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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Feststellbremse und insbesondere auf eine elektronische Feststellbremse, bei der ein elektronischer Stellantrieb auf eine Trommelbremse angewendet wird, um Geräusche zu reduzieren, wenn die Antriebsleistung eines Antriebsmotors übertragen wird, und eine Drehwelle des Antriebsmotors und eine Drehwelle eines Radzylinders so angeordnet sind, dass sie zueinander geneigt sind.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Im Allgemeinen ist eine Feststellbremse eine Vorrichtung zum Anhalten eines Fahrzeugs, so dass sich das Fahrzeug nicht bewegt, wenn es geparkt ist, und sie dient dazu, ein Rad des Fahrzeugs zu festzuhalten, so dass sich das Rad nicht dreht. Als Feststellbremse kann eine Vorrichtung vom Typ Trommelbremse verwendet werden, und im Allgemeinen wird eine Bremskraft durch Ziehen eines Feststellseils erzeugt, wenn eine Hand- oder Fußbremse betätigt wird.
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Obwohl eine Studie über eine elektronische Feststellbremse, an der ein Stellantrieb angebracht ist, für eine Feststellbremse mit Trommelbremse durchgeführt wurde, gibt es ein Problem mit lauten Geräuschen, da eine Mehrzahl von Planetenrädern zwischen einem Antriebsmotor und einer Ausgangswelle verwendet wird.
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Da außerdem eine Antriebswelle und die Ausgangswelle des Antriebsmotors parallel angeordnet sind, ergibt sich das Problem, dass der Grad der Konstruktionsfreiheit und der Einbaubarkeit verringert wird.
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In diesem Bereich besteht also Verbesserungsbedarf.
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Offenbarung
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Technische Aufgabe
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Feststellbremse, bei der ein elektronischer Stellantrieb auf eine Trommelbremse angewendet wird und die in der Lage ist, Geräusche zu reduzieren, wenn die Antriebsleistung eines Antriebsmotors übertragen wird.
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Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine elektronische Feststellbremse vorzusehen, bei der eine Drehwelle eines Antriebsmotors und eine Drehwelle eines Radzylinders so angeordnet sind, dass sie zueinander geneigt sind.
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Technische Lösung
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine elektronische Feststellbremse vor, die eine Trommel, die sich mit einem Rad eines Fahrzeugs dreht, Bremsbacken, die an zwei Seiten in der Trommel installiert sind, um die Trommel zu bremsen, einen Radzylinder, der ausgebildet ist, auf die Bremsbacken zu drücken, um die Bremsbacken in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche der Trommel zu bringen, und einen Stellantrieb umfasst, der eine Antriebsleistung zum Antreiben des Radzylinders erzeugt, wobei der Stellantrieb einen Antriebsmotor, der die Antriebsleistung zum Bremsen der Trommel erzeugt, und eine Übertragungswelle, die die Antriebsleistung des Antriebsmotors auf den Radzylinder überträgt, umfasst, und die elektronische Feststellbremse ferner ein erstes schrägverzahntes Zahnradelement, das die Antriebsleistung des Antriebsmotors auf die Übertragungswelle überträgt, und ein zweites schrägverzahntes Zahnradelement umfasst, das die über die Übertragungswelle übertragene Antriebsleistung auf den Radzylinder überträgt.
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Das erste schrägverzahnte Zahnradelement kann ein Antriebszahnrad umfassen, das auf einer Antriebswelle des Antriebsmotors vorgesehen ist, sowie ein erstes Übertragungszahnrad, das auf einer Seite der Übertragungswelle vorgesehen ist und mit dem Antriebszahnrad in Eingriff steht.
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Zwischen einer Drehachse des Antriebsrades und einer Drehachse des ersten Übertragungszahnrades kann ein erster Winkel gebildet werden.
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Das zweite schrägverzahnte Zahnradelement kann ein zweites Übertragungszahnrad auf der anderen Seite der Übertragungswelle und ein angetriebenes Zahnrad auf dem Radzylinder umfassen, das mit dem zweiten Übertragungszahnrad in Eingriff steht.
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Zwischen einer Drehachse des zweiten Übertragungszahnrades und einer Drehachse des angetriebenen Zahnrades kann ein zweiter Winkel gebildet werden.
