DE112019005443T5 - Gepäckträger für ein Fahrrad - Google Patents

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Valster Ilona
Ronald Rink
Jan Jurre Miedema
Marthijn Marinus Gerardus Henrikus van Balveren
Danny Jan Willy Bruntink
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Abstract

Es wird ein Gepäckträger (1) für ein Fahrrad offenbart, der eine Trägerplattform (7) und mindestens ein Hinterbein (10, 11) sowie ein Vorderbeinteil (8, 9) umfasst, wobei das Hinterbein mit einer zusätzlichen längsverlaufenden Stange (14, 15) versehen sein kann, die gelenkig mit dem Hinterbein verbunden ist. Die Trägerplattform kann einen Aufnahmeraum (30) zum Aufnehmen eines Moduls (31) darin umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gepäckträger für ein Fahrrad.
  • Gepäckträger sind bei Fahrrädern, insbesondere bei Fahrrädern mit einem einzelnen Hinterrad, wie Zweirädern, weit verbreitet. Der Gepäckträger ist üblicherweise über dem einzelnen Hinterrad positioniert, um Gepäck mit dem Fahrrad tragen und transportieren zu können. Bei dem Fahrrad kann es sich um ein elektrisch unterstütztes Fahrrad handeln, dessen Batterie häufig am hinteren Gepäckträger angeordnet ist. Ein Gepäckträger kann auch über einem einzelnen Vorderrad bereitgestellt sein.
  • Ein Gepäckträger weist üblicherweise zwei längsverlaufende Stangen auf, die mehr oder weniger parallel zueinander sind und sich im am Fahrrad befestigten Zustand in Liegerichtung, d. h. in Richtung Vorderseite-Rückseite des Fahrrads erstrecken. Die beiden längsverlaufenden Stangen sind normalerweise durch mindestens eine Querstange, typischerweise eine hintere Querstange, miteinander verbunden, um eine Trägerplattform zu bilden. Vorteilhafterweise ist eine Querstange weiter vom positioniert und eine Querstange ist in Bezug auf die längsverlaufenden Stangen weiter hinten positioniert. Ferner weist der Gepäckträger üblicherweise auch zwei vordere Standbeine auf, die sich von jeder zugehörigen längsverlaufenden Stange nach unten in Richtung der Hinterradachse erstrecken, um mit der Hinterradachse verbunden zu sein. Zusätzlich kann aus Festigkeits-, Steifigkeits- und Stabilitätsgründen ein sich von der längsverlaufenden Stange zur Radachse hin nach unten erstreckendes Hinterbein bereitgestellt sein. Bei einigen Gepäckträgern fehlen die vorderen Standbeine und es sind nur die Hinterbeine bereitgestellt. So ist im am Fahrrad befestigten Zustand an jeder Seite des Hinterrads wenigstens ein Hinterbein bereitgestellt, das sich von der längsverlaufenden Stange nach unten erstreckt.
  • Die längsverlaufende Stange wird häufig für Taschen und andere Zubehörteile verwendet, die an der längsverlaufenden Stange eingehängt werden können. Zu diesem Zweck können solche Taschen und Zubehörteile mit Haken oder anderen Verbindungselementen versehen sein, die lösbar mit der längsverlaufenden Stange verbunden werden können.
  • Nachteilig ist jedoch, dass nach dem Anbringen der Tasche an dem Gepäckträger ein Fahrer des Fahrrads beim Treten mit seiner Ferse auf die Tasche treffen kann. Dies stellt bereits seit langem ein Problem dar. Fahrradtaschenhersteller haben zum Beispiel Taschen hergestellt, an denen die Verbindungselemente schräg befestigt sind, sodass die Tasche, wenn sie am Gepäckträger befestigt ist, geneigt am Fahrrad hängt. In der Patentschrift DE19731641 werden geneigte Teile an der längsverlaufenden Stange vorgeschlagen, sodass die Tasche in geneigter Weise am Gepäckträger befestigt werden kann. In DE19731641 wird auch vorgeschlagen, eine schwenkbare Stange als zusätzliche Stange kurz unterhalb der längsverlaufenden Stange an dem Gepäckträger zu befestigen.
  • Nachteilig an dieser schwenkbaren Stange ist, dass es für einen Benutzer schwierig ist, eine Tasche mit der geschwenkten Stange zu verbinden, da sie schwer zugänglich ist. Außerdem ist das vorgeschlagene System schwierig in der Position zu verstellen und eher ungeschützt. Es besteht daher ein Bedarf an einem benutzerfreundlicheren und robusteren System.
  • Dazu stellt die Erfindung einen Gepäckträger nach Anspruch 1 bereit.
  • Durch das Bereitstellen einer verstellbaren Stange, die verstellbar am Hinterbein befestigt ist und in einem Abstand unterhalb der längsverlaufenden Stange der Trägerplattform verstellbar mit dem Vorderbeinteil in Eingriff gelangen kann, wird die verstellbare Stange zum Einhängen einer Tasche zugänglich. Dann kann die Trägerplattform zum Tragen eines Gepäckstücks verwendet werden und eine Tasche kann mit der verstellbaren Stange verbunden werden. Zusätzlich kann die Position der verstellbaren Stange so eingestellt werden, dass sie gegenüber der Trägerplattform geneigt ist und die Tasche, wenn sie mit ihr verbunden ist, in geneigter Weise an dem Gepäckträger hängt. Auf diese Weise kommt die Tasche beim Treten nicht mit den Fersen des Fahrers in Kontakt. Außerdem wird durch die Verwendung des Vorderbeinteils als Befestigungshalterung für das verstellbare Bein die Konstruktion robuster und das verstellbare Bein und die damit verbundene Tasche und schwerere Lasten können aufgenommen werden. Das Vorderbeinteil kann eine relativ kurze Stange sein, die sich von der längsverlaufenden Stange der Trägerplattform nach unten erstreckt. Ein solches Vorderbeinteil kann eine Länge zwischen 5 cm und etwa 20 cm aufweisen. Das Vorderbeinteil kann aber auch ein Abschnitt eines Vorderbeins sein, wobei sich das Vorderbein von der längsverlaufenden Stange der Trägerplattform nach unten zu dem Befestigungselement zur Befestigung an der Radachse erstreckt. Für einen über einem Vorderrad befestigten Gepäckträger wird dies umgekehrt. Dann sind zumindest ein Vorderbein und ein Hinterbeinteil vorhanden.
  • Das Vorderbein und das Hinterbein können als einen Seitenrahmen des Gepäckträgers bildend angesehen werden, der sich von der Trägerplattform nach unten und von beiden Seiten der Trägerplattform erstreckt. Die verstellbare Stange ist entlang des Seitenrahmens des Gepäckträgers, insbesondere entlang des Vorderbeins und/oder entlang des Hinterbeins verstellbar. Beispielsweise ist die verstellbare Stange in einer Ebene parallel zu einer vertikal ausgerichteten Ebene, in der das Vorderbein enthalten ist, verstellbar. Es wird keine Bewegung zur Seite des Gepäckträgers hin oder von dieser weg bereitgestellt.
  • Vorteilhafterweise ist der Eingriff der verstellbaren Stange am Vorderbein und/oder am Hinterbein verstellbar, vorzugsweise durch Bereitstellen eines verstellbaren Verbindungselements. Die Verbindungselemente können am vorderen Ende der verstellbaren Stange und am hinteren Ende der verstellbaren Stange gleich sein. Alternativ kann eines der Verbindungselemente ein Scharnier sein. Dadurch, dass am vorderen Ende der verstellbaren Stange und am hinteren Ende der verstellbaren Stange ein verstellbares Verbindungselement zum Eingriff der verstellbaren Stange mit dem Gepäckrahmen bereitgestellt ist, kann die Position der verstellbaren Stange verändert werden. Zum Beispiel kann die verstellbare Stange in eine geneigte Position in Bezug auf eine horizontale Position der verstellbaren Stange eingestellt werden, indem eines der Verbindungselemente höher oder niedriger als das andere befestigt wird. In einem anderen Beispiel kann die Position der verstellbaren Stange in eine höhere oder eine niedrigere Position geändert werden, während die Stange etwa horizontal bleiben kann. So kann der Fahrer oder Benutzer des Fahrrads eine Vielfalt von Möglichkeiten haben, die verstellbare Stange auf eine für diesen Fahrer oder Benutzer optimale Position einzustellen. Wenn als Verbindungselement ein Scharnierelement bereitgestellt ist, ist die Scharnierachse, um welche die Scharnierbewegung der verstellbaren Stange erfolgt, vorzugsweise horizontal und quer zum Seitenrahmen des Gepäckträgers ausgerichtet.
