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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung und ein Positionsidentifizierungsverfahren.
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Stand der Technik
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In jüngster Zeit wurden Entfernungsmesstechniken zum Messen einer Entfernung zu einem Entfernungsmessziel für verschiedene Dienste verwendet. Beispielsweise offenbart die nachstehende Druckschrift 1 eine Technik zur Messung einer Entfernung zwischen einem Fahrzeug und einer tragbaren Vorrichtung, und zur Bestimmung, ob eine Tür verriegelt oder entriegelt ist, in Übereinstimmung mit der gemessenen Entfernung oder zur Warnung, dass die Tür offen ist.
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Zitierliste
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Patentliteratur
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Druckschrift 1:
JP 2014 - 51 809 A
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Erfindungszusammenfassung
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Technische Aufgabenstellung
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Die in der Druckschrift 1 offenbarte Technik stellt jedoch lediglich einen Dienst entsprechend einer einfachen Entfernung bereit, und somit ist es schwierig, einen Dienst entsprechend einer ausführlicheren Situation bereitzustellen.
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Folglich wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick auf das vorstehende Problem erfunden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mechanismus bereitzustellen, der es ermöglicht, die Position eines Entfernungsmessziels unter Verwendung einer Entfernungsmesstechnik ausführlicher zu identifizieren.
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Lösung der Aufgabenstellung
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, mit: einer Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten, die dazu eingerichtet sind, eine Drahtloskommunikation mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung durchzuführen; und einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, Positionsinformationen, die eine Position angeben, an der sich die andere Kommunikationseinheit befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen zu identifizieren, die eine Entfernung zwischen jeder von zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten und der anderen Kommunikationsvorrichtung angeben, die in Übereinstimmung mit einem Ergebnis einer durch jede von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten unter der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten durchgeführten Drahtloskommunikation erlangt ist.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, mit: einer Drahtloskommunikationseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Drahtloskommunikation mit jeder von einer Vielzahl von in einer anderen Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten anderen Drahtloskommunikationseinheiten durchzuführen; und einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, Positionsinformationen, die eine Position angeben, an der sich die andere Kommunikationseinheit befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen zu identifizieren, die eine Entfernung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und jeder von den zumindest drei anderen Drahtloskommunikationseinheiten angeben, die in Übereinstimmung mit einem Ergebnis einer zwischen der Drahtloskommunikationseinheit und den zumindest drei anderen Drahtloskommunikationseinheiten durchgeführten Drahtloskommunikation erlangt ist.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Positionsidentifizierungsverfahren bereitgestellt, mit einem Identifizieren von Positionsinformationen, die eine Position angeben, an der sich eine andere Kommunikationseinheit befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen, die eine Entfernung zwischen jeder von zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten und der anderen Kommunikationsvorrichtung angeben, die in Übereinstimmung mit einem Ergebnis einer durch jede von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten unter einer Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten durchgeführten Drahtloskommunikation erlangt ist, die eine Drahtloskommunikation mit der anderen Kommunikationsvorrichtung durchführen.
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Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Positionsidentifizierungsverfahren bereitgestellt, mit einem Identifizieren von Positionsinformationen, die eine Position angeben, an der sich eine andere Kommunikationseinheit befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen, die eine Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit und jeder von zumindest drei anderen Drahtloskommunikationseinheiten angeben, die in Übereinstimmung mit einem Ergebnis einer Drahtloskommunikation erlangt ist, die zwischen einer Drahtloskommunikationseinheit, die eine Drahtloskommunikation mit jeder von einer Vielzahl von in der anderen Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten anderen Drahtloskommunikationseinheiten durchführt, und den zumindest drei anderen Drahtloskommunikationseinheiten durchgeführt wird.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es möglich, einen Mechanismus bereitzustellen, der es ermöglicht, die Position eines Entfernungsmessziels unter Verwendung einer Entfernungsmesstechnik ausführlicher zu identifizieren.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 2 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs eines Entfernungsmessvorgangs veranschaulicht, der durch das System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
- 3 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anordnung von Drahtloskommunikationseinheiten gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 4 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel eines ersten Positionsidentifizierungsvorgangs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 5 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs eines ersten Auswahlvorgangs veranschaulicht, der durch das System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
- 6 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs des ersten Positionsidentifizierungsvorgangs veranschaulicht, der durch das System gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
- 7 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs eines zweiten Positionsidentifizierungsvorgangs veranschaulicht, der durch ein System gemäß dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel ausgeführt wird.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachstehend sind unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass in dieser Spezifikation und der beiliegenden Zeichnung Strukturbauelemente mit im Wesentlichen derselben Funktion und Struktur mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und eine wiederholte Erklärung dieser weggelassen ist.
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Ferner sind in der vorliegenden Spezifikation und der Zeichnung verschiedene Buchstaben an ein selbes Bezugszeichen angehängt, um Bauelemente mit im Wesentlichen derselben funktionalen Konfiguration zu unterscheiden. Beispielsweise werden eine Vielzahl von im Wesentlichen dieselbe funktionale Konfiguration aufweisenden Bauelementen wie etwa Drahtloskommunikationseinheiten 210A, 210B und 210C je nach Bedarf unterschieden. Falls es jedoch keinen besonderen Bedarf für eine Unterscheidung von im Wesentlichen dieselbe funktionale Konfiguration aufweisenden Bauelementen gibt, ist dasselbe Bezugszeichen alleine zugeordnet. In dem Fall, dass es beispielsweise nicht notwendig ist, die Drahtloskommunikationseinheiten 210A, 210B und 210C besonders zu unterscheiden, werden die Drahtloskommunikationseinheiten 210A, 210B und 210C einfach als die Drahtloskommunikationseinheiten 210 bezeichnet.
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<1. Konfigurationsbeispiel>
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1 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Systems 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Gemäß 1 umfasst das System 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine tragbare Vorrichtung 100 und eine Kommunikationseinheit 200. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationseinheit 200 in einem Fahrzeug 202 angebracht. Das Fahrzeug 202 ist ein Beispiel eines Verwendungsziels eines Benutzers.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung auf der Seite einer authentifizierten Person (nachstehend auch als eine erste Kommunikationsvorrichtung bezeichnet) und eine Kommunikationsvorrichtung auf einer Seite einer authentifizierenden Person (nachstehend auch als eine zweite Kommunikationsvorrichtung bezeichnet). In dem Beispiel gemäß 1 ist die tragbare Vorrichtung 100 ein Beispiel der ersten Kommunikationsvorrichtung, und die Kommunikationseinheit 200 ist ein Beispiel der zweiten Kommunikationsvorrichtung.
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Falls sich in dem System 1 ein Benutzer (beispielsweise ein Fahrer des Fahrzeugs 202) dem Fahrzeug 202 nähert, während er die tragbare Vorrichtung 100 trägt, wird eine Drahtloskommunikation zur Authentifizierung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der in dem Fahrzeug 202 angebrachten Kommunikationseinheit 200 durchgeführt. Falls die Authentifizierung erfolgreich ist, wird die Türverriegelung des Fahrzeugs 202 entriegelt oder die Maschine wird gestartet, und das Fahrzeug 202 wird für den Benutzer verfügbar gemacht. Ein solches System ist auch als ein intelligentes Zutrittssystem (sogenanntes „smart entry system“) bezeichnet. Nachstehend ist jede Komponente der Reihe nach beschrieben.
