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Querverweis auf verwandte Anwendungen
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Diese Anmeldung beansprucht eine Priorität unter 35 U.S.C. Nr. 119 der vorläufigen U.S. Anmeldung Nr.
62/741223 , eingereicht am 4. Oktober 2018, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Gelenk-Arthroplastik. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Hemiarthroplastik.
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Hintergrundinformationen
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Das Mittelfußgrundgelenk bzw. metatarsophalangeale Gelenk (MPJ) des großen Zehs bzw. Hallux ist hochbelastet und kann über 100 Prozent des Körpergewichts durch seine Oberfläche erfahren.
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Arthritis begrenzt eine Gelenkbewegung und verändert eine Gelenkmechanik, was zu Knorpelerosion und Knochen-an-Knochen-Kontakt führt. Ein geschädigtes oder arthritisches Gelenk verursacht erhebliche Schmerzen und Mobilitätsverlust. Dennoch zögern die Patienten, ein Gelenk zu vereinigen. Eine aktuelle Behandlung erfolgt durch Vereinigung, die Schmerzen stoppt, aber die Mobilität einschränkt.
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Alternative Behandlungen mit Hydrogelen, die in einem Gelenk platziert sind, bieten Schmerzlinderung, sind aber in der Regel nicht stark genug, um Gelenkbewegungsprobleme zu korrigieren. Hydrogele haben sich auch einen Namen mit einer Absenkung und einem Gelenkkollaps gemacht. Silikongelenke sind eine weitere Alternative wirken aber nicht langfristig.
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Daher besteht ein Bedarf an einer Alternative zur Gelenk-Vereinigung, die Gelenkbewegungsprobleme korrigiert und eine Schmerzlinderung bereitstellt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In einem Aspekt der Erfindung wird ein Implantat bereitgestellt, das eine gelenkseitige Oberfläche und eine knochenseitige Oberfläche aufweist, ein Körperelement und ein dorsales Element dazwischen bildend. Das Implantat weist ferner ein Ringelement auf, das sich aus der knochenseitigen Oberfläche zu einem freien Ende erstreckt, das zum Einführen in eine Knochenaussparung bereit bzw. angeordnet ist. Das Körperelement und das dorsale Element schließen eine konkave Krümmung an der knochenseitigen Oberfläche und eine konvexe Krümmung an der gelenkseitigen Oberfläche ein.
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In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Implantat bereitgestellt, das eine gelenkseitige Oberfläche und eine knochenseitige Oberfläche aufweist, ein Körperelement dazwischen bildend. Das Implantat weist ferner ein Ringelement, das sich aus der knochenseitigen Oberfläche zu einem freien Ende erstreckt, das zum Einführen in eine Knochenaussparung bereit bzw. angeordnet ist, und ein dorsales Element auf, das sich von einem dorsalen Ende des Körperelements erstreckt.
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In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Knochenerhaltungsverfahren bereitgestellt, einschließend Entfernen eines Gelenkknorpels, Vorbereiten eines Knochenkopfbereichs eines Mittelfußknochens, Entfernen eines ringförmigen Segments einer kortikalen Knochenschicht und Bilden einer ringförmigen Aussparung. Das Verfahren schließt ferner Anwenden eines Implantats auf den Knochenkopfbereich ein, wobei das Implantat eine gelenkseitige Oberfläche und eine knochenseitige Oberfläche, einen Körper und ein dorsales Element dazwischen bildend, und Ringelement aufweist, das sich von der knochenseitigen Oberfläche erstreckt. Das Verfahren schließt ferner Einführen des Ringelements in die ringförmige Aussparung und Anbringen des dorsalen Elements des Implantats an einem dorsalen Bereich des Mittelfußknochens ein, wobei sich das Implantat vom Knochenkopf zum dorsalen Bereich erstreckt.
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Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der verschiedenen Aspekte der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klar werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Zwei-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Gewindestangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine erste perspektivische Ansicht einer Multi-Stangen-Hemiarthroplastik Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist eine zweite perspektivische Ansicht Multi-Stangen-Hemiarthroplastik Vorrichtung von 3 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Multi-Stangen-Hemiarthroplastik Vorrichtung mit einer metallischen Versteifungsstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht der Haltering-Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit einer zentralen Stange gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht einer kreisförmigen Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit einer Gruppe von mit Stacheln bzw. Widerhaken versehenen Stangen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 8 ist eine Querschnittsansicht einer Ring- und Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit schrägen Stangen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit Querhalte-Stangen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit Stangen mit schrägen Kanten gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 12 ist eine erste perspektivische Ansicht einer Platten-Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit einer kantenvernähten Oberfläche gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 13 ist eine zweite perspektivische Ansicht der Platten-Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 12 mit einer kantenvernähten Oberfläche gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 14 ist eine perspektivische Ansicht der Platten-Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 12 mit Rippen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Platten-Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit Nahthaltelöchern gemäß mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Ein-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit einer Verlängerung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 17 ist eine perspektivische Ansicht einer Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 18 ist eine erste perspektivische Ansicht eines Mittelfußknochens mit einer Gelenkknopf-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 19 ist eine zweite perspektivische Sicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer Gelenk-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 20 ist eine perspektivische Ansicht eines phalangealen Knochens mit einer Gelenkelement-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 21 ist eine perspektivische Ansicht einer offenseitigen Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 22 ist eine Querschnittsansicht der offenseitigen Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 23 ist eine perspektivische Ansicht einer Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit einer freiliegenden Schulter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 24 ist eine Querschnittsansicht der Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 23 mit einer freiliegenden Schulter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 25 ist eine perspektivische Schnittansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer Gelenkknopf-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 26 ist eine Querschnittsansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer Gelenkknopf-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 27 ist eine perspektivische Ansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer eingebetteten Segment-Gelenk-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 28 ist eine perspektivische Ansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer eingebetteten Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit zwei linearen gelenkseitigen Oberflächen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 29 ist eine perspektivische Ansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einem eingebetteten ovalen Ring gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 30 ist eine perspektivische Ansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer eingebetteten segmentierten Speizachsen-Gelenk-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 31 ist eine perspektivische Querschnittsansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer eingebetteten segmentierten Gelenk-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 32 ist eine perspektivische Querschnittsansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer eingebetteten segmentierten Spreizachsen-Gelenk-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 33 ist eine perspektivische Seitenansicht einer auf Stacheln basierenden Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 34 ist eine perspektivische Ansicht auf eine Stange gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 35 ist eine perspektivische Seitenansicht einer auf Stacheln basierenden Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit einem zentralen Ring gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 36 ist eine perspektivische Querschnittsansicht der auf Stacheln basierenden Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 33 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 37 ist eine perspektivische Seiten-Querschnittsansicht der auf Stacheln basierenden Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 33 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 38 ist eine perspektivische Seitenansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einer Platten- und Kreisring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 39 ist eine perspektivische Seiten-Querschnittsansicht des Mittelfußknochens von 18 mit einem Platten- und Kreisform-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 40 ist eine perspektivische Ansicht eines kanülierten becherförmigen Reamers bzw. einer Reibahle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 41 ist eine perspektivische Ansicht des Mittelfußknochens von 18, der unter Verwendung eines becherförmigen Reamers gemäß mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vorbereitet wird;
- 42 ist eine perspektivische Ansicht einer Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit endostealen Kontaktrippen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 43 ist eine perspektivische Ansicht einer Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit endostealen Kontaktstangen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 44 ist eine perspektivische Seiten-Ansicht einer Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit Querebene-Eingriffsrippen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 45 ist eine Querschnittsansicht der Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 44 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 46 ist eine perspektivische Ansicht der Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 44, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 47 ist eine perspektivische Ansicht einer diskreten Verankerungsstruktur-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 48 ist eine perspektivische Ansicht einer Kanal-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 49 ist eine perspektivische Ansicht der Kanal-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 48 mit einer Schraube gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
- 50 ist eine perspektivische Ansicht einer Kanal-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung; und
- 51 ist eine perspektivische Ansicht der Kanal-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung von 50 mit Querschraube gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend im Detail in Bezug auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen diskutiert. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein genaues Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Es wird den Fachleuten jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden wohl bekannte Strukturen nicht im Detail gezeigt, um eine unnötige Verschleierung der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
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Somit sind alle nachstehend beschriebenen Implementierungen beispielhafte Implementierungen, die bereitgestellt sind, um Fachleuten zu ermöglichen, die Ausführungsformen der Offenbarung herzustellen oder zu verwenden, und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang der Offenbarung, der durch die Ansprüche definiert ist, einzuschränken. Wie hierin verwendet, bedeutet das Wort „beispielhaft‟ oder „exemplarisch“ „als Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend“. Jede hierin als „beispielhaft“ oder „exemplarisch“ beschriebene Implementierung ist nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Implementierungen auszulegen. Darüber hinaus sollen sich in der vorliegenden Beschreibung die Ausdrücke „oben“, „unten“, „links“, „rückseitig“, „rechts“, „vorderseitig“, „senkrecht“, „horizontal“ und deren Ableitungen auf die Erfindung beziehen, wie in 1 ausgerichtet.
