-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Drehkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2 und auf einen Turbolader.
-
Stand der Technik
-
Bei einem Turbolader, wie er beispielsweise in Patentliteratur 1 offenbart ist, sind ein Druckring, ein Ölschleudermittel, ein Verdichterlaufrad und dergleichen zwischen einer Stufenfläche, die auf einer Welle ausgebildet ist, und einer Mutter zusammengedrückt, die mit einem Ende der Welle in einem Schraubeingriff ist. Eine Drehverlagerung dieser Elemente wird durch eine Axialkraft (Befestigungskraft) unterdrückt, die durch die Mutter erzeugt wird.
-
Patentliteratur 2 zeigt einen gattungsgemäßen Drehkörper mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 2 sowie einen entsprechenden Turbolader. Patentliteratur 3 zeigt einen gattungsgemäßen Drehkörper mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 2 sowie einen entsprechenden Turbolader. Patentliteratur 4 zeigt einen weiteren herkömmlichen Drehkörper.
-
Entgegenhaltungsliste
-
Patentliteratur
-
-
Zusammenfassung
-
Technische Aufgabe
-
Die Axialkraft, die vorstehend beschrieben wurde, wird beispielsweise basierend auf einem Drehmoment zum Befestigen der Mutter kontrolliert. Das Drehmoment wird beispielsweise durch eine Änderung einer Reibung beeinträchtigt. Somit ist es nicht einfach, das Drehmoment zu kontrollieren. Daher ist es nicht einfach, einen Betrieb einer Montage des Laufrads an der Welle durchzuführen.
-
Die vorliegende Offenbarung hat eine Aufgabe, einen Drehkörper und einen Turbolader bereitzustellen, die es einem Laufrad ermöglichen, an einer Welle einfach montiert zu werden.
-
Lösung der Aufgabe
-
Die Aufgabe wird durch den Drehkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2 sowie durch den Turbolader mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Um die vorstehend beschriebe Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß ein Drehkörper vorgesehen, der Folgendes umfasst: eine Welle; ein Laufrad, das ein Einsetzloch hat, das durch das Laufrad in einer Axialrichtung der Welle verläuft und eingerichtet ist, eine Endseite der Welle aufzunehmen, die durch dieses eingesetzt ist; ein Loch eines Axialendes, das in der Welle ausgebildet ist, an einem Ende der Welle offen ist und sich in der Axialrichtung der Welle zu einer radialen Innenseite des Einsetzlochs erstreckt; ein Radialausdehnungselement, das in dem Loch eines Axialendes angeordnet ist; sowie einen rohrförmigen Wandabschnitt, der das Loch eines Axialendes ausbildet und eingerichtet ist, eine Innenumfangsfläche des Einsetzlochs zu drücken.
-
Das Radialausdehnungselement hat erfindungsgemäß einen Gewindeabschnitt, der eingerichtet ist, mit einer Gewindenut in einem Schraubeingriff zu sein, die an einer Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes ausgebildet ist.
-
Das Radialausdehnungselement kann, gemäß der vorliegenden Offenbarung, ein Kugelkörper sein, der eingerichtet ist, eine Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes zu drücken.
-
Das Radialausdehnungselement umfasst erfindungsgemäß ein Einsetzaufnahmeelement, das einen Hohlabschnitt hat, der in der Axialrichtung offen ist; ein Einsetzelement, das durch den Hohlabschnitt des Einsetzaufnahmeelements eingesetzt ist; sowie einen ringförmigen Wandabschnitt, der den Hohlabschnitt ausbildet und eingerichtet ist, eine Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes zu drücken.
-
Der Drehkörper kann vorzugsweise einen Neigungsabschnitt umfassen, der an mindestens einer Außenumfangsfläche des Einsetzelements und/oder einer Innenumfangsfläche des Hohlabschnitts vorgesehen ist und dessen Durchmesser sich allmählich vergrößert, während er sich in der Axialrichtung erstreckt.
-
Das Einsetzelement kann vorzugsweise ein Kugelkörper sein, der eingerichtet ist, eine Innenumfangsfläche des Hohlabschnitts zu drücken.
-
Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß ein Turbolader vorgesehen, der den vorstehend beschriebenen Drehkörper umfasst.
-
Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Laufrad an der Welle einfach zu montieren.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Turboladers.
- 2 ist eine Extraktionsansicht eines Drehkörpers.
- 3(a) ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils, der durch die gestrichelte Linie in 2 gezeigt ist. 3(b) ist eine Schnittansicht eines Teils, der 3(a) entspricht, bevor ein Verdichterlaufrad an einer Welle montiert ist.
- 4 ist eine Darstellung eines Teils eines rohrförmigen Wandabschnitts, der an einem Einsetzloch fixiert ist.
- 5(a) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines ersten Abwandlungsbeispiels. 5(b) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, zweiten Abwandlungsbeispiels. 5(c) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines dritten Abwandlungsbeispiels. 5(d) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, vierten Abwandlungsbeispiels.
- 6(a), 6(b) und 6(c) sind Erläuterungsansichten zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, fünften Abwandlungsbeispiels. 6(d) und 6(e) sind Erläuterungsansichten zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, sechsten Abwandlungsbeispiels.
- 7(a) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, siebten Abwandlungsbeispiels. 7(b) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, achten Abwandlungsbeispiels. 7(c) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, neunten Abwandlungsbeispiels.
- 8(a) und 8(b) sind Erläuterungsansichten zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, zehnten Abwandlungsbeispiels.
- 9 ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines elften Abwandlungsbeispiels.
-
Beschreibung einer Ausführungsform
-
Nun wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Einzelnen beschrieben. Die Maße, Werkstoffe und andere bestimmte Zahlenwerte, die in der Ausführungsform dargestellt sind, sind lediglich Beispiele und werden zum Erleichtern des Verständnisses verwendet, und beschränken die vorliegende Offenbarung nicht, es sei denn, es ist im Einzelnen beschrieben. Elemente, die vorliegend und in den Figuren im Wesentlichen dieselben Funktionen und Konfigurationen haben werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, um ihre wiederholte Beschreibung auszulassen. Ferner wird eine Darstellung von Elementen ohne unmittelbarem Bezug zu der vorliegenden Offenbarung ausgelassen.