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(1) Tragbare Vorrichtung 100
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Die tragbare Vorrichtung 100 ist als eine beliebige Vorrichtung eingerichtet, die durch einen Benutzer getragen wird. Beispiele einer beliebigen Vorrichtung umfassen einen elektronischen Schlüssel, ein Smartphone, ein tragbares Endgerät und dergleichen. Gemäß 1 umfasst die tragbare Vorrichtung 100 eine Drahtloskommunikationseinheit 110, eine Speichereinheit 120 und eine Steuereinheit 130.
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Drahtloskommunikationseinheit 110
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Die Drahtloskommunikationseinheit 110 weist eine Funktion einer Durchführung einer drahtlosen Kommunikation bzw. Drahtloskommunikation mit der Kommunikationseinheit 200 auf. Insbesondere führt die Drahtloskommunikationseinheit 110 eine Drahtloskommunikation mit jeder von der Vielzahl der Drahtloskommunikationseinheiten 210 durch, die in der Kommunikationseinheit 200 umfasst sind. Die Drahtloskommunikationseinheit 110 empfängt ein Drahtlossignal von der Kommunikationseinheit 200. Zusätzlich sendet die Drahtloskommunikationseinheit 110 ein drahtloses Signal bzw. Drahtlossignal an die Kommunikationseinheit 200.
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Die zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Kommunikationseinheit 200 durchgeführte Drahtloskommunikation wird in Übereinstimmung mit einem beliebigen Drahtloskommunikationsstandard durchgeführt.
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In einem Beispiel eines Drahtloskommunikationsstandards, werden Signale unter Verwendung eines Ultrabreitbands (UWBs) gesendet und empfangen. In dem Fall, dass ein Impulssystem in der Drahtloskommunikation eines Signals unter Verwendung eines UWBs verwendet wird, ermöglicht eine Verwendung von Funkwellen mit sehr kurzen Pulsbreiten von Nanosekunden oder weniger eine Messung der luftgebundenen Ausbreitungszeit der Funkwellen mit einer hochgradigen Genauigkeit, und ermöglicht eine Durchführung einer Entfernungsmessung auf der Grundlage der Ausbreitungszeit mit einem hohen Genauigkeitsgrad. Die Entfernungsmessung betrifft ein Messen einer Entfernung. Indessen bezieht sich „UWB“ oft auf ein Frequenzband von ungefähr 3 GHz bis ungefähr 10 GHz.
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Die Drahtloskommunikationseinheit 110 ist beispielsweise als eine Kommunikationsschnittstelle eingerichtet, die zu einer Kommunikation in einem UWB in der Lage ist.
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Speichereinheit 120
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Die Speichereinheit 120 weist eine Funktion einer Speicherung von verschiedenen Arten von Informationen für den Betrieb der tragbaren Vorrichtung 100 auf. Beispielsweise speichert die Speichereinheit 120 ein Programm für den Betrieb der tragbaren Vorrichtung 100, eine Kennung (ID) für eine Authentifizierung, ein Passwort, einen Authentifizierungsalgorithmus und dergleichen. Die Speichereinheit 120 ist beispielsweise durch ein Speichermedium wie etwa einen Flashspeicher und eine Verarbeitungsvorrichtung gebildet, die ein Aufzeichnen und eine Wiedergabe auf dem Speichermedium ausführt.
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Steuereinheit 130
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Die Steuereinheit 130 weist eine Funktion einer Ausführung einer Verarbeitung in der tragbaren Vorrichtung 100 auf. Beispielsweise steuert die Steuereinheit 130 die Drahtloskommunikationseinheit 110 zur Durchführung einer Drahtloskommunikation mit der Kommunikationseinheit 200. Zusätzlich werden Informationen aus der Speichereinheit 120 ausgelesen, und die Informationen werden zu der Speichereinheit 120 geschrieben. Zusätzlich steuert die Steuereinheit 130 eine Verarbeitung für eine Authentifizierung, die mit der Kommunikationseinheit 200 durchgeführt wird. Beispiele der Verarbeitung für eine Authentifizierung umfassen einen Entfernungsmessvorgang, einen Positionsidentifizierungsvorgang und einen Auswahlvorgang, die später nachstehend beschrieben sind. Die Steuereinheit 130 ist durch eine elektronische Schaltung wie etwa beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) und einen Mikroprozessor gebildet.
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(2) Kommunikationseinheit 200
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Die Kommunikationseinheit 200 ist in Zusammenhang mit dem Fahrzeug 202 bereitgestellt. Hierbei wird vermutet, dass die Kommunikationseinheit 200 in dem Fahrzeug 202 angebracht ist. Als ein Beispiel kann die Kommunikationseinheit 200 in dem Inneren des Fahrzeugs 202 angebracht sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Kommunikationseinheit 200 als ein Kommunikationsmodul in dem Fahrzeug 202 eingebaut sein. Gemäß 1 umfasst die Kommunikationseinheit 200 eine Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 (210A, 210B und dergleichen), eine Speichereinheit 220 und eine Steuereinheit 230.
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Drahtloskommunikationseinheit 210
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Die Drahtloskommunikationseinheit 210 weist eine Funktion einer Durchführung einer Drahtloskommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 100 auf. Die Drahtloskommunikationseinheit 210 empfängt von der tragbaren Vorrichtung 100 ein Drahtlossignal. Zusätzlich sendet die Drahtloskommunikationseinheit 210 ein Drahtlossignal an die tragbare Vorrichtung 100.
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Die zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210 und der tragbaren Vorrichtung 100 durchgeführte Drahtloskommunikation wird in Übereinstimmung mit einem beliebigen Drahtloskommunikationsstandard durchgeführt. Beispiele eines solchen Drahtloskommunikationsstandards umfassen einen Standard, durch den ein Signal unter Verwendung eines UWBs gesendet und empfangen wird. Die Drahtloskommunikationseinheit 210 ist beispielsweise als eine Kommunikationsschnittstelle eingerichtet, die zu einer Kommunikation in einem UWB in der Lage ist.
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Speichereinheit 220
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Die Speichereinheit 220 weist eine Funktion eines Speicherns von verschiedenen Arten von Informationen für den Betrieb der Kommunikationseinheit 200 auf. Beispielsweise speichert die Speichereinheit 220 ein Programm für den Betrieb der Kommunikationseinheit 200, einen Authentifizierungsalgorithmus und dergleichen. Die Speichereinheit 220 ist beispielsweise durch ein Speichermedium wie etwa einen Flashspeicher und eine Verarbeitungsvorrichtung eingerichtet, die ein Aufzeichnen und eine Wiedergabe auf dem Speichermedium ausführt.
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Steuereinheit 230
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Die Steuereinheit 230 weist eine Funktion einer Steuerung des gesamten Betriebs der Kommunikationseinheit 200 und fahrzeuggebundenen Instrumenten auf, die in dem Fahrzeug 202 angebracht sind. Beispielsweise steuert die Steuereinheit 230 die Drahtloskommunikationseinheit 210 zur Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung 100. Zusätzlich liest die Steuereinheit 230 Informationen aus der Speichereinheit 220 aus, und schreibt die Informationen an die Speichereinheit 220. Zusätzlich steuert die Steuereinheit 230 eine Verarbeitung für eine Authentifizierung, die mit der tragbaren Vorrichtung 100 durchgeführt wird. Beispiele der Verarbeitung für eine Authentifizierung umfassen einen Entfernungsmessvorgang, einen Positionsidentifizierungsvorgang und einen Auswahlvorgang, die später nachstehend beschrieben sind.