  • Durch das Bereitstellen des gleichen Verbindungselements am vorderen Ende und am hinteren Ende der verstellbaren Stange zum Eingriff mit dem Gepäckträger, insbesondere mit dem Vorderbein bzw. dem Hinterbein des Gepäckträgers, kann der Gepäckträger modularer und kostengünstiger werden. Für den Hersteller gibt es weniger unterschiedliche Komponenten, was Kosten, Effizienz der Herstellung und Montage begünstigt. Das Bereitstellen der Stange kann auch eine Option für den Gepäckträger sein, indem der Hersteller, der Verkäufer/Händler oder der Benutzer eine verstellbare Stange auf einer Seite des Gepäckträgers oder eine verstellbare Stange auf beiden Seiten des Gepäckträgers oder gar keine verstellbare Stange für den Gepäckträger wählen kann. Dadurch ergibt sich ein relativ flexibler und modularer Aufbau des Gepäckträgers.
  • Zusätzlich kann, wenn die verstellbare Stange an dem Gepäckträger bereitgestellt ist, auch die Position der Stange abhängig von den Erfordernissen des Benutzers und/oder Verkäufers/Händlers und/oder Herstellers des Gepäckträgers gewählt werden, um die optimale Position für den Transport einer mit der verstellbaren Stange verbundenen Tasche bereitzustellen. Dadurch ergibt sich eine relativ große Flexibilität bei der Verwendung des Gepäckträgers. Sie bietet auch die Möglichkeit, die verstellbare Stange dem Gepäckträger später als Nachrüstmodul hinzuzufügen. Durch das Bereitstellen des gleichen verstellbaren Verbindungselements sowohl am vorderen Ende als auch am hinteren Ende der verstellbaren Stange kann die verstellbare Stange abnehmbar und optional für den Gepäckträger werden, wodurch sich für den Benutzer, den Verkäufer/Händler und den Hersteller eine große Flexibilität ergibt. Das Verbindungselement kann mit einem Dämpfungselement versehen sein, wie es weiter unten beschrieben ist. Das Verbindungselement ist ausgestaltet, um eine gewisse Bewegung der verstellbaren Stange in Bezug auf das Verbindungselement aufgrund einer Verstellung des Verbindungselements, z. B. eines Schlitzes, in dem die Stange beweglich ist, zu ermöglichen, sodass bei einer Anpassung der Position des Verbindungselements an dem jeweiligen Bein des Gepäckträgers die Positionsänderung und/oder Neigung der Stange zugelassen wird.
  • Es gibt verschiedene Gepäckträger, die mit einer solchen verstellbaren zusätzlichen längsverlaufenden Stange versehen sein können. Beispielsweise kann ein Gepäckträger bereitgestellt sein, auf dem die Trägerplattform nicht vorhanden ist. Ein solcher Gepäckträger eignet sich dann nur zum Hängen von Taschen an der längsverlaufenden Stange oder vorzugsweise an der verstellbaren zusätzlichen längsverlaufenden Stange. Bei einer anderen Alternative eines Gepäckträgers kann der Gepäckträger freischwebend über dem Hinterrad befestigt und nur mit der Sattelstütze verbunden sein. Dann erstreckt sich das Hinterbein nicht vollständig bis zur Radachse nach unten, sondern ein Hinterbeinteil kann ausreichen, um das Scharnier der verstellbaren zusätzlichen längsverlaufenden Stange daran zu befestigen. Es sind viele Varianten eines Gepäckträgers möglich, an dem eine verstellbare längsverlaufende Stange gemäß der Erfindung angelenkt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist die verstellbare Stange in einem Abstand unter der längsverlaufenden Stange positioniert, vorzugsweise zwischen etwa 3 bis etwa 10 cm darunter, weiter bevorzugt etwa 4 cm bis etwa 8 cm, vorteilhafterweise etwa 5 cm. Auf diese Weise wird ein ausreichender Abstand und Raum zwischen der längsverlaufenden Stange und der verstellbaren Stange geschaffen, sodass eine Tasche auf einfache und benutzerfreundliche Weise mit der verstellbaren Stange verbunden werden kann. Auch ragt dann eine Oberseite der Tasche nicht über die Trägerplattform hinaus, und die Trägerplattform bleibt für andere Gepäckstücke verfügbar.
  • Vorteilhafterweise steht die verstellbare Stange dämpfend mit dem Vorderbein und/oder dem Hinterbein des Gepäckträgers in Eingriff. Dazu kann ein Dämpfungselement bereitgestellt sein. Durch den dämpfenden Eingriff der verstellbaren Stange mit dem Gepäckträger können Stöße, Schwingungen und andere Bewegungen einer mit der verstellbaren Stange verbundenen Tasche gedämpft werden, sodass jede Last innerhalb der Tasche weniger anfällig für diese Bewegungen, Stöße usw. ist und weniger anfällig für Beschädigungen sein kann. Damit kann auch empfindlichere Last sicherer auf dem Fahrrad transportiert werden. Das Dämpfungselement kann auch an dem Scharnier der verstellbaren Stange, typischerweise an einem hinteren Ende der verstellbaren Stange, bereitgestellt sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Dämpfungselement an einem vorderen Ende der verstellbaren Stange an oder nahe dem Eingriff mit dem Vorderbein des Gepäckträgers bereitgestellt sein.
  • Durch das Bereitstellen eines Dämpfungselements an dem Eingriff der verstellbaren Stange und des Vorderbeinteils und/oder des Hinterbeinteils zum Dämpfen der Bewegung der verstellbaren Stange in Bezug auf das Vorderbein und/oder das Hinterbein steht die verstellbare Stange dämpfend in Eingriff mit dem Gepäckträger, und somit können Bewegungen der verstellbaren Stange in Bezug auf den Gepäckträger gedämpft werden. Durch den dämpfenden Eingriff der verstellbaren Stange mit dem Gepäckträger kann auch die Tasche oder das Zubehörteil, die bzw. das mit der verstellbaren Stange verbunden ist, bei einer Fahrt mit einem Fahrrad weniger oder geringeren Kräften ausgesetzt sein. Dies kann die Lebensdauer der Tasche oder des Zubehörteils verbessern. Auch kann die Tasche bzw. das Zubehörteil selbst weniger stark auf den Gepäckträger und auf den Fahrradrahmen einwirken, da sie bzw. es weniger Kräfte aufnimmt und somit weniger Kräfte auf den Fahrradrahmen weiterleiten kann. Der Gepäckträger und/oder der Fahrradrahmen können somit während der Fahrt weniger Kräfte oder auch eine reduzierte Last von der Tasche aufnehmen. Dies kann für die Lebensdauer des Gepäckträgers und/oder des Fahrradrahmens günstig sein. Außerdem verbessert sich das Fahrverhalten des Fahrrads durch verringerte Stoßkräfte auf die an der verstellbaren Stange hängende Tasche. Eine Behinderung des Fahrers durch die mit der verstellbaren Stange verbundene Tasche, insbesondere durch Stoßbelastungen oder Schlagbelastungen auf die Tasche während der Fahrt des Fahrrads, kann gefühlt abnehmen. Dies kann das Fahrverhalten und das Fahrerlebnis verbessern.
  • Durch das Umschließen des Dämpfungselements, zum Beispiel des elastischen Blocks, in einem Gehäuse, vorzugsweise dem Gehäuse eines Verbindungselements, das zum Verbinden der verstellbaren Stange mit dem Vorderbein des Gepäckträgers ausgestaltet ist, kann das Dämpfungselement festgehalten werden. Das Gehäuse ist vorzugsweise ausgestaltet, um mit dem Vorderbein und mit der verstellbaren Stange in Eingriff zu stehen.
