CH658493A5 - Dampfturbinenkraftwerk sowie ein verfahren zu dessen betrieb. - Google Patents

Dampfturbinenkraftwerk sowie ein verfahren zu dessen betrieb. Download PDF

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CH658493A5
CH658493A5 CH5800/81A CH580081A CH658493A5 CH 658493 A5 CH658493 A5 CH 658493A5 CH 5800/81 A CH5800/81 A CH 5800/81A CH 580081 A CH580081 A CH 580081A CH 658493 A5 CH658493 A5 CH 658493A5
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CH
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pressure
valve
low
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control valve
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Application number
CH5800/81A
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James Bartel Wagner
David Manuel Priluck
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Gen Electric
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dampfturbinenkraftwerk sowie ein Verfahren zu dessen Betrieb gemäss dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
Die Arbeitsweise eines Kraftwerkes mit kombiniertem Kreislauf ist in der US-P$ 3 879 616 aus dem Jahre 1975 beschrieben. Insbesondere beschreibt diese Patentschrift die Arbeitsweise der Dampfturbine unter Belastungs- und Druckregelung, durch die bei einem besonderen konstanten Druck die Turbinenhauptsteuerventilposition auf eine grössere Dampfströmung eingestellt wird, während der konstante Dampfdruck aufrechterhalten wird. Wenn das Ventil einen Öffnungsgrad von 95% erreicht, wird ein höherer Drucksollwert eingeführt, was zur Folge hat, dass die Ventile auf eine neue, weniger weit offene Position mit einem Öffnungsgrad von etwa 70% verstellt werden, woraufhin der Druck konstant gehalten wird, während die Ventile wieder geöffnet werden, um neue Strömung durchzulassen. Dieser zyklische Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis die volle Last, die volle Strömung und der volle Druck bei weit offenen Ventilen erreicht sind. Umgekehrt wird die Dampfturbine entlastet, indem der Druck konstant gehalten wird, während die Strömung verringert wird, bis ein Ventiltriggerpunkt erreicht wird, an welchem ein niedrigerer Druckwert durch Wiederöffnen des Ventils erzielt wird.
Die vorliegende Erfindung soll die in der US-PS 3 879 616 beschriebene Ausführung verbessern, indem der Druck ansteigen kann, wenn eine Strömung verfügbar wird,
wodurch die Turbine in eine Betriebsart versetzt wird, in welcher diese dem Kessel folgt. Der Druckanstieg wird nicht abgestuft oder getastet, wie bei der vorgenannten Patentschrift, sondern wird vielmehr erreicht, indem das Hauptsteuerventil bei irgendeinem vorbestimmten Strömungs-Druck-wert auf einen «normalen Einstell-» oder fast weit offenen Zustand angehoben wird und dann, wenn die Strömung weiterhin ansteigt, der Sammlerdrucksollwert gemäss dem Istdrucksollwert eingestellt wird. Das wird durch einen besonderen Vorwärtsregel- oder Feedforward-Kreis, durch einen Signalregler mit zweigeteiltem Bereich und ein Niedrigstwert-gatter, Ventilpositionsabfühlung und Rückführung zu der Drucksollwertschaltung erreicht. Die Vorteile, die erreicht werden, sind ein wirksamerer Betrieb, und zwar wegen geringerer Ventildrosselung, wirksamerem Aufbau durch die Beseitigung von parallelen unabhängigen Regelkreisen und ein zuverlässigerer Betrieb wegen weniger zyklischem Ventilbetrieb. Weiter ergibt die Erfindung einen glatten Übergang von der Bypassdruckregelung auf die Hauptsteuerventildruckregelung.
Es ist demgemäss Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dampfturbinenkraftwerk sowie ein Verfahren zu dessen Betrieb zu schaffen, bei welchem dem Kessel gefolgt und mit gleitendem Druck gearbeitet wird.
Ferner soll eine verbesserte Turbinenregelanordnung geschaffen werden, bei der ein lineares Öffnen und Schliessen von Ventilen zum Erzielen von sich ändernden Druckwerten vermieden wird.
5 Ferner soll eine Turbinenregelanordnung, die mit voneinander abhängigen Regelkreisen arbeitet, sowie ein entsprechendes Regelverfahren geschaffen werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die im Kennzeichnungsteil der Ansprüche 1 und 6 angegebenen Merk-,0 male gelöst.
Die Erfindung ist bei einem Maschinensatz, der wenigstens ein Dampfbypass-System hat, in Kombination mit dem Hauptsteuerventil zum Steuern des Einlassens von Dampf in die Dampfturbine anwendbar. Unter Anfangsbetriebsbedin-]5 gungen wird der verfügbare Dampf aus dem Dampferzeuger zu einem Dampfkondensator geleitet, sobald ein Druckgrundwert in dem Dampfsammler erreicht wird. Der Dampfdruck wird am Anfang auf dem Druckgrundwert durch das Öffnen des Dampfbypassventils gehalten, um den Druck zu 20 steuern, wenn die Strömung zunimmt. Das nächste Ereignis ist das Aufbauen von genügend Dampf, um die Dampfturbine zu starten oder rollen zu lassen, weshalb dafür der Ausdruck Rollströmung benutzt wird. An diesem Punkt öffnen die Dampfturbinenhauptsteuerventile, um die Turbinendreh-25 zahl zur Synchronisierung zu steuern. Das kann unter einem Automatikstartprogramm oder mit einer automatischen Turbinensteuerung erfolgen, die die Temperaturbegrenzungen beim Einlassen von Dampf in die Dampfturbine berücksichtigt. Wenn das Turbinenhauptsteuerventil unter mehr oder 30 weniger konstanter Dampfströmung aus dem Dampferzeuger öffnet, beginnt der Sammlerdruck abzufallen, so dass das Bypassventil schliesst, um den Sammlerdruck auf dem Grundwert zu halten. Unter diesen Bedingungen ist der Dampferzeuger in einer Betriebsart, in welcher er der Turbine 35 folgt und steht unter Drehzahl-/Belastungsregelung, da es das Öffnen des Hauptsteuerventils ist, das die Zufuhr einer ausreichenden Dampfmenge zu der Dampfturbine steuert, und es sind die Turbinengrenzwerte, die den Dampfbedarf steuern. Das Bypassventil folgt lediglich dem Druck in dem 40 Dampfsammler. Während die Turbine noch auf dem Grunddruckwert ist, kann sie mit einem Generator synchronisiert und zum ersten Mal belastet werden. Sobald jedoch das Bypassventil vollständig geschlossen wird, geht die Dampfturbinenregelung von Drehzahl-/Belastungsregelung auf 45 Druckregelung über. Das erfolgt über eine besondere Regeleinrichtung mit geteiltem Bereich, ein Niedrigstwertgatter, eine Ventilpositionseinstellschaltung und einen Ventilposi-tionsrückführkreis zu der Drucksollwertschaltung. Das Dreh-zahl-/Belastungssteuersignal wird linear auf einen Maximal-50 wert ansteigen gelassen, und die Turbinenregelung übernimmt die Druckregelung in einer Betriebsart, in welcher dem Kessel gefolgt wird. Wenn die Strömung zunimmt, um mehr Belastung zu übernehmen, wird der Sammlerdruck ansteigen, was eine offenere Ventilstellung verlangt, die einen Rückfüh-55 rungsventilpositionsfehler in die Drucksollwertschaltung einführen wird, was bewirkt, dass der Drucksollwert ansteigt, um sich dem Istdruck in dem Sammler anzugleichen. Eine ähnliche Art des Betriebes wird für einen Niederdruckdampfein-lasskreis angewandt.
