DE102018130619A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen und Kabinenlichtverkleidungen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen und Kabinenlichtverkleidungen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs Download PDF

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Volkhard Schulz
Hinnerk Kleinwort
Sergej Marx
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen (106) und Kabinenlichtverkleidungen (114) an einer Strukturkomponente (102) eines Luft- und Raumfahrzeugs (100) weist eine Struktur-Haltekomponente (12) und eine Kabinenseitenwand-Haltekomponente (14) auf. Die Struktur-Haltekomponente weist eine Struktur-Befestigungsfläche (20) und eine Justier-Befestigungsfläche (22) zum Befestigen der Kabinenseitenwand-Haltekomponente (14) auf, wobei die Kabinenseitenwand-Haltekomponente (14) eine Zwischenhalterung (16) und eine Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) zum Befestigen mindestens einer Kabinenseitenwandverkleidung (106) aufweist, wobei die Zwischenhalterung zwischen der Justier-Befestigungsfläche und der Kabinenseitenwand-Aufnahme angeordnet ist, wobei die Zwischenhalterung ein Zwischen-Führungselement (24) aufweist, das die Zwischenhalterung in Bezug auf die Justier-Befestigungsfläche in einer Richtung (26) führt und die Kabinenseitenwand-Aufnahme ein Aufnahmen-Führungselement (30) aufweist, das die Kabinenseitenwand-Aufnahme in Bezug auf die Zwischenhalterung in einer anderen Richtung (28) führt, wobei die Zwischenhalterung ein Befestigungselement (32) zum Arretieren der Zwischenhalterung an der Justier-Befestigungsfläche aufweist, und wobei die Kabinenseitenwand-Aufnahme ein Befestigungselement (34) zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme an der Zwischenhalterung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs.
  • Luft- und Raumfahrzeuge, die von Menschen betreten werden können, weisen Wandverkleidungen auf, die zwischen der Außenhülle des Luft- und Raumfahrzeugs und dem eigentlichen Aufenthaltsraum im Inneren des Luft- und Raumfahrzeugs angeordnet sind. Die Wandverkleidungen dienen dazu, mechanische und/oder elektrische Systeme des Luft- und Raumfahrzeugs gegenüber dem Aufenthaltsraum abzuschirmen bzw. den Zugriff auf diese Systeme einzuschränken. Die Wandverkleidungen werden dazu mittels Befestigungseinrichtungen an einer Strukturkomponente des Luft- und Raumfahrzeugs befestigt.
  • Bekannt sind Befestigungseinrichtungen, die einzelne Paneele einer Wandverkleidung mit der Strukturkomponente verbinden. So werden zum Beispiel in Flugzeugen Kabinenpaneele als Wandverkleidungen genutzt, die einen Bereich oberhalb und unterhalb der Fenster von Passagiermaschinen bedecken. Eine Befestigung der Wandverkleidung erfolgt dabei in einem Bereich über dem Fenster, am Fenster selbst und in einem Bereich unterhalb des Fensters. Dabei werden die Wandverkleidungen in dem Bereich oberhalb des Fensters und am Fenster an Halterungen eingehängt und in dem Bereich unterhalb des Fensters mittels einer Wandhalterung fest mit der Strukturkomponente verbunden. Allerdings müssen für verschiedene Typen von Wandverkleidungen verschiedene Befestigungseinrichtungen genutzt werden. Weiter unterstützen die bekannten Befestigungseinrichtungen keine Anpassung der Position der Kabinenpaneele zueinander oder zu der Strukturkomponente.
  • Aufgabe der Erfindung ist es hierbei, eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen und mechanischen Systemen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche sowie der folgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs bereit, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Struktur-Haltekomponente; und eine Kabinenseitenwand-Haltekomponente; wobei die Struktur-Haltekomponente eine Struktur-Befestigungsfläche zum Befestigen der Struktur-Haltekomponente an der Strukturkomponente und eine Justier-Befestigungsfläche zum Befestigen der Kabinenseitenwand-Haltekomponente aufweist, wobei die Kabinenseitenwand-Haltekomponente eine Zwischenhalterung und eine Kabinenseitenwand-Aufnahme zum Befestigen mindestens einer Kabinenseitenwandverkleidung aufweist, wobei die Zwischenhalterung zwischen der Justier-Befestigungsfläche und der Kabinenseitenwand-Aufnahme angeordnet ist, wobei die Zwischenhalterung ein Zwischen-Führungselement aufweist, das die Zwischenhalterung in Bezug auf die Justier-Befestigungsfläche in einer Richtung führt und die Kabinenseitenwand-Aufnahme ein Aufnahmen-Führungselement aufweist, das die Kabinenseitenwand-Aufnahme in Bezug auf die Zwischenhalterung in einer anderen Richtung führt, wobei die Zwischenhalterung ein Befestigungselement zum Arretieren der Zwischenhalterung an der Justier-Befestigungsfläche aufweist, und wobei die Kabinenseitenwand-Aufnahme ein Befestigungselement zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme an der Zwischenhalterung aufweist.