  • Das Dämpfungselement kann ein elastischer Block, z. B. aus einem Kautschuk- oder Polymermaterial sein. Vorzugsweise ermöglicht die Härte des Materials eine ausreichend reibungslose Leistung zwischen einer Temperatur von -20 Grad und +40 Grad. Der Kautschuk kann ein Naturkautschuk oder ein synthetischer Kautschuk wie ein Elastomer sein. Das Polymer ist vorzugsweise ein geschlossenzelliges Polymer, um zu verhindern, dass Wasser, Schmutz, Sand oder andere Fremdkörper die Leistung des Materials verschlechtern. Für den Dämpfungsblock kann zum Beispiel ein EPDM-Material (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer verwendet werden. Bei dem Material kann es sich um spritzgegossenes oder aus einem Schaumstoffblock ausgeschnittenes Schaumstoffmaterial handeln. Der elastische Block des Dämpfungselements kann um die verstellbare Stange herum befestigt sein. Die Härte des Blocks aus Dämpfungsmaterial kann variieren und kann üblicherweise zwischen etwa 20 Shore A und etwa 80 Shore A liegen. Insbesondere bei weicherem Material um 40 Shore A kann die Dämpfung von Spitzenbeschleunigungen vorteilhaft sein, sodass eine Schlagbelastung von dem Gepäckträger auf die verstellbare Stange, insbesondere auf eine an der verstellbaren Stange befestigte Tasche, gedämpft werden kann. Die Tasche und der Inhalt in der Tasche können somit einer verringerten Schlagbelastung ausgesetzt sein. Der Block aus elastischem Material umschloss vorteilhafterweise die verstellbare Stange, sodass eine Dämpfung für die verstellbare Stange in allen radialen Richtungen der Stange zur Verfügung steht, obwohl die Dämpfung nach unten und nach oben die günstigere sein kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Trägerplattform des Gepäckträgers mit den Beinen des Gepäckträgers dämpfend in Eingriff stehen, sodass eine auf der Trägerplattform getragene Last dämpfend transportiert werden kann. Stöße, Schwingungen und andere Bewegungen können somit gedämpft werden, sodass die Last sicherer transportiert werden kann. Bei Gepäckträgern, die in Kombination mit einer Batterie für ein elektrisch unterstütztes Fahrrad verwendet werden, bringt der Gepäckträger häufig die Batterie unter. Dabei ist häufig unterhalb der Trägerplattform des Gepäckträgers ein Raum bereitgestellt, in den die Batterie eingesetzt werden kann. Alternativ kann die Batterie auch anderswo am Fahrrad bereitgestellt sein, z. B. an der vorderen Rahmenstange oder an der Sattelstange des Rahmens. Dennoch werden elektrisch unterstützte Fahrräder zunehmend „intelligent“ hergestellt, sodass häufig Sensoren und/oder Positionsverfolger bereitgestellt sind, die über Internet, z. B. über eine Satellitenverbindung mit einem Fernserver, üblicherweise des Fahrradherstellers, in Kontakt stehen. Alternativ können auch reguläre, nicht elektrisch unterstützte Fahrräder „intelligent“ gemacht werden. Insbesondere, während dies für die Rückverfolgbarkeit des Fahrrads von Vorteil ist, was für die Versicherung und/oder Vermietung von Vorteil sein kann. Ein intelligentes Modul an einem regulären Fahrrad kann z. B. mit Energie versorgt werden, die von einer anderen Energiequelle als einer Batterie, z. B. einem Nabendynamo, bereitgestellt wird. Insbesondere verfolgt ein Positionsverfolger, gewöhnlich über GPS, die Position des Fahrrads, was bei Diebstahl oder Verlust hilfreich ist. Das „intelligente“ Modul kann Informationen über Nutzung, Entfernung, Flottenverwaltung, Anzahl der Fahrten, Wartungspläne, Punkte von Interesse usw. verfolgen und bereitstellen. Zur Verfolgung von Höhe, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kilometerstand, Zeit usw. können zum Beispiel Sensoren bereitgestellt sein, die ihre Daten drahtlos an den Fernserver senden, wo sie für den Fahrradbesitzer oder Fahrradbenutzer zugänglich sein können. Das „intelligente“ Modul umfasst Hardware mit einer Konnektivität zu einem Fernserver und/oder dem Internet. Der Benutzer kann z. B. über eine Softwareanwendung oder einen Bordcomputer auf diese Daten zugreifen. Für Fahrrad-Hersteller, die ihr Fahrrad „intelligent“ machen wollen, bedeutet dies oft ein Ringen um Platz, um eine Position zu finden, an der das „intelligente“ Modul, das mindestens die Sensoren umfasst, untergebracht werden soll. Ein solches „intelligentes“ Modul kann etwa 4 cm bis etwa 5 cm bis etwa 2 cm messen, was trotz der begrenzten Abmessungen eine echte Herausforderung für das Designteam darstellt, einen Platz dafür zu finden. Meist wird dann der Rahmen umgestaltet, um einen Raum bereitzustellen, in dem die Sensoren untergebracht werden können. Dies ist eher aufwändig im Hinblick auf die Zeit, da die Umgestaltung eines Rahmens eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, und im Hinblick auf die Herstellungskosten. Auch wird jeder umgestaltete Rahmen als neuer Rahmen behandelt und muss erneut getestet werden. Solche Tests sind teuer, zeitintensiv und auch im Hinblick auf die Ressourcen aufwändig. Der Fahrradhersteller hat nun zwei Rahmen für ein einziges Fahrradmodul, einen „intelligenten“ Rahmen und einen Standardrahmen. Dadurch wird die Flexibilität für den Fahrradhersteller erheblich reduziert, es ist nicht möglich, ein Fahrrad während seiner Lebensdauer aufzurüsten, ebenso wie für den Kunden, da er bei der Bestellung des Fahrrads über „intelligent“ oder nicht entscheiden muss. Es besteht ein Bedarf an einer flexibleren und komfortableren Lösung zur Unterbringung eines solchen „intelligenten“ Moduls.
  • Dazu ist in einem Gepäckträger nach Anspruch 8 bereitgestellt.
  • Durch das Bereitstellen eines solchen Aufnahmeraums angrenzend an die hintere Querstange kann ein Modul, ob intelligent oder nicht, in den Aufnahmeraum eingesetzt werden. Vorteilhafterweise passt das Modul in den Aufnahmeraum, indem die Grundfläche des Aufnahmeraums und die Grundfläche des Moduls vorzugsweise gleich sind. Auf diese Weise kann ein enger Sitz des Moduls in dem Aufnahmeraum bereitgestellt werden.
  • Durch das Bereitstellen eines Aufnahmeraums am hinteren Ende des Gepäckträgers ergibt sich eine vielseitige Lösung zum Einsetzen eines Moduls, ob intelligent oder nicht, in den Aufnahmeraum. Anstelle eines intelligenten Moduls kann alternativ auch eine Lampe oder ein Aufbewahrungskasten für Kleinteile usw. in den Aufnahmeraum eingesetzt werden. Bei Nichtbenutzung kann der Aufnahmeraum leer gelassen werden. Durch das Bereitstellen des Aufnahmeraums am hinteren Ende des Gepäckträgers wird diese Position durch den Fahrer weniger abgeschirmt, und somit werden Kommunikationssignale zu/von dem intelligenten Modul durch den Fahrer weniger abgeschirmt und erreichen das Modul mit höherer Wahrscheinlichkeit. Damit besteht weniger Interferenz mit dem Fahrer, was zumindest hinsichtlich Konnektivität und Systemverfügbarkeit des intelligenten Moduls vorteilhaft ist. Auch ergibt sich für den Hersteller eine vielseitige Lösung, da er den Rahmen nicht umgestalten muss, sondern nun eine eigens dafür bereitgestellte Position hat, an der er sein intelligentes Modul platzieren kann. Diese Lösung ist auch für den Fahrradbenutzer benutzerfreundlicher, da der Fahrradbenutzer nun auch nach dem Erstkauf, während der Nutzungsdauer des Fahrrads, wählen kann, sein Fahrrad mit dem intelligenten Modul aufzurüsten. Dies reduziert die Kosten und erhöht die Flexibilität für den Hersteller und den Fahrradbenutzer. Das „intelligente“ Modul selbst kann dann zu einem flexiblen, vielseitigen Nachrüstprodukt werden, das sich der Benutzer bei Bedarf kaufen und in den dafür bereitgestellten Aufnahmeraum des Gepäckträgers seines Fahrrads einsetzen kann. Im Gegensatz zu geläufigen intelligenten Modulen zum Nachrüsten, für die der Benutzer einen Platz an seinem Fahrrad finden muss, wo sie befestigt werden können und vor Beschädigung und/oder Diebstahl und/oder Manipulation geschützt sind.
