DE112020003243B4 - Sensorsystem, drahtlosendgerät und drahtloskommunikationsvorrichtung - Google Patents

Sensorsystem, drahtlosendgerät und drahtloskommunikationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Sensorsystem (1), aufweisend:eine Basis (7),einen oder mehrere Drahtloskommunikationssensoren (9), welche an der Basis (7) angebracht sind, undeine Drahtloskommunikationsvorrichtung (5), welche eine Drahtloskommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren (9) durchführt, wobeider Drahtloskommunikationssensor (9) aufweisteinen Sensor (27), welcher eine Position des Drahtloskommunikationssensors (9) erfasst,ein Drahtloskommunikationsmodul (29), welches eine Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) durchführt, undeine Steuerungsvorrichtung (31), welche den Sensor (27) und das Drahtloskommunikationsmodul (29) steuert, unddie Steuerungsvorrichtung (31), wenn die durch den Sensor (27) erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors (9) eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, einen Zustand der Drahtloskommunikation zwischen dem Drahtloskommunikationsmodul (29) und der Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, in welchem ein elektrischer Energieverbrauch des Drahtloskommunikationsmoduls (29) höher als im ersten Zustand ist, verändert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Sensorsystem, welches eine physikalische Größe erfasst und eine drahtlose Kommunikation durchführt, ein Drahtlosendgerät, welches in dem Sensorsystem vorhanden ist, und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, welche in dem Sensorsystem Drahtloskommunikationsvorrichtung vorhanden ist und eine drahtlose Kommunikation mit dem Drahtlosendgerät durchführt.
  • Hintergrundtechnik
  • Es ist ein Sensorsystem aus der US 2019 / 0 030 672 A1 bekannt, welches einen Sensor, ein Drahtloskommunikationsmodul, welches Daten über ein Erfassungsergebnis des Sensors sendet, und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung aufweist, welche von dem Drahtloskommunikationsmodul gesendete Daten empfängt. Dort sind der Sensor und das Drahtloskommunikationsmodul in einem Schneidwerkzeug vorgesehen wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung eine Vorrichtung außerhalb des Schneidwerkzeugs ist. Ferner ist aus der JP 2018 - 106 332 A ein drahtloses Messsystem für eine Werkzeugmaschine bekannt, wobei darin zur Verringerung des mit der Kommunikation zusammenhängenden Energieverbrauchs eine Anzahl der erneuten Versuche eines Frequenzsprungs („Frequency Hopping“) verringert wird. Weiter offenbart die DE 11 2012 002 604 T5 ein Multisensorensystem, bei welchem die Sensoren durch eine Steuerungsvorrichtung aktiviert werden.
  • Kurzerläuterung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen mit einer Drahtloskommunikation zusammenhängenden Energieverbrauch in einem Sensorsystem zu verringern. Hierzu stellt die vorliegende Erfindung ein Sensorsystem nach Anspruch 1, ein Drahtlosendgerät nach Anspruch 22 und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung nach Anspruch 23 bereit.
  • Ein erfindungsgemäßes Sensorsystem weist eine Basis, einen oder mehrere Drahtloskommunikationssensoren, welche an der Basis angebracht sind, und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung auf, welche eine Drahtloskommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren durchführt. Der Drahtloskommunikationssensor weist einen Sensor, welcher eine Position des Drahtloskommunikationssensors erfasst, ein Drahtloskommunikationsmodul, welches eine Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung durchführt, und eine Steuerungsvorrichtung, welche den Sensor und das Drahtloskommunikationsmodul steuert, auf. Die Steuerungsvorrichtung verändert, wenn die durch den Sensor erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, einen Zustand der Drahtloskommunikation zwischen dem Drahtloskommunikationsmodul und der Drahtloskommunikationsvorrichtung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, in welchem ein elektrischer Energieverbrauch des Drahtloskommunikationsmoduls höher als im ersten Zustand ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Drahtlosendgerät weist eine Basis und einen oder mehrere Drahtloskommunikationssensoren auf, welche an der Basis angebracht sind. Der Drahtloskommunikationssensor weist einen Sensor, welcher eine Position des Drahtloskommunikationssensors erfasst, ein Drahtloskommunikationsmodul, welches eine drahtlose Kommunikation mit einer externen Vorrichtung durchführt, und eine Steuerungsvorrichtung, welche den Sensor und das Drahtloskommunikationsmodul steuert, auf. Die Steuerungsvorrichtung verändert, wenn die durch den Sensor erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, einen Zustand der drahtlosen Kommunikation von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, in welchem ein elektrischer Energieverbrauch des Drahtloskommunikationsmoduls höher als im ersten Zustand ist.
  • Eine erfindungsgemäße Drahtloskommunikationsvorrichtung führt eine Drahtloskommunikation mit Drahtloskommunikationssensoren durch, welche an der gleichen Basis angebracht sind. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung sendet, als Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation eines beliebigen aus den Drahtloskommunikationssensoren von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, in welchem der Kommunikationsverkehr pro Zeiteinheit höher ist als im ersten Zustand, erste Daten an einen anderen der Drahtloskommunikationssensoren, dessen Zustand der Drahtloskommunikation bereits der zweite Zustand ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Sensorsystems gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welches einen relevanten Teil einer Werkzeugmaschine zeigt, welcher in dem Sensorsystem von 1 vorhanden ist.
    • 3(a), 3(b) und 3(c) sind schematische Ansichten, welche Beispiele für Montagepositionen für in dem Sensorsystem von 1 enthaltene Drahtloskommunikationssensoren zeigen.
    • 4(a) und 4(b) sind Blockdiagramme, welche jeweils ein Beispiel und ein weiteres Beispiel der in dem Sensorsystem von 1 enthaltenen Drahtloskommunikationssensoren zeigen.
    • 5 ist eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Grundzüge einer Veränderung eines Kommunikationszustands in den Drahtloskommunikationssensoren.
    • 6(a), 6(b), 6(c) und 6(d) sind schematische Ansichten zur Veranschaulichung der Grundzüge eines Auslösers zum Verändern des Kommunikationszustands in einem ersten Beispiel.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher durch die Drahtloskommunikationssensoren im ersten Beispiel auszuführen ist.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher von einer Drahtloskommunikationsvorrichtung im ersten Beispiel auszuführen ist.
    • 9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel für den Ablauf eines Prozesses zeigt, welcher in Schritt ST2 von 7 auszuführen ist.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel für den Ablauf eines Prozesses zeigt, welcher in Schritt ST7 von 7 auszuführen ist.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel für den Ablauf eines Prozesses zur Erfassung eines Zustands einer Basis und zum Senden des Erfassungsergebnisses im Prozess von 7 zeigt.
    • 12(a), 12(b), 12(c) und 12(d) sind schematische Ansichten zur Veranschaulichung der Grundzüge eines Auslösers zum Verändern des Kommunikationszustands in einem zweiten Beispiel.
    • 13 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher durch die Drahtloskommunikationssensoren im zweiten Beispiel auszuführen ist.
    • 14 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher von einer Drahtloskommunikationsvorrichtung im zweiten Beispiel auszuführen ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • (Grundzüge des Sensorsystems)
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Sensorsystems 1 gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • Das Sensorsystem 1 weist eine Werkzeugmaschine 3, welche als ein Beispiel für ein Drahtlosendgerät dient, und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung 5, welche eine drahtlose Kommunikation mit der Werkzeugmaschine 3 durchführt, auf. Durch die Drahtloskommunikation zwischen der Werkzeugmaschine 3 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 können beispielsweise Informationen über den Zustand der Werkzeugmaschine 3 in der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesammelt werden, und die gesammelten Informationen können für die Wartung und Verwaltung, Steuerung und/oder dergleichen der Werkzeugmaschine 3 verwendet werden.
  • Die Werkzeugmaschine 3 weist eine Basis 7 und einen oder mehrere Drahtloskommunikationssensoren 9 auf, welche an der Basis 7 angebracht sind. Wie im Falle eines in 3 dargestellten Beispiels kann die Werkzeugmaschine 3 einen oder mehrere Drahtloskommunikationssensoren 9 aufweisen. Jeder der Drahtloskommunikationssensoren 9 erfasst beispielsweise eine vorbestimmte physikalische Größe. Jeder der Drahtloskommunikationssensoren 9 führt eine Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 durch. Zum Beispiel sendet jeder Drahtloskommunikationssensor 9 ein Erfassungsergebnis der physikalischen Größe an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5.
  • Die Werkzeugmaschine 3 weist beispielsweise eine Antriebsquelle 11, welche eine Antriebskraft zur Veränderung der Position der Basis 7 (aus einem anderen Blickwinkel, der Position des Drahtloskommunikationssensors 9) erzeugt, und eine Steuervorrichtung 13, welche die Antriebsquelle 11 steuert, auf. Darüber hinaus kann die Werkzeugmaschine 3 beispielsweise eine Kommunikationseinheit (nicht dargestellt) aufweisen, welche zusätzlich zu den Drahtloskommunikationssensoren 9 eine Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 durchführt. In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform wird die gesamte Werkzeugmaschine 3, welche die Antriebsquelle 11 und die Steuervorrichtung 13 aufweist, als ein Beispiel für das Drahtlosendgerät beschrieben. Das Drahtlosendgerät kann als Teil einer Werkzeugmaschine (die Basis 7 und die Drahtloskommunikationssensoren 9) definiert werden (mit Ausnahme der Antriebsquelle 11 und der Steuervorrichtung 13).
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 weist eine Kommunikationseinheit 15, welche direkt für die drahtlose Kommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren 9 zuständig ist, eine Steuereinheit 17, welche die Kommunikationseinheit 15 steuert, und eine Speichereinheit 19, welche die über die Kommunikationseinheit 15 erhaltenen Informationen speichert, auf. In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 eine von der Werkzeugmaschine 3 verschiedene Vorrichtung ist. Die Werkzeugmaschine kann jedoch so definiert sein, dass sie die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 aufweist.
  • (Konfigurationsüberblick einer Werkzeugmaschine)
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen relevanten Teil der Werkzeugmaschine 3 gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • In 2 ist der Einfachheit halber ein orthogonales Koordinatensystem aus einer A1-Achse, A2-Achse und A3-Achse festgelegt. Das Koordinatensystem wird als ein im Wesentlichen absolutes Koordinatensystem angenommen, und eine relative Beziehung zwischen dem Koordinatensystem und jeder von einer vertikalen Richtung und einer horizontalen Richtung kann eine beliebige Beziehung sein.
  • Ein orthogonales Koordinatensystem aus einer B1-Achse, B2-Achse und B3-Achse ist ebenfalls in 2 festgelegt. Das Koordinatensystem wird als ein relatives Koordinatensystem angenommen, welches ortsfest zum Drahtloskommunikationssensor 9 (hier nicht dargestellt) ist. Die gleiche Anzahl an Koordinatensystemen B1-B2-B3 wie die Anzahl der Drahtloskommunikationssensoren 9 ist definiert; hier wird jedoch nur ein Koordinatensystem B1-B2-B3 dargestellt. Die Ausrichtung der einzelnen Achsen wird später beschrieben.
  • Die Werkzeugmaschine 3 ist z.B. als Drehmaschine (eine Art Drehbank) eingerichtet. Die Werkzeugmaschine 3 schneidet beispielsweise ein (hier nicht dargestelltes) Werkstück, indem sie ein als Schneidwerkzeug 21 dienendes Drehwerkzeug (Drehmeißel oder dergleichen) in Kontakt mit dem Werkstück bringt, welches um eine Achse parallel zur A1-Achse rotiert. Die Werkzeugmaschine 3 kann dazu imstande sein, ein Werkstück zu schneiden, indem ein rotierendes Werkzeug (Bohrer, Schaftfräser oder dergleichen), welches als Schneidwerkzeug 21 dient, in einem Zustand, in welchem die Rotation des Werkstücks angehalten ist, gedreht wird.
  • Die Werkzeugmaschine 3 weist beispielsweise einen Revolverkopf 23 als Komponente zum Halten des Schneidwerkzeugs 21 auf. Der Revolver 23 kann in der Lage sein, Schneidwerkzeuge 21 direkt zu halten (siehe 3(a) (später beschrieben)), kann in der Lage sein, das Schneidwerkzeug 21 indirekt über einen Werkzeugblock 25 (Werkzeughalter), der am Revolver 23 befestigt ist, zu halten (das Beispiel von 2) oder kann zu beidem in der Lage sein.
  • Der Revolver 23 ist in der Lage, ein oder mehrere Schneidwerkzeuge 21 entlang seines Außenumfangs direkt oder indirekt zu halten (in 2 ist nur ein Schneidwerkzeug 21 dargestellt). Der Revolver 23 trägt beispielsweise zum Austausch des Schneidwerkzeugs 21, das zum Schneiden eines Werkstücks verwendet wird, bei, indem er sich um eine Drehachse R1, die von der Drehachse des Werkstücks dezentriert ist, dreht. Auf diese Weise kann der Typ und/oder die Ausrichtung des zum Schneiden verwendeten Schneidwerkzeugs 21 in kurzer Zeit verändert werden, so dass verschiedene Bearbeitungsvorgänge effizient durchgeführt werden können.
  • Die Konfiguration des Schneidwerkzeugs 21, die Konfiguration des Revolvers 23, die Konfiguration des Werkzeugblocks 25 und dergleichen können je nach Bedarf gewählt werden. Beispielsweise ist die Anzahl der Schneidwerkzeuge 21 (oder Werkzeugblöcke 25; nachfolgend trifft dasselbe in diesem Absatz zu), welche der Revolver 23 halten kann, eine ausgewählte Zahl. Im dargestellten Beispiel, ist der Revolver 23 dazu imstande, 12 Schneidwerkzeuge 21 zu halten, was anhand der Konfiguration, dass der Revolver 23 als regelmäßiges Zwölfeck ausgebildet ist, zu verstehen ist. Der Revolver 23 kann beispielsweise ein Schneidwerkzeug 21 auf der positiven A1-Seitenfläche oder ein Schneidwerkzeug 21 auf einer äußeren Umfangsfläche um die Drehachse R1 halten. Der Werkzeugblock 25 kann dazu imstande sein, zwei oder mehr Schneidwerkzeuge 21 zu halten.
  • (Beispiel für Positionen von Drahtloskommunikationssensoren)
  • 3(a) bis 3(c) sind schematische Ansichten, die jeweils Beispiele für Montagepositionen für die Drahtloskommunikationssensoren 9 zeigen. Die Zeichnungen sind Ansichten des Revolvers 23 von der positiven A1-Seite her.
  • Im Beispiel von 3(a) hält der Revolver 23 die Schneidwerkzeuge 21 direkt. Die Drahtloskommunikationssensoren 9 sind einzeln an den Schneidwerkzeugen 21 vorgesehen. In diesem Fall bilden der Revolver 23 und die Schneidwerkzeuge 21 (Körperabschnitte ohne die Drahtloskommunikationssensoren 9) die Basis 7.
  • Im Beispiel von 3(b) hält der Revolver 23 die Schneidwerkzeuge 21 indirekt über die Werkzeugblöcke 25. Die Drahtloskommunikationssensoren 9 sind einzeln an den Werkzeugblöcken 25 vorgesehen. In diesem Fall bilden der Revolver 23 und die Werkzeugblöcke 25 (Körperabschnitte ohne die Drahtloskommunikationssensoren 9) die Basis 7. In diesem Beispiel, wie im Fall von 3(a), kann die Definition der Basis 7 die Schneidwerkzeuge 21 enthalten.
  • Im Beispiel von 3(c) sind die Drahtloskommunikationssensoren 9 an Abschnitten des Revolvers 23 vorgesehen, an welchen die Schneidwerkzeuge 21 (hier nicht dargestellt) direkt oder indirekt gehalten werden. In diesem Fall bildet der Revolver 23 (ein Körperabschnitt ohne die Drahtloskommunikationssensoren 9) die Basis 7. In diesem Beispiel, wie auch in den anderen Beispielen, kann die Definition der Basis 7 die Schneidwerkzeuge 21 und/oder die Werkzeugblöcke 25 aufweisen.
  • Wie aus diesen Beispielen hervorgeht, sind die Drahtloskommunikationssensoren 9 einzeln an den Schneidwerkzeugen 21 (und/oder den Werkzeugblöcken 25; es trifft dasselbe in diesem Absatz zu) vorgesehen, welche direkt oder indirekt durch den Revolver 23 gehalten werden. So ist es beispielsweise möglich, den Zustand jedes Schneidwerkzeugs 21 zu erfassen (den Zustand der Basis 7 für jedes Schneidwerkzeug 21 zu erfassen).
  • Die Beispiele der 3(a) bis 3(c) können nach Bedarf kombiniert werden. Beispielsweise kann von den (im dargestellten Beispiel 12) Montagepositionen des Revolvers 23 ein beliebiges Beispiel aus 3(a) bis 3(c) auf eine oder einige der Montagepositionen angewendet werden, und ein anderes Beispiel aus 3(a) bis 3(c) kann auf die anderen Montagepositionen angewendet werden. So kann beispielsweise das Schneidwerkzeug 21, an welchem der Drahtloskommunikationssensor 9 vorgesehen ist, indirekt über den Werkzeugblock 25 durch den Revolver 23 gehalten werden.