60 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Mischzyklusmaschinensatzes,
65 Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Dampfturbogenerator-Maschinensatzes, das die Hauptsteuerpunkte zeigt,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Dampfturbinenregelanordnung nach der Erfindung und
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Fig. 4 eine Fortsetzung von Fig. 3, die zusammen mit der vertikal über ihr angeordneten Fig. 3 eine vollständige Regelanordnung nach der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Mischzyklusmaschinensatz 10, der eine Möglichkeit der Anwendung der Erfindung darstellt. Zwei Gasturbinenmaschinensätze 12 und 14 sind thermisch mit einem Dampfturbinenmaschinensatz 16 über Wärmerückgewinnungsdampferzeuger 18 bzw. 20 verbunden. Der Gasturbinenmaschinensatz 12 enthält eine Gasturbine 12a, die einen Verdichter 12b antreibt, der Luft für eine Brennkammer 12c liefert. Die Gasturbine treibt ausserdem einen elektrischen Generator 12d an. Der Gasturbinenmaschinensatz 14 enthält eine Gasturbine 14a, die einen Verdichter 14b antreibt, welcher eine Brennkammer 14c mit Luft versorgt. Die Gasturbine treibt ebenfalls einen elektrischen Generator 14d an. Jeder Gasturbinenmaschinensatz hat ausserdem seine eigenen Hilfsgeräte, wie einen Anlassermotor und ein Drehgetriebe (nicht dargestellt), und jeder einzelne Gasturbinenmaschinensatz steht unter der Steuerung einer Gasturbinen-generatorregelung, die durch Kästen 12e bzw. 14e dargestellt ist. Diese Regelungen können von dem Typ sein, der von der Fa. General Electric Company, Gas Turbine Division, Sche-nectady, New York, geliefert wird und in der US-PS 3 879 616 aus dem Jahre 1975 beschrieben ist. Diese Regelungen werden unter dem eingetragenen Warenzeichen «Speedtronic» der General Electric Company vertrieben.
Der Dampfturbinenmaschinensatz 16 enthält eine Hochdruckturbine 30 und eine doppelflutige Niederdruckturbine 32, welch letztere ihre verbleibende Abwärme an einen Kondensator 34 abgibt. Die Hochdruckturbine und die Niederdruckturbine treiben einen elektrischen Generator oder eine elektrische Last 36 an. Die Turbinen oder Turbinenabschnitte werden durch Dampf angetrieben, dessen Strömung grundsätzlich durch vier Ventilstationen gesteuert wird, zu denen ein Hauptsteuerventil MCV, ein Hochdruckbypassventil HDBP, ein Einlasssteuerventil ACV und ein Niederdruckby-passventil NDBP gehören. Eine Dampfturbinenregelung 16a liefert Dampfpositionsbedarfssollwerte zu jedem der vorgenannten Ventile auf eine weiter unten noch als Teil der Erfindung zu beschreibende Weise. Der Dampfturbinenmaschinensatz enthält weiteres Zubehör, wie ein Drehgetriebe, ein Lagerölversorgungs- und Dampfverschlusssystem, die bekannt und der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden sind.
Zwei Speisewasserheizkreise DASSH und BFP sind vorhanden, die auf folgende bekannte Weise Dampf liefern. Der DASSH-Kreis (Deaerating Steam Supply Heater) ist ein Spei-sewasservorwärmkreis, der Wasser aus einem Entlüfter/Heizer 40 jeweils zu den Wärmerückgewinnungsdampferzeugern 18 und 20 leitet, in welchen es erhitzt und dann in einem Entspannungsverdampfertank 44 schnell in Dampf verwandelt wird, woraufhin es über eine Leitung 43 zu dem Entlüfter/ Heizer 40 zurückgeleitet wird. Pumpen 46 pumpen Wasser aus dem Entlüfterspeichertank jeweils in die Wärmerückgewinnungsdampferzeuger 18,20. Speisewasser wird auf herkömmliche Weise in einem BFP (Boiler Feedpump) oder Kesselspeisepumpenkreis erhitzt und in Dampf verwandelt. Eine Kesselspeisepumpe 48 pumpt Wasser in jeden der Wärmerückgewinnungsdampferzeuger, in welchen es sich abwärts durch den Kessel in Wärmeaustauschbeziehung mit aufsteigenden Gasturbinenabgasen bewegt, um überhitzten Dampf für die Dampfturbine über einen Dampfsammler 51 zu erzeugen.
