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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet der Anzeigetechnik, insbesondere auf ein Anzeigesubstrat und eine Anzeigevorrichtung.
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Stand der Technik
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In jüngster Zeit hat sich mit der Entwicklung der Anzeigetechnologie eine AMOLED-Anzeigetafel (auf Englisch: Active Matrix Organic Light-Emitting Diode, abgekürzt als AMOLED) zu einem der Forschungsschwerpunkte bei Tablet-Anzeigegeräten entwickelt. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige (auf English: Thin Film Transistor Liquid Crystal Display, abgekürzt als TFTLCD) bietet die AMOED-Anzeigetafel Vorteile wie eine schnellere Reaktion, einen höheren Kontrast und einen größeren Betrachtungswinkel. Mit der Entwicklung der Anzeigetechnologie werden immer höhere Anforderungen an die Größe des Rahmens der AMOLED-Anzeigetafel in immer mehr elektronischen Geräten gestellt, sodass die AMOLED-Anzeigetafel sich allmählich in Richtung eines schmalen Rahmens entwickelt.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Anzeigesubstrat und eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen.
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, bietet die vorliegende Offenbarung die folgenden technischen Lösungen:
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Anzeigesubstrat bereitgestellt, das einen Anzeigebereich und einen den Anzeigebereich umgebenden Nicht-Anzeigebereich umfasst, wobei das Anzeigesubstrat ferner umfasst:
- eine Vielzahl von Abtastleitungen, wobei sich mindestens ein Teil jeder Abtastleitung in dem Anzeigebereich befindet; eine Vielzahl von Datenleitungen, wobei sich mindestens ein Teil jeder Datenleitung in dem Anzeigebereich befindet; und eine Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen, wobei sich mindestens ein Teil jeder Daten-Fanout-Leitung in dem Nicht-Anzeigebereich befindet, wobei jede Daten-Fanout-Leitung mit einer entsprechenden Datenleitung gekoppelt ist, wobei die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen umfasst, wobei die ersten Daten-Fanout-Leitungen auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Abtastleitungen, und wobei die zweiten Daten-Fanout-Leitungen auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Datenleitungen.
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Optional überlappen orthogonale Projektionen von mindestens einem Teil der ersten Daten-Fanout-Leitungen auf einem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit orthogonalen Projektionen der zweiten Daten-Fanout-Leitungen auf dem Basissubstrat. Optional umfasst jede von mindestens einem Teil der ersten Daten-Fanout-Leitungen ein erstes Liniensegment, wobei jede von mindestens einem Teil der zweiten Daten-Fanout-Leitungen ein zweites Liniensegment umfasst, und wobei eine orthogonale Projektion des ersten Liniensegments auf dem Basissubstrat mit einer orthogonalen Projektion des zweiten Liniensegments auf dem Basissubstrat zusammenfällt.
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Optional umfasst das Anzeigesubstrat ferner eine Stromversorungsleitung, die eine erste Stromversorungsschicht umfasst, wobei mindestens ein Teil der ersten Stromversorungsschicht in einer Richtung senkrecht zu einem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zwischen den ersten Daten-Fanout-Leitungen und den zweiten Daten-Fanout-Leitungen angeordnet ist.
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Optional umfasst die Stromversorgungsleitung ferner eine zweite Stromversorgungsschicht, die mit der ersten Stromversorgungsschicht gekoppelt ist, wobei mindestens ein Teil der ersten Stromversorgungsschicht und mindestens ein Teil der zweiten Stromversorgungsschicht in dem Nicht-Anzeigebereich angeordnet sind, wobei die erste Stromversorgungsschicht und die zweite Stromversorgungsschicht aufeinander laminiert sind und wobei mindestens ein Teil der ersten Stromversorgungsschicht zwischen der zweiten Stromversorgungsschicht und dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats angeordnet ist. Optional ist mindestens ein Teil der zweiten Daten-Fanout-Leitungen in der Richtung senkrecht zum Basissubstrat des Anzeigesubstrats zwischen der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht angeordnet.
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Optional umfasst das Anzeigesubstrat ferner ein elektrisch leitfähiges Verbindungselement, wobei mindestens ein Teil des elektrisch leitfähigen Verbindungselements zwischen der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht angeordnet ist und das elektrisch leitfähige Verbindungselement jeweils mit der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht gekoppelt ist.
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Optional umfasst das Anzeigesubstrat eine erste Gate-Metallschicht, eine zweite Gate-Metallschicht, eine erste Source-/Drain-Metallschicht und eine zweite Source-/Drain-Metallschicht, die in einer von dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats wegführenden Richtung aufeinander laminiert sind, wobei jede Abtastleitung auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die erste Gate-Metallschicht, wobei jede Datenleitung auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die erste Source/Drain-Metallschicht, wobei die erste Stromversorgungsschicht auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die zweite Gate-Metallschicht, wobei die zweite Stromversorgungsschicht auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die zweite Source/Drain-Metallschicht, und wobei das elektrisch leitfähige Verbindungselement auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die erste Source/Drain-Metallschicht.
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Optional umfasst die Stromversorgungsleitung eine positive Stromversorgungsleitung, wobei die erste Stromversorgungsschicht eine erste positive Stromversorgungsschicht umfasst und die zweite Stromversorgungsschicht eine zweite positive Stromversorgungsschicht umfasst; wobei sich mindestens ein Teil der ersten positiven Stromversorgungsschicht in einer ersten Richtung erstreckt, wobei die erste positive Stromversorgungsschicht einen ersten Mittelabschnitt und zwei erste Endabschnitte umfasst, wobei der erste Mittelabschnitt in der ersten Richtung zwischen den zwei ersten Endabschnitten angeordnet ist, wobei die zwei ersten Endabschnitte symmetrisch in Bezug auf eine Mittelachse des Anzeigesubstrats sind, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, und wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet; und wobei eine maximale Breite jedes ersten Endabschnitts in der zweiten Richtung kleiner ist als eine maximale Breite des ersten Mittelabschnitts in der zweiten Richtung.
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Optional umfasst jeder erste Endabschnitt einen ersten Zielabschnitt mit einer ersten Breite in der zweiten Richtung, wobei die erste Breite in einer von dem ersten Mittelabschnitt wegführenden Richtung allmählich zunimmt.
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Optional umfasst jeder erste Endabschnitt ferner einen zweiten Zielabschnitt, wobei der erste Zielabschnitt in der ersten Richtung zwischen dem zweiten Zielabschnitt und dem ersten Mittelabschnitt angeordnet ist, wobei der zweite Zielabschnitt eine zweite Breite in der zweiten Richtung aufweist und die zweite Breite in einer von dem ersten Mittelabschnitt wegführenden Richtung allmählich abnimmt.
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Optional umfasst der Nicht-Anzeigebereich einen Biegebereich, und wobei eine orthogonale Projektion des ersten Mittelabschnitts auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats nicht mit einer orthogonalen Projektion des Biegebereichs auf dem Basissubstrat überlappt.
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Optional umfasst die zweite positive Stromversorgungsschicht einen zweiten Mittelabschnitt und zwei zweite Endabschnitte, wobei mindestens ein Teil des zweiten Mittelabschnitts in der ersten Richtung zwischen den beiden zweiten Endabschnitten angeordnet ist und die beiden zweiten Endabschnitte symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse des Anzeigesubstrats sind, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, wobei eine orthogonale Projektion jedes zweiten Endabschnitts auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion des ersten Endabschnitts auf dem Basissubstrat überlappt, und wobei eine orthogonale Projektion des zweiten Mittelabschnitts auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion des ersten Mittelabschnitts auf dem Basissubstrat überlappt.
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Optional umfasst jeder zweite Endabschnitt einen dritten Zielabschnitt mit einer dritten Breite in der zweiten Richtung, wobei die dritte Breite in einer von dem zweiten Mittelabschnitt wegführenden Richtung allmählich zunimmt.
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Optional umfasst jeder zweite Endabschnitt ferner einen vierten Zielabschnitt, wobei der dritte Zielabschnitt in der ersten Richtung zwischen dem vierten Zielabschnitt und dem zweiten Mittelabschnitt angeordnet ist und eine Breite des vierten Zielabschnitts in der zweiten Richtung gleich einem Maximalwert der dritten Breite ist.
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Optional umfasst jeder zweite Endabschnitt ferner einen fünften Zielabschnitt, wobei der vierte Zielabschnitt in der ersten Richtung zwischen dem fünften Zielabschnitt und dem zweiten Mittelabschnitt angeordnet ist, wobei der fünfte Zielabschnitt eine fünfte Breite in der zweiten Richtung aufweist und die fünfte Breite in einer von dem zweiten Mittelabschnitt wegführenden Richtung allmählich abnimmt.
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Optional umfasst der zweite Mittelabschnitt:
- ein erstes Übertragungselement, dessen zwei Enden jeweils mit den beiden zweiten Endabschnitten gekoppelt sind;
- ein zweites Übertragungselement, von dem sich mindestens ein Teil in der ersten Richtung erstreckt, wobei das erste Übertragungselement zwischen dem Anzeigebereich und dem zweiten Übertragungselement angeordnet ist;
- mindestens ein Verbindungselement, das zwischen dem ersten Übertragungselement und dem zweiten Übertragungselement angeordnet und jeweils mit dem ersten Übertragungselement und dem zweiten Übertragungselement gekoppelt ist, wobei eine orthogonale Projektion des Verbindungselements auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion eines Biegebereichs des Anzeigesubstrats auf dem Basissubstrat überlappt; und
- zwei erste Leitungseinlasselemente, wobei sich mindestens ein Teil jedes ersten Leitungseinlasselements in der zweiten Richtung erstreckt, wobei die beiden ersten Leitungseinlasselemente jeweils mit zwei Enden des zweiten Übertragungselements gekoppelt sind.