  • Mit der Erfindung wird damit eine Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs bereitgestellt, das mehrere zueinander verschiebbare Komponenten aufweist. Die Struktur-Haltekomponente dient dabei dazu, an die Strukturkomponente befestigt zu werden. Die Kabinenseitenwand-Haltekomponente wird dabei mit der Zwischenhalterung über die Justier-Befestigungsfläche mit der Struktur-Haltekomponente verbunden. Dabei weist die Zwischenhalterung ein Zwischen-Führungselement auf, an dem die Zwischenhalterung in Bezug auf die Struktur-Haltekomponente in einer Richtung verschoben werden kann. Die eine Richtung kann dabei zum Beispiel eine waagrechte Richtung sein, d.h., dass die Zwischenhalterung mittels des Zwischen-Führungselements in waagrechter Richtung in Bezug auf die Struktur-Haltekomponente verschoben werden kann. Damit sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass die eine Richtung auch eine weitere Richtung, zum Beispiel eine senkrechte Richtung, sein kann. Mittels eines Befestigungselements kann die Zwischenhalterung an der Justier-Befestigungsfläche arretiert werden. D.h., dass eine Verschiebung der Zwischenhalterung mittels des Zwischen-Führungselements in Bezug auf die Struktur-Haltekomponente nach dem Arretierten nicht mehr möglich ist. An die Zwischenhalterung kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme der Kabinenseitenwand-Haltekomponente befestigt werden. Die Kabinenseitenwand-Haltekomponente weist dabei ein Aufnahmen-Führungselement auf, das die Kabinenseitenwand-Aufnahme in Bezug auf die Zwischenhalterung in einer anderen Richtung in Bezug zu der einen Richtung führt. Wenn die eine Richtung zum Beispiel eine waagrechte Richtung ist, kann die andere Richtung beispielsweise eine senkrechte Richtung sein oder auch jeden anderen Winkel ungleich 0° zu der einen Richtung einnehmen. Das Aufnahmen-Führungselement ermöglicht damit ein Verschieben der Kabinenseitenwand-Haltekomponente in Bezug auf die Zwischenhalterung. Mittels eines Befestigungselements kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme in Bezug auf die Zwischenhalterung arretiert werden, sodass eine Verschiebung entlang der anderen Richtung unterbunden wird. Die Kabinenseitenwand-Aufnahme kann damit mittels des Aufnahmen-Führungselements auch in Bezug auf die Struktur-Haltekomponente in der anderen Richtung verschoben werden. Weiter kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme über das Zwischen-Führungselement der Zwischenhalterung relativ zur Struktur-Haltekomponente in der einen Richtung verschoben werden. Damit kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme relativ zu Strukturkomponente des Luft- und Raumfahrzeugs entlang der einen und entlang der anderen Richtung verschoben werden, sodass eine Justierung der Kabinenseitenwand-Aufnahme mittels der Erfindung bereitgestellt wird.
  • Eine Strukturkomponente kann z. B. ein Spant, eine Traverse, ein Stringer oder eine fest installierte Wand eines Kabinenelements sein.
  • Gemäß einem Beispiel kann das Zwischen-Führungselement als Langloch ausgebildet sein, das sich entlang der einen Richtung erstreckt, wobei das Befestigungselement zum Arretieren der Zwischenhalterung in dem Langloch angeordnet ist und in Bezug auf die Justier-Befestigungsfläche ortsfest angeordnet ist.
  • In diesem Beispiel dient das Befestigungselement zum Arretieren der Zwischenhalterung gleichzeitig als Fixpunkt für die Führung durch das als Langloch ausgebildete Zwischen-Führungselement. Die Zwischenhalterung kann dabei mittels dem Langloch in Bezug auf das Befestigungselement und damit in Bezug auf die Struktur-Haltekomponente verschoben werden. Dies vereinfacht die Handhabung des Verschiebens und des Arretierens der Zwischenhalterung an der Struktur-Haltekomponente.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel kann das Aufnahmen-Führungselement als Langloch ausgebildet sein, das sich entlang der anderen Richtung erstreckt, wobei das Befestigungselement zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme in dem Langloch angeordnet ist und in Bezug auf die Zwischenhalterung ortsfest angeordnet ist.
  • In diesem Beispiel dient das Befestigungselement zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme gleichzeitig als Fixpunkt für die Führung durch das als Langloch ausgebildete Aufnahmen-Führungselement. Die Kabinenseitenwand-Aufnahme kann dabei mittels dem Langloch in Bezug auf das Befestigungselement und damit in Bezug auf die Zwischenhalterung verschoben werden. Dies vereinfacht die Handhabung des Verschiebens und des Arretierens der Kabinenseitenwand-Aufnahme an der Zwischenhalterung.
  • Weiter kann die Zwischenhalterung in einem weiteren Beispiel eine Vielzahl von Rastelementen aufweisen, die sich quer zu der einen Richtung erstrecken und an der Justier-Befestigungsfläche anliegen, wenn die Zwischenhalterung an der Justier-Befestigungsfläche befestigt ist.
  • Die Rastelemente der Zwischenhalterung, die sich quer zu der einen Richtung erstrecken, wirken an der Justier-Befestigungsfläche als Positionierungselemente, die diskrete Positionen für eine Bewegung der Zwischenhalterung relativ zur Justier-Befestigungsfläche in der einen Richtung bereitstellen. Weiter wird durch die Rastelemente bei einer Befestigung der Zwischenhalterung an der Justier-Befestigungsfläche ein nachträgliches Abrutschen der Zwischenhalterung entlang der einen Richtung vermieden.
  • Weiter kann die Zwischenhalterung eine Vielzahl von Rastelementen aufweisen, die sich entlang der einen Richtung erstrecken und passend zu Rastelementen an der Kabinenseitenwand-Aufnahme ausgebildet sind.
  • In diesem Fall bewirkt die Kombination der Rastelemente auf der Zwischenhalterung und den dazu passenden Rastelementen an der Kabinenseitenwand-Aufnahme, dass bei einer Verschiebung der Kabinenseitenwand-Aufnahme in der anderen Richtung lediglich diskrete Positionen zwischen der Kabinenseitenwand-Aufnahme und der Zwischenhalterung angenommen werden können. Damit wird ein Abrutschen der Kabinenseitenwand-Aufnahme während der Justage vermieden.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme kann mindestens einen Dämpfungsverbinder zum Verbinden mit der mindestens einen Kabinenseitenwandverkleidung aufweisen.
