DE112020001159T5

DE112020001159T5 - Anzeigesteuervorrichtung, Anzeigesystem, Anzeigesteuerverfahren, Programm

Info

Publication number: DE112020001159T5
Application number: DE112020001159.3T
Authority: DE
Inventors: Masataka Kato; Koichi Emura
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Automotive Systems Co Ltd
Priority date: 2019-03-11
Filing date: 2020-03-11
Publication date: 2021-12-09
Also published as: WO2020184599A1; US20220147301A1; CN113574590B; JPWO2020184599A1; CN113574590A; US11768650B2

Abstract

Eine Eingabeeinheit 302 empfängt ein Signal bezüglich eines Objekts. Eine Erzeugungseinheit 304 erzeugt erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit 302 empfangenen Signals. Eine Steuereinheit 306 zeigt die ersten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer ersten Anzeigevorrichtung 100 an und zeigt die zweiten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung 200 an. Die Steuereinheit ändert den Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anzeigesteuertechnik und insbesondere eine Anzeigesteuervorrichtung, ein Anzeigesystem, ein Anzeigesteuerverfahren und ein Programm zum Steuern der Anzeige von Informationen.
Technischer Hintergrund
Wenn vielfache Anzeigevorrichtungen in Verbindung miteinander verwendet werden, ist es sogar, wenn sich auf jeder Anzeigevorrichtung angezeigte Informationen aufeinander beziehen, schwierig, die Relevanz zu verstehen. Weiter ist es in einer Situation, wo der Benutzer auf die auf einer Anzeigevorrichtung angezeigten Informationen schaut, für den Benutzer schwierig, irgendeine Änderung bei den auf der anderen Anzeigevorrichtung angezeigten Informationen zu erkennen. Um es leichter zu machen, die Relevanz der auf jeder Anzeigevorrichtung angezeigten Informationen zu verstehen, werden verknüpfte Abbildungen erzeugt, die anzeigen, dass die Informationen verknüpft sind, und die verknüpften Abbildungen werden auf jeder Anzeigevorrichtung angezeigt (siehe beispielsweise die Patentschrift 1).
Bezug zum Stand der Technik
Patentliteratur
[Patentschrift 1] Japanische ungeprüfte Patentoffenlegung Nr. 2015-42941
Zusammenfassung der Erfindung
Technische Aufgabe
Bei einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von detaillierten Informationen muss der Benutzer die Form der zugehörigen Abbildungen verstehen, und der Benutzer muss daher der Anzeigevorrichtung Aufmerksamkeit schenken. Daher muss der Benutzer seine Sichtlinie bewegen, wenn er die Position der detaillierten Informationen erfasst, und andere Tätigkeiten sind somit behindert.
Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Technik vorzusehen, um Meldung über die Relevanz von Informationen zu geben, die auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen angezeigt werden, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird.
Lösung der Aufgabe
Um die obige Aufgabe zu lösen, enthält eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung: eine Eingabeeinheit, die ein Signal bezüglich eines Objekts empfängt; eine Erzeugungseinheit, die erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugt; und eine Steuereinheit, die die ersten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer ersten Anzeigevorrichtung anzeigt und die zweiten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt. Der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten zweiten Informationen ist gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen, und die Steuereinheit ändert den Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Anzeigesystem. Dieses Anzeigesystem enthält eine erste Anzeigevorrichtung, eine zweite Anzeigevorrichtung und eine Anzeigesteuervorrichtung, die die Anzeige auf der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung steuert. Die Anzeigesteuervorrichtung enthält: eine Eingabeeinheit, die ein Signal bezüglich eines Objekts empfängt; eine Erzeugungseinheit, die erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugt; und eine Steuereinheit, die die ersten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer ersten Anzeigevorrichtung anzeigt und die zweiten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt. Der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten zweiten Informationen ist gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen, und die Steuereinheit ändert den Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Anzeigesteuerverfahren. Dieses Verfahren enthält: ein Empfangen eines Signals bezüglich eines Objekts; ein Erzeugen von ersten Informationen und zweiten Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des empfangenen Signals; und ein Anzeigen der ersten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer ersten Anzeigevorrichtung und ein Anzeigen der zweiten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung. Der Informationsgehalt der beim Erzeugen erzeugten zweiten Informationen ist gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen, und beim Anzeigen wird der Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit geändert und wird der Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht, geändert.
Wahlweise Kombinationen der genannten Bestandteile oder Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung in Form von Vorrichtungen, Systemen, Verfahren, Programmen, Programme speichernden Aufzeichnungsmedien und Fahrzeugen, in denen die Vorrichtung montiert ist, können auch als zusätzliche Modi der vorliegenden Offenbarung umgesetzt werden.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann Meldung über die Relevanz von Informationen gegeben werden, die auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen angezeigt werden, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird.
Figurenliste

1 ist eine grafische Darstellung, die schematisch das Innere eines Fahrzeugs gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Anzeigesystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
3 ist eine weitere grafische Darstellung, die schematisch das Innere des Fahrzeugs gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
4A und 4B sind grafische Darstellungen, die allgemeine Grundzüge synchroner Anzeige zeigen, die durch eine Anzeigesteuervorrichtung in 2 durchgeführt wird;
5 ist eine grafische Darstellung, die allgemeine Grundzüge einer anderen synchronen Anzeige zeigt, die durch die Anzeigesteuervorrichtung in 2 durchgeführt wird;
6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Anzeigesteuerung zeigt, das durch die Anzeigesteuervorrichtung in 2 durchgeführt wird;
7A bis 7C sind Flussdiagramme, die einen Vorgang zum Beenden der synchronen Anzeige zeigt, der durch die Anzeigesteuervorrichtung in 2 durchgeführt wird;
8A und 8B sind Diagramme, die Grundzüge einer synchronen Anzeige gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen;
9 ist eine grafische Darstellung, die schematisch das Innere eines Fahrzeugs gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
10 ist eine weitere grafische Darstellung, die schematisch das Innere des Fahrzeugs gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Anzeigesteuerung zeigt, das durch eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
12 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Anzeigesystems gemäß der fünften Ausführungsform zeigt;
13 ist eine grafische Darstellung, die schematisch ein Fahrzeug gemäß der fünften Ausführungsform zeigt; und
14A bis 14C sind grafische Darstellungen, die schematisch ein Fahrzeug gemäß der sechsten Ausführungsform zeigen.

Beschreibung von Ausführungsformen
Erste Ausführungsform
Es ist eine kurze Beschreibung der vorliegenden Offenbarung gegeben, bevor eine genaue Beschreibung davon gegeben ist. Die vorliegende Ausführungsform betrifft ein Anzeigesystem, das in einem Fahrzeug montiert ist. Das Anzeigesystem enthält eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen und eine Anzeigesteuervorrichtung, die die Anzeige der Anzeigevorrichtungen steuert. Eine aus der Vielzahl von Anzeigevorrichtungen ist beispielsweise ein Head-Up-Display (HUD). Durch ein Anzeigen von Informationen auf der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs zeigt ein HUD die Informationen an einer Position an, die der Sichtlinienrichtung während des Fahrens näher ist, verglichen z.B. mit einem Monitor einer in dem Fahrzeug eingebauten Autonavigationsvorrichtung. Daher kann der Fahrer, der fährt, unmittelbar Kenntnis von der Anzeige nehmen oder die Anzeige mit einem kleinen Ausmaß an Bewegung der Sichtlinie sehen. Da jedoch die Sicht nach vorn durch die Anzeige der Informationen durch das HUD abgeschirmt wird, können die Informationen nicht großformatig angezeigt werden, und es ist nicht empfohlen, einen großen Informationsgehalt anzuzeigen.
Daher ist eine mögliche Option ein Anzeigeverfahren, bei dem nur einfache Informationen, wie etwa ein Symbol, auf dem HUD angezeigt werden und detaillierte Informationen auf dem Monitor angezeigt werden. Bei einer solchen Anzeige ist es schwierig zu verstehen, wie das Symbol und die detaillierten Informationen zusammengehören, und es ist für den Fahrer schwierig zu verstehen, welche detaillierten Informationen dem Symbol entsprechen. Daher ist es, wie zuvor beschrieben, erforderlich, Meldung über die Relevanz von Informationen zu geben, die auf der Vielzahl von Anzeigevorrichtungen angezeigt werden, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird.
Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform Informationen angezeigt werden, die mit jeder aus einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen verknüpft sind, werden die Anzeigemodi dieser Informationsteile über einen bestimmten Zeitraum angeglichen. Ein Angleichen der Anzeigemodi bedeutet beispielsweise ein Anzeigen der Informationsteile unter Verwendung synchronen Blinkens oder als synchronisierte Animation. Genauer zeigt das HUD ein Symbol an, das das Vorhandensein eines Objekts anzeigt, und der Monitor zeigt detaillierte Informationen über das Objekt an. Weiter blinken das Symbol und die detaillierte Anzeige synchron, oder die Größen des Symbols und der detaillierten Anzeige werden synchron verändert. Mit einer solchen Anzeigesteuerung ist es möglich, Meldung darüber zu geben, dass das Symbol und die detaillierte Anzeige zueinander gehören, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird. Nachstehend sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genau beschrieben. Es ist anzumerken, dass jede der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen ein Beispiel ist und die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
1 zeigt schematisch das Innere eines Fahrzeugs 1000 und zeigt die Anordnung des Inneren des Fahrzeugs 1000, gesehen von der Rückseite. Ein Armaturenbrett 10, das sich nach links und rechts erstreckt, ist an der Vorderseite des Fahrzeuginneren angeordnet, eine Windschutzscheibe 12 ist oberhalb des Armaturenbretts 10 angeordnet, und Säulen 14 erstrecken sich vom Armaturenbrett links und rechts der Windschutzscheibe 12. Ein Objekt 30 befindet sich außerhalb des Fahrzeugs 1000, und der Fahrer kann das Objekt 30 durch die Windschutzscheibe 12 visuell erkennen. Das Objekt 30 ist ein Objekt, über das der Fahrer mit Informationen versehen werden sollte, und ist beispielsweise ein Gebäude, eine Sehenswürdigkeit oder dergleichen.
Ein Lenkrad 16 ist auf der rechten Seite des Armaturenbretts 10 angeordnet, und ein Anzeigeinstrument 18 ist auf dem Armaturenbrett 10 vor dem Lenkrad 16 angeordnet. Das Lenkrad 16 kann sich am linken Teil des Armaturenbretts 10 befinden. Eine Mittelkonsole 20 ist im mittleren Teil des Armaturenbretts 10 angeordnet, und eine erste Anzeigevorrichtung 100 ist in der Mittelkonsole 20 eingebaut. Die erste Anzeigevorrichtung 100 ist beispielsweise ein Monitor einer Navigationsvorrichtung. Leitinformationen 110 werden in einem ersten Anzeigebereich 102 der ersten Anzeigevorrichtung 100 angezeigt. Die Leitinformationen 110 sind beispielsweise Streckenführung, Musikinformationen und Radioinformationen.
Weiter ist eine zweite Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) in dem Armaturenbrett 10 auf der Seite des Lenkrads 16 eingebaut. Die zweite Anzeigevorrichtung ist ein HUD und projiziert Anzeigelicht auf einen Teil eines zweiten Anzeigebereichs 202 der Windschutzscheibe 12. Das auf die Fahrzeuginnenseite im zweiten Anzeigebereich 202 reflektierte Anzeigelicht wird durch den Fahrer visuell erkannt. Der Fahrer kann ein virtuelles Bild eines durch die zweite Anzeigevorrichtung projizierten Bildes durch ein Überlagern des virtuellen Bildes auf den Vordergrund des Armaturenbretts 10 visuell erkennen. Der zweite Anzeigebereich 202 ist vor dem Fahrersitz auf der Windschutzscheibe 12 angeordnet und weist eine horizontal lange Rechteckform auf. Die Anzeige auf dem zweiten Anzeigebereich 202 durch die zweite Anzeigevorrichtung wird nicht durchgeführt. Der Fall, wo eine solche Anzeige erfolgt, ist nachstehend beschrieben.