  • Vorteilhafterweise ist das Modul speziell so gestaltet, dass es in den Aufnahmeraum passt. Das Gehäuse des Moduls entspricht der Form des Aufnahmeraums und fügt sich vorzugsweise genau passend in diesen ein. Das Gehäuse des Moduls kann öffnungsfähig sein, z. B. durch einen Benutzer oder einen Fahrradtechniker, um eine „intelligente“ Einheit darin einzupassen, und dann kann das Modul wieder geschlossen werden. Das Modul kann wasserdicht und diebstahlsicher verschlossen werden. Alternativ ist das Gehäuse des Moduls selbst mit der intelligenten Einheit versehen, sodass das Gehäuse versiegelt werden kann und (vorzugsweise) von einem Benutzer oder Techniker nicht mehr geöffnet werden kann. Dann kann, entweder durch Nachrüstung oder durch den Hersteller, ein geschlossenes Kastensystem bereitgestellt und in den Aufnahmeraum eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Aufnahmeraum mit einem Element zur elektrischen Verbindung des Moduls mit dem elektrischen System des Fahrrads versehen. Insbesondere bei einem elektrisch unterstützten Fahrrad, einem sogenannten „E-Bike“, ist die Rückleuchte bereits häufig elektrisch mit der Batterie verbunden. So kann durch Abzweigen der elektrischen Leitung zum Modul diese einfach mit dem Modul verbunden werden. In einer einfachen Ausführungsform kann eine Öffnung zum Hindurchführen der elektrischen Leitung und zur wasserdichten und/oder manipulationssicheren Verbindung mit dem Modul, z. B. mit einem eigenen Verbindungsstecker, bereitgestellt sein. Vorteilhafterweise kann eine elektrische Verbindung nach Art einer Steckverbindung bereitgestellt sein, wobei zum Beispiel eine Steckbuchse in dem Aufnahmeraum bereitgestellt sein kann, die mit dem elektrischen System des Fahrrads verbunden ist, und ein Steckverbinder kann an dem Modul bereitgestellt sein, sodass beim Einsetzen des Moduls in den Aufnahmeraum die elektrische Verbindung direkt hergestellt wird. Dies ist im Hinblick auf die Installation vorteilhaft. Denn dann muss nur noch das intelligente Modul in den Aufnahmeraum eingesetzt werden, die elektrische Verbindung wird vorzugsweise beim Einsetzen hergestellt, und der Benutzer ist fast sofort „verbunden“. Damit ergibt sich eine Plug-and-Play-Lösung zum Einsetzen und Verbinden des intelligenten Moduls mit dem Fahrrad.
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmeraum als Öffnung im hinteren Ende des Gepäckträgers bereitgestellt sein, in die das Modul vorzugsweise genau passend hineinpasst. Der Aufnahmeraum kann mit Rippen oder Flanschen versehen sein, auf denen das Modul sitzen kann und mit denen es verbunden sein kann. Alternativ kann das Modul mit dem Aufnahmeraum verrastet oder anderweitig verbunden sein. Vorteilhafterweise entspricht das Volumen und die Form des Aufnahmeraums dem Volumen und der Form des Moduls, sodass sich beim Einsetzen des Moduls in den Aufnahmeraum eine glatte Oberfläche ergibt, um eine annähernd flache Trägerplattform zu erhalten.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Gepäckträger mit der verstellbaren Stange und der Gepäckträger mit dem Aufnahmeraum, obwohl als eigenständige Gesichtspunkte dargestellt, gegeneinander ausgetauscht werden können, indem ein Gepäckträger mit einer verstellbaren Stange auch mit einem Aufnahmeraum und umgekehrt ein Gepäckträger mit einem Aufnahmeraum auch mit einer verstellbaren Stange ausgestattet werden können.
  • Es wird ein Gepäckträger für ein Fahrrad offenbart, der eine Trägerplattform und mindestens ein Hinterbein und ein Vorderbeinteil umfasst, wobei das Hinterbein mit einer zusätzlichen längsverlaufenden Stange versehen sein kann, die gelenkig mit dem Hinterbein verbunden ist. Die Trägerplattform kann einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen eines Moduls darin umfassen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers mit einer verstellbaren Stange und einem Aufnahmeraum;
    • 2 eine schematische Seitenansicht eines Gepäckträgers mit einer verstellbaren Stange;
    • 3 ein Detail eines Eingriffsmechanismus der verstellbaren Stange mit dem Vorderbein des Gepäckträgers;
    • 4 einen schematischen Querschnitt des Eingriffsmechanismus aus 3;
    • 5 ein Detail eines Scharniermechanismus der verstellbaren Stange in Bezug auf das Hinterbein;
    • 6 eine Explosionsansicht der verstellbaren Stange mit einem Scharniermechanismus an einem hinteren Ende und einem Dämpfungselement an einem vorderen Ende davon;
    • 7 eine schematische Ansicht eines befestigten Dämpfungselements am Eingriff der verstellbaren Stange mit dem Vorderbein;
    • 8 eine schematische Draufsicht auf einen Gepäckträger, der einen Aufnahmeraum für ein Modul umfasst, und zwei Beispiele eines Moduls:
    • 9 eine schematische perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers mit einem in den Aufnahmeraum eingesetzten Modul.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nur eine schematische Darstellung der Erfindung und nicht maßstabsgetreu sind. Einander entsprechende Elemente sind mit gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers 1. Der Gepäckträger 1 umfasst mindestens zwei, hier zwei, längsverlaufende Stangen 2, 3. Die längsverlaufenden Stangen 2, 3 sind üblicherweise, wenn sie an einem Fahrrad befestigt sind, in einer Vorderseiten-Rückseiten-Richtung positioniert. Zwischen den längsverlaufenden Stangen 2, 3 sind hier mindestens zwei Querstangen 4, 5, eine vordere Querstange 4 und eine hintere Querstange 5, bereitgestellt. Es können eine einzige Querstange oder mehr als zwei Querstangen bereitgestellt sein, hier sind drei zusätzliche Querstangen 6a, 6b, 6c bereitgestellt, wobei die Anzahl variieren kann. Die längsverlaufenden Stangen 2, 3 und die Querstangen oder -streben 4, 5 bilden eine Trägerplattform 7, auf die ein Gepäckstück aufgesetzt und transportiert werden kann.
  • Ferner umfasst der Gepäckträger 1 zwei Vorderbeine 8, 9, wobei sich jedes Vorderbein 8, 9 von der ihm zugeordneten längsverlaufenden Stange 2 bzw. 3 nach unten erstreckt. Der Gepäckträger 1 umfasst ferner zwei Hinterbeine 10, 11, wobei sich jedes Hinterbein von der ihm zugeordneten längsverlaufenden Stange 2 bzw. 3 nach unten erstreckt. Das Vorderbein 8 und das Hinterbein 10 sind mit der längsverlaufenden Stange 2 verbunden und befinden sich im Gebrauch auf der gleichen Seite des Hinterrads. Das Vorderbein 8 und das Hinterbein 10 erstrecken sich nach unten in Richtung eines Befestigungselements 12, das zur Befestigung an einer Achse des Hinterrads eingerichtet ist. Das Vorderbein 9 und das Hinterbein 11 sind mit der längsverlaufenden Stange 3 verbunden und erstrecken sich von dieser nach unten zu einem Befestigungselement 13 zur Befestigung an der Achse des Hinterrads. Hier erstreckt sich das Vorderbein 8, 9 vollständig bis zum Befestigungselement 12, 13, obwohl in alternativen Ausführungsformen das Vorderbein 8, 9 nur ein Vorderbeinteil sein kann, das sich zum Beispiel nur bis zur Hälfte nach unten erstreckt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass viele Varianten von Gepäckträgern sowie der Verbindung zwischen Beinen und längsverlaufenden Stangen des Gepäckträgers möglich sind und dass diese Beschreibung nicht auf eine spezielle Befestigung der Beine bezüglich der längsverlaufenden Stangen beschränkt ist, sondern lediglich einen allgemeinen Eindruck eines sogenannten Gepäckträgers vermittelt. Alle diese Varianten sind als in der Bedeutung eines Gepäckträgers umfasst zu verstehen, und alle derartigen Gepäckträger können mit einer verstellbaren, längsverlaufenden Stange gemäß der Erfindung ausgestattet sein.
  • Der erfindungsgemäße Gepäckträger 1 umfasst ferner eine zusätzliche längsverlaufende Stange 14, 15, vorzugsweise je eine auf jeder Seite des Gepäckträgers. Die zusätzliche längsverlaufende Stange 14, 15 ist mit dem Vorderbein 8 bzw. 9 und dem Hinterbein 10 bzw. 11 verbindbar. Die zusätzliche längsverlaufende Stange 14, 15 ist bezüglich des Vorderbeins 8, 9 und Hinterbeins 10, 11 verstellbar. Insbesondere ist die zusätzliche längsverlaufende Stange 14, 15 gelenkig mit dem Hinterbein 10, 11 verbunden und steht verstellbar mit dem Vorderbein 8, 9 in Eingriff. Die zusätzliche längsverlaufende Stange 14, 15 kann herstellerseitig am Gepäckträger befestigt sein oder als Nachrüstprodukt vom Benutzer oder Fahrradtechniker mit dem Gepäckträger verbunden werden.
