DE102020105774A1

DE102020105774A1 - Knochendefektreparatur-Gerät und -Verfahren

Info

Publication number: DE102020105774A1
Application number: DE102020105774.1A
Authority: DE
Inventors: Gregory J. Denham
Original assignee: Nextremity Solutions Inc
Current assignee: Zimmer Inc
Priority date: 2019-03-05
Filing date: 2020-03-04
Publication date: 2020-09-10
Also published as: JP2020142068A; GB2583572A; AU2020201062B2; US10987146B2; AU2020201062A1; US20200281637A1; JP7470531B2; GB202002816D0; GB2583572B

Abstract

Eine orthopädische Instrumentenbaugruppe zum Platzieren eines Implantats in einen Knochen weist eine Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) auf, die einen einstellbaren Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) mit einer Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) aufweist, wobei die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) eine Zielachse (5211, 6080) durch die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) definiert. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist eine Stange (1200, 9200) mit einer Längsachse (5044, 5214) auf und die Stange (1200, 9200) ist mit der Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) verbindbar. Die Stange (1200, 9200) weist eine Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) und ein Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176) auf. Die Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) ist mit einem vorbestimmten Winkel relativ zu der Längsachse ausgerichtet, wobei die Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) eine Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) durch die Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) definiert, wobei die Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) die Längsachse (5044, 5214) an dem Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176) schneidet. Der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) dient zum Ausrichten der Zielachse (5211, 6080) mit dem Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176, 5176) und dadurch zum Ausrichten der Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) mit der Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001).

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung bezieht sich auf U.S. Patent Nr. 9,603,640 , Serien Nr. 13/982,152, mit dem Titel „Lower Extremity Fusion Devices and Methods“, eingereicht am 26.07.2013; U.S. Patent Nr. 9,662,221 , Serien Nr. 13/982,124, mit dem Titel „Upper Extremity Fusion Devices and Methods“, eingereicht am 26.08.2013; U.S. Anmeldung Nr. 15/488,903 , mit dem Titel „Upper Extremity Fusion Devices and Methods“, eingereicht am 17.04.2017; und U.S. Anmeldung Nr. 16/221,036 „Bone Repair Defect Apparatus And Method“, eingereicht am 14. Dezember 2018; deren gesamten Offenbarungen hierin unter Bezugnahme einbezogen sind.
Hintergrund
Bereich der Erfindung
Diese Anmeldung betrifft im Allgemeinen Geräte, Vorrichtungen und Verfahren zum Verbinden von Knochen und insbesondere Geräte, Vorrichtungen und Verfahren, die eine flexible Knochenbefestigungskonnektivität bereitstellen.
Beschreibung vom Stand der Technik
Hallux valgus ist der medizinische Begriff für einen Ballenzeh. Das erste Fußwurzel-Mittelfußgelenk (TMT) ist ein wichtiges Gelenk im inneren Teil der Fußmitte. Die zwei Knochen, die sich treffen, um dieses Gelenk zu bilden, sind der erste Mittelfußknochen und der mediale Os cuneiforme Knochen. Wenn dieses Gelenk zu viel Lockerheit oder Bewegung hat, wird der Zustand als Hypermobilität oder Instabilität bezeichnet. Wenn dieses Gelenk hypermobil wird, bewegt sich der erste Mittelfußknochen zu sehr in eine Richtung und der erste Zeh kompensiert, indem er sich zu viel in die andere Richtung bewegt. Wenn dies geschieht, entwickelt sich ein Ballenzeh.
Die Lapidus-Prozedur ist eine Art der Fusion des ersten TMT-Gelenks, die die Bewegung dieses Gelenks verringert und den ersten Mittelfuß und Zeh wieder in Ordnung bringt, so behandelt die Lapidus-Prozedur Ballenzehen, die durch die erste TMT-Gelenkhypermobilität verursacht werden.
Das Ziel der Lapidus-Prozedur ist die chirurgische Behandlung vom Hallux valgus, der durch die erste TMT-Gelenkhypermobilität verursacht wird. Ein orthopädischer Fuß- und Knöchelchirurg richtet auf eine normale Zehenform neu aus, indem er den ersten Mittelfuß mit dem medialen Os cuneiforme Knochen gerade platziert und diese zwei Knochen feststellt oder fusioniert. Wenn das erste TMT-Gelenk fusioniert ist, bewegt sich der erste Mittelfuß nicht anormal. Dies wird es dem ersten Zeh ermöglichen, gerade zu bleiben und zu verhindern, dass der Ballenzeh zurückkommt.
Hammerzeh-Verformung, die häufigste Verformung der unterer Zehen, ist eine Krümmungsverformung des proximalen interphalangealen (PIP) Gelenks des Zehs, mit Hyperextension der metatarsophalangealen (MTP) und distalen interphalangealen (DIP) Gelenke. Progressive PIP-Gelenk-Krümmungsverformung führt typischerweise zu einer kompensatorischen Hyperextension der MTP- und DIP-Gelenke. Dadurch wird das PIP-Gelenk Verbindung auffällig dorsal. Schmerzen entstehen durch Reiben der Erhebung gegen den Schuh des Patienten. Die Verformung ist zunächst flexibel, wird aber in der Regel im Laufe der Zeit fixiert. Wenn die Verformung flexibel ist, können verschiedene Prozeduren verwendet werden, die eine Manipulation der beteiligten Sehnen involvieren. Wenn die Verformung jedoch fixiert ist, ist häufig eine PIP-Fusion oder ein Gelenkersatz erforderlich. Zu den zur Fusion erhältlichen Implantaten gehören die digitale Kompressionschraube (BioProe, Port Huron Mich.), das Smart Toe™ intramedulare rinnerungs-Implantat (Memometal Inc., Memphis Tenn.) und die StayFuse™ intramedulare Fusionsvorrichtung (Tornier, Inc. Edina, Minn.). Bei diesen aktuellen Implantaten ist die Platzierung entscheidend, da, wenn montiert, keine Anpassung des Flexionswinkels zwischen den zwei geschnittenen Knochen, die zu verbinden sind, vorhanden ist.
Eine aktuelle Technologie zum Reparieren und Verbinden von Knochen umfasst eine k-Draht-Fixierung, Schrauben, Platten und Schrauben sowie Innenstäbe (Stangen), die mit Schrauben verankert sind. Die innere Stabfixierung hat den Vorteil, dass sie im Vergleich zur Plattenfixierung innen in dem Knochen ist. Platten werden auf den Knochen gelegt und können zu Weichteilreizungen führen. Ein Nachteil der inneren Stabfixierung ist, dass, sobald die Stange in den Knochen gelegt wird, die Bahn der Verankerungsschrauben nicht eingestellt werden kann, was manchmal zu nicht idealen Schraubstartorten, Knochenabnahme und Bahn führt. Dies kann zu schlechter Knochennutzung, iatrogenen Gewebeschäden und Störungen mit orthopädischen Beschlägen führen. Daher besteht ein Bedarf an Vorrichtungen, Systemen und Verfahren zur inneren Stabfixierung, die eine Schraubenbahn-Einstellung und -Befestigung ermöglichen.
Zusammenfassung
In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die vorliegende Erfindung eine orthopädische Instrumentenbaugruppe zur Platzierung eines Implantats in einen Knochen. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist eine Zielführung mit einer Zielöffnung zur Ausrichtung mit einer Stangen-Öffnung, und eine Stange mit einer Längsachse auf. Die Stange ist mit der Zielführung verbindbar, so dass die Zielführung und die Stange um die Längsachse drehbar bewegbar sind, wobei die Stange die Stangen-Öffnung in einem vordefinierten Winkel relativ zur Längsachse ausgerichtet aufweist. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist einen Zielführungsversatz zur Anpassung der Ausrichtung der Zielöffnung auf, wobei der Zielführungsversatz einen Einführteil, der mit der Zielöffnung verbindbar ist, einen Führungseinstellteil, wobei der Führungseinstellteil eine Führungseinstellöffnung aufweist, die sich durch den mindestens einen einstellbaren Führungseinstellteil erstreckt, und eine einstellbare Versatz-Achse durch den Führungseinstellteil aufweist. Der Führungseinstellteil definiert die einstellbare Versatz-Achse relativ zu der Zielöffnung zur Ausrichtung mit der Stangen-Öffnung.
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform enthält die vorliegende Erfindung eine orthopädische Instrumentenbaugruppe zur Platzierung eines Implantats in einen Knochen. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist eine Zielführung mit einer Zielöffnung für die Ausrichtung mit einer Stangen-Öffnung, und eine Stange auf, die eine Längsachse aufweist. Die Stange ist mit der Zielführung verbunden, so dass die Zielführung und die Stange um die Längsachse drehbar bewegbar sind. Die Stange weist weiterhin die Stangen-Öffnung in einem vordefinierten Winkel relativ zur Längsachse ausgerichtet auf, und die Stangen-Öffnung weist mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur auf, die für eine Vielzahl von Ausrichtungen einer Schraube konfiguriert ist, um mit der Stange in Eingriff zu stehen bzw. ineinander zu greifen.
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfasst die vorliegende Erfindung eine orthopädische Instrumentenbaugruppe zur Platzierung eines Implantats in einen Knochen. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist eine Zielführung mit einer Zielöffnung zur Ausrichtung mit einer Stangen-Öffnung und eine Stange mit einer Längsachse auf. Die Stange ist mit der Zielführung verbindbar, so dass die Zielführung und die Stange um die Längsachse drehbar bewegbar sind. Die Stange weist weiterhin die Stangen-Öffnung in einem vordefinierten Winkel relativ zur Längsachse ausgerichtet auf, und die Stangen-Öffnung weist mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur auf, die für eine Vielzahl von Ausrichtungen einer Schraube konfiguriert ist, um mit der Stange in Eingriff zu stehen bzw. einzugreifen. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist einen Zielführungsversatz zum Einstellen der Ausrichtung der Zielöffnung, wobei der Zielführungsversatz einen Einführteil aufweist, der mit der mindestens einen Zielöffnung verbindbar ist, und einen Führungseinstellteil, wobei der Führungseinstellteil eine Führungseinstellöffnung aufweist, die sich durch den mindestens einen Führungseinstellteil erstreckt, und eine einstellbare Versatz-Achse durch den Führungseinstellteil auf. Der Führungseinstellteil definiert die einstellbare Versatz-Achse relativ zur Zielöffnung zur Ausrichtung mit der Stangen-Öffnung.
