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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dampfturbinenanlage, die einen Kessel und eine Dampfturbine, die durch Dampf aus dem Kessel angetrieben wird, enthält, und ein Kühlverfahren für diese.
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr.
2018-093301 , die am 14. Mai 2018 in Japan eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Verweis aufgenommen wird.
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Stand der Technik
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In einem Fall des Inspizierens einer Dampfturbinenanlage ist es erforderlich, abzuwarten, bis die Temperatur der Dampfturbine auf eine Temperatur abgesenkt ist, bei der Inspektionsarbeiten an der Dampfturbine durchgeführt werden können. Um die Wartezeit zu verkürzen, gibt es verschiedene Verfahren des Kühlens der Dampfturbine.
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Ein erstes Verfahren ist ein Verfahren des Zwangskühlens der Dampfturbine unter Verwendung von Kühlluft durch Stoppen der Dampfturbine und anschließendes Senden von Kühlluft in die Dampfturbine.
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Ein zweites Verfahren ist ein Verfahren, das in nachstehend beschriebener PTL 1 offenbart ist. Bei dem zweiten Verfahren wird bei einem Stoppprozess der Dampfturbine, während der Dampfdruck vor Erreichen eines Stellventils aus dem Kessel erhöht wird, der Öffnungsgrad des Stellventils verengt, um die Temperatur von in die Dampfturbine strömenden Dampf zu verringern, so dass die Dampfturbine durch den Dampf gekühlt wird. PTL 1 schlägt vor, dass nach Stoppen der Dampfturbine natürliche Kühlung oder erzwungene Kühlung unter Verwendung von Kühlluft durchgeführt wird, um die Temperatur der Dampfturbine weiter zu reduzieren.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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[PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 04-140403
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In einem Fall des Inspizierens einer Dampfturbinenanlage ist es erforderlich, auch den Kessel, der der Dampfturbine Dampf zuführt, zu kühlen. Bei einem allgemeinen Verfahren des Kühlens des Kessels wird zunächst die Zufuhr eines Brennstoffs zum Erzeugen von Dampf unterbrochen und wird das Stellventil, das eine Strömungsrate von Dampf, der in die Dampfturbine strömt, anpasst, geschlossen. Dann wird das Wasser in einem Kondensator dem Kessel zugeführt und wird das Wasser, das den Kessel passiert hat, aus dem Kessel abgegeben. In einem Fall des Ausführens dieses Verfahrens ist es erforderlich, die Sauerstoffkonzentration in dem dem Kessel zugeführten Wasser zu unterdrücken, um die Rostbildung zu unterdrücken. Daher ist es erforderlich, zu vermeiden, dass Kühlluft in den Kondensator gelangt, indem die Kühlluft veranlasst wird, während der Kesselkühlung nicht der Dampfturbine zugeführt zu werden.
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Somit kann bei dem ersten Verfahren und dem zweiten Verfahren die Dampfturbine nicht zwangsgekühlt werden, bis die Kesselkühlung beendet wird, nachdem die Brennstoffzufuhr unterbrochen wurde, und somit besteht ein Problem darin, dass das Kühlende der Dampfturbine verzögert wird.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Technik vorzusehen, die das Kühlende der Dampfturbine beschleunigen kann.
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Lösung fürs Problem
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Eine Dampfturbinenanlage nach einem Aspekt der Erfindung zum Lösen des Problems enthält einen Kessel, der Dampf erzeugt; ein Brennstoffventil, das eine Strömungsrate eines Brennstoffs zum Erzeugen des Dampfes anpasst; eine Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle, die unabhängig von dem Kessel Niedertemperaturdampf erzeugt; eine Dampfturbine, die durch den Dampf aus dem Kessel angetrieben wird; eine Hauptdampfleitung, die den von dem Kessel erzeugten Dampf zu einem Dampfeinlass der Dampfturbine führt; ein Hauptdampf-Stellventil, das der Hauptdampfleitung bereitgestellt wird und eine Strömungsrate des aus dem Kessel in die Dampfturbine strömenden Dampfes anpasst; eine Niedertemperaturdampf-Leitung, die mit der Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle verbunden ist und den Niedertemperaturdampf aus der Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle zu der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an der Dampfturbine als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, führt; ein Niedertemperaturdampf-Ventil, das der Niedertemperaturdampf-Leitung bereitgestellt wird und eine Strömungsrate des in der Niedertemperaturdampf-Leitung strömenden Niedertemperaturdampfes anpasst; und eine Steuervorrichtung.
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Die Steuervorrichtung sendet eine Öffnungsanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil, nachdem sie eine Schließanweisung an das Brennstoffventil gesendet hat.
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In diesem Aspekt kann bei einem Stoppprozess der Dampfturbinenanlage die Dampfturbine durch den Niedertemperaturdampf gekühlt werden, nachdem die Zufuhr des Brennstoffs unterbrochen wurde. Daher kann in diesem Aspekt die Kühlung der Dampfturbine gestartet werden, bevor ein Vakuumzustand des Kondensators, der den Dampf aus der Dampfturbine zurück in Wasser umwandelt, unterbrochen wird.
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In der Dampfturbine sind während des Betriebs unter Schaufeln jeweiliger Stufen die Schaufeln auf der Stromaufwärtsseite dem Hochtemperaturdampf mehr als die Schaufeln auf der Stromabwärtsseite in dem Dampfstrom ausgesetzt, so dass die Schaufeln auf der Stromaufwärtsseite eine hohe Temperatur aufweisen. Daher kann wie in diesem Aspekt die Schaufel auf der Stromaufwärtsseite mit einer hohen Temperatur effizient gekühlt werden, indem der Niedertemperaturdampf veranlasst wird, aus dem Dampfeinlass der Dampfturbine in die Dampfturbine zu strömen.
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Hier, in der Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, kann die Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle einen zweiten Kessel, der unabhängig von einem ersten Kessel, der der Kessel ist, Dampf erzeugt, und einen Temperaturreduzierer, der eine Temperatur des Dampfes aus dem zweiten Kessel senkt, um den Niedertemperaturdampf zu erzeugen, aufweisen.
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Wenn jedoch in der Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der den Temperaturreduzierer aufweist, eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, nachdem ein Öffnungsanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil gesendet wurde, kann die Steuervorrichtung eine Anweisung an den Temperaturreduzierer senden, um die Temperatur des Niedertemperaturdampfes zu reduzieren.
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In diesem Aspekt ist es möglich, den Temperaturschock in Bezug auf die Dampfturbine zu unterdrücken und die Dampfturbine effizient zu kühlen.
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Die Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann ferner eine Abflussabgabeleitung, die mit der Niedertemperaturdampf-Leitung verbunden ist, um näher an der Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle als an dem Niedertemperaturdampf-Ventil zu liegen, und den Niedertemperaturdampf und Abfluss des Niedertemperaturdampfes in der Niedertemperaturdampf-Leitung abgibt; und ein Abflussventil, das der Abflussabgabeleitung bereitgestellt wird, enthalten. In diesem Fall sendet die Steuervorrichtung eine Öffnungsanweisung an das Abflussventil, nachdem sie eine Schließanweisung an das Brennstoffventil gesendet hat, und sendet eine Schließanweisung an das Abflussventil und sendet eine Öffnungsanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil, wenn eine vorbestimmte Zeit vergeht, nachdem die Öffnungsanweisung an das Abflussventil gesendet wurde.
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In diesem Aspekt ist es möglich, die Niedertemperaturdampf-Leitung mit dem Niedertemperaturdampf zu erwärmen, bevor der Niedertemperaturdampf der Dampfturbine zugeführt wird. Daher ist es in diesem Aspekt möglich, zu unterdrücken, dass ein Teil des Niedertemperaturdampfes bei dem Prozess des Passierens der Niedertemperaturdampf-Leitung zu dem Zeitpunkt des Beginns der Zufuhr des Niedertemperaturdampfes an die Dampfturbine verflüssigt wird. Das heißt, in diesem Aspekt ist es möglich, die Abflussmenge des zu der Dampfturbine strömenden Niedertemperaturdampfes zu dem Zeitpunkt des Beginns der Zufuhr des Niedertemperaturdampfes an die Dampfturbine zu unterdrücken.
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Die Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann ferner eine Bypassleitung, die von der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an dem Kessel als das Hauptdampf-Stellventil liegt, abzweigt und den Dampf aus dem Kessel zu der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an der Dampfturbine als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, führt; ein Überschussdampfventil, das eine Strömungsrate des in der Bypassleitung strömenden Dampfes anpasst; und einen Druckdetektor, der einen Druck in der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an dem Kessel als das Hauptdampf-Stellventil liegt, detektiert, enthalten. In diesem Fall sendet die Steuervorrichtung eine Schließanweisung an das Hauptdampf-Stellventil und eine Öffnungsanweisung an das Überschussdampfventil in Übereinstimmung mit der Übertragung der Schließanweisung an das Brennstoffventil und sendet eine Öffnungsanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil, wenn der von dem Druckdetektor detektierte Druck gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Druck ist.
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In diesem Aspekt wird, bevor der Niedertemperaturdampf der Dampfturbine zugeführt wird, der Dampf aus dem Kessel, nachdem die Zufuhr des Brennstoffs unterbrochen wurde, der Dampfturbine zugeführt und wird die Dampfturbine durch den Dampf gekühlt. Die Temperatur des von dem Kessel erzeugten Dampfes bleibt unmittelbar vor und nach Unterbrechen der Zufuhr des Brennstoffs nahezu unverändert. Daher ist es in diesem Aspekt möglich, den Temperaturschock, dem die Dampfturbine vor und nach Unterbrechen der Zufuhr des Brennstoffs ausgesetzt ist, zu minimieren.
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Darüber hinaus kann die Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt ferner einen Druckdetektor, der einen Druck in der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an dem Kessel als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, detektiert, enthalten. In diesem Fall sendet die Steuervorrichtung eine Anweisung für leichtes Öffnen zum Verringern eines Ventilöffnungsgrads an das Hauptdampf-Stellventil in Übereinstimmung mit der Übertragung der Schließanweisung an das Brennstoffventil und sendet eine Öffnungsanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil, wenn der von dem Druckdetektor detektierte Druck gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Druck ist.
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Auch in diesem Aspekt wird, bevor der Niedertemperaturdampf der Dampfturbine zugeführt wird, der Dampf aus dem Kessel, nachdem die Zufuhr des Brennstoffs unterbrochen wurde, der Dampfturbine zugeführt und wird die Dampfturbine durch den Dampf gekühlt. Daher ist es auch in diesem Aspekt möglich, den Temperaturschock, dem die Dampfturbine unmittelbar vor und nach Unterbrechen der Zufuhr des Brennstoffs ausgesetzt ist, zu minimieren.
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Die Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann ferner einen Kondensator, der den Dampf aus der Dampfturbine zurück in Wasser umwandelt; eine Versorgungswasserleitung, die Wasser in dem Kondensator zu dem Kessel führt; eine Pumpe, die der Versorgungswasserleitung bereitgestellt wird und das Wasser in dem Kondensator zu dem Kessel leitet; eine Kesselwasser-Abgabeleitung, die mit einem Rohr oder einer Trommel, durch das bzw. die Wasser oder Dampf passiert, in dem Kessel verbunden ist und das Wasser oder den Dampf in dem Rohr oder der Trommel ans Äußere des Kessels abgibt; und ein Kesselwasser-Abgabeventil, das der Kesselwasser-Abgabeleitung bereitgestellt wird und eine Strömungsrate eines in der Kesselwasser-Abgabeleitung strömenden Fluids anpasst, enthalten. In diesem Fall sendet die Steuervorrichtung eine Schließanweisung an das Brennstoffventil und sendet dann eine Öffnungsanweisung an das Kesselwasser-Abgabeventil in einem Zustand, in dem die Pumpe weiter angetrieben wird.
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In diesem Aspekt kann, da das Wasser in dem Kondensator einem Rohr oder dergleichen des Kessels zugeführt wird, nachdem die Zufuhr des Brennstoffs unterbrochen wurde, der Kessel durch das Wasser gekühlt werden.
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In der Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der den Kondensator enthält, kann die Kesselwasser-Abgabeleitung mit dem Kondensator verbunden sein.
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In diesem Aspekt kehrt das aus dem Kondensator dem Kessel zugeführte Wasser über die Kesselwasser-Abgabeleitung zu dem Kondensator zurück. Somit kann in diesem Aspekt das Wasser in dem Kondensator effizient genutzt werden.
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In der Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der den Kondensator enthält, kann die Steuervorrichtung eine Öffnungsanweisung an das Kesselwasser-Abgabeventil so senden, dass mindestens ein Teil einer Zeitperiode, in der das Niedertemperaturdampf-Ventil geöffnet wird, eine Zeitperiode, in der das Kesselwasser-Abgabeventil geöffnet wird, überlappt.
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In diesem Aspekt werden ein Dampfturbinen-Kühlschritt des Kühlens der Dampfturbine durch Zuführen des Niedertemperaturdampfes an die Dampfturbine und ein Kesselkühlschritt des Kühlens des Kessels durch Zuführen des Wassers aus dem Kondensator an den Kessel parallel ausgeführt. Daher kann in diesem Aspekt der Zeitpunkt des Abschließens sowohl des Kesselkühlschritts als auch des Dampfturbinen-Kühlschritts beschleunigt werden.
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Die Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann einen Temperaturdetektor, der eine Temperatur einer Stelle detektiert, an der der Dampf aus dem Kessel mit der Dampfturbine in Kontakt kommt, enthalten. In diesem Fall sendet die Steuervorrichtung eine Schließanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil, wenn die von dem Temperaturdetektor detektierte Temperatur gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist.
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Die Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt, der den Kondensator enthält, kann ferner einen Temperaturdetektor, der eine Temperatur einer Stelle, an der der Dampf aus dem Kessel mit der Dampfturbine in Kontakt kommt, detektiert; einen Kühlluftversorger, der Kühlluft zum Kühlen der Dampfturbine in die Dampfturbine leitet; und eine Kühlluftleitung, die mit dem Kühlluftversorger verbunden ist und die Kühlluft zu der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an der Dampfturbine als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, führt, enthalten. In diesem Fall sendet die Steuervorrichtung eine Versorgungsanweisung an den Kühlluftversorger, nachdem sie eine Schließanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil gesendet hat, wenn sie bestimmt, dass Kühlen des Kessels abgeschlossen ist, bevor die von dem Temperaturdetektor detektierte Temperatur gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, und sendet eine Schließanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil, wenn sie bestimmt, dass die von dem Temperaturdetektor detektierte Temperatur gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, bevor Kühlen des Kessels abgeschlossen ist.
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In diesem Aspekt wird, wenn Kühlen des Kessels während des Dampfturbinen-Kühlschritts des Kühlens der Dampfturbine durch den Niedertemperaturdampf abgeschlossen ist, der Dampfturbinen-Kühlschritt gestoppt und kann die Dampfturbine durch die Kühlluft aus dem Kühlluftventilator gekühlt werden.