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Optional umfasst das elektrisch leitfähige Verbindungselement zwei erste elektrisch leitfähige Verbindungselemente, die symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse sind, und wobei jedes erste elektrisch leitfähige Verbindungselement jeweils mit dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt gekoppelt ist.
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Optional erstreckt sich jedes erste elektrisch leitfähige Verbindungselement von einem unteren Rahmen des Anzeigesubstrats zu einem Seitenrahmen des Anzeigesubstrats. Optional besitzen eine orthogonale Projektion jedes ersten elektrisch leitfähigen Verbindungselements auf dem Basissubstrat und eine orthogonale Projektion des ersten Endabschnitts auf dem Basissubstrat einen ersten Überlappungsbereich, wobei das erste elektrisch leitfähige Verbindungselement über ein erstes Durchgangsloch mit dem ersten Endabschnitt gekoppelt ist und eine orthogonale Projektion des ersten Durchgangslochs auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit dem ersten Überlappungsbereich überlappt, wobei die orthogonale Projektion des ersten elektrisch leitfähigen Verbindungselements auf dem Basissubstrat und eine orthogonale Projektion des zweiten Endabschnitts auf dem Basissubstrat einen zweiten Überlappungsbereich besitzen, wobei das erste elektrisch leitfähige Verbindungselement über ein zweites Durchgangsloch mit dem zweiten Endabschnitt gekoppelt ist und eine orthogonale Projektion des zweiten Durchgangslochs auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit dem zweiten Überlappungsbereich überlappt. Optional sind das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch in der ersten Richtung angeordnet.
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Optional umfasst das Anzeigesubstrat ferner eine Vielzahl von Gate-Treiberschaltungen und eine Vielzahl von ersten Signalleitungen, die so ausgebildet sind, dass sie jeweils ein entsprechendes Signal an eine entsprechende Gate-Treiberschaltung liefern, wobei die orthogonale Projektion des ersten Durchgangslochs auf dem Basissubstrat zwischen einer orthogonalen Projektion der Vielzahl von ersten Signalleitungen auf dem Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen auf dem Basissubstrat angeordnet ist, und wobei die orthogonale Projektion des zweiten Durchgangslochs auf dem Basissubstrat teilweise mit den orthogonalen Projektionen von mindestens einem Teil der ersten Signalleitungen auf dem Basissubstrat überlappt.
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Optional umfasst die Stromversorgungsleitung eine negative Stromversorgungsleitung, wobei die erste Stromversorgungsschicht eine erste negative Stromversorgungsschicht umfasst und wobei die zweite Stromversorgungsschicht eine zweite negative Stromversorgungsschicht umfasst, wobei die erste negative Stromversorgungsschicht zwei erste negative Stromversorgungsmuster umfasst, die symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse sind, und wobei mindestens ein Teil jedes ersten Endabschnitts zwischen dem Anzeigebereich und dem ersten negativen Stromversorgungsmuster angeordnet ist.
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Optional umfasst jedes erste negative Stromversorgungsmuster einen sechsten Zielabschnitt und einen siebten Zielabschnitt, wobei der sechste Zielabschnitt zwischen dem siebten Zielabschnitt und der Mittelachse angeordnet ist und eine Breite des sechsten Zielabschnitts in der zweiten Richtung größer ist als die maximale Breite des ersten Endabschnitts in der zweiten Richtung.
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Optional weist der siebte Zielabschnitt eine siebte Breite in der zweiten Richtung auf, wobei die siebte Breite in einer von der Mittelachse wegführenden Richtung allmählich abnimmt.
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Optional umfasst die zweite negative Stromversorgungsschicht: ein ringförmiges Element, das den Anzeigebereich umgibt und mit einer Öffnung an einem unteren Rahmen des Anzeigesubstrats versehen ist, wobei mindestens ein Teil jedes zweiten Endabschnitts zwischen dem ringförmigen Element und dem Anzeigebereich angeordnet ist; und zwei zweite Leitungseinlasselemente, wobei sich mindestens ein Teil jedes zweiten Leitungseinlasselements in der zweiten Richtung erstreckt, wobei die beiden zweiten Leitungseinlasselemente jeweils mit zwei Enden des ringförmigen Elements an der Öffnung gekoppelt sind.
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Optional ist jedes zweite Leitungseinlasselement mit einem Loch versehen, wobei eine orthogonale Projektion des Lochs auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion eines Biegebereichs des Anzeigesubstrats auf dem Basissubstrat überlappt.
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Optional umfasst das elektrisch leitfähige Verbindungselement ein zweites elektrisch leitfähiges Verbindungselement, das den Anzeigebereich umgibt, mit einer Öffnung an einem unteren Rahmen des Anzeigesubstrats versehen ist und jeweils mit der ersten negativen Stromversorgungsschicht und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht gekoppelt ist. Optional umfasst das zweite elektrisch leitfähige Verbindungselement einen ringförmigen Abschnitt, zwei erste Abschnitte und zwei zweite Abschnitte; wobei mindestens ein Teil des Anzeigebereichs von dem ringförmigen Abschnitt umgeben ist, wobei zwei Enden des ringförmigen Abschnitts jeweils mit ersten Enden der zwei zweiten Abschnitte gekoppelt sind, wobei zweite Enden der zwei zweiten Abschnitte jeweils mit den zwei ersten Abschnitten gekoppelt sind und die Öffnung des zweiten elektrisch leitfähigen Verbindungselements zwischen den zwei ersten Abschnitten ausgebildet ist; wobei eine Erstreckungsrichtung jedes ersten Abschnitts die erste Richtung und die zweite Richtung schneidet, wobei eine orthogonale Projektion des ersten Abschnitts auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats und eine orthogonale Projektion der ersten negativen Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat einen dritten Überlappungsbereich besitzen, wobei der erste Abschnitt über ein drittes Durchgangsloch mit der ersten negativen Stromversorgungsschicht gekoppelt ist und eine orthogonale Projektion des dritten Durchgangslochs auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit dem dritten Überlappungsbereich überlappt; und wobei sich zumindest ein Teil jedes zweiten Abschnitts in der ersten Richtung erstreckt, wobei eine orthogonale Projektion des zweiten Abschnitts auf dem Basissubstrat und/oder eine orthogonale Projektion des ringförmigen Abschnitts auf dem Basissubstrat und eine orthogonale Projektion der zweiten negativen Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat einen vierten Überlappungsbereich besitzen, wobei der zweite Abschnitt und/oder der ringförmige Abschnitt über ein viertes Durchgangsloch mit der zweiten negativen Stromversorgungsschicht gekoppelt sind und eine orthogonale Projektion des vierten Durchgangslochs auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit dem vierten Überlappungsbereich überlappt.
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Optional schneidet eine Erstreckungsrichtung der orthogonalen Projektion des dritten Durchgangslochs auf dem Basissubstrat die erste Richtung und die zweite Richtung. Aufgrund der technischen Lösung des oben erwähnten Anzeigesubstrats stellt ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Anzeigevorrichtung bereit, die das oben erwähnte Anzeigesubstrat umfasst.
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Figurenliste
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Die folgenden Zeichnungen dienen dazu, das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern, und sind Teil der Beschreibung. Die exemplarischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung und die Erläuterung zu denselben dienen zur Interpretation der vorliegenden Offenbarung und stellen keine unzulässige Einschränkung der vorliegenden Offenbarung dar. In den Zeichnungen:
- 1 ist eine schematische Ansicht, die eine gesamte Struktur von Stromversorgungsleitungen in einem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 ist eine schematische Ansicht, welche eine erste Anordnung von Daten-Fanout-Leitungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 3 ist eine Schnittdarstellung von Daten-Fanout-Leitungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine schematische Ansicht, welche eine zweite Anordnung von Daten-Fanout-Leitungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 5 ist eine schematische Ansicht, welche die Kopplung von Daten-Fanout-Leitungen mit Fanout-Verlängerungsleitungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 6 ist eine schematische Ansicht, welche eine dritte Anordnung von Daten-Fanout-Leitungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 7 ist eine schematische Ansicht, welche eine vierte Anordnung von Daten-Fanout-Leitungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 8 ist eine schematische Strukturdarstellung, welche Teile einer positiven Stromversorgungsleitung und einer negativen Stromversorgungsleitung an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 9 ist eine schematische Ansicht einer ersten Anordnung an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Anordnung an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 11 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer aktiven Schicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 12 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer ersten Gate-Metallschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 13 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer zweiten Gate-Metallschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 14 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer Zwischenschicht-Isolationsschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 15 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer ersten Source/Drain-Metallschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 16 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer zweiten Source/Drain-Metallschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 17 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer zweiten Gate-Metallschicht und einer ersten Source/Drain-Metallschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 18 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer ersten Source/Drain-Metallschicht und einer zweiten Source/Drain-Metallschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 19 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer Passivierungsschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 20 ist eine schematische Ansicht, welche die Anordnung einer ersten Planarisierungsschicht an einer unteren linken Ecke eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 21 ist eine Schnittansicht eines Anzeigebereichs eines Anzeigesubstrats gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Konkrete Ausführungsformen
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Das erfindungsgemäße Anzeigesubstrat und die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung werden im Folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Mit der Entwicklung der Anzeigetechnologie werden immer höhere Anforderungen an die Größe des Rahmens einer Anzeigetafel in immer mehr elektronischen Geräten gestellt, so dass die Anzeigetafel sich allmählich in Richtung eines schmalen Rahmens entwickelt. In dieser Hinsicht ist es notwendig, die Größe von Strukturen der Anzeigetafel am Rahmen bei Erfüllen der elektrischen und verfahrenstechnischen Anforderungen zu reduzieren, um die Breite des Rahmens der Anzeigetafel zu verringern.