  • Schwingungen der Kabinenseitenwandverkleidung relativ zur Strukturkomponente des Luft- und Raumfahrzeugs werden auf diese Weise gedämpft. Dies vermindert Geräusche während des Betriebs des Luft- und Raumfahrzeugs und kann weiter Schäden durch starke Schwingungen vermeiden.
  • Dabei kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme zwei Dämpfungsverbinder aufweisen, wobei je ein Dämpfungsverbinder zum Verbinden mit jeweils einer Kabinenseitenwandverkleidung ausgebildet ist.
  • Die Vorrichtung kann damit genutzt werden, um zwei Kabinenseitenwandverkleidungen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs zu befestigen. Dabei werden die Schwingungen der beiden Kabinenseitenwandverkleidungen unabhängig voneinander durch die beiden Dämpfungsverbinder gedämpft, da je einer der beiden Dämpfungsverbinder mit je einer der beiden Kabinenseitenwandverkleidungen verbunden ist. Damit wird die Montage der Kabinenseitenwandverkleidungen vereinfacht und es können Kosten gespart werden.
  • In einem anderen Beispiel kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme mindestens ein Halteelement zum Halten mindestens einer Kabinenlichtverkleidung aufweisen.
  • Die Kabinenseitenwand-Haltekomponente ist in diesem Fall zusätzlich dazu ausgebildet mechanische Systeme an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs zu befestigen. Damit wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die mehrere Funktionen in einer Vorrichtung bündelt. Zusätzlich zu der Haltefunktion für Kabinenseitenwandverkleidungen wird eine Haltefunktion für eine Kabinenlichtverkleidung bereitgestellt. Dies vereinfacht die Montage weiter und reduziert ebenfalls weiter die Kosten, da Teile eingespart werden.
  • Es weiter vorteilhaft, wenn in einem weiteren Beispiel die Struktur-Haltekomponente mindestens ein Führungselement zum Justieren und Befestigen mindestens einer Belüftungs-Auslassöffnung aufweist.
  • Auf diese Weise kann ein weiteres mechanisches System, in diesem Fall die Auslässe einer Belüftungsanlage für das Luft- und Raumfahrzeug, mit der Vorrichtung an der Strukturkomponente gehalten werden. Damit wird eine weitere Funktion mittels der Vorrichtung bereitgestellt, was die Kosten und die Anzahl der Teile, die gebraucht werden, weiter senkt.
  • Es kann weiter die Kabinenseitenwand-Aufnahme beispielhaft eine Durchgangsöffnung aufweisen, die über dem Zwischen-Führungselement angeordnet ist, wenn die Kabinenseitenwand-Aufnahme an der Zwischenhalterung befestigt ist.
  • Die Durchgangsöffnung in der Kabinenseitenwand-Aufnahme bewirkt damit einen Zugang zu dem Zwischen-Führungselement der Zwischenhalterung, wenn die Kabinenseitenwand-Aufnahme an der Zwischenhalterung befestigt ist. Ein Verdecken des Zwischen-Führungselements wird damit vermieden, so dass zum einen die Position der Kabinenseitenwand-Aufnahme in Bezug auf die Zwischenhalterung visuell abgenommen werden kann und zum anderen gegebenenfalls eine Arretierung der Kabinenseitenwand-Aufnahme mittels eines Befestigungselements in dem Zwischen-Führungselement erfolgen kann.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Luft- und Raumfahrzeug umfassend eine Strukturkomponente; mindestens eine Kabinenseitenwandverkleidung; und mindestens eine Vorrichtung zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung an eine Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vorrichtung zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung mindestens eine Kabinenseitenwandverkleidung mit der Strukturkomponente verbindet.
  • Die Vorteile und Weiterbildungen des Luft- und Raumfahrzeugs entsprechen denen der oben beschriebenen Vorrichtungen. Es wird daher in dieser Hinsicht auf die oben angeführte Beschreibung verwiesen.
  • Dabei kann in einem Beispiel für das Luft- und Raumfahrzeug vorgesehen sein, dass das Luft- und Raumfahrzeug mindestens eine Kabinenlichtverkleidung aufweist, wobei eine Vorrichtung zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung mindestens eine Kabinenlichtverkleidung mit der Strukturkomponente verbindet.
  • Damit wird der Vorrichtung eine weitere Funktion hinzugefügt, was die Multifunktionalität weiter erhöht und Kosten und Arbeitsaufwand gespart.
  • Die Struktur-Haltekomponente kann in einem anderen Beispiel ein aus einem elektrisch leitenden Material bestehen und ein Verbindungsstück zum Verbinden mit einem elektrischen Leiter aufweisen, wobei der elektrische Leiter eine Masseleitung für elektrische Verbraucher des Luft- und Raumfahrzeugs ist.
  • In einem Beispiel kann die Struktur-Haltekomponente aus Metall bestehen und über die Verbindung mit der in der Regel aus Metall ausgebildeten Strukturkomponente ein Massepotenzial bereitstellen, das als Erdung für elektrische Verbraucher in dem Luft- und Raumfahrzeug fungieren kann. Die Verbindung kann dabei über das Verbindungsstück und einem elektrischen Leiter erfolgen. In diesem Beispiel kann ein Kabinenlichtelement oder dessen Verkleidung über den elektrischen Leiter und die Struktur-Haltekomponente geerdet werden. Damit erfüllt die Vorrichtung eine weitere Funktion, die zusätzlich zu der Haltefunktion bereitgestellt wird.