Eine Stange zur Verwendung mit einer Zielführung und konfiguriert, um in einem Knochen zu verankern. Die Stange weist einen Körper mit im Allgemeinen zylindrischer Form und eine Längsachse auf. Die Stange weist weiterhin eine Vielzahl von Stangen-Öffnungen mit einem Umfang, einer Innen-Eingriffsstruktur ohne Gewinde auf, wobei die Innen-Eingriffsstruktur Teile aufweist, die sich radial nach innen von dem Umfang der Öffnung erstrecken. Die Stange weist auch eine Schraube mit einer Hauptachse, ein Gewinde an einem führenden Ende davon auf, und wobei das Gewinde eine Steigung aufweist. Die Stange weist weiterhin ein Stangenbefestigungselement auf, das mit einer Zielführung verbindbar ist, so dass die Zielführung und die Stange um die Längsachse drehbar bewegbar sind.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist eine orthopädische Instrumentenbaugruppe zum Platzieren eines Implantats in einen Knochen eine Zielführung mit einem einstellbaren Zielarm und einer Zielöffnung auf, wobei die Zielöffnung eine Zielachse durch die Zielöffnung definiert. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist weiterhin eine Stange mit einer Längsachse auf, und die Stange ist mit der Zielführung verbindbar. Die Stange weist eine Stangen-Öffnung und ein Stangen-Öffnungszentrum auf. Die Stangen-Öffnung ist in einem vordefinierten Winkel relativ zur Längsachse ausgerichtet, wobei die Stangen-Öffnung eine Stangen-Öffnungsachse durch die Stangen-Öffnung definiert, wobei die Stangen-Öffnungsachse die Längsachse an dem Stangen-Öffnungszentrum schneidet. Der einstellbare Zielarm dient zum Ausrichten der Zielachse mit dem Stangen-Öffnungszentrum und dadurch die Zielöffnung mit der Stangen-Öffnung ausrichtend.
In einer anderen beispielhaften Ausführungsform weist eine orthopädische Instrumentenbaugruppe zum Platzieren eines Implantats in einen Knochen eine Zielführung mit einem einstellbaren Zielarm und einer Zielöffnung auf, wobei die Zielöffnung eine Zielachse durch die Zielöffnung definiert. Die orthopädische Instrumentenbaugruppe weist weiterhin eine Stange mit einer Längsachse auf, und die Stange ist mit der Zielführung verbindbar. Die Stange weist eine Stangen-Öffnung und ein Stangen-Öffnungszentrum auf. Die Stangen-Öffnung definiert eine Stangen-Öffnungsachse durch die Stangen-Öffnung, wobei die Stangen-Öffnungsachse die Längsachse an dem Stangen-Öffnungszentrum schneidet. Die Stangen-Öffnung weist mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur auf, wobei besagte Innen-Eingriffsstruktur für eine Vielzahl von Ausrichtungen einer Schraube konfiguriert ist, um mit der Stange in Eingriff zu stehen bzw. ineinander zu greifen. Der einstellbare Zielarm dient zum Ausrichten der Zielachse mit dem Stangen-Öffnungszentrum und Ausrichten der Zielöffnung mit der Stangen-Öffnung.
Figurenliste
Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten hierin nachstehend gegebenen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vollständiger verstanden werden, die jedoch nicht zum Einschränken der Erfindung genommen werden sollte, sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis dient.

1 ist eine perspektivische Ansicht eines in einen Knochen eingeführten Implantats zur Verwendung mit einem Aspekt der Erfindung.
2 ist eine perspektivische Ansicht eines Implantats zur Verwendung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
3 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht einer Zielführung und Stange gemäß der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt eine rückseitige perspektivische Ansicht einer montierten Zielführung, einer Implantat-Stange und eines Implantat-Befestigungselements von 3, wobei die Stange mit dem Befestigungselement in Eingriff steht.
5 zeigt eine rückseitige Ansicht einer Zielführung, Implantat-Stange und Implantat-Stangenbefestigungselements von 4, wobei eine Zielöffnung mit einer Stangen-Öffnung ausgerichtet ist.
6 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer montierten Zielführung, Implantat-Stange und Implantat-Stangenbefestigungselements, wobei die Stange mit dem Befestigungselement in Eingriff steht.
7 ist eine perspektivische Ansicht eines Zielführungsversatzes für einen kleinen Versatzwinkel.
8 ist eine perspektivische Ansicht eines Zielführungsversatzes für einen großen Versatzwinkel.
9 zeigt eine rückseitige Ansicht des Zielführungsversatzes von 7, verbunden mit der Zielöffnung von 6 und drehend in einem Bogen um die Zielöffnung.
10 zeigt eine Seitenansicht der Zielführung von 6 mit dem Zielführungsversatzelement von 8, verbunden mit der Zielöffnung von 6, und einen einstellbaren Versatzwinkel umfassend.
11 ist eine perspektivische Ansicht einer Implantat-Stange mit Implantat-Öffnungen, die Schraubenführungen aufweisen.
12 zeigt eine Querschnittsansicht der Implantat-Öffnung von 11 mit Schraubenführungen und Eingriffselementen.
13 zeigt eine Detailansicht der Implantat-Öffnung von 11.
14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Implantat-Schraube mit zwei Gewindeabschnitten.
14A ist eine Detailansicht der Implantat-Öffnung von 11, mit Schraubenführungen und Eingriffselementen in Bezug auf eine Schraube.
15 zeigt eine seitliche perspektivische Ansicht der Implantat-Stange von 11, die einen senkrechten Querschnittsschnitt anzeigt.
16 zeigt einen senkrechten Querschnittsschnitt der Implantat-Stange von 15.
17 zeigt eine Schnittansicht des Implantats von 11 mit einer Stange mit Sch raubverbindungsfüh rungen.
18 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zielführung, Implantat-Stange und Implantat-Stangenbefestigungselements von 3, wobei die Stange in einem aufgebohrten Loch in einem Knochen aufgenommen ist.
19 zeigt eine Detailansicht der Stange von 3, die in dem Knochen aufgenommen ist.
20 zeigt eine Draufsicht auf die Zielführung von 3, verbunden mit einem Knochen, mit einer Buchse und einer Bohrspitze.
21 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Zielführung und Bohrspitze von 3, wobei die Bohrspitze mit der Zielführung in Eingriff steht.
22 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts der Zielführung von 3, wobei eine Schraube in einen Tunnel in den Knochen eingeführt ist.
23 zeigt eine Detailansicht eines Abschnitts der Zielführung und Schraube von 3, wobei die Schraube in den Knochen vorgerückt ist.
24 zeigt eine Seitenansicht der Zielführung, wobei der Zielführungsversatz von 10 in eine Zielöffnung eingeführt ist und einstellend den Winkel der Stangen-Öffnung der Stange von 11.
25 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zielführung, wobei der Zielführungsversatz von 10 in eine Zielöffnung eingeführt ist, wobei eine Implantat-Stange mit einem medialen Os cuneiforme verbunden ist.
26 ist eine zerlegte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Zielführung mit einem einstellbarem Arm.
27A zeigt eine Draufsicht auf die Zielführung von 26 mit einem einstellbaren Arm.
27B ist eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Zielführung mit einem drehenden Arm.
28 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Zielführung mit einem drehenden Arm von 27B mit einem einstellbaren Schenkel.
29 ist eine vorderseitige Ansicht einer Zielführung mit zwei Armen.
30 zeigt eine rückseitige perspektivische Ansicht der Zielführung mit zwei Armen von 29.
31 zeigt eine rückseitige Ansicht der Zielführung mit zwei Armen von 29.
32 ist eine vorderseitige Ansicht einer Ausführungsform einer Zielführung mit zwei Armen und verbundenen Stange mit Zähnen und Aussparungen.
33 zeigt einen Fuß, gesehen vom distalen Rücken bis zur proximalen Fußsohle, wobei eine Stange in dem seitlichen Os cuneiforme platziert ist und mit zulässigen Zielbereichen.

Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend im Detail in Bezug auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen diskutiert. In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein genaues Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Es wird den Fachleiten jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden wohl bekannte Strukturen nicht im Detail gezeigt, um eine unnötige Verschleierung der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
Somit sind alle nachstehend beschriebenen Implementierungen beispielhafte Implementierungen, die bereitgestellt sind, um Fachleuten zu ermöglichen, die Ausführungsformen der Offenbarung herzustellen oder zu verwenden, und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang der Offenbarung, der durch die Ansprüche definiert ist, einzuschränken. Wie in verwendet, bedeutet das Wort beispielhaft oder „exemplarisch“ „als Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend“. Jede hierin als „beispielhaft“ oder „exemplarisch“ beschriebene Implementierung ist nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Implementierungen auszulegen. Darüber hinaus sollen sich in der vorliegenden Beschreibung die Ausdrücke „oben“, „unten“, „links“, „rückseitig“, „rechts“, „vorderseitig“, „senkrecht“, „horizontal“ und deren Ableitungen auf die Erfindung beziehen, wie in 1 ausgerichtet.
Die folgende Beschreibung verweist auf Systeme, Verfahren und Geräte für Schneidwerkzeuge zur orthopädischen Chirurgie, die einen Fuß oder untere Extremitäten umfasst. Diejenigen, die ein übliches Niveau an Fachwissen aufweisen, werden jedoch verstehen, dass andere Extremitäten, Gelenke und Teile des Bewegungsapparates für den Einsatz mit den vorgenannten Systemen, Verfahren und Geräte geeignet sind. Ebenso werden die verschiedenen Figuren, Schritte, Prozeduren und Arbeitsabläufe nur als Beispiel dargestellt und beschränken in keiner Weise die beschriebenen Systeme, Verfahren oder Geräte, um ihre jeweiligen Aufgaben oder Ergebnisse in unterschiedlichen Zeitrahmen oder Aufträgen auszuführen. Die Lehren der vorliegenden Erfindung können auf jede orthopädische Chirurgie angewendet werden, wie z. B. an der Hand sowie an anderen oberen und unteren Extremitäten und können in anderen Behandlungsstellen implementiert werden, die ähnliche anatomische Erwägungen aufweisen.
Darüber hinaus ist nicht beabsichtigt, an eine dargelegte oder stillschweigende Theorie gebunden zu sein, die im vorhergehenden technischen Bereich, Hintergrund, kurze Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert ist. Es soll auch klar sein, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Merkmale, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, die Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
Wie in 1 gezeigt, ist ein orthopädisches Implantat 1000 in einen menschlichen Fuß implantiert, um eine Verformung zu korrigieren. Wie nachstehend beschrieben wird, umfasst die vorliegende Erfindung chirurgische Instrumente und Verfahren zur richtigen Platzierung des Implantats 1000 in einen medialen Os cuneiforme des menschlichen Fußes in einer Weise, die die Knochenmenge, die das Implantat umgibt, durch Zielen auf die Hauptachse des Knochenquerschnitts maximiert.
