplatte 22 zugekehrt ist (siehe 4). Der Stützständer 34X ist am Fuß 32X befestigt. Ist der Fuß 32X weggelassen, dann ist der Stützständer 34X an der Basis 14 befestigt. Der Stützständer 34X kann integral mit dem Fuß 32X (oder der Basis 14) ausgeformt sein, oder er kann auch mit dem Fuß 32X (bzw. der Basis 14) durch Befestigungsmittel, wie einem Bolzen, verbunden sein. Bezüglich der Form und der Anzahl der Stützständer 34X bestehen keine besonderen Einschränkungen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 5 beträgt die Anzahl der Stützständer 34X eins. Der Stützständer 34X ist stangenförmig. Der Stützständer 34X erstreckt sich entlang der dritten Richtung D3. Der Stützständer 34X kann integral mit dem Fuß 32X ausgebildet sein.
  • Die Verbindungseinrichtung 36X erstreckt sich von dem Stützständer 34X in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte 22 entlang der Längsrichtung der Führungsstreben 20. Die Verbindungseinrichtung 36X ist mit der stationären Aufspannplatte 16 verbunden. Die Verbindungseinrichtung 36X ist näher an der Einspritzvorrichtung (d.h. auf einer Seite weiter entfernt von der bewegbaren Aufspannplatte 22) als die Oberfläche der stationären Aufspannplatte 16, welche der bewegbaren Aufspannplatte 22 zugekehrt ist, angeordnet (siehe 4). Die Verbindungseinrichtung 36X kann integral mit dem Stützständer 34X ausgeformt sein, oder sie kann über ein Befestigungsmittel, wie einen Bolzen, mit dem Stützständer 34X verbunden sein. Die Verbindungseinrichtung 36X, die sich von dem Stützständer 34X weg erstreckt, ist mit einem vorstehenden Bauteil 38X fest verbunden, welches auf der stationären Aufspannplatte 16 vorgesehen ist. Die Verbindungseinrichtung 36X ist am vorstehenden Bauteil 38X befestigt, beispielsweise mit einem Befestigungsmittel, wie einem Bolzen, entlang der ersten Richtung D1.
  • Das vorstehende Bauteil 38X steht vor von der stationären Aufspannplatte 16 in Richtung nach außen, also in Richtung der Breite (zweite Richtung D2) der Basis 14, senkrecht zur Erstreckungsrichtung (erste Richtung D1) der Führungsstreben 20. Das vorstehende Bauteil 38X kann integral mit der stationären Aufspannplatte 16 ausgeformt sein oder es kann mit der stationären Aufspannplatte 16 über ein Befestigungsmittel, wie einen Bolzen, verbunden sein.
  • Bezüglich der Form und Anzahl der Verbindungseinrichtungen 36X bestehen keine besonderen Einschränkungen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Verbindungseinrichtungen 36X zwei. Jede der beiden Verbindungseinrichtungen 36X ist stangenförmig. Jede der beiden Verbindungseinrichtungen 36X erstreckt sich von dem Stützständer 34X in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte 22 entlang der Längsrichtung (der ersten Richtung D1) der Führungsstreben 20. Die zwei Verbindungseinrichtungen 36X sind auf der Unterseite (auf Seiten der Basis 14) und auf der oberen Seite (auf einer Seite entgegengesetzt zur Basis 14) in Bezug auf die imaginäre Linie VL angeordnet. Entsprechend den 4 und 5 sind die beiden Verbindungseinrichtungen 36X symmetrisch in Bezug auf die imaginäre parallele Ebene F2 angeordnet.
  • 6 zeigt wie Kräfte in einer Formklemmvorrichtung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel erzeugt werden. Eine thermische Expansion der Führungsstreben 20 tritt auf aufgrund von Wärme, die in der Form 12 erzeugt wird, wobei die Expansion erfolgt zwischen der stationären Aufspannplatte 16 und der bewegbaren Aufspannplatte 22 der Formklemmvorrichtung 10. Das Ausmaß der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 auf der oberen Seite (also der Seite entgegengesetzt zur Basis 14) neigt dazu, größer zu sein als das Ausmaß der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 auf der unteren Seite (auf Seiten der Basis 14). Deshalb wirkt gemäß dem Pfeil A10 eine Kraft auf die stationäre Aufspannplatte 16, welche diese in Richtung der Einspritzvorrichtung (d.h. weg von der bewegbaren Aufspannplatte 22) neigt.
