DE112015002682T5 - Elektrische bremsbetätigungsvorrichtung für fahrzeuge - Google Patents

Elektrische bremsbetätigungsvorrichtung für fahrzeuge Download PDF

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Abstract

Eine elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung hat einen ersten und zweiten Elektromotor und einen Betätigungsvorrichtungsausgang, ein erstes Zykloidreduktionsgetriebe, das einen ersten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um eine erste Antriebskraft aufzunehmen, und einen ersten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen, und ein zweites Zykloidreduktionsgetriebe, das einen zweiten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem zweiten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um eine zweite Antriebskraft aufzunehmen, und einen zweiten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Offenbarung hierin bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeugbremsen einschließlich Feststellbremsen und Betriebsbremsen. Im Speziellen beinhaltet die Offenbarung eine elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung zum Betätigen von Fahrzeugbremsen durch einen Motorbetrieb.
  • Technischer Hintergrund
  • Automobile haben üblicherweise eine Feststellbremse, die betreibbar ist, um zwischen einem Eingriffszustand und einem Nichteingriffszustand umzuschalten. Seit Kurzem werden Fahrzeuge mit elektrischen Feststellbremsen ausgestattet, in denen die Feststellbremse zwischen dem Eingriffszustand und dem Nichteingriffszustand durch einen Betrieb eines Motors umgeschaltet wird. 1 stellt schematisch eine bekannte elektrische Parkbremsanordnung dar, in der ein einzelner Motor M in Verbindung mit einer oder mehreren Drehmomentmultiplikationsvorrichtungen P1, P2...Pn verwendet wird, um die gewünschte Leistung zum Betreiben der Feststellbremse zu erreichen. Die Drehmomentmultiplikationsvorrichtungen sind typischer Weise in der Form von Riemen, Riemenscheiben oder eine Reihe von Zahnrädern. Die Drehmomentmultiplikationsvorrichtungen erhöhen das Drehmoment, das durch die Motorausgabe erzeugt wird, aber verringern auch die Drehzahl.
  • 2 stellt ein Beispiel einer motorbetriebenen Feststellbremse dar, die manchmal als eine Feststellbremse mit Motor-an-Sattel bezeichnet wird. Eine Betätigungsvorrichtung 12, die einen Motor hat, ist mit der Bremse 10 wirkgekoppelt. Der Sattelabschnitt des Motor-an-Sattels wandelt die Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung in eine Linearbewegung um. 2B stellt schematisch einen Weg dar, auf dem dies erreicht wird. Die Betätigungsvorrichtung 12 dreht, unter dem Betrieb des Motors, eine Schraube (Gewindespindel) 16, die eine Linearbewegung einer Mutter 18 bewirkt. Die Mutter 18 drückt den Sattelkolben 20. Ein Drucklager ist zwischen dem Sattel und der Schraube vorhanden und gestattet ein Drehen der Schraube selbst obwohl eine relativ große Last von der Schraube in den Sattel übertragen wird. In einer bekannten Weise bewegt die Bewegung des Kolbens einen Bremsbelag linear zu dem Bremsrotor und in Kontakt mit diesem. Ein weiterer Bremsbelag liegt dem einen Bremsbelag gegenüber und berührt die entgegengesetzte Seite des Bremsrotors. Der Betrieb der Betätigungsvorrichtung 12, einschließlich des Motors, produziert auf diese Weise eine Klemmkraft, die auf den Bremsrotor aufgebracht wird.
  • Viele bekannte Feststellbremsen benützen einen einzigen Elektromotor, um einen Betrieb der Feststellbremse zu bewirken. Dieser Motor muss relativ groß sein, um die Leistung vorzusehen, die notwendig ist, um die erforderte Bremsleistung zu erreichen. Motoren der Größe, die typischerweise verwendet werden, weisen eine relativ niedrige Leistungsdichte im Vergleich zu kleineren Motoren auf.
  • Die US Anmeldungsveröffentlichung Nr. 2003/0205437 schlägt eine elektrische Bremsbaugruppe vor, die die Verwendung von zwei Motoren beinhaltet. 3 zeigt schematisch die offenbarte Anordnung, die die Verwendung von Stirnradgetriebezügen P1, P2, P3 beinhaltet, um eine Ausgabe zu erzeugen. Die Antriebswelle von einem Motor M1 greift mit dem Stirnrad P1 ein und dreht dieses, während die Antriebswelle des anderen Motors M2 mit dem Stirnrad P2 eingreift und dieses dreht. Die zwei Stirnräder P1, P2 greifen mit dem dritten Stirnrad P3 ein und drehen dieses. Die Patentanmeldungsveröffentlichung führt aus, dass die offenbarte elektrische Bremsbaugruppe ein kompakteres Design und die Verwendung von zwei Motoren mit kleineren Durchmesser, die ein niedrigeres Trägheitsmoment aufweisen, anstelle eines einzelnen Motors mit einem größeren Durchmesser gestattet. Die Getriebezüge haben nur einen Eingang und einen Ausgang, und somit ist es zwangsläufig so, dass die Drehzahlen der zwei Motoren in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der Offenbarung hierin beinhaltet eine elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung, die mit einer Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben. Die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung hat einen ersten Elektromotor, der eine erste Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad hat, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist, einen zweiten Elektromotor, der eine zweite Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des zweiten Elektromotors gedreht wird, um eine zweite Antriebskraft zu erzeugen, und ein zweites Motorausgangszahnrad hat, das an der zweiten Motorausgangswelle fixiert ist, einen Betätigungsvorrichtungsausgang, der um eine Ausgangsachse drehbar ist und mit der Fahrzeugbremse verbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben, und ein Differenzial, das mit sowohl dem ersten Motorausgangszahnrad als auch dem zweiten Motorausgangszahnrad als auch dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste und zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang mittels des Differenzials zu übertragen. Ein effektives Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad und dem Betätigungsvorrichtungsausgang unterscheidet sich von einem effektives Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad und dem Betätigungsvorrichtungsausgang.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt hat eine elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung, die mit einer Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben, Folgendes: einen ersten Elektromotor, der eine erste Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad hat, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist, einen Betätigungsvorrichtungsausgang, der um eine Ausgangsachse drehbar ist und mit der Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben; und ein erstes Zykloidreduktionsgetriebe, das einen ersten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft aufzunehmen, und einen ersten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen. Die erste Reduktionsgetriebeachse ist nicht koaxial zu sowohl der ersten Motorausgangswelle als auch der ersten Ausgangsachse.
  • Ein weiterer Aspekt der Offenbarung hierin beinhaltet eine elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung mit einem ersten Elektromotor, der eine erste Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad hat, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist, einem zweiten Elektromotor, der eine zweite Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des zweiten Elektromotors gedreht wird, um eine zweite Antriebskraft zu erzeugen, und ein zweites Motorausgangszahnrad hat, das an der zweiten Motorausgangswelle fixiert ist, einem Betätigungsvorrichtungsausgang, der um eine Ausgangsachse drehbar ist und mit der Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben, und einem ersten Zykloidreduktionsgetriebe, das einen ersten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft aufzunehmen, und einen ersten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen, und einem zweiten Zykloidreduktionsgetriebe, das einen zweiten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem zweiten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft aufzunehmen, und einen zweiten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Zusätzliche Merkmale und Aspekte der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die hierin offenbart ist, werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer bekannten Motorbaugruppe, die verwendet wird, um eine Feststellbremse zu betreiben.
  • 2A ist eine Draufsicht einer bekannten motorbetriebenen Feststellbremse, und 2B ist eine schematischartige Darstellung von Aspekten der Feststellbremse, die durch den Motor betätigt wird.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren bekannten Motorbaugruppe, die verwendet wird, um eine Feststellbremse zu betreiben.
  • 4 ist eine schematische Darstellung der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die hierin offenbart ist.
  • 5 ist eine Explosionsansicht der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die hierin offenbart ist, gemäß einer ersten Ausführungsform, die beispielhaft offenbart ist.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die in 5 gezeigt ist, von oben.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die in 5 gezeigt ist, von unten.
  • 8 ist eine Explosionsansicht eines Zykloidaufbaus, der beispielhaft in der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung offenbart ist, die in 5 gezeigt ist.
  • 9 ist eine Explosionsansicht von Abschnitten des Zykloidaufbaus, der in 8 gezeigt ist, aus einem anderen Winkel.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die hierin offenbart ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform, die beispielhaft offenbart ist, von oben.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die in 10 gezeigt ist, von unten.
  • 12 ist eine Explosionsansicht eines Zykloidaufbaus, der beispielhaft in der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung offenbart ist, die in 10 gezeigt ist.