  • Nachfolgend wird allgemein die Ausgestaltung, in welcher die Drahtloskommunikationssensoren 9 jeweils an den Schneidwerkzeugen 21 vorgesehen sind, in den Zeichnungen dargestellt und beispielhaft beschrieben. Die anderen Ausgestaltungen, welche unter Bezugnahme auf 3(b) und 3(c) beschrieben werden, können jedoch selbstverständlich auf die folgende Beschreibung angewendet werden.
  • (Drahtloskommunikationssensor)
  • 4(a) ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration eines Drahtloskommunikationssensors 9A, welcher ein Beispiel für den Drahtloskommunikationssensor 9 ist, zeigt. 4(b) ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration eines Drahtloskommunikationssensors 9B, welcher ein weiteres Beispiel für den Drahtloskommunikationssensor 9 ist, zeigt.
  • Der Drahtloskommunikationssensor 9A weist einen kombinierten Sensor 27A, welcher direkt für die Erfassung einer physikalischen Größe zuständig ist, ein Drahtloskommunikationsmodul 29, welches direkt für die drahtlose Kommunikation zuständig ist, eine Steuerungsvorrichtung 31, welche diese Komponenten steuert, und eine Batterie 33, welche diese Komponenten mit elektrischem Strom versorgt, auf. Der Drahtloskommunikationssensor 9B ist so eingerichtet, dass anstelle des kombinierten Sensors 27A im Drahtloskommunikationssensor 9A ein Positionssensor 27B und ein Zustandssensor 27C vorgesehen sind. In der folgenden Beschreibung können der kombinierte Sensor 27A, der Positionssensor 27B und der Zustandssensor 27C einfach als „Sensor 27“ bezeichnet sein, ohne voneinander unterschieden zu werden. Der Drahtloskommunikationssensor 9A und der Drahtloskommunikationssensor 9B können nicht voneinander unterschieden werden.
  • (Sensor)
  • Der Sensor 27 kann nur ein Wandlerabschnitt sein, welcher eine physikalische Größe in ein elektrisches Signal umwandelt (kann ein Sensor im engeren Sinne sein) oder kann zusätzlich zu einem Wandler einen Verstärker und dergleichen aufweisen. Der Sensor 27 kann beispielsweise einen Mikrocomputer aufweisen, welcher dazu in der Lage ist, verschiedene Prozesse (z. B. Kantenbearbeitung) an einer gemessenen physikalischen Größe vorzunehmen. Der Sensor 27 kann ein solcher, welcher elektrische Energie verbraucht, sein oder kann ein solcher, der keine elektrische Energie verbraucht, sein. In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung wird grundsätzlich derjenige, der elektrische Energie verbraucht, als ein Beispiel für den Sensor 27 genommen.
  • (Positionssensor)
  • Der Positionssensor 27B trägt beispielsweise dazu bei, die Position des Drahtloskommunikationssensors (des Drahtloskommunikationssensors 9B, zu dem der Positionssensor 27B gehört) zu erfassen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Drahtloskommunikationssensor 9 an der Basis 7 fixiert und dreht sich um die Drehachse R1. Daher ist hier die Position des Drahtloskommunikationssensors eine Orientierung in einer Ebene (A2-A3-Ebene) senkrecht zur Drehachse R1. Die Position des Drahtloskommunikationssensors entspricht der Position der Basis 7 (der Rotationsposition der Basis 7 um die Drehachse R1).
  • Eine Orientierung in der Ebene A2-A3 als die Position des Drahtloskommunikationssensors kann in Bezug auf einen ausgewählten Abschnitt (ausgewählte Richtung) im Drahtloskommunikationssensor definiert werden. In der folgenden Beschreibung kann der Einfachheit halber die Orientierung jedes Drahtloskommunikationssensors 9 durch Verwendung des relativen Koordinatensystems B1-B2-B3 (2), welches zum Drahtloskommunikationssensor 9 fixiert ist, beschrieben werden. Die B1-Achse wird als eine Achse parallel zur A1-Achse (Rotationsachse R1) angenommen. Die B2-Achse wird als eine Achse parallel zu einer Linie, welche die Drehachse R1 und den Drahtloskommunikationssensor 9 (den Radius des Revolvers 23) verbindet, angenommen. Die B3-Achse wird als eine Achse parallel zu einer tangentialen Richtung der Drehung des Revolvers 23 angenommen.
  • Konkrete Beispiele für die physikalische Größe, welche zu erfassen ist, um die Position des Drahtloskommunikationssensors zu ermitteln, umfassen eine Beschleunigung und einen Magnetismus. Mit anderen Worten, kann der Positionssensor 27B aus einem Beschleunigungssensor, einem Magnetsensor oder einer Kombination dieser Sensoren ausgebildet sein.
  • Zum Beispiel kann in einem Zustand, in welchem keine Beschleunigung von außen durch die Drehung des Revolvers 23, das Schneiden mit dem Schneidwerkzeug 21 oder dergleichen hinzugefügt wird, die Richtung, in welcher die Beschleunigung am größten ist, als die Richtung der Schwerkraft angesehen werden. Durch Erfassen der Beschleunigung mit dem Beschleunigungssensor, welcher als Positionssensor 27B dient, ist es daher möglich, die Position des Drahtloskommunikationssensors zu ermitteln (z.B. den Neigungswinkel der B2-Achse in Bezug auf die Richtung der Schwerkraft o.ä.). Alternativ kann durch Anwenden Beschleunigungsmessergebnissen in einer bestimmten Zeitspanne auf Mittelwertbildung (oder Tiefpassfilterung) die Richtung der Schwerkraft, welche eine Gleichstromkomponente der Beschleunigung ist, ermittelt werden. Eine Berechnung zur Ermittlung der Position des Drahtloskommunikationssensors auf Grundlage der Beschleunigung kann nicht durch den Positionssensor 27B, sondern durch die Steuerungsvorrichtung 31 durchgeführt werden. Auch in diesem Fall kann der Beschleunigungssensor als ein Sensor, welcher die Position des Drahtloskommunikationssensors erfasst, angesehen werden. Der Beschleunigungssensor kann zum Beispiel ein geeigneter Sensor sein, wie zum Beispiel ein kapazitiver Halbleitersensor und ein piezoresistiver Halbleitersensor.
  • Wenn ein Magnetfeld an der Position des Positionssensors 27B im Wesentlichen auf Erdmagnetismus zurückzuführen ist, ist es ersichtlich möglich, die Position des Drahtloskommunikationssensors zu identifizieren, wobei der Positionssensor 27B als Magnetsensor (mit anderen Worten als geomagnetischer Sensor) dient. Wie im Fall des Beschleunigungssensors kann eine Berechnung zur Ermittlung der Position des Drahtloskommunikationssensors auf Grundlage des Magnetismus nicht durch den Positionssensor 27B, sondern durch die Steuerungsvorrichtung 31 durchgeführt werden. Auch in diesem Fall kann der geomagnetische Sensor als ein Sensor, der die Position des Drahtloskommunikationssensors erfasst, angesehen werden. Der geomagnetische Sensor kann z.B. ein geeigneter Sensor sein, wie zum Beispiel ein Hall-Sensor und ein magnetoresistiver Sensor.
  • (Zustandssensor)
  • Der Zustandssensor 27C trägt zur Messung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 bei (der Zustand der Basis 7 aus einem anderen Blickwinkel; nachfolgend trifft dasselbe zu). Beispiele für den Zustand des Schneidwerkzeugs 21 weisen physikalische Größen auf, wie zum Beispiel Temperatur, Beschleunigung, Vibration, Dehnung, Eigenspannung und Verschleiß. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, kann der Zustandssensor 27C ein Beschleunigungssensor, ein geomagnetischer Sensor, ein Winkelgeschwindigkeitssensor, ein AE-Sensor (Schallemissionssensor), ein Temperatursensor und ein Spannungs-Dehnungs-Sensor sein. Das Messen des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 bedeutet das Messen von Informationen über mindestens eine der oben beschriebenen typischen physikalischen Größen im Schneidwerkzeug 21. Ein Messobjekt ist nicht auf Informationen in einem statischen Zustand beschränkt und kann auch Informationen in einem dynamischen Zustand, d.h. eine Zustandsänderung, sein.
  • Eine Information über ein Messobjekt ist beispielsweise als Temperatur definiert. Es wird angenommen, dass die Temperatur des Schneidwerkzeugs 21 vor Schneidearbeiten 20° beträgt und dass die Temperatur des Schneidwerkzeugs 21 während Schneidearbeiten auf 80° ansteigt. Dabei ist 20°, also die Temperatur des Schneidwerkzeugs 21 vor Schneidearbeiten, eine Information über die Temperatur in einem statischen Zustand. Ein Anstieg der Temperatur des Schneidwerkzeugs 21 von 20° auf 80° ist eine Information über die Temperatur in einem dynamischen Zustand. Eine dieser Informationen kann gemessen werden oder beide können gemessen werden.
  • Wenn der Zustandssensor 27C beispielsweise ein Thermoelement aufweist, ist es möglich, die Temperatur des Schneidwerkzeugs 21 zu messen. Wenn der Zustandssensor 27C einen piezoelektrischen Sensor aufweist, der auch ein piezoelektrisches Element verwendet, ist es möglich, Beschleunigung, Vibration, Dehnung, Eigenspannung oder dergleichen zu messen. Der Zustandssensor 27C kann eine Verdrahtungsschaltung aufweisen, welche als Sensor fungiert. Wenn der Verdrahtungsschaltkreis mit dem Verschleiß eines Blockkörpers 45 verschleißt und sich der Widerstandswert des Schaltkreises ändert, kann insbesondere ein Verschleißzustand des Blockkörpers 45 gemäß einer Veränderung des Widerstandswertes gemessen werden.
  • Der Zustand des Schneidwerkzeugs 21, welcher mit dem Zustandssensor 27C gemessen werden kann, ist nicht auf die oben beschriebenen physikalischen Werte beschränkt. Der Zustandssensor 27C ist nicht auf die oben beschriebenen spezifischen Beispiele beschränkt, und es können auch andere, nicht beschriebene Elemente, welche in der Lage sind, die oben dargestellten physikalischen Werte zu messen, verwendet werden. Zum Beispiel können eine Kamera und ein Mikrofon verwendet werden.
  • (Kombinierter Sensor)
  • Der kombinierte Sensor 27A dient sowohl als Positionssensor 27B als auch als Zustandssensor 27C. Mit anderen Worten trägt der kombinierte Sensor 27A zur Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors (des Drahtloskommunikationssensors 9A, zu welchem der kombinierte Sensor 27A gehört) und zur Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21, welches dem Drahtloskommunikationssensor zugeordnet ist, bei.
  • Daher kann die Beschreibung des Positionssensors 27B zunächst auch für den kombinierten Sensor 27A verwendet werden. Mit anderen Worten kann der kombinierte Sensor 27A zum Beispiel aus einem Beschleunigungssensor, einem geomagnetischen Sensor oder einer Kombination aus beiden ausgebildet sein.
  • Verschiedene physikalische Größen, wie beispielsweise Temperatur, Beschleunigung, Vibration, Dehnung, Eigenspannung und Verschleiß sind als durch den Zustandssensor 27C zu erfassende physikalische Größen dargestellt. Der kombinierte Sensor 27A dient jedoch auch zur Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors, wie oben beschrieben, so dass physikalische Größen hier z.B. Beschleunigung und/oder Vibration sind.
  • Es ist ersichtlich möglich, mit dem kombinierten Sensor 27A, welcher als Beschleunigungssensor fungiert, eine Beschleunigung zu erfassen. Wenn eine Beschleunigung kontinuierlich erfasst wird, ist es möglich, einen Vibrationszustand zu erfassen. Bei der kontinuierlichen Erfassung kann es sich natürlich auch um eine Erfassung in Intervallen einer bestimmten Abtastperiode handeln. Wenn die Basis 7 vibriert, verändert sich wiederholt auch die Ausrichtung (Position) des Drahtloskommunikationssensors 9A geringfügig. Daher ist es auch möglich, einen Vibrationszustand selbst mit dem kombinierten Sensor 27A, welcher als geomagnetischer Sensor fungiert, zu erfassen.
  • (Drahtloskommunikationsmodul)
  • Das Drahtloskommunikationsmodul 29 trägt beispielsweise dazu bei, eine von dem Sensor 27 erfasste physikalische Größe (und/oder auf der physikalischen Größe basierende Informationen; nachfolgend trifft dasselbe zu) drahtlos an eine Vorrichtung (Drahtloskommunikationsvorrichtung 5) außerhalb des Drahtloskommunikationssensors 9 zu übertragen. Das Drahtloskommunikationsmodul 29 trägt beispielsweise dazu bei, ein Signal von einer externen Vorrichtung (Drahtloskommunikationsvorrichtung 5) drahtlos zu empfangen. Ein Signal von der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 enthält beispielsweise Informationen, welche zur Steuerung des Betriebs des Drahtloskommunikationssensors 9 verwendet werden.
  • Beispiele für eine von dem Drahtloskommunikationsmodul 29 durchzuführende Drahtloskommunikation umfassen jene unter Verwendung von Funkwellen. In diesem Fall weist das Drahtloskommunikationsmodul 29 z.B. eine Antenne 29a auf. Das Drahtloskommunikationsmodul 29 moduliert beispielsweise ein elektrisches Signal von der Steuerungsvorrichtung 31 (das ein elektrisches Signal vom Sensor 27 sein kann) und hebt dessen Frequenz an (wandelt es in ein Hochfrequenzsignal mit einer Trägerfrequenz um), wandelt dann das Hochfrequenzsignal mit der Antenne 29a in eine Funkwelle um und sendet die Funkwelle aus. Das Drahtloskommunikationsmodul 29 empfängt z.B. mit der Antenne 29a eine als Funksignal dienende Funkwelle und wandelt die empfangene Funkwelle mit der Antenne 29a in ein elektrisches Signal um. Das elektrische Signal wird z.B. durch das Drahtloskommunikationsmodul 29 demoduliert und in der Frequenz reduziert und an die Steuerungsvorrichtung 31 ausgegeben. Eine Drahtloskommunikation ist nicht auf die obige beschränkt und kann z.B. auch mit Licht erfolgen.
  • Ein Bereich, in welchen ein von dem Drahtloskommunikationsmodul 29 zu sendendes Funksignal reicht (Bereich, in welchem das Drahtloskommunikationsmodul 29 direkt eine drahtlose Kommunikation durchführt), kann schmal oder weit sein. Zum Beispiel kann der Bereich ein Bereich sein, welcher um die Werkzeugmaschine 3 herum abdeckt, kann ein Bereich sein, welcher eine Fabrik (Gebäude) abdeckt, kann ein Bereich sein, welcher einen Standort, an welchem Fabriken gebaut ist, abdeckt, kann ein Bereich sein, welcher eine Region, wie eine Gemeinde, abdeckt, oder kann ein Bereich, welche weiter als die Region ist, sein.
  • (Steuerungsvorrichtung)
  • Die Steuerungsvorrichtung 31 ist so eingerichtet, dass sie z.B. einen Computer aufweist. Der Computer kann eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen RAM (Direktzugriffsspeicher), einen ROM (Nur-Lese-Speicher) und eine externe Speichervorrichtung aufweisen. Verschiedene funktionale Einheiten, welche diverse Prozesse ausführen, werden durch die CPU, welche ein im ROM und/oder in der externen Speichervorrichtung gespeichertes Programm ausführt, aufgebaut. Die Funktionsweise der Steuerungsvorrichtung 31 wird später beschrieben.
  • (Batterie)
  • Der Typ, die Kapazität eines elektrischen Energiespeichers, die Gestalt, die Abmessungen und dergleichen der Batterie 33 können nach Bedarf festgelegt werden. Beispiele für den Typ der Batterie 33 weisen eine Lithium-Ionen-Batterie auf. Die Kapazität der elektrischen Energiespeicherung der Batterie 33 kann hinsichtlich der Zeit, während welcher der Drahtloskommunikationssensor 9 betrieben werden kann, kürzer als eine Stunde, länger oder gleich einer Stunde, länger oder gleich einem Tag oder länger oder gleich einer Woche sein.
