DE112021003201T5 - Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung offenbart einen Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung, der ein oberseitig offenes Erdungsgehäuse umfasst, in dessen Innenraum eine umgekehrt stufenförmige Aussparung ausgebildet ist, die im oberen Bereich einen größeren Durchmesser als im unteren Bereich hat. Am Boden des Erdungsgehäuses befindet sich eine Erdungsfeder und auf der Erdungsfeder ein Erdungszwischenstück, das als T-förmiger Zylinder ausgebildet ist und mit seinem unteren Ende in die Erdungsfeder eintaucht. Innerhalb des Erdungsgehäuses ist über dem Erdungszwischenstück eine Erdungsbaugruppe vorgesehen. Erfindungsgemäß wird über das Erdungsgehäuse eine Erdung durchgeführt und über die Erdungsbaugruppe innerhalb des Erdungsgehäuses eine Zweipunkterdung realisiert, wobei beim Fehlschlagen der Erdung mittels des Erdungsgehäuses die Erdung durch die Erdungsdruckkappe der Erdungsbaugruppe innerhalb des Erdungsgehäuses erfolgen kann, um einen sicheren und stabilen Betrieb des Endschirm-Anschlusses und der jeweiligen Hochspannungsdurchführung zu gewährleisten.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung und gehört zu dem Bereich elektrischer Bauteile.
- Technischer Hintergrund
- Bei herkömmlichen Hochspannungsdurchführungen wird der Endschirm-Erdungsanschluss über ein Endschirm-Erdungsgehäuse geerdet. Wenn das Endschirm-Erdungsgehäuse nicht ordnungsgemäß montiert ist oder wenn das Endschirm-Erdungsgehäuse aufgrund fehlender Erdungsteile innerhalb des Endschirm-Erdungsgehäuses mit dem Flansch oder dem Endschirm-Leitungsstift falsch verbunden ist, kann es leicht zu Durchschlägen wegen einer Endschirm-Entladung kommen.
- Offenbarung der Erfindung
- Um die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, bietet die vorliegende Erfindung einen Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung an, bei dem die Zweipunkterdung über ein Erdungsgehäuse und eine Erdungsbaugruppe innerhalb des Erdungsgehäuses erreicht wird, um einen sicheren und stabilen Betrieb des Endschirm-Anschlusses und der jeweiligen Hochspannungsdurchführung zu gewährleisten.
- Die vorliegende Erfindung sieht folgende Ausgestaltungen vor:
- Ein Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung umfasst ein oberseitig offenes Erdungsgehäuse, in dessen Innenraum eine umgekehrt stufenförmige Aussparung ausgebildet ist, die im oberen Bereich einen größeren Durchmesser als im unteren Bereich hat. Am Boden des Erdungsgehäuses befindet sich eine Erdungsfeder und auf der Erdungsfeder ein Erdungszwischenstück, das als T-förmiger Zylinder ausgebildet ist und mit seinem unteren Ende in die Erdungsfeder eintaucht. Innerhalb des Erdungsgehäuses ist über dem Erdungszwischenstück eine Erdungsbaugruppe angeordnet, die einen T-förmigen hohlen Leitungsstift, einen Isolierzylinder sowie einen Anschlusshalter und eine oberseitig offene, topfförmige Erdungsdruckkappe umfasst, wobei der Leitungsstift durch den Isolierzylinder hindurchgeführt und der Anschlusshalter auf den oberen Bereich des Isolierzylinders aufgesetzt ist. Auf den unterhalb des Isolierzylinders befindlichen Bereich des Leitungsstifts ist eine Stützbaugruppe aufgesetzt, die zum Stützen dient und an der Unterseite des Isolierzylinders anliegt, wobei der Leitungsstift durch eine Öffnung in der Unterseite der Erdungsdruckkappe hindurchtritt und die Stützbaugruppe an der inneren Unterseite des Anschlusshalters anliegt. Darüber hinaus ragt der Isolierzylinder mit seinem unteren Ende in das Innere der Erdungsdruckkappe hinein, während die Erdungsdruckkappe mit ihrem oberen Ende am unteren Ende des Anschlusshalters anliegt. Auch der unterhalb der Erdungsdruckkappe angeordnete Bereich des Leitungsstifts ist mit einer Stützbaugruppe versehen, die zum Stützen dient und am unteren Ende der Erdungsdruckkappe anliegt. Am oberen Ende des Erdungszwischenstückes ist eine Vertiefung ausgebildet, in der das untere Ende des Leitungsstifts eingesteckt ist. Das Erdungsgehäuse steht mit dem Zylinderkörper des Anschlusshalters unterhalb dessen oberen Endes in Gewindeverbindung und liegt mit seinem oberen Ende an der Unterseite des oberen Endes des Anschlusshalters an.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Stützbaugruppe eine flache Unterlegscheibe, eine elastische Unterlegscheibe und eine Mutter umfasst, welche von oben nach unten auf den Leitungsstift aufgesetzt sind.
- Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass der Bereich des Leitungsstifts, der sich unterhalb der Erdungsdruckkappe befindet, ferner mit einem Anschlagdichtring versehen ist, der mit seiner Unterseite an der Stufenfläche innerhalb des Erdungsgehäuses und mit seiner Oberseite an der Erdungsdruckkappe anliegt, wobei sich der oberste Teil der Stützbaugruppe in eine Innenbohrung des Anschlagdichtrings erstreckt.
- Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die Oberseite des Anschlusshalters mit einer Vertiefung versehen ist, in die das obere Ende des Isolierzylinders so eingesetzt werden kann, dass das obere Ende des Anschlusshalters bündig mit dem oberen Ende des Isolierzylinders abschließt, wobei am Außenrand des oberen Endes des Isolierzylinders eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein erster Dichtring vorgesehen ist.
- Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass der Isolierzylinder in der Mitte seines oberen Endes einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung aufweist, dessen oberes Ende mit einer Vertiefung versehen ist, die um ein Durchgangsloch zum Einführen des Leitungsstifts herum ausgebildet ist und zur Aufnahme des oberen Endes des Leitungsstifts dient, wobei in der Vertiefung ein zweiter Dichtring angeordnet ist.
- Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass an dem Zylinderkörper des Anschlusshalters unterhalb dessen oberen Endes in der Nähe des oberen Endes des Anschlusshalters eine ringförmige Aufnahmenut und an der der ringförmigen Aufnahmenut zugewandten Innenseite der oberseitigen Öffnung des Erdungsgehäuses eine ringförmige schräge Struktur ausgebildet ist, wobei in einem durch die ringförmige schräge Struktur und die ringförmige Aufnahmenut gebildeten Aufnahmeraum ein dritter Dichtring vorgesehen ist.
- Die vorliegende Erfindung bietet folgende Vorteile:
- Mit dem Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung kann eine zuverlässige Erdung des Endschirms gewährleistet werden, indem im Falle eines Fehlers an einem Erdungspunkt der andere Erdungspunkt für die zuverlässige Erdung des Endschirms sorgt, wodurch die Zuverlässigkeit der Endschirm-Erdung erhöht wird. Eine zuverlässige Endschirm-Erdung kann wiederum einen zuverlässigen Betrieb der Durchführung in einem Transformator sicherstellen, was zur Erhöhung der allgemeinen Zuverlässigkeit der Transformatordurchführung beitragen kann.
- Figurenliste
-
-
1 zeigt den schematischen Aufbau der vorliegenden Erfindung. - Die wichtigsten Bezugszeichen in der Zeichnung haben die folgende Bedeutung:
- 1
- Erdungsgehäuse;
- 2
- Erdungsfeder;
- 3
- Erdungszwischenstück
- 4
- Leitungsstift;
- 5
- Isolierzylinder;
- 6
- Anschlusshalter;
- 7
- Erdungsdruckkappe;
- 8
- Flache Unterlegscheibe;
- 9
- ElastischeUnterlegscheibe;
- 10
- Mutter;
- 11
- Anschlagdichtring;
- 12
- ErsterDichtring;
- 13
- Zweiter Dichtring;
- 14
- Dritter Dichtring.