2 zeigt den Aufbau eines Anzeigesystems 500. Das Anzeigesystem 500 enthält eine erste Anzeigevorrichtung 100, eine zweite Anzeigevorrichtung 200 und eine Anzeigesteuervorrichtung 300. Die Anzeigesteuervorrichtung 300 enthält eine Eingabeeinheit 302, eine Erzeugungseinheit 304 und eine Steuereinheit 306. Eine Positionierungsvorrichtung 400, eine Speichervorrichtung 402, eine Bildaufnahmevorrichtung 404, eine Helligkeitsmessvorrichtung 420, eine Sichtlinienmessvorrichtung 422 und eine Bedienungsvorrichtung 424 sind mit der Anzeigesteuervorrichtung 300 beispielsweise über ein Fahrzeugbordnetz verbunden, wie etwa ein Controller Area Network (CAN).
Die erste Anzeigevorrichtung 100 ist der Monitor der Navigationsvorrichtung oder das in 1 gezeigte Anzeigeinstrument 18. Die zweite Anzeigevorrichtung 200 ist ein HUD. Jedoch ist die erste Anzeigevorrichtung 100 oder die zweite Anzeigevorrichtung 200 nicht auf diese Vorrichtungen beschränkt. Die zweite Anzeigevorrichtung 200 braucht nur einen zweiten Anzeigebereich 202 aufzuweisen, der sich im Blickfeld des Fahrers befindet, der fährt, und die erste Anzeigevorrichtung 100 braucht nur einen ersten Anzeigebereich 102 aufzuweisen, der sich außerhalb des Blickfelds des Fahrers befindet, der fährt. Auch können die erste Anzeigevorrichtung 100 und die zweite Anzeigevorrichtung 200 so eingestellt sein, dass die Auflösung des ersten Anzeigebereichs 102 in der ersten Anzeigevorrichtung 100 größer ist als die Auflösung des zweiten Anzeigebereichs 202 in der zweiten Anzeigevorrichtung 200. Weiter kann eine dritte Anzeigevorrichtung oder dergleichen (nicht gezeigt) an die Anzeigesteuervorrichtung 300 angeschlossen sein. Auf diese Weise sind die erste Anzeigevorrichtung 100 und die zweite Anzeigevorrichtung 200 im Fahrzeug 1000 montiert und sind auf der Vorderseite vom Fahrersitz im Fahrzeug 1000 angeordnet. Weiter können die erste Anzeigevorrichtung 100 und die zweite Anzeigevorrichtung 200 Vorrichtungen zum Anzeigen von Informationen auf der Seitenscheibe sein.
Die Positionierungsvorrichtung 400 empfängt ein Signal von einem Satelliten des Global Navigation Satellite System (GNSS) und misst Positionsinformationen, Azimutinformationen und dergleichen des Fahrzeugs 1000 auf Grundlage des empfangenen Signals. Die Positionsinformationen sind durch Breite und Länge angegeben. Die Azimutinformationen sind durch einen Azimutwinkel mit Nord als Bezugs-Azimut (0 Grad) und einem Winkel im Uhrzeigersinn als positivem Winkel angegeben. Die Positionierungsvorrichtung 400 sendet die Positionsinformationen, Azimutinformationen und dergleichen, die gemessen wurden, zur Anzeigesteuervorrichtung 300.
Die Speichervorrichtung 402 speichert Karteninformationen, die mit den durch die Positionierungsvorrichtung 400 gemessenen Positionsinformationen, Azimutinformationen und dergleichen verknüpft werden können. Ein Beispiel der Karteninformationen ist eine dreidimensionale Karte (3D-Karte). Die Karteninformationen enthalten auch Positionsinformationen, Forminformationen und dergleichen des Objekts 30 in 1. Die Bildaufnahmevorrichtung 404 ist beispielsweise im Vorderteil des Fahrzeugs 1000 eingebaut und nimmt die Szenerie vor dem Fahrzeug 1000 auf. Dies entspricht der Szenerie vor dem Fahrzeug 1000, die für den Fahrer durch die Windschutzscheibe 12 sichtbar ist. Die Bildaufnahmevorrichtung 404 sendet ein aufgenommenes Videobild zur Anzeigesteuervorrichtung 300.
Die Erzeugungseinheit 304 der Anzeigesteuervorrichtung 300 empfängt die Positionsinformationen, die Azimutinformationen und dergleichen von der Positionierungsvorrichtung 400 und das Videobild von der Speichervorrichtung 402. Die Erzeugungseinheit 304 identifiziert ein in den Karteninformationen enthaltenes Objekt 30 durch eine Bezugnahme auf die in der Speichervorrichtung 402 gespeicherten Karteninformationen auf Grundlage der Positionsinformationen, der Azimutinformationen und dergleichen. Weiter identifiziert die Erzeugungseinheit 304 ein in dem Videobild enthaltenes Objekt 30 durch ein Ausführen eines Mustervergleichsvorgangs an dem Videobild. Weiter identifiziert die Erzeugungseinheit 304 ein Objekt 30, das für den Fahrer durch die Windschutzscheibe 12 sichtbar ist, durch ein Kombinieren des in den Karteninformationen enthaltenen Objekts 30 und des in dem Videobild enthaltenen Objekts 30. Die Erzeugungseinheit 304 kann das Objekt 30, das für den Fahrer durch die Windschutzscheibe 12 sichtbar ist, auf Grundlage der Positionsinformationen, der Azimutinformationen und dergleichen oder des Videobildes identifizieren. Dabei identifiziert die Erzeugungseinheit 304 die Position und Richtung (im Folgenden als „sichtbare Position“ bezeichnet) vom Fahrer aus, wenn der Fahrer das Objekt 30 durch die Windschutzscheibe 12 visuell erkennt.
Die Eingabeeinheit 302 empfängt ein Signal bezüglich des durch die Erzeugungseinheit 304 identifizierten Objekts 30 (im Folgenden als „Objektsignal“ bezeichnet). Das Objektsignal wird von einem Server über drahtlose Kommunikation empfangen oder wird aus der Speichervorrichtung 402 empfangen. Vor dem Empfangen des Objektsignals kann die Anzeigesteuervorrichtung 300 beim Server oder der Speichervorrichtung 402 anfragen, das Objektsignal auszugeben. Das durch die Eingabeeinheit 302 empfangene Objektsignal enthält eine Information über die Dringlichkeit des Objekts 30 (im Folgenden als „Dringlichkeitsinformation“ bezeichnet) und Informationen, wie etwa den Namen und die Beschreibung des Objekts 30. Die Dringlichkeitsinformation gibt ein beliebiges aus „Warnung“, „Achtung“ und „Information“ an.
„Warnung“ stellt Informationen dar, die ein Ausmaß an Dringlichkeit in zeitlichem Sinne ausweisen oder höchst dringlich sind. „Achtung“ stellt Informationen dar, die angeben, dass, obwohl keine zeitliche Dringlichkeit besteht, es gefährlich ist, wenn sie unbeachtet gelassen werden. „Information“ stellt Informationen dar, die man gerne besitzt, ohne die jedoch bei der Fahrt des Fahrzeugs kein Problem entsteht. Ein Beispiel der Information sind Informationen über eine Sehenswürdigkeit. Daher besteht der Grad der Dringlichkeit in der folgenden Reihenfolge: „Warnung“ > „Achtung“ > „Information“. Der Grad der Dringlichkeit für jedes Objekt 30 ist vorab angegeben. Die Eingabeeinheit 302 gibt das empfangene Objektsignal zur Erzeugungseinheit 304 aus.
Die Erzeugungseinheit 304 empfängt das Objektsignal von der Eingabeeinheit 302 und extrahiert die Dringlichkeitsinformation aus dem Objektsignal. Wenn die Dringlichkeitsinformation „Information“ angibt, bestimmt die Erzeugungseinheit 304, eine Anzeige auszuführen, die zwischen der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200 synchronisiert ist (im Folgenden als „synchrone Anzeige“ bezeichnet). Ob die Erzeugungseinheit 304 die synchrone Anzeige ausführt oder nicht, wenn die Dringlichkeitsinformation „Warnung“ oder „Achtung“ angibt, kann vorab festgelegt sein. Durch ein Ausführen von Filterung auf Grundlage der Dringlichkeitsinformation auf diese Weise kann eine sehr häufige synchrone Anzeige vermieden werden, was eine Irritierung verringert.
Wenn das Ausführen der synchronen Anzeige bestimmt ist, erzeugt die Erzeugungseinheit 304 auf Grundlage des Objektsignals Informationen, die im ersten Anzeigebereich 102 der ersten Anzeigevorrichtung 100 anzuzeigen sind (im Folgenden als „erste Informationen“ bezeichnet), und Informationen, die im zweiten Anzeigebereich 202 der zweiten Anzeigevorrichtung 200 anzuzeigen sind (im Folgenden als „zweite Informationen“ bezeichnet). Sowohl die ersten Informationen als auch die zweiten Informationen sind Informationen bezüglich des Objekts 30. Die ersten Informationen sind Textinformationen, die eine Erläuterung zum Objekt 30 zeigen. Diese Textinformationen entsprechen den oben beschriebenen detaillierten Informationen. Andererseits stellen die zweiten Informationen ein Symbol dar, um dem Fahrer zu melden, dass das Objekt 30 vorhanden ist, beispielsweise „hier ist eine Sehenswürdigkeit“ und „hier ist eine Tankstelle“. Dieses Symbol wird an einer sichtbaren Stelle im zweiten Anzeigebereich 202 durch die weiter unten beschriebene Steuereinheit 306 angezeigt. Die Größe der zweiten Informationen 220 ist kleiner als die Größe des zweiten Anzeigebereichs 202, und die zweiten Informationen 220 weisen ein geringeres Ausmaß an Informationen auf als die ersten Informationen 120. Da der Informationsgehalt der zweiten Informationen 220 derselbe sein kann wie der Informationsgehalt der ersten Informationen 120, kann angenommen werden, dass der Informationsgehalt der zweiten Informationen 220 gleich oder geringer ist als der Informationsgehalt der ersten Informationen 120. Die Erzeugungseinheit 304 gibt die ersten Informationen 120, die zweiten Informationen 220, die Informationen bezüglich der sichtbaren Position und die Information darüber, ob die synchrone Anzeige auszuführen ist oder nicht, an die Steuereinheit 306 aus.
Die Steuereinheit 306 zeigt die durch die Erzeugungseinheit 304 erzeugten ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 an und zeigt die durch die Erzeugungseinheit 304 erzeugten zweiten Informationen 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 an. Dabei zeigt die Steuereinheit 306 die zweiten Informationen 220 an der sichtbaren Position im zweiten Anzeigebereich 202 auf Grundlage der Informationen bezüglich der sichtbaren Position an. Weiter führt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige aus, wenn die Information darüber, ob die synchrone Anzeige auszuführen ist oder nicht, das Ausführen der synchronen Anzeige angibt. 3 ist verwendet, um die Anzeige durch die Steuereinheit 306 zu erläutern.
3 ist eine weitere grafische Darstellung, die schematisch das Innere des Fahrzeugs 1000 zeigt. 3 ist auf dieselbe Weise gezeigt wie in 1. Der erste Anzeigebereich 102 der ersten Anzeigevorrichtung 100 ist in zwei geteilt, von denen einer die Leitinformationen 110 wie in 1 und der andere die ersten Informationen 120 anzeigt. Weiter werden die zweiten Informationen 220 an der sichtbaren Position des zweiten Anzeigebereichs 202 angezeigt. Durch das Anzeigen der zweiten Informationen 220 an der sichtbaren Position werden die zweiten Informationen 220 so angezeigt, dass sie dem Objekt 30 überlagert sind, wenn der Fahrer das Objekt 30 durch die Windschutzscheibe 12 sieht. Das heißt, die zweiten Informationen 220 werden durch erweiterte Realität (AR) angezeigt. Wenn sie die synchrone Anzeige ausführt, ändert die Steuereinheit 306 den Anzeigemodus der ersten Informationen 120 über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und ändert den Anzeigemodus der zweiten Informationen 220 über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit. Weiter werden der Zeitpunkt für das Ändern in der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Ändern in der zweiten Regelmäßigkeit angeglichen. Wenn die erste Regelmäßigkeit als der erste Modus bezeichnet ist, ist die zweite Regelmäßigkeit als der zweite Modus bezeichnet.