  • Die verstellbare Stange 14, 15 kann mit nicht dargestellten Anschlägen versehen sein, z. B. einem Anschlag, der weiter vorn, und einem Anschlag, der weiter hinten positioniert ist, sodass eine Tasche zwischen den Anschlägen mit der verstellbaren Stange verbunden werden kann. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Tasche zu einem Ende der verstellbaren Stange rutscht, wenn sie sich in geneigter Position befindet.
  • Die hintere Querstange 5 ist hier mit einer eingebauten Rückleuchte 16 versehen. Alternativ kann die Rückleuchte 16 eine separate Leuchte sein, die am Gepäckträger befestigt sein kann, ähnlich wie hier ein Rückreflektor 17 am Gepäckträger 1 befestigt ist.
  • Bei den in 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen ist die verstellbare Stange 14, 15 gelenkig mit dem Hinterbein 10, 11 des Gepäckträgers 1 verbunden und beweglich mit dem Vorderbein 8, 9 verbunden. Üblicherweise wird die verstellbare Stange 14, 15 in Bezug auf eine horizontale Position nach unten klappbar angelenkt sein, um zu vermeiden, dass eine Tasche oder ein anderes Zubehörteil die Füße eines Fahrers stört. Alternativ ist es möglich, dass die verstellbare Stange 14, 15 gelenkig mit dem Vorderbein 8, 9 verbunden ist und beweglich mit dem Hinterbein 10, 11 verbunden ist. Üblicherweise kann die verstellbare Stange 14, 15 dann in Bezug auf eine horizontale Position der verstellbaren Stange nach oben klappbar angelenkt sein, um eine bevorzugte Neigung zu erhalten. Vorzugsweise ist die Position des hinteren Endes 14b, 15b der verstellbaren Stange 14, 15 höher als die Position des vorderen Endes 14a, 15a der verstellbaren Stange 14, 15.
  • Die zusätzliche längsverlaufende Stange 14, 15 steht an einem vorderen Ende 14a, 15a mit einem Eingriffsmechanismus, hier umfassend ein Verbindungselement 18, mit dem Vorderbein 8, 9 in Eingriff. Die zusätzliche längsverlaufende Stange 14, 15 ist an einem hinteren Ende 14b, 15b gelenkig mit dem Hinterbein 10, 11 mit einem Scharniermechanismus verbunden, der hier ein Scharnierverbindungselement 19 umfasst, wie in 2 gezeigt. Durch Auf- und Abbewegen der Verbindung 18 in Richtung des Pfeils A ändert sich der Neigungswinkel α der zusätzlichen längsverlaufenden Stange 14, 15. Vorteilhafterweise wird die Verbindung 18 nach unten bewegt, um den Winkel α zu einer geneigten Position der zusätzlichen Stange 14, 15 zu vergrößern, sodass eine Tasche, die mit der Stange 14, 15 verbunden ist, ebenfalls eine geneigte Position aufweist und nicht mit einer Ferse eines Fahrers in Kontakt kommt. Das Verbindungselement 18 kann über das Vorderbein 8, 9 verschiebbar sein, um die Positionsneigung der verstellbaren Stange 14, 15 einzustellen. Das Verbindungselement 18 kann auch zwischen vordefinierten Positionen am Vorderbein 8, 9 verstellbar sein, z. B. wenn im Vorderbein 8, 9 eine Anzahl von Löchern bereitgestellt ist, durch die ein Stift eingesetzt werden kann, wobei durch Einsetzen des Stifts in ein bestimmtes Loch das Verbindungselement 18 in seiner Position verstellt und damit die Neigung der verstellbaren Stange 14, 15 angepasst werden kann. Alternative Verstellmechanismen zur Verstellung der Position des Verbindungselements 18 sind ebenfalls möglich, z. B. ein Zahnstangengetriebe, oder eine Anzahl von Vorsprüngen oder Ringen, die an dem Vorderbein 8, 9 bereitgestellt sind, um die das Verbindungselement geklemmt werden kann usw.
  • Die Verbindung 18 ist in 3 perspektivisch und in 4 im Querschnitt dargestellt. Die Verbindung 18 umfasst einen ersten Aufnahmeschlitz 20 zur Aufnahme eines Vorderbeinteils 8, 9. Der Aufnahmeschlitz 20 ist für das Vorderbeinteil 8, 9 über den Schlitz 21 zugänglich, der aufgrund der Elastizität des ihn umgebenden Materials, insbesondere der den Schlitz 21 bildenden Teile 18a, 18b, geöffnet werden kann. Ferner weist die Verbindung 18 einen zweiten Aufnahmeschlitz 22 auf, der etwa quer zum ersten Aufnahmeschlitz 21 eingerichtet ist. Der zweite Aufnahmeschlitz 22 ist eingerichtet, um die zusätzliche Stange 14, 15 aufzunehmen. Der zweite Aufnahmeschlitz 22 ist ebenfalls eingerichtet, um die Neigung der zusätzlichen Stange 14, 15 zuzulassen. Dazu ist der zweite Schlitz 22 größer als der Durchmesser der Stange, hier ist der Querschnitt sogar etwa rechteckig, kann aber auch oval sein. Auch der zweite Aufnahmeschlitz 22 kann mit elastischem Material versehen sein, um die Bewegung der Stange 14, 15 in dem zweiten Aufnahmeschlitz 22 zuzulassen. Zur Fixierung der Position des verschiebbaren Verbindungselements 18 an dem Vorderbein 8, 9 kann der Schlitz 21 enger zusammengezogen werden, um so die Position durch Einklemmen des Beins 8, 9 in dem ersten Aufnahmeschlitz 20 zu fixieren. Dazu sind hier zwei Schrauben 23, 24 bereitgestellt, die sich durch den Schlitz 21 und durch die Teile 18a, 18b erstrecken und somit die Teile 18a und 18b gegeneinander ziehen können, um den Schlitz 21 weiter zu verschließen und die Position der verschiebbaren Verbindung an dem Vorderbein 8, 9 durch Festziehen zu fixieren.
  • 5 zeigt den Scharniermechanismus, hier die Scharnierverbindung 19, die am Hinterbein 10, 11 befestigt ist. Die Scharnierverbindung 19 umfasst ein Gehäuse 25, in dem die verstellbare Stange 14, 15 gelagert ist. Die verstellbare Stange 14, 15 kann um einen Drehpunkt oder eine Schwenkachse (nicht gezeigt) in dem Gehäuse geschwenkt werden. Beispielsweise kann ein Lager aus Kunststoff, wie Nylon, bereitgestellt sein, um die Schwenkbewegung der Stange 14, 15 zu ermöglichen. Die Schwenkbewegung der Stange 14, 15 kann eine kontinuierliche Bewegung oder eine intermittierende Bewegung sein, z. B. unter Verwendung einer ratschenartigen Scharnierverbindung. Durch Bereitstellen einer intermittierenden Bewegung erfährt der Benutzer eine stufenweise Verstellung der Stange. Dies ermöglicht oft eine intuitivere Einstellung und kann eine plötzliche Abwärtsbewegung der Stange verhindern. Außerdem ermöglicht dies dem Benutzer, die Verbindung 18 festzuziehen, sobald die gewünschte Position auf benutzerfreundliche Weise erreicht ist, während die Stange 14, 15 durch die Scharnierverbindung 19 in ihrer gestuften Position gehalten werden kann. Es sind viele Varianten möglich.
  • Im Beispiel von 2 ist gezeigt, dass das Hinterbein 10, 11 an der Stelle, an der die Scharnierverbindung 19 befestigt ist, einen Knick 26 aufweist. Durch den Knick 26 ergibt sich ein Winkel β zwischen einem oberen Hinterbeinteil 10a, 11a und einem unteren Hinterbeinteil 10b, 11b. Der Winkel β ist zur Vorderseite des Gepäckträgers hin offen.
  • Dadurch ist der Knick 26 gegenüber dem Gepäckträger 1, insbesondere gegenüber dem oberen Hinterbeinteil 10a, 11a etwas heckwärtiger positioniert. Durch das Bereitstellen eines solchen Knicks 26 im Hinterbein 10, 11 wird mehr Abstand zwischen der Scharnierverbindung 19 und der Verbindung 18 geschaffen und somit ist mehr Länge der Stange 14, 15, verfügbar, mit der eine Tasche verbunden werden kann. Durch Bereitstellen eines solchen Knicks 26 weist auch das untere Hinterbeinteil 10b, 11b eine weiter nach vorn gerichtete Richtung auf, sodass es eine Tasche, die mit der verstellbaren Stange verbunden ist, in ihrer geneigten Position tragen kann.