  • Andererseits expandiert das Stützelement 24X, welches die stationäre Aufspannplatte 16 abstützt, ebenfalls thermisch aufgrund der in der Form 12 erzeugten Wärme. Das Ausmaß der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtung 36X auf der oberen Seite (der Seite entgegengesetzt zur Basis 14) ist größer als das Ausmaß der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtung 36X auf der unteren Seite (auf Seiten der Basis 14). Deshalb wirkt gemäß dem Pfeil A20 eine Kraft auf die stationäre Aufspannplatte 16, um diese in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte 22 zu neigen. Das heißt: die Kraft, welche von der stationären Aufspannplatte 16 aufgrund der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtungen 36X aufgenommen wird, kompensiert die Kraft, welche von der stationären Aufspannplatte 16 aufgrund der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 aufgenommen wird. Wenn die Verbindungseinrichtungen 36X im Stützelement 24X sich von dem Stützständer 34X entlang der Längsrichtung der Führungsstreben 20 in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte 22 erstrecken und mit der stationären Aufspannplatte 16 verbunden sind, wird die oben beschriebene Beziehung zwischen den Kräften hergestellt, unabhängig von der Anzahl und den Anordnungen der Führungsstreben 20 und der Verbindungseinrichtungen 36X.
  • Wie oben beschrieben, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Stützelement 24X, welches die stationäre Aufspannplatte 16 abstützt, über die Verbindungseinrichtungen 36X mit der stationären Aufspannplatte 16 verbunden. Die Verbindungseinrichtungen 36X erstrecken sich in Längsrichtung der Führungsstreben 20 von dem Stützständer 34X weg, der näher an der Einspritzvorrichtung als die Oberfläche der stationären Aufspannplatte 16, welche der bewegbaren Aufspannplatte 22 zugekehrt ist, liegt. Mit dieser Konfiguration kann die aufgrund der thermischen Expansion der Führungsstreben 20 erzeugte Kraft auf die stationäre Aufspannplatte 16 kompensiert werden durch die Kraft, welche aufgrund der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtungen 36X auf die stationäre Aufspannplatte 16 wirkt. Damit ist es möglich, eine Neigung der stationären Aufspannplatte 16 zu unterdrücken und somit kann die Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte 16 und der bewegbaren Aufspannplatte 22 beibehalten werden.
  • Weiterhin ist es aufgrund der Stützelemente 24 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, eine Neigung sowohl der stationären Aufspannplatte 16 als auch der bewegbaren Aufspannplatte 22 zu unterdrücken. Es ist also möglich, einen Verlust der Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte 16 und der bewegbaren Aufspannplatte 22 zu verhindern.
  • Die Stützelemente 24X beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind symmetrisch in Bezug auf die imaginäre vertikale Ebene F1 angeordnet. Dementsprechend ist es möglich, Schwankungen in der Stützkraft der Stützelemente 24X in Bezug auf die stationäre Aufspannplatte 16 zu vermeiden und somit kann die stationäre Aufspannplatte 16 stabil abgestützt werden.
  • Die Verbindungseinrichtungen 36X eines jeden Stützelementes 24X beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mit dem vorstehenden Bauteil 38X fest verbunden, welches von der stationären Aufspannplatte 16 nach außen in Breitenrichtung (der zweiten Richtung D2) der Basis 14 vorsteht. Damit kann das Stützelement 24X außerhalb eines Bereichs der stationären Aufspannplatte 16 angeordnet werden, welcher auf einer Seite entgegengesetzt zu der Seite, welche der bewegbaren Aufspannplatte 22 zugekehrt ist, liegt.
  • Die Verbindungseinrichtungen 36X sind auf der unteren Seite (auf Seiten der Basis 14) und auf der oberen Seite (der Seite, welche von der Basis 14 abgekehrt ist) in Bezug auf die imaginäre Linie VL angeordnet. Wenn die Verbindungseinrichtungen 36X thermisch expandieren ist es deshalb möglich, eine auf die stationäre Aufspannplatte 16 wirkende Kraft zu erzeugen, um so eine Neigung der stationären Aufspannplatte 16 in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte 22 zu erzeugen.
  • Die Verbindungseinrichtungen 36'X sind symmetrisch angeordnet in Bezug auf die imaginäre parallele Ebene F2. Dementsprechend ist es möglich, Schwankungen in der Abstützkraft der Stützelemente 24X bezüglich der stationären Aufspannplatte 16 zu unterdrücken und damit kann die stationäre Aufspannplatte 16 konstant abgestützt werden.