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Wie in den 1 bis 7, 12 und 15 gezeigt, stellt die vorliegende Offenbarung in einigen Ausführungsformen ein Anzeigesubstrat bereit, das einen Anzeigebereich 10 und einen den Anzeigebereich 10 umgebenden Nicht-Anzeigebereich 20 umfasst. Das Anzeigesubstrat umfasst ferner: eine Vielzahl von Abtastleitungen 101, wobei sich mindestens ein Teil jeder Abtastleitung 101 in dem Anzeigebereich 10 befindet; eine Vielzahl von Datenleitungen 102, wobei sich mindestens ein Teil jeder Datenleitung 102 in dem Anzeigebereich 10 befindet; und eine Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen 21, wobei sich mindestens ein Teil jeder Daten-Fanout-Leitung 21 in dem Nicht-Anzeigebereich 20 befindet, wobei jede Daten-Fanout-Leitung 21 mit einer entsprechenden Datenleitung 102 gekoppelt ist, wobei die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen 21 eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 umfasst, wobei die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Abtastleitungen 101, und wobei die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Datenleitungen 102.
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Beispielsweise umfasst das Anzeigesubstrat einen Anzeigebereich und einen den Anzeigebereich 10 umgebenden Nicht-Anzeigebereich 20, wobei der Anzeigebereich 10 eine Vielzahl von Subpixeln zum Realisieren einer Anzeigefunktion des Anzeigesubstrats umfasst. Das Anzeigesubstrat umfasst Seitenrahmen, die in einer ersten Richtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, z. B. einen linken Rahmen und einen rechten Rahmen. Das Anzeigesubstrat umfasst ferner einen oberen Rahmen und einen unteren Rahmen, die in einer zweiten Richtung einander gegenüberliegend angeordnet sind. Beispielsweise umfasst die erste Richtung eine horizontale Richtung, und die zweite Richtung umfasst eine vertikale Richtung.
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Wie in 7 gezeigt, ist die Vielzahl von Abtastleitungen 101 beispielsweise in der zweiten Richtung angeordnet, wobei jede Abtastleitung 101 einen Abschnitt umfasst, der sich in der ersten Richtung erstreckt, und wobei mindestens ein Teil jeder Abtastleitung 101 im Anzeigebereich angeordnet ist. Jede Abtastleitung 101 ist so ausgebildet, dass sie ein Abtastsignal an eine Subpixel-Treiberschaltung 60 eines entsprechenden Subpixels im Anzeigebereich liefert.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt, ist die Vielzahl von Datenleitungen 102 beispielsweise in der ersten Richtung angeordnet, wobei jede Datenleitung 102 einen Abschnitt umfasst, der sich in der zweiten Richtung erstreckt, und wobei mindestens ein Teil der Datenleitung 102 in dem Anzeigebereich angeordnet ist. Jede Datenleitung 102 ist so ausgebildet, dass sie ein Datensignal an eine Subpixel-Treiberschaltung 60 eines entsprechenden Subpixels im Anzeigebereich liefert.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt, korrespondiert die Vielzahl der Daten-Fanout-Leitungen 21 beispielsweise jeweils mit der Vielzahl der Datenleitungen 102. Jede Daten-Fanout-Leitung 21 ist mit einer entsprechenden Datenleitung 102 gekoppelt und so ausgebildet, dass sie ein Datensignal an die entsprechende Datenleitung 102 liefert. Beispielsweise ist die Vielzahl der Daten-Fanout-Leitungen am unteren Rahmen des Anzeigesubstrats angeordnet. Beispielsweise ist jede Daten-Fanout-Leitung über ein elektrisch leitfähiges Element A mit der entsprechenden Datenleitung 102 verbunden, wobei das elektrisch leitfähige Element A aus einer ersten Gate-Metallschicht besteht.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat beispielsweise ferner eine Vielzahl von Fanout-Verlängerungsleitungen 212, wobei mindestens ein Teil der Fanout-Verlängerungsleitungen 212 jeweils mit der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen 21 korrespondiert. Jede Fanout-Verlängerungsleitung 212 ist mit einer entsprechenden Daten-Fanout-Leitung 21 und einem entsprechenden Pin eines Ansteuerchips gekoppelt und so ausgebildet, dass sie ein Datensignal von dem Ansteuerchip an die entsprechende Daten-Fanout-Leitung 21 überträgt.
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Das Anzeigesubstrat umfasst beispielsweise ein Basissubstrat und eine aktive Schicht, eine erste Gate-Isolierschicht, eine erste Gate-Metallschicht, eine zweite Gate-Isolierschicht GI2, eine zweite Gate-Metallschicht, eine Zwischenschicht-Isolierschicht ILD, eine erste Source/Drain-Metallschicht, eine erste Planarisierungsschicht PLN1, eine zweite Source/Drain-Metallschicht, eine zweite Planarisierungsschicht, eine Anodenschicht, eine lichtemittierende Funktionsschicht und eine Kathodenschicht und so weiter, die auf dem Basissubstrat in einer vom Basissubstrat wegführenden Richtung aufeinander laminiert sind.
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Beispielsweise kann das Anzeigesubstrat ferner eine Passivierungsschicht PVX umfassen, die zwischen der ersten Source/Drain-Metallschicht und der ersten Planarisierungsschicht PLN1 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anordnung der aktiven Schicht an einer linken unteren Ecke des Anzeigesubstrats in 11 dargestellt ist.
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Wie in 10 gezeigt, erstreckt sich beispielsweise zumindest ein Teil der Fanout-Verlängerungsleitungen 212 in der zweiten Richtung. Die Vielzahl von Fanout-Verlängerungsleitungen 212 ist in der ersten Richtung voneinander beabstandet und auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die zweite Source/Drain-Metallschicht. Eine orthogonale Projektion jeder Fanout-Verlängerungsleitung 212 auf dem Basissubstrat überlappt zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion eines Biegebereichs 30 des Anzeigesubstrats auf dem Basissubstrat. Da die erste Planarisierungsschicht unmittelbar an die dem Basissubstrat zugewandte Seite der zweiten Source/Drain-Metallschicht angrenzt und die zweite Planarisierungsschicht unmittelbar an die von dem Basissubstrat abgewandte Seite der zweiten Source/Drain-Metallschicht angrenzt und die erste Planarisierungsschicht und die zweite Planarisierungsschicht aus einem organischen Material hergestellt sind, ist so die Fanout-Verlängerungsleitung 212 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die zweite Source/Drain-Metallschicht, um die Zuverlässigkeit der Fanout-Verlängerungsleitung 212 in dem Biegebereich 30 sicherzustellen.
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Beispielsweise umfasst die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen 210, die gleichmäßig angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211, die gleichmäßig angeordnet sind. Die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 sind auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die Abtastleitungen 101, so dass die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und die Abtastleitungen 101 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden können. In gleicher Weise sind die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die Datenleitungen 102, so dass die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 und die Datenleitungen 102 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden können. Auf diese Weise kann ein Herstellungsprozess des Anzeigesubstrats besser vereinfacht werden, wodurch die Herstellungskosten des Anzeigesubstrats reduziert werden können.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist die Fanout-Verlängerungsleitung 212 beispielsweise auf einer anderen Schicht als die mit ihr gekoppelte entsprechende Datenleitung 102 angeordnet und direkt mit der entsprechenden Datenleitung 102 über mindestens ein Durchgangsloch verbunden. Alternativ ist die Fanout-Verlängerungsleitung 212 über mindestens ein Durchgangsloch und ein elektrisch leitfähiges Element mit der entsprechenden Datenleitung 102 verbunden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Fanout-Verlängerungsleitung 212 über mindestens ein Durchgangsloch direkt mit der entsprechenden zweiten Daten-Fanout-Leitung 211 und über ein Durchgangsloch und ein elektrisch leitfähiges Element mit der entsprechenden ersten Daten-Fanout-Leitung 210 verbunden ist. Das elektrisch leitfähige Element besteht aus einer ersten Source/Drain-Metallschicht.
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Basierend auf der spezifischen Struktur des Anzeigesubstrats umfasst die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen in dem Anzeigesubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211, wobei die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Abtastleitungen 101, und wobei die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Datenleitungen 102, so dass die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf einer anderen Schicht als die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 angeordnet sind. Infolgedessen ist es möglich, durch Verringern eines Abstands zwischen der orthogonalen Projektion der ersten Daten-Fanout-Leitung 210 auf dem Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der zweiten Daten-Fanout-Leitung 211 auf dem Basissubstrat einen von der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eingenommenen Gesamtraum zu verringern und eine Gesamtbreite der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen in der zweiten Richtung zu verringern, so dass eine Breite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats effektiv verringert wird und die Wettbewerbsfähigkeit eines das Anzeigesubstrat umfassenden Anzeigeprodukts verbessert wird.
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Wie in 3 gezeigt, überlappen in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung orthogonale Projektionen von mindestens einem Teil der ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf dem Basissubstrat 80 des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit orthogonalen Projektionen der zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf dem Basissubstrat 80.
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Basierend auf dem Vorstehenden ist es möglich, durch Verringern eines Abstands zwischen der orthogonalen Projektion der ersten Daten-Fanout-Leitung 210 auf dem Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der zweiten Daten-Fanout-Leitung 211 auf dem Basissubstrat einen von der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eingenommenen Gesamtraum zu verringern, so dass eine Breite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats effektiv verringert wird und die Wettbewerbsfähigkeit eines das Anzeigesubstrat umfassenden Anzeigeprodukts verbessert wird.
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Wie in den 2 bis 7 gezeigt, umfasst in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zumindest ein Teil der ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 ein erstes Liniensegment und zumindest ein Teil der zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 ein zweites Liniensegment, wobei eine orthogonale Projektion des ersten Liniensegments auf dem Basissubstrat mit einer orthogonalen Projektion des zweiten Liniensegments auf dem Basissubstrat zusammenfällt.