  • (Drahtloskommunikationsvorrichtung)
  • Zurück zu 1. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 kann relativ nahe an der Werkzeugmaschine 3 oder kann relativ weit entfernt von der Werkzeugmaschine 3 angeordnet sein. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 kann aus Hardwareteilen, welche an Orten verteilt angeordnet sind, ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Teil oder die gesamte Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 benachbart zu der Werkzeugmaschine 3 platziert sein, entfernt von der Werkzeugmaschine 3 in einer Fabrik (Gebäude), in welcher die Werkzeugmaschine 3 untergebracht ist, platziert sein, in einem anderen Gebäude am selben Standort wie ein Standort, wo die der Fabrik gebaut ist, platziert sein, in einem anderen Bereich derselben Region wie die Region, in welcher sich der Standort befindet, platziert sein oder in einer anderen Region oder einem anderen Land als die Region platziert sein.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 kann mit dem Drahtloskommunikationssensor 9 kommunizieren, indem sie beispielsweise direkt ein Drahtlossignal an den Drahtloskommunikationssensor 9 sendet und/oder von dem Drahtloskommunikationssensor 9 empfängt, oder kann mit dem Drahtloskommunikationssensor 9 über eine andere Vorrichtung und/oder ein Kommunikationsnetzwerk kommunizieren, welche(s) ein Drahtlossignal an den Drahtloskommunikationssensor 9 sendet und/oder von dem Drahtloskommunikationssensor 9 empfängt. Beispiele für das Kommunikationsnetzwerk umfassen das Internet. Wie oben beschrieben, kann, wenn Hardwareteile, welche in einer verteilten Weise platziert sind, als die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 angesehen wird, die oben beschriebene andere Vorrichtung und/oder das Kommunikationsnetzwerk als Bestandteil der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 angesehen werden.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 ist so eingerichtet, dass sie z.B. einen Computer aufweist. Der Computer weist eine CPU, einen RAM, einen ROM und eine externe Speichervorrichtung auf. Verschiedene funktionale Einheiten, welche diverse Prozesse ausführen, werden durch die CPU, welche ein im ROM und/oder in der externen Speichervorrichtung gespeichertes Programm ausführt, aufgebaut. 1 zeigt die bereits beschriebene Kommunikationseinheit 15 und die Steuereinheit 17 als funktionale Einheiten. Der RAM und/oder die externe Vorrichtung fungieren als die bereits beschriebene Speichereinheit 19. Die Speichereinheit 19 sammelt z.B. Informationen (z.B. den Zustand des Schneidwerkzeugs 21) auf Grundlage eines durch den Sensor 27 (27A oder 27C) ausgegebenen Signals.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann die Kommunikationseinheit 15 direkt ein drahtloses Signal an den Drahtloskommunikationssensor 9 senden und/oder von dem Drahtloskommunikationssensor 9 empfangen oder ein Signal über eine andere Vorrichtung und/oder ein Kommunikationsnetzwerk an den Drahtloskommunikationssensor 9 senden und/oder von dem Drahtloskommunikationssensor 9 senden empfangen. Die Konfiguration der Kommunikationseinheit 15 kann gemäß dem oben beschriebenen Empfangsmodus eingerichtet sein. Beispielsweise kann die Kommunikationseinheit 15 eine Antenne, welche eine als drahtloses Signal dienende Funkwelle sendet und/oder empfängt, aufweisen und kann einen Demodulator, welcher ein eingegebenes Hochfrequenzsignal demoduliert, aufweisen.
  • Ein von der Steuereinheit 17 auszuführender Prozess kann ein geeigneter Prozess sein. Beispielsweise kann die Steuereinheit 17 einen Prozess zum Sammeln von Informationen, welche in einem durch den Sensor 27 (27A oder 27C) ausgegebenen und über die Kommunikationseinheit 15 erhaltenen Signal enthalten sind, in der Speichereinheit 19 ausführen. Beispielsweise kann die Steuereinheit 17 einen Prozess zur Bewertung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 gemäß den vom Sensor 27 erhaltenen Informationen und/oder den in der Speichereinheit 19 gespeicherten Informationen ausführen. Die Steuereinheit 17 kann beispielsweise ein Signal ausgeben, welches eine Anweisung zur Veränderung eines Bearbeitungszustands an die Werkzeugmaschine 3 gemäß dem Auswertungsergebnis bereitstellt, oder kann ein auf dem Auswertungsergebnis basierendes Bild auf einem Display anzeigen. Bei der Sammlung von Informationen werden beispielsweise Informationen über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21, welche nacheinander von dem Drahtloskommunikationssensor 9 gesendet werden, nacheinander in der Speichereinheit 19 gespeichert, und es werden Zeitreihendaten erzeugt.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 kann dazu in der Lage sein, mit den Werkzeugmaschinen 3 (deren Drahtloskommunikationssensoren 9) zu kommunizieren, und kann Informationen von den Werkzeugmaschinen 3 empfangen. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 kann durch das Sammeln von Informationen sogenannte große Daten (Big Data) erzeugen. Umgekehrt können Informationen von einer Werkzeugmaschine 3 an die Drahtloskommunikationsvorrichtungen 5 gesendet werden.
  • (Grundzüge der Veränderung des Kommunikationszustands und andere)
  • 5 ist eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Überblicks über eine Veränderung des Zustands und dergleichen der Drahtloskommunikation in den Drahtloskommunikationssensoren 9 und, wie im Fall von 3(a), eine Ansicht eines Teils der Werkzeugmaschine 3 von der positiven A1-Seite her.
  • In 5 ist die Drehachse R1 bezogen auf die Drehachse R2 eines Werkstücks 101 zur positiven A3-Seite hin dezentriert. Natürlich kann die Richtung, in welcher die Rotationsachse R1 dezentriert ist, auch eine andere Richtung sein. In der folgenden Beschreibung wird jedoch der Einfachheit halber, wie in 5 gezeigt, davon ausgegangen, dass das Schneidwerkzeug 21, welches auf der negativen A3-Seite bezüglich der Drehachse R1 angeordnet ist, zum Schneiden eines Werkstücks verwendet wird.
  • Es wird angenommen, dass beim Schneiden des Werkstücks 101 eines der Schneidwerkzeuge 21 zum Schneiden verwendet wird und die anderen Schneidwerkzeuge 21 sich in einem Bereitschaftszustand befinden. Innerhalb eines Winkelbereichs um die Drehachse R1 wird ein Bereich, welcher das zum Schneiden verwendete Schneidwerkzeug 21 aufweist, als ein erster Bereich G1 definiert. Der übrige Bereich wird als zweiter Bereich G2 definiert. Der erste Bereich G1 und der zweite Bereich G2 können als der Bereich der Position des Drahtloskommunikationssensors 9 angesehen werden. Insbesondere sind der erste Bereich G1 und der zweite Bereich G2 jeweils ein Bereich, in welchen die positive Seite der B2-Achse (2) fällt.
  • Jeder der Drahtloskommunikationssensoren 9 ist beispielsweise dazu in der Lage, zu ermitteln, ob gemäß der von dem Sensor 27 (27A oder 27B) erfassten Position des Drahtloskommunikationssensors und/oder anderen Informationen die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 oder den zweiten Bereich G2 fällt. Jeder der Drahtloskommunikationssensoren 9 setzt, wenn die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt, beispielsweise die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN und setzt den Zustand der Drahtloskommunikation auf EIN. Andererseits setzt jeder der Drahtloskommunikationssensoren 9, wenn die Position des Drahtloskommunikationssensors in den zweiten Bereich G2 fällt, beispielsweise die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS und setzt den Zustand der Drahtloskommunikation auf AUS.
  • Für Informationen über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21, welche vom Sensor 27 (27A oder 27C) zu erfassen sind, sind im Allgemeinen Informationen während der Schneidarbeit nützlich. Daher wird, wie oben beschrieben, nur dann, wenn die Position des Drahtloskommunikationssensors 9 in den ersten Bereich G1 fällt, die Erfassung des Kommunikationszustands und/oder des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN gesetzt, so dass es möglich ist, einen elektrischen Energieverbrauch zu reduzieren.
  • Die Erfassung der Position mit dem Sensor 27 (27A oder 27B) kann auf EIN gesetzt werden, unabhängig davon, ob der Drahtloskommunikationssensor in den ersten Bereich G1 oder den zweiten Bereich G2 fällt, oder kann nur auf EIN gesetzt werden, wenn der Drahtloskommunikationssensor in einen beliebigen Bereich fällt. In 5 wird die Positionserfassung auf EIN gesetzt, wenn der Drahtloskommunikationssensor in den zweiten Bereich G2 fällt, und auf AUS gesetzt, wenn der Drahtloskommunikationssensor in den ersten Bereich G1 fällt.
  • Die Größe des ersten Bereichs G1 kann beispielsweise ein Winkel (360°/12 = 30° im dargestellten Beispiel) sein, welcher sich ergibt, indem 360° durch die Anzahl der Schneidwerkzeuge 21 (oder Werkzeugblöcke 25), welche am Revolver 23 angebracht werden können, geteilt wird. Die Größe des ersten Bereichs G1 kann größer oder kleiner einem solchen Winkel sein. Beispielsweise kann die Größe des ersten Bereichs G1 auf eine Größe (z.B. kleiner oder gleich 1) nahe der Positioniergenauigkeit des Revolvers 23 in Drehrichtung gesetzt werden. Die Mitte des ersten Bereichs G1, wenn z.B. das zum Schneiden verwendete Schneidwerkzeug 21 positioniert ist, stimmt im Wesentlichen mit der Position (B2-Achsenrichtung) des Drahtloskommunikationssensors 9, der diesem Schneidwerkzeug 21 zugeordnet ist, überein. Eine Falschausrichtung ist jedoch zulässig.
  • (Details zu EIN und AUS)
  • In der obigen Beschreibung werden die Worte „EIN“ und „AUS“ für den Kommunikationszustand, die Erfassung der Position und die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 verwendet. Dies geschieht jedoch nur der Einfachheit halber, um die Beschreibung zu erleichtern. Beispielsweise kann AUS nicht nur einen Zustand umfassen, in welchem überhaupt keine elektrische Energie verbraucht wird, sondern auch einen Zustand, in welchem elektrische Energie verbraucht wird und der elektrische Energieverbrauch im Vergleich zu EIN reduziert ist. Mit anderen Worten können EIN und AUS jeweils geeignete Zustände sein, solange z.B. AUS einen geringeren elektrischen Energieverbrauch hat als EIN.
  • Beispielsweise kann eine Zusammenstellung von AUS und EIN des Kommunikationszustands als eine Zusammenstellung aus einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand betrachtet werden, in welchem ein elektrischer Energieverbrauch des Drahtloskommunikationsmoduls 29 größer ist als im ersten Zustand. Hier kann ein elektrischer Energieverbrauch durch das Wort Kommunikationslast oder Kommunikationsverkehr ersetzt werden (nachfolgend trifft dasselbe zu). Für einen elektrischen Energieverbrauch wird ein Wert pro Zeiteinheit zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand verglichen.
  • Eine Zeiteinheit kann nach Bedarf festgelegt werden. Beispielsweise kann eine Zeiteinheit, wenn Daten in Intervallen einer bestimmten Periode gesendet und/oder empfangen werden, auf eine Länge, welche größer oder gleich der Periode ist, festgelegt werden. Eine Zeiteinheit kann auf eine Länge festgelegt werden, welche kürzer oder gleich der Zeitdauer, während welcher jedes Schneidwerkzeug 21 zum Schneiden verwendet wird, ist. Nachfolgend trifft dasselbe zu.
  • Insbesondere umfassen Beispiele für die Zusammenstellung des ersten Zustands und des zweiten Zustands eine Zusammenstellung aus einem Zustand, in welchem die Kommunikation unterbrochen ist, und einem Zustand, in welchem die Kommunikation aufgebaut ist, auf. Der Zustand, in welchem die Kommunikation aufgebaut ist, ist beispielsweise ein Zustand, in welchem die Authentifizierung zwischen dem Drahtloskommunikationssensor 9 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 abgeschlossen ist und Daten zwischen dem Drahtloskommunikationssensor 9 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesendet und/oder empfangen werden können. Der Zustand, in welchem die Kommunikation unterbrochen ist, ist ein Zustand, in welchem die oben beschriebene Authentifizierung nicht durchgeführt wird, und, aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, ein Zustand, in welchem überhaupt keine Kommunikation durchgeführt wird. In dem Zustand, in welchem die Kommunikation aufgebaut ist, werden beispielsweise Daten, welche ein Erfassungsergebnis des Sensors 27 enthalten, gesendet und/oder wird ein Signal zur Aufrechterhaltung des Zustands, in welchem die Kommunikation aufgebaut ist, gesendet und empfangen, so dass der elektrische Energieverbrauch größer ist als in dem Zustand, in welchem die Kommunikation unterbrochen ist.
  • In der obigen Beschreibung kann der Zustand, in welchem die Kommunikation unterbrochen ist, ein Zustand, in welchem der Betrieb des Drahtloskommunikationsmoduls 29 gestoppt ist (ein Zustand, in welchem dem Drahtloskommunikationsmodul 29 überhaupt keine elektrische Energie zugeführt wird), oder ein Zustand, in welchem dem Drahtloskommunikationsmodul 29 elektrische Energie zugeführt wird, sein. Beispiele für den letzteren Zustand umfassen einen Zustand, in welchem elektrische Energie zugeführt wird, um im RAM des Drahtloskommunikationsmoduls 29 gespeicherte Informationen zu halten.
  • Beispiele für die Zusammenstellung aus dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand können eine Zusammenstellung aus einem Zustand, in welchem der Kommunikationszustand inaktiv ist (was auch als deaktivierter Modus oder Schlafmodus bezeichnet werden kann), und einem Zustand, in welchem der Kommunikationszustand aktiv ist, umfassen. Der Zustand, in welchem der Kommunikationszustand inaktiv ist, ist zum Beispiel ein Zustand, in welchem die Kommunikation wie oben beschrieben aufgebaut wird, aber der Kommunikationsverkehr (und damit der Energieverbrauch) pro Zeiteinheit im Vergleich zu dem Zustand, in welchem der Kommunikationszustand aktiv ist, gering ist.
  • Der Unterschied im Kommunikationsverkehr zwischen dem Zustand, in welchem der Kommunikationszustand aktiv ist, und dem Zustand, in welchem der Kommunikationszustand inaktiv ist, kann beispielsweise auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein oder die Häufigkeit des Sendens von Daten, welche ein Erfassungsergebnis des Sensors 27 enthalten, zurückzuführen sein oder auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein oder die Häufigkeit des Sendens und Empfangens eines Signals zur Aufrechterhaltung der aufgebauten Kommunikation zurückzuführen sein. Der inaktive Zustand weist verschiedene Modi (Stufen) auf, und der erste Zustand kann einer von ihnen sein.
  • EIN und AUS der Erfassung der Position und der Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 können verschiedene Modi sein, wie im Fall des Kommunikationszustands. Beispielsweise ist EIN der Erfassung ein Zustand, in welchem die Erfassung mit dem Sensor 27 durchgeführt wird, und in der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass der Sensor 27 mit Strom versorgt wird (der Sensor 27 wird betrieben). Beispiele für AUS der Erfassung umfassen einen Zustand, in welchem der Sensor 27 nicht betrieben wird (ein Zustand, in welchem dem Sensor 27 kein Strom zugeführt wird), und einen Zustand, in welchem der Sensor 27 inaktiv ist. Beispiele für den Zustand, in welchem der Sensor 27 inaktiv ist, umfassen einen Zustand, in welchem der Sensor 27 mit elektrischer Energie versorgt wird (z.B. mit elektrischer Energie, um den RAM zu veranlassen, Informationen zu speichern), aber eine Erfassung nicht mit dem Sensor 27 durchgeführt wird, und einen Zustand, in welchem die Erfassung mit dem Sensor 27 durchgeführt wird, aber die Abtastrate im Vergleich zu EIN niedrig ist.
  • Wie oben beschrieben, kann der Unterschied im Kommunikationsverkehr zwischen dem Zustand, in welchem die Kommunikation aktiv ist, und dem Zustand, in welchem die Kommunikation inaktiv ist, auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein oder die Häufigkeit des Sendens von Daten, welche ein Erfassungsergebnis des Sensors 27 enthalten, zurückzuführen sein. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein oder die Häufigkeit des Sendens von Daten kann mit EIN und AUS bei der Erfassung durch den Sensor 27 gekoppelt sein. Daher stehen EIN und AUS des Kommunikationszustands in engem Zusammenhang mit EIN und AUS der Erfassung und können nicht immer begrifflich unterschieden werden. Mit anderen Worten müssen beide nicht immer unterscheidbar sein. In der nachfolgenden Beschreibung können jedoch der Einfachheit halber EIN des Kommunikationszustands und EIN der Erfassung nebeneinander oder AUS des Kommunikationszustands und AUS der Erfassung nebeneinander beschrieben werden, einschließlich des Falls, in welchem beide in enger Beziehung zueinander stehen.
  • (Erstes Beispiel eines Auslösers zur Veränderung des Kommunikationszustands und andere)
  • 6(a) bis 6(d) sind schematische Ansichten zur Veranschaulichung des Überblicks über einen Auslöser zur Veränderung des Kommunikationszustands und dergleichen.
  • In diesen Zeichnungen ist ein Teil der Basis 7 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 dargestellt. Was die Basis 7 betrifft, so sind insbesondere zwei Schneidwerkzeuge 21 nebeneinander in einer Richtung entlang des Außenumfangs des Revolvers 23 dargestellt. Hier wird, wie in 6(a) gezeigt, der Fall, in welchem das Schneidwerkzeug 21 auf der linken Seite des Blatts zum Schneiden verwendet wird (im ersten Bereich G1 positioniert ist) und dann, wie in 6(b) bis 6(d) gezeigt, das Schneidwerkzeug 21 auf der rechten Seite des Blatts zum Schneiden verwendet wird, als Beispiel genommen.
  • Bei dem Schneidwerkzeug 21, welches an einer Position (erster Bereich G1), an der das Schneidwerkzeug 21 in 6(a) zum Schneiden verwendet wird, positioniert ist, wird, wie unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, der Kommunikationszustand auf EIN gesetzt, die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN gesetzt und die Erfassung der Position auf AUS gesetzt. Hier gibt eine Linie Ln1 an, dass die Kommunikation hergestellt ist, und gibt ein Pfeil Ar1 an, dass Daten, welche ein Erfassungsergebnis über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21 enthalten, gesendet werden.
