-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Displayvorrichtung mit einem Displaymodul, das auf einer Vorderfläche eines Aufbewahrungs- bzw. Lagerschranks schiebbar beweglich ist.
-
Hintergrund
-
Im Allgemeinen ist eine Displayvorrichtung eine Vorrichtung, die ein elektrisches Signal empfängt und ein Bild auf einer Anzeigetafel ausgibt. In letzter Zeit sind Anzeigetafeln wie LCDs, PDPs und dergleichen weit verbreitet, und derartige Anzeigetafeln werden in einer relativ dünnen Plattenform hergestellt. Daher wird eine schlanke Displayvorrichtung manchmal derart verwendet, dass sie an einer Wandfläche oder an der Decke befestig ist.
-
In einem Beispiel wird ein Aufbewahrungsschrank, d.h. eine Art Möbelstück, in dem ein Aufbewahrungsraum zum Aufbewahren von Gegenständen definiert ist, für verschiedene Zwecke verwendet, wie beispielsweise als Aufbewahrungsschrank für Kleider, Aufbewahrungsschrank für Werkzeuge, Aufbewahrungsschrank für Lebensmittel und dergleichen, abhängig von der Art des aufzubewahrenden Gegenstands.
-
Normalerweise ist ein separater Raum zum Installieren des Displaymoduls, z.B. eines Fernsehers, einer Filmleinwand, eines Monitors und dergleichen, definiert und eine separate Schublade oder ein Ablagekasten zum Aufbewahren eines Kabels und eines Hilfsgeräts ist oberhalb und unterhalb oder links und rechts von dem Raum vorgesehen, so dass die Herstellungskosten des Aufbewahrungsschranks hoch sind und die Raumausnutzung sehr gering ist.
-
Außerdem gibt es normalerweise keine Struktur zum einfachen Koppeln oder Befestigen eines Wandfernsehers oder dergleichen an Möbeln, so dass Möbel mit dem Displaymodul maßgefertigt werden müssen.
-
Außerdem hat ein an einem herkömmlichen Möbelstück montiertes Displaymodul den Nachteil, dass verschiedene Kabel oder Hilfsgeräte nach außen freiliegen, so dass die Wartung/Handhabung aufwändig und das Gefühl des „Eintauchens“ beim Betrachten reduziert ist.
-
Offenbarung
-
Technisches Problem
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist darauf gerichtet, eine Displayvorrichtung bereitzustellen, in der ein Displaymodul und ein Aufbewahrungsschrank einstückig gebildet sind, wodurch die Raumausnutzung verbessert wird.
-
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist darauf gerichtet, eine Displayvorrichtung bereitzustellen, mit der ein Displaymodul auf einfache Art und Weise an einem Aufbewahrungsschrank montiert werden kann.
-
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist darauf gerichtet, eine Displayvorrichtung bereitzustellen, in der ein separater Raum zum Montieren verschiedener Kabel und Hilfsgeräte definiert ist, wodurch die Wartung/Handhabung vereinfacht und das Gefühl des „Eintauchens“ beim Betrachten verbessert wird.
-
Technische Lösungen
-
Eine Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann aufweisen: einen Aufbewahrungsschrank mit einem Aufbewahrungsabschnitt mit einer darin definierten offenen Vorderfläche, eine bewegliche Platte, die vor dem Aufbewahrungsabschnitt in horizontaler Richtung schiebbar beweglich angerordnet ist, wobei die bewegliche Platte eine darin definierte erste Öffnung aufweist, ein Displaymodul, das auf einer Vorderfläche der beweglichen Platte montiert ist, um eine Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts basierend auf einer Position der beweglichen Platte selektiv zu bedecken, und einen Befestigungsträger, dessen eines Ende an einer Rückfläche des Displaymoduls befestigt ist und dessen gegenüberliegendes Ende in die erste Öffnung eingesetzt ist, um an der beweglichen Platte befestigt zu sein.
-
Die erste Öffnung kann sich in vertikaler Richtung erstrecken und eine horizontale Breite eines unteren Abschnitts der ersten Öffnung kann geringer als eine horizontale Breite eines oberen Abschnitts der ersten Öffnung sein.
-
Der Befestigungsträger kann in den oberen Abschnitt der ersten Öffnung eingesetzt und im unteren Abschnitt der ersten Öffnung befestigt sein.
-
Das gegenüberliegende Ende des Befestigungsträgers kann einen Kopf aufweisen, der einen ersten Durchmesser hat.
-
Der erste Durchmesser kann kleiner als die horizontale Breite des oberen Abschnitts der ersten Öffnung und größer als die horizontale Breite des unteren Abschnitts der ersten Öffnung sein.
-
Der Befestigungsträger kann eine Verlängerung aufweisen, die so angeordnet ist, dass sie vom Kopf in der Richtung des einen Endes des Befestigungsträgers beabstandet ist.
-
Die Verlängerung kann einen Durchmesser haben, der größer als die horizontale Breite des oberen Abschnitts der ersten Öffnung ist.
-
Der Befestigungsträger kann einen Hals aufweisen, der zwischen dem Kopf und der Verlängerung angeordnet ist und einen Durchmesser hat, der der horizontalen Breite des unteren Abschnitts der ersten Öffnung entspricht.
-
Ein Abstand zwischen dem Kopf und der Verlängerung kann der Dicke der beweglichen Patte entsprechen.
-
Die bewegliche Platte kann eine Blockierungsverhinderungswand aufweisen, die an einer Position direkt über der ersten Öffnung nach hinten vorsteht, um einen Bewegungsbereich des Befestigungsträgers zu begrenzen.
-
Die Displayvorrichtung kann ferner ein Befestigungselement aufweisen, das den Befestigungsträger durchdringt, um am Displaymodul befestigt zu werden.
-
Das Displaymodul kann mindestens ein Loch aufweisen, das in seiner Rückfläche definiert ist, um ein Ende des Befestigungselements darin aufzunehmen.
-
Ein Mittelabschnitt der Rückfläche des Displaymoduls kann an der Vorderfläche der beweglichen Platte montiert sein, so dass das Displaymodul die gesamte Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts bedecken kann, wenn sich die bewegliche Platte an einer Referenzposition in der Mitte vor dem Aufbewahrungsabschnitt befindet.