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Zusätzlich wirkt die Steuereinheit 230 auch als eine
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Türverriegelungssteuereinheit, die die Türverriegelung des Fahrzeugs 202 steuert und die Türverriegelung verriegelt und entriegelt. Zusätzlich wirkt die Steuereinheit 230 auch als eine Maschinensteuereinheit, die die Maschine des Fahrzeugs 202 steuert und die Maschine startet/stoppt. Indessen kann zusätzlich zu der Maschine die in dem Fahrzeug 202 umfasste Leistungsquelle ein Motor oder dergleichen sein. Die Steuereinheit 230 ist als eine elektronische Schaltung wie etwa beispielsweise eine elektronische Steuereinheit (ECU) eingerichtet.
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<2. Technisches Merkmal>
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(1) Entfernungsmessvorgang
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Die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 führen einen Entfernungsmessvorgang durch. Der Entfernungsmessvorgang ist ein Vorgang eines Messens einer Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200. Genauer gesagt ist der Entfernungsmessvorgang ein Vorgang eines Messens einer Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 der tragbaren Vorrichtung 100 und der Drahtloskommunikationseinheit 210 der Kommunikationseinheit 200.
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In dem Entfernungsmessvorgang kann ein Signal für den Entfernungsmessvorgang gesendet und empfangen werden.
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Ein Beispiel des Signals für den Entfernungsmessvorgang ist ein Signal für eine Entfernungsmessung. Das Signal für eine Entfernungsmessung ist ein Signal, das zum Messen einer Entfernung zwischen Vorrichtungen gesendet und empfangen wird. Das Signal für eine Entfernungsmessung ist auch ein zu messendes Signal. Beispielsweise wird die Zeit gemessen, die benötigt wird, um das Signal zu senden und zu empfangen. Das Signal für eine Entfernungsmessung ist aus einem Rahmenformat gebildet, das keinen Nutzdatenabschnitt zum Speichern von Daten aufweist. In dem Entfernungsmessvorgang können eine Vielzahl von Signalen für eine Entfernungsmessung zwischen Vorrichtungen gesendet und empfangen werden. Unter der Vielzahl von Signalen für eine Entfernungsmessung ist ein Signal für eine Entfernungsmessung, das von einer Vorrichtung zu einer anderen Vorrichtung gesendet wird, auch als erstes Signal für eine Entfernungsmessung bezeichnet. Ein Signal für eine Entfernungsmessung, das von einer Vorrichtung, die das erste Signal für eine Entfernungsmessung empfangen hat, zu einer Vorrichtung gesendet wird, die das erste Signal für eine Entfernungsmessung gesendet hat, ist auch als zweites Signal für eine Entfernungsmessung bezeichnet.
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Ein anderes Beispiel des Signals für den Entfernungsmessungsvorgang ist ein Datensignal. Das Datensignal ist ein Signal zum Speichern und Transportieren von Daten. Das Datensignal ist aus einem Rahmenformat gebildet, das einen Nutzdatenabschnitt zum Speichern von Daten aufweist.
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In dem Entfernungsmessvorgang wird die Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210, die das Signal für die Entfernungsmessung gesendet und empfangen hat, als die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 gemessen.
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Ein Beispiel des Entfernungsmessvorgangs ist nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs des Entfernungsmessvorgangs veranschaulicht, der durch das System 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Gemäß 2 sind die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 von dieser Abfolge betroffen.
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Gemäß 2 sendet zunächst die Drahtloskommunikationseinheit 210 der Kommunikationseinheit 200 das erste Signal für eine Entfernungsmessung (Schritt S102). Wenn das erste Signal für eine Entfernungsmessung von der Kommunikationseinheit 200 empfangen wird, sendet als nächstes die Drahtloskommunikationseinheit 110 der tragbaren Vorrichtung 100 das zweite Signal für eine Entfernungsmessung als eine Antwort auf das erste Signal für eine Entfernungsmessung (Schritt S104).
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In diesem Fall misst die Steuereinheit 130 der tragbaren Vorrichtung 100 eine Zeit ΔT2 von dem Empfangszeitpunkt des ersten Signals für eine Entfernungsmessung bis zu dem Aussendezeitpunkt des zweiten Signals für eine Entfernungsmessung in der tragbaren Vorrichtung 100. Wenn andererseits das zweite Signal für eine Entfernungsmessung von der tragbaren Vorrichtung 100 empfangen ist, misst die Steuereinheit 230 der Kommunikationseinheit 200 eine Zeit ΔT1 von dem Aussendezeitpunkt des ersten Signals für eine Entfernungsmessung bis zu dem Empfangszeitpunkt des zweiten Signals für eine Entfernungsmessung in der Kommunikationseinheit 200.
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Als nächstes sendet die Drahtloskommunikationseinheit 110 der tragbaren Vorrichtung 100 ein Datensignal mit Informationen, die die Zeit ΔT2 angeben (Schritt S106).
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Wenn das Datensignal empfangen wird, berechnet die Steuereinheit 230 der Kommunikationseinheit 200 die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 auf der Grundlage der gemessenen Zeit ΔT1 und der Zeit ΔT2, die durch die in dem Datensignal enthaltenen Informationen angegeben wird (Schritt S108). Insbesondere wird die Ausbreitungszeit eines Ein-Wege-Signals durch Teilen der Differenz ΔT1 - ΔT2 durch 2 berechnet, und die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 wird durch Multiplizieren einer solchen Ausbreitungszeit mit der Geschwindigkeit des Signals berechnet.
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(2) Erster Positionsidentifizierungsvorgang
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Ein erster Positionsidentifizierungsvorgang ist ein Vorgang eines Identifizierens einer Position, an der sich die tragbare Vorrichtung befindet. Der erste Positionsidentifizierungsvorgang ist nachstehend ausführlich beschrieben.
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Die Kommunikationseinheit 200 ist mit der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 bereitgestellt. Ein Beispiel einer Anordnung der Drahtloskommunikationseinheiten 210 ist nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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3 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anordnung der Drahtloskommunikationseinheiten 210 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Gemäß 3 ist das Fahrzeug 202 mit Drahtloskommunikationseinheiten 210A bis 210H bereitgestellt. Die Positionen, an denen die Drahtloskommunikationseinheiten 210A bis 210H angeordnet sind, unterscheiden sich voneinander.
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Die Steuereinheit 230 identifiziert Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen, die die Entfernung zwischen jeder von zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 unter der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 und der tragbaren Vorrichtung 100 angeben, die in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer durch jede von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführten Drahtloskommunikation erlangt ist. Das Ergebnis der Drahtloskommunikation sind hierbei die Zeiten ΔT1 und ΔT2, die zum Senden und Empfangen des ersten Signals für eine Entfernungsmessung und des zweiten Signals für eine Entfernungsmessung bei dem vorstehend beschriebenen Entfernungsmessvorgang benötigt werden. Das Entfernungsmessergebnis sind Informationen, die die Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210 angeben, die das erste Signal für eine Entfernungsmessung und das zweite Signal für eine Entfernungsmessung in dem Entfernungsmessvorgang gesendet und empfangen haben. Die Steuereinheit 230 führt den vorstehend beschriebenen Entfernungsmessvorgang unter Verwendung von jeder von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 durch. Die Steuereinheit 230 identifiziert Positionsinformationen, die die Position der tragbaren Vorrichtung 100 (genauer gesagt, der Position der Drahtloskommunikationseinheit 110) auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen angeben, die durch den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung von jeder von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 erlangt sind.