-
1 ist eine schematische Schnittansicht eines Turboladers C. In der nachfolgenden Beschreibung entspricht die Richtung, die durch den Pfeil L angezeigt wird, der in 1 dargestellt ist, einer linken Seite des Turboladers C. Die Richtung, die durch den Pfeil R angezeigt wird, der in 1 dargestellt ist, entspricht einer rechten Seite des Turboladers C. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Turbolader C einen Turboladerhauptkörper 1. Der Turboladerhauptkörper 1 umfasst ein Lagergehäuse 2. Ein Turbinengehäuse 4 ist mit dem Lagergehäuse 2 auf der linken Seite durch einen Befestigungsmechanismus 3 gekoppelt. Ein Verdichtergehäuse 6 ist mit dem Lagergehäuse 2 auf der rechten Seite durch einen Befestigungsbolzen 5 gekoppelt.
-
Ein Vorsprung 2a ist auf einer Außenumfangsfläche des Lagergehäuses 2 in der Nähe des Turbinengehäuses 4 vorgesehen. Der Vorsprung 2a steht in einer Radialrichtung des Lagergehäuses 2 vor. Ein Vorsprung 4a ist auf einer Außenumfangsfläche des Turbinengehäuses 4 in der Nähe des Lagergehäuses 2 vorgesehen. Der Vorsprung 4a steht in einer Radialrichtung des Turbinengehäuses 4 vor. Der Befestigungsmechanismus 3 ist aus einem Befestigungsband (G-Kupplung) ausgebildet. Der Befestigungsmechanismus 3 ist eingerichtet, um die Vorsprünge 2a und 4a zusammenzudrücken.
-
Das Lagergehäuse 2 hat ein Lagerloch 2b. Das Lagerloch 2b dringt durch das Lagergehäuse 2 in einer Rechts-und-Links-Richtung des Turboladers C. Ein Lager 7 (in 1 ist ein halbschwimmendes Lager als ein Beispiel gezeigt) ist in dem Lagerloch 2b vorgesehen. Eine Welle 8 wird durch das Lager 7 axial gestützt. Ein Turbinenlaufrad 9 ist an einem linken Endabschnitt (anderen Ende) der Welle 8 vorgesehen. Das Turbinenlaufrad 9 ist in dem Turbinengehäuse 4 aufgenommen, um drehbar zu sein. Außerdem ist ein Verdichterlaufrad 10 (Laufrad) an einem rechten Endabschnitt (einem Ende) der Welle 8 vorgesehen.
-
Das Verdichterlaufrad 10 ist in dem Verdichtergehäuse 6 aufgenommen, um drehbar zu sein.
-
Das Verdichtergehäuse 6 hat eine Saugöffnung 11. Die Saugöffnung 11 ist auf der rechten Seite des Turboladers C offen. Die Saugöffnung 11 ist mit einem Luftfilter (nicht gezeigt) verbunden. In einem Zustand, in dem das Lagergehäuse 2 und das Verdichtergehäuse 6 miteinander durch den Befestigungsbolzen 5 gekoppelt sind, wird ein Diffusorströmungsdurchlass 12 ausgebildet. Der Diffusorströmungsdurchlass 12 wird durch gegenüberliegende Flächen des Lagergehäuses 2 und des Verdichtergehäuses 6 ausgebildet. Der Diffusorströmungsdurchlass 12 erhöht einen Druck einer Luft. Der Diffusorströmungsdurchlass 12 ist ringförmig ausgebildet, um sich von einer Innenseite in Richtung einer Außenseite in einer Radialrichtung der Welle 8 (des Verdichterlaufrads 10) zu erstrecken. Der Diffusorströmungsdurchlass 12 ist mit der Saugöffnung 11 durch das dazwischenliegende Verdichterlaufrad 10 verbunden.
-
Das Verdichtergehäuse 6 hat einen Verdichterspiralströmungsdurchlass 13. Der Verdichterspiralströmungsdurchlass 13 hat eine ringförmige Gestalt. Der Verdichterspiralströmungsdurchlass 13 ist auf einer radialen Außenseite der Welle 8 (des Verdichterlaufrads 10) bezüglich dem Diffusorströmungsdurchlass 12 angeordnet. Der Verdichterspiralströmungsdurchlass 13 ist mit einer Saugöffnung einer Kraftmaschine (nicht gezeigt) verbunden. Der Verdichterspiralströmungsdurchlass 13 ist auch mit dem Diffusorströmungsdurchlass 12 verbunden. Somit wird Luft in das Verdichtergehäuse 6 durch die Saugöffnung 11 gesaugt, wenn das Verdichterlaufrad 10 dreht. Eine Geschwindigkeit der angesaugten Luft wird durch eine Wirkung einer Zentrifugalkraft während eines Verlaufs eines Strömens durch Schaufeln des Verdichterlaufrades 10 erhöht. Der Druck der Luft, deren Geschwindigkeit erhöht wurde, wird in dem Diffusorströmungsdurchlass 12 und dem Verdichterspiralströmungsdurchlass 13 erhöht. Die Luft, deren Druck erhöht wurde, wird in die Saugöffnung der Kraftmaschine eingeleitet.
-
Das Turbinengehäuse 4 hat eine Ausstoßöffnung 14. Die Ausstoßöffnung 14 ist auf der linken Seite des Turboladers C offen. Die Ausstoßöffnung 14 ist mit einer Abgasreinigungsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Ein Strömungsdurchlass 15 und ein Turbinenspiralströmungsdurchlass 16 sind in dem Turbinengehäuse 4 ausgebildet. Der Turbinenspiralströmungsdurchlass 16 hat eine ringförmige Gestalt. Der Turbinenspiralströmungsdurchlass 16 ist auf einer Außenseite in einer Radialrichtung der Welle 8 (des Turbinenlaufrads 9) bezüglich dem Strömungsdurchlass 15 angeordnet. Der Turbinenspiralströmungsdurchlass 16 ist mit einer Gaseinströmöffnung (nicht gezeigt) verbunden. Das aus einem Abgaskrümmer (nicht gezeigt) der Kraftmaschine ausgestoßene Abgas wird in die Gaseinströmöffnung eingeleitet. Der Turbinenspiralströmungsdurchlass 16 ist mit dem Strömungsdurchlass 15 verbunden. Somit wird das durch die Gaseinströmöffnung in den Turbinenspiralströmungsdurchlass 16 eingeleitete Abgas in die Ausstoßöffnung 14 durch den Strömungsdurchlass 15 und das Turbinenlaufrad 9 eingeleitet. Das Abgas, das in die Ausstoßöffnung 14 eingeleitet wird, bewirkt, dass sich das Turbinenlaufrad 9 während eines Verlaufs eines Strömens dreht. Außerdem wird eine Drehkraft des Turbinenlaufrads 9 auf das Verdichterlaufrad 10 durch die Welle 8 übertragen. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird ein Druck der Luft aufgrund der Drehkraft des Verdichterlaufrads 10 erhöht, und wird diese in eine Saugöffnung der Kraftmaschine eingeleitet.
