DE112017005315T5 - Datenverarbeitungsvorrichtung und Computerprogramm - Google Patents

Datenverarbeitungsvorrichtung und Computerprogramm Download PDF

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Daisuke Ito
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Abstract

[Aufgabe] Die Sicherheit eines Systems für elektronisches Geld zu verbessern. [Lösung] Eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Empfangseinheit, die dazu ausgebildet ist, Informationen, die einem Wert mit Geldwert in einem Bezahlsystem zugeordnet sind, von einer ersten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, die Informationen, die dem Wert zugeordnet sind, zu speichern, und Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die verwendet werden, um ein Bezahlsystem zu identifizieren, von einer zweiten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen zu speichern; und eine Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Bestimmung einer Bezahlverarbeitung unter Verwendung der Informationen, die dem Wert zugeordnet sind, und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen durchzuführen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung und ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Elektronisches Geld unter Verwendung von kontaktlosen Karten (z.B. IC-Karten), die mit einer Speichereinrichtung ausgestattet sind, oder unter Verwendung von Mobilkommunikationsendgeräten und umfangreicher elektronischer Bezahlsysteme hinsichtlich eines Werts mit Geldwert sind heutzutage weitverbreitet. Es ist möglich, dass der Benutzer eine Bezahlung für elektronisches Geld durchführt, indem er eine Karte oder ein Mobilkommunikationsendgerät, das die Bezahlung mit elektronischem Geld unterstützt, über einen Leser hält, der eine Leseeinrichtung ist.
  • Die Patentliteratur 1 offenbart ein Bezahlsystem unter Verwendung von vorstehend beschriebenem elektronischem Geld. Die Patentliteratur 1 offenbart ein Bezahlsystem, in dem ein Benutzer eine Bezahlung für elektronisches Geld zum Durchführen einer Bezahlung mit elektronischem Geld unter Verwendung einer einzelnen IC-Karte durchführt.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2008-65620A
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Im Bezahlsystem für elektronisches Geld, das in der vorstehend beschriebenen Patentliteratur 1 offenbart ist, wird eine einzelne IC-Karte für die Bezahlung mit elektronischem Geld verwendet, so dass es gegen Sicherheit empfindlich ist. Mit anderen Worten, in einem Fall, in dem die relevante IC-Karte gestohlen wird, führt die Person, die die relevante IC-Karte gestohlen hat, leichter wahrscheinlich eine Bezahlung unter Verwendung der gestohlenen IC-Karte durch. Angesichts dessen schafft die vorliegende Offenbarung eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit höherer Sicherheit bei der Bezahlung mit elektronischem Geld.
  • Lösung für das Problem
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Datenverarbeitungsvorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist: eine Empfangseinheit, die dazu ausgebildet ist, Informationen, die einem Wert mit Geldwert in einem Bezahlsystem zugeordnet sind, von einer ersten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, die dem Wert zugeordneten Informationen zu speichern, und Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die verwendet werden, um ein Bezahlsystem zu identifizieren, von einer zweiten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen zu speichern; und eine Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Bestimmung einer Bezahlverarbeitung unter Verwendung der dem Wert zugeordneten Informationen und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen durchzuführen.
  • Außerdem wird gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Datenverarbeitungsvorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist: eine Empfangseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Identifikationsinformationsausgabeanforderung zum Anfordern einer Ausgabe von Identifikationsinformationen zu empfangen, die für die Bezahlverarbeitung in einem Bezahlsystem verwendet werden; und eine Identifikationsinformationsausgabeeinheit, die dazu ausgebildet ist, Identifikationsinformationen, die einer vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, an eine erste Speichereinrichtung als Reaktion auf die Identifikationsinformationsausgabeanforderung auszugeben.
  • Außerdem wird gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Computerprogramm geschaffen, das Folgendes aufweist: Bewirken, dass eine Empfangseinheit Identifikationsinformationen, die einem Wert mit Geldwert in einem Bezahlsystem zugeordnet sind, von einer ersten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit empfängt, die dazu ausgebildet ist, die Identifikationsinformationen zu speichern; Bewirken, dass die Empfangseinheit Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die für jedes Bezahlsystem spezifisch sind, von einer zweiten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit empfängt, die dazu ausgebildet ist, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen zu speichern; und ferner Bewirken, dass eine Bestimmungseinheit eine Bestimmung einer Bezahlverarbeitung unter Verwendung der Identifikationsinformationen und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen durchführt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es, wie vorstehend beschrieben, möglich, dass der Benutzer das Bezahlsystem mit höherer Sicherheit verwendet.
  • Es ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebenen Effekte nicht notwendigerweise begrenzt sind. Mit den obigen Effekten oder statt ihrer können irgendwelche der in dieser Patentbeschreibung beschriebenen Effekte oder andere Effekte erreicht werden, die aus dieser Patentbeschreibung erfasst werden können.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem für elektronisches Geld für den Vergleich mit einem Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Systems für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Gruppenkonto und einer Gruppenkarte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration des Systems für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Identifikationsinformationsausgabeverarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Identifikationsinformationsausgabeverarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle in Bezug auf die Zuordnung zu Identifikationsinformationen, die durch einen Server gemanagt werden, in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle in Bezug auf die Zuordnung zu Identifikationsinformationen, die durch einen Server gemanagt werden, in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle in Bezug auf die Zuordnung zu Identifikationsinformationen, die durch einen Server gemanagt werden, in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 13 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration des Systems für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Schlüsselinformationsausgabeverarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle in Bezug auf eine Zuordnungsbeziehung zwischen Identifikationsinformationen und Schlüsselinformationen, die durch einen Server gemanagt werden, in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle in Bezug auf eine Zuordnungsbeziehung zwischen Identifikationsinformationen und Schlüsselinformationen, die durch einen Server gemanagt werden, in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 18 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
    • 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Art(en) zur Ausführung der Erfindung
  • Nachstehend wird (werden) (eine) bevorzugte Ausführungsform(en) der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Es ist zu beachten, dass in dieser Patentbeschreibung und den beigefügten Zeichnungen Strukturelemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion und Struktur aufweisen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden und auf eine wiederholte Erläuterung dieser Strukturelemente verzichtet wird.
  • Überdies wird die Beschreibung in der folgenden Reihenfolge gegeben. 0. Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem, das eine Bezahlung mit einer kontaktlosen Karte durchführt.
    1. 1. Konfigurationsbeispiel eines Bezahlsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung
    2. 2. Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem gemäß der vorliegenden Offenbarung
    3. 3. Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos
      • 3-1. Überblick über ein Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos
      • 3-2. Konfigurationsbeispiel eines Bezahlsystems unter Verwendung eines Gruppenkontos
      • 3-3. Ausgabe von Identifikationsinformationen in einem Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos
      • 3-4. Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos
      • 3-5. Anderes Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos
    4. 4. Bezahlsystem unter Verwendung von Schlüsselinformationen
    5. 5. Ergänzung
    6. 6. Schlussbemerkungen
  • «0. Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem, das eine Bezahlung mit einer kontaktlosen Karte durchführt»
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem zum Vergleich mit einem Bezahlsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, die später beschrieben wird. Das Bezahlsystem für elektronisches Geld ist in ein Prepaid-System und ein Postpaid-System in Abhängigkeit vom Bezahlverfahren unterteilt. 1 stellt eine Verarbeitung dar, wenn eine Bezahlung in einem Server durchgeführt wird, der die Bezahlverarbeitung unter Verwendung von elektronischem Geld in beiden Systemen durchführt. Das in 1 dargestellte Verarbeitungsbeispiel kann in einem Beispiel eine Verarbeitung in einem Fall sein, in dem die Bezahlung für das Aufladen eines Werts wie z.B. von elektronischem Geld in einer kontaktlosen Karte durchgeführt wird. Außerdem kann das in 1 dargestellte Verarbeitungsbeispiel ein Verarbeitungsbeispiel sein, wenn der Wert von einem Konto abgebucht wird, das einer kontaktlosen Karte zugeordnet ist.
  • Anfänglich sendet in S100 ein Leser/Schreiber einen Abfragebefehl und tritt in einen Wartezustand auf eine Antwort von einer kontaktlosen Karte ein. Die kontaktlose Karte überträgt dann in S102 Bezahlsystemidentifikationsinformationen und für die Bezahlung spezifische Informationen zum Leser/Schreiber. Hier sind die Bezahlsystemidentifikationsinformationen Identifikationsinformationen, die angeben, dass sie einem vorbestimmten Bezahlsystem in mehreren Bezahlsystemen entsprechen. In einem Beispiel sind die Bezahlsystemidentifikationsinformationen Identifikationsinformationen, die angeben, dass sie dem Bezahlsystem von Edy (eingetragene Handelsmarke) entsprechen. Außerdem sind die für die Bezahlung spezifischen Informationen Informationen, die Symbole, Nummern oder dergleichen aufweisen, die für das vorbestimmte Bezahlsystem spezifisch sind, das durch die Bezahlsystemidentifikationsinformationen angegeben wird. In einem Beispiel sind die für die Bezahlung spezifischen Informationen eine Edy-Nummer im Edy-Bezahlsystem. Überdies sind die für die Bezahlung spezifischen Informationen ein Beispiel von Informationen, die einem Wert (z.B. elektronischem Geld) mit einem Geldwert im elektronischen Bezahlsystem zugeordnet sind.
  • In S104 überträgt dann der Leser/Schreiber die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der kontaktlosen Karte empfangen werden, und Informationen, die für die Bezahlung verwendet werden, wie z.B. einen Bezahlbetrag, zum Server. In S106 bestimmt dann der Server, ob die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die in einem Bezahlsystem empfangen werden, das durch die empfangenen Bezahlsystemidentifikationsinformationen angegeben wird, gültig sind oder nicht oder dergleichen.