  • 13 ist eine Explosionsansicht von Abschnitten des Zykloidaufbaus, der in 12 gezeigt ist, aus einem anderen Winkel.
  • 14 ist eine Explosionsansicht eines Differenzials, das beispielhaft offenbart ist, in der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die in 10 gezeigt ist.
  • 15 ist eine Explosionsansicht des Differenzials, das in 14 gezeigt ist, aus einem anderen Winkel.
  • 16 ist eine Explosionsansicht eines alternativen Zykloidaufbaus, der beispielhaft offenbart ist, für die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung, die in 10 gezeigt ist.
  • 17 ist eine Explosionsansicht des alternativen Zykloidaufbaus, der in 16 gezeigt ist, aus einem anderen Winkel.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • Im Folgenden wird die hierin offenbarte elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung im Detail beschrieben. Die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung wird mit Bezug auf mehrere Ausführungsformen beschrieben und dargestellt, die als Beispiele der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung offenbart sind. Die Beschreibung, die folgt, beschreibt die Betätigungsvorrichtung, die verwendet wird, um eine Feststellbremse zu betätigen oder zu betreiben, wie die Feststellbremse, die im Allgemeinen in 2 dargestellt ist, obwohl es zu verstehen ist, dass die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung auch verwendet werden kann, um Feststellbremsen von einem anderen Typ oder von einer anderen Konstruktion zu betreiben und zu betätigen, und auch verwendet werden kann, um Fahrzeugbetriebsbremsen (d. h. die Bremsen, die während eines normalen Fahrzeugfahrens verwendet werden) zu betreiben oder zu betätigen.
  • 4 ist eine schematische Darstellung der hierin offenbarten elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung. Allgemein gesprochen hat die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung eine Vielzahl von Motoren M1, M2, Mn – 1, Mn in Verbindung mit einer Vielzahl von Drehmomentmultiplikationsvorrichtungen R1, R2, Rn – 1, Rn und einer Vielzahl von Differenzialen D1, Dn – 2, Dn – 1, die auch als Leistungskombinierungsvorrichtungen dienen können. Das Drehmoment, das durch jeden der jeweiligen Motoren M1, M2, Mn – 1, Mn ausgebeben wird, wird durch die Drehmomentmultiplikationsvorrichtungen R1, R2, Rn – 1, Rn erhöht, und das erhöhte Drehmoment wird dann an den Differenzialen D1, Dn – 2, Dn – 1 kombiniert. Das resultierende kombinierte Drehmoment kann einer weiteren Drehmomentmultiplikation durch die Drehmomentmultiplikationsvorrichtung Rn + 1 unterzogen werden, um eine Ausgabe zu erzeugen, die verwendet wird, um die Feststellbremse zu betreiben.
  • 5 bis 7 stellen ein Beispiel von einer möglichen Anordnung für die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung dar, die hier offenbart ist und im Allgemeinen in 4 dargestellt ist. Mit Bezug auf 5 bis 7 hat diese Ausführungsform der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung 30, die beispielhaft offenbart ist, ein Gehäuse (nicht gezeigt) mit einem Inneren, in dem die dargestellten Merkmale der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung positioniert sind, mit Ausnahme des Betätigungsvorrichtungsausgangs, und ist mit einer Fahrzeugbremse wirkverbunden, um die Fahrzeugbremse zu betreiben.
  • Die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung 30 hat einen ersten Elektromotor 36 und einen zweiten Elektromotor 38, die in dem Gehäuseinneren positioniert sind. Der erste Elektromotor 36 hat eine erste Motorausgangswelle 40, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors 36 gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad 44, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist. Der zweite Elektromotor 38 hat eine zweite Motorausgangswelle 42, die durch einen Betrieb des zweiten Elektromotors 38 gedreht wird, um eine zweite Antriebskraft zu erzeugen, und ein zweites Motorausgangszahnrad 46, das an der zweiten Motorausgangswelle 42 fixiert ist.
  • Das erste Motorausgangszahnrad 44 ist mit einem Eingang eines ersten Zykloidreduktionsgetriebes 100 wirkverbunden, um die erste Antriebskraft zu diesem zu übertragen, und das zweite Motorausgangszahnrad 46 ist mit einem Eingang eines zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 200 verbunden, um die zweite Antriebskraft zu diesem zu übertragen. Ein Ausgang des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 100 ist mit einem ersten Zwischenzahnrad 50 wirkverbunden, um die erste Antriebskraft zu dem ersten Zwischenzahnrad 50 zu übertragen, und ein Ausgang des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 200 ist mit einem zweiten Zwischenrad 52 wirkverbunden, um die zweite Antriebskraft zu dem zweiten Zwischenzahnrad 52 zu übertragen. Das erste und zweite Zykloidreduktionsgetriebe 100, 200 werden nachstehend im Detail beschrieben.
  • Die elektrische Betätigungsvorrichtung hat auch ein Differenzial, das beispielhaft durch einen Planetenradsatz gebildet ist, der eine Vielzahl von Planetenrädern 68 hat, die drehbar an einem gemeinsamen Träger 70 mittels jeweiliger Montagestifte 72 montiert sind. In der Ausführungsform sind die Montagestifte 72 einstückig mit dem gemeinsamen Träger 70. Wie nachstehend weiter detailliert beschrieben wird, ist das Differenzial mit dem ersten Motorausgangszahnrad 44 mittels des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 100 derart wirkverbunden, dass die erste Antriebskraft von dem ersten Motorausgangzahnrad 44 zu dem Differenzial mittels des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 100 übertragen wird, und ist mit dem zweiten Motorausgangszahnrad 46 mittels des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 200 derart wirkverbunden, dass die zweite Antriebskraft von dem zweiten Motorausgangszahnrad 46 zu dem Differenzial mittels des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 200 übertragen wird.
  • In der Ausführungsform dient ein Differenzialausgangszahnrad 74 als der Differenzialausgang und ist an dem gemeinsamen Träger 70 so fixiert, dass eine Drehung des gemeinsamen Trägers 70 zu einer Drehung des Differenzialausgangszahnrads 74 führt. Beispielhaft ist eine Welle 58, die einstückig mit dem Differenzialausgangszahnrad 74 ist, in einer Öffnung in dem gemeinsamen Träger fixiert, beispielsweise pressgepasst. Ein Lager 60 ist in das zweite Zwischenzahnrad 52 pressgepasst und stützt die Welle 58 so, dass die Welle 58 relativ zu dem zweiten Zwischenzahnrad 52 drehen kann.
  • In der Ausführungsform ist das Differenzialausgangszahnrad 74 mit einem Betätigungsvorrichtungsausgang 80 beispielsweise durch ein Reduktionszahnrad 78 wirkverbunden, um dadurch die erste und zweite Antriebskraft mit Hilfe des Differenzials auf den Betätigungsvorrichtungsausgang 80 zu übertragen. Der Betätigungsvorrichtungsausgang 80 ist mit der Fahrzeugbremse wirkverbindbar, um die Fahrzeugbremse beispielsweise durch Eingreifen der Schraube 16 (Gewindespindelbaugruppe), die in 2 gezeigt ist, zu betreiben, um einen Betrieb der Feststellbremse zu bewirken. Das Reduktionszahnrad 78, das gestaltet sein kann, um eine weitere Getriebereduktion und Drehmomentmultiplikation vorzusehen, ist an dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80 so fixiert, dass die Drehung, die zu dem Reduktionszahnrad 78 übertragen wird, zu einer Drehung des Betätigungsvorrichtungsausgangs 80 um eine Ausgangsachse führt.
  • In der Ausführungsform hat das Differenzial auch ein Sonnenrad 56, das mit der Vielzahl von Planetenrädern 68 kämmt, und ein Hohlrad 66, das mit der Vielzahl von Planetenrädern 68 kämmt. Das erste Zwischenzahnrad 50 ist an dem Sonnenrad 56 so fixiert, dass das erste Zwischenzahnrad 50 und das Sonnenrad 56 als eine Einheit miteinander drehen, und das zweite Zwischenzahnrad 52 ist an dem Hohlrad 66 so fixiert, dass das zweite Zwischenzahnrad 52 und das Hohlrad 66 als eine Einheit miteinander drehen. Das erste Motorausgangszahnrad 44 ist somit mit dem Sonnenrad 56 mittels des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 100 und des ersten Zwischenzahnrads 50 wirkverbunden, um die erste Antriebskraft zu dem Sonnenrad 56 zu übertragen, und das zweite Motorausgangszahnrad 46 ist auf diese Weise mit dem Hohlrad 66 mittels des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 200 und des zweiten Zwischenzahnrads 52 wirkverbunden, um die zweite Antriebskraft zu dem Hohlrad 66 zu übertragen. Zusätzlich ist ein Fixierungsstift 46 durch konzentrische Öffnungen in der Welle 58/dem Differenzialausgangszahnrad 74, dem Abstandslager 60, einer Distanzscheibe 62, die an der Seite des gemeinsamen Trägers 70 vorgesehen ist, die den Planetenrädern 68 zugewandt ist, und dem ersten Zwischenzahnrad 50/dem ersten Sonnenrad 56 gepasst, um den Planetenradsatz zusammen zu halten.
