DE112021002929T5

DE112021002929T5 - Absorbierender Artikel

Info

Publication number: DE112021002929T5
Application number: DE112021002929.0T
Authority: DE
Inventors: Kohei Kuwahata; Mina Tomita
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 2020-05-27
Filing date: 2021-05-27
Publication date: 2023-03-09
Also published as: JP2021186679A; CN115484910A; GB2610963A; CN115484910B; GB202218186D0; WO2021241685A1

Abstract

Ein absorbierender Artikel 1 umfasst eine hautberührende Lage 10 mit einem texturierten Bereich P. Der texturierte Bereich P hat mehrere Vorsprünge 41, die in der ersten Richtung Y länger als in der zweiten Richtung X sind, und mehrere Vertiefungen 31, die zwischen den in der ersten oder zweiten Richtung benachbarten Vorsprüngen 41 angeordnet sind. Die Vertiefung 31 hat einen Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht mit einem niedrigeren Faserflächengewicht als die Vorsprünge 41. Der absorbierende Artikel 1 umfasst ein elastisches Element 19, das sich entlang der ersten Richtung Y erstreckt, wobei das elastische Element weiter auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite als die hautberührende Lage 10 angeordnet ist. Der texturierte Bereich P hat vorzugsweise die Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht 32 in Reihen angeordnet, die sich in der zweiten Richtung X erstrecken und in der ersten Richtung Y beabstandet sind.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Artikel einschließlich Wegwerfwindeln, Urineinlagen, Inkontinenzeinlagen und Monatsbinden.
Hintergrundtechnik
Absorbierende Artikel, wie etwa Wegwerfwindeln, haben im Allgemeinen eine Lage, die in Kontakt mit der Haut eines Trägers kommt. Es ist bekannt, dass eine derartige hautberührende Lage von absorbierenden Artikeln ihre hautzugewandte Oberfläche unter dem Gesichtspunkt des Gefühls der Rauheit, der Atmungsaktivität und Ähnlichem dreidimensional texturiert haben kann.
Zum Beispiel offenbart die nachstehend aufgelistete Patentliteratur 1 einen absorbierenden Artikel, mit einer obersten Lage, die aus einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht, die aufeinandergestapelt sind, zusammengesetzt ist. Die oberste Lage hat erste komprimierte Vertiefungen in einem vorgegebenen Muster, erhöhte Abschnitte, die aus der ersten Schicht ausgebildet sind und zweite komprimierte Vertiefungen, die jeweils in den einzelnen erhöhten Abschnitten ausgebildet sind, wobei die Tiefe der zweiten komprimierten Vertiefungen nicht die zweite Schicht erreicht.
Die Patentliteratur 2, die gemeinsam mit dieser Patentanmeldung erteilt wurde, schlägt einen absorbierenden Artikel mit einer mit Öffnungen versehenen obersten Lage, die einen Stapel aus einer ersten Vlieslage und einer zweiten Vlieslage umfasst, vor. Die oberste Lage hat entlang des Umfangs der Öffnungen verschmolzene Abschnitte, wo die ersten und zweiten Vlieslagen miteinander verschweißt sind, und Vorsprünge, die aus der ersten Vlieslage ausgebildet sind, die sich in Abschnitten außer den verschmolzenen Abschnitten von der zweiten Vlieslage weg wölben. Jeder verschmolzene Abschnitt hat einen Höcker, der in Richtung einer Teilschicht vorsteht, so dass die Teilschicht, wenn die oberste Lage in Richtung der Teilschicht gedrückt wird, in Teilen durch die Höcker gedrückt wird.
Die Patentliteratur 3, die gemeinsam mit dieser Patentanmeldung erteilt wurde, offenbart einen absorbierenden Artikel mit einem elastischen Bereich, in dem elastische Elemente derart befestigt sind, dass sie sich in der seitlichen Richtung erstrecken, und einem nicht-elastischen Bereich, der zwischen dem elastischen Bereich und dem Ende eines absorbierenden Kerns angeordnet ist, wo keine elastischen Elemente bereitgestellt sind. Die oberste Lage hat einen dreidimensional texturierten Bereich, der den nicht-elastischen Bereich überlappt. Der Texturbereich weist Vorsprünge, die in einem vorgegebenen Muster angeordnet sind, sich längs erstreckende Nuten und sich seitlich erstreckende Nuten, die jeweils zwischen den Vorsprüngen verlaufen, auf. Die sich längs erstreckende Nut hat ein größeres Windungsmaß als die sich seitlich erstreckende Nut.
Referenzliste
Patentliteratur

Patentliteratur 1: JP 2006-263296A
Patentliteratur 2: JP 2018-088997A
Patentliteratur 3: JP 2019-076499A

Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Artikel mit einer Längsrichtung, die der Vorn-Hintenrichtung eines Trägers entspricht, und einer seitlichen Richtung senkrecht zu der Längsrichtung, die eine hautberührende Schicht mit einem texturierten Bereich hat, der derart konfiguriert ist, dass der texturierte Bereich beim Tragen in Kontakt mit der Haut eines Trägers kommt.
Der texturierte Bereich hat eine erste Richtung und eine zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und hat bevorzugt mehrere Vorsprünge, die in der ersten Richtung länger als in der zweiten Richtung sind, und mehrere Vertiefungen, die jeweils zwischen den Vorsprüngen, die in der ersten oder zweiten Richtung benachbart sind, angeordnet sind.
Die Vertiefung hat vorzugsweise einen Abschnitt mit niedrigem Flächengewischt mit einem niedrigeren Flächengewicht eines Fasermaterials als die Vorsprünge.
Der absorbierende Artikel umfasst bevorzugt ferner ein elastisches Element, das sich entlang der ersten Richtung erstreckt, wobei das elastische Element statt auf der hautberührenden Lage auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite angeordnet ist.
Figurenliste

1 ist eine schematische Draufsicht der hautzugewandten Oberflächenseite (Innenseite) einer Wegwerfwindel als eine Ausführungsform des absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung in ihrer ausgebreiteten, nicht zugsammengezogenen Konfiguration.
2 ist ein entlang der Linie II-II von 1 genommener Querschnitt.
3 ist eine Draufsicht der obersten Lage (hautberührende Schicht) einer Wegwerfwindel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4 ist eine vergrößerte Draufsicht, die einen Teil des texturierten Bereichs der hautberührenden Schicht von 3 zeigt.
5 stellt Draufsichten eines Vorsprungs, der ein elastisches Element in der hautberührenden Lage überlappt, und entsprechende Querschnitte dar, wobei 5a den Vorsprung vor der Verformung darstellt und 5b den Vorsprung nach der Verformung zeigt.
6 ist ein Querschnitt, der eine Positionsbeziehung zwischen dem texturierten Bereich der hautberührenden Lage und einem elastischen Element zeigt.
7 ist ein Querschnitt, der eine andere Positionsbeziehung zwischen dem texturierten Bereich der hautberührenden Lage und elastischen Elementen zeigt.
8 ist ein Querschnitt, der noch eine andere Positionsbeziehung zwischen dem texturierten Bereich und einem elastischen Element zeigt.
9 ist ein Querschnitt einer hautberührenden Lage in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
10 ist eine Draufsicht des texturierten Bereichs einer hautberührenden Lage gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht.
11 ist eine Draufsicht des texturierten Bereichs einer hautberührenden Lage gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht.
12 ist eine Draufsicht des texturierten Bereichs einer hautberührenden Lage gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die 4 entspricht.
13 ist eine Perspektivansicht des texturierten Bereichs einer hautberührenden Lage gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
14 ist eine Perspektivansicht, bei der ein Teil einer Dehnungslage, die als ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes elastisches Element dienen kann, abgeschnitten ist.

Beschreibung von Ausführungsformen
Die Vorsprünge einer texturierten Lage, die mit der Haut eines Trägers in Kontakt kommt, sind im Allgemeinen mit einer Zunahme ihrer Größe entsprechend der Haut stärker verformbar, um für die Berührung ein besseres Wohlbefinden bereitzustellen. Wenn Vorsprünge jedoch elastische Elemente, die in einer Richtung dehnbar sind, überlappen, können die Vorsprünge als ein Ganzes mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente zusammenbrechen, und die zusammengebrochenen Vorsprünge, die in engem Kontakt mit der Haut kommen können die Atmungsaktivität verringern. Die Patentliteraturen 1 bis 3 offenbaren keine Verfahren zur Lösung des Problems der Vorsprünge, die mit dem Zusammenziehen elastischer Elemente zusammenbrechen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Artikel mit Vorsprüngen, die derart konstruiert sind, dass sie wirksam davon abgehalten werden, mit dem Zusammenziehen eines elastischen Elements zusammenzubrechen, ohne ihr angenehmes Gefühl bei Berührung zu beschädigen.
Die vorliegende Erfindung wird auf der Basis ihrer bevorzugten Ausführungsformen unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
1 und 2 zeigen eine grundlegende Struktur einer Wegwerfwindel 1, einfach „Windel 1“, als eine Ausführungsform des absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung.
Wie dargestellt, umfasst die Windel 1 eine flüssigkeitsdurchlässige oberste Lage 12, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterlage 3 und ein absorbierendes Element 14, das zwischen den Lagen 12 und 13 eingefügt ist. Wie er hier in Bezug auf die Unterlage 13 verwendet wird, soll der Begriff „flüssigkeitsundurchlässig“ „sparsam flüssigkeitsdurchlässig“ umfassen, so dass die Unterlage 13 vollkommen undurchlässig für Flüssigkeit oder einfach wasserabweisend sein kann. Während die oberste Lage 12, wie später ausgeführt wird, texturierte Bereiche P und PS auf der hautzugewandten Oberfläche hat, wird die dreidimensionale Textur der Bereiche P und PS aus der Darstellung in 1 und 1 weggelassen.
1 stellt die Windel 1 in ihrer ausgebreiteten, nicht zusammengezogenen Konfiguration dar. Die Windel 1 hat eine Längsrichtung X₁, die der Vorn-Hintenrichtung eines Trägers entspricht, und eine seitliche Richtung Y senkrecht zu der Längsrichtung X₁. In der Längsrichtung X₁ in drei gleich große Drittel geteilt wird die Windel 1 in einen vorderen Abschnitt A, der geeignet ist, um die Vorderseite eines Trägers herum getragen zu werden, einen hinteren Abschnitt B, der geeignet ist, um den Rücken eines Trägers herum getragen zu werden, und einen Schrittabschnitt C zwischen dem vorderen Abschnitt A und dem hinteren Abschnitt B unterteilt. Die Windel 1 ist eine Wegwerfwindel im offenen Stil, die auf entgegengesetzten seitlichen Seitenrändern des hinteren Abschnitts B mit einem Paar von Befestigungsstreifen 17 und einer Anlegezone 18 auf der Außenoberfläche des vorderen Abschnitts A, an welcher die Befestigungsstreifen 17 befestigt werden sollen, versehen ist.
