-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stauraumvorrichtung zur Verwendung
in einem Straßenfahrzeug.
-
In
einem Fahrzeug werden üblicherweise eine Vielzahl an Utensilien
mitgeführt, die während der Fahrt brauchbar sein
sollen und dementsprechend leicht zugänglich sein sollen.
Zwar sind moderne Kraftfahrzeuge mit einer Vielzahl von Staufächern und
dergleichen ausgestattet, jedoch sind die darin untergebrachten
Gegenstände für den Fahrzeugführer während
der Fahrt häufig nicht mehr oder nur noch sehr schwer erreichbar,
was während des Fahrbetriebs zu einer Ablenkung des Fahrers
und somit zu einer kritischen Fahrsituation führen kann.
In der Folge legen viele Fahrzeugführer die betreffenden Utensilien,
wie zum Beispiel einen tragbaren Computer (Notebook oder Laptop
oder dergleichen), auf dem Beifahrersitz ab. Zwar sind dort die
Gebrauchsgegenstände gut zugänglich, jedoch besteht
während eines Bremsvorgangs sowie bei Querbeschleunigungen
(Kurvenfahrten) die Gefahr, dass die Gegenstände nach vorn
in den Fußraum oder seitlich vom Beifahrersitz abrutschen.
Auch dies kann wieder die Aufmerksamkeit des Fahrers stören
und zu kritischen Fahrsituationen führen.
-
Aus
der
US 5,628,439 ist
ein tragbarer Tisch mit daran einhängbarer Aktentasche
bekannt, wobei der Tisch auf ein Sitzkissen eines Fahrzeugsitzes auflegbar
ist und daran mit einem dem jeweiligen Fahrzeugsitz zugeordneten
Sicherheitsgurt fixierbar ist. Eine von einer Tischplatte nach oben,
gegen die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes aufklappbare Wand
ist mit einem Träger ausgestattet, an dem die Aktentasche
einhängbar ist. Die Tischplatte selbst eignet sich zur
Ablage diverser Utensilien, wie zum Beispiel eines tragbaren Computers
(Datenverarbeitungsanlage). Sie ist mit einem nach oben über
die Fläche der Tischplatte abstehenden Rand ausgestattet,
der die auf der Tischplatte abgelegten Gegenstände davor
sichert, bei entsprechenden Beschleunigungen von der Tischplatte
herunterzurutschen.
-
Die
vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Stauraumvorrichtung der eingangs genannten Art
eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform
anzugeben, die sich insbesondere durch einen erhöhten Gebrauchswert
auszeichnet.
-
Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
-
Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Stauraumvorrichtung
mit einem Rahmen auszustatten, der im Fahrzeug im Bereich einer Oberseite
eines Sitzkissens eines Fahrzeugsitzes angeordnet und mit Hilfe
einer fahrzeugseitigen Fixiereinrichtung gesichert werden kann und
der zumindest ein Staufachelement aufweist, das zumindest ein verschließbares
Staufach aufweist und lösbar am Rahmen angebracht ist.
Durch die lösbare Anbringbarkeit des Staufachelements am
Rahmen ist es möglich, das jeweilige Staufachelement unabhängig
vom Rahmen zu verwenden. Ferner ist es möglich, am Rahmen
unterschiedliche Staufachelemente anzubringen, wodurch die Stauraumvorrichtung
an sich ändernde Anforderungen angepasst werden kann. Insgesamt
lässt sich dadurch der Gebrauchswert der Stauraumvorrichtung
erhöhen.
-
Besonders
vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei der mehrere
verschiedene Staufachelemente vorgesehen sind, die insgesamt ein
modulares Staufachsystem bilden. Die Staufachelemente dieses modularen
Staufachsystems können dann in verschiedenen Kombinationen
am Rahmen und optional auch aneinander angebracht werden. Durch
die Bereitstellung eines derartigen Staufachsystems kann die Stauraumvorrichtung
besonders einfach an sich ändernde Nutzungsbedingungen
oder Nutzungsanforderungen angepasst werden. Beispielsweise können
die Staufachelemente so miteinander kombiniert bzw. zusammengestellt
werden, dass damit die Voraussetzungen zur Unterbringung eines mobilen
Büros in der Stauraumvorrichtung geschaffen werden. Alternativ
können die Staufachelemente auch so ausgewählt
und kombiniert werden, dass unterschiedliche Utensilien zur Betreuung
eines Kindes untergebracht werden können, wie zum Beispiel Trinkflasche,
Spielsachen, Windeln, Schnuller und dergleichen.