  • Weiter kann das Luft- und Raumfahrzeug in einem weiteren Beispiel mindestens einen Belüftungs-Auslass aufweisen, wobei die Vorrichtung zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung den mindestens einen Belüftungs- Auslass mit der Strukturkomponente verbindet.
  • Mit der Vorrichtung kann damit ein weiteres mechanisches System mit der Strukturkomponente verbunden werden. Damit werden weitere Teile eingespart und der Montageaufwand verringert. Dies reduziert die Kosten weiter.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche; Befestigen der Struktur-Haltekomponente an der Strukturkomponente; Befestigen der Zwischenhalterung an der Justier-Befestigungsfläche und Justieren der Zwischenhalterung mittels des Zwischen-Führungselements in eine gewünschte Position entlang der einen Richtung; Befestigen der Kabinenseitenwand-Aufnahme an der Zwischenhalterung und Justieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme mittels des Aufnahmen-Führungselements in eine gewünschte Position entlang der anderen Richtung; und Befestigen der Kabinenseitenwandverkleidung an der Kabinenseitenwand-Aufnahme.
  • Die Vorteile und Weiterbildungen des Verfahrens entsprechen denen der oben beschriebenen Vorrichtungen und des Luft- und Raumfahrzeugs. Es wird daher in dieser Hinsicht auf die oben angeführte Beschreibung verwiesen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform mittels der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Luft- und Raumfahrzeugs mit Kabinensei tenwandverklei dungen;
    • 2a, b schematische Darstellungen einer an einem Luft- und Raumfahrzeug angebrachten Kabinenseitenwandverkleidung und der Kabinenlichtverkleidung aus einer Innenansicht und einer Außenansicht;
    • 3 eine schematische Darstellung einer an einer Strukturkomponente angebrachten Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen;
    • 4a, b schematische Darstellungen verschiedener Ansichten der Vorrichtung;
    • 5a-d schematische Darstellungen von Einzelkomponenten der Vorrichtung einzeln und in Kombination miteinander;
    • 6 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung;
    • 7a-c schematische Darstellungen der Einzelkomponenten der alternativen Ausführungsform einzeln und in Kombination miteinander; und
    • 8 ein Flussdiagramm zur Darstellung des Verfahrens zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs.
  • 1 zeigt ein Luft- und Raumfahrzeug, das in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 100 referenziert wird. Bei dem dargestellten Luft- und Raumfahrzeug 100 handelt es sich um ein Passagierflugzeug. Es kann sich jedoch auch um ein anders ausgestaltetes Luft- und Raumfahrzeug 100 handeln.
  • Das Luft- und Raumfahrzeug 100 weist eine Strukturkomponente 102 auf, die einen Rahmen für den Rumpf des Luft- und Raumfahrzeugs 100 aufspannt. Die Strukturkomponente 102 ist in diesem Beispiel als Spant ausgebildet. Eine Außenhaut 118 des Luft- und Raumfahrzeugs 100 ist außen an der Strukturkomponente 102 befestigt. Der Rumpf umfasst weiter einen Kabinenraum 104 für die Passagiere. Daher ist die Innenwand des Kabinenraums 104 mit einer Kabinenseitenwandverkleidung 106 ausgestattet, die von innen an der Strukturkomponente 102 befestigt ist.
  • Die Befestigung der Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und der Kabinenlichtverkleidung 114 an der Strukturkomponente 102 des Luft- und Raumfahrzeugs 100 erfolgt mit einer Vorrichtung 10 zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und Kabinenlichtverkleidungen 114 an einer Strukturkomponente 102. Dazu zeigt 2a eine Strukturkomponente 102 ohne Außenhaut 118. Hinter den Fenstern 108 der Kabinenseitenwandverkleidung 106 befindet sich der Kabinenraum 104. Es wird daher die normalerweise nicht sichtbare Seite der Kabinenseitenwandverkleidung 106 und der Kabinenlichtverkleidung 114 dargestellt. Die Vorrichtung 10 befestigt die Kabinenseitenwandverkleidung 106 an der Strukturkomponente 102 des Luft- und Raumfahrzeugs 100, wobei die Befestigung über dem Fenster 108 erfolgt. Eine weitere Verbindung der Kabinenseitenwandverkleidungen 106 an der Strukturkomponente 102 kann über herkömmliche aus dem Stand der Technik bereits bekannte Befestigungsvorrichtungen 110 unterhalb des Fensters 108 erfolgen.
  • Zwischen der Kabinenseitenwandverkleidung 106 und der Außenhaut 118 des Luft- und Raumfahrzeugs 100 verlaufen weiter Belüftungs-Auslässe 112 wobei zwischen der Kabinenseitenwandverkleidung 106 und der Strukturkomponente 102 zumindest teilweise die Kabinenlichtverkleidung 114 verläuft. Die Belüftungs-Auslässe 112 und Kabinenlichtverkleidungen 114 können ebenfalls mit der Vorrichtung 10 an der Strukturkomponente 102 befestigt werden.
  • 2b zeigt eine Sicht auf die Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und die Kabinenlichtverkleidungen 114 aus dem Kabinenraum 104. Wenn die Kabinenseitenwandverkleidungen 106 an der Strukturkomponente 102 angebracht sind, sind die Vorrichtungen 10 aus dem Kabineninnenraum 104 heraus nicht mehr sichtbar.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung 10 zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen 106 an einer Strukturkomponente 102 eines Luft- und Raumfahrzeugs 100.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Struktur-Haltekomponente 12 und eine Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14. Die Struktur-Haltekomponente 12 weist eine Struktur-Befestigungsfläche 20 auf. Mit der Struktur-Befestigungsfläche 20 liegt die Struktur-Haltekomponente 12 auf der Strukturkomponente 102 auf. Die Struktur-Haltekomponente 12 kann mit Befestigungsmitteln oder auf andere Weise fest mit der Strukturkomponente 100 verbunden werden.