In der erwähnten US-PS 3 879 616 ist die Funktion einer Mischzyklusmaschinensatzregelanordnung ausführlich beschrieben. Für die Beschreibung der Erfindung ist eine Mischzyklusmaschinensatzregelanordnung durch einen Kasten 50 dargestellt. Lasteinstellungen und -rückführungen sind durch Pfeile bezeichnet, an denen die Ursprungs- oder Bestimmungspunkte angegeben sind. Jeder Wärmerückgewinnungsdampferzeuger 18,20 steht unter der Leitung einer Wärmerückgewinnungsdampferzeugerregelung 18a bzw. 20a. Zusätzlich zu den internen Wärmerückgewinnungsdampfer-zeugermerkmalen hinsichtlich Wert, Temperatur, Druck usw. kann jede Wärmerückgewinnungsdampferzeugerregelung mit einer Maschinensatzregelanordnung 50 verbunden sein,
damit auf automatische Weise die Folgesteuerung der verschiedenen Wärmerückgewinnungsdampferzeuger bestimmt wird. Statt dessen kann diese Operation durch eine Bedienungsperson manuell von einem Steuerraum aus erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm der verschiedenen Stellantriebe und Regelkreise nach der Erfindung, die die Dampftur-binenregelanordnung 16a bilden. Die Erfindung kann, wie ersichtlich werden wird, bei jedem Typ von mit gleitendem Druck arbeitender Dampfturbine benutzt werden und beschränkt sich nicht notwendigerweise auf einen Mischzyklusmaschinensatz. Gleiche Teile wie in Fig. 1 tragen dieselben Bezugszeichen und der Dampfströmungsweg ist mit gestrichelten Linien dargestellt, während die elektrischen Signalwege mit ausgezogenen Linien dargestellt sind, wobei die Pfeile die Richtungen der Dampfströmung bzw. des Signalflusses angeben.
Hochdruckdampf aus den Wärmerückgewinnungsdampferzeugern wird über den Hochdruckdampfsammler 51 über das Hauptsteuerventil MCV in den Dampfturbinenhoch-druckabschnitt 30 geleitet oder umgeht die Dampfturbine und gelangt über das Hochdruckbypassventil HDBP in den Turbinenkondensator 34. Die Zumessung der Dampfsammlerströmung wird durch die Öffnung der betreffenden Ventile bestimmt. In einer Hochlaufbetriebsart werden sowohl das Hauptsteuerventil als auch das Hochdruckbypassventil in der geschlossenen Position initialisiert. Ein Druckgeber 52 fühlt den Sammlerdampfdruck ab. Wenn der Dampfsammlerdruck über einen Wert hinaus sich aufzubauen beginnt, der den in der HDBP-Regelung festgelegten Grunddrucksollwert übersteigt, öffnet das Hochdruckbypassventil, um den Sammlerdruck auf dem Grundsollwert zu halten. Anschliessend nimmt die Strömung bei dem Grunddruck weiter zu, bis die «Rollströmung» erreicht wird, und zwar noch bei dem Grunddruck. Ein erwünschter Grundüberdruck in einem Mischzyklusmaschinensatz liegt in der Grössenordnung von 27,6 bar (400 psig).
Bei der «Rollströmung» wird das Hauptsteuerventil geöffnet, um die Turbine zu speisen und die Drehzahlregelung der Turbine setzt ein. Sollwerte für die Drehzahlregelung werden in der Automatiksteuerschaltung 56 auf der Basis von Temperaturüberlegungen in dem Hochdruckgehäuse berechnet. Diese Überlegungen sind in den US-PSen 4 046 002 und 3 446 224 angegeben. Wenn die zulässige Spannung und die zulässige Turbinentemperatur bekannt sind, ist es möglich, einen zulässigen Drehzahlsollwert zu berechnen. Die Istdrehzahl kann einem Drehzahlgeber 54 entnommen werden und wird dann mit dem Drehzahlsollwert aus der Automatiksteuerschaltung 56 verglichen, um einen Hauptsteuerventilposi-tionsbedarfssollwert zu erzeugen. Bei Annahme einer konstanten Dampfströmung beginnt, wenn das Hauptsteuerventil öffnet, damit Drehzahl aufgenommen wird, der Sammlerdruck abzufallen, wodurch das Hochdruckbypassventil zu schliessen veranlasst wird, um den Grunddruckwert aufrechtzuerhalten. Bei oder etwa bei 3600 U/min wird die Turbine mit dem Generator synchronisiert und die Lastregelung beginnt.
Während sich der vorbeschriebene Vorgang abspielt, wird der Entspannungsverdampfertank 44 ebenfalls beginnen, Dampf zu erzeugen, dessen Druck durch einen Druckgeber 58 abgefühlt wird, der mit dem Ausgang des Entspannungs-
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tanks 44 verbunden ist. Der abgefühlte Druckwert wird mit einem Grunddrucksollwert in der NDBP-Regelanordnung verglichen, und das Niederdruckbypassventil NDBP beginnt zu öffnen, wenn der verfügbare Druck versucht, den Druckgrundwert zu übersteigen. Anschliessend gibt die Automatiksteuerschaltung 56 ein Lastbedarfssignal an die Niederdruckeinlassregelanordnung ab, die eine Sollwertsteuerung zum Öffnen des Einlasssteuerventils ACV vornimmt, während das Niederdruckbypassventil NDBP veranlasst wird zu schliessen. Normalerweise ist das Einlasssteuerventil so programmiert, dass es öffnet, nachdem das Hochdruckbypassventil geschlossen ist und somit das Hauptsteuerventil geöffnet ist, um ein Zurückströmen von Niederdruckdampf in die Hochdruckturbine zu verhindern.
Fig. 3 zeigt ein ausführliches Funktionsblockschaltbild der Turbinenregelanordnung nach der Erfindung. Zwei redundante Druckgeber 101A und 101B geben Eingangssignale, die zum Druck proportional sind, an Summierverstärker 105A bzw. 105B ab. Die Eingangssignale werden durch Signalpufferschaltungen 103A und 103B geleitet, die zur bekannten Signalaufbereitung und -Verschiebung dienen. Die Hochdruckbypassventilpositionierschaltung kann in einer manuellen Betriebsart oder in einer Automatikbetriebsart, die als Einlassdruckregelung (IPC) gekennzeichnet ist, betrieben werden. In der manuellen Betriebsart können Heben- oder Senken-Drucktasten 107 das Hochdruckbypassventil (HDBP) 117 über einen Signalweg positionieren, der ein Register 109, einen Verstärker 111 und einen Ventilstellantrieb oder Servomotor 115, welcher das HDBP-Ventil 117 steuert, enthält.