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Beispielsweise schneidet eine Verlängerungsrichtung des ersten Liniensegments die erste Richtung und die zweite Richtung.
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Indem die orthogonale Projektion des ersten Liniensegments auf dem Basissubstrat mit der orthogonalen Projektion des zweiten Liniensegments auf dem Basissubstrat zusammenfällt, kann in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform verhindert werden, dass eine Breite der ersten Daten-Fanout-Leitung 210 sich von einer Breite der zweiten Daten-Fanout-Leitung 211 unterscheidet, und der Abstand zwischen der orthogonalen Projektion der ersten Daten-Fanout-Leitung 210 auf dem Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der zweiten Daten-Fanout-Leitung 211 auf dem Basissubstrat wird weiter reduziert und der von der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eingenommenen Gesamtraum wird reduziert, so dass eine Breite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats effektiv verringert wird und die Wettbewerbsfähigkeit eines das Anzeigesubstrat umfassenden Anzeigeprodukts verbessert wird.
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Wie in den 3, 8, 9, 13, 16, 17 und 18 gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner eine Stromversorgungsleitung mit einer ersten Stromversorgungsschicht (z.B. eine erste positive Stromversorgungsschicht 220 und eine erste negative Stromversorgungsschicht 240), wobei sich mindestens ein Teil der ersten Stromversorgungsschicht in einer Richtung senkrecht zum Basissubstrat des Anzeigesubstrats zwischen den ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und den zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 befindet.
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Beispielsweise überlappt eine orthogonale Projektion der ersten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektionen der ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf dem Basissubstrat. Beispielsweise überlappt eine orthogonale Projektion der ersten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektionen der zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf dem Basissubstrat.
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Indem mindestens ein Teil der ersten Stromversorgungsschicht zwischen den ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und den zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 angeordnet ist, können in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 in einer Richtung senkrecht zum Basissubstrat durch die erste Stromversorgungsschicht von den zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 beabstandet werden. Ein statisches Gleichstromsignal wird durch die erste Stromversorgungsschicht übertragen, so dass das Übersprechen zwischen den ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und den zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 wirksam reduziert wird.
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Wie in den 3, 8, 9, 13, 16, 17 und 18 gezeigt, umfasst die Stromversorgungsleitung in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner eine zweite Stromversorgungsschicht (z.B. eine zweite positive Stromversorgungsschicht 221 und eine zweite negative Stromversorgungsschicht 241), die mit der ersten Stromversorgungsschicht gekoppelt ist. Mindestens ein Teil der ersten Stromversorgungsschicht und mindestens ein Teil der zweiten Stromversorgungsschicht sind in dem Nicht-Anzeigebereich 20 angeordnet, wobei die erste Stromversorgungsschicht und die zweite Stromversorgungsschicht aufeinander laminiert sind, und wobei mindestens ein Teil der ersten Stromversorgungsschicht zwischen der zweiten Stromversorgungsschicht und dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats angeordnet ist.
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Beispielsweise umfasst die Stromversorgungsleitung eine positive Stromversorgungsleitung 22 und eine negative Stromversorgungsleitung 24.
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Beispielsweise sind die erste Stromversorgungsschicht und die zweite Stromversorgungsschicht aufeinander laminiert, wobei mindestens ein Teil der ersten Stromversorgungsschicht in einer Richtung senkrecht zum Basissubstrat zwischen der zweiten Stromversorgungsschicht und dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats angeordnet ist. Beispielsweise überlappt eine orthogonale Projektion der ersten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion der zweiten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat.
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Indem die Stromversorgungsleitung die erste Stromversorgungsschicht und die zweite Stromversorgungsschicht umfasst, wird in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform die Fläche der Stromversorgungsleitung effektiv vergrößert und die Belastung (loading) eines auf der Stromversorgungsleitung übertragenen Stromversorgungssignals wird verringert.
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Wie in 3 gezeigt, ist in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mindestens ein Teil der zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 in einer Richtung senkrecht zum Basissubstrat des Anzeigesubstrats zwischen der ersten Stromversorgungsschicht (z.B. der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240) und der zweiten Stromversorgungsschicht (z.B. der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241) angeordnet.
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Beispielsweise überlappen die orthogonalen Projektionen der zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit der orthogonalen Projektion der ersten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat, und die orthogonalen Projektionen der zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf dem Basissubstrat überlappen zumindest teilweise mit der orthogonalen Projektion der zweiten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat.
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Indem zumindest ein Teil der zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 zwischen der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht angeordnet ist, wird das Übersprechen zwischen den ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und den zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 wirksam reduziert und die Stabilität des auf den zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 übertragenen Datensignals gut sichergestellt.
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Wie in den 8, 9, 15, 17 und 18 gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner ein elektrisch leitfähiges Verbindungselement (z.B. ein erstes leitfähiges Verbindungselement 23 und ein zweites leitfähiges Verbindungselement 25), wobei zumindest ein Teil des elektrisch leitfähigen Verbindungselements zwischen der ersten Stromversorgungsschicht (z.B., der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240) und der zweiten Stromversorgungsschicht (z. B. der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241) angeordnet ist, und wobei das elektrisch leitfähige Verbindungselement jeweils mit der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht gekoppelt ist. Beispielsweise überlappt eine orthogonale Projektion des elektrisch leitfähigen Verbindungselements auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion der ersten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat und zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion der zweiten Stromversorgungsschicht auf dem Basissubstrat.
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Beispielsweise ist das elektrisch leitfähige Verbindungselement auf einer anderen Schicht als die erste Stromversorgungsschicht und die zweite Stromversorgungsschicht angeordnet, wobei mindestens ein Teil des elektrisch leitfähigen Verbindungselements in einer Richtung senkrecht zum Basissubstrat zwischen der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht angeordnet ist, und wobei das elektrisch leitfähige Verbindungselement über entsprechende Durchgangslöcher jeweils mit der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht gekoppelt ist.
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Indem das Anzeigesubstrat ferner ein elektrisch leitfähiges Verbindungselement umfasst und das elektrisch leitfähige Verbindungselement jeweils mit der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht gekoppelt ist, wird die Verbindungsleistung zwischen der ersten Stromversorgungsschicht und der zweiten Stromversorgungsschicht auf eine gute Weise sichergestellt.
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Wie in den 6, 7 und 20 gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine erste Gate-Metallschicht 96, eine zweite Gate-Metallschicht 97, eine erste Source/Drain-Metallschicht SD1 und eine zweite Resource/Drain-Metallschicht SD2, die in einer vom Basissubstrat des Anzeigesubstrats wegführenden Richtung aufeinander laminiert sind. Die Abtastleitungen 101 sind auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die erste Gate-Metallschicht 96. Die Datenleitungen 102 sind auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die erste Source/Drain-Metallschicht SD1. Die erste Stromversorgungsschicht ist auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die zweite Gate-Metallschicht 97. Die zweite Stromversorgungsschicht ist auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die zweite Source/Drain-Metallschicht SD2. Das elektrisch leitfähige Verbindungselement ist auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die erste Source/Drain-Metallschicht SD1.
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Wie in 6 gezeigt, umfasst die erste Gate-Metallschicht 96 beispielsweise eine Gate-Elektrode eines Dünnfilmtransistors und eine Elektrodenplatte eines Kondensators in der Subpixel-Treiberschaltung 60, wobei die zweite Gate-Metallschicht 97 eine Elektrodenplatte eines Kondensators in der Subpixel-Treiberschaltung 60 und einige Signalleitungen des Anzeigesubstrats umfasst. Die erste Source/Drain-Metallschicht SD1 umfasst einige Signalleitungen des Anzeigesubstrats und einige elektrisch leitfähige Verbindungsmuster, wobei die zweite Source/Drain-Metallschicht SD2 einige Signalleitungen des Anzeigesubstrats und einige elektrisch leitfähige Verbindungsmuster umfasst.
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Es sei darauf hingewiesen, dass 21 ferner ein Basissubstrat 90, eine aktive Schicht 98, eine erste Planarisierungsschicht PLN1, eine zweite Planarisierungsschicht PLN2, eine Pixeldefinitionsschicht PDL, eine Anodenschicht 91, eine lichtemittierende Funktionsschicht EL, eine Kathodenschicht 92, eine erste anorganische Verkapselungsschicht 93, eine organische Verkapselungsschicht 94 und eine zweite anorganische Verkapselungsschicht 95 zeigt.
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Wenn die Abtastleitungen 101 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die erste Gate-Metallschicht 96, können die Abtastleitungen 101 und die erste Gate-Metallschicht 96 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden. Wenn die Datenleitungen 102 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die erste Source/Drain-Metallschicht SD1, können die Datenleitungen 102 und die erste Source/Drain-Metallschicht SD1 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden. Wenn die erste Stromversorgungsschicht auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die zweite Gate-Metallschicht 97, können die erste Stromversorgungsschicht und die zweite Gate-Metallschicht 97 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden. Wenn die zweite Stromversorgungsschicht auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die zweite Source-/Drain-Metallschicht SD2, können die zweite Stromversorgungsschicht und die zweite Source-/Drain-Metallschicht SD2 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden. Wenn das erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt ist wie die erste Source/Drain-Metallschicht SD1, können das erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 und die erste Source/Drain-Metallschicht SD1 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden. Dadurch kann der Herstellungsprozess des Anzeigesubstrats effektiv vereinfacht werden und die Herstellungskosten des Anzeigesubstrats können reduzieren werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sich der Ausdruck „auf derselben Schicht“ in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darauf bezieht, dass die Filmschichten auf derselben Strukturschicht angeordnet sind. Alternativ können die Filmschichten auf derselben Schicht beispielsweise Schichtstrukturen sein, die durch die Bildung von Filmschichten zur Bildung spezifischer Muster durch einen einzigen Filmbildungsprozess und anschließende Strukturierung der Filmschichten mit ein und derselben Maske durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden. Je nach den verschiedenen spezifischen Mustern kann ein einzelner Strukturierungsprozess mehrere Belichtungs-, Entwicklungs- oder Ätzprozesse umfassen, und die spezifischen Muster in den gebildeten Schichtstrukturen können kontinuierlich oder diskontinuierlich sein. Diese spezifischen Muster können auch auf verschiedenen Höhen angeordnet sein oder unterschiedliche Dicken haben.