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Nachstehend sind die zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210, die zum Erlangen des Entfernungsmessergebnisses verwendet werden, das zur Identifizierung der die Position der tragbaren Vorrichtung 100 angebenden Positionsinformationen verwendet wird, auch als die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 bezeichnet.
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Die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Informationen, die die relative Position der tragbaren Vorrichtung 100 relativ zu der Kommunikationseinheit 200 angeben. Insbesondere sind die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, die Koordinaten der tragbaren Vorrichtung 100 in einem ersten Koordinatensystem. Das erste Koordinatensystem ist ein Koordinatensystem mit einer beliebigen Position, die als den Ursprung eine zu der Kommunikationseinheit 200 (genauer gesagt, jeder von der Vielzahl von Kommunikationseinheiten 210) relative feste Position aufweist. Ein Beispiel des ersten Koordinatensystems ist ein Koordinatensystem mit der Position von einer beliebigen Drahtloskommunikationseinheit 210 unter der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 als dem Ursprung. Ein anderes Beispiel des ersten Koordinatensystems ist ein Koordinatensystem mit einer beliebigen Position des Fahrzeugs 202 als dem Ursprung. Ein Beispiel einer beliebigen Position des Fahrzeugs 202 ist der Mittelpunkt des Fahrzeugs 202.
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Die Speichereinheit 220 speichert Informationen, die die Position von jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 angeben. Die eine solche Position angebenden Informationen können Koordinaten in dem ersten Koordinatensystem sein. Die Steuereinheit 230 identifiziert ferner auf der Grundlage der die Position angebenden Informationen von jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet.
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Ein Beispiel des ersten Positionsidentifizierungsvorgangs ist nachstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel des ersten Positionsidentifizierungsvorgangs gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 4 zeigt ein Beispiel, in dem die Position, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, auf der Grundlage des in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Drahtloskommunikation erlangten Entfernungsmessergebnisses identifiziert wird, die durch jede von den Drahtloskommunikationseinheiten 210C, 210D und 210E durchführt. Eine Entfernung LC ist ein Entfernungsmessergebnis, das in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Drahtloskommunikation erlangt wird, die durch die Drahtloskommunikationseinheit 110 und die Drahtloskommunikationseinheit 210C durchgeführt wird. Eine Entfernung LD ist ein Entfernungsmessergebnis, das in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Drahtloskommunikation erlangt wird, die durch die Drahtloskommunikationseinheit 110 und die Drahtloskommunikationseinheit 210D durchgeführt wird. Eine Entfernung LE ist ein Entfernungsmessergebnis, das in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Drahtloskommunikation erlangt wird, die durch die Drahtloskommunikationseinheit 110 und die Drahtloskommunikationseinheit 210E durchgeführt wird. In dem ersten Koordinatensystem identifiziert die Steuereinheit 230 als die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, Koordinaten, die die Bedingungen erfüllen, dass die Entfernung von den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210C LC ist, die Entfernung von den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210D LD ist und die Entfernung von den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210E LE ist. Beispielsweise identifiziert die Steuereinheit 230 die Koordinaten eines Schnittpunkts V eines auf den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210C zentrierten Kreises, dessen Radius die Entfernung LC ist, mit einem auf den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210D zentrierten Kreis, dessen Radius die Entfernung LD ist, und einem auf den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210E zentrierten Kreis, dessen Radius die Entfernung LE ist.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Positionsinformationen identifiziert, die die Position der tragbaren Vorrichtung 100 angeben. Die Positionsinformationen wie sie hier verwendet werden, sind die Koordinaten der tragbaren Vorrichtung 100 in dem ersten Koordinatensystem. Daher ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, die Position der tragbaren Vorrichtung 100 anstelle eines einfachen Entfernungsmessvorgangs ausführlich zu identifizieren.
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Die durch den ersten Positionsidentifizierungsvorgang identifizierten Positionsinformationen, die die Position der tragbaren Vorrichtung 100 angeben, werden für eine zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 durchgeführte Authentifizierung verwendet. Beispielsweise ist die Authentifizierung in dem Fall erfolgreich, dass die durch die identifizierten Positionsinformationen angegebene Position der tragbaren Vorrichtung 100 in einem spezifizierten Bereich umfasst ist, und die Authentifizierung schlägt in dem Fall fehl, dass sie nicht in dem spezifizierten Bereich umfasst ist.
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(3) Erster Auswahlvorgang
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Ein erster Auswahlvorgang ist ein Vorgang eines Auswählens einer Drahtloskommunikationseinheit 210, die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendet wird. Die Kommunikationseinheit 200 kann vier oder mehr Drahtloskommunikationseinheiten 210 als eine Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 umfassen. In diesem Fall werden zumindest aus den vier oder mehr Drahtloskommunikationseinheiten 210 drei Drahtloskommunikationseinheiten als die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 ausgewählt.
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Die Steuereinheit 230 wählt als die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 auf der Grundlage des Entfernungsmessergebnisses aus, das in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Drahtloskommunikation erlangt ist, die durch jede von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführt wird. Die Steuereinheit 230 führt den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung von jeder von der Vielzahl von in der Kommunikationseinheit 200 umfassten Drahtloskommunikationseinheiten 210 durch. Die Steuereinheit 230 wählt die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 auf der Grundlage der erlangten Vielzahl von Entfernungsmessergebnissen aus. Nachfolgend identifiziert die Steuereinheit 230 die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen, die die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und jeder von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 angeben, die als die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang ausgewählten Drahtloskommunikationseinheiten 210 ausgewählt sind.
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Ein Auswählen der für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 umfasst ein Auswählen von zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 in einer aufsteigenden Reihenfolge einer Entfernung von der tragbaren Vorrichtung 100, die durch das Entfernungsmessergebnis angegeben ist. Insbesondere vergleicht die Steuereinheit 230 die Größe der Entfernung zwischen jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 und der tragbaren Vorrichtung 100, die in dem der unter Verwendung von jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführten Entfernungsmessvorgang gemessen wird. Die Steuereinheit 230 wählt zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 in einer aufsteigenden Reihenfolge einer Entfernung von der tragbaren Vorrichtung 100 aus. Dadurch kann der Einfluss eines Mehrfachpfades verringert werden, und somit ist es möglich, die Genauigkeit einer Positionsidentifizierung zu verbessern. Dieser Punkt ist nachstehend ausführlich beschrieben. Indessen ist die Genauigkeit einer Positionsidentifizierung der Grad einer Genauigkeit der Positionsinformationen, die durch den Positionsidentifizierungsvorgang identifiziert sind.