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Die Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann eine Gasturbine, die durch Verbrennen eines Brennstoffs angetrieben wird, enthalten. In diesem Fall ist der Kessel ein Abhitzedampferzeuger, der Dampf durch Wärme von Verbrennungsgas, das aus der Gasturbine abgegeben wird, erzeugt. Darüber hinaus ist das Brennstoffventil ein Ventil, das eine Strömungsrate des der Gasturbine zuzuführenden Brennstoffs anpasst.
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Die Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der die Gasturbine enthält, kann ferner einen Motor, der einen Gasturbinenrotor der Gasturbine dreht, enthalten. In diesem Fall sendet die Steuervorrichtung nach Senden einer Schließanweisung an das Brennstoffventil eine Drehbetriebsanweisung an den Motor zu einem Zeitpunkt, zu dem mindestens ein Teil einer Zeitperiode, in der das Niedertemperaturdampf-Ventil geöffnet wird, eine Zeitperiode während Ausführung eines Drehbetriebs überlappt, um den Drehbetrieb, bei dem der Gasturbinenrotor mit einer Drehzahl gedreht wird, die niedriger als eine Nenndrehzahl der Gasturbine ist, auszuführen.
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In diesem Aspekt kann die Gasturbine gekühlt werden.
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Ein Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage nach einem weiteren Aspekt der Erfindung zum Lösen des Problems ist ein Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage, die einen Kessel, der Dampf erzeugt, eine Dampfturbine, die durch den Dampf aus dem Kessel angetrieben wird, eine Hauptdampfleitung, die den von dem Kessel erzeugten Dampf zu einem Dampfeinlass der Dampfturbine führt, und ein Hauptdampf-Stellventil, das der Hauptdampfleitung bereitgestellt wird und eine Strömungsrate des aus dem Kessel in die Dampfturbine strömenden Dampfes anpasst, enthält.
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Das Kühlverfahren führt einen Brennstoff-Stoppschritt des Stoppens einer Zufuhr eines Brennstoffs zum Erzeugen von Dampf in dem Kessel; und einen Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt des Führens von Niedertemperaturdampf aus einer Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle, die unabhängig von dem Kessel Niedertemperaturdampf erzeugt, zu der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an der Dampfturbine als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, nach dem Brennstoff-Stoppschritt aus.
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Hier, bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, kann die Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle eine Temperatur des Dampfes aus dem zweiten Kessel, die unabhängig von einem ersten Kessel ist, der der Kessel ist, senken, um den Niedertemperaturdampf zu erzeugen.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der die Temperatur des Dampfes aus dem zweiten Kessel senkt, kann in dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt die Temperatur des Niedertemperaturdampfes weiter gesenkt werden, wenn ein vorbestimmte Bedingung während des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts erfüllt ist.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt enthält die Dampfturbinenanlage eine Niedertemperaturdampf-Leitung, die mit der Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle verbunden ist und den Niedertemperaturdampf aus der Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle zu der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an der Dampfturbine als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, führt, und ein Niedertemperaturdampf-Ventil, das der Niedertemperaturdampf-Leitung bereitgestellt wird und eine Strömungsrate des in der Niedertemperaturdampf-Leitung strömenden Niedertemperaturdampfes anpasst. In diesem Fall führt das Kühlverfahren einen Abflussabgabeschritt des Abgebens des Niedertemperaturdampfes und von Abfluss des Niedertemperaturdampfes in der Niedertemperaturdampf-Leitung auf einer Seite, die näher an der Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle als an dem Niedertemperaturdampf-Ventil liegt, nach dem Brennstoff-Stoppschritt und den Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt durch Öffnen des Niedertemperaturdampf-Ventils nach dem Abflussabgabeschritt aus.
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Das Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann ferner einen Hauptdampf-Stoppschritt des Schließens des Hauptdampf-Stellventils in Übereinstimmung mit dem Brennstoff-Stoppschritt; und einen Überschussdampf-Versorgungsschritt des Zuführens von Dampf in der Hauptdampfleitung auf einer Seite, die näher an dem Kessel als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, an die Hauptdampfleitung auf einer Seite, die näher an dem Kessel als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, nach dem Brennstoff-Stoppschritt und dem Hauptdampf-Stoppschritt ausführen. In diesem Fall wird der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt ausgeführt, wenn ein Druck in der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an dem Kessel als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Druck ist.
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Das Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann ferner einen Überschussdampf-Versorgungsschritt des Unterdrückens einer Strömungsrate des aus dem Kessel in die Dampfturbine strömenden Dampfes durch Verringern eines Öffnungsgrads des Hauptdampf-Stellventils in Übereinstimmung mit dem Brennstoff-Stoppschritt ausführen. In diesem Fall kann der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt ausgeführt werden, wenn ein Druck in der Hauptdampfleitung an einer Position, die näher an dem Kessel als an dem Hauptdampf-Stellventil liegt, gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Druck ist.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann die Dampfturbinenanlage einen Kondensator, der den Dampf aus der Dampfturbine zurück in Wasser umwandelt, eine Versorgungswasserleitung, die Wasser in dem Kondensator zu dem Kessel führt, und eine Pumpe, die der Versorgungswasserleitung bereitgestellt wird und das Wasser in dem Kondensator zu dem Kessel leitet, enthalten. In diesem Fall kann das Kühlverfahren nach dem Brennstoff-Stoppschritt einen Kesselkühlschritt des Abgebens von Wasser oder Dampf in einem Rohr, durch das das Wasser oder der Dampf passiert, in dem Kessel ans Äußere des Kessels in einem Zustand, in dem die Pumpe weiter angetrieben wird, ausführen.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der den Kesselkühlschritt ausführt, kann in dem Kesselkühlschritt das Wasser oder der Dampf in dem Rohr, das bzw. der ans Äußere des Kessels abgegeben wurde, zu dem Kondensator zurückkehren.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt, der den Kesselkühlschritt ausführt, kann mindestens ein Teil einer Zeitperiode während Ausführung des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts eine Zeitperiode während Ausführung des Kesselkühlschritts überlappen.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann, wenn die Temperatur der Stelle, an der der Dampf aus dem Kessel mit der Dampfturbine in Kontakt kommt, gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur nach Ausführung des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts ist, der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt beendet werden.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschrieben Aspekt, der den Kesselkühlschritt ausführt, kann nach der Ausführung des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts, wenn Kühlen des Kessels abgeschlossen ist, bevor eine Temperatur einer Stelle, an der der Dampf aus dem Kessel mit der Dampfturbine in Kontakt kommt, gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt beendet werden und kann ein Kühlluft-Versorgungsschritt des Leitens von Kühlluft in die Dampfturbine ausgeführt werden, und wenn die Temperatur der Stelle, an der der Dampf aus dem Kessel mit der Dampfturbine in Kontakt kommt, gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, bevor Kühlen des Kessels abgeschlossen ist, kann der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt beendet werden.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in einem beliebigen oben beschriebenen Aspekt kann die Dampfturbinenanlage eine Gasturbine, die durch Verbrennen eines Brennstoffs angetrieben wird, enthalten. In diesem Fall erzeugt der Kessel Dampf durch Wärme von Verbrennungsgas, das aus der Gasturbine abgegeben wird. Darüber hinaus ist der Brennstoff ein der Gasturbine zuzuführender Brennstoff.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der die Gasturbine enthält, kann die Dampfturbinenanlage einen Motor, der einen Gasturbinenrotor der Gasturbine dreht, enthalten. In diesem Fall kann nach dem Brennstoff-Stoppschritt ein Gasturbinen-Kühlschritt des Veranlassens, dass der Motor den Gasturbinenrotor mit einer Drehzahl, die niedriger als eine Nenndrehzahl der Gasturbine ist, dreht, ausgeführt werden.
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Bei dem Kühlverfahren einer Dampfturbinenanlage in dem Aspekt, der den Gasturbinen-Kühlschritt ausführt, kann mindestens ein Teil einer Zeitperiode während Ausführung des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts eine Zeitperiode während Ausführung des Gasturbinen-Kühlschritts überlappen.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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In den Aspekten der Erfindung wird die Dampfturbine durch den Niedertemperaturdampf aus der Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle unabhängig von dem Kessel, der Dampf zum Antreiben der Dampfturbine erzeugt, gekühlt. Daher ist es gemäß dem Aspekt der Erfindung möglich, die Dampfturbine während Kesselkühlung zwangszukühlen, nachdem die Zufuhr des Brennstoffs unterbrochen wurde, und das Kühlende der Dampfturbine zu beschleunigen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Systemdiagramm einer Dampfturbinenanlage in einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
- 2 ist ein Flussdiagramm (Teil 1), das eine Stoppprozedur der Dampfturbinenanlage in der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
- 3 ist ein Flussdiagramm (Teil 2), das die Stoppprozedur der Dampfturbinenanlage in der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
- 4 ist ein Graph, der Änderungen einer Generatorleistung, einer Rotordrehzahl und einer Metalltemperatur einer Dampfturbine über die Zeit in der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
- 5 ist ein Graph, der Änderungen einer Generatorleistung, einer Rotordrehzahl und einer Metalltemperatur einer Dampfturbine über die Zeit in einer Dampfturbinenanlage eines Vergleichsbeispiels darstellt.
- 6 ist ein Systemdiagramm einer Dampfturbinenanlage in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
- 7 ist ein Flussdiagramm (Teil 1), das eine Stoppprozedur der Dampfturbinenanlage in der zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt.
- 8 ist ein Flussdiagramm (Teil 2), das die Stoppprozedur der Dampfturbinenanlage in der zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt. Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen einer Dampfturbinenanlage gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform der Dampfturbinenanlage gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt, enthält die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform eine Gasturbine 10, einen Abhitzedampferzeuger 20, der Dampf unter Verwendung von Abgas EG aus der Gasturbine 10 erzeugt, eine Dampfturbine 30, die von dem Dampf aus dem Abhitzedampferzeuger 20 angetrieben wird, einen Kondensator 40, der den Dampf aus der Dampfturbine 30 zurück in Wasser umwandelt, eine Wasserversorgungspumpe 76, die das Wasser in dem Kondensator 40 zu dem Abhitzedampferzeuger 20 leitet, einen Generator 45 und einen Anlasser 49. Die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform ist ein Kombikraftwerk.
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Die Gasturbine 10 enthält einen Kompressor 11, der Luft A komprimiert, eine Brennkammer 14, die einen Brennstoff F in der von dem Kompressor 11 komprimierten Luft verbrennt, um Verbrennungsgas zu erzeugen, und eine Turbine 15, die von Verbrennungsgas mit hoher Temperatur und hohem Druck angetrieben wird. Der Kompressor 11 weist einen Kompressorrotor 12, der um eine Achse Ar gedreht wird, und ein Kompressorgehäuse 13, das den Kompressorrotor 12 abdeckt, auf. Die Turbine 15 weist einen Turbinenrotor 16, der um die Achse Ar gedreht wird, und ein Turbinengehäuse 17, das den Turbinenrotor 16 abdeckt, auf. Der Kompressorrotor 12 und der Turbinenrotor 16 werden um dieselbe Achse Ar gedreht und sind miteinander verbunden, um einen Gasturbinenrotor 19 zu bilden. Eine Brennstoffversorgungsleitung 65, die den Brennstoff F der Brennkammer 14 zuführt, ist mit der Brennkammer 14 verbunden. Ein Brennstoffventil 66, das die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs F anpasst, wird der Brennstoffversorgungsleitung 65 bereitgestellt.
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Der Abhitzedampferzeuger 20 weist einen Economiser 21, der das Wasser aus dem Kondensator 40 mit der Wärme des Abgases EG erwärmt, einen Verdampfer 22, der das Wasser, das von dem Economiser 21 erwärmt wurde, mit der Wärme des Abgases EG erwärmt, um Dampf zu erzeugen, und einen Überhitzer 23, der den Dampf mit der Wärme des Abgases EG weiter überhitzt, auf. Der Economiser 21, der Verdampfer 22 und der Überhitzer 23 weisen jeweils ein Wärmeübertragungsrohr, durch das Wasser oder Dampf passiert und das zur Wärmeübertragung zwischen dem Wasser oder Dampf und dem Abgas EG dient, auf. Der Verdampfer 22 weist zusätzlich zu dem Wärmeübertragungsrohr eine Trommel 22a auf. Ein Wärmeübertragungsrohr-Temperaturdetektor 98, der die Temperatur des Wärmeübertragungsrohrs detektiert, ist in der Umgebung des Auslasses des Wärmeübertragungsrohrs des Überhitzers 23 vorgesehen.
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Die Dampfturbine 30 weist einen Dampfturbinenrotor 31, der um die Achse Ar gedreht wird, ein Dampfturbinengehäuse 34, das den Dampfturbinenrotor 31 abdeckt, und eine Wellendichtungsvorrichtung 39 auf. Der Dampfturbinenrotor 31 weist eine Rotorwelle 32, die um die Achse Ar gedreht wird, und mehrere Rotorschaufelreihen 33, die an der Rotorwelle 32 befestigt sind, auf. Die mehreren Rotorschaufelreihen 33 sind in einer Achsenrichtung, in der sich die Achse Ar erstreckt, eingerichtet. Mehrere Statorschaufelreihen 36 sind an einer Innenumfangsfläche des Dampfturbinengehäuses 34 befestigt. Die mehreren Statorschaufelreihen 36 sind in einer Richtung, in der sich die Achsenrichtung erstreckt, eingerichtet. Jede der mehreren Statorschaufelreihen 36 ist auf der Stromaufwärtsseite einer beliebigen Rotorschaufelreihe 33 unter den mehreren Rotorschaufelreihen 33 in dem Dampfstrom angeordnet. Ein Metalltemperaturdetektor 96, der die Temperatur der Statorschaufeln, die eine Statorschaufelreihe erster Stufe bilden, detektiert, wird der Statorschaufelreihe erster Stufe, die auf der obersten Seite in dem Dampfstrom angeordnet ist, unter den mehreren Statorschaufelreihen 36 bereitgestellt. Die Wellendichtungsvorrichtung 39 ist eine Vorrichtung zum Unterdrücken des Austritts von Dampf in dem Dampfturbinengehäuse 34 aus einem Spalt zwischen einem Endabschnitt des Dampfturbinenrotors 31 und dem Dampfturbinengehäuse 34 durch den Dampf von außen. Die in 1 dargestellte Dampfturbine 30 ist eine Doppelabgas-Dampfturbine, in der der Dampf, der geströmt ist, in zwei Richtungen geteilt wird. Die Dampfturbine 30 dieser Ausführungsform kann jedoch eine Dampfturbine, in der der Dampf, der geströmt ist, nicht geteilt wird, sein.