  • Die Struktur-Haltekomponente 12 umfasst weiter eine Justier-Befestigungsfläche 22 zum Befestigen der Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14 an der Struktur-Haltekomponente 12.
  • Die Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14 weist zwei Unterkomponenten auf: eine Zwischenhalterung 16 und eine Kabinenseitenwand-Aufnahme 18.
  • Die Zwischenhalterung 16 ist dabei zwischen der Justier-Befestigungsfläche 22 und der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 angeordnet. Weiter umfasst die Zwischenhalterung 16 ein Zwischen-Führungselement 24. Mit dem Zwischen-Führungselement 24 kann die Zwischenhalterung 16 relativ zur Justier-Befestigungsfläche 22 und damit relativ zur Struktur-Haltekomponente 12, die unbeweglich mit der Strukturkomponente 102 verbunden ist, in einer Richtung 26 verschoben werden. Die Zwischenhalterung 16 wird mittels Befestigungselementen 32 zum Arretieren der Zwischenhalterung 16 an der Justier-Befestigungsfläche 22 arretiert, sodass eine Bewegung entlang der einen Richtung 26 mittels des Zwischen-Führungselement 24 nicht mehr erfolgen kann, wenn das Befestigungselement 32 die Zwischenhalterung 16 an der Struktur-Haltekomponente 12 befestigt. D.h., dass bei Lösung der Befestigungselemente 32 eine Verschiebung der Zwischenhalterung 16 entlang der einen Richtung 26 erfolgen kann.
  • Das Zwischen-Führungselement 24 kann als Langloch ausgebildet sein, das sich entlang der einen Richtung 26 erstreckt. Das Befestigungselement 32 kann dabei durch das Langloch geführt sein und mit der Struktur-Haltekomponente 12 verbunden werden.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 umfasst ein Aufnahmen-Führungselement 30. Mittels des Aufnahmen-Führungselements 30 kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 relativ zu der Zwischenhalterung 16 in einer anderen Richtung 28 verschoben werden. Die andere Richtung 28 gleicht dabei nicht der einen Richtung 26, d.h. die beiden Richtungen 26 und 28 sind nicht parallel. Die eine Richtung 26 kann zum Beispiel waagrecht in Bezug auf die Strukturkomponente bzw. einen Boden des Kabinenraums 104 sein und die andere Richtung 28 kann zum Beispiel senkrecht sein. Es sind jedoch auch andere Orientierungen der Richtungen 26 und 28 möglich. Weiter ist nicht erforderlich, dass ein rechter Winkel zwischen den beiden Richtungen 26 und 28 besteht.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 umfasst weiter ein Befestigungselement 34 zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 an der Zwischenhalterung 16. Eine Bewegung in der anderen Richtung 28 ist der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 dann nicht mehr möglich, wenn das Befestigungselement 34 die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 an der Zwischenhalterung 16 befestigt. Sobald das Befestigungselement 34 gelöst wird, kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 wieder in der anderen Richtung 28 bewegt werden.
  • Das Aufnahmen-Führungselement 30 kann als Langloch ausgebildet sein, das sich in der anderen Richtung 28 erstreckt. Das Befestigungselement 34 kann dabei durch das Langloch geführt sein und mit der Zwischenhalterung 16 befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungselement 34 mit der Struktur-Haltekomponente 12 verbunden sein.
  • Durch das Zwischen-Führungselement 24 und das Aufnahmen-Führungselement 30 kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 in der einen Richtung 26 und in der anderen Richtung 28 gegenüber der Strukturkomponente 102 verschoben werden. Dies stellt eine Justage-Möglichkeit bereit, mit der die Position der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 relativ zur Strukturkomponente 102 eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann die Kabinenseitenwandverkleidung 106 und die Kabinenlichtverkleidung 114, die über die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 gehaltert werden, exakt an der Strukturkomponente 102 ausgerichtet werden. Weiter können die Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und die Kabinenlichtverkleidungen 114 unter sich ebenfalls zueinander ausgerichtet werden.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 umfasst weiter eine Durchgangsöffnung 44, die über dem Zwischen-Führungselement 24 angeordnet ist, wenn die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 mit der Zwischenhalterung 16 verbunden ist. Das Zwischen-Führungselement 24 ist daher auch dann zugänglich, wenn die Zwischenhalterung 16 zwischen der Justier-Befestigungsfläche 22 und der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 angeordnet ist.
  • Die Struktur-Haltekomponente 12 kann aus Metall ausgebildet sein. Da die Strukturkomponente 102 ebenfalls aus Metall ausgebildet ist, weist die Struktur-Haltekomponente 12 das gleiche elektrische Potenzial auf. Aufgrund der großen Masse der Strukturkomponente 102, kann das elektrische Potenzial der Strukturkomponente 102 als Massepotenzial genutzt werden. Dazu kann die Struktur-Haltekomponente 12 ein Verbindungsstück 46 zum Verbinden mit einem elektrischen Leiter 48 aufweisen. Der elektrische Leiter 48 kann zum Beispiel als Masseleitung für ein Kabinenlichtelement des Luft- und Raumfahrzeugs 100 fungieren. Alternativ oder zusätzlich kann der elektrische Leiter 48 auch eine Masseleitung für eine andere elektrische Komponente des Luft- und Raumfahrzeugs 100 sein. Weiter kann alternativ oder zusätzlich der das Verbindungsstück 46 mit anderen elektrischen Leitern (nicht dargestellt) von anderen elektrischen Vorrichtungen des Luft- und Raumfahrzeugs 100 verbunden werden.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 kann Aufnahmeelemente 50 aufweisen, in denen Halteelemente 116 der Kabinenlichtverkleidung 114 angeordnet werden können, wie zum Beispiel in 4a dargestellt. Die Aufnahmeelemente 50 stellen eine Haltefunktion für die Kabinenlichtverkleidung 114 bereit.