  • In einem Fall, in dem der Server in S106 bestimmt, dass eine für die Bezahlung spezifische Zahl gültig ist, dann prüft der Server Kontoinformationen in S108. In einem Beispiel prüft der Server, dass das elektronische Geld im Konto hinsichtlich des elektronischen Geldes, das der für die Bezahlung spezifischen Zahl zugeordnet ist, nicht unzureichend ist oder dergleichen. Außerdem prüft der Server, dass der Bezahlbetrag nicht die obere Grenze des Verwendungsbetrags erreicht, der in der für die Bezahlung spezifischen Zahl festgelegt ist, oder dergleichen. Dann führt der Server in S110 eine Bezahlverarbeitung durch. In der obigen Beschreibung führt der Server überdies die Verarbeitung von S106, S108 und S 110 durch. Diese Verarbeitungsoperationen können jedoch durch den Leser/Schreiber durchgeführt werden.
  • Die obige Beschreibung ist von der Bezahlverarbeitung im Bezahlsystem für elektronisches Geld gegeben, das die Bezahlung mit einer kontaktlosen Karte durchführt. Im Bezahlsystem für elektronisches Geld, das die Bezahlung mit einer kontaktlosen Karte durchführt, wie vorstehend beschrieben, wird die Bezahlung auf der Basis von Informationen von einer kontaktlosen Karte durchgeführt, was gegen die Sicherheit empfindlich ist. In einem Fall, in dem die IC-Karte gestohlen wird, führt folglich die Person, die die relevante IC-Karte gestohlen hat, wahrscheinlich leicht eine Bezahlung unter Verwendung der gestohlenen IC-Karte durch. Folglich schafft die vorliegende Offenbarung ein Bezahlsystem, das eine Bezahlung auf der Basis von Informationen von mehreren kontaktlosen Karten durchführt. Die Konfiguration des Bezahlsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben.
  • <<Konfigurationsbeispiel eines Bezahlsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung>>
  • Wie in 2 dargestellt, führt das Bezahlsystem der vorliegenden Offenbarung in einem Beispiel eine Bezahlverarbeitung auf der Basis von Informationen von zwei kontaktlosen Karten durch. Das Bezahlsystem der vorliegenden Offenbarung weist mehrere kontaktlose Karten (kontaktlose Karte A 110 und kontaktlose Karte B 120), einen Leser/Schreiber 200 und einen Server 400 auf.
  • Die kontaktlose Karte A 110 und die kontaktlose Karte B 120 weisen Speichereinheiten 112 bzw. 122 auf und weisen Antennen 114 bzw. 124 auf. Die Speichereinheiten 112 und 122 speichern Informationen, die im Bezahlsystem verwendet werden sollen. Die in den Speichereinheiten 112 und 122 gespeicherten Informationen sind in einem Beispiel die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, wie vorstehend beschrieben. Außerdem können Informationen in Bezug auf einen Wert mit einem Geldwert wie z.B. elektronischem Geld in den Speichereinheiten 112 und 122 gespeichert werden. In einem Beispiel kann der Wert ein Kontostand von elektronischem Geld sein, das auf die kontaktlose Karte aufgeladen wird. Überdies können die Speichereinheiten 112 und 122 IC-Chips sein.
  • Die Antennen 114 und 124, die jeweils in der kontaktlosen Karte A 110 und der kontaktlosen Karte B 120 vorgesehen sind, sind jeweils mit den Speichereinheiten 112 und 122 verbunden und werden verwendet, um die in den Speichereinheiten 112 und 122 gespeicherten Informationen zum Leser/Schreiber 200 unter Verwendung von elektromagnetischen Wellen zu übertragen, die vom Leser/Schreiber 200 ausgesendet werden. Insbesondere tritt die vom Leser/Schreiber 200 ausgesendete elektromagnetische Welle durch das Innere der Antennen 114 und 124 hindurch, was bewirkt, dass sie einen elektrischen Strom erzeugen. Der erzeugte elektrische Strom aktiviert die Speichereinheiten 112 und 122 (IC-Chips) und die Antennen 114 und 124 erzeugen Trägerwellen unter Verwendung des erzeugten elektrischen Stroms und übertragen die in den Speichereinheiten 112 und 122 gespeicherten Informationen zum Leser/Schreiber 200.
  • Die obige Beschreibung ist von der Konfiguration der kontaktlosen Karte gegeben. Die Konfiguration des Lesers/Schreibers 200 wird nun beschrieben. Der Leser/Schreiber 200 weist eine Antenne 202, eine Verarbeitungseinheit 204 und eine Kommunikationseinheit 206 auf. Die Antenne 202 empfängt die elektromagnetische Welle, die von der kontaktlosen Karte gesendet wird, und sendet ein Signal zur Verarbeitungseinheit 204. Die Verarbeitungseinheit 204 demoduliert das durch die Antenne 202 empfangene Signal, liest die von der kontaktlosen Karte übertragenen Informationen aus und sendet sie zur Kommunikationseinheit 206. Die Kommunikationseinheit 206 überträgt die von der Verarbeitungseinheit 204 empfangenen Informationen zum Server 400 über ein Netz 300. Überdies kann die Kommunikationseinheit 206 eine Übertragungseinheit, die Informationen überträgt, und eine Empfangseinheit, die Informationen empfängt, aufweisen.
  • Die obige Beschreibung ist von der Konfiguration des Lesers/Schreibers 200 gegeben. Die Konfiguration des Servers 400 wird nun beschrieben. Der Server 400 weist eine Kommunikationseinheit 402, eine Bestimmungseinheit 404, eine Speichereinheit 406, eine Bezahlverarbeitungseinheit 410 und eine Kontomanagementeinheit 408 auf. Die Kommunikationseinheit 402 empfängt die vom Leser/Schreiber 200 gesendeten Informationen über das Netz 300 oder überträgt Informationen zum Leser/Schreiber 200. Überdies kann die Kommunikationseinheit 402 eine Übertragungseinheit, die Informationen überträgt, und eine Empfangseinheit, die Informationen empfängt, aufweisen.
  • Die Bestimmungseinheit 404 führt eine Bestimmung, die für die Bezahlung verwendet werden soll, auf der Basis von Informationen, die vom Leser/Schreiber 200 empfangen werden, durch. Die Bestimmungseinheit 404 kann die Bestimmung auf der Basis der Zuordnungsbeziehung zwischen Informationsteilen, die in der Speichereinheit 406 gespeichert sind, durchführen, wie später beschrieben. Die Speichereinheit 406 speichert die Zuordnungsbeziehung zwischen verschiedenen Informationsteilen, die in dem Bezahlsystem verwendet werden, wie vorstehend beschrieben.
  • Die Kontomanagementeinheit 408 managt ein Konto, das einem Wert mit Geldwert im Bezahlsystem zugeordnet ist. Hier kann der Wert mit Geldwert im Bezahlsystem elektronisches Geld, ein Punkt oder tatsächliche Währung sein. Die Bezahlverarbeitungseinheit 410 führt eine Bezahlverarbeitung auf der Basis der Bestimmung durch die Bestimmungseinheit 404 und die Kontomanagementeinheit 408 durch.
  • In 2 ist der Server 400 als einzelne Komponente gezeigt. Der Server 400 kann jedoch als Servergruppe mit mehreren Servern in Abhängigkeit von jeder Funktion davon gebildet sein. In einem Beispiel kann der Server 400 als Servergruppe mit einem Server mit der Bestimmungseinheit 404, einem Server mit der Kontomanagementeinheit 408 und einem Server 400 mit der Bezahlverarbeitungseinheit 410 gebildet sein. Außerdem kann der Server 400 als Servergruppe mit dem Server 400 mit der Bestimmungseinheit 404 und einem Server mit der Kontomanagementeinheit 408 und der Bezahlverarbeitungseinheit 410 gebildet sein. In einem Fall, in dem der Server 400 als Servergruppe mit mehreren Servern gebildet ist, können außerdem die Server zu ihren jeweiligen Firmen, Organisationen oder dergleichen gehören.
  • <<Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem gemäß der vorliegenden Offenbarung>>
  • Die obige Beschreibung ist von der Konfiguration des elektronischen Bezahlsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung gegeben. Ein Beispiel einer Verarbeitung für eine Bezahlung im elektronischen Bezahlsystem gemäß der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben. 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung für die Bezahlung im elektronischen Bezahlsystem gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Anfänglich sendet in S200 der Leser/Schreiber 200 einen Abfragebefehl und tritt in einen Wartezustand auf eine Antwort von der kontaktlosen Karte ein. Überdies werden im Abfragebefehl die Antworten von den zwei Karten gleichzeitig verarbeitet, so dass mehrere Zeitschlitzwerte festgelegt werden können. Dann überträgt in S202 die kontaktlose Karte A 110 die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die in der Speichereinheit 112 gespeichert sind, zum Leser/Schreiber 200. Außerdem überträgt in S204 die kontaktlose Karte B 120 die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die in der Speichereinheit 122 gespeichert sind, zum Leser/Schreiber 200. In diesem Fall kann der Leser/Schreiber 200 Informationen von der kontaktlosen Karte A 110 und der kontaktlosen Karte B 120 empfangen, wenn der Benutzer die kontaktlose Karte A 110 und die kontaktlose Karte B 120 über den Leser/Schreiber 200 hält.
  • In S206 prüft dann der Leser/Schreiber 200, dass zwei Antworten von den kontaktlosen Karten 110 und 120 vorhanden sind. Der Leser/Schreiber 200 überträgt, wenn in S206 geprüft wird, dass zwei Antworten von den kontaktlosen Karten vorhanden sind, in S208 die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der kontaktlosen Karte A 110 empfangen werden, zum Server 400. Außerdem überträgt in S208 der Leser/Schreiber 200 auch die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der kontaktlosen Karte B 120 empfangen werden, zum Server 400. Außerdem kann in S208 der Leser/Schreiber 200 Informationen hinsichtlich eines Bezahlbetrags übertragen.