  • In der Ausführungsform kämmen drei Planetenräder 68 mit dem Sonnenrad 56 und dem Hohlrad 66. Während eines Betriebs wird die erste Antriebskraft zu dem Sonnenrad 56 übertragen, während die zweite Antriebskraft zu dem Hohlrad 66 übertragen wird. Die kombinierte Drehung des Sonnenrads 56 und des Hohlrads 66 wird zu der Planetenradeinheit übertragen, die durch die Planetenräder 68 gebildet wird, die an dem gemeinsamen Träger 70 montiert sind. Dies führt wiederum zu einer Drehung des Differenzialausgangszahnrads 74, das wiederum den Betätigungsvorrichtungsausgang 80 mittels des Reduktionszahnrads 78 antreibt. Der Planetenradsatz, der durch das Sonnenrad 56, das Hohlrad 66 und die Planetenräder 68 gebildet ist, die an dem gemeinsamen Träger 70 montiert sind, arbeitet somit als ein Differenzial, das mit dem Differenzialausgangszahnrad 74 und mit sowohl der ersten Motorausgangswelle 40 des ersten Elektromotors 36 als auch der zweiten Motorausgangswelle 42 des zweiten Elektromotors 38 wirkverbunden ist, um die Antriebskräfte oder das Drehmoment, das durch jeden Motor erzeugt wird, mittels des Differenzials zu dem Differenzialausgangszahnrad 74 zu übertragen. Das Differenzial gestattet ein Betreiben der Motoren 36, 38 bei Drehzahlen, die unabhängig voneinander sind.
  • Das erste Zykloidreduktionsgetriebe 100 ist detaillierter in 8 und 9 dargestellt. In dem ersten Zykloidreduktionsgetriebe 100 ist ein erstes Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 102 an einem ersten Exzenter 104 so fixiert, dass das erste Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 102 und der erste Exzenter 104 zusammen als eine Einheit um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehen. Der erste Elektromotor 36 und das erste Zykloidreduktionsgetriebe 100 sind derart relativ positioniert, dass das erste Motorausgangszahnrad 44 mit dem ersten Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 102 kämmt. Das erste Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 102 und der erste Exzenter 104 dienen deshalb als ein erster Reduktionsgetriebeeingang, der mit dem ersten Motorausgangszahnrad 44 wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft aufzunehmen.
  • Das erste Zykloidreduktionsgetriebe 100 umfasst des Weiteren eine erste Eingangsscheibe 106, die gestaltet ist, um durch den ersten Exzenter 104 in einer Zykloidbewegung innerhalb eines ersten Reduktionsgetriebegehäuses 108 angetrieben zu werden. Im Speziellen hat die erste Eingangsscheibe 106 eine Öffnung, innerhalb der sich der ersten Exzenter 104 dreht, und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die mit einer Vielzahl von Aussparungen in dem ersten Reduktionsgetriebegehäuse 108 in Eingriff sind. Die Anzahl der Aussparungen in dem ersten Reduktionsgetriebegehäuse 108 ist größer als die Anzahl der Vorsprünge in der ersten Eingangsscheibe 106. Die Kombination aus der exzentrischen Bewegung der ersten Eingangsscheibe 106, die durch die Drehung des ersten Exzenters 104 bewirkt wird, und dem Eingriff der Vorsprünge an der ersten Eingangsscheibe 106 mit der größeren Anzahl von Aussparungen in dem ersten Reduktionsgetriebegehäuse 108 bewirkt eine Zykloiddrehung, mit der die erste Eingangsscheibe 106 beaufschlagt wird, wenn eine Drehung des ersten Reduktionsgetriebeeingangszahnrads 102 und somit des ersten Exzenters 104 durch eine Drehung des ersten Motorausgangszahnrads 44 bewirkt wird.
  • Das erste Zykloidreduktionsgetriebe 100 hat des Weiteren eine erste Ausgangsscheibe 110. Die Zykloidbewegung der ersten Eingangsscheibe 106 bewirkt eine Drehung der ersten Ausgangsscheibe 110 durch wechselseitigen Eingriff einer Vielzahl von Stiften in eine Vielzahl von Löchern, die größer sind als die Vielzahl von Stiften. Die Stiften und Löcher sind jeweils in einem Kreismuster angeordnet und sind derart bemessen, dass sich die Stifte und Löcher in Schleifen relativ zueinander in einer Weise bewegen, die eine Drehung der ersten Ausgangsscheibe 110 um die erste Reduktionsgetriebeachse in einer stetigen, nicht zykloidförmigen Drehung bewirkt. In der Ausführungsform ist die Vielzahl von Stiften an der ersten Ausgangsscheibe 110 vorgesehen, und die Vielzahl von Löchern ist an der ersten Eingangsscheibe 106 vorgesehen. Jedoch könnte die Vielzahl von Löchern auch an ersten Ausgangsscheibe 110 vorgesehen sein, während die Vielzahl von Stiften an der ersten Eingangsscheibe 106 vorgesehen ist.
  • Die erste Ausgangsscheibe 110 ist an einem ersten Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 112 derart fixiert, dass sie zusammen als eine Einheit um die erste Reduktionsgetriebeachse drehen. Das Differenzial und das erste Zykloidreduktionsgetriebe 100 sind derart relativ positioniert, dass das erste Reduktionsausgangszahnrad 112 mit dem ersten Zwischenzahnrad 50 kämmt. Die erste Ausgangsscheibe 110 und das erste Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 112 dienen deshalb als ein erster Reduktionsgetriebeausgang, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Zwischenzahnrad 50 und somit mit dem Sonnenrad 56, das an dem ersten Zwischenzahnrad 50 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80 wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem ersten Zwischenzahnrad 50 und somit zu dem Sonnenrad 56, das an dem ersten Zwischenzahnrad 50 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80 zu übertragen.
  • In der Ausführungsform ist der erste Elektromotor 36 an dem ersten Reduktionsgetriebegehäuse 108 mittels beispielsweise Schrauben 114 montiert, um bei Anordnung des ersten Elektromotors 36 in der geeigneten Position relativ zu dem ersten Zykloidreduktionsgetriebe 100 behilflich zu sein. Wie in 8 dargestellt ist, dienen eine Reduktionsgetriebewelle 116, die an dem Reduktionsgetriebegehäuse 108 fixiert ist, ein Reduktionsgetriebelager 118, das an der Reduktionsgetriebewelle 116 zwischen dem Abschnitt des Reduktionsgetriebegehäuses 108 angeordnet ist, von dem die Reduktionsgetriebewelle 116 vorsteht, und eine Reduktionsgetriebeschraube 120, die mit dem freien Ende der Reduktionsgetriebewelle 116 in Gewindeeingriff ist, dazu, die Komponenten des ersten Zykloidreduktionsgetriebe 100 zu halten und zu positionieren, und auch dazu, die erste Reduktionsgetriebeachse zu definieren.
  • In der Ausführungsform ist das zweite Zykloidreduktionsgetriebe 200 identisch mit dem ersten Zykloidreduktionsgetriebe 100 (beispielsweise hat das zweite Zykloidreduktionsgetriebe 200 ein zweites Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 202, das innerhalb eines zweiten Reduktionsgetriebegehäuses 208 um eine zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist), und somit wird eine detaillierte Beschreibung des Rests von dessen Aufbau nicht wiederholt. Das erste und zweite Reduktionsgetriebegehäuse 108, 208 sind an dem Betätigungsvorrichtungsgehäuse fixiert oder einstückig mit diesem.
  • Das zweite Zykloidreduktionsgetriebe 200 ist relativ zu dem zweiten Elektromotor 38 derart positioniert, dass das zweite Motorausgangszahnrad 46 mit dem zweiten Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 202 des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 200 kämmt. Das zweite Zykloidreduktionsgetriebe 200 ist relativ zu dem Differenzial derart positioniert, dass das zweite Reduktionsgetriebeausgangszahnrad mit dem zweiten Zwischenzahnrad 52 kämmt. Das zweite Zykloidreduktionsgetriebe hat somit einen zweiten Reduktionsgetriebeausgang, der um die zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und der mit dem zweiten Zwischenrad 52 und somit dem Hohlrad 66, das an dem zweiten Zwischenzahnrad 52 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80 wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem zweiten Zwischenrad 52 und somit zu dem Hohlrad 66, das an dem zweiten Zwischenzahnrad 52 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80 zu übertragen.