-
2 ist eine Extraktionsansicht eines Drehkörpers RO. In 2 ist der Drehkörper RO, der entgegen dem Uhrzeigersinn um 90 Grad verglichen mit 1 gedreht ist, dargestellt. Der Drehkörper RO ist aus der Welle 8 und Elementen ausgebildet, die mit der Welle 8 einstückig drehen. Wie in 2 gezeigt ist, ist das Verdichterlaufrad 10 auf einer Seite eines Endes 8a der Welle 8 vorgesehen. Das Turbinenlaufrad 9 ist mit einer anderen Endseite der Welle 8 verbunden. Das Verdichterlaufrad 10 hat ein Einsetzloch 10a. Das Einsetzloch 10a verläuft durch das Verdichterlaufrad 10 in einer Axialrichtung der Welle 8 (die nachstehend einfach als eine „Axialrichtung“ bezeichnet wird). Die Seite des einen Endes 8a der Welle 8 ist durch das Einsetzloch 10a eingesetzt.
-
Die Welle 8 hat Großdurchmesserabschnitte 8b und einen Kleindurchmesserabschnitt 8c. Die Großdurchmesserabschnitte 8b werden durch die Lager 7 axial gestützt. Der Kleindurchmesserabschnitt 8c ist mehr auf einer Seite des einen Endes 8a angeordnet als die Großdurchmesserabschnitte 8b. Ein Außendurchmesser des Kleindurchmesserabschnitts 8c ist kleiner als ein Außendurchmesser der Großdurchmesserabschnitte 8b. Die Differenz hinsichtlich eines Außendurchmessers zwischen den Großdurchmesserabschnitten 8b und dem Kleindurchmesserabschnitt 8c definiert eine Stufenfläche 8d auf der Welle 8. Die Stufenfläche 8d liegt der Seite des Verdichterlaufrads 10 gegenüber.
-
Ein Druckring 17 ist auf der Welle 8 angeordnet und ist weiter auf der Seite des Verdichterlaufrades 10 als die Stufenfläche 8d angeordnet. Der Druckring 17 ist ein ringförmiges Element. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Druckring 17 zwischen zwei Drucklagern 18 und 19 zusammengedrückt. Eine Drucklast der Welle 8 wirkt auf die Drucklager 18 und 19 durch den Druckring 17.
-
Ein Ölschleudermittel 20 ist zwischen dem Druckring 17 und dem Verdichterlaufrad 10 angeordnet. Das Ölschleudermittel 20 hat einen Vorsprung 20a. Der Vorsprung 20a steht radial nach außen vor. Ein Schmieröl, das die Drucklager 18 und 19 geschmiert hat, strömt entlang der Welle 8, um das Ölschleudermittel 20 zu erreichen. Der Vorsprung 20a ist eingerichtet, um das Schmieröl, das das Ölschleudermittel 20 erreicht hat, radial nach außen zu verteilen. Auf eine solche Weise wird die Leckage des Schmieröls in Richtung der Seite des Verdichterlaufrades 10 unterdrückt.
-
In einem Zustand, in dem die Welle 8 durch diese eingesetzt ist, sind der Druckring 17 und das Ölschleudermittel 20 zwischen der Stufenfläche 8d der Welle 8 und dem Verdichterlaufrad 10 zusammengedrückt. Genauer gesagt, die Welle 8 ist in den Druckring 17 soweit eingesetzt, dass der Druckring 17 in Anlage gegen die Stufenfläche 8d der Welle 8 gebracht ist. Die Welle 8 ist in das Ölschleudermittel 20 soweit eingesetzt, dass das Ölschleudermittel 20 in Anlage gegen den Druckring 17 gebracht ist. Als Nächstes wird die Welle 8 in das Verdichterlaufrad 10 so weit eingesetzt, dass das Verdichterlaufrad 10 in Anlage gegen das Ölschleudermittel 20 gebracht ist. Danach wird das Verdichterlaufrad 10 an der Welle 8 montiert.
-
3(a) ist eine vergrößerte Ansicht des Teils, der durch eine gestrichelte Linie in 2 angezeigt ist. Wie in 3(a) gezeigt ist, ist ein Loch eines Axialendes 8e auf der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 ausgebildet. Das Loch eines Axialendes 8e ist an dem einen Ende 8a der Welle 8 offen.
-
Das Loch eines Axialendes 8e erstreckt sich in der Axialrichtung der Welle 8 zu einer radialen Innenseite des Einsetzlochs 10a des Verdichterlaufrads 10. Ein Radialausdehnungselement 21 ist in dem Loch eines Axialendes 8e angeordnet. Das Radialausdehnungselement 21 ist durch die Innenseite des Lochs eines Axialendes 8e eingesetzt (in dieses eingesetzt). Das Radialausdehnungselement 21 umfasst ein Einsetzaufnahmeelement 22 und ein Einsetzelement 23. Das Einsetzaufnahmeelement 22 ist ein hohles ringförmiges Element. Ein Hohlabschnitt 22a ist in dem Einsetzaufnahmeelement 22 ausgebildet. Der Hohlabschnitt 22a ist an beiden Enden des Einsetzaufnahmeelements 22 in der Axialrichtung offen. Der Hohlabschnitt 22a ist beispielsweise ein Loch, das durch das Einsetzaufnahmeelement 22 in der Axialrichtung verläuft. Ein ringförmiger Wandabschnitt 22b ist ein Teil, der den Hohlabschnitt 22a in dem Einsetzaufnahmeelement 22 ausbildet.
-
Ein Neigungsabschnitt 23a ist auf einer Außenumfangsfläche des Einsetzelements 23 ausgebildet. Ein Außendurchmesser des Neigungsabschnitts 23a vergrößert sich allmählich in der Axialrichtung. Der Außendurchmesser des Neigungsabschnitts 23a wird kleiner, wenn er sich in Richtung der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 erstreckt. Das Einsetzelement 23 hat eine Gestalt eines Kegelstumpfs. Eine Endseite des Einsetzelements 23, auf der der Außendurchmesser minimal ist, ist durch den Hohlabschnitt 22a des Einsetzaufnahmeelements 22 eingesetzt. Eine andere Endseite des Einsetzelements 23, auf der der Außendurchmesser maximal ist, steht aus dem Einsetzaufnahmeelement 22 nach außen vor. Außerdem ist der rohrförmige Wandabschnitt 8f ein Teil, der das Loch eines Axialendes 8e in der Welle 8 ausbildet.