  • [Abwandlungen]
  • Oben sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf solche Ausführungsbeispiele beschränkt und es sind verschiedene Abwandlungen möglich, ohne den Bereich des Kerns und des Wesens der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise können bei der Formklemmvorrichtung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Verbindungseinrichtungen 36 der Stützelemente 24 und die vorstehenden Bauteile 38 weggelassen werden. Weiterhin können bei der Formklemmvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Stützständer 34 des Stützelementes 24 auf der Oberfläche der bewegbaren Aufspannplatte 22 befestigt sein, wobei diese Oberfläche sich in der Breitenrichtung (zweite Richtung D2) der Basis 14 erstreckt. Der Stützständer 34 ist an der bewegbaren Aufspannplatte 22 fixiert, beispielsweise mittels einer Befestigungseinrichtung, wie eines Bolzens, welcher sich entlang der zweiten Richtung D2 erstreckt. Auch in diesem Falle ist es möglich, eine Beeinträchtigung der Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte 16 und der bewegbaren Aufspannplatte 22 zu vermeiden.
  • Das obige kann wie folgt zusammengefasst werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Formklemmvorrichtung (10) für eine Spritzgießmaschine, wobei die Formklemmvorrichtung enthält: die Basis (14); die stationäre Aufspannplatte (16), die an der Basis (14) befestigt ist; die hintere Aufspannplatte (18), die an der Basis (14) so angeordnet ist, dass sie unter Abstand zur stationären Aufspannplatte (16) steht; die Mehrzahl von Führungsstreben (20), welche die stationäre Aufspannplatte (16) und die hintere Aufspannplatte (18) verbinden; und die bewegbare Aufspannplatte (22), durch welche sich die Führungsstreben (20) erstrecken und welche bewegbar ist entlang der Längsrichtung, in welcher die Führungsstreben (20) sich durch sie erstrecken.
  • Die Formklemmvorrichtung (10) gemäß einer ersten Ausführung, weiterhin enthaltend das Stützelement (24) auf der Basis (14), welches eingerichtet ist zum Abstützen der bewegbaren Aufspannplatte (22). Das Stützelement (24) enthält: den Stützständer (34), der sich in Richtung weg von der Basis (14) erstreckt; und die Verbindungseinrichtung (36), die sich von dem Stützständer (34) weg in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte (16) in Längsrichtung erstreckt und verbunden ist mit der bewegbaren Aufspannplatte (22). Mit dieser Konfiguration kann die auf die bewegbare Aufspannplatte (22) aufgrund der thermischen Expansion der Führungsstreben (20) wirkende Kraft kompensiert werden durch die Kraft, welche auf die bewegbare Aufspannplatte (22) aufgrund der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtungen (36) wirkt. Damit ist es möglich, eine Neigung der bewegbaren Aufspannplatte (22) derart, dass die Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte (16) und der bewegbaren Aufspannplatte (22) verlorengeht, zu verhindern. Auf diese Weise kann ein Verziehen der Aufspannplatten unterdrückt werden.
  • Die Formklemmvorrichtung (10) gemäß der ersten Ausführung kann weiterhin enthalten die Führung (26), die eingerichtet ist zum Führen des Stützelementes (24) in Bezug auf die Basis (14) derart, dass das Stützelement (24) entlang der Längsrichtung verschiebbar ist, und das Stützelement (24) kann über die Führung (26) auf der Basis (14) angeordnet sein. Damit ist es möglich, die bewegbare Aufspannplatte (22) abzustützen unter Kompensation der Bewegungslast der bewegbaren Aufspannplatte (22).
  • Die Formklemmvorrichtung (10) gemäß der Ausführung kann weiterhin enthalten das vorstehende Bauteil (38), welches auf der bewegbaren Aufspannplatte (22) vorgesehen ist und von der bewegbaren Aufspannplatte (22) in Richtung nach außen, also in Breitenrichtung der Basis (14) senkrecht zur Längsrichtung vorsteht, und die Verbindungseinrichtung (36), welche sich von dem Stützständer (34) ausgehend erstreckt, kann an dem vorstehenden Bauteil (38) fixiert sein. Somit kann das Stützelement (24) außerhalb des Bewegungsbereiches der bewegbaren Aufspannplatte (22) angeordnet werden.