  • Ferner umfasst der Gepäckträger 1 im Beispiel von 1 und 2 ein weiteres Bein 27, 28, das mit dem Scharnier 19 oder Knick 26 verbindbar ist und sich ferner in einem Abstand hinter dem Hinterbein 10, 11 nach unten erstreckt und sich an einem unteren Ende des Hinterbeins 10, 11 nach vom in Richtung des Hinterbeins 10, 11 biegt und sich darüber hinaus in Richtung eines Vorderbeins 8, 9 erstreckt. Durch Bereitstellen eines solchen zusätzlichen Beins 27, 28 kann eine mit der verstellbaren Stange 14, 15 verbundene Tasche noch weiter abgestützt und daran gehindert werden, das Rad zu berühren.
  • 6 zeigt eine Explosionsansicht der Verbindung der verstellbaren Stange 14, 15 mit dem Vorderbein 8, 9. Das Verbindungselement 18 und das Scharnier 19 sind in Explosionsansicht gezeigt. Die hier gezeigte Ausführungsform des Verbindungselements 18 unterscheidet sich etwas von der in 3 gezeigten Ausführungsform. Obwohl auch bei der in 3 gezeigten Ausführungsform des Verbindungselements 18 die Möglichkeit besteht, ein Dämpfungselement einzusetzen, das von den Teilen 18a, 18b umschlossen sein kann. Das Verbindungselement 18 umfasst hier ein Gehäuse 40 mit zwei Gehäuseteilen 41, 42. Das Gehäuse 40 der Verbindung umschließt das Dämpfungselement 43. 7 zeigt den Eingriff der verstellbaren Stange 14, 15 mit dem Vorderbein 8, 9 im befestigten Zustand des Verbindungselements 18. Das Gehäuse 40 des Verbindungselements 18 ist transparent gezeigt. Das Dämpfungselement 43 ist hier als blockförmiges Element dargestellt, kann aber jede andere Form aufweisen. Das blockförmige Dämpfungselement 43 ist in dieser Ausführungsform mit einer gewellten oberen Oberfläche 43a und unteren Oberfläche 43b versehen. Durch Bereitstellen einer solchen gewellten oberen Oberfläche und unteren Oberfläche kann die Elastizität des Materialblocks verbessert werden, was ermöglicht, dass der Block über einen breiteren Temperaturbereich elastisch ist als ein Block ohne solche Wellungen. Es kann bereits ausreichen, eine einzelne gewellte Oberfläche bereitzustellen, oder je nach Material kann auf die gewellte Oberfläche verzichtet werden. Das Dämpfungselement 43 ist mit einer Durchgangsbohrung 44 versehen, durch welche die verstellbare Stange 14, 15 eingesetzt werden kann. Die Gehäuseteile 41, 42 sind geformt, um den Block 43 aufzunehmen. Die Gehäuseteile 41, 42 sind durch Schrauben 51, 52 miteinander verbunden. Dann kann durch festes Verbinden des Gehäuses 40 mit dem Vorderbein 8, 9 das Dämpfungselement 43 an Ort und Stelle gehalten werden. Hier ist das Vorderbein 8, 9 mit drei Durchgangslöchern 45, 46, 47 versehen. Stifte 48, 49 können durch zwei Löcher eingesetzt und mit dem Gehäuse 40 in Eingriff gebracht werden. Die Position der Löcher 45, 46, 47 und damit der Stifte 48, 49 ist derart, dass der elastische Block 43 im befestigten Zustand zwischen die Stifte 48, 49 passt. Durch Bereitstellen von drei Löchern 45, 46, 47 und zwei Stiften 48, 49 ergibt sich, dass die Position des Verbindungselements 18 zwischen zwei Positionen verstellbar ist. Das Gehäuseteil 42 ist ebenfalls mit einer Öffnung 50 versehen, durch welche die verstellbare Stange 14, 15 einsetzbar ist.
  • Beim Verbinden der verstellbaren Stange 14, 15 mit dem Vorderbein 8, 9 ist zunächst die Neigung der verstellbaren Stange 14, 15 zu bestimmen. Das Gehäuseteil 42 und der elastische Block 43 werden über die verstellbare Stange 14, 15 geschoben. Wenn die Neigung der verstellbaren Stange 14, 15 bestimmt wird, können die Stifte 48, 49 durch die entsprechenden Löcher 45, 46 oder 46, 47 eingesetzt werden. Da die Stifte 48, 49 über den elastischen Block 43 passen, kann ein vorübergehender Eingriff hergestellt werden. Das Gehäuseteil 41 kann dann mit den Stiften 48, 49 in Eingriff gebracht und mittels der Schrauben 51, 52 mit dem anderen Gehäuseteil 42 verbunden werden. Das Gehäuseteil 41 ist ebenfalls mit Öffnungen 53, 54 versehen, durch welche die Stifte 48, 49 eingesetzt und bei einer erforderlichen Verstellung entnommen werden können. Dies ermöglicht eine alternative Befestigung, indem das Gehäuse 40 mit dem elastischen Block 43 mit der verstellbaren Stange 14, 15 und dem Vorderbein 8, 9 in Eingriff bleibt. Durch anschließendes Entfernen der Stifte 48, 49 aus den jeweiligen Löchern 45, 46, 47 durch die Öffnungen 53, 54 kann das Verbindungselement 18 in Richtung A über das Vorderbein 8, 9 geschoben werden. An der erforderlichen Position können die Stifte 48, 49 durch die Öffnungen 53, 54 und in die jeweiligen Löcher 45, 46, 47 eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine einfache Verstellung des Verbindungselements 18 und damit der verstellbaren Stange 14, 15. Hier sind die Gehäuseteile 41, 42 über Schrauben 51, 52 miteinander verbunden, es können aber auch andere Verbindungen möglich sein, z. B. eine Klickverbindung oder eine Schnappverbindung usw.
  • In 7 ist das Anschlagelement 55 gezeigt, das auf der verstellbaren Stange 14, 15 bereitgestellt ist, um zu verhindern, dass eine Tasche oder Zubehörteil, die bzw. das an der verstellbaren Stange befestigt ist, in die niedrigste Position der verstellbaren Stange 14, 15, nämlich das vordere Ende 14a, 15a, verschoben wird.
  • Das Scharnier 19 umfasst ein Lagergehäuse 60, ein Lager 61, das von zwei Unterlegscheiben 62 umschlossen ist. Es ist eine Drehachse 63 bereitgestellt, die einen Ansatz 64 aufweist, der in einen Aufnahmeschlitz 65 der verstellbaren Stange 14, 15 passt. Der Ansatz 64 ist üblicherweise mit der verstellbaren Stange verschweißt, um eine integrierte Verbindung zu bilden. Ferner ist das Scharnier 19 durch einen Lagergehäusedeckel 66 verschlossen und durch eine Schraube 67 fixiert. Das Lagergehäuse 60 ist mit einer Kerbe 68 versehen, die um das Hinterbein 10, 11 passt. Das Lagergehäuse 60 kann mit dem Hinterbein 10, 11 verschweißt sein, es ist aber auch eine Schraub- oder Stiftverbindung möglich. Somit lässt das Scharnier 19 eine Drehbewegung der verstellbaren Stange 14, 15 zu, wenn das Verbindungselement 18 am vorderen Ende 14a, 15a der verstellbaren Stange 14, 15 in seiner Position verstellt wird.