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst das Implantat 1000 die Schrauben 1100. Es ist üblich, dass zwei oder mehr Schrauben 1100 mit einem Implantat 1000 verwendet werden, wie in 2 gezeigt, aber eine einzelne Schraube kann auch verwendet werden (siehe 14). Eine Ausführungsform von Schrauben 1100 kann ein massiver Schaft sein, wie in 2 dargestellt. „Massiver Schaft“ bedeutet, dass der Abschnitt der Schraube, der das Gelenk kreuzt, kein Gewinde aufweist und an dem Hauptdurchmesser des distalen Schraubgewindes ist. Schrauben 1100 kreuzen das Gelenk des medialen Os cuneiforme/ersten Mittelfußknochens und verriegeln sich bzw. stellen sich fest in einer Stange 1200. Das Verriegeln bzw. Feststellen der Schrauben 1100 in die Stange 1200 erfordert ein Setzen der Schrauben 1100 in Innengewinde- oder Innen-Eingriffsstrukturen (siehe 11-17) innerhalb der Öffnungen 1220 in der Stange 1200, so dass die Schrauben 1100 ein Ende des potenziellen Fortschritts erreichen. In einem solchen verriegelten bzw. festgestellten Zustand können sich die Schrauben 1100 nicht in Bezug auf die Stange 1200 oder einander bewegen (übersetzen oder drehen). Vorzugsweise weist die Stange 1200 einen Durchmesser von 1,5 bis 2,5 Mal eines Durchmessers der Schrauben 1100 auf. Köpfe 1105 der Schrauben 1100 sind im Wesentlichen verjüngt, „kopflose Schrauben“, was ihnen erlaubt, weiter in dem Knochen als Kopfschrauben zu sitzen.
Nun unter Bezugnahme auf 2 umfasst die Implantat-Stange 1200 des Implantats 1000 eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einer Längsachse 1210 und Stangen-Öffnungen 1220 mit Innengewinde-- oder Innen-Eingriffsstrukturen (siehe 11-17), in vordefinierten Winkeln relativ zur Längsachse 1210 der Stange 1200. Die Stange 1200 ist so konfiguriert, dass sie mit einer (ausschließend eine Drehung und Übersetzung in Bezug auf) Zielführung 3000 (3) lösbar verbunden ist. Die Stange 1200 ist mit der Zielführung 3000 an einem Stangenhalterungsteil 1500 durch Verwendung eines Stangenbefestigungselements 1577 verbunden. Die Zielführung 3000 richtet die Instrumentierung auf die Stangen-Öffnungen 1220, wobei die Stangen-Öffnungen 1220 Innengewinde- oder Innen-Eingriffsstrukturen aufweisen (siehe 11-17). Die Stangen-Öffnung 1220 kann ein Loch oder eine Bohrung sein, die sich teilweise oder vollständig durch die Stange 1200 erstrecken kann. Die Stange 1200 kann auch so konfiguriert sein, dass sie einen Stangenstecker aufnimmt, um Knochenwachstum in Verbindungsgewinden der Stange zu verhindern (d. h. um eine einfache Entfernung zu ermöglichen). Die Stange 1200 weist normalerweise mindestens eine Stangen-Öffnung 1220 auf. Es ist möglich, dass sie mehr als sechs Stangen-Öffnungen 1220 aufweist, aber im Allgemeinen sind sechs oder weniger vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf 3-5 ist die Zielführung 3000 vorzugsweise am Implantat 1000 vormontiert. Die eingebaute Kompression-Distraktion-Fixierung 3600 ermöglicht eine vereinfachte Gelenkvorbereitung und Vorkompression des Gelenks vor der Platzierung des Implantats 1000. Die Zielführung 3000 ist vorzugsweise im Wesentlichen medial und dorsal zu den zu verbindenden Knochen positioniert, um dadurch Störungen der Röntgenbildgebung während des Eingriffs zu reduzieren.
Bezogen im Allgemeinen auf die 2-5 sind die Stange 1200 und die Zielführung 3000, wenn montiert, um die Längsachse 1210 (2) der Stange 1200 drehbar, wenn die Stange 1200 in einen Knochen eingeführt ist, um eine Bahn und eine Anfangsposition der implantierten Schrauben 1100 in Bezug auf den Knochen zu optimieren. Die Stange 1200 ist mit der Zielführung 3000 am Stangenhalterungsteil 1500 mittels Stangenbefestigungselement 1577 lösbar verbunden.
Die Implantat-Stange 1200 kann mit der Zielführung 3000 an dem Stangenhalterungsteil 1500 mittels Einschraubens des Stangenbefestigungselements 1577 in die Implantat-Stange 1200 montiert werden, wobei die Zielführung 3000 dazwischen positioniert ist.
Zielöffnungen 3300 können als Löcher in der Zielführung 3000 lokalisiert sein, eine Ausrichtung kann visualisiert werden, um eine ordnungsgemäße Montage und Auswahl des linken/rechten Fußes zu gewährleisten. Ein mittleres Loch 3305 der Zielöffnungen 3300 der Zielführung kann an einer plantaren Stangen-Öffnung 3307 in der Stange 1200 ausgerichtet sein, wie in 4 dargestellt. Ein seitliches Loch 3309 der Zielöffnungen 3300 der Zielführung richtet sich an einer dorsalen Stangen-Öffnung 3310 der Stange aus, wie in 5 gezeigt. Ein Chirurg kann dann Weichteilfreisetzungen durchführen, um die volle Bewegbarkeit eines ersten Mittelfußknochens zu einer gewünschten Korrekturposition zu gewährleisten und einen dorsalen Schnitt über einem tarsometatarsalen Gelenk zu machen.
Die Stange kann eine oder mehrere Stangen-Öffnungen aufweisen und dementsprechend wird die Zielführung 3000 mindestens eine entsprechende Anzahl von Zielöffnungen 3300 aufweisen.
Unter Bezugnahme auf 6, eine alternative Ausführungsform einer Zielführung 6100, die eine alternative Ausführungsform einer Zielöffnung 6070 zeigt, die mit einem Schenkel 6200 verbunden ist, der sich unterhalb der Zielführung 6100 erstreckt. Die Zielöffnungen 6070 sind eine Ausführungsform der Zielöffnungen 3300 (siehe 4, 5, 20 und 21). Es kann nur ein Schenkel 6200 vorgesehen sein, oder es können mehr als einer vorgesehen sein (z. B. ein erster Schenkel 6201 und ein zweiter Schenkel 6202). Es kann auch eine Kombination aus den Zielöffnungen 6070 und den Zielöffnungen als Löcher 3300 (siehe 4 und 5) in einer anderen Ausführungsform einer Zielführung (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Eine zweite Zielöffnung 6072 der Zielöffnungen 6070 der Zielführung 6100 richtet sich mit einer dorsalen Stangen-Öffnung 6107 in der Stange 1200 aus. Eine erste Zielöffnung 6071 der Zielöffnungen 6070 der Zielöffnung 6100 kann sich mit einer plantaren Stangen-Öffnung 6110 der Stange 1200 ausrichten. Während die Zielöffnung 6070 als zylindrische Struktur gezeigt ist, ist es nicht notwendig, dass sie zylindrisch ist. Die Zielöffnung 6070 kann eine einzelne Öffnung in dem Schenkel 6200, einen Zylinder, einen Doppelring, bei dem die beiden Ringe durch einen Abstand zwischen ihnen getrennt sind, oder eine beliebige Zielstruktur oder Sichtstruktur umfassen, die das Zielen eines Punktes erleichtert, der von der Zielöffnung 6070 entfernt ist.
Unter Bezugnahme auf 7-8 ist ein Zielführungsversatz 7101 gezeigt mit einem Einführteil 7102 und einem Führungseinstellteil 7170, verbunden mit einem Querstück 7105. Der Einführteil 7102 kann röhrenförmig oder zylindrisch sein, wobei er von einer Größe und Form ist, um sicher in die Zielöffnung 6070 zu passen (6). Der Führungseinstellteil 7170 weist eine Öffnung auf, die sich durch das Führungseinstellteil 7170 erstreckt. Das Querstück 7105 ist als elliptisch in Form gezeigt, aber das Querstück 7105 kann von beliebiger Form sein. Das Querstück 7105 kann den Führungseinstellteil 7170 aufweisen, der durch das Querstück 7105 geht, oder eine Öffnung aufweisen, die mit der Führungseinstellteil 7170 Öffnung ausgerichtet ist, oder es kann einfach den Führungseinstellteil 7105 und den Einführteil 7102 verbinden.
Unter Bezugnahme auf 6-8 können Zielführungsversätze 7101 verwendet werden, um die Ausrichtung zwischen den Zielöffnungen 6070 und den Stangen-Öffnungen 1220 einzustellen. Eine Zielöffnungsachse 6080 ist beabsichtigt, sich mit einer zentralen Achse einer Stangen-Öffnung (z.B. 9015, 9005 und 9006 in 16) auszurichten, das ist jedoch nicht immer möglich oder wünschenswert. Es kann auch Situationen geben, in denen eine Positionsverfeinerung oder Winkelverfeinerung oder ein Versatz aufgrund einer Knochen- oder Beschlägebehinderung erforderlich sein kann, oder um den besten verfügbaren Knochen zu maximieren. Eine kleine Menge an Positionsverfeinerung kann erforderlich sein, um eine Bohrspitze besser anzulegen und zu positionieren oder eine Schraube einzuführen. Der Zielführungsversatz 7101 kann verwendet werden, um den Winkel der Zielöffnungsachse 6080 einzustellen. Der Zielführungsversatz 7101 umfasst den Einführteil 7102 und den Führungseinstellteil 7170. Der Einführteil 7102 kann in die Zielöffnung 6070 eingeführt werden. Der Führungseinstellteil 7170 ist in einem vorbestimmten Winkel von der Zielöffnungsachse versetzt gezeigt, so dass die Versatzachse 7173 einen Winkel mit der Zielöffnungsachse 6080 an oder nahe der Stangen-Öffnung 1220 bildet. Der Führungseinstellteil 7170 weist die Versatzachse 7173 auf, wobei gemeinsame Versätze von 4 Grad 7103 oder 8 Grad 7104 von der Zielöffnungsachse 6080 gebildet werden. Andere Versatzwinkel können auch verwendet werden, wobei die meisten anwendungsabhängig sind. Am häufigsten ist der Führungseinstellteil 7170 von der Zielöffnungsachse in einem vorbestimmten Winkel versetzt. Andere Ausführungsformen können jedoch einen Führungseinstellteil 7170 aufweisen, der über seine Verbindung zum Querstück 7105 bewegbar sein kann.