-
Der Aufbewahrungsabschnitt kann aufweisen: einen ersten Bereich mit einer Vorderfläche, die nach außen freiliegt, wenn die bewegliche Platte nach links gleitet, einen zweiten Bereich mit einer Vorderfläche, die nach außen freiliegt, wenn die bewegliche Platte nach rechts gleitet, und einen dritten Bereich, der zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich angeordnet ist, wobei eine Vorderfläche des dritten Bereichs immer vom Displaymodul bedeckt ist.
-
Die Displayvorrichtung kann ferner ein Antriebskabel aufweisen, das an der Rückfläche des Displaymoduls angeordnet ist.
-
Die Displayvorrichtung kann ferner eine Kabelkette zum Führen des Antriebskabels zum dritten Bereich aufweisen.
-
Die bewegliche Platte kann eine zweite Öffnung aufweisen, die entsprechend einer Position des Antriebskabels des Displaymoduls definiert ist.
-
Ein Ende der Kabelkette kann benachbart zur zweiten Öffnung befestigt sein und das andere Ende kann im Aufbewahrungsabschnitt befestigt sein.
-
Der Aufbewahrungsabschnitt kann zumindest eine Trennwand aufweisen, die den ersten Bereich und den zweiten Bereich voneinander trennt oder den ersten Bereich und den dritten Bereich voneinander trennt.
-
Die Trennwand kann ferner einen eingekerbten Abschnitt aufweisen, der entsprechend einem Bewegungsbereich der Kabelkette nach hinten eingekerbt ist.
-
Der Aufbewahrungsschrank kann ferner mehrere Stützbeine zum Stützen der jeweiligen Ecken einer Unterseite des Aufbewahrungsschranks aufweisen.
-
Die Displayvorrichtung kann ferner eine Lautsprecherleiste aufweisen, die unterhalb des Aufbewahrungsabschnitts angeordnet ist.
-
Die Lautsprecherleiste kann einen Empfänger zum Empfangen eines Fernbedienungssignals aufweisen, der an einer Vorderfläche der Lautsprecherleiste angeordnet ist.
-
Im Aufbewahrungsabschnitt kann ein IR-Repeater zum Übertragen des vom Empfänger empfangenen Fernbedienungssignals montiert sein.
-
Vorteilhafte Effekte
-
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind das Displaymodul und der Aufbewahrungsschrank einstückig ausgebildet, wodurch die Raumausnutzung verbessert wird.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Displaymodul auf einfache Art und Weise am Aufbewahrungsschrank befestigt werden.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein getrennter Raum zum Befestigen der verschiedenen Kabel oder Hilfsgeräte definiert, wodurch die Wartung/Handhabung vereinfacht und das Gefühl des „Eintauchens“ beim Betrachten verbessert wird.
-
Weitere Anwendungen der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Dem Fachmann ist klar, dass verschiedene Änderungen und Anpassungen innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Offenbarung möglich sind und daher die detaillierte Beschreibung und die speziellen Ausführungsformen, wie z.B. bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, lediglich beispielhaft sind. Beschreibung der Zeichnungen
- 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist ein Diagramm, das eine Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 3 ist ein Diagramm, das eine Displayvorrichtung zeigt, bevor ein Displaymodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung daran montiert wurde.
- 4 und 5 sind Diagramme, die ein Kopplungsverhältnis zwischen einem Displaymodul und einer beweglichen Platte einer Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
- 6 ist ein Diagramm, das eine Rückfläche einer Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 7 ist ein Diagramm, das einen Empfänger und einen IR-Repeater einer Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 8 ist ein Diagramm, das einen Mittelträger und einen Stopper einer Displayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
Beste Ausführungsart
-
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung gemäß den hierin offenbarten beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Um die Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen kurz zu halten, können die gleichen oder äquivalente Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein und deren Beschreibung wird nicht wiederholt. Im Allgemeinen kann ein Ausdruck wie „Modul“ und „Einheit“ verwendet werden, um sich auf Elemente oder Bauteile zu beziehen. Vorliegend dient die Verwendung eines derartigen Begriffs lediglich dem besseren Verständnis der Beschreibung und der Begriff selbst soll keine spezielle Bedeutung oder Funktion haben. In der vorliegenden Offenbarung wird dem Fachmann Bekanntes im Allgemeinen nicht beschrieben, um die Beschreibung kurz zu halten. Die beiliegenden Zeichnungen dienen einem leichteren Verständnis der verschiedenen technischen Merkmale und die hierin vorgestellten Ausführungsformen werden selbstverständlich nicht durch die beiliegenden Zeichnungen eingeschränkt. Die vorliegende Offenbarung soll ferner so ausgelegt werden, dass sie sich auf alle Änderungen, Entsprechungen und Ersatzmittel erstreckt, zusätzlich zu denen, die besonders in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
-
Obwohl die Begriffe erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites etc. vorliegend zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden können, sollen diese Elemente selbstverständlich nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Im Allgemeinen werden diese Begriffe nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden.
-
Wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ beschrieben ist, kann das Element mit dem anderen Element verbunden sein oder es können auch Zwischenelemente vorhanden sein. Wenn jedoch ein Element als mit einem anderen Element „direkt verbunden“ beschrieben ist, sind keine Zwischenelemente vorhanden.
-
Ein Begriff im Singular kann auch den Begriff im Plural umfassen, es sei denn, aus dem Kontext ist definitiv eine andere Bedeutung ersichtlich.
-
Begriffe wie „aufweisen“ und „mit“ werden vorliegend so verwendet bzw. sollen vorliegend so verstanden werden, dass sie das Vorhandensein verschiedener in der Beschreibung offenbarter Komponenten, Funktionen oder Schritte anzeigen, und es ist selbstverständlich, dass auch mehr oder weniger Komponenten, Funktionen oder Schritte verwendet werden können.