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Der Kondensator 40 weist ein Wärmeübertragungsrohr 42, durch das ein Kühlmedium wie Wasser strömt, und ein Kondensatorgehäuse 41, das das Wärmeübertragungsrohr 42 abdeckt, auf. Der Dampf aus der Dampfturbine 30 strömt in das Kondensatorgehäuse 41 und wird durch die Wärmeübertragung mit dem Kühlmedium in dem Wärmeübertragungsrohr 42 gekühlt, um Wasser zu werden. Eine Abgasleitung 70, die Gas in dem Kondensatorgehäuse 41 nach außen abgibt, um den Druck in dem Kondensatorgehäuse 41 zu verringern, wird dem Kondensatorgehäuse 41 bereitgestellt. Eine Vakuumpumpe 71, die Gas in dem Kondensatorgehäuse 41 ansaugt, wird der Abgasleitung 70 bereitgestellt. Ferner wird eine Außenluftleitung 72, die die Außenluft in das Kondensatorgehäuse 41 führt, dem Kondensatorgehäuse 41 bereitgestellt. Ein Vakuumbrecherventil 73 wird der Außenluftleitung 72 bereitgestellt.
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Der Generator 45 weist einen Generatorrotor 46, der um die Achse Ar gedreht wird, und ein Generatorgehäuse 47, das den Generatorrotor 46 abdeckt, auf. Der Generator 45 ist über eine Verbindungsleitung 60 elektrisch mit einem externen System 63 verbunden. Ein Transformator 61 und ein Leistungsschalter 62 werden der Verbindungsleitung 60 bereitgestellt. Ferner wird ein Leistungsdetektor (Ausgangsdetektor) 99 der Verbindungsleitung 60 bereitgestellt, um sich an einer Position, die näher an dem Generator 45 als an dem Leistungsschalter 62 liegt, zu befinden.
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Der Gasturbinenrotor 19, der Dampfturbinenrotor 31 und der Generatorrotor 46 sind auf derselben Achse Ar positioniert und mechanisch miteinander verbunden. Somit wird das Kombikraftwerk dieser Ausführungsform als ein Einwellen-Kombikraftwerk bezeichnet. Der Anlasser 49 dreht diese Rotoren um die Achse Ar. Da der Generatorrotor 46 wie oben beschrieben sowohl mit dem Gasturbinenrotor 19 als auch mit dem Dampfturbinenrotor 31 verbunden ist, ist die von dem Generator 45 erzeugte Strommenge, das heißt eine Generatorleistung, eine Leistung, die die Summe einer Gasturbinenleistung und einer Dampfturbinenleistung ist.
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Die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform enthält zusätzlich zu den oben genannten Komponenten eine Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle 50, die Niedertemperaturdampf unabhängig von dem Abhitzedampferzeuger 20 erzeugt, einen Kühlluftventilator (Kühlluftversorger) 55 und eine Steuervorrichtung 100. Die Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle 50 weist einen Hilfskessel (zweiter Kessel) 51, der unabhängig von dem Abhitzedampferzeuger 20 Dampf erzeugt, ein Druckregelventil 59, das den Druck des von dem Hilfskessel 51 erzeugten Dampfes verringert, und einen Temperaturreduzierer 52, der die Temperatur des von dem Hilfskessel 51 erzeugten Dampfes senkt, auf. Der Temperaturreduzierer 52 weist eine Düse 53, die Wasser zur Temperaturabsenkung auf den von dem Hilfskessel 51 erzeugten Dampf sprüht, und ein Wasserstellventil 54 zur Temperaturabsenkung, das die Strömungsrate des der Düse 53 zuzuführenden Wassers zur Temperaturabsenkung anpasst, auf. Der Temperaturreduzierer 52 verringert die Temperatur des von dem Hilfskessel 51 erzeugten Dampfes, um den Dampf in Niedertemperaturdampf umzuwandeln. Die Temperatur des Niedertemperaturdampfes beträgt beispielsweise 140°C. Der Kühlluftventilator 55 saugt beispielsweise die Außenluft an und leitet die Außenluft als die Kühlluft zu dem Dampfturbinengehäuse 34.
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Die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform enthält ferner eine Versorgungswasserleitung 75, eine Hauptdampfleitung 77, ein Absperrventil 78, ein Stellventil 79, eine Überschussdampf-Bypassleitung 80 (nachstehend einfach als eine Bypassleitung 80 bezeichnet), ein Überschussdampf-Bypassventil 81 (nachstehend einfach als ein Überschussdampfventil 81 bezeichnet), eine Niedertemperaturdampf-Leitung 82, ein Niedertemperaturdampf-Ventil 83, eine Abflussabgabeleitung 84, ein Abflussventil 85, eine Wellendichtungs-Dampfleitung 86, ein Wellendichtungs-Dampfventil 87, mehrere Kesselwasser-Abgabeleitungen 88, mehrere Kesselwasser-Abgabeventile 89, eine Kühlluftleitung 90 und ein Kühlluftventil 91.
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Die Versorgungswasserleitung 75 verbindet das Kondensatorgehäuse 41 und den Economiser 21. Die Wasserversorgungspumpe 76 wird der Versorgungswasserleitung 75 bereitgestellt. Die Hauptdampfleitung 77 verbindet den Überhitzer 23 und einen Dampfeinlass des Dampfturbinengehäuses 34. Das Absperrventil 78 und das Stellventil (Hauptdampf-Stellventil) 79 werden der Hauptdampfleitung 77 bereitgestellt. Ferner wird ein Dampfdruckdetektor 97, der den Druck des Dampfes detektiert, der Hauptdampfleitung 77 bereitgestellt, um näher an dem Überhitzer 23 als das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 zu sein. Ein erstes Ende der Bypassleitung 80 ist mit der Hauptdampfleitung 77 an einer Position, die näher an dem Überhitzer 23 als das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 liegt, verbunden. Ferner ist ein zweites Ende der Bypassleitung 80 mit der Hauptdampfleitung 77 an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass als das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 liegt, verbunden. Das heißt, die Bypassleitung 80 ist eine Leitung, die dem Dampf aus dem Überhitzer 23 ermöglicht, das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 zu umgehen. Das Überschussdampfventil 81 wird der Bypassleitung 80 bereitgestellt.
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Ein erstes Ende der Niedertemperaturdampf-Leitung 82 ist mit dem Temperaturreduzierer 52 verbunden und ein zweites Ende der Niedertemperaturdampf-Leitung 82 ist mit der Hauptdampfleitung 77 an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass als das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 liegt, verbunden. Das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 wird der Niedertemperaturdampf-Leitung 82 bereitgestellt. Ein erstes Ende der Abflussabgabeleitung 84 ist mit der Niedertemperaturdampf-Leitung 82 an einer Position, die näher an dem Temperaturreduzierer 52 als das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 liegt, verbunden und ein zweites Ende der Abflussabgabeleitung 84 ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Das Abflussventil 85 wird der Abflussabgabeleitung 84 bereitgestellt. Ein erstes Ende der Wellendichtungs-Dampfleitung 86 ist mit der Niedertemperaturdampf-Leitung 82 an einer Position, die näher an dem Temperaturreduzierer 52 als eine Position, an der die Abflussabgabeleitung 84 und die Niedertemperaturdampf-Leitung 82 verbunden sind, liegt, verbunden. Ein zweites Ende der Wellendichtungs-Dampfleitung 86 ist mit der Wellendichtungsvorrichtung 39 der Dampfturbine 30 verbunden. Das Wellendichtungs-Dampfventil 87 wird der Wellendichtungs-Dampfleitung 86 bereitgestellt.
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Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeleitungen 88 ist ein erstes Ende einer ersten Kesselwasser-Abgabeleitung 88a mit einer Trommel 22a des Verdampfers 22 verbunden. Ein zweites Ende der ersten Kesselwasser-Abgabeleitung 88a ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeventilen 89 wird ein erstes Kesselwasser-Abgabeventil 89a der ersten Kesselwasser-Abgabeleitung 88a bereitgestellt. Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeleitungen 88 ist ein erstes Ende einer zweiten Kesselwasser-Abgabeleitung 88b mit der Umgebung des Auslasses des Wärmeübertragungsrohrs, das den Überhitzer 23 bildet, verbunden. Ein zweites Ende der zweiten Kesselwasser-Abgabeleitung 88b ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeventilen 89 wird ein zweites Kesselwasser-Abgabeventil 89b der zweiten Kesselwasser-Abgabeleitung 88b bereitgestellt.
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Ein erstes Ende der Kühlluftleitung 90 ist mit einem Abgabeanschluss des Kühlluftventilators 55 verbunden. Ein zweites Ende der Kühlluftleitung 90 ist mit der Hauptdampfleitung 77 an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass als das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 liegt, verbunden. Das Kühlluftventil 91 wird der Kühlluftleitung 90 bereitgestellt.
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Die Steuervorrichtung 100 steuert Betriebe verschiedener Ventile und Betriebe verschiedener Pumpen und dergleichen, wie oben beschrieben.
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Als nächstes wird der Betrieb der oben beschriebenen Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform beschrieben.
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Der Kompressor 11 der Gasturbine 10 komprimiert die Luft A in der Atmosphäre und führt die komprimierte Luft A der Brennkammer 14 zu. Zusätzlich wird auch der Brennstoff F aus der Brennstoffversorgungsleitung 65 der Brennkammer 14 zugeführt. In der Brennkammer 14 wird der Brennstoff F in der komprimierten Luft A verbrannt, um Verbrennungsgas mit hoher Temperatur und hohem Druck zu erzeugen. Das Verbrennungsgas wird zu der Turbine 15 geleitet, um den Turbinenrotor 16 zu drehen.
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Das Verbrennungsgas, das den Turbinenrotor 16 gedreht hat, wird als das Abgas EG aus der Gasturbine 10 abgegeben und durch den Abhitzedampferzeuger 20 nach außen abgegeben. Wasser aus dem Kondensator 40 wird über die Versorgungswasserleitung 75 dem Economiser 21 des Abhitzedampferzeugers 20 zugeführt. Der Economiser 21 erwärmt das Wasser durch die Wärmeübertragung mit dem Abgas EG. Das durch den Economiser 21 erwärmte Wasser wird durch den Verdampfer 22 weiter erwärmt, um Dampf zu werden. Der Dampf wird durch den Überhitzer 23 weiter überhitzt und über die Hauptdampfleitung 77 der Dampfturbine 30 als Hauptdampf zugeführt. Der Dampf, der die Dampfturbine 30 angetrieben hat, wird in dem Kondensator 40 wieder zu Wasser. Das Wasser wird wieder aus dem Kondensator 40 über die Versorgungswasserleitung 75 dem Economiser 21 zugeführt.
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Der Generatorrotor 46 wird durch die Drehung des Gasturbinenrotors 19 und des Dampfturbinenrotors 31 gedreht. Der Generator 45 erzeugt Strom durch die Drehung des Generatorrotors 46. Der von dem Generator 45 erzeugte Strom wird über den Transformator 61 und den Leistungsschalter 62 dem externen System 63 zugeführt.
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Als nächstes wird der Betrieb der Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform bei dem Stoppprozess gemäß den in den 2 und 3 dargestellten Flussdiagrammen und dem in 4 dargestellten Graphen beschrieben.
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Wenn die Steuervorrichtung 100 einen Anlagenstoppbefehl von außen empfängt, sendet die Steuervorrichtung 100 eine Anweisung, den Öffnungsgrad zu dem Brennstoffventil 66 allmählich zu verringern, um die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs allmählich zu verringern (S1: Brennstoff-Reduzierungsschritt). Wenn die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs allmählich verringert wird, wird die Gasturbinenleistung allmählich verringert. Da ferner die Wärmeenergie, die in dem aus der Gasturbine 10 abgegebenen Abgas EG enthalten ist, ebenfalls allmählich verringert wird, wenn die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs allmählich verringert wird, wird die Strömungsrate des von dem Abhitzedampferzeuger 20 erzeugten Dampfes allmählich verringert und wird die Temperatur des Dampfes ebenfalls allmählich verringert. Wenn die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs allmählich verringert wird, wird daher die Dampfturbinenleistung ebenfalls allmählich verringert. Wenn die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs allmählich verringert wird, wird somit die Generatorleistung allmählich verringert, wie durch die gestrichelte Linie in 4 angezeigt, und wird die von den Metalltemperaturdetektor 96 detektierte Metalltemperatur der Dampfturbine 30 ebenfalls allmählich verringert, wie durch die durchgezogene Linie in 4 angezeigt.
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Da der Generator 45 während des Brennstoff-Reduzierungsschritts (S1) elektrisch mit dem externen System 63 verbunden ist, halten der Generatorrotor 46, der Gasturbinenrotor 19 und dergleichen weiterhin die Drehzahl, die der Frequenz des externen Systems 63 entspricht, aufrecht, wie durch die Einpunkt-Strich-Linie in 4 angezeigt. Beispielsweise halten in einem Fall, in dem die Frequenz des externen Systems 63 60 Hz beträgt, der Generatorrotor 46, der Gasturbinenrotor 19 und dergleichen weiterhin 3600 U/min als die Drehzahl entsprechend 60 Hz aufrecht.
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Wenn die von dem Ausgangsdetektor 99 detektierte Generatorleistung gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Leistung ist, sendet die Steuervorrichtung 100 eine Öffnungsanweisung an den Leistungsschalter 62, um den Leistungsschalter 62 zu öffnen, und trennt den Generator 45 von dem externen System 63. Ferner sendet die Steuervorrichtung 100 eine Schließanweisung an das Absperrventil 78 und das Stellventil 79, um das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 zu schließen, und sendet eine Schließanweisung an das Brennstoffventil 66, um das Brennstoffventil 66 zu schließen (S2: Schritt des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff). Die Übertragung der Schließanweisung an das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 in dem Schritt (S2) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff ist ein Hauptdampf-Stoppschritt. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die von dem Metalltemperaturdetektor 96 detektierte Temperatur der Statorschaufel der ersten Stufe beispielsweise 300°C.
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Wenn der Schritt (S2) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff abgeschlossen ist, führt die Steuervorrichtung 100 einen Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt), einen Kesselkühlschritt (Sb) und einen Dampfturbinen-Kühlschritt (Sst) parallel aus, wie in 4 dargestellt.
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In dem Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt) veranlasst die Steuervorrichtung 100, dass der Anlasser 49 den Gasturbinenrotor 19 mit einer Drehzahl, die niedriger als eine Nenndrehzahl (zum Beispiel 3600 U/min) ist, dreht. Das heißt, die Steuervorrichtung 100 veranlasst, dass der Anlasser 49 intermittierend einen Drehbetrieb der Gasturbine 10 mehrmals ausführt. Nach dem Schritt (S2) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff, veranlasst die Steuervorrichtung 100, wenn die Drehzahl des Gasturbinenrotors 19 und dergleichen eine vorbestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht (Sgt1), dass der Anlasser 49 den Drehbetrieb der Gasturbine 10 ausführt (Sgt2). Danach veranlasst die Steuervorrichtung 100, dass der Anlasser 49 den Drehbetrieb stoppt. Nachdem der Drehbetrieb gestoppt wurde, veranlasst die Steuervorrichtung 100, wenn die Drehzahl des Gasturbinenrotors 19 und dergleichen wieder die Drehdrehzahl wird (Sgt3), dass der Anlasser 49 den Drehbetrieb der Gasturbine 10 ausführt (Sgt4). Danach veranlasst die Steuervorrichtung 100, dass der Anlasser 49 den Drehbetrieb stoppt. In ähnlicher Weise bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob die Drehzahl des Gasturbinenrotors 19 und dergleichen die Drehdrehzahl wird (Sgt5, Sgt7) und veranlasst, dass der Anlasser 49 den Drehbetrieb auszuführt (Sgt6, Sgt8).