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Die folgende Beschreibung verweist auf Systeme, Verfahren und Geräte zur femoralen Cerclage-Fixierung. Diejenigen, die ein übliches Niveau an Fachwissen aufweisen, werden jedoch verstehen, dass eine Fixierung anderer Knochen für den Einsatz mit den vorgenannten Systemen, Verfahren und Geräte geeignet sind. Ebenso werden die verschiedenen Figuren, Schritte, Prozeduren und Arbeitsabläufe nur als Beispiel dargestellt und beschränken in keiner Weise die beschriebenen Systeme, Verfahren oder Geräte, um ihre jeweiligen Aufgaben oder Ergebnisse in unterschiedlichen Zeitrahmen oder Aufträgen auszuführen. Die Lehren der vorliegenden Erfindung können auf Cerclage angewendet werden, die jeden Knochen betrifft.
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Darüber hinaus ist nicht beabsichtigt, an eine dargelegte oder stillschweigende Theorie gebunden zu sein, die im vorhergehenden technischen Bereich, im Hintergrund, in der kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert ist. Es soll auch klar sein, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Merkmale, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
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Die verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen stellen Systeme, Geräte, Vorrichtungen und Verfahren für die Gelenkarthroplastik und Hemiarthroplastik bereit. Die verschiedenen Figuren und Beschreibung können sich auf das erste Mittelfußknochengrundgelenk bzw. metatarsophalangeale Gelenk beziehen. Fachleute werden jedoch verstehen, dass die folgenden Systeme, Geräte, Vorrichtungen und Verfahren für die Gelenkarthroplastik mit anderen Gelenken wie dem Kiefergelenk, Wirbelsäulengelenken, Bandscheiben, dem Daumensattelgelenk, den Fingerendgelenken, dem Sakroiliakalgelenk, dem Knöchel, den Karpalknochengelenken, dem Ellenbogen, dem Knie, der Hüfte, der Schulter, den kleinen Gelenken im Fuß und der Hand, dem Vorfuß, der Patella und einer Rekonstruktion des Labrums verwendet werden können.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche oder analoge Komponenten in den verschiedenen Ansichten anzuzeigen, und unter besonderer Bezugnahme auf 1-39 und 42-51, ist eine Hemiarthroplastik-Vorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Die Hemiarthoplastik-Vorrichutng kann auch als ein Implantat bezeichnet werden. Unter Bezugnahme auf 18, 19, 25-32, 38 und 39 ist ein Mittelfußknochen 320 mit verschiedenen Ausführungsformen der Hemiarthroplastik-Vorrichtung dargestellt. Unter Bezugnahme auf 20 ist ein phalangealer Knochen 340 mit einer Ausführungsform der damit in Eingriff stehenden Hemiarthroplastik-Vorrichtung dargestellt. Unter Bezugnahme auf 40 und 41, ein Reamer und Mittelfußknochen 320 mit einer Erneuerung bzw. Verkleidung zum Eingriff mit der Hemiarthroplastik-Vorrichtung.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird eine erste Ausführungsform als eine Doppel-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 2 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 6 und einer knochenseitigen Oberfläche 4 dargestellt, dazwischen einen Körper 5 bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 6 und die knochenseitige Oberfläche 4 sind dargestellt, die sich dorsal vom Körper 5 erstrecken, eine dorsale Haube 8 dazwischen bildend. Der Körper 5 und die dorsale Haube 8 können zum Beispiel eine ovale Knopfgestalt bilden. Die dorsale Haube 8 kann sich zum Beispiel auch in Richtung der knochenseitigen Oberfläche 4 krümmen. Eine primäre Stange 16 mit einer zylinderförmigen Gestalt ist dargestellt, die sich von der knochenseitigen Oberfläche 4 zu einem verjüngten Bereich 11 und einem freien Ende 14 erstreckt. Eine sekundäre Stange 10 erstreckt sich von der knochenseitigen Oberfläche 4 der dorsalen Haube 8 zu einem freien Ende 12. Die sekundäre Stange 10 kann zum Beispiel auch einen mit Stacheln versehenen Bereich 18 zwischen der knochenseitigen Oberfläche 4 und dem freien Ende 12 aufweisen. Das Implantat 2 ist für eine Befestigung an einer knochenseitigen Oberfläche konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert), wobei die primäre Stange 16 zum Einführen in ein vorbereitetes Loch in einem Knochenende konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert) ist und wobei die sekundäre Stange 10 zum Einführen in einen dorsalen Bereich des Knochenendes konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert) ist. Der mit Stacheln versehene Bereich 18 kann zum Beispiel eine Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist eine andere Ausführungsform als eine Ein-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 30 dargestellt, das eine Stange 36 aufweist, die sich von einer Kappe 32 erstreckt. Die Stange 36 kann zum Beispiel ein Gewinde 38 aufweisen, das sich in Richtung eines freies Ende 35 erstreckt. Die Kappe 32 kann zum Beispiel einen gewölbten Bereich oder einen Außenbereich 31 aufweisen. Die Kappe 32 ist weiterhin als einen verjüngten Bereich 34 zwischen dem gewölbten Bereich 31 und einem umringten Bereich 33 um einen Basisring 39 des gewölbten Bereichs 31 aufweisend dargestellt. Die Kappe 32 kann weiterhin eine knochenseitige Oberfläche 37 aufweisen, von der sich die Stange 36 erstreckt. Die knochenseitige Oberfläche 37 kann zum Beispiel eine planare Oberfläche sein, die sich vom Basisring 39 in Richtung der Stange 36 erstreckt, oder die knochenseitige Oberfläche 37 kann konkav sein, sich vom Basisring 39 in Richtung der Stange 36 erstreckend.
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Unter Bezugnahme auf 3-4 ist eine weitere Ausführungsform als Multi-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 50 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 60 und einer knochenseitigen Oberfläche 62 dargestellt, einen Körper 55 dazwischen bildend. Der Körper 55 kann zum Beispiel knopfförmig sein. Die gelenkseitige Oberfläche 60 und die knochenseitige Oberfläche 62 sind sich dorsal von dem Körper 55 erstreckend dargestellt, eine dorsale Haube 54 dazwischen bildend. Die dorsale Haube 54 kann zum Beispiel eine ausgedehnte Verlängerung oder ein Fortsatz des Körpers 55 sein. Die dorsale Haube 54 kann zum Beispiel auch zur knochenseitigen Oberfläche 62 gekrümmt sein. Eine zentrale Stange 64 ist dargestellt, die sich ungefähr aus dem Zentrum der knochenseitigen Oberfläche 62, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 60, erstreckt, eine zylinderförmigen Gestalt aufweisend. Eine Vielzahl von Stangen 51 mit einer zylinderförmigen Gestalt sind als mit Stacheln versehene Oberflächen aufweisend und sich aus der knochenseitigen Oberfläche 62, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 60, erstreckend und in Richtung des Umfangs des Körpers 55 positioniert dargestellt. Eine erste Stange 56 mit einer mit Stacheln versehenen Oberfläche 57, eine zweite Stange 58 mit einer mit Stacheln versehenen Oberfläche 59 und eine dritte Stange 66 mit einer mit Stacheln versehenen Oberfläche 61 sind dargestellt. Eine dorsale Stange 52 ist dargestellt als eine zylinderförmige Gestalt aufweisend und sich aus der knochenseitigen Oberfläche 62, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 60 der dorsalen Haube 54, erstreckend. Die zentrale Stange 64, die Vielzahl von Stangen 51 und die dorsale Stange 52 sind als gewölbte geformte freie Enden dargestellt. Mit Stacheln versehenen Oberflächen (z.B. 57, 58, 59) können zum Beispiel eine Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist eine weitere Ausführungsform als Multi-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 70 dargestellt, das eine Außenfläche oder gelenkseitige Oberfläche 76 und eine knochenseitige Oberfläche 72 aufweist, einen Körper 75 dazwischen bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 76 und die knochenseitige Oberfläche 72 sind sich dorsal aus dem Körper 75 erstreckend dargestellt, eine dorsale Haube 74 dazwischen bildend. Die dorsale Haube 74 kann zum Beispiel eine ausgedehnte Verlängerung oder ein Fortsatz des Körpers 55 sein. Die dorsale Haube 74 ist als sich in einem Winkel von der knochenseitigen Oberfläche 72 des Körpers 55 und weg von der gelenkseitigen Oberfläche 76 erstreckend dargestellt. Eine zentrale Stange 82 ist dargestellt, die sich ungefähr aus dem Zentrum der knochenseitigen Oberfläche 72, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 76, erstreckt, eine zylinderförmige Form aufweisend. Eine Vielzahl von Stangen 71 sind dargestellt, die sich aus der knochenseitigen Oberfläche 72, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 76, erstrecken und in Richtung des Umfangs des Körpers 75 positioniert sind. Die Vielzahl der Stangen 71 sind weiterhin als eine zylinderförmige Gestalt aufweisend und mit Stacheln versehene Oberflächen 81 aufweisend dargestellt. Die Vielzahl der Stangen 71 kann zum Beispiel eine erste Stange 78, eine zweite Stange 84 und eine dritte Stange 82 einschließen. Ein dorsales Schraubenhalteloch 86 kann sich zum Beispiel von der gelenkseitigen Oberfläche 76 zur knochenseitigen Oberfläche 72 der dorsalen Haube 54 erstrecken. Die zentrale Stange 82 und die Vielzahl der Stangen 71 sind als gewölbte geformte freie Enden aufweisend dargestellt. Die zentrale Stange 82 und die Vielzahl der Stangen 71 können auch durch eine Verstärkungsstruktur 88 verbunden sein. Die Verstärkungsstruktur 