-
Gemäß einer
anderen vorteilhaften Ausführungsform können am
Rahmen Füße vorgesehen sein, die es ermöglichen,
den Rahmen an einem vor dem Sitzkissen befindlichen Fußboden
abzustützen. Hierdurch wird die Lagestabilität
des Rahmens am Fahrzeugsitz erheblich erhöht, so dass auch
schwerere Gegenstände, wie zum Beispiel ein tragbarer Computer,
ohne weiteres am Rahmen angebracht werden können, ohne
dass die Nachgiebigkeit des Sitzkissens zu einer Schräglage
des Rahmens führt.
-
Gemäß einer
besonders vorteilhaften Weiterbildung können die genannten
Füße so dimensioniert sein, dass der Rahmen die
Oberseite des Sitzkissens nicht oder nur in einem relativ zur Sitzfläche kleinen
Bereich berührt. Hierdurch wird das Sitzkissen vom Gewicht
des Rahmens bzw. der Stauraumvorrichtung weitgehend entlastet, da
ein Großteil des Gewichts über die Füße
am Fußboden abgestützt ist. Hierdurch kann insbesondere
eine Abnutzung des Sitzkissens durch die angebrachte Stauraumvorrichtung
reduziert werden. Insbesondere lassen sich Gebrauchsspuren an der
Oberfläche des Sitzkissens vermeiden oder zumindest reduzieren.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform können die Füße
mit Rollen bzw. Rädern ausgestattet sein, wodurch es möglich
ist, die Stauraumvorrichtung außerhalb des Fahrzeugs besonders
einfach zu transportieren. Optional kann außerdem ein Handgriff
am Rahmen angebracht sein, der insbesondere ausziehbar am Rahmen
angeordnet sein kann, wodurch es außerdem möglich
ist, die Stauraumvorrichtung wie einen Trolley einfach zu transportieren.
Diese Maßnahmen erhöhen jeweils für sich
sowie in Kombination den Gebrauchswert der Stauraumvorrichtung signifikant.
-
Gemäß einer
anderen vorteilhaften Ausführungsform kann an einer dem
Sitzkissen zugewandten Unterseite des Rahmens eine Halterung für
eine Tasche oder für einen Koffer vorgesehen sein, wodurch
es mit Hilfe der Stauraumvorrichtung möglich ist, außerhalb
des Fahrzeugs eine Tasche oder einen Koffer am Rahmen anzubringen
und mit Hilfe der Stauraumvorrichtung außerhalb des Fahrzeugs
zu transportieren. Hierdurch ergibt sich ebenfalls ein wichtiger
Zusatznutzen für die Stauraumvorrichtung, was deren Gebrauchswert
erhöht.
-
Der
Rahmen kann zur Sicherung am Fahrzeugsitz so konzipiert sein, dass
als fahrzeugseitige Fixiereinrichtung ein ohnehin am Fahrzeugsitz
vorhandenes Sicherheitsgurtsystem verwendet werden kann. Zusätzlich
oder alternativ kann der Rahmen so ausgestaltet sein, dass als fahrzeugseitige
Fixiereinrichtung ein am Fahrzeugsitz ohnehin vorhandenes Isofix-System
verwendet werden kann, das üblicherweise zum Fixieren eines
Kindersitzes verwendet wird.
-
Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
-
Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
-
Es
zeigen, jeweils schematisch
-
1 eine
stark vereinfachte Seitenansicht einer Stauraumvorrichtung an einem
Fahrzeugsitz zur Verwendung der Stauraumvorrichtung in einem Fahrzeug,
-
2 eine
Seitenansicht der Stauraumvorrichtung bei einer Verwendung außerhalb
des Fahrzeugs,
-
3 eine
Seitenansicht der Stauraumvorrichtung bei einer anderen Verwendung
außerhalb des Fahrzeugs.