  • Das erste und zweite Zykloidreduktionsgetriebe 100 und 200 multiplizieren das Drehmoment, das durch den ersten und zweiten Elektromotor 36, 38 erzeugt wird. Das erhöhte Drehmoment wird dann mittels einer Leistungskombinierungsvorrichtung kombiniert, die mehrere Eingänge und einen gemeinsamen Ausgang hat. In dieser Ausführungsform bildet der Planetenradsatz, der das Sonnenrad 56, das Hohlrad 66 und die Planetenräder 68 hat, die an dem gemeinsamen Träger 70 montiert sind, die Leistungskombinierungsvorrichtung. Mit anderen Worten gesagt kombinieren das Sonnenrad 56, das Hohlrad 66 und die Planetenräder 68 das Drehmoment, das durch eine Drehung der ersten und zweiten Motorausgangswellen 40 und 42 erzeugt wird, um ein kombiniertes Drehmoment zu erzeugen, das auf das Differenzialausgangszahnrad 74 aufgebracht wird, um das Differenzialausgangszahnrad zu drehen, während gleichzeitig eine Drehung des ersten und zweiten Elektromotors 36, 38 bei Drehzahlen gestattet wird, die unabhängig voneinander sind.
  • In der Ausführungsform ist der Getriebezug zwischen und einschließend dem ersten Motorausgangszahnrad 44 und dem ersten Zwischenzahnrad 50 äquivalent zu dem Getriebezug zwischen und einschließend dem zweiten Motorausgangszahnrad 46 und dem zweiten Zwischenzahnrad 52. Somit ist das effektive Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad 44 und dem ersten Zwischenzahnrad 50 gleich zu dem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad 46 und dem zweiten Zwischenzahnrad 52. Weil sich jedoch das effektive Übersetzungsverhältnis des Planetenradsatzes zwischen dem Sonnenrad 56, an dem das erste Zwischenzahnrad 50 fixiert ist, und dem Differenzialausgangszahnrad 74 (und somit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80) von dem effektiven Übersetzungsverhältnis des Planetenradsatzes zwischen dem Hohlrad 66, an dem das zweite Zwischenzahnrad 52 fixiert ist, und dem Differenzialausgangszahnrad 74 (und somit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80) unterscheidet, unterscheidet sich das effektive Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad 44 und dem Differenzialausgangszahnrad 74 (und somit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80) von dem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad 46 und dem Differenzialausgangszahnrad 74 (und somit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80).
  • Durch Vorsehen des effektiven Übersetzungsverhältnisses zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad 44 und dem Differenzialausgangszahnrad 74 (und somit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80), um von dem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad 46 und dem Differenzialausgangszahnrad 74 (und somit dem Betätigungsvorrichtungsausgang 80) unterschiedlich zu sein, funktionieren der erste und zweite Elektromotor 36, 38 selbst wirksam mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen. Dies gestattet, dass die Betätigungsvorrichtung eine zweiteilige Leistungsspezifikation mit weniger Leistung erfüllt, als die, die mit nur einem Übersetzungsverhältnis erforderlich wäre. Unterschiedliche effektive Übersetzungsverhältnisse können auch in alternativen Ausführungsformen vorgesehen werden, die ein Differenzial verwenden, in dem das effektive Übersetzungsverhältnis das Gleiche für beide Eingänge ist, wie eine Anordnung, in der zwei identische Stirnräder, die mit den jeweiligen Motoren wirkverbunden sind, mit einem Stirnraddifferenzial kämmen. In solch einer Anordnung können die unterschiedlichen effektiven Übersetzungsverhältnisse durch beispielsweise Verwendung von unterschiedlich großen Zwischenzahnrädern in jedem der Getriebezüge zwischen den jeweiligen Motoren und den jeweiligen Stirnrädern verwendet werden.
  • Das Zykloidreduktionsgetriebe 100 (und, durch Erweiterung, das Zykloidreduktionsgetriebe 200) hat eine viel höhere Effizienz, wenn es durch die erste Eingangsscheibe 106 statt durch die erste Ausgangsscheibe 110 angetrieben wird. Dies gestattet, dass ein höheres Drehmoment auf das Hohlrad aufgebracht wird als der Motor mit dem kleinen Übersetzungsverhältnis selbst erzeugen kann, was verhindert, dass der Motor mit dem kleinen effektiven Übersetzungsverhältnis durch den Motor mit dem großen Übersetzungsverhältnis zu einer Rückwärtsdrehung veranlasst wird, was das Ausgangsdrehmoment der Betätigungsvorrichtung begrenzen würde. Stattdessen wird das Drehmoment von dem Motor mit dem kleineren Übersetzungsverhältnis mit einem Drehmoment ergänzt, das durch Reibung in dem Zykloidreduktionsgetriebe erzeugt wird, um zu verhindern, dass der Motor mit dem kleineren Übersetzungsverhältnis rückwärts dreht, und um zu gestatten, dass der Motor mit dem größeren Drehmomentverhältnis seine vollständige Drehmomentausgabe erreicht.
  • In einer elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung sind die Drehachsen des ersten und zweiten Reduktionsgetriebes (d. h. die erste Reduktionsgetriebeachse und die zweite Reduktionsgetriebeachse, die vorstehend beschrieben sind) nicht koaxial zueinander und sind auch jeweils nicht koaxial zu der ersten Motorausgangswelle 40, der zweiten Motorausgangswelle 42 und der Drehachse des Betätigungsvorrichtungsausgangs 80 (d. h. der Ausgangsachse, die vorstehend beschrieben ist). Die Zykloidreduktionsgetriebe 100 und 200 erzeugen große Radialkräfte, und durch Vorsehen ihrer Drehachsen, um einzeln zu sein und nicht mit anderen Komponenten (d. h. den Motoren 36, 38 und der Betätigungsschraube 16/Mutter 18/Kolben 20-Anordnung) geteilt zu werden, werden die großen Radialkräfte nicht zu den anderen Komponenten übertragen, und Lager sind nicht benötigt, um diese Komponenten zu stützen.
  • 10 und 11 zeigen ein Beispiel einer weiteren möglichen Anordnung für die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung, die hier offenbart ist und allgemein in 4 dargestellt ist. Mit Bezug auf 10 und 11 hat diese Ausführungsform der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung 1030, die anhand eines Beispiels offenbart ist, ein Gehäuse (nicht gezeigt) mit einem Inneren, in dem die dargestellten Merkmale der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung mit Ausnahme des Betätigungsvorrichtungsausgangs positioniert sind, und ist mit einer Fahrzeugbremse wirkverbunden, um die Fahrzeugbremse zu betreiben.
  • Die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung 1030 hat einen ersten Elektromotor 1036 und einen zweiten Elektromotor 1038, die in dem Gehäuseinneren positioniert sind. Wie in 12 dargestellt ist, hat der erste Elektromotor 1036 eine erste Motorausgangswelle 1040, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors 1036 gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad 1044, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist. Der zweite Elektromotor 1038 hat eine zweite Motorausgangswelle 1042, die durch einen Betrieb des zweiten Elektromotors 1038 gedreht wird, um eine zweite Antriebskraft zu erzeugen, und ein zweites Motorausgangszahnrad 1046, das an der zweiten Motorausgangswelle 1042 fixiert ist. Wie auch in 12 dargestellt ist, sind in der Ausführungsform der erste und zweite Elektromotor 1036 und 1038 Seite an Seite an einer Halterung 1048 montiert, wobei der erste und zweite Elektromotor 1036 und 1038 an einer untere Seite relativ zu der Halterung 1048 angeordnet sind, die erste und zweite Motorausgangswelle 1040 und 1042 durch Öffnungen in der Halterung 1048 hindurchgehen, und das erste und zweite Motorausgangszahnrad 1044 und 1046 an einer oberen Seite relativ zu der Halterung 1048 angeordnet sind. In der Ausführungsform ist die Halterung 1048 an dem Betätigungsvorrichtungsgehäuse durch Schrauben 1049 angebracht, und der erste und zweite Elektromotor 1036 und 1038 sind an der Halterung 1048 durch Schrauben 1047 angebracht, wie in 10 und 11 dargestellt ist.