  • In S210 führt die Bestimmungseinheit 404 des Servers 400 eine Bestimmung hinsichtlich der Bezahlung unter Verwendung der Bezahlsystemidentifikationsinformationen und der für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der kontaktlosen Karte 110 empfangen werden, und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der kontaktlosen Karte B 120 empfangen werden, durch. In einem Beispiel bestimmt die Bestimmungseinheit 404, ob die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der kontaktlosen Karte A 110 empfangen werden, im Bezahlsystem gültig sind oder nicht, das durch die Bezahlsystemidentifikationsinformationen angegeben wird, die von der kontaktlosen Karte A 110 empfangen werden. In einem Beispiel bestimmt die Bestimmungseinheit 404 außerdem, ob die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der kontaktlosen Karte B 120 empfangen werden, Bezahlsystemidentifikationsinformationen des Bezahlsystems sind oder nicht, bei dem der Benutzer eine Bezahlung durchführen will. Außerdem wird bestimmt, ob die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der kontaktlosen Karte A 110 empfangen werden, Bezahlsystemidentifikationsinformationen des Bezahlsystems sind oder nicht, bei dem der Benutzer eine Bezahlung durchführen will. Mit anderen Worten, in einem Fall, in dem der Benutzer eine Bezahlung unter Verwendung des Edy-Bezahlsystems durchführen will, wird bestimmt, ob die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der kontaktlosen Karte A 110 und der kontaktlosen Karte B 120 empfangen werden, Bezahlsystemidentifikationsinformationen sind oder nicht, die das Edy angeben.
  • In einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 404 bestimmt, dass die für die Bezahlung spezifischen Informationen gültig sind und dass die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der kontaktlosen Karte B 120 empfangen werden, und die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der kontaktlosen Karte A 110 empfangen werden, zueinander identisch sind, kann dann in S212 die Kommunikationseinheit 402 des Servers 400 eine Bestätigung (ACK) als Antwort zum Leser/Schreiber 200 senden. Bei S214 prüft dann die Kontomanagementeinheit 408 Kontoinformationen und/oder ein autorisiertes Recht zur Bezahlung. In einem Fall, in dem die Kontomanagementeinheit 408 in S214 prüft, dass der Wert des Kontos nicht unzureichend für den Bezahlbetrag ist, oder prüft, dass der Bezahlbetrag innerhalb des Bereichs des autorisierten Rechts zur Bezahlung liegt, führt dann die Bezahlverarbeitungseinheit 410 in S216 die Bezahlverarbeitung durch.
  • Nachdem die Bezahlverarbeitungseinheit 410 in S216 die Bezahlverarbeitung durchführt, kann der Server 400 in S218 eine Anweisung zum Schreiben von Informationen hinsichtlich der Bezahlung, einschließlich eines Verwendungsverlaufs, eines Kontostands eines Werts wie z.B. von elektronischem Geld oder dergleichen, auf die kontaktlose Karte übertragen. Außerdem ist die obige Beschreibung von der Verarbeitung von S210, S214 und S216 gegeben, die im Server 400 durchgeführt wird. Diese Verarbeitungsoperationen können jedoch durch den Leser/Schreiber 200 durchgeführt werden.
  • Im Bezahlsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie vorstehend beschrieben, werden Informationen, die in mehreren kontaktlosen Karten gespeichert sind, für die Bestimmung hinsichtlich der Bezahlung verwendet. Dies ermöglicht, dass ein Bezahlsystem mit höherer Sicherheit im Vergleich zum Bezahlsystem, das die Bezahlung mit einer kontaktlosen Karte durchführt, konstruiert wird. Außerdem kann der Benutzer die Bezahlung mit höherer Sicherheit durch Halten von mehreren kontaktlosen Karten über den Leser/Schreiber 200 durchführen, ohne ein zusätzliches Passwort oder dergleichen einzugeben. Überdies verwendet das obige Beispiel zwei kontaktlose Karten für die Bezahlung. Die Anzahl von kontaktlosen Karten, die für die Bezahlung verwendet werden, ist jedoch nicht auf zwei begrenzt, sondern kann drei oder mehr sein.
  • <<Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos>>
  • Die obige Beschreibung ist von der Basiskonfiguration und Verarbeitung des Bezahlsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gegeben. Die Konfiguration und Verarbeitung eines Bezahlsystems unter Verwendung eines Gruppenkontos, das einer vorbestimmten Gruppe gemeinsam ist, werden nun beschrieben.
  • <Überblick über ein Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos>
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Überblick über ein Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Das Gruppenkonto in der vorliegenden Offenbarung ist ein Konto, das einer vorbestimmten Gruppe, wie z.B. einer Firma, einer Abteilung oder einer Familie, gemeinsam ist. Außerdem ist das Gruppenkonto ein Konto, das in einer Cloud festgelegt ist, und in der vorliegenden Ausführungsform weist das Gruppenkonto den Wert im Bezahlsystem auf, so dass die kontaktlose Karte, die der Benutzer besitzt, nicht notwendigerweise den Wert für die Bezahlung unter Verwendung des Gruppenkontos aufweist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt ferner der Benutzer die Bezahlung unter Verwendung von zwei kontaktlosen Karten einer Gruppenkarte 130 und einer individuellen Karte 140 durch, wie in 4 dargestellt. Wie später beschrieben wird, sind Gruppenidentifikationsinformationen, die in der Gruppenkarte 130 gespeichert sind, dem Gruppenkonto zugeordnet. In einem Fall, in dem ein Mitglied in der Gruppe eine Bezahlung unter Verwendung der Gruppenkarte 130 durchführt, wird folglich die Bezahlung für das Gruppenkonto durchgeführt und der Wert, beispielsweise elektronisches Geld, wird vom Gruppenkonto abgebucht. Überdies sind die Gruppenidentifikationsinformationen ein Beispiel von Informationen, die dem Wert mit Geldwert im elektronischen Bezahlsystem zugeordnet sind (z.B. vorstehend beschriebenes elektronisches Geld oder ein Gruppenkonto, das elektronischem Geld zugeordnet ist).
  • In 4 ist die vorbestimmte Gruppe eine Familie und die Mitglieder der Gruppe sind drei Mitglieder eines Ehemanns, einer Ehefrau und eines Kindes. Dann weisen der Ehemann, die Ehefrau und das Kind jeweils zwei kontaktlose Karten auf, d. h. die Gruppenkarte 130 und die individuelle Karte 140. Der Ehemann kann eine Bezahlung für das Gruppenkonto unter Verwendung seiner eigenen Gruppenkarte 130a und individuellen Karte 140a durchführen. Außerdem kann der Ehemann auch eine Bezahlung für das Gruppenkonto unter Verwendung der Gruppenkarte 130b seiner Ehefrau und seiner individuellen Karte 140a durchführen. In dieser Weise können die Mitglieder der Gruppe eine Bezahlung für das Gruppenkonto unter Verwendung der individuellen Karte 140 jedes Mitglieds und der Gruppenkarte 130 einer anderen Konfiguration durchführen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann jedes Mitglied eine Bezahlung unter Verwendung des Gruppenkontos durchführen, das Mitgliedern der vorbestimmten Gruppe gemeinsam ist. Dies macht es möglich, dass der Benutzer ein sehr bequemes Bezahlsystem verwendet und der Manager des Gruppenkontos Bezahlbedingungen innerhalb der Gruppe leicht managt.
  • <Konfigurationsbeispiel eines Bezahlsystems unter Verwendung eines Gruppenkontos>
  • Die obige Beschreibung ist vom Überblick über das Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gegeben. Das Konfigurationsbeispiel des Bezahlsystems unter Verwendung des Gruppenkontos gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration des Bezahlsystems unter Verwendung des Gruppenkontos gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Im Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos wird eine Bezahlung unter Verwendung von zwei Karten der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 durchgeführt, wie vorstehend beschrieben. Die Gruppenkarte 130 weist eine Speichereinheit 132 auf, die Gruppenidentifikationsinformationen, die dem vorstehend beschriebenen Gruppenkonto zugeordnet sind, Cloud-fähige Identifikationsinformationen, die angeben, dass das Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos verwendbar ist, und Bezahlsystemidentifikationsinformationen speichert. Außerdem weist die individuelle Karte 140 eine Speichereinheit 142 auf, die für die Bezahlung spezifische Informationen und Bezahlsystemidentifikationsinformationen speichert. Dann weist der Server 400 ferner zusätzlich zur in 2 beschriebenen Konfiguration eine Identifikationsinformationsausgabeeinheit 412 auf, die dazu ausgebildet ist, die vorstehend beschriebenen Gruppenidentifikationsinformationen auszugeben.
  • <Ausgabe von Identifikationsinformationen in einem Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos>
  • Die obige Beschreibung ist von dem Konfigurationsbeispiel des Bezahlsystems unter Verwendung des Gruppenkontos gegeben. Eine Weise zum Ausgeben der Gruppenidentifikationsinformationen im Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos wird nun beschrieben.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Verarbeitung der Ausgabe der vorstehend beschriebenen Gruppenidentifikationsinformationen an die Gruppenkarte 130 darstellt. Die Gruppenidentifikationsinformationen werden so ausgegeben, dass sie dem Gruppenkonto zugeordnet werden, wie vorstehend beschrieben, und die Bezahlung wird für das Gruppenkonto unter Verwendung dieser Gruppenidentifikationsinformationen im Bezahlsystem der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt.
  • In der Ausgabeprozedur der Gruppenidentifikationsinformationen in 6 hält der Benutzer anfänglich die Gruppenkarte 130 über ein Informationsendgerät mit einer Funktion zum Schreiben von Informationen auf den IC-Chip der kontaktlosen Karte und betreibt das Informationsendgerät so, dass das Informationsendgerät die Gruppenidentifikationsinformationen an den Server 400 ausgibt (S300).