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Durch Ausführen des oben beschriebenen Drehbetriebs passiert die Außenluft in dem Kompressorgehäuse 13, der Brennkammer 14 und dem Turbinengehäuse 17 der Gasturbine 10. Infolgedessen werden der Kompressor 11, die Brennkammer 14 und die Turbine 15 der Gasturbine 10 durch die Außenluft gekühlt. In dieser Ausführungsform wird unter dem mehrmaligen Drehbetrieb die Ausführungszeit für den erste Drehbetrieb eingestellt, kürzer als die Ausführungszeit für den späteren Drehbetrieb zu sein. Wenn die Außenluft in dem Kompressorgehäuse 13 und dem Turbinengehäuse 17 passiert, werden das Kompressorgehäuse 13, der Kompressorrotor 12, das Turbinengehäuse 17 und der Turbinenrotor 16 durch die Außenluft gekühlt. Zu diesem Zeitpunkt tritt aufgrund des Unterschieds zwischen der Wärmekapazität des Kompressorgehäuses 13 und der Wärmekapazität des Kompressorrotors 12 ein Unterschied zwischen dem Ausmaß an Schrumpfung des Kompressorgehäuses 13 und dem Ausmaß an Schrumpfung des Kompressorrotors 12 auf. In ähnlicher Weise tritt auch ein Unterschied zwischen dem Ausmaß an Schrumpfung des Turbinengehäuses 17 und dem Ausmaß an Schrumpfung des Turbinenrotors 16 auf. Daher kann bei dem Kühlungsprozess durch die Außenluft die Rotorschaufel des Kompressorrotors 12 mit dem Kompressorgehäuse 13 in Kontakt kommen und kann die Rotorschaufel des Turbinenrotors 16 mit dem Turbinengehäuse 17 in Kontakt kommen. Somit wird in dieser Ausführungsform unter dem mehrmaligen Drehbetrieb die Ausführungszeit für den erste Drehbetrieb eingestellt, kurz zu sein. Wenn der Kompressor 11, die Brennkammer 14 und die Turbine 15 der Gasturbine 10 durch den mehrmaligen Drehbetrieb in gewissem Maße gekühlt werden, besteht indes kein Risiko, dass die Rotorschaufel des Kompressorrotors 12 mit dem Kompressorgehäuse 13 in Kontakt kommt und dass die Rotorschaufel des Turbinenrotors 16 mit dem Turbinengehäuse 17 in Kontakt kommt. Daher wird in dieser Ausführungsform unter dem mehrmaligen Drehbetrieb bei dem späteren Drehbetrieb die Ausführungszeit für den Drehbetrieb eingestellt, lang zu sein, um die Kühlung der Gasturbine 10 zu beschleunigen.
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Wenn der Anlasser 49 den Drehbetrieb eine vorbestimmte Anzahl von Malen ausführt, betrachtet die Steuervorrichtung 100 die Ausführung als den Abschluss der Kühlung der Gasturbine 10, um den Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt) zu beenden. Temperaturdetektor, die die Temperatur eines Teils der Gasturbine 10 detektiert, kann vorgesehen werden, der Drehbetrieb kann wiederholt ausgeführt werden, bis die von dem Temperaturdetektor detektierte Temperatur gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist, und der Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt) kann beendet werden, wenn die von dem Temperaturdetektor detektierte Temperatur gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist.
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Der Kesselkühlschritt (Sb) wird parallel zu dem oben beschriebenen Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt) ausgeführt. In dieser Ausführungsform bedeutet paralleles Ausführen von zwei Schritten Ausführen von zwei Schritten, so dass ein Teil der Ausführungszeitperiode des ersten Schritts von zwei Schritten die Ausführungszeitperiode eines zweiten Schritts überlappt.
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In dem Kesselkühlschritt (Sb) veranlasst die Steuervorrichtung 100, dass das Wasser in dem Kondensatorgehäuse 41 in das Wärmeübertragungsrohr des Abhitzedampferzeugers 20 strömt. Insbesondere sendet die Steuervorrichtung 100, während ein Zustand beibehalten wird, in dem die Wasserversorgungspumpe 76 angetrieben wird, eine Öffnungsanweisung an das Kesselwasser-Abgabeventil 89, um das Kesselwasser-Abgabeventil 89 zu öffnen (Sb1: Schritt des Öffnens von Kesselwasser-Abgabeventil). Infolgedessen wird das Wasser in dem Kondensatorgehäuse 41 dem Wärmeübertragungsrohr des Abhitzedampferzeugers 20 zugeführt. Das dem Wärmeübertragungsrohr des Abhitzedampferzeugers 20 zugeführte Wasser führt Wärmeübertragung mit dem Wärmeübertragungsrohr durch, um das Wärmeübertragungsrohr zu kühlen. Danach kehrt das Wasser über die Kesselwasser-Abgabeleitung 88 zu dem Kondensatorgehäuse 41 zurück. Insbesondere wird das dem Abhitzedampferzeuger 20 zugeführte Wasser aus dem Economiser 21 der Trommel 22a des Verdampfers 22 zugeführt, und ein Teil des Wassers kehrt über das erste Kesselwasser-Abgabeventil 89a und die erste Kesselwasser-Abgabeleitung 88a zu dem Kondensatorgehäuse 41 zurück. Zusätzlich kehrt der andere Teil des Wassers, das der Trommel 22a des Verdampfers 22 zugeführt wird, über den Überhitzer 23, das zweite Kesselwasser-Abgabeventil 89b und die zweite Kesselwasser-Abgabeleitung 88b zu dem Kondensatorgehäuse 41 zurück.
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Wenn der Schritt (Sb1) des Öffnens von Kesselwasser-Abgabeventil ausgeführt wird, bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob die Kesselkühlung abgeschlossen ist (Sb2: Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt). Die Steuervorrichtung 100 bestimmt, ob die Kesselkühlung abgeschlossen ist, beispielsweise basierend darauf, ob die von dem Wärmeübertragungsrohr-Temperaturdetektor 98 detektierte Temperatur gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist. Die Steuervorrichtung 100 kann bestimmen, ob die Kesselkühlung abgeschlossen ist, je nachdem, ob eine vorbestimmte Zeit seit dem Beginn des Schritts (Sb1) des Öffnens von Kesselwasser-Abgabeventil vergangen ist oder ob dem Abhitzedampferzeuger 20 eine vorbestimmte Strömungsrate von Wasser seit dem Beginn des Schritts (Sb1) des Öffnens von Kesselwasser-Abgabeventil zugeführt wurde.
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Wenn die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Kesselkühlung abgeschlossen ist, sendet die Steuervorrichtung 100 eine Stoppanweisung an die Wasserversorgungspumpe 76 und sendet eine Schließanweisung an das Kesselwasser-Abgabeventil 89. Infolgedessen wird die Wasserversorgungspumpe 76 gestoppt (Sb3: Wasserversorgungspumpe-Stoppschritt) und wird das Kesselwasser-Abgabeventil 89 geschlossen (Sb4: Schritt des Schließens von Kesselwasser-Abgabeventil).
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Auf diese Weise wird der Kesselkühlschritt (Sb) beendet.
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Nachdem der Kesselkühlschritt (Sb) beendet wurde, bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob eine von dem Metalltemperaturdetektor 96 detektierte Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe der Dampfturbine 30 gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur Tms ist (Sx5: Metalltemperatur-Bestimmungsschritt). Wenn die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, betrachtet die Steuervorrichtung 100 die Bestimmung als den Abschluss der Kühlung der Dampfturbine 30, um eine Öffnungsanweisung an das Vakuumbrecherventil 73 des Kondensators 40 zu senden und um eine Stoppanweisung an die Vakuumpumpe 71 zu senden. Hier beträgt die vorbestimmte Temperatur Tms beispielsweise 170°C. Infolgedessen strömt die Außenluft in das Kondensatorgehäuse 41, so dass der Vakuumzustand innerhalb des Kondensatorgehäuses 41 unterbrochen wird (Sx6: Vakuumunterbrechungsschritt). Wenn ferner die Steuervorrichtung 100 in dem Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sx5) bestimmt, dass die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe nicht gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, führt die Steuervorrichtung 100 den in 3 dargestellten Vakuumunterbrechungsschritt (Sst10) aus.
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In dem Kesselkühlschritt (Sb) wird das Wasser in dem Kondensatorgehäuse 41 dem Wärmeübertragungsrohr des Abhitzedampferzeugers 20 wie oben beschrieben zugeführt. Wenn das Wasser eine große Menge Sauerstoff enthält, kann die Innenfläche des Wärmeübertragungsrohrs aufgrund von Sauerstoff rosten. Daher ist es notwendig, die Sauerstoffkonzentration in Wasser, das dem Wärmeübertragungsrohr des Abhitzedampferzeugers 20 zugeführt werden soll, zu unterdrücken. Somit darf in dieser Ausführungsform die Außenluft während des Kesselkühlschritts (Sb) nicht in das Kondensatorgehäuse 41 strömen, und nachdem der Kesselkühlschritt (Sb) abgeschlossen ist, wird der Vakuumunterbrechungsschritt (Sx5) ausgeführt, um die Außenluft in das Kondensatorgehäuse 41 einzuführen.
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Wie in 4 dargestellt, enthält der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sst) einen Überschussdampf-Versorgungsschritt (Ssta), einen Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) und einen Abflussabgabeschritt (Sstb), der vor dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) ausgeführt wird. Ferner kann der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sst) einen Kühlluft-Versorgungsschritt (Sstd) enthalten.
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In dem Dampfturbinen-Kühlschritt (Sst) sendet zuerst die Steuervorrichtung 100 eine Öffnungsanweisung an das Überschussdampfventil 81 (Sst1: Überschussdampfventil-Öffnungsschritt). Zu diesem Zeitpunkt strömt der Dampf, da das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 geschlossen sind, aus dem Abhitzedampferzeuger 20 nicht über das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 zu der Dampfturbine 30. Der Dampf aus dem Abhitzedampferzeuger 20 strömt über die Bypassleitung 80 und das Überschussdampfventil 81, das der Bypassleitung 80 bereitgestellt wird, in der Hauptdampfleitung 77 zu der Dampfturbine 30. Da die Brennstoffzufuhr zu der Brennkammer 14 zu diesem Zeitpunkt gestoppt ist, ist die Temperatur des von dem Abhitzedampferzeuger 20 erzeugten Dampfes niedriger als die vor Stoppen der Brennstoffzufuhr zu der Brennkammer 14. Darüber hinaus wird die Temperatur des Dampfes im Laufe der Zeit allmählich verringert. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt, wenn der Kesselkühlschritt (Sb) gestartet ist, das Wärmeübertragungsrohr des Abhitzedampferzeugers 20 gekühlt, und somit wird die Temperatur des von dem Abhitzedampferzeuger 20 erzeugten Dampfes weiter verringert. Die Strömungsrate des von dem Abhitzedampferzeuger 20 erzeugten Dampfes wird im Laufe der Zeit allmählich verringert und der Druck des Dampfes wird im Laufe der Zeit ebenfalls allmählich verringert. Somit wird die Dampfturbine 30 allmählich durch den Dampf, der durch das Überschussdampfventil 81 strömt, gekühlt.
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Nach dem Überschussdampfventil-Öffnungsschritt (Sst1) bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob ein Druck Pb, der von dem der Hauptdampfleitung 77 bereitgestellten Dampfdruckdetektor 97 detektiert wird, gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Druck Ps ist (Sst2: Dampfdruck-Bestimmungschritt). Wenn die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass der von dem Dampfdruckdetektor 97 detektierte Druck Pb nicht gleich oder niedriger als der vorbestimmte Druck Ps ist, führt die Steuervorrichtung 100 weiterhin den Dampf aus dem Abhitzedampferzeuger 20 über das Überschussdampfventil 81 der Dampfturbine 30 zu. Wenn andererseits die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass der von dem Dampfdruckdetektor 97 detektierte Druck Pb gleich oder niedriger als der vorbestimmte Druck Ps ist, sendet die Steuervorrichtung 100 eine Öffnungsanweisung an das der Abflussabgabeleitung 84 bereitgestellte Abflussventil 85 (Sst3: Abflussventil-Öffnungsschritt). Infolgedessen wird das Abflussventil 85 geöffnet und strömt der Niedertemperaturdampf aus dem Temperaturreduzierer 52 über die Niedertemperaturdampf-Leitung 82 und die Abflussabgabeleitung 84 zu dem Kondensator 40. Der Niedertemperaturdampf aus dem Temperaturreduzierer 52 wird gekühlt, um zu Wasser zu werden, während er die Niedertemperaturdampf-Leitung 82 bei dem Prozess des Passierens der Niedertemperaturdampf-Leitung 82 erwärmt, und ein Teil des Niedertemperaturdampfes wird zu Wasser. Das Wasser strömt zusammen mit dem Dampf wie oben beschrieben über die Abflussabgabeleitung 84 zu dem Kondensator 40.
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Nach dem Abflussventil-Öffnungsschritt (Sst3) bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob eine Zeit Tt von dem Startzeitpunkt des Abflussventil-Öffnungsschritts (Sst3) bis zum aktuellen Zeitpunkt eine vorbestimmte Zeit Tts oder mehr überschritten hat (Sst4: Erwärmungsabschluss-Bestimmungsschritt) . Wenn die Zeit Tt die vorbestimmte Zeit Tts oder mehr nicht überschritten hat, wartet die Steuervorrichtung 100, bis die Zeit Tt die vorbestimmte Zeit Tts wird. Wenn die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Zeit Tt die vorbestimmte Zeit Tts oder mehr überschritten hat, betrachtet die Steuervorrichtung 100 die Bestimmung als ausreichendes Erwärmen der Niedertemperaturdampf-Leitung 82, um eine Schließanweisung an das Überschussdampfventil 81 und das Abflussventil 85 zu senden und um eine Öffnungsanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 zu senden (Sst5: Schritt des Schließens von Überschussdampfventil, des Schließens von Abflussventil und des Öffnens von Niedertemperaturdampf-Ventil). Infolgedessen werden das Überschussdampfventil 81 und das Abflussventil 85 geschlossen, während das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 geöffnet wird. Durch Schließen des Abflussventils 85 und Öffnen des Niedertemperaturdampf-Ventils 83 wird der Niedertemperaturdampf aus dem Temperaturreduzierer 52 über die Niedertemperaturdampf-Leitung 82 der Dampfturbine 30 zugeführt. Daher wird die Dampfturbine 30 durch den Niedertemperaturdampf gekühlt.