4A und 4B zeigen allgemeine Grundzüge synchroner Anzeige, die durch die Anzeigesteuervorrichtung 300 durchgeführt wird. 4A zeigt einen Fall, wo die Änderung in der ersten Regelmäßigkeit das Blinken der ersten Informationen 120 ist und die Änderung in der zweiten Regelmäßigkeit das Blinken der zweiten Informationen 220 ist. Zu einem Zeitpunkt T1 werden die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 angezeigt, und die zweiten Informationen 220 werden im zweiten Anzeigebereich 202 angezeigt. Zu einem Zeitpunkt T2, der dem Zeitpunkt T1 folgt, werden die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 nicht angezeigt, und die zweiten Informationen 220 werden im zweiten Anzeigebereich 202 nicht angezeigt. Zu einem Zeitpunkt T3, der dem Zeitpunkt T2 folgt, werden die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 angezeigt, und die zweiten Informationen 220 werden im zweiten Anzeigebereich 202 angezeigt. Zu einem Zeitpunkt T4, der dem Zeitpunkt T3 folgt, werden die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 nicht angezeigt, und die zweiten Informationen 220 werden im zweiten Anzeigebereich 202 nicht angezeigt. Der Zeitpunkt T1 kehrt nach dem Zeitpunkt T4 zurück.
Das heißt, die Steuereinheit 306 gleicht den Zeitpunkt für das Blinken in der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für das Blinken in der zweiten Regelmäßigkeit an. Diese Blinkvorgänge werden beispielsweise mit einer Frequenz von 3 Hz oder weniger durchgeführt. 4B zeigt detaillierter die Beziehung zwischen den zweiten Informationen 220 und dem Objekt 30 in 4A. Die Mitte der zweiten Informationen 220 wird dem durch die sichtbare Position angegebenen Objekt 30 überlagert. Wenn sich daher das Objekt 30 aufgrund der Bewegung des Fahrzeugs 1000 bewegt, bewegen sich auch die zweiten Informationen 220. Der Zeitpunkt für das Blinken der ersten Informationen 120 in der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Blinken der zweiten Informationen 220 in der zweiten Regelmäßigkeit müssen nicht angeglichen sein, solange die Zeitpunkte nah genug liegen, damit das Blinken der ersten Informationen 120 und das Blinken der zweiten Informationen 220 als einander entsprechend empfunden werden. Mit anderen Worten, die chronologische Änderung des Blinkens in der ersten Regelmäßigkeit und die chronologische Änderung des Blinkens in der zweiten Regelmäßigkeit brauchen nicht angeglichen zu sein.
5 zeigt allgemeine Grundzüge einer anderen synchronen Anzeige, die durch die Anzeigesteuervorrichtung 300 durchgeführt wird. Dies gibt einen Fall an, wo die Änderung in der ersten Regelmäßigkeit das Vergrößern oder Verkleinern der Größe der ersten Informationen 120 ist und die Änderung in der zweiten Regelmäßigkeit das Vergrößern oder Verkleinern der Größe der zweiten Informationen 220 ist. Beim Bewegen vom Zeitpunkt T1 zum Zeitpunkt T2 werden die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 vergrößert und werden auch die zweiten Informationen 220 im zweiten Anzeigebereich 202 vergrößert. Beim Bewegen vom Zeitpunkt T2 zum Zeitpunkt T3 werden die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 vergrößert und werden auch die zweiten Informationen 220 im zweiten Anzeigebereich 202 vergrößert. Eine solche Animation „Kleine Anzeige wird allmählich vergrößert“ ist ein Beispiel einer synchronisierten Animation. Der Zeitpunkt T1 kehrt nach dem Zeitpunkt T3 zurück. Daher werden die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 verkleinert, und die zweiten Informationen 220 im zweiten Anzeigebereich 202 werden auch verkleinert.
Das heißt, die Steuereinheit 306 gleicht den Zeitpunkt für das Vergrößern oder Verkleinern in der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für das Vergrößern oder Verkleinern in der zweiten Regelmäßigkeit an. Der Zeitpunkt für das Vergrößern oder Verkleinern der ersten Informationen 120 in der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Vergrößern oder Verkleinern der zweiten Informationen 220 in der zweiten Regelmäßigkeit müssen nicht übereinstimmen, solange die Zeitpunkte nah genug liegen, damit das Vergrößern oder Verkleinern der ersten Informationen 120 und das Vergrößern oder Verkleinern der zweiten Informationen 220 als einander entsprechend empfunden werden. Mit anderen Worten, die chronologische Änderung des Vergrößerns oder Verkleinerns in der ersten Regelmäßigkeit und die chronologische Änderung des Vergrößerns oder Verkleinerns in der zweiten Regelmäßigkeit brauchen nicht übereinzustimmen. Das heißt, die erste Regelmäßigkeit und die zweite Regelmäßigkeit brauchen nur einander zu entsprechen.
Durch ein Zeigen einer Anzeige, wie in 4A bis 4B oder 5 gezeigt, kann der Fahrer, der fährt, erkennen, dass die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 angezeigt werden, wenn er die zweiten Informationen 220 sieht, die im zweiten Anzeigebereich 202 mit der zweiten Regelmäßigkeit angezeigt werden. Da weiter die ersten Informationen 120 im ersten Anzeigebereich 102 in Synchronisation mit den zweiten Informationen 220 angezeigt werden, erkennt der Fahrer die ersten Informationen 120 unmittelbar. Dadurch ist eine Meldung über die Relevanz zwischen den auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 angezeigten ersten Informationen 120 und den auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 angezeigten zweiten Informationen 220 gegeben, während die Bewegung der Sichtlinie des Fahrers verhindert ist.
Das Blinken der ersten Informationen 120 und der zweiten Informationen 220, wie in 4A bis 4B gezeigt, kann eine photosensitive Epilepsie hervorrufen, wenn die Helligkeitsdifferenz groß ist. Um dies zu unterbinden, misst die in 2 gezeigte Helligkeitsmessvorrichtung 420 die Helligkeit des Umgebungslichts um das Fahrzeug 1000. Die Beleuchtungsstärke kann anstelle der Helligkeit gemessen werden. Öffentlich bekannte Techniken können für die Messung benutzt werden, und ihre Erläuterung ist somit weggelassen. Die Helligkeitsmessvorrichtung 420 gibt Informationen über die gemessene Helligkeit zur Erzeugungseinheit 304 aus. Wenn die Steuereinheit 306 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 blinken lässt, justiert die Erzeugungseinheit 304 die Helligkeit der ersten Informationen 120 und die Helligkeit der zweiten Informationen 220 auf Grundlage der Informationen über die Helligkeit von der Helligkeitsmessvorrichtung 420. Wenn beispielsweise die gemessene Helligkeit niedriger wird, senkt die Erzeugungseinheit 304 die Helligkeit der ersten Informationen 120 und die Helligkeit der zweiten Informationen 220.
Im Folgenden ist beschrieben, wann die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit und die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit zu beginnen sind. Zum Beispiel gleicht die Steuereinheit 306 den Zeitpunkt für den Beginn der Anzeige der ersten Informationen 120 gemäß der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für den Beginn der Anzeige der zweiten Informationen 220 gemäß der zweiten Regelmäßigkeit an. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 306 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 zur selben Zeit an. Somit beginnt die Steuereinheit 306 die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit und die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit zur selben Zeit. Alternativ kann die Steuereinheit 306 die zweiten Informationen 220 anzeigen, dann die ersten Informationen 120 anzeigen und dann die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit und die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit zur selben Zeit beginnen.
Die Steuereinheit 306 kann den Zeitpunkt für den Beginn der Anzeige der ersten Informationen 120 gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Zeitpunkt für den Beginn der Anzeige der zweiten Informationen 220 gemäß der zweiten Regelmäßigkeit so einstellen, dass sie voneinander versetzt sind. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 306 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 zur selben Zeit an. Somit beginnt die Steuereinheit 306 die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit und beginnt dann die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit. Alternativ kann die Steuereinheit 306 nach dem Anzeigen der zweiten Informationen 220 und dann dem Anzeigen der ersten Informationen 120 die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit und dann die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit beginnen.
Mit anderen Worten, die Steuereinheit 306 legt die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen 120 auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen 220 auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit beginnt, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts fest. Weiter legt die Steuereinheit 306 einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit fest. In diesem Fall kann die Steuereinheit 306 festlegen, dass die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen 120 auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und dem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen 220 auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit beginnt, angezeigt zu werden, größer wird als der vorgegebene Schwellenwert.
Wenn die Steuereinheit 306 auf ein Objektsignal folgend, das bereits empfangen ist, ein Objektsignal empfängt, oder wenn sich das Objekt 30 aus dem zweiten Anzeigebereich 202 bewegt, beendet die Steuereinheit 306 die Anzeige der zweiten Informationen 220 und beendet dadurch die synchrone Anzeige. Um das Auftreten von Irritierung zu vermeiden, die aufgrund der synchronen Anzeige hervorgerufen wird, kann die Steuereinheit 306 den nächsten Vorgang ausführen. Zum Beispiel startet die Steuereinheit 306 einen Zeitgeber, nachdem sie den Zeitpunkt für die Änderung in der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für die Änderung in der zweiten Regelmäßigkeit angeglichen hat, nach dem Beginnen der synchronen Anzeige. Dies kann das Angleichen der chronologischen Änderung in der ersten Regelmäßigkeit an die chronologische Änderung in der zweiten Regelmäßigkeit sein. Die Steuereinheit beendet die chronologische Anzeige durch ein Beenden des Angleichens des Zeitpunkts für das Ändern in der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für das Ändern in der zweiten Regelmäßigkeit, wenn auf dem Zeitgeber ein bestimmter Zeitraum verstrichen ist. Dies kann das Beenden des Angleichens der chronologischen Änderung in der ersten Regelmäßigkeit an die chronologische Änderung in der zweiten Regelmäßigkeit sein.
Die Steuereinheit 306 kann die synchrone Anzeige unter Verwendung des Messergebnisses der Sichtlinienmessvorrichtung 422 beenden. Die Sichtlinienmessvorrichtung 422 misst die Sichtlinie des Fahrers. Zum Beispiel ist die Sichtlinienmessvorrichtung 422 eine in einem Fahrzeug eingebaute Bildaufnahmevorrichtung und misst die Sichtlinie des Fahrers durch ein Aufnehmen des Gesichts des Fahrers. Die Sichtlinienmessvorrichtung 422 gibt das Messergebnis zur Steuereinheit 306 aus. Die Steuereinheit 306 bestimmt nach dem Mustervergleichsverfahren, ob die Sichtlinie auf die ersten Informationen 120 gerichtet ist oder nicht. Weiter misst die Steuereinheit 306, wenn die Sichtlinie auf die ersten Informationen 120 gerichtet ist, ihre Zeitdauer. Wenn nach dem Beginn der synchronen Anzeige ein Zeitraum zum Beachten der ersten Informationen 120 einen bestimmten Zeitraum verstrichen ist, beendet die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige. Wie beschrieben, legt die Steuereinheit 306 auf ein Erfassen des Beachtens der ersten Informationen 120 durch den Benutzer hin die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen 120 auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und einem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen 220 auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, auf innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts fest.
Die Steuereinheit 306 kann die synchrone Anzeige unter Verwendung einer durch die Bedienungsvorrichtung 424 empfangenen Eingabe beenden. Die Bedienungsvorrichtung 424 ist beispielsweise ein Knopf, der in der Lage ist, eine Eingabe vom Fahrer zu empfangen. Wenn der Fahrer/die Fahrerin wünscht, die synchrone Anzeige zu beenden, gibt er/sie eine Beendigungseingabe in die Bedienungsvorrichtung 424 ein. Die Bedienungsvorrichtung 424 gibt die Beendigungseingabe an die Steuereinheit 306 aus. Nach dem Beginn der synchronen Anzeige beendet die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige auf ein Empfangen der Beendigungseingabe hin. Wie beschrieben, legt die Steuereinheit 306, wenn die Beendigungseingabe empfangen ist, die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen 120 auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und einem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen 220 auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, auf innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts fest.