In 7-8 ist ein Zielführungsversatz 7101 gezeigt, der einen gewinkelten Versatz bereitstellt. Es kann eine Ausführungsform vorgesehen sein, bei der ein Zielführungsversatz mit einem Führungseinstellteil 7170 eine Versatzachse 7173 aufweist, die parallel zur Zielöffnungsachse 6080 ist und durch einen Abstand von der Zielöffnung versetzt ist.
Unter Bezugnahme auf 9 ist der Zielführungsversatz 7101 gezeigt, der mit der Zielführung 6100 gezeigt ist. Wobei der Einführteil 7102 in die Zielöffnung 6070 (siehe 6) eingeführt ist, kann der Führungseinstellteil 7170 in einem Bogen zwischen den Positionen 7120 und 7121 drehen. Die Drehung ist um den Einführteil 7102 und die Positionen 7120 und 7121 werden als Drehendpunktreferenzpositionen in dieser Ausführungsform angeboten. Es können jedoch Ausführungsformen, die einen begrenzteren Bogen erlauben, oder Ausführungsformen vorgesehen sein, die volle 360 Grad oder mehr Drehung im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn abdecken. Die Versatz-Führungswinkel 7103 und 7104 (7-8) stellen die Zielringe 7110 bzw. 7111 bereit.
Der Einführteil 7102 sollte so dimensioniert sein, dass er sicher mit der Zielöffnung 6070 verbunden ist, sodass er nicht leicht lösbar ist und es daher kein Wackeln, freies Spiel oder seitliche Bewegung innerhalb der Zielöffnung gibt. Die Einführteil 7102-Verbindung mit der Zielöffnung 6070 kann reibschlüssig sein, um eine einfache Entfernung oder freies Spielen zu verhindern. Der Führungseinstellteil 7170 dreht sich frei um den Einführteil.
Die Drehung ist um den Einführteil 7102. Der Einführteil 7102 richtet sich oder richtet sich am meisten mit der Zielöffnungsachse 6080 in dieser Ausführungsform aus. Es kann jedoch Ausführungsformen geben, bei denen eine Ausrichtung zwischen dem Einführteil 7102 und der Zielöffnungsachse 6080 nicht wünschenswert ist.
Um die Position zu halten, sobald eine gewünschte Versatzposition oder Ausrichtung erreicht ist, werden entweder ein Reibschluss- oder ein Feststell- bzw. Verriegelungsmechanismus, wie z. B. eine eingesetzte Schraube, verwendet.
Unter Bezugnahme auf 10 ist der Zielführungsversatz 7101 mit der Zielführung 6100 verbunden gezeigt, wobei der Führungseinstellteil 7170 einen Versatzwinkel 7130 bereitstellt.
Unter Bezugnahme auf 11 weist eine Ausführungsform einer Stange 9200 einen Körper 9008, mindestens einen Bereich mit Gewinde 9002, Stangen-Öffnungen 9001 auf, wobei die Öffnungen eine verjüngte Wand 9003 aufweisen, die sich von der Öffnung erstreckt, und jede Öffnung Innen-Eingriffsstrukturen 9004 aufweist. Die Stange 9200 kann eine oder mehrere Stangen-Öffnungen 9001 aufweisen. Die Stange 1200 kann Ausführungsformen mit Innen-Eingriffsstrukturen, aber keine verjüngte Wand aufweisen, oder es können andere Ausführungsformen mit verjüngten Wänden, aber keinen Innen-Eingriffsstrukturen jenseits des Schraubgewindes vorgesehen sein. Es können noch andere Ausführungsformen vorgesehen sein, bei denen mehrere verjüngte Wände oder Bereiche vorgesehen sein können, in denen sich der Verjüngungswinkel unterscheidet. Die Stange 9200 ist mit einer Aussparung 9009 gezeigt. Die Aussparung 9009 kann in einigen Ausführungsformen vorhanden sein, um eine Verbindung und Positionierung in bestimmten Ausführungsformen einer Zielführung zu unterstützen (siehe 32). Die Aussparung 9009 kann auch in Ausführungsformen der Stange 1200 vorhanden sein (siehe 2 und 3). Die Stange 9200 weist normalerweise mindestens eine Stangen-Öffnung 9001 auf. Es ist möglich, mehr als sechs Stangen-Öffnungen 9001 aufzuweisen, aber im Allgemeinen sind sechs oder weniger vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf 12-14 ist ein horizontaler Querschnitt einer Ausführungsform der Stangen-Öffnung 9001 gezeigt, mit einer Konfiguration, um mit einem Gewindesteigungsteil 1222 der Schraube 1120 in Eingriff zu stehen, fast in Eingriff zu stehen oder teilweise in Eingriff zu stehen. Die Knochenschraube 1120 ist ein Beispiel für eine einzelne Schraube von Schrauben 1100. Die Knochenschraube 1120 weist den Gewindesteigungsteil 1222 auf, der einen Schnitt oder eine Reihe von Schnitten zum Eingriff mit der Innen-Eingriffsstruktur 9004 und zum Schneiden von Gewinde oder Vorschieben der Schraube 1120 in den Knochen oder die Stange 9200 aufweisen kann. Die Knochenschraube 1120 kann auch einen rückseitigen Gewindeabschnitt 1221 aufweisen.
Unter Bezugnahme auf 12-13 ist die Innen-Eingriffsstruktur 9004 als eine Vielzahl von Teilen gezeigt, die sich radial nach innen vom Umfang der Öffnung erstrecken und radial um den Umfang angeordnet sind, so dass benachbarte Teile am Öffnungsumfang miteinander in Kontakt stehen können. Die Innen-Eingriffsstrukturen 9004 können sich radial nach innen in einer Ebene senkrecht zum Umfang der Öffnung erstrecken. Die Innen-Eingriffsteile in 12 sind mit einer Öffnungswand verbunden gezeigt, wobei sich der Teil in einem Winkel von 10 Grad zu einem verjüngten Ende 9007 erstreckt. Die einzelnen Innen-Eingriffsteile können gewinkelt sein, um an die Anwendung angepasst zu werden, oder die Innen-Eingriffsteile können flach sein. Die Innen-Eingriffsstruktur kann ohne Gewinde sein, aber sie dient zum Eingriff mit dem Gewinde 1222 einer Knochenschraube 1120.
Unter Bezugnahme auf die 12-14 können die Stangen-Öffnungsgewindeeingriffsstrukturen 9004 eine oder mehrere positionierte Strukturen sein und eine Höhe aufweisen, um mit dem geringen Durchmesser der Knochenschraube 1120 in Eingriff zu stehen oder fast in Eingriff zu stehen; können so konfiguriert sein, dass sie mit der Steigung der Knochenschraube 1120 zusammenpassen; können eine Höhe aufweisen, die konfiguriert ist, dass sie primär mit einigen oder allen Aspekten an dem Hauptdurchmesser des Gewindes der Knochenschraube 1120 in Eingriff steht; können ein oder mehrere konforme planare Teile aufweisen, um mit dem Gewinde des Gewindesteigungsabschnitts 1222 zusammenzupassen oder nahezu zusammenzupassen, oder irgendetwas dazwischen oder Kombinationen davon. Die konformen planaren Teile greifen mit dem Gewinde des Gewindesteigungsabschnitts 1222 der Knochenschraube 1120 ineinander, bewegend den Gewindesteigungsabschnitt 1222 in Bezug auf die Hauptachse 1230 der Schraube, so dass die Schraube 1120 in die Stange 1200 geschraubt wird. Die planaren Teile können in bestimmten anderen Ausführungsformen belastbar oder elastisch verformbar sein. Um die Bewegung des Gewindes in Bezug auf die Hauptachse 1230 zu unterstützen, können sich die konformen planaren Teile in verschiedene Richtungen bewegen (z.B. können sich die planaren Teile im dorsalen Abschnitt der Stangen-Öffnung 9001 in die axiale Richtung der Schraubenbewegung biegen und die planaren Teile in den plantaren Abschnitten der Stangen-Öffnung 9001 können sich in die axiale Richtung gegen die Schraubenbewegung biegen).
Weiterhin unter Bezugnahme auf 12-14 kann die Stangen-Öffnung 9001 eine gewinkelte oder verjüngte Innenfläche 9003 aufweisen, um die Knochenschraube 1120 weiterhin in der Führung in Richtung der Innen-Eingriffsstrukturen 9004 zu unterstützen. Die Innengewinde-Eingriffsstrukturen 9004 können einen scharfen oder stumpfen Querschnitt aufweisen. Die Kombination von gewinkelten oder verjüngten Wänden 9003 und Innengewinde-Eingriffsstrukturen 9004 stellen mit der Knochenschraube 1120 variierende Eingriffswinkel bereit. Zulässige Annäherungswinkel relativ zur Stangen-Öffnungsachse 9015 sind in dieser Ausführungsform zwischen und einschließlich 0 bis 20 Grad gezeigt. Der Annäherungswinkel kann leichte Abweichungen aufweisen, aber es ist am häufigsten, dass die Annäherungen von 0 bis 20 Grad relativ zu der Stangen-Öffnung Achse 9015 sein werden.
Unter Bezugnahme auf 15-16, ein Querschnitt einer Implantats Stange 9200 zeigt die Stangen-Öffnungen 9001, wobei sich die verjüngte Wände 9003 von der Öffnung erstrecken, die Gewinde-Eingriffsstrukturen 9004 und die Stangen-Öffnungsachsen 9015. Gezeigt ist die Stange 9200 mit einer dorsalen Öffnung 9011 und einer plantaren Öffnung 9010 und einschließlich einer dorsalen Achse 9005 und einer plantaren Achse 9006.
In 17 ist eine Schnittansicht einer Stange 9200 veranschaulicht, wobei in Eingriff stehende Schrauben 1120 gezeigt sind.
Die in 6-9 dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf die Verwendung mit der Stange 1200, sie kann aber auch mit der Stange 9200 verwendet werden, wie in 11-13 und 14A-17 dargestellt.
Wie in 18-19 veranschaulicht, ist die Stange 1200- und Zielführung 3000-Baugruppe mit dem medialen Os cuneiforme Knochen verbunden gezeigt. Der Chirurg kann dann vollständig die Stange 1200 in den Knochen setzen, um sicherzustellen, dass sich tiefe Linien der Zielführung 3000 an oder knapp unter der Knochenoberfläche befinden, wie weiterhin in der entsprechenden US-Anmelde Nr. 16/221,036 beschrieben.