- Konkrete Ausführungsformen
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
- Wie in
1 dargestellt ist, handelt es sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung, der ein oberseitig offenes Erdungsgehäuse 1 umfasst, in dessen Innenraum eine umgekehrt stufenförmige Aussparung ausgebildet ist, die im oberen Bereich einen größeren Durchmesser als im unteren Bereich hat. Am Boden des Erdungsgehäuses 1 befindet sich eine Erdungsfeder 2 und auf der Erdungsfeder 2 ein Erdungszwischenstück 3, das als T-förmiger Zylinder ausgebildet ist und mit seinem unteren Ende in die Erdungsfeder 2 eintaucht. Innerhalb des Erdungsgehäuses 1 ist über dem Erdungszwischenstück 3 eine Erdungsbaugruppe angeordnet, die einen T-förmigen hohlen Leitungsstift 4, einen Isolierzylinder 5 sowie einen Anschlusshalter 6 und eine oberseitig offene, topfförmige Erdungsdruckkappe 7 umfasst, wobei der Leitungsstift 4 durch den Isolierzylinder 5 hindurchgeführt und der Anschlusshalter 6 auf den oberen Bereich des Isolierzylinders 5 aufgesetzt ist. Bei praktischer Anwendung ist der Anschlusshalter 6 mit einer Innengewindenut zur Verbindung mit einem Flansch der jeweiligen Durchführung versehen. Auf den unterhalb des Isolierzylinders 5 befindlichen Bereich des Leitungsstifts 4 ist eine Stützbaugruppe aufgesetzt, die zum Stützen dient und an der Unterseite des Isolierzylinders 5 anliegt, wobei der Leitungsstift 4 durch eine Öffnung in der Unterseite der Erdungsdruckkappe 7 hindurchtritt und die Stützbaugruppe an der inneren Unterseite des Anschlusshalters 6 anliegt. Darüber hinaus ragt der Isolierzylinder 5 mit seinem unteren Ende in das Innere der Erdungsdruckkappe 7 hinein, während die Erdungsdruckkappe 7 mit ihrem oberen Ende am unteren Ende des Anschlusshalters 6 anliegt. Auch der unterhalb der Erdungsdruckkappe 7 angeordnete Bereich des Leitungsstifts 4 ist mit einer Stützbaugruppe versehen, die zum Stützen dient und am unteren Ende der Erdungsdruckkappe 7 anliegt. Am oberen Ende des Erdungszwischenstückes 3 ist eine Vertiefung ausgebildet, in der das untere Ende des Leitungsstifts 4 eingesteckt ist. Das Erdungsgehäuse 1 steht mit dem Zylinderkörper des Anschlusshalters 6 unterhalb dessen oberen Endes in Gewindeverbindung und liegt mit seinem oberen Ende an der Unterseite des oberen Endes des Anschlusshalters 6 an. - Aus
1 geht hervor, dass die Stützbaugruppe eine flache Unterlegscheibe 8, eine elastische Unterlegscheibe 9 und eine Mutter 10 umfasst, welche von oben nach unten auf den Leitungsstift 4 aufgesetzt sind. - Wie sich aus
1 ergibt, ist der Bereich des Leitungsstifts 4, der sich unterhalb der Erdungsdruckkappe 7 befindet, ferner mit einem Anschlagdichtring 11 versehen, der mit seiner Unterseite an der Stufenfläche innerhalb des Erdungsgehäuses 1 und mit seiner Oberseite an der Erdungsdruckkappe 7 anliegt, wobei sich der oberste Teil der Stützbaugruppe in eine Innenbohrung des Anschlagdichtrings 11 erstreckt. - Wie in
1 gezeigt, ist die Oberseite des Anschlusshalters 6 mit einer Vertiefung versehen, in die das obere Ende des Isolierzylinders 5 so eingesetzt werden kann, dass das obere Ende des Anschlusshalters 6 bündig mit dem oberen Ende des Isolierzylinders 5 abschließt, wobei am Außenrand des oberen Endes des Isolierzylinders 5 eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein erster Dichtring 12 vorgesehen ist. - Wie in
