DE2508846A1 - Verfahren und vorrichtung zum anfahren eines nassluftoxydationsaggregats - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anfahren eines nassluftoxydationsaggregats

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DE2508846A1 DE19752508846 DE2508846A DE2508846A1 DE 2508846 A1 DE2508846 A1 DE 2508846A1 DE 19752508846 DE19752508846 DE 19752508846 DE 2508846 A DE2508846 A DE 2508846A DE 2508846 A1 DE2508846 A1 DE 2508846A1
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Dr. F. Zumstein sen. - Dr. Ξ. Assmann - Dr. P*. Koenigsberger Dipl -Phys. R. Holzbauer - Dipping. F. K!in2seisen - Dr. F. Zumstein jun.
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b/Li
Case 4521
STERLING DRUG INC., New York, N.Y., USA
Verfahren und Vorrichtung zum Anfahren eines Naßluftoxydationsaggregats
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anfahren eines Naßluftoxydationsaggregats mit Umlaufluftverdichtern, die über Umlaufexpansionsaggregate angetrieben werden.
Eine wirtschaftliche und praktische Art und Weise zur Versorgung einer Naßoxydations-Großanlage mit Luft besteht darin, für die Versorgung mit Luft Umlaufluftkompressoren einzusetzen. Hierfür kommen Axial- oder Zentrifugalkompressoren in Betracht (im Gegensatz zu Kolbenverdichtern). Zum Betreiben dieser Luftverdichter oder Luftkompressoren sind vorzugsweise Expansionsturbinen geeignet, die von den Ab- bzw. Rauchgasen aus dem Naßoxydationsaggregat selbst gespeist werden. Aus diesem Grunde sind keine elektrischen Generatoren, Elektromotoren
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oder sonstige elektrische Anlagen erforderlich, so daß das Gesamtsystem mit günstigerem Wirkungsgrad arbeiten kann.
Als Stand der Technik wird auf die Fig. 1 bis 3 der beigefügten· Zeichnung Bezug genommen. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Anlagen mit einem solchen Aufbau. Für die Verdichtung der Luft auf ein solches Maß, wie es bei einer Naßoxydation erforderlich ist, sind häufig mehrere Stufen vorgesehen. Die Komprimierung bei der Naßoxydation erfolgt ungefähr auf 21 atü (300 psig) bis ungefähr 210 atü (3000 psig). Jede Stufe kann auf einer getrennten Ebene bzw. auf einer getrennten Welle erfolgen, wobei getrennte Expansionsaggregate vorgesehen sind, siehe Fig. 1, oder alle Kompressions- und Expansionsstufen können auf derselben Welle oder Ebene liegen, siehe Fig. 2. Sind geringe Drucke erforderlich, kann auch nur eine Stufe vorgesehen sein, jedoch können entsprechend den Voraussetzungen und Bedingungen zwei, drei, vier oder mehr Stufen vorgesehen sein.
Ein Nachteil dieser in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anlagen liegt darin, daß die Anlage schwer anzufahren ist. Umlaufluftkompressoren sind äußerst inflexibel, d.h. sie können nicht bei geringer Leistung und vollem Betriebsdruck betrieben werden. Wenigstens 70% der maximalen Energie sind erforderlich, um eine Folge von Kompressoren auf Betriebsdruck zu bringen. Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anlagen steht kein Ab - oder Rauchgas zum Antreiben der Expansionsaggregate zur Verfügung, wenn das Naßoxydationsaggregat zum Stillstand gebracht wird. Aus diesem Grunde muß die Kompressor-Expansionsaggregatkette oder -folge mit einigen äußeren Energiequellen angefahren werden. Aus diesem Grunde kann Dampf oder Gas von außen aus einer Gasturbine direkt den Expansionsaggregaten zugeführt werden,oder Elektromotoren als Hilfseinrichtungen oder Gas- oder Dampfturbinen können den Aggregaten bzw. deren Wellen zugeordnet sein. Fig. 3 zeigt eine solche Anordnung, bei der .