  • Alternativ zum Scharnier 19 kann das Scharnier 19 auch durch ein Verbindungselement 18 ersetzt werden. So können das vordere Ende 14a, 15a und das hintere Ende 14b, 15b der verstellbaren Stange mit demselben Verbindungselement 18 versehen sein. Dies kann hinsichtlich der Kosten vorteilhaft sein, da die Bereitstellung des Verbindungselements kostengünstiger ist als das kompliziertere Scharnier. Auch für die Funktionalität der verstellbaren Stange ist es von Vorteil, wenn die Position der verstellbaren Stange nicht nur neigbar, sondern auch in einer relativ horizontalen Position nach oben oder unten verstellbar ist, wodurch dem Benutzer des Fahrrads mehr Möglichkeiten gegeben sind, die optimale Position für den Transport seiner Tasche an der verstellbaren Stange einzustellen.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf einen Gepäckträger 1, insbesondere auf die durch zwei längsverlaufende Stangen 2, 3 und hier eine vordere Querstange 4 und eine hintere Querstange 5 gebildete Trägerplattform des Gepäckträgers 1. Neben der hinteren Querstange 5 ist ein Aufnahmeraum 30 zur Aufnahme eines Moduls 31 bereitgestellt. Das Modul 31 ist von oben in den Aufnahmeraum 30 einsetzbar, sodass die hintere Querstange 5 nicht unterbrochen ist. In die Querstange 5 kann zum Beispiel ein Beleuchtungselement integriert sein, wobei ein Reflektor bereitgestellt sein kann, der sich von der Querstange 5 z. B. nach unten erstreckt. In 8 sind zwei Beispiele eines Moduls 31 gezeigt, jedoch ist der Aufnahmeraum 30 zum Aufnehmen eines einzelnen Moduls 31 ausgestaltet. Module 31 können jedoch austauschbar sein. Jedes Modul 31 hat die gleiche Außenkontur und das gleiche Gehäuse 32. Das Gehäuse 32 des Moduls 31 ist vorteilhafterweise entsprechend der Kontur und Form des Aufnahmeraums 30 ausgestaltet. Somit kann das Modul 31 genau passend in den Aufnahmeraum 30 eingepasst werden.
  • Das Modul 31 kann insofern ein intelligentes Modul sein, dass das Gehäuse 32 eine intelligente Einheit enthalten kann, die Elemente wie ein GPS-Verfolgungselement, Sensoren, eine Konnektivitätseinheit usw. umfasst. Das Modul 31 kann auch ein Beleuchtungsmodul sein, wie das in 8 gezeigte, das an seinen Enden eine weiße und rote Lampe aufweist. Ein solches Beleuchtungsmodul kann aus dem Aufnahmeraum 30 entnehmbar sein und kann dann nach dem Abstellen des Fahrrads durch den Benutzer zur erhöhten Sichtbarkeit genutzt werden. Andere Varianten des Moduls 31 können möglich sein, z. B. eine Taschenlampe oder ein Aufbewahrungskasten usw. Vorteilhafterweise weist das Modul 31 eine Form und Größe auf, die dem Aufnahmeraum 30 entspricht. Insbesondere ist die Höhe des Moduls 31 vorzugsweise ähnlich der Tiefe des Aufnahmeraums 30, sodass das Modul 31 etwa bündig mit einer Trägerplattform des Gepäckträgers abschließen kann. In einem anderen Beispiel, zum Beispiel wenn das Modul 31 ein Beleuchtungsmodul ist, kann vorgesehen sein, dass sich das Modul etwas oberhalb der Trägerplattform erstreckt. Alternativ und/oder zusätzlich kann das Beleuchtungsmodul 31 als tragbare Taschenlampe verwendet werden.
  • Das Gehäuse 32 ist vorzugsweise wasserdicht und vorteilhafterweise manipulationssicher verschlossen. Das Gehäuse 32 kann vorzugsweise diebstahlsicher, z. B. mit eigens dafür bereitgestellten Schrauben, mit dem Aufnahmeraum 30 verbunden sein. Alternative Verbindungen des Gehäuses 32 in den Aufnahmeraum 30 können Schnapp- oder Klemmverbindungen usw. sein. Durch eine solche einfache Verbindung kann das Modul 31 vom Benutzer oder Techniker selbst in den Aufnahmeraum 30 eingesetzt und damit verbunden werden, sodass ein einfaches, leicht zu installierendes Nachrüstprodukt ermöglicht wird. Handelt es sich bei dem Modul 31 um ein intelligentes Modul, so ist dieses vorteilhafterweise dauerhaft mit dem Aufnahmeraum 30 verbunden, um Diebstahl oder Manipulation zu verhindern. Alternativ kann, wenn das Modul 31 ein nicht intelligentes Modul wie eine Lampe oder eine Taschenlampe ist, das Modul abnehmbar mit dem Aufnahmeraum verbunden sein.
  • Der Aufnahmeraum 30 kann mit zusammenwirkenden Elementen, wie Anlageflächen, Rippen oder Flanschen 33, versehen sein, auf denen das Modul 31 positioniert werden kann und die mit entsprechenden zusammenwirkenden Elementen auf dem Modul 31 zusammenwirken können. Zum Beispiel kann das Gehäuse 32 des Moduls 31 mit Nuten versehen sein, die einen vorstehenden Teil einer Rippe oder eines Flansches des zusammenwirkenden Elements 33 aufnehmen können. Ein solches vorstehendes Element kann in eine solche Nut eingerastet oder eingeklemmt werden. Alternative Verbindungen sind möglich. Insbesondere ist der Aufnahmeraum 30 an einer Oberseite offen und zugänglich, sodass er ein Modul 31 von oben aufnehmen kann. Das Modul 31 kann dann von oben in den Aufnahmeraum eingesetzt werden, was ihn leicht zugänglich macht. An einer Unterseite des Aufnahmeraums 30 ist ein Boden bereitgestellt, auf dem das Modul 31 aufliegen kann. Der Boden kann teilweise offen sein, wie z. B. in 8 dargestellt.
  • Vorteilhafterweise ist der Aufnahmeraum 30 an einer Unterseite, nämlich am Boden des Aufnahmeraums, teilweise offen, wie hier in 8 gezeigt, sodass Wasser und Schmutz aus dem Modul 31 abgeleitet werden können. Alternativ kann die Unterseite des Aufnahmeraums 30 geschlossener sein, wobei ausreichende Ableitungsmöglichkeiten gegeben sind. Wie in 9 zu sehen ist, passt die Außenkontur des Gehäuses 32 des Moduls 31 genau passend in den Aufnahmeraum 30. Außerdem ist die Höhe des Gehäuses 32 vorzugsweise etwa gleich hoch wie die Höhe des Aufnahmeraums 30, sodass sich das Gehäuse 32 nicht über den Aufnahmeraum 30 erstreckt und eine etwa flache Trägerplattform beibehalten werden kann.
  • Der Aufnahmeraum 30 besteht vorteilhafterweise aus einem Element zur elektrischen Verbindung. Obwohl in den Figuren nicht sichtbar, kann es sich bei einem solchen Element um eine Öffnung handeln, durch die eine elektrische Leitung geführt sein kann. Eine solche Öffnung ist vorzugsweise wasserdicht abgedichtet. Die elektrische Leitung kann z. B. mit der Rückleuchte gemeinsam genutzt werden. Alternativ kann eine Steckverbindung bereitgestellt sein, von der sich ein Teil am Aufnahmeraum und das Gegenstück am Gehäuse des Moduls 31 befindet. Die Steckverbindung ist vorzugsweise gegenüber Umwelteinflüssen wie Wasser, Schmutz oder Fett abgedichtet oder abgedeckt.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Aufnahmeraum 30 Seiten 34, die den Aufnahmeraum 30 bilden. In mindestens eine Seite 34 ist eine Querstrebe, hier die hintere Querstrebe 5, integriert. Der Aufnahmeraum 30 kann jedoch an verschiedenen Positionen in der Trägerplattform bereitgestellt sein, z. B. weiter in der Mitte oder weiter vorne, z. B. mit der vorderen Querstrebe integriert. In der gezeigten Ausführungsform ist in eine Vorderseite 34 ebenfalls eine Querstrebe integriert. Diese vordere Querstrebe 35 kann mit einem Eingriffselement zur Aufnahme eines entsprechenden Eingriffselements eines Gepäckverbindungssystems wie MIK™ versehen sein. Wenn der Aufnahmeraum 30 an einer weiter vorne liegenden Position bereitgestellt und darin die vordere Querstrebe integriert ist, kann eine hintere Kante des Aufnahmeraums 30 zur Aufnahme von Eingriffselementen eines Gepäckverbindungssystems wie MIK™ ausgebildet sein.
  • Die vier Seiten 34 weisen vorzugsweise eine Innenwand von etwa gleicher Höhe wie das in den Aufnahmeraum 30 einzusetzende Modul 31 auf. Ferner sind die Seiten 34 vorteilhafterweise so geformt, um das Modul 31 genau passend aufzunehmen. Zum Beispiel können der Aufnahmeraum 30 und somit die Seiten 34 so geformt sein, dass das Modul 31 nur auf eine Weise aufgenommen wird. So kann das Modul 31 nur in einer einzigen Weise in den Aufnahmeraum 30 eingesetzt werden, was vorteilhaft ist, wenn eine elektrische Verbindung hergestellt werden soll. Ferner können die Seiten 34 mit den Flanschen oder Anlageflächen oder Rippen 33 an einer Unterseite davon versehen sein, sodass das Modul 31 auf den Flanschen 33 sitzen kann.