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Alternativ kann das angetriebene Zahnrad durch die über die Übertragungswelle übertragene Antriebskraft in Drehung versetzt werden, und die einander zugewandten Bremsbacken können so gesteuert werden, dass sie je nach Drehrichtung des angetriebenen Zahnrads mit der inneren Umfangsfläche der Trommel in Kontakt kommen oder von der inneren Umfangsfläche der Trommel getrennt werden.
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Außerhalb des Stellantriebs kann ein Gehäuse vorgesehen sein, das ein erstes Gehäuse, das den Antriebsmotor und eine Seite der Übertragungswelle umgibt, und ein zweites Gehäuse, das den Radzylinder und die andere Seite der Übertragungswelle umgibt, umfassen kann.
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In das zweite Gehäuse kann ein Durchgangsteil eingebaut sein, das durch eine Trägerplatte führt.
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Ein Kopplungsteil, das mit dem Durchgangsteil gekoppelt ist, kann im ersten Gehäuse ausgebildet sein.
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Vorteilhafte Wirkungen
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In einer elektronischen Feststellbremse der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Aufbau, da ein schrägverzahnte Zahnradelement verwendet wird, wenn die Antriebsleistung eines Antriebsmotors auf einen Radzylinder übertragen wird, kann das Geräusch reduziert und somit die Produktzufriedenheit einer Benutzerperson verbessert werden.
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Darüber hinaus kann die Neigung zwischen dem Antriebsmotor, einer Übertragungswelle und dem Radzylinder mit Hilfe von ersten und zweiten schrägverzahnten Zahnradelementen entsprechend einer Konstruktionsspezifikation verändert werden, wodurch ein gewisser Grad an Konstruktionsfreiheit und Einbaubarkeit verbessert werden kann.
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Figurenliste
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- 1 und 2 sind perspektivische Ansichten, die eine elektronische Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1 die Ansicht ist, die die elektronische Feststellbremse zeigt, wenn sie von einer Seite einer Trägerplatte betrachtet wird, und 2 die Ansicht ist, die die elektronische Feststellbremse zeigt, wenn sie von der anderen Seite der Trägerplatte betrachtet wird.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Stellantriebs, der in der elektronischen Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
- 4 ist eine Draufsicht, die den Stellantrieb in der elektronischen Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Stellantrieb der elektronischen Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, d.h. eine Ansicht, die den Stellantrieb in einem Zustand zeigt, in dem die Trägerplatte entfernt ist.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, damit ein Fachmann die vorliegende Ergebnisse ohne Schwierigkeiten umsetzen kann. Die vorliegende Erfindung kann in mehreren verschiedenen Formen implementiert werden und ist nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Teile, die für Beschreibungen unwichtig sind, wurden aus den Zeichnungen weggelassen, um deutlich zu machen, worin die vorliegende Erfindung besteht, und gleiche oder ähnliche Teile sind in der gesamten Patentanmeldung mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
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Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Schrift verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines bzw. einer oder mehrerer anderer Merkmale, Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wenn ein Element wie eine Schicht, ein Film, eine Region, eine Platte oder dergleichen als „auf“ einem anderen Teil angeordnet bezeichnet wird, schließt dies nicht nur das direkt auf einem anderen Element angeordnete Element ein, sondern auch ein anderes, dazwischen angeordnetes Element. Wenn umgekehrt ein Element wie eine Schicht, ein Film, eine Region, eine Platte oder dergleichen als „unter“ einem anderen Teil angeordnet bezeichnet wird, schließt dies nicht nur das direkt unter einem anderen Element angeordnete Element ein, sondern auch ein anderes, dazwischen angeordnetes Element.
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1 und 2 sind perspektivische Ansichten, die eine elektronische Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1 die Ansicht ist, die die elektronische Feststellbremse zeigt, wenn sie von einer Seite einer Trägerplatte aus betrachtet wird, 2 die Ansicht ist, die die elektronische Feststellbremse zeigt, wenn sie von der anderen Seite der Trägerplatte aus betrachtet wird, 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Stellantrieb zeigt, der in der elektronischen Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, 4 eine Draufsicht ist, die den Stellantrieb zeigt, der in der elektronischen Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, und 5 eine perspektivische Ansicht ist, die den Stellantrieb der elektronischen Feststellbremse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, d.h. eine Ansicht, die den Stellantrieb in einem Zustand zeigt, in dem die Trägerplatte entfernt ist.