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äußere Energiequellen vorgesehen sind. Eine Schwierigkeit besteht darin, daß eine große Energiemenge erforderlich ist, um die Kompressoren auf den Gesamtbetriebsdruck zu bringen. Bei einer Naßoxydations-Anlage,beispielsweise für schwarze Lauge bei einer Schlammühle mit einem Ausstoß von 750 t/Tag sind wenigstens 45 000 PS erforderlich, um die Anlage auf Betriebsdruck zu bringen. Hierfür sind ungefähr 204 300 kg/h (450 000 lbs/h) Dampf erforderlich, wobei dieser Wert der Gesamtdampfmenge entspricht, die bei der Schlammühle zur Verfügung steht.. Dieser Zustand ist jedoch aus wirtschaftlicher und energetischer Sicht nicht tragbar. Die Gasturbinen oder Elektromotoren sind im Vergleich zur Gesamtanlage unverhältnismäßig groß.
Das Anfahren einer solchen Kompressor-Expansionsaggregat-Folge kann mit weniger äußerer Energie durch die sogenannte"Stufenkopplung"wie folgt durchgeführt werden: Die Folge oder Kette· der Aggregate kann mit einer geringen äußeren Energiemenge, beispielsweise ungefähr 10% der Gesamtenergie mit Hilfe der oben beschriebenen Maßnahmen angefahren werden, um die Kompressorkette auf Touren zu bringen. Luft wird von dem Kompressor in geringer Durchflußmenge und bei geringem Druck abgelassen. Diese Luft unter geringem Druck und mit geringer Durchflußmenge kann dem Naßoxydationsaggregat zugeleitet werden. Folglich werden einige Oxydationen ausgeführt,und das Abgas von dem Naßoxydationsaggregaf weist eine erhöhte Enthalpie auf. Dieses Gas wird zu den Expansionsaggregaten zurückgeführt, und die Wellenleistung nimmt zu, wodurch sowohl der Druck als auch die Durchflußmenge durch die Kompressoren zunehmen. Auf diese Art und Weise kann die Anlage allmählich auf die erforderliche Gesamtdurchflußmenge und den Gesamtbetriebsdruck angefahren werden. Jedoch treten bei dieser Vorgehensweise oder bei diesem Verfahren einige Nachteile auf:
1. Zu Beginn des Anfahrens wird die aus dem System austretende Lauge teilweise oxydiert und abgebaut.
2. Die Kompressor-Expansionsaggregat-Folge kann nicht auf
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unabhängige Art und Weise zum Testen oder Einstellen auf den gesaraten Betriebsdruck angefahren werden.
3. Ferner kann die Kompressor-Expansionsaggregat-Folge nicht angefahren werden, während der Reaktor unter Druck steht und sich im heißen Zustand befindet. Dieser Zustand tritt häufig während der zeitweisen Stillegung oder des zeitweiligen Stillstands auf. Aus diesem Grunde ist ein Anfahrvqrgang unter Grundbedingungen erforderlich, bei denen der Reaktor erwärmt und auf hohen Druck gebracht wird.
4. Einige organische Stoffe, die der Naßoxydation unterworfen werden, oxydieren bei geringen Drucken nicht vollständig, so daß sich beim Ausstoßen oder Abziehen der organischen Bestandteile zur Atmosphäre hin eine Luftverschmutzung ergibt.