-
3(b) ist eine Schnittansicht eines Teils, der 3(a) entspricht, bevor das Verdichterlaufrad 10 an der Welle 8 montiert wird. Ein Vorsprungsabschnitt 23b ist in dem Einsetzelement 23 vorgesehen, das in 3(b) gezeigt ist. Der Vorsprungsabschnitt 23b steht beispielsweise aus der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 in dem Hohlabschnitt 22a vor. Der Vorsprungsabschnitt 23b steht beispielsweise aus dem Loch eines Axialendes 8e vor.
-
Eine Breite des Vorsprungsabschnitts 23b in der Radialrichtung der Welle 8 ist kleiner als diejenige des Neigungsabschnitts 23a des Einsetzelements 23. Der Vorsprungsabschnitt 23b ist ausgebildet, um dünner und länger als der Neigungsabschnitt 23a zu sein. Der Vorsprungsabschnitt 23b wird von der Seite des anderen Endes in Richtung der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 (in der Richtung, die durch den durchgezogenen Pfeil in 3(b) angezeigt ist) gezogen. Dann wirkt eine Zuglast auf das Einsetzelement 23 in der Richtung, in der das Einsetzelement 23 durch den Hohlabschnitt 22a eingesetzt wird. Wenn die Zuglast die kritische Spannung des Vorsprungabschnitts 23b übersteigt, um den Vorsprungsabschnitt 23b zu brechen, wird der in 3(a) gezeigte Zustand erreicht.
-
Bei diesem Prozess wird das Einsetzelement 23 weiter durch den Hohlabschnitt 22a des Einsetzaufnahmeelements 22 eingesetzt, während es den ringförmigen Wandabschnitt 22b des Einsetzaufnahmeelements 22 radial nach außen spreizt. Wenn der ringförmige Wandabschnitt 22b radial nach außen gespreizt wird, wird der ringförmige Wandabschnitt 22b an einer Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes 8e (dem rohrförmigen Wandabschnitt 8f) fixiert (beispielsweise eingepresst). Das Einsetzaufnahmeelement 22 drückt den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial nach außen. In einer solchen Weise drückt das Radialausdehnungselement 21 den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial auszudehnen. Wenn der rohrförmige Wandabschnitt 8f radial nach außen ausgedehnt wird, wird der rohrförmige Wandabschnitt 8f an einer Innenumfangsfläche 10b des Einsetzlochs 10a fixiert. Entsprechend wird das Verdichterlaufrad 10 an der Welle 8 montiert.
-
Außerdem, wenn der Vorsprungsabschnitt 23b in der Richtung gezogen wird, die durch den durchgezogenen Pfeil angezeigt ist, der in 3(b) gezeigt ist, wie vorstehend beschrieben wurde, wirkt eine Last auf das Verdichterlaufrad 10 in einer Richtung, die der Richtung der Zuglast entgegengesetzt ist, die auf den Vorsprungsabschnitt 23b wirkt. Eine Öffnungsfläche 10c ist eine Fläche des Verdichterlaufrads 10, in der das Einsetzloch 10a offen ist. Die Öffnungsfläche 10c ist auf der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 angeordnet. Beispielsweise wird der Vorsprungabschnitt 23b gezogen, während die Öffnungsfläche 10c mit einem Spannmittel (nicht gezeigt) gedrückt wird. Entsprechend wird ein Spalt, der unter der Stufenfläche 8d, dem Druckring 17, dem Ölschleudermittel 20 und dem Verdichterlaufrad 10 begrenzt wird, unterdrückt. Eine Drehverlagerung des Druckrings 17 und des Ölschleudermittels 20 wird unterdrückt.
-
4 ist eine Darstellung eines Teils des rohrförmigen Wandabschnitts 8f, der an dem Einsetzloch 10a fixiert ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist der rohrförmige Wandabschnitt 8f an einem Fixierabschnitt 10d der Innenumfangsfläche 10b des Einsetzlochs 10a fixiert. Vorliegend wird eine Gesamtlänge des Verdichterlaufrads 10 in der Axialrichtung durch X dargestellt. Der Fixierabschnitt 10d ist weiter auf der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 angeordnet als eine Position, die von dem einen Ende 8a um eine Länge, die X/2 entspricht, in der Axialrichtung in dem Einsetzloch 10a entfernt ist.
-
Bei dem Betrieb des Turboladers C wird ein Innendurchmesser des Einsetzlochs 10a durch die Zentrifugalkraft etwas vergrößert. Ein Betrag der Vergrößerung des Durchmessers des Einsetzlochs 10a ist auf der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 kleiner als auf der Seite des anderen Endes. Mit dem auf der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 angeordneten Fixierabschnitt 10d wird eine Reduzierung der Kraft zum Fixieren der Welle 8 und des Verdichterlaufrades 10 unterdrückt.
-
Außerdem fällt der Betrag einer Verformung des rohrförmigen Wandabschnitt 8f in den Bereich einer elastischen Verformung des rohrförmigen Wandabschnitts 8f. Damit folgt der rohrförmige Wandabschnitt 8f der radialen Ausdehnung des Einsetzlochs 10a, um sich beim Betrieb des Turboladers C radial auszudehnen, auch wenn das Einsetzloch 10a durch die Zentrifugalkraft radial ausgedehnt wird. Der fixierte Zustand des rohrförmigen Wandabschnitts 8f und der Innenumfangsfläche 10b kann aufrechterhalten werden. Jedoch kann der Betrag einer Verformung des rohrförmigen Wandabschnitts 8f größer sein als der Bereich der elastischen Verformung des rohrförmigen Wandabschnitts 8f.