Wie er hier verwendet wird, bedeutet der Begriff „ausgebreitet, nicht zusammengezogene Konfiguration“ einen Zustand, in dem die Windel 1 flach bis auf ihre Konstruktionsabmessung ausgebreitet ist, wobei jedes elastische Element ausgedehnt ist oder jegliche Einflüsse von elastischen Elementen beseitigt sind. Der Begriff „hautzugewandte Oberfläche“ bezieht sich auf die Seite einer Windel oder eines Elements, das die Windel bildet (z.B. ein absorbierendes Element), die beim Tragen der Haut des Trägers zugewandt ist, und der Begriff „nicht-hautzugewandte Oberfläche“ bezieht sich auf die Seite einer Windel oder eines Elements, das die Windel bildet, die beim Tragen von der Haut des Trägers abgewandt ist. Mit anderen Worten ist die hautzugewandte Oberfläche beim Tragen relativ näher an der Haut des Trägers und die nicht-hautzugewandte Oberfläche ist relativ weiter weg von der Haut des Trägers. Der Ausdruck „beim Tragen“ oder „während des Tragens“ bedeutet den Zustand einer Windel, die in der richtigen Position an dem Körper eines Trägers angewendet wird.
Das absorbierende Element 14 der Windel 1 umfasst einen absorbierenden Kern 14a und eine Kernhülllage 14b, welche den absorbierenden Kern 14a bedeckt. Der absorbierende Kern 14a kann aus einem Faserstapel aus absorbierenden Fasern, wie etwa Zellstofffasern, oder einer Faserstapelmischung aus absorbierenden Fasern und einem absorbierenden Polymer hergestellt sein. Beispiele für die absorbierenden Fasern umfassen zellulosehaltige hydrophile Fasern, wie etwa Zellstofffaser, Viskosefaser, Baumwollfaser und Zelluloseazetat. Neben den zellulosehaltigen hydrophilen Fasern, sind Kunstharzfasern, wie etwa Polyolefine, Polyester und Polyamide, die durch die Behandlung mit einem oberflächenaktiven Stoff hydrophil gemacht wurden, ebenfalls nützlich. Die Kernhülllage 14b kann zum Beispiel ein Seidenpapier oder eine wasserdurchlässige Vliesstofflage sein. Die Kernhülllage 14b kann eine einzelne Lage sein, welche die gesamte Oberfläche des absorbierenden Kerns 14a umhüllt, oder kann mehrere Lagen, welche den absorbierenden Kern 14a in Kombination umhüllen, sein. Die Unterlage 13 kann eine flüssigkeitsundurchlässige oder wasserabweisende Harzdünnschicht oder ein Laminat aus einer Harzdünnschicht und Vliesstoff sein.
Die Windel 1 umfasst ferner in ihren entgegengesetzten Längsseitenabschnitten eine Sperrbündchen-Ausbildungslage 15. Die Sperrbündchen-Ausbildungslage 15 hat ein elastisches Element 15a. Beim Zusammenziehen des elastischen Elements 15a wird die Lage 15 gerafft und erhebt sich in Richtung der Haut des Trägers, um während des Tragens in dem Schrittabschnitt C ein stehendes Sperrbündchen zu bilden. Die Windel 1 umfasst ferner ein elastisches Beinelement 16 in dem Schrittabschnitt C, das in seinem entlang des Abschnitts, der um das Bein jedes Trägers in dem Schrittabschnitt C getragen wird, gedehnten Zustand befestigt ist. Beim Zusammenziehen des elastischen Beinelements 16 wird in dem Schrittabschnitt C ein Beinbündchen ausgebildet, um während des Tragens eine verbesserte Passung um das Bein des Trägers bereitzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform fällt die Dehnungsrichtung der elastischen Elemente 15a und 16 mit der Längsrichtung X₁ der Windel 1 zusammen.
Die Windel 1 der Ausführungsform hat eine Taillenklappe WF in dem hinteren Abschnitt B. Die „Taillenklappe“ ist der Abschnitt, der sich von jedem Längsende des absorbierenden Elements 4 längs nach außen erstreckt. Die Taillenklappe WF der Ausführungsform umfasst das Paar von Sperrbündchen-Ausbildungslagen 15b, die oberste Lage 12 und die Unterlage 13. Diese Lagen sind in dem Bereich, der sich von jedem Längsende des absorbierenden Elements 4 erstreckt, durch ein bekanntes Verbindungsmittel, wie etwa Klebstoff, Heißkleben oder Ultraschallversiegeln miteinander verbunden. Die Taillenklappe WF wird beim Tragen in der Nähe der Taille des Trägers angewendet.
Wie in 1 dargestellt, hat die Windel 1 der Ausführungsform elastische Taillenelemente 19, die in der Taillenlappe WF des hinteren Abschnitts B in ihrem entlang der seitlichen Richtung Y₁ gedehnten Zustand befestigt sind. Beim Zusammenziehen der elastischen Taillenelemente 19 wird die Taillenklappe WF des hinteren Abschnitt B gerafft, um Falten zu bilden. In der Ausführungsform sind die elastischen Taillenelemente 19 in ihrem entlang der seitlichen Richtung Y₁ gedehnten Zustand zwischen der obersten Lage 12 und der Unterlage 13 in der Taillenklappe WF befestigt. Die Windel 1 kann auch in dem vorderen Abschnitt A ein elastische(s) Taillenelement(e) 19 in der Taillenklappe WF haben. In der Ausführungsform fällt die Dehnungsrichtung der elastischen Taillenelemente 9 mit der seitlichen Richtung Y₁ der Windel 1 zusammen.
Die Windel 1 umfasst eine hautberührende Lage 10, die geeignet ist, die Haut des Trägers beim Tragen zu berühren. Die hautberührende Lage 10 hat einen texturierten Bereich mit mehreren Vorsprüngen und mehreren Vertiefungen. Der texturierte Bereich, insbesondere die Vorsprünge, der hautberührenden Lage 10 kommen beim Tragen mit der Haut des Trägers in Kontakt. Die oberste Lage 12 der Windel 1 der Ausführungsform entspricht der hautberührenden Lage 10 und hat einen texturierten Bereich auf ihrer hautzugewandten Oberfläche.
Die oberste Lage 12 der Ausführungsform, d.h. die hautberührende Lage 10 hat, wie in 3 dargestellt, einen mittleren Abschnitt M in seiner seitlichen Mitte und einen Seitenabschnitt S auf beiden seitlichen Seiten des mittleren Abschnitts M. Während der mittlere Abschnitt M und die entgegengesetzten Seitenabschnitte S jeweils den texturierten Bereich haben, unterscheidet sich das Anordnungsmuster der Vorsprünge und Vertiefungen zwischen dem mittleren Abschnitt M und den Seitenabschnitten S. Der texturierte Bereich P des mittleren Abschnitts M wird als ein texturierter Mittelbereich P und der jedes Seitenabschnitts S als ein texturierter Seitenabschnitt PS bezeichnet.
Die hautberührende Lage 10 der Ausführungsform und ihr texturierter Mittelbereich P haben eine erste Richtung Y und eine zweite Richtung X senkrecht zu der ersten Richtung Y. In der Ausführungsfonn fällt die erste Richtung Y mit der seitlichen Richtung Y₁ der Windel 1 und die zweite Richtung X mit der Längsrichtung X₁ der Windel zusammen. Der texturierte Mittelbereich P erstreckt sich über die gesamte Fläche des mittleren Abschnitts M.
Der texturierte Mittelbereich P hat mehrere Vorsprünge 41, die in der ersten Richtung Y länger als in der zweiten Richtung X sind. Der Vorsprung 41, der in der ersten Richtung Y länger ist, wird hier nachstehend als länglicher Vorsprung 41 bezeichnet. Der texturierte Bereich P kann die länglichen Vorsprünge 41 und mehrere Vertiefungen 31 haben, die jeweils zwischen den länglichen Vorsprüngen 41 in der ersten Richtung Y oder der zweiten Richtung X benachbart zueinander angeordnet sind.
Der längliche Vorsprung 41 der Ausführungsform ist in der Draufsicht im Allgemeinen rautenförmig, wobei die Hauptachse mir der ersten Richtung Y und die Nebenachse mit der zweiten Richtung X zusammenfällt.
Wie in 3 und 4 dargestellt, sind die länglichen Vorsprünge 41 in dem texturierten Mittelbereich P sowohl in der ersten Richtung Y als auch der zweiten Richtung X getrennt angeordnet. Wie in 3 gezeigt, sind die länglichen Vorsprünge 41 insbesondere in einem versetzten Muster angeordnet, in dem mehrere der länglichen Vorsprünge 41 in der zweiten Richtung X in Reihe stehen, um mehrere in der ersten Richtung Y ausgerichtete vertikale Reihen R5 zu bilden, wobei die länglichen Vorsprünge 41 in benachbarten vertikalen Reihen R5 in der ersten Richtung Y um einen halben Zwischenraum in der zweiten Richtung X versetzt sind. Die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 in einer vertikalen Reihe R5 und die in der benachbarten vertikalen Reihe R5 überlappen einander in der zweiten Richtung X teilweise.
Die vertikalen Reihen R5, in denen die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 in der Position in der zweiten Richtung X ausgerichtet sind, sind in der ersten Richtung Y gleichmäßig beabstandet. Eine derartige Anordnung der länglichen Vorsprünge 41 ermöglicht das leichte Regulieren der Größen der länglichen Vorsprünge 41 und der hier nachstehend beschriebenen großen Vertiefungen 31 und ferner die Verbesserung des Gefühls und der Atmungsaktivität des texturierten Bereichs P.
In dem texturieren Mittelbereich P stehen mehrere längliche Vorsprünge 41 in der ersten Richtung Y in einer Reihe, um mehrere horizontale Reihen R6 zu bilden, die in der zweiten Richtung X ausgerichtet sind. Die horizontalen Reihen R6, in denen die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 in der Position in der ersten Richtung Y ausgerichtet sind, sind in der zweiten Richtung X gleichmäßig beabstandet.
Der texturierte Mittelbereich P der Ausführungsform hat mehrere Vertiefungen 31 und 33, die jeweils zwischen länglichen Vorsprüngen 41 angeordnet sind, die sowohl in der ersten Richtung Y als auch der zweiten Richtung X benachbart sind. Der texturierte Mittelbereich P hat zwei Arten von Vertiefungen 31 und 33, die unterschiedliche Größe haben. Die Größere der zwei Arten wird als eine große Vertiefung 31 und die Kleinere als eine kleine Vertiefung 33 bezeichnet.
Die großen Vertiefungen 31 sind jeweils zwischen benachbarten Enden länglicher Vorsprünge 41, die in der vertikalen Reihe R5 benachbart sind, und zwischen benachbarten Enden länglicher Vorsprünge 41, die in der horizontalen Reihe R6 benachbart sind, angeordnet.
Die einzelnen großen Vertiefungen 31 haben einen Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht mit einem niedrigeren Flächengewicht eines Fasermaterials (auf das hier nachstehend als Faserflächengewicht Bezug genommen wird) als die Vorsprünge 41. Der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht 32 kann ein Abschnitt sein, der ein Fasermaterial, aber mit einem niedrigeren Flächengewicht als die länglichen Vorsprünge 41 enthält, oder ein faserfreier Abschnitt, nämlich eine Öffnung, die durch die Dicke der hautberührenden Lage 10 geht, sein. Mit Blick auf die Erleichterung der hier nachstehend beschriebenen Verformung der länglichen Vorsprünge 41 ist der Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht vorzugsweise eine Öffnung.
Wie in dem Querschnitt von 5a dargestellt, hat die große Vertiefung 31 der Ausführungsform einen Abschnitt 35 hoher Dichte, in dem das Fasermaterial zum Beispiel als ein Ergebnis von Prägen entlang des Umfangs des Abschnitts 32 mit niedrigem Flächengewicht verdichtet ist. Die großen Vertiefungen 31 brauchen keinen derartigen Abschnitt 35 mit hoher Dichte um den Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht herum haben. Die Abschnitt 35 hoher Dichte sind aus den Draufsichten von 4 und 5 weggelassen.