  • Andererseits wird, wie unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, bei dem Schneidwerkzeug 21, welches an einer Position (zweiter Bereich G2), an dem das Schneidwerkzeug 21 in 6(a) nicht zum Schneiden verwendet wird, positioniert ist, der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt, die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS gesetzt und die Erfassung der Position auf EIN gesetzt. Die Erfassung der Position wird beispielsweise in Intervallen einer bestimmten Abtastperiode (erste Periode) durchgeführt. Das AUS des Kommunikationszustands kann verschiedene Ausgestaltungen darstellen, wie bereits beschrieben. Hier wird, wie durch das Fehlen einer Linie, welche der Linie Ln1, welche angibt, dass die Kommunikation hergestellt ist, entspricht, angegeben wird, der Zustand, in welchem als AUS des Kommunikationszustands die Kommunikation unterbrochen ist, als Beispiel genommen.
  • Danach, wie in 6(b) gezeigt, steuert die Steuervorrichtung 13 der Werkzeugmaschine 3 die Antriebsquelle 11 so, dass der Revolver 23 um einen vorbestimmten Winkel gemäß einem voreingestellten Bearbeitungsvorgang (Programm) oder gemäß einer Eingabe in eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt) gedreht wird. Dadurch bewegt sich das rechte Schneidwerkzeug 21, welches sich im zweiten Bereich G2 befindet, in den ersten Bereich G1 und bewegt das linke Schneidwerkzeug 21, welches sich im ersten Bereich G1 befindet, sich in den zweiten Bereich G2.
  • Der rechte Drahtloskommunikationssensor 9, welcher aus dem zweiten Bereich G2 in den ersten Bereich G1 verschoben wird, erfasst periodisch die Position des Drahtloskommunikationssensors, so dass es möglich ist, zu ermitteln, ob die Position des Drahtloskommunikationssensors gemäß dem Erfassungsergebnis in den ersten Bereich G1 fällt. Wenn dann der rechte Drahtloskommunikationssensor 9 ermittelt, dass die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt, setzt der rechte Drahtloskommunikationssensor 9 den Kommunikationszustand auf EIN, setzt die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN und setzt die Erfassung der Position auf AUS.
  • Zum Beispiel sendet der rechte Drahtloskommunikationssensor 9 eine Anfrage bzw. Aufforderung („Request“) zum Aufbau einer Kommunikation an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5, wie durch eine Pfeillinie Ln2 angezeigt. Danach wird, wie durch eine Linie Ln3 in 6(c) angezeigt, eine Verbindung zwischen dem rechten Drahtloskommunikationssensor 9 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 hergestellt. Dann, wie durch einen Pfeil Ar2 angezeigt, beginnt der rechte Drahtloskommunikationssensor 9, Daten, welche ein Erfassungsergebnis des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 enthalten, an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 zu senden.
  • Irgendeiner von einem Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf EIN, einem Prozess zum Setzen der Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN und einem Prozess zum Setzen der Erfassung der Position auf AUS kann zuerst gestartet werden. Jeder der Prozesse kann unter der Bedingung gestartet werden, dass ein anderer Prozess gestartet oder abgeschlossen wird. Mit anderen Worten kann eine Verschiebung der Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 ein indirekter Auslöser zum Starten verschiedener Prozesse sein. Zum Beispiel kann der Abschluss eines Prozesses zum Setzen des Kommunikationszustands auf EIN (z.B. Aufbau der Kommunikation) ein Auslöser zum Starten eines Prozesses zum Setzen der Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN sein.
  • In 6(c), wie durch die Linie Ln1 und den Pfeil Ar1 angedeutet, hält der Drahtloskommunikationssensor 9 des linken Schneidwerkzeugs 21, welcher vom ersten Bereich G1 in den zweiten Bereich G2 verschoben wurde, den Kommunikationszustand EIN, die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 EIN und die Erfassung der Position AUS aufrecht. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 kann das Setzen des Kommunikationszustands des rechten Drahtloskommunikationssensors 9 auf EIN als Auslöser verwenden, um ein Signal (erste Daten) zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS an den linken Drahtloskommunikationssensor 9 zu übertragen, wie durch einen Pfeil Ar3 angezeigt.
  • Wenn das Setzen des Kommunikationszustands auf EIN als ein Auslöser verwendet wird, kann die Tatsache, dass der Kommunikationszustand auf EIN gesetzt wird, als ein Auslöser verwendet werden oder kann der Empfang einer Anfrage zum Setzen des Kommunikationszustands auf EIN (ein Ereignis, vor dem vollständigen Setzen auf EIN) als ein Auslöser verwendet werden. Nachfolgend kann in ähnlicher Weise in dem Fall, in welchem z.B. das Setzen des Kommunikationszustands oder der Erfassung mit dem Sensor 27 auf EIN oder AUS als ein Auslöser verwendet wird, der Abschluss einer Verschiebung auf EIN oder AUS als ein Auslöser verwendet werden oder kann ein Ereignis davor als ein Auslöser verwendet werden.
  • Danach verwendet der linke Drahtloskommunikationssensor 9, wie in 6(d) gezeigt, den Empfang der ersten Daten, was durch den Pfeil Ar3 in 6(c) angezeigt werden, als einen Auslöser, um den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen, die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS zu setzen und die Erfassung der Position auf EIN zu setzen. Hier wird der Umstand, dass die Kommunikation unterbrochen ist, durch das Nicht-Einzeichnen der Linie Ln1 oder des Pfeils Ar1 in 6(c) angezeigt.
  • Irgendeiner von einem Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS, einem Prozess zum Setzen der Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS und einem Prozess zum Setzen der Erfassung der Position auf EIN kann zuerst gestartet werden. Irgendeiner der Prozesse kann unter der Bedingung gestartet werden, dass ein anderer Prozess gestartet oder abgeschlossen ist. Mit anderen Worten kann der Empfang der ersten Daten (Pfeil Ar3) ein indirekter Auslöser zum Starten diverser Prozesse sein. Zum Beispiel kann der Abschluss eines Prozesses zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS (z.B. Trennung der Kommunikation) ein Auslöser zum Starten eines Prozesses zum Setzen der Positionserkennung auf EIN sein.
  • (Details der ersten Daten)
  • Die ersten Daten, welche durch den Pfeil Ar3 in 6(c) angezeigt werden, können eine explizite Anfrage oder eine implizite Anfrage sein, den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen.
  • Beispiele für die explizite Anfrage, den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen, umfassen jene, welche als Daten (Signal) zum Durchführen einer Anfrage, den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen, in einem Kommunikationsstandard definiert ist. In diesem Fall, wenn der Drahtloskommunikationssensor 9 erste Daten empfängt, startet der Drahtloskommunikationssensor 9 zum Beispiel grundsätzlich einen Prozess gemäß einem in dem Kommunikationsstandard definierten Verfahren und setzt den Kommunikationszustand auf AUS. Mit anderen Worten können die ersten Daten in diesem Fall allgemein als eine Anfrage zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS (Trennung oder dergleichen) angesehen werden. Die explizite Anfrage, den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen, ist nicht darauf beschränkt und kann z.B. Daten (Signale), welche von einem Hersteller einer Vorrichtung oder eines Systems eindeutig definiert wurden, darstellen.
  • Beispiele für die implizite Anfrage, den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen, umfassen solche, welche nicht im Einklang mit dem Kommunikationsstandard sind. In diesem Fall ist der Drahtloskommunikationssensor 9 beispielsweise in der Lage zu erkennen, dass sich ein anderer Drahtloskommunikationssensor 9 im ersten Bereich G1 befindet, mit anderen Worten, dass sich die Position des Drahtloskommunikationssensors in den zweiten Bereich G2 verschiebt, indem die ersten Daten empfangen werden. Danach kann der Umstand, ob der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt werden soll, der Zeitpunkt, zu welchem der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt werden soll, und dergleichen im Ermessen des Drahtloskommunikationssensors 9 festgelegt werden. Wenn der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt wird, kann z.B. eine Anfrage, den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen (z.B. im Einklang mit dem Kommunikationsstandard), von dem Drahtloskommunikationssensor 9 an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesendet werden.
  • (Flussdiagramm)
  • Nachfolgend wird ein Beispiel eines Flussdiagramms beschrieben, welches den Ablauf eines Prozesses zur Umsetzung des Betriebs des Sensorsystems 1 zeigt, dessen Grundzüge oben beschrieben wurden. Das Flussdiagramm, welches im Folgenden beschrieben wird, ist so gezeichnet, dass der Ablauf des Prozesses konzeptionell leicht zu erfassen ist, und gibt nicht immer einen tatsächlichen Ablauf exakt wieder.
  • (Hauptprozess des Drahtloskommunikationssensors)
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher von der Steuerungsvorrichtung 31 der Drahtloskommunikationssensoren 9 ausgeführt wird. Dieser Prozess wird z.B. in einer Zeitspanne, in welcher zumindest die Werkzeugmaschine 3 in Betrieb ist, ausgeführt.
  • In Schritt ST1 erfasst die Steuerungsvorrichtung 31 im Rahmen eines Anfangsvorgangs die Position des Drahtloskommunikationssensors. Das Erfassen der Position kann dabei beispielsweise ein einmaliges Erfassen der Position sein oder ein wiederholtes Erfassen der Position zu Intervallen einer bestimmten Periode (erste Periode). In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch im Wesentlichen das letztere als Beispiel genommen. Im Schritt ST1 wird davon ausgegangen, dass die periodische Erfassung der Position gestartet wird.
  • In Schritt ST2 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob die erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. Die vorbestimmte Bedingung umfasst beispielsweise die Bedingung, dass sich die Position des Drahtloskommunikationssensors innerhalb des ersten Bereichs G1 befindet. Wenn die Ermittlung bejaht wird, fährt die Steuerungsvorrichtung 31 mit Schritt ST3 fort. Wenn die Ermittlung verneint wird, wiederholt die Steuerungsvorrichtung 31 den Schritt ST2 (wartet, bis die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist) gemäß der kontinuierlich erfassten Position.
  • In Schritt ST3 setzt die Steuerungsvorrichtung 31 die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN und setzt den Zustand der Drahtloskommunikation in dem Drahtloskommunikationsmodul 29 auf EIN. In Schritt ST4 wird die Erfassung der Position auf AUS gesetzt. Schritt ST3 und Schritt ST4 entsprechen dem Betrieb des Drahtloskommunikationssensors 9 auf der rechten Seite des Blatts von 6(b) und 6(c). Die Reihenfolge von Schritt ST3 und Schritt ST4 kann umgedreht werden.
  • In Schritt ST5 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob erste Daten (der Pfeil Ar3 in 6(c)) empfangen werden. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST6 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird, und wiederholt Schritt ST5 (wartet, bis erste Daten empfangen werden), wenn die Ermittlung verneint wird.
  • In Schritt ST6 setzt die Steuerungsvorrichtung 31 die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS und setzt den Zustand der Drahtloskommunikation in dem Drahtloskommunikationsmodul 29 auf AUS. In Schritt ST7 wird die Erfassung der Position auf EIN gesetzt. Zum Beispiel wird die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode gestartet. Schritt ST6 und Schritt ST7 entsprechen dem Betrieb des Drahtloskommunikationssensors 9 auf der linken Seite des Blatts von 6(d). Die Reihenfolge von Schritt ST6 und Schritt ST7 kann umgedreht werden.
  • Danach kehrt die Steuerungsvorrichtung 31 zu Schritt ST2 zurück.
  • (Hauptprozess der Drahtloskommunikationsvorrichtung)
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher von der Steuereinheit 17 der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 ausgeführt wird. Dieser Prozess wird beispielsweise in einer Zeitspanne, in der zumindest die Werkzeugmaschine 3 in Betrieb ist, ausgeführt.
  • In Schritt ST11 ermittelt die Steuereinheit 17, ob eine Anfrage zum Setzen des Kommunikationszustands auf EIN von dem Drahtloskommunikationssensor 9 vorliegt. Abhängig von einer spezifischen Ausgestaltung von EIN und AUS des Kommunikationszustands können die Daten, für welche ermittelt wird, ob sie empfangen werden, nicht eine Anfrage, den Kommunikationszustand auf EIN zu setzen, sein, sondern Daten zum impliziten Mitteilen, dass der Kommunikationszustand auf EIN gesetzt wird, sein. In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch grundsätzlich eine Ausgestaltung, in welcher die Daten eine Anfrage, den Kommunikationszustand auf EIN zu setzen, sind, als Beispiel genommen.
  • Wenn die Steuereinheit 17 in Schritt ST11 eine positive Ermittlung vornimmt, geht die Steuereinheit 17 zu Schritt ST12 über. Eine Situation, in welcher die Ermittlung bejaht wird, entspricht einer Situation, in welcher eine durch die Linie Ln2 angegebene Anfrage an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 in 6(b) gesendet wird. Wenn die Ermittlung verneint wird, überspringt die Steuereinheit 17 den Schritt ST12 und den Schritt ST13 und schreitet zu Schritt ST14 fort.
  • In Schritt ST12 führt die Steuereinheit 17 einen Prozess aus, um auf die Anfrage von Schritt ST11 zu antworten. Wie durch die Linie Ln3 in 6(c) angezeigt, wird der Kommunikationszustand zwischen dem Drahtloskommunikationssensor 9, welcher die Quelle der Anfrage ist, und wird der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 auf EIN gesetzt.
  • Im Schritt ST13 sendet die Steuereinheit 17 erste Daten (der Pfeil Ar3 in 6(c)) an den Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Kommunikationszustand vor dem Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Kommunikationszustand im vorhergehenden Schritt ST12 auf EIN gesetzt wurde, auf EIN gesetzt wurde. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, wird Schritt ST13 übersprungen, wenn es keinen anwendbaren Drahtloskommunikationssensor 9 gibt (wenn z.B. die Werkzeugmaschine 3 den Betrieb startet). Die Reihenfolge von Schritt ST12 und Schritt ST13 kann umgedreht werden.
  • In Schritt ST14 ermittelt die Steuereinheit 17, ob Daten, welche ein Erfassungsergebnis des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 enthalten, von dem Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Kommunikationszustand EIN ist, empfangen werden. Wenn die Ermittlung bejaht wird, schreitet die Steuereinheit 17 zu Schritt ST15 fort. Wenn die Ermittlung verneint wird, kehrt die Steuereinheit 17 zu Schritt ST11 zurück.
  • In Schritt ST15 bewirkt die Steuereinheit 17, dass die Speichereinheit 19 Informationen über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21, welche in den empfangenen Daten enthalten sind, speichert. Danach kehrt die Steuereinheit 17 zum Schritt ST11 zurück.
  • Zum einfachen Verständnis werden hier die Schritte ST11 bis ST13 und ST14 bis ST15 nacheinander ausgeführt und werden beide in Intervallen mit derselben Periode ausgeführt. Tatsächlich können diese Schritte aber auch parallel ausgeführt werden und/oder jeweilig in Intervallen mit voneinander unterschiedlichen Perioden ausgeführt werden. Dies liegt daran, dass im Allgemeinen eine Periode zum Erfassen des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 kürzer ist als ein Intervall, in welchem das zum Schneiden verwendete Schneidwerkzeug 21 durch Drehen des Revolvers 23 getauscht wird.
  • Wie aus 6(c) ersichtlich ist, können nach dem Senden der ersten Daten solche Daten, welche den Zustand des Schneidwerkzeugs 21 angeben, von dem Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Kommunikationszustand neu auf EIN gesetzt wird, an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesendet werden und können Daten, welche den Zustand des Schneidwerkzeugs 21 angeben, auch von dem Drahtloskommunikationssensor 9, welcher ein Ziel zum Senden der ersten Daten ist, an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesendet werden. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 kann Daten, welche den Zustand der beiden angeben, in der Speichereinheit 19 speichern. Natürlich können die Daten zum Zeitpunkt der Speicherung entsprechend dem Quellen-Drahtloskommunikationssensor 9 eingeteilt werden.
  • (Zustandserm ittlung)
  • In Schritt ST2 von 7 kann gemäß einem Erfassungsergebnis der Position des Drahtloskommunikationssensors ermittelt werden, ob die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt, oder kann gemäß den wiederholt erfassten Positionen des Drahtloskommunikationssensors ermittelt werden, ob die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 über eine vorbestimmte Zeitspanne (erste Zeit) fällt. Nachfolgend wird ein Flussdiagramm gemäß dem letztgenannten Beispiel beschrieben.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel für den Ablauf eines Prozesses, welcher in Schritt ST2 von 7 auszuführen ist, zeigt.
  • In Schritt ST21 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt. Die Position des Drahtloskommunikationssensors, welche zu diesem Zeitpunkt für die Ermittlung verwendet wird, ist beispielsweise eine Position, welche kurz vor Schritt ST21 aus den Positionen, welche wiederholt in Intervallen der ersten Periode erfasst wurden, erfasst wurde. Wenn die Ermittlung bejaht wird, schreitet die Steuerungsvorrichtung 31 zu Schritt ST22 fort. Wenn die Ermittlung verneint wird, schreitet die Steuerungsvorrichtung 31 zu Schritt ST24 fort.
  • In Schritt ST22 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob die erste Zeit seit dem Start des in 9 gezeigten Zustandsermittlungsprozesses verstrichen ist. Ein Beispiel für die bestimmte Länge der ersten Zeit wird später beschrieben. Wenn die Ermittlung verneint wird, kehrt die Steuerungsvorrichtung 31 zu Schritt ST21 zurück. Wenn die Ermittlung bejaht wird, schreitet die Steuerungsvorrichtung 31 zu Schritt ST23 fort.