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Der Überschussdampf-Versorgungsschritt (Ssta) wird mit dem Überschussdampfventil-Öffnungsschritt (Sst1) gestartet und mit Schließen des Überdampfventils in Sst5 beendet. Zusätzlich wird der Abflussabgabeschritt (Sstb) mit dem Abflussventil-Öffnungsschritt (Sst3) gestartet und mit Schließen des Abflussventils in Sst5 beendet. Ferner wird der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) mit Öffnen des Niedertemperaturdampf-Ventils in Sst5 gestartet.
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Bevor der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) ausgeführt wird, wird der Abflussabgabeschritt (Sstb) ausgeführt und wird die Niedertemperaturdampf-Leitung 82 mit dem Niedertemperaturdampf erwärmt. Daher ist es möglich, zu unterdrücken, dass ein Teil des Niedertemperaturdampfes bei dem Prozess des Passierens der Niedertemperaturdampf-Leitung 82 zu dem Zeitpunkt des Beginns des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts (Sstc) verflüssigt wird. Das heißt, es ist möglich, die Abflussmenge des in der Dampfturbine 30 strömenden Niedertemperaturdampfes zu dem Zeitpunkt des Beginns des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts (Sstc) zu unterdrücken.
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In dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) strömt der Niedertemperaturdampf aus dem Dampfeinlass der Dampfturbine 30 in die Dampfturbine 30. In der Dampfturbine 30 sind während des Betriebs unter den Schaufeln jeweiliger Stufen die Schaufeln auf der Stromaufwärtsseite dem Hochtemperaturdampf mehr als die Schaufeln auf der Stromabwärtsseite in dem Dampfstrom ausgesetzt, so dass die Schaufeln auf der Stromaufwärtsseite eine hohe Temperatur aufweisen. Daher kann wie in dieser Ausführungsform die Schaufel auf der Stromaufwärtsseite mit einer hohen Temperatur effizient gekühlt werden, indem der Niedertemperaturdampf veranlasst wird, aus dem Dampfeinlass der Dampfturbine 30 in die Dampfturbine 30 zu strömen.
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Nach Senden der Öffnungsanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob die Kesselkühlung abgeschlossen ist (Sst6: Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt), wie in dem oben beschriebenen Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sb2). Wenn die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Kesselkühlung nicht abgeschlossen ist, bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob die von dem Metalltemperaturdetektor 96 detektierte Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist (Sst7: Metalltemperatur-Bestimmungsschritt), wie in dem oben beschriebenen Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sx5). Wenn die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe nicht gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, kehrt die Verarbeitung zu dem Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sst6) zurück. Wenn andererseits die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, betrachtet die Steuervorrichtung 100 die Bestimmung als den Abschluss der Kühlung der Dampfturbine 30, um eine Schließanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 zu senden (Sst8: Schritt des Schließens von Niedertemperaturdampf-Ventil). Infolgedessen strömt der Niedertemperaturdampf nicht zu der Dampfturbine 30 und werden der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) und der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sst) beendet.
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Wenn die Steuervorrichtung 100 in dem Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sst6) bestimmt, dass die Kesselkühlung abgeschlossen ist, sendet die Steuervorrichtung 100 eine Öffnungsanweisung an das Vakuumbrecherventil 73 des Kondensators 40 und sendet eine Stoppanweisung an die Vakuumpumpe 71, wie in dem oben beschriebenen Vakuumunterbrechungsschritt (Sx6). Ferner sendet die Steuervorrichtung 100 eine Schließanweisung an das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 (Sst10: Vakuumunterbrechungsschritt (in 3 dargestellt)). Infolgedessen strömt die Außenluft in das Kondensatorgehäuse 41, so dass der Vakuumzustand innerhalb des Kondensatorgehäuses 41 unterbrochen wird. Ferner wird das Niedertemperaturdampf-Ventil 83 geschlossen und wird der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) beendet.
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Wenn der Vakuumunterbrechungsschritt (Sst10) ausgeführt wird, sendet die Steuervorrichtung 100 eine Öffnungsanweisung an das Kühlluftventil 91 und sendet eine Antriebsanweisung (oder eine Versorgungsanweisung) an den Kühlluftventilator 55 (Sst11: Schritt des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator). Infolgedessen wird die Kühlluft aus dem Kühlluftventilator 55 über die Kühlluftleitung 90 der Dampfturbine 30 zugeführt. Daher wird die Dampfturbine 30 durch die Kühlluft gekühlt. Wie oben beschrieben, wird der Kühlluft-Versorgungsschritt (Sstd) mit der Ausführung des Schritts (Sst11) des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator gestartet.
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Wenn der Schritt (Sst11) des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator ausgeführt wird, bestimmt die Steuervorrichtung 100, ob die von dem Metalltemperaturdetektor 96 detektierte Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist (Sst12: Metalltemperatur-Bestimmungsschritt), wie in dem oben beschriebenen Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sx5, Sst7). Wenn die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe nicht gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, wartet die Steuervorrichtung 100, bis die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist. Wenn andererseits die Steuervorrichtung 100 bestimmt, dass die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, betrachtet die Steuervorrichtung 100 die Bestimmung als den Abschluss der Kühlung der Dampfturbine 30, um eine Stoppanweisung an den Kühlluftventilator 55 zu senden und um eine Schließanweisung an das Kühlluftventil 91 zu senden (Sst13: Schritt des Stoppens von Kühlluftventilator und des Schließens von Kühlluftventil). Infolgedessen strömt die Kühlluft nicht zu der Dampfturbine 30 und werden der Kühlluft-Versorgungsschritt (Sstd) und der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sst) beendet.
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Auf diese Weise wird ein Stoppprozess der Dampfturbinenanlage abgeschlossen.
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Hier wird vor der Beschreibung der Wirkungen der Dampfturbinenanlage in dieser Ausführungsform die Dampfturbinenanlage in einem Vergleichsbeispiel beschrieben.
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In der Dampfturbinenanlage des Vergleichsbeispiels wird die Dampfturbine 30 ausschließlich durch die Kühlluft aus dem Kühlluftventilator 55 gekühlt. Somit sind in der Dampfturbinenanlage des Vergleichsbeispiels die Niedertemperaturdampf-Leitung 82 und die Bypassleitung 80 in der Dampfturbinenanlage in dieser Ausführungsform weggelassen.
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Selbst in der Dampfturbinenanlage des Vergleichsbeispiels, wie in 5 dargestellt, sendet die Steuervorrichtung des Vergleichsbeispiels, wenn die Steuervorrichtung des Vergleichsbeispiels einen Anlagenstoppbefehl von außen empfängt, eine Anweisung, den Öffnungsgrad zu dem Brennstoffventil 66 allmählich zu verringern (S1: Brennstoff-Reduzierungsschritt), wie in der Dampfturbinenanlage der Ausführungsform.
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Wenn die Generatorleistung allmählich verringert wird, indem die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs allmählich verringert wird, und die Generatorleistung gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Leistung ist, sendet die Steuervorrichtung eine Öffnungsanweisung an den Leistungsschalter 62, um den Leistungsschalter 62 zu öffnen, und trennt den Generator 45 von dem externen System 63. Ferner sendet die Steuervorrichtung eine Schließanweisung an das Absperrventil 78 und das Stellventil 79, um das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 zu schließen, und sendet eine Schließanweisung an das Brennstoffventil 66, um das Brennstoffventil 66 zu schließen (S2: Schritt des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff).
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Wenn der Schritt (S2) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff abgeschlossen ist, führt die Steuervorrichtung den Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt) und den Kesselkühlschritt (Sb) aus, wie in der Dampfturbinenanlage in dieser Ausführungsform. In dem Vergleichsbeispiel wird jedoch ein Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstz) nicht unmittelbar nach dem Schritt (S2) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff ausgeführt.
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In dem Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstz) des Vergleichsbeispiels wird die Dampfturbine 30 wie oben beschrieben ausschließlich durch die Kühlluft aus dem Kühlluftventilator 55 gekühlt. Wenn die Kühlluft in die Dampfturbine 30 strömt, strömt die Kühlluft auch in den Kondensator 40. In dem Kesselkühlschritt (Sb) darf, da es wie oben beschrieben notwendig ist, die Sauerstoffkonzentration in Wasser, das dem Wärmeübertragungsrohr des Abhitzedampferzeugers 20 zugeführt werden soll, zu unterdrücken, grundsätzlich keine Luft in das Kondensatorgehäuse 41 während des Kesselkühlschritts (Sb) strömen. Somit wird in dem Vergleichsbeispiel der Vakuumunterbrechungsschritt für den Kondensator 40 ausgeführt, nachdem der Kesselkühlschritt (Sb) abgeschlossen ist, und dann wird der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstz) ausgeführt.
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Andererseits wird in dem Überschussdampf-Versorgungsschritt (Ssta) und dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) des Dampfturbinen-Kühlschritts (Sst) in dieser Ausführungsform Dampf der Dampfturbine 30 zugeführt und wird die Dampfturbine 30 durch den Dampf gekühlt. Daher strömt bei der Ausführung des Überschussdampf-Versorgungsschritts (Ssta) und des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts (Sstc) keine Luft in das Kondensatorgehäuse 41. Somit werden in dieser Ausführungsform, wie in 4 dargestellt, der Überschussdampf-Versorgungsschritt (Ssta) und der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) des Dampfturbinen-Kühlschritts (Sst) parallel zu dem Kesselkühlschritt (Sb) ausgeführt. Daher kann in dieser Ausführungsform der Kühlstart-Zeitpunkt der Dampfturbine 30 beschleunigt werden, und infolgedessen kann der Kühlabschluss-Zeitpunkt der Dampfturbine 30 und der Dampfturbinenanlage beschleunigt werden.
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Die Wärmekapazität von Dampf ist größer als die von Luft. Daher ist die Temperatur der Dampfturbine 30 hoch, und in einem Stadium, in dem die Differenz zwischen der Temperatur der Dampfturbine 30 und der Temperatur des Niedertemperaturdampfes groß ist, ist es möglich, den Temperaturabfall der Dampfturbine 30 pro Zeiteinheit zu erhöhen, obwohl der Temperaturabfall von der Strömungsrate des Niedertemperaturdampfes in dieser Ausführungsform abhängt. Somit kann in dieser Ausführungsform unter diesem Gesichtspunkt der Kühlabschluss-Zeitpunkt der Dampfturbine 30 beschleunigt werden.
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In dieser Ausführungsform wird die Temperatur der Dampfturbine 30 durch die Zufuhr des Niedertemperaturdampfes verringert, und in einem Stadium, in dem die Differenz zwischen der Temperatur der Dampfturbine 30 und der Temperatur des Niedertemperaturdampfes gering ist, wenn der Kesselkühlschritt (Sb) abgeschlossen wurde, wird die Dampfturbine 30 durch die Kühlluft, deren Temperaturdifferenz in Bezug auf die Temperatur der Dampfturbine 30 groß ist, gekühlt. Daher ist es in dieser Ausführungsform, wenn der Kesselkühlschritt (Sb) abgeschlossen wurde, möglich, den Temperaturabfall der Dampfturbine 30 pro Zeiteinheit zu erhöhen, nachdem die Differenz zwischen der Temperatur der Dampfturbine 30 und der Temperatur des Niedertemperaturdampfes klein wird. Somit kann in dieser Ausführungsform unter diesem Gesichtspunkt der Kühlabschluss-Zeitpunkt der Dampfturbine 30 beschleunigt werden.
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In dieser Ausführungsform wird in dem Dampfturbinen-Kühlschritt (Sst) der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) ausgeführt, nachdem der Überschussdampf-Versorgungsschritt (Ssta) ausgeführt wurde. In dem Überschussdampf-Versorgungsschritt (Ssta) wird der von dem Überhitzer 23 erzeugte Dampf wie vor dem Schritt (S2) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff der Dampfturbine 30 zugeführt. Daher ist in dieser Ausführungsform die Temperatur des der Dampfturbine 30 zugeführten Dampfes unmittelbar vor und nach dem Schritt (S2) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff nahezu unverändert. Somit ist es in dieser Ausführungsform möglich, den Temperaturschock, dem die Dampfturbine 30 unmittelbar nach dem Start des Dampfturbinen-Kühlschritts (Sst) ausgesetzt wird, zu minimieren.
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Um den Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) zu realisieren, enthält die Dampfturbine 30 dieser Ausführungsform den Hilfskessel 51, den Temperaturreduzierer 52 und die Niedertemperaturdampf-Leitung 82. Wenn die vorhandene Dampfturbinenanlage den Hilfskessel 51, den Temperaturreduzierer 52 und die Wellendichtungs-Dampfleitung 86, die den Niedertemperaturdampf aus dem Temperaturreduzierer 52 zu der Wellendichtungsvorrichtung 39 der Dampfturbine 30 führt, enthält, kann der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) realisiert werden, indem die Niedertemperaturdampf-Leitung 82, die von der Wellendichtungs-Dampfleitung 86 abzweigt und mit der Hauptdampfleitung 77 verbunden ist, vorgesehen wird. Wenn es sich bei der vorhandenen Dampfturbinenanlage um eine Anlage wie oben beschrieben handelt, ist es somit möglich, den Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt (Sstc) zu realisieren, während die Umbaukosten für die Ausrüstung unterdrückt werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform der Dampfturbinenanlage gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
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Wie bei der Dampfturbinenanlage der ersten Ausführungsform enthält die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform die Gasturbine 10, einen Abhitzedampferzeuger 20x, der Dampf unter Verwendung von Abgas EG aus der Gasturbine 10 erzeugt, eine Dampfturbine, die von dem Dampf aus dem Abhitzedampferzeuger 20x angetrieben wird, den Kondensator 40, der den Dampf aus der Dampfturbine zurück in Wasser umwandelt, die Wasserversorgungspumpe 76, die das Wasser in dem Kondensator 40 zu dem Abhitzedampferzeuger 20x leitet, den Generator 45 und den Anlasser 49, wie in 6 dargestellt. Somit ist wie bei der Dampfturbinenanlage der ersten Ausführungsform die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform ein Kombikraftwerk.
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Die Gasturbine 10 dieser Ausführungsform ist die gleiche wie die Gasturbine 10 der ersten Ausführungsform. Somit enthält die Gasturbine 10 dieser Ausführungsform ebenfalls den Kompressor 11, die Brennkammer 14 und die Turbine 15. Auch in dieser Ausführungsform ist Brennstoffversorgungsleitung 65, die den Brennstoff F der Brennkammer 14 zuführt, mit der Brennkammer 14 verbunden. Das Brennstoffventil 66, das die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs F anpasst, wird der Brennstoffversorgungsleitung 65 bereitgestellt.