-
1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Displayvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
-
Eine Displayvorrichtung 100 kann aufweisen: eine drahtlose Kommunikationseinheit 110, eine Eingabeeinheit 120, eine Abtasteinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150, eine Schnittstelleneinheit 160, einen Speicher 170, eine Steuerung 180, eine Stromzufuhreinheit 190 und dergleichen. Da die in 1 gezeigten Komponenten nicht essentiell für die Implementierung der Displayvorrichtung sind, kann die Anzahl der hierin beschriebenen Komponenten der Displayvorrichtung größer oder kleiner als die der obengenannten Komponenten sein.
-
Insbesondere kann die drahtlose Kommunikationseinheit 110 unter den Komponenten mindestens ein Modul aufweisen, das eine drahtlose Kommunikation zwischen der Displayvorrichtung 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem, zwischen der Displayvorrichtung 100 und einer anderen Displayvorrichtung 100 oder zwischen der Displayvorrichtung 100 und einem externen Server ermöglicht. Zusätzlich kann die drahtlose Kommunikationseinheit 110 mindestens ein Modul aufweisen, das die Displayvorrichtung 100 mit mindestens einem Netzwerk verbindet.
-
Eine derartige drahtlose Kommunikationseinheit 110 kann mindestens ein Modul ausgewählt aus einem Broadcast-Empfangsmodul 111, einem Mobilfunkmodul 112, einem drahtlosen Internetmodul 113, einem Nahempfangs-Kommunikationsmodul 114 und einem Ortungsmodul 115 aufweisen.
-
Die Eingabeeinheit 120 kann aufweisen: eine Kamera 121 oder eine Bildeingabeeinheit zum Eingeben eines Bildsignals, ein Mikrofon 122 oder eine Audioeingabeeinheit zum Eingeben eines Audiosignals und eine Benutzereingabeeinheit 123 (z.B. eine Berührungstaste, eine Drucktaste (eine mechanische Taste) und dergleichen) zum Empfangen von Informationen von einem Benutzer. Von der Eingabeeinheit 120 gesammelte Audiodaten oder Bilddaten können durch einen Steuerbefehl des Benutzers analysiert und verarbeitet werden.
-
Die Abtasteinheit 140 kann mindestens einen Sensor zum Abtasten von Informationen über das Innere der Displayvorrichtung und/oder Informationen über eine Umgebung der Displayvorrichtung und/oder Benutzerinformationen aufweisen. Falls gewünscht, kann die Abtasteinheit 140 alternativ oder zusätzlich andere Arten von Sensoren oder Vorrichtungen aufweisen, wie einen Berührungssensor, einen Beschleunigungssensor, einen magnetischen Sensor, einen G-Sensor, einen Gyroskop-Sensor, einen Bewegungssensor, einen RBG-Sensor, einen Infrarotsensor (IR-Sensor), einen Fingerscansensor, einen Ultraschallsensor, einen optischen Sensor (zum Beispiel die Kamera 121), ein Mikrofon 122, einen Batteriestandmesser, einen Umgebungssensor (zum Beispiel ein Barometer, ein Hygrometer, ein Thermometer, einen Strahlungserfassungssensor, einen Wärmesensor, einen Gassensor und andere) und einen chemischen Sensor (zum Beispiel eine elektronische Nase, einen Gesundheitssensor, einen biometrischen Sensor und dergleichen), um nur einige zu nennen. Das mobile Endgerät 100 kann ausgebildet sein, von der Abtasteinheit 140 erhaltene Informationen und insbesondere von einem oder mehreren Sensoren der Abtasteinheit 140 erhaltene Informationen und Kombinationen davon zu nutzen.
-
Die Ausgabeeinheit 150, die zum Erzeugen einer mit einer visuellen, auditiven oder taktilen Wahrnehmung in Verbindung stehenden Ausgabe dient, kann ein Display 151 und/oder ein Audioausgabemodul 152 und/oder ein Haptikmodul 153 und/oder eine Lichtausgabeeinrichtung 154 aufweisen. Das Display 151 kann mit dem Berührungssensor eine Lagenstruktur bilden oder einstückig mit dem Berührungssensor ausgebildet sein, wodurch ein Touchscreen entsteht. Ein derartiger Touchscreen kann als die Benutzereingabeeinheit 123 dienen, die eine Eingabeschnittstelle zwischen der Displayvorrichtung 100 und dem Benutzer bereitstellt, und er kann gleichzeitig eine Ausgabeschnittstelle zwischen der Displayvorrichtung 100 und dem Benutzer bereitstellen.
-
Die Schnittstelleneinheit 160 dient als Weg zu verschiedenen Arten von externen Vorrichtungen, die mit der Displayvorrichtung 100 verbunden sind. Eine derartige Schnittstelleneinheit 160 kann mindestens einen Anschluss ausgewählt aus einem drahtgebundenen/drahtlosen Headset-Anschluss, einem externen Ladeanschluss, einem drahtgebundenen/drahtlosen Datenanschluss, einem Speicherkartenanschluss, einem Anschluss zum Verbinden einer mit einem Identifikationsmodul ausgestatteten Vorrichtung, einem Audioeingabe-/Audioausgabe-Anschluss (Audio-E/A-Anschluss), einem Videoeingabe-/ Videoausgabe-Anschluss (Video-E/A-Anschluss) und einem Kopfhöreranschluss aufweisen. Als Antwort auf die Verbindung der externen Vorrichtung mit der Schnittstelleneinheit 160 kann die Displayvorrichtung 100 eine für die verbundene externe Vorrichtung geeignete Steuerung durchführen.
-
Zusätzlich speichert der Speicher 170 Daten, die verschiedene Funktionen der Displayvorrichtung 100 unterstützen. Der Speicher 170 kann mehrere auf der Displayvorrichtung 100 betriebene Anwendungsprogramme (oder Anwendungen), Daten für den Betrieb der Displayvorrichtung 100 und Befehle speichern. Zumindest einige dieser Anwendungsprogramme können durch die drahtlose Kommunikation vom externen Server heruntergeladen werden. Zusätzlich können zumindest einige dieser Anwendungsprogramme ab dem Zeitpunkt der Auslieferung als Grundfunktionen der Displayvorrichtung 100 auf der Displayvorrichtung 100 existieren (z.B. Funktionen zum Empfangen und Durchführen eines Telefongesprächs und Funktionen zum Empfangen und Übertragen von Nachrichten). In einem Beispiel kann das Anwendungsprogramm im Speicher 170 gespeichert und in der Displayvorrichtung 100 installiert sein, um von der Steuerung 180 zum Durchführen der Operation (oder Funktion) der Displayvorrichtung betrieben zu werden.