  • In Schritt ST23 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, dass die in Schritt ST2 besprochene vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Beispiele für den bestimmten Prozess umfassen das Setzen eines Merkers („flag“), welcher anzeigt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  • Hingegen ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31 in Schritt ST24, dass die in Schritt ST2 besprochene vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist. Beispiele für den bestimmten Prozess umfassen das Nicht-Setzen eines Merkers, welcher anzeigt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist (es muss kein Prozess ausgeführt werden).
  • Wie oben beschrieben, wird im Beispiel von 9, wenn der Zustand, in welchem die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt, über die erste Zeit aufrechterhalten wird, ermittelt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, und wird dann der Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf EIN (Schritt ST3 von 7) oder dergleichen durchgeführt. Mit dieser Konfiguration wird zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, dass das zum Schneiden verwendete Schneidwerkzeug 21 fehlerhaft identifiziert wird, verringert. Insbesondere sind die Details wie folgt.
  • Wenn das zum Schneiden verwendete Schneidwerkzeug 21 durch Drehen des Revolvers 23 getauscht wird, ist das anschließend zum Schneiden zu verwendende Schneidwerkzeug 21 nicht immer das Schneidwerkzeug 21 neben dem bis dahin zum Schneiden verwendete Schneidwerkzeug 21, sondern kann das Schneidwerkzeug 21, das über ein anderes Schneidwerkzeug 21 hinweg im Abstand ist, sein. In diesem Fall durchläuft das andere Schneidwerkzeug 21 den ersten Bereich G1 so lange, bis sich das anschließend zum Schneiden zu verwendende Schneidwerkzeug 21 im ersten Bereich G1 befindet. Wenn der Umstand, dass der Zustand, sich im ersten Bereich G1 zu befinden, für die erste Zeit angedauert hat, als eine Bedingung verwendet wird, um eine positive Ermittlung in Schritt ST2 vorzunehmen, wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderes Schneidwerkzeug 21, welches nur den ersten Bereich G1 durchläuft, fälschlicherweise als das anschließend zum Schneiden zu verwendende Schneidwerkzeug 21 identifiziert wird, reduziert.
  • Unter dem Gesichtspunkt des obigen vorteilhaften Effekts aus kann die erste Zeit beispielsweise so gesetzt werden, dass sie länger ist als eine Zeit, welche der Revolver 23 benötigt, um sich um einen Winkel, der dem ersten Bereich G1 entspricht, zu drehen. Unter dem Gesichtspunkt der Verwendung von Erfassungsergebnissen (zwei oder mehr Erfassungsergebnisse) der Position des Drahtloskommunikationssensors, welche wiederholt in Intervallen der ersten Periode erfasst werden, hat die erste Zeit eine Länge, welche länger als oder gleich doppelt so lang wie die erste Periode ist.
  • (Modifikation des Starts der Positionserfassung)
  • In der Beschreibung von Schritt ST7 von 7 wird der Start der Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode diskutiert. Die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode muss jedoch nicht unmittelbar nach dem Auftreten eines Auslöser-Ereignisses (z.B. der Prozess, bei welchem der Kommunikationszustand in Schritt ST6 auf EIN gesetzt wird) gestartet werden. Beispielsweise kann die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode gestartet werden, nachdem ein Auslöseereignis eintritt und wenn eine vorbestimmte Zeitspanne (zweite Zeit) verstrichen ist, und/oder kann gestartet werden, wenn die erfassten Informationen die erste Bedingung nicht erfüllen. Nachfolgend wird ein Flussdiagramm gemäß diesem Beispiel beschrieben.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel für den Ablauf eines Prozesses zeigt, welcher in Schritt ST7 von 7 auszuführen ist.
  • In Schritt ST31 bewirkt die Steuerungsvorrichtung 31, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors erfasst. Die Erfassung kann nicht periodisch erfolgen, sondern nur einmal.
  • In Schritt ST32 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob die zweite Zeit verstrichen ist. Ein Beispiel der bestimmten Länge der zweiten Zeit wird später beschrieben. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST33 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 wiederholt den Schritt ST32 (wartet, bis die zweite Zeit verstrichen ist), wenn die Ermittlung verneint wird.
  • In Schritt ST33 bewirkt die Steuerungsvorrichtung 31, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors erneut erfasst. Die Erfassung kann nicht periodisch erfolgen, sondern nur einmal.
  • In Schritt ST34 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob die erfassten Informationen (z.B. die Informationen über die Position des Drahtloskommunikationssensors) die erste Bedingung erfüllen. Ein bestimmtes Beispiel für die erste Bedingung wird später beschrieben. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST35 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 überspringt Schritt ST35 und schreitet zu Schritt ST36 fort, wenn die Ermittlung verneint wird.
  • In Schritt ST35 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob eine dritte Zeit verstrichen ist. Ein Beispiel der bestimmten Länge der dritten Zeit wird später beschrieben. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST36 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 wiederholt den Schritt ST35 (wartet, bis die dritte Zeit verstrichen ist), wenn die Ermittlung verneint wird.
  • Schritt ST36 und Schritt ST37 stellen ein Verfahren zur Erfassung der Position an Intervallen der ersten Periode dar. Insbesondere erlangt die Steuerungsvorrichtung 31 in Schritt ST36 einen erfassten Wert über die Position des Drahtloskommunikationssensors vom Sensor 27 (27A oder 27B). In Schritt ST37 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob die erste Periode seit der letzten Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors verstrichen ist. Die Steuerungsvorrichtung 31 kehrt zu Schritt ST36 zurück, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 wiederholt den Schritt ST37 (wartet, bis die erste Periode verstrichen ist), wenn die Ermittlung verneint wird.
  • In den Schritten ST31 und ST33 wird der Sensor 27 (27A oder 27B) beispielsweise nur zum Zeitpunkt der Erfassung der Position mit elektrischer Energie versorgt (wird der Sensor 27 betrieben). Andererseits kann die Erfassung in Schritt ST37 zum Beispiel das Erlangen eines erfassten Werts durch Versorgen (Betreiben) des Sensors 27 nur zu dieser Zeit mit elektrischer Energie oder durch Halten eines erfassten Werts (zum Beispiel Bewirken, dass der RAM oder dergleichen einen erfassten Wert speichert) nur zu dieser Zeit von dem Sensor 27, welcher kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt wird, sein.
  • Wie oben beschrieben, wenn die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode unter der Bedingung gestartet wird, dass die zweite Zeit verstrichen ist, ist es dann zum Beispiel möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass elektrische Energie durch unnötige Erfassung der Position verbraucht wird. Insbesondere sind die Details wie folgt. Der Prozess der Steuerungsvorrichtung 31 schreitet Schritt ST7 fort und der Zeitpunkt, zu dem der in 10 gezeigte Prozess gestartet wird, kann als Zeitpunkt angesehen werden, zu dem ein anderes Schneidwerkzeug 21, welches sich von dem Schneidwerkzeug 21, zu dem die den Prozess ausführende Steuerungsvorrichtung 31 gehört, unterscheidet, sich in einem Zustand befindet, in welchem es zum Schneiden verwendet wird. Danach wird das Schneiden mit dem anderen Schneidwerkzeug 21 durchgeführt, so dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass das Schneidwerkzeug 21, das den in 10 dargestellten Prozess gestartet hat, sofort in den ersten Bereich G1 zurückkehrt. Indem die Position des Drahtloskommunikationssensors in einem solchen Zeitraum (zweite Zeit), in dem eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Schneidwerkzeug 21 in den ersten Bereich G1 fällt, nicht erfasst wird, ist es daher beispielsweise möglich, den Stromverbrauch zu reduzieren.
  • Wenn die erste Bedingung erfüllt ist, wird die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode nach Ablauf der dritten Zeit gestartet. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, den Stromverbrauch wie oben beschrieben zu reduzieren. In Anbetracht des vorteilhaften Effekts kann die erste Bedingung beispielsweise eine Bedingung sein, um eine Situation zu identifizieren, in welcher eine geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Schneidwerkzeug 21, welches den in 10 gezeigten Prozess ausführt, hin zum ersten Bereich G1 positioniert wird.
  • Ein Beispiel für die erste Bedingung umfasst eine Bedingung, dass die in Schritt ST31 erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors und die in Schritt ST33 erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors als dieselbe Position angesehen werden können. Mit anderen Worten umfasst ein Beispiel für die erste Bedingung eine Bedingung, dass sie als keine Veränderung in der Position des Drahtloskommunikationssensors zwischen vor einem Beginn der zweiten Zeit und nach einem Ablauf der zweiten Zeit angesehen werden kann.
  • Wenn es keine Veränderung in der Position des Drahtloskommunikationssensors zwischen vor einem Beginn der zweiten Zeit und jedem Zeitpunkt eines Ablaufs der zweiten Zeit gibt, kann angenommen werden, dass beispielsweise die Art der Bearbeitung mit einem anderen Schneidwerkzeug 21, welches gerade zum Schneiden verwendet wird, eine längere Zeit benötigt. Indem die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode nach Ablauf der dritten Zeit gestartet wird, ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass eine unnötige Positionserfassung durchgeführt wird. In Anbetracht eines solchen vorteilhaften Effekts kann die dritte Zeit beispielsweise eine Zeit sein, welche nahe einer Zeit für die Art von Langzeitbearbeitung, welche in der Werkzeugmaschine 3 auftreten kann, liegt.
  • Ein weiteres Beispiel für die erste Bedingung kann eine Bedingung sein, dass unter der Annahme, dass der Austausch des Schneidwerkzeugs 21 in der Reihenfolge der Anordnung um die Rotationsachse R1 durchgeführt wird, eine Veränderung (eine Winkeländerung) in der Position des Drahtloskommunikationssensors zwischen vor einem Beginn der zweiten Zeit und nach einem Ablauf der zweiten Zeit kleiner oder gleich einem vorbestimmten Betrag ist. Unter der Annahme, dass das Austauschen des Schneidwerkzeugs 21 in der Reihenfolge der Anordnung um die Rotationsachse R1 durchgeführt wird, kann ein weiteres Beispiel eine Bedingung sein, dass die Position des Drahtloskommunikationssensors nach Ablauf der zweiten Zeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • Ein Flussdiagramm, welches nur Schritt ST36 und Schritt ST37 enthält, ist ein Beispiel für das Flussdiagramm in dem Fall, in welchem die Erfassung der Position unmittelbar in Schritt ST7 gestartet wird. Alternativ können der Schritt ST31 und die Schritte ST33 bis ST35 weggelassen werden und kann die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode nach Ablauf der zweiten Zeit begonnen werden. Schritt ST31 und Schritt ST33 sind Prozesse, welche ausgeführt werden, wenn die erste Bedingung eine Bedingung zur Durchführung einer Ermittlung unter Verwendung der Position vor einem Beginn der zweiten Zeit und der Position nach einem Ablauf der zweiten Zeit enthält, und sind nicht erforderlich, wenn solch ein Erfassungsergebnis der Position nicht in der ersten Bedingung verwendet wird. Nachdem die Ermittlung in Schritt ST35 bejaht wird, kann das Verfahren zu Schritt ST34 zurückkehren, und die Ermittlung der ersten Bedingung und das Warten für die dritte Zeit können wiederholt werden.
  • (Senden nach Empfang der ersten Daten)
  • Es wurde bereits erörtert, dass, nachdem die ersten Daten (der Pfeil Ar3 in 6(c), Schritt ST5 von 7 und Schritt ST13 von 8) durch den Drahtloskommunikationssensor 9 empfangen wurden, der Zeitpunkt, zu dem der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt wird oder dergleichen, nach Bedarf festgelegt werden kann. Hier wird ein Flussdiagramm zu einem Beispiel eine Ausgestaltung beschrieben, in welcher, nachdem erste Daten empfangen wurden, Daten, welche ein erfasstes Ergebnis des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 enthalten, von dem Drahtloskommunikationssensor 9 an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesendet werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des Ablaufs eines Prozesses zur Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 und zum Senden von Daten, welche das Erfassungsergebnis enthalten, aus einem durch die Steuerungsvorrichtung 31 auszuführenden Prozess zeigt. Die Zeichnung entspricht dem Schritt ST3, dem Schritt ST5 und dem Schritt ST6 von 7.
  • In Schritt ST41 baut die Steuerungsvorrichtung 31 eine Drahtloskommunikation auf oder aktiviert diese. Mit anderen Worten steuert die Steuerungsvorrichtung 31 das Drahtloskommunikationsmodul 29 so, dass der Kommunikationszustand auf EIN gesetzt wird. Abhängig von einem Aktivierungsmodus kann jedoch eine Zunahme des Kommunikationsverkehrs aufgrund des Umstands, dass die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 mit dem Sensor 27 (27A oder 27C) auf EIN gesetzt wird, als Aktivierung angesehen werden, und in diesem Fall muss in Schritt ST41 kein besonderer Prozess durchgeführt werden.
  • Schritt ST42 und Schritt ST43 sind Prozesse zur Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 in Intervallen einer bestimmten Abtastperiode (zweite Periode).
  • Insbesondere ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31 in Schritt ST42, ob die zweite Periode von einem Zeitpunkt, zu dem Schritt ST43 das letzte Mal ausgeführt wurde (wenn Schritt ST43 nicht einmal ausgeführt wurde, ein geeigneter Zeitpunkt, zum Beispiel direkt nach Ausführung von Schritt ST41), ab verstrichen ist. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST43 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 überspringt Schritt ST43 und schreitet zu Schritt ST44 fort, wenn die Ermittlung verneint wird.
  • Die Steuerungsvorrichtung 31 hält (z.B. hält im RAM oder dergleichen) in Schritt ST43 einen vom Sensor 27 (27A oder 27C) erfassten Wert einer physikalischen Größe über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21. Der Prozess kann beispielsweise das Erlangen eines erfassten Werts durch Versorgen des Sensors 27 mit elektrischer Energie (Betreiben des Sensors 27) nur zu diesem Zeitpunkt oder durch Halten eines erfassten Werts nur zu diesem Zeitpunkt von dem Sensor 27, welchem kontinuierlich elektrische Energie zugeführt wird, sein.
  • Die Länge der zweiten Periode kann nach Bedarf gemäß dem Erfassungszweck und/oder der Art oder dergleichen der zu erfassenden physikalischen Größe gesetzt werden. Die zweite Periode kann sich von der ersten Periode zur Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors unterscheiden und ist beispielsweise kürzer als die erste Periode.
  • Schritt ST44 und Schritt ST45 sind Prozesse zum Senden von Daten, welche ein erfasstes Ergebnis über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21 enthalten, in Intervallen einer bestimmten Periode (dritte Periode).
  • Insbesondere ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31 in Schritt ST44, ob die dritte Periode von einem Zeitpunkt, zu dem Schritt ST45 das letzte Mal ausgeführt wurde (wenn Schritt ST45 nicht einmal ausgeführt wurde, ein geeigneter Zeitpunkt, zum Beispiel direkt nach der Ausführung von Schritt ST41), ab verstrichen ist. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST45 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 überspringt Schritt ST45 und schreitet zu Schritt ST46 fort, wenn die Ermittlung verneint wird.
  • In Schritt ST45 steuert die Steuerungsvorrichtung 31 das Drahtloskommunikationsmodul 29 so, dass der in Schritt ST43 gehaltene erfasste Wert an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesendet wird. In dem in 11 gezeigten Beispiel hat die dritte Periode beispielsweise eine Länge, welche länger oder gleich der doppelten Länge der zweiten Periode ist. Daher führt die Steuerungsvorrichtung 31 den Schritt ST43 zweimal oder öfter aus, wenn der Schritt ST45 ausgeführt wird. Mit anderen Worten sammelt die Steuerungsvorrichtung 31 zwei oder mehr erfasste Werte. In Schritt ST45 sendet die Steuerungsvorrichtung 31 Daten, welche die gesammelten erfassten Werte enthalten.
  • Abweichend von dem gezeigten Beispiel können Daten, welche einen erfassten Wert enthalten, in Intervallen der zweiten Periode gesendet werden. Zum Beispiel kann der Schritt ST44 weggelassen und kann der Schritt ST45 in den Schritt ST43 integriert werden. Das Senden von Daten, welche einen erfassten Wert enthalten, kann unregelmäßig und unabhängig von (asynchron zu) der Datenerlangung vom Sensor 27 erfolgen.
  • Schritt ST46 ist ähnlich zu Schritt ST5 von 7. Mit anderen Worten ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob erste Daten empfangen werden. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST47 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 kehrt zu Schritt ST42 zurück, wenn die Ermittlung verneint wird. Da der Prozess zu Schritt ST42 zurückkehrt, werden die Erfassung in Intervallen der zweiten Periode und das Senden in Intervallen der dritten Periode wiederholt, bis erste Daten empfangen werden.
  • In Schritt ST47, wenn irgendein erfasster Wert, welcher in Schritt ST43 erfasst und gehalten und in Schritt ST45 nicht gesendet wurde, vorhanden ist, sendet die Steuerungsvorrichtung 31 Daten, welche den erfassten Wert enthalten. Ein solcher nicht gesendeter erfasster Wert tritt aufgrund beispielsweise der Tatsache, dass die dritte Periode länger ist als die zweite Periode, auf.
  • In Schritt ST48 trennt oder deaktiviert die Steuerungsvorrichtung 31 die Drahtloskommunikation. Mit anderen Worten steuert die Steuerungsvorrichtung 31 das Drahtloskommunikationsmodul 29 so, dass der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt wird. Wie im Fall von Schritt ST41 muss jedoch in Abhängigkeit von einem Deaktivierungsmodus kein besonderer Prozess in Schritt ST48 durchgeführt werden.