In 18-21 ist die Zielführung 3000 mit der Stange 1200 dargestellt. Alternative Ausführungsformen können die Stange 9200 anstelle von der Stange 1200 mit der Zielführung 3000 verwenden.
Wie in 20-21 dargestellt, platziert der Chirurg, sobald die gewünschte Korrektur des Mittelfußknochens erreicht und in Kompression gesichert ist, eine Buchse 3175 in das mediale Loch 3305 in der Zielführung 3000. Die Buchse kann als die längste Buchse ausgewählt werden, die vollständig gegen die Führung 3000 sitzen wird, ohne den Mittelfußknochen zu berühren. Eine Bohrspitze 3170 (z.B. eine 3,6 mm Bohrspitze) wird in die Buchse 3175 eingeführt und die Bohrspitze 3170 sitzt vollständig gegen die Buchse 3175 (bis zu einer Stufe auf der Bohrspitze), um sicherzustellen, dass der Bohrer einen durchgehenden Tunnel mit einer geeigneten Länge zur Stange 1200 erzeugt.
Wenn der Zielführungsversatz 7101 verwendet wird, kann der Zielführungsversatz 7101 vor Ort verriegelt bzw. festgestellt werden, sobald die gewünschte Mittelfußkorrektur erreicht ist und der Mittelfußknochen in Kompression gesichert ist. Das Verriegeln bzw. Feststellen verhindert eine weitere Drehung des Zielführungsversatzes 7101 und hält eine Positionsausrichtung aufrecht. Der Chirurg kann die Buchse 3175 in das mediale Loch 3305 in dem Führungseinstellteil 7170 platzieren. Die Buchse kann als die längste Buchse ausgewählt werden, die vollständig in dem Führungseinstellteil 7170 sitzt, ohne den Mittelfußknochen zu berühren. Eine Bohrspitze 3170 (z.B. eine 3,6 mm Bohrspitze) wird in die Buchse 3175 eingeführt und die Bohrspitze 3170 sitzt vollständig gegen Buchse 3175 (bis zu einer Stufe auf dem Bohrer), um sicherzustellen, dass der Bohrer einen durchgehenden Tunnel mit einer geeigneten Länge zur Stange 1200 erzeugt.
Wie in 22-23 gezeigt, wird, nachdem ein Loch gebohrt wurde und die Tiefe gemessen wurde, eine geeignet dimensionierte Schraube 1120 durch den gebohrten Tunnel eingeführt, bis sie die Stange 9200 erreicht.
Die Knochenschraube 1120 kann von einem von einem Chirurgen betriebenen Schraubendreher angetrieben werden. Solch ein Schraubendreher kann mit einem Ausrichtungsmerkmal konfiguriert sein, der ein zylindrisches Merkmal an der Spitze des Antreibers enthält, das kleiner als das Merkmal ist, das ein Drehmoment erzeugt, das in ein Merkmal eines zylindrischen Lochs an der Unterseite Antriebsmerkmals (nicht markiert) der Knochenschraube 1120 einführt. Dieses Ausrichtungsmerkmal ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Achse der Schraube 1230 und die Achse des Antreibers (nicht gezeigt) kollinear sind. Dies verhindert, dass die Knochenschraube 1120 vom gebohrten Tunnel (in weichem Knochen) abweicht und die Stangen-Öffnung (nicht gezeigt) verfehlt. Die Knochenschraube 1120 ist konfiguriert, um von dem Antreiber minimal zurückgehalten zu werden, so dass sie beim Einsetzen nicht an dem Antreiber während der Einführung gehalten werden muss (d. h., sie fällt nicht vom Antreiber ab).
Wie in den 3 und 20-23 dargestellt, enthält die Zielführung 3000 Kompression-Distraktion-Fixierung 3600. Distraktion-Fixierung 3600 kann verwendet werden, um die Zielführung 3000 (siehe 20) an dem Mittelfußknochen zu verankern und die korrigierte Mittelfußposition (d.h. die Position nach Bewegung) zu stabilisieren, indem k-Drähte 3145 in den Knochen platziert werden. Die Zielführung 3000 kann auch gegen den Mittelfuß ruhen, der bei der Positionierung der Zielführung 3000 unterstützt.
In 24 ist eine Zielführung 6100 dargestellt, wobei der Zielführungsversatz 7101 mit einer Zielöffnung 6070 verbunden ist. Die Zielöffnung ist mit einer plantaren Stangen-Öffnung ausgerichtet und der Führungseinstellteil 7170 ist ebenfalls mit der plantaren Stangen-Öffnung ausgerichtet. Die Zielöffnungsachse 6080 des Führungseinstellteils kreuzt eine zentrale Achse der plantaren Stangen-Öffnung (z.B. 9010 oder 6110). Die Stange ist in einer vertikalen Querschnittsansicht mit verjüngten Eingängen und Eingriffsstrukturen sichtbar gezeigt.
In 25 ist die Zielführung 6100 dargestellt, die durch ein Stangen-Implantat mit einem medialen Os cuneiforme Knochen verbunden ist, und eine Bohrspitze zeigend, die durch eine Buchse, die mit dem Führungseinstellteil 7170 verbunden ist, in den Mittelfußknochen eingeführt ist.
Unter Bezugnahme auf 26 ist eine Zielführung 5001 zusammen mit der Stange 9200 (siehe 11-17) und einem Stangenbefestigungselement 5077 gezeigt. Die Zielführung 5001 ist mit einem Stangenhalterungsteil 5062 und einem Arm 5050 gezeigt. Der Arm 5050 weist ein erstes Armende 5052 und eine Zielöffnung 5005 auf, die mit dem Arm 5050 verbunden ist, gezeigt als ein Zylinder, der an einem zweiten Armende 5051 angeordnet ist. Die Zielöffnung 5005 weist eine Zielachse 5006 auf. Ein Zapfen 5011 springt aus dem Stangenhalterungsteil 5062 und durch einen Schlitz 5012 in den Arm 5050 vor. Der Schlitz 5012 kann gekrümmt sein. Der Arm 5050 ist zwischen einer oberen Backe 5014 und einer unteren Backe 5013 beschränkt und verbleibt benachbart zu und/oder in Kontakt mit dem Stangenhalterungsteil 5062. Der Arm 5050 ist in einer senkrechten Ebene zwischen dem ersten Armende 5052 und dem zweiten Armende 5051 bewegbar. Die Bewegung des Arms 5050 ist jedoch durch den Zapfen 5011 eingeschränkt. Der Zapfen 5011 ist an dem Stangenhalterungsteil 5062 fixiert und springt durch den Arm-Schlitz 5012 vor. Der Schlitz 5012 bewegt sich um den Zapfen 5011, wobei die Armbewegung auf die Grenzen des Schlitzes 5012 eingeschränkt ist, wenn der Zapfen 5011 damit Kontakt hat, und verhindert eine Bewegung nach einer ersten Schlitzposition 5053 und einer zweiten Schlitzposition 5054. Der Arm 5050 kann zwischen der oberen Backe 5014 und der unteren Backe 5013gleiten, was zu einer Schaukel-, Vorwärts- und Rückwärtsarmbewegung führt, wenn sich eine Krümmung des Schlitzes 5012 entlang des Zapfens 5011 bewegt. Da die Zielöffnung 5005 am zweiten Armende 5051 befestigt ist, bewegt sie sich in Linie mit dem Arm. Die Form und Bewegbarkeit des Arms 5050 stellt eine Zielöffnung 5005 mit Zielöffnungspositionen bereit, die die Zielachse 5006 mit einem Stangen-Öffnungszentrumpunkt 5076 zwischen einer oberen Winkelgrenze 5073 und einer unteren Winkelgrenze 5074 ausrichten, gezeigt in Bezug auf eine Stangen-Öffnungsachse 5075. Der Stangen-Öffnungszentrumpunkt 5076 befindet sich am Schnittpunkt einer Stangen-Längsachse 5044 und der Stangen-Öffnungsachse 5075. Darüber hinaus können Linien, die die obere Winkelgrenze 5073 und eine untere Winkelgrenze 5074 darstellen, die Stangen-Längsachse 5044 am Stangen-Öffnungszentrumpunkt 5076 kreuzen. In dieser Ausführungsform ist die Bewegung des Arms 5050 koaxial entlang der Länge des Arms 5050, wobei die Armlänge durch Linie 5079 dargestellt ist, und in einem senkrechten Bogen, der durch Positionierzielachse 5006 zwischen der oberen Winkelgrenze 5073 und der unteren Winkelgrenze 5074 definiert ist.
In dieser Ausführungsform weist die Stange 9200 die Stangeaussparung 9009 zur Verbindung mit dem Halterungsteil 5062 durch Einsetzen eines Zahnes 5090 in die Aussparung 9009 auf. Es können Ausführungsformen der Stange 9200, verbunden mit der Führung 5001 ohne die Aussparung 9009 und ohne den Zahn 5090 vorgesehen sein.
Eine Ausführungsform der Stange 1200 kann mit der Zielführung 5001 und einem geeigneten Stangenbefestigungselement verwendet werden.
Eine Draufsicht einer Zielführung 5001 mit einem Stangenhalterungsteil 5062 und einem Arm 5050 ist in 27A dargestellt. Der Arm 5050 kann in einem senkrechten Bogen um eine Stangenteil-Längsachse 5044 und um den Stangenhalterungsteil 5062drehbar sein. In Ausführungsformen mit der Stange 9200 mit der Aussparung 9009 und dem in die Aussparung 9009 eingeführten Zahn 5090 kann eine Drehung beschränkt sein, um die Drehung zu hemmen. In anderen Ausführungsformen kann die Aussparung entsprechend dimensioniert werden, um eine Drehung der Führung 5001 in Bezug auf die Stange 9200 und um Stangen-Längsachse 5044 zwischen den Grenzen 5081 und 5082 und einen Bogens 5064 definierend bereitzustellen.
In 27B ist eine Draufsicht einer Zielführung 5101 mit einem Stangenhalterungsteil 5162 und einem Arm 5150 gezeigt. Der Arm 5150 kann in einem senkrechten Bogen um eine Stangenhalterungsteil-Längsachse 5114 (siehe 28) durch den Stangenhalterungsteil 5162 drehbar sein. Die Stangenhalterungsteil-Längsachse 5114 und die Stangenteil-Längsachse 5044 (siehe 26) können sich ausrichten. Der Arm 5150 kann zwischen Grenzen 5181 und 5182 drehen, einen Bogen 5164 definierend.