  • Das erste Motorausgangszahnrad 1044 ist mit einem Eingang eines ersten Zykloidreduktionsgetriebes 1100 wirkverbunden, um die erste Antriebskraft zu diesem zu übertragen, und das zweite Motorausgangszahnrad 1046 ist mit einem Eingang eines zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 1200 verbunden, um die zweite Antriebskraft zu diesem zu übertragen. Ein Ausgang des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 1100 ist mit einem ersten Zwischenzahnrad 1050 wirkverbunden, um die erste Antriebskraft zu dem ersten Zwischenzahnrad 1050 zu übertragen, und ein Ausgang des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 1200 ist mit einem zweiten Zwischenzahnrad 1052 wirkverbunden, um die zweite Antriebskraft zu dem zweiten Zwischenzahnrad 1052 zu übertragen. Das erste und zweite Zykloidreduktionsgetriebe 1100, 1200 werden nachstehend weiter im Detail beschrieben.
  • Die elektrische Betätigungsvorrichtung hat auch ein Differenzial, das beispielsweise durch einen Planetenradsatz gebildet ist, der beispielhaft in 14 und 15 dargestellt ist und der eine Vielzahl von Planetenrädern 1068 hat, die an einem gemeinsamen Träger 1070 mittels jeweiliger Montagestifte 1072 drehbar montiert sind. In der Ausführungsform sind die Montagestifte 1072 einstückig mit dem gemeinsamen Träger 1070. Wie nachstehend weiter im Detail beschrieben wird, ist das Differenzial mit dem ersten Motorausgangszahnrad 1044 mittels des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 1100 derart wirkverbunden, dass die erste Antriebskraft von dem ersten Motorausgangszahnrad 1044 zu dem Differenzial mittels des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 1100 übertragen wird, und ist mit dem zweiten Motorausgangszahnrad 1046 mittels des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 1200 derart wirkverbunden, dass die zweite Antriebskraft von dem zweiten Motorausgangszahnrad 1046 zu dem Differenzial mittels des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 1200 übertragen wird.
  • In der Ausführungsform dient eine Differenzialausgangskeilwelle 1074 als der Differenzialausgang und ist an dem gemeinsamen Träger 1070 fixiert, so dass eine Drehung des gemeinsamen Trägers 1070 zu einer Drehung der Differenzialausgangskeilwelle 1074 führt. In der Ausführungsform ist eine Welle 1058, die einstückig mit der Differenzialausgangskeilwelle 1074 ist, einstückig mit dem gemeinsamen Träger 1070, aber sie könnte beispielsweise in eine Öffnung in dem gemeinsamen Träger 1070 pressgepasst sein. In der Ausführungsform dient die Differenzialausgangskeilwelle 1074 als ein Betätigungsvorrichtungsausgang, der mit der Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben, beispielsweise durch Eingreifen der Schraube 16 (Gewindespindelbaugruppe), die in 2 gezeigt ist, um einen Betrieb der Feststellbremse zu bewirken.
  • In der Ausführungsform hat das Differenzial auch ein Sonnenrad 1056, das mit der Vielzahl von Planetenrädern 1068 kämmt, und ein Hohlrad 1066, das mit der Vielzahl von Planetenrädern 1068 kämmt. Das erste Zwischenzahnrad 1050 ist an dem Sonnenrad 1056 fixiert, so dass das erste Zwischenzahnrad 1050 und das Sonnenrad 1056 als eine Einheit zusammen drehen, und das zweite Zwischenzahnrad 1052 ist an dem Hohlrad 1066 fixiert, so dass das zweite Zwischenzahnrad 1052 und das Hohlrad 1066 als eine Einheit zusammen drehen. Das erste Motorausgangszahnrad 1044 ist somit mit dem Sonnenrad 1056 mittels des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 1100 und des ersten Zwischenzahnrads 1050 wirkverbunden, um die erste Antriebskraft zu dem Sonnenrad 1056 zu übertragen, und das zweite Motorausgangszahnrad 1046 ist auf diese Weise mit dem Hohlrad 1066 mittels des zweiten Zykloidreduktionsgetriebes 1200 und dem zweiten Zwischenzahnrad 1052 wirkverbunden, um die zweite Antriebskraft zu dem Hohlrad 1066 zu übertragen. Darüber hinaus ist eine Welle 1064, die von der oberen Seite des ersten Zwischenzahnrads 1050 entlang der Drehachse vorsteht, in einem Lager in einer Öffnung in der Halterung 1048 aufgenommen, und ein Distanzstück 1062 ist an der Welle 1058 an einer Seite des gemeinsamen Trägers 1070, die den ersten Planetenrädern 1068 und dem ersten Zwischenzahnrad 1050/Sonnenrad 1056 zugewandt ist, vorgesehen, um das Sonnenrad 1056 von dem gemeinsamen Träger 1070 zu trennen.
  • In der Ausführungsform kämmen drei Planetenräder 1068 mit dem Sonnenrad 1056 und dem Hohlrad 1066. Während eines Betriebs wird die erste Antriebskraft zu dem Sonnenrad 1056 übertragen, während die zweite Antriebskraft zu dem Hohlrad 1066 übertragen wird. Die kombinierte Drehung des Sonnenrads 1056 und des Hohlrads 1066 wird zu der Planetenradeinheit übertragen, die durch die Planetenräder 1068 gebildet ist, die an dem gemeinsamen Träger 1070 montiert sind. Dies wiederum führt zu einer Drehung der Differenzialausgangskeilwelle/des Betätigungsvorrichtungsausgangs 1074. Der Planetenradsatz, der durch das Sonnenrad 1056, das Hohlrad 1066 und die Planetenräder 1068, die an dem gemeinsamen Träger 1070 montiert sind, gebildet ist, arbeitet somit als ein Differenzial, das mit der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 und mit sowohl der ersten Motorausgangswelle 1040 des ersten Elektromotors 1036 als auch der zweiten Motorausgangswelle 1042 des zweiten Elektromotors 1038 wirkverbunden ist, um die Antriebskräfte oder ein Moment, das durch jeden Motor erzeugt wird, zu der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 mittels des Differenzials zu übertragen. Das Differenzial gestattet ein Betreiben der Motoren 1036, 1038 bei Drehzahlen, die unabhängig voneinander sind.
  • Die Zykloidreduktionsgetriebe 1100 und 1200 sind detaillierter in 12 und 13 dargestellt. In dem ersten Zykloidreduktionsgetriebe 1100 ist ein erstes Reduktionseingangszahnrad 1102 an einem ersten Exzenter 1104 fixiert, so dass das erste Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 1102 und der erste Exzenter 1104 zusammen als eine Einheit um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehen. Der erste Elektromotor 1036 und das erste Zykloidreduktionsgetriebe 1100 sind derart relativ positioniert, dass das erste Motorausgangszahnrad 1044 mit dem ersten Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 1102 kämmt. Das erste Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 1102 und der erste Exzenter 1104 dienen deshalb als ein erster Reduktionsgetriebeeingang, der mit dem ersten Motorausgangszahnrad 1044 wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft aufzunehmen.
  • In gleicher Weise ist in dem zweiten Zykloidreduktionsgetriebe 1200 ein zweites Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 1202 an einem zweiten Exzenter 1204 fixiert, so dass das zweite Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 1202 und der zweite Exzenter 1204 zusammen als eine Einheit um eine zweite Reduktionsgetriebeachse drehen. Der zweite Elektromotor 1038 und das zweite Zykloidreduktionsgetriebe 1200 sind derart relativ positioniert, dass das zweite Motorausgangszahnrad 1046 mit dem zweiten Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 1202 kämmt. Das zweite Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 1202 und der zweite Exzenter 1204 dienen deshalb als ein zweiter Reduktionsgetriebeeingang, der mit dem zweiten Motorausgangszahnrad 1046 wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft aufzunehmen.
  • Das erste Zykloidreduktionsgetriebe 1100 hat des Weiteren eine erste Eingangsscheibe 1106, die gestaltet ist, um durch den ersten Exzenter 1104 in einer Zykloidbewegung innerhalb eines ersten Reduktionsgetriebegehäuses 1108 angetrieben zu werden. Im Speziellen hat die erste Eingangsscheibe 1106 eine Öffnung, innerhalb der der erste Exzenter 1104 dreht, und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die mit Aussparungen eingreifen, die durch eine Vielzahl von Zylindern 1130 definiert sind, die in das erste Reduktionsgetriebegehäuse 1108 pressgepasst sind. Die Anzahl von Aussparungen in dem ersten Reduktionsgetriebegehäuse 1108 ist größer als die Anzahl von Vorsprüngen in der ersten Eingangsscheibe 1106. Die Kombination aus der exzentrischen Bewegung der ersten Eingangsscheibe 1106, die durch die Drehung des ersten Exzenters 1104 und den Eingriff der Vorsprünge an der ersten Eingangsscheibe 1106 mit der größeren Anzahl von Aussparungen in dem ersten Reduktionsgetriebegehäuse 1108 bewirkt wird, bewirkt eine Zykloiddrehung, mit der die erste Eingangsscheibe 1106 beaufschlagt wird, wenn eine Drehung des ersten Reduktionsgetriebeeingangszahnrads 1102 und somit des ersten Exzenters 1104 durch eine Drehung des ersten Motorausgangszahnrads 1044 bewirkt wird. Das Zykloidreduktionsgetriebe 1100 hat eine viel höhere Effizienz, wenn es durch den Exzenter 1104 statt durch die erste Ausgangsscheibe 1110 angetrieben wird.