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Der Begriff „Mehrfachpfad“ bezieht sich auf einen Zustand, in dem mehrere Funkwellen von einer Aussendequelle die Empfangsseite erreichen. Der Mehrfachpfad tritt in dem Fall auf, dass es eine Vielzahl von Pfaden zwischen einer Aussendung und einem Empfang gibt. Insbesondere tritt der Mehrfachpfad in dem Fall auf, dass es einen abschirmenden Gegenstand gibt, der Radiowellen auf einem geraden Pfad zwischen der Aussendequelle und der Empfangsseite abschirmt. In einer Situation, in der der Mehrfachpfad auftritt, können Signale, die durch eine Vielzahl von verschiedenen Pfaden hindurchgetreten sind, die Empfangsseite zu derselben Zeit erreichen, und können in einem synthetisierten Zustand empfangen werden. Bei einer Drahtloskommunikation einer Impulsart, können sich die Pulse gegeneinander auslöschen, falls Pulse mit voneinander verschiedenen Phasen als Ergebnis eines Hindurchtretens durch voneinander verschiedene Pfade in einem synthetisierten Zustand empfangen werden. Im Ergebnis wird auf der Empfangsseite ein Impuls erfasst, der später als die ausgelöschten Impulse ankommt, und somit kann zu dem Zeitpunkt eine Verzögerung auftreten, zu dem der Impuls auf der Empfangsseite erfasst wird. In dem Entfernungsmessvorgang eines Messens einer Entfernung auf der Grundlage der Zeit, die zum Senden und Empfangen eines Signals für eine Entfernungsmessung (Impuls) benötigt ist, wird eine um die Verzögerungsmenge in der Empfangszeit des Signals für die Entfernungsmessung längere Entfernung als die tatsächliche Entfernung gemessen. In dieser Hinsicht wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Auswählen der Drahtloskommunikationseinheit 210 in einer aufsteigenden Reihenfolge einer in dem Entfernungsmessvorgang gemessenen Entfernung verhindert, dass die die Position der tragbaren Vorrichtung 100 angebenden Positionsinformationen auf der Grundlage einer längeren Entfernung als der tatsächlichen Entfernung identifiziert werden. Daher ist es möglich, die Genauigkeit einer Positionsidentifizierung zu verbessern.
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Falls die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 ausgewählt werden, kann die Entfernung, deren Größe verglichen wird, ein Minimalwert unter einer Vielzahl von Entfernungen sein, die durch eine Vielzahl von Entfernungsmessergebnissen angegeben werden, die in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer für jede Drahtloskommunikationseinheit 210 durchgeführten Drahtloskommunikation erlangt sind. Insbesondere führt die Steuereinheit 230 unter Verwendung von jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 für jede Drahtloskommunikationseinheit 210 den Entfernungsmessvorgang wiederholt durch. Als nächstes beschafft die Steuereinheit 230 einen Minimalwert unter einer Vielzahl von Entfernungen, die in dem Entfernungsmessvorgang wiederholt gemessen werden, der für jede Drahtloskommunikationseinheit 210 für jede von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführt wird. Die Steuereinheit 230 wählt zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 in einer aufsteigenden Reihenfolge des Minimalwerts einer für jede von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 beschafften Entfernung zu der tragbaren Vorrichtung 100 aus. Dadurch kann der Einfluss des Mehrwegepfads aus demselben Grund wie für den vorstehend beschriebenen Grund verringert werden, und somit kann die Genauigkeit einer Positionsidentifizierung verbessert werden.
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Ein Auswählen der für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 kann ein Auswählen von Drahtloskommunikationseinheiten 210 umfassen, die eine Drahtloskommunikation durchgeführt haben, für die das eine Entfernung angebende Entfernungsmessergebnis erlangt wird, die mit der Position übereinstimmt, von der angenommen bzw. vermutet wird, dass sich die tragbare Vorrichtung 100 an ihr befindet. Die Position, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 vermutlich befindet, ist beispielsweise das Innere und Äußere des Fahrzeugs 202. Falls sich beispielsweise die tragbare Vorrichtung 100 vermutlich in dem Fahrzeuginneren befindet, wählt die Steuereinheit 230 als Auswahlkandidaten Drahtloskommunikationseinheiten 210 aus, die eine Drahtloskommunikation durchgeführt haben, für die ein eine Entfernung angebendes Entfernungsmessergebnis erlangt ist, die kürzer als ein vorbestimmter Schwellwert ist. Die Steuereinheit 230 wählt für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendete Drahtloskommunikationseinheiten 210 aus den Drahtloskommunikationseinheiten 210 aus, die Auswahlkandidaten sind. Der vorbestimmte Schwellwert gemäß der vorliegenden Verwendung ist eine Entfernung zwischen einer von der Drahtloskommunikationseinheit 210 in dem Fahrzeuginneren entferntesten Position und der Position der Drahtloskommunikationseinheit 210. Dadurch kann der erste Positionsinformationsidentifizierungsvorgang auf der Grundlage des Entfernungsmessergebnisses durchgeführt werden, das mit der Position übereinstimmt, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 vermutlich befindet, und somit ist es möglich, die Genauigkeit einer Positionsidentifizierung zu verbessern.
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Indessen kann als ein Beispiel die Position, an der sich die tragbare Vorrichtung vermutlich befindet, auf der Grundlage des Zeitserienübergangs des Entfernungsmessergebnisses bestimmt werden. Falls sich beispielsweise die durch das Entfernungsmessergebnis angegebene Entfernung verringert oder allmählich anwächst, wird vermutet, dass sich ein Benutzer dem Fahrzeug 202 nähert oder sich von ihm entfernt, während er die tragbare Vorrichtung 100 trägt, und somit wird vermutet, dass sich die tragbare Vorrichtung 100 in dem Fahrzeugäußeren befindet. Als ein anderes Beispiel kann die Position, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 vermutlich befindet, auf der Grundlage des Zustands des Fahrzeugs 202 bestimmt werden. In dem Fall, dass beispielsweise die Tür des Fahrzeugs 202 geöffnet und geschlossen wird, nachdem sich die durch das Entfernungsmessergebnis vermutete Entfernung allmählich verringert hat, wird vermutet, dass der Benutzer das Fahrzeuginnere betreten hat, während er die tragbare Vorrichtung 100 trägt, und somit befindet sich die tragbare Vorrichtung 100 vermutlich in dem Fahrzeuginneren.
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Die Steuereinheit 230 kann eine Drahtloskommunikation stoppen, die durch die Drahtloskommunikationseinheit 210 durchgeführt wird, die unter der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 eine andere als die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 ist. Die Steuereinheit 230 kann bewirken, dass nur die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 eine Drahtloskommunikation durchführen und den Entfernungsmessvorgang und den ersten Positionsidentifizierungsvorgang durchführen. Dadurch kann die Anzahl von eine Drahtloskommunikation durchführenden Drahtloskommunikationseinheiten 210 verringert werden und somit kann ein Leistungsverbrauch unterdrückt werden.
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Falls der erste Auswahlvorgang ausgeführt wird, kann die Steuereinheit 230 eine Drahtloskommunikation neu starten, die durch die andere Drahtloskommunikationseinheit 210 als den für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführt wird. Dadurch kann die Steuereinheit 230 die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 im Vergleich zu dem Fall, dass kein Neustart nicht durchgeführt wird, aus vielen Drahtloskommunikationseinheiten 210 auswählen.
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Zusätzlich kann die in dem ersten Auswahlvorgang ausgeführte Drahtloskommunikation dieselbe wie die in dem ersten Positionsidentifizierungsvorgang ausgeführte Drahtloskommunikation sein. Mit anderen Worten, das durch einen einmaligen Entfernungsmessvorgang erlangte Entfernungsmessergebnis kann sowohl für den ersten Auswahlvorgang als auch für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendet werden. Beispielsweise kann der Entfernungsmessvorgang unter Verwendung von jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführt werden, der erste Auswahlvorgang kann auf der Grundlage der erlangten Vielzahl von Entfernungsmessergebnissen ausgeführt werden, und der erste Positionsinformationsidentifizierungsvorgang kann auf der Grundlage des Entfernungsmessergebnisses ausgeführt werden, das durch die ausgewählte Drahtloskommunikationseinheit 210 erlangt ist. Dadurch kann die Anzahl von Drahtloskommunikationen verringert werden, und somit ist es möglich, die Effizienz des Vorgangs zu verbessern.