Eine Logikschaltung 119 sperrt die Drucktasten- oder manuelle Steuerung 107, wenn die Bedienungsperson die Automatik* oder Einlassdruckregelung über Drucktasten 121 auswählt, mit denen die Betriebsart gewählt wird und die die Verstärker 105 A und 105B veranlassen, ausser Betrieb zu gehen, falls die manuelle Betriebsart ausgewählt werden sollte.
In der automatischen IPC-Betriebsart wird ein Grunddruckwert in einer Grundsignaleingangsschaltung 166 ausgewählt, um zu dem Bezugsdrucksollwert- und Eingangssignal an den Verstärkern 105A bzw. 105B zu werden. Eine Vergleicherschaltung 125 (A> B) liefert eine Anzeige immer dann, wenn der Istdruck den ebenfalls in der Schaltung 123 eingestellten Grunddruck übersteigt. Beide Verstärker geben ein Druckfehlerausgangssignal an ein Niedrigstwertgatter 127 ab, und zwar eines dieser Signale mit einer elektronischen Verschiebung, so dass der Verstärker 105 A bevorzugt wird,
sofern kein Ausfall vorliegt. Das Niedrigstwertauswahlaus-gangssignal des Niedrigstwertgatters 127 wird zu einem Ventilpositionierungssignal 128 an dem HDBP-Ventil 117 in der IPC- oder automatischen Betriebsart. Derselbe Wert, der die gewünschte HDBP-Ventilposition angibt, wird in einen Summierpunkt 129 eingegeben. Eine Eingangsspannung von 0 bis +10 V an dem Summierpunkt 129 gibt eine HDBP-Proportionalventilposition von voll geschlossen bis voll offen an. Die beschriebene Schaltungsanordnung ist nur ein Teil der in Fig. 2 schematisch dargestellten HDBP-Regelschaltung; der übrige Teil wird in Verbindung mit der Drehzahl-/Lastschal-tungsanordnung (D/L) 131 weiter beschrieben.
Ein Turbinendrehzahlsignal wird durch den Drehzahlgeber 54 aufgenommen. In Wirklichkeit gibt es mehrere Drehzahlaufnahmen (nicht dargestellt), die einer Votierlogik oder 2-aus-3-Ausfallogik, welche in der DrehzahU/Lastschaltungs-anordnung 131 enthalten ist, zugeordnet sind. Das Ausgangssignal 132 der Drehzahl-/Lastschaltungsanordnung 131 wird in einen Summierpunkt 133 eingegeben. Das zweite Eingangssignal 134 des Summierpunkts 133 ist das Drehzahl-/Lastbedarfssignal oder der Bezugssollwert (Führungsgrösse) aus der Hauptsteuerventil-MC V-Positionsbezugsschaltungs-
anordnung (Positionsführungsgrössengeber) 135. Der Hauptsteuerventilsollwert kann auf automatischer oder manueller Steuerung sein, wobei die manuelle Steuerung über Drucktasten 137 implementiert ist. Das Automatiksignal wird in der 5 Automatiksteuerschaltung 56 erzeugt und über eine Leitung 138 an die MCV-Schaltung 135 abgegeben. Das Ausgangssignal des Summierpunkts 133 wird über eine Leitung 142 an ein Niedrigstwertgatter 141 abgegeben. Das Ausgangssignal 143 des Niedrigstwertgatters 141 bildet ein Hauptsteuerventil-io positionsbedarfssignal gemäss dem niedrigsten der mehreren Eingangssignale. Ausser dem Drehzahl-/Lastsignal 142 aus dem Summierpunkt 133 empfängt das Niedrigstwertgatter ein Vor-Notfall-Drehzahlsignal 145 aus der Vergleicherschaltung 146, die ein Ventilschliesssignal bei einer vorbestimmten 15 Drehzahl oberhalb der Turbinennenndrehzahl liefert. Ein MCV-Grenzwertsignal 147 kann in das MCV-ACV-Register 148 eingegeben werden, um ein Ventilpositionsgrenzwertsi-gnal zu lieferen, das entweder manuell (Drucktasten 149)
oder automatisch über den Sollwert 147 aufgerufen werden 20 kann, welcher in der Automatiksteuerschaltungsanordnung 56 erzeugt wird. Eine Vergleicherschaltung 150 und eine zugeordnete Anzeige werden immer dann anzeigen, wenn das Ausgangssignal des Niedrigstwertgatters 141 MCV-begrenzt ist; d.h. A ist kleiner als oder gleich B.
25 Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Art und Weise, auf die die Regelanordnung von Einlassdruckregelung auf Einlassdruckregelung und Drehzahl-/Lastregelung auf überwiegende Druckregelung umschaltet. Die Einlassdruckregelung (IPC) wird in einem Signalbereich von 1 bis 10 V 30 gemäss dem Ausgangssignal des Summierverstärkers 105 A oder 105B aufrechterhalten. Die Regelung ist eine Regelung mit geteiltem Bereich, was im folgenden beschrieben ist. «0» Volt bedeutet, dass der Bypass geschlossen ist, wohingegen 10 V bedeuten, dass der Bypass offen ist. Wenn die Dampf-35 Strömung und der Druck anzusteigen beginnen, werden sie deshalb die betreffenden Ausgangssignale der Summierverstärker 105 höher steuern, so dass das Hochdruckbypassventil weiter öffnet. Es sei angemerkt, dass das Ausgangssignal des Niedrigstwertgatters 127 in den Summierpunkt 129 zusam-4o men mit dem MCV-Drehzahl-/Lastsignal 142 eingegeben wird. Solange das Ausgangssignal der Verstärker 105 positiv ist, wird es keine Auswirkung auf das MCV-Ventilpositionssi-gnal 143 über das Niedrigstwertgatter 141 geben. Der HDBP wird deshalb den Einlassdruck auf der Basis des Ausgangssi-45 gnals der Summierverstärker 105 steuern, und das Hauptsteuerventil MCV wird durch das Ausgangssignal des Drehzahl-/Lastsummierers 133 positioniert, wenn angenommen wird, dass kein niedrigeres Grenzwertsignal vorhanden ist. Wenn das Hauptsteuerventil MCV öffnet, fällt jedoch der Einlassso sammlerdruck ab, was bewirkt, dass die Ausgangssignale der Verstärker 105 weniger positiv gehen (negative Steigung), was eine gewünschte HDBP-Ventilschliessung zum Aufrechterhalten des Druckgrundwertes anzeigt. Wenn der HDBP schliesst, wird das Ansteuersignal auf null gehen und dann 55 negativ ansteigen. Das bedeutet, dass der Istdruck noch abnimmt und dass das HDBP-Ventil den Druck nicht länger auf dem Grundwert halten kann. An diesem Punkt ist das MCV-Drehzahl-/Lastsignal 142 höher als das Druckausgangssignal 152 des HDBP-Summierpunktes 129, weshalb 60 das Drucksignal 152 über das Niedrigstwertgatter 141 übernimmt und das Hauptsteuerventil MCV steuert.