Wie in 3 und 4 dargestellt, sind die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht der großen Vertiefungen 31 in einem versetzten Muster angeordnet. Insbesondere sind mehrere der Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht in der zweiten Richtung X in einer Reihe, um mehrere vertikale Reihen R1 zu bilden, die in der ersten Richtung Y beabstandet sind. Die Positionen der Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht in benachbarten vertikalen Reihen R1 in der ersten Richtung Y sind um die Hälfte eines Zwischenraums in der zweiten Richtung X versetzt.
Die mehreren vertikalen Reihen R1 der Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht sind in der ersten Richtung Y gleichmäßig beabstandet. Wenn die Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht in den vertikalen Reihen R1 unterschiedliche Größen haben, ist der Abstand zwischen benachbarten vertikalen Reihen R1 in der ersten Richtung Y als der Abstand zwischen Mittellinien, die jeweils die vertikale Reihe in der ersten Richtung Y halbieren, definiert.
In dem texturierten Mittelbereich P stehen die mehreren Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y in einer Reihe, um mehrere horizontale Reihen R2 zu bilden, die in der zweiten Richtung X ausgerichtet sind.
Zurück zu 4 werden die Überlappungen zwischen den vertikalen Reihen R1 der Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht und der vertikalen Reihen R5 der Vorsprünge durch einen Bezug f angezeigt.
Die länglichen Vorsprünge 41 und die großen Vertiefungen 31 wechseln in dem texturierten Mittelbereich P sowohl in der ersten Richtung Y als auch der zweiten Richtung X ab. Mit anderen Worten wechseln die länglichen Vorsprünge 41 und die großen Vertiefungen 31 in der zweiten Richtung X ab, um mehrere vertikale Reihen R10 aus Vorsprüngen und Vertiefungen zu bilden, wobei die vertikalen Reihen R10 in der ersten Richtung Y ausgerichtet sind.
Die Positionen der länglichen Vorsprünge 41 und der großen Vertiefungen 31 in benachbarten vertikalen Reihen R10 in der ersten Richtung Y sind um die Hälfte eines Zwischenraums in der zweiten Richtung X versetzt.
Der texturierte Mittelbereich P der Ausführungsform hat Paare kleiner Vertiefungen 33. Jedes Paar der kleinen Vertiefungen 33 ist auf jeder Seite der einzelnen großen Vertiefung 31 in der ersten Richtung Y angeordnet, und die zwei kleinen Vertiefungen 33 jedes Paars sind einander über die große Vertiefung 31 in der zweiten Richtung X zugewandt. Die mehreren der Paare kleiner Vertiefungen 33 stehen entlang der zweiten Richtung X gerade in einer Reihe, um mehrere Reihen kleiner Vertiefungen 33 zu bilden, die in der ersten Richtung Y gleichmäßig beabstandet sind. Die Positionen der kleinen Vertiefungen 33 in benachbarten Reihen kleiner Vertiefungen in der ersten Richtung Y fallen in der zweiten Richtung X miteinander zusammen.
Die Windel 1 hat ein elastisches Element, das sich entlang der ersten Richtung Y erstreckt, wobei das elastische Element von der hautberührenden Lage 10 auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite bereitgestellt ist. Die Windel 1 der Ausführungsform hat elastische Taillenelemente 19, die in ihrem entlang der ersten Richtung Y gedehnten Zustand auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite der hautberührenden Lage 10, welche die oberste Lage 12 ist, befestigt sind, so dass die elastischen Taillenelemente 19 in der ersten Richtung Y eine Dehnung haben.
Die Windel 1 der Ausführungsform hat elastische Taillenelemente 19 in einer Überlappungsbeziehung mit dem texturierten Mittelbereich P in der Taillenklappe WF.
Bezugnehmend auf 5a haben die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 einen Bereich a, der die großen Vertiefungen 31 in der ersten Richtung Y überlappt. Wenn die elastischen Taillenelemente 19, die in der ersten Richtung Y eine Dehnung haben, sich zusammenziehen, wird der texturierte Mittelbereich P in der ersten Richtung komprimiert, und als ein Ergebnis verformt sich die hautberührende Lage 10. Insbesondere wird bei einer Kompression der großen Vertiefungen 31 in der ersten Richtung Y auch der Bereich a des länglichen Vorsprungs 41, der die großen Vertiefungen 31 in der ersten Richtung Y überlappt, in der ersten Richtung Y komprimiert. Als ein Ergebnis der Komprimierung verformt sich der längliche Vorsprung 41 in einer derartigen Weise, dass der Bereich a, der die großen Vertiefungen 31 in der ersten Richtung Y überlappt, wie in 5b dargestellt, sich nach innen stülpt oder einfällt. Auf diese Verformung aufgrund des Zusammenziehens des elastischen Elements wird als Einstülpung Bezug genommen, und der Abschnitt, der fähig ist, sich einwärts zu stülpen wird als ein Einstülpungsabschnitt a bezeichnet.
Auf diese Weise ermöglicht die Windel 1 der Ausführungsform, dass die langen Vertiefungen 41 sich teilweise verformen, wodurch die Vorsprünge wirksam davon abgehalten werden, beim Zusammenziehen der elastischen Elemente 19 vollkommen zusammenzubrechen, so dass das gute Gefühl der länglichen Vorsprünge 41 beibehalten wird. Da der texturierte Mittelbereich P die Form der länglichen Vorsprünge 41 in einer zufriedenstellenden Weise hält, wird nicht nur verhindert, dass die hautberührende Lage 10 in Oberflächenkontakt mit der Haut des Trägers kommt, sondern eine Verstopfung im Inneren der getragenen Windel 1 wird verringert, um eine gute Atmungsaktivität bereitzustellen.
Mit Blick auf die Verstärkung der Verbesserung des Gefühls bei Berührung und der Atmungsaktivität wird bevorzugt, dass die länglichen Vorsprünge 41, die sich mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente 19 einwärts gestülpt haben, ihre Form vor dem Einstülpen mit der Dehnung der elastischen Elemente 19 wiederherstellen.
In dem texturierten Mittelbereich P der Ausführungsform überlappen die länglichen Vorsprünge 41 die vertikale Reihe R1 der Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht. Die einzelnen großen Vertiefungen 31 haben einen Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht, der weniger steif als andere Flächen ist. Diese Struktur trägt dazu bei, dass die großen Vertiefungen 31 mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente 19 in der ersten Richtung Y komprimiert werden (5b). Mit dem Zusammenziehen der großen Vertiefungen 31 wird der Bereich a der länglichen Vorsprünge 41, der die großen Vertiefungen 31 in der ersten Richtung Y überlappt, ebenfalls in der gleichen Richtung leicht komprimiert, wodurch das Einstülpen der länglichen Vorsprünge 41 leichter passiert (5b).
In der Ausführungsform ist der Einstülpungsabschnitt a weiter auf der hautzugewandten Oberflächenseite als der Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht angeordnet. Das elastische Element 19 ist weiter auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite als der Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht angeordnet.
Um die Atmungsaktivität im Inneren der Windel 1 zu verbessern, wird bevorzugt, dass das Einstülpen in mehreren der länglichen Vorsprünge 41 stattfindet. Zum Beispiel hat der texturierte Mittelbereich P vorzugsweise mehrere der überlappenden Abschnitte f, wo eine vertikale Reihe R1 von Abschnitten mit niedrigem Flächengewicht und eine vertikale Reihe R5 von Vorsprüngen einander in der ersten Richtung Y überlappen.
Mit Blick auf das Bewirken, dass das Einstülpen in den länglichen Vorsprüngen 41 leichter stattfindet, hat das elastische Element 19 vorzugsweise eine Dehnungsspannung von wenigstens 8 cN/10 mm, besser 10 cN/10 mm oder höher, vorzugsweise 50 cN/10 mm oder weniger, besser 40 cN/10 mm oder weniger, insbesondere bevorzugt 8 bis 50 cN/10 mm, besser 10 bis 40 cN/10 mm. Die Dehnungsspannung kann mit dem nachstehenden Verfahren bestimmt werden.
Verfahren zur Bestimmung der Dehnungsspannung
Ein elastisches Element (Probe) wird mit einer Länge von 50 mm in der Dehnungsrichtung aus einer Fläche einer Windel in einer ausgebreiteten, nicht zusammengezogenen Konfiguration, in welcher das elastische Element in einer überlappenden Beziehung mit dem texturierten Bereich P ist und Dehnbarkeit zeigt, ausgeschnitten. Die Probe wird mit einer anfänglichen Greifertrennung von 10 mm in Greifer eines Tensilon-Zugprüfgeräts (RTC-1210A von der ORIENTEC CORPORATION) eingespannt, mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min auf 40 mm gezogen und dann wird zugelassen, dass sie sich auf 38 mm zusammenzieht, wo die Zuglast (cN/10 mm) aufgezeichnet wird. Die Zugprüfung wird dreimal ausgeführt, und das Mittel der Messwerte, d.h. der Zuglasten bei dem Zusammenziehen auf 38 mm, wird als eine Dehnungsspannung (cN/10 mm) definiert.
Wenn die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht Abschnitte sind, die ein Fasermaterial, aber mit einem niedrigen Faserflächengewicht enthalten, ist das Faserflächengewicht der Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht mit Blick auf das Bewirken, dass die länglichen Vorsprünge 41 sich leichter nach innen stülpen, vorzugsweise 10% oder weniger, besser 20% oder weniger dessen der länglichen Vorsprünge 41 und vorzugsweise 30 g/m² oder weniger, besser 20 g/m² oder weniger.
Zurück zu 5b wird der Einstülpungsabschnitt a des eingestülpten länglichen Vorsprungs 41 aus einem Tal v und Bergen m, die weiter auf der hautzugewandten Seite als das Tal angeordnet sind, ausgebildet. Für die leichte Ausbildung der Berge m hat der längliche Vorsprung 41 vorzugsweise einen ersten Abschnitt, in dem die Fasern, welche die hautberührende Lage 10 bilden, in die zweite Richtung X orientiert sind. Der erste Abschnitt mit der Faserorientierung in der zweiten Richtung X bildet leicht den Berg m des Einstülpungsabschnitts a, da er weniger anfällig für die Kompressionskraft auf den Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht, d. h. die zusammenziehende Kraft in der ersten Richtung Y, ist.
Für die leichte Ausbildung des Tals v hat der längliche Vorsprung 41 vorzugsweise einen zweiten Abschnitt, in dem die Fasern, welche die hautberührende Lage 10 bilden, in der ersten Richtung Y orientiert sind. Der zweite Abschnitt mit der Faserorientierung in der ersten Richtung Y stülpt sich leicht ein, um das Tal v des Einstülpungsabschnitts a zu bilden.
Für die leichte Ausbildung des Einstülpungsabschnitts a hat der längliche Vorsprung 41 vorzugsweise sowohl den ersten Abschnitt als auch den zweiten Abschnitt auf jeder Seite des ersten Abschnitts in der ersten Richtung Y.