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Wie in den 8, 9, 13, 15 und 16 gezeigt, umfasst die Stromversorgungsleitung in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine positive Stromversorgungsleitung 22, wobei die erste Stromversorgungsschicht eine erste positive Stromversorgungsschicht 220 umfasst und die zweite Stromversorgungsschicht eine zweite positive Stromversorgungsschicht 221 umfasst. Zumindest ein Teil der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 erstreckt sich in einer ersten Richtung, wobei die erste positive Stromversorgungsschicht 220 einen ersten Mittelabschnitt 2202 und zwei erste Endabschnitte 2201 umfasst, wobei der erste Mittelabschnitt 2202 in der ersten Richtung zwischen den beiden ersten Endabschnitten 2201 angeordnet ist, wobei die beiden ersten Endabschnitte 2201 symmetrisch in Bezug auf eine Mittelachse 40 des Anzeigesubstrats sind, die sich in einer zweiten Richtung erstreckt, und wobei die zweite Richtung die erste Richtung schneidet. Wie in 8 gezeigt, ist eine maximale Breite jedes ersten Endabschnitts 2201 in der zweiten Richtung kleiner als eine maximale Breite des ersten Mittelabschnitts 2202 in der zweiten Richtung.
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Die Stromversorgungsleitung umfasst beispielsweise die positive Stromversorgungsleitung 22 zur Übertragung eines positiven Stromversorgungssignals VDD. Die erste Stromversorgungsschicht umfasst eine erste positive Stromversorgungsschicht 220, wobei die zweite Stromversorgungsschicht eine zweite positive Stromversorgungsschicht 221 umfasst, die mit der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 gekoppelt ist.
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Beispielswese umfasst die erste positive Stromversorgungsschicht 220 einen ersten Mittelabschnitt 2202 und zwei erste Endabschnitte 2201, wobei der erste Mittelabschnitt 2202 einstückig mit den beiden ersten Endabschnitten 2201 ausgebildet ist.
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Der erste Mittelabschnitt 2202 hat beispielsweise eine gleiche Breite oder unterschiedliche Breiten in der zweiten Richtung.
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Beispielsweise ist der erste Mittelabschnitt 2202 symmetrisch in Bezug auf eine Mittelachse 40 des Anzeigesubstrats, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, wobei die beiden ersten Endabschnitte 2201 symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 des Anzeigesubstrats sind, die sich in der zweiten Richtung erstreckt.
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Indem die erste positive Stromversorgungsschicht 220 den ersten Mittelabschnitt 2202 und die beiden ersten Endabschnitte 2201 umfasst, wird in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform eine Schwierigkeit bei der Anordnung der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 wirksam reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt.
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Wie in 13 gezeigt, umfasst der erste Endabschnitt 2201 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen ersten Zielabschnitt 2201a mit einer ersten Breite D1 in der zweiten Richtung, wobei die erste Breite D1 allmählich in einer von dem ersten Mittelabschnitt 2202 wegführenden Richtung zunimmt.
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Die erste Breite D1 liegt beispielsweise in einem Wertebereich zwischen 71µm und 157µm, einschließlich der Endpunkte.
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Indem der erste Endabschnitt 2201 den ersten Zielabschnitt 2201a umfasst, wird in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform eine ausgezeichnete Verbindungsleistung zwischen der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 sichergestellt, eine Schwierigkeit bei der Anordnung der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 effektiv reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt. Wie in den 8 und 13 gezeigt, umfasst der erste Endabschnitt 2201 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner einen zweiten Zielabschnitt 2201b, wobei der erste Zielabschnitt 2201a in der ersten Richtung zwischen dem zweiten Zielabschnitt 2201b und dem ersten Mittelabschnitt 2202 angeordnet ist, wobei der zweite Zielabschnitt 2201b eine zweite Breite D2 in der zweiten Richtung hat, und wobei die zweite Breite D2 allmählich in einer von dem ersten Mittelabschnitt 2202 wegführenden Richtung abnimmt.
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Beispielsweise ist der zweite Zielabschnitt 2201b einstückig mit dem ersten Zielabschnitt 2201a ausgebildet.
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Der Wertebereich der zweite Breite D2 ist beispielsweise kleiner oder gleich 157µm.
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Indem der erste Endabschnitt 2201 in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform ferner den zweiten Zielabschnitt 2201b umfasst, wird eine ausgezeichnete Verbindungsleistung zwischen der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 sichergestellt, eine Schwierigkeit bei der Anordnung der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 effektiv reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt.
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Wie in 8 gezeigt, umfasst der Nicht-Anzeigebereich 20 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen Biegebereich 30, wobei eine orthogonale Projektion des ersten Mittelabschnitts 2202 auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats nicht mit einer orthogonalen Projektion des Biegebereichs 30 auf dem Basissubstrat überlappt. Beispielsweise umfasst der Nicht-Anzeigebereich 20 einen Biegebereich 30, wobei der Biegebereich 30 am unteren Rahmen des Anzeigesubstrats angeordnet ist und sich in der ersten Richtung erstreckt.
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Indem eine orthogonale Projektion des ersten Mittelabschnitts 2202 auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats nicht mit einer orthogonalen Projektion des Biegebereichs 30 auf dem Basissubstrat überlappt, wird verhindert, dass der erste Mittelabschnitt 2202 gebogen wird, wodurch die Zuverlässigkeit des ersten Mittelabschnitts 2202 gut gewährleistet wird.
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Wie in den 8, 9, 16 und 18 gezeigt, umfasst die zweite positive Stromversorgungsschicht 221 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen zweiten Mittelabschnitt 2210 und zwei zweite Endabschnitte 2211, wobei zumindest ein Teil des zweiten Mittelabschnitts 2210 in der ersten Richtung zwischen den beiden zweiten Endabschnitten 2211 angeordnet ist und die beiden zweiten Endabschnitte 2211 symmetrisch in Bezug auf eine Mittelachse 40 des Anzeigesubstrats sind, die sich in der zweiten Richtung erstreckt. Eine orthogonale Projektion des zweiten Endabschnitts 2211 auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats überlappt zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion des ersten Endabschnitts 2201 auf dem Basissubstrat, und eine orthogonale Projektion des zweiten Mittelabschnitts 2210 auf dem Basissubstrat überlappt zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion des ersten Mittelabschnitts 2202 auf dem Basissubstrat.
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Beispielsweise umfasst die zweite positive Stromversorgungsschicht 221 einen zweiten Mittelabschnitt 2201 und zwei zweite Endabschnitte 2211, wobei der zweite Mittelabschnitt 2210 einstückig mit den beiden zweiten Endabschnitten 2211 ausgebildet ist.
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Beispielsweise ist der zweite Mittelabschnitt 2210 symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 des Anzeigesubstrats, die sich in der zweiten Richtung erstreckt, wobei die beiden zweiten Endabschnitte 2211 symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 des Anzeigesubstrats sind, die sich in der zweiten Richtung erstreckt.
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Indem die zweite positive Stromversorgungsschicht 221 in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform den zweiten Mittelabschnitt 2210 und die beiden zweiten Endabschnitte 2211 umfasst, wird eine Schwierigkeit bei der Anordnung der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 wirksam reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorungsleitung 22 sichergestellt.
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Wie in 16 gezeigt, umfasst der zweite Endabschnitt 2211 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen dritten Zielabschnitt 2211a mit einer dritten Breite D3 in der zweiten Richtung, wobei die dritte Breite D3 allmählich in einer von dem zweiten Mittelabschnitt 2210 wegführenden Richtung zunimmt.
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Die dritte Breite D3 liegt beispielsweise in einem Wertebereich zwischen 73µm und 175µm, einschließlich der Endpunkte.
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Indem der zweite Endabschnitt 2211 in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform den dritten Zielabschnitt 2211a umfasst, wird eine ausgezeichnete Verbindungsleistung zwischen der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 sichergestellt, eine Schwierigkeit bei der Anordnung der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 effektiv reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt. Wie in 16 gezeigt, umfasst der zweite Endabschnitt 2211 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner einen vierten Zielabschnitt 2211b, wobei der dritte Zielabschnitt 2211a in der ersten Richtung zwischen dem vierten Zielabschnitt 2211b und dem zweiten Mittelabschnitt 2210 angeordnet ist, und wobei eine Breite D4 des vierten Zielabschnitts 2211b in der zweiten Richtung gleich einem Maximalwert der dritten Breite D3 ist.
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Beispielsweise hat der vierte Zielabschnitt 2211b eine gleiche Breite in der zweiten Richtung. Beispielsweise beträgt der Wert der Breite D4 175µm. Beispielsweise liegt die Breite D4 in einem Wertebereich zwischen 170µm und 180µm, einschließlich der Endpunkte.
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Indem der zweite Endabschnitt 2211 in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform ferner den vierten Zielabschnitt 2211b umfasst und die Breite des vierten Zielabschnitts 2211b in der zweiten Richtung gleich dem Maximalwert der dritten Breite ist, wird eine ausgezeichnete Verbindungsleistung zwischen der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 sichergestellt, eine Schwierigkeit bei der Anordnung der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 effektiv reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt.