Für die Anlage kann auch eine Stufenkoppelung vorgesehen sein, indem der anfängliche niedrige Druck, die geringe Durchflußmenge der Luft um das Naßoxydationsaggregat umgelenkt wird, und indem die Luft vor der direkten Zurückführung zu dem Einlaß des Expansionsaggregats erwärmt wird. Die Luft kann mit Hilfe eines Wärmeaustauschers oder direkt durch einen Brenner, wobei Brennstoff in den Luftstrom eingespritzt wird, erwärmt werden. Die Schwierigkeit, die hierbei auftritt, liegt darin., daß die Expansionsaggregate für Gase aus dem Naßoxydationsaggregat ausgelegt sein müssen, welche im allgemeinen einen hohen Wasserdampfgehalt und eine relativ geringe Temperatur aufweisen, wobei maximale Temperaturen ungefähr bei 316 oder 3710C (600 oder 7000F) liegen. Während des Betriebs in der Anlage auftretende Temperaturen liegen ungeführ bei 260°C (5000F). Häufig sind diese Gase gesättigt. Wenn ausschließlich trockene Luft Verwendung findet, sind wesentlich höhere Temperaturen erforderlich. Beispielsweise bei einer Anlage^ die für 140 atü (2000 psig), für eine Temperatur von ungefähr 2710C (5200F) und für einen Luftstrom von 2270 kg/min (5000 lbs/min)(Trockenbasis) ausgelegt ist, sind ungefäir 3300 PS für.den Luftkompressor erfcrderlich.Bei heißer,trockerer Luft müßte am Einlaß eines Expansionsaggregats eine Temperatur von
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ungefähr 69O°C(1275°F) auftreten. Hierbei ergeben sich Schwierigkeiten bei der Auslegung der Expansionsaggregate auf, da diese Temperatur wesentlich höher als die sonst bei Expansionsaggregaten auftretende Einlaßtemperatur von 2710C (5200F) ist. Trockene Luft könnte auf eine niedrige Temperatur, ungefähr 316°C (60O0F), erhitzt und nach der Expansionsstufe nochmals erwärmt werden. Bei Berechnungen konnte jedoch festgestellt werden, daß die erforderliche PS-Zahl zur Erzeugung des vollen Betriebsdrucks im Kompressor nicht ausreicht. Bei einer Anlage von 211 atü (3000 psig) beträgt die in dem Expansionsaggregat oder während der Expansionsstufe erzeugte Leistung, wenn die Luft in vier Stufen auf 316°C (600°F) erwärmt wird, nur ungefähr 70% jener, die für die Komprimierung derselben Luft auf 211 atü (3000 psig) erforderlich wäre. Aus diesem Grunde kann die Gesamtanlage ohne einen größeren Bedarf von äußerer zusätzlicher Energie nicht angefahren werden, und insbesondere ist die Gesamtanlage sehr kompliziert aufgebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgeführten Nachteile zu beseitigen und zu überwinden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß bei einem Verfahren zum Anfahren eines Naßoxydationsaggregats, bei dem Luft über Umlaufluftverdichter, die durch Umlauf-Expansionsaggregate angetrieben werden, eingespeist wird, daß die Kompressor-Expansionsaggregat- Folge zu Anfang unter Zuleitung eines geringen Prozentsatzes der Gesamtenergie, beispielsweise ungefähr 10%, angefahren wird, wobei unter dieser Bedingung Luft bei geringer Durchflußmenge und geringem Druck dem Kompressor entnommen wird und um das Naßoxydationsaggregat zu dem Einlaß der Expansionsaggregate über eine Einrichtung umgelenkt wird, mit der die Luft erwärmt und gesättigt wird, wobei die erwärmte, gesättigte Luft eine zusätzliche Energie zum Steigern der Durchflußmenge und des Drucks der Luft und zum Aufbau des Drucks und der Durchflußmenge in einer sogenannten Stufenkopplung er-
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folgt, bis sich ein für das Naßoxydationsaggregat erforderlicher Druck der Luft einstellt, daß zu diesem Zeitpunkt eine geringe Menge des Luftstromes dem Naßoxydationsaggregat zur Einleitung der Naßoxydationsreaktion zugeführt wird, daß die Abgase des Naßoxydationsaggregats, die mit der zu dem Expansionsaggregat umgelenkten, erwärmten und gesättigten Luft zusammentreffen, so daß eine entsprechende Wärmemenge eingespart wird, und daß der Luftanteil, der dem Reaktor zugeführt wird, allmählich zunimmt, und die von außen zugeführte Energie abnimmt, bis keine äußere Energie.mehr benötigt wird und bis unter Umständen die gesamte Luftmenge in den Reaktor eintritt und alle äußeren Energie- und Wärmequellen abgeschaltet werden, so daß die.Vorgänge in der Gesamtanlage von selbst ablaufen und die Anlage angefahren ist.