In 28 ist die Zielführung 5101 mit der Stange 1200 und einem Stangenbefestigungselement 5177 gezeigt. In einer alternativen Ausführungsform kann die Stange 9200 anstelle von der Stange 1200 verwendet werden. Der Arm 5150 ist drehbar mit dem Stangenhalterungsteil 5162 verbunden. Der Arm 5150 kann in einem senkrechten Bogen relativ zur Stangenhalterungsteil-Längsachse 5114 durch den Stangenhalterungsteil 5162 drehbar sein. Drehgrenzen liegen zwischen den Positionen 5181 und 5182 (siehe 27B). Der Arm 5150 kann einen Aufwärtswinkel oder eine Krümmung bei 5160 in Richtung zu dem Ende des Arms 5150 distal zum Stangenhalterungsteil 5162 aufweisen. Eine Feststell- bzw. Verriegelungsschraube 5191 ist mit dem Arm 5150 verbunden. Ein Schenkel 5169 ist mit einem ersten Zapfen 5166 und einem zweiten Zapfen 5167 gezeigt, vorspringend durch den Schenkel 5169. Der erste Zapfen 5166 und der zweite Zapfen 5167 können durch beide Seiten des Schenkels 5169 vorspringen oder sich von 5169 nur auf einer Seite erstrecken. Der Schenkel 5169 kann durch das Armloch 5165 gleiten, ist aber durch Kontakt eingeschränkt, weil weder der erste Zapfen 5166 noch der zweite Zapfen 5167 durch das Armloch 5165 laufen dürfen. Die oberen und unteren Grenzen werden durch die Positionen des ersten Zapfens 5166 bzw. des zweiten Zapfens 5167 bestimmt. Die Position des Schenkels 5169 zwischen dem ersten Zapfen 5166 und dem zweiten Zapfen 5167 kann durch Befestigung der Verriegelungsschraube 5191 vor Ort verriegelt bzw. festgestellt werden. Die Zielöffnung 5105 kann an dem Ende des Schenkels 5169 positioniert sein. Durch Bewegen des Schenkels 5169 durch das Armloch 5165 kann eine Achse durch die Zielöffnung 5105 und entsprechend durch einen Stangen-Öffnungszentrumpunkt 5176 zwischen den Positionen 5173 und 5174 definiert werden. In dieser Ausführungsform ist die Stangenhalterungsteil-Längsachse 5114 mit der Stangen-Längsachse 5044 ausgerichtet (siehe 26). Der Stangen-Öffnungszentrumpunkt 5176 befindet sich am Schnittpunkt von der Stangenhalterungsteil-Längsachse 5114 und der Stangen-Öffnungsachse 5175. Darüber hinaus können Linien, die die obere Winkelgrenze 5173 und eine untere Winkelgrenze 5174 darstellen, die Stangen-Längsachse 5044 an dem Stangen-Öffnungszentrumpunkt 5176 kreuzen.
Die Krümmung des Arms 5150 variiert je nach Anwendung. Der Schenkel 5169 kann in Abhängigkeit von der Anwendung eine Krümmung aufweisen oder gerade sein. Der Schenkel 5169 kann in Abhängigkeit von der Anwendung auch gerade oder gekrümmt sein. Während also in den Figuren eine Befestigungsschraube gezeigt ist, können andere Befestigungselemente in anderen Ausführungsformen verwendet werden.
29-31 zeigen verschiedene Ansichten einer Zielführung 5201. Die Zielführung 5201 ist zusammen mit Stange der 9200 und einem Stangenbefestigungselement 5277 gezeigt. Die Zielführung 5201 ist mit einem ersten Arm 5250 und einem zweiten Arm 5251 gezeigt. Der erste Arm 5250 und der zweite Arm 5251 sind drehbar mit einem Stangenhalterungsteil 5262 verbunden, wobei der erste Arm 5250 über dem zweiten Arm 5251 verbunden gezeigt ist, ein Scharnier um das Stangenbefestigungselement bildend, wobei das Stangenbefestigungselement 5277 mit der Stange 9200 lösbar verbunden ist. Der erste Arm 5250 kann horizontal in senkrechter Längsrichtung zu einer Stangen-Längsachse 5214 durch die Stange 9200, durch den Stangenhalterungsteil 5262, durch die Arme 5250 und 5251 und das Stangenbefestigungselement 5277 drehbar sein. Der zweite Arm 5251 kann horizontal in senkrechter Längsrichtung relativ zur Stangen-Längsachse 5214 durch die Stange 9200, durch den Stangenhalterungsteil 5262, durch den ersten Arm 5250, den zweiten Arm 5251 und das Stangenbefestigungselement 5277 drehbar sein.
Weiterhin unter Bezugnahme auf 29-31 läuft ein erster Schenkel 5231 durch ein erstes Armloch 5265 und ist vor Ort durch eine erste Befestigungsschraube 5291 befestigt. Ein zweiter Schenkel 5232 läuft durch ein zweites Armloch 5266 und ist vor Ort durch eine zweite Befestigungsschraube 5292 befestigt. Der erste Schenkel 5231 ist mit einer ersten Zielöffnung 5205 verbunden. Der zweite Schenkel 5232 ist mit einer zweiten Zielöffnung 5206 verbunden. Jeder Schenkel kann eingestellt werden, indem die entsprechende Befestigungsschraube gelöst und der Schenkel nach oben oder unten bewegt wird. Die erste Zielöffnung 5205 weist eine erste Zielöffnungsachse 5212 auf, die zur Platzierung einer ersten Schraube 5232 mit einer geeigneten Stangen-Öffnungsachse ausgerichtet werden kann. Die zweite Zielöffnung 5206 weist eine zweite Zielöffnungsachse 5211 auf, die zur Platzierung einer zweiten Schraube 5231 mit einer geeigneten Stangen-Öffnungsachse ausgerichtet werden kann. Die Arme sind als einen geraden Abschnitt, der sich von dem Stangenhalterungsteil 5262 erstreckt, und einen gekrümmten Teil längs in Richtung zu dem distalen Ende der Arme aufweisend gezeigt.
Im Allgemeinen unter Bezugnahme auf 29-31 sind der erste Arm 5250 und der zweite Arm 5251 drehbar mit dem Stangenhalterungsteil 5262 verbunden gezeigt, wobei der erste Arm 5250 über dem zweiten Arm 5251 verbunden gezeigt ist. Der erste Arm 5250 und der zweite Arm 5251 können so konfiguriert sein, dass der zweite Arm 5251 drehbar an dem Stangenhalterungsteil 5262 angebracht werden kann, während der erste Arm 5250 eine abnehmbare Hülse aufweisen kann, die auf dem Stangenhalterungsteil 5262 sitzt. Solch eine Konfiguration würde es ermöglichen, eine Vielzahl von Armen senkrecht auf den zweiten Arm 5251 zu setzen. Weitere Konfigurationen und Verbindungen, die es ermöglichen würden, mindestens zwei Arme in irgendeiner Weise zu konfigurieren, um sich um den Stangenhalterungsteil 5262 zu drehen. Der Stangenhalterungsteil, der erste Arm 5250 und der zweite Arm 5251 können jeweils eine Bohrung aufweisen, so dass, wenn gesetzt, die Stangen-Längsachse 5214 koaxial läuft, und das Stangenbefestigungselement 5277 kann dadurch laufen, um mit der Stange 9200 verbunden zu sein. Der Stangenhalterungsteil 5262 kann eine röhrenförmige Verlängerung aufweisen, an der der zweite Arm 5251, der erste Arm 5250 und um die das Stangenbefestigungselement 5277 laufen können, um mit der Stange 9200 verbunden zu werden. Die Stange 9200 kann im Allgemeinen sechs oder weniger Öffnungen 9001 aufweisen, was der Zielführung 5201 mit sechs senkrecht sitzenden bzw. gestapelten Armen entsprechen würde. Es können Ausführungsformen der Stange 9200 mit mehr als sechs Öffnungen vorgesehen sein.
Die Stange 9200 kann konfiguriert sein, um mit der Zielführung 5201 lösbar verbunden zu sein (d.h. eine Drehung und Translation zu ihr inhibierend), die eine Instrumentierung auf die Stangen-Öffnungen 9001 mit Innen-Gewinde- oder Innen-Eingriffsstrukturen richtet (siehe 11-17). In Ausführungsformen, die in 29-31 gezeigt sind, kann jedoch, während die Stange 9200 mit der Zielführung 5201 verbunden ist, der erste Arm 5250 und der zweite Arm 5251 in Bezug auf die Stange 9200 bewegbar sein. Die Stange 9200 verbindet sich mit der Zielführung 5201 an dem Stangenhalterungsteil 5262. Die Zielführung 5201 kann von der Stange 9200 durch Entfernen eines Stangenbefestigungselements 5277 lösbar sein.
Im Allgemeinen unter Bezugnahme auf 29-31 können die Arme in Abhängigkeit von der Anwendung gerade, gekrümmt oder gewinkelt sein. Die Schenkel können auch in einigen Ausführungsformen gerade oder gekrümmt sein. Während also in den Figuren eine befestigende Feststell- bzw. Verriegelungsschraube gezeigt ist, können andere Befestigungselemente in anderen Ausführungsformen verwendet werden.
