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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Lageraufbau. Diese Anmeldung beansprucht die Wirkung der Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr.
2018-011483 , die am 26. Januar 2018 eingereicht wurde und deren Inhalte hierin aufgenommen sind.
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Technischer Hintergrund
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Gemäß Patentliteratur 1 ist ein halbschwimmendes Lager in einem Lagerloch eines Lagergehäuses aufgenommen. Das halbschwimmende Lager hat eine zylindrische Form. Das halbschwimmende Lager hat ein Stiftloch, das durch eine Außenumfangsfläche und eine Innenumfangsfläche hindurchgeht. Ein Fixierungsstift (Positionierungsstift) ist in das Stiftloch des halbschwimmenden Lagers eingesetzt. Durch Einsetzen des Fixierungsstifts in das Stiftloch ist eine Bewegung des halbschwimmenden Lagers in einer Axialrichtung und in einer Umfangsrichtung reguliert.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2014 -
015 854 A
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Die
DE 10 2016 215 275 A1 und die
US 2012 / 0 107 112 A1 offenbaren jeweils einen Lageraufbau mit: einem Lager mit einem Hauptkörper, der eine zylindrische Form hat und durch den hindurch eine Welle eingesetzt ist, wobei der Hauptkörper ein Durchgangsloch hat, das durch den Hauptkörper in einer Richtung hindurchgeht, die eine Axialrichtung der Welle schneidet; einem Positionierungsbauteil, das in das Durchgangsloch eingesetzt ist; und einem Aussparungsabschnitt, der in wenigstens einer von einer ersten gegenüberliegenden Fläche, die an einer Außenumfangsfläche des Positionierungsbauteils gelegen ist und einer Innenumfangsfläche des Durchgangslochs in der Axialrichtung der Welle gegenüberliegt, oder einer zweiten gegenüberliegenden Fläche ausgebildet ist, die an einer Innenumfangsfläche des Durchgangslochs gelegen ist und einer Außenumfangsfläche des Positionierungsbauteils in der Axialrichtung der Welle gegenüberliegt, und der in einer Trennrichtung ausgespart ist, in der sich die erste gegenüberliegende Fläche und die zweite gegenüberliegende Fläche weg voneinander trennen.
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Jedoch hat das Stiftloch von Patentliteratur 1 eine Kreisform und der Fixierungsstift hat eine Kreissäulenform. Deshalb ist ein Kontakt zwischen dem Nadelloch und dem Fixierungsstift ein lokaler Kontakt (Hertz'scher Kontakt). Wenn der Kontakt zwischen dem Stiftloch und dem Fixierungsstift der Hertz'sche Kontakt ist, ist eine Spannung, die an einem Kontaktabschnitt zwischen dem Stiftloch und dem Fixierungsstift erzeugt wird, hoch. Somit gibt es Bedenken dahingehend, dass der Kontaktabschnitt zwischen dem Stiftloch und dem Fixierungsstift übermäßig abnutzt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine Abnutzung eines Lagers zu verringern.
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Lösung des Problems
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Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Lageraufbau gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Wirkungen der Offenbarung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Abnutzung eines Lagers zu verringern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Schnittansicht zum Darstellen eines Turboladers.
- 2 ist eine Auszugsansicht zum Darstellen des Einpunkt-strichlinierten Abschnitts von 1.
- 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen eines Positionierungsstifts in einem ersten Ausführungsbeispiel.
- 4 ist eine Auszugsansicht zum Darstellen des Zweipunkt-strichlinierten Abschnitts von 2.
- 5A ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen eines Stiftabschnitts und eines Durchgangslochs in dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 5B ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem ersten Modifikationsbeispiel.
- 5C ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
- 5D ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem zweiten Modifikationsbeispiel.
- 5E ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem dritten Ausführungsbeispiel.
- 5F ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem dritten Modifikationsbeispiel.
- 6A ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem vierten Ausführungsbeispiel.
- 6B ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem vierten Modifikationsbeispiel.