Gleichzeitig wird über eine Sollwertsägezahnschaltung 151 die Hauptsteuerventilvorspannung oder der Hauptsteuerventilsollwert linear auf einen Maximalwert erhöht, d.h. auf es 10 V, der dann in dem Summierpunkt 129 über eine Leitung 142 als eine Verschiebung addiert wird, damit an die Hauptsteuerventilstellantriebe ein positives Ausgangssignal abgegeben wird. Eine Vergleicherschaltung 153 stellt fest, ob die
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Druckregelung über das Hochdruckbypassventil oder das Hauptsteuerventil erfolgt. Ein Freigabesignal 154 (gestrichelte Linie) wird der Vergleicherschaltung 153 durch die InBetrieb /Ausser-Betrieb-Logikschaltung 119 geliefert, um sicherzustellen, dass keine manuelle Steuerung verwendet wird.
Das Hauptsteuerventil wird, wenn eine Druckregelung angenommen wird, weiter zu öffnen beginnen, wenn die Dampfströmung auf zunehmenden Lastbedarf und auf grössere Dampfverfügbarkeit hin zunimmt. Ebenso wird es bei grösserer Strömung eine Zunahme des Dampfdruckes geben. Diese Zunahme des Istdruckes wird über die Summierverstärker 105, das Niedrigstwertgatter 127, den Summierpunkt 129 und das Niedrigstwertgatter 141 übertragen, so dass das Hauptsteuerventil MCV 155 veranlasst wird zu öffnen, um den Druck auf dem Grundsollwert zu halten.
Das Hauptsteuerventil wird bestrebt sein, in die voll offene Position zu gehen, um die zunehmende Strömung und den zunehmenden Druck zu steuern. Bei voller Öffnung oder bei einem kleineren Wert, der eine «Reserveeinstellung» oder einen Spielraum für Druckübergangsvorgänge gestattet, kann das Ventil den Druck und die Strömung bei dem Grund-drucksollwert nicht mehr handhaben. Gemäss der Erfindung wird der Drucksollwert gemäss dem angestiegenen Druck und gemäss der angestiegenen Strömung vergrössert, und so gelangt der Dampfturbinenmaschinensatz in eine Betriebsart, in der er dem Kessel folgt, was im folgenden noch näher beschrieben ist. Ein MCV-Positionssignal (Rückführungssignal) 156 aus dem Hauptsteuerventil wird in den Summierpunkt 157 eingegeben, wo er zu einem MCV-Reserveeinstel-lungs- oder zu einer gewünschten Ventilposition an der Reserveeinstellschaltung 159 addiert wird. Die MCV-Reserve wird auf einen passenden Wert eingestellt, der kleiner als 100% der vollen Öffnung beträgt und gewöhnlich bei etwa 95% liegt, um einen gewissen Spielraum für Druckübergangsvorgänge zuzulassen. Wenn die Ventilposition versucht, die Reservesollwertposition zu überschreiten, wird ein positives Fehlersignal 160 von dem Summierpunkt 157 an eine Propor-tional-Rücksetzschaltung 161 mit Änderungsgeschwindig-keitsbegrenzung abgegeben. Das Ausgangssignal der Propor-tional-Rücksetzschaltung 161 wird in einem Summierpunkt 162 zu dem Wert der Grundsollwerteinstellschaltung 166 addiert, um einen neuen höheren Drucksollwert über ein Register 168 an die Summierverstärkerschaltungen 105 abzugeben. Eine Begrenzung für den Anstieg des Drucksollwerts ist das Einführen eines zulässigen Höchstsollwerts 165 bei einem Überdruck von etwa 58,6 bar (850 psig), wobei die Begrenzung durch das Niedrigstwertgatter 167 implementiert ist. Der Vergleicher 169 liefert ein Ausgangssignal immer dann, wenn der Druckbezugssollwert (A) aus dem Summierpunkt 162 den zulässigen Höchstsollwert 165 (B) übersteigt, um ein Klemmsignal 170 an die Integratorschaltung 161 abzugeben und dadurch das Hochziehen des Integrators zu verhindern.
Bis hierher beinhaltet die Beschreibung der Erfindung die Einlassdruckregelung, die Einlassdruckregelung und Dreh-zahl-/Lastregelung, die dem Kessel folgende Druckregelung durch das Hauptsteuerventil, wenn der Druck und die Strömung zunehmen und nun der Kessel der Druckregelung folgt, wenn der Druck und die Strömung abnehmen, beispielsweise während einer Gasturbinenabschaltung oder eines anderen anormalen Zustands. Eine schnelle Verschlechterung in dem durch die Druckgeber 101 abgefühlten Sammlerdampfdruck bewirkt nun, dass ein neues Ventilpositionssignal von den Summierverstärkern 105 abgegeben wird. Eines dieser neuen Ventilpositionssignale wird über das Niedrigstwertgatter 127 dem Summierpunkt 129 zugeführt. Da das HDBP-Ventil geschlossen ist und der Druck abnimmt, wird es erforderlich sein, dass das Hauptsteuerventil schliesst, um den Druck zu halten. Das bedeutet, dass es ein zunehmend negatives Eingangssignal an dem Summierpunkt 129 geben wird, welches ein weniger positives Ventilschliessausgangssignal 143 des Niedrigstwertgatters 141 ergeben wird. Das ist ein schneller Optimalwertkreis, der das Hauptsteuerventil schnell veranlassen wird, auf Änderungen im Druck anzusprechen. Wenn das erfolgt, wird der in die Summierverstärker 105 eingegebene Drucksollwert erneut eingestellt, um ihn dem neuen Istdruck und der neuen Ventilposition anzupassen. Der Druckabfall über die Integratorschaltungsanordnung 161 ist änderungsge-schwindigkeitsbegrenzt (R), so dass Kesselstörungen vermieden werden. In einem Beispiel wurde eine geeignete Änderungsgeschwindigkeitsgrenze zu 3,5 bar Überdruck pro Minute (50 psig/min) betimmt. An irgendeinem Punkt wird das Hauptsteuerventil die Druckregelung wiederherstellen und den Druck bei einer besonderen Ventilposition halten, bis eine Zunahme im Druck und in der Strömung offenere Ventilpositionen verlangt.