1 erkennbar ist, weist der Isolierzylinder 5 in der Mitte seines oberen Endes einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung auf, dessen oberes Ende mit einer Vertiefung versehen ist, die um ein Durchgangsloch zum Einführen des Leitungsstifts 4 herum ausgebildet ist und zur Aufnahme des oberen Endes des Leitungsstifts 4 dient, wobei in der Vertiefung ein zweiter Dichtring 13 angeordnet ist. - Aus
1 wird ersichtlich, dass an dem Zylinderkörper des Anschlusshalters 6 unterhalb dessen oberen Endes in der Nähe des oberen Endes des Anschlusshalters 6 eine ringförmige Aufnahmenut und an der der ringförmigen Aufnahmenut zugewandten Innenseite der oberseitigen Öffnung des Erdungsgehäuses 1 eine ringförmige schräge Struktur ausgebildet ist, wobei in einem durch die ringförmige schräge Struktur und die ringförmige Aufnahmenut gebildeten Aufnahmeraum ein dritter Dichtring 14 vorgesehen ist. - Zur Montage wird zunächst der zweite Dichtring 13 auf den Leitungsstift 4 aufgesetzt und dann der Leitungsstift 4 durch den Isolierzylinder 5 geführt, wobei zwischen dem Leitungsstift 4 und dem Isolierzylinder 5 eine Presspassung besteht und das obere Ende des Leitungsstifts durch den zweiten Dichtring 13 gegenüber dem oberen Ende des Isolierzylinders 5 abgedichtet ist. Anschließend wird der Leitungsstift 4 unter Verwendung der flachen Unterlegscheibe 8, der elastischen Unterlegscheibe 9 und der Mutter 10 mit dem Isolierzylinder 5 fixiert, der dann auf den Anschlusshalter 6 so montiert wird, dass zwischen dem Isolierzylinder 5 und dem Anschlusshalter 6 ebenfalls eine Presspassung besteht. Daran schließt sich die Montage der Erdungsdruckkappe 7 an, bei der die Erdungsdruckkappe 7 auf den Leitungsstift 2 aufgeschoben wird, bis sie an die Unterseite des Anschlusshalters 6 angrenzt, woraufhin die flache Unterlegscheibe 8 und die elastische Unterlegscheibe 9 auf den Anschlussstift 4 gesetzt werden und die Mutter 10 auf den Anschlussstift 4 fest geschraubt wird, um die Erdungsdruckkappe 7 an dem Anschlussstift 4 zu befestigen, derart, dass sie das untere Ende des Anschlusshalters 6 zuverlässig kontaktiert. Danach werden die Erdungsfeder 2, das Erdungszwischenstück 3 und der Anschlagdichtring 11 auf den Boden des Erdungsgehäuses 1 montiert, woran sich der Einbau des ersten Dichtrings 12 in die oberseitige Ringnut des Anschlusshalters 6 und der Einbau des dritten Dichtrings 14 in die ringförmige Aufnahmenut anschließen. Im nächsten Schritt wird der Anschlusshalter 6 auf den Flansch einer Durchführung montiert und die Endschirm-Leitung der Durchführung mit dem Leitungsstift 4 verlötet. Schließlich wird das Erdungsgehäuse 1 einfach auf den Zylinderkörper des Anschlusshalters 6 fest geschraubt.
- Das oben Beschriebene stellt lediglich bevorzugte Ausführungsformen des vorliegenden Erfindungspatents dar. Den durchschnittlichen Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass im Rahmen des vorliegenden Erfindungspatents auch noch eine Reihe von Weiterbildungen und Modifikationen möglich sind, welche ebenfalls in den Schutzumfang des vorliegenden Erfindungspatents fallen.