- 6C ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem fünften Ausführungsbeispiel.
- 6D ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem fünften Modifikationsbeispiel.
- 6E ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem sechsten Ausführungsbeispiel.
- 6F ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem sechsten Modifikationsbeispiel.
- 7A ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem nicht beanspruchten siebten Ausführungsbeispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert.
- 7B ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem nicht beanspruchten siebten Modifikationsbeispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert.
- 8 ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts und des Durchgangslochs in einem nicht beanspruchten achten Ausführungsbeispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Nun wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben. Die Abmessungen, Materialien und andere spezifische numerische Werte, die in dem Ausführungsbeispiel dargestellt sind, sind lediglich Beispiele, die zum Erleichtern des Verständnisses der vorliegenden Offenbarung verwendet werden und beschränken die vorliegende Offenbarung nicht, wenn es nicht besonders angemerkt ist. Elemente mit im Wesentlichen den gleichen Funktionen und Gestaltungen hierin und in den Zeichnungen sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um eine redundante Beschreibung von diesen wegzulassen, und eine Darstellung von Elementen mit keiner direkten Beziehung zu der vorliegenden Offenbarung ist weggelassen.
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1 ist eine schematische Schnittansicht eines Turboladers C. In der folgenden Beschreibung entspricht die Richtung, die durch den Pfeil L gekennzeichnet ist, der in 1 dargestellt ist, einer linken Seite des Turboladers C, und die Richtung, die durch den Pfeil R gekennzeichnet ist, der in 1 dargestellt ist, entspricht einer rechten Seite des Turboladers C. Wie in 1 dargestellt ist, hat der Turbolader C einen Turboladerhauptkörper 1. Der Turboladerhauptkörper 1 hat ein Lagergehäuse 2, ein Turbinengehäuse 4 und ein Kompressorgehäuse 6. Das Turbinengehäuse 4 ist mit der linken Seite des Lagergehäuses 2 durch einen Befestigungsmechanismus 3 gekoppelt. Das Kompressorgehäuse 6 ist mit der rechten Seite des Lagergehäuses 2 durch einen Befestigungsbolzen 5 gekoppelt. Das Lagergehäuse 2, das Turbinengehäuse 4 und das Kompressorgehäuse 6 sind miteinander integriert.
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An einer Außenumfangsfläche des Lagergehäuses 2 ist ein Vorsprung 2a ausgebildet. Der Vorsprung 2a ist an der Seite des Turbinengehäuses 4 ausgebildet. Der Vorsprung 2a steht in einer Radialrichtung des Lagergehäuses 2 vor. Des Weiteren ist an einer Außenumfangsfläche des Turbinengehäuses 4 ein Vorsprung 4a ausgebildet. Der Vorsprung 4a ist an der Seite des Lagergehäuses 2 ausgebildet. Der Vorsprung 4a steht in einer Radialrichtung des Turbinengehäuses 4 vor. Das Lagergehäuse 2 und das Turbinengehäuse 4 sind durch Bandbefestigen der Vorsprünge 2a und 4a mit dem Befestigungsmechanismus 3 aneinander montiert. Der Befestigungsmechanismus 3 ist durch beispielsweise eine Kopplung zum Klemmen der Vorsprünge 2a und 4a gebildet.
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Das Lagergehäuse 2 hat ein Lagerloch 2b. Das Lagerloch 2b geht in einer Rechts-Links-Richtung des Turboladers C hindurch. Ein halbschwimmendes Lager 7 (Lagerbauteil) ist in dem Lagerloch 2b vorgesehen. Das halbschwimmende Lager 7 stützt eine Welle 8 axial, sodass die Welle 8 relativ drehbar ist (frei drehbar). Ein Turbinenlaufrad 9 ist an einem linken Endabschnitt der Welle 8 vorgesehen. Das Turbinenlaufrad 9 ist in dem Turbinengehäuse 4 aufgenommen, um relativ drehbar zu sein. Ein Kompressorlaufrad 10 ist an einem rechten Endabschnitt der Welle 8 vorgesehen. Das Kompressorlaufrad 10 ist in dem Kompressorgehäuse 6 aufgenommen, um relativ drehbar zu sein.