  • Dann gibt in S302 die Identifikationsinformationsausgabeeinheit 412 die Gruppenidentifikationsinformationen an die Gruppenkarte 130 aus und die Gruppenkarte 130 speichert die ausgegebenen Gruppenidentifikationsinformationen in der Speichereinheit 132. Dann führt der Benutzer die vorstehend beschriebene Verarbeitung für die mehreren Gruppenkarten 130 durch. In einem Beispiel kann in einem Fall, in dem die Gruppenidentifikationsinformationen an drei Gruppenkarten 130 ausgegeben werden, der Benutzer den Server 400 auffordern, die Gruppenidentifikationsinformationen auszugeben, so dass die Gruppenidentifikationsinformationen an drei Gruppenkarten 130 im Voraus ausgegeben werden. Dann hält der Benutzer sequentiell die drei Gruppenkarten 130 über das Informationsendgerät und speichert die Gruppenidentifikationsinformationen in den Speichereinheiten 132 der drei Gruppenkarten 130.
  • Überdies können die Gruppenidentifikationsinformationen, die an mehrere Gruppenkarten 130 ausgegeben werden, dieselben Gruppenidentifikationsinformationen sein oder können verschiedene Teile von Gruppenidentifikationsinformationen sein, die an jede der Gruppenkarten 130 ausgegeben werden. Der Server 400 kann die Zuordnungsbeziehung zwischen den Gruppenidentifikationsinformationen und dem Gruppenkonto in Form einer Tabelle managen.
  • <Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos>
  • Die obige Beschreibung ist von der Weise der Ausgabe der Gruppenidentifikationsinformationen im Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos gegeben. Ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos wird nun beschrieben. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Verarbeitung im Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos darstellt.
  • Anfänglich sendet in S400 der Leser/Schreiber 200 einen Abfragebefehl und tritt in einen Wartezustand auf eine Antwort von der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 ein. Überdies werden im Abfragebefehl die Antworten von den zwei Karten gleichzeitig verarbeitet, so dass mehrere Zeitschlitzwerte festgelegt werden können. In Schritt S402 überträgt dann die Gruppenkarte 130 die Cloud-fähigen Identifikationsinformationen, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die Gruppenidentifikationsinformationen, die in der Speichereinheit 132 gespeichert sind, zum Leser/Schreiber 200. Außerdem überträgt in S404 die individuelle Karte 140 die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die in der Speichereinheit 142 gespeichert sind, zum Leser/Schreiber 200.
  • In Schritt S406 prüft dann der Leser/Schreiber 200, dass die Cloud-fähigen Identifikationsinformationen von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, und prüft, dass zwei Antworten von der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 vorhanden sind. Der Leser/Schreiber 200 überträgt, wenn in S406 die Cloud-fähigen Identifikationsinformationen geprüft werden und geprüft wird, dass zwei Antworten vorhanden sind, in S408 die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, zum Server 400. Außerdem überträgt der Leser/Schreiber 200 in S408 auch die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, zum Server 400. Außerdem kann der Leser/Schreiber 200 in S408 Informationen hinsichtlich des Bezahlbetrags übertragen.
  • Bei S410 führt die Bestimmungseinheit 404 des Servers 400 eine Bestimmung hinsichtlich der Bezahlung unter Verwendung der Bezahlsystemidentifikationsinformationen und der Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, durch. In einem Beispiel bestimmt die Bestimmungseinheit 404, ob die Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, im Bezahlsystem gültig sind oder nicht oder dergleichen, das durch die Bezahlsystemidentifikationsinformationen angegeben wird, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden. Außerdem bestimmt die Bestimmungseinheit 404, ob die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, zu den Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, identisch sind oder nicht.
  • In Schritt S412 kann dann in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 404 bestimmt, dass die Gruppenidentifikationsinformationen im Bezahlsystem gültig sind und die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, zu den Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, identisch sind, die Kommunikationseinheit 402 des Servers 400 eine Bestätigung (ACK) als Antwort zum Leser/Schreiber 200 senden. In Schritt S414 prüft dann die Kontomanagementeinheit 408 das Gruppenkonto, das den empfangenen Gruppenidentifikationsinformationen zugeordnet ist, und/oder das autorisierte Recht zur Bezahlung, das für die empfangenen Gruppenidentifikationsinformationen festgelegt ist. In Schritt S416 führt dann die Bezahlverarbeitungseinheit 410 die Bezahlverarbeitung durch.
  • Nachdem die Bezahlverarbeitungseinheit 410 die Bezahlverarbeitung in S416 durchführt, kann in S418 der Server 400 eine Anweisung zum Schreiben von Informationen hinsichtlich der Bezahlung, einschließlich des Verwendungsverlaufs, eines Kontostandes des Werts wie z.B. von elektronischem Geld oder dergleichen, zur Gruppenkarte 130 übertragen.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die Bezahlung unter Verwendung der in der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 gespeicherten Informationen durchgeführt, so dass das Bezahlsystem mit höherer Sicherheit als das Bezahlsystem, das die Bezahlung mit einer kontaktlosen Karte durchführt, geschaffen wird. Außerdem ermöglicht die Verwendung eines Kontos wie z.B. des Gruppenkontos, das der vorbestimmten Gruppe zugeordnet ist, dass ein bequemeres Bezahlsystem für den Benutzer geschaffen wird.
  • <Anderes Beispiel einer Verarbeitung in einem Bezahlsystem unter Verwendung eines Gruppenkontos>
  • Die obige Beschreibung ist von einem Beispiel der Verarbeitung im Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos gegeben. Ein anderes Beispiel einer Verarbeitung, bei der die Sicherheit im Bezahlsystem unter Verwendung des Gruppenkontos stärker verbessert ist, wird nun beschrieben.
  • In einem Beispiel wird im vorstehend beschriebenen Beispiel in dem Fall, in dem die Gruppenkarte 130 gestohlen wird oder die Gruppenkarte 130 verloren geht, die Bezahlung unter Verwendung der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 des Bezahlsystems durchgeführt, das der Gruppenkarte 130 entspricht. Mit anderen Worten, die von der individuellen Karte 140 in S404 von 7 übertragenen Informationen sind die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, so dass, wenn eine Person, die die Gruppenkarte 130 gestohlen oder aufgelesen hat, die individuelle Karte 140 hat, die demselben Bezahlsystem entspricht, eine Bezahlung unter Verwendung der gestohlenen oder aufgelesenen Gruppenkarte 130 durchgeführt wird. Um diese Situation zu verhindern, wird in einem Beispiel der nachstehend beschriebenen Verarbeitung bestimmt, ob die Gruppenidentifikationsinformationen, die in der Gruppenkarte 130 gespeichert sind, und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die in der individuellen Karte 140 gespeichert sind, einander zugeordnet sind oder nicht.
  • Die Zuordnungsbeziehung zwischen den Gruppenidentifikationsinformationen und den für die Bezahlung spezifischen Informationen wird in der Speichereinheit 406 des Servers 400 durch Durchführen der Verarbeitung der Übertragung der für die Bezahlung spezifischen Informationen von der individuellen Karte 140 zum Server 400 (S504) bei der Verarbeitung der Ausgabe der Gruppenidentifikationsinformationen gespeichert und gemanagt, wie in 8 dargestellt. Mit anderen Worten, in der Speichereinheit 406 des Servers 400 wird die Zuordnungsbeziehung zwischen einem Gruppenkonto einer vorbestimmten Gruppe A, Gruppenidentifikationsinformationen A, die in der Gruppenkarte 130 gespeichert sind, und Teilen von für die Bezahlung spezifischen Informationen A, B und C, die in der individuellen Karte 140 gespeichert sind, in Form einer Tabelle gemanagt, wie in 9 dargestellt. Überdies stellt 9 ein Beispiel dar, in dem dieselben Gruppenidentifikationsinformationen A in den mehreren Gruppenkarten 130 gespeichert sind.
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Verarbeitung in dem Fall darstellt, in dem die Gruppenidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen in Zusammenhang miteinander im Server 400 gemanagt werden, wie in 9 dargestellt. In 10 wird die Verarbeitung in dem Fall, in dem die Gruppenkarte 130 gestohlen oder dergleichen wird, beschrieben. Überdies entsprechen S600, S602 und S606 in 10 jeweils S400, S402 und S406 in 7, so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • In dem Beispiel der Verarbeitung, das in 10 dargestellt ist, überträgt in S604 die individuelle Karte 140 die für die Bezahlung spezifischen Informationen. In Schritt S608 überträgt der Leser/Schreiber 200 die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, zum Server 400. Außerdem überträgt in Schritt S608 der Leser/Schreiber 200 auch die Bezahlsystemidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, zum Server 400.
  • Dann führt in Schritt S610 die Bestimmungseinheit 404 des Servers 400 die Bestimmung hinsichtlich der Bezahlung unter Verwendung der Bezahlsystemidentifikationsinformationen und der Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen und der für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, durch. In einem Beispiel bestimmt die Bestimmungseinheit 404, ob die Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, im Bezahlsystem gültig sind oder nicht, das durch die Bezahlsystemidentifikationsinformationen angegeben wird, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden. Außerdem bestimmt die Bestimmungseinheit 404, ob die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen des Bezahlsystems sind, bei dem der Benutzer eine Bezahlung durchführen will, oder nicht. Außerdem bestimmt die Bestimmungseinheit 404, ob die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen des Bezahlsystems sind oder nicht, bei dem der Benutzer eine Bezahlung durchführen will. Außerdem bestimmt die Bestimmungseinheit 404, ob die Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, einander zugeordnet sind oder nicht.