Die Beschreibung befasst sich nun mit der Niederdruck-einlassregelung-Bypasssteuerung und der Niederdruckby-passregelung, die im Konzept und in der Arbeitsweise der HDBP-Regelung und der MCV-Regelung gleichen. Gemäss Fig. 4 ist der Entspannungsverdampfertank 44 eine Dampfquelle, deren Druck durch den Druckgeber 58 abgefühlt wird. Das Ausgangssignal des Druckgebers wird durch eine Pufferschaltung 173 skaliert und aufbereitet, damit ein Eingangssignal 174 an dem Summierpunkt 175 erhalten wird, das zu dem Druck proportional ist. Ein Bezugsdruckeingangssignal (Druckführungsgrösse) 176 wird aus einem Eingangsregister 177 in denselben Summierpunkt eingegeben. Das Ausgangssignal 178 des Summierpunkts 175, das die Differenz zwischen dem Istdruck und dem Bezugsdruck darstellt, wird an eine PI-Schaltung (Proportional und Integral) 179 abgegeben, die ein Druckfehlersignal 180 liefert, das die Eigenschaft eines geteilten Bereiches hat. Ein positives Signal wird bewirken, dass das Niederdruckbypassventil 183 eine proportionale offene Position einnimmt, wie beispielsweise 0 V geschlossen, 4-10 V weit offen. Ein negatives Signal bedeutet, dass das Niederdruckbypassventil geschlossen ist und dass das Einlasssteuerventil irgendwo zwischen voll offen, 0 V und voll geschlossen —10 V, ist. Die Manuell-NDBP-Erhöhungs-/ Erniedrigungsdruckknöpfe 185 ermöglichen eine direkte Positionierung des NDBP-Ventils über ein Register 186, einen Verstärker 187 und einen Servooperator 181. Eine Logikschaltung 188 sperrt die Druckknöpfe 185, wenn die Automatiksteuerung erwünscht ist, was durch die Bedienungsperson über die Automatik- oder Manuell-Druckknöpfe 189 ausgewählt wird. Wenn die Niederdruckregelung in Betrieb ist, sperrt die Logikschaltung 188 den Betrieb der Druckknöpfe 185 und sendet ein Zulässig-Signal zu einem Vergleicher 210. Die Niederdruckbypasseinlassregelung wird mit Hilfe einer dem Integrator 179 vorgeschalteten Sägezahnschaltung 191 gesperrt.
Das Einlasssteuerventil ACV 193 lässt Dampf in die Niederdruckturbinenstufen ein. Die Turbine wird durch nacheinander erfolgendes Öffnen des Hauptsteuerventils, Schliessen des Hochdruckbypassventils und Öffnen des Einlasssteuerventils angefahren. Ein Register 198 wird ein Bezugspositionssignal 195 über entweder einen Sollwert 199, der in der Automatiksteuerschaltungsanordnung 56 erzeugt wird, oder eine manuelle Einstellung durch Drucktasten 200 abgeben. Das Bezugssignal 195 wird zusammen mit dem Drehzahlsignal 132 in einen Summierer 197 eingegeben, um ein automatisches Schliessen des Einlasssteuerventils 193 zu bewirken, wenn später ein Überdrehzahlzustand auftreten sollte. Das Ausgangssignal 201 des Summierpunkts 197 ist ein drehzahlempfindliches Ventilpositionssignal für das Einlasssteuerven6
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til und stellt ein erstes Eingangssignal eines Niedrigstwertgatters 202 dar. Ein Begrenzungssignal 203 aus dem Register 148 wird die Ventilöffnung begrenzen, wenn das programmiert ist oder manuell in das Register 148 eingegeben wird. Wenn der Einlasssteuerventilgrenzwert erreicht wird, d.h. wenn der Eingangsgrenzwert 203(A) gleich dem Ausgangssignal 213(B) des Niedrigstwertgatters 202 ist, dann wird diese Tatsache durch einen Vergleicher 204 erkannt. Ebenso wird eine Vor-Notfall-Schaltung 205 das Ventilöffnen immer dann begrenzen, wenn die Turbinendrehzahl dazu neigt, einen vorbestimmten Grenzwert oberhalb der Nenndrehzahl und unterhalb der Überdrehzahl zu überschreiten.
Ein weiteres Eingangssignal des Niedrigstwertgatters 202 ist das druckempfindliche Signal 206 aus der Niederdruckby-passregelschaltungsanordnung. Dieses Signal wird in der Einlasssteuerventilschaltung über das Niedrigstwertgatter 202 immer dann wirksam sein, wenn das NDBP-Ventil geschlossen und die Einlasssteuerventilschaltung auf Druckregelung ist. Das druckempfindliche Signal 206 ist die Summe aus dem Druckfehlersignal 180 und dem Ventilpositionssignal 201 in einer Summierschaltung 207. Wenn das Druckfehlersignal 180 negativ wird, wird es das Einlasssteuerventil 193 über das Niedrigstwertgatter 202 steuern, da das Signal 206 kleiner als das Signal 201 sein wird oder da, wie in dem Vergleicher 210 angegeben, gilt A>B. Das bringt eine Einlasssteuerventil-Anzeigelampe nahe dem Vergleicher zum Aufleuchten, wodurch der Einlasssteuerventildruckregelstatus angezeigt wird. Eine Sägezahnschaltung 209 setzt das Register 198 auf den Maximalwert zurück, so dass die Ventilposition nun durch den verfügbaren Druck und die verfügbare Dampfströmung gesteuert wird.