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(4) Verarbeitungsablauf
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Erster Auswahlvorgang
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5 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs des ersten Auswahlvorgangs veranschaulicht, der durch das System 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Gemäß 5 betrifft diese Abfolge die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200. Diese Abfolge ist eine Abfolge in einem Beispiel, in dem gemäß 3 die Drahtloskommunikationseinheiten 210A bis 210H in dem Fahrzeug 202 angeordnet sind. In dieser Abfolge ist für einen Vorgang, von dem jede von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 betroffen ist, ein Zeichen am Ende angehängt, das denselben Buchstaben wie den Buchstaben enthält, der an das Ende der Drahtloskommunikationseinheit 210 angehängt ist. Beispielsweise ist Schritt S200A an einem Vorgang angehängt, von dem die Drahtloskommunikationseinheit 210A betroffen ist, und Schritt 2S00H ist an einem Vorgang angehängt, von dem die Drahtloskommunikationseinheit 210H betroffen ist.
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Gemäß 5 führen zunächst die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210A durch (Schritte S202A und S204A). Insbesondere wird eine Drahtloskommunikation zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210A und der Drahtloskommunikationseinheit 110 ausgeführt (Schritt S202A). Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben ist, werden beispielsweise das erste Signal für eine Entfernungsmessung, das zweite Signal für eine Entfernungsmessung und das Datensignal zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210A und der Drahtloskommunikationseinheit 110 gesendet und empfangen. Als nächstes berechnet die Steuereinheit 230 die Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210A und der tragbaren Vorrichtung 100 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Drahtloskommunikation in Schritt S202A (Schritt S204A). Diese Vorgänge sind wie vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Als nächstes führen die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210A wieder durch (Schritte S206A und S208A). Die Vorgänge der Schritte 206A und 108A sind dieselben wie die Vorgänge der Schritte S202A bis 204A, und somit ist nachstehend eine ausführliche Beschreibung weggelassen.
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Die Steuereinheit 230 identifiziert den Minimalwert unter der Vielzahl von Entfernungen, die durch die Vielzahl von Entfernungsmessergebnissen angezeigt sind, die durch den mehrere Male durchgeführten Entfernungsmessvorgang erlangt sind (Schritt S210A). Bei dem vorliegenden Beispiel vergleicht die Steuereinheit 230 die in Schritt S204A berechnete Entfernung mit der in Schritt S208A berechneten Entfernung, und identifiziert die kleinere als den Minimalwert.
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Die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 führen dieselben Vorgänge wie die Vorgänge der Schritte S202A bis S210A (Schritt S200A) hinsichtlich aller der Drahtloskommunikationseinheiten 210 durch. In 5 ist zusätzlich zu einem Vorgang 100A, von dem die Drahtloskommunikationseinheiten 210A betroffen ist, ein Vorgang 100H gezeigt, von dem die Drahtloskommunikationseinheit 210H betroffen ist, und ein Vorgang, von dem die Drahtloskommunikationseinheiten 210B bis 210G betroffen sind, ist nicht gezeigt. Die Vorgänge der Schritte S202H bis S210H in dem Vorgang 100H, von dem die Drahtloskommunikationseinheit 210H betroffen ist, sind dieselben wie die Vorgänge der Schritte S202A bis S210A in dem Vorgang 100A, von dem die Drahtloskommunikationseinheit 210A betroffen ist, und somit ist eine ausführliche Beschreibung nachstehend weggelassen.
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Nachfolgend wählt die Steuereinheit 230 die für den ersten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 aus den Drahtloskommunikationseinheiten 210A bis 210H aus (Schritt S212). Insbesondere werden zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 in einer aufsteigenden Reihenfolge des Minimalwerts einer in den Schritten S210A bis S210H erlangten Entfernung zu der tragbaren Vorrichtung 100 ausgewählt.
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Erster Positionsidentifizierungsvorgang
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6 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs eines ersten Positionsidentifizierungsvorgangs veranschaulicht, der durch das System 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Gemäß 6 sind die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 von dieser Abfolge betroffen. Diese Abfolge ist eine Abfolge in dem Fall, dass die Drahtloskommunikationseinheiten 210C, 210D und 210E durch den ersten Auswahlvorgang in einem Beispiel ausgewählt werden, in dem die Drahtloskommunikationseinheiten 210A bis 210H gemäß 3 in dem Fahrzeug 202 angeordnet sind. In dieser Abfolge ist ähnlich zu 5 für einen Vorgang, von dem jede von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 betroffen sind, an dem Ende ein Zeichen angefügt, das denselben Buchstaben wie den zu dem Ende der Drahtloskommunikationseinheit 210 angefügten Buchstaben enthält.
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Gemäß 6 führen zunächst die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210C durch (Schritte S302C und S304C). Insbesondere wird zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210C und der Drahtloskommunikationseinheit 110 eine Drahtloskommunikation ausgeführt (Schritt S302C). Beispielsweise werden gemäß der vorstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf 2 zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210C und der Drahtloskommunikationseinheit 110 das erste Signal für eine Entfernungsmessung, das zweite Signal für eine Entfernungsmessung und das Datensignal gesendet und empfangen. Als nächstes berechnet die Steuereinheit 230 die Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210C und der tragbaren Vorrichtung 100 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Drahtloskommunikation in Schritt S302C (Schritt S304C).
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Als nächstes führen die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210D durch (Schritte S302D und S304D). Die Vorgänge der Schritte S302D und S304D sind dieselben wie die Vorgänge der Schritte S302C bis S304C, und somit ist eine ausführliche Beschreibung nachstehend weggelassen.
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Als nächstes führen die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210E (Schritte S302E und S304E) durch. Die Vorgänge S302E und S304E sind dieselben wie die Vorgänge der Schritte S302C bis S304C, und somit ist eine ausführliche Beschreibung nachstehend weggelassen.
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Die Steuereinheit 230 identifiziert die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, auf der Grundlage der in den Schritten S304C, S304D und S304E erlangten drei Entfernungsmessergebnisse (Schritt S306). Die Verarbeitung hierbei ist wie gemäß der vorstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf 4.
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<3. Abwandlungsbeispiel>
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Obwohl die Positionsinformationen, die die Positionen angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 befindet, bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel durch die Kommunikationseinheit 200 identifiziert sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Beispiel begrenzt. Die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet, können durch die tragbare Vorrichtung 100 identifiziert werden. Dieser Punkt ist nachstehend ausführlich beschrieben.
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(1) Konfiguration
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Die Konfigurationen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 gemäß dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel sind wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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(2) Entfernungsmessvorgang
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Der Entfernungsmessvorgang gemäß dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel ist ein Vorgang eines Messens der Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 ähnlich zu dem Entfernungsmessvorgang gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel. Genauer gesagt, der Entfernungsmessvorgang gemäß dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel ist ein Vorgang eines Messens der Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 der tragbaren Vorrichtung 100 und der Drahtloskommunikationseinheit 210 der Kommunikationseinheit 200 ähnlich zu dem Entfernungsmessvorgang gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel.