32 stellt eine Zielführung 5301 dar, die mit der Stange 9200 mit der Aussparung 9009 verbindbar ist. Die Stange 9200 ist konfiguriert, um mit der Zielführung 5301 lösbar verbunden zu werden (d.h. ihre Drehung und Translation zu ihr hemmend), die eine Instrumentierung auf die Stangen-Öffnungen 9001 mit Innen-Gewinde- oder Innen-Eingriffsstrukturen richtet (siehe 11-17). Die Stange 9200 verbindet sich mit der Zielführung 5301 an der zweiten Armverbindung 5264 mit der ersten oberhalb positionierten Armverbindung 5263 und mit der Stange 9200. Der zweite Arm 5351 und der erste Arm 5350 können durch das Stangebefestigungselement 5377 lösbar verbunden werden. Wenn das Stangenbefestigungselement 5377 mit der Stange 9200 verbunden ist, kann die Stangen-Längsachse 5214 koaxial durch das Stangenbefestigungselement 5377 laufen. Der zweite Arm 5351 weist einen zweiten Armzahn 5267 auf, der in der Aussparung 9009 geschlitzt bzw. gezahnt ist. Der erste Arm 5350 weist einen ersten Armzahn 5268 auf, der in einer zweiten Armaussparung 5269 geschlitzt bzw. gezahnt ist. In dieser Konfiguration sind der erste Arm 5350 und der zweite Arm 5351 in feststehender Relation zueinander und zur Stange 9200, sind aber zusammen um die Stangen-Längsachse 5214 drehbar. Zusätzliche Zielführungen können auf die gleiche Weise gekoppelt werden, wobei zusätzliche obere Komponenten einen ähnlichen Zahn erfordern (z. B. erster Armzahn 5268), um die Bewegung der Arme (z. B. ersten Arms 5350 und zweiten Arms 5351) in Bezug zueinander einzuschränken. Die Anzahl der Arme kann von der Anzahl der Öffnungen in einer Stange abhängen, mit denen Schrauben beabsichtigt sind, verbunden zu werden. Die Stange 9200 kann im Allgemeinen sechs oder weniger Öffnungen 9001 aufweisen, was der Zielführung 5301 mit sechs senkrecht gestapelten bzw. sitzenden Armen entspricht und durch eine entsprechende Aussparung und Zahnkonfiguration eingeschränkt ist. Es können Ausführungsformen der Stange 9200 mit mehr als sechs Öffnungen vorgesehen werden.
Unter Bezugnahme auf 32 kann jeder Zahn (z.B. zweiter Armzahn 5268), der sich im Wesentlichen senkrecht parallel zur Stangen-Längsachse 5214 von jeder Armverbindung (z.B. zweiten Armverbindung 5263) erstreckt, in eine entsprechende Aussparung (z.B. zweite Armaussparung 5269) passen, um eine Drehung und Translation der Arme in Bezug auf einander und in Bezug auf die Stange 9200 auszuschließen. Weitere Stangenbefestigungselemente 5377 können konfiguriert sein, um die zulässige Drehung zu sperren, wenn vollständig festgezogen, oder eine Scheibe kann als separate Feststell- bzw. Verriegelungsstufe enthalten sein, um alle Bewegung der Führung in Bezug auf die Stange auszuschließen. Alternativ kann jeder Zahn in seine jeweilige Aussparung passen, wobei die Aussparung horizontal (d.h. in einem senkrechten Bogen um die Stangen-Längsachse) ausgelegt ist, um eine begrenzte Drehung der Arme in Bezug zueinander um die Stangen-Längsachse 5214 zu ermöglichen.
32 zeigt die Zielführung 5301 mit gekrümmten Armen. Andere Ausführungsformen können gewinkelte Arme oder gerade Arme aufweisen. Der erste Arm 5350 erstreckt sich von der ersten Armverbindung 5264 senkrecht zur Stangen-Längsachse 5214. Eine Krümmung oder eine Verwinkelung des ersten Arms 5350 kann in Richtung des distalen Endes des ersten Arms 5350 von der ersten Armverbindung 5264 und entlang der Länge des Arms 5350 sein. Der zweite Arm 5351 erstreckt sich von der ersten Armverbindung 5263 senkrecht zur Stangen-Längsachse 5214. Eine Krümmung oder eine Verwinkelung des zweiten Arms 5301 kann in Richtung des distalen Endes des zweiten Arms 5351 von der zweiten Armverbindung 5263 und entlang der Länge des Arms 5351 sein.
Weiterhin unter Bezugnahme auf 32, in einer Ausführungsform, in der der erste Arm 5350 und der zweite Arm 5351 in Bezug zueinander fixiert sind, können Bahnanpassungen durch Bewegen eines ersten Schenkels 5331 um den ersten Arm 5350, dadurch eine erste Zielöffnung 5305 bewegend, und eines zweiten Schenkels 5332 um den zweiten Arm 5351 vorgenommen werden, dadurch und eine zweite Zielöffnung 5306. Eine erste Verriegelungsschraube 5391 und eine zweite Verriegelungsschraube bzw. Feststellschraube 5392 können verwendet werden, um den ersten Schenkel 5331 bzw. den zweiten Schenke 5332 zu verriegeln bzw. festzustellen bzw. zu arretieren.
33 zeigt die Knochen des Fußes, gesehen vom distalen Rücken bis zur proximalen Sohle, wobei die Stange 9200 in dem seitlichen Os cuneiforme Knochen platziert ist. Weiterhin sind eine erste Zone 6711, ein erster Bogen 6712, ein zweiter Bogen 6713 und eine Öffnungsachse 6710 dargestellt. Die Öffnungsachse 6710 ist axial sichtbar und ist als Kreuz dargestellt.
Unter Bezugnahme auf die 26-33 stellt die erste Zone 6712 einen rechteckigen Bereich dar, in dem die Schraubenplatzierung zur Verbindung mit der Stange 9200 vorgenommen werden kann unter Verwendung der Zielöffnung 5005 der Zielführung 5001, der Zielöffnung 5105 der Zielführung 5101, der Zielöffnung 5205 und der Zielöffnung 5206 der Zielführung 5201, der Zielöffnung 5305 und der Zielöffnung 5306 der Zielführung 5301. Der rechteckige Bereich der ersten Zone 6712 kann für jede oben genannte Führung und für jede besondere Anwendung (z. B. Lisfranc-Prozedur, Lapidus-Prozedur oder andere Knochenfusion-Prozedur) in der Größe variieren.
Ein erster Bogen 6712 und ein zweiter Bogen 6713 stellen Bögen dar, entlang derer eine Schraubenplatzierung für die Verbindung mit der Stange 9200 ausgeführt werden kann unter Verwendung eines Zielführungsversatzes 7101 mit den Zielöffnungen 6070 der Zielführung 6100. Der erste Bogen 6712 ist durch einen kleineren Versatz definiert, der mit der Zielführung 6100 verwendet wird. Der zweite Bogen 6713 ist durch einen größeren Versatz definiert, der mit der Zielführung 6100 verwendet wird.
Im Allgemeinen unter Bezugnahme auf 1-33 können die Zielöffnungen 3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306 und jede andere Ausführungsform einer Zielöffnung eine einzelne Öffnung, ein Rohr oder einen Zylinder, eine durch einen Abstand getrennte Doppelöffnung oder irgendeine Zielstruktur oder Sichtstruktur umfassen, die ein Zielen einer von der Zielöffnung entfernten Stangen-Eingriffsstruktur erleichtert, ist aber nicht darauf beschränkt.
Unter Bezugnahme auf 1-33 können die Zielführungen 3000, 6100, 5001, 5101, 5201 und 5301 mit der Stange 1200, der Stange 9200 oder irgendeiner anderen Ausführungsform einer Stange verwendet werden. Darüber hinaus können die Zielführungen 3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301 mit dem Zielversatz 7101 oder irgendeiner von seinen Ausführungsformen verwendet werden.
Unter Bezugnahme im Allgemeinen auf die 1-33 können die Stangenbefestigungselemente 5377, 5277, 5177, 5077, 1577 oder eine ähnliche Ausführungsform mit der Zielführung 6100 verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf 3 und 20 ist die Zielführung 3000 mit Kompression-Distraktion-Fixierung 3600 dargestellt. Die Kompression-Distraktion-Fixierung 3600 kann mit irgendeiner der Zielführungen 6100, 5001, 5101, 5201 und 5301 für eine ähnliche Verwendung verbunden werden, wie in dieser Anwendung beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 29-32 können der erste Zapfen 5166 und der zweite Zapfen 5167 (28) oder ähnliche Strukturen vorhanden sein, um eine Bewegung der Zielführungsschenkel durch die Armlöcher (z.B. erstes Armloch 5265) zu begrenzen. Reibung und Wulst können alternativ verwendet werden, um eine Bewegung der Zielführungsschenkel durch die Armlöcher (z. B. erstes Armloch 5265) zu begrenzen.
Unter Bezugnahme auf die 1-33 können Ausführungsformen der Zielführungen 3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301 unter Verwendung der Stange 9200 mit der Aussparung 9009 auch entsprechende Zähne (z.B. zweiten Armzahn 5267) aufweisen, die in 9009 geschlitzt sein können, um eine Armdrehung relativ zu der Stange 9200 zu hemmen. Es können Ausführungsformen der Zielführungen 5201 und 5301 unter Verwendung der Stange 9200 mit der Aussparung 9009 vorgesehen sein, die eine Bewegung eines Zielarms (z.B. zweiten Arm 5251) direkt oberhalb der Stange nach 9200 in Bezug auf Stange 9200 hemmen können, aber ermöglichen, dass sich die senkrecht gestapelten Arme relativ zur Stange 9200 und relativ zum Zielarm direkt oberhalb der Stange 9200 drehbar bewegen.
18-23 stellen die Verwendung der Zielführung 3000 und der Stange 1200 in verschiedenen Anwendungen dar. Die Zielführungen 6100, 5001, 5101, 5201 und 5301 können ähnlich entweder mit der Stange 9200 oder 1200 verwendet werden, wie in 18-23 dargestellt. Jede der beschriebenen Ausführungsformen für eine Zielführung kann verwendet werden, um eine Stange in einen medialen Os cuneiforme Knochen oder einen operativ ähnlichen Knochen zu setzen, wie es durch einen chirurgischen Eingriff erforderlich ist. Die Zielführungen 5001, 5101, 5201 und 5301 weisen bewegbare Arme auf, von denen sich einige drehen und die eine Bahneinstellung bei der Positionierung und Platzierung der Buchsen 3175, Bohrspitzen 3170 und Schrauben 1100 bereitstellen. Zielführungen, die mit bewegbaren Schenkeln und bewegbaren Zielöffnungen verbunden sind, stellen eine bessere Positionsverfeinerung und verbesserte Bahn der Buchsen 3175, Bohrspitzen 3170 und Schrauben 1100 bereit. Üblicherweise können die Zielführungen 6100, 5001, 5101, 5201 und 5301 mit der Stange 9200 verwendet werden. Die bevorzugte Verwendung von bewegbaren Armen und Zielöffnungen kann zum Auswählen der Bahn sein, in der die Schrauben zur Verbindung mit der Stange zu bohren und zu platzieren sind, um die Menge des Knochens, die ein Implantat (d. h. Stange und verbundene Schrauben) umgibt, zu maximieren. Eine alternative Verwendung für bewegbare Arme und Zielöffnungen ist zum Auswählen einer Bahn, die andere vorhandene Beschläge vermeidet. Die Verwendung einer Stange, die trotz einer suboptimalen oder versetzten Platzierung in Bezug auf eine Stangen-Öffnung ein Schraubgewinde fassen kann, kann auch beim Auswählen einer besseren Knochendicke unterstützen und Beschläge bei der Schraubenplatzierung vermeiden.