Der Stand der Technik sowie die Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine bekannte Anordnung entsprechend dem Stand der Technik;
Fig. 3 zeigt eine bekannte Anordnung mit äußeren Energiequellen zum Betreiben der Kompressor-Expansionsaggregat-Kette; Fig. 4 zeigt schematisch einen Aufbau gemäß der Erfindung;
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, bei dem die Leistungsänderung in Abhängigkeit von der Durchflußmenge und der Leistung aufgezeigt ist;
Fig. 6 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform einer Anlage zum Anfahren eines Naßluftoxydationsaggregats gemäß der Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine Anordnung, mit der Luft in einem Wärmeaustauscher erwärmt werden kann; und
Fig. 8 zeigt schematisch den Aufbau einer Anlage, bei der die Luft direkt durch Verbrennung eines Brennstoffs erwärmt wird, der in den Luftstrom eingespeist wird.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anfahren eines Naßoxydationsaggregats ist in Fig. 4 dargestellt, die ein Naßoxydationsaggregat oder einen Reaktor 10 enthält, der - wie gezeigt - mit Hilfe eines Paars Luftkompressoren 12 und 14, die in Reihe geschaltet sind, gespeist wird, welche mit entsprechenden Expansionsaggregaten 16 und 18 angetrieben werden. Die Kompressoren fördern Luft über die Leitung 20 zu dem Naßoxydationsaggregat, das eine Auslaßleitung 22 aufweist. Ferner ist ein Bypaß 24, der über ein Ventil 26 geregelt wird, vorgesehen, und das Oxydationsaggregat kann mit Hilfe der Ventile 28 und 30 abgetrennt werden. Ferner sind eine entsprechende Anzahl Wellen 32,34 angeordnet, wobei die Anzahl dieser Wellen der Anzahl der Aggregatgruppen entspricht.
Die Expansionsaggregat-Kompressor-Folge kann beispielsweise dadurch angefahren werden, daß eine äußere Energiequelle vorgesehen ist, die beispielsweise Gas, Dampf, eine direkte Turbine oder eine elektrische Antriebseinrichtung sowie jede beliebige Kombination dieser Medien sein kann, wobei in der Figur jeder Expansionsaggregatkette eine entsprechende äul3ere Energiequelle, die mit 36 und 38 bezeichnet ist, zugeordnet ist.
Zusätzlich werden Wärme, Wasser und Gas oder Dampf dem Einlaßrohr 40 des Expansionsaggregats zugeführt, das einen Auslauf des Auslasses 22, der mit dem Ventil 30 geregelt ist, darstellt. Ferner ist ein Bypaß, der mit 42 bezeichnet ist, dargestellt, der mit einem Ventil 44 geregelt wird, der bei der Anlage, wie in dem Diagramm in Fig. 4 gezeigt, zugeschaltet wird.