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Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst die elektronische Feststellbremse eine Trommel 10, die sich mit einem Rad eines Fahrzeugs dreht, Bremsbacken 20, die an zwei Seiten in der Trommel 10 angeordnet sind, um die Trommel 10 zu bremsen, einen Radzylinder 30, der die einander gegenüberstehenden Bremsbacken 20 drückt, um die Bremsbacken 20 in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche der Trommel 10 zu bringen, und einen Stellantrieb, der Antriebskraft für den Antrieb des Radzylinders 30 erzeugt.
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Der Stellantrieb umfasst einen Antriebsmotor 40, der elektronisch betrieben wird und eine Antriebskraft bzw. -leistung zum Abbremsen der Trommel 10 erzeugt, sowie eine Übertragungswelle 50, über die die Antriebsleistung des Antriebsmotors 40 auf den Radzylinder 30 übertragen wird.
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Der Antriebsmotor 40 erzeugt eine Drehkraft in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, um die Antriebsleistung für den Antrieb des Radzylinders 30 zu erzeugen. Der Antriebsmotor 40 ist mit einer Steuereinheit (nicht dargestellt) verbunden, die den Antriebsmotor 40 steuert, so dass ein Betrieb des Antriebsmotors 40 gesteuert wird. Zum Beispiel steuert die Steuereinheit den Antriebsmotor 40, um verschiedene Vorgänge wie Fahren, Anhalten, Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung durch Eingangssignale auszuführen, die entsprechend den Betriebsbefehlen eines von einem Fahrer betätigten Bedienungsschalters übertragen werden. Wenn der Fahrer einen Befehl zum Betätigen oder Lösen der Bremse gibt, dreht die Steuereinheit den Antriebsmotor 40 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung. Darüber hinaus kann die Steuereinheit mit einem Lastsensor (nicht dargestellt) verbunden sein, um eine Größe der auf den Radzylinder 30 übertragenen Antriebskraft zu erfassen, und kann ein vom Lastsensor ausgegebenes Signal empfangen, um den Antriebsmotor 40 anzuhalten, wenn die auf den Radzylinder 30 übertragene Antriebskraft größer oder gleich einer vorbestimmten Größe ist.
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Die Übertragungswelle 50 überträgt die Antriebsleistung des Antriebsmotors 40, und die Übertragungswelle 50 kann eine erste Welle 51, die mit dem Antriebsmotor 40 verbunden ist, und eine zweite Welle 52, die mit dem Radzylinder 30 verbunden ist, umfassen. Wenn die Übertragungswelle 50 wie beschrieben ausgebildet ist und der Antriebsmotor 40 und der Radzylinder 30 auf einer Trägerplatte 60 installiert sind, muss die Übertragungswelle 50 nicht zusätzlich installiert werden, da die erste Welle 51 und die zweite Welle 52 miteinander gekoppelt sind, um die Übertragungswelle 50 zu bilden, und somit kann der Installationsvorgang eines Stellantriebs vereinfacht werden. Die erste Welle 51 und die zweite Welle 52 können so gekoppelt sein, dass eine der beiden Wellen in die andere Welle eingeführt wird. Wie in 3 dargestellt, ist beispielsweise an der ersten Welle 51 eine Abdeckung ausgebildet, in die ein Ende der zweiten Welle 52 eingesetzt ist und die das eine Ende umgibt, wobei an einer inneren Umfangsfläche der Abdeckung radial nach innen ragende Zähne und in der zweiten Welle 52 sind Zahnnuten ausgebildet sind, in die die Zähne eingesetzt sind. Alternativ können auch an der zweiten Welle 52 radial nach außen ragende Zähne ausgebildet sein, und in der ersten Welle 51 können ebenfalls Zahnnuten ausgebildet sein, in die die Zähne eingesetzt werden.
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Die elektronische Feststellbremse kann ferner ein erstes schrägverzahntes Zahnradelement 100, das die Antriebskraft des Antriebsmotors 40 auf die Übertragungswelle 50 überträgt, und ein zweites schrägverzahntes Zahnradelement 200 umfassen, das die über die Übertragungswelle 50 übertragene Antriebskraft auf den Radzylinder 30 überträgt. Da das erste schrägverzahnte Zahnradelement 100 für den Antriebsmotor 40 vorgesehen ist, dessen Drehzahl hoch ist, um die Antriebsleistung auf die Übertragungswelle 50 zu übertragen, kann das Geräusch reduziert werden, und da das zweite schrägverzahnte Zahnradelement 200 vorgesehen ist, um die über die Übertragungswelle 50 auf den Radzylinder 30 übertragene Antriebsleistung zu übertragen, kann das Geräusch weiter reduziert werden.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, kann das erste schrägverzahnte Zahnradelement 100 ein Antriebszahnrad 110, das auf einer Antriebswelle 41 des Antriebsmotors 40 vorgesehen ist, und ein erstes Übertragungszahnrad 120 umfassen, das an einer Seite der Übertragungswelle 50 vorgesehen ist und mit dem Antriebszahnrad 110 in Eingriff steht.