-
Zusätzlich zu der mit dem Anwendungsprogramm in Verbindung stehenden Operation steuert die Steuerung 180 im Allgemeinen die gesamten Operationen der Displayvorrichtung 100. Die Steuerung 180 kann dem Nutzer geeignete Informationen oder Funktionen bereitstellen oder diese verarbeiten, indem sie Signale, Daten, Informationen und dergleichen verarbeitet, die von den oben beschriebenen Komponenten eingegeben oder ausgegeben werden, oder indem sie die im Speicher 170 gespeicherten Anwendungsprogramme laufen lässt.
-
Zusätzlich kann die Steuerung 180 zumindest einige der mit Bezug auf 1 beschriebenen Komponenten so steuern, dass sie das im Speicher 170 gespeicherte Anwendungsprogramm betreiben. Ferner kann die Steuerung 180 mindestens zwei der Komponenten, die in der Displayvorrichtung 100 vorhanden sind, miteinander kombinieren und die kombinierten Komponenten betreiben, um die Anwendungsprogramme laufen zu lassen.
-
Gesteuert von der Steuerung 180 empfängt die Stromzufuhreinheit 190 externen und internen Strom und liefert den Strom zu jeder in der Displayvorrichtung 100 enthaltenen Komponente. Die Stromzufuhreinheit 190 weist eine Batterie auf. Die Batterie kann eine eingebaute Batterie oder eine austauschbare Batterie sein.
-
Zumindest einige der Komponenten können zusammenarbeiten, um eine Operation, eine Steuerung oder ein Steuerverfahren der Displayvorrichtung gemäß verschiedener unten beschriebener Ausführungsformen zu implementieren. Zusätzlich kann die Operation, die Steuerung oder das Steuerverfahren der Displayvorrichtung auf der Displayvorrichtung implementiert werden, indem mindestens ein im Speicher 170 gespeichertes Anwendungsprogramm laufen gelassen wird.
-
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung basierend auf dem Beispiel einer in 2 gezeigten Displayvorrichtung 100 beschrieben. In einem Beispiel kann jedoch die Displayvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als die in 1 gezeigte Displayvorrichtung 100 implementiert werden. Außerdem werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Folgenden mit Bezug auf 2 bis 8 beschrieben, und zusätzliche Interpretationen sind mit Bezug auf 1 möglich.
-
2 ist ein Diagramm, das die Displayvorrichtung 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
2(a) ist ein Diagramm, das eine Vorderfläche der Displayvorrichtung 1000 zeigt, 2(b) ist ein Diagramm, das eine Seitenfläche der Displayvorrichtung 1000 zeigt. Ferner ist 2(c) ein Diagramm, das eine Rückfläche der Displayvorrichtung 1000 zeigt.
-
In 2(a) bis 2(c) weist die Displayvorrichtung 1000 einen Aufbewahrungsschrank 1100, ein Displaymodul 1300, eine Lautsprecherleiste 1800 und ein Stützbein 1900 auf.
-
Der Aufbewahrungsschrank 1100 kann ein rechteckiges Möbelstück sein, in dem Gegenstände aufbewahrt werden können. Der Aufbewahrungsschrank 1100 weist einen Aufbewahrungsabschnitt 1110 zum Aufbewahren der Gegenstände auf.
-
Der Aufbewahrungsabschnitt 1110 weist mindestens einen darin definierten Aufbewahrungsraum auf, der durch eine Trennwand getrennt ist. Ein Antriebskabel des später beschriebenen Displaymoduls 1300, eine mit dem Displaymodul 1300 verbundene E/A-Anschlusseinheit, eine mit dem Displaymodul 1300 verbundene Hilfsvorrichtung oder ein elektrischer Auslass für die Stromzufuhr kann im Aufbewahrungsraum montiert sein. Das Hilfsgerät kann in diesem Zusammenhang eine elektronische Vorrichtung wie eine Set-Top-Box, ein DVD-Player oder dergleichen sein. Eine Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 kann geöffnet und vom später beschriebenen Displaymodul 1300 bedeckt sein.
-
Gemäß 2(b) kann in einer linken oder rechten Seitenwand des Aufbewahrungsschranks 1100 eine Griffnut 1120 definiert sein, die einen vorbestimmten Abstand von einer Rückfläche des Displaymoduls 1300 haben soll, damit der Nutzer leicht eine Schiebbetätigung ausführen kann.
-
Gemäß 2(c) kann der Aufbewahrungsschrank 1100 ferner mindestens einen Lüftungsschlitz 1130 aufweisen, der in seiner Rückfläche definiert ist, um Wärme des Displaymoduls 1300 und der im Aufbewahrungsabschnitt 1110 montierten Hilfsvorrichtung abzuführen. Der Lüftungsschlitz 1130 kann an einer Position, an der die später beschriebene Hilfsvorrichtung montiert ist, oder an einer einem dritten Bereich entsprechenden Position definiert sein.
-
Um nochmals auf 2(a) bis 2(c) zurückzukommen: Das Displaymodul 1300 kann als ein integriertes Modul oder eine integrierte Vorrichtung konfiguriert sein, die ein Bild auf seiner/ihrer Vorderfläche zeigt, wie beispielsweise ein Fernseher, ein Monitor oder dergleichen. Zum Beispiel kann das Displaymodul 1300 ein Flüssigkristall-Displaymodul sein. Das Displaymodul 1300 bedeckt die Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110. Das Displaymodul 1300 ist so angeordnet, dass es in einer horizontalen Richtung schiebbar beweglich ist, um die Funktion einer Tür zu übernehmen, die den Aufbewahrungsabschnitt 1110 öffnet und schließt. Insbesondere ist das Displaymodul 1300 an einer später beschriebenen beweglichen Platte montiert und bedeckt die Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 selektiv, basierend auf einer Position der beweglichen Platte. Im Folgenden wird eine Struktur zum Montieren des Displaymoduls 1300 an der Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 detailliert mit Bezug auf 3 bis 5 beschrieben.