Die Arbeitsweise des Dampfturbinenmaschinensatzes gemäss der Dampfturbinenregelung nach der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die Zeichnungen folgendermassen beschrieben werden. In einem Kombinations- bzw. Mischzyklusmaschinensatz wird Abwärme aus Gasturbinen benutzt, um Dampf zu erzeugen, mit dem eine Dampfturbine angetrieben wird. Diese Energieumwandlung von Wärme in Dampf erfolgt in einem Wärmerückgewinnungsdampferzeuger. Jede Gasturbine hat ihren eigenen Wärmerückgewinnungsdampferzeuger, wohingegen der von den Wärmerückgewinnungsdampferzeugern abgegebene Dampf gemeinsam in einen einzigen Hochdruckdampfeinlasssammler geleitet wird. Gleichzeitig steht Niederdruckdampf aus einem sogenannten DASSH-Zyklus-Entspannungsverdampfertank zur Verfügung. Der Dampfdruck wird in den Dampfsammler allmäh-
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lieh aufgebaut, indem die Wärmerückgewinnungsdampferzeuger sequentiell zugeschaltet werden. Vor dem Zuschalten kann das Gasturbinenabgas teilweise durch Dämpfer umgeleitet werden, die die Wärme steuern, welche den Dampfer-5 zeugungsrohren in dem Wärmerückgewinnungsdampferzeuger zugeführt wird. Das Hochdruckbypassventil HDBP öffnet immer dann, wenn der abgefühlte Dampfdruck einen Grundsollwert übersteigt, um den Dampfdruck auf dem Grundsollwert zu halten. Ebenso öffnet das Niederdruckbypassventil io NDBP immer dann, wenn der Entspannungstankdruck einen voreingestellten Grenzwert übersteigt. Wenn eine ausreichende Strömung zum Anrollen hergestellt ist, wird die Auto-matiksteuerschaltungsanordnung bewirken, dass die Drehzahlsollwerte in die Drehzahl-/Lastregelung gemäss program-15 mierten Instruktionen eingegeben werden, die Temperaturbeschränkungen berücksichtigen, wenn sich die Turbine aufwärmt. Wenn die Drehzahl hergestellt ist, wird mehr Strömung über die Hauptsteuerventile MCV umgeleitet, was zur Folge hat, dass das HDBP-Ventil geschlossenere Positionen 20 einnimmt, um den Druck auf dem Grundwert zu halten. Bei 3600 U/min werden die Turbine und der Generator synchronisiert und die Lastregelung wird aufgenommen. Wenn Istsollwerte erreicht sind, wird weiterer Dampf über die Hauptsteuerventile umgeleitet, bis das HDBP-Ventil nicht länger 25 die Druckregelung aufrechterhalten kann und schliesst. An diesem Punkt übernimmt das Hauptsteuerventil die Druckregelung und Belastung wird aufgeschaltet, wenn der Druck verfügbar wird. Die Lastregelung in der Drehzahl-/Lastschal-tungsanordnung geht linear auf den Maximalwert. Die Anla-30 genregelung weist einen Lastbedarf der Dampfturbine zu, der der Wärmerückgewinnungsdampferzeugerregelung zugeführt wird, um Dämpfersteuereinrichtungen zu veranlassen, die Abgasströmung durch den Wärmerückgewinnungsdampferzeuger zu steigern und dadurch die von diesem abgegebene 35 Dampfmenge zu vergrössern. Die grössere abgegebene Dampfmenge wird einen Druckanstieg verursachen, der zu einer längeren Tentilöffnung führt, um den Druckgrundwert aufrechtzuerhalten. Bei der Ventilreserveeinstellposition wird das Ventil geschlossen bleiben, und der Drucksollwert wird 40 automatisch rückgesetzt. In der Niederdruckeinlassregelung wird das Einlasssteuerventil ACV auf programmierte Weise öffnen, nachdem der Hochdruckbypass geschlossen worden ist, und wird allmählich bewirken, dass das Niederdruckbypassventil schliesst und so das Einlasssteuerventil auf Druck-45 regelung einstellt.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

658 493 PATENTANSPRÜCHE
1. Dampfturbinenkraftwerk, mit einer Dampfquelle (18, 20), die über eine Frischdampfleitung (51), welche ein Haupt-Regelventil (MCV) enthält, mit einer Dampfturbine (16) verbunden ist, wobei an die Frischdampfleitung (51) ein die Dampfturbine (16) überbrückendes Bypassventil (HDBP) angeschlossen ist, und mit einer Anordnung zur Steuerung der Ventile, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsteueranordnung a) eine Bypass-Regeleinrichtung zum Verstellen des Bypassventils zur Einhaltung des Druckes in der Frischdampfleitung auf einen festen Sollwert;
b) eine Drehzahl-Last-Regeleinrichtung zum Verstellen des Hauptregelventils in Abhängigkeit von einem Drehzahl-Last-Sollwert;
c) eine dem Hauptregelventil zugeordnete Schaltungsanordnung, die das das Bypassventil steuernde Signal mit dem Drehzahl-Last-Steuersignal vergleicht und bewirkt, dass das Bypassventilsteuersignal durch das Drehzahl-Last-Signal ersetzt wird, wenn das Bypassventil schliesst und d) eine Vorrichtung zum Erzeugen eines der Stellung des Hauptregelventils entsprechenden Rückführungssignals, das der Bypass-Regeleinrichtung zugeführt ist, wobei der feste Sollwert durch einen variablen Sollwert ersetzt wird, sobald das Hauptregelventil eine vorgegebene Position erreicht hat, die eine Verstellreserve gewährleistet, enthält.
2. Kraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erzeugen des der Stellung des Hauptregelventils entsprechenden Rückführungssignals einen Hauptregelventil-Stellungsgeber zum Erzeugen eines Ventilpositionssignals; ferner eine Summiervorrichtung zum Vergleichen des Ventilpositionssignals mit einem die Verstellreserve gewährleistenden Positionswert; eine Integriervorrichtung, die ein Ausgangssignal liefert, wenn das Hauptregelventil dazu neigt, die die Verstellreserve gewährleistende Position zu überschreiten und eine Schaltungsanordnung zum Erhöhen des Sollwertes des Druckes in der Frischdampfleitung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Integriervorrichtung enthält.
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ansteigt, und dass das Hauptregelventil nach dem Schliessen des Hochdruck-Bypassventils durch das druckabhängige Signal verstellt wird.