Im Folgenden ist beschrieben, wann die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit und die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit zu beenden sind. Zum Beispiel gleicht die Steuereinheit 306 den Zeitpunkt für das Beenden der Anzeige der ersten Informationen 120 gemäß der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für das Beenden der Anzeige der zweiten Informationen 220 gemäß der zweiten Regelmäßigkeit an. In diesem Fall beendet die Steuereinheit 306 die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit und die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit zur selben Zeit. Somit beendet die Steuereinheit 306 die Anzeige der ersten Informationen 120 und die Anzeige der zweiten Informationen 220 zur selben Zeit. Alternativ kann die Steuereinheit 306 nach dem Beenden der Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit und dem Beenden der Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit zur selben Zeit die Anzeige der zweiten Informationen 220 beenden und dann die Anzeige der ersten Informationen 120 beenden.
Die Steuereinheit 306 kann den Zeitpunkt für das Beenden der Anzeige der ersten Informationen 120 gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Zeitpunkt für das Beenden der Anzeige der zweiten Informationen 220 gemäß der zweiten Regelmäßigkeit so einstellen, dass sie voneinander versetzt sind. In diesem Fall beendet die Steuereinheit 306 die Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit und beendet dann die Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit. Die Steuereinheit 306 beendet die Anzeige der ersten Informationen 120 und die Anzeige der zweiten Informationen 220 zur selben Zeit. Alternativ kann die Steuereinheit 306 nach dem Beenden der Anzeige gemäß der zweiten Regelmäßigkeit und dann dem Beenden der Anzeige gemäß der ersten Regelmäßigkeit die Anzeige der zweiten Informationen 220 beenden und dann die Anzeige der ersten Informationen 120 beenden.
Wie oben beschrieben, legt die Steuereinheit 306 die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen 120 auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und einem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen 220 auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, auf innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts fest. Weiter legt die Steuereinheit 306 einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit fest. In diesem Fall kann die Steuereinheit 306 festlegen, dass die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit des Anzeigemodus der ersten Informationen 120 endet, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit des Anzeigemodus der zweiten Informationen 220 endet, größer ist als der vorgegebene Schwellenwert.
Nun ist der Betrieb des Fahrzeugs 1000 mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das ein durch die Anzeigesteuervorrichtung 300 durchgeführtes Verfahren der Anzeigesteuerung zeigt. Die Eingabeeinheit 302 empfängt ein Objektsignal (S10). Wenn eine Anzeige sowohl durch die erste Anzeigevorrichtung 100 als auch die zweite Anzeigevorrichtung 200 durchgeführt werden sollte (J in S12), lässt die Steuereinheit 306 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 in Synchronisation anzeigen (S14). Wenn eine Anzeige nicht sowohl durch die erste Anzeigevorrichtung 100 als auch die zweite Anzeigevorrichtung 200 durchgeführt werden sollte (N in S12), lässt die Steuereinheit 306 eine aus der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200 Informationen anzeigen (S16).
7A bis 7C sind Flussdiagramme, die einen durch die Anzeigesteuervorrichtung 300 durchgeführten Vorgang zum Beenden der synchronen Anzeige zeigt. In 7A beginnt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige (S100). Wenn ein bestimmter Zeitraum nicht verstrichen ist (N in S102), setzt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige fort und kehrt zu Schritt 102 zurück. Wenn ein bestimmter Zeitraum verstrichen ist (J in S102), beendet die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige (S104).
In 7B beginnt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige (S120). Wenn keine Beachtung erfasst ist (N in S122), setzt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige fort und kehrt zu Schritt 122 zurück. Auf ein Erfassen einer Beachtung (J in S122) setzt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige fort und kehrt zu Schritt 122 zurück, wenn die Beachtung nicht über einen bestimmten Zeitraum angehalten hat (N in S124). Wenn die Beachtung über den bestimmten Zeitraum angehalten hat (J in S124), beendet die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige (S126).
In 7C beginnt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige (S140). Wenn keine Beendigungseingabe empfangen ist (N in S142), setzt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige fort und kehrt zu Schritt 142 zurück. Wenn die Beendigungseingabe empfangen ist (J in S142), beendet die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige (S144).
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da der Zeitpunkt für die Änderung in der ersten Regelmäßigkeit der ersten Informationen 120 und der Zeitpunkt für die Änderung in der zweiten Regelmäßigkeit der zweiten Informationen 220 angeglichen sind, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 gegeben werden, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird. Weiter kann, da der Zeitpunkt für die Änderung in der ersten Regelmäßigkeit der ersten Informationen 120 und der Zeitpunkt für die Änderung in der zweiten Regelmäßigkeit der zweiten Informationen 220 angeglichen sind, sobald der Fahrer Kenntnis von den zweiten Informationen 220 genommen hat, der Fahrer die ersten Informationen 120 erkennen, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird. Weiter ist, da die Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 gegeben ist, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird, der Blick zur Mitte für die Kenntnisnahme über die Relevanz nicht erforderlich, und der Einfluss auf andere durch den Fahrer durchgeführte Tätigkeiten kann somit verringert sein. Weiter kann, da die Relevanz der Informationsteile ohne die Bewegung der Sichtlinie wahrgenommen wird, die Relevanz leicht verstanden werden, ohne das Fahren zu stören. Weiter kann, da eingestellt werden kann, ob nach dem Sehen eines auf dem HUD angezeigten Symbols das Lesen der detaillierten Informationen durchgeführt werden kann oder nicht, und wann das Lesen durchzuführen ist, eine Irritation beim Erfassen der Informationen verringert sein.
Weiter kann, da der Zeitpunkt für das Blinken bei der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Blinken bei der zweiten Regelmäßigkeit angeglichen sind, eine Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 gegeben werden. Weiter kann, da der Zeitpunkt für das Vergrößern oder Verkleinern bei der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Vergrößern oder Verkleinern bei der zweiten Regelmäßigkeit angeglichen sind, eine Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 gegeben werden. Weiter kann, da der Zeitpunkt für das Beginnen der Anzeige bei der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Beginnen der Anzeige bei der zweiten Regelmäßigkeit angeglichen sind, eine Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 gegeben werden. Weiter, da der Zeitpunkt für das Beginnen der Anzeige bei der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Beginnen der Anzeige bei der zweiten Regelmäßigkeit so eingestellt sind, dass sie voneinander versetzt sind, ist es möglich, die Anzeige auszuführen, die zu dem Vorgang des Schauens auf eine und dann Schauens auf die andere passt.
Weiter wird, wenn der bestimmte Zeitraum verstrichen ist, das Angleichen des Zeitpunkts für die Änderung bei der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für die Änderung bei der zweiten Regelmäßigkeit beendet, und das Eintreten von Irritation aufgrund der synchronen Anzeige kann daher vermieden werden. Weiter wird auf das Erfassen einer Beachtung der ersten Informationen 120 hin das Angleichen des Zeitpunkts für die Änderung bei der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für die Änderung bei der zweiten Regelmäßigkeit beendet, und das Eintreten von Irritation aufgrund der synchronen Anzeige kann daher vermieden werden. Weiter wird auf das Empfangen der Beendigungseingabe hin das Angleichen des Zeitpunkts für die Änderung bei der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für die Änderung bei der zweiten Regelmäßigkeit beendet, und das Eintreten von Irritation aufgrund der synchronen Anzeige kann daher vermieden werden. Auch können, da die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug montiert sind, Informationen zum Unterstützen des Fahrens angezeigt werden. Weiter können, da die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung an der Vorderseite vor dem Fahrersitz in dem Fahrzeug montiert sind, Informationen zum Unterstützen des Fahrens angezeigt werden.
Zweite Ausführungsform
Als Nächstes ist die zweite Ausführungsform beschrieben. Die zweite Ausführungsform betrifft ein Anzeigesystem 500, das die ersten Informationen 120 in der ersten Anzeigevorrichtung 100 und die zweiten Informationen 220 in der zweiten Anzeigevorrichtung 200 auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform synchron anzeigt. Bei der ersten Ausführungsform ist angenommen, dass es ein einziges Objekt 30 gibt. Indessen ist bei der zweiten Ausführungsform angenommen, dass es zwei Objekte 30 gibt. Ein Fahrzeug 1000 und ein Anzeigesystem 500 gemäß der zweiten Ausführungsform sind vom selben Typ wie diejenigen in 1, 3 und 2. Eine Beschreibung erfolgt hauptsächlich hinsichtlich des Unterschieds zu den vorhergehenden Erläuterungen.
In 2 identifiziert die Erzeugungseinheit 304 der Anzeigesteuervorrichtung 300 bisher ein für den Fahrer durch die Windschutzscheibe 12 sichtbares Objekt 30. Dieses Objekt 30 entspricht dem „ersten Objekt 30“ bei der zweiten Ausführungsform. Daher identifiziert die Erzeugungseinheit 304 die sichtbare Position für das erste Objekt 30 als die „erste sichtbare Position“. Weiter erzeugt, da ein durch die Eingabeeinheit 302 empfangenes Objektsignal als das erste Signal bezüglich des ersten Objekts 30 betrachtet werden kann, die Erzeugungseinheit 304 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 bezüglich des ersten Objekts 30 auf Grundlage des empfangenen ersten Signals.
Andererseits identifiziert die Erzeugungseinheit 304 gemäß der zweiten Ausführungsform auch das für den Fahrer durch die Windschutzscheibe 12 sichtbare zweite Objekt 30. Das zweite Objekt 30 ist verschieden von dem ersten Objekt 30. Die Erzeugungseinheit 304 identifiziert die sichtbare Position für das zweite Objekt 30 als die „zweite sichtbare Position“. Weiter empfängt die Eingabeeinheit 302 auch ein zweites Signal, das ein Objektsignal bezüglich des zweiten Objekts 30 ist. Die Erzeugungseinheit 304 erzeugt die dritten Informationen und die vierten Informationen bezüglich des zweiten Objekts 30 auf Grundlage des empfangenen zweiten Signals. Die dritten Informationen sind im ersten Anzeigebereich 102 der ersten Anzeigevorrichtung 100 anzuzeigende Informationen, und die vierten Informationen sind im zweiten Anzeigebereich 202 der zweiten Anzeigevorrichtung 200 anzuzeigende Informationen. Da es nur notwendig ist, die dritten Informationen auf dieselbe Weise zu erzeugen wie die ersten Informationen, und die vierten Informationen auf dieselbe Weise zu erzeugen wie die zweiten Informationen, ist ihre Beschreibung somit weggelassen. Der Informationsgehalt der vierten Informationen ist kleiner als derjenige der dritten Informationen. Da der Informationsgehalt der vierten Informationen derselbe sein kann wie der Informationsgehalt der dritten Informationen, kann angenommen werden, dass der Informationsgehalt der vierten Informationen gleich oder geringer ist als der Informationsgehalt der dritten Informationen.
Die Steuereinheit 306 zeigt die durch die Erzeugungseinheit 304 erzeugten dritten Informationen auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 an und zeigt die durch die Erzeugungseinheit 304 erzeugten vierten Informationen auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 an. Dabei zeigt die Steuereinheit 306 die vierten Informationen an der zweiten sichtbaren Position im zweiten Anzeigebereich 202 auf Grundlage der Informationen bezüglich der zweiten sichtbaren Position an. Weiter führt die Steuereinheit 306 die synchrone Anzeige aus, wenn die Information darüber, ob die synchrone Anzeige auszuführen ist oder nicht, das Ausführen der synchronen Anzeige angeben. Wenn sie die synchrone Anzeige ausführt, ändert die Steuereinheit 306 den Anzeigemodus der dritten Informationen über der Zeit gemäß der dritten Regelmäßigkeit und ändert den Anzeigemodus der vierten Informationen über der Zeit gemäß der vierten Regelmäßigkeit. Weiter werden der Zeitpunkt für das Ändern in der dritten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Ändern in der vierten Regelmäßigkeit angeglichen. Wenn die dritte Regelmäßigkeit als der dritte Modus bezeichnet ist, ist die zweite Regelmäßigkeit als der zweite Modus bezeichnet.