-
Die Lautsprecherleiste 1800 ist an einem unteren Ende des Aufbewahrungsschranks 1100 angeordnet, um mindestens einen Lautsprecher daran zu befestigen.
-
Das Stützbein 1900 stützt einen Boden des Aufbewahrungsschranks 1100. Das Stützbein 1900 umfasst mehrere Stützbeine, die jeweils eine Ecke einer Bodenfläche des Aufbewahrungsschranks 1100 stützen.
-
Im Folgenden wird die bewegliche Platte, an der das Displaymodul 1300 montiert ist, mit Bezug auf 3 detailliert beschrieben.
-
3 ist ein Diagramm, das die Displayvorrichtung 1000 zeigt, bevor das Displaymodul 1300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung daran befestigt wurde.
-
Gemäß 2 und 3 kann die Displayvorrichtung 1000 ferner die bewegliche Platte 1200 aufweisen.
-
Die bewegliche Platte 1200 ist als ein dünnes plattenförmiges Element ausgebildet und ist in horizontaler Richtung vor dem Aufbewahrungsabschnitt 1110 schiebbar beweglich. Zum Beispiel können Rollen 1250 an einem oberen Ende und einem unteren Ende der beweglichen Platte 1200 angeordnet sein. In diesem Zusammenhang kann eine Schiene (nicht gezeigt) zum Aufnehmen der Rollen 1250 an einem oberen Ende und einem unteren Ende der Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 gebildet sein. Die bewegliche Platte 1200 kann einen Abschnitt der Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 bedecken.
-
Die bewegliche Platte 1200 kann ferner eine erste Öffnung 1210, eine zweite Öffnung 1220, einen Hilfskopplungsabschnitt 1230 und einen Wärmeabführungsschlitz 1260 aufweisen.
-
Die erste Öffnung 1210 ist so definiert, dass sie sich in vertikaler Richtung erstreckt, um einen später beschriebenen Befestigungsträger darin aufzunehmen. Die erste Öffnung 1210 kann mehrere erste Öffnungen in vorbestimmten Abständen umfassen. Der vorbestimmte Abstand kann ein Abstand sein, der auf der VESA-Norm (VESA - Video Electronics Standard Association) basiert. Daher kann das existierende Displaymodul 1300, wie beispielsweise ein Wandfernseher, so wie es ist an der beweglichen Platte 1200 befestigt werden, ohne das Design entsprechend ändern zu müssen. Im Folgenden wird die Kopplung der ersten Öffnung 1210 mit dem Befestigungsträger detailliert mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
-
Die zweite Öffnung 1220 ist an einer Position definiert, die einer Position entspricht, an der das später beschriebene Antriebskabel mit der Rückfläche des Displaymoduls 1300 verbunden ist. Zum Beispiel ist die bewegliche Platte 1200 so angeordnet, dass sie einen Bereich bedeckt, mit dem das Antriebskabel in der Mitte der Rückfläche des Displaymoduls 1300 verbunden ist, und die zweite Öffnung 1220 kann in der Mitte der beweglichen Platte 1200 definiert sein. Im Folgenden werden die zweite Öffnung 1220 und das Antriebskabel mit Bezug auf 6 detailliert beschrieben.
-
Der Hilfskopplungsabschnitt 1230 ist in einem beabstandeten Abschnitt in eine Richtung einer Rückfläche des Displays um eine vorgegebene Distanz vertieft, um den Abstand zwischen der Rückfläche des Displaymoduls 1300 und der beweglichen Platte 1200 einzustellen, so dass der später beschriebene Befestigungsträger genau in der ersten Öffnung 1210 montiert werden kann. Beispielsweise kann der Hilfskopplungsabschnitt 1230 zwischen den ersten Öffnungen 1210 gebildet sein, die jeweils sowohl am linken als auch am rechten Ende der beweglichen Platte 1200 definiert sind. Der Hilfskopplungsabschnitt 1230 kann an einer Position nahe der ersten Öffnung 1210 angeordnet sein. Der Hilfskopplungsabschnitt 1230 kann ein darin definiertes Schraubenkopplungsloch zum Aufnehmen einer Schraube aufweisen, um die bewegliche Platte 1200 an der Rückfläche des Displaymoduls 1300 zu befestigen, nachdem das Displaymodul 1300 montiert wurde.
-
Der Wärmeableitungsschlitz 1260 ist an einer Position definiert, die einer Position entspricht, an der eine Wärme erzeugende Komponente wie beispielsweise ein Antrieb des Displaymoduls 1300 montiert ist, um die Wärmeableitung des Displaymoduls 1300 zu unterstützen. Zum Beispiel kann der Wärmeableitungsschlitz 1260 an einer Position definiert sein, die einem Wärmeableitungsschlitz oder einem Lüftungsloch des Displaymoduls 1300 entspricht, der/das an einem unteren zentralen Bereich der Rückfläche des Displaymoduls 1300 definiert ist.
-
Einige Bereiche der beweglichen Platte 1200 können in engem Kontakt mit der Rückfläche des Displaymoduls 1300 sein, und die restlichen Bereiche können von der Rückfläche des Displaymoduls 1300 beabstandet sein. Mit anderen Worten kann die bewegliche Platte 1200 so gebildet sein, dass ihr Querschnitt eine unregelmäßige Form hat, um einen Raum zum Aufnehmen des später beschriebenen Befestigungsträgers zu definieren. Insbesondere kann die bewegliche Platte 1200 mindestens einen beabstandeten Abschnitt 1270, der nach hinten eingekerbt ist, so dass er um einen vorgegebenen Abstand von der Rückfläche des Displaymoduls 1300 beabstandet ist, und mindestens einen Abschnitt 1280 mit engem Kontakt, der nach vorne vorsteht, um in engem Kontakt mit der Rückfläche des Displaymoduls 1300 zu sein, aufweisen. In diesem Zusammenhang kann die erste Öffnung 1210 in dem beabstandeten Abschnitt 1270 definiert sein. Ferner kann die zweite Öffnung 1220 in dem Abschnitt 1280 mit engem Kontakt definiert sein.