  • In dem Beispiel von 10 ist die Gruppenkarte 130 eine gestohlene Karte, so dass in S610 die Bestimmungseinheit 404 bestimmt, dass die Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, nicht den für die Bezahlung spezifischen Informationen zugeordnet sind, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden. Dann überträgt der Server 400 in Schritt S612 eine negative Bestätigung (NACK) zum Leser/Schreiber 200 und die Verarbeitung endet.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden im mit Bezug auf 10 beschriebenen Verarbeitungsbeispiel die für die Bezahlung spezifischen Informationen von der individuellen Karte 140 übertragen und die Bestimmungseinheit 404 bestimmt, ob die Gruppenidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen einander zugeordnet sind oder nicht. Selbst in einem Fall, in dem die Gruppenkarte 130 gestohlen wird oder dergleichen, wenn der Benutzer nicht die individuelle Karte 140 hat, die der gestohlenen Gruppenkarte 130 entspricht, wird somit die Bezahlung vom Gruppenkonto nicht durchgeführt. Dies macht es möglich, eine falsche Bezahlung unter Verwendung der Gruppenkarte 130, die gestohlen ist oder dergleichen, zu verhindern.
  • In 9 ist überdies die Beschreibung von der Tabelle, die durch die Speichereinheit 406 des Servers 400 gemanagt wird, in dem Fall gegeben, in dem dieselben Gruppenidentifikationsinformationen an die mehreren Gruppenkarten 130 ausgegeben werden. Verschiedene Teile von Gruppenidentifikationsinformationen können jedoch an die mehreren Gruppenkarten 130 ausgegeben werden.
  • 11 ist ein Diagramm, das eine Tabelle, die durch die Speichereinheit 406 des Servers 400 gemanagt wird, in dem Fall darstellt, in dem verschiedene Teile von Gruppenidentifikationsinformationen an die mehreren Gruppenkarten 130 ausgegeben werden. Wie in 11 dargestellt, sind Teile von Gruppenidentifikationsinformationen A, B und C Teilen von für die Bezahlung spezifischen Informationen A, B bzw. C in Bezug auf ein Gruppenkonto einer vorbestimmten Gruppe A zugeordnet.
  • Das Management der Gruppenidentifikationsinformationen und der für die Bezahlung spezifischen Informationen in dieser Weise macht es möglich, eine Bezahlung unter Verwendung des Gruppenkontos der Gruppe A mit irgendeiner Kombination der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 durchzuführen, die jeweils die Gruppenidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen speichern, die in dieser Tabelle einander zugeordnet sind. Mit anderen Worten, der Benutzer kann eine Bezahlung für das Gruppenkonto unter Verwendung der Gruppenkarte 130 mit den Gruppenidentifikationsinformationen A und der individuellen Karte 140 mit den für die Bezahlung spezifischen Informationen A durchführen. Außerdem kann der Benutzer eine Bezahlung für das Gruppenkonto unter Verwendung der Gruppenkarte 130 mit den Gruppenidentifikationsinformationen A und der individuellen Karte 140 mit den für die Bezahlung spezifischen Informationen B durchführen. Außerdem kann der Benutzer die Bezahlung für das Gruppenkonto unter Verwendung der Gruppenkarte 130 mit den Gruppenidentifikationsinformationen A und der individuellen Karte 140 mit den für die Bezahlung spezifischen Informationen C durchführen. Überdies wird ebenso eine Bezahlung für das Gruppenkonto mit einer Kombination der Gruppenkarte 130 mit den Gruppenidentifikationsinformationen B oder C und allen individuellen Karten 140, die durch die Tabelle gemanagt werden, durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Benutzer eine Bezahlung mit verschiedenen Kombinationen zwischen den Gruppenkarten 130 und den individuellen Karten 140, die durch die Tabelle im Server 400 gemanagt werden, durchführen, so dass ein sehr bequemes Bezahlsystem für den Benutzer geschaffen wird. Außerdem können die Gruppenidentifikationsinformationen ausgegeben werden, indem verschiedene autorisierte Rechte zur Bezahlung im Gruppenkonto verschiedenen Teilen von Gruppenidentifikationsinformationen gegeben werden. In einem Beispiel können die autorisierten Rechte zur Bezahlung hinsichtlich verschiedener Bezahlbeträge verschiedenen Teilen von Gruppenidentifikationsinformationen gegeben werden. Mit anderen Worten, das autorisierte Recht, eine Bezahlung von 10000 Yen pro Monat durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen A gegeben werden. Das autorisierte Recht, eine Bezahlung von 20000 Yen pro Monat durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen B gegeben werden, und das autorisierte Recht, eine Bezahlung von 30000 Yen pro Monat durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen C gegeben werden.
  • Ferner können die Gruppenidentifikationsinformationen ausgegeben werden, indem das autorisierte Recht zur Bezahlung hinsichtlich einer unterschiedlichen Anzahl von Malen einer Bezahlung in einer vorbestimmten Zeitdauer verschiedenen Teilen von Gruppenidentifikationsinformationen gegeben wird. Mit anderen Worten, das autorisierte Recht, eine Bezahlung dreimal pro Monat durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen A gegeben werden. Das autorisierte Recht, eine Bezahlung fünfmal pro Monat durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen B gegeben werden und das autorisierte Recht, eine Bezahlung zehnmal pro Monat durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen C gegeben werden.
  • Ferner können die Gruppenidentifikationsinformationen ausgegeben werden, indem verschiedene autorisierte Rechte zur Bezahlung hinsichtlich der Anzahl von Malen einer Bezahlung und der Bezahlbeträge verschiedenen Teilen von Gruppenidentifikationsinformationen gegeben werden. Mit anderen Worten, das autorisierte Recht, eine Bezahlung dreimal pro Monat für eine Bezahlung von 10000 Yen oder mehr durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen A gegeben werden. Das autorisierte Recht, eine Bezahlung fünfmal pro Monat für eine Bezahlung von 5000 Yen oder mehr durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen B gegeben werden und das autorisierte Recht, eine Bezahlung zehnmal pro Monat für eine Bezahlung von 5000 Yen oder mehr durchzuführen, kann den Gruppenidentifikationsinformationen C gegeben werden.
  • Wie in 12 dargestellt, können ferner Gruppenidentifikationsinformationen, die den mehreren individuellen Karten 140 gemeinsam sind, ausgegeben werden. In dem in 12 dargestellten Beispiel können die Gruppenidentifikationsinformationen A in Zusammenhang mit den für die Bezahlung spezifischen Informationen A ausgegeben werden und die Gruppenidentifikationsinformationen B können in Zusammenhang mit Teilen von für die Bezahlung spezifischen Informationen B und C ausgegeben werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglichen verschiedene autorisierte Rechte zur Bezahlung, die verschiedenen Teilen von Gruppenidentifikationsinformationen gegeben werden, dass das autorisierte Recht zur Bezahlung, das den Eigenschaften der Mitglieder der Gruppe entspricht, gegeben wird. In einem Beispiel ist es möglich, einen verschwenderischen Verbrauch eines Kindes zu verhindern, indem dem Kind die Gruppenkarte 130 mit Gruppenidentifikationsinformationen übergeben wird, in denen das autorisierte Recht zur Bezahlung mit weniger Bezahlbeträgen und Anzahl von Malen der Bezahlung gegeben wird.
  • <<Bezahlsystem unter Verwendung von Schlüsselinformationen>>
  • Die obige Beschreibung ist von einem Beispiel des Bezahlsystems unter Verwendung des Gruppenkontos gegeben. Ein Bezahlsystem, in dem Schlüsselinformationen ferner verwendet werden, wird nun beschrieben. Die Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die Gruppenidentifikationsinformationen und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die für die Bezahlung verwendet werden, die vorstehend beschrieben sind, werden gespeichert, ohne irgendwie gegen Ausspähen verarbeitet zu werden, und werden übertragen, so dass diese Teile von Informationen wahrscheinlich illegal von der Karte extrahiert werden. Dann können diejenigen, die diese Teile von Informationen illegal extrahiert haben, eine illegale Bezahlung unter Verwendung der kontaktlosen Karte durchführen, in der diese Teile von extrahierten Informationen gespeichert sind. Um eine solche Situation zu verhindern, wird in dem nachstehend beschriebenen Beispiel die Authentifizierung unter Verwendung von Schlüsselinformationen, die einer Verarbeitung gegen Ausspähen unterzogen werden, bei der Bezahlverarbeitung durchgeführt.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration des Bezahlsystems unter Verwendung von Schlüsselinformationen darstellt, die einer Verarbeitung gegen Ausspähen unterzogen werden. Im Bezahlsystem unter Verwendung von Schlüsselinformationen werden in einem Beispiel die Schlüsselinformationen verschlüsselt und in der Speichereinheit 132 der Gruppenkarte 130 und der Speichereinheit 142 der individuellen Karte 140 gespeichert, um das Ausspähen zu bekämpfen. Dann weist zusätzlich zur in 5 dargestellten Konfiguration der Server 400 auch eine Schlüsselinformationsausgabeeinheit 414 auf, die Schlüsselinformationen ausgibt.
  • 14 ist ein Diagramm, das die Verarbeitung der Ausgabe der vorstehend beschriebenen Schlüsselinformationen an die Gruppenkarte 130 und die individuelle Karte 140 darstellt. In der Ausgabeprozedur der Schlüsselinformationen in 14 hält der Benutzer anfänglich in Schritt S700 die Gruppenkarte 130 über ein Informationsendgerät mit einer Funktion zum Schreiben von Informationen auf den IC-Chip der kontaktlosen Karte und betreibt das Informationsendgerät so, dass das Informationsendgerät die Schlüsselinformationen an den Server 400 ausgibt.