  • In 4a ist weiter dargestellt, dass die Struktur-Haltekomponente 12 eine Aufnahme 39 für die Befestigungselemente 34 zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 an der Zwischenhalterung 16 aufweist. Die Befestigungselemente 34 sind damit in der Aufnahme 39 aufgenommen und Befestigen die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 an der Struktur-Haltekomponente 12.
  • Weiter kann zum Beispiel die Struktur-Haltekomponente 12 mindestens ein Führungselement 42 zum Justieren und Befestigen mindestens eines Belüftungs-Auslasses 112 aufweisen. Das Führungselement 42 kann dabei als Langloch ausgebildet sein. Dieses beispielhaft in 4b dargestellt.
  • Die 5a bis 5d zeigen Einzelkomponenten der Kabinenseitenwand-Haltekomponente 12 einzeln und in Kombination miteinander.
  • In 5a ist die Zwischenhalterung 16 dargestellt, wobei die Seite auf den Betrachter weist, die mit der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 in Kontakt tritt, wenn die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 mit der Zwischenhalterung 16 verbunden wird. Die Zwischen-Führungselemente 24 sind als Langlöcher ausgebildet, die sich entlang der Richtung 26 erstrecken.
  • Die Zwischenhalterung 16 umfasst weiter Rastelemente 36, die sich ebenfalls in der Richtung 26 erstrecken. Mit den Rastelementen 36 wird eine Bewegung der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 quer zu der einen Richtung 26 behindert bzw. vermieden. D.h., dass eine senkrechte Bewegung der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 über die Rastelemente 36 führt und daher in diskreten Schritten durchgeführt werden kann.
  • Weiter weist die Zwischenhalterung 16 Öffnungen 37 für die Befestigungselemente 34 auf. Die Öffnungen 37 können Aufnahmen oder Durchgangsöffnungen sein. Wenn die Öffnungen 37 als Aufnahmen ausgebildet sind, können die Befestigungselemente 34 in den Öffnungen 37 befestigt werden.
  • 5b zeigt eine Darstellung der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18, wobei die Rückseite der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 in dieser Darstellung nicht zu sehen ist, d.h. vom Betrachter weg weist. Die Rückseite der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 kann ebenfalls Rastelemente aufweisen, die passend zu den Rastelementen 36 der Zwischenhalterung 16 ausgebildet. Das Aufnahmen-Führungselement 30 wird dabei über die Öffnungen 37 angeordnet, um die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 mit der Zwischenhalterung 16 zu verbinden. Weiter werden Befestigungselemente 34 durch die als Langlöcher ausgebildeten Aufnahmen-Führungselemente 30 geführt, um die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 mit der Zwischenhalterung 16 zu verbinden.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 weist weiter Befestigungsöffnungen 41 auf, an denen Dämpfungsverbinder 38 mit der Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 verbunden werden können. Mit den Dämpfungsverbindern 38 werden Schwingungen der Kabinenseitenwandverkleidung 106 gedämpft.
  • 5c zeigt eine Frontansicht der Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14 im zusammengebauten Zustand, d.h. wenn die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 mit der Zwischenhalterung 16 verbunden ist. Die Durchgangsöffnung 24 ist dabei so über der Zwischenhalterung 16 angeordnet, dass das Zwischen-Führungselement 24, das durch die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 bedeckt wäre, durch die Durchgangsöffnung 24 erreicht werden kann. Ein Befestigungselement 32, das durch das als Langloch ausgebildete Zwischen-Führungselement 24 geführt wäre, wäre damit über die Durchgangsöffnung 44 erreichbar.
  • 5d zeigt eine perspektivische Darstellung eines Beispiels der Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14. Die Dämpfungsverbinder 38 sind in den Befestigungsöffnungen 41 angeordnet und befestigt. Weiter wird aus den 5a bis 5d ersichtlich, dass die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 mittels der Aufnahmen-Führungselemente 30 in senkrechte Richtung gegenüber der Zwischenhalterung 16 und damit auch der Struktur-Haltekomponente 12 geführt bewegt werden kann. Mittels der Zwischen-Führungselemente 24 kann die gesamte Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14 gegenüber der Struktur-Haltekomponente 12 in waagrechter Richtung bewegt werden. Dies erlaubt eine Justage in einer Ebene, in der die Kabinenseitenwandverkleidungen 106 angeordnet sind.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist dazu ausgebildet, zwei Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und zwei Kabinenlichtverkleidungen 114 auf einmal zu befestigen. Dazu weist die oben beschriebene Vorrichtung 10 zwei Dämpfungsverbinder 38 und zwei Halteelemente 50 auf, an denen nebeneinander zwei Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und zwei Kabinenlichtverkleidungen 114 befestigt werden können. Die Vorrichtung 10 ist damit zwischen den beiden Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und ebenfalls zwischen den beiden Kabinenlichtverkleidungen 114 angeordnet.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung 10. Die alternative Ausführungsform der Vorrichtung 10 weist ein einzelnes Halteelement 50für eine Kabinenseitenwandverkleidung 106 und einen einzelnen Dämpfungsverbinder 38 Kabinenlichtverkleidung 114 auf, um Schwingungen der einzelnen Kabinenwandverkleidung 106 aufzufangen.