-
Entsprechend
den 1 bis 3 umfasst eine Stauraumvorrichtung 1 einen
Rahmen 2 und zumindest ein Staufachelement 3.
Im Beispiel sind mehrere Staufachelemente 3 vorgesehen.
Beispielsweise sind sechs derartige Staufachelemente 3 dargestellt.
Es ist klar, dass durchaus auch weniger oder mehr Staufachelemente 3 vorgesehen
sein können. Das jeweilige Staufachelement 3 weist
jeweils ein verschließbares Staufach 4 auf. Außerdem
sind die Staufachelemente 3 am Rahmen 2 direkt
oder indirekt sowie lösbar angebracht.
-
Die
Stauraumvorrichtung 1 dient gemäß 1 zur
Verwendung in einem Straßenfahrzeug, von dem in 1 lediglich
ein Fahrzeugsitz 5 dargestellt ist. Der Fahrzeugsitz 5 besitzt
in üblicher Weise ein Sitzkissen 6 und eine Rückenlehne 7.
Außerdem ist dem Fahrzeugsitz 5 eine fahrzeugseitige
Fixiereinrichtung 8 zugeordnet, bei der es sich im gezeigten
Beispiel der 1 um eine sogenannte Isofix-Halterung bzw.
um ein Isofix-System handelt. Alternativ kann es sich bei der Fixiereinrichtung 8 auch um
einen konventionellen Sicherheitsgurt handeln, insbesondere ein
Drei-Punkt-Sicherheitsgurt.
-
Der
Rahmen 2 ist so gestaltet, dass er gemäß 1 am
Fahrzeugsitz 5 angeordnet werden kann, und zwar derart,
dass sich der Rahmen 2 an einer Oberseite 9 des
Sitzkissens 6 entlang des Sitzkissens 6 erstreckt.
Ferner ist der Rahmen 2 an die fahrzeugseitige Fixiereinrichtung 8 so
adaptiert, dass der Rahmen 2, wenn er am Fahrzeugsitz 5 angeordnet
ist, mit Hilfe dieser fahrzeugseitigen Fixiereinrichtung 8 am
Fahrzeugsitz 5 gesichert werden kann. Die Sicherung des
Rahmens 2 und somit der gesamten Stauraumvorrichtung 1 am
Fahrzeugsitz 5 mit Hilfe der Fixiereinrichtung 8 ist
in 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet, der rahmenseitige
Fixiermittel 10 repräsentiert, die komplementär
zur fahrzeugseitigen Fixiereinrichtung 8 ausgestaltet sind
und damit zusammenwirken. Beispielsweise ist beim Isofix-System
die fahrzeugseitige Fixiereinrichtung durch einen U-förmigen
Bügel gebildet, während dann die rahmenseitigen
Fixiermittel 10 einen hier nicht dargestellten Rasthaken
bilden, der am Bügel eingreift. Sofern es sich bei der
fahrzeugseitigen Fixiereinrichtung 8 um einen Sicherheitsgurt
handelt, können die rahmenseitigen Fixiermittel 10 eine
Lasche oder dergleichen bilden, durch welche der Sicherheitsgurt hindurchführbar
ist.
-
Sofern
wie bei der in den 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsform mehrere verschiedene Staufachelemente 3 vorhanden
sind, bilden diese zweckmäßig ein modulares Staufachsystem 11.