88 kann zum Beispiel eine Vielzahl von umschließenden Komponenten 87 um die Vielzahl der Stangen 71 mit Verbindungselementen haben, die sich zu einer zentralen umschließenden Komponente 89 um die zentrale Stange 82 erstrecken. Die mit Stacheln versehenen Oberflächen 82 können z.B. eine Förderung der Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 6 ist eine weitere Ausführungsform als Multi-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 90 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 96 und einer knochenseitigen Oberfläche 98 dargestellt, einen Körper 95 dazwischen bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 96 und die knochenseitige Oberfläche 98 sind sich dorsal vom Körper 95 erstreckend dargestellt, dazwischen eine dorsale Haube 92 bildend. Die knochenseitige Oberfläche 98 ist auf der knochenseitigen Seite 99 dargestellt. Die dorsale Haube 92 kann zum Beispiel ein ausgedehnte Verlängerung oder ein Fortsatz des Körpers 95 sein. Die dorsale Haube 92 ist als sich in einem Winkel von der Innenseite 98 des Körpers 95, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 96, erstreckend dargestellt. Eine zentrale Stange 102 ist dargestellt, die sich ungefähr aus dem Zentraum der knochenseitigen Seite 99 erstreckt, eine zylinderförmige Gestalt und ein gewölbtes freies Ende aufweisend. Auf dem Körper 95 kann die knochenseitige Oberfläche 98 z.B. einen Ring 94 aufweisen, der sich aus der knochenseitige Oberfläche 98, weg von der gelenkseitige Oberfläche 96, erstreckt. Der Ring 94 kann zum Beispiel eine Außenstachel 91 aufweisen. Der Ring 94 kann zum Beispiel eine Innenöffnung 94 aufweisen, die sich in Richtung zur gelenkseitigen Oberfläche 96 erstreckt. Ein Ring 95 kann zum Beispiel konzentrisch mit der zentralen Stange 102 sein. Ein dorsales Schraubenhalteloch 100 kann sich zum Beispiel von der gelenkseitigen Oberfläche 96 zur knochenseitigen Oberfläche 98 der dorsalen Haube 92 erstrecken. Der Stachel 91 kann zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist eine andere Ausführungsform als Multi-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 110 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 112 und einer knochenseitigen Oberfläche 114 dargestellt, einen Körper 121 dazwischen bildend. Der Körper 121 kann zum Beispiel knopfförmig sein. Eine zentrale Stange 120 ist dargestellt, die sich ungefähr aus dem Zentrum der knochenseitigen Oberfläche 114 erstreckt und eine zylinderförmige Gestalt und ein gewölbtes freies Ende aufweist. Eine Vielzahl von Stangen 115 mit einer zylinderförmigen Gestalt sind als mit Stacheln versehene Oberflächen 111 aufweisend und sich von der knochenseitigen Oberfläche 114 erstreckend und in Richtung des Umfangs des Körpers 121 positioniert dargestellt. Die Vielzahl an Stangen 115 kann zum Beispiel eine erste Stange 116, eine zweite Stange 124 und eine dritte Stange 118 einschließen. Die Vielzahl an Stangen 115 sind als gewölbte freie Enden aufweisend dargestellt. Die mit Stacheln versehenen Oberflächen 91 können zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 8 ist eine weitere Ausführungsform als ein Querschnitt einer Ring- und Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder eines Implantats 130 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 132 und einer knochenseitigen Oberfläche 142 dargestellt, dazwischen einen Körper 131 bildend. Der Körper 131 kann z.B. knopfförmig sein. Eine zentrale Stange 138 und ein Ring 136 sind dargestellt, die sich aus der knochenseitigen Oberfläche 142, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 132, erstrecken. Die zentrale Stange 138 kann sich zum Beispiel ungefähr aus dem Zentrum der knochenseitigen Oberfläche 142 erstrecken, wobei der Ring 136 mit der zentralen Stange 138 konzentrisch ist. Die zentrale Stange 138 kann zum Beispiel eine zylinderförmige Gestalt aufweisen. Die gelenkseitige Oberfläche 132 kann einen verjüngten Bereich aufweisen, der sich zu einem Umfangsring 133 um den Körper 131 erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf 9 ist eine weitere Ausführungsform als Multi-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 150 dargestellt, das eine Außenfläche oder gelenkseitige Oberfläche 152 und eine knochenseitige Oberfläche 154 aufweist, einen Körper 155 dazwischen bildend. Der Körper 155 kann zum Beispiel knopfförmig sein. Die knochenseitige Oberfläche 154 kann zum Beispiel konkav sein, eine Vielzahl von schräg positionierten Stangen 151 aufweisend, die sich aus der knochenseitigen Oberfläche 154 erstrecken und eine zylinderförmige Gestalt aufweisen. Die Vielzahl an Stangen 151 kann zum Beispiel eine erste Stange 156, eine zweite Stange 158 und eine dritte Stange 160 einschließen. Jede der Vielzahl an Stangen 151 kann zum Beispiel ein gewölbtes oder verjüngtes freies Ende haben.
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Unter Bezugnahme auf 10 ist eine weitere Ausführungsform als eine Hemiarthroplastik-Vorrichtung mit sich kreuzenden Halte-Stangen oder ein Implantat 170 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 172 und einer knochenseitigen Oberfläche 174 dargestellt, dazwischen einen Körper 175 bildend. Der Körper 175 ist als eine rechteckige Gestalt aufweisend dargestellt und kann zum Beispiel abgerundete Kanten aufweisen. Der Körper 175 kann zum Beispiel ein erstes Ende 171 und ein zweites Ende 173 aufweisen, die zueinander gekrümmt sind, eine konkave knochenseitige Seite 174 und eine konvexe gelenkseitige Seite 172 bildend. Ein Paar Stangen 177 (z.B. eine erste Stange 176 und eine zweite Stange 178), die in Richtung des ersten Endes 171 positioniert sind und sich aus der knochenseitige Oberfläche 174 erstrecken, sind als Schnittpunkt mit einer dritten Stange 180 dargestellt, die in Richtung des zweiten Endes 173 positioniert ist und sich aus der knochenseitigen Oberfläche 174 erstreckt. Der Schnittpunkt zwischen dem Paar Stangen 177 und der dritten Stange 180, kann senkrecht sein. Die erste Stange 176 weist einen ersten Aufnahmeabschnitt 186 auf, und die zweite Stange 178 weist einen zweiten Aufnahmeabschnitt 184 auf. Die dritte Stange 180 weist ein stachelfreies Ende 182 auf, das mit dem ersten Aufnahmeabschnitt 186 und dem zweiten Aufnahmeabschnitt 184 in Eingriff stehend dargestellt ist, das Paar Stangen 177 mit der dritten Stange 180 verbindend. Der erste Stange 176, die zweite Stange 178 und die dritte Stange 180 können eine rechteckige Gestalt aufweisen. Während ein stachelfreies Ende 182 mit dem Paar Stangen 177 und der dritten Stange in Eingriff stehend dargestellt ist, können in einer alternativen Ausführungsform die erste Stange 176 und die zweite Stange 178 mit der dritten Stange 180 reibschlüssig im Eingriff stehen. Der Körper 175 kann zwischen dem ersten Ende 171 und dem zweiten Ende 173 gestreckt und zum Stangen-Einführen in eine dorsale Oberfläche (z. B. Paar Stangen 177) und eine Endfläche eines Knochens (z. B. dritte Stange 180) konfiguriert (z. B. geformt und dimensioniert) sein, sowohl die dorsale Oberfläche als auch die Endfläche des Knochens bedeckend.
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Unter Bezugnahme auf 11 ist eine andere Ausführungsform als Stangen-Hemiraothroplastik-Vorrichtung mit abgekantetem Rand oder ein Implantat 190 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 192 und einer knochenseitigen Oberfläche 194 dargestellt, dazwischen einen Körper bildend. Der Körper 195 ist als eine rechteckige Gestalt aufweisend dargestellt und kann z.B. abgerundete Ränder bzw. Kanten aufweisen. Der Körper 195 kann zum Beispiel ein erstes Ende 191 und ein zweites Ende 193 aufweisen, die zueinander gekrümmt sind, eine konkave knochenseitige Seite 194 und eine konvexe gelenkseitige Seite 192 bildend. Der Körper 195 kann zum Beispiel eine erste Seite 197 und eine zweite Seite 199 aufweisen. Eine Vielzahl von Stangen 205 mit einer zylinderförmigen Gestalt sind als sich von der knochenseitige Oberfläche 194, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 192, erstreckend dargestellt. Die Vielzahl von Stangen 205 kann zum Beispiel abgekantet oder gewinkelt sein, sich von der knochenseitigen Oberfläche 194 erstreckend. Die Vielzahl von Stangen 205 kann zum Beispiel in Richtung der Ränder der knochenseitigen Oberfläche 194 positioniert sein. Die Vielzahl von Stangen 205 kann zum Beispiel so positioniert sein, dass eine erste Stange 196 ungefähr am ersten Ende 191 und der zweiten Seite 199 positioniert ist, eine zweite Stange 198 ungefähr am ersten Ende 191 und der ersten Seite 197 positioniert ist, eine dritte Stange 204 ungefähr am zweiten Ende 193 und der zweiten Seite 199 positioniert ist und eine vierte Stange 206 ungefähr am zweiten Ende 191 und der ersten Seite 197 positioniert ist. Eine fünfte Stange 200 und eine sechste Stange 202 können zum Beispiel zwischen dem ersten Ende 191 und dem zweiten Ende 193 positioniert sein, wobei die fünfte Stange 200 ungefähr an der ersten Seite 197 positioniert ist und die sechste Stange 202 ungefähr an der zweiten Seite 199 positioniert ist. Der Körper 195 kann zwischen dem ersten Ende 191 und dem zweiten Ende 193 gestreckt und zur Stangen-Einführung in eine dorsale Oberfläche und eine Endfläche eines Knochens konfiguriert (z. B. geformt und dimensioniert) sein, sowohl die dorsale Oberfläche als auch die Endfläche des Knochens bedeckend.