-
Gemäß 3 weist, wie oben beschrieben, der Aufbewahrungsschrank 1100 den Aufbewahrungsabschnitt 1110 auf, in dem der Aufbewahrungsraum durch mindestens eine Trennwand definiert ist. In diesem Zusammenhang kann die Hilfsvorrichtung wie beispielsweise eine E/A-Anschlusseinheit 1620, ein elektrischer Auslass 1630 oder die Set-Top-Box im Aufbewahrungsraum befestigt sein. Das heißt, zur leichten Verbindung mit der externen Vorrichtung ist kein separater E/A-Anschluss im Displaymodul 1300 vorgesehen, aber der separate E/A-Anschluss kann im Aufbewahrungsraum vorgesehen und mit dem Displaymodul 1300 durch das später beschriebene Antriebskabel verbunden sein.
-
Mehrere Trennwände 1141 und 1142 können so angeordnet sein, dass sie den Innenraum des Aufbewahrungsabschnitts 1110 horizontal oder vertikal kreuzen. Die Trennwände 1141 und 1142 umfassen mindestens eine vertikale Trennwand 1141 und eine horizontale Trennwand 1142.
-
Die vertikale Trennwand 1141 ist so angeordnet, dass sie den Innenraum des Aufbewahrungsabschnitts 1110 vertikal kreuzt. Zum Beispiel kann die vertikale Trennwand 1141 so angeordnet sein, dass sie von der Mitte des Aufbewahrungsabschnitts 1110 um einen vorgegebenen Abstand nach links oder rechts beabstandet ist, um einen mittleren Raum im Inneren des Aufbewahrungsabschnitts 1110 zu teilen. Es können mehrere vertikale Trennwände 1141 angeordnet sein, um den Innenraum des Aufbewahrungsabschnitts 1110 zu teilen, um den später beschriebenen dritten Bereich zu definieren. Die vertikale Trennwand 1141 kann einen Kabelkettenverbinder 1141a an einer Position benachbart zur Rückfläche des Displaymoduls 1300 aufweisen.
-
Die horizontale Trennwand 1142 ist so angeordnet, dass sie den Innenraum des Aufbewahrungsabschnitts 1110 horizontal kreuzt. Die horizontale Trennwand 1142 kann mindestens ein Kabeldurchgangsloch 1142a an einer Position benachbart zur vertikalen Trennwand 1141 aufweisen, die den später beschriebenen dritten Bereich definiert.
-
Der Aufbewahrungsschrank 1100 kann ferner einen Mittelträger 1150 aufweisen, der die vertikalen Trennwände 1141 miteinander verbindet.
-
Der Mittelträger 1150 ist vor dem Aufbewahrungsabschnitt 1110 angeordnet, um einen Abstand zwischen den Trennwänden zu halten. Der Mittelträger 1150 kann einen Stopper 1151 aufweisen, der das Gleiten der beweglichen Platte 1200 vorübergehend stoppt. Im Folgenden wird der Stopper 1151 mit Bezug auf 8 detailliert beschrieben.
-
Im Folgenden wird ein Kopplungsverhältnis zwischen dem Displaymodul 1300 und der beweglichen Platte 1200 mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
-
4 und 5 sind Diagramme, die ein Kopplungsverhältnis zwischen dem Displaymodul 1300 und der beweglichen Platte 1200 der Displayvorrichtung 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
-
4 ist ein Diagramm, das die Rückfläche des Displaymoduls 1300 zeigt, mit der die bewegliche Platte 1200 gekoppelt ist.
-
Zum leichteren Verständnis ist in der Zeichnung von 4 und 5 der Aufbewahrungsschrank 1100 nicht gezeigt.
-
Gemäß 2 bis 5 kann die Displayvorrichtung 1000 ferner einen Befestigungsträger 1400 zum Befestigen des Displaymoduls 1300 an einer Vorderfläche der beweglichen Platte 1200 aufweisen. Ein Ende des Befestigungsträgers 1400 ist an der Rückfläche des Displaymoduls 1300 befestigt und ein gegenüberliegendes Ende ist in die erste Öffnung 1210 eingesetzt, um an der beweglichen Platte befestigt zu werden.
-
Gemäß 4 können mehrere Befestigungsträger 1400 an der Rückfläche des Displaymoduls 1300 in vorgegebenen Abständen befestigt werden. In diesem Zusammenhang können die Befestigungsträger 1400 in mehrere jeweils entsprechend der VESA-Norm in der Rückfläche des Displaymoduls 1300 definierte Löcher eingesetzt und darin befestigt werden.
-
Ein Mittelabschnitt der Rückfläche des Displaymoduls 1300 ist an der beweglichen Platte 1200 montiert, so dass das Displaymodul 1300 die gesamte Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 bedeckt, wenn sich die beweglichen Platte 1200 an einer Referenzposition vor dem Aufbewahrungsabschnitt 1110 befindet. Das heißt, die Referenzposition ist eine Position, an der das Displaymodul 1300 die gesamte Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 bedeckt. Somit kann die bewegliche Platte 1200 das Displaymodul 1300 um die gleiche Distanz nach links und nach rechts gleiten lassen, um eine Last stabil zu verteilen und die Verwendung des hinten liegenden Aufbewahrungsabschnitts 1110 zu maximieren.
-
Die bewegliche Platte 1200 kann einen Kopfaufnahmeabschnitt 1290 aufweisen, um die bewegliche Platte 1200 vorübergehend an der Referenzposition zu fixieren, indem ein Kopf des später beschriebenen Stoppers 1151 darin aufgenommen wird.
-
5(a) ist eine vergrößerte Ansicht von A in 4. 5(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts von A in 4.
-
Gemäß 5(a) kann die erste Öffnung 1210 einen oberen Abschnitt 1211, in den das gegenüberliegende Ende des Befestigungsträgers 1400 zuerst eingesetzt wird, und einen unteren Abschnitt 1213, der mit einem unteren Ende des oberen Abschnitts 1211 verbunden wird und sich nach unten erstreckt, aufweisen. Eine horizontale Breite des unteren Abschnitts 1213 der ersten Öffnung 1210 ist schmaler als eine horizontale Breite des oberen Abschnitts 1211 der ersten Öffnung 1210. Daher wird der Befestigungsträger 1400 fest an der beweglichen Platte 1200 befestigt, wenn sich der Befestigungsträger 1400 nach unten bewegt.