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Das Kompressorgehäuse 6 hat einen Ansauganschluss 11. Der Ansauganschluss 11 öffnet an der rechten Seite des Turboladers C. Der Ansauganschluss 11 ist mit einem Luftfilter (nicht gezeigt) verbunden. Gegenüberliegende Flächen des Lagergehäuses 2 und des Kompressorgehäuses 6 definieren einen Diffusorströmungsdurchgang 12. Der Diffusorströmungsdurchgang 12 erhöht einen Luftdruck. Der Diffusorströmungsdurchgang 12 ist ringförmig definiert, um sich von einer inneren Seite zu einer äußeren Seite in einer Radialrichtung der Welle 8 (nachstehend einfach als „Radialrichtung“ bezeichnet) zu erstrecken. Der Diffusorströmungsdurchgang 12 ist mit dem Ansauganschluss 11 an der radial inneren Seite über das dazwischenliegende Kompressorlaufrad 10 verbunden.
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Das Kompressorgehäuse 6 hat einen Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13. Der Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 hat eine ringförmige Form. Der Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 ist an beispielsweise der radial äußeren Seite mit Bezug auf den Diffusorströmungsdurchgang 12 positioniert. Der Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 ist mit einem Ansauganschluss einer Maschine (nicht gezeigt) in Verbindung. Der Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 ist auch mit dem Diffusorströmungsdurchgang 12 in Verbindung. Somit wird, wenn das Kompressorlaufrad 10 gedreht wird, Luft in das Kompressorgehäuse 6 durch den Ansauganschluss 11 hindurch angesaugt. Die angesaugte Luft wird unter Druck gesetzt und eine Geschwindigkeit von ihr wird erhöht während eines Verlaufs des Strömens durch Schaufeln des Kompressorlaufrads 10. Ein Druck der Luft, die unter Druck gesetzt worden ist und deren Geschwindigkeit erhöht worden ist, wird in dem Diffusorströmungsdurchgang 12 und dem Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 erhöht. Die Luft, deren Druck erhöht worden ist, wird zu dem Ansauganschluss der Maschine eingeleitet.
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Das Turbinengehäuse 4 hat einen Abgabeanschluss 14. Der Abgabeanschluss 14 öffnet an der linken Seite des Turboladers C. Der Abgabeanschluss 14 ist mit einer Abgasreinigungsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. Ein Verbindungsdurchgang 15 und ein Turbinenschneckenströmungsdurchgang 16 sind in dem Turbinengehäuse 4 ausgebildet. Der Turbinenschneckenströmungsdurchgang 16 hat eine ringförmige Form. Der Turbinenschneckenströmungsdurchgang 16 ist an der radial äußeren Seite des Turbinenlaufrads 9 mit Bezug auf den Verbindungsdurchgang 15 positioniert. Der Turbinenschneckenströmungsdurchgang 16 ist mit einem Gaseinströmanschluss (nicht gezeigt) in Verbindung. Das Abgas, das von einem Abgasverteiler der Maschine (nicht gezeigt) abgegeben wird, wird zu dem Gaseinströmanschluss eingeleitet. Der Verbindungsdurchgang 15 verbindet den Turbinenschneckenströmungsdurchgang 16 mit dem Abgabeanschluss 14. Somit wird das Abgas, das durch den Gaseinströmanschluss zu dem Turbinenschneckenströmungsdurchgang 16 hindurch eingeleitet wird, zu dem Abgabeanschluss 14 durch den Verbindungsdurchgang 15 und das Turbinenlaufrad 9 hindurch eingeleitet. Das Abgas, das zu dem Abgabeanschluss 14 einzuleiten ist, bewirkt eine Drehung des Turbinenlaufrads 9 während eines Verlaufs des Strömens.