Die dritte Regelmäßigkeit ist ähnlich der ersten Regelmäßigkeit, und die vierte Regelmäßigkeit ist ähnlich der zweiten Regelmäßigkeit. Jedoch sind der Zeitpunkt für das Ändern in der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Ändern in der dritten Regelmäßigkeit so eingestellt, dass sie voneinander versetzt sind, und sind der Zeitpunkt für das Ändern in der zweiten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Ändern in der vierten Regelmäßigkeit so eingestellt, das sie voneinander versetzt sind. Wenn beispielsweise das Ändern in jeder aus der ersten Regelmäßigkeit bis vierten Regelmäßigkeit blinkt, sind der Zeitpunkt zum Anzeigen der ersten Informationen 120 und der zweiten Informationen 220 und der Zeitpunkt zum Anzeigen der dritten Informationen und der vierten Informationen umgekehrt.
8A und 8B sind Diagramme, die Grundzüge einer synchronen Anzeige zeigen. 8A zeigt die Steuerung über die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220. EIN gibt den Zeitpunkt an, an dem die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 angezeigt werden, und entspricht dem Zeitpunkt T1 und dem Zeitpunkt T3 in 4A. Andererseits gibt AUS den Zeitpunkt an, an dem die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 nicht angezeigt werden, und entspricht dem Zeitpunkt T2 und dem Zeitpunkt T4 in 4A. 8B zeigt die Steuerung über die dritten Informationen und die vierten Informationen. Wie in der Figur gezeigt, zeigt 8B eine Phasenumkehr bezüglich 8A. Daher werden, wenn die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 angezeigt werden, die dritten Informationen und die vierten Informationen nicht angezeigt, und wenn die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 nicht angezeigt werden, werden die dritten Informationen und die vierten Informationen angezeigt. Es wird zurück auf 2 verwiesen. Weiter kann die Blinkfrequenz in der ersten Regelmäßigkeit und der zweiten Regelmäßigkeit verschieden von der Blinkfrequenz in der dritten Regelmäßigkeit und der vierten Regelmäßigkeit sein. Weiter kann der Blinktastgrad in der ersten Regelmäßigkeit und der zweiten Regelmäßigkeit verschieden von dem Blinktastgrad in der dritten Regelmäßigkeit und der vierten Regelmäßigkeit sein.
Wenn andererseits das Ändern in jeder aus der ersten Regelmäßigkeit bis vierten Regelmäßigkeit eine synchronisierte Animation ist, kann der Zeitpunkt zum Anzeigen der ersten Informationen 120 und der zweiten Informationen 220 in der maximalen Größe und der Zeitpunkt zum Anzeigen der dritten Informationen und der vierten Informationen in der maximalen Größe verändert sein. Weiter kann die Frequenz, mit der sich die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 ändern, verschieden sein von der Frequenz, mit der sich die dritten Informationen und die vierten Informationen ändern. Das heißt, die dritte Regelmäßigkeit und die vierte Regelmäßigkeit entsprechen einander, die erste Regelmäßigkeit und die dritte Regelmäßigkeit entsprechen einander nicht, und die zweite Regelmäßigkeit und die vierte Regelmäßigkeit entsprechen einander nicht.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind der Zeitpunkt für das Ändern in der ersten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Ändern in der dritten Regelmäßigkeit so eingestellt, dass sie voneinander versetzt sind, und sind der Zeitpunkt für das Ändern in der zweiten Regelmäßigkeit und der Zeitpunkt für das Ändern in der vierten Regelmäßigkeit so eingestellt, dass sie voneinander versetzt sind. Daher können die Anzeige des ersten Objekts 30 und die Anzeige des zweiten Objekts 30 voneinander unterschieden werden. Weiter können, da die Anzeige des ersten Objekts 30 und die Anzeige des zweiten Objekts 30 voneinander unterschieden werden können, jeweilige Informationsteile bezüglich der beiden Objekte 30 zur selben Zeit angezeigt werden.
Dritte Ausführungsform
Im Folgenden ist die dritte beispielhafte Ausführungsform beschrieben. Die dritte Ausführungsform betrifft ein Anzeigesystem 500, das den bisher gezeigten ähnlich ist. Bisher wird eine synchrone Anzeige der ersten Informationen 120 in der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Informationen 220 in der zweiten Anzeigevorrichtung 200 durchgeführt. Andererseits werden bei der dritten Ausführungsform die ersten Informationen 120 nicht auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 angezeigt, und die zweiten Informationen werden 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 angezeigt. Ein Fahrzeug 1000 und ein Anzeigesystem 500 gemäß der dritten Ausführungsform sind vom selben Typ wie diejenigen in 1, 3 und 2. Eine Beschreibung erfolgt hauptsächlich hinsichtlich des Unterschieds zu den vorhergehenden Erläuterungen.
Die Erzeugungseinheit 304 der Anzeigesteuervorrichtung 300 in 2 empfängt ein Videobild von der Speichervorrichtung 402. Die Erzeugungseinheit 304 identifiziert einen in dem Videobild enthaltenen Fußgänger durch ein Ausführen eines Mustervergleichsvorgangs an dem Videobild. Dabei identifiziert die Erzeugungseinheit 304 auch die sichtbare Position bezüglich des Fußgängers. Die Eingabeeinheit 302 empfängt ein Signal bezüglich des durch die Erzeugungseinheit 304 identifizierten Fußgängers. (Im Folgenden ist dies auch als „Objektsignal“ bezeichnet.) Eine Dringlichkeitsinformation im Objektsignal gibt „Warnung“ oder „Achtung“ an.
Die Erzeugungseinheit 304 empfängt das Objektsignal von der Eingabeeinheit 302 und extrahiert die Dringlichkeitsinformation aus dem Objektsignal. Wenn die Dringlichkeitsinformation „Warnung“ oder „Achtung“ angibt, bestimmt die Erzeugungseinheit 304, die synchrone Anzeige nicht auszuführen. Dies entspricht einem Anzeigen nur der zweiten Informationen 220 ohne ein Anzeigen der ersten Informationen 120. Wenn bestimmt ist, die synchrone Anzeige nicht auszuführen, erzeugt die Erzeugungseinheit 304 auf Grundlage des Objektsignals nur die zweiten Informationen 220 ohne ein Erzeugen der ersten Informationen 120. Die Erzeugungseinheit 304 gibt die ersten Informationen 120, die Informationen bezüglich der sichtbaren Position und die Information darüber, ob die synchrone Anzeige auszuführen ist oder nicht, an die Steuereinheit 306 aus.
Die Steuereinheit 306 zeigt die durch die Erzeugungseinheit 304 erzeugten zweiten Informationen 120 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 an. Dabei zeigt die Steuereinheit 306 die zweiten Informationen 220 an der sichtbaren Position im zweiten Anzeigebereich 202 auf Grundlage der Informationen bezüglich der sichtbaren Position an. 9 ist eine grafische Darstellung, die das Innere des Fahrzeugs 1000 schematisch zeigt. Dies ist auf dieselbe Weise gezeigt wie in 1. Es befindet sich ein Fußgänger 40 außerhalb des Fahrzeugs 1000. Weiter werden die zweiten Informationen 220 so angezeigt, dass sie den Fußgänger 40 im zweiten Anzeigebereich 202 umgeben. Dabei werden die zweiten Informationen 220 für das Objekt 30, wie in 3 gezeigt, nicht angezeigt. Das heißt, wenn die Eingabeeinheit 302 eine Vielzahl von Objektsignalen empfängt, werden die zweiten Informationen 220 für dasjenige mit der höheren Dringlichkeit angezeigt, während die zweiten Informationen 220 für dasjenige mit der niedrigeren Dringlichkeit nicht angezeigt werden. Wie beschrieben, brauchen die ersten Informationen 120 nicht angezeigt zu werden, weil es nur notwendig ist, dem Fahrer „erfasst“ und „Es ist ein Fußgänger 40 vorhanden“ über die zweiten Informationen 220 zu melden. Dabei können nur die Leitinformationen 110 im ersten Anzeigebereich 102 der ersten Anzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, oder es kann ein für eine Anzeige verfügbarer Teil 130 gesichert sein, während die Leitinformationen 110 angezeigt werden. Der für eine Anzeige verfügbare Teil 130 ist ein Teil zum Anzeigen der ersten Informationen 120, wenn die ersten Informationen 120 vorliegen.
Weiter kann die Eingabeeinheit 302 der Anzeigesteuervorrichtung 300 in 2 ein Objektsignal empfangen, dessen Dringlichkeitsinformation „Warnung“ angibt. Das Objektsignal wird von der Eingabeeinheit 302 empfangen, und die Dringlichkeitsinformation wird aus dem Objektsignal extrahiert. Wenn die Dringlichkeitsinformation „Warnung“ angibt, bestimmt die Erzeugungseinheit 304, die synchrone Anzeige nicht auszuführen. Dies entspricht einem Anzeigen nur der zweiten Informationen 220 ohne ein Anzeigen der ersten Informationen 120. Wenn bestimmt ist, die synchrone Anzeige nicht auszuführen, erzeugt die Erzeugungseinheit 304 auf Grundlage des Objektsignals nur der zweiten Informationen 220 ohne ein Erzeugen der ersten Informationen 120. Die Erzeugungseinheit 304 gibt die ersten Informationen 120 und die Information darüber, ob die synchrone Anzeige auszuführen ist oder nicht, an die Steuereinheit 306 aus.
Die Steuereinheit 306 zeigt die durch die Erzeugungseinheit 304 erzeugten zweiten Informationen 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 an. 10 ist eine weitere grafische Darstellung, die das Innere des Fahrzeugs 1000 schematisch zeigt. Dies ist auf dieselbe Weise gezeigt wie in 1. Die zweiten Informationen 220 werden im zweiten Anzeigebereich 20 angezeigt. Andererseits ist die Anzeige im ersten Anzeigebereich 102 dieselbe wie diejenige in 9. Bei der dritten Ausführungsform werden die ersten Informationen 120 nicht auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 angezeigt, und die zweiten Informationen werden 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 angezeigt. Jedoch ist die Offenbarung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die ersten Informationen 120 können auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, während die zweiten Informationen 220 nicht auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 angezeigt werden. Auf diese Weise braucht, wenn Informationen mit einem höheren Dringlichkeitsgrad beginnen, angezeigt zu werden, die synchrone Anzeige nicht ausgeführt zu werden.
Nun ist der Betrieb des Fahrzeugs 1000 mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Anzeigesteuerung zeigt, das durch die Anzeigesteuervorrichtung 300 durchgeführt wird. Die Eingabeeinheit 302 empfängt ein Objektsignal (S200). Wenn die Dringlichkeitsinformation „Warnung“ ist (J in S202), führt die Steuereinheit 306 die Anzeige nur auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 aus (S204). Wenn die Dringlichkeitsinformation nicht „Warnung“ ist (N in S202), führt die Steuereinheit 306 die Anzeige auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200 aus (S206).
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, wenn der Fußgänger 40 erfasst ist, da nur die zweiten Informationen 220, die den Fußgänger 40 umgeben, angezeigt werden, dem Fahrer das Vorhandensein des Fußgängers 40 gemeldet werden. Weiter kann, da dem Fahrer das Vorhandensein des Fußgängers 40 gemeldet werden kann, ein Zusammenstoß verhindert werden. Auch ist es möglich, wenn die Dringlichkeitsinformation „Warnung“ angibt, da nur die zweiten Informationen 220 angezeigt werden, ohne die ersten Informationen 120 anzuzeigen, zu verhindern, längere Zeit zur Seite zu schauen. Weiter kann, da es verhindert sein kann, längere Zeit zur Seite zu schauen, die Sicherheit verbessert sein.
Vierte Ausführungsform
Als Nächstes ist die vierte Ausführungsform beschrieben. Die vierte Ausführungsform betrifft ein Anzeigesystem 500, das den bisher gezeigten ähnlich ist. Bisher wird eine synchrone Anzeige der ersten Informationen 120 in der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Informationen 220 in der zweiten Anzeigevorrichtung 200 durchgeführt. Abhängig von einem Insassen, wie etwa dem Fahrer, kann eine synchrone Anzeige irritierend sein. Daher betrifft die vierte Ausführungsform eine Anzeige zum Verringern der Irritation. Ein Fahrzeug 1000 und ein Anzeigesystem 500 gemäß der vierten Ausführungsform sind vom selben Typ wie diejenigen in 1, 3 und 2. Eine Beschreibung erfolgt hauptsächlich hinsichtlich des Unterschieds zu den vorhergehenden Erläuterungen.