-
5(a) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines ersten Abwandlungsbeispiels. Ein Einsetzaufnahmeelement 32 eines Radialausdehnungselements 31 in dem ersten Abwandlungsbeispiel ist ein hohles ringförmiges Element. Ein Ende des Einsetzaufnahmeelements 32 in der Axialrichtung ist offen und sein anderes Ende ist geschlossen. Ein Hohlabschnitt 32a ist in dem Einsetzaufnahmeelement 32 ausgebildet. Der Hohlabschnitt 32a ist ein Loch, das einen Boden hat. Der ringförmige Wandabschnitt 32b ist ein ringförmiger Teil, der den Hohlabschnitt 32a in dem Einsetzaufnahmeelement 32 ausbildet. Das Einsetzelement 33 ist ein Kugelkörper. Ein Durchmesser des Einsetzelements 33 ist etwas größer als ein Innendurchmesser des Hohlabschnitts 32a des Einsetzaufnahmeelements 32, der gemessen wird, bevor das Einsetzelement 33 eingesetzt wird.
-
Das Einsetzelement 33 wird durch den Hohlabschnitt 32a des Einsetzaufnahmeelements 32 eingesetzt, während das Einsetzaufnahmeelement 32 radial nach außen gespreizt wird. Das Einsetzelement 33 drückt eine Innenumfangsfläche des Hohlabschnitts 32a. Der ringförmige Wandabschnitt 32b fixiert die Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes 8e. Auf eine solche Weise drückt das Radialausdehnungselement 31 den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial auszudehnen.
-
5(b) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, zweiten Abwandlungsbeispiels. Das Radialausdehnungselement 41 in dem zweiten Abwandlungsbeispiel hat eine Gestalt eines Kegelstumpfs. Ein distaler Endabschnitt 41a des Radialausdehnungselements 41 hat einen minimalen Außendurchmesser in dem Radialausdehnungselement 41. Der Außendurchmesser des distalen Endabschnitts 41a ist kleiner als der Innendurchmesser des Lochs eines Axialendes 8e. Ein Basisendabschnitt 41b des Radialausdehnungselements 41 hat einen maximalen Außendurchmesser in dem Radialausdehnungselement 41. Der Außendurchmesser des Basisendabschnitts 41b ist größer als der Innendurchmesser des Lochs eines Axialendes 8e. Entsprechend hat das Radialausdehnungselement 41 einen Verjüngungsabschnitt 41c. Der Verjüngungsabschnitt 41c wird dünner während er sich in Richtung eines Bodenabschnitts 8e1 des Lochs eines Axialendes 8e erstreckt. Das Radialausdehnungselement 41 wird durch das Loch eines Axialendes 8e eingesetzt, wobei der distale Endabschnitt 41a ein vorderes Ende ist. Der Verjüngungsabschnitt 41c des Radialausdehnungselements 41 drückt die Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes 8e. Auf eine solche Weise drückt der Verjüngungsabschnitt 41c den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial auszudehnen.
-
5(c) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines dritten Abwandlungsbeispiels. In dem dritten Abwandlungsbeispiel wird ein Radialausdehnungselement 51 beispielsweise aus einem Bolzen ausgebildet. Eine Gewindenut 58g ist in einer Innenumfangsfläche eines Lochs eines Axialendes 58e ausgebildet. Die Gewindenut 58g ist mit einem Gewindeabschnitt 51a des Radialausdehnungselements 51 in einem Schraubeingriff. Ein effektiver Durchmesser des Gewindeabschnitts 51a des Radialausdehnungselements 51 ist etwas größer als ein effektiver Durchmesser der Gewindenut 58g des Lochs eines Axialendes 58e. Wenn das Radialausdehnungselement 51 durch das Loch eines Axialendes 58e eingesetzt wird, während der Gewindeabschnitt 51a mit der Gewindenut 58g in einem Schraubeingriff ist, drückt das Radialausdehnungselement 51 den rohrförmigen Wandabschnitt 58f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 58f radial auszudehnen.
-
5(d) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, vierten Abwandlungsbeispiels. In dem vierten Abwandlungsbeispiel ist das Radialausdehnungselement 61 beispielsweise aus einem Niet ausgebildet. Ein Loch eines Axialendes 68e ist in dem Radialausdehnungselement 61 im Voraus an dem einen Ende 8a der Welle 8 ausgebildet. Ein Vorsprungsabschnitt 61a des Radialausdehnungselements 61 wird in das Loch eines Axialendes 68e getrieben. Ein Innendurchmesser des Lochs eines Axialendes 68e, der gemessen wird, bevor der Vorsprungsabschnitt 61a in das Loch eines Axialendes 68e getrieben wird, ist kleiner als ein Außendurchmesser des Vorsprungsabschnitts 61a. Wenn der Vorsprungsabschnitt 61a in das Loch eines Axialendes 68e getrieben wird, drückt das Radialausdehnungselement 61 den rohrförmigen Wandabschnitt 68f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 68f radial auszudehnen.
-
6(a), 6(b) und 6(c) sind Erläuterungsansichten zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, fünften Abwandlungsbeispiels. Wie in 6(a) gezeigt ist, hat in dem fünften Abwandlungsbeispiel ein rohrförmiger Wandabschnitt 78f einer Welle 78 eine verjüngte Form. Ein Außendurchmesser des rohrförmigen Wandabschnitts 78f vergrößert sich allmählich von der Seite des anderen Endes in Richtung der Seite des einen Endes 78a. Bevor die Welle 78 durch das Einsetzloch 10a eingesetzt wird, ist ein Außendurchmesser des einen Endes 78a der Welle 78, in einem Zustand, in dem eine Last nicht wirkt, größer als ein Innendurchmesser des Einsetzlochs 10a.
-
Wie in 6(b) gezeigt ist, wird ein Außendurchmesser des rohrförmigen Wandabschnitts 78f auf der Seite des einen Endes 78a durch ein Spannmittel J in dem Bereich der elastischen Verformung reduziert. Der rohrförmige Wandabschnitt 78f nimmt eine Last von dem Spannmittel J auf, die radial nach innen wirkt. Der Außendurchmesser des rohrförmigen Wandabschnitts 78f auf der Seite des einen Endes 78a wird kleiner als der Innendurchmesser des Einsetzlochs 10a. Der Außendurchmesser des Spannmittels J ist beispielsweise kleiner als der Innendurchmesser des Einsetzlochs 10a.
-
In diesem Zustand wird die Welle 78, wie in 6(c) gezeigt ist, durch das Einsetzloch 10a des Verdichterlaufrades 10 eingesetzt. Danach wird das Spannmittel J entfernt. Der rohrförmige Wandabschnitt 78f der Welle 78 ist an der Innenumfangsfläche 10b des Einsetzlochs 10a durch eine elastische Kraft fixiert.
-
6(d) und 6(e) sind Erläuterungsansichten zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, sechsten Abwandlungsbeispiels. Wie in 6(d) gezeigt ist, ist das Einsetzloch 10a in der Öffnungsfläche 10c des Verdichterlaufrads 10 offen. In einem Zustand, in dem eine Welle 88 durch das Einsetzloch 10a des Verdichterlaufrades 10 eingesetzt ist, steht ein Ende 88a der Welle 88 aus dem Einsetzloch 10a vor. Wie in 6(e) gezeigt ist, wird ein rohrförmiger Wandabschnitt 88f der Welle 88 beispielsweise durch eine Spannvorrichtung (nicht gezeigt) gespreizt, um sich entlang der Öffnungsfläche 10c zu erstrecken. Auf eine solche Weise wird der rohrförmige Wandabschnitt 88f an der Innenumfangsfläche 10b des Einsetzlochs 10a fixiert.
-
7(a) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, siebten Abwandlungsbeispiels. Ein Radialausdehnungselement 91 in dem siebten Abwandlungsbeispiel hat eine Gestalt eines Kegelstumpfs, ähnlich derjenigen des zweiten Abwandlungsbeispiels. In dem zweiten Abwandlungsbeispiel, das in 5(b) gezeigt ist, ist der Außendurchmesser des Basisendabschnitts 41b größer als der Innendurchmesser des Lochs eines Axialendes 8e, und steht der Basisendabschnitt 41b aus dem Loch eines Axialendes 8e vor. In dem siebten Abwandlungsbeispiel ist der Basisendabschnitt 91b des Radialausdehnungselements 91 in dem Loch eines Axialendes 8e angeordnet. Das gesamte Radialausdehnungselement 91 ist durch das Loch eines Axialendes 8e eingesetzt. Ein Außendurchmesser des Basisendabschnitts 91b ist etwas größer als der Innendurchmesser des Lochs eines Axialendes 8e, der gemessen wird, bevor das Radialausdehnungselement 91 durch das Loch eines Axialendes 8e eingesetzt wird. Wenn daher das Radialausdehnungselement 91 durch das Loch eines Axialendes 8e eingesetzt wird, wobei der distale Endabschnitt 91a ein vorderes Ende ist, drückt ein Verjüngungsabschnitt 91c des Radialausdehnungselements 91 die Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes 8e. Auf eine solche Weise drückt der Verjüngungsabschnitt 91c den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial auszudehnen.
-
7(b) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, achten Abwandlungsbeispiels. Ein Radialausdehnungselement 101 in dem achten Abwandlungsbeispiel ist ein Kugelkörper. Ein Durchmesser des Radialausdehnungselements 101 ist etwas größer als der Innendurchmesser des Lochs eines Axialendes 8e, der gemessen wird, bevor das Radialausdehnungselement 101 eingesetzt wird. Das Radialausdehnungselement 101 wird durch das Loch eines Axialendes 8e eingesetzt, während das Loch eines Axialendes 8e radial nach außen gespreizt wird. Das Radialausdehnungselement 101 drückt die Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes 8e. Auf eine solche Weise drückt das Radialausdehnungselement 31 den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial auszudehnen.
-
7(c) ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, neunten Abwandlungsbeispiels. In dem neunten Abwandlungsbeispiel ist das Radialausdehnungselement 101 aus einem Bolzen ausgebildet, ähnlich dem vierten Abwandlungsbeispiel. Das Radialausdehnungselement 111 in dem neunten Abwandlungsbeispiel hat einen Verjüngungsabschnitt 111c, anders als das Radialausdehnungselement 51 in dem vierten Abwandlungsbeispiel. Der Verjüngungsabschnitt 111c wird dünner, während er sich in Richtung eines Bodenabschnitts 58e1 des Lochs eines Axialendes 58e erstreckt, das an einem Ende 58a der Welle 58 ausgebildet ist. Ein Gewindeabschnitt 111a des Radialausdehnungselements 111 ist weiter auf der Seite des Bodenabschnitts 58e1 des Lochs eines Axialendes 58e angeordnet als der Verjüngungsabschnitt 111c.
-
Ein Großinnendurchmesserabschnitt 58h ist auf der Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes 58e ausgebildet. Ein Innendurchmesser des Großinnendurchmesserabschnitts 58h ist größer als ein Innendurchmesser der Gewindenut 58g. Der Innendurchmesser des Großinnendurchmesserabschnitts 58h, der gemessen wird, bevor das Radialausdehnungselement 111 eingesetzt wird, ist etwas kleiner als ein Außendurchmesser des Verjüngungsabschnitts 111c auf einer Seite eines Kopfabschnitts 111d des Radialausdehnungselements 111. Die Gewindenut 58g des Lochs eines Axialendes 58e ist weiter auf einer Seite eines Bodenabschnitts 58e1 des Lochs eines Axialendes 58e angeordnet als der Großinnendurchmesserabschnitt 58h.
-
Wenn das Radialausdehnungselement 111 durch das Loch eines Axialendes 58e eingesetzt wird, während der Gewindeabschnitt 111a mit der Gewindenut 58g in einem Schraubeingriff ist, drückt der Verjüngungsabschnitt 111c des Radialausdehnungselements 111 die Innenumfangsfläche des Großinnendurchmesserabschnitts 58h. Auf eine solche Weise drückt der Verjüngungsabschnitt 111c den rohrförmigen Wandabschnitt 58f radial nach außen, um den rohrförmigen Wandabschnitt 58f radial auszudehnen.
-
8(a) und 8(b) sind Erläuterungsansichten zum Darstellen eines nicht zur Erfindung gehörenden, zehnten Abwandlungsbeispiels. In dem zehnten Abwandlungsbeispiel hat das Radialausdehnungselement 121 eine Keilform. Ein distaler Endabschnitt 121a des Radialausdehnungselements 121 wird durch ein Loch eines Axialendes 128e eingesetzt. Ein Basisendabschnitt 121b des Radialausdehnungselements 121 steht aus dem Loch eines Axialendes 128e vor. Jedoch kann das Radialausdehnungselement 121 durch das Loch eines Axialendes 128e so weit eingesetzt werden, dass der Basisendabschnitt 121b in dem Loch eines Axialendes 128e angeordnet ist.
-
Ein Gewindeabschnitt 128g ist auf einer Außenumfangsfläche eines rohrförmigen Wandabschnitts 128f der Welle 128 ausgebildet. Der Gewindeabschnitt 128g steht aus dem Einsetzloch 10a vor. Ein Schutzelement 120 ist an einem Ende 128a der Welle 128 vorgesehen. Das Schutzelement 120 ist beispielsweise aus einer Mutter ausgebildet, wie etwa einer Hutmutter. Das Schutzelement 120 hat ein Gewindeloch 120a, das einen Boden hat. Das Gewindeloch 120a ist mit dem Gewindeabschnitt 128g der Welle 128 in einem Schraubeingriff. Wenn das Schutzelement 120 an der Welle 128 montiert ist, sind die Welle 128 und das Radialausdehnungselement 121 nicht freiliegend, wobei dadurch eine Oxidation unterdrückt wird. Außerdem ist das Radialausdehnungselement 121 unter Verwendung des Schutzelements 120 daran gehindert, abzufallen.
-
Wie in 8(b) gezeigt ist, sind Ausnehmungsabschnitte 128k in dem rohrförmigen Wandabschnitt 128f der Welle 128 ausgebildet. Die Ausnehmungsabschnitte 128k erstrecken sich in der Axialrichtung von dem einen Ende 128a. Eine Vielzahl von Ausnehmungsabschnitten 128k ist ausgebildet und ist beispielsweise voneinander mit gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung der Welle 128 entfernt. Jedoch können die Ausnehmungsabschnitte 128k mit ungleichen Abständen in der Umfangsrichtung der Welle 128 angeordnet sein. Lediglich ein Ausnehmungsabschnitt 128k kann ausgebildet sein.
-
Mit den ausgebildeten Ausnehmungsabschnitten 128k kann der rohrförmige Wandabschnitt 128f einfach verformt werden, wenn das Radialausdehnungselement 121 durch diesen eingesetzt wird. Daher wird die Spannung, die in der Welle 128 zusammen mit der Verformung des rohrförmigen Wandabschnitts 128f erzeugt wird, unterdrückt.
-
9 ist eine Erläuterungsansicht zum Darstellen eines elften Abwandlungsbeispiels. In dem elften Abwandlungsbeispiel ist das Radialausdehnungselement 21 vorgesehen, das dasselbe ist wie das, das in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gezeigt ist. Ein Loch eines Axialendes 208e in dem elften Abwandlungsbeispiel ist ausgebildet, um tiefer zu sein, als das, das in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gezeigt ist. Das Loch eines Axialendes 208e erstreckt sich weiter zu der Seite, die von dem einen Ende 8a der Welle 8 in der Axialrichtung in dem Einsetzloch 10a entfernt ist (der linken Seite der 9 oder der Seite der Stufenfläche 8d) als die Position, die von dem einen Ende 8a um die Länge entfernt ist, die X/2 entspricht.
-
Ein Fixierabschnitt 210d in dem elften Abwandlungsbeispiel ist weiter von dem einen Ende 8a der Welle 8 entfernt als der Fixierabschnitt 10d der in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gezeigt ist. Der Fixierabschnitt 210d ist weiter auf der Seite in der Axialrichtung in dem Einsetzloch 10a angeordnet, die von dem einen Ende 8a der Welle 8 entfernt ist (der linken Seite der 9 oder der Seite der Stufenfläche 8d) als die Position, die von dem einen Ende 8a um die Länge entfernt ist, die X/2 entspricht.
-
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und den Abwandlungsbeispielen der rohrförmige Wandabschnitt 8f, 58f, 68f, 78f, 88f gegen die Innenumfangsfläche 10b des Einsetzlochs 10a gedrückt, sodass das Verdichterlaufrad 10 an der Welle 8, 58, 78, 88 montiert ist. Daher gibt es keinen Bedarf, die Axialkraft zu kontrollieren. Das Verdichterlaufrad 10 kann an der Welle 8, 58, 78, 88 einfach montiert werden.
-
Außerdem ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und den ersten bis vierten sowie siebten bis elften Abwandlungsbeispielen das Radialausdehnungselement 21, 31, 41, 51, 61, 91, 101, 111, 121 vorgesehen, wobei dadurch die Möglichkeit besteht, das Verdichterlaufrad 10 an der Welle 8, 58, 128 in einer simpleren und einfacheren Weise zu montieren.
-
Außerdem erfolgte in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und dem ersten Abwandlungsbeispiel eine Beschreibung des Falls, in dem das Radialausdehnungselement 21, 31 aus dem Einsetzaufnahmeelement 22, 32 und dem Einsetzelement 23, 33 ausgebildet ist. In diesem Fall wird, wenn die Last auf das Einsetzelement 23, 33 in der Axialrichtung ausgeübt wird, um den rohrförmigen Wandabschnitt 8f radial auszudehnen, auf der Innenumfangsfläche des Lochs eines Axialendes 8e der Welle 8 eine Reibung kaum erzeugt. Ein Verschleiß der Welle 8 wird unterdrückt, wobei es dadurch ermöglicht wird, eine Lebensdauer zu verbessern.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, jedoch erübrigt es sich zu sagen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Es ist ersichtlich, dass die Fachleute zu verschiedenen Abwandlungen und Modifikationen in dem Umfang der Ansprüche gelangen können, und dass diese Beispiele als selbstverständlich in den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung fallend ausgelegt werden.
-
Beispielsweise erfolgte in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Beschreibung des Falls, in dem der Neigungsabschnitt 23a an der Außenumfangsfläche des Einsetzelements 23 vorgesehen ist. Jedoch kann ein Neigungsabschnitt auf der Innenumfangsfläche des Hohlabschnitts 22a des Einsetzaufnahmeelements 22 ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Innendurchmesser des Neigungsabschnitts 23a beispielsweise kleiner, während er sich in Richtung der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 erstreckt. Außerdem kann der Neigungsabschnitt 23a sowohl auf der Außenumfangsfläche des Einsetzelements 23 als auch der Innenumfangsfläche des Hohlabschnitts 22a ausgebildet sein. Außerdem kann bei dem vorstehend beschriebenen ersten Abwandlungsbeispiel ein Neigungsabschnitt auf der Innenumfangsfläche des Hohlabschnitts 32a (dem ringförmigen Wandabschnitt 32b) ausgebildet sein. In diesem Fall wird das Einsetzelement 33 in einer Richtung eingesetzt, die der Richtung des Einsetzens des Einsetzelements 23 entgegengesetzt ist, und somit wird ein Innendurchmesser des Neigungsabschnitts größer, während er sich in Richtung der Seite des einen Endes 8a der Welle 8 erstreckt. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Richtung der Neigung des Neigungsabschnitts in Übereinstimmung mit der Richtung festgelegt, in der das Einsetzelement 23, 33 eingesetzt wird. Jedenfalls kann die Vergrößerung des Durchmessers in Übereinstimmung mit dem Bewegungsumfang des Einsetzelements 23 durch den Neigungsabschnitt 23a auf geeignete Weise eingestellt werden. Außerdem wird eine große Kontaktfläche zwischen dem Einsetzaufnahmeelement 22 und dem Einsetzelement 23 sichergestellt. Eine lokale Verformung der Welle 8 kann unterdrückt werden.
-
Außerdem erfolgte in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine Beschreibung des Falls, in dem der Vorsprungsabschnitt 23b vorgesehen ist, jedoch ist der Vorsprungsabschnitt 23b nicht notwendigerweise erforderlich. Jedoch kann die nachfolgende Wirkung mit der Konfiguration aus einem Bewirken, dass die Zuglast auf das Einsetzelement 23 wirkt, indem der Vorsprungabschnitt 23b gezogen wird, erlangt werden. Das heißt, durch ein Einstellen der Last, die ein Brechen des Vorsprungsabschnitts 23b bewirkt, kann die Zuglast, die dazu gebracht wird, auf das Einsetzelement 23 zu wirken, einfach eingestellt werden.
-
Außerdem erfolgte in dem vorstehend beschriebenen ersten Abwandlungsbeispiel eine Beschreibung des Falls, in dem das Einsetzelement 33 aus einem Kugelkörper ausgebildet ist, jedoch ist das Einsetzelement 33 nicht auf den Kugelkörper beschränkt. Jedoch kann mit dem Einsetzelement 33, das aus dem Kugelkörper ausgebildet ist, die Reibung gegen das Einsetzaufnahmeelement 32 unterdrückt werden. Ein großer Betrag einer radialen Ausdehnung des Einsetzaufnahmeelements 32 kann mit einer geringeren Last sichergestellt werden.
-
Außerdem kann mit der Konfiguration, die kein Radialausdehnungselement 21, 31, 41, 51, 61 umfasst, wie in dem vorstehend beschriebenen fünften Abwandlungsbeispiel und sechsten Abwandlungsbeispiel, eine Gewichtsreduktion erreicht werden. Genauer gesagt, in dem fünften Abwandlungsbeispiel kann durch das Einstellen des Betrags eines Reduzierens des Durchmessers unter Verwendung des Spannmittels J eine große elastische Kraft auf die Welle 78 sichergestellt werden. Wie die Konfiguration, die kein Radialausdehnungselement 21, 31, 41, 51, 61 umfasst, kann das Verdichterlaufrad 10 an der Welle 78 in einer verhältnismäßig steifen Weise montiert werden.
-
Außerdem erfolgte in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und den Abwandlungsbeispielen, die von dem zehnten Abwandlungsbeispiel verschieden sind, eine Beschreibung des Falls, in dem das Radialausdehnungselement 21, 31, 41, 51, 61, 91, 101, 111, 121 und das eine Ende 8a, 58a, 78a, 88a der Welle 8, 58, 78, 88 freiliegend sind. Jedoch kann eine Beschichtung zum Verbessern einer Korrosionsbeständigkeit auf die freiliegenden Abschnitte aufgebracht werden. Die Korrosion kann durch die Anordnung des Schutzelements 120 unterdrückt werden, das eingerichtet ist, um den freiliegenden Abschnitt abzudecken, wie in dem zehnten Abwandlungsbeispiel.
-
Außerdem erfolgte in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Beschreibung des Falls, in dem die Last auf das Verdichterlaufrad 10 in der Richtung wirkt, die der Richtung der Zuglast entgegengesetzt ist, die auf den Vorsprungsabschnitt 23b wirkt, wenn der Vorsprungsabschnitt 23b in der Richtung gezogen wird, die durch den durchgezogenen Pfeil angezeigt ist, der in 3(b) gezeigt ist, wie vorstehend beschrieben wurde. Dies kann auf die anderen Abwandlungsbeispiele angewandt werden. Das heißt, ähnlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann auch in den anderen Abwandlungsbeispielen der Betrieb eines Montierens des Verdichterlaufrads 10 durchgeführt werden, während bewirkt wird, dass die Last auf das Verdichterlaufrad 10 in Richtung der Seite der Stufenfläche 8d wirkt.
-
Außerdem erfolgte in dem vorstehend beschriebenen zehnten Abwandlungsbeispiel die Beschreibung des Falls, in dem die Ausnehmungsabschnitte 128k in dem rohrförmigen Wandabschnitt 128f der Welle 128 ausgebildet sind. Dies kann auch auf die anderen Ausführungsformen und Abwandlungsbeispiele angewandt werden.
-
Außerdem erfolgte in dem vorstehend beschriebenen elften Abwandlungsbeispiel eine Beschreibung des Falls, in dem der Fixierabschnitt 210d weiter auf der Seite in der Axialrichtung in dem Einsetzloch 10a angeordnet ist, die von dem einen Ende 8a der Welle 8 entfernt ist, als die Position, die von dem einen Ende 8a um die Länge entfernt ist, die X/2 entspricht. Dies kann auch auf die anderen Ausführungsformen und Abwandlungsbeispiele angewandt werden.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die vorliegende Offenbarung ist auf einen Drehkörper und auf einen Turbolader anwendbar.
-
Bezugszeichenliste
-
- C
- Turbolader,
- RO
- Drehkörper,
- 8, 58, 78, 88, 128
- Welle,
- 8a, 58a, 78a, 88a, 128a
- ein Ende,
- 8e, 58e, 68e, 128e, 208e
- Loch eines Axialendes,
- 8e1, 58e1
- Bodenabschnitt,
- 8f, 58f, 68f, 78f, 88f, 128f
- rohrförmiger Wandabschnitt,
- 10
- Verdichterlaufrad (Laufrad),
- 10a
- Einsetzloch,
- 10b
- Innenumfangsfläche,
- 128k
- Ausnehmungsabschnitt,
- 21, 31, 41, 51, 61, 91, 101, 111, 121
- Radialausdehnungselement,
- 22, 32
- Einsetzaufnahmeelement,
- 22a, 32a
- Hohlabschnitt,
- 22b, 32b
- ringförmiger Wandabschnitt,
- 23, 33
- Einsetzelement,
- 23a
- Neigungsabschnitt,
- 41c, 91c, 111c
- Verjüngungsabschnitt,
- 51a, 111a, 128g
- Gewindeabschnitt,
- 58g
- Gewindenut