-
Die bewegliche Platte 1200 kann eine Blockierungsverhinderungswand 1215 zum Beschränken eines Bewegungsbereichs des Befestigungsträgers 1400 aufweisen, die an der Rückfläche der beweglichen Platte 1200 an einer Position direkt über der ersten Öffnung 1210 nach hinten vorsteht.
-
Gemäß 5(b) ist ein Ende des Befestigungsträgers 1400 an der Rückfläche des Displaymoduls 1300 befestigt und das gegenüberliegende Ende ist in der ersten Öffnung 1210 aufgenommen. Der Befestigungsträger 1400 kann einen Kopf 1410, eine Verlängerung 1420 und einen Hals 1430 aufweisen.
-
Der Kopf 1410 ist am gegenüberliegenden Ende des Befestigungsträgers 1400 gebildet und hat einen ersten Durchmesser. In diesem Zusammenhang ist der erste Durchmesser kleiner als eine horizontale Breite des oberen Abschnitts 1211 der ersten Öffnung 1210 und größer als eine horizontale Breite des unteren Abschnitts 1213 der ersten Öffnung 1210. Ferner kann der erste Durchmesser größer als ein Durchmesser eines Endes des Befestigungsträgers 1400 sein.
-
Die Verlängerung 1420 ist so angeordnet, dass sie vom Kopf 1410 in eine Richtung eines Endes des Befestigungsträgers 1400 beabstandet ist und hat einen Durchmesser, der größer als eine Breite der ersten Öffnung 1210 ist. Die Verlängerung 1420 erlaubt ein leichtes Befestigen des Displaymoduls 1300, indem sie eine Einsetztiefe des Kopfes 1410 beschränkt. In diesem Zusammenhang entspricht ein Abstand zwischen dem Kopf 1410 und der Verlängerung 1420 der Dicke der beweglichen Platte 1200.
-
Der Hals 1430 ist zwischen dem Kopf 1410 und der Verlängerung 1420 gebildet und hat einen Durchmesser, der der horizontalen Breite des unteren Abschnitts 1213 der ersten Öffnung 1210 entspricht.
-
Gemäß 5(a) und (b) weist die Displayvorrichtung 1000 ferner ein Befestigungselement 1500 auf.
-
Das Befestigungselement 1500 erstreckt sich durch den Befestigungsträger 1400, so dass ein Ende des Befestigungselements 1500 in einem Loch aufgenommen ist, das in der Rückfläche des Displaymoduls 1300 definiert ist. Ein Ende des Befestigungselements 1500 kann mit einem inneren Träger gekoppelt sein, der im Inneren des Displaymoduls 1300 angeordnet ist. Im Befestigungsträger 1400 kann im Kopf 1410 ein Taschenabschnitt 1440 zum Aufnehmen eines Kopfes des Befestigungselements 1500 definiert sein.
-
6 ist ein Diagramm, das eine Rückfläche der Displayvorrichtung 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Zum leichteren Verständnis ist die Rückflächenabdeckung des Aufbewahrungsschranks 1100 nicht gezeigt.
-
6(a) ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem die bewegliche Platte 1200 in die linke Richtung gleitet. 6(b) ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem die bewegliche Platte 1200 in die rechte Richtung gleitet.
-
Gemäß 2 bis 6 ist das Displaymodul 1300 an der Vorderfläche der beweglichen Platte 1200 montiert, um die Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 basierend auf der Position der beweglichen Platte 1200 selektiv zu bedecken. Wie oben beschrieben, ist der Mittelabschnitt der Rückfläche des Displaymoduls 1300 an der beweglichen Platte 1200 montiert, so dass die bewegliche Platte 1200 um die gleiche Distanz nach links und rechts gleiten kann.
-
Gemäß 6(a) und (b) weist der Aufbewahrungsabschnitt 1110 einen ersten Bereich 1111, einen zweiten Bereich 1112 und einen dritten Bereich 1113 auf. Der erste, zweite und dritte Bereich 1111, 1112 und 1113 können durch die mindestens eine Trennwand getrennt sein.
-
Der erste Bereich 1111 ist ein Bereich an einer rechten Seite des Aufbewahrungsabschnitts 1110, der nach außen freiliegt, wenn die bewegliche Platte 1200 nach links gleitet. Die E/A-Anschlusseinheit 1620 und der elektrische Auslass 1630 können an einem unteren Ende des ersten Bereichs 1111 angeordnet sein.
-
Der zweite Bereich 1112 ist ein Bereich an einer linken Seite des Aufbewahrungsabschnitts 1110, der nach außen freiliegt, wenn die bewegliche Platte 1200 nach links gleitet.
-
Der dritte Bereich 1113 ist ein Bereich, der immer vom Displaymodul 1300 bedeckt ist. Insbesondere kann, da eine maximale Bewegungsdistanz der beweglichen Platte 1200 nach links und rechts gleich oder weniger als die Hälfte der Breite der Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 ist, ein Bereich in der Mitte des Aufbewahrungsabschnitts 1110 immer vom Displaymodul 1300 bedeckt sein. Im dritten Bereich 1113 ist ein Antriebskabel 1610 montiert.
-
Die Breite des ersten bis dritten Bereichs 1111 bis 1113 kann basierend auf der maximalen Bewegungsdistanz der beweglichen Platte 1200 variieren.
-
Gemäß 2 bis 6 kann die Displayvorrichtung 1000 ferner das Antriebskabel 1610 und eine Kabelkette 1700 aufweisen.
-
Ein Ende des Antriebskabels 1610 ist mit der Rückfläche des Displaymoduls 1300 verbunden und ein gegenüberliegendes Ende ist mit der E/A-Anschlusseinheit 1620 verbunden, die am unteren Ende des Aufbewahrungsabschnitts 1110 vorgesehen ist.