  • In dem oben beschriebenen ersten Beispiel können die Länge der ersten Zeit, die Größe des ersten Bereichs, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein und die Länge der zweiten Zeit, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der ersten Bedingung und deren Details, die Länge der dritten Zeit, die Länge der zweiten Periode, die Länge der dritten Periode und dergleichen unter den Drahtloskommunikationssensoren 9 gleich sein oder voneinander abweichen. Diese Werte können von einem Hersteller des Sensorsystems 1 oder von einem Benutzer des Sensorsystems 1 eingestellt werden.
  • (Zweites Beispiel des Auslösers zur Veränderung des Kommunikationszustands und Sonstiges)
  • Nachfolgend wird ein Beispiel (zweites Beispiel) beschrieben, welches sich vom ersten Beispiel unterscheidet, in welchem ein Auslöser oder dergleichen zur Veränderung des Kommunikationszustands und dergleichen mit Bezug auf 6(a) bis 11 beschrieben wird. Nachfolgend werden im Wesentlichen Abschnitte, die sich von denen des ersten Beispiels unterscheiden, erörtert. Sachverhalte, auf die nicht speziell Bezug genommen wird, können denen des ersten Beispiels ähnlich sein oder aus der Analogie abgeleitet werden.
  • 12(a) bis 12(d) sind schematische Ansichten zur Veranschaulichung der Grundzüge eines Auslösers zur Veränderung des Kommunikationszustands und dergleichen.
  • In diesen Zeichnungen ist ein Teil der Basis 7 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 dargestellt. Was die Basis 7 betrifft, so sind insbesondere drei Schneidwerkzeuge 21 nebeneinander in einer Richtung entlang des äußeren Umfangs des Revolvers 23 dargestellt. Hier wird, wie in 12(a) gezeigt, der Fall, in welchem das Schneidwerkzeug 21 auf der linken Seite des Blatts zum Schneiden verwendet wird (im ersten Bereich G1 positioniert ist) und dann, wie in 12(b) bis 12(d) gezeigt, das Schneidwerkzeug 21 in der Mitte des Blatts zum Schneiden verwendet wird, als ein Beispiel genommen.
  • In 12(a) ist der Zustand des Schneidwerkzeugs 21 an eine Position (erster Bereich G1), an welchem das Schneidwerkzeug 21 zum Schneiden verwendet wird, ähnlich wie in 6(a). Mit anderen Worten ist der Kommunikationszustand auf EIN gesetzt, ist die Erfassung des Zustands des Schneidewerkzeugs 21 auf EIN gesetzt und ist die Erfassung der Position auf AUS gesetzt.
  • In 12(a) ist im Schneidwerkzeug 21 an einer Position (zweiter Bereich G2), an welcher das Schneidwerkzeug 21 nicht zum Schneiden verwendet wird, der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt und ist die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS gesetzt. Dies ist ähnlich zu 6(a). Anders als in 6(a) ist jedoch für das Schneidwerkzeug 21 im zweiten Bereich G2 die Positionserfassung ebenfalls auf AUS gesetzt. Mit anderen Worten wird für das Schneidwerkzeug 21 im zweiten Bereich G2 keine periodische Erfassung der Position durchgeführt.
  • Ein Zustand, in welchem die Erfassung der Position im Schneidwerkzeug 21 im zweiten Bereich G2 nicht durchgeführt wird, kann ein Zustand sein, welcher auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass der Prozess der Durchführung der periodischen Erfassung der Position von Anfang an nicht beabsichtigt ist. Mit anderen Worten kann dies darauf zurückzuführen sein, dass die Schritte ST36 und ST37 nicht in den Prozess, den die Steuerungsvorrichtung 31 kontinuierlich über eine Zeitspanne, während welcher sich der Drahtloskommunikationssensor 9 im zweiten Bereich G2 befindet, ausführt, eingebaut sind. Ein Zustand, in welchem die Erfassung der Position im Schneidwerkzeug 21 im zweiten Bereich G2 nicht durchgeführt wird, kann ein unbeabsichtigt aufgetretener Zustand als ein Ergebnis des Setzens der bereits beschriebenen zweiten Zeit (Schritt ST32) und dritten Zeit (Schritt ST35) sein, obwohl der Prozess der Durchführung der periodischen Erfassung der Position beabsichtigt ist. In der folgenden Beschreibung wird im Wesentlichen der erste Fall als Beispiel genommen.
  • Wie in 12(b) gezeigt, dreht die Werkzeugmaschine 3 den Revolver 23 so, dass sich das Schneidwerkzeug 21 in der Mitte des Blatts im ersten Bereich G1 befindet. Zu diesem Zeitpunkt erkennt die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5, dass das Schneidewerkzeug 21 möglicherweise ausgetauscht wurde. Diverse Verfahren können als Austauschverfahren verwendet werden, welche später beschrieben werden. Hier ist eine Ausgestaltung dargestellt, in welcher vorbestimmte Daten von dem Drahtloskommunikationssensor 9 auf der linken Seite des Blatts, welcher vom ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 verschoben wurde, an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 gesendet werden, wie durch einen Pfeil Ar11 angezeigt. In dem Drahtloskommunikationssensor 9 auf der linken Seite des Blatts können diverse Verfahren, wie sie später beschrieben werden, auch als ein Verfahren zum Erfassen einer Verschiebung der Position des Drahtloskommunikationssensors aus dem ersten Bereich G1 zu dem zweiten Bereich G2 verwendet werden.
  • Danach, wie durch einen Pfeil Ar12 in 12(c) angegeben, sendet die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 Daten, um den anderen Drahtloskommunikationssensoren 9, welche von dem Drahtloskommunikationssensor 9, der vom ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 verschoben wurde, verschieden sind, eine Anweisung zu geben, um die Position zu erfassen. Je nach Ausgestaltung des AUS des Kommunikationszustands führt die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 einen Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands mit den anderen Drahtloskommunikationssensoren 9 auf Nicht-AUS vor dem Senden von Daten aus. Wenn z.B. AUS des Kommunikationszustands ein Zustand ist, in welchem die Kommunikation getrennt ist, dann wird die Kommunikation hergestellt. Wenn AUS des Kommunikationszustands ein inaktiver Zustand ist, in welchem der Kommunikationsverkehr niedriger ist als das Niveau, bei welchem eine Anweisung zur Erfassung der Position gesendet und empfangen werden kann, dann wird das Niveau erhöht.
  • Der Drahtloskommunikationssensor 9, welcher dazu angewiesen ist, die Position zu erfassen, erfasst die Position des Drahtloskommunikationssensors. So kann der Drahtloskommunikationssensor 9 ermitteln, ob die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt. Wie in 12(d) gezeigt, setzt der Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Position als in den ersten Bereich G1 fallend ermittelt wird, den Kommunikationszustand auf EIN und setzt die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN. Hier kann ein Vorgang zum Setzen des Kommunikationszustands auf EIN aufgrund der Tatsache, dass wie bereits beschrieben die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN gesetzt wird, bedingt sein. Hingegen setzt der Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Position nicht als in den ersten Bereich G1 fallend ermittelt wird, den Kommunikationszustand auf AUS und setzt die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS (behält den AUS-Zustand bei).
  • Eine Anweisung zur Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors (der Pfeil Ar12 in 12(c)) wird beispielsweise an alle anderen Drahtloskommunikationssensoren 9 außer dem Drahtloskommunikationssensor 9, welcher vom ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 verschoben wurde, gesendet. In der folgenden Beschreibung wird diese Ausgestaltung grundsätzlich als Beispiel verwendet. Gemäß geeigneten Informationen (z.B. Informationen über die Position des Drahtloskommunikationssensors 9, welcher vom ersten Bereich G1 zu dem zweiten Bereich G2 verschoben wurde) kann jedoch der Drahtloskommunikationssensor 9, welcher sich mit hoher Wahrscheinlichkeit im ersten Bereich G1 befindet, identifiziert werden, und Daten können nur an einige der anderen Drahtloskommunikationssensoren 9 gesendet werden. Alternativ können Daten an alle Drahtloskommunikationssensoren 9 einschließlich des Drahtloskommunikationssensors 9, welcher vom ersten Bereich G1 zu dem zweiten Bereich G2 verschoben wurde, gesendet werden.
  • (Hauptprozess des Drahtloskommunikationssensors)
  • 13 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher von der Steuerungsvorrichtung 31 des Drahtloskommunikationssensors 9 auszuführen ist, um den Betrieb des zweiten Beispiels umzusetzen. Dieser Prozess korrespondiert mit 7 des ersten Beispiels und wird beispielsweise in einer Zeitspanne, in der zumindest die Werkzeugmaschine 3 in Betrieb ist, ausgeführt.
  • In Schritt ST51 ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob eine Anweisung zum Erfassen der Position des Drahtloskommunikationssensors (der Pfeil Ar12 von 12(c)) empfangen wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST52 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 wiederholt den Schritt ST51 (wartet, bis die Anweisung empfangen wird), wenn die Ermittlung verneint wird. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, kann, wie bereits erörtert, abhängig von der Ausgestaltung des AUS des Kommunikationszustands ein Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf Nicht-AUS ausgeführt werden, bevor die Ermittlung bejaht wird.
  • Schritt ST52 und Schritt ST53 sind Prozesse, welche ähnlich Schritt ST1 und Schritt ST2 von 7 sind. Mit anderen Worten ermittelt die Steuerungsvorrichtung 31, ob sich der Drahtloskommunikationssensor im ersten Bereich G1 befindet. Insbesondere bewirkt die Steuerungsvorrichtung 31 beispielsweise in Schritt ST53, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors erfasst, oder startet die Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode. In Schritt ST55 wird ermittelt, ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  • Die Steuerungsvorrichtung 31 schreitet zu Schritt ST54 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuerungsvorrichtung 31 kehrt zu Schritt ST51 zurück, wenn die Ermittlung verneint wird. Abhängig der Ausgestaltung des AUS des Kommunikationszustands kann vor der Rückkehr zu Schritt ST51 ein Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS ausgeführt werden, im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Ermittlung in Schritt ST51 bejaht wird. Der Vorgang zum Fortschreiten zum Schritt ST54 entspricht dem Betrieb des Drahtloskommunikationssensors 9 in der Mitte des Blatts von 12(c). Der Vorgang zum Zurückkehren zu Schritt ST51 entspricht dem Betrieb des Drahtloskommunikationssensors 9 auf der rechten Seite des Blatts von 12(c).
  • Die in Schritt ST52 gezeigte Erfassung der Position kann nur einmal erfolgen. Dann kann gemäß mit dem einzigen Erfassungsergebnis in Schritt ST53 ermittelt werden, ob die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt. In Schritt ST52 kann die Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode gestartet werden, und es kann, wie in 9 gezeigt, ermittelt werden, ob der Zustand, sich im ersten Bereich G1 zu befinden, über die erste Zeit angedauert hat. In jedem Fall wird hier z.B. nach der Bejahung der Ermittlung im Schritt ST51 der Sensor 27 (27A oder 27B) nur während der Zeiten, bis die Bestimmung des Schrittes ST53 abgeschlossen ist, betrieben (wird elektrische Energie zugeführt).
  • Die Schritte ST54 bis ST56 sind Prozesse, welche dem Schritt ST3, dem Schritt ST5 und dem Schritt ST6 von 7 insgesamt entsprechen.
  • Insbesondere ist der Schritt ST54 ein Prozess, der dem von Schritt ST3 ähnelt. Mit anderen Worten, in Schritt ST54 setzt die Steuerungsvorrichtung 31 die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf EIN und setzt den Zustand der Drahtloskommunikation in dem Drahtloskommunikationsmodul 29 auf EIN. Der Vorgang entspricht dem Betrieb des Drahtloskommunikationssensors 9 in der Mitte des Blatts von 12(d).
  • Der Schritt ST55 ist ein Prozess, welcher mit dem Schritt ST5 korrespondiert. Mit anderen Worten wartet in Schritt ST55 die Steuerungsvorrichtung 31, bis die Ermittlung bejaht wird, und behält die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 und des EIN-Zustands des Kommunikationszustands bei. Wenn die Ermittlung hingegen verneint wird, schreitet die Steuerungsvorrichtung 31 zu Schritt ST56 fort.
  • Schritt ST56 ist ein Prozess, welcher dem von Schritt ST6 ähnlich ist. Mit anderen Worten setzt in Schritt ST56 die Steuerungsvorrichtung 31 die Erfassung des Zustands des Schneidwerkzeugs 21 auf AUS und setzt den Zustand der Drahtloskommunikation in dem Drahtloskommunikationsmodul 29 auf AUS. Schritt ST55 und Schritt ST56 entsprechen dem Betrieb des Drahtloskommunikationssensors 9 auf der linken Seite des Blatts von 12(a) bis 12(c).
  • Der in 11 gezeigte Prozess kann auf die Schritte ST54 bis ST56 angewendet werden, indem der Schritt ST46, welcher mit dem Schritt ST5 korrespondiert, durch den Schritt ST55 ersetzt wird.
  • In Schritt ST55 wird, anders als in Schritt ST5, nicht ermittelt, ob erste Daten von der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 aus empfangen werden, sondern ob eine vorbestimmte Endbedingung erfüllt ist. Die Endbedingung ist beispielsweise eine Bedingung, welche mit einer Verschiebung des Drahtloskommunikationssensors 9 aus dem ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 korreliert.
  • Beispielsweise zwischen der Situation, wenn das Schneidwerkzeug 21, zu welchem der Drahtloskommunikationssensor 9 gehört, zum Schneiden verwendet wird, und der Situation, wenn es nicht zum Schneiden verwendet wird, sind die Höhe, eine Veränderung und/oder dergleichen einer physikalischen Größe über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21 unterschiedlich. Daher kann die Endbedingung eine Bedingung, dass eine physikalische Größe über den erfassten Zustand des Schneidwerkzeugs 21 eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, aufweisen. Wenn zum Beispiel ein Zustand, in welchem die erfasste Beschleunigung oder Vibration (Amplitude) kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, für eine vorbestimmte Zeit angedauert hat, kann ermittelt werden, dass die Endbedingung erfüllt ist.
  • In der Beschreibung von 12(b) wird der Vorgang erörtert, bei dem der Drahtloskommunikationssensor 9 eine Verschiebung der Position des Drahtloskommunikationssensors vom ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 erfasst und vorbestimmte Daten (der Pfeil Ar11 in 12(b)) an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 sendet. Die Erfassung kann die gleiche sein wie z.B. die bejahende Ermittlung in Schritt ST55. Dann können die Daten (Pfeil Ar11) zu einem geeigneten Zeitpunkt bezogen auf einen Zeitpunkt, zu dem die Ermittlung bejaht wird, gesendet werden.
  • Die Daten (Pfeil Ar11) können lediglich Daten sein, um mitzuteilen, dass sich die Position des Drahtloskommunikationssensors vom ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 verschiebt, oder können Daten sein, um eine Anfrage an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5, den Kommunikationszustand im Schritt ST56 auf AUS zu setzen, vorzunehmen. Daten zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS, wie im Fall der bereits beschriebenen ersten Daten (Pfeil Ar3 von 6(c)), können implizit sein oder können explizit sein.
  • (Hauptprozess der Drahtloskommunikationsvorrichtung)
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel der Grundzüge des Ablaufs eines Hauptprozesses zeigt, welcher von der Steuereinheit 17 der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 auszuführen ist, um den Betrieb des zweiten Beispiels umzusetzen. Dieser Prozess korrespondiert mit 8 des ersten Beispiels und wird beispielsweise in einer Zeitspanne, in der zumindest die Werkzeugmaschine 3 in Betrieb ist, ausgeführt.
  • Schritt ST61 bis Schritt ST63 sind Prozesse zum Ermitteln, ob die Notwendigkeit besteht, an die Drahtloskommunikationssensoren 9 eine Anweisung zum Erfassen der Position bereitzustellen, und, wenn die Notwendigkeit besteht, zum Bereitstellen einer Anweisung zum Erfassen der Position. Der Prozess korrespondiert mit 12(b) und 12(c).
  • Insbesondere ermittelt die Steuereinheit 17 in Schritt ST61, ob eine vorbestimmte zweite Bedingung erfüllt ist. Die Steuereinheit 17 schreitet zu Schritt ST62 fort, wenn die Ermittlung bejaht wird. Die Steuereinheit 17 überspringt die Schritte ST62 und ST63 und schreitet zu Schritt ST64 fort, wenn die Ermittlung verneint wird. Ein spezifisches Beispiel für die zweite Bedingung wird später beschrieben.
  • In Schritt ST62 setzt die Steuereinheit 17 den Kommunikationszustand mit den Drahtloskommunikationssensoren 9 (im Beispiel von 12(c) die Drahtloskommunikationssensoren 9 in der Mitte des Blatts und auf der rechten Seite des Blatts), denen beispielsweise eine Anweisung zum Erfassen der Position gegeben werden muss (welche sich im ersten Bereich G1 befinden können), auf EIN. Wie bereits oben beschrieben, ist der Prozess in Abhängigkeit von der Ausgestaltung, in welcher der Kommunikationszustand AUS ist oder dergleichen, nicht erforderlich.