  • In S702 gibt dann die Schlüsselinformationsausgabeeinheit 414 die Schlüsselinformationen an die Gruppenkarte 130 aus und die Gruppenkarte 130 speichert die ausgegebenen Schlüsselinformationen in der Speichereinheit 132. Dann führt der Benutzer die vorstehend beschriebene Verarbeitung für die mehreren Gruppenkarten 130 durch. In einem Beispiel kann in einem Fall, in dem dieselben Schlüsselinformationen an drei Gruppenkarten 130 ausgegeben werden, der Benutzer den Server 400 auffordern, die Schlüsselinformationen auszugeben, so dass die Schlüsselinformationen an drei Gruppenkarten 130 im Voraus ausgegeben werden. Dann hält der Benutzer sequentiell die drei Gruppenkarten 130 über das Informationsendgerät und speichert die Schlüsselinformationen in den Speichereinheiten 132 der drei Gruppenkarten 130.
  • Außerdem gibt in S704 die Schlüsselinformationsausgabeeinheit 414 die Schlüsselinformationen an die individuellen Karten 140 aus und die individuellen Karten 140 speichern die ausgegebenen Schlüsselinformationen in der Speichereinheit 142. Dann führt der Benutzer die vorstehend beschriebene Verarbeitung für die mehreren individuellen Karten 140 durch. In Schritt S706 überträgt dann die Gruppenkarte 130 die Gruppenidentifikationsinformationen zum Server 400 und in Schritt S708 überträgt die individuelle Karte 140 die für die Bezahlung spezifischen Informationen zum Server 400.
  • Die Ausgabe der Schlüsselinformationen in dieser Weise ermöglicht, dass die Speichereinheit 406 des Servers 400 die vorbestimmte Gruppe, die Gruppenidentifikationsinformationen, die für die Bezahlung spezifischen Informationen und die Schlüsselinformationen in Zusammenhang miteinander managt, wie in 15 dargestellt. Überdies werden in dem in 15 dargestellten Beispiel dieselben Schlüsselinformationen an sowohl die Gruppenkarten 130 als auch die individuellen Karten 140 ausgegeben. Wie in 16 dargestellt, können jedoch verschiedene Teile von Schlüsselinformationen an verschiedene Gruppenkarten 130 ausgegeben werden und verschiedene Teile von Schlüsselinformationen können an verschiedene individuelle Karten 140 ausgegeben werden.
  • In einem Fall, in dem verschiedene Teile von Schlüsselinformationen an verschiedene Gruppenkarten 130 ausgegeben werden können und verschiedene Teile von Schlüsselinformationen an verschiedene individuelle Karten 140 ausgegeben werden können, wird möglicherweise ein System mit hoher Sicherheit konstruiert. Die Ausgabe derselben Schlüsselinformationen an alle Gruppenkarten 130 und individuellen Karten 140 verringert jedoch die Anzahl von auszugebenden Teilen von Schlüsselinformationen, wodurch das Volumen der Schlüsselinformationen verringert wird (der Schlüsselwert ist kleiner). Dies verringert die Kapazität zum Speichern der Schlüsselinformationen im Server 400.
  • Die obige Beschreibung ist von der Weise der Ausgabe von Schlüsselinformationen gegeben. Die Verarbeitung im Bezahlsystem unter Verwendung der Schlüsselinformationen wird nun beschrieben. Überdies ist die folgende Beschreibung als Beispiel der vorliegenden Ausführungsform von einem Beispiel gegeben, in dem verschiedene Teile von Schlüsselinformationen an verschiedene Gruppenkarten 130 ausgegeben werden und verschiedene Teile von Schlüsselinformationen an verschiedene individuelle Karten 140 ausgegeben werden, wie in 16 dargestellt. Außerdem kann in einem solchen Fall der Satz von Schlüsselinformationen, die an die Gruppenkarte 130 und die individuelle Karte 140 ausgegeben werden, in der Speichereinheit 406 des Servers 400 gespeichert und gemanagt werden. Ein Fall, in dem die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die anfänglich in der individuellen Karte 140 als Verarbeitung des Bezahlsystems unter Verwendung der Schlüsselinformationen gespeichert werden, illegal extrahiert werden, wird mit Bezug auf 17 beschrieben. Überdies entsprechen S800 bis S812 in 17 S600 bis S612 in 10, so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Wenn in S810 die Bestimmungseinheit 404 bestimmt, dass die Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, den für die Bezahlung spezifischen Informationen zugeordnet sind, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, überträgt der Server 400 in S814 eine Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Schlüsselinformationen zur individuellen Karte 140. Außerdem überträgt der Server 400 in Schritt S818 auch die Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Schlüsselinformationen zur Gruppenkarte 130. Hier können die Schlüsselinformationsauthentifizierungsanforderungen in S814 und S818 verschlüsselt und übertragen werden.
  • Die individuelle Karte 140 in 17 ist eine illegal gefälschte individuelle Karte 140, so dass sie keine korrekten Schlüsselinformationen aufweist. Der Grund, warum diese gefälschte individuelle Karte 140 keine korrekten Schlüsselinformationen aufweist, besteht darin, dass die Schlüsselinformationen verschlüsselt und in der individuellen Karte 140 gespeichert sind, um das Ausspähen zu bekämpfen, wie vorstehend beschrieben, und somit sie nicht leicht ausgespäht werden. Hier bedeuten die korrekten Schlüsselinformationen Schlüsselinformationen, die den Schlüsselinformationen zugeordnet sind, die in der Gruppenkarte 130 gespeichert sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat die illegal gefälschte individuelle Karte 140 keine korrekten Schlüsselinformationen, so dass falsche Schlüsselinformationen zum Server 400 übertragen werden oder falsche und ungeeignete Informationen zum Server 400 übertragen werden (S816). Andererseits weist die Gruppenkarte 130 korrekte Schlüsselinformationen auf, so dass die Gruppenkarte 130 korrekte Schlüsselinformationen zum Server 400 überträgt (S820). Dann authentifiziert die Bestimmungseinheit 404 in Schritt S822 die Schlüsselinformationen. Hier können die Schlüsselinformationen in einem Beispiel durch Prüfen, dass die Zuordnungsbeziehung des Satzes von Schlüsselinformationen, die durch den Server 400 gemanagt werden, der Zuordnungsbeziehung der Schlüsselinformationen, die von der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 empfangen werden, entspricht, authentifiziert werden.
  • In dem Beispiel von 17 ist die Zuordnungsbeziehung zwischen dem Satz von Schlüsselinformationen, die von der Gruppenkarte 130 und der illegal gefälschten individuellen Karte 140 empfangen werden, und dem Satz von Schlüsselinformationen, die im Server 400 gespeichert sind, unterschiedlich, so dass die Bestimmungseinheit 404 keine Authentifizierung unter Verwendung der Schlüsselinformationen durchführt (S822). Folglich überträgt in Schritt S824 der Server 400 eine negative Bestätigung (NACK) zum Leser/Schreiber 200 und die Verarbeitung endet.
  • Die obige Beschreibung ist von einem Beispiel gegeben, in dem die individuelle Karte 140 illegal gefälscht ist. Ein Fall, in dem die Gruppenkarte 130 gestohlen wird, wird nun mit Bezug auf 18 beschrieben. Überdies entsprechen S900 bis S912 in 18 S600 bis S612 in 10, so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Der Server 400 überträgt in S914 eine Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Schlüsselinformationen zur individuellen Karte 140, die zu 17 ähnlich ist. Außerdem überträgt der Server 400 in Schritt S918 auch die Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Schlüsselinformationen zur Gruppenkarte 130.
  • Die individuelle Karte 140 überträgt in S916 korrekte Schlüsselinformationen zum Server 400 und die gestohlene Gruppenkarte 130 überträgt falsche Schlüsselinformationen zum Server 400 (S920). Dann authentifiziert die Bestimmungseinheit 404 in Schritt S922 die Schlüsselinformationen. Der Satz der Schlüsselinformationen, die von der individuellen Karte 140 in S916 empfangen werden, und die Schlüsselinformationen, die von der gestohlenen Gruppenkarte 130 in S920 empfangen werden, sind jedoch in der Zuordnungsbeziehung von dem Satz von Schlüsselinformationen, die im Server 400 gespeichert sind, verschieden, so dass die Bestimmungseinheit 404 keine Authentifizierung unter Verwendung der Schlüsselinformationen durchführt (S922). Folglich überträgt der Server 400 in Schritt S924 eine negative Bestätigung (NACK) zum Leser/Schreiber 200 und die Verarbeitung endet.
  • Die obige Beschreibung ist von einem Beispiel gegeben, in dem die Gruppenkarte 130 gestohlen wird. Ein Beispiel, in dem die Gruppenkarte 130 gestohlen wird und die individuelle Karte 140 illegal gefälscht wird, wird nun mit Bezug auf 19 beschrieben. Überdies entsprechen S1000 bis S1012 in 19 S600 bis S612 in 10, so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Der Server 400 überträgt in S1014 eine Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Schlüsselinformationen zur individuellen Karte 140, die zu 17 und 18 ähnlich ist. Außerdem überträgt der Server 400 in Schritt S1018 auch die Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Schlüsselinformationen zur Gruppenkarte 130.
  • Die illegal gefälschte individuelle Karte 140 überträgt in S1016 falsche Schlüsselinformationen zum Server 400 und die gestohlene Gruppenkarte 130 überträgt auch falsche Schlüsselinformationen zum Server 400 (S1020). Dann authentifiziert die Bestimmungseinheit 404 in Schritt S1022 die Schlüsselinformationen. Der Satz der Schlüsselinformationen, die von der illegal gefälschten individuellen Karte 140 in S1016 empfangen werden, und die Schlüsselinformationen, die von der gestohlenen Gruppenkarte 130 in S1020 empfangen werden, sind jedoch natürlich in der Zuordnungsbeziehung vom Satz von Schlüsselinformationen, die im Server 400 gespeichert sind, verschieden, so dass die Bestimmungseinheit 404 keine Authentifizierung unter Verwendung der Schlüsselinformationen durchführt (S1022). Folglich überträgt der Server 400 in Schritt S1024 eine negative Bestätigung (NACK) zum Leser/Schreiber 200 und die Verarbeitung endet.