Das Verfahren zum Anfahren gemäß der Erfindung läuft wie folgt ab: Zu Beginn wird die Luft mit geringer Durchflußmenge und geringem Druck um das Naßoxydationsaggregat umgelenkt und erwärmt, jedoch wird Wasser in den Luftstrom entweder vor oder nach der Erwärmung eingespeist, und das Wasser wird verdampft, wodurch Bedingungen erzielt werden, die nahezu jenen am Einlaß
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des Expansionsaggregais entsprechen. Die Kompressor-Expansionsaggregat-Kette wird mit Hilfe einer äußeren Energiequelle angefahren, wie z.B. Gas, Dampf oder einer direkten Turbine oder einem elektromotorischen Antrieb oder auch Kombinationen davon. Wenn die Kette ihre Geschwindigkeit erreicht hat, betragen die Durchflußmenge und der geringe Druck bei einer Durchflußmenge 2270 kg (5000 lbs) pro Minute unter einem Anlagendruck von 140 atü (2000 psig), die Durchflußmenge ungefähr 227 kg/min (500 lbs/min) und der Druck 14 atü (200 psig) bei dieser Stufe des Anfahrvorgangs. Die Luft wird um das Naßoxydationsaggregat umgelenkt, indem die Ventile 28 und 30 geschlossen und das Ventil 26 geöffnet wird, so daß das Gas zu dem Einlaß des Expansionsaggregats zurückströmen kann. Die Luft strömt durch eine Einrichtung, mit welcher die Luft erhitzt und mit Wasserdampf gesättigt wird. Die Zuleitung dieses Gases zu dem Expansionsaggregat bewirkt eine Zunahme der Energie des Expansionsaggregats, wodurch die Energie bzw. Leistung, die zu der Welle des Kompressors übertragen wird, ebenfalls zunimmt, so daß die Durchflußmenge bzw. das Durchflußvolumen und der Druck am Ausgang des Kompressors zunehmen.
Die in Fig. 5 dargestellten Kurvenzüge zeigen, wie sich die für den Kompressor benötigte Leistung und die von dem Expansionsaggregat gelieferte Leistung bei der Zunahme der Durchflußmenge und der Energie ändern. Die von außen eingespeiste Energie beträgt nicht mehr als 10% der Gesamtenergie. In manchen Fällen kann die Leistung des Expansionsaggregats die Leistung des Kompressors übersteigen, siehe Punkt A auf der Kurve. Daraufhin muß die äußere Energiequelle abgeschaltet werden. Ab diesem Punkt nehmen die Durchflußmenge, das Volumen und der Druck allmählich zu, bis ein. Druck zur Verfügung steht, unter dem Luft dem Naßoxydationsaggregat zugeführt werden kann. Dieser Druck ist der Gesamtbetriebsdruck oder liegt etwas niedriger. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird zu diesem Zeitpunkt das Ventil 28 etwas geöffnet, so daß eine geringe Luftmenge in das Naßoxydationsaggregat eintreten kann. Das Ventil 30 wird geöffnet,
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so daß Abgas aus dem Naßoxydationsaggregat austreten kann. Die Luft verursacht eine Naßoxydationsreaktion zu Beginn. Eine Lauge, die organische Stoffe enthält, wird der Anlage erforderlichenfalls zugeführt.Die von dem Naßoxydationsaggregat zu dem Ventil 30 ausströmende Luft trifft auf den erwärmten, gesättigten Luftstrom, der zu dem Expansionsaggregat führt, und da der Strom aus dem Naßoxydationsaggregat eine Enthalpiezunähme aufweist, kann die Wärmezufuhr zu dem Gasstrom entsprechend gedrosselt werden. Daraufhin wird das Ventil 28 geöffnet und dem Naßoxydationsaggregat mehr Luft zugeführt, und eine Lauge, die organische Substanz enthält, wird in größerer Menge eingepumpt. Somit ist eine weitere Drosselung der Wärmezufuhr zu dem Gasstrom gegeben. Auf diese Art und Weise wird fortgefahren, bis nahezu die gesamte Luftmenge dem Naßoxydationsaggregat zugeführt wird, wobei der Bypaß 26 geschlossen ist. Die äußere Wärmeenergiequelle kann abgeschaltet werden, und die Gesamtanlage ist angefahren und die Vorgänge laufen von selbst ab.