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Unter Bezugnahme auf 12-14 ist eine zehnte Ausführungsform als nahthaltende Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 210 mit einer Außenfläche oder einer nahtseitigen Oberfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 212 und einer nicht gelenkigen Seite oder einer knochenseitigen Oberfläche 211 dargestellt, einen Körper 230 dazwischen bildend. Der Körper 230 ist als eine rechteckige Gestalt aufweisend dargestellt und kann zum Beispiel abgerundete Kanten aufweisen. Der Körper 230 kann zum Beispiel ein erstes Ende 231 und ein zweites Ende 233 aufweisen, die sich zueinander krümmen, eine konkave knochenseitige Seite 211 und eine konvexe gelenkseitige Seite 212 bildend. Der Körper 230 kann zum Beispiel eine erste Seite 237 und eine zweite Seite 239 aufweisen. Eine Vielzahl von Nahtrohren 235, die eine zylinderförmigen Gestalt aufweisen, sind als sich von der knochenseitigen Oberfläche 211, weg von der gelenkseitige Oberfläche 212, erstreckend dargestellt. Die Vielzahl von Nahtrohren 235 kann zum Beispiel in Richtung zu den Rändern der knochenseitigen Oberfläche 211 positioniert sein. Die Vielzahl von Nahtrohren 235 kann, z.B. so positioniert sein, dass ein erstes Nahtrohr 213 nahe am ersten Ende 231 und an der zweiten Seite 239 positioniert ist, ein zweites Nahtrohr 221 nahe am ersten Ende 231 und an der ersten Seite 237 positioniert ist, ein drittes Nahtrohr 219 ungefähr am zweiten Ende 233 und an der zweiten Seite 239 positioniert ist und ein viertes Nahtrohr 227 ungefähr am zweiten Ende 233 und an der ersten Seite 237 positioniert ist. Ein fünftes Nahtrohr 223, ein sechstes Nahtrohr 215, ein siebtes Nahtrohr 225 und ein achtes Nahtrohr 217 können zum Beispiel zwischen dem ersten Ende 231 und dem zweiten Ende 233 positioniert sein. Das fünfte Nahtrohr 223 und das siebte Nahtrohr 225 können zum Beispiel an der ersten Seite 237 positioniert sein. Das sechste Nahtrohr 215 und das achte Nahtrohr 217 können zum Beispiel an der zweiten Seite 239 positioniert sein. Das fünfte Nahtrohr 223 und das sechste Nahtrohr 215 können zum Beispiel näher am ersten Ende 231 positioniert sein, und das siebte Nahtrohr 225 und das achte Nahtrohr 217 können sich zum Beispiel näher am zweiten Ende 233 befinden.
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Immer noch unter Bezugnahme aufFIG 12-14 weist jedes der Vielzahl von Nahtrohren 235 ein Loch auf, das sich dadurch erstreckt. Das erste Nahtrohr 213 weist ein erstes Loch 216 auf, das zweites Nahtrohr 221 weist ein zweites Loch 214 auf, das dritte Nahtrohr 219 weist ein drittes Loch 226 auf, das vierte Nahtrohr 227 weist ein viertes Loch 228 auf, das fünfte Nahtrohr 223 weist ein fünftes Loch 218 auf, das sechste Nahtrohr 215 weist ein sechstes Loch 220 auf, das siebte Nahtrohr 225 weist ein siebtes Loch 222 auf, und das achte Nahtrohr 217 weist ein achtes Loch 224 auf. Der Körper 230 kann zwischen dem ersten Ende 231 und dem zweiten Ende 233 gestreckt und zur Platzierung an einem Knochen konfiguriert (z. B. geformt und dimensioniert) sein, um eine dorsale Oberfläche und eine Endfläche des Knochens zu bedecken.
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Unter Bezugnahme auf 14 kann die Vielzahl von Nahtrohren 235 quer verbunden sein. Das erste Nahtrohr 213 und das zweite Nahtrohr 221 können zum Beispiel durch eine erste Querrippe 249 verbunden sein. Das dritte Nahtrohr 219 und das vierte Nahtrohr 227 können zum Beispiel durch eine zweite Querrippe 251 verbunden sein. Das fünfte Nahtrohr 223 und das sechste Nahtrohr 215 können zum Beispiel durch eine dritte Querrippe 252 verbunden sein. Das siebtes Nahtrohr 225 und das achte Nahtrohr 217 können zum Beispiel mit einer vierten Querrippe 253 verbunden sein. Die Rippen (z.B. erste Querrippe 249, zweite Querrippe 251, dritte Querrippe 252 und vierte Querrippe 253) erstrecken sich aus der knochenseitigen Oberfläche 211 und weg von der gelenkseitigen Oberfläche 212.
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Unter Bezugnahme auf 15 ist eine andere Ausführungsform als nahthaltende Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 260 mit einer Außenfläche oder einer nahtseitigen Oberfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 262 und einer nicht gelenkigen Seite oder einer knochenseitigen Oberfläche 264 dargestellt, einen Körper 265 dazwischen bildend. Der Körper 265 ist eine rechteckige Gestalt aufweisend dargestellt und kann z.B. abgerundete Kanten aufweisen. Die gelenkseitige Oberfläche 262 und die knochenseitige Oberfläche 264 sind als einen zentralen kreisförmigen Bereich 263 aufweisend und sich dorsal aus dem zentralen kreisförmigen Bereich 263 des Körpers 265 erstreckend dargestellt, einen dorsalen Bereich 269 und eine dorsale Haube 275 dazwischen bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 262 und die knochenseitige Oberfläche 264 sind als sich in plantarer Richtung vom zentralen kreisförmigen Bereich 263 des Körpers 265 erstreckend dargestellt, dazwischen einen plantaren Bereich 267 bildend und eine plantare Haube 277 bildend. Die dorsale Haube 275 kann zum Beispiel eine ausgedehnte bzw. gestreckte Verlängerung oder ein Fortsatz des Körpers 265 sein. Die plantare Haube 277 kann zum Beispiel eine ausgedehnte Verlängerung oder ein Fortsatz des Körpers 265 sein. Die dorsale Haube 275 und die plantare Haube 277 sind als sich in einem Winkel von dem Knochen zur Oberfläche 264 des Körpers 265 erstreckend dargestellt. Eine zentrale Stange 82 ist dargestellt, die sich ungefähr aus dem Zentrum der knochenseitigen Oberfläche 72 des zentralen kreisförmigen Bereichs 263 erstreckt und eine zylinderförmige Gestalt aufweist. Ein erstes Nahtloch 272 und ein zweites Nahtloch 274 sind als sich von der gelenkseitigen Oberfläche 262 zur gelenkseitigen Oberfläche 264 nahe am ersten Ende 270 erstreckend dargestellt, wobei das erste Nahtloch 272 nahe an einer ersten Seite 173 positioniert ist und das zweite Nahtloch 274 nahe an einer zweiten Seite 271 positioniert ist. Ein drittes Nahtloch 276 und ein viertes Nahtloch 276 sind als sich von der gelenkseitigen Oberfläche 262 zur gelenkseitigen Oberfläche 264 nahe an einem zweiten Ende 268 erstreckend dargestellt, wobei das dritte Nahtloch 276 nahe an einer zweiten Seite 171 positioniert ist und das vierte Nahtloch 276 nahe an einer ersten Seite 273 positioniert ist. Der Körper 265 kann zum Stangen-Einführen in eine Endfläche eines Knochens konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert) sein und sowohl einen dorsalen Bereich mit einer dorsalen Haube 275 als auch einen plantaren Bereich mit einer plantaren Haube 277 bedecken.