  • Die obige Beschreibung ist von einem Beispiel gegeben, in dem Schlüsselinformationen verwendet werden, um eine unautorisierte Bezahlung zu verhindern. Dann wird ein Beispiel, in dem die Authentifizierung unter Verwendung von Schlüsselinformationen korrekt durchgeführt wird, mit Bezug auf 20 beschrieben. Überdies entsprechen S1100 bis S1112 in 20 S600 bis S612 in 10, so dass auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • In S1114 von 20 überträgt der Server 400 eine Schlüsselinformationsauthentifizierungsanforderung zur individuellen Karte 140. Dann überträgt in Schritt S1116 die individuelle Karte 140, die die Schlüsselinformationsauthentifizierungsanforderung empfangen hat, die Schlüsselinformationen zum Server 400. Außerdem überträgt der Server 400 in Schritt S1118 ebenso eine Schlüsselinformationsauthentifizierungsanforderung zur Gruppenkarte 130. Dann überträgt die Gruppenkarte 130, die die Schlüsselinformationsauthentifizierungsanforderung empfangen hat, in S1120 die Schlüsselinformationen zum Server 400.
  • Dann führt in Schritt S1122 die Bestimmungseinheit 404 eine Authentifizierung unter Verwendung der Schlüsselinformationen durch, die von der individuellen Karte 140 in Schritt S1116 empfangen werden, und führt eine Authentifizierung unter Verwendung der Schlüsselinformationen durch, die von der Gruppenkarte 130 in Schritt S1120 empfangen werden. In S1122 weist der Satz von Schlüsselinformationen, die von der Gruppenkarte 130 und der individuellen Karte 140 empfangen werden, dieselbe korrekte Zuordnungsbeziehung wie die Zuordnungsbeziehung, die in der Speichereinheit 406 des Servers 400 gespeichert ist, auf, so dass die Authentifizierung erfolgreich ist. Dann geht die Verarbeitung zu S1124 weiter und der Server 400 überträgt eine Bestätigung (ACK) zum Leser/Schreiber 200. Außerdem prüft in S1126 die Kontomanagementeinheit 408 das Gruppenkonto, das den Gruppenidentifikationsinformationen zugeordnet ist, die in S1108 empfangen werden. In Schritt S1128 führt die Bezahlverarbeitungseinheit 410 die Bezahlverarbeitung durch.
  • Wie vorstehend beschrieben, macht es die Verwendung der Schlüsselinformationen gegen Ausspähen möglich, eine unautorisierte Bezahlung zu verhindern, selbst wenn einige Teile von Informationen illegal aus der individuellen Karte 140 oder der Gruppenkarte 130 extrahiert werden. Überdies kann die Verschlüsselung der Schlüsselinformationsauthentifizierungsanforderung unter Verwendung der für die Bezahlung spezifischen Informationen, die von der individuellen Karte 140 empfangen werden, oder der Gruppenidentifikationsinformationen, die von der Gruppenkarte 130 empfangen werden, in S1108 durchgeführt werden. Außerdem ermöglicht das Management der korrekten Zuordnungsbeziehung der Schlüsselinformationen durch den Server 400, dass verhindert wird, dass eine unautorisierte Bezahlung stattfindet, in dem Fall, in dem die Gruppenkarte 130 oder die individuelle Karte 140 gestohlen wird. Dies schafft ein Bezahlsystem mit einem fortschrittlicheren Sicherheitsschutz ohne Verwendung von zusätzlichen Informationen.
  • <<Ergänzung>>
  • Die bevorzugte(n) Ausführungsform(en) der vorliegenden Offenbarung wurde(n) vorstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, obwohl die vorliegende Offenbarung nicht auf die obigen Beispiele begrenzt ist. Ein Fachmann auf dem Gebiet kann verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche finden und es sollte selbstverständlich sein, dass sie natürlich unter den technischen Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • In einem Beispiel wird im obigen Beispiel eine kontaktlose Karte mit Informationen wie z.B. den Bezahlsystemidentifikationsinformationen, den für die Bezahlung spezifischen Informationen oder den Gruppenidentifikationsinformationen, die darin gespeichert sind, für die Bezahlung verwendet. Ein Mobilkommunikationsendgerät mit diesen Teilen von Informationen, die darin gespeichert sind, kann jedoch für die Bezahlung verwendet werden. In diesem Fall können in einem Beispiel ein Mobilkommunikationsendgerät und eine kontaktlose Karte für die Bezahlung verwendet werden.
  • Ferner wird im obigen Beispiel, wie in 9, 11, 15 und 16 dargestellt, die Zuordnungsbeziehung zwischen den Gruppenidentifikationsinformationen, den für die Bezahlung spezifischen Informationen und den Schlüsselinformationen im Server 400 gespeichert und gemanagt. Eine Tabelle wie z.B. die in 9, 11, 15 und 16 dargestellten wird jedoch in der Speichereinheit jeder kontaktlosen Karte gespeichert und jede kontaktlose Karte überträgt die Tabelle zum Server 400, wodurch das Bezahlsystem konstruiert wird, das die vorstehend beschriebene Verarbeitung durchführt. In diesem Fall können die Informationen der Schlüsselinformationen unter Verwendung derselben Schlüsselinformationen verringert werden, wie vorstehend beschrieben, so dass es möglich ist, die Verwendungshäufigkeit für die Schlüsselinformationen in der Speichereinheit der Gruppenkarte 130 oder der Speichereinheit der individuellen Karte 140 zu verringern.
  • Ferner ist die vorstehend beschriebene Bezahlung unter Verwendung von mehreren kontaktlosen Karten auf ein Bezahlsystem anwendbar, das einen Wert mit Geldwert auf eine kontaktlose Karte auflädt, oder es ist auf ein Bezahlsystem anwendbar, das eine Bezahlung für einen Wert in einer Cloud wie einem Gruppenkonto durchführt. Außerdem können verschiedene Teile von Bezahlsystemidentifikationsinformationen einem Bezahlsystem, das einen Wert auflädt, und einem Bezahlsystem, das eine Bezahlung für einen Wert in einer Cloud durchführt, gegeben werden. In einem Beispiel können verschiedene Teile von Bezahlsystemidentifikationsinformationen dem Edy-Bezahlsystem, das einen Wert auf eine kontaktlose Karte auflädt, und dem Edy-Bezahlsystem, das eine Bezahlung für einen Wert in einer Cloud durchführt, gegeben werden.
  • Ferner kann ein Computerprogramm zum Bewirken, dass die Bestimmungseinheit 404 und die Bezahlverarbeitungseinheit 410 arbeiten, wie vorstehend beschrieben, geschaffen werden. Außerdem kann ein Speichermedium mit einem darin gespeicherten solchen Programm geschaffen werden.
  • <<Schlussbemerkungen>>
  • Wie vorstehend beschrieben, kann im Bezahlsystem der vorliegenden Offenbarung der Benutzer eine Bezahlverarbeitung unter Verwendung von mehreren kontaktlosen Karten durchführen. Dies schafft ein Bezahlsystem mit höherer Sicherheit als ein Bezahlsystem, das eine Bezahlung mit einer kontaktlosen Karte durchführt.
  • Im Bezahlverarbeitungssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Benutzer ferner eine Bezahlverarbeitung unter Verwendung des Gruppenkontos durchführen. Dies macht es möglich, dass Mitglieder, die zu einer vorbestimmten Gruppe gehören, eine Bezahlung für ein gemeinsames Gruppenkonto durchführen. Außerdem können verschiedene autorisierte Rechte zur Bezahlung verschiedenen Teilen von Gruppenidentifikationsinformationen gegeben werden, so dass es möglich ist, ein autorisiertes Recht zur Bezahlung in Abhängigkeit von Eigenschaften der Mitglieder in der Gruppe zu geben.
  • Ferner wird im Bezahlverarbeitungssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Authentifizierung unter Verwendung von Schlüsselinformationen durchgeführt. Dies macht es möglich, eine unautorisierte Bezahlung zu verhindern, selbst wenn einige Teile von Informationen illegal aus der individuellen Karte 140 oder der Gruppenkarte 130 extrahiert werden.
  • Ferner sind die in dieser Patentbeschreibung beschriebenen Effekte lediglich veranschaulichte Effekte und sind nicht begrenzend. Das heißt, mit den oder anstelle der obigen Effekte kann die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung andere Effekte erreichen, die dem Fachmann auf dem Gebiet aus der Beschreibung dieser Patentbeschreibung klar sind.
  • Außerdem kann die vorliegende Technologie auch wie nachstehend ausgebildet sein.
    • (1) Eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
      • eine Empfangseinheit, die dazu ausgebildet ist, Informationen, die einem Wert mit Geldwert in einem Bezahlsystem zugeordnet sind, von einer ersten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, die Informationen zu speichern, die dem Wert zugeordnet sind, und
      • Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die verwendet werden, um ein Bezahlsystem zu identifizieren, von einer zweiten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit zu empfangen, die dazu ausgebildet ist, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen zu speichern; und
      • eine Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Bestimmung einer Bezahlverarbeitung unter Verwendung der Informationen, die dem Wert zugeordnet sind, und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen durchzuführen.
    • (2) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (1),
      • wobei die Informationen, die dem Wert zugeordnet sind, Identifikationsinformationen sind, die einer vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind.
    • (3) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (2),
      • wobei das Bezahlsystem ein Bezahlsystem ist, das eine Bezahlung für einen Wert in einer Cloud durchführt, und
      • die Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, dem Wert in der Cloud zugeordnet sind.
    • (4) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (2) oder (3),
      • wobei die zweite Speichereinrichtung ferner für die Bezahlung spezifische Informationen speichert, die für ein vorbestimmtes Bezahlsystem spezifisch sind,
      • die Empfangseinheit die für die Bezahlung spezifischen Informationen von der zweiten Speichereinrichtung empfängt, und
      • die Bestimmungseinheit bestimmt, ob die Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die empfangen werden, einander zugeordnet sind oder nicht.