  • Das erste Zykloidreduktionsgetriebe 1100 hat des Weiteren eine erste Ausgangsscheibe 1110. Die Zykloidbewegung der ersten Eingangsscheibe 1106 bewirkt eine Drehung der ersten Ausgangsscheibe 1110 durch einen wechselseitigen Eingriff einer Vielzahl von Stiften innerhalb einer Vielzahl von Löchern, die größer als die Vielzahl von Stiften sind. Die Stifte und Löcher sind jeweils in einem Kreismuster angeordnet und derart bemessen, dass die Stifte und Löcher sich in Schleifen relativ zueinander in einer Weise bewegen, die eine Drehung der ersten Ausgangsscheibe 1110 um die erste Reduktionsgetriebeachse in einer stetigen nicht-zykloiden Drehung bewirkt. In der Ausführungsform ist die Vielzahl von Stiften an der ersten Ausgangsscheibe 1110 vorgesehen, und die Vielzahl von Löchern ist an der ersten Eingangsscheibe 1106 vorgesehen. Jedoch könnte die Vielzahl von Löchern auch an der ersten Ausgangsscheibe 1110 vorgesehen sein, während die Vielzahl von Stiften an der ersten Eingangsscheibe 1106 vorgesehen ist.
  • Das zweite Zykloidreduktionsgetriebe 1200 hat des Weiteren eine zweite Eingangsscheibe 1206, eine zweite Ausgangsscheibe 1210 und ein zweites Reduktionsgetriebegehäuse 1208 mit Aussparungen, die durch eine Vielzahl von Zylindern 1230 definiert sind, die in dieses pressgepasst sind, wobei diese Komponenten in der Ausführungsform identisch zu der ersten Eingangsscheibe 1106, der ersten Ausgangsscheibe 1110, dem ersten Reduktionsgetriebegehäuse 1108 und der Vielzahl von Zylindern 1130 des ersten Zykloidreduktionsgetriebes 1100 sind. Zusätzlich sind in der Ausführungsform das erste und zweite Reduktionsgetriebegehäuse 1108 und 1208 durch Abschnitte der Halterung 1048 und eine Halterungsabdeckung 1090 definiert, die durch Befestigungseinrichtungen an der Halterung 1048 angebracht ist. Insbesondere definieren, wie in 12 dargestellt ist, Abschnitte der Halterung 1048 und der Halterungsabdeckung 1090, wenn die Abdeckungshalterung 1090 an der Halterung 1048 fixiert ist, zwei identische Ringräume, in denen die Zylinder 1130 und 1230 fixiert sind und in denen die Eingangsscheiben 1106 und 1206 sich frei in einer Zykloidweise drehen können.
  • Die erste Ausgangsscheibe 1110 ist an einem ersten Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 1112 derart fixiert, dass sie zusammen als eine Einheit um die erste Reduktionsgetriebeachse drehen. Die zweite Ausgangsscheibe 1210 ist an einem zweiten Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 1212 derart fixiert, dass sie zusammen als eine Einheit um die zweite Reduktionsgetriebeachse drehen. Eine Welle 1140, die die erste Ausgangsscheibe an dem ersten Reduktionsausgangsgetriebe 1112 fixiert, ist kürzer als eine Welle 1240, die die zweite Ausgangsscheibe 1210 an dem zweiten Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 1212 fixiert. Die Längen der Wellen 1140 und 1240 sind derart ausgewählt, dass, während die Reduktionsgetriebe 1100 und 1200 bei der gleichen Höhe relativ zu dem Planetenradsatz sind, das erste Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 1112 mit dem ersten Zwischenzahnrad 1050 kämmt, während das zweite Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 1212 mit dem zweiten Zwischenzahnrad 1052 kämmt.
  • Die erste Ausgangsscheibe 1110 und das erste Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 1112 dienen deshalb als ein erster Reduktionsgetriebeausgang, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Zwischenzahnrad 1050 und somit mit dem Sonnenrad 1056, das an dem ersten Zwischenzahnrad 1050 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, mit der Differenzialausgangskeilwelle/Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem ersten Zwischenzahnrad 1050 und somit zu dem Sonnenrad 1056, das an dem ersten Zwischenzahnrad 1050 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, zu der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 zu übertragen. In gleicher Weise dienen die zweite Ausgangsscheibe 1210 und das zweite Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 1212 deshalb als ein zweiter Reduktionsgetriebeausgang, der um die zweite Reduktionsgetriebeachse herum drehbar ist und der mit dem zweiten Zwischenzahnrad 1052 und somit dem Hohlrad 1066, das an dem zweiten Zwischenzahnrad 1052 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, mit der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem zweiten Zwischenzahnrad 1052 und somit zu dem Hohlrad 1066, das an dem ersten Zwischenzahnrad 1052 fixiert ist, und, mittels des Differenzials, zu der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 zu übertragen.
  • Das erste und zweite Zykloidreduktionsgetriebe 1100 und 1200 multiplizieren das Drehmoment, das durch den ersten und zweiten Elektromotor 1036, 1038 erzeugt wird. Das erhöhte Drehmoment wird dann durch eine Leistungskombinierungsvorrichtung kombiniert, die mehrere Eingänge und einen gemeinsamen Ausgang hat. In dieser Ausführungsform bildet der Planetenradsatz, der das Sonnenrad 1056, das Hohlrad 1066 und die Planetenräder 1068 hat, die an dem gemeinsamen Träger 1070 montiert sind, die Leistungskombinierungsvorrichtung. Mit anderen Worten gesagt kombinieren das Sonnenrad 1056, das Hohlrad 1066 und die Planetenräder 1068 das Drehmoment, das durch eine Drehung der ersten und zweiten Motorausgangswelle 1040 und 1042 erzeugt wird, um ein kombiniertes Drehmoment zu erzeugen, das auf die Differenzialausgangskeilwelle/den Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 aufgebracht wird, um die Differenzialausgangskeilwelle zu drehen, während gleichzeitig ein Drehen des ersten und zweiten Elektromotors 1036, 1038 mit Drehzahlen, die unabhängig voneinander sind, gestattet wird.
  • In der Ausführungsform ist der Getriebezug zwischen und einschließlich dem ersten Motorausgangszahnrad 1044 und dem ersten Zwischenzahnrad 1050 äquivalent zu dem Getriebezug zwischen und einschließlich dem zweiten Motorausgangszahnrad 1046 und dem zweiten Zwischenzahnrad 1052. Somit ist das effektive Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad 1044 und dem ersten Zwischenzahnrad 1050 gleich zu dem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad 1046 und dem zweiten Zwischenzahnrad 1052. Weil jedoch das effektive Übersetzungsverhältnis des Planetenradsatzes zwischen dem Sonnenrad 1056, an dem das erste Zwischenzahnrad 1050 fixiert ist, und der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 sich von dem effektiven Übersetzungsverhältnis des Planetenradsatzes zwischen dem Hohlrad 1066, an dem das zweite Zwischenzahnrad 1052 fixiert ist, und der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 unterscheidet, unterscheidet sich das effektive Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad 1044 und der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 von dem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad 1046 und der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074.
  • Durch Vorsehen des effektiven Übersetzungsverhältnisses zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad 1044 und der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 derart, um unterschiedlich von dem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad 1046 und der Differenzialausgangskeilwelle/dem Betätigungsvorrichtungsausgang 1074 zu sein, funktionieren der ersten und zweite Elektromotor 1036, 1038 selbst wirksam mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen. Dies gestattet, dass die Betätigungsvorrichtung eine zweiteilige Leistungsspezifikation mit weniger Leistung erfüllt, als die, die mit nur einem Übersetzungsverhältnis benötigt würde. Verschiedene effektive Übersetzungsverhältnisse können auch in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen werden, die ein Differenzial verwendet, in dem das effektive Übersetzungsverhältnis das Gleiche für beide Eingänge ist, wie eine Anordnung, in der zwei identische Stirnräder, die mit jeweiligen Motoren wirkverbunden sind, mit einem Stirnraddifferenzial kämmen. In solch einer Anordnung können die unterschiedlichen effektiven Übersetzungsverhältnisse durch beispielsweise Verwenden von unterschiedlich großen Zwischenzahnrädern in jedem der Getriebezüge zwischen den jeweiligen Motoren und den jeweiligen Stirnrädern vorgesehen werden.