Die Staufachelemente 3 dieses Staufachsystems 11 können
in verschiedenen Kombinationen zusammengestellt werden und in der
jeweiligen Zusammenstellung am Rahmen 2 sowie gegebenenfalls
aneinander angebracht werden. Beispielsweise sind ein Staufachelement 3a und
ein Staufachelement 3b direkt am Rahmen 2 lösbar
befestigt, während die übrigen Staufachelemente 3c–f
an diesen beiden Staufachelementen 3a und 3b und
teilweise aneinander befestigt sind und dadurch indirekt, nämlich über
diese beiden Staufachelemente 3a und 3b am Rahmen 2 lösbar
befestigt sind. Innerhalb des modularen Staufachsystems 11 sind
die einzelnen Staufachelemente 3 hinsichtlich ihrer Fixiermittel
und hinsichtlich ihrer Abmessungen so aufeinander abgestimmt, dass
sie in verschiedenen Kombinationen aneinander und am Rahmen 2 angebracht
werden können, um unterschiedliche Zusammenstellungen von Staufachelementen 3 für
die Stauraumvorrichtung 1 zu ermöglichen. Hierdurch
kann die Stauraumvorrichtung 1 an unterschiedliche Gebrauchsanforderungen
individuell angepasst werden.
-
Im
gezeigten Beispiel handelt es sich bei dem Staufachelement 3a um
ein Aufnahmegehäuse für einen tragbaren Computer 12,
wie zum Beispiel ein Laptop oder Notebook oder dergleichen. Dieses Aufnahmegehäuse
(Staufachelement 3a) bzw. der zugehörige Computer 12 kann
beispielsweise über ein Kabel 13 oder kabellos,
zum Beispiel über eine Bluetooth-Verbindung, mit einem
Fahrzeugsystem kommunizieren oder an ein Bordnetz des Fahrzeugs angeschlossen
werden. Das Staufachelement 3b sowie die Staufachelemente 3c und 3d können
beispielsweise Schubfächer zur Aufnahme von CDs oder DVDs
oder dergleichen sein. Ferner kann ein Staufachelement 3e vorgesehen
sein, das beispielsweise ein aufklappbares Fach für unterschiedliche Utensilien,
wie zum Beispiel Schreibgeräte und dergleichen ausgestaltet
sein kann. Im Beispiel ist ferner ein Staufachelemente 3f vorgesehen,
das ebenfalls als aufklappbares Fach konzipiert sein kann und zum Beispiel
ein Notizbuch oder hochwertigere Schreibutensilien aufnehmen kann.
Besonders vorteilhaft kann dieses Staufachelement 3f einen
aufklappbaren Deckel für das Staufachelement 3a bilden.
Das Staufachelement 3f ist oben auf das Staufachelement 3a aufgesetzt
und mit diesem lösbar verbunden. Die Staufachelemente 3e, 3d, 3c und 3b sind aufeinander
gestapelt und aneinander lösbar befestigt. Zusätzlich
kann vorgesehen sein, die nebeneinander angeordneten Staufachelemente,
hier die Staufachelemente 3a und 3f einerseits
und die Staufachelemente 3b, 3c, 3d, 3e andererseits
lösbar aneinander zu fixieren. Hierdurch kann ein stabiler Verbund
der zusammengestellten Kombination aus Staufachelementen 3 realisiert
werden.
-
Bei
der hier gezeigten Ausführungsform ist der Rahmen 2 außerdem
mit zumindest einem Fuß 14 ausgestattet. Vorzugsweise
sind zwei Füße 14 vorgesehen, die in
den Seitenansichten der 1 bis 3 hintereinander
liegen. Der jeweilige Fuß 14 stützt den
Rahmen 2 an einem Fußboden 15 ab, der sich
gemäß 1 vor dem Sitzkissen 6 befindet. Hierdurch
wird das Sitzkissen 6 vom Gewicht der Stauraumvorrichtung 1 mehr
oder weniger entlastet. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform,
bei der der jeweilige Fuß 14 so dimensioniert ist,
dass der am Sitz 5 montierte Rahmen 2 die Oberseite 9 des
Sitzkissens 6 nicht berührt, wodurch eine vollständige
Entlastung des Sitzkissens 6 erzielt wird, wodurch insbesondere
Gebrauchsspuren an der Oberseite 9 des Sitzkissens 6 durch
die Verwendung der Stauraumvorrichtung 1 vermieden werden
können. Ebenso ist eine Ausführungsform möglich,
bei der die Dimensionierung des jeweiligen Fußes 14 so gewählt
ist, dass der Rahmen 2 die Oberseite 9 des Sitzkissens 6 nur
in einem Bereich berührt, der mit Bezug auf die gesamte
Oberseite 9 des Sitzkissens 6 klein ist, also
insbesondere weniger als 30% der Oberseite 9 umfasst. Auch
dies führt zu einer wesentlichen Entlastung des Sitzkissens 2 und
reduziert die Gefahr von Gebrauchsspuren an der Oberseite 9 durch
die Verwendung der Stauraumvorrichtung 1 am Fahrzeugsitz 5.