Die Faserorientierung in einer Lage kann wie folgt bestätigt werden. Die Lage, die bewertet werden soll, wird unter Verwendung eines Kühlsprays abgestreift oder auf andere Weise von einem absorbierenden Artikel entfernt. Eine Probe mit 2 Zentimeter im Quadrat, die einen länglichen Vorsprung 41 enthält, wird z.B. unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs, dessen Seiten parallel zu der ersten und zweiten Richtung X und Y sind, aus der Lage ausgeschnitten. Die Probe wird unter Verwendung eines Mikroskops (z.B. digitales Mikroskop VHX-1000 von der Keyence Corp.) mit einer 60- bis 200-fachen Vergrößerung beobachtet. Innerhalb einer gewissen Beobachtungsfläche (z.B. 1 Millimeter im Quadrat) werden zwei Punkte beliebiger Fasern, bei denen die Faser am längsten ist, bestimmt, und der Winkel, der durch die Gerade, welche die zwei Punkte verbindet, mit der ersten Richtung Y gebildet wird, wird gemessen. Diese Messung wird für wenigstens drei Beobachtungsflächen durchgeführt, und die Richtung der Faserorientierung wird aus dem arithmetischen Mittel der Winkel erhalten, die für insgesamt 30 oder mehr Fasern gemessen wurden. Wenn der Winkel mit der ersten Richtung Y 45° oder kleiner ist, wird die Orientierungsrichtung als die erste Richtung Y bestimmt. Wenn der Winkel mit der ersten Richtung Y als größer 45° bestimmt wird, wird die Orientierungsrichtung als die zweite Richtung X bestimmt. Die Vergrößerung der Beobachtung ist vorzugsweise derart, dass in einer Beobachtungsfläche wenigstens 10 Fasern messbar sind.
Mit Blick auf das Bewirken, dass die länglichen Vorsprünge 10 sich leichter einstülpen, erfüllen die länglichen Vorsprünge 41 vorzugsweise die nachstehende Formel (1), wenn das elastische Element 19 auf sein Maximum ausgedehnt wird. $La > H 1$
wobei La eine Hälfte der Länge L1 eines länglichen Vorsprungs 41 in der ersten Richtung Y ist; und H1 die Höhe des länglichen Vorsprungs 41 ist.
Die Länge L1 des länglichen Vorsprungs 41 in der ersten Richtung Y ist als die maximale Länge des länglichen Vorsprungs 41 in dieser Richtung definiert (4).
Die Höhe H1 wird mit einem Dickenmesssystem, wie etwa einem Laserverschiebungssensor LK-080 von der Keyence Corp. gemessen, wobei eine Last von 0,05 kPa auf die hautberührende Lage 10 angewendet wird.
Unter dem gleichen Gesichtspunkt wie vorstehend wird bevorzugt, dass das Verhältnis von La zu H1, La/H1, 1,5 oder größer, besser 2,0 oder größer, vorzugsweise 15,0 oder kleiner, besser 10,0 oder kleiner und insbesondere vorzugsweise 1,5 bis 15,0, besser 2,0 bis 10,0, beträgt, wobei La eine Hälfte der Länge des länglichen Vorsprungs 41 (L1/2) in der ersten Richtung Y ist und H1 (5a) die Höhe des länglichen Vorsprungs 41 ist.
Unter dem gleichen Gesichtspunkt wie vorstehend wird bevorzugt, dass das Verhältnis L1 zu L2, L1/L2, 1,5 oder größer, besser 1,8 oder größer, vorzugsweise 5,0 oder kleiner, besser 3,0 oder kleiner und insbesondere vorzugsweise 1,5 bis 5,0, besser 1,8 bis 3,0, beträgt, wobei L1 (4) die Länge des länglichen Vorsprungs 41 in der ersten Richtung Y ist und L2 (4) die Länge des länglichen Vorsprungs 41 in der zweiten Richtung ist.
Mit Blick auf die Erleichterung der Kompression des Abschnitts 32 mit niedrigem Flächengewicht und des Bewirkens, dass der längliche Vorsprung 41 sich leichter einstülpt, wird bevorzugt, dass das Verhältnis L5 zu L2, L5/L2, 0,3 oder größer, besser 0,4 oder größer, bevorzugt 0,8 oder kleiner, besser 0,7 oder kleiner, und insbesondere vorzugsweise 0,3 bis 0,8, besser 0,4 bis 0,7, beträgt, wobei L2 (4) die Länge des länglichen Vorsprungs 41 in der zweiten Richtung X ist und L5 (4) die Länge des Abschnitts 32 mit niedrigem Flächengewicht in der zweiten Richtung X ist.
Mit Blick darauf, den Abschnitt 32 mit niedrigem Flächengewicht anfälliger für die Kompressionskraft in der ersten Richtung Y zu machen, um zu bewirken, dass der längliche Vorsprung 61 sich leichter einstülpt, beträgt das Verhältnis L6 zu L2, L6/L2, vorzugsweise 0,3 oder mehr, besser 0,4 oder mehr, vorzugsweise 1,5 oder kleiner, besser 1,0 oder kleiner und insbesondere vorzugsweise 0,3 bis 1,5, besser 0,4 bis 1,0, wobei L2 (4) die Länge des länglichen Vorsprungs 41 in der zweiten Richtung X ist und L6 (4) die Länge des Abschnitts 32 mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y ist.
Der längliche Vorsprung 41 der Ausführungsform hat den Bereich a, der die großen Vertiefungen 31 in der ersten Richtung überlappt. Das heißt, es gibt nur einen Einstülpungsabschnitt a in der zweiten Richtung X in dem länglichen Vorsprung 41.
Wenn die Länge des Einstülpungsabschnitts a in der ersten Richtung Y als L10 genommen wird (5b), ist das Verhältnis von L10 zu L1 (d.h. die Länge des länglichen Vorsprungs 41 in der ersten Richtung Y (4)), L10/L1 vorzugsweise 0,5 oder größer, besser 0,3 oder größer, vorzugsweise 0,8 oder kleiner, besser 0,7 oder kleiner, und insbesondere vorzugsweise 0,2 bis 0,8, besser 0,3 bis 0,7. Die Länge L10 des Einstülpungsabschnitts a in der ersten Richtung Y ist als die größte Breite des eingestülpten Tals v in der ersten Richtung Y gemessen definiert (5b).
In dem Fall, in dem ein einziger länglicher Vorsprung 41, wie in hier nachstehend beschriebenen dritten und vierten Ausführungsformen beschrieben, zwei oder mehr Einstülpungsabschnitte a in der ersten Richtung Y hat, ist die Länge L10 die Gesamtlänge der Einstülpungsabschnitte a in der ersten Richtung Y. Wenn zum Beispiel ein länglicher Vorsprung 41 wie in der dritten Ausführungsform zwei Einstülpungsabschnitte a₁ und a₂ hat, ist die Länge L10 die Summe der Länge von a₁ und der von a₂ in der ersten Richtung Y.
Um das Gefühl des texturierten Bereichs P weiter zu verbessern, haben die länglichen Vorsprünge 41 und die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht vorzugsweise die folgenden Abmessungen.
Die Länge L1 (4) des länglichen Vorsprungs 41 in der ersten Richtung Y ist vorzugsweise 4,0 mm oder länger, besser 6,0 mm oder länger, vorzugsweise 35,0 mm oder kürzer, besser 25,0 mm oder kürzer, und insbesondere vorzugsweise 4,0 bis 35,0 mm, besser 6,0 bis 25,0 mm.
Die Länge L2 (4) des länglichen Vorsprungs 41, d.h. die Abmessung in der zweiten Richtung Y ist vorzugsweise 2,0 mm oder länger, besser 3,0 mm oder länger, vorzugsweise 7,0 mm oder kürzer, besser 5,0 mm oder kürzer, und insbesondere vorzugsweise 2,0 bis 7,0 mm, besser 3,0 bis 5,0 mm.
Die Höhe H1 (5a) des länglichen Vorsprungs 41 ist vorzugsweise 0,5 mm oder größer, besser 0,8 mm oder größer, vorzugsweise 4,0 mm oder kleiner, besser 3,0 mm oder kleiner und insbesondere vorzugsweise 0,5 bis 4,0 mm, besser 0,8 bis 3,0 mm.
Die Länge L6 (4) des Abschnitts 32 mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y ist vorzugsweise 0,8 oder größer, besser 1,0 mm oder größer, vorzugsweise 10,0 mm oder kleiner, besser 7,0 mm oder kleiner, und insbesondere 0,8 bis 10,0 mm, besser 1,0 bis 7,0 mm.
Die Länge L5 (4) des Abschnitts 32 mit niedrigem Flächengewicht in der zweiten Richtung X ist vorzugsweise 0,8 mm oder größer, besser 1,0 mm oder größer, vorzugsweise 6,0 mm oder kleiner, besser 4,0 mm oder kleiner und insbesondere vorzugsweise 0,8 bis 6,0 mm, besser 1,0 bis 4,0 mm.
Uns zu 3 zurückwendend enthält der texturierte Mittelbereich P der Ausführungsform neben den großen Vertiefungen 31 die kleinen Vertiefungen 33. Die einzelnen kleinen Vertiefungen 33 der Ausführungsform haben eine nicht gezeigte Öffnung als einen Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht. Die kleinen Vertiefungen 33 können den Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht nicht zu haben.
Selbst wenn sich ein elastisches Element mit Dehnung in der ersten Richtung Y zusammenzieht, stülpt sich der längliche Vorsprung 41 der Ausführungsform in seiner Fläche, die zwischen den in der zweiten Richtung X ausgerichteten kleinen Vertiefungen 33 eingeschoben ist, nicht einwärts ein.
Die Vertiefungen 33 ohne Beitrag zu dem Einstülpen der länglichen Vorsprünge 41 können zum Beispiel Vertiefungen mit einer Länge von weniger als 0,5 mm in der ersten Richtung Y oder Vertiefungen ohne Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht sein wie sie durch Verdichtung, wie etwa Prägen, ausgebildet werden.
In der Windel 1 der Ausführungsform sind die elastischen Taillenelemente 19 in der seitlichen Richtung Y₁ dehnbar und zusammenziehbar. Die elastischen Taillenelemente 19 überlappen den texturierten Mittelbereich P in dem Längsendabschnitt der Windel 1, insbesondere in der Taillenklappe WF des hinteren Abschnitts B. Da die Windel 1 der Ausführungsform den texturierten Mittelbereich P mit den länglichen Vorsprüngen 41 hat, die fähig sind, sich einwärts zu stülpen, der derart angeordnet ist, dass er beim Tragen auf den Taillenbereich eines Träges aufgebracht wird, passt die hautberührende Lage 10 nicht nur gemütlich an den Taillenbereich, sondern durch den texturierten Bereich P wird auch eine bessere Atmungsaktivität bereitgestellt, um Verstopfung zu verhindern.
Wie in 6 dargestellt, hat die Windel 1 der Ausführungsform in der Taillenklappe WF die elastischen Taillenelemente 19 in ihrem gedehnten Zustand zwischen der obersten Lage 12 als die hautberührende Lage 10 und der Unterlage 13 angeordnet. Die oberste Lage 12 und die elastischen Taillenelemente 19 sind in direktem Kontakt miteinander. Diese Struktur macht es leichter, dass die Zusammenziehkraft (Dehnungsspannung) der elastischen Elemente 19 den großen Vertiefungen 31 oder den Abschnitten 32 mit niedrigem Flächengewicht auferlegt wird, wodurch bewirkt wird, dass die länglichen Vorsprünge 41 sich leichter einwärts stülpen.
Es kann ein anderes Element geben, das zwischen der hautberührenden Lage 10 und den elastischen Elementen 19, die eingerichtet sind, um eine Dehnung in der ersten Richtung zu entwickeln, eingefügt sind. Zum Beispiel kann es, wie in 7 und 8 gezeigt, das absorbierende Element 14 zwischen der obersten Lage 12, welche die hautberührende Schicht 10 ist, und den elastischen Elementen 19, die eingerichtet sind, um eine Dehnung in der ersten Richtung Y zu haben, geben. In diesen Strukturen wird bevorzugt, dass der absorbierende Kern 14a Abschnitte 14c mit einem niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Materials in einer derartigen Anordnung hat, dass der Abschnitt 14c mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns 14a das elastische Element 19 und den texturierten Bereich P mit den länglichen Vorsprüngen 41, die fähig sind, sich einwärts zu stülpen, überlappt, so dass die Zusammenziehkraft (Dehnungsspannung) des elastischen Elements 19 sicher auf die großen Vertiefungen 31 oder die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht übertragen werden kann.