Wenn das Naßoxydationsaggregat mit von außen zugeleitetem Dampf, der den Expansionsaggregaten zugeführt wird, angefahren wird, wird der Dampfdruck zu Beginn etwas höher als der Druck der Luft sein, die über die Wärmequelle zu dem Einlaß des Expansionsaggregats umgelenkt wird. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die erwärmte und gesättigte Luft aus der ersten Stufe des Expansionsaggregats zu einem stromabwärtigen Punkt, dessen Druck tiefer liegt, abzuleiten. Eine solche Anordnung ist in Fig. 6 gezeigt. Während des Anfahrvorgangs wird teilweise der Luftdruck größer als der Dampfdruck, wobei an diesen Punkten der Dampf zu einem stromabwärtigen Punkt abgeleitet werden muß. Jedoch sollte eine Anlage so ausgelegt sein, daß die Vorgänge von selbst laufen, wie dies beispielsweise bei der Bedingung (Punkt A in Fig. 5) erreicht wird, bevor der Luftdruck höher als der Dampfdruck wird*
Ist für die Versorgung der Expansionsaggregate eine Gasturbine
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bestimmt, kann das Gas aus der Gasturbine zu einem stromabwärtig liegenden Punkt abgeleitet werden.
Entsprechende Einrichtungen zum Erwärmen und Sättigen per Luft sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Fig. 7 zeigt eine Einrichtung, mit der die Luft in einem Wärmeaustauscher erwärmt wird. Wasser kann entweder vor oder nach dem Wärme austauscher eingespeist werden, jedoch erfolgt die Einspeisung vorzugsweise vor dem Wärmeaustauscher. In Fig. 8 ist eine Einrichtung gezeigt, mit der Luft durch eine direkte Verbrennung von Brennstoff erwärmt wird, der in den Luftstrom eingespeist wird. In diesem Fall wird Wasser direkt nach der Verbrennungszone eingespeist. Zwei oder mehrere solcher Einrichtungen können in Reihe geschaltet vorgesehen sein.
Die günstigste Art und Weise für die Erwärmung und Sättigung der Luft besteht in der direkten Einspeisung von nassem Dampf mit hohem Druck, der beispielsweise mit einer Ölfeldüberflutung erzeugt werden kann.
Die oben beschriebenen Einrichtungen weisen einen hohen Brennstoffverbrauch auf. Jedoch tritt dieser Brennstoffverbrauch nur während der kurzen Anfahrzeit auf. Eine wie oben beschriebene Einrichtung ist einfach aufgebaut und relativ billig herzustellen im Vergleich zu anderen Einrichtungen, wie z.B. ein Elektromotor oder Turbinenaggregate, oder zu Einrichtungen, bei denen Dampf direkt zu den Expansionsaggregaten zugeführt wird, um die zum Aufbauen des Gesamtbetriebsdrucks benötigte Energie zu liefern.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Anfahren eines Naßluftoxydationsaggregats, bestehend aus einem Reaktor, Luftverdichter, Expansionsaggregaten zum Antreiben der Verdichter, einer Einlaßleitung zu dem Reaktor, die mit einem Ventil geregelt wird, einer Auslaßleitung von dem Reaktor, die mit einem Ventil geregelt wird, wobei die Auslaßleitung in Fortführung zu der Einlaßleitung des Expansionsaggregats steht, und einem Bypaß zwischen der Einlaßleitung und der Auslaßleitung, d adurch gekennzeichnet, daß zu Beginn ein relativ geringer Prozentsatz der Gesamtleistung dem Expansionsaggregat zugeführt wird, wobei von dem Kompressor Luft mit einer geringen Durchflußmenge und geringem Druck abgezogen wird, die um den Reaktor zu dem Einlaß des Expansionsaggregats umgelenkt wird, während gleichzeitig die dem Expansionsaggregat zugeführte Luft erwärmt und gesättigt wird, wobei die erwärmte und gesättigte Luft eine zusätzliche Energie für eine Zunahme des Durchflußvolumens und des Drucks der Luft aus dem Kompressor liefert, daß diese Stufe zum Aufbau des Drucks und der Durchflußmenge eine Zeitlang mehrfach