  • Das erste Zykloidreduktionsgetriebe 1100 hat eine viel höhere Effizienz, wenn es durch den ersten Exzenter 1104 statt durch die erste Ausgangsscheibe 1110 angetrieben wird, und das zweite Zykloidreduktionsgetriebe 1200 hat eine viel höhere Effizienz, wenn es durch den zweiten Exzenter 1204 statt durch die zweite Ausgangsscheibe 1210 angetrieben wird. Dies gestattet, dass ein größeres Drehmoment auf das Hohlrad aufgebracht werden kann als der Motor mit dem kleinen Übersetzungsverhältnis selbst erzeugen kann, wobei eine Rückwärtsdrehung des Motors mit dem kleinen effektiven Übersetzungsverhältnis, die das Ausgangsdrehmoment der Betätigungsvorrichtung begrenzen würde, durch den Motor mit dem großen Übersetzungsverhältnis verhindert wird. Stattdessen wird das Drehmoment von dem Motor mit dem kleineren Übersetzungsverhältnis mit dem Drehmoment ergänzt, das durch eine Reibung in dem Zykloidreduktionsgetriebe erzeugt wird, um eine Rückwärtsdrehung des Motors mit dem kleineren Übersetzungsverhältnis zu verhindern und zu gestatten, dass der Motor mit dem größeren Drehmomentverhältnis seine volle Drehmomentausgabe erreicht.
  • In einer elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung sind die Drehachsen des ersten und zweiten Reduktionsgetriebes (d. h. die erste Reduktionsgetriebeachse und die zweite Reduktionsgetriebeachse, die vorstehend beschrieben sind) nicht koaxial zueinander und sind jeweils auch nicht koaxial zu der ersten Motorausgangswelle 1040 und der zweiten Motorausgangswelle 1042. Die Zykloidreduktionsgetriebe 1100 und 1200 erzeugen große Radialkräfte, und indem ihre Drehachsen so vorgesehen werden, dass sie einzeln und nicht mit anderen Komponenten (d. h. den Motoren 1036, 1038 und der Betätigungsschraube 16/Mutter 18/Kolben 20-Anordnung) geteilt werden, werden die großen Radialkräfte nicht zu den anderen Komponenten übertragen, und Lager sind nicht benötigt, um diese Komponenten abzustützen.
  • 16 und 17 stellen ein alternatives Zykloidreduktionsgetriebedesign dar, das in der elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung verwendet werden kann, die in 10 dargestellt ist. Solch eine elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung würde sich nur in dem Design des Zykloidreduktionsgetriebes unterscheiden. Die Zykloidreduktionsgetriebe 2100 und 2200 selbst unterscheiden sich in der Länge der Wellen 2140, 2240, die an ihren jeweiligen Ausgangszahnrädern 2112, 2212 fixiert sind, aber ansonsten können sie gleich sein, und daher wird nur das Zykloidreduktionsgetriebe 2100 im Detail beschrieben.
  • In dem Zykloidreduktionsgetriebe 2100 ist ein Exzenter 2104 an einem Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 2102 fixiert, so dass das Reduktionsgetriebeeingangszahnrad 2102 und der Exzenter 2104 zusammen als eine Einheit um eine Reduktionsgetriebeachse drehen. Eine Eingangsscheibe 2106 ist gestaltet, um durch den Exzenter 2104 in einer Zykloidbewegung innerhalb eines Reduktionsgetriebegehäuses 2108 angetrieben zu werden. Insbesondere hat die Eingangsscheibe 2106 eine Öffnung, in der der Exzenter 2104 dreht, und einen Satz von Außenzähnen, die mit einem Satz von Innenzähnen kämmen, die durch das Reduktionsgetriebegehäuse 2108 definiert sind. Die Anzahl von Innenzähnen, die durch das Reduktionsgetriebegehäuse 2108 definiert ist, ist eins mehr als die Anzahl von Außenzähnen, die durch die Eingangsscheibe 2106 definiert ist. Die Kombination aus der exzentrischen Bewegung der Eingangsscheibe 2106, die durch die Drehung des Exzenters 2104 bewirkt wird, und des Kämmens der Außenzähne an der Eingangsscheibe 2106 mit der größeren Anzahl von Innenzähnen in dem Reduktionsgetriebegehäuse 2108 bewirkt eine Zykloidbewegung, mit der die Eingangsscheibe 2106 beaufschlagt wird, wenn eine Drehung des Reduktionsgetriebeeingangszahnrads 2112 und somit des ersten Exzenters 2104 durch den Motor 2036 bewirkt wird. Der Motor 2038 treibt die Komponenten des Zykloidreduktionsgetriebes 2200 in gleicher Weise an.
  • Die Eingangsscheibe 2106 definiert auch einen Satz von Innenzähnen, die mit einem Satz von Außenzähnen kämmen, die durch eine Ausgangsscheibe 2110 definiert sind. Die Anzahl der Innenzähne, die durch die Eingangsscheibe 2106 definiert sind, ist eins mehr als die Anzahl der Außenzähne, die durch die Ausgangsscheibe 2110 definiert sind. Die Kombination aus der Zykloidbewegung der Eingangsscheibe 2106 und des Kämmens der Außenzähne an der Ausgangsscheibe 2110 mit der größeren Anzahl von Innenzähnen an der Eingangsscheibe 2106 bewirkt eine Drehung der Ausgangsscheibe 2110 um die Reduktionsgetriebeachse in einer stetigen nicht-zykloiden Drehung. Die Ausgangsscheibe 2110 ist durch die Welle 2140 an dem Reduktionsgetriebeausgangszahnrad 2112 derart fixiert, dass sie zusammen als eine Einheit um die Reduktionsgetriebeachse drehen. Die Ausgangszahnräder 2112 und 2212 der Reduktionsgetriebe 2100 und 2200 sind jeweils mit einem Eingang eines Differenzials wirkverbunden, wie vorstehend im Detail beschrieben ist.
  • Die offenbarten elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtungen zeigen einen verringerten Leistungsverbrauch im Vergleich zu bekannten Betätigungsvorrichtungen und Spitzenströme werden reduziert. Es ist deshalb auch möglich, die elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtungen so zu gestalten, dass die Motoren einen Betrieb zu unterschiedlichen Zeiten beginnen. Das Fahrzeug wird somit nicht mit dem Einschaltstrom von beiden Motoren gleichzeitig konfrontiert. Dies kann auch helfen, eine elektromagnetische Störbeeinflussung zu verringern, die durch die elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtungen erzeugt wird.
  • Die vorstehende detaillierte Beschreibung beschreibt Merkmale und Aspekte von Ausführungsformen einer elektrischen Bremsbetätigungsvorrichtung, die beispielhaft offenbart sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese präzisen Ausführungsformen und Varianten beschränkt, die beschrieben sind. Änderungen, Modifikationen und Äquivalente können durch den Fachmann verwendet werden, ohne von dem Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist. Es ist ausdrücklich beabsichtigt, dass alle solchen Änderungen, Modifikationen und Äquivalente, die in den Umfang der Ansprüche fallen, durch die Ansprüche umfasst sind.

Claims (20)

  1. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung, die mit einer Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben, wobei die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Elektromotor, der eine erste Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad hat, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist; einen zweiten Elektromotor, der eine zweite Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des zweiten Elektromotors gedreht wird, um eine zweite Antriebskraft zu erzeugen, und ein zweites Motorausgangszahnrad hat, das an der zweiten Motorausgangswelle fixiert ist; einen Betätigungsvorrichtungsausgang, der um eine Ausgangsachse drehbar ist und mit der Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben; und ein Differenzial, das mit sowohl dem ersten Motorausgangszahnrad als auch dem zweiten Motorausgangszahnrad als auch dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste und zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang mittels des Differenzials zu übertragen, wobei sich ein effektives Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad und dem Betätigungsvorrichtungsausgang von einem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad und dem Betätigungsvorrichtungsausgang unterscheidet.
  2. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Differenzial einen Planetenradsatz aufweist, der ein Sonnenrad, das mit einer Vielzahl von Planetenräder kämmt, und ein Hohlrad hat, das mit der Vielzahl von Planetenrädern kämmt.
  3. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Planetenrädern an einem gemeinsamen Träger drehbar montiert sind, ein Differentialausgang an dem gemeinsamen Träger fixiert ist, und der Differentialausgang mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste und zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.