  • Vorteilhaft ist der Aufnahmeraum 30, umfassend die Seiten 34, einstückig gegossen, z. B. mittels Druckguss. Dadurch ergibt sich ein relativ stabiler und robuster Aufbau, auch für die Integration von Eingriffselementen wie für das MIK™-System oder andere Gepäckträger-Verbindungssysteme. In den Aufnahmeraum 30 mit seinen Seiten 34 lassen sich dann relativ einfach die längsverlaufenden Stangen 2, 3 integrieren, z. B. durch Schweißen, in verschiedenen Arten von Gepäckträgern. Dadurch ergibt sich auch für die Fahrradhersteller eine große Flexibilität, da diese den Aufnahmeraum selektiv in eigens dafür vorgesehene Gepäckträger integrieren können und somit ein wirklich modulares System für den Hersteller bereitstellen. Vorteilhafterweise kann in dem einstückigen Gussteil eine Öffnung zur Aufnahme einer Rückleuchte bereitgestellt sein, sodass ein wirklich modulares und integriertes System entsteht, das an verschiedenen Gepäckträgern befestigt werden kann.
  • Die Integration des Aufnahmeraums und des Moduls kann vorteilhaft auch in einen vorderen Gepäckträger erfolgen, da in einer weiter vorne liegenden Position auch eine geringere Abschirmung der Konnektivitätshardware im Modul durch den Fahrer erfolgt.
  • Außerdem befindet sich das Modul dann in Sicht des Fahrers, was dem Fahrer ein Gefühl von Sicherheit geben kann.
  • Es sei angemerkt, dass sowohl die in die Querstrebe des Gepäckträgers integrierte als auch die seitlich des Aufnahmeraums integrierte Rückleuchte als auch die Integration von Eingriffselementen zum Zusammenwirken mit einem MIK™-System jeweils für sich allein als Erfindungen angesehen werden können, wie sie als integriertes modulares System angesehen werden können.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die verstellbare Stange als gelenkig mit dem Hinterbein verbunden und verstellbar oder beweglich mit dem Vorderbein verbunden erläutert wird, und dass diese Positionen umgekehrt sein können. So kann die verstellbare Stange gelenkig mit dem Vorderbein verbunden sein und über das gleiche oder ein ähnliches Scharnier- und Verbindungselement verstellbar oder beweglich mit dem Hinterbein verbunden sein. Darüber hinaus können sowohl das vordere Ende als auch das hintere Ende der verstellbaren Stange mit demselben Verbindungselement versehen sein, das auch eine Verstellung der Position der verstellbaren Stange nach oben oder unten ermöglicht.
  • Das Dämpfungselement wurde nur als eine Dämpfung bereitstellend beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass zusätzlich zu einem Dämpfungselement ein Federelement bereitgestellt sein kann, um die verstellbare Stange elastisch an dem Gepäckträger aufzuhängen.
  • Für den Zweck der Klarheit und einer prägnanten Beschreibung werden Merkmale hierin als Teil der gleichen oder separaten Ausführungsformen beschrieben, es versteht sich jedoch, dass der Umfang der Erfindung Ausführungsformen mit Kombinationen aller oder einiger der beschriebenen Merkmale einschließen kann. Angesichts dieser Passage ist es für den fachkundigen Leser offensichtlich, dass die Varianten des eingereichten Anspruchs 1 mit anderen in der eingereichten Anmeldung beschriebenen Merkmalen kombiniert werden können, insbesondere mit Merkmalen, die in den abhängigen Ansprüchen offenbart sind, wobei sich solche Ansprüche üblicherweise auf die am meisten bevorzugten Ausführungsformen einer Erfindung beziehen.
  • In den Ansprüchen sind Bezugszeichen, die in Klammern gesetzt sind, nicht als den Anspruch einschränkend auszulegen. Das Wort „umfassend“ schließt das Vorhandensein anderer Merkmale oder Schritte als derjenigen, die in einem Anspruch aufgelistet sind, nicht aus. Außerdem sollen die Wörter „ein“ und „eine“ nicht so ausgelegt werden, dass sie auf „nur ein(e)“ beschränkt sind, sondern werden stattdessen verwendet, um „mindestens ein(e)“ zu bedeuten, und schließen eine Mehrzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in untereinander verschiedenen Ansprüchen angegeben sind, bedeutet nicht, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteilhaft verwendet werden kann. Viele Varianten werden für den Fachmann offensichtlich sein. Alle Varianten sind als im Umfang der Erfindung enthalten aufzufassen, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19731641 [0005]

Claims (11)

  1. Gepäckträger für ein Fahrrad, umfassend mindestens zwei längsverlaufende Stangen, die durch mindestens zwei voneinander beabstandete Querstangen miteinander verbunden sind, um eine Trägerplattform zu bilden, ferner umfassend mindestens ein Hinterbein, das sich von jeder der längsverlaufenden Stangen nach unten in Richtung eines Befestigungselements zur Befestigung an einer Radachse erstreckt, und ein Vorderbeinteil, das sich von jeder der längsverlaufenden Stangen nach unten erstreckt, ferner umfassend eine zusätzliche längsverlaufende Stange, die verstellbar mit dem Hinterbein in einem Abstand unterhalb der längsverlaufenden Stange der Trägerplattform in Eingriff steht und an einem gegenüberliegenden Ende davon verstellbar mit dem Vorderbeinteil in Eingriff steht.
  2. Gepäckträger nach Anspruch 1, wobei einer der verstellbaren Eingriffe mit entweder dem Hinterbein oder dem Vorderbein ein Scharnier umfasst.
  3. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die verstellbare Stange an einem vorderen Ende davon an dem Vorderbeinteil und/oder an einem hinteren Ende davon an dem Hinterbeinteil mit einem Verbindungselement befestigt ist, das zwischen einer Verschiebeposition, in der das Verbindungselement über dem Vorderbeinteil verschoben werden kann, und einer Klemmposition verstellbar ist, in der das Verbindungselement an dem Vorderbeinteil festgeklemmt ist, um die Position der verstellbaren Stange zu fixieren.
  4. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein zusätzliches Bein, das mit einem Verbindungselement am hinteren Ende verbindbar ist und sich hinter dem Hinterbein nach unten erstreckt, und an einem unteren Ende des Hinterbeins nach vorne gebogen ist, um sich mit dem Hinterbein zu verbinden und sich über das Hinterbein hinaus zu erstrecken.
  5. Gepäckträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Dämpfungselement für den Eingriff der verstellbaren Stange und des Vorderbeinteils und/oder Hinterbeinteils zum Dämpfen der Bewegung der verstellbaren Stange in Bezug auf das Vorderbein und/oder Hinterbein bereitgestellt ist.
  6. Gepäckträger nach Anspruch 5, wobei das Dämpfungselement einen elastischen Block umfasst, der um die verstellbare Stange herum befestigt ist.
  7. Gepäckträger nach Anspruch 6, wobei der elastische Block von einem Gehäuse umschlossen ist, wobei das Gehäuse so ausgestaltet ist, um mit dem Vorderbein und mit der verstellbaren Stange in Eingriff zu gelangen.
  8. Gepäckträger für ein Fahrrad, zum Beispiel in Abhängigkeit von einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens zwei längsverlaufende Stangen, die durch mindestens eine hintere Querstange zur Bildung einer Trägerplattform miteinander verbunden sind, ferner umfassend mindestens ein Hinterbein, das sich von jeder der längsverlaufenden Stangen nach unten in Richtung eines Befestigungselements zur Befestigung an einer Radachse erstreckt, wobei angrenzend an eine Querstange ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Moduls bereitgestellt ist, wobei der Aufnahmeraum mit einem Element zur elektrischen Verbindung versehen ist.
  9. Gepäckträger nach Anspruch 8, wobei der Aufnahmeraum einstückig mit der mindestens einen hinteren Querstange gegossen ist.
  10. Gepäckträger nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der Aufnahmeraum mit zusammenwirkenden Elementen versehen ist, vorzugsweise zum Zusammenwirken mit entsprechenden zusammenwirkenden Elementen an dem Modul.
  11. Gepäckträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei ein vorderer Rand des Aufnahmeraums als weitere Querstange zum Gepäckträger bereitgestellt ist, wobei dieser vordere Rand mit einem Aufnahmeelement zur Aufnahme eines entsprechenden vorstehenden Elements eines Gepäckbefestigungssystems zum oberseitigen Befestigen eines Gepäckstücks auf dem Gepäckträger versehen ist.
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