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Wie in 16 gezeigt, umfasst der zweite Endabschnitt 2211 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner einen fünften Zielabschnitt 2211c, wobei der vierte Zielabschnitt 2211b in der ersten Richtung zwischen dem fünften Zielabschnitt 2211c und dem zweiten Mittelabschnitt 2210 angeordnet ist, wobei der fünfte Zielabschnitt 2211c eine fünfte Breite D5 in der zweiten Richtung hat, und wobei die fünfte Breite D5 allmählich in einer von dem zweiten Mittelabschnitt 2210 wegführenden Richtung abnimmt.
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Die fünfte Breite D5 liegt beispielsweise in einem Wertebereich zwischen 84µm und 175µm, einschließlich der Endpunkte.
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Beispielsweise sind der fünfte Zielabschnitt 2211c, der vierte Zielabschnitt 2211b und der dritte Zielabschnitt 2211a einstückig ausgebildet.
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Indem der zweite Endabschnitt 2211 in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform ferner den fünften Zielabschnitt 2211c mit der fünften Breite in der zweiten Richtung umfasst und die fünfte Breite allmählich in einer von dem zweiten Mittelabschnitt 2210 wegführenden Richtung abnimmt, wird eine ausgezeichnete Verbindungsleistung zwischen der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 sichergestellt, eine Schwierigkeit bei der Anordnung der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 effektiv reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt.
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Wie in 8 gezeigt, umfasst der zweite Mittelabschnitt 2210 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung:
- ein erstes Übertragungselement 2210a, dessen zwei Enden jeweils mit den beiden zweiten Endabschnitten 2211 gekoppelt sind;
- ein zweites Übertragungselement 2210b, von dem sich zumindest ein Teil in der ersten Richtung erstreckt, wobei das erste Übertragungselement 2210a zwischen dem Anzeigebereich und dem zweiten Übertragungselement 2210b angeordnet ist;
- mindestens ein Verbindungselement 2210c, das zwischen dem ersten Übertragungselement 2210a und dem zweiten Übertragungselement 2210b angeordnet und jeweils mit dem ersten Übertragungselement 2210a und dem zweiten Übertragungselement 2210b gekoppelt ist, wobei eine orthogonale Projektion des Verbindungselements 2210c auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion des Biegebereichs 30 des Anzeigesubstrats auf dem Basissubstrat überlappt; und
- zwei erste Leitungseinlasselemente 2210d, wobei sich zumindest ein Teil jedes ersten Leitungseinlasselements 2210d in der zweiten Richtung erstreckt, wobei die beiden ersten Leitungseinlasselemente 2210d jeweils mit zwei Enden des zweiten Übertragungselements 2210b gekoppelt sind.
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Beispielsweise sind das erste Übertragungselement 2210a, das zweite Übertragungselement 2210b, das mindestens eine Verbindungselement 2210c und die beiden ersten Leitungseinlasselemente 2210d einstückig ausgebildet.
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Wie in 1 gezeigt, ist beispielsweise eine gitterartige Stromversorgungsschicht 103 im Anzeigebereich des Anzeigesubstrats angeordnet, wobei das erste Übertragungselement 2210a mit der gitterartigen Stromversorgungsschicht 103 gekoppelt ist.
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Beispielsweise ist eine Länge des ersten Übertragungselements 2210a in der ersten Richtung kleiner als eine Länge des zweiten Übertragungselements 2210b in der ersten Richtung.
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Der zweite Mittelabschnitt 2210 umfasst beispielsweise eine Vielzahl von Verbindungselementen 2210c, die zwischen dem ersten Übertragungselement 2210a und dem zweiten Übertragungselement 2210b angeordnet und in der ersten Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei jedes der Verbindungselementen 2210c mit dem ersten Übertragungselement 2210a und dem zweiten Übertragungselement 2210b gekoppelt ist.
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Beispielsweise überlappt eine orthogonale Projektion jedes Verbindungselements 2210c auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion des Biegebereichs 30 des Anzeigesubstrats auf dem Basissubstrat, wobei zumindest ein Teil jedes Verbindungselements 2210c gebogen ist.
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Beispielsweise erstrecken sich die beiden ersten Leitungseinlasselemente 2210d in der zweiten Richtung weg von dem Anzeigebereich und sind mit dem Ansteuerchip gekoppelt, um ein positives Stromversorgungssignal von dem Ansteuerchip zu empfangen.
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Indem der zweite Mittelabschnitt 2210 die oben erwähnte Struktur hat, wird die Zuverlässigkeit der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 während des Biegens und eine hervorragende Übertragungsleistung der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 sichergestellt, eine Schwierigkeit bei der Anordnung der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 effektiv reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt.
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Wie in den 8, 9, 15, 17 und 18 gezeigt, umfasst das elektrisch leitfähige Verbindungselement in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zwei erste elektrisch leitfähige Verbindungselemente 23, die symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 sind, wobei jedes erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 jeweils mit dem ersten Endabschnitt 2201 und dem zweiten Endabschnitt 2211 gekoppelt ist.
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Beispielsweise korrespondieren die beiden ersten elektrisch leitfähigen Verbindungselemente 23 jeweils mit den beiden ersten Endabschnitten 2201 und den beiden zweiten Endabschnitten 2211, wobei jedes erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 jeweils mit einem entsprechenden ersten Endabschnitt 2201 und einem entsprechenden zweiten Endabschnitt 2211 gekoppelt ist.
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Indem das elektrisch leitfähige Verbindungselement in dem Anzeigesubstrat gemäß der Ausführungsform die zwei ersten elektrisch leitfähigen Verbindungselemente 23 umfasst, wird eine ausgezeichnete Verbindungsleistung zwischen der ersten positiven Stromversorgungsschicht 220 und der zweiten positiven Stromversorgungsschicht 221 sichergestellt, eine Schwierigkeit bei der Anordnung des elektrisch leitfähigen Verbindungselements effektiv reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der positiven Stromversorgungsleitung 22 sichergestellt.
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Wie in den 8, 9, 15, 17 und 18 gezeigt, erstreckt sich jedes erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vom unteren Rahmen des Anzeigesubstrats zu einem Seitenrahmen des Anzeigesubstrats. Beispielsweise erstreckt sich eines von den beiden ersten elektrisch leitfähigen Verbindungselementen 23 vom unteren Rahmen des Anzeigesubstrats zum linken Rahmen des Anzeigesubstrats, wobei sich das andere vom unteren Rahmen des Anzeigesubstrats zum rechten Rahmen des Anzeigesubstrats erstreckt.
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Beispielsweise erstreckt sich jedes erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 entlang einer Ecke des Anzeigebereichs, d.h. es hat eine bogenartige Form.
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Dadurch kann die Belastung des auf der positiven Stromversorgungsleitung 22 übertragenen Stromversorgungssignals besser reduziert werden.
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Wie in den 9, 10, 14 und 17 bis 20 gezeigt, besitzen eine orthogonale Projektion des ersten elektrisch leitfähigen Verbindungselements 23 auf dem Basissubstrat in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und eine orthogonale Projektion des ersten Endabschnitts 2201 auf dem Basissubstrat einen ersten Überlappungsbereich, wobei das erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 über ein erstes Durchgangsloch Via1 mit dem ersten Endabschnitt 2201 gekoppelt ist, und wobei eine orthogonale Projektion des ersten Durchgangslochs Via1 auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit dem ersten Überlappungsbereich überlappt. Eine orthogonale Projektion des ersten elektrisch leitfähigen Verbindungselements 23 auf dem Basissubstrat und eine orthogonale Projektion des zweiten Endabschnitts 2211 auf dem Basissubstrat besitzen einen zweiten Überlappungsbereich, wobei das erste elektrisch leitfähige Verbindungselement 23 über ein zweites Durchgangsloch Via2 mit dem zweiten Endabschnitt 2211 gekoppelt ist, und wobei eine orthogonale Projektion des zweiten Durchgangslochs Via2 auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit dem zweiten Überlappungsbereich überlappt.
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Beispielsweise durchdringt das erste Durchgangsloch Vial die Zwischenschicht-Isolierschicht, wobei das zweite Durchgangsloch Via2 die Passivierungsschicht und die erste Planarisierungsschicht durchdringt. Wenn das Anzeigesubstrat keine Passivierungsschicht umfasst, durchdringt das zweite Durchgangsloch Via2 lediglich die erste Planarisierungsschicht.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind das erste Durchgangsloch Via1 und das zweite Durchgangsloch Via2 in der ersten Richtung angeordnet.
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Dadurch kann die Breite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats reduziert werden.
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Wie in den 9, 10, 14 und 17 bis 20 gezeigt, umfasst das Anzeigesubstrat in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ferner eine Vielzahl von Gate-Treiberschaltungen GOA und eine Vielzahl von ersten Signalleitungen 50, die so ausgebildet sind, dass sie ein entsprechendes Signal an die Vielzahl von Gate-Treiberschaltungen GOA liefern, wobei sich eine orthogonale Projektion des ersten Durchgangslochs Via1 auf dem Basissubstrat zwischen einer orthogonalen Projektion der Vielzahl von ersten Signalleitungen 50 auf dem Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen auf dem Basissubstrat befindet, und wobei eine orthogonale Projektion des zweiten Durchgangslochs Via2 auf dem Basissubstrat teilweise mit den orthogonalen Projektionen von mindestens einem Teil der ersten Signalleitungen 50 auf dem Basissubstrat überlappt.
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Beispielsweise sind die Gate-Treiberschaltungen GOA am linken Rahmen und am rechten Rahmen des Anzeigesubstrats angeordnet, wobei die Vielzahl von ersten Signalleitungen 50 an einer linken Seite und einer rechten Seite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats angeordnet sind. Jede erste Signalleitung 50 ist über eine Verbindungsleitung mit dem Ansteuerchip gekoppelt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Verbindungsleitung sich an einer Position befindet, die in 16 mit 70 bezeichnet ist, und eine Berührungsverbindungsleitung zur Übertragung eines Berührungssignals ebenfalls an dieser Position angeordnet sein kann. Darüber hinaus kann, wie in 6 gezeigt, jede Gate-Treiberschaltung GOA so ausgebildet sein, dass sie ein Abtastsignal über eine Signalübertragungsleitung B an die Abtastleitung liefert.