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Unter Bezugnahme auf 16 ist eine noch andere Ausführungsform als eine Ein-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 280 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 282 und einer knochenseitigen Oberfläche 284 dargestellt, dazwischen einen Körper 285 bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 282 und die knochenseitige Oberfläche 2844 sind als sich dorsal von dem Körper 285 erstreckend dargestellt, dazwischen eine dorsale Haube 288 bildend. Der Körper 285 kann zum Beispiel eine Knopfgestalt bilden. Die dorsale Haube 288 kann sich zum Beispiel auch in einem Winkel in Richtung der knochenseitige Oberfläche 284 krümmen oder erstrecken. Eine Stange 290 mit einer zylinderförmigen Gestalt ist dargestellt, die sich von der knochenseitigen Oberfläche 284 in Richtung eines verjüngten Bereichs 283 und eines freien Endes 286 erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf 17 ist eine andere Ausführungsform als eine Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 300 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 302 und einer knochenseitigen Oberfläche 306 dargestellt, einen Körper 305 dazwischen bildend. Der Körper 305 kann kreisförmig sein, und die Außenfläche 302 kann planar oder konkav sein. Ein Ring 304 erstreckt sich um den Umfang des Körpers 305 und erstreckt sich aus der knochenseitigen Oberfläche 306, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 302. Eine dorsale Haube 307 ist dargestellt, die sich von einem dorsalen Bereich 316 des Rings 304 erstreckt. Die dorsale Haube 307 weist eine knochenseitige Oberfläche 314 und einen Außenfläche 312 auf, wobei die dorsale Haube 307 sich dorsal in Richtung der knochenseitigen Oberfläche 314 krümmt. Der Ring 304 ist als konzentrisch dargestellt, wobei sich eine Stange 310 von einem ungefähren Zentrum der knochenseitige Oberfläche 306, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 302, erstreckt. Die Stange 310 kann zylinderförmig mit einem verjüngten freien Ende sein. Der Ring 304 kann einen mit Stacheln versehenen Bereich 308 an einem freien Ende 309 aufweisen. Der mit Stacheln versehene Bereich 308 kann zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 17-19 ist ein Mittelfußknochen 320 mit der gelenkigen Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung 300 dargestellt, die mit einem phalangealen Ende oder Mittelfußkopf 326 in Eingriff steht. Ein Mittelfußknochen 320 weist ein tarsometatarsales Ende 324, eine Knochenoberfläche 322, eine dorsale Oberfläche 321 und eine plantare Oberfläche 323 auf. Die Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung 300 kann zum Beispiel einen Körperbereich 305, insbesondere einen Ring 304 und eine knochenseitige Oberfläche 306 aufweisen, die mit dem Mittelfußkopf 326 in Eingriff steht. Die Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung 300 kann zum Beispiel auch einen gelenkigen dorsalen Bereich 312 aufweisen, der mit dem dorsalen phalangealen Ende der knochenseitigen Oberfläche 322 in Eingriff steht. Die gelenkseitige Oberfläche 302 ist von dem Mittelfußkopf 326 zum Eingriff mit einer Phalanx weg gerichtet.
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Unter Bezugnahme auf 20-22ist eine Phalanx 340 mit einem vorderen Ende 342 und einem metatarsalen Ende 344 dargestellt. Eine gelenkige Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 360 ist als mit der Phalanx 340 an dem metatarsalen Ende 344 in Eingriff stehend dargestellt. Der Ring 360 ist als eine Außenfläche 362 aufweisend dargestellt, die sich aus dem metatarsalen Ende 344 erstreckt. Ebenfalls dargestellt ist ein zentraler offener Bereich 346 des Rings 360 mit freiliegendem Knochen. Die Außenfläche 362 kann zum Kontakt mit einem Mittelfußkopf (z.B. Mittelfußkopf 326) konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert) sein.
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Unter Bezugnahme auf 17-22 können ein oder beide Gelenke ein Implantat (z.B. Implantat 300 und/oder Implantat 360) aufweisen, wobei die jeweiligen gelenkseitigen Seiten der Implantate (z.B. 302 und 362) einander gegenüberliegen. Unter Bezugnahme auf das Implantat 300 kann die gelenkseitige Seite zum Kontakt mit einem Teilgelenkelement (nicht gezeigt) oder dem mittelfußseitigen Ende 344 von der Phalanx 340 konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert) sein. In einigen Ausführungsformen kann das mittelfußseitige Ende 344 der Phalanx 340 eine Metallkappe (nicht gezeigt) zum Eingriff mit der gelenkseitigen Oberfläche 302 des Implantats 300 aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf 21 und 22 ist eine gelenkige Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung 360 dargestellt, die eine Außenfläche oder gelenkseitige Oberfläche 362 und eine knochenseitige Oberfläche 364 aufweist, einen Ring 365 dazwischen bildend. Der Ring 365 ist weiterhin mit einer Innenoberfläche 370 und einer Außenfläche 371 dargestellt. Die knochenseitige Oberfläche 364 weist ein äußeres mit Stacheln versehenes Ende 366, das sich von der Außenfläche 371 erstreckt, und ein inneres mit Stacheln versehenes Ende 368 auf, das sich von der Innenoberfläche 370 erstreckt. Die gelenkseitige Oberfläche 362 kann einen Rohrbereich 372 aufweisen, der sich entlang der gelenkseitige Oberfläche 362 erstreckt. Das äußere mit Stacheln versehene Ende 366 und das innere mit Stacheln bzw. Widerhaken versehene Ende 368 können zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 23 und 24 ist eine Ausführungsform als eine Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 380 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 394 und einer knochenseitigen Oberfläche 384 dargestellt, einen Körper 385 dazwischen bildend. Ein Ring 393 mit einer Innenfläche 390 und einer Außenfläche 397 erstreckt sich aus der knochenseitigen Oberfläche 384 zu einem freien Ende 392. Das freie Ende 392 kann zum Beispiel einen Stachel bzw. Widerhaken 391 aufweisen, der sich von der Außenfläche 397 erstreckt. Der Ring 393 ist als Einführung von dem Umfang des Körpers 385 dargestellt, einen Einführbereich 396 zwischen dem Umfang des Körpers 385 und dem Ring 393 bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 394 ist als konvex seiend dargestellt, wobei der Einführbereich 396 der konvexen Krümmung folgt. Die knochenseitige Oberfläche 384 innerhalb des Rings 393 kann zum Beispiel planar sein. Eine dorsale Haube 389 ist dargestellt, die sich aus einem dorsalen Bereich 399 zwischen dem Körperumfang und dem Ring 393 erstreckt. Die dorsale Haube 389 weist eine knochenseitige Oberfläche 386 und eine Außenfläche 382 auf, wobei die dorsale Haube 389 sich dorsal in Richtung der knochenseitigen Oberfläche 386 krümmt. Der Ring 393 ist als konzentrisch dargestellt, wobei sich eine Stange 388 von einer ungefähren Mitte der knochenseitige Oberfläche 384, weg von der gelenkseitige Oberfläche 394, erstreckt. Die Stange 388 kann zylinderförmig mit einem verjüngten freien Ende sein, das sich über das freie Ende 392 des Rings 393 erstreckt. Der Stachel 391 kann zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 25 und 26 ist ein Mittelfußknochen 320 mit Implantat 380 dargestellt, das am Mittelfußkopf 326 verbunden ist. Ein Schraubstecker 328 ist als in den Mittelfußkopf 326 eingeführt worden seiend dargestellt, wobei der Schraubstecker einen Rückhalt für die Stange 388 bereitstellt. Die dorsale Haube 382 ist auf das dorsale phalangeale Ende der knochenseitigen Oberfläche 322 platziert und mit ihm in Eingriff gebracht worden.
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Unter Bezugnahme auf 26 ist der Schraubstecker 328 als innerhalb eines Spongiosaknochenbereichs 330 seiend dargestellt. Nur ein kleiner Abschnitt der Stange 388 ist innerhalb des Spongiosabereichs 330 mit dem Rest des Implantats 388 dargestellt, einschließlich zum Beispiel der knochenseitigen Oberfläche 384, die gegen einen kortikalen Knochenbereich 325 positioniert ist. Der Spongiosaknochenbereich 330 ist ein weicher Innenknochenbereich innerhalb eines äußeren harten kortikalen Knochenbereichs 325. Eine Knochenoberfläche (z.B. Knochenoberfläche 322) ist ein kortikaler Knochen.
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Unter Bezugnahme auf 27 und 30-32 sind eine Ausführungsform einer segmentierten Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder eines Implantats 400 und einer segmentierten Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder eines Implantats 460 dargestellt, die in den Mittelfußkopf 326 des Mittelfußknochens 320 eingeführt sind. In Bezug auf 27 und 31 schließt das Implantat 400 eine Vielzahl von Steckern oder gelenkigen Elementen 414, zum Beispiel einen ersten Stecker 402, einen zweiten Stecker 404, einen dritten Stecker 406, einen vierten Stecker 408, einen fünften Stecker 410 und einen sechsten Stecker 412 ein, die in die Löcher 334 eingeführt und an dem Mittelfußkopf 326 in einer kreisförmigen Formation angeordnet sind. Die Löcher 334 sind zum Beispiel längs angeordnet und ungefähr parallel zu einer vorderen/hinteren Längsachse 409. In Bezug auf 30 und 32 sind die Vielzahl an Steckern oder gelenkigen Elementen 414 des Implantats 460 gleich zu denen des Implantats 400 und werden nicht aus Gründen der Kürze wiederholt werden. Für das Implantat 460 sind der erste Stecker 402, der zweite Stecker 404, der dritte Stecker 406, der vierte Stecker 408, der fünfte Stecker 410 und der sechste Stecker 412 als an dem Mittelfußkopf 326 in einer kreisförmigen Formation in den Löchern 332 in einer Spreizachsenformation angeordnet und in Richtung der vorderen/hinteren Längsachse 409 gewinkelt dargestellt. Die Löcher 332 und 334 können zum Beispiel vollständig innerhalb eines kortikalen Bereichs (nicht dargestellt) des Mittelfußknochens 320 angeordnet sein, so dass sich die Vielzahl an Steckern 414 nicht in einen Spongiosabereich (nicht dargestellt) des Mittelfußknochens 320 erstreckt. Die Vielzahl an Steckern 414 ist auch als einen Teil aufweisend dargestellt, der sich aus dem Mittelfußkopf 326 erstreckt.