Die verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen stellen Zielführungen und Stangen bereit, die eine Schraubenbahn zum Schneiden der Stangen-Öffnung optimieren und Überlegungen zur Anatomie und Konstruktstabilität bei der Förderung der Knochenfusion optimieren.
Während diese Erfindung in Bezug auf mindestens eine Ausführungsform beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung im Geist und Umfang dieser Offenbarung weiter verändert werden. Diese Anmeldung ist daher dazu bestimmt, alle Variationen, Verwendungen oder Anpassungen der Erfindung unter Verwendung ihrer allgemeinen Grundsätze abzudecken. Weiterhin soll diese Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abdecken, die in der bekannten oder üblichen Praxis des Standes der Technik liegen und in die Grenzen der beigefügten Ansprüche fallen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 9603640 [0001]
US 9662221 [0001]
US 15/488903 [0001]
US 16/221036 [0001, 0044]

Claims

Orthopädische Instrumentenbaugruppe zum Platzieren eines Implantats in einen Knochen, wobei die Baugruppe aufweist: eine Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301), die einen einstellbaren Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) mit einer Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) aufweist, wobei die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) eine Zielachse (5211, 6080) durch die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) definiert; eine Stange (1200, 9200) mit einer Längsachse (5044, 5214) und wobei die Stange (1200, 9200) mit der Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) verbindbar ist; wobei die Stange (1200, 9200) eine Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) und ein Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176) aufweist; wobei die Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) eine Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) durch die Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) definiert, wobei die Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) die Längsachse (5044, 5214) an dem Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176) schneidet; wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) bewegbar ist, um die Zielachse (5211, 6080) mit dem Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176, 5176) auszurichten und dadurch die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) mit der Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001 ) auszurichten.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) weiterhin eine Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) aufweist; wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) ein erstes Armende (5052), eine Verbindung (5013, 5014, 5263, 5264) mit der Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) und ein zweites Armende (5051) aufweist; und wobei die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) mit dem zweiten Armende (5051) verbunden ist und der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) entlang der Verbindung zwischen einer ersten Position (5053) und einer zweiten Position (5054) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) zwischen einer ersten Bogenposition (5081, 5181) und einer zweiten Bogenposition (5082, 5182) drehbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) mit einer Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) drehbar verbunden ist, wobei der Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) in einem Bogen um die Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) weiterhin ein Armloch (5165, 5265), einen einstellbaren Schenkel (5169, 5231), der durch das besagte Armloch (5165) läuft und ein Befestigungselement (5191) aufweist; und wobei der einstellbare Schenkel (5169, 5231) mit der Zielöffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) verbunden ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der Arm (5050, 5150, 5250, 5251) zwischen einer ersten Bogenposition (5081, 5181) und einer zweiten Bogenposition (5082, 5182) drehbar ist; und wobei die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) zwischen einer ersten Zielöffnungsposition (5173) und einer zweiten Zielöffnungsposition (5174) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen zweiten einstellbaren Zielarm (5251, 5351); wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) mit der Stange drehbar verbunden ist (1200, 9200), der Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) in einem Bogen um die Längsachse (5044, 5214) bewegbar ist und wobei der zweite einstellbare Zielarm (5251, 5351) mit dem einstellbaren Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) drehbar verbunden ist, wobei der zweite Zielarm (5251, 5351) in einem Bogen um die Längsachse (5044, 5214) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) weiterhin ein Armloch (5165, 5265), einen einstellbaren Schenkel (5169, 5231), der durch besagtes Armloch (5165, 5265) läuft, und ein Befestigungselement (5291) aufweist, wobei der einstellbare Schenkel (5169, 5231) mit der Zielöffnung verbunden ist (5205); wobei der zweite einstellbare Zielarm (5251, 5351) weiterhin ein zweites Armloch (5266), einen zweiten Schenkel (5232), der durch besagtes zweites Armloch (5266) läuft, und ein zweites Befestigungselement (5292) aufweist; und wobei der zweite einstellbare Schenkel (5232) mit einer zweiten Zielöffnung (5206) verbunden ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) und die Stange (1200, 9200) drehbar um die Längsachse (5044, 5214) bewegbar sind.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe zum Platzieren eines Implantats in einen Knochen, wobei die Baugruppe aufweist: eine Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301), die einen einstellbaren Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) und eine Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) aufweist, wobei die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) eine Zielachse (5211, 6080) durch die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) definiert; eine Stange (1200, 9200), die eine Längsachse (5044, 5214) aufweist und wobei die Stange (1200, 9200) mit der Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) verbindbar ist; wobei die Stange (1200, 9200) eine Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) und ein Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176) aufweist; wobei besagte Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) eine Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) durch die Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) definiert, wobei die Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) die Längsachse (5044, 5214) am Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176) schneidet, und mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9004) aufweist, wobei besagte Innen-Eingriffsstruktur (9004) für eine Vielzahl von Ausrichtungen einer Schraube (1100) zum Ineinandergreifen in die Stange (1200, 9200) konfiguriert ist; den einstellbaren Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251), der drehbar bewegbar ist, um die Zielachse (5211, 6080) mit dem Stangen-Öffnungszentrum (5076, 5176) auszurichten und dadurch die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) mit der Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) auszurichten.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10,wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) ein erstes Armende (5052), eine Verbindung (5013, 5014, 5263, 5264) zu einer Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) und ein zweites Armende (5051) aufweist; wobei die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) mit dem zweiten Armende (5051) verbunden ist und der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) entlang der Verbindung (5013, 5014, 5263, 5264) zwischen einer ersten Position (5053) und einer zweiten Position (5054) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei der Arm (5050, 5150, 5250, 5251) zwischen einer ersten Bogenposition (5081, 5181) und einer zweiten Bogenposition (5082, 5182) drehbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) mit einer Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) drehbar verbunden ist, wobei der Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) in einem Bogen um die Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 13,wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) weiterhin ein Armloch (5165,5265), einen einstellbaren Schenkel (5169,5231), der durch das Armloch (5165, 5265) läuft, und ein Befestigungselement (5191) aufweist; und wobei der einstellbare Schenkel (5169, 5231) mit der Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5205, 5206, 5305, 5306) verbunden ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der Arm (5050, 5150, 5250, 5251) zwischen einer ersten Bogenposition (5081, 5181) und einer zweiten Bogenposition (5082, 5182) drehbar ist; und wobei die Zielöffnung (3300, 6070, 5005, 5105, 5206, 5305, 5306) zwischen einer ersten Zielöffnungsposition (5173) und einer zweiten Zielöffnungsposition (5174) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, weiterhin aufweisend einen zweiten einstellbaren Zielarm (5251, 5351); wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) mit einer Stangenhalterung (1500, 5062, 5162, 5262) drehbar verbunden ist, wobei der Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) in einem Bogen um die Längsachse (5044, 5214) bewegbar ist und wobei der zweite einstellbare Zielarm (5251, 5351) mit dem einstellbaren Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) drehbar verbunden ist, wobei der zweite Zielarm (5251, 5351) in einem Bogen um die Stangenhalterung (1500, 5062, 5162 , 5262) bewegbar ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 16, wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) weiterhin ein Armloch (5165, 6265), einen einstellbaren Schenkel (5169, 5231), der durch das Armloch (5165, 6265) läuft, und ein Befestigungselement (5291) aufweist; und wobei der einstellbare Schenkel (5169, 5231) mit der Zielöffnung (5205) verbunden ist; und wobei der zweite einstellbare Zielarm (5251, 5351) weiterhin ein zweites Armloch (5266), einen zweiten einstellbaren Schenkel (5232), der durch besagtes zweites Armloch (5266) läuft, und ein zweites Befestigungselement (5292) aufweist; und wobei der zweite einstellbare Schenkel (5232) mit einer zweiten Zielöffnung (5206) verbunden ist.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 16, wobei die Stange weiterhin eine Aussparung (9009) aufweist, der einstellbare Zielarm weiterhin einen Zahn (5090) aufweist, und wobei der Zahn (5090) in die Aussparung (9009) einführbar ist, den Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) derart beschränkend, dass die Stange (1200, 9200) mit der Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) statisch, lösbar verbindbar ist, so dass die Zielführung (3000, 6100, 5001, 5101, 5201, 5301) und die Stange (1200, 9200) um die Längsachse (5044, 5214) drehbar bewegbar sind.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 18, wobei der einstellbare Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) weiterhin eine Zielarmaussparung (5269) aufweist, der zweite Zielarm (5251, 5351) weiterhin einen zweiten Armzahn (5268) aufweist und wobei der zweite Armzahn (5268) in die Zielarmaussparung (5269) einführbar ist, den zweiten Zielarm (5251, 5351) relativ zu dem einstellbaren Zielarm (5050, 5150, 5250, 5251) beschränkend.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei besagte Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) eine verjüngte Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) aufweist, wobei die verjüngte Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) gewinkelt ist, um die Schraube (1100) auf die mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9004) zu richten.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9004) mit einem Gewinde der Schraube (1100) in Eingriff steht bzw. ineinandergreift oder teilweise in Eingriff steht.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9004) mit einer Gewindesteigung der Schraube (1100) im Wesentlichen zusammenpasst.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei sich die planaren Teile radial nach innen in einer Ebene senkrecht zum Umfang der Öffnung erstrecken.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9004) konforme planare Teile aufweist, die zumindest einen nahezuen Eingriff mit dem Gewinde der Schraube (1100) bereitstellt, wobei die konformen planaren Teile in Bezug auf eine Hauptachse der Schraube (1100) bewegbar sind und die Schraube (1100) in die Stangen-Öffnung (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) bewegend sind.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 10, wobei besagte Stangen-Öffnungen (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) eine verjüngte Öffnung (9001) aufweisen, die verjüngte Öffnung (9001) gewinkelt ist, um die Schraube (1100) auf die mindestens einen Innen-Eingriffsstruktur (9004) zu richten; wobei die mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9004) mit einem Gewinde der Schraube (1100) in Eingriff steht oder teilweise in Eingriff steht; und wobei die mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9004) mit einer Gewindesteigung der Schraube (1100) im Wesentlichen zusammenpasst.
Orthopädische Instrumentenbaugruppe nach Anspruch 25, wobei besagte Stangen-Öffnungen (1220, 3307, 3310, 6107, 6110, 9015, 9005, 9006, 9001) eine Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) aufweisen und wobei die mindestens eine Innen-Eingriffsstruktur (9014) Anflugwinkel für die Schraube (1100) von 0 Grad bis 20 Grad versetzt von der Stangen-Öffnungsachse (5075, 5175, 9015) bereitstellt.