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Dann wird eine Drehkraft des Turbinenlaufrads 9 zu dem Kompressorlaufrad 10 über die Welle 8 übertragen. Die Drehkraft des Kompressorlaufrads 10 bewirkt eine Erhöhung eines Drucks der Luft und eine Einleitung der Luft zu dem Ansauganschluss der Maschine, wie vorstehend beschrieben ist.
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2 ist eine Auszugsansicht zum Darstellen des Einpunkt-strichlinierten Abschnitts von 1. 2 zeigt eine Gestaltung eines Lageraufbaus B gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Wie in 2 dargestellt ist, hat der Lageraufbau B das Lagergehäuse 2 (Lagerloch 2b), das halbschwimmende Lager 7, die Welle 8 und einen Positionierungsstift 17, der später beschrieben wird. Das Lagergehäuse 2 hat einen Öldurchgang 2c. Ein Schmieröl, das von einer Pumpe (nicht gezeigt) herausbefördert worden ist, wird zu dem Öldurchgang 2c eingeleitet. Der Öldurchgang 2c ist zu dem Lagerloch 2b offen. Das Schmieröl, das zu dem Öldurchgang 2c eingeleitet worden ist, strömt in das Lagerloch 2b. Das Schmieröl, das in das Lagerloch 2b geströmt ist, wird zu dem halbschwimmenden Lager 7 zugeführt, das in dem Lagerloch 2b vorgesehen ist.
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Das halbschwimmende Lager 7 hat einen Hauptkörper 7a mit einer zylindrischen Form. Die Welle 8 ist durch den Hauptkörper 7a hindurch eingesetzt. Der Hauptkörper 7a hat, an einer radial äußeren Seite von sich (Außenumfangsflächenseite), äußere großdurchmessrige Abschnitte 7b, einen äußeren kleindurchmessrigen Abschnitt 7c und äußere Neigungsabschnitte 7d. Die äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b, der äußere kleindurchmessrige Abschnitt 7c und die äußeren Neigungsabschnitte 7d liegen einer Innenumfangsfläche des Lagerlochs 2b gegenüber.
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Zwei äußere großdurchmessrige Abschnitte 7b sind getrennt voneinander in einer Drehachsenrichtung der Welle 8 (nachstehend einfach als „Axialrichtung“ bezeichnet) ausgebildet. Die zwei äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b sind näher zu der Innenumfangsfläche des Lagerlochs 2b als der äußere kleindurchmessrige Abschnitt 7c. Die zwei äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b funktionieren als Dämpferabschnitte.
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Der äußere kleindurchmessrige Abschnitt 7c ist zwischen den zwei äußeren großdurchmessrigen Abschnitten 7b ausgebildet. Der äußere kleindurchmessrige Abschnitt 7c hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als ein Außendurchmesser von jedem der äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b. Der äußere kleindurchmessrige Abschnitt 7c liegt einer Öffnung gegenüber, durch die der Öldurchgang 2c mit dem Lagerloch 2b in Verbindung ist.
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Die äußeren Neigungsabschnitte 7d sind zwischen den zwei äußeren großdurchmessrigen Abschnitten 7b und dem äußeren kleindurchmessrigen Abschnitt 7c ausgebildet. Zwei äußere Neigungsabschnitte 7d sind getrennt voneinander in der Axialrichtung ausgebildet. Die äußeren Neigungsabschnitte 7d verbinden den äußeren kleindurchmessrigen Abschnitt 7c mit den äußeren großdurchmessrigen Abschnitten 7b. Außendurchmesser der äußeren Neigungsabschnitte 7d erhöhen sich von dem äußeren kleindurchmessrigen Abschnitt 7c zu den äußeren großdurchmessrigen Abschnitten 7b.