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Unter Bezugnahme auf 28 ist eine Ausführungsform einer linearen segmentierten Doppel-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder eines Implantats 420 als zwei lineare Streifen, zum Beispiel ersten Streifen 422, der in Nut 421 angeordnet ist, und zweiten Streifen 424, der in Nut 423 an dem Mittelfußkopf 326 des Mittelfußknochens 320 angeordnet ist, aufweisend dargestellt. Die Nut 421 und Nut 423 können zum Beispiel parallel zueinander sein und sich innerhalb des kortikalen Bereichs (nicht gezeigt) des Mittelfußknochens 320 befinden. Ein Teil des ersten Streifens 422 und des zweiten Streifens 424 sind als sich aus dem Mittelfußkopf 326 erstreckend dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf 29 ist eine Ausführungsform einer ovalen Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder eines Implantats 440 als ein ovaler Ring 442 dargestellt, der in einer Nut 441 an dem Mittelfußkopf 326 angeordnet ist. Die Nut 441 kann zum Beispiel vollständig innerhalb eines kortikalen Knochenbereichs (nicht gezeigt) des Mittelfußknochens 320 sein. Der ovale Ring 442 ist als sich aus dem Mittelfußkopf 326 erstreckend dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf 18, 19 und 27-32 kann die Positionierung von Implantaten (z.B. Implantat 300, Implantat 380, Implantat 400, Implantat 420, Implantat 420, Implantat 440 und Implantat 460) an einem Mittelfußkopf zum Beispiel von der Größe der Knochen eines Patienten (z.B. Mittelfußknochens 320), wobei der Mittelfußknochen (z. B. erste Mittelfußknochen) repariert wird, Gelenkdegeneration, Knochendegeneration und Knochenpositionierung relativ zu anderen Knochen (z. B. Mittelfußknochen 320 relativ zu Phalanx 340) abhängen.
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Unter Bezugnahme auf 33 ist eine Ausführungsform einer Kappen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder eines Implantats 480 dargestellt, das einen gewölbten Bereich 482 und eine Seitenwand 481 aufweist, die durch einen abgerundeten Bereich 487 verbunden sind. Die Seitenwand 481 erstreckt sich aus und entlang des Umfangs des abgerundeten Bereichs 487 zu einem Basisbereich 488. Ein Verstärkungsband 484 ist sich um den Umfang der Seitenwand 481, die sich bis zu einem mit Stacheln versehenen Bereich 486 erstreckend dargestellt, wobei der mit Stacheln versehene Bereich 486 mit dem Basisbereich 488 verbunden ist. Die Seitenwand 481, das Verstärkungsband 484, der mit Stacheln versehene Bereich 486 und die Basisregion 488 bilden einen Ring mit einer Öffnung 483 gegenüber dem gewölbten Bereich 482. Die Öffnung 483 kann sich zum Beispiel von der Basisregion 488 bis zu einer Unterseite des gewölbten Bereichs 482 erstrecken. Der Basisbereich 488, der mit Stacheln versehene Bereich 486 und das Verstärkungsband 484 können zum Beispiel aus einem Metall oder einem polymerbeschichteten Metall hergestellt sein. Der gewölbte Bereich 482, der abgerundete Bereich 487 und die Seitenwand 481 können zum Beispiel aus einem Polymer oder einem polymerbeschichteten Metall hergestellt sein. Der mit Stacheln versehene Bereich 486 kann zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 34, eine Ausführungsform einer Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder eines Implantats 500 mit einer Stange 507 dargestellt, die sich von einer Kappe 501 erstreckt. Die Stange 507 kann zum Beispiel eine Vielzahl von Stacheln 510 aufweisen, zum Beispiel den ersten Stachel 509 und den zweiten Stachel 508, die sich aus dem Umfang der Stange 507 erstrecken. Die Kappe 501 kann zum Beispiel eine Wölbung oder einen Außenbereich 504 aufweisen, der sich zu einem Umfang-Basisring 506 um die Basis der Wölbung 504 erstreckt. Die Kappe 501 kann weiterhin eine knochenseitige Oberfläche 505 aufweisen, von der sich die Stange 507 erstreckt. Die knochenseitige Oberfläche 505 kann zum Beispiel eine planare Oberfläche sein, die sich von dem Basisring 506 in Richtung der Stange 507 erstreckt, oder die knochenseitige Oberfläche 505 kann konkav sein, sich in Richtung der Wölbung 504 von dem Basisring 506 in Richtung der Stange 507 erstreckend. Die Wölbung 504 und der Basisring 506 können zum Beispiel nicht kreisförmig sein, einen gekerbten Bereich 511 an dem Basisring 506 aufweisend. Die Stange 507 ist als ein verjüngtes freies Ende 502 aufweisend dargestellt. Die Vielzahl der Stacheln 510 kann zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 35-37 ist eine Ausführungsform als eine Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 520 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 522 und einer knochenseitigen Oberfläche 534 dargestellt, einen Körper 525 dazwischen bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 522 und die knochenseitige Oberfläche 534 sind durch einen umlaufenden Ring 524 verbunden. Ein Ring 526 mit einer Innenfläche 536 und einer Außenfläche 531 erstreckt sich aus der knochenseitigen Oberfläche 534 zu einem freien Ende 523. Das freie Ende 523 kann zum Beispiel einen Stachel 528 aufweisen, der sich aus der Außenfläche 531, weg von der gelenkseitige Oberfläche 522, erstreckt. Der Ring 526 ist als Einführung vom Umfang des Körpers 525 dargestellt, der einen Einführbereich 527 zwischen dem umlaufenden Ring 524 um dem Umfang des Körpers 525 und den Ring 526 bildet. Die gelenkseitige Oberfläche 534 ist als konvex dargestellt, wobei der Einführbereich 527 der konvexen Krümmung folgt. Die knochenseitige Oberfläche 534 innerhalb des Rings 526 kann zum Beispiel konvex sein und der Krümmung des Einführbereichs 527 folgend sein. Der Ring 526 ist als annähernd konzentrisch dargestellt, wobei sich eine Stange 530 von dem ungefähren Zentrum der knochenseitigen Oberfläche 534, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 522, erstreckt. Die Stange 530 ist als zylinderförmig mit einem Stachel 532 und einem verjüngten freien Ende dargestellt, das sich über das freie Ende 523 des Rings 524 erstreckt. Der Stachel 532 und der Stachel 528 können zum Beispiel die Knochenfixierung unterstützen.
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Unter Bezugnahme auf 38 und 39 ist eine Ausführungsform als ringförmige Ring-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 560 dargestellt, das eine Abdeckung 540 umgibt, die am Mittelfußkopf 326 des Mittelfußknochens 320 befestigt ist. Eine ringförmige Nut 334 ist um den Mittelfußkopf 326 dargestellt. Eine Platte 542 ist als über dem Mittelfußkopf 326 positioniert und sich über die ringförmige Nut 334 erstreckend dargestellt. Der ringförmige Ring 562 ist als innerhalb der ringförmigen Nut 334 positioniert dargestellt, einen Rückhalt für die Platte 542 bereitstellend und eine Abdeckung 540 über dem Mittelfußkopf 326 bereitstellend. Die ringförmige Nut 334 kann zum Beispiel vollständig in einem kortikalen Knochenbereich hergestellt werden bzw. sein.
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Unter Bezugnahme auf 40 und 41 ist ein becherförmiger kanülierter Reamer 580 und ein bearbeiteter Mittelfußkopf 326 eines Mittelfußknochens 320 dargestellt. Unter Bezugnahme auf 40 ist der Reamer 580 mit ersten Becherteilen 588 mit einem offenen Bereich 581 und einem offenen Bereich 583 gezeigt, die das Becherelement 588 trennen, wobei das erste Becherelement 588 eine Becherbasis 587 mit einer Kanalöffnung 587 umgibt, die sich in ein Rohr 582 erstreckt. Zweite Becherelemente 590 erstrecken sich aus und weg von den ersten Becherelementen 588. Die ersten Becherelemente 588, die Becherbasis 587, die Kanalöffnung 586 und die zweiten Becherelemente 590 sind ein operatives Ende 592 des Reamers 580 bildend dargestellt. Das Rohr 582 erstreckt sich weg von dem operativen Ende 592 des Reamers 580. Der Reamer 588 kann zum Beispiel gedreht werden, um einen Knochen zu bearbeiten.
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Unter Bezugnahme auf 40 und 41 kann das operative Ende 592 des Reamers bzw. der Reibahle 580 positioniert werden, das es zu dem Mittelfußkopf 326 gerichtet ist und in Richtung von ihm bewegt wird. Die ersten Becherelemente 588 können zum Beispiel ein ringförmiges Loch 337 um einen zylinderförmigen Bereich 336 bilden. Die Oberfläche des Bereichs 336 kann mit der Becherbasis 587 kontaktgeglättet werden. Die zweiten Becherelemente 590 können zum Beispiel eine zusätzliche Bearbeitung des Mittelfußkopfes 326 bereitstellen, wobei die Oberfläche 338 zum Einführen eines Implantats und Interaktion mit einer Phalanx vorbereitet wird. Die Kanalöffnung 586 kann zum Beispiel Knochenablagerungen entfernen, oder sie kann verwendet werden, um den Reamer 580 auf einem in den Knochen eingeführten k-Draht (nicht gezeigt) zu tragen. Der Reamer 580 kann zum Beispiel eine kortikale Knochenbearbeitung bereitstellen, wobei nur Becherelemente 588 das ringförmige Loch 337 im Mittelfußkopf 326 bilden. Das ringförmige Loch 337 kann sich zum Beispiel nur zum kortikalen Knochen erstrecken, wobei der kortikale Knochen der Bereich des Mittelfußknochens 320 ist, der sich von der Oberfläche 322 nach Innen bis zum Spongosiaknochenbereich (nicht gezeigt) erstreckt. Der Verbleib innerhalb des kortikalen Knochenbereichs kann jedoch von der Gesundheit des Mittelfußkopfes 326 und des Gelenks abhängen (nicht gezeigt). Die Bearbeitung kann zum Beispiel in dem Spongosiabereich des Knochens erforderlich sein. Der Prozess der Verwendung des Becher-Reamers kann sich jedoch zum Beispiel nur zu dem Spongosiabereich innerhalb des ringförmigen Lochs 337 erstrecken.