Claims (6)
- Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung, dadurch gekennzeichnet, dass er ein oberseitig offenes Erdungsgehäuse (1) umfasst, in dessen Innenraum eine umgekehrt stufenförmige Aussparung ausgebildet ist, die im oberen Bereich einen größeren Durchmesser als im unteren Bereich hat, wobei - am Boden des Erdungsgehäuses (1) eine Erdungsfeder (2) und auf der Erdungsfeder (2) ein Erdungszwischenstück (3) vorgesehen ist, das als T-förmiger Zylinder ausgebildet ist und mit seinem unteren Ende in die Erdungsfeder (2) eintaucht, - innerhalb des Erdungsgehäuses (1) über dem Erdungszwischenstück (3) eine Erdungsbaugruppe angeordnet ist, die einen T-förmigen hohlen Leitungsstift (4), einen Isolierzylinder (5) sowie einen Anschlusshalter (6) und eine oberseitig offene, topfförmige Erdungsdruckkappe (7) umfasst, wobei der Leitungsstift (4) durch den Isolierzylinder (5) hindurchgeführt und der Anschlusshalter (6) auf den oberen Bereich des Isolierzylinders (5) aufgesetzt ist, - auf den unterhalb des Isolierzylinders (5) befindlichen Bereich des Leitungsstifts (4) eine Stützbaugruppe aufgesetzt ist, die zum Stützen dient und an der Unterseite des Isolierzylinders (5) anliegt, wobei der Leitungsstift (4) durch eine Öffnung in der Unterseite der Erdungsdruckkappe (7) hindurchtritt und die Stützbaugruppe an der inneren Unterseite des Anschlusshalters (6) anliegt, - der Isolierzylinder (5) mit seinem unteren Ende in das Innere der Erdungsdruckkappe (7) hineinragt, während die Erdungsdruckkappe (7) mit ihrem oberen Ende am unteren Ende des Anschlusshalters (6) anliegt, - auch der unterhalb der Erdungsdruckkappe (7) angeordnete Bereich des Leitungsstifts (4) mit einer Stützbaugruppe versehen ist, die zum Stützen dient und am unteren Ende der Erdungsdruckkappe (7) anliegt, - am oberen Ende des Erdungszwischenstückes (3) eine Vertiefung ausgebildet ist, in der das untere Ende des Leitungsstifts (4) eingesteckt ist, - das Erdungsgehäuse (1) mit dem Zylinderkörper des Anschlusshalters (6) unterhalb dessen oberen Endes in Gewindeverbindung steht und mit seinem oberen Ende an der Unterseite des oberen Endes des Anschlusshalters (6) anliegt.
- Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbaugruppe eine flache Unterlegscheibe (8), eine elastische Unterlegscheibe (9) und eine Mutter (10) umfasst, welche von oben nach unten auf den Leitungsstift (4) aufgesetzt sind. - Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Leitungsstifts (4), der sich unterhalb der Erdungsdruckkappe (7) befindet, ferner mit einem Anschlagdichtring (11) versehen ist, der mit seiner Unterseite an der Stufenfläche innerhalb des Erdungsgehäuses (1) und mit seiner Oberseite an der Erdungsdruckkappe (7) anliegt, wobei sich der oberste Teil der Stützbaugruppe in eine Innenbohrung des Anschlagdichtrings (11) erstreckt. - Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Anschlusshalters (6) mit einer Vertiefung versehen ist, in die das obere Ende des Isolierzylinders (5) so eingesetzt werden kann, dass das obere Ende des Anschlusshalters (6) bündig mit dem oberen Ende des Isolierzylinders (5) abschließt, wobei am Außenrand des oberen Endes des Isolierzylinders (5) eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein erster Dichtring (12) vorgesehen ist. - Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierzylinder (5) in der Mitte seines oberen Endes einen sich nach oben erstreckenden Vorsprung aufweist, dessen oberes Ende mit einer Vertiefung versehen ist, die um ein Durchgangsloch zum Einführen des Leitungsstifts (4) herum ausgebildet ist und zur Aufnahme des oberen Endes des Leitungsstifts (4) dient, wobei in der Vertiefung ein zweiter Dichtring (13) angeordnet ist. - Endschirm-Anschluss mit Zweipunkterdung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zylinderkörper des Anschlusshalters (6) unterhalb dessen oberen Endes in der Nähe des oberen Endes des Anschlusshalters (6) eine ringförmige Aufnahmenut und an der der ringförmigen Aufnahmenut zugewandten Innenseite der oberseitigen Öffnung des Erdungsgehäuses (1) eine ringförmige schräge Struktur ausgebildet ist, wobei in einem durch die ringförmige schräge Struktur und die ringförmige Aufnahmenut gebildeten Aufnahmeraum ein dritter Dichtring (14) vorgesehen ist.
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