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Die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform enthält eine Hochdruckdampf-Turbine 30a, eine Mitteldruckdampf-Turbine 30b und eine Niederdruckdampf-Turbine 30c als die Dampfturbine. Wie bei der Dampfturbine 30 der ersten Ausführungsform weisen die Hochdruckdampf-Turbine 30a, die Mitteldruckdampf-Turbine 30b und die Niederdruckdampf-Turbine 30c jeweils den Dampfturbinenrotor 31, das Dampfturbinengehäuse 34, die mehreren Statorschaufelreihen 36 und eine Wellendichtungsvorrichtung auf. In 6 ist nur eine Wellendichtungsvorrichtung 39c der Niederdruckdampf-Turbine 30c dargestellt und sind die Wellendichtungsvorrichtungen der Hochdruckdampf-Turbine 30a und der Mitteldruckdampf-Turbine 30b weggelassen. Der Metalltemperaturdetektor 96, der die Temperatur der Statorschaufel erster Stufe detektiert, wird der Statorschaufel erster Stufe der Hochdruckdampf-Turbine 30a bereitgestellt.
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Wie bei dem Abhitzedampferzeuger 20 der ersten Ausführungsform weist der Abhitzedampferzeuger 20x dieser Ausführungsform den Economiser 21, den Verdampfer 22 und den Überhitzer 23 auf. Der Abhitzedampferzeuger 20x dieser Ausführungsform weist ferner einen Zwischenüberhitzer 24, der den aus der Mitteldruckdampf-Turbine 30b abgegebenen Dampf erhitzt, auf. Der Economiser 21, der Verdampfer 22, der Zwischenüberhitzer 24 und der Überhitzer 23 weisen jeweils ein Wärmeübertragungsrohr, durch das Wasser oder Dampf passiert und das zur Wärmeübertragung zwischen dem Wasser oder Dampf und dem Abgas EG dient, auf. Wie bei dem Verdampfer 22 der ersten Ausführungsform weist der Verdampfer 22 dieser Ausführungsform zusätzlich zu dem Wärmeübertragungsrohr die Trommel 22a auf. Der Wärmeübertragungsrohr-Temperaturdetektor 98, der die Temperatur des Wärmeübertragungsrohrs detektiert, ist in der Umgebung des Auslasses des Wärmeübertragungsrohrs des Überhitzers 23 vorgesehen. Ferner enthält der Abhitzedampferzeuger 20x eine oder mehrere Druckerhöhungspumpen (nicht dargestellt), die den Druck des dem Economiser 21 zugeführten Wassers erhöhen.
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Der Kondensator 40 dieser Ausführungsform ist der gleiche wie der Kondensator 40 der ersten Ausführungsform. Somit weist der Kondensator 40 dieser Ausführungsform ebenfalls ein Wärmeübertragungsrohr, durch das ein Kühlmedium wie Wasser strömt, und das Kondensatorgehäuse 41, das das Wärmeübertragungsrohr abdeckt, auf. Der Dampf aus der Niederdruckdampf-Turbine 30c strömt in das Kondensatorgehäuse 41 und wird durch die Wärmeübertragung mit dem Kühlmedium in dem Wärmeübertragungsrohr gekühlt, um Wasser zu werden. Wie bei dem Kondensator 40 der ersten Ausführungsform wird die Abgasleitung 70 dem Kondensatorgehäuse 41 bereitgestellt. Die Vakuumpumpe 71, die Gas in dem Kondensatorgehäuse 41 ansaugt, wird der Abgasleitung 70 bereitgestellt. Ferner wird die Außenluftleitung 72, die die Außenluft in das Kondensatorgehäuse 41 führt, dem Kondensatorgehäuse 41 bereitgestellt. Das Vakuumbrecherventil 73 wird der Außenluftleitung 72 bereitgestellt.
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Der Generator 45 dieser Ausführungsform ist der gleiche wie der Generator 45 der ersten Ausführungsform. Somit weist der Generator 45 dieser Ausführungsform ebenfalls den Generatorrotor 46 und das Generatorgehäuse 47 auf. Wie in der ersten Ausführungsform ist der Generator 45 über die Verbindungsleitung 60 elektrisch mit dem externen System 63 verbunden. Der Transformator 61 und der Leistungsschalter 62 werden der Verbindungsleitung 60 bereitgestellt. Ferner wird der Leistungsdetektor (Ausgangsdetektor 99) der Verbindungsleitung 60 bereitgestellt, um sich an einer Position, die näher an dem Generator 45 als der Leistungsschalter 62 liegt, zu befinden.
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Der Gasturbinenrotor 19, der Dampfturbinenrotor 31 jeder der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c und der Generatorrotor 46 sind auf derselben Achse Ar positioniert und mechanisch miteinander verbunden. Somit wird, wie in der ersten Ausführungsform, das Kombikraftwerk dieser Ausführungsform ebenfalls als ein Einwellen-Kombikraftwerk bezeichnet. Der Anlasser 49 dreht diese Rotoren um die Achse Ar.
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Wie bei der Dampfturbinenanlage der ersten Ausführungsform enthält die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform die Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle 50, den Kühlluftventilator 55 und eine Steuervorrichtung 100x. Die Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle 50 weist den Hilfskessel 51, der unabhängig von dem Abhitzedampferzeuger 20x Dampf erzeugt, das Druckregelventil 59, das den Druck des von dem Hilfskessel 51 erzeugten Dampfes verringert, und den Temperaturreduzierer 52, der die Temperatur des von dem Hilfskessel 51 erzeugten Dampfes senkt, auf. Der Temperaturreduzierer 52 weist die Düse 53, die Wasser zur Temperaturabsenkung auf den von dem Hilfskessel 51 erzeugten Dampf sprüht, und das Wasserstellventil 54 zur Temperaturabsenkung, das die Strömungsrate des der Düse 53 zuzuführenden Wassers zur Temperaturabsenkung anpasst, auf.
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Die Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform enthält ferner die Versorgungswasserleitung 75, eine erste Hauptdampfleitung 77a, eine zweite Hauptdampfleitung 77b, ein erstes Absperrventil 78a, ein zweites Absperrventil 78b, ein erstes Stellventil (Hauptdampf-Stellventil) 79a, ein zweites Stellventil (Hauptdampf-Stellventil) 79b, eine erste Überschussdampf-Bypassleitung 80a (nachstehend einfach als eine erste Bypassleitung 80a bezeichnet), eine zweite Überschussdampf-Bypassleitung 80b (nachstehend einfach als eine zweite Bypassleitung 80b bezeichnet), ein erstes Überschussdampf-Bypassventil 81a (nachstehend einfach als ein erstes Überschussdampfventil 81a bezeichnet), ein zweites Überschussdampf-Bypassventil 81b (nachstehend einfach als ein zweites Überschussdampfventil 81b bezeichnet), eine Niedertemperaturdampf-Leitung 82x, ein erstes Niedertemperaturdampf-Ventil 83a, ein zweites Niedertemperaturdampf-Ventil 83b, eine erste Abflussabgabeleitung 84a, eine zweite Abflussabgabeleitung 84b, ein erstes Abflussventil 85a, ein zweites Abflussventil 85b, die Wellendichtungs-Dampfleitung 86, das Wellendichtungs-Dampfventil 87, die mehreren Kesselwasser-Abgabeleitungen 88, die mehreren Kesselwasser-Abgabeventile 89, eine Kühlluftleitung 90x, ein erstes Kühlluftventil 91a, ein zweites Kühlluftventil 91b, eine Hochdruckdampf-Rückgewinnungsleitung 92, eine Ventilatorleitung 93, ein Ventilatorventil 94 und eine Niederdruckdampf-Leitung 95.
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Die Versorgungswasserleitung 75 verbindet das Kondensatorgehäuse 41 und den Economiser 21. Die Wasserversorgungspumpe 76 wird der Versorgungswasserleitung 75 bereitgestellt. Die erste Hauptdampfleitung 77a verbindet den Überhitzer 23 und einen Dampfeinlass der Hochdruckdampf-Turbine 30a. Das erste Absperrventil 78a und das erste Stellventil 79a werden der ersten Hauptdampfleitung 77a bereitgestellt. Ferner wird der Dampfdruckdetektor 97, der den Druck des Dampfes detektiert, der ersten Hauptdampfleitung 77a bereitgestellt, um näher an dem Überhitzer 23 als das erste Absperrventil 78a und das erste Stellventil 79a zu sein. Ein erstes Ende der ersten Bypassleitung 80a ist mit der ersten Hauptdampfleitung 77a an einer Position, die näher an dem Überhitzer 23 als das erste Absperrventil 78a und das erste Stellventil 79a liegt, verbunden. Ferner ist ein zweites Ende der ersten Bypassleitung 80a mit der ersten Hauptdampfleitung 77a an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass der Hochdruckdampf-Turbine 30a als das erste Absperrventil 78a und das erste Stellventil 79a liegt, verbunden. Das erste Überschussdampfventil 81a wird der ersten Bypassleitung 80a bereitgestellt.
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Die Hochdruckdampf-Rückgewinnungsleitung 92 verbindet einen Dampfauslass der Hochdruckdampf-Turbine 30a und einen Dampfeinlass des Zwischenüberhitzers 24. Ein erstes Ende der Ventilatorleitung 93 ist mit der Hochdruckdampf-Rückgewinnungsleitung 92 verbunden. Ein zweites Ende der Ventilatorleitung 93 ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Das Ventilatorventil 94 wird der Ventilatorleitung 93 bereitgestellt. Die zweite Hauptdampfleitung 77b verbindet einen Dampfauslass des Zwischenüberhitzers 24 und einen Dampfeinlass der Mitteldruckdampf-Turbine 30b. Das zweite Absperrventil 78b und das zweite Stellventil 79b werden der zweiten Hauptdampfleitung 77b bereitgestellt. Ein erstes Ende der zweiten Bypassleitung 80b ist mit der ersten Hauptdampfleitung 77a an einer Position, die näher an dem Überhitzer 23 als das erste Absperrventil 78a und das erste Stellventil 79a liegt, verbunden. Ferner ist ein zweites Ende der zweiten Bypassleitung 80b mit der zweiten Hauptdampfleitung 77b an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass der Mitteldruckdampf-Turbine 30b als das zweite Absperrventil 78b und das zweite Stellventil 79b liegt, verbunden. Das zweite Überschussdampfventil 81b wird der zweiten Bypassleitung 80b bereitgestellt.
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Die Niederdruckdampf-Leitung 95 verbindet einen Dampfauslass der Mitteldruckdampf-Turbine 30b und einen Dampfeinlass der Niederdruckdampf-Turbine 30c.
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Die Niedertemperaturdampf-Leitung 82x weist eine Haupt-Niedertemperaturdampf-Leitung 82m, eine erste Niedertemperaturdampf-Leitung 82a und eine zweite Niedertemperaturdampf-Leitung 82b auf. Die Haupt-Niedertemperaturdampf-Leitung 82m ist mit dem Temperaturreduzierer 52 verbunden. Ein erstes Ende der ersten Niedertemperaturdampf-Leitung 82a ist mit der Haupt-Niedertemperaturdampf-Leitung 82m verbunden. Ein zweites Ende der ersten Niedertemperaturdampf-Leitung 82a ist mit der ersten Hauptdampfleitung 77a an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass der Hochdruckdampf-Turbine 30a als das erste Absperrventil 78a und das erste Stellventil 79a liegt, verbunden. Das erste Niedertemperaturdampf-Ventil 83a wird der ersten Niedertemperaturdampf-Leitung 82a bereitgestellt. Ein erstes Ende der ersten Abflussabgabeleitung 84a ist mit der ersten Niedertemperaturdampf-Leitung 82a an einer Position, die näher an dem Temperaturreduzierer 52 als das erste Niedertemperaturdampf-Ventil 83a liegt, verbunden. Ein zweites Ende der ersten Abflussabgabeleitung 84a ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Das erste Abflussventil 85a wird der ersten Abflussabgabeleitung 84a bereitgestellt. Ein erstes Ende der zweiten Niedertemperaturdampf-Leitung 82b ist mit der Haupt-Niedertemperaturdampf-Leitung 82m verbunden. Ein zweites Ende der zweiten Niedertemperaturdampf-Leitung 82b ist mit der zweiten Hauptdampfleitung 77b an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass der Mitteldruckdampf-Turbine 30b als das zweite Absperrventil 78b und das zweite Stellventil 79b liegt, verbunden. Das zweite Niedertemperaturdampf-Ventil 83b wird der zweiten Niedertemperaturdampf-Leitung 82b bereitgestellt. Ein erstes Ende der zweiten Abflussabgabeleitung 84b ist mit der zweiten Niedertemperaturdampf-Leitung 82b an einer Position, die näher an dem Temperaturreduzierer 52 als das zweite Niedertemperaturdampf-Ventil 83b liegt, verbunden. Ein zweites Ende der zweiten Abflussabgabeleitung 84b ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Das zweite Abflussventil 85b wird der zweiten Abflussabgabeleitung 84b bereitgestellt.
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Ein erstes Ende der Wellendichtungs-Dampfleitung 86 ist mit der Haupt-Niedertemperaturdampf-Leitung 82m verbunden. Ein zweites Ende der Wellendichtungs-Dampfleitung 86 ist mit der Wellendichtungsvorrichtung 39c der Niederdruckdampf-Turbine 30c verbunden. Das Wellendichtungs-Dampfventil 87 wird der Wellendichtungs-Dampfleitung 86 bereitgestellt. Wie bei der Kesselwasser-Abgabeleitung 88 der ersten Ausführungsform ist ein erstes Ende der Kesselwasser-Abgabeleitung 88b mit der Umgebung des Auslasses des Wärmeübertragungsrohrs, das den Überhitzer 23 bildet, verbunden.
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Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeleitungen 88 ist das erste Ende der ersten Kesselwasser-Abgabeleitung 88a mit der Trommel 22a des Verdampfers 22 verbunden. Das zweite Ende der ersten Kesselwasser-Abgabeleitung 88a ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeventilen 89 wird das erste Kesselwasser-Abgabeventil 89a der ersten Kesselwasser-Abgabeleitung 88a bereitgestellt. Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeleitungen 88 ist das erste Ende der zweiten Kesselwasser-Abgabeleitung 88b mit der Umgebung des Auslasses des Wärmeübertragungsrohrs, das den Überhitzer 23 bildet, verbunden. Das zweite Ende der zweiten Kesselwasser-Abgabeleitung 88b ist mit dem Kondensatorgehäuse 41 verbunden. Unter den mehreren Kesselwasser-Abgabeventilen 89 wird das zweite Kesselwasser-Abgabeventil 89b der zweiten Kesselwasser-Abgabeleitung 88b bereitgestellt.