-
Ein Ende der Kabelkette 1700 ist benachbart zur zweiten Öffnung 1220 befestigt und ein gegenüberliegendes Ende ist im Aufbewahrungsabschnitt 1110 befestigt, so dass das Antriebskabel 1610 zum dritten Bereich 1113 des Aufbewahrungsabschnitts 1110 geführt wird, und das Antriebskabel 1610 ist geschützt, so dass keine konzentrierte Last in einem bestimmten Abschnitt auftritt.
-
Gemäß 6(b) kann die Trennwand einen eingekerbten Abschnitt 1141b aufweisen, der entsprechend einem Bewegungsbereich der Kabelkette 1700 nach hinten eingekerbt ist.
-
7 ist ein Diagramm, das einen Empfänger 1810 und einen IR-Repeater 1820 der Displayvorrichtung 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
7(a) ist eine vergrößerte Ansicht der Vorderfläche der Displayvorrichtung 1000. 7(b) ist ein Diagramm, das ein Hilfsgerät 1640 und den IR-Repeater 1820 zeigt, die im Aufbewahrungsabschnitt 1110 montiert sind. Zum Beispiel kann das Hilfsgerät 1640 eine Set-Top-Box oder ein DVD-Player sein.
-
Gemäß 2 bis 7 kann, wie oben beschrieben, die Displayvorrichtung 1000 ferner die Lautsprecherleiste 1800 unter dem Aufbewahrungsabschnitt 1110 aufweisen.
-
Gemäß 7(a) und (b) kann die Lautsprecherleiste 1800 den Empfänger 1810 aufweisen, der an seiner Vorderseite ein Signal von der Fernbedienung 10 empfängt. In diesem Zusammenhang kann im Aufbewahrungsabschnitt 1110 der IR-Repeater 1820 montiert sein, der das vom Empfänger 1810 empfangene Signal der Fernbedienung 10 überträgt. Wenn daher das Displaymodul 1300 die Vorderfläche des Aufbewahrungsabschnitts 1110 komplett bedeckt, kann der IR-Repeater 1820 das Signal der Fernbedienung 10 zum Hilfsgerät 1640 übertragen, beispielsweise zur Top-Set-Box, die im Aufbewahrungsabschnitt 1110 montiert ist.
-
8 ist ein Diagramm, das den Mittelträger 1150 und den Stopper 1151 der Displayvorrichtung 1000 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
8(a) ist eine vergrößerte Ansicht eines oberen Endes der vertikalen Trennwand, an der der Mittelträger 1150 angeordnet ist. 8(b) ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem die bewegliche Platte 1200 von der Referenzposition abweicht. 8(c) ist ferner ein Diagramm, das einen Fall zeigt, in dem die bewegliche Platte 1200 an der Referenzposition angeordnet ist.
-
Gemäß 8(a) kann der Aufbewahrungsschrank 1100 ferner den Mittelträger 1150 zum Verbinden der vertikalen Trennwände aufweisen.
-
Der Mittelträger 1150 kann zwischen den oberen Enden der beiden vertikalen Trennwände angeordnet sein. Der Mittelträger 1150 kann den Stopper 1151 aufweisen.
-
Der Stopper 1151 ist in der Mitte des Mittelträgers 1150 angeordnet, um die bewegliche Platte 1200 vorübergehend an der Referenzposition zu fixieren. Der Stopper 1151 kann ferner einen Kopf 1151a, ein elastisches Element 1151b und einen Zylinder aufweisen.
-
Der Kopf 1151a ist in der Mitte des Mittelträgers 1150 angeordnet und steht bezüglich einer oberen Fläche des Mittelträgers 1150 nach oben und unten vor.
-
Das elastische Element 1151b ist am unteren Ende des Kopfes 1151a angeordnet und drückt den Kopf 1151a nach oben.
-
Der Zylinder ist in der Mitte des Mittelträgers 1150 gebildet und ist oben offen, so dass der Kopf 1151a und das elastische Element 1151b im Zylinder vertikal beweglich aufgenommen sind.
-
Gemäß 8(b) und (c) kann die bewegliche Platte 1200 ferner einen Kopfaufnahmeabschnitt 1290 an ihrer Rückfläche aufweisen.
-
Der Kopfaufnahmeabschnitt 1290 weist ein Kopfaufnahmeloch 1290a auf, das in einer vertikalen Ebene entsprechend dem Mittelträger 1150 definiert ist und zum Aufnehmen des Kopfes 1151a des Stoppers 1151 dient. Wenn sich die bewegliche Platte 1200 an der Referenzposition befindet, ist der Kopf 1151a des Stoppers 1151 im Kopfaufnahmeloch 1290a aufgenommen, damit die bewegliche Platte 1200 an der Referenzposition fixiert sein kann. Wenn sich die bewegliche Platte 1200 nicht an der Referenzposition befindet, drückt eine Bodenfläche des Kopfaufnahmeabschnitts 1290, die sich horizontal erstreckt, um eine vorbestimmte Breite zu haben, den Kopf 1151a nach unten, so dass sich der Kopfaufnahmeabschnitt 1290 der beweglichen Platte 1200 ungehindert um eine vorbestimmte Distanz bewegen kann, ohne vom Kopf 1151a festgehalten zu werden.
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist darauf gerichtet, eine Displayvorrichtung bereitzustellen, in der das Displaymodul und der Aufbewahrungsschrank einstückig ausgebildet sind, wodurch die Raumausnutzung verbessert wird.
-
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist darauf gerichtet, eine Displayvorrichtung bereitzustellen, bei der das Displaymodul auf einfache Art und Weise am Aufbewahrungsschrank montiert werden kann.
-
Dem Fachmann ist klar, dass die vorliegende Offenbarung auch auf eine andere spezifische Art und Weise ausgeführt werden kann, ohne vom Geist und vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
-
Daher soll die obenstehende detaillierte Beschreibung keinesfalls als einschränkend betrachtet sondern als illustrativ angesehen werden. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung soll durch eine geeignete Interpretation der beiliegenden Patentansprüche bestimmt werden und alle Änderungen innerhalb eines äquivalenten Umfangs der Erfindung sind vom Umfang der vorliegenden Offenbarung umfasst.