Die Erzeugungseinheit 304 erzeugt unabhängige Informationen, anzuzeigen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200. Anders als die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 sind die Einzelinformationen keine Informationen, die synchron angezeigt werden sollten. Die Steuereinheit 306 zeigt die unabhängigen Informationen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200 an.
Unter einer solchen Situation senkt die Steuereinheit 306, wenn sie die ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 anzeigt und die zweiten Informationen 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 anzeigt, die Helligkeit der Anzeige, verglichen mit dem Fall, wo die unabhängigen Informationen angezeigt werden. Dies deshalb, wie die periphere Sicht helligkeitsempfindlich ist. Wenn beispielsweise die Steuereinheit 306 die ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 anzeigt und die zweiten Informationen 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 anzeigt, wird „Blau“ anstelle von „Grün“ und „Rot“ verwendet. Die Farbe „Grün“ ist eine Farbe mit hoher Helligkeit, und die Farbe „Rot“ ist eine Farbe, mit der psychologisch leicht Aufmerksamkeit erregt wird. Andererseits unterliegt die Steuereinheit 306 beim Anzeigen von unabhängigen Informationen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200 einer solchen farblichen Einschränkung nicht.
Weiter kann die Steuereinheit 306, wenn sie die ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 anzeigt und die zweiten Informationen 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 anzeigt, die Blinkfrequenz auf 1 Hz oder weniger einstellen. Dies dient dazu, den Eindruck der Dringlichkeit, der dem Fahrer vermittelt wird, zu verringern, indem sie ausreichend niedriger gemacht ist als die Frequenz (3 Hz), bei der Epilepsie oder dergleichen hervorgerufen wird. Andererseits unterliegt die Steuereinheit 306 beim Anzeigen von unabhängigen Informationen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200 einer solchen Frequenzeinschränkung nicht. Weiter kann die Steuereinheit 306, wenn sie die ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 anzeigt und die zweiten Informationen 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 anzeigt, den Tastgrad des Blinkens auf 70 % oder mehr einstellen. Dies deshalb, weil im Falle visueller Stimulation ein niedriger Tastgrad zu viel Aufmerksamkeit erregt. Andererseits unterliegt die Steuereinheit 306 beim Anzeigen von unabhängigen Informationen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung 100 und der zweiten Anzeigevorrichtung 200 einer solchen Tastgradeinschränkung nicht. Das heißt, die Steuereinheit 306 legt den Anzeigemodus des ersten Anzeigebereichs 102 und des zweiten Anzeigebereichs 202 und den Anzeigemodus der unabhängigen Informationen unterschiedlich fest.
Um die Irritation zu verringern, kann weiter das folgende Verfahren ausgeführt werden. Die Steuereinheit 306 leitet die Anzahl von Anzeigen ab, wie etwa der ersten Informationen 120. Das Ableiten der Anzahl von Anzeigen entspricht dem Schätzen des Irritationsgrads. Je größer die Anzahl von Anzeigen, desto größer ist der Irritationsgrad dabei. Weiter kann die Steuereinheit 306 den Irritationsgrad auf Grundlage der Bewegungsstrecke der Sichtlinie schätzen, die durch die Sichtlinienmessvorrichtung 422 gemessen ist. Je länger die Bewegungsstrecke, desto größer ist der Irritationsgrad dabei. Die Steuereinheit 306 ändert die ersten Informationen 120 und die Anzeige der ersten Informationen 120, wenn der Irritationsgrad größer ist als ein Schwellenwert. Zum Beispiel wird die blaue Farbe stärker angezeigt, wird die Blinkfrequenz weiter gesenkt oder wird der Tastgrad des Blinkens weiter erhöht. Dies entspricht dem Ändern mindestens einer aus der ersten Regelmäßigkeit und der zweiten Regelmäßigkeit.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da die Anzeigefarbe der ersten Informationen und der zweiten Informationen und die Anzeigefarbe der unabhängigen Informationen verschieden sind, die Irritation verringert sein. Weiter kann, da die Blinkfrequenz der ersten Informationen und der zweiten Informationen und die Blinkfrequenz der Einzelinformationen verschieden sind, die Irritation verringert sein. Weiter kann, da der Tastgrad des Blinkens der ersten Informationen und der zweiten Informationen und der Tastgrad des Blinkens der Einzelinformationen verschieden sind, die Irritation verringert sein. Weiter kann, da mindestens eine aus der ersten Regelmäßigkeit und der zweiten Regelmäßigkeit gemäß dem Irritationsgrad geändert ist, die Irritation verringert sein.
Fünfte Ausführungsform
Als Nächstes ist die fünfte beispielhafte Ausführungsform erläutert. Die fünfte Ausführungsform betrifft ein Anzeigesystem 500, das den bisher gezeigten ähnlich ist. Bisher ist eine Meldung über Anzeige beschrieben. Bei der fünften Ausführungsform ist eine Meldung über Vibration, Ton und Lichtaussendung zusätzlich zur Anzeige hinzugefügt. Ein Fahrzeug 1000 und ein Anzeigesystem 500 gemäß der fünften Ausführungsform sind vom selben Typ wie diejenigen in 1, 3 und 2. Eine Beschreibung erfolgt hauptsächlich hinsichtlich des Unterschieds zu den vorhergehenden Erläuterungen.
12 zeigt den Aufbau eines Anzeigesystems 500. Das Anzeigesystem 500 enthält eine Anzeigesteuervorrichtung 300, eine erste Anzeigevorrichtung 100, eine zweite Anzeigevorrichtung 200 und eine Meldevorrichtung 600. Die Anzeigesteuervorrichtung 300 enthält eine Erzeugungseinheit 304, eine Steuereinheit 306 und eine Kommunikationseinheit 310. Wenn die Erzeugungseinheit 304 ein Objektsignal von der Eingabeeinheit 302 empfängt, erzeugt die Erzeugungseinheit 304 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 auf dieselbe Weise wie zuvor. Weiter erzeugt die Erzeugungseinheit 304 Meldeinformationen auf Grundlage des Objektsignals. Die Meldeinformationen sind Informationen, um eine Meldung über das Vorhandensein eines Objekts zu geben. Die Erzeugungseinheit 304 gibt die ersten Informationen 120, die zweiten Informationen 220 und die Meldeinformationen an die Steuereinheit 306 aus.
Die Steuereinheit 306 zeigt auf dieselbe Weise an wie zuvor die ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 und die zweiten Informationen 220 auf der zweiten Anzeigevorrichtung 200 an. Zur selben Zeit sendet die Steuereinheit 306 Meldeinformationen an die Kommunikationseinheit 310, und die Kommunikationseinheit 310 sendet die Meldeinformationen an die Meldevorrichtung 600. Die Meldevorrichtung 600 ist beispielsweise ein Fahrersitz mit einer Vibrationsfunktion. Wenn die Meldevorrichtung 600 ein Meldesignal von der Kommunikationseinheit 310 empfängt, führt die Meldevorrichtung 600 eine Meldung durch Vibration aus. Die Meldevorrichtung 600 ist nicht auf einen Fahrersitz beschränkt und kann eine Wearable-Vorrichtung sein, wie etwa eine Uhr. Weiter ist eine Meldung ohne Anzeige in der Meldevorrichtung 600 nicht auf Vibration beschränkt und kann das Ausgeben eines Tons sein.
Die Meldung kann wie folgt erfolgen. 13 zeigt schematisch ein Fahrzeug 1000. Das Fahrzeug 1000 enthält eine Windschutzscheibe 12 und einen Seitenspiegel 50. Die Windschutzscheibe 12 entspricht der ersten Anzeigevorrichtung 100, und der Seitenspiegel 50 entspricht der zweiten Anzeigevorrichtung 200. Die Windschutzscheibe 12 ist mit einem ersten Anzeigebereich 102 versehen, und die ersten Informationen 120 werden in dem ersten Anzeigebereich 102 angezeigt. Der Seitenspiegel 50 ist mit einem zweiten Anzeigebereich 202 versehen, und die zweiten Informationen 220 werden im zweiten Anzeigebereich 202 angezeigt. Die Anzeige der zweiten Informationen 220 erfolgt durch die Lichtaussendung einer Leuchtdiode (LED).
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da eine Meldung ohne Anzeige ausgeführt wird, der Freiheitsgrad im Aufbau verbessert sein.
Sechste Ausführungsform
Anschließend ist die sechste Ausführungsform beschrieben. Die sechste Ausführungsform betrifft ein Anzeigesystem 500, das den bisher gezeigten ähnlich ist. Bisher ist beschrieben, dass die Anzeigemodi der ersten Informationen 120 und der zweiten Informationen 220, die einander entsprechen, angeglichen sind. Die vorliegende Ausführungsform betrifft ein Ändern des Anzeigemodus einander nicht entsprechender Informationen. Ein Fahrzeug 1000 und ein Anzeigesystem 500 gemäß der sechsten Ausführungsform sind vom selben Typ wie diejenigen in 1, 3 und 2. Eine Beschreibung erfolgt hauptsächlich hinsichtlich des Unterschieds zu den vorhergehenden Erläuterungen.
14A bis 14C zeigen schematisch das Fahrzeug 1000. Wie in 14A gezeigt, enthält das Fahrzeug 1000 eine Windschutzscheibe 12, eine erste Anzeigevorrichtung 100, eine dritte Anzeigevorrichtung 700 und eine vierte Anzeigevorrichtung 750. Die erste Anzeigevorrichtung 100, die dritte Anzeigevorrichtung 700 und die vierte Anzeigevorrichtung 750 sind Seite an Seite beispielsweise auf der Mittelkonsole 20 in 1 angeordnet. Die erste Anzeigevorrichtung 100, die dritte Anzeigevorrichtung 700 und die vierte Anzeigevorrichtung 750 können einstückig ausgebildet sein. Die Steuereinheit 306 (nicht gezeigt) zeigt erste vorgegebene Informationen 710 auf der dritten Anzeigevorrichtung 700 an, zeigt zweite vorgegebene Informationen 720 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 an und zeigt dritte vorgegebene Informationen 730 auf der vierten Anzeigevorrichtung 750 an. Die ersten vorgegebenen Informationen 710, die zweiten vorgegebenen Informationen 720 und die dritten vorgegebenen Informationen 730 sind Informationen, die einander nicht entsprechen.
14B zeigt einen Fall, wo die Erzeugungseinheit 304 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 in dem in 14A gezeigten Zustand erzeugt hat. Die Steuereinheit 306 zeigt die ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 an und zeigt die zweiten Informationen 220 auf der Windschutzscheibe 12 an. Weiter zeigt die Steuereinheit 306 die ersten vorgegebenen Informationen 710 nicht auf der dritten Anzeigevorrichtung 700 an und zeigt die dritten vorgegebenen Informationen 730 nicht auf der vierten Anzeigevorrichtung 750 an. Dabei braucht die synchrone Anzeige nicht bei den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 durchgeführt zu werden.
14C zeigt einen Fall, wo die Erzeugungseinheit 304 die ersten Informationen 120 und die zweiten Informationen 220 in dem in 14A gezeigten Zustand erzeugt hat. Die Steuereinheit 306 zeigt die ersten Informationen 120 auf der ersten Anzeigevorrichtung 100 an und zeigt die zweiten Informationen 220 auf der Windschutzscheibe 12 an. Weiter zeigt die Steuereinheit 306 die ersten vorgegebenen Informationen 710 auf der dritten Anzeigevorrichtung 700 an und zeigt die dritten vorgegebenen Informationen 730 auf der vierten Anzeigevorrichtung 750 an. Dabei kann der Zeitpunkt der Anzeige von dem Zeitpunkt versetzt sein, zu dem die synchrone Anzeige bei den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 durchgeführt wird.