  • Die Formklemmvorrichtung (10) nach der zweiten Ausführung kann weiterhin enthalten das Stützelement (24X) auf der Basis (14), welches eingerichtet ist zum Abstützen der stationären Aufspannplatte (16), und das Stützelement (24X) kann enthalten: den Stützständer (34X), der sich in Richtung weg von der Basis (14) erstreckt; und die Verbindungseinrichtung (36X), die sich von dem Stützständer (34X) in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte (22) entlang der Längsrichtung erstreckt und mit der stationären Aufspannplatte (16) verbunden ist. Mit dieser Konfiguration kann die Kraft, welche auf die stationäre Aufspannplatte (16) aufgrund der thermischen Expansion der Führungsstreben (20) wird, kompensiert werden durch die Kraft, welche auf die stationäre Aufspannplatte (16) aufgrund der thermischen Expansion der Verbindungseinrichtungen (36X) wirkt. Damit ist es möglich, zu verhindern, dass die stationäre Aufspannplatte (16) derart verzogen wird, dass die Parallelität zwischen der stationären Aufspannplatte (16) und der bewegbaren Aufspannplatte (22) verlorengeht. Auf diese Weise kann also eine Neigung der Aufspannplatte unterdrückt werden.
  • Die Formklemmvorrichtung (10) nach der zweiten Ausführung kann weiterhin enthalten das vorstehende Bauteil (38X) an der stationären Aufspannplatte (16), welches sich von der stationären Aufspannplatte (16) nach außen in Breitenrichtung der Basis (14), senkrecht zur Längsrichtung, erstreckt, und die Verbindungseinrichtung (36X), welche sich von dem Stützständer (34X) weg erstreckt, kann an dem vorstehenden Bauteil (38X) befestigt sein. Mit dieser Konfiguration kann das Stützelement (24X) außerhalb des Bereichs der stationären Aufspannplatte (16) angeordnet werden, welche auf einer Seite entgegengesetzt zu der Seite liegt, die der bewegbaren Aufspannplatte (22) zugekehrt ist.
  • Bei der Formklemmvorrichtung (10) nach der ersten Ausführung oder nach der zweiten Ausführung kann die Verbindungseinrichtung (36, 36X) auf der Seite der Basis (14) und auf der gegenüberliegenden Seite, gegenüberliegend in Bezug auf die imaginäre Linie (VL) angeordnet werden, wobei die imaginäre Linie (VL) durch die Mitte des Durchgangsloches (16H) der stationären Aufspannplatte (16) geht, durch welche die Düse eingeschoben wird, wobei sich das Loch entlang der Längsrichtung erstreckt. Mit dieser Konfiguration kann dann, wenn bei der ersten Ausführung sich die Verbindungseinrichtungen (36) thermisch ausdehnen, eine Kraft erzeugt werden, welche die bewegbare Aufspannplatte (22) in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte (16) neigt, und auf die bewegbare Aufspannplatte (22) aufgebracht werden. Dementsprechend kann bei der zweiten Ausführung dann, wenn die Verbindungseinrichtungen (36X) sich thermisch ausdehnen, eine Kraft auf die stationäre Aufspannplatte (16) aufgebracht werden, welche die stationäre Aufspannplatte (16) in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte (22) neigt.
  • Bei der Formklemmvorrichtung (10) nach der ersten Ausführung oder nach der zweiten Ausführung können die Verbindungseinrichtungen (36, 36X) symmetrisch angeordnet werden in Bezug auf die Ebene (F2), welche durch die imaginäre Linie (VL) verläuft und parallel ist zur Montageoberfläche (14F) der Basis (14), auf welcher die stationäre Aufspannplatte (16) montiert ist. Für diese Konfiguration ist es möglich, Schwankungen bezüglich der Stützkraft der Stützelemente (24, 24X) in Bezug auf die Aufspannplatte zu vermeiden und es ist damit möglich, die Aufspannplatte gleichmäßig abzustützen.
  • Bei der Formklemmvorrichtung (10) nach der ersten Ausführung oder nach der zweiten Ausführung können die Stützelemente (24, 24X) symmetrisch angeordnet werden in Bezug auf die Ebene (F1), welche durch die Mitte des Durchgangsloches (16H) der stationären Aufspannplatte (16) geht, durch welche die Düse eingeschoben wird, wobei die Ebene durch die imaginäre Linie (VL) geht, die sich in Längsrichtung erstreckt und die orthogonal steht zur Montageoberfläche (14F) der Basis (14), auf welche die stationäre Aufspannplatte (16) montiert ist. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, Schwankungen in der Stützkraft der Stützelemente (24, 24X) bezüglich der Aufspannplatten zu vermeiden und es ist weiterhin möglich, die Aufspannplatten gleichförmig abzustützen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014040087 A [0002, 0004]

Claims (8)

  1. Formklemmvorrichtung (10) für eine Spritzgießmaschine, wobei die Formklemmvorrichtung aufweist: eine Basis (14); eine stationäre Aufspannplatte (16), die an der Basis befestigt ist; eine hintere Aufspannplatte (18), die auf der Basis derart angeordnet ist, dass sie unter Abstand steht zur stationären Aufspannplatte; eine Mehrzahl von Führungsstreben (20), welche die stationäre Aufspannplatte und die hintere Aufspannplatte verbinden; und eine bewegbare Aufspannplatte (22), durch welche sich die Führungsstreben erstrecken und welche eingerichtet ist für eine Bewegung entlang einer Längsrichtung, in welcher die Führungsstreben sie durchsetzen; wobei die Formklemmvorrichtung weiterhin ein Stützelement (24) aufweist, welches auf der Basis vorgesehen ist und eingerichtet ist zum Abstützen der bewegbaren Aufspannplatte, und wobei das Stützelement enthält: einen Stützständer (34), der sich in Richtung weg von der Basis erstreckt; und eine Verbindungseinrichtung (36), die sich vom Stützständer in Richtung auf die stationäre Aufspannplatte entlang der Längsrichtung erstreckt und mit der bewegbaren Aufspannplatte verbunden ist.