3. Kraftwerk nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bypassventil ein Hochdruckbypassventil ist, mit einem Niederdruck-bypassventil (NDBP) und einem Niederdruck-Regelventil (ACV) zum Einspeisen von Niederdruckdampf aus einer Niederdruckdampfleitung in die Dampfturbine, gekennzeichnet durch einen Niederdruckbypassventilregler zum Positionieren des Niederdruckbypassventils in Abhängigkeit von einem Niederdrucksollwert und eine Niederdruck-Regelventil-Regeleinrichtung zum Positionieren des Niederdruck-Regelventils durch ein Signal von der Drehzahl-Last-Regeleinrich-tung.
4. Kraftwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erzeugen des der Stellung des Hauptregelventils entsprechenden Rückführungssignals dieses Signal an die Hochdruckbypass-Regeleinrichtung liefert, und dass eine Schaltungsanordnung zum Erhöhen des Sollwertes des Druckes in der Frischdampfleitung in Abhängigkeit von der Abweichung eines dem zu erhöhenden Sollwert entsprechenden Signales von einem die Verstellreserve gewährleistenden Positionswert vorgesehen ist.
5. Kraftwerk nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine erste Rampenschaltanordnung, welche die Hauptregelventil-Schaltungsanordnung mit der Drehzahl-Last-Regeleinrich-tung verbindet; eine zweite Rampenschaltanordnung, welche die Niederdruck-Regelventil-Regeleinrichtung mit der Drehzahl-Last-Regeleinrichtung verbindet und Vergleicherschal-tungseinrichtungen, die jeweils mit den Rampenschaltanord-nungen verbunden sind, so dass die jeweiligen Drehzahl-Last-Steuersignale rampenartig auf einen vorgegebenen Maximalwert ansteigen können, wenn das Hoch- oder Niederdruck-Bypassventil geschlossen ist.
6. Verfahren zum Betrieb eines Dampfturbinenkraftwerkes nach Anspruch 1, durch Steuerung der Dampfzufuhr zur 5 Dampfturbine (16), welche über die Frischdampfleitung (51), die das Hauptregelventil (MCV) und einen Druckgeber (101) zum Messen des Druckes in der Frischdampfleitung enthält, mit der Dampfquelle (18,20) verbunden und durch das an die Frischdampfleitung (51) angeschlossene Bypassventil io (HDBP) überbrückbar ist, bei welchem Verfahren a) das Bypassventil (HDBP) geöffnet wird, wenn der Druck in der Frischdampfleitung den festen Sollwert erreicht und das Bypassventil dann im Sinne einer Konstanthaltung des Druckes auf dem festen Sollwert verstellt wird; 15 b) das Hauptregelventil (MCV) zur Drehzahl- und Lastregelung der Dampfturbine geöffnet und das Bypassventil zur Konstanthaltung des Druckes in der Frischdampfleitung auf dem festen Sollwert entsprechend geschlossen wird;
c) von der Drehzahl- und Lastregelung auf Druckregelung 2o übergegangen wird;
d) das Hauptregelventil (MCV) bei zunehmender Dampfströmung zur Dampfturbine zur Konstanthaltung des Druckes in der Frischdampfleitung auf dem festen Sollwert bis zu der vorgegebenen Position, welche die Verstellreserve
25 gewährleistet, weiter geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptregelventil (MCV), auf der die Verstellreserve in Ventilöffnungsrichtung gewährleistenden Position durch Ersetzen des festen Sollwertes mit einem variablen Sollwert gehalten wird.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptregelventil (MCV) bei Abnahme des Druckes in der Frischdampfleitung geschlossen wird, und dass der Sollwert mit einer vorgegebenen Änderungsgeschwindigkeit verringert wird, damit das Hauptregelventil wieder öffnet. 35
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang der Drehzahl-Last-Regelung auf Druckregelung des Hauptregelventils (MCV)
a) ein Drehzahl-Last-Signal hinsichtlich der Steuerung des Hauptregelventils über ein Drucksignal dominiert, solange
4o das Bypassventil offen ist;
b) das Drehzahl-Last-Signal rampenartig ansteigt, wenn das Bypassventil geschlossen ist und c) das Hauptregelventil nach dem Schliessen des Bypassventils in Abhängigkeit vom Drucksignal verstellt wird.
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9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welchem das Bypassventil des Dampfturbinenkraftwerkes ein Hochdruckbypassventil ist, und das Kraftwerk eine Niederdruckdampfleitung (43) mit einem Niederdruck-Regelventil (ACV) zum Einspeisen von Niederdruckdampf in die Turbine so und ein mit der Niederdruckdampfleitung verbundenes, die Turbine überbrückendes Niederdruck-Bypassventil (NDBP) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Niederdruck-Bypassventil bei einem vorgegebenen Niederdrucksollwert geöffnet wird;
55 b) dass das Niederdruck-Regelventil bei einem vorgegebenen Lastsollwert geöffnet wird, und c) dass das Niederdruck-Bypassventil beim Öffnen des Niederdruck-Regelventils geschlossen wird, wobei nach Schliessen des Niederdruck-Bypassventils die Regelung des 6o Niederdruckes durch das Niederdruck-Regelventil übernommen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hauptregelventil (MCV) ein druckabhängiges Signal und ein Drehzahl-Last-Signal derart zugeführt werden, 65 dass das Drehzahl-Last-Signal hinsichtlich der Steuerung des Hauptregelventils dominiert, solange das Hochdruck-Bypass-ventil offen ist; dass das Drehzahl-Last-Signal nach dem Schliessen des Hochdruck-Bypassventils rampenartig
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederdruck-Regelventil (ACV) durch ein druckabhängiges Signal und ein Drehzahl-Last-Signal derart gesteuert wird, dass das Drehzahl-Last-Signal hinsichtlich der Verstellung des Niederdruck-Regelventils dominiert, solange das Niederdruck-Bypassventil offen ist; dass das Drehzahl-Last-Signal rampenartig ansteigt, nachdem das Niederdruck-Bypassventil geschlossen hat und dass das Niederdruck-Regelventil nach dem Schliessen des Niederdruck-Bypass-ventils durch das druckabhängige Signal verstellt wird.
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