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In diesem Fall kann das Antriebszahnrad 110 einstückig mit der Antriebswelle 41 des Antriebsmotors 40 ausgebildet sein. Das heißt, es kann ein Antriebsmotor mit integriertem Antriebszahnrad verwendet werden. Wenn sich die Antriebswelle 41 des Antriebsmotors 40 dreht, wird das erste Übertragungszahnrad 120, das mit dem auf der Antriebswelle 41 ausgebildeten Antriebszahnrad 110 in Eingriff steht, mit der Übertragungswelle 50 gedreht. In diesem Fall ist die Übertragungswelle 50 drehbar in einem Gehäuse 300 gelagert, das weiter unten beschrieben wird.
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Insbesondere kann ein erster Winkel a zwischen einer Drehachse 40a des Antriebsrades 110 und einer Drehachse 50a des ersten Übertragungsrades 120 gebildet werden. Das heißt, die über das Antriebszahnrad 110 gelieferte Antriebsleistung wird um den ersten Winkel a verändert und über die Übertragungswelle 50 übertragen. Wenn der erste Winkel a so eingestellt wird, dass er einer Konstruktionsspezifikation entspricht, kann außerdem die Einbaubarkeit des Antriebsmotors 40 verbessert werden.
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Das erste Übertragungszahnrad 120 kann durch Hüllflächenbearbeitung geformt werden. Hier wird die Hüllflächenbearbeitung in einer Weise durchgeführt, in der, wenn eine Zahnform eines Zahnrades von zwei Zahnrädern, die sich nach einer vorgegebenen Regel drehen, bestimmt wird, wobei eine Zahnform des anderen Zahnrades, das sich nach dem einen Zahnrad dreht, bearbeitet wird. Das heißt, wenn eine Zahnform des Antriebszahnrads 110, das auf der Antriebswelle 41 vorgesehen ist, bestimmt ist, kann eine Zahnform des ersten Übertragungszahnrads 120 durch die Hüllflächenbearbeitung bearbeitet werden, und in diesem Fall kann die Zahnform des ersten Übertragungszahnrads 120 bearbeitet werden, indem sowohl eine Fahrzeugkonstruktionsspezifikation als auch die Einbaubarkeit berücksichtigt werden.
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In diesem Fall können die Zähne einer umlaufenden Kontaktfläche des ersten Übertragungszahnrades 120 so geformt sein, dass sie in Bezug auf eine Übertragungswelle in vorbestimmten Abständen geneigt sind, so dass das erste Übertragungszahnrad 120 mit dem Antriebszahnrad 110 in Eingriff steht.
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Außerdem kann der Durchmesser des Teilkreises des ersten Übertragungszahnrades 120 so geformt sein, dass er von den Rändern beider Seiten zur Mitte der Dicke hin abnimmt, so dass das erste Übertragungszahnrad 120 einen Teil der Umfangskontaktfläche des Antriebszahnrades 110 eng umschließt, und wenn die Kontaktfläche zwischen dem Antriebszahnrad 110 und dem ersten Übertragungszahnrad 120 zunimmt, erhöht sich das Kontaktverhältnis.
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Das zweite schrägverzahnte Zahnradelement 200 kann ein zweites Übertragungszahnrad 210 auf der anderen Seite der Übertragungswelle 50 und ein angetriebenes Zahnrad 220 auf dem Radzylinder 30 umfassen, das mit dem zweiten Übertragungszahnrad 210 in Eingriff steht.
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Wenn sich die Übertragungswelle 50 dreht, wird das angetriebene Zahnrad 220, das mit dem zweiten Übertragungszahnrad 210 auf der anderen Seite der Übertragungswelle 50 verbunden ist, gemeinsam gedreht. Das angetriebene Zahnrad 220 kann einstückig mit dem Radzylinder 30 ausgebildet sein.