-
Bei
den hier gezeigten Ausführungsformen sind die Füße 14 mit
Rollen bzw. mit Rädern 16 ausgestattet, mit denen
die Stauraumvorrichtung 1 auf einem Boden 17 rollend
bewegbar ist. Hierdurch kann die Stauraumvorrichtung 1 gemäß den 2 und 3 außerhalb
des Fahrzeugs einfach verwendet bzw. transportiert werden.
-
Um
das Transportieren der Stauraumvorrichtung 1 außerhalb
des Fahrzeugs zu verbessern, kann am Rahmen 2 ein Handgriff 18 vorgesehen
sein, der gemäß 2 die Verwendung
der Stauraumvorrichtung 1 als Trolley ermöglicht.
Hierdurch wird die Handhabung der Stauraumvorrichtung 1,
insbesondere deren Transport außerhalb des Fahrzeugs, erheblich
erleichtert. Der Handgriff 18 kann am Rahmen 2 ausziehbar
angebracht sein. Insbesondere kann der Handgriff 18 über
ein Gestänge 19 am Tragrahmen 2 angebracht
sein, das zur Realisierung des ausziehbaren Griffs 18 z.
B. teleskopierbar sein kann.
-
Der
Handgriff 18 bzw. das Gestänge 19, über das
der Handgriff 18 am Rahmen 2 angebracht ist, kann
entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
gemäß 3 schwenkbar am Rahmen 2 angebracht
sein, wobei eine entsprechende gelenkige Verbindung in den 1 bis 3 mit 20 bezeichnet
ist. Hierdurch kann der Handgriff 18 bzw. das Gestänge 19 als
zusätzliche Stütze genutzt werden, um den Rahmen 2 in
horizontaler Ausrichtung, also als Tisch, auf dem Boden 17 abstellen
zu können. Der Handgriff 18 bzw. das Gestänge 19 kann zu
diesem Zweck mit Rollen oder Rädern 21 ausgestattet
sein, die es ermöglichen, die Stauraumvorrichtung 1 in
dem in 3 gezeigten abgestellten Zustand leicht zu rollen
bzw. zu bewegen.
-
Bei
der hier gezeigten, besonders vorteilhaften Ausführungsform
kann der Rahmen 2 an einer Unterseite 22, die
bei der in 1 gezeigten Verwendung am Fahrzeugsitz 5 dem
Sitzkissen 6 zugewandt ist, eine Halterung 23 aufweisen,
mit deren Hilfe am Rahmen 2 bei einer Verwendung außerhalb
des Fahrzeugs gemäß den 2 und 3 eine
Tasche 24 oder ein Koffer 24 an der Unterseite 22 des
Rahmens 2 lösbar befestigt werden kann. Hierdurch
ist es möglich, mit Hilfe der Stauraumvorrichtung 1 außerdem
besagte Tasche 24 bzw. besagten Koffer 24 außerhalb
des Fahrzeugs zu transportieren. Die Halterung 23 kann
insbesondere mehrere Ösen oder Laschen umfassen, durch
die zumindest ein Haltegurt oder Spanngurt hindurchgeführt
werden kann, der die jeweilige Tasche 24 bzw. den jeweiligen
Koffer 24 umgreift.
-
In
Verbindung mit den Rädern 16 und den Füßen 14 kann
die Stauraumvorrichtung 1 mit angebrachtem Koffer 24 bzw.
mit angebrachter Tasche 24 besonders einfach entlang des
Bodens 17 bewegt werden, zum Beispiel wie ein Trolley.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-