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Die Kühlluftleitung 90x weist eine Haupt-Kühlluftleitung 90m, eine erste Kühlluftleitung 90a und eine zweite Kühlluftleitung 90b auf. Die Haupt-Kühlluftleitung 90m ist mit dem Abgabeanschluss des Kühlluftventilators 55 verbunden. Ein erstes Ende der ersten Kühlluftleitung 90a ist mit der Haupt-Kühlluftleitung 90m verbunden. Ein zweites Ende der ersten Kühlluftleitung 90a ist mit der ersten Hauptdampfleitung 77a an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass der Hochdruckdampf-Turbine 30a als das erste Absperrventil 78a und das erste Stellventil 79a liegt, verbunden. Das erste Kühlluftventil 91a wird der ersten Kühlluftleitung 90a bereitgestellt. Ein erstes Ende der zweiten Kühlluftleitung 90b ist mit der Haupt-Kühlluftleitung 90m verbunden. Ein zweites Ende der zweiten Kühlluftleitung 90b ist mit der zweiten Hauptdampfleitung 77b an einer Position, die näher an dem Dampfeinlass der Mitteldruckdampf-Turbine 30b als das zweite Absperrventil 78b und das zweite Stellventil 79b liegt, verbunden. Das zweite Kühlluftventil 91b wird der zweiten Kühlluftleitung 90b bereitgestellt.
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Die Steuervorrichtung 100x steuert Betriebe verschiedener Ventile und Betriebe verschiedener Pumpen und dergleichen, wie oben beschrieben.
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Als nächstes wird der Betrieb der oben beschriebenen Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform beschrieben.
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Die Gasturbine 10 dieser Ausführungsform arbeitet ebenfalls auf die gleiche Weise wie die Gasturbine 10 der ersten Ausführungsform. Das Verbrennungsgas, das den Turbinenrotor 16 der Gasturbine 10 gedreht hat, wird als das Abgas EG aus der Gasturbine 10 abgegeben und durch den Abhitzedampferzeuger 20x nach außen abgegeben. Wasser aus dem Kondensator 40 wird über die Versorgungswasserleitung 75 dem Economiser 21 des Abhitzedampferzeugers 20x zugeführt. Der Economiser 21 erwärmt das Wasser durch die Wärmeübertragung mit dem Abgas EG. Das durch den Economiser 21 erwärmte Wasser wird durch den Verdampfer 22 weiter erwärmt, um Dampf zu werden. Der Dampf wird durch den Überhitzer 23 weiter überhitzt und über die erste Hauptdampfleitung 77a der Hochdruckdampf-Turbine 30a als Hochdruckdampf zugeführt. Der Dampf, der die Hochdruckdampf-Turbine 30a angetrieben hat, strömt über die Hochdruckdampf-Rückgewinnungsleitung 92 zu dem Zwischenüberhitzer 24. Der zu dem Zwischenüberhitzer 24 geströmte Dampf wird durch den Zwischenüberhitzer 24 erhitzt. Der durch den Zwischenüberhitzer 24 erhitzte Dampf wird über die zweite Hauptdampfleitung 77b der Mitteldruckdampf-Turbine 30b als Mitteldruckdampf (oder Zwischenüberhitzungsdampf) zugeführt. Der Dampf, der die Mitteldruckdampf-Turbine 30b angetrieben hat, wird über die Niederdruckdampf-Leitung 95 der Niederdruckdampf-Turbine 30c zugeführt. Der Dampf, der die Niederdruckdampf-Turbine 30c angetrieben hat, wird in dem Kondensator 40 wieder zu Wasser. Das Wasser wird wieder aus dem Kondensator 40 über die Versorgungswasserleitung 75 dem Economiser 21 zugeführt.
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Der Generatorrotor 46 wird durch die Drehung des Gasturbinenrotors 19 und des Dampfturbinenrotors 31 gedreht. Der Generator 45 erzeugt Strom durch die Drehung des Generatorrotors 46. Der von dem Generator 45 erzeugte Strom wird über den Transformator 61 und den Leistungsschalter 62 dem externen System 63 zugeführt.
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Als nächstes wird der Betrieb der Dampfturbinenanlage dieser Ausführungsform bei dem Stoppprozess gemäß den in den 7 und 8 dargestellten Flussdiagrammen beschrieben.
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Wenn die Steuervorrichtung 100x einen Anlagenstoppbefehl von außen empfängt, sendet die Steuervorrichtung 100x auch in dieser Ausführungsform eine Anweisung, den Öffnungsgrad zu dem Brennstoffventil 66 allmählich zu verringern, um die Strömungsrate des der Brennkammer 14 zuzuführenden Brennstoffs allmählich zu verringern (S1: Brennstoff-Reduzierungsschritt). Dann führt die Steuervorrichtung 100x einen Schritt (S2x) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff wie in der ersten Ausführungsform aus. In dem Schritt (S2x) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch eine Schließanweisung an das erste Absperrventil 78a, das erste Stellventil 79a, das zweite Absperrventil 78b und das zweite Stellventil 79b, um das erste Absperrventil 78a, das erste Stellventil 79a, das zweite Absperrventil 78b und das zweite Stellventil 79b zu schließen.
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Wenn der Schritt (S2x) des Schließens von Trenn-/Absperrventil und Stellventil und des Stoppens von Brennstoff abgeschlossen ist, führt die Steuervorrichtung 100x den Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt), den Kesselkühlschritt (Sb) und einen Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) parallel wie in der ersten Ausführungsform aus. Der Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt) dieser Ausführungsform ist der gleiche wie der Gasturbinen-Kühlschritt (Sgt) der ersten Ausführungsform. Ferner ist der Kesselkühlschritt (Sb) dieser Ausführungsform der gleiche wie der Kesselkühlschritt (Sb) der ersten Ausführungsform. Der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) dieser Ausführungsform unterscheidet sich jedoch geringfügig von dem Dampfturbinen -Kühlschritt (Sst) der ersten Ausführungsform. Somit wird im Folgenden die Beschreibung des Gasturbinen-Kühlschritts (Sgt) und des Kesselkühlschritts (Sb) dieser Ausführungsform weggelassen und wird der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) dieser Ausführungsform beschrieben.
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Wie in der ersten Ausführungsform enthält der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) dieser Ausführungsform den Überschussdampf-Versorgungsschritt, den Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt und den Abflussabgabeschritt, der vor dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt ausgeführt wird. Ferner kann der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) dieser Ausführungsform ebenfalls einen Kühlluft-Versorgungsschritt enthalten.
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In dem Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) sendet zuerst die Steuervorrichtung 100x im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform eine Öffnungsanweisung an das Ventilatorventil 94 (Sstx1: Ventilatorventil-Öffnungsschritt) . Infolgedessen wird das Ventilatorventil 94 geöffnet, so dass der Dampfauslass der Hochdruckdampf-Turbine 30a und das Kondensatorgehäuse 41 über die Hochdruckdampf-Rückgewinnungsleitung 92 und die Ventilatorleitung 93 miteinander in Verbindung stehen. Als nächstes führt die Steuervorrichtung 100x den Überschussdampfventil-Öffnungsschritt (Sstx1a) genauso wie den Überschussdampfventil-Öffnungsschritt (Sst1) der ersten Ausführungsform aus. In dem Überschussdampfventil-Öffnungsschritt (Sstx1a) sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch eine Öffnungsanweisung an das erste Überschussdampfventil 81a und das zweite Überschussdampfventil 81b. Infolgedessen strömt ein Teil des Dampfes aus dem Überhitzer 23 über die erste Bypassleitung 80a zu der Hochdruckdampf-Turbine 30a und wird die Hochdruckdampf-Turbine 30a durch den Dampf gekühlt. Der Dampf, der zu der Hochdruckdampf-Turbine 30a geströmt ist, wird über die Hochdruckdampf-Rückgewinnungsleitung 92 und die Ventilatorleitung 93 zu dem Kondensator 40 abgegeben. Ferner strömt der andere Teil des Dampfes aus dem Überhitzer 23 über die zweite Bypassleitung 80b zu der Mitteldruckdampf-Turbine 30b und wird die Mitteldruckdampf-Turbine 30b durch den Dampf gekühlt. Der Dampf, der zu der Mitteldruckdampf-Turbine 30b geströmt ist, strömt über die Niederdruckdampf-Leitung 95 zu der Niederdruckdampf-Turbine 30c und die Niederdruckdampf-Turbine 30c wird durch den Dampf gekühlt.
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Nach dem Überschussdampfventil-Öffnungsschritt (Sstx1a) führt die Steuervorrichtung 100x den Dampfdruck-Bestimmungschritt (Sst2) wie in der ersten Ausführungsform aus. Wenn die Steuervorrichtung 100x in dem Dampfdruck-Bestimmungschritt (Sst2) bestimmt, dass der von dem Dampfdruckdetektor 97 detektierte Druck Pb gleich oder niedriger als der vorbestimmte Druck Ps ist, führt die Steuervorrichtung 100x einen Abflussventil-Öffnungsschritt (Sstx3) genauso wie den Abflussventil-Öffnungsschritt (Sst3) der ersten Ausführungsform aus. In dem Abflussventil-Öffnungsschritt (Sstx3) sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch eine Öffnungsanweisung an das erste Abflussventil 85a und das zweite Abflussventil 85b. Infolgedessen strömt ein Teil des Niedertemperaturdampfes aus dem Temperaturreduzierer 52 über die erste Niedertemperaturdampf-Leitung 82a und die erste Abflussabgabeleitung 84a zu dem Kondensator 40. Auf diese Weise wird die erste Niedertemperaturdampf-Leitung 82a mit dem Niedertemperaturdampf erwärmt. Ferner strömt der andere Teil des Niedertemperaturdampfes aus dem Temperaturreduzierer 52 über die zweite Niedertemperaturdampf-Leitung 82b und die zweite Abflussabgabeleitung 84b zu dem Kondensator 40. Auf diese Weise wird die zweite Niedertemperaturdampf-Leitung 82b mit dem Niedertemperaturdampf erwärmt.
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Nach dem Abflussventil-Öffnungsschritt (Sstx3) führt die Steuervorrichtung 100x den Erwärmungsabschluss-Bestimmungschritt (Sst4) wie in der ersten Ausführungsform aus. Wenn die Steuervorrichtung 100x in dem Erwärmungsabschluss-Bestimmungschritt (Sst4) bestimmt, dass die Zeit Tt von dem Startzeitpunkt des Abflussventil-Öffnungsschritts (Sstx3) bis zu dem aktuellen Zeitpunkt die vorbestimmte Zeit Tts oder mehr überschritten hat, betrachtet die Steuervorrichtung 100x die Bestimmung als ausreichendes Erwärmen der ersten Niedertemperaturdampf-Leitung 82a und der zweiten Niedertemperaturdampf-Leitung 82b, um einen Schritt (Sstx5) des Schließens von Überschussdampfventil, des Schließens von Abflussventil und des Öffnens von Niedertemperaturdampf-Ventil genauso wie den Schritt (Sst5) des Schließens von Überschussdampfventil, des Schließens von Abflussventil und des Öffnens von Niedertemperaturdampf-Ventil der ersten Ausführungsform auszuführen. In dem Schritt (Sstx5) des Schließens von Überschussdampfventil, des Schließens von Abflussventil und des Öffnens von Niedertemperaturdampf-Ventil sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch einen Schließbefehl an das erste Überschussdampfventil 81a, das zweite Überschussdampfventil 81b, das erste Abflussventil 85a und das zweite Abflussventil 85b und sendet eine Öffnungsanweisung an das erste Niedertemperaturdampf-Ventil 83a und das zweite Niedertemperaturdampf-Ventil 83b. Infolgedessen wird ein Teil des Niedertemperaturdampfes aus dem Temperaturreduzierer 52 über die erste Niedertemperaturdampf-Leitung 82a der Hochdruckdampf-Turbine 30a zugeführt. Daher wird die Hochdruckdampf-Turbine 30a durch den Niedertemperaturdampf gekühlt. Darüber hinaus wird der andere Teil des Niedertemperaturdampfes aus dem Temperaturreduzierer 52 über die zweite Niedertemperaturdampf-Leitung 82b der Mitteldruckdampf-Turbine 30b zugeführt. Daher wird die Mitteldruckdampf-Turbine 30b durch den Niedertemperaturdampf gekühlt. Der der Mitteldruckdampf-Turbine 30b zugeführte Niedertemperaturdampf strömt über die Niederdruckdampf-Leitung 95 zu der Niederdruckdampf-Turbine 30c. Daher wird die Niederdruckdampf-Turbine 30c durch den Niedertemperaturdampf gekühlt.
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Der Überschussdampf-Versorgungsschritt dieser Ausführungsform wird mit dem Ventilatorventil-Öffnungsschritt (Sstx1) gestartet und mit dem Schließen des ersten Überschussdampfventils 81a und des zweiten Überschussdampfventils 81b in Sstx5 beendet. Darüber hinaus wird der Abflussabgabeschritt dieser Ausführungsform mit dem Abflussventil-Öffnungsschritt (Sstx3) gestartet und mit dem Schließen des ersten Abflussventils 85a und des zweiten Abflussventils 85b in Sstx5 beendet. Ferner wird der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt mit dem Öffnen des ersten Niedertemperaturdampf-Ventils 83a und des zweiten Niedertemperaturdampf-Ventils 83b in Sstx5 gestartet.
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Nach Senden einer Öffnungsanweisung an das erste Niedertemperaturdampf-Ventil 83a und das zweite Niedertemperaturdampf-Ventil 83b führt die Steuervorrichtung 100x den Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sst6) wie den Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sst6) der ersten Ausführungsform aus. Wenn die Steuervorrichtung 100x in dem Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sst6) bestimmt, dass die Kesselkühlung nicht abgeschlossen ist, führt die Steuervorrichtung 100x den Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sst7) wie den Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sst7) der ersten Ausführungsform aus. Wenn die Steuervorrichtung 100x in dem Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sst7) bestimmt, dass die von dem Metalltemperaturdetektor 96 detektierte Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, kehrt die Steuervorrichtung 100x zu dem Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sst6) zurück. Wenn andererseits die Steuervorrichtung 100x bestimmt, dass die Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, betrachtet die Steuervorrichtung 100x die Bestimmung als den Abschluss der Kühlung jeder der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c, um einen Schritt (Sstx8) des Schließens von Niedertemperaturdampf-Ventil genauso wie den Schritt (Sst8) des Schließens von Niedertemperaturdampf-Ventil der ersten Ausführungsform auszuführen. In dem Schritt (Sstx8) des Schließens von Niedertemperaturdampf-Ventil sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch eine Schließanweisung an das erste Niedertemperaturdampf-Ventil 83a und das zweite Niedertemperaturdampf-Ventil 83b. Infolgedessen strömt der Niedertemperaturdampf nicht zu jeder der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c und werden der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt und der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) beendet.