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Das heißt, dass bei einem Verfahren, bei dem die Drehantriebsleistung des Antriebsmotors 40 über die Übertragungswelle 50 auf den Radzylinder 30 übertragen wird, da die Drehbewegung unverändert beibehalten wird, die Übertragungseffizienz der Antriebsleistung verbessert werden kann und auch die Geräuschentwicklung reduziert werden kann.
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Da in diesem Fall das zweite Übertragungszahnrad 210 mit dem ersten Übertragungszahnrad 120 in einem Zustand rotiert, in dem das zweite Übertragungszahnrad 210 an der Übertragungswelle 50 befestigt ist, teilen sich das erste Übertragungszahnrad 120 und das zweite Übertragungszahnrad 210 die Drehachse 50a.
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Zwischen der Drehachse 50a des zweiten Übertragungszahnrads 210 und einer Drehachse 30a des Radzylinders 30 kann ein zweiter Winkel b gebildet sein. Das heißt, die über die Übertragungswelle 50 übertragene Antriebsleistung wird um den zweiten Winkel b verändert und auf den Radzylinder 30 übertragen. Wenn der zweite Winkel b so eingestellt wird, dass er einer Konstruktionsspezifikation entspricht, kann außerdem die Einbaubarkeit des Antriebsmotors 40 und des Radzylinders 30 verbessert werden.
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Wie oben beschrieben, kann das angetriebene Zahnrad 220 auch durch Hüllflächenbearbeitung hergestellt werden. Das heißt, wenn eine Zahnform des zweiten Übertragungszahnrads 210, das auf der Übertragungswelle 50 vorgesehen ist, bestimmt ist, kann eine Zahnform des angetriebenen Zahnrads 220 durch die Hüllflächenbearbeitung bearbeitet werden, und in diesem Fall kann die Zahnform des angetriebenen Zahnrads 220 unter Berücksichtigung sowohl einer Fahrzeugkonstruktionsspezifikation als auch der Einbaubarkeit bearbeitet werden.
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Darüber hinaus können, wie oben beschrieben, Zähne einer Umfangskontaktfläche des angetriebenen Zahnrads 220 auch so geformt werden, dass sie in Bezug auf eine Übertragungswelle in vorbestimmten Abständen geneigt sind, so dass das angetriebene Zahnrad 220 mit dem zweiten Übertragungszahnrad 210 in Eingriff steht, und zusätzlich wird ein Durchmesser eines Teilkreises des angetriebenen Zahnrads 220 auch so geformt, dass er in einer Richtung von den Rändern beider Seiten zu einer Mitte einer Dicke abnimmt, so dass das zweite Übertragungszahnrad 210 einen Teil der Umfangskontaktfläche des angetriebenen Zahnrads 220 eng umschließt, eine Kontaktfläche zwischen dem zweiten Übertragungszahnrad 210 und dem angetriebenen Zahnrad 220 zunimmt und somit ein Kontaktverhältnis zunehmen kann.
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Dementsprechend kann bei der elektronischen Feststellbremse, wenn die Antriebskraft des Antriebsmotors 40 auf den Radzylinder 30 übertragen wird, durch die Verwendung eines Zahnrades mit schrägverzahnte Struktur die Geräuschentwicklung verringert und die Produktzufriedenheit der Benutzerperson verbessert werden. Da die Neigung zwischen dem Antriebsmotor 40, der Übertragungswelle 50 und dem Radzylinder 30 auf verschiedene Weise verändert werden kann, um einer Konstruktionsspezifikation mit den ersten und zweiten schrägverzahnten Zahnradelementen 100 und 200 zu entsprechen, kann ein gewisser Grad an Konstruktionsfreiheit und Installationsfähigkeit verbessert werden.
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Der erste Winkel a und der zweite Winkel b können unter Berücksichtigung einer Konstruktionsspezifikation in einem Fahrzeugmontageprozess bestimmt werden, und der erste Winkel a und der zweite Winkel b können auch entsprechend einem Parkzustand (ebene/schräge Bodenfläche) des Fahrzeugs eingestellt werden.
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Alternativ kann das angetriebene Zahnrad 220 durch die über die Übertragungswelle 50 übertragene Antriebskraft gedreht werden, und die einander zugewandten Bremsbacken 20 können so gesteuert werden, dass sie je nach Drehrichtung des angetriebenen Zahnrads 220 mit der inneren Umfangsfläche der Trommel 10 in Kontakt kommen oder von der inneren Umfangsfläche der Trommel 10 getrennt werden.