Der Abschnitt 14c mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns 14a kann ein Abschnitt sein, der ein absorbierendes Material, aber ein niedrigeres Flächengewicht als andere Abschnitte des absorbierenden Kerns 14a oder einen Abschnitt frei von absorbierendem Material, nämlich eine durch die Dicke des absorbierenden Kerns 14a gehende Öffnung, umfasst.
Wenn der Abschnitt 14c mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns ein Abschnitt mit einem niedrigen Flächengewicht ist, ist das Flächengewicht des absorbierenden Materials des Abschnitts 14c mit niedrigem Flächengewicht mit Blick auf die Sicherstellung der Übertragung der Zusammenziehkraft (Dehnungsspannung) des elastischen Elements 19 auf die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht höher als 0%, besser 20% oder höher, vorzugsweise 80% oder niedriger, besser 60% oder niedriger, insbesondere vorzugsweise höher als 0% bis 80%, besser 20% bis 60%, dessen der anderen Abschnitte des absorbierenden Kerns 14c und vorzugsweise höher als 0 g/m², besser 40 g/m² oder höher, vorzugsweise 500 g/m² oder niedriger, besser 400 g/m² oder weniger, und insbesondere vorzugsweise höher als 0 g/m² bis 500 g/m², besser 40 bis 400 g/m2.
In der Ausführungsform von 7 fallen die erste Richtung Y der länglichen Vorsprünge 41 und die Dehnungsrichtung der elastischen Elemente 19 mit der seitlichen Richtung Y₁ der Windel zusammen, während die Abschnitte 14c mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns sich in der Längsrichtung X₁ erstrecken.
In der Ausführungsform von 8 fallen die erste Richtung Y der länglichen Vorsprünge 41, die Dehnungsrichtung des elastischen Elements 19 und die Erstreckungsrichtung des Abschnitts 14c mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns mit der Längsrichtung X₁ der Windel zusammen. Diese Struktur, in der die erste Richtung Y der länglichen Vorsprünge 41 in dem texturierten Bereich P mit der Erstreckungsrichtung des Abschnitts 14c mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns zusammenfällt, ist in der Hinsicht vorteilhaft, dass die Passform der hautberührenden Lage 10 weiter verbessert wird.
Wie in 7 und 8 dargestellt, kann der texturierte Bereich P derart konfiguriert sein, dass die Vorsprünge 41, die fähig sind, sich mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente 19 mit Dehnung in der seitlichen Richtung Y₁ oder in der Längsrichtung X₁ einwärts zu stülpen. Mit anderen Worten kann die erste Richtung der länglichen Abschnitte 41 entweder mit der seitlichen Richtung Y₁ der Windel oder der Längsrichtung X₁ zusammenfallen.
In der Ausführungsform von 8 wird bevorzugt, dass das elastische Element mit Dehnung in der Längsrichtung X₁ und der texturierte Bereich P mit den länglichen Vorsprüngen 41, die fähig sind, sich einwärts zu stülpen, einander in der Längsmitte der Windel 1, besser in dem Schrittabschnitt C, überlappen. Diese Konfiguration ist wirksam für die Verringerung der Haftung der hautberührenden Lage 10 an der Haut des Trägers und dadurch die Verhinderung des Verstopfens aufgrund von Körperausscheidungen, wie etwa Urin, die von dem absorbierenden Element 14 absorbiert werden, und der Rückübertragung von Körperausscheidungen von dem absorbierenden Element 14 auf die oberste Lage 12 aufgrund des Drucks des Körpers des Trägers, nämlich des Rücknässens.
Die hautberührende Lage 10 der Ausführungsform hat in ihren texturierten Seitenbereichen PS Vorsprünge 47 und Vertiefungen 37 in einer versetzten Anordnung. Die Vorsprünge 47 in den texturierten Seitenbereichen PS können sich mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente einstülpen oder nicht.
In dem Fall, in dem die Vorsprünge 47 der texturierten Seitenbereiche PS fähig sind, sich einzustülpen, gilt die vorstehende Beschreibung über den texturierten Mittelbereich P ebenso entsprechend.
9 bis 13 zeigen zweite bis sechste Ausführungsformen der hautzugewandten Lage der vorliegenden Erfindung. Die Beschreibung der zweiten bis sechsten Ausführungsformen der hauberührenden Lage werden im Allgemeinen auf die Unterschiede zu der in 1 bis 8 gezeigten ersten Ausführungsform beschränkt. Andere ähnliche Teile werden durch ähnliche Zahlen angezeigt und werden nicht redundant beschrieben. Wenn der Kontext nichts Anderes darlegt, gilt die Beschreibung der ersten Ausführungsform entsprechend für die zweiten bis sechsten Ausführungsformen.
Wie in 5 und 6 dargestellt, hat die hautberührende Lage 10 gemäß der ersten Ausführungsform eine einzelne Schichtstruktur, wobei die länglichen Vorsprünge 41 massiv sind. Die nicht-hautzugewandte Oberfläche der hautberührenden Lage 10 ist in einem in der ersten Richtung Y ausgedehnten Zustand flach. Die Formulierung „in einem ausgedehnten Zustand“ bedeutet, dass die hautberührende Lage 10 mit den Vorsprüngen 41, die fähig sind, sich einwärts zu stülpen, in einem derartigen ausgedehnten Zustand, wie nachstehend beschrieben, ist.
Die Windel 1 ist in der ersten Richtung Y bis zu ihrer Konstruktionsabmessung, d.h. der Abmessung, in der jegliche Einflüsse von elastischen Elementen beseitigt sind, flach gedehnt, und mit einem Permanentmarker werden zwei Markierungen auf der hautberührenden Lage 10 in einem Abstand von L0 (z.B. 100 mm) in der ersten Richtung Y vorgenommen. Die hautberührende Lage 10 wird dann von der Windel 1 entfernt und gedehnt, bis der Abstand zwischen den zwei Markierungen L0 erreicht. Auf diesen Zustand der Lage wird als ausgedehnter Zustand Bezug genommen.
Die Lage mit einer einzelnen Schichtstruktur kann wie in der in 9 dargestellten zweiten Ausführungsform durch eine hautberührende Lage 10a mit einer zusammengesetzten Lagenstruktur ersetzt werden. Die hautberührende Lage 10a oder die zusammengesetzte Lage 10a ist ein Stapel einer ersten Lage 21 und einer zweiten Lage 2, die an mehreren Verbindungen 36 miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform bildet die erste Lage 21 längliche Vorsprünge 41, die sich an anderen Stellen als den Vertiefungen 31 und 33 von der zweiten Lage 22 weg wölben.
Die nicht-hautzugewandte Oberfläche der zusammengesetzten Lage 10a, die durch die zweite Lage 22 definiert wird, ist in einem in der ersten Richtung Y aufgerichteten Zustand flach. Da die zusammengesetzte Lage 10a hohle längliche Vorsprünge 41 hat und doppelschichtig ist, neigt die Kompressionskraft der Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht dazu, auf die erste Lage 21 konzentriert zu werden. Als ein Ergebnis stülpen sich die aus der ersten Lage 21 ausgebildeten länglichen Vorsprünge 41 leicht einwärts.
10 und 11 stellen jeweils hautberührende Lagen 10b und 10c der dritten und vierten Ausführungsformen dar. Die Lagen 10b und 10c unterscheiden sich von der Lage 10 der ersten Ausführungsform in dem Texturmuster des texturierten Bereichs P.
Wie in 10 dargestellt, hat die hautberührende Lage 10b der dritten Ausführungsform die länglichen Vorsprünge 41 in einem versetzten Muster, in dem Vertiefungen 31a, die jeweils vier Abschnitte 32a mit niedrigem Flächengewicht haben, zwischen länglichen Vorsprüngen 41 angeordnet sind, die in der zweiten Richtung X benachbart sind. Die länglichen Vorsprünge 41 und die Vertiefungen 31a wechseln in der zweiten Richtung X ab, um mehrere vertikale Reihen R11 zu bilden, die in der ersten Richtung Y ausgerichtet sind.
In der dritten Ausführungsform sind die Positionen der länglichen Vorsprünge 41 und der Vertiefungen 31a in benachbarten vertikalen Reihen R11 in der ersten Richtung Y um die Hälfte eines Zwischenraums in der zweiten Richtung X versetzt. Zwischen länglichen Vorsprüngen 41, die in der ersten Richtung Y benachbart ausgerichtet sind, sind zwei Paare von Abschnitten 32a mit niedrigem Flächengewicht angeordnet, wobei jedes Paar aus zwei Abschnitten 32a mit niedrigem Flächengewicht, die in der zweiten Richtung X ausgerichtet sind, zusammengesetzt ist. Die Gruppen der zwei Paare, d.h. von vier Abschnitten 32a mit niedrigem Flächengewicht, und die länglichen Vorsprünge 41 wechseln sich in der zweiten Richtung X ab.
Jede vertikale Reihe R11 umfasst eine Reihe R4 länglicher Vorsprünge 41, die in der zweiten Richtung X beabstandet sind, und zwei Reihen R3 von Abschnitten 32a mit niedrigem Flächengewicht, wobei jede Reihe R3 aus Paaren von Abschnitten 32a mit niedrigem Flächengewicht zusammengesetzt ist, wobei die paarweisen Abschnitte 32a mit niedrigem Flächengewicht in der zweiten Richtung X ausgerichtet beabstandet sind.
In der dritten Ausführungsform umfasst jede vertikale Reihe R11 von Vorsprüngen und Vertiefungen einen Bereich f₁ und einen Bereich f₂, in welchen die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 in der ersten Richtung Y jeweils mit dem einen und dem anderen der zwei Abschnitte 32a mit niedrigem Flächengewicht, die in der ersten Richtung Y ausgerichtet sind, überlappen. Anders ausgedrückt haben die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 zwei Bereiche, wobei sie in jedem von ihnen die Abschnitte 32a mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y überlappen. Das Einstülpen der länglichen Vorsprünge 41 findet vorzugsweise in diesen Bereichen f₁ und f₂ statt, in denen die länglichen Vorsprünge 41 mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente 19 die Abschnitte 32a mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y überlappen. Das heißt, die länglichen Vorsprünge 41 der dritten Ausführungsform haben jeweils zwei Einstülpungsabschnitte, die mit a₁ und a₂ bezeichnet und in der ersten Richtung Y ausgerichtet sind, so dass mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente, die in der ersten Richtung Y eine Dehnung haben, eine Einstülpung in jedem der Einstülpungsabschnitte a₁ und a₂ stattfindet.
Während die länglichen Vorsprünge 41 in der dritten Ausführungsform zwei in der ersten Richtung Y ausgerichtete Einstülpungsabschnitte a₁ und a₂ haben, können die länglichen Vorsprünge 41 in der ersten Richtung Y drei oder mehr Einstülpungsabschnitte haben.