  4. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Motorausgangszahnrad mit einem ersten Zwischenzahnrad, das an dem Sonnenrad fixiert ist, wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Sonnenrad zu übertragen, und das zweite Motorausgangszahnrad mit einem zweiten Zwischenzahnrad, das an dem Hohlrad fixiert ist, wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem Hohlrad zu übertragen, und ein effektives Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten Motorausgangszahnrad und dem ersten Zwischenzahnrad gleich zu einem effektiven Übersetzungsverhältnis zwischen dem zweiten Motorausgangszahnrad und dem zweiten Zwischenzahnrad ist.
  5. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl von Planetenräder drehbar an einem gemeinsamen Träger montiert sind, ein Differenzialausgang an dem gemeinsamen Träger fixiert ist, und der Differenzialausgang mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste und zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.
  6. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, des Weiteren mit: einem ersten Zykloidreduktionsgetriebe mit einem ersten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft aufzunehmen, und einem ersten Reduktionsgetriebeausgang, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Zwischenzahnrad wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem ersten Zwischenzahnrad zu übertragen; und einem zweiten Zykloidreduktionsgetriebe mit einem zweiten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem zweiten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft aufzunehmen, und einem zweiten Reduktionsgetriebeausgang, der um die zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem zweiten Zwischenzahnrad wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem zweiten Zwischenzahnrad zu übertragen.
  7. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von Planetenrädern an einem gemeinsamen Träger drehbar montiert sind, ein Differenzialausgang an dem gemeinsamen Träger fixiert ist, und der Differenzialausgang mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste und zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.
  8. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Reduktionsgetriebeeingang einen ersten Exzenter aufweist, das erste Zykloidreduktionsgetriebe des Weiteren eine erste Eingangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch den ersten Exzenter in einer Zykloidbewegung angetrieben zu werden, und der erste Reduktionsgetriebeausgang eine erste Ausgangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch die erste Eingangsscheibe in einer nicht-zykloiden Drehung angetrieben zu werden.
  9. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der zweite Reduktionsgetriebeeingang einen zweiten Exzenter aufweist, das zweite Zykloidreduktionsgetriebe des Weiteren eine zweite Eingangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch den zweiten Exzenter in einer Zykloidbewegung angetrieben zu werden, und der zweite Reduktionsgetriebeausgang eine zweite Ausgangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch die zweite Eingangsscheibe in einer nicht-zykloiden Drehung angetrieben zu werden.
  10. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung, die mit einer Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben, wobei die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Elektromotor, der eine erste Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad hat, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist; einen Betätigungsvorrichtungsausgang, der um eine Ausgangsachse drehbar ist und mit der Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben; und ein erstes Zykloidreduktionsgetriebe mit einem ersten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft aufzunehmen, und einem ersten Reduktionsgetriebeausgang, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen, wobei die erste Reduktionsgetriebeachse nicht koaxial zu sowohl der ersten Motorausgangswelle als auch der Ausgangsachse ist.
  11. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der erste Reduktionsgetriebeeingang einen ersten Exzenter aufweist, das erste Zykloidreduktionsgetriebe des Weiteren eine erste Eingangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch den ersten Exzenter in einer Zykloidbewegung angetrieben zu werden, und der erste Reduktionsgetriebeausgang eine erste Ausgangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch die erste Eingangsscheibe in einer nicht-zykloiden Drehung angetrieben zu werden.
  12. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, des Weiteren mit: einem zweiten Elektromotor, der eine zweite Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des zweiten Elektromotors gedreht wird, um eine zweite Antriebskraft zu erzeugen, und ein zweites Motorausgangszahnrad hat, das an der zweiten Motorausgangswelle fixiert ist; und einem zweiten Zykloidreduktionsgetriebe, das einen zweiten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem zweiten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft aufzunehmen, und einen zweiten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen, wobei die erste Reduktionsgetriebeachse nicht koaxial zu sowohl der zweiten Motorausgangswelle als auch der zweiten Reduktionsgetriebeachse ist, und die zweite Reduktionsgetriebeachse nicht koaxial zu der ersten Motorausgangswelle, der zweiten Motorausgangswelle und der Ausgangsachse ist.
  13. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zweite Reduktionsgetriebeeingang einen zweiten Exzenter aufweist, das zweite Zykloidreduktionsgetriebe des Weiteren eine zweite Eingangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch den zweiten Exzenter in einer Zykloidbewegung angetrieben zu werden, und der zweite Reduktionsgetriebeausgang eine zweite Ausgangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch die zweite Eingangsscheibe in einer nicht-zykloiden Drehung angetrieben zu werden.
  14. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 12, des Weiteren mit einem Differenzial, wobei das Differenzial ein Planetengetriebe aufweist, das ein Sonnenrad, das mit einer Vielzahl von Planetenrädern kämmt, und ein Hohlrad hat, das mit der Vielzahl von Planetenrädern kämmt, wobei der erste Reduktionsgetriebeausgang mit einem ersten Zwischenzahnrad, das an dem Sonnenrad fixiert ist, wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Sonnenrad zu übertragen, und der zweite Reduktionsgetriebeausgang mit einem zweiten Zwischenzahnrad, das an dem Hohlrad fixiert ist, wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem Hohlrad zu übertragen.
  15. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vielzahl von Planetenräder an einem gemeinsamen Träger drehbar montiert sind, ein Differenzialausgang an dem gemeinsamen Träger fixiert ist, und der Differenzialausgang mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste und zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.
  16. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung, die mit einer Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben, wobei die elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung Folgendes aufweist: einen ersten Elektromotor, der eine erste Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des ersten Elektromotors gedreht wird, um eine erste Antriebskraft zu erzeugen, und ein erstes Motorausgangszahnrad hat, das an der ersten Motorausgangswelle fixiert ist; einen zweiten Elektromotor, der eine zweite Motorausgangswelle, die durch einen Betrieb des zweiten Elektromotors gedreht wird, um eine zweite Antriebskraft zu erzeugen, und ein zweites Motorausgangszahnrad hat, das an der zweiten Motorausgangswelle fixiert ist; einen Betätigungsvorrichtungsausgang, der um eine Ausgangsachse drehbar ist und mit der Fahrzeugbremse wirkverbindbar ist, um die Fahrzeugbremse zu betreiben; ein erstes Zykloidreduktionsgetriebe, das einen ersten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem ersten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft aufzunehmen, und einen ersten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die erste Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen; und ein zweites Zykloidreduktionsgetriebe, das einen zweiten Reduktionsgetriebeeingang, der um eine zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem zweiten Motorausgangszahnrad wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft aufzunehmen, und einen zweiten Reduktionsgetriebeausgang hat, der um die zweite Reduktionsgetriebeachse drehbar ist und mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.
  17. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 16, des Weiteren mit einem Differenzial, wobei das Differenzial ein Planetengetriebe aufweist, das ein Sonnenrad, das mit einer Vielzahl von Planetenrädern kämmt, und ein Hohlrad hat, das mit der Vielzahl von Planetenrädern kämmt, wobei der erste Reduktionsgetriebeausgang mit einem ersten Zwischenzahnrad, das an dem Sonnenrad fixiert ist, wirkverbunden ist, um die erste Antriebskraft zu dem Sonnenrad zu übertragen, und der zweite Reduktionsgetriebeausgang mit einem zweiten Zwischenzahnrad, das an dem Hohlrad fixiert ist, wirkverbunden ist, um die zweite Antriebskraft zu dem Hohlrad zu übertragen.
  18. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Vielzahl von Planetenrädern drehbar an einem gemeinsamen Träger montiert sind, ein Differenzialausgang an dem gemeinsamen Träger fixiert ist, und der Differenzialausgang mit dem Betätigungsvorrichtungsausgang wirkverbunden ist, um die erste und zweite Antriebskraft zu dem Betätigungsvorrichtungsausgang zu übertragen.
  19. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der erste Reduktionsgetriebeeingang einen ersten Exzenter aufweist, das erste Zykloidreduktionsgetriebe des Weiteren eine erste Eingangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch den ersten Exzenter in einer Zykloidbewegung angetrieben zu werden, und der erste Reduktionsgetriebeausgang eine erste Ausgangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch die erste Eingangsscheibe in einer nicht-zykloiden Drehung angetrieben zu werden.
  20. Elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der zweite Reduktionsgetriebeeingang einen zweiten Exzenter aufweist, das zweite Zykloidreduktionsgetriebe des Weiteren eine zweite Eingangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch den zweiten Exzenter in einer Zykloidbewegung angetrieben zu werden, und der zweite Reduktionsgetriebeausgang eine zweite Ausgangsscheibe aufweist, die gestaltet ist, um durch die zweite Eingangsscheibe in einer nicht-zykloiden Drehung angetrieben zu werden.
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