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Der Hauptkörper 7a hat, an einer radial inneren Seite von sich (Innenumfangsflächenseite), innere kleindurchmessrige Abschnitte 7e, einen inneren großdurchmessrigen Abschnitt 7f und innere Neigungsabschnitte 7g. Die inneren kleindurchmessrigen Abschnitte 7e, der innere großdurchmessrige Abschnitt 7f und die inneren Neigungsabschnitte 7g liegen einer Außenumfangsfläche der Welle 8 gegenüber.
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Zwei innere kleindurchmessrige Abschnitte 7e sind getrennt voneinander in der Axialrichtung ausgebildet. Die zwei inneren kleindurchmessrigen Abschnitte 7e sind näher zu der Außenumfangsfläche der Welle 8 als der innere großdurchmessrige Abschnitt 7f. Zwei Lagerflächen 7h sind an Innenumfangsflächen der zwei inneren kleindurchmessrigen Abschnitte 7e ausgebildet.
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Der innere großdurchmessrige Abschnitt 7f ist zwischen den zwei inneren kleindurchmessrigen Abschnitten 7e ausgebildet. Der innere großdurchmessrige Abschnitt 7f hat einen Innendurchmesser, der größer ist als ein Innendurchmesser von jedem der inneren kleindurchmessrigen Abschnitte 7e.
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Die inneren Neigungsabschnitte 7g sind zwischen den zwei inneren kleindurchmessrigen Abschnitten 7e und dem inneren großdurchmessrigen Abschnitt 7f ausgebildet. Zwei innere Neigungsabschnitte 7g sind in der Axialrichtung getrennt voneinander ausgebildet. Die inneren Neigungsabschnitte 7g verbinden die inneren kleindurchmessrigen Abschnitte 7e mit dem inneren großdurchmessrigen Abschnitt 7f. Innendurchmesser der inneren Neigungsabschnitte 7g erhöhen sich von den inneren kleindurchmessrigen Abschnitten 7e zu dem inneren großdurchmessrigen Abschnitt 7f. Nichtlagerflächen 7i sind an Innenumfangsflächen der inneren Neigungsabschnitte 7g und dem inneren großdurchmessrigen Abschnitt 7f ausgebildet.
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Wie vorstehend beschrieben ist, sind die zwei Lagerflächen 7h (Radiallagerflächen), die in der Axialrichtung voneinander getrennt sind, an der Innenumfangsfläche des halbschwimmenden Lagers 7 ausgebildet. Die zwei Lagerflächen 7h stützen axial die Welle 8, sodass die Welle 8 relativ drehbar ist. Darüber hinaus sind die Nichtlagerflächen 7i zwischen den zwei Lagerflächen 7h an der Innenumfangsfläche des Hauptkörpers 7a ausgebildet. Das heißt die Nichtlagerflächen 7i sind an der rechten Seite der linken Lagerfläche 7h und an der linken Seite der rechten Lagerfläche 7h in 2 gelegen. Die Lagerflächen 7h sind jeweils ausgebildet, um einen Innendurchmesser zu haben, der kleiner ist als ein Innendurchmesser von jeder der Nichtlagerflächen 7i. Mit anderen Worten gesagt haben die Nichtlagerflächen 7i jeweils einen Innendurchmesser, der größer ist als ein Innendurchmesser von jeder der Lagerflächen 7h.
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Zwei Axiallagerflächen sind entsprechend an zwei Endflächen (beide Endflächen) 7m des Hauptkörpers 7a in der Axialrichtung ausgebildet. Die zwei Axiallagerflächen sind getrennt voneinander in der Axialrichtung. Die zwei Axiallagerflächen haben jeweils eine ringförmige Form.
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Der Hauptkörper 7a hat ein Einleitungsloch 7j, dass durch den äußeren kleindurchmessrigen Abschnitt 7c und den inneren großdurchmessrigen Abschnitt 7f in der Radialrichtung hindurchgeht. Das Einleitungsloch 7j geht durch die Außenumfangsfläche und die Innenumfangsfläche des halbschwimmenden Lagers 7 hindurch. Das Einleitungsloch 7j hat ein Einlassende in der Außenumfangsfläche des halbschwimmenden Lagers 7. Das Einleitungsloch 7j hat ein Auslassende in der Innenumfangsfläche des halbschwimmenden Lagers 7. Das Einleitungsloch 7j leitet das Schmieröl zu einem Raum ein, der zwischen der Innenumfangsfläche des halbschwimmenden Lagers 7 und der Außenumfangsfläche der Welle 8 definiert ist.