Wie in 11 dargestellt, hat die hautberührende Lage 10c der vierten Ausführungsform längliche Vorsprünge 41 in einem versetzten Muster und Vertiefungen 31b, die jeweils zwischen zwei der länglichen Vorsprünge 41, die in der zweiten Richtung X benachbart sind, angeordnet sind. Jede Vertiefung 31b umfasst einen rechteckigen Abschnitt 32b mit niedrigem Flächengewicht und vier kleine Abschnitte 32c mit niedrigem Flächengewicht, wobei jeder kleinere Abschnitt 32c mit niedrigem Flächengewicht außerhalb und im Allgemeinen diagonal zu dem großen Abschnitt 32b mit niedrigem Flächengewicht angeordnet ist. Die länglichen Vorsprünge 41 und die Vertiefungen 31 wechseln sich in der zweiten Richtung X ab, um mehrere in der ersten Richtung Y ausgerichtete vertikale Reihen R13 zu bilden.
In der vierten Ausführungsform sind die Positionen der länglichen Vorsprünge 41 und der Vertiefungen 31b in in der ersten Richtung Y benachbarten vertikalen Reihen R13 in der zweiten Richtung X um die Hälfte eines Zwischenraums versetzt. Jede vertikale Reihe R13 ist aus den großen Abschnitten 32b mit niedrigem Flächengewicht und den länglichen Vorsprüngen 41 zusammengesetzt, die sich in der zweiten Richtung X abwechseln.
Die zwei kleinen Abschnitte 32c mit niedrigem Flächengewicht auf jeder Seite der einzelnen großen Abschnitte 32b mit niedrigem Flächengewicht sind in der zweiten Richtung X ausgerichtet und wechseln sich in der zweiten Richtung X mit den länglichen Vorsprüngen 41 ab.
Jede vertikale Reihe R13 umfasst eine Reihe R8 länglicher Vorsprünge 41, die in der zweiten Richtung X beabstandet sind, zwei Reihen R7 von kleinen Abschnitten 32c mit niedrigem Flächengewicht, wobei jede Reihe R7 aus Paaren kleiner Abschnitte 32c mit niedrigem Flächengewicht, die in der zweiten Richtung X zwischen den länglichen Vorsprüngen 41 beabstandet sind, zusammengesetzt ist, wobei die paarweisen kleinen Abschnitte 32c mit niedrigem Flächengewicht in der zweiten Richtung X ausgerichtet sind, und eine Reihe R9 großer Abschnitte 32b mit niedrigem Flächengewicht, die in der zweiten Richtung X beabstandet sind.
In der vierten Ausführungsform umfasst jede vertikale Reihe R13 einen Bereich f₄, in dem die einzelnen länglichen Abschnitte 41 die großen Abschnitte 32b mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y überlappen, und Bereiche f₃ und f₅, in denen die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 Paare kleiner Abschnitte 32c mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y überlappen. Das Einstülpen der länglichen Vorsprünge 41 findet wie in der dritten Ausführungsform mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente 19 vorzugsweise in diesen drei Bereichen f₃, f₄ und f₅ statt. Das heißt, die länglichen Vorsprünge 41 der vierten Ausführungsform haben jeweils mehrere in der ersten Richtung Y ausgerichtete Einstülpungsabschnitte, die als a₃, a₄ und a₅ bezeichnet werden, so dass mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente mit Dehnung in der ersten Richtung Y das Einstülpen in jedem der Bereiche a₃, a₄ und a₅ stattfindet.
Während der texturierte Bereich in den ersten bis vierten Ausführungsformen die länglichen Vorsprünge 41 und Vertiefungen 31 getrennt angeordnet hat, kann jeder der einzelnen länglichen Abschnitte 41 und jede der Vertiefungen 31 in eine Richtung fortlaufend sein.
Zum Beispiel stellt 12 eine hautberührende Lage 10d der fünften Ausführungsform dar. Die hautberührende Lage 10d hat ihre hautzugewandte Oberfläche mit Graten und Mulden texturiert. Insbesondere ist das Texturierungsmuster aus Vorsprüngen 41a, die sich fortlaufend in der ersten Richtung Y erstrecken, um Grate und Vertiefungen 31d zu bilden, die sich fortlaufend in der gleichen Richtung wie die fortlaufenden Vorsprünge 41a erstrecken, um Mulden zu bilden, zusammengesetzt, wobei die Vorsprünge 41a und die Mulden 31d sich in der zweiten Richtung X abwechseln. Während dies nicht gezeigt ist, ist die hautzugewandte Oberfläche der hautberührenden Lage 10d in der Richtung senkrecht zu der Richtung der Grate und Mulden gewellt.
Die einzelnen fortlaufenden Vertiefungen 31 d der fünften Ausführungsform haben mehrere Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht, die in der ersten Richtung Y beabstandet angeordnet sind. Die Positionen in der zweiten Richtung X der Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht der fortlaufenden Vertiefungen 31d, die in der zweiten Richtung X benachbart sind, fallen miteinander zusammen. Die fortlaufenden Vorsprünge 41a und die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht der fortlaufenden Vertiefungen 3 1d sind in der zweiten Richtung X abwechselnd ausgerichtet, um mehrere vertikale Reihen R15 zu bilden, die in der ersten Richtung Y ausgerichtet sind.
Die hautberührende Lage 10d der fünften Ausführungsform hat mehrere Bereiche f_g, wobei die fortlaufenden Vorsprünge 41a in jedem von ihnen die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung Y in jeder der vertikalen Reihen R15, die in der zweiten Richtung X ausgerichtet sind, überlappen. Mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente 19 findet das Einstülpen wie in der dritten Ausführungsform vorzugsweise in diesen Bereichen f_g statt. Das heißt, die einzelnen länglichen Vorsprünge 41 der fünften Ausführungsform haben mehrere Einstülpungsabschnitte a₉, die in der ersten Richtung Y angeordnet sind und daher mit dem Zusammenziehen der elastischen Elemente mit der Dehnung in der ersten Richtung Y an jedem Einstülpungsabschnitt a₉ der Einstülpung unterzogen werden.
Wenn der texturierte Bereich wie in der fünften Ausführungsform fortlaufende Vorsprünge 41a und fortlaufende Vertiefungen 31d hat, wird die Länge L1 des länglichen Vorsprungs in der ersten Richtung Y wie folgt definiert. Unter der Annahme, dass der fortlaufende Vorsprung 41a ein Vorsprung pro Einheitsfläche (z.B. 30 mm im Quadrat) ist, ist die Länge L1 die gesamte Länge des Vorsprungs in der ersten Richtung Y, d.h. 30 mm.
Unter der Annahme, dass der fortlaufende Vorsprung 41a ein Vorsprung pro Einheitsfläche (z.B. 30 mm im Quadrat) ist, ist die Gesamtlänge L10 des Einstülpungsabschnitts a₉ in der ersten Richtung Y die Summe der Längen der Einstülpungsabschnitte a₉ in der ersten Richtung Y, die in dem Vorsprung pro Einheitsfläche vorhanden sind. Die Gesamtlänge L10 der Einstülpungsabschnitte a₉ in der ersten Richtung Y ist ein Mittel für fünf Vorsprünge pro Einheitsfläche, die zufällig aus jedem einzelnen von zehn zufällig ausgewählten fortlaufenden Vorsprüngen 41a ausgewählt wird. Die Vorsprünge pro Einheitsfläche werden derart bestimmt, dass der Vorsprung die größte Anzahl von Einstülpungsabschnitten a₉ haben kann.
13 stellt eine hautberührende Lage 10e gemäß der sechsten Ausführungsform dar. Wie dargestellt, hat die hautberührende Lage 10e mehrere längliche Vorsprünge 41b und Vertiefungen 31d auf ihrer hautzugewandten Oberflächenseite. Die einzelnen länglichen Vorsprünge 41b stellen Räume bereit, die auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite der Lage 10e offen sind. Die Rückseite, d.h. die nicht-hautzugewandte Oberflächenseite jeder Vertiefung 31d steht von der Haut des Trägers weg, so dass sie auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite Vorsprünge bildet. Die einzelnen Vertiefungen 31b stellen Räume bereit, die auf der hautzugewandten Oberflächenseite der Lage 10e offen sind. Diese länglichen Vorsprünge 41b und die Vertiefungen 31d wechseln sich in zwei Richtungen ab, die sich in der Draufsicht über die gesamte Fläche der hautberührenden Lage 10e schneiden. Die Vertiefungen 31d der sechsten Ausführungsform haben jeweils einen Abschnitt 32d mit niedrigem Flächengewicht, welcher der vorstehend erwähnte Abschnitt ist, der ein Fasermaterial, aber mit einem niedrigeren Flächengewicht als die länglichen Vorsprünge, enthält.
Materialien, welche die vorstehend beschriebenen Teile bilden, und Elemente, welche die Windel ausmachen, werden näher ausgeführt. Die Unterlage 13 und das absorbierende Element 14 können aus jeglichen Materialen hergestellt werden, die herkömmlicherweise in absorbierenden Artikeln verwendet werden. Die Unterlage 3 kann aus sparsam flüssigkeitsdurchlässigen Harzdünnschichten oder Laminaten aus Herzdünnschichten und Vliesen ausgebildet werden. Der absorbierende Kern 14a des absorbierenden Elements 14 kann eine Anhäufung hydrophiler Fasern, wie etwa Holzzellstoff, oder hydrophilisierter Kunstfasern sein. Die Faseranhäufung kann ein darin gehaltenes absorbierendes Polymer haben. Die Kernhüllschicht 14b kann aus der gleichen Lage wie die oberste Lage 12 ausgebildet sein. Die bündchenbildende Sperrlage 15b kann aus wasserabweisendem Vlies ausgebildet sein.
Die oberste Lage 12, welche die hautberührende Lage 10 ist, kann aus flüssigkeitsdurchlässigen Vliesen ausgebildet sein, die herkömmlicherweise in absorbierenden Artikeln verwendet werden. Nützliche Vliese umfassen mit Heißluft verfestigte, Spunbond-, Spunlace-, schmelzgeblasene, harzgebundene und vernadelte Vliese. Komplexe Vliesstoffe, die aus zwei oder mehr dieser Vliese zusammengesetzt sind, sind ebenfalls nützlich.
Vielfältige thermoplastische Harzfasern können verwendet werden, um die Vliese herzustellen. Beispiele für die thermoplastischen Harze umfassen Polyolefine, wie etwa Polyethylen und Polypropylen, Polyester, wie etwa Polyethylenterephthalat, Polyamide, wie etwa Nylon 6 und Nylon 66, Polyacrylsäure, Polyacrylsäure-Alkylester, Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid. Diese Harze können entweder einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren von ihnen, zum Beispiel in der Form eines Polyblends oder einer konjugierten Faser mit einer Hüll/Kern- oder Seite-an-Seite-Konfiguration, verwendet werden.
Die elastischen Elemente 15a, 16 und 19 können aus synthetischen Gummis, wie etwa Styrenbutadien, Butadien, Isopren und Neopren, natürlichem Gummi, EVA, dehnbaren Polyolefinen und Polyurethan, hergestellt werden. Beispielhafte Formen der elastischen Elemente umfassen Fäden oder Schnüre (oder Bänder) mit einem rechteckigen, quadratischen, kreisförmigen, elliptischen oder polygonalen Schnitt und mehrfädige Zwirne.
Die elastischen Elemente 15a, 16 und 19 können eine in 14 gezeigte Dehnungslage 130 sein, die aus dehnbaren Vliesstofflagen 132 und 133 und mehreren elastischen Fäden 131, die eingerichtet sind, um sich in einer Richtung in nicht schneidender Beziehung miteinander zu dehnen, und die über ihre gesamte Länge in ihrem im Wesentlichen nicht gedehnten Zustand zwischen zwei Lagen 132 und 133 verbunden sind, zusammengesetzt ist.