Gemäß der vorliegenden beispielhaften Abwandlung kann, wenn die ersten Informationen auf der ersten Anzeigevorrichtung angezeigt werden und die zweiten Informationen auf der zweiten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, da vorgegebene Informationen nicht auf der dritten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden. Weiter kann, da auf der dritten Anzeigevorrichtung angezeigte vorgegebene Informationen nicht blinken, wenn die ersten Informationen auf der ersten Anzeigevorrichtung angezeigt werden und die zweiten Informationen auf der zweiten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden, sogar, wenn der Zeitpunkt, zu dem die synchrone Anzeige für die ersten Informationen und die zweiten Informationen versetzt ist.
Wie oben beschrieben, sind die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung mit Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert beschrieben. Jedoch können die Funktionen der oben beschriebenen Vorrichtungen und jeder Verarbeitungseinheit durch ein Computerprogramm verwirklicht sein. Ein Computer, der die oben beschriebenen Funktionen durch ein Programm verwirklicht, enthält Eingabevorrichtungen, wie etwa Tastaturen, Mausvorrichtungen und Touchpads, Ausgabevorrichtungen, wie etwa Displays und Lautsprecher, Zentraleinheiten (CPUs), Speichervorrichtungen, wie etwa ROMs, RAMs, Festplattenlaufwerke und SSD-Laufwerke, eine Lesevorrichtung zum Lesen von Informationen von Aufzeichnungsmedien, wie etwa Digital-Versatile-Disk-Nur-Lese-Speichern (DVD-ROMs) und USB-Speichern, und eine Netzwerkkarte zum Durchführen von Kommunikation über ein Netzwerk und dergleichen, und die Einheiten sind über einen Bus verbunden.
Weiter liest die Lesevorrichtung von einem Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist, das Programm und speichert das Programm in einer Speichervorrichtung. Alternativ kommuniziert die Netzwerkkarte mit einer Servervorrichtung, die mit dem Netzwerk verbunden ist, und speichert das von der Servervorrichtung heruntergeladene Programm zum Umsetzen der Funktionen der Vorrichtungen in der Speichervorrichtung. Weiter werden die Funktionen der Vorrichtungen dadurch umgesetzt, dass die CPU das in der Speichervorrichtung gespeicherte Programm in das RAM kopiert, fortlaufend in dem Programm enthaltene Anweisungen aus dem RAM liest und das Programm ausführt.
Die Grundzüge eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung sind wie folgt. Eine Anzeigesteuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält: eine Eingabeeinheit, die ein Signal bezüglich eines Objekts empfängt; eine Erzeugungseinheit, die erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugt; und eine Steuereinheit, die die ersten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer ersten Anzeigevorrichtung anzeigt und die zweiten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt. Der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten zweiten Informationen ist gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen, und die Steuereinheit ändert den Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht.
Gemäß diesem Aspekt kann, da die erste Regelmäßigkeit der ersten Informationen 120 und die zweite Regelmäßigkeit der zweiten Informationen 220 zueinander in Entsprechung gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 gegeben werden, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird.
Die Anzeigesteuervorrichtung kann in einem sich bewegenden Körper vorgesehen sein, die erste Regelmäßigkeit kann eine erste Regelmäßigkeit bezüglich einer Änderung in der Lichtabstrahlung sein, und die zweite Regelmäßigkeit kann eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich einer Änderung in der Lichtabstrahlung sein. In diesem Fall kann, da die Änderungen der Lichtabstrahlung in Entsprechung miteinander gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die Anzeigesteuervorrichtung kann an einem sich bewegenden Körper angebracht sein, die erste Regelmäßigkeit kann die erste Regelmäßigkeit bezüglich der Änderung in der Lichtabstrahlung sein, und die zweite Regelmäßigkeit kann die zweite Regelmäßigkeit bezüglich der Änderung in der Lichtabstrahlung sein. In diesem Fall kann, da die Änderungen der Lichtabstrahlung in Entsprechung miteinander gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die erste Regelmäßigkeit ist eine erste Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens, und die zweite Regelmäßigkeit ist eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens. In diesem Fall kann, da die Änderungen beim Blinken in Entsprechung miteinander gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die erste Regelmäßigkeit ist eine erste Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens, und die zweite Regelmäßigkeit ist eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens. In diesem Fall kann, da die Änderungen beim Blinken in Entsprechung miteinander gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die Anzeigesteuervorrichtung kann in einem sich bewegenden Körper vorgesehen sein, die erste Regelmäßigkeit kann eine erste Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße sein, und die zweite Regelmäßigkeit kann eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße sein. In diesem Fall kann, da die Änderungen des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße in Entsprechung miteinander gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die Anzeigesteuervorrichtung kann an einem sich bewegenden Körper angebracht sein, die erste Regelmäßigkeit kann eine erste Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße sein, und die zweite Regelmäßigkeit kann eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße sein. In diesem Fall kann, da die Änderungen des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße in Entsprechung miteinander gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die Steuereinheit kann die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit beginnt, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts festlegen und kann einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegen. In diesem Fall kann, da die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit beginnt, innerhalb des vorgegebenen Schwellenwerts festgelegt ist, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die Steuereinheit kann die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit angezeigt zu werden beginnt, größer als den vorgegebenen Schwellenwert festlegen und kann einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegen. In diesem Fall, da die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit beginnt, größer als der vorgegebene Schwellenwert festgelegt ist, ist es möglich, die Anzeige auszuführen, die zu dem Vorgang des Schauens auf eine und dann Schauens auf die andere passt.
Die Steuereinheit kann die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts festlegen und kann einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegen.
Die Steuereinheit kann die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, größer als den vorgegebenen Schwellenwert festlegen und kann einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegen.
Auf ein Erfassen des Beachtens der ersten Informationen durch den Benutzer hin kann die Steuereinheit die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts festlegen. In diesem Fall beendet die Steuereinheit, wenn ein bestimmter Zeitraum verstrichen ist, das Angleichen des Zeitpunkts für die Änderung bei der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für die Änderung bei der zweiten Regelmäßigkeit, und das Eintreten von Irritation aufgrund der synchronen Anzeige kann daher vermieden werden.
Auf ein Empfangen der Beendigungseingabe hin kann die Steuereinheit das Festlegen der Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts beenden.
In diesem Fall beendet die Steuereinheit, wenn sie die Beendigungseingabe empfängt, das Angleichen des Zeitpunkts für die Änderung bei der ersten Regelmäßigkeit an den Zeitpunkt für die Änderung bei der zweiten Regelmäßigkeit, und das Eintreten von Irritation aufgrund der synchronen Anzeige kann daher vermieden werden.
Das durch die Eingabeeinheit empfangene Signal ist ein erstes Signal bezüglich eines ersten Objekts, die Erzeugungseinheit erzeugt erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des ersten Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen ersten Signals, die Eingabeeinheit empfängt auch ein zweites Signal bezüglich eines zweiten Objekts, die Erzeugungseinheit erzeugt dritte Informationen und vierte Informationen bezüglich des zweiten Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen zweiten Signals, die Steuereinheit zeigt die durch die Erzeugungseinheit erzeugten dritten Informationen auf der ersten Anzeigevorrichtung an und zeigt die durch die Erzeugungseinheit erzeugten vierten Informationen auf der zweiten Anzeigevorrichtung an, der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten vierten Informationen ist gleich oder geringer als der Informationsgehalt der dritten Informationen, die Steuereinheit ändert den Anzeigemodus der dritten Informationen über der Zeit gemäß der dritten Regelmäßigkeit und ändert den Anzeigemodus der vierten Informationen über der Zeit gemäß der vierten Regelmäßigkeit, und die dritte Regelmäßigkeit und die vierte Regelmäßigkeit in der Steuereinheit entsprechen einander, die erste Regelmäßigkeit und die dritte Regelmäßigkeit in der Steuereinheit entsprechen einander nicht, und die zweite Regelmäßigkeit und die vierte Regelmäßigkeit in der Steuereinheit entsprechen einander nicht. In diesem Fall können, da die erste Regelmäßigkeit und die dritte Regelmäßigkeit nicht miteinander in Entsprechung gebracht sind und die zweite Regelmäßigkeit und die vierte Regelmäßigkeit nicht miteinander in Entsprechung gebracht sind, das erste Objekt 30 und das zweite Objekt 30 voneinander unterschieden werden.
Die Erzeugungseinheit kann unabhängige Informationen erzeugen, anzuzeigen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung, die Steuereinheit kann die durch die Erzeugungseinheit erzeugten unabhängigen Informationen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung anzeigen, und die Steuereinheit kann den Anzeigemodus der ersten Informationen und der zweiten Informationen und den Anzeigemodus der unabhängigen Informationen unterschiedlich festlegen. In diesem Fall kann, da der Anzeigemodus der ersten Informationen und der zweiten Informationen und der Anzeigemodus der Einzelinformationen verschieden sind, die Irritation verringert sein.
Die Steuereinheit kann den Irritationsgrad des Benutzers einschätzen und kann mindestens eine aus der ersten Regelmäßigkeit und der zweiten Regelmäßigkeit gemäß dem geschätzten Irritationsgrad ändern. In diesem Fall kann, da mindestens eine aus der ersten Regelmäßigkeit und der zweiten Regelmäßigkeit gemäß dem Irritationsgrad geändert ist, die Irritation verringert sein.
Die Erzeugungseinheit kann Meldeinformationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugen, und die Steuereinheit kann eine Meldevorrichtung veranlassen, eine Meldung ohne Anzeige auf Grundlage der Meldeinformationen bezüglich des Objekts auszuführen. In diesem Fall kann, da eine Meldung ohne Anzeige ausgeführt wird, der Freiheitsgrad im Aufbau verbessert sein.
Wenn eine vorgegebene Bedingung erfüllt ist, während dieselben vorgegebenen Informationen auf jeder aus der ersten Anzeigevorrichtung, der zweiten Anzeigevorrichtung und der dritten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, kann die Steuereinheit den Anzeigemodus der auf der dritten Anzeigevorrichtung angezeigten vorgegebenen Informationen verschieden von dem Anzeigemodus der auf jeder aus der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung angezeigten vorgegebenen Informationen festlegen oder kann die durch die dritte Anzeigevorrichtung durchgeführte Anzeige der vorgegebenen Informationen beenden. In diesem Fall kann, wenn die ersten Informationen auf der ersten Anzeigevorrichtung angezeigt werden und die zweiten Informationen auf der zweiten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, da die vorgegebenen Informationen nicht auf der dritten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden.
Die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung können in einem Fahrzeug montiert sein. In diesem Fall können Informationen zum Unterstützen des Fahrens durch drei Anzeigeeinheiten angezeigt werden.
Die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung können an der Vorderseite vor dem Fahrersitz in dem Fahrzeug montiert sein. In diesem Fall können, da die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung an der Vorderseite vor dem Fahrersitz in dem Fahrzeug montiert sind, Informationen zum Unterstützen des Fahrens angezeigt werden. Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Anzeigesystem. Dieses Anzeigesystem enthält eine erste Anzeigevorrichtung, eine zweite Anzeigevorrichtung und eine Anzeigesteuervorrichtung, die die Anzeige auf der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung steuert. Die Anzeigesteuervorrichtung enthält: eine Eingabeeinheit, die ein Signal bezüglich eines Objekts empfängt; eine Erzeugungseinheit, die erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugt; und eine Steuereinheit, die die ersten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer ersten Anzeigevorrichtung anzeigt und die zweiten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt. Der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten zweiten Informationen ist gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen, und die Steuereinheit ändert den Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht.
Gemäß diesem Aspekt kann, da die erste Regelmäßigkeit der ersten Informationen 120 und die zweite Regelmäßigkeit der zweiten Informationen 220 in Entsprechung miteinander gebracht werden, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen und den zweiten Informationen gegeben werden, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Anzeigesteuerverfahren. Dieses Verfahren enthält: ein Empfangen eines Signals bezüglich eines Objekts; ein Erzeugen von ersten Informationen und zweiten Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des empfangenen Signals; und ein Anzeigen der ersten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer ersten Anzeigevorrichtung und ein Anzeigen der zweiten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung. Der Informationsgehalt der beim Erzeugen erzeugten zweiten Informationen ist gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen, und beim Anzeigen wird der Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit geändert und wird der Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht, geändert.