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Der Reamer 580 ist als das ringförmige Loch 337 erzeugend dargestellt, jedoch können Variationen in dem operativen Ende 592 Schnitte und/oder Öffnungen für andere Vorrichtungen und die anderen Ausführungsformen der hier beschriebenen Hemiarthroplastik-Vorrichtung erzeugen. Der Reamer 580 bereitet eine knochenseitige Oberfläche (z. B. Mittelfußkopf 326) vor, um sie an Stangen, Ringe und Zylinder der hier beschriebenen Implantate (z. B. Implantate 2, 30, 50, 70, 90, 110, 130, 150, 170, 190, 210, 260, 280, 300, 360, 380, 400, 420, 440, 460, 480, 500, 520, 540, 600, 620, 640, 660, 680 und 720) anzupassen.
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Während der Reamer 580 zur Knochenvorbereitung bzw. -präparation beschrieben ist, können andere Vorrichtungen verwendet werden, um Knochen zur Verwendung mit den hier beschriebenen Implantaten (z. B. Implantate 2, 30, 50, 70, 90, 110, 130, 150, 170, 190, 210, 260, 280, 300, 360, 380, 400, 420, 440, 460, 480, 500, 520, 540, 600, 620, 640, 660, 680 und 720) vorzubereiten bzw. zu präparieren, einschließlich zum Beispiel Reamer- oder Schneidvorrichtungen mit entsprechenden Gestalten und Abmessungen.
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Unter Bezugnahme auf 42 ist eine weitere Ausführungsform als endosteale Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 600 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 606 und einer knochenseitigen Oberfläche 604 dargestellt, dazwischen einen Körper 605 bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 606 und die knochenseitige Oberfläche 604 sind sich dorsal in Richtung einer Außenfläche 608 bzw. einer Innenfläche 610 des Körpers 605 erstreckend dargestellt, dazwischen eine dorsale Haube 607 bildend. Der Körper 605 kann zum Beispiel eine kreisförmige Gestalt aufweisen, die eine ovale Knopfgestalt bildet, die sich in Richtung der dorsalen Haube 607 erstreckt. Die dorsale Haube 607 kann sich zum Beispiel auch in Richtung zur Innenfläche 610 krümmen. Eine kreuz- oder „X“-förmige Verlängerung, Rippen 602, können sich aus der knochenseitigen Oberfläche in Richtung des Endes 611 erstrecken. Die Rippen 602 erstrecken sich vom Umfang des Körpers 605, das ungefähre Zentrum des Körpers 605 kreuzend. Das Implantat 600 kann zum Beispiel in einen Knochen zum Eingriff mit einem Endost eingeführt werden, nach Erzeugung einer entsprechenden Knochenkavität, um das Implantat 600 aufzunehmen.
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Unter Bezugnahme auf 43 ist eine andere Ausführungsform als eine endosteale Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 620 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 636 und einer knochenseitigen Oberfläche 622 dargestellt, dazwischen einen Körper 625 bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 636 und die knochenseitige Oberfläche 622 sind sich dorsal in Richtung einer Außenfläche 638 bzw. einer Innenfläche 634 des Körpers 625 erstreckend dargestellt, dazwischen eine dorsale Haube 637 bildend. Der Körper 625 kann eine kreisförmige Gestalt aufweisen, die zum Beispiel eine ovale Knopfgestalt bilden kann, die sich in Richtung der dorsalen Haube 637 erstreckt. Die dorsale Haube 637 kann zum Beispiel auch von der gelenkseitigen Oberfläche 636 in Richtung der Innenfläche 634 abgewinkelt sein. Eine Vielzahl von Stangen 629 kann sich von der knochenseitigen Oberfläche 622 in eine Richtung weg von der gelenkseitigen Oberfläche 636 erstrecken. Die Vielzahl der Stangen 629 kann zum Beispiel eine erste Stange 630 ungefähr gegenüber einer zweiten Stange 626 und eine dritte Stange 628 ungefähr gegenüber einer vierten Stange 624 sein, wobei die Vielzahl von Stangen 629 vom Umfang zugewandt in Richtung zum Zentrum des Körpers 625 positioniert ist. Die dem Umfang zugewandte Oberfläche der Vielzahl von Stangen 629 kann in Richtung zum Zentrum des Körpers 625 abgewinkelt sein. Das Implantat 620 kann zum Beispiel zum Eingriff mit einem Endost in einen Knochen eingeführt werden, nachdem Erzeugung einer entsprechenden Knochenkavität, um das Implantat 620 aufzunehmen.
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Unter Bezugnahme auf 44-46 ist eine weitere Ausführungsform als eine Rippen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 640 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 642 und einer knochenseitigen Oberfläche 651 dargestellt, einen Körper 655 dazwischen bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 642 und die knochenseitige Oberfläche 651 sind sich dorsal weg von der gelenkseitigen Oberfläche 642 des Körpers 655 erstreckend gezeigt, eine dorsale Haube 644 dazwischen bildend. Der Körper 655 kann zum Beispiel eine kreisförmige Gestalt aufweisen, die eine ovale Knopfgestalt bildet, die sich in Richtung der dorsaler Haube 644 erstreckt. Die dorsale Haube 644 kann sich zum Beispiel auch zur knochenseitige Oberfläche 651 krümmen. Eine Vielzahl von Querrippen erstrecken sich aus dem Körper 655 von der knochenseitigen Oberfläche 651. Eine erste Rippe 646 ist an der Basis der dorsalen Haube 644 positioniert. Eine zweite Rippe 648 befindet sich unterhalb der ersten Rippe 646. Eine dritte Rippe 650 befindet sich unterhalb der zweiten 648. Eine vierte Rippe 652 befindet sich unterhalb der dritten Rippe 650 und entlang des plantaren Umfangs des Körpers 655. Eine erste Senke 658 befindet sich zwischen der ersten Rippe 646 und der zweiten Rippe 648. Eine zweite Senke 656 befindet sich zwischen der zweiten Rippe 648 und der dritten Rippe 650. Eine dritte Senke 654 befindet sich zwischen der dritten Rippe 650 und der vierten Rippe 652. Die Vielzahl der Querrippen erstreckt sich von der ersten Seite 657 zur zweiten Seite 659 des Körpers 655. Die erste Rippe 656 weist einen gekrümmten dorsalen Bereich 643 auf. Die vierte Rippe 652 weist einen gekrümmten plantaren Bereich 649 auf.
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Unter Bezugnahme auf 47 ist eine weitere Ausführungsform als eine verankerte Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 660 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 662 und einer knochenseitigen Oberfläche 664 dargestellt, dazwischen einen Körper 665 bildend. Der Körper 665 ist als eine rechteckige Gestalt aufweisend dargestellt und kann zum Beispiel abgerundete Kanten aufweisen. Der Körper 665 kann zum Beispiel ein erstes Ende 661 und ein zweites Ende 663 aufweisen, die zueinander gekrümmt sind, eine konkave knochenseitige Seite 664 und eine konvexe gelenkseitige Seite 662 bildend. Der Körper 665 kann zum Beispiel eine erste Seite 667 und eine zweite Seite 669 aufweisen. Eine Vielzahl von Stangen 675 sind als umgekantet oder gewinkelt, sich von der knochenseitigen Oberfläche 664 erstreckend und sich mit einer verankerten Stange 666 verbindend dargestellt. Die Vielzahl von Stangen 675 kann zum Beispiel in Richtung der Ränder der knochenseitigen Oberfläche 694 positioniert sein. Die Vielzahl von Stangen 675 kann zum Beispiel so positioniert sein, dass eine erste Stange 670 ungefähr an der zweiten Seite 199 positioniert ist, eine zweite Stange 672 ungefähr an der ersten Seite 667 positioniert ist, eine dritte Stange 674 ungefähr an dem zweiten Ende 6633 und der zweiten Stange 669 positioniert ist und eine vierte Stange 676 ungefähr an dem zweiten Ende 663 und der ersten Stange 667 positioniert ist. Die zentrale Stange 666 ist als zylinderförmig, mit einer sechseckigen Öffnung 678, dargestellt, die sich in den Innenraum 668 der zentralen Stange 666 erstreckt. Die zentrale Stange 666 ist zur Aufnahme von zum Beispiel einer Stange, einer hexagonalen Stange oder einer Schraube durch Öffnung 678 konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert).