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Dadurch kann die Breite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats effektiv reduziert und gleichzeitig das Auftreten eines Kurzschlusses zwischen der positiven Stromversorgungsleitung 22 und der ersten Signalleitung 50 verhindert werden.
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Wie in den 1, 8, 9, 13, 16, 17 und 18 gezeigt, umfasst die Stromversorgungsleitung in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine negative Stromversorgungsleitung 24, wobei die erste Stromversorgungsschicht eine erste negative Stromversorgungsschicht 240 umfasst, und wobei die zweite Stromversorgungsschicht eine zweite negative Stromversorgungsschicht 241 umfasst. Die erste negative Stromversorgungsschicht 240 umfasst zwei erste negative Stromversorgungsmuster 2401, die symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 sind, und wobei mindestens ein Teil jedes ersten Endabschnitts 2201 zwischen dem Anzeigebereich und dem ersten negativen Stromversorgungsmuster 2401 angeordnet ist.
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Die Stromversorgungsleitung umfasst beispielsweise eine negative Stromversorgungsleitung 24 zur Übertragung eines negativen Stromversorgungssignals VSS. Die erste Stromversorgungsschicht umfasst eine erste negative Stromversorgungsschicht 240, wobei die zweite Stromversorgungsschicht eine zweite negative Stromversorgungsschicht 241 umfasst, die mit der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 gekoppelt ist. Beispielsweise befindet sich eine orthogonale Projektion von mindestens einem Teil des ersten negativen Stromversorgungsmusters 2401 auf dem Basissubstrat zwischen einer orthogonalen Projektion der ersten Signalleitung 50 auf dem Basissubstrat und einer orthogonalen Projektion des ersten Endabschnitts 2201 auf dem Basissubstrat.
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Indem die erste negative Stromversorgungsschicht 240 die beiden ersten negativen Stromversorgungsmuster 2401 umfasst, die symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 sind, wird eine Schwierigkeit bei der Anordnung der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 wirksam reduziert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der negativen Stromversorgungsleitung 24 sichergestellt.
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Wie in 13 gezeigt, umfasst das erste negative Stromversorgungsmuster 2401 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen sechsten Zielabschnitt 2401a und einen siebten Zielabschnitt 2401b, wobei der sechste Zielabschnitt 2401a zwischen dem siebten Zielabschnitt 2401b und der Mittelachse 40 angeordnet ist und eine Breite D6 des sechsten Zielabschnitts 2401a in der zweiten Richtung größer ist als die maximale Breite (z. B. D2) des ersten Endabschnitts 2201 in der zweiten Richtung.
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Beispielsweise ist der sechste Zielabschnitt 2401a einstückig mit dem siebten Zielabschnitt 2401b ausgebildet.
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Beispielsweise hat der sechste Zielabschnitt 2401a eine gleiche Breite oder unterschiedliche Breiten in der zweiten Richtung.
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Beispielsweise umfasst der Wert der Breite D6 392µm. Beispielsweise liegt die Breite D6 in einem Wertebereich zwischen 387µm und 397µm, einschließlich der Endpunkte.
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Indem die Breite des sechsten Zielabschnitts 2401a in der zweiten Richtung größer ist als die maximale Breite des ersten Endabschnitts 2201 in der zweiten Richtung, wird die Übertragungsleistung der negativen Stromversorgungsleitung 24 gut gewährleistet und die Belastung des auf der negativen Stromversorgungsleitung 24 übertragenen Stromversorgungssignals verringert.
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Wie in 13 gezeigt, hat der siebte Zielabschnitt 2401b in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine siebte Breite D7 in der zweiten Richtung, wobei die siebte Breite D7 allmählich in einer von der Mittelachse 40 wegführenden Richtung abnimmt. Beispielsweise liegt die siebte Breite D7 in einem Wertebereich zwischen 73µm und 392µm, einschließlich der Endpunkte.
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Dadurch wird eine ausgezeichnete Verbindungsleistung zwischen der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241 gewährleistet, eine Schwierigkeiten bei der Anordnung des ersten negativen Stromversorgungsmusters 2401 wirksam verringert und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der negativen Stromversorgungsleitung 24 sichergestellt.
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Wie in den 8 und 16 gezeigt, umfasst die zweite negative Stromversorgungsschicht 241 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung: ein ringförmiges Element 2411, das den Anzeigebereich umgibt und mit einer Öffnung am unteren Rahmen des Anzeigesubstrats versehen ist, wobei mindestens ein Teil jedes zweiten Endabschnitts 2211 zwischen dem ringförmigen Element 2411 und dem Anzeigebereich angeordnet ist; und zwei zweite Leitungseinlasselemente 2412, wobei sich mindestens ein Teil jedes zweiten Leitungseinlasselements 2412 in der zweiten Richtung erstreckt, wobei die beiden zweiten Leitungseinlasselemente 2412 jeweils mit zwei Enden des ringförmigen Elements 2411 an der Öffnung gekoppelt sind.
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Beispielsweise ist das ringförmige Element 2411 einstückig mit den beiden zweiten Leitungseinlasselementen 2412 ausgebildet.
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Beispielsweise erstreckt sich zumindest ein Teil jedes zweiten Leitungseinlasselements 2412 in der zweiten Richtung weg von dem Anzeigebereich.
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Beispielsweise sind das ringförmige Element 2411 und die beiden zweiten Leitungseinlasselemente 2412 jeweils symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40. Beispielsweise ist zumindest ein Teil des zweiten Übertragungselements 2210b, des ersten Leitungseinlasselements 2210d und des Verbindungselements 2210c zwischen den beiden zweiten Leitungseinlasselementen 2412 angeordnet.
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Beispielsweise ist ein von dem Anzeigebereich abgewandtes Ende jedes zweiten Leitungseinlasselements 2412 mit dem Ansteuerchip gekoppelt, um ein negatives Stromversorgungssignal von dem Ansteuerchip zu empfangen.
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Indem die zweite negative Stromversorgungsschicht 241 die oben erwähnte Struktur aufweist, wird eine Schwierigkeit bei der Anordnung der negativen Stromversorgungsleitung 24 verringert und auch die Stabilität und Gleichmäßigkeit der Signalübertragung der negativen Stromversorgungsleitung 24 sichergestellt.
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Wie in 8 gezeigt, ist jedes zweite Leitungseinlasselement 2412 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit einem Loch 2412a versehen, wobei eine orthogonale Projektion des Lochs 2412a auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats zumindest teilweise mit einer orthogonalen Projektion des Biegebereichs 30 des Anzeigesubstrats auf dem Basissubstrat überlappt.
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Dadurch kann die Zuverlässigkeit des zweiten Leitungseinlasselements 2412 besser sichergestellt werden, wenn es im Biegebereich 30 gebogen wird.
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Wie in den 8, 9, 15, 17 und 18 gezeigt, umfasst das elektrisch leitfähige Verbindungselement in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein zweites elektrisch leitfähiges Verbindungselement 25, das den Anzeigebereich umgibt, mit einer Öffnung am unteren Rahmen des Anzeigesubstrats versehen ist und jeweils mit der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241 gekoppelt ist.
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Beispielsweise ist das zweite elektrisch leitfähige Verbindungselement 25 symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40.
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Dadurch wird die Verbindungsleistung zwischen der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241 gut gewährleistet und die Gleichmäßigkeit und Stabilität der Signalübertragung der negativen Stromversorgungsschicht 24 sichergestellt.
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Wie in den 9 und 13 bis 20 gezeigt, umfasst das zweite elektrisch leitfähige Verbindungselement 25 in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen ringförmigen Abschnitt 251, zwei erste Abschnitte 252 und zwei zweite Abschnitte 253. Mindestens ein Teil des Anzeigebereichs ist von dem ringförmigen Abschnitt 251 umgeben, wobei zwei Enden des ringförmigen Abschnitts 251 jeweils mit ersten Enden der beiden zweiten Abschnitte 253 gekoppelt sind, wobei zweite Enden der beiden zweiten Abschnitte 253 jeweils mit den beiden ersten Abschnitten 252 gekoppelt sind, und wobei die Öffnung des zweiten elektrisch leitfähigen Verbindungselements 25 zwischen den beiden ersten Abschnitten 252 ausgebildet ist.
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Wie in den 9, 13, 15 und 17, schneidet eine Erstreckungsrichtung jedes ersten Abschnitts 252 die erste Richtung und die zweite Richtung, wobei eine orthogonale Projektion des ersten Abschnitts 252 auf dem Basissubstrat des Anzeigesubstrats und eine orthogonale Projektion der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 auf dem Basissubstrat einen dritten Überlappungsbereich besitzen, wobei der erste Abschnitt 252 über ein drittes Durchgangsloch Via3 mit der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 gekoppelt ist, und wobei eine orthogonale Projektion des dritten Durchgangslochs Via3 auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit den drittem Überlappungsbereich überlappt.
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Wie in den 9, 15, 16 und 18 bis 20 gezeigt, erstreckt sich zumindest ein Teil jedes zweiten Abschnitts 253 in der ersten Richtung, wobei eine orthogonale Projektion des zweiten Abschnitts 253 auf dem Basissubstrat und/oder eine orthogonale Projektion des ringförmigen Abschnitts auf dem Basissubstrat und eine orthogonale Projektion der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241 auf dem Basissubstrat einen vierten Überlappungsbereich besitzen, wobei der zweite Abschnitt 253 und/oder der ringförmige Abschnitt über ein viertes Durchgangsloch Via4 mit der zweiten negativen dem 241 gekoppelt sind, und wobei eine orthogonale Projektion des vierten Durchgangslochs Via4 auf dem Basissubstrat zumindest teilweise mit dem vierten Überlappungsbereich überlappt. Beispielsweise sind der ringförmige Abschnitt 251, die beiden ersten Abschnitte 252 und die beiden zweiten Abschnitte 253 einstückig ausgebildet.