durchlaufen wird, bis eine für das Naßoxydationsaggregat geeignete Luft mit einem entsprechenden Druck dem Naßoxydationsaggregat in einer geringen Menge zur Einleitung der Naßoxydationsreaktion zugeführt wird, daß die Abgase aus dem Reaktor auf die kontinuierlich umgelenkte, erwärmte und gesättigte Luft, die dem Expansionsaggregat zugeführt wird, auftrifft und die von außen zugeführte Energie um eine proportionale Wärmemenge bei der Sättigung reduziert wird,während der Anteil der Luft, die dem Reaktor zugeführt wird,kontinuierlich und allmählich zunimmt, daß gleichzeitig allmählich die äußere
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    Energiequelle dann abgeschaltet wird, wenn nahezu die gesamte Luft in den Reaktor eintritt, und daß. schließlich die gesamten äußeren Wärmequellen und Leistungsquellen zu dem Zeitpunkt abgeschaltet werden, wenn die Vorgänge in dem Naßoxydationsaggregat von selbst ablaufen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe der Erwärmung und Sättigung der Luft direkt ein Naßdampf von hohem Druck eingespeist wird.
  3. 3.■ Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe der Erwärmung und Sättigung der Luft direkt Brennstoff in den Luftstrom eingespeist,und der Brennstoff gezündet wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Anfahren eines Naßluftoxydationsaggregats, bestehend aus einem Naßoxydationsreaktor, einem Kompressor und einem Expansionsaggregat, der den Kompressor betreibt, einer Leitung von dem Kompressor zu dem Einlaß des Reaktors und einer Leitung als Auslaß von dem Reaktor, wobei die Auslaßleitung mit dem Expansionsaggregat verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Bypaß (24) zwischen dem Einlaß für den Reaktor (10) und dem Auslaß, durch ein Regelventil (26) in dem Bypaß, Regelventile (28,30) zwischen dem Bypaß und dem Einlaß des Reaktors und dem Auslaß des Reaktors durch eine Einrichtung (40) zum Zuleiten von Luft in geringer Durchflußmenge und unter geringem Druck zu dem Kompressor über den Bypaß zu dem Einlaß (24) des Expansionsaggregats (16, 18) und eine Einrichtung zum Erwärmen und Sättigen der Luft vor dem Eintritt in das Expansionsaggregat, wobei die erwärmte, gesättigte Luft dem Expansionsaggregat zusätzlich Energie für eine Steigerung des Durchflußvolumens und des Drucks der Luft von dem Kompressor über den Bypaß liefert, wobei Luft aus dem Kompressor allmählich in den Reaktor
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    zur Einleitung der Naßoxydationsreaktion eintritt, und wobei die Ventile die Abgase aus dem Reaktor so regeln, daß die über den Bypaß geführte erwärmte und gesättigte Luft vor der Zuleitung zu dem Expansionsaggregat trifft, so daß allmählich die Expansionsenergie über einen Kreislauf zunimmt, der, wenn die gesamte Luftmenge von dem Kompressor zu dem Reaktor strömt, beendet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erwärmen am Einlaß des Expansionsaggregats einen Wärmeaustauscher (Fig. 7) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erwärmen eine Einrichtung zum Einspeisen eines Brennstoffs direkt in den Luftstrom und eine Einrichtung zum Zünden und Verbrennen des Brennstoffs (Fig.8) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen und Ventile (Fig. 6)'zur Zuführung der umgelenkten Luft zu einem stromabwärts liegenden Punkt an dem Einlaß des Expansionsaggregats angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erwärmen und Sättigen der Luft eine Dampfquelle enthält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ölfeldüberflutung den Dampf erzeugt.
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