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Unter Bezugnahme auf 48 und 49 ist eine weitere Ausführungsform als eine Ein-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 680 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 684 und einer knochenseitigen Oberfläche 690 dargestellt, dazwischen einen Körper 685 bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 684 und die knochenseitige Oberfläche 690 sind sich dorsal von dem Körper 685 erstreckend dargestellt, dazwischen eine dorsale Haube 684 bildend. Der Körper 685 kann zum Beispiel eine Knopfgestalt mit dorsaler Haube 684 bilden, die sich in einem Winkel in Richtung der knochenseitige Oberfläche 690, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 684, krümmt oder erstreckt. Eine Stange 686 mit einer zylinderförmigen Gestalt ist dargestellt, die sich weg von der knochenseitigen Oberfläche 690 in Richtung eines verjüngten Bereichs 681 und eines freien Endes 683 erstreckt. Die dorsale Haube 684 ist als ein Loch 682 über einem Loch 692 in der Stange 686 aufweisend dargestellt, wobei sich das Loch 692 von einem dorsalen zu einem plantaren Ende der Stange 686 erstreckt. Das Loch 692 als sich in Richtung des freien Endes 683 befindend dargestellt. Eine Schraube 700 ist als durch Loch 682 und durch Loch 692 eingeführt dargestellt. Die Schraube 700 ist als einen Kopf 702 mit einem Eingriffsschlitz 704 und einen Schaft 708 aufweisend dargestellt, der sich von dem Kopf 702 in Richtung eines gegenüberliegenden Gewindeendes 706 erstreckt. Die Abschnitte des Körpers 685 um die Stange 686 sind als konkav seiend dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf 50 und 51 ist eine weitere Ausführungsform als eine Ein-Stangen-Hemiarthroplastik-Vorrichtung oder ein Implantat 720 mit einer Außenfläche oder gelenkseitigen Oberfläche 728 und einer knochenseitigen Oberfläche 724 dargestellt, einen Körper 725 dazwischen bildend. Die gelenkseitige Oberfläche 728 und die knochenseitige Oberfläche 724 sind sich dorsal von dem Körper 725 erstreckend dargestellt, eine dorsale Haube 722 dazwischen bildend. Der Körper 725 kann zum Beispiel eine Knopfgestalt mit dorsaler Haube 722 bilden, die sich in einem Winkel in Richtung der knochenseitigen Oberfläche 724, weg von der gelenkseitigen Oberfläche 728, krümmt oder erstreckt. Eine Stange 726 mit einer zylinderförmigen Gestalt ist dargestellt, die sich von der knochenseitigen Oberfläche 724 in Richtung eines verjüngten Bereichs 721 und eines freien Endes 723 erstreckt. Die Stange 726 als ein Querloch 730 aufweisend dargestellt, das sich durch die Stange 726 in Richtung eines freies Endes 723 erstreckt. Eine Schraube 700 ist als durch Loch 730 eingeführt dargestellt. Die Schraube 700 ist als einen Kopf 702 mit einem Eingriffsschlitz 704 und einen Schaft 708 aufweisend dargestellt, die sich von dem Kopf 702 in Richtung eines gegenüberliegenden Gewindeendes 706 erstreckt.
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In bestimmten hierin beschriebenen Ausführungsformen können zentrale Stangen (z.B. zentrale Stange 64, zentrale Stange 82, zentrale Stange 102, zentrale Stange 120 und 310) verwendet werden, um bei der Knochenvorbereitung erzeugte k-Drahtlöcher zu füllen.
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Der Bereich der Winkel eines Gelenks zwischen dem Mittelfußknochen 320 und der Phalanx 340 können zum Beispiel von den Knochen sein, die kolinear zu den Knochen sind, die bei 90° zueinander liegen. Das Vorhandensein einer dorsalen Haube oder Elements, wie hierin beschrieben, stellt einen Schutz einer dorsalen Oberfläche des Mittelfußknochens 320, insbesondere des dorsalen Abschnitts des Mittelfußkopfes 326, bereit. Eine plantare Haube 277 kann zum Beispiel auch zum Schutz des plantaren Bereichs des Mittelfußkopfes 326, insbesondere eines Bereichs zwischen Sesambeinen eines Fußes (nicht gezeigt) verwendet werden. Weiterhin können die in 1, 3-6, 10-14, 16, 17, 23 und 42-51 beschriebenen Ausführungsformen zum Beispiel so konfiguriert (z.B. geformt und dimensioniert) sein, dass die dorsale Haube als eine plantare Haube zur Platzierung zwischen Sesambeinen und zum Schutz des plantaren Bereichs des Mittelfußkopfes 326 verwendet wird.
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Die hierin beschriebenen Ausführungsformen stellen Stangen (z.B. Stangen 10, 16, 36, 52, 56, 58, 64, 64, 78, 80, 82, 84, 102, 116, 118, 120, 124, 138, 156, 158, 160, 176, 178, 180, 196, 198, 200, 202, 204, 206, 266, 290, 310, 388, 507, 530 und 686) bereit, die zum Beispiel in Löcher platziert werden können, die sich in die Spongosiaschicht eines Knochens erstrecken. Zur Unterstützung einer Knochenkonservierung verwenden jedoch die hierin beschriebenen Implantat-Ausführungsformen, insbesondere die in 6, 8, 17, 21, 22, 23, 24 und 35-38 beschriebenen Ausführungsformen, Ringelemente (z. B. Ringe 94, 136, 304, 393, 526) zum Einführen in den Knochen, wobei der Rest der knochenseitigen Oberfläche eine Unterstützung entlang der kortikalen Knochenschicht des Mittelfußknochens 320 und der Phalanx 340 bereitstellt. Die verschiedenen Ringe und Stangen der in 1-39 und 42-51 beschriebenen Implantate stellen eine Implantatfixierung bereit, während der Rest der Vorrichtung eine Tragfähigkeit bereitstellt. Durch Verwendung von Fixierungs-Stangen oder -Ringen wird die kortikale Knochenentfernung und -vorbereitung minimiert, folglich eine Knochenkonservierung bereitstellend. Die Implantate ruhen auf und werden von dem Mittelfußkopf oder auf einer präparierten Oberfläche innerhalb der kortikalen Knochenschicht eines Knochens mit minimaler Invasivität in den Spongosiaknochen getragen. Die knochenseitigen Oberflächen der verschiedenen Ausführungsformen (z.B. die in 1-39 und 42-51 beschriebenen knochenseitigen Oberflächen) können zum Beispiel mit dem Mittelfußkopf 326 und der knochenseitigen Oberfläche 322 in Kontakt sein. Durch Verwendung von Implantaten, wie hierin beschrieben, wird die Absenkung gehemmt, minimiert oder verhindert, und eine Knochenabbau wird minimiert.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf die hierin beschriebenen Implantate (z.B. Implantate 2, 30, 50, 70, 90, 110, 130, 150, 170, 190, 210, 260, 280, 300, 360, 380, 400, 420, 440, 460, 480, 500, 520, 540, 600, 620, 640, 660, 680 und 720), hemmt eine Platzierung an einer knochenseitigen Oberfläche (z.B. Mittelfußkopf 326 und/oder Mittelfußende 344) einen Knochen-an-Knochenkontakt, die aus einem Gelenk und einem Knochenabbau resultiert. Darüber hinaus können Implantate mit dorsalen Haubenelementen (z.B. 2, 50, 70, 90, 260, 280, 300, 380, 600, 620, 640, 680 und 720) zum Beispiel einen Schutz für einen dorsalen Knochenbereich bereitstellen, Knochen an Knochen bei einem Gelenk in Bewegung verhindernd. Implantate (z.B. Implantate 170, 190 und 210) mit Körpern, die zum Kontakt mit sowohl einem dorsalen Bereich als auch einer Knochenoberfläche (z.B. Mittelfußkopf 326 und/oder Mittelfußende 344) konfiguriert (z.B., geformt und dimensioniert) sind, können zum Beispiel auch Schutz für den dorsalen Bereich und die Knochenoberfläche bei Knochen-an-Knochenkontakt bereitstellen.
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Unter Bezugnahme auf 1-39 und 42-51 können die verschiedenen vorstehend beschriebenen Implantate und Vorrichtungen (z.B. Implantate 2, 30, 50, 70, 90, 110, 130, 150, 170, 190, 210, 260, 280, 300, 360, 380, 400, 420, 440, 460, 480, 500, 520, 540, 600, 620, 640, 660, 680 und 720) zum Beispiel aus Kobaltchrom und/oder einem Polymer hergestellt werden bzw. sein, wie z.B. Bionate ® oder Polycarbonat-Urethan oder einem anderen für die Arthroplastik konfigurierten Material, wie vorstehend beschrieben.
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Die vorstehend beschriebenen Implantate und Vorrichtungen (z.B. Implantate 2, 30, 50, 70, 90, 110, 130, 150, 170, 190, 210, 260, 280, 300, 360, 380, 400, 420, 440, 460, 480, 500, 520, 540, 600, 620, 640, 660, 680 und 720) können zum Beispiel mit der Größe und Gestalt des Mittelfußknochens 320, der Phalanx 340 und deren Grad an Knochenabbau variieren.
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Während mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung hierin beschrieben und dargestellt sind, können alternative Aspekte von den Fachleuten zur Erreichung der gleichen Ziele bewirkt werden. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche all solchen alternativen Aspekte abdecken, die in den wahren Geist und Umfang der Erfindung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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