  • In Schritt ST63 sendet die Steuereinheit 17 Daten (der Pfeil Ar12 in 12(c)), um eine Anweisung zum Erfassen der Position an mindestens einen Drahtloskommunikationssensor 9, welcher sich im ersten Bereich G1 befinden kann, bereitzustellen.
  • Wie bereits erörtert wurde, kann der Drahtloskommunikationssensor 9 einen Prozess ausführen, um den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen, wenn die Ermittlung in Schritt ST53 von 13 verneint wird. In diesem Fall kann, obwohl in 14 nicht dargestellt, die Steuereinheit 17 der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 einen Prozess ausführen, um auf eine Anfrage, den Kommunikationszustand auf AUS zu setzen, von dem Drahtloskommunikationssensor 9 zu reagieren.
  • Schritt ST64 und Schritt ST65 sind ähnlich Schritt ST14 und Schritt ST15 von 8. Anders als in der Zeichnung können Schritt ST64 und Schritt ST65 parallel zu Schritt ST61 bis Schritt ST63 ausgeführt werden und/oder in Intervallen mit einer Periode ausgeführt werden, welche sich von der Periode von Schritt ST61 bis Schritt ST63 unterscheidet, wie im Fall von 8.
  • Die zweite Bedingung von Schritt ST61 kann beispielsweise eine Bedingung sein, dass ein Ereignis, das mit einer Veränderung der Position des Drahtloskommunikationssensors 9 korreliert, eintritt. Die zweite Bedingung ist auch dann nützlich, wenn sie nicht unbedingt mit einem solchen Ereignis in Verbindung steht. Wenn es beispielsweise keinen Drahtloskommunikationssensor 9, der ermittelt, dass die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt, gibt oder wenn umgekehrt zwei oder mehr Drahtloskommunikationssensoren 9 ermitteln, dass die Position des Drahtloskommunikationssensors aufgrund eines unerwarteten Fehlers in den ersten Bereich G1 fällt, ist es möglich, die Position des Drahtloskommunikationssensors zu ermitteln, indem die Position des Drahtloskommunikationssensors erneut erfasst wird. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, kann das zweite Beispiel mit dem ersten Beispiel kombiniert werden.
  • Die zweite Bedingung kann beispielsweise eine Bedingung bezüglich der Daten von mindestens einem der Drahtloskommunikationssensoren 9 und/oder des Zustands der Drahtloskommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren 9 sein.
  • Insbesondere kann die zweite Bedingung beispielsweise eine Bedingung umfassen, dass, wie in 12(b) gezeigt, vom Schneidwerkzeug 21, das vom ersten Bereich G1 zu dem zweiten Bereich G2 verschoben wird, Daten empfangen werden, welche über die Bewegung (der Pfeil Ar11 in 12) informieren. Wie bereits erwähnt, können die Daten eine Anfrage zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS sein. Mit anderen Worten kann die zweite Bedingung eine Bedingung, dass der Zustand der Drahtloskommunikation des Drahtloskommunikationssensors 9, dessen Kommunikationszustand EIN ist, auf AUS gesetzt wird, umfassen. Die Bedingung kann als erfüllt ermittelt werden, wenn der Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS gestartet wird, oder sie kann als erfüllt ermittelt werden, wenn der Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS abgeschlossen ist.
  • Zum Beispiel, wie in der Beschreibung der Endbedingung des Schrittes ST55 von 13 diskutiert, ist ein erfasster Wert einer physikalischen Größe über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21 unterschiedlich zwischen der Situation, wenn das Schneidwerkzeug 21 zum Schneiden verwendet wird, und der Situation, wenn das Schneidwerkzeug 21 nicht zum Schneiden verwendet wird. Daher kann die zweite Bedingung, wie im Fall der Endbedingung, eine Bedingung aufweisen, dass ein erfasster Wert einer physikalischen Größe über den Zustand des Schneidwerkzeugs 21, welcher in Daten von dem Drahtloskommunikationssensor 9 enthalten ist, eine vorbestimmte Bedingung (dritte Bedingung) erfüllt.
  • Anders als oben beispielsweise, wie bereits beschrieben, kann die zweite Bedingung eine Bedingung, dass der Kommunikationszustand mit allen Drahtloskommunikationssensoren 9 auf AUS gesetzt ist, oder eine Bedingung, dass der Kommunikationszustand mit zwei oder mehr Drahtloskommunikationssensoren 9 auf EIN gesetzt ist, aufweisen.
  • Wie oben beschrieben, weist das Sensorsystem 1 in der vorliegenden Ausführungsform die Basis 7, die Drahtloskommunikationssensoren 9, welche an der Basis 7 angebracht sind, und die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5, welche eine Drahtloskommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren 9 durchführt, auf. Der Drahtloskommunikationssensor 9 weist den Sensor 27 (27A oder 27B), welcher die Position des Drahtloskommunikationssensors erfasst, das Drahtloskommunikationsmodul 29, welches eine Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 durchführt, und die Steuerungsvorrichtung 31, welche den Sensor 27 und das Drahtloskommunikationsmodul 29 steuert, auf. Die Steuerungsvorrichtung 31 verändert, wenn die von dem Sensor 27 erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors die vorbestimmte Bedingung erfüllt (die Ermittlung in Schritt ST2 oder Schritt ST53 bejaht wird), den Zustand der Drahtloskommunikation zwischen dem Drahtloskommunikationsmodul 29 und der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 von einem ersten Zustand (AUS) in einen zweiten Zustand (EIN), in welchem ein elektrischer Energieverbrauch des Drahtloskommunikationsmoduls 29 höher als im ersten Zustand ist.
  • Daher ist der Drahtloskommunikationssensor 9 beispielsweise in der Lage, die durch die Drahtloskommunikation zu verbrauchende elektrische Energie in einer Situation zu reduzieren, in welcher die Notwendigkeit der Kommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 als gering eingeschätzt wird. Infolgedessen ist es zum Beispiel möglich, die Betriebskosten für den Drahtloskommunikationssensor 9 zu reduzieren. Wenn der Drahtloskommunikationssensor 9 die Batterie 33 aufweist, kann beispielsweise die Batterie 33 verkleinert werden oder kann die Häufigkeit des Aufladens der Batterie 33 reduziert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die vorbestimmte Bedingung (Schritt ST2 oder Schritt ST53) beispielsweise eine Bedingung auf, dass ein Zustand, in welchem die Position des Drahtloskommunikationssensors in den ersten Bereich G1 fällt, für eine erste Zeit angedauert hat (die Ermittlung in Schritt ST22 wird bejaht).
  • Wenn in diesem Fall, zum Beispiel wie in der Beschreibung von 9 diskutiert, der Drahtloskommunikationssensor 9 temporär den ersten Bereich G1 durchläuft, wird die Wahrscheinlichkeit, fälschlicherweise zu ermitteln, dass der Drahtloskommunikationssensor 9 im ersten Bereich G1 positioniert wird, reduziert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bewirkt die Steuerungsvorrichtung 31 beispielsweise, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode erfasst (Schritt ST36 und Schritt ST37 in 10).
  • In diesem Fall ist zum Beispiel der Drahtloskommunikationssensor 9, wie im Fall des ersten Beispiels, das unter Bezugnahme auf 6(a) bis 6(d) beschrieben wurde, in der Lage, von sich aus eine Verschiebung vom zweiten Bereich G2 zum ersten Bereich G1 zu erfassen (unabhängig von einer Anweisung von der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5). In diesem Fall kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Länge der ersten Periode, im Vergleich zum zweiten Beispiel, eine Verschiebung der Position des Drahtloskommunikationssensors vom zweiten Bereich G2 zum ersten Bereich G1 frühzeitig erkannt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stoppt die Steuerungsvorrichtung 31 beispielsweise die Steuerung zum Bewirken, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode erfasst, in Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation vom ersten Zustand (AUS) zum zweiten Zustand (EIN) (Schritt ST4).
  • In diesem Fall ist es z.B. in dem Drahtloskommunikationssensor 9, für den die Notwendigkeit, die Position zu detektieren, gering ist, möglich, die elektrische Energie, welche durch die Detektion der Position verbraucht wird, zu reduzieren. Zum Beispiel ist es sehr wahrscheinlich, dass der Drahtloskommunikationssensor 9 des Schneidwerkzeugs 21, das zum Schneiden verwendet wird, einen Fehler bei der Erfassung der Position liefert, welcher durch Vibrationen oder dergleichen, die durch das Schneiden erzeugt werden, verursacht wird. In einer solchen Situation ist es sinnvoll, die Erfassung der Position zu stoppen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der kombinierte Sensor 27A (4(a)), welcher ein Beispiel für den die Position erfassenden Sensor ist, ein beliebiger Beschleunigungssensor oder ein geomagnetischer Sensor. Die Steuerungsvorrichtung 31 bewirkt, dass der kombinierte Sensor 27A, einen Vibrationszustand als den Zustand der Basis 7 in Intervallen der zweiten Periode, welche sich von der ersten Periode unterscheidet, erfasst (Schritt ST42 und Schritt ST43).
  • Mit anderen Worten wird der Sensor 27 sowohl zur Erfassung der Position als auch zur Erfassung des Zustands verwendet. In diesem Fall sind zum Beispiel eine Größenreduktion und Kostenreduktion des Drahtloskommunikationssensors 9 einfach.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Drahtloskommunikationssensor 9B (4(b)) beispielsweise den Zustandssensor 27C, welcher ein Beispiel für einen zweiten Sensor ist, zusätzlich zu dem Positionssensor 27B, welcher ein Beispiel für einen die Position erfassenden Sensor ist, auf. Die Steuerungsvorrichtung 31 bewirkt, dass der Zustandssensor 27C, den Zustand der Basis 7 in Intervallen der zweiten Periode, die sich von der ersten Periode unterscheidet, erfasst.
  • In diesem Fall ist der zu erfassende Zustand der Basis 7 beispielsweise nicht auf einen Vibrationszustand beschränkt, und der Anwendungsbereich des Drahtloskommunikationssensors 9 erweitert sich. Wenn der Zustandssensor 27C derjenige ist, welcher eine physikalische Größe ähnlich derjenigen bei der Erfassung der Position erfasst (z.B. ein Beschleunigungssensor oder ein geomagnetischer Sensor), dann sind der Positionssensor 27B und der Zustandssensor 27C jeweils für die Erfassung der Position und des Vibrationszustands geeignet, mit dem Ergebnis, dass die Erfassungsgenauigkeit verbessert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stoppt die Steuerungsvorrichtung 31 beispielsweise den Betrieb des Drahtloskommunikationsmoduls 29 (siehe Schritt ST6 und Schritt ST7) in zumindest einem Teil einer Zeitspanne, während welcher der Sensor 27 (27A oder 27B) dazu veranlasst wird, die Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode zu erfassen. Mit anderen Worten wird die Versorgung mit elektrischer Energie gestoppt.
  • In diesem Fall ist es, zum Beispiel im Vergleich zu dem Fall, in dem die Drahtloskommunikation deaktiviert ist, möglich, die elektrische Energie, welche durch die Drahtloskommunikation verbraucht wird, zu reduzieren. In einer Ausgestaltung, in welcher die Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode detektiert wird, wie bereits diskutiert, ist es möglich, eine Verschiebung der Position des Drahtloskommunikationssensors vom zweiten Bereich G2 zum ersten Bereich G1 frühzeitig zu erfassen, so dass es möglich ist, eine Verzögerung aufgrund einer Zeit, die zum Starten des Betriebs des Drahtloskommunikationsmoduls 29 benötigt, zu kompensieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise im ersten Zustand (AUS) die Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 getrennt, und im zweiten Zustand (EIN) wird die Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 hergestellt.
  • In diesem Fall ist es zum Beispiel möglich, den elektrischen Energieverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren, wenn der Kommunikationszustand AUS ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird beispielsweise im ersten Zustand (AUS) eine Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 aufgebaut, ist aber der Kommunikationsverkehr pro Zeiteinheit geringer als im zweiten Zustand (EIN).
  • In diesem Fall ist es zum Beispiel möglich, den Kommunikationszustand schnell von AUS auf EIN zu verändern. Infolgedessen ist es zum Beispiel möglich, Daten rechtzeitig für den Beginn der Bearbeitung zu senden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sendet die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5, als Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation eines der Drahtloskommunikationssensoren 9 vom ersten Zustand (AUS) in den zweiten Zustand (EIN), erste Daten an einen anderen der Drahtloskommunikationssensoren 9, dessen Zustand der Drahtloskommunikation bereits der zweite Zustand ist (Schritt ST13).
  • In diesem Fall muss zum Beispiel der Drahtloskommunikationssensor 9, welcher sich vom ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 verschiebt, die Verschiebung in den zweiten Bereich G2 nicht selbst erfassen. Infolgedessen ist es beispielsweise wahrscheinlicher, dass es erlaubt wird, dass die Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors im ersten Bereich G1 auf AUS gesetzt wird. Darüber hinaus wird beispielsweise die Wahrscheinlichkeit verringert, dass der Drahtloskommunikationssensor 9, welcher sich nicht im ersten Bereich G1 befindet, den Kommunikationszustand fälschlicherweise auf EIN beibehält.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten Daten (Schritt ST13) beispielsweise Daten, welche eine Anweisung zum Verändern des Kommunikationszustands vom zweiten Zustand (EIN) in den ersten Zustand (AUS) liefern.
  • In diesem Fall ist z.B. eine Anfrage bzw. Aufforderung zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS dazu in der Lage, als erste Daten verwendet werden, so dass es möglich ist, das Verfahren zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS zu vereinfachen. Infolgedessen ist es möglich, eine Kommunikationslast zu reduzieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bewirkt die Steuerungsvorrichtung 31, beispielsweise nachdem die Steuerungsvorrichtung 31 erste Daten empfängt, dass das Drahtloskommunikationsmodul 29 Daten, welche ein Erfassungsergebnis über den Zustand der Basis 7 enthalten, sendet, bevor der Zustand der Drahtloskommunikation den ersten Zustand (AUS) annimmt (Schritt ST47).
  • In diesem Fall, zum Beispiel wie in der Beschreibung von 11 erörtert, wenn es einen nicht gesendeten erfassten Wert zu der Zeit gibt, wenn erste Daten empfangen werden, ist es möglich, Daten mit dem erfassten Wert zu senden. Auf diese Weise lässt sich die Wahrscheinlichkeit verringern, dass der erhaltene erfasste Wert unbrauchbar ist. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, kann dies als Einsparung von elektrischer Energie bei der Sammlung von Daten für den Zustand der Basis 7 angesehen werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform startet die Steuerungsvorrichtung 31 beispielsweise eine Steuerung, um zu bewirken, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode erfasst, als Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand (AUS) (siehe Schritt ST6 und Schritt ST7).
  • In diesem Fall erfasst der Drahtloskommunikationssensor 9 beispielsweise kontinuierlich die Position des Drahtloskommunikationssensors ab dann, wenn der Kommunikationszustand auf AUS gesetzt ist. Die Erfassung der Position des Drahtloskommunikationssensors wird, wie bereits erörtert, dazu verwendet, um zu ermitteln, ob eine vorbestimmte Bedingung für das Setzen des Kommunikationszustands auf EIN erfüllt ist. Daher ist es zum Beispiel möglich, die Position des Drahtloskommunikationssensors relativ lückenlos über eine Zeitspanne, während welcher der Kommunikationszustand AUS ist, zu erfassen und zuverlässig eine Situation zu erkennen, in welcher der Kommunikationszustand auf EIN gesetzt werden sollte.
  • In der vorliegenden Ausführungsform startet die Steuerungsvorrichtung 31, wenn beispielsweise der Zustand der Drahtloskommunikation den ersten Zustand (AUS) annimmt, eine Steuerung, um zu bewirken, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode erfasst, nach einem Ablauf der zweiten Zeit (beispielsweise eine Ausgestaltung, in welcher Schritt ST31 und Schritt ST33 bis Schritt ST35 in 10 weggelassen werden).
  • In diesem Fall ist es, zum Beispiel, wie in der Beschreibung von 10 erörtert, unter der Annahme, dass es eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Verschiebung in den ersten Bereich G1 direkt nach einer Verschiebung in den zweiten Bereich G2 gibt, möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass die Position in einer Zeitspanne, während welcher die Wahrscheinlichkeit einer Verschiebung in den ersten Bereich G1 gering ist, erfasst wird. Infolgedessen ist es möglich, den elektrischen Energieverbrauch zu reduzieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Steuerungsvorrichtung 31 die Position des Drahtloskommunikationssensors nach einem Ablauf der zweiten Zeit (Schritt ST33) und startet, wenn die Position des Drahtloskommunikationssensors die erste Bedingung erfüllt (bejahende Ermittlung in Schritt ST34), die Steuerung, um zu bewirken, dass der Sensor 27 (27A oder 27B) die Position des Drahtloskommunikationssensors in Intervallen der ersten Periode erfasst, nach einem Ablauf der dritten Zeit (Schritt ST35 bis Schritt ST37).
  • In diesem Fall ist es, wie in der Beschreibung von 10 erörtert, möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass die Position in einer Zeitspanne, während welcher die Wahrscheinlichkeit einer Verschiebung in den ersten Bereich G1 gemäß verschiedenen Annahmen gering ist, erfasst wird. Infolgedessen ist es möglich, einen elektrischen Energieverbrauch zu reduzieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Steuerungsvorrichtung 31 beispielsweise die Position des Drahtloskommunikationssensors als Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand (AUS) (Schritt ST31) und erfasst ferner die Position des Drahtloskommunikationssensors nach einem Ablauf der zweiten Zeit (Schritt ST33). Die erste Bedingung (Schritt ST34) weist eine Bedingung auf, dass es keine Veränderung in der Position des Drahtloskommunikationssensors zwischen vor einem Beginn der zweiten Zeit und nach einem Verstreichen der zweiten Zeit gibt.