  • Die Struktur-Haltekomponente 12 ist in eine Kabineninstallation integriert, die eine Strukturkomponente 102 des Luft- und Raumfahrzeugs 100 ist. Die Kabineninstallation kann aus einer Toiletten- oder Küchenseitenwand bestehen.
  • Die Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14 umfasst dabei eine Zwischenhalterung 16, die als Winkel ausgebildet ist. Eine Seite des Winkels umfasst die Zwischen-Führungselemente 24. Die andere Seite des Winkels umfasst Aufnahmen 39 für die Befestigungselemente 34.
  • In 7a ist dargestellt, dass die Kontaktfläche der Zwischenhalterung 16, die an die Justier-Befestigungsfläche 22 angeordnet wird, Rastelemente 35 aufweist, die quer zu der einen Richtung 26 angeordnet sind, in die sich die Zwischen-Führungselemente 24 erstrecken. Bei einer Verschiebung der Zwischenhalterung 16 entlang der einen Richtung können daher lediglich diskrete Positionen zwischen der Zwischenhalterung 16 und der Struktur-Haltekomponente 12 eingenommen werden. Die Rastelemente 35 bewirken eine zusätzliche Haltefunktion für die Vorrichtung 10.
  • 7b zeigt die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 der alternativen Ausführungsform. Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 3 bis 5 weist die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 der alternativen Ausführungsform keine Durchgangsöffnung 44 auf, da die Befestigungselemente 32 aufgrund der Winkelform der Zwischenhalterung 16 nicht durch die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 bedeckt werden. Die Befestigungselemente 32 sind daher jederzeit zugänglich.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 weist einen Dämpfungsverbinder 38 zur Halterung von Kabinenseitenwandverkleidungen 106 auf. Weiter weist die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 ein Halteelement 50 für Kabinenlichtverkleidungen 114 auf.
  • 7c zeigt die alternative Ausführungsform der Vorrichtung 10 in einer perspektivischen Ansicht von der Seite, an der die Kabinenseitenwandverkleidung 106 an die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 angeordnet wird. Mittels der Zwischen-Führungselemente 24 kann die Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14 in dieser Ausführungsform in senkrechte Richtung verschoben werden. Weiter kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme 18 der Kabinenseitenwand-Haltekomponente 14 mittels der Aufnahmen-Führungselemente 32 in waagrechter Richtung verschoben werden. Dies erlaubt eine Justage in einer Ebene, in der die Kabinenseitenwandverkleidungen 106 und die Kabinenlichtverkleidungen 114 angeordnet sind.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm zu dem Verfahren 200 zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung und Kabinenlichtverkleidungen an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs. Gemäß dem Verfahren 200 wird in einem Schritt 202 eine Vorrichtung zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs gemäß der oben angeführten Beschreibung bereitgestellt.
  • Die Struktur-Haltekomponente der Vorrichtung wird in einem Schritt 204 an der Strukturkomponente befestigt. Die Struktur-Haltekomponente kann dabei nach der Befestigung unbeweglich mit der Strukturkomponente verbunden sein. Die Struktur-Haltekomponente weist eine Justier-Befestigungsfläche auf.
  • In einem Schritt 206 wird die Zwischenhalterung der Kabinenseitenwand-Haltekomponente an der Justier-Befestigungsfläche montiert. Dabei kann die Zwischenhalterung mittels der Zwischen-Führungselemente entlang einer Richtung in eine gewünschte Position gebracht werden, bevor die Zwischenhalterung mit Befestigungselementen an der Struktur-Haltekomponente arretiert wird.
  • In einem Schritt 208 wird die Kabinenseitenwand-Aufnahme der Kabinenseitenwand-Haltekomponente an der Zwischenhalterung befestigt. Mittels der Aufnahmen-Führungselemente kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme entlang einer anderen Richtung in eine gewünschte Position gebracht werden, bevor die Kabinenseitenwand-Aufnahme mittels Befestigungsmitteln an der Zwischenhalterung arretiert wird.
  • Alternativ kann die Zwischenhalterung und die Kabinenseitenwand-Haltekomponente als Vormontage, d.h. als vormontiertes Bauteil, gleichzeitig in einem Schritt installiert werden. D.h., dass Schritt 206 und 208 in diesem Fall zusammen installiert werden. Die Vormontage ist in diesem Fall dann voreingestellt.
  • In einem weiteren Schritt 210 können eine Kabinenseitenwandverkleidung und eine Kabinenlichtverkleidung an der Kabinenseitenwand-Aufnahme befestigt werden. Dazu kann die Kabinenseitenwand-Aufnahme Dämpfungsverbinder und Halteelemente aufweisen, an der die Kabinenseitenwandverkleidung und Kabinenlichtverkleidung gehalten werden.