  2. Formklemmvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend: eine Führung (26), die eingerichtet ist zum Führen des Stützelementes in Bezug auf die Basis derart, dass das Stützelement in Längsrichtung bewegbar ist, wobei das Stützelement über die Führung auf der Basis gelagert ist.
  3. Formklemmvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin aufweisend: ein vorstehendes Bauteil (38), welches auf der bewegbaren Aufspannplatte vorgesehen ist und sich von der bewegbaren Aufspannplatte weg nach außen in Breitenrichtung der Basis, senkrecht zur Längsrichtung, erstreckt, wobei die vom Stützständer vorstehende Verbindungseinrichtung an dem vorstehenden Bauteil befestigt ist.
  4. Formklemmvorrichtung für eine Spritzgießmaschine, wobei die Formklemmvorrichtung aufweist: eine Basis; eine stationäre Aufspannplatte, die an der Basis befestigt ist; eine hintere Aufspannplatte, die auf der Basis so angeordnet ist, dass sie zur stationären Aufspannplatte unter Abstand steht; eine Mehrzahl von Führungsstreben, welche die stationäre Aufspannplatte und die hintere Aufspannplatte verbinden; und eine bewegbare Aufspannplatte, durch welche sich die Führungsstreben erstrecken und welche eingerichtet ist für eine Bewegung entlang einer Längsrichtung, in welcher die Führungsstreben sie durchsetzen, wobei die Formklemmvorrichtung weiterhin aufweist ein Stützelement (24X) auf der Basis, welches eingerichtet ist zum Abstützen der stationären Aufspannplatte; und wobei das Stützelement enthält: einen Stützständer (34X), der sich in Richtung weg von der Basis erstreckt, und eine Verbindungseinrichtung (36X), die sich vom Stützständer in Richtung auf die bewegbare Aufspannplatte in Längsrichtung erstreckt und mit der stationären Aufspannplatte verbunden ist.
  5. Formklemmvorrichtung gemäß Anspruch 4, weiterhin aufweisend: ein vorstehendes Bauteil (38X) auf der stationären Aufspannplatte, welches von der stationären Aufspannplatte in Richtung nach außen in einer Breitenrichtung der Basis, senkrecht zur Längsrichtung, vorsteht, wobei die Verbindungseinrichtung, welche sich vom Stützständer ausgehend erstreckt, am vorstehenden Bauteil befestigt ist.
  6. Formklemmvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Verbindungseinrichtung sowohl auf der Basisseite als auch auf der gegenüberliegenden Seite einander gegenüberliegend angeordnet ist in Bezug auf eine imaginäre Linie (VL), wobei die imaginäre Linie durch die Mitte eines Durchgangsloches (16H) der stationären Aufspannplatte geht, durch welches eine Düse eingeschoben wird und welches sich geradeaus in Längsrichtung erstreckt.
  7. Formklemmvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Verbindungseinrichtungen symmetrisch angeordnet sind in Bezug auf eine Ebene (F2), die durch die imaginäre Linie geht und parallel ist zu einer Montageoberfläche (14F) der Basis, auf welcher die stationäre Aufspannplatte montiert ist.
  8. Formklemmvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Stützelement Stützelemente aufweist, welche symmetrisch angeordnet sind in Bezug auf eine Ebene (F1), die durch die Mitte eines Durchgangsloches der stationären Aufspannplatte geht, durch welches eine Düse eingeschoben wird, wobei die Ebene durch eine imaginäre Linie geht, die sich geradeaus entlang der Längsrichtung erstreckt, wobei die Ebene senkrecht steht auf einer Montageoberfläche der Basis, auf welcher die stationäre Aufspannplatte montiert ist.
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