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Das Einleitungsloch 7j ist an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c in einer Drehrichtung (Umfangsrichtung) der Welle 8 ausgebildet. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Einleitungsloch 7j an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c um 90° in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Jedoch ist eine Position des Einleitungslochs 7j mit Bezug auf den Öldurchgang 2c nicht auf solch eine Position beschränkt. Beispielsweise kann das Einleitungsloch 7j an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c um 180° in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das Einleitungsloch 7j dem Durchgang 2c gegenüberliegen. In dem ersten Ausführungsbeispiel überlappt eine Position des Einleitungslochs 7j teilweise mit einer Position des Öldurchgangs 2c in der Axialrichtung. Jedoch kann das Einleitungsloch 7j an einer Position ausgebildet sein, die von dem Öldurchgang 2c in der Axialrichtung vollständig getrennt ist.
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Der Hauptkörper 7a hat ein Durchgangsloch 7k, das durch den äußeren kleindurchmessrigen Abschnitt 7c und den inneren großdurchmessrigen Abschnitt 7f in der Radialrichtung hindurchgeht. Das Durchgangsloch 7k geht durch die Außenumfangsfläche und die Innenumfangsfläche des halbschwimmenden Lagers 7 in einer Richtung hindurch, die die Axialrichtung der Welle 8 schneidet (senkrecht zu dieser ist). Der Positionierungsstift 17, der später beschrieben wird, ist in das Durchgangsloch 7k eingesetzt. Das Durchgangsloch 7k ist an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Durchgangsloch 7k an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c um 180° in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Jedoch ist eine Position des Durchgangslochs 7k mit Bezug auf den Öldurchgang 2c nicht auf solch eine Position beschränkt. Beispielsweise kann das Durchgangsloch 7k an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c um 90° in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet sein. In dem ersten Ausführungsbeispiel überlappt eine Position des Durchgangslochs 7k teilweise mit einer Position des Öldurchgangs 2c in der Axialrichtung. Jedoch kann das Durchgangsloch 7k an einer Position ausgebildet sein, die von dem Öldurchgang 2c in der Axialrichtung vollständig getrennt ist. Darüber hinaus ist in dem ersten Ausführungsbeispiel das Durchgangsloch 7k an einer Position getrennt von dem Einleitungsloch 7j in der Axialrichtung der Welle 8 oder in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Das Durchgangsloch 7k ist in einer Region gelegen, die sich von der des Einleitungslochs 7j unterscheidet.
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Das Lagergehäuse 2 hat ein Stiftloch 2d. Das Stiftloch 2d geht durch einen Wandabschnitt des Lagergehäuses 2, der das Lagerloch 2b hat, in der Radialrichtung hindurch. Das Stiftloch 2d ist an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Stiftloch 2d an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c um 180° in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Jedoch ist eine Position des Stiftlochs 2d mit Bezug auf den Öldurchgang 2c nicht auf solch eine Position beschränkt. Beispielsweise kann das Stiftloch 2d an einer Position getrennt von dem Öldurchgang 2c um 90° in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet sein. In dem ersten Ausführungsbeispiel überlappt eine Position des Stiftlochs 2d teilweise mit einer Position des Öldurchgangs 2c. Jedoch kann das Stiftloch 2d an einer Position vollständig getrennt von dem Öldurchgang 2c in der Axialrichtung ausgebildet sein. Das Stiftloch 2d ist an einer Position ausgebildet, die im Wesentlichen die gleiche ist wie die Position des Durchgangslochs 7k in der Axialrichtung der Welle 8 und in der Drehrichtung der Welle 8. Das heißt das Stiftloch