  • In diesem Fall ist es, wie in der Beschreibung von 10 erörtert, möglich, die Wahrscheinlichkeit, dass die Position in einer Zeitspanne, in welcher die Wahrscheinlichkeit einer Verschiebung in den ersten Bereich G1 gering ist, erfasst wird, im Einklang mit der Annahme, dass die Dauer des Status Quo lang ist, zu verringern. Infolgedessen ist es möglich, einen elektrischen Energieverbrauch zu reduzieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sendet die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5, wenn eine zweite Bedingung bezüglich der Daten von mindestens einem der Drahtloskommunikationssensoren 9 und/oder des Zustands der Drahtloskommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren 9 erfüllt ist (bejahende Ermittlung in Schritt ST61), Befehlsdaten an mindestens einen der Drahtloskommunikationssensoren 9, um die Position des Drahtloskommunikationssensors zu erfassen (Schritt ST63).
  • In diesem Fall kann der Drahtloskommunikationssensor 9 beispielsweise die Position nur dann erfassen, wenn eine Anweisung zur Erfassung der Position bereitgestellt wird. So ist es, zum Beispiel im Vergleich zu einer Ausgestaltung zur Erfassung der Position in Intervallen der ersten Periode, möglich, den elektrischen Energieverbrauch bei der Erfassung der Position zu reduzieren. Zum Beispiel, wie mit Bezug auf 14 beschrieben wurde, ist es möglich, eine Situation zu lösen, in welcher die Anzahl der Drahtloskommunikationssensoren 9, deren Position als in den ersten Bereich G1 fallend ermittelt wird, aufgrund von Fehlern groß (zum Beispiel zwei oder mehr) oder klein (zum Beispiel weniger als einer) ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bewirkt die Steuerungsvorrichtung 31, wenn die durch den die Position erfassenden Sensor 27 (27A oder 27B) oder durch einen anderen Sensor 27 (27C) des Drahtloskommunikationssensors erfassten Daten eine vorbestimmte Endbedingung erfüllen (bejahende Ermittlung in Schritt ST55), beispielsweise, dass das Drahtloskommunikationsmodul 29 den Zustand der Drahtloskommunikation vom zweiten Zustand (EIN) in den ersten Zustand (AUS) verändert. Die zweite Bedingung (Schritt ST61), für welche die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 eine Ermittlung vornimmt, weist eine Bedingung auf, dass der Zustand der Drahtloskommunikation des Drahtloskommunikationssensors 9, dessen Zustand der Drahtloskommunikation der zweite Zustand ist, in den ersten Zustand verändert wird. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 sendet die Befehlsdaten an einen anderen Drahtloskommunikationssensor 9 als den Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Zustand der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand verändert wird, um die Position des Drahtloskommunikationssensors zu erfassen (Schritt ST63).
  • In diesem Fall wird, zum Beispiel mit dem Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Kommunikationszustand auf AUS gesetzt ist, die Mitteilung, dass die Notwendigkeit zur Erfassung der Position in einem anderen Drahtloskommunikationssensor 9 auftritt, zuverlässig an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 bereitgestellt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Zustands, in welchem eine Anweisung zur Erfassung der Position nicht von der Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 bereitgestellt wird, obwohl die Drahtloskommunikationssensoren 9 dazu veranlasst werden sollten, die Position zu erfassen, verringert. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 ist in der Lage, den Kommunikationszustand als solchen mit dem Drahtloskommunikationssensor 9, dessen Kommunikationszustand auf AUS gesetzt ist, als ein Material zu verwenden, um das Vorhandensein oder Fehlen der Notwendigkeit zur Erfassung der Position zu ermitteln. Daher muss der Drahtloskommunikationssensor 9 keine separaten Daten senden, um mitzuteilen, dass die Notwendigkeit zur Erfassung der Position aus einem Prozess zum Setzen des Kommunikationszustands auf AUS entsteht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die zweite Bedingung beispielsweise eine Bedingung auf, dass Daten, welche ein Erfassungsergebnis des Zustands der Basis 7 angeben, von dem Drahtloskommunikationssensor, dessen Zustand der Drahtloskommunikation der zweite Zustand (EIN) ist, eine dritte Bedingung erfüllen.
  • In diesem Fall muss beispielsweise der Drahtloskommunikationssensor 9, welcher sich vom ersten Bereich G1 zum zweiten Bereich G2 bewegt, keine Daten an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 senden, welche darüber informieren, dass die Notwendigkeit zur Erfassung der Position entsteht. Daher ist es möglich, den Prozess des Drahtloskommunikationssensors 9 zu vereinfachen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist jeder der kombinierten Sensoren 27A und der Positionssensor 27B ein Beispiel für einen Sensor. Der Zustandssensor 27C ist ein Beispiel für einen zweiten Sensor. AUS und EIN des Kommunikationszustands sind Beispiele für einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand. Die Werkzeugmaschine 3 ist ein Beispiel für ein Drahtlosendgerät.
  • Die Technologie gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in diversen Ausgestaltungen umgesetzt werden.
  • Eine Werkzeugmaschine, welche als Drahtlosendgerät fungiert, ist nicht auf eine Drehmaschine (Drehbank) beschränkt. Eine Werkzeugmaschine kann beispielsweise eine Hauptwelle, welche ein rotierendes Werkzeug hält, und einen automatischen Werkzeugwechsler (ATC), welcher ein von der Hauptwelle gehaltenes rotierendes Werkzeug austauscht, aufweisen. In diesem Fall ist der Drahtloskommunikationssensor 9 zum Beispiel in einem nicht rotierenden Teil des rotierenden Werkzeugs vorgesehen. Der Drahtloskommunikationssensor 9 kann den Kommunikationszustand gemäß dem Unterschied zwischen der Position zu der Zeit, zu welcher der Drahtloskommunikationssensor 9 von der Hauptwelle gehalten wird, und der Position zu der Zeit, zu welcher der Drahtloskommunikationssensor 9 von dem ATC gehalten wird, verändern. Ein Kommunikationsendgerät ist nicht auf eine Werkzeugmaschine beschränkt. Ein Kommunikationsendgerät kann zum Beispiel ein Spielgerät oder Spielzeug mit einer drehbaren Basis sein.
  • In der Ausführungsform ist die Position als eine Ausrichtung in der vertikalen Ebene definiert; die Position kann jedoch beispielsweise eine Ausrichtung in einer horizontalen Ebene sein, kann eine Ausrichtung in einem dreidimensionalen Raum sein oder kann eine Ausrichtung in Bezug auf ein anderes Objekt (Element), welches von der Erde verschieden ist, sein. Ein Magnetsensor ist beispielsweise dazu in der Lage, die Position in einer horizontalen Ebene zu erfassen. Wenn ein vorbestimmtes Element, welches ein Magnetfeld bildet, in der Nähe einer Basis angeordnet ist, ist der Magnetsensor dazu in der Lage, die Position in Bezug auf das vorbestimmte Element zu erfassen.
  • In der Ausführungsform wird der Zustand der Drahtloskommunikation in den zweiten Zustand verändert für den Hauptzweck, Informationen über den Zustand der Basis 7 von dem Drahtloskommunikationssensor 9 an die Drahtloskommunikationsvorrichtung 5 zu senden. Ein Wechsel in den zweiten Zustand kann jedoch auch für den Hauptzweck des Sendens von Informationen von einer Drahtloskommunikationsvorrichtung an einen Drahtloskommunikationssensor durchgeführt werden. Zum Beispiel kann ein Signal, welches Informationen zur Steuerung einer Vorrichtung, zu welcher ein Drahtloskommunikationssensor gehört, enthält, von einer Drahtloskommunikationsvorrichtung an einen Drahtloskommunikationssensor gesendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sensorsystem
    3
    Werkzeugmaschine
    5
    Drahtloskommunikationsvorrichtung
    7
    Basis
    9
    Drahtloskommunikationssensor
    27A (27)
    Kombinierter Sensor (Sensor)
    27B (27)
    Positionssensor (Sensor)
    29
    Drahtloskommunikationsmodul
    31
    Steuerungsvorrichtung

Claims (23)

  1. Ein Sensorsystem (1), aufweisend: eine Basis (7), einen oder mehrere Drahtloskommunikationssensoren (9), welche an der Basis (7) angebracht sind, und eine Drahtloskommunikationsvorrichtung (5), welche eine Drahtloskommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren (9) durchführt, wobei der Drahtloskommunikationssensor (9) aufweist einen Sensor (27), welcher eine Position des Drahtloskommunikationssensors (9) erfasst, ein Drahtloskommunikationsmodul (29), welches eine Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) durchführt, und eine Steuerungsvorrichtung (31), welche den Sensor (27) und das Drahtloskommunikationsmodul (29) steuert, und die Steuerungsvorrichtung (31), wenn die durch den Sensor (27) erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors (9) eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, einen Zustand der Drahtloskommunikation zwischen dem Drahtloskommunikationsmodul (29) und der Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, in welchem ein elektrischer Energieverbrauch des Drahtloskommunikationsmoduls (29) höher als im ersten Zustand ist, verändert.
  2. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Bedingung eine Bedingung, dass ein Zustand, in welchem die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in einen ersten Bereich fällt, für eine erste Zeit andauert, aufweist.
  3. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerungsvorrichtung (31) den Sensor (27) dazu veranlasst, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Intervallen einer ersten Periode zu erfassen.
  4. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 3, wobei die Steuerungsvorrichtung (31) eine Steuerung zum Veranlassen des Sensors (27) dazu, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Intervallen der ersten Periode zu erfassen, in Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation vom ersten Zustand in den zweiten Zustand stoppt.
  5. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Sensor (27) einer von einem Beschleunigungssensor oder einem geomagnetischen Sensor ist, und die Steuerungsvorrichtung (31) den Sensor (27) dazu veranlasst, einen Vibrationszustand als den Zustand der Basis (7) in Intervallen einer zweiten Periode, welche sich von der ersten Periode unterscheidet, zu erfassen.
  6. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Drahtloskommunikationssensoren (9) einen zweiten Sensor (27C) aufweist, und die Steuerungsvorrichtung (31) den zweiten Sensor (27C) dazu veranlasst, den Zustand der Basis (7) in Intervallen einer zweiten Periode, welche sich von der ersten Periode unterscheidet, zu erfassen.
  7. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 6, wobei der zweite Sensor (27C) einer von einem Beschleunigungssensor, einem geomagnetischen Sensor, einem Winkelgeschwindigkeitssensor, einem Schallemissionssensor, einem Temperatursensor und einem Spannungs-Dehnungs-Sensor ist.
  8. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Steuerungsvorrichtung (31) den Betrieb des Drahtloskommunikationsmoduls (29) zumindest in einem Teil einer Zeitspanne, während welcher die Steuerungsvorrichtung (31) den Sensor (27) dazu veranlasst, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Intervallen der ersten Zeitspanne zu erfassen, stoppt.
  9. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in dem ersten Zustand die Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) getrennt ist, und in dem zweiten Zustand die Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) hergestellt ist.
  10. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in dem ersten Zustand die Drahtloskommunikation mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) hergestellt ist, aber der Kommunikationsverkehr pro Zeiteinheit geringer als im zweiten Zustand ist.
  11. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei als Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation von einem der Drahtloskommunikationssensoren (9) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand, die Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) erste Daten an einen anderen der Drahtloskommunikationssensoren (9), dessen Zustand der Drahtloskommunikation bereits der zweite Zustand ist, sendet.
  12. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 11, wobei die ersten Daten Daten sind, um eine Anweisung bereitzustellen, einen Kommunikationszustand vom zweiten Zustand in den ersten Zustand zu verändern.
  13. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 11 oder 12, insofern rückbezogen nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Steuerungsvorrichtung (31), nachdem die Steuerungsvorrichtung (31) die ersten Daten empfängt, das Drahtloskommunikationsmodul (29) dazu veranlasst, Daten, welche ein Erfassungsergebnis über den Zustand der Basis (7) enthalten, zu senden, bevor der Zustand der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand übergeht.
  14. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, insofern rückbezogen nach Anspruch 4, wobei die Steuerungsvorrichtung (31) in Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand eine Steuerung startet, um den Sensor (27) dazu zu veranlassen, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Intervallen der ersten Periode zu erfassen.
  15. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, insofern rückbezogen nach Anspruch 4, wobei wenn der Zustand der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand übergeht, die Steuerungsvorrichtung (31) nach einem Ablauf einer zweiten Zeit eine Steuerung startet, um den Sensor (27) dazu zu veranlassen, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Intervallen der ersten Periode zu erfassen.
  16. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, insofern rückbezogen nach Anspruch 4, wobei wenn der Zustand der Drahtloskommunikation den ersten Zustand annimmt, die Steuerungsvorrichtung (31) nach Ablauf einer zweiten Zeit den Sensor (27) dazu veranlasst, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) zu erfassen, und, wenn die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) eine erste Bedingung nicht erfüllt, eine Steuerung startet, um den Sensor (27) dazu zu veranlassen, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Intervallen der ersten Periode zu erfassen, und, wenn die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) die erste Bedingung erfüllt, eine Steuerung startet, um den Sensor (27) nach Ablauf einer dritten Zeit dazu zu veranlassen, die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Intervallen der ersten Periode zu erfassen.
  17. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 16, wobei die Steuerungsvorrichtung (31) die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) in Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand erfasst und ferner die Position des Drahtloskommunikationssensors (9) nach einem Ablauf der zweiten Zeit erfasst, und die erste Bedingung eine Bedingung, dass es keine Veränderung in der Position des Drahtloskommunikationssensors (9) zwischen vor einem Beginn der zweiten Zeit und nach einem Ablauf der zweiten Zeit gibt, aufweist.
  18. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung (5), wenn eine zweite Bedingung bezüglich der Daten von mindestens einem der Drahtloskommunikationssensoren (9) und/oder bezüglich des Zustands der Drahtloskommunikation mit den Drahtloskommunikationssensoren (9) erfüllt ist, Befehlsdaten an den mindestens einen der Drahtloskommunikationssensoren (9) sendet, um die Position des Drahtloskommunikationssensors zu (9) erfassen.
  19. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 18, wobei wenn von dem Sensor (27) oder einem anderen Sensor des Drahtloskommunikationssensors (9) erfasste Daten eine vorbestimmte Endbedingung erfüllen, die Steuerungsvorrichtung (31) das Drahtloskommunikationsmodul (29) dazu veranlasst, den Zustand der Drahtloskommunikation von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand zu verändern, die zweite Bedingung eine Bedingung, dass der Zustand der Drahtloskommunikation des Drahtloskommunikationssensors (9), dessen Zustand der Drahtloskommunikation der zweite Zustand ist, in den ersten Zustand verändert wird, aufweist, und die Drahtloskommunikationsvorrichtung (5) die Befehlsdaten an einen anderen der Drahtloskommunikationssensoren (9), welcher nicht der Drahtloskommunikationssensor (9), dessen Zustand der Drahtloskommunikation in den ersten Zustand verändert wurde, ist, sendet.
  20. Das Sensorsystem (1) nach Anspruch 18 oder 19, insofern rückbezogen nach Anspruch 5 oder 6, wobei die zweite Bedingung eine Bedingung, dass Daten, welche ein Erfassungsergebnis des Zustands der Basis (7) angeben, von dem Drahtloskommunikationssensor (9), dessen Zustand der Drahtloskommunikation der zweite Zustand ist, eine dritte Bedingung erfüllen, aufweist.
  21. Das Sensorsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Drahtloskommunikationsmodul (29) eine Antenne (29a) aufweist.
  22. Ein Drahtlosendgerät, aufweisend: eine Basis (7), und einen oder mehrere Drahtloskommunikationssensoren (9), welche an der Basis (7) angebracht sind, wobei der Drahtloskommunikationssensor (9) aufweist einen Sensor (27), welcher eine Position des Drahtloskommunikationssensors (9)erfasst, ein Drahtloskommunikationsmodul (29), welches eine drahtlose Kommunikation mit einer externen Vorrichtung durchführt, und eine Steuerungsvorrichtung (31), welche den Sensor (27) und das Drahtloskommunikationsmodul (29) steuert, und die Steuerungsvorrichtung (31), wenn die durch den Sensor (27) erfasste Position des Drahtloskommunikationssensors (9) eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, einen Zustand der drahtlosen Kommunikation von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, in welchem ein elektrischer Energieverbrauch des Drahtloskommunikationsmoduls (29) höher als im ersten Zustand ist, verändert.
  23. Eine Drahtloskommunikationsvorrichtung (5), welche eine Drahtloskommunikation mit Drahtloskommunikationssensoren (9), welche an der gleichen Basis (7) angebracht sind, durchführt, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung (5), als Reaktion auf eine Veränderung des Zustands der Drahtloskommunikation eines beliebigen aus den Drahtloskommunikationssensoren (9) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand, in welchem der Kommunikationsverkehr pro Zeiteinheit höher ist als im ersten Zustand, erste Daten an einen anderen der Drahtloskommunikationssensoren (9), dessen Zustand der Drahtloskommunikation bereits der zweite Zustand ist, sendet.
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