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Das heißt, wenn sich das angetriebene Zahnrad 220 in eine Richtung dreht, vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Enden des Radzylinders 30 und die Bremsbacken 20, die einander zugewandt sind, werden geschoben, so dass die Bremsbacken 20 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Trommel 10 kommen und eine Bremsung durchgeführt werden kann, und wenn sich das angetriebene Zahnrad 220 in die andere Richtung dreht, verringert sich der Abstand zwischen den beiden Enden des Radzylinders 30 und die Bremsbacken 20, die einander zugewandt sind, werden gezogen, so dass die Bremsbacken 20 von der inneren Umfangsfläche der Trommel 10 getrennt werden und eine Bremskraft freigegeben wird.
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Außerdem ist das Gehäuse 300, wie in 5 dargestellt, außerhalb des Stellantriebs vorgesehen, und das Gehäuse 300 kann ein erstes Gehäuse 310, das den Antriebsmotor 40 und eine Seite der Übertragungswelle 50 umgibt, und ein zweites Gehäuse 320, das den Radzylinder 30 der anderen Seite der Übertragungswelle 50 umgibt, umfassen.
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Das heißt, wie oben beschrieben, kann die Übertragungswelle 50 die erste Welle 51, die mit dem Antriebsmotor 40 verbunden ist, und die zweite Welle 52, die mit dem Radzylinder 30 verbunden ist, umfassen, wobei der Antriebsmotor 40 und die erste Welle 51 in dem ersten Gehäuse 310 und der Radzylinder 30 und die zweite Welle 52 in dem zweiten Gehäuse 320 untergebracht sind. Danach, wenn der Antriebsmotor 40 und der Radzylinder 30 auf der Trägerplatte 60 installiert sind und das erste Gehäuse 310 und das zweite Gehäuse 320 einfach installiert sind, da die erste Welle 51 und die zweite Welle 52 miteinander gekoppelt sind, um die Übertragungswelle 50 zu bilden, muss die Übertragungswelle 50 nicht zusätzlich installiert werden, und somit kann ein Stellantrieb-Montageprozess vereinfacht werden.
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Wie in den 2 und 5 dargestellt, kann im zweiten Gehäuse 320 ein Durchgangsteil 321 ausgebildet sein, das so installiert ist, dass es durch die Trägerplatte 60 hindurchgeht. Ein Durchgangsloch, durch das das Durchgangsteil 321 hindurchgehen kann, kann in der Trägerplatte 60 ausgebildet sein, und da das Durchgangsteil 321 des zweiten Gehäuses 320 so ausgebildet ist, dass es in einem Zustand befestigt wird, in dem das Durchgangsteil 321 durch die Trägerplatte 60 hindurchgeht, kann der Radzylinder 30 in einer regulären Position installiert werden, und somit kann auch die Einfachheit der Montage verbessert werden.
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Darüber hinaus kann, wie in den 2 und 5 dargestellt, ein Kopplungsteil 311, das mit dem Durchgangsteil 321 des zweiten Gehäuses 320 gekoppelt ist, im ersten Gehäuse 310 ausgebildet sein. Wie oben beschrieben, werden die erste Welle 51 und die zweite Welle 52, die die Übertragungswelle 50 bilden, in einem Verfahren miteinander gekoppelt, bei dem das erste Gehäuse 310 und das zweite Gehäuse 320 auf der Trägerplatte 60 installiert werden, und daher ist es wichtig, die erste Welle 51 und die zweite Welle 52 so zu koppeln, dass die erste Welle 51 und die zweite Welle 52 die Drehachse 50a teilen, um die Haltbarkeit zu erhalten und Geräusche zu vermeiden.
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Wenn das Kopplungsteil 311 am ersten Gehäuse 310 so geformt ist, dass es mit dem Durchgangsteil 321 des zweiten Gehäuses 320 übereinstimmt, kann nicht nur die Montagefreundlichkeit verbessert werden, sondern auch die erste Welle 51 und die zweite Welle 52 können an regulären Positionen positioniert werden, um die Drehachse 50a zu teilen.
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Auch wenn die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist der Gedanke der vorliegenden Erfindung nicht auf die in dieser Beschreibung vorgeschlagenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und durch Hinzufügen, Ändern und Weglassen von Komponenten können von einem Fachmann ohne Weiteres andere Ausführungsbeispiele vorgeschlagen werden, die in dem gedanklichen Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.