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In dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel beschafft die tragbare Vorrichtung 100 Informationen, die die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 angeben. Als ein Beispiel kann das durch den vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Entfernungsmessvorgang erlangte Entfernungsmessergebnis von der Kommunikationseinheit 200 zu der tragbaren Vorrichtung 100 berichtet werden. Als ein anderes Beispiel kann die Steuereinheit 130 Informationen berechnen, die die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 angeben, indem sie die Ausführungsfunktionseinheit jedes Schrittes in dem vorstehend unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Entfernungsmessvorgang zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 umkehrt.
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(3) Zweiter Positionsidentifizierungsvorgang
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Ein zweiter Positionsidentifizierungsvorgang ist ein Vorgang einer Identifizierung der Position, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet.
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Die Steuereinheit 130 identifiziert die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen, die die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 (genauer gesagt, der Drahtloskommunikationseinheit 110) und jeder von zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 angeben, die in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 und den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführten Drahtloskommunikation erlangt ist. Das Ergebnis der Drahtloskommunikation sind hierbei die Zeiten ΔT1 und ΔT2, die zum Senden und Empfangen des ersten Signals für eine Entfernungsmessung und des zweiten Signals für eine Entfernungsmessung in dem vorstehend beschriebenen Entfernungsmessvorgang benötigt sind. Das Entfernungsmessergebnis ist Informationen, die die Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210 angeben, die das erste Signal für eine Entfernungsmessung und das zweite Signal für eine Entfernungsmessung in dem Entfernungsmessvorgang gesendet und empfangen haben. Die Steuereinheit 130 führt den Entfernungsmessvorgang mit jeder von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 als einem Drahtloskommunikationspartner durch. Der Drahtloskommunikationspartner ist hierbei die Drahtloskommunikationseinheit 210, die das erste Signal für eine Entfernungsmessung und das zweite Signal für eine Entfernungsmessung zu der Drahtloskommunikationseinheit 110 sendet und von ihr empfängt. Die Steuereinheit 130 identifiziert die die Position der Kommunikationseinheit 200 angebenden Positionsinformationen auf der Grundlage von durch den Entfernungsmessvorgang erlangten zumindest drei Entfernungsmessergebnissen, indem jeder von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 als Drahtloskommunikationspartner verwendet wird.
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Um das Entfernungsmessergebnis zu erlangen, das zum Identifizieren der die Position der Kommunikationseinheit 200 angebenden Positionsinformationen verwendet wird, werden nachstehend zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210, die Drahtloskommunikationspartner der Drahtloskommunikationseinheit 110 sind, auch als die für den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 bezeichnet.
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Die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet, sind in dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel Informationen, die die relative Position der Kommunikationseinheit 200 relativ zu der tragbaren Vorrichtung 100 angeben. Insbesondere sind die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet, die Koordinaten der Kommunikationseinheit 200 in einem zweiten Koordinatensystem. Das zweite Koordinatensystem ist ein Koordinatensystem mit einer beliebigen Position, die relativ zu der tragbaren Vorrichtung 100 (genauer gesagt, der Drahtloskommunikationseinheit 110) eine feste Position aufweist, als dem Ursprung. Ein Beispiel des zweiten Koordinatensystems ist ein Koordinatensystem mit der Position der Drahtloskommunikationseinheit 110 als dem Ursprung. Ein anderes Beispiel des zweiten Koordinatensystems ist ein Koordinatensystem mit einer beliebigen Position der tragbaren Vorrichtung 100 als dem Ursprung. Ein Beispiel einer beliebigen Position der tragbaren Vorrichtung 100 ist der Mittelpunkt der tragbaren Vorrichtung 100.
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Zusätzlich sind die Koordinaten der für den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 in dem zweiten Koordinatensystem bei dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel ein Beispiel der Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet. Bei dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel sind die Koordinaten einer beliebigen Position des Fahrzeugs 202 in dem zweiten Koordinatensystem ein anderes Beispiel der Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet. Ein Beispiel einer beliebigen Position des Fahrzeugs 202 ist der Mittelpunkt des Fahrzeugs 202.
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Die Speichereinheit 120 speichert Informationen, die die Position von jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 angeben. Die eine solche Position angebenden Informationen können die Koordinaten in dem ersten Koordinatensystem sein. Die Steuereinheit 130 identifiziert ferner auf der Grundlage der die Position von jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 angebenden Informationen die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet.
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Nachstehend ist ein Beispiel des zweiten Positionsidentifizierungsvorgangs unter nochmaliger Bezugnahme auf 4 beschrieben. In dem ersten Koordinatensystem identifiziert die Steuereinheit 130 als die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die tragbare Vorrichtung 100 (genauer die Drahtloskommunikationseinheit 110) befindet, Koordinaten, die die Bedingungen erfüllen, dass die Entfernung von den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210C LC ist, die Entfernung von den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210D LD ist und die Entfernung von den Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheit 210E LE ist. Hierbei ist die Position der tragbaren Vorrichtung 100 der Ursprung des zweiten Koordinatensystems. Folglich wandelt die Steuereinheit 130 die Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheiten 210C, 210D und 210E in dem ersten Koordinatensystem auf der Grundlage der identifizierten Koordinaten der tragbaren Vorrichtung 100 in dem ersten Koordinatensystem in die Koordinaten in dem zweiten Koordinatensystem um. Dadurch können die Koordinaten der Drahtloskommunikationseinheiten 210C, 210D und 210E in dem zweiten Koordinatensystem als die Positionsinformationen identifiziert werden, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind gemäß dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel die Positionsinformationen identifiziert, die die Position der Kommunikationseinheit 200 angeben. Die Positionsinformationen sind hierbei die Koordinaten der Kommunikationseinheit 200 in dem zweiten Koordinatensystem. Dadurch kann gemäß dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel die Position der Kommunikationseinheit 200 anstelle eines einfachen Entfernungsmessvorgangs ausführlich identifiziert werden.
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Die die Position der Kommunikationseinheit 200 angebenden Positionsinformationen, die durch den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang identifiziert sind, werden für eine Authentifizierung verwendet, die zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 durchgeführt wird. Beispielsweise ist die Authentifizierung in dem Fall erfolgreich, dass die durch die identifizierten Positionsinformationen angegebene Position der Kommunikationseinheit 200 in einem bestimmten Bereich umfasst ist, und die Authentifizierung schlägt fehl, falls sie in dem spezifizierten Bereich nicht umfasst ist.
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(4) Zweiter Auswahlvorgang
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Der zweite Auswahlvorgang ist ein Vorgang eines Auswählens der Drahtloskommunikationseinheiten 210, die für den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang verwendet werden. Die Kommunikationseinheit 200 kann vier oder mehr Drahtloskommunikationseinheiten 210 als die Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 umfassen. In diesem Fall werden zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 von den vier oder mehr Drahtloskommunikationseinheiten 210 als die für den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 ausgewählt.