Oben ist eine Erläuterung der vorliegenden Offenbarung auf Grundlage der Ausführungsformen beschrieben. Diese Ausführungsformen sollen nur veranschaulichend sein und Fachleuten auf dem Gebiet wird es offensichtlich sein, dass an Bestandteilen und Verfahren verschiedene Änderungen entwickelt werden könnten und dass solche Änderungen ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung liegen.
Bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen ist ein Anzeigesystem 500 in einem Fahrzeug 1000 montiert. Jedoch kann das Anzeigesystem 500, ohne sich darauf einzuschränken, beispielsweise an einem sich bewegenden Körper montiert sein, wie etwa einem Fahrrad, einem Motorrad, einem Zug, einem Flugzeug, einem landwirtschaftlichen Gerät oder einer anderen gewerblichen Einrichtung. Weiter kann der sich bewegende Körper eine Person sein, und in diesem Fall kann das Anzeigesystem 500 an dem sich bewegenden Körper angebracht sein. Wenn der sich bewegende Körper eine Person ist, entspricht das Anzeigesystem 500 einer Brille. Die Brille ist beispielsweise eine Brille für erweiterte Realität (AR-Brille) und eine Brille für virtuelle Realität (VR-Brille). Gemäß dieser Variante wird der Anwendungsbereich der Ausführungsform erweitert.
Bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen ändert sich das Blinken oder die Größe der ersten Informationen 120 und der zweiten Informationen 220. Jedoch kann sich, ohne darauf einzuschränken, beispielsweise die Lichtabstrahlung der ersten Informationen 120 und der zweiten Informationen 220 ändern. Genauer können sich die Farbe des ausgesendeten Lichts, die Helligkeit des Lichts, das Blinken und zwei oder mehr Arten davon ändern. Weiter kann das „Ändern“ ein kontinuierliches Ändern sein, wie etwa eine Abstufung, oder ein diskretes Ändern, wie etwa ein Ein-/Ausschalten. Gemäß der vorliegenden Abwandlung kann der Freiheitsgrad im Aufbau verbessert sein.
Bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen wird einer von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen festgelegt. Jedoch ist dies nicht auf ein ganzzahliges Vielfaches beschränkt und kann ein beliebiges gebrochenes Vielfaches, wie etwa 3/2, oder ein beliebiges dezimales Vielfaches sein, wie etwa 0,5.
Weiter ermöglicht bei den ersten bis sechsten Ausführungsformen die Fähigkeit, Meldung über die Relevanz zwischen den ersten Informationen 120 und den zweiten Informationen 220 zu geben, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird, ein Erkennen des Vorhandenseins der ersten Informationen 120, die mit den zweiten Informationen 220 in Beziehung stehen, was ermöglicht, dass die ersten Informationen 120 schnell erfasst werden, wenn die ersten Informationen 120 notwendig sind, und ermöglicht, dass die ersten Informationen 120 ignoriert werden, wenn die ersten Informationen 120 nicht notwendig sind. Daher ist es möglich, dem Benutzer nur die notwendigen Informationen zu vermitteln, während eine Menge an Informationen auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen angezeigt wird.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann Meldung über die Relevanz von Informationen gegeben werden, die auf einer Vielzahl von Anzeigevorrichtungen angezeigt werden, während die Bewegung der Sichtlinie vermieden wird.
Bezugszeichenliste

10: Armaturenbrett,
12: Windschutzscheibe,
14: Säule,
16: Lenkrad,
18: Anzeigeinstrument,
20: Mittelkonsole,
30: Objekt,
40: Fußgänger,
100: erste Anzeigevorrichtung,
102: erster Anzeigebereich,
110: Leitinformationen,
120: erste Informationen,
130: für eine Anzeige verfügbarer Teil,
200: zweite Anzeigevorrichtung,
202: zweiter Anzeigebereich,
220: zweite Informationen,
300: Anzeigesteuervorrichtung,
302: Eingabeeinheit,
304: Erzeugungseinheit,
306: Steuereinheit,
400: Positionierungsvorrichtung,
402: Speichervorrichtung,
404: Bildaufnahmevorrichtung,
420: Helligkeitsmessvorrichtung,
422: Sichtlinienmessvorrichtung,
424: Bedienungsvorrichtung,
500: Anzeigesystem,
1000: Fahrzeug

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 201542941 [0003]

Claims

Anzeigesteuervorrichtung, umfassend: eine Eingabeeinheit, die ein Signal bezüglich eines Objekts empfängt; eine Erzeugungseinheit, die erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugt; eine Steuereinheit, die die ersten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer ersten Anzeigevorrichtung anzeigt und die zweiten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt, wobei der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten zweiten Informationen gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen ist, und die Steuereinheit den Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht, ändert.
Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuervorrichtung in einem sich bewegenden Körper vorgesehen ist, die erste Regelmäßigkeit eine erste Regelmäßigkeit bezüglich einer Änderung in der Lichtabstrahlung ist, und die zweite Regelmäßigkeit eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich einer Änderung in der Lichtabstrahlung ist.
Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuervorrichtung an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, die erste Regelmäßigkeit eine erste Regelmäßigkeit bezüglich einer Änderung in der Lichtabstrahlung ist, und die zweite Regelmäßigkeit eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich einer Änderung in der Lichtabstrahlung ist.
Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Regelmäßigkeit eine erste Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens ist, und die zweite Regelmäßigkeit ist eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens ist.
Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste Regelmäßigkeit eine erste Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens ist, und die zweite Regelmäßigkeit ist eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich Blinkens ist.
Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuervorrichtung in einem sich bewegenden Körper vorgesehen ist, die erste Regelmäßigkeit eine erste Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße ist, und die zweite Regelmäßigkeit eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße ist.
Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuervorrichtung an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, die erste Regelmäßigkeit eine erste Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße ist, und die zweite Regelmäßigkeit eine zweite Regelmäßigkeit bezüglich einer zeitlichen Änderung des Vergrößerungsbetrags oder des Verkleinerungsbetrags der Anzeigegröße ist.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinheit die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit beginnt, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts festlegt und einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegt.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinheit die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit beginnt, und einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit beginnt, größer als einen vorgegebenen Schwellenwert festlegt und einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegt.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Steuereinheit die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts festlegt und einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegt.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Steuereinheit die Differenz zwischen einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und einem Zeitpunkt, wenn eine Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, größer als einen vorgegebenen Schwellenwert festlegt und einen von beiden aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit auf ein vorgegebenes ganzzahliges Vielfaches des anderen aus dem Änderungszyklus auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit und dem Änderungszyklus auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit festlegt.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, wobei auf ein Erfassen des Beachtens der ersten Informationen durch den Benutzer hin die Steuereinheit die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts festlegt.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, wobei auf ein Empfangen der Beendigungseingabe hin die Steuereinheit das Festlegen der Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der ersten Informationen auf Grundlage der ersten Regelmäßigkeit endet, und dem Zeitpunkt, wenn die Änderung im Anzeigemodus der zweiten Informationen auf Grundlage der zweiten Regelmäßigkeit endet, innerhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts beendet.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei das durch die Eingabeeinheit empfangene Signal ein erstes Signal bezüglich eines ersten Objekts ist, die Erzeugungseinheit erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des ersten Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen ersten Signals erzeugt, die Eingabeeinheit auch ein zweites Signal bezüglich eines zweiten Objekts empfängt, die Erzeugungseinheit dritte Informationen und vierte Informationen bezüglich des zweiten Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen zweiten Signals erzeugt, die Steuereinheit die durch die Erzeugungseinheit erzeugten dritten Informationen auf der ersten Anzeigevorrichtung anzeigt und die durch die Erzeugungseinheit erzeugten vierten Informationen auf der zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt, der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten vierten Informationen gleich oder geringer ist als der Informationsgehalt der dritten Informationen, die Steuereinheit den Anzeigemodus der dritten Informationen über der Zeit gemäß der dritten Regelmäßigkeit ändert und den Anzeigemodus der vierten Informationen über der Zeit gemäß der vierten Regelmäßigkeit ändert, die dritte Regelmäßigkeit und die vierte Regelmäßigkeit in der Steuereinheit einander entsprechen, die erste Regelmäßigkeit und die dritte Regelmäßigkeit in der Steuereinheit einander nicht entsprechen, und die zweite Regelmäßigkeit und die vierte Regelmäßigkeit in der Steuereinheit einander nicht entsprechen.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Erzeugungseinheit unabhängige Informationen erzeugt, anzuzeigen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung, die Steuereinheit die durch die Erzeugungseinheit erzeugten unabhängigen Informationen auf einer aus der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt, und die Steuereinheit den Anzeigemodus der ersten Informationen und der zweiten Informationen und den Anzeigemodus der unabhängigen Informationen unterschiedlich festlegt.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Steuereinheit den Irritationsgrad des Benutzers einschätzt und mindestens eine aus der ersten Regelmäßigkeit und der zweiten Regelmäßigkeit gemäß dem geschätzten Irritationsgrad ändert.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Erzeugungseinheit Meldeinformationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugt, und die Steuereinheit eine Meldevorrichtung veranlasst, eine Meldung ohne Anzeige auf Grundlage der Meldeinformationen bezüglich des Objekts auszuführen.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, wobei, wenn eine vorgegebene Bedingung erfüllt ist, während dieselben vorgegebenen Informationen auf jeder aus der ersten Anzeigevorrichtung, der zweiten Anzeigevorrichtung und der dritten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, die Steuereinheit den Anzeigemodus der auf der dritten Anzeigevorrichtung angezeigten vorgegebenen Informationen verschieden von dem Anzeigemodus der auf jeder aus der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung angezeigten vorgegebenen Informationen festlegt oder die durch die dritte Anzeigevorrichtung durchgeführte Anzeige der vorgegebenen Informationen beendet.
Anzeigesteuervorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 18, wobei die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug montiert sind.
Anzeigesteuervorrichtung nach Anspruch 19, wobei die erste Anzeigevorrichtung und die zweite Anzeigevorrichtung an der Vorderseite vor dem Fahrersitz in dem Fahrzeug montiert sind.
Anzeigesystem, umfassend: eine erste Anzeigevorrichtung; eine zweite Anzeigevorrichtung; und eine Anzeigesteuervorrichtung, die die Anzeige der ersten Anzeigevorrichtung und der zweiten Anzeigevorrichtung steuert, wobei die Anzeigesteuervorrichtung enthält: eine Eingabeeinheit, die ein Signal bezüglich eines Objekts empfängt; eine Erzeugungseinheit, die erste Informationen und zweite Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des durch die Eingabeeinheit empfangenen Signals erzeugt; und eine Steuereinheit, die die ersten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf der ersten Anzeigevorrichtung anzeigt und die zweiten Informationen, die durch die Erzeugungseinheit erzeugt sind, auf der zweiten Anzeigevorrichtung anzeigt, der Informationsgehalt der durch die Erzeugungseinheit erzeugten zweiten Informationen gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen ist, und die Steuereinheit den Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit und den Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht, ändert.
Anzeigesteuerverfahren, umfassend: ein Empfangen eines Signals bezüglich eines Objekts; ein Erzeugen von ersten Informationen und zweiten Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des empfangenen Signals; ein Anzeigen der ersten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer ersten Anzeigevorrichtung und ein Anzeigen der zweiten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung, wobei der Informationsgehalt der beim Erzeugen erzeugten zweiten Informationen gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen ist, und beim Anzeigen der Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit geändert wird und der Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht, geändert wird.
Programm, das computerimplementierte Module umfasst, umfassend: ein Empfangen eines Signals bezüglich eines Objekts; ein Erzeugen von ersten Informationen und zweiten Informationen bezüglich des Objekts auf Grundlage des empfangenen Signals; ein Anzeigen der ersten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer ersten Anzeigevorrichtung und ein Anzeigen der zweiten Informationen, die erzeugt wurden, auf einer zweiten Anzeigevorrichtung, wobei der Informationsgehalt der beim Erzeugen erzeugten zweiten Informationen gleich oder geringer als der Informationsgehalt der ersten Informationen ist, und beim Anzeigen der Anzeigemodus der ersten Informationen über der Zeit gemäß der ersten Regelmäßigkeit geändert wird und der Anzeigemodus der zweiten Informationen über der Zeit gemäß der zweiten Regelmäßigkeit, die der ersten Regelmäßigkeit entspricht, geändert wird.