  • Die Kabinenseitenwand-Aufnahme kann dabei dazu ausgebildet sein, eine einzige Kabinenseitenwandverkleidung und eine einzelne Kabinenlichtverkleidung oder zwei Kabinenseitenwandverkleidungen und Kabinenlichtverkleidungen an der Strukturkomponente zu befestigen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von Kabinenseitenwandverkleidungen (106) und Kabinenlichtverkleidungen (114) an einer Strukturkomponente (102) eines Luft- und Raumfahrzeugs (100), wobei die Vorrichtung (10) aufweist: eine Struktur-Haltekomponente (12); und eine Kabinenseitenwand-Haltekomponente (14); wobei die Struktur-Haltekomponente (12) eine Struktur-Befestigungsfläche (20) zum Befestigen der Struktur-Haltekomponente (12) an der Strukturkomponente (102) und eine Justier-Befestigungsfläche (22) zum Befestigen der Kabinenseitenwand-Haltekomponente (14) aufweist, wobei die Kabinenseitenwand-Haltekomponente (14) eine Zwischenhalterung (16) und eine Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) zum Befestigen mindestens einer Kabinenseitenwandverkleidung (106) aufweist, wobei die Zwischenhalterung (16) zwischen der Justier-Befestigungsfläche (22) und der Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) angeordnet ist, wobei die Zwischenhalterung (16) ein Zwischen-Führungselement (24) aufweist, das die Zwischenhalterung (16) in Bezug auf die Justier-Befestigungsfläche (22) in einer Richtung (26) führt und die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) ein Aufnahmen-Führungselement (30) aufweist, das die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) in Bezug auf die Zwischenhalterung (16) in einer anderen Richtung (28) führt, wobei die Zwischenhalterung (16) ein Befestigungselement (32) zum Arretieren der Zwischenhalterung (16) an der Justier-Befestigungsfläche (22) aufweist, und wobei die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) ein Befestigungselement (34) zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) an der Zwischenhalterung (16) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zwischen-Führungselement (24) als Langloch ausgebildet ist, das sich entlang der einen Richtung (26) erstreckt, wobei das Befestigungselement (32) zum Arretieren der Zwischenhalterung (16) in dem Langloch angeordnet ist und in Bezug auf die Justier-Befestigungsfläche (22) ortsfest angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Aufnahmen-Führungselement (30) als Langloch ausgebildet ist, das sich entlang der anderen Richtung (28) erstreckt, wobei das Befestigungselement (34) zum Arretieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) in dem Langloch angeordnet ist und in Bezug auf die Zwischenhalterung (16) ortsfest angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zwischenhalterung (16) eine Vielzahl von Rastelementen (35) aufweist, die sich quer zu der einen Richtung (26) erstrecken und passend zu Rastelementen (36) an der Justier-Befestigungsfläche (22) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zwischenhalterung (16) eine Vielzahl von Rastelementen (36) aufweist, die sich entlang der einen Richtung (26) erstrecken und passend zu Rastelementen (36) an der Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) mindestens einen Dämpfungsverbinder (38) zum Verbinden mit der mindestens einen Kabinenseitenwandverkleidung (106) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) zwei Dämpfungsverbinder (38) aufweist, wobei je ein Dämpfungsverbinder (38) zum Verbinden mit jeweils einer Kabinenseitenwandverkleidung (106) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) mindestens ein Halteelement (50) zum Halten mindestens einer Kabinenlichtverkleidung (114) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Struktur-Haltekomponente (12) mindestens ein Führungselement (42) zum Justieren und Befestigen mindestens eines Belüftungs-Auslasses (112) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) eine Durchgangsöffnung (44) aufweist, die über dem Zwischen-Führungselement (24) angeordnet ist, wenn die Kabinenseitenwand-Aufnahme (18) an der Zwischenhalterung (16) befestigt ist.
  11. Luft- und Raumfahrzeug (100) umfassend eine Strukturkomponente (102); mindestens eine Kabinenseitenwandverkleidung (106); und mindestens eine Vorrichtung (10) zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung (106) an eine Strukturkomponente (102) eines Luft- und Raumfahrzeugs (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Vorrichtung (10) zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung (106) mindestens eine Kabinenseitenwandverkleidung (106) mit der Strukturkomponente (102) verbindet.
  12. Luft- und Raumfahrzeug (100) nach Anspruch 11, wobei das Luft- und Raumfahrzeugs (100) mindestens eine Kabinenlichtverkleidung (114) aufweist, wobei die mindestens eine Vorrichtung (10) zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung (106) mindestens eine Kabinenlichtverkleidung (114) mit der Strukturkomponente (102) verbindet.
  13. Luft- und Raumfahrzeug (100) nach Anspruch 12, wobei die Struktur-Haltekomponente (12) aus einem elektrisch leitenden Material besteht und ein Verbindungsstück (46) zum Verbinden mit einem elektrischen Leiter (48) aufweist, wobei der elektrische Leiter (48) eine Masseleitung für ein Kabinenlichtelement des Luft- und Raumfahrzeugs (100) ist.
  14. Luft- und Raumfahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Luft- und Raumfahrzeugs (100) mindestens einen Belüftungs-Auslass (112) aufweist, wobei die mindestens eine Vorrichtung (10) zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung (106) den mindestens einen Belüftungs-Auslass (112) mit der Strukturkomponente (102) verbindet.
  15. Verfahren zum Befestigen einer Kabinenseitenwandverkleidung und einer Kabinenlichtverkleidung an einer Strukturkomponente eines Luft- und Raumfahrzeugs, wobei das Verfahren (200) die folgenden Schritte aufweist: - Bereitstellen (202) einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - Befestigen (204) der Struktur-Haltekomponente an der Strukturkomponente; - Befestigen (206) der Zwischenhalterung an der Justier-Befestigungsfläche und Justieren der Zwischenhalterung mittels des Zwischen-Führungselements in eine gewünschte Position entlang der einen Richtung; - Befestigen (208) der Kabinenseitenwand-Aufnahme an der Zwischenhalterung und Justieren der Kabinenseitenwand-Aufnahme mittels des Aufnahmen-Führungselements in eine gewünschte Position entlang der anderen Richtung; und - Befestigen (210) der Kabinenseitenwandverkleidung und der Kabinenlichtverkleidung an der Kabinenseitenwand-Aufnahme.
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