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Die Steuereinheit 130 wählt zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 als die für den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 auf der Grundlage des Entfernungsmessergebnisses aus, das in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 110 und jeder von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 durchgeführten Drahtloskommunikation erlangt ist. Die Steuereinheit führt den Entfernungsmessvorgang mit jeder von der Vielzahl von in der Kommunikationseinheit 200 umfassten Drahtloskommunikationseinheiten 210 als einem Drahtloskommunikationspartner durch. Die Steuereinheit 230 wählt die für den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 auf der Grundlage der erlangten Vielzahl von Entfernungsmessergebnissen aus. Nachfolgend identifiziert die Steuereinheit 130 die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet, auf der Grundlage von zumindest drei Entfernungsmessergebnissen, die die Entfernung zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und jeder von den zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten 210 angeben, die als die für den zweiten Positionsidentifizierungsvorgang verwendeten Drahtloskommunikationseinheiten 210 ausgewählt sind.
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Der Inhalt des zweiten Auswahlvorgangs ist derselbe wie der des ersten Positionsidentifizierungsvorgangs mit der Ausnahme, dass die Hauptfunktionseinheit, die die Positionsinformationen identifiziert, die Steuereinheit 130 ist.
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(5) Ablauf einer Verarbeitung
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7 zeigt eine Abfolgedarstellung, die ein Beispiel eines Ablaufs des zweiten Positionsidentifizierungsvorgangs veranschaulicht, der durch das System 1 gemäß dem vorliegenden Abwandlungsbeispiel ausgeführt wird. Gemäß 7 betrifft diese Abfolge die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200. Diese Abfolge ist eine Abfolge in dem Fall, dass die Drahtloskommunikationseinheiten 210C, 210D und 210E durch den zweiten Auswahlvorgang in einem Beispiel ausgewählt sind, in dem die Drahtloskommunikationseinheiten 210A bis 210H gemäß 3 in dem Fahrzeug 202 angeordnet sind. Bei dieser Abfolge ist ähnlich zu 5 für einen Vorgang, von dem jede von der Vielzahl von Drahtloskommunikationseinheiten 210 betroffen sind, ein Zeichen an dem Ende angebracht, das denselben Buchstaben wie den an dem Ende der Drahtloskommunikationseinheit 210 angebrachten Buchstaben enthält.
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Gemäß 7 führen zunächst die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210C durch (Schritte S402C und S404C). Bei dem vorliegenden Entfernungsmessvorgang wird der Entfernungsmessvorgang gemäß der vorstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf 2 durch Umkehren der Ausführungsfunktionseinheit jedes Schrittes zwischen der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 ausgeführt. Insbesondere wird eine Drahtloskommunikation zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210C und der Drahtloskommunikationseinheit 110 ausgeführt (Schritt S402C). Als nächstes berechnet die Steuereinheit 130 in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer Drahtloskommunikation in Schritt S402C die Entfernung zwischen der Drahtloskommunikationseinheit 210C und der tragbaren Vorrichtung 100 (Schritt S404C).
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Als nächstes führen die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210D durch (Schritte S402D und S404D). Die Vorgänge der Schritte S402D und S404D sind dieselben wie die Vorgänge der Schritte S402C bis S404C, und somit ist eine ausführliche Beschreibung hier weggelassen.
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Als nächstes führen die tragbare Vorrichtung 100 und die Kommunikationseinheit 200 den Entfernungsmessvorgang unter Verwendung der Drahtloskommunikationseinheit 110 und der Drahtloskommunikationseinheit 210E durch (Schritte S402E und S404E). Die Vorgänge der Schritte S402E und S404E sind dieselben wie die Vorgänge der Schritte S402C bis S404C, und somit ist eine ausführliche Beschreibung hier weggelassen.
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Die Steuereinheit 130 identifiziert die Positionsinformationen, die die Position angeben, an der sich die Kommunikationseinheit 200 befindet, auf der Grundlage der drei Entfernungsmessergebnisse, die in den Schritten S404C, S404D und S404E erlangt sind (Schritt S406). Die Verarbeitung ist hierbei wie vorstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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<4. Ergänzung>
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Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen angebracht werden können, ohne von dem Geist und Umfang der beigefügten Patentansprüche abzuweichen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde beispielsweise beschrieben, dass eine Entfernungsmessung auf der Grundlage einer Zeit durchgeführt wird, die zum Senden und zum Empfangen eines Signals für eine Entfernungsmessung benötigt ist, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Beispiel begrenzt. Eine Entfernungsmessung kann auf der Grundlage einer empfangenen Leistung durchgeführt werden, falls ein von einer von der tragbaren Vorrichtung 100 und der Kommunikationseinheit 200 gesendetes Signal für eine Entfernungsmessung durch die andere empfangen wird. Zusätzlich kann eine Entfernungsmessung unter Verwendung eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) durchgeführt werden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird beispielsweise ein UWB als ein Drahtloskommunikationsstandard verwendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Beispiel begrenzt. Beispielsweise kann Bluetooth Low Energy (BLE (eingetragene Marke)) und Wi-Fi (eingetragene Marke) als Drahtloskommunikationsstandards verwendet werden.
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Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde ein Beispiel beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung beispielsweise auf ein intelligentes Zutrittssystem angewendet wird, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Beispiel begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann auf ein beliebiges System angewendet werden, das Positionsinformationen durch Senden und Empfangen eines Signals beschafft. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf ein Paar angewendet werden, das zwei beliebige Vorrichtungen wie etwa tragbare Vorrichtungen, Fahrzeuge, Smartphones, Drohnen, Häuser und elektrische Heimanwendungen umfasst. Eine von den Paaren ist mit zumindest drei Drahtloskommunikationseinheiten bereitgestellt. Eine von den Paaren beschafft Positionsinformationen der anderen. Indessen kann das Paar zwei Vorrichtungen derselben Art umfassen, oder kann zwei verschiedene Arten von Vorrichtungen umfassen.
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Es ist zu beachten, dass eine Reihe von Vorgängen, die durch die in dieser Spezifikation beschriebenen Vorrichtungen durchgeführt werden, durch eine beliebige von einer Software, einer Hardware und einer Kombination von Software und Hardware erzielt werden kann. Ein Programm, das eine Software konfiguriert, ist vorab beispielsweise in einem Aufzeichnungsmedium (nichtflüchtigen Medium) gespeichert, das innerhalb oder außerhalb der Vorrichtungen angebracht ist. Falls ein Computer die Programme ausführt, werden zusätzlich beispielsweise die Programme in einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) gelesen, und durch eine Verarbeitungseinrichtung wie etwa eine CPU ausgeführt. Das Aufzeichnungsmedium kann eine Magnetscheibe, eine optische Scheibe, eine magneto-optische Scheibe, ein Flashspeicher oder dergleichen sein. Wahlweise kann das vorstehend beschriebene Computerprogramm beispielsweise mittels eines Netzwerks ohne eine Verwendung des Aufzeichnungsmediums verteilt werden.
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Ferner müssen die in der vorliegenden Spezifikation beschriebenen Vorgänge unter Verwendung der Ablaufdiagramme nicht notwendigerweise in der in der Zeichnung veranschaulichten Reihenfolge ausgeführt werden. Einige Verarbeitungsschritte können parallel ausgeführt werden. Zusätzlich können zusätzliche Verarbeitungsschritte angewendet werden, und einige Verarbeitungsschritte können weggelassen sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- System
- 100
- tragbare Vorrichtung
- 110
- Drahtloskommunikationseinheit
- 120
- Speichereinheit
- 130
- Steuereinheit
- 200
- Kommunikationseinheit
- 202
- Fahrzeug
- 210
- Drahtloskommunikationseinheit
- 220
- Speichereinheit
- 230
- Steuereinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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