Jeder elastische Faden 131 ist mit der ersten Vlieslage 132 und der zweiten Vlieslage 133 verbunden. Die ersten und zweiten Vlieslagen 132 und 133 können gleich oder unterschiedlich sein. Mit „gleich“ ist gemeint, dass sie in allen Aspekten des Herstellungsverfahrens, des Fasermaterials, der Faserdicke und Länge, der Lagendichte und des Flächengewichts und so weiter gleich sind. Wenn eine dieser Eigenschaften unterschiedlich ist, werden die Lagen als unterschiedlich betrachtet. Wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff „elastisch“ auf das Aufweisen von Dehnbarkeit und auf die Fähigkeit, sich beim Dehnen um 100% (auf die doppelte Länge) und dann Lösen aus der Dehnung, auf 125% oder weniger ihrer ursprünglichen Länge zusammenzuziehen.
Beide Vlieslagen 132 und 133 sind dehnbar. Sie sind derart konfiguriert, dass sie in die gleiche Richtung wie die Dehnungsrichtung der elastischen Fäden 131 dehnbar sind. Der Begriff „dehnbar“ wie er hier in Bezug auf Vlieslagen verwendet wird, wird so betrachtet, dass er nicht nur einen Vliesstoff, dessen Bestandteilfasern per se dehnbar sind, sondern auch einen Vliesstoff, dessen Bestandteilfasern nicht per se dehnbar sind, sondern der als ein Ergebnis des Ablösens der Fasern, die an ihren Kreuzungen verbunden wurden, der Strukturänderung einer dreidimensionalen Struktur, die aus mehreren miteinander verbundenen Fasern ausgebildet ist, Brüchen der Fasern oder Begradigen lockerer Fasern als ein Ganzes Dehnbarkeit zeigt, umfasst.
Die Vlieslagen 132 und 133 in Bahnform können früher dehnbar gemacht worden sein, bevor sie mit den elastischen Fäden 131 verbunden werden. Alternativ können die Vlieslagen in Bahnform nicht dehnbar sein, bevor sie mit den elastischen Fäden 131 verbunden werden, und nachdem sie mit den elastischen Fäden 131 verbunden sind, einer Verarbeitung unterzogen werden, um dehnbar gemacht zu werden. Verfahren, um eine Vliesstofflage dehnbar zu machen, umfassen eine Wärmebehandlung, das Dehnen zwischen beabstandeten Walzenpaaren, das Dehnen durch einen Kneifer zwischen Wellenelementen und das Dehnen durch einen Spannrahmen.
Jeder elastische Faden 131 ist im Wesentlichen über die gesamte Länge der Dehnungslage 130 fortlaufend. Der elastische Faden 131 enthält ein elastisches Harz. Die elastischen Fäden 131 sind derart eingerichtet, dass sie sich in eine Richtung in einer einander nicht schneidenden Beziehung erstrecken. Es ist annehmbar, dass die elastischen Fäden 131 einander aufgrund der unvermeidbaren Schwankung von Bedingungen in der Herstellung der Dehnungslage 130 unbeabsichtigt schneiden. Die einzelnen elastischen Fäden 131 können sich gerade oder in einer schlangenförmigen Weise erstecken, solange sie einander nicht schneiden.
Während die vorstehend beschriebene Dehnungslage 130 die elastischen Fäden 131 zwischen zwei dehnbaren Vlieslagen 132 und 133 eingeschoben hat, kann sie durch eine Dehnungslage ersetzt werden, welche die elastischen Fäden 131 an einer einzigen dehnbaren Vlieslage befestigt hat. In diesem Fall liegen die elastischen Fäden 131 frei.
Die hautberührende Lage der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung bekannter Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel kann die hautberührende Lage 10 der ersten Ausführungsform durch ein Verfahren hergestellt werden, welches das Texturieren einer Lage, um Vertiefungen und Vorsprünge auszubilden und das Ausbilden eines Abschnitts mit niedrigem Flächengewicht in den einzelnen Vertiefungen umfasst. Das Verfahren wird ausgeführt, indem eine Lage zwischen einer Prägewalze und einer Flachwalze eingeführt wird, um die Texturierung zu erreichen, und dann zum Beispiel unter Verwendung einer Ultraschallbehandlung Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht in den Vertiefungen ausgebildet werden.
Die hautberührende Lage 10a der zweiten Ausführungsform, d.h. die zusammengesetzte Lage kann mit dem in JP 2018-099883A beschriebenen Verfahren hergestellt werden, welches das Texturieren der ersten Lage 21, das Verbinden der zweiten Lage 22 mit der ersten Lage 21 und das Anwenden von Ultraschallschwingungen auf diese Lagen (Ultraschallbehandlung) umfasst. Die Texturierung wird durchgeführt, indem die erste Lage 21 in den Kneifer zwischen den ersten und zweiten Walzen mit Vorsprüngen und Vertiefungen auf ihrem Umfang, die sich ineinandergreifend drehen, eingeführt wird. Das Verbinden der zwei Lagen wird ausgeführt, indem die zweite Lage 22 auf die texturierte erste Lage 21, die sich bewegt, während sie auf der ersten Walze gehalten wird, überlagert wird. Die Ultraschallbehandlung wird ausgeführt, indem Ultraschallschwingungen auf die überlagerten Lagen 21 und 22, die zwischen den Vorsprüngen der ersten Walze und einem Ultraschallhorn einer Ultraschallschweißvorrichtung eingeschoben sind, angewendet werden, um Öffnungen, die durch die Dicke der hautberührenden Lage 10a gehen, als Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht auszubilden.
Die Ausbildung von Öffnungen als Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht kann auch unter Verwendung bekannter Schneideinrichtungen, die fähig sind, Teile einer texturierten Lage auszuschneiden, wie etwa einer Schneidvorrichtung, die eine Messerwalze und eine Amboßwalze umfasst, wobei die Messerwalze Schneidklingen hat, die auf ihrer Umfangsoberfläche entsprechend dem Umfang der Öffnung geformt sind, erreicht werden.
Während die vorliegende Erfindung auf der Basis ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte sich verstehen, dass die vorliegende Erfindung für darauf beschränkt gehalten wird und vielfältige Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können.
Während die hautberührende Lage 10 der ersten Ausführungsform zum Beispiel den texturierten Mittelbereich P und den texturierten Seitenbereich Ps auf jeder Seite des texturierten Mittelbereichs P hat, kann sie ihre gesamte Länge mit den länglichen Vorsprüngen 41 und Vertiefungen 31 und 33 in dem gleichen Muster wie in dem Mittelbereich P texturiert haben.
Der texturierte Bereich P kann eine Fläche, welche die elastischen Elemente 19 überlappt, und eine Fläche, welche die elastischen Elemente 19 nicht überlappt, haben. In diesem Fall kann der Vorsprung in der Fläche, welche die elastischen Elemente 19 überlappt, und der in der Fläche, welche die elastischen Elemente 19 nicht überlappt, in der ersten Richtung Y die gleichen oder unterschiedliche Längen haben. Zum Beispiel können die Vorsprünge in der Fläche, welche die elastischen Elemente 19 überlappt, in der ersten Richtung Y eine kleinere Breite haben als die in der Fläche, welche die elastischen Elemente 19 nicht überlappt.
Die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht können jegliche geometrische Form haben, die in der ersten Richtung Y länglich ist. Zum Beispiel können die Abschnitte 32 mit niedrigem Flächengewicht rechteckig, elliptisch, stadionförmig, dreieckig, fünfeckig, sechseckig, sternförmig oder herzförmig sein.
Die absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung sind nicht auf Wegwerfwindeln im offenen Stil beschränkt und können Wegwerfhöschenwindeln, Slip-Monatsbinden, flache Monatsbinden, Inkontinenzeinlagen oder Slipeinlagen umfassen.
Die folgenden Abschnitte veranschaulichen vielfältige Ausführungsformen und Merkmale der hier offenbarten absorbierenden Artikel.

1. Absorbierender Artikel mit einer Längsrichtung, die der Vorn-Hintenrichtung eines Trägers entspricht, und einer seitlichen Richtung senkrecht zu der Längsrichtung, der eine hautberührende Lage mit einem texturierten Bereich umfasst, und der konfiguriert ist, damit der texturierte Bereich beim Tragen in Kontakt mit der Haut eines Trägers kommt, wobei der texturierte Bereich eine erste Richtung und eine zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung hat und mehrere Vorsprünge, die in der ersten Richtung länger als in der zweiten Richtung sind, und mehrere Vertiefungen, die zwischen den in der ersten oder zweiten Richtung benachbarten Vorsprüngen angeordnet sind, umfasst, wobei die Vertiefungen jeweils einen Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht mit einem niedrigeren Faserflächengewicht als die Vorsprünge haben, und wobei der absorbierende Artikel ferner ein elastisches Element aufweist, das sich entlang der ersten Richtung erstreckt, wobei das elastische Element weiter auf der nicht-hautberührenden Oberflächenseite als die hautberührende Lage angeordnet ist.
2. Absorbierender Artikel nach Abschnitt 1, wobei die Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei die Reihen sich in der zweiten Richtung erstrecken und in der ersten Richtung beabstandet sind, und wobei die Vorsprünge jeweils einen Bereich haben, der zwischen den in der zweiten Richtung benachbarten Vertiefungen eingeschoben ist, wobei der Bereich einen Einstülpungsabschnitt hat, der fähig ist, sich mit dem Zusammenziehen des elastischen Elements einwärts von den einzelnen Vorsprüngen einzustülpen.
3. Absorbierender Artikel nach Abschnitt 2, wobei der Einstülpungsabschnitt weiter auf der hautzugewandten Oberflächenseite als der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht angeordnet ist.
4. Absorbierender Artikel nach Abschnitt 1, wobei die Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei die Reihen sich in der zweiten Richtung erstrecken und in der ersten Richtung beabstandet sind.
5. Absorbierender Artikel nach Abschnitt 2 oder 4, wobei die Reihen von Abschnitten mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung gleichmäßig beabstandet sind.
6. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 5, wobei das elastische Element derart konfiguriert ist, dass es eine elastische Dehnung in der ersten Richtung hat.
7. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 6, wobei das elastische Element eine Dehnungsspannung von 8 bis 50 cN/10 mm, vorzugsweise 10 bis 40 cN/10 mm, hat.
8. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 7, wobei das elastische Element weiter auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite als der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht angeordnet ist.
9. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 8, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht ein Faserflächengewicht von 10% oder weniger, besser 20% oder weniger, von dem der Vorsprünge hat, die in der ersten Richtung länger als in der zweiten Richtung sind.
10. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 9, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht ein Faserflächengewicht von 30 g/m² oder weniger, vorzugsweise 20 g/m² oder weniger, hat.
11. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 10, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht eine Öffnung, die durch die Dicke der hautberührenden Lage geht, ist.
12. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 11, wobei der Vorsprung eine Länge L2 in der zweiten Richtung hat und der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht eine Länge L5 in der zweiten Richtung hat, wobei das Verhältnis L5 zu L2, L5/L2, 0,3 oder größer, bevorzugt 0,3 bis 0,8, besser 0,4 bis 0,7 ist.
13. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 12, wobei der Vorsprung eine Länge L2 in der zweiten Richtung hat und der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht eine Länge L6 in der ersten Richtung hat, wobei das Verhältnis L6 zu L2, L6/L2, 0,3 oder größer, vorzugsweise 0,3 bis 1,5, besser 0,4 bis 1,0, ist.
14. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 13, wobei der Vorsprung einen oder mehrere Abschnitte hat, die zwischen den in der zweiten Richtung benachbarten Abschnitten mit niedrigem Flächengewicht eingeschoben sind, wobei die Abschnitte in der ersten Richtung angeordnet sind, wobei der Vorsprung eine Länge L1 in der ersten Richtung hat und der eine oder die mehreren Abschnitte eine Gesamtlänge L10 in der ersten Richtung haben, wobei das Verhältnis von L10 zu L1, L10/L1, 0,2 oder größer, vorzugsweise 0,2 bis 0,8, besser 0,3 bis 0,7, ist.
15. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 14, wobei der Vorsprung einen Abschnitt hat, in dem die Fasern, welche die hautberührende Lage ausmachen, in die zweite Richtung orientiert sind.
16. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 15, wobei der Vorsprung einen Abschnitt hat, in dem die Fasern, welche die hautberührende Lage ausmachen, in die erste Richtung orientiert sind.
17. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 16, wobei der Vorsprung die nachstehende Formel (1) erfüllt, wenn das elastische Element auf sein Maximum gedehnt wird: $La > H 1$
- wobei La eine Hälfte der Länge L1 des Vorsprungs in der ersten Richtung ist; und H1 die Höhe des Vorsprungs ist.
18. Absorbierender Artikel nach Abschnitt 17, wobei das Verhältnis von La zu H1, La/H1, 1,5 bis 15,0, vorzugsweise 2,0 bis 10,0, ist.
19. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 18, wobei die hautberührende Lage eine zusammengesetzte Lage ist, die aus einem Stapel aus einer ersten Lage und einer zweiten Lage, die an mehreren Verbindungen miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist, wobei die erste Lage, welche die Vorsprünge bildet, sich an anderen Stellen als den Vertiefungen von der zweiten Lage weg wölbt, und wobei die zusammengesetzte Lage eine flache Oberfläche auf ihrer Seite, die durch die zweite Lage in einem in der ersten Richtung ausgedehnten Zustand definiert wird, hat.
20. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 19, wobei der Vorsprung eine Länge L2 in der zweiten Richtung und eine Länge L1 in der ersten Richtung hat, wobei das Verhältnis L1 zu L2, L1/L2, 1,5 bis 5,0, vorzugsweise 1,8 bis 3,0, ist.
21. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 20, wobei das elastische Element elastische Dehnung in der seitlichen Richtung hat und das elastische Element und der texturierte Bereich einander in einem Längsendabschnitt des absorbierenden Artikels überlappen.
22. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 21, wobei das elastische Element eine elastische Dehnung in der Längsrichtung hat und das elastische Element und der texturierte Bereich einander in der Längsmitte des absorbierenden Artikels überlappen.
23. Absorbierender Artikel nach Abschnitt 22, der ferner einen absorbierenden Kern umfasst, der ein absorbierendes Material enthält, wobei der absorbierende Kern einen Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht hat, der sich in der Längsrichtung erstreckt und ein niedriges Flächengewicht des absorbierenden Materials hat, und wobei das elastische Element, der texturierte Bereich und der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns einander überlappen.
24. Absorbierender Artikel kann Abschnitt 23, wobei das Flächengewicht des absorbierenden Materials des Abschnitts mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns höher als 0% bis zu 80%, vorzugsweise 20% bis 60%, dessen der anderen Abschnitte des absorbierenden Kerns ist.
25. Absorbierender Artikel nach Abschnitt 23 oder 24, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns ein Flächengewicht des absorbierenden Materials von mehr als 0 g/m² bis zu 500 g/m², vorzugsweise 40 bis 400 g/m², hat.
26. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 25, wobei das elastische Element eine Dehnungslage umfasst, die aus mehreren elastischen Fäden zusammengesetzt ist, die mit einer dehnbaren Vliesstofflage verbunden sind.
27. Absorbierender Artikel nach einem der Abschnitte 1 bis 26, wobei der texturierte Bereich eine Fläche, die das elastische Element überlappt, und eine Fläche, die das elastische Element nicht überlappt, hat, wobei die Vorsprünge in der Fläche, die das elastische Element überlappt, in der ersten Richtung eine kleinere Breite als die in der Fläche, die das elastische Element nicht überlappt, hat.

Industrielle Anwendbarkeit
Die vorliegende Erfindung stellt einen absorbierenden Artikel mit Vorsprüngen bereit, die derart konzipiert sind, dass wirksam verhindert wird, dass sie mit dem Zusammenziehen eines elastischen Elements zusammenbrechen, ohne ihr angenehmes Gefühl bei Berührung zu beschädigen. Der derart konfigurierte absorbierende Artikel hat eine gute Atmungsaktivität.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2006263296 A [0005]
JP 2018088997 A [0005]
JP 2019076499 A [0005]
JP 2018099883 A [0119]

Claims

Absorbierender Artikel mit einer Längsrichtung, die der Vorn-Hintenrichtung eines Trägers entspricht, und einer seitlichen Richtung senkrecht zu der Längsrichtung, der eine hautberührende Lage mit einem texturierten Bereich aufweist, und der konfiguriert ist, damit der texturierte Bereich beim Tragen in Kontakt mit der Haut eines Trägers kommt, wobei der texturierte Bereich eine erste Richtung und eine zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung hat und mehrere Vorsprünge, die in der ersten Richtung länger als in der zweiten Richtung sind, und mehrere Vertiefungen, die zwischen den in der ersten oder zweiten Richtung benachbarten Vorsprüngen angeordnet sind, aufweist, wobei die Vertiefungen jeweils einen Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht mit einem niedrigeren Faserflächengewicht als die Vorsprünge haben, und wobei der absorbierende Artikel ferner ein elastisches Element aufweist, das sich entlang der ersten Richtung erstreckt, wobei das elastische Element weiter auf der nicht-hautberührenden Oberflächenseite als die hautberührende Lage angeordnet ist.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, wobei die Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei die Reihen sich in der zweiten Richtung erstrecken und in der ersten Richtung beabstandet sind, und wobei die Vorsprünge jeweils einen Bereich haben, der zwischen den in der zweiten Richtung benachbarten Vertiefungen eingeschoben ist, wobei der Bereich einen Einstülpungsabschnitt hat, der fähig ist, sich mit dem Zusammenziehen des elastischen Elements einwärts von den einzelnen Vorsprüngen einzustülpen.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 2, wobei der Einstülpungsabschnitt weiter auf der hautzugewandten Oberflächenseite als der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht angeordnet ist.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, wobei die Abschnitte mit niedrigem Flächengewicht in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei die Reihen sich in der zweiten Richtung erstrecken und in der ersten Richtung beabstandet sind.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 2 oder 4, wobei die Reihen von Abschnitten mit niedrigem Flächengewicht in der ersten Richtung gleichmäßig beabstandet sind.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das elastische Element derart konfiguriert ist, dass es eine elastische Dehnung in der ersten Richtung hat.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das elastische Element eine Dehnungsspannung von 8 bis 50 cN/10 mm hat.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das elastische Element weiter auf der nicht-hautzugewandten Oberflächenseite als der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht angeordnet ist.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht ein Faserflächengewicht von 10% oder weniger von dem der Vorsprünge hat, die in der ersten Richtung länger als in der zweiten Richtung sind.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht ein Faserflächengewicht von 30 g/m² oder weniger hat.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht eine Öffnung, die durch die Dicke der hautberührenden Lage geht, ist.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Vorsprung eine Länge L2 in der zweiten Richtung hat und der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht eine Länge L5 in der zweiten Richtung hat, wobei das Verhältnis L5 zu L2, L5/L2, 0,3 bis 0,8 ist.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Vorsprung eine Länge L2 in der zweiten Richtung hat und der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht eine Länge L6 in der ersten Richtung hat, wobei das Verhältnis L6 zu L2, L6/L2, 0,3 bis 1,5 ist.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Vorsprung einen oder mehrere Abschnitte hat, die zwischen den in der zweiten Richtung benachbarten Abschnitten mit niedrigem Flächengewicht eingeschoben sind, wobei die Abschnitte in der ersten Richtung angeordnet sind, und wobei der Vorsprung eine Länge L1 in der ersten Richtung hat und der eine oder die mehreren Abschnitte eine Gesamtlänge L10 in der ersten Richtung haben, wobei das Verhältnis von L10 zu L1, L10/L1, 0,2 bis 0,8 ist.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Vorsprung einen Abschnitt hat, in dem Fasern, welche die hautberührende Lage ausmachen, in die zweite Richtung orientiert sind.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Vorsprung einen Abschnitt hat, in dem Fasern, welche die hautberührende Lage ausmachen, in die erste Richtung orientiert sind.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Vorsprung die nachstehende Formel (1) erfüllt, wenn das elastische Element auf sein Maximum gedehnt wird: $La > H 1$
wobei La eine Hälfte der Länge L1 des Vorsprungs in der ersten Richtung ist; und H1 die Höhe des Vorsprungs ist.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 17, wobei das Verhältnis von La zu H1, La/H1, 1,5 bis 15,0 ist.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die hautberührende Lage eine zusammengesetzte Lage ist, die aus einem Stapel aus einer ersten Lage und einer zweiten Lage, die an mehreren Verbindungen miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist, wobei die erste Lage, welche die Vorsprünge bildet, sich an anderen Stellen als den Vertiefungen von der zweiten Lage weg wölbt, und wobei die zusammengesetzte Lage eine flache Oberfläche auf ihrer Seite, die durch die zweite Lage in einem in der ersten Richtung ausgedehnten Zustand definiert wird, hat.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der Vorsprung eine Länge L2 in der zweiten Richtung und eine Länge L1 in der ersten Richtung hat, wobei das Verhältnis L1 zu L2, L1/L2, 1,5 bis 5,0 ist.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das elastische Element elastische Dehnung in der seitlichen Richtung hat und das elastische Element und der texturierte Bereich einander in einem Längsendabschnitt des absorbierenden Artikels überlappen.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei das elastische Element eine elastische Dehnung in der Längsrichtung hat und das elastische Element und der texturierte Bereich einander in der Längsmitte des absorbierenden Artikels überlappen.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 22, der ferner einen absorbierenden Kern umfasst, der ein absorbierendes Material aufweist, wobei der absorbierende Kern einen Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht hat, der sich in der Längsrichtung erstreckt und ein niedriges Flächengewicht des absorbierenden Materials hat, und wobei das elastische Element, der texturierte Bereich und der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns einander überlappen.
Absorbierender Artikel kann Abschnitt 23, wobei das Flächengewicht des absorbierenden Materials des Abschnitts mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns höher als 0% bis zu 80% dessen der anderen Abschnitte des absorbierenden Kerns ist.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 23 oder 24, wobei der Abschnitt mit niedrigem Flächengewicht des absorbierenden Kerns ein Flächengewicht des absorbierenden Materials von mehr als 0 g/m² bis zu 500 g/m² hat.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei das elastische Element eine Dehnungslage aufweist, die aus mehreren elastischen Fäden zusammengesetzt ist, die mit einer dehnbaren Vliesstofflage verbunden sind.
Absorbierender Artikel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei der texturierte Bereich eine Fläche, die das elastische Element überlappt, und eine Fläche, die das elastische Element nicht überlappt, hat, wobei die Vorsprünge in der Fläche, die das elastische Element überlappt, in der ersten Richtung eine kleinere Breite als die in der Fläche, die das elastische Element nicht überlappt, haben.