    • (5) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß irgendeinem von (2) bis (4),
      • wobei die Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, mehrere verschiedene Teile von Identifikationsinformationen aufweisen.
    • (6) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (5),
      • wobei verschiedene autorisierte Rechte zur Bezahlung den mehreren jeweiligen verschiedenen Teilen von Identifikationsinformationen gegeben sind, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind.
    • (7) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (6),
      • wobei die verschiedenen autorisierten Rechte zur Bezahlung autorisierte Rechte hinsichtlich eines Bezahlbetrags sind.
    • (8) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem von (1) bis (7),
      • wobei die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung ferner verschlüsselte Schlüsselinformationen speichern, und
      • die Datenverarbeitungsvorrichtung ferner eine Übertragungseinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Authentifizierungsanforderung zu übertragen, um die verschlüsselten Schlüsselinformationen anzufordern.
    • (9) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (8),
      • wobei die Übertragungseinheit die Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, oder der für die Bezahlung spezifischen Informationen verschlüsselt.
    • (10) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (8) oder (9),
      • wobei die Empfangseinheit die Schlüsselinformationen von der ersten Speichereinrichtung und der zweiten Speichereinrichtung empfängt, und
      • die Bestimmungseinheit eine Authentifizierung unter Verwendung der empfangenen Schlüsselinformationen durchführt.
    • (11) Eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
      • eine Empfangseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Identifikationsinformationsausgabeanforderung zum Anfordern einer Ausgabe von Identifikationsinformationen, die für die Bezahlverarbeitung in einem Bezahlsystem verwendet werden, zu empfangen; und
      • eine Identifikationsinformationsausgabeeinheit, die dazu ausgebildet ist, Identifikationsinformationen, die einer vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, an eine erste Speichereinrichtung als Reaktion auf die Identifikationsinformationsausgabeanforderung auszugeben.
    • (12) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (11),
      • wobei die Empfangseinheit ferner eine Schlüsselinformationsausgabeanforderung zum Anfordern einer Ausgabe von verschlüsselten Schlüsselinformationen empfängt, und
      • die Datenverarbeitungsvorrichtung eine Schlüsselinformationsausgabeeinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Schlüsselinformationen an die erste Speichereinrichtung und eine zweite Speichereinrichtung, die von der ersten Speichereinrichtung verschieden ist, als Reaktion auf die Schlüsselinformationsausgabeanforderung auszugeben.
    • (13) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (11) oder (12),
      • wobei die Identifikationsinformationsausgabeeinheit Identifikationsinformationen, die einer der vorbestimmten Gruppen zugeordnet sind, an die vorbestimmte Gruppe ausgibt.
    • (14) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (11) oder (12),
      • wobei die Identifikationsinformationsausgabeeinheit Identifikationsinformationen, die unterschiedlichen mehreren der vorbestimmten Gruppen zugeordnet sind, an die vorbestimmte Gruppe ausgibt.
    • (15) Die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß (14),
      • wobei die Identifikationsinformationsausgabeeinheit Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, ausgibt, indem verschiedene autorisierte Rechte mehreren jeweiligen verschiedenen Teilen von Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, gegeben werden.
    • (16) Computerprogramm, das Folgendes aufweist:
      • Bewirken, dass eine Empfangseinheit Identifikationsinformationen, die einem Wert mit Geldwert in einem Bezahlsystem zugeordnet sind, von einer ersten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit empfängt, die dazu ausgebildet ist, die Identifikationsinformationen zu speichern;
      • Bewirken, dass die Empfangseinheit Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die für jedes Bezahlsystem spezifisch sind, von einer zweiten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit, die dazu ausgebildet ist, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen zu speichern, empfängt; und
      • ferner Bewirken, dass eine Bestimmungseinheit eine Bestimmung einer Bezahlverarbeitung unter Verwendung der Identifikationsinformationen und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen durchführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 110, 120
    kontaktlose Karte
    112, 122, 132, 142
    Speichereinheit
    114, 124, 134, 144
    Antenne
    130
    Gruppenkarte
    140
    individuelle Karte
    200
    Leser/Schreiber
    202
    Antenne
    204
    Verarbeitungseinheit
    206
    Kommunikationseinheit
    300
    Netz
    400
    Server
    402
    Kommunikationseinheit
    404
    Bestimmungseinheit
    406
    Speichereinheit
    408
    Kontomanagementeinheit
    410
    Bezahlverarbeitungseinheit
    412
    Identifikationsinformationsausgabeeinheit
    414
    Schlüsselinformationsausgabeeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008065620 A [0004]

Claims (16)

  1. Datenverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Empfangseinheit, die dazu ausgebildet ist, Informationen, die einem Wert mit Geldwert in einem Bezahlsystem zugeordnet sind, von einer ersten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit, die dazu ausgebildet ist, die Informationen zu speichern, die dem Wert zugeordnet sind, zu empfangen und Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die verwendet werden, um ein Bezahlsystem zu identifizieren, von einer zweiten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit, die dazu ausgebildet ist, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen zu speichern, zu empfangen; und eine Bestimmungseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Bestimmung einer Bezahlverarbeitung unter Verwendung der dem Wert zugeordneten Informationen und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen durchzuführen.
  2. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Informationen, die dem Wert zugeordnet sind, Identifikationsinformationen sind, die einer vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind.
  3. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Bezahlsystem ein Bezahlsystem ist, das eine Bezahlung für einen Wert in einer Cloud durchführt, und die Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, dem Wert in der Cloud zugeordnet sind.
  4. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zweite Speichereinrichtung ferner für die Bezahlung spezifische Informationen speichert, die für ein vorbestimmtes Bezahlsystem spezifisch sind, die Empfangseinheit die für die Bezahlung spezifischen Informationen von der zweiten Speichereinrichtung empfängt, und die Bestimmungseinheit bestimmt, ob die Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, und die für die Bezahlung spezifischen Informationen, die empfangen werden, einander zugeordnet sind oder nicht.
  5. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, mehrere verschiedene Teile von Identifikationsinformationen aufweisen.
  6. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei verschiedene autorisierte Rechte zur Bezahlung den mehreren jeweiligen verschiedenen Teilen von Identifikationsinformationen gegeben sind, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind.
  7. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die verschiedenen autorisierten Rechte zur Bezahlung autorisierte Rechte hinsichtlich eines Bezahlbetrags sind.
  8. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Speichereinrichtung und die zweite Speichereinrichtung ferner verschlüsselte Schlüsselinformationen speichern, und die Datenverarbeitungsvorrichtung ferner eine Übertragungseinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Authentifizierungsanforderung zu übertragen, um die verschlüsselten Schlüsselinformationen anzufordern.
  9. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Übertragungseinheit die Authentifizierungsanforderung unter Verwendung der Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, oder der für die Bezahlung spezifischen Informationen verschlüsselt.
  10. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Empfangseinheit die Schlüsselinformationen von der ersten Speichereinrichtung und der zweiten Speichereinrichtung empfängt, und die Bestimmungseinheit eine Authentifizierung unter Verwendung der empfangenen Schlüsselinformationen durchführt.
  11. Datenverarbeitungsvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Empfangseinheit, die dazu ausgebildet ist, eine Identifikationsinformationsausgabeanforderung zum Anfordern einer Ausgabe von Identifikationsinformationen, die für die Bezahlverarbeitung in einem Bezahlsystem verwendet werden, zu empfangen; und eine Identifikationsinformationsausgabeeinheit, die dazu ausgebildet ist, Identifikationsinformationen, die einer vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, an eine erste Speichereinrichtung als Reaktion auf die Identifikationsinformationsausgabeanforderung auszugeben.
  12. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Empfangseinheit ferner eine Schlüsselinformationsausgabeanforderung zum Anfordern einer Ausgabe von verschlüsselten Schlüsselinformationen empfängt, und die Datenverarbeitungsvorrichtung eine Schlüsselinformationsausgabeeinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist, die Schlüsselinformationen an die erste Speichereinrichtung und eine zweite Speichereinrichtung, die von der ersten Speichereinrichtung verschieden ist, als Reaktion auf die Schlüsselinformationsausgabeanforderung auszugeben.
  13. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Identifikationsinformationsausgabeeinheit Identifikationsinformationen, die einer der vorbestimmten Gruppen zugeordnet sind, an die vorbestimmte Gruppe ausgibt.
  14. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Identifikationsinformationsausgabeeinheit Identifikationsinformationen, die unterschiedlichen mehreren der vorbestimmten Gruppen zugeordnet sind, an die vorbestimmte Gruppe ausgibt.
  15. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Identifikationsinformationsausgabeeinheit Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, ausgibt, indem verschiedene autorisierte Rechte mehreren jeweiligen verschiedenen Teilen von Identifikationsinformationen, die der vorbestimmten Gruppe zugeordnet sind, gegeben werden.
  16. Computerprogramm, das Folgendes aufweist: Bewirken, dass eine Empfangseinheit Identifikationsinformationen, die einem Wert mit Geldwert in einem Bezahlsystem zugeordnet sind, von einer ersten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit empfängt, die dazu ausgebildet ist, die Identifikationsinformationen zu speichern; Bewirken, dass die Empfangseinheit Bezahlsystemidentifikationsinformationen, die für jedes Bezahlsystem spezifisch sind, von einer zweiten Speichereinrichtung mit einer Speichereinheit, die dazu ausgebildet ist, die Bezahlsystemidentifikationsinformationen zu speichern, empfängt; und ferner Bewirken, dass eine Bestimmungseinheit eine Bestimmung einer Bezahlverarbeitung unter Verwendung der Identifikationsinformationen und der Bezahlsystemidentifikationsinformationen durchführt.
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