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Beispielsweise ist der ringförmige Abschnitt 251 symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40, wobei die beiden ersten Abschnitte 252 symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 sind, und wobei die beiden zweiten Abschnitte 253 symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse 40 sind.
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Der ringförmige Abschnitt 251 ist beispielsweise am unteren Rahmen des Anzeigesubstrats nicht geschlossen, d.h. er ist mit zwei Endabschnitten versehen. Beispielsweise sind die beiden ersten Abschnitte 252 nicht direkt miteinander verbunden, wobei die Öffnung des zweiten elektrisch leitfähigen Verbindungselements 25 zwischen den beiden ersten Endabschnitten 252 ausgebildet ist.
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Beispielsweise durchdringt das dritte Durchgangsloch Via3 die Zwischenschicht-Isolationsschicht, wobei das vierte Durchgangsloch Via4 die Passivierungsschicht und die erste Planarisierungsschicht durchdringt. Wenn das Anzeigesubstrat beispielsweise keine Passivierungsschicht umfasst, durchdringt das vierte Durchgangsloch Via4 lediglich die erste Planarisierungsschicht.
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Beispielsweise erstreckt sich mindestens ein Teil einer orthogonalen Projektion des vierten Durchgangslochs Via4 auf dem Basissubstrat in der ersten Richtung. Beispielsweise erstreckt sich mindestens ein Teil einer orthogonalen Projektion des vierten Durchgangslochs Via4 auf dem Basissubstrat entlang der Ecke des Anzeigesubstrats.
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Indem das zweite elektrisch leitfähige Verbindungselement 25 die oben erwähnte Struktur hat, wird die Verbindungsleistung zwischen der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241 gut gewährleistet und die Gleichförmigkeit und Stabilität der Signalübertragung der negativen Stromversorgungsleitung 24 sichergestellt.
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Wie in 14 gezeigt, schneidet eine Erstreckungsrichtung einer orthogonalen Projektion des dritten Durchgangslochs Via3 auf dem Basissubstrat in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die erste Richtung und die zweite Richtung.
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Dadurch wird eine Schwierigkeit bei der Anordnung der negativen Stromversorgungsleitung 24 und des zweiten elektrisch leitfähigen Verbindungselements 25 verringert und kann die Verbindungsleistung zwischen der ersten negativen Stromversorgungsschicht 240 und der zweiten negativen Stromversorgungsschicht 241 gut sichergestellt werden.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ferner in einigen Ausführungsformen eine Anzeigevorrichtung bereit, die das oben erwähnte Anzeigesubstrat umfasst.
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In dem Anzeigesubstrat in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211, wobei die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Abtastleitungen 101, und wobei die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Datenleitungen 102, so dass die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf einer anderen Schicht als die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 angeordnet sind. Infolgedessen ist es möglich, durch Verringern eines Abstands zwischen der orthogonalen Projektion der ersten Daten-Fanout-Leitung 210 auf dem Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der zweiten Daten-Fanout-Leitung 211 auf dem Basissubstrat einen von der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eingenommenen Gesamtraum zu verringern und eine Gesamtbreite der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen in der zweiten Richtung zu verringern, so dass eine Breite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats effektiv verringert wird und die Wettbewerbsfähigkeit eines das Anzeigesubstrat umfassenden Anzeigeprodukts verbessert wird.
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Wenn die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das oben erwähnte Anzeigesubstrat umfasst, hat sie auch die oben erwähnten vorteilhaften Effekte, die hier nicht näher beschrieben werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzeigevorrichtung jedes Produkt oder Element mit einer Anzeigefunktion sein kann, wie z. B. ein Fernseher, ein Display, ein digitaler Fotorahmen, ein Mobiltelefon oder ein Tablet-Computer.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ferner in einigen Ausführungsformen ein Verfahren zur Herstellung des Anzeigesubstrats bereit, das dazu dient, das Anzeigesubstrat gemäß der oben erwähnten Ausführungsformen herzustellen. Das Anzeigesubstrat umfasst einen Anzeigebereich und einen den Anzeigebereich umgebenden Nicht-Anzeigebereich 20. Das Verfahren umfasst das Ausbilden einer Vielzahl von Abtastleitungen 101, einer Vielzahl von Datenleitungen 102 und einer Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen. Mindestens ein Teil jeder Abtastleitung 101 ist im Anzeigebereich angeordnet. Mindestens ein Teil jeder Datenleitung 102 ist im Anzeigebereich angeordnet. Mindestens ein Teil jeder Daten-Fanout-Leitung ist im Nicht-Anzeigebereich 20 angeordnet. Jede Daten-Fanout-Leitung 21 ist mit einer entsprechenden Datenleitung 102 gekoppelt. Die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen 21 umfasst eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211, wobei die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Abtastleitungen 101, und wobei die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Datenleitungen 102.
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Beispielsweise umfasst die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen 210, die gleichmäßig angeordnet sind, und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211, die gleichmäßig angeordnet sind. Die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 sind auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die Abtastleitungen 101, so dass die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und die Abtastleitungen 101 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden können. In gleicher Weise sind die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt wie die Datenleitungen 102, so dass die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 und die Datenleitungen 102 durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet werden können. Auf diese Weise kann ein Herstellungsprozess des Anzeigesubstrats besser vereinfacht werden, wodurch die Herstellungskosten des Anzeigesubstrats reduziert werden.
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In dem Anzeigesubstrat, das mit dem Verfahren in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hergestellt wird, umfasst die Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eine Vielzahl von ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 und eine Vielzahl von zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211, wobei die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Abtastleitungen 101, und wobei die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 auf derselben Schicht angeordnet und aus demselben Material hergestellt sind wie die Datenleitungen 102, so dass die ersten Daten-Fanout-Leitungen 210 auf einer anderen Schicht als die zweiten Daten-Fanout-Leitungen 211 angeordnet sind. Infolgedessen ist es möglich, durch Verringern eines Abstands zwischen der orthogonalen Projektion der ersten Daten-Fanout-Leitung 210 auf dem Basissubstrat und der orthogonalen Projektion der zweiten Daten-Fanout-Leitung 211 auf dem Basissubstrat einen von der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen eingenommenen Gesamtraum zu verringern und eine Gesamtbreite der Vielzahl von Daten-Fanout-Leitungen in der zweiten Richtung zu verringern, so dass eine Breite des unteren Rahmens des Anzeigesubstrats effektiv verringert wird und die Wettbewerbsfähigkeit eines das Anzeigesubstrat umfassenden Anzeigeprodukts verbessert wird.
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In den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist die Reihenfolge der Schritte nicht durch deren Nummern eingeschränkt. Für den Fachmann fällt auch jede Änderung der Reihenfolge der Schritte in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung, sofern sie ohne erfinderisches Zutun möglich ist.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Ausführungsbeispielen in dieser Beschreibung in einer progressiven Weise beschrieben wurden, und die gleichen oder ähnlichen Teile zwischen den verschiedenen Ausführungsbeispielen aufeinander bezogen werden können, und jedes Ausführungsbeispiel sich auf Unterschiede zu anderen Ausführungsbeispielen konzentriert. Insbesondere wird das Ausführungsbeispiel des Verfahrens vergleichsweise einfach beschrieben, da es im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel des Produkts ähnlich ist, und bezüglich des relevanten Teils kann man auf den Teil zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels des Produkts verweisen.
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Sofern nicht anders definiert, haben die technischen oder wissenschaftlichen Begriffe, die in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, die übliche Bedeutung, wie sie von allgemeinen Fachleuten auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, verstanden wird. Die in dieser Offenbarung verwendeten Begriffe „erste“, „zweite“ und dergleichen geben keine Reihenfolge, Menge oder Wichtigkeit an, sondern dienen nur zum Unterscheiden verschiedener Bestandteile. Die Wörter „umfassen“, „enthalten“ und dergleichen geben an, dass ein Element oder Gegenstand, der vor dem Ausdruck steht, Elemente oder Gegenstände sowie ihre Äquivalente, die folgend demselben Ausdruck gelistet sind, beinhaltet, während weitere Elemente oder Gegenstände nicht ausgeschlossen sind. „Verbinden“, „koppeln“ oder „verbunden“ oder andere ähnliche Ausdrücke sind nicht auf physikalische oder mechanische Verbindungen beschränkt, sondern können auch elektrische Verbindungen umfassen, unabhängig davon, ob sie direkt oder indirekt erfolgen. Die Wörter „auf“, „unter“, „links“, „rechts“ und dergleichen werden nur dazu verwendet, um relative Positionsbeziehungen anzuzeigen. Wenn eine absolute Position eines beschriebenen Objekts geändert wird, können auch die relativen Positionsbeziehungen dementsprechend geändert werden.
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Es ist verständlich: Wenn ein Element wie eine Schicht, ein Film, ein Bereich oder ein Substrat „auf“ oder „unter“ einem anderen Element bezeichnet wird, kann dies sich „direkt“ „auf“ oder „unter“ dem anderen Element befinden, oder es darf ein Zwischenelement vorhanden sein.
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In der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsformen können spezifische Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften in einer geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsbeispielen oder Beispielen kombiniert werden.
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Die obigen Beschreibungen sind lediglich einige konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Aber der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung wird nicht darauf beschränkt. Änderungen bzw. Ersetzungen, auf die ein Fachmann auf dem Gebiet ausgehend von dem durch die vorliegende Offenbarung bekanntgegebenen technischen Umfang leicht kommen kann, sollen unter dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung eingeschlossen werden. Daher soll der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung auf dem Schutzbereich der Ansprüche beruhen.