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Wenn die Steuervorrichtung 100x in dem Kühlungsabschluss-Bestimmungsschritt (Sst6) bestimmt, dass die Kesselkühlung abgeschlossen ist, führt die Steuervorrichtung 100x einen Vakuumunterbrechungsschritt (Sstx10 (dargestellt in 8)) genauso wie den Vakuumunterbrechungsschritt (Sst10) der ersten Ausführungsform aus. In dem Vakuumunterbrechungsschritt (Sstx10) sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch eine Öffnungsanweisung an das Vakuumbrecherventil 73 des Kondensators 40, sendet eine Stoppanweisung an die Vakuumpumpe 71 und sendet eine Schließanweisung an das erste Niedertemperaturdampf-Ventil 83a und das zweite Niedertemperaturdampf-Ventil 83b. Infolgedessen strömt die Außenluft in das Kondensatorgehäuse 41, so dass der Vakuumzustand innerhalb des Kondensatorgehäuses 41 unterbrochen wird. Ferner werden das erste Niedertemperaturdampf-Ventil 83a und das zweite Niedertemperaturdampf-Ventil 83b geschlossen und wird der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt beendet.
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Wenn der Vakuumunterbrechungsschritt (Sstx10) ausgeführt wird, führt die Steuervorrichtung 100x einen Schritt (Sstx11) des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator genauso wie den Schritt (Sst11) des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator der ersten Ausführungsform aus. In dem Schritt (Sstx11) des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch eine Öffnungsanweisung an das erste Kühlluftventil 91a und das zweite Kühlluftventil 91b. Infolgedessen wird ein Teil der Kühlluft aus dem Kühlluftventilator 55 über die erste Kühlluftleitung 90a der Hochdruckdampf-Turbine 30a zugeführt. Daher wird die Hochdruckdampf-Turbine 30a durch die Kühlluft gekühlt. Darüber hinaus wird der andere Teil der Kühlluft aus dem Kühlluftventilator 55 über die zweite Kühlluftleitung 90b der Mitteldruckdampf-Turbine 30b zugeführt. Daher wird die Mitteldruckdampf-Turbine 30b durch die Kühlluft gekühlt. Die der Mitteldruckdampf-Turbine 30b zugeführte Kühlluft strömt aus der Mitteldruckdampf-Turbine 30b über die Niederdruckdampf-Leitung 95 zu der Niederdruckdampf-Turbine 30c. Die Niederdruckdampf-Turbine 30c wird durch die Kühlluft gekühlt. Wie oben beschrieben wird der Kühlluft-Versorgungsschritt dieser Ausführungsform mit der Ausführung des Schritts (Sstx11) des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator gestartet.
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Wenn der Schritt (Sstx11) des Öffnens von Kühlluftventil und des Antreibens von Kühlluftventilator ausgeführt wird, führt die Steuervorrichtung 100x den Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sst12) genauso wie den Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sst12) der ersten Ausführungsform aus. Wenn die Steuervorrichtung 100x in dem Metalltemperatur-Bestimmungsschritt (Sst12) bestimmt, dass die von dem Metalltemperaturdetektor 96 detektierte Temperatur Tm der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur Tms ist, betrachtet die Steuervorrichtung 100x die Bestimmung als den Abschluss der Kühlung jeder der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c, um einen Schritt (Sstx13) des Stoppens von Kühlluftventilator und des Schließens von Kühlluftventil genauso wie den Schritt (Sst13) des Stoppens von Kühlluftventilator und des Schließens von Kühlluftventil der ersten Ausführungsform auszuführen. In dem Schritt (Sstx13) des Stoppens von Kühlluftventilator und des Schließens von Kühlluftventil sendet die Steuervorrichtung 100x jedoch eine Schließanweisung an das erste Kühlluftventil 91a und das zweite Kühlluftventil 91b. Infolgedessen strömt die Kühlluft nicht zu jeder der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c und werden der Kühlluft-Versorgungsschritt und der Dampfturbinen-Kühlschritt (Sstx) beendet.
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Auf diese Weise wird ein Stoppprozess der Dampfturbinenanlage abgeschlossen.
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Wie oben beschrieben, wird auch in dieser Ausführungsform, wie in der ersten Ausführungsform, in dem Überschussdampf-Versorgungsschritt und in dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt des Dampfturbinen-Kühlschritts (Sstx) Dampf jeder der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c zugeführt und wird jede der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c durch den Dampf gekühlt. Daher können auch in dieser Ausführungsform die gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erhalten werden. Das heißt, auch in dieser Ausführungsform kann der Kühlungsabschluss-Zeitpunkt jeder der Dampfturbinen 30a, 30b und 30c und der Dampfturbinenanlage beschleunigt werden.
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Modifikationsbeispiel
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In jeder oben beschriebenen Ausführungsform wird in einem Fall, in dem die Kesselkühlung während des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts abgeschlossen ist, der Kühlluft-Versorgungsschritt ausgeführt, nachdem der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt beendet ist. Jedoch kann der Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt selbst nach Abschluss der Kesselkühlung fortgesetzt werden, bis die Temperatur der Statorschaufel erster Stufe gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, den Kühlluftventilator 55 und die Kühlluftleitung 90x vorzusehen.
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In jeder oben beschriebenen Ausführungsform sind zur Ausführung des Überschussdampf-Versorgungsschritts die Bypassleitung 80 und das Überschussdampfventil 81 vorgesehen. Der Überschussdampf-Versorgungsschritt kann jedoch ausgeführt werden, ohne die Bypassleitung 80 und das Überschussdampfventil 81 vorzusehen. In einem Fall, in dem der Überschussdampf-Versorgungsschritt ausgeführt wird, ohne die Bypassleitung 80 und das Überschussdampfventil 81 vorzusehen, sendet die Steuervorrichtung 100x eine Öffnungsanweisung an das Absperrventil 78 und sendet eine Anweisung für leichtes Öffnen zum Verringern des Ventilöffnungsgrads an das Stellventil 79. Infolgedessen strömt der Dampf aus dem Überhitzer 23 über die Hauptdampfleitung 77, das Absperrventil 78 und das Stellventil 79 zu der Dampfturbine 30.
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In jeder oben beschriebenen Ausführungsform wird der Überschussdampf-Versorgungsschritt in dem Dampfturbinen-Kühlschritt ausgeführt. Der Überschussdampf-Versorgungsschritt muss jedoch nicht in dem Dampfturbinen-Kühlschritt ausgeführt werden. In diesem Fall können die Bypassleitung und das Überschussdampfventil zum Ausführen des Überschussdampf-Versorgungsschritts weggelassen werden.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird in dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt der Niedertemperaturdampf mit einer konstanten Temperatur der Dampfturbine zugeführt. Wenn jedoch eine vorbestimmte Bedingung während des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts erfüllt ist, kann die Steuervorrichtung eine Anweisung zum Senken der Temperatur des Niedertemperaturdampfes an den Temperaturreduzierer 52 senden. In diesem Fall ist die vorbestimmte Bedingung, dass die Zeit von dem Startzeitpunkt des Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritts bis zu dem aktuellen Zeitpunkt die vorbestimmte Zeit oder mehr überschritten hat, dass die Temperatur der Statorschaufel erster Stufe der Dampfturbine gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist oder dergleichen. Darüber hinaus gibt es als ein Verfahren des Absenkens der Temperatur des Niedertemperaturdampfes ein Verfahren des Erhöhens des Öffnungsgrads des Wasserstellventils 54 zur Temperaturabsenkung, um die Menge an Wasser, die aus der Düse 53 des Temperaturreduzierers 52 gesprüht wird, zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, den Temperaturschock in Bezug auf die Dampfturbine zu unterdrücken und die Dampfturbine 30 effizient zu kühlen, wenn die Temperatur des Niedertemperaturdampfes gemäß der Bedingung in dem Niedertemperaturdampf-Versorgungsschritt gesenkt wird.
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Die Dampfturbinenanlage jeder oben beschriebenen Ausführungsform enthält den Anlasser 49, der den Gasturbinenrotor 19 zum Zeitpunkt von Aktivierung dreht. In einem Fall, in dem Strom von außen dem Generator 45 zugeführt wird und der Generator 45 als der Anlasser fungiert, ist es jedoch nicht erforderlich, einen Anlasser separat vorzusehen.
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Die Dampfturbinenanlage jeder oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Einwellen-Kombikraftwerk. Es kann jedoch ein Doppelwellen-Kombikraftwerk verwendet werden, das einen Generator, der durch die Drehung des Gasturbinenrotors 19 angetrieben wird, und einen Generator, der ein von dem Generator separater Generator ist und durch die Drehung des Dampfturbinenrotors Strom erzeugt, enthält.
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In der Dampfturbinenanlage jeder oben beschriebenen Ausführungsform wird der Generator von der Dampfturbine angetrieben. Jedoch können beispielsweise andere Vorrichtungen wie Pumpen von der Dampfturbine angetrieben werden.
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Die Dampfturbinenanlage jeder oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Kombikraftwerk, das die Gasturbine, den Abhitzedampferzeuger und die Dampfturbine enthält. Die Dampfturbinenanlage muss jedoch nicht die Gasturbine enthalten. In diesem Fall ist der Kessel ein herkömmlicher Kessel mit einem Ofen.
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Die Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle 50 jeder oben beschriebenen Ausführungsform enthält den Hilfskessel 51 und den Temperaturreduzierer 52. In einem Fall, in dem der von dem Hilfskessel erzeugte Dampf Dampf mit einer ausreichenden Temperatur zum Kühlen der Dampfturbine ist, ist es jedoch nicht erforderlich, den Temperaturreduzierer 52 vorzusehen. In einem Fall, in dem mehrere Dampfturbinenanlagen an einem Standort vorhanden sind, kann darüber hinaus, wenn zu dem Zeitpunkt des Stoppens einer Dampfturbinenanlage eine sich in Betrieb befindliche Dampfturbinenanlage vorhanden ist, ein Kessel der sich in Betrieb befindlichen Dampfturbinenanlage als ein Hilfskessel verwendet werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Kühlende der Dampfturbine beschleunigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Gasturbine
- 11:
- Kompressor
- 12:
- Kompressorrotor
- 13:
- Kompressorgehäuse
- 14:
- Brennkammer
- 15:
- Turbine
- 16:
- Turbinenrotor
- 17:
- Turbinengehäuse
- 19:
- Gasturbinenrotor
- 20,
- 20x: Abhitzedampferzeuger (oder Kessel)
- 21:
- Economiser
- 22:
- Verdampfer
- 22a:
- Trommel
- 23:
- Überhitzer
- 24:
- Zwischenüberhitzer
- 30:
- Dampfturbine
- 30a:
- Hochdruckdampf-Turbine
- 30b:
- Mitteldruckdampf-Turbine
- 30c:
- Niederdruckdampf-Turbine
- 31:
- Dampfturbinenrotor
- 32:
- Rotorwelle
- 33:
- Rotorschaufelreihe
- 34:
- Dampfturbinengehäuse
- 36:
- Statorschaufelreihe
- 39,
- 39c: Wellendichtungsvorrichtung
- 40:
- Kondensator
- 41:
- Kondensatorgehäuse
- 42:
- Wärmeübertragungsrohr
- 45:
- Generator
- 46:
- Generatorrotor
- 47:
- Generatorgehäuse
- 49:
- Anlasser
- 50:
- Niedertemperaturdampf-Erzeugungsquelle
- 51:
- Hilfskessel (zweiter Kessel)
- 52:
- Temperaturreduzierer
- 53:
- Düse
- 54:
- Wasserstellventil zur Temperaturabsenkung
- 55:
- Kühlluftventilator (Kühlluftversorger)
- 59:
- Druckregelventil
- 60:
- Verbindungsleitung
- 63:
- externes System
- 61:
- Transformator
- 62:
- Leistungsschalter
- 65:
- Brennstoffversorgungsleitung
- 66:
- Brennstoffventil
- 70:
- Abgasleitung
- 71:
- Vakuumpumpe
- 72:
- Außenluftleitung
- 73:
- Vakuumbrecherventil
- 75:
- Versorgungswasserleitung
- 76:
- Wasserversorgungspumpe
- 77:
- Hauptdampfleitung
- 77a:
- erste Hauptdampfleitung
- 77b:
- zweite Hauptdampfleitung
- 78:
- Absperrventil
- 78a:
- erstes Absperrventil
- 78b:
- zweites Absperrventil
- 79:
- Stellventil (Hauptdampf-Stellventil)
- 79a:
- erstes Stellventil (Hauptdampf-Stellventil)
- 79b:
- zweites Stellventil (Hauptdampf-Stellventil)
- 80:
- Überschussdampf-Bypassleitung (oder Bypassleitung)
- 80a:
- erste Überschussdampf-Bypassleitung (oder erste Bypassleitung)
- 80b:
- zweite Überschussdampf-Bypassleitung (oder zweite Bypassleitung)
- 81:
- Überschussdampf-Bypassventil (oder Überschussdampfventil)
- 81a:
- erstes Überschussdampf-Bypassventil (oder erstes Überschussdampfventil)
- 81b:
- zweites Überschussdampf-Bypassventil (oder zweites Überschussdampfventil)
- 82,
- 82x: Niedertemperaturdampf-Leitung
- 82m:
- Niedertemperaturdampf-Leitung
- 82a:
- erste Niedertemperaturdampf-Leitung
- 82b:
- zweite Niedertemperaturdampf-Leitung
- 83:
- Niedertemperaturdampf-Ventil
- 83a:
- erstes Niedertemperaturdampf-Ventil
- 83b:
- zweites Niedertemperaturdampf-Ventil
- 84:
- Abflussabgabeleitung
- 84a:
- erste Abflussabgabeleitung
- 84b:
- zweite Abflussabgabeleitung
- 85:
- Abflussventil
- 85a:
- erstes Abflussventil
- 85b:
- zweites Abflussventil
- 86:
- Wellendichtungs-Dampfleitung
- 87:
- Wellendichtungs-Dampfventil
- 88:
- Kesselwasser-Abgabeleitung
- 88a:
- erste Kesselwasser-Abgabeleitung
- 88b:
- zweite Kesselwasser-Abgabeleitung
- 89:
- Kesselwasser-Abgabeventil
- 89a:
- erstes Kesselwasser-Abgabeventil
- 89b:
- zweites Kesselwasser-Abgabeventil
- 90, 90x:
- Kühlluftleitung
- 90m:
- Haupt-Kühlluftleitung
- 90a:
- erste Kühlluftleitung
- 90b:
- zweite Kühlluftleitung
- 91:
- Kühlluftventil
- 91a:
- erstes Kühlluftventil
- 91b:
- zweites Kühlluftventil
- 92:
- Hochdruckdampf-Rückgewinnungsleitung
- 93:
- Ventilatorleitung
- 94:
- Ventilatorventil
- 95:
- Niederdruckdampf-Leitung
- 96:
- Metalltemperaturdetektor
- 97:
- Dampfdruckdetektor
- 98:
- Wärmeübertragungsrohr-Temperaturdetektor
- 99:
- Leistungsdetektor (oder Ausgangsdetektor)
- 100, 100x:
- Steuervorrichtung
- A:
- Luft
- EG:
- Abgas
- F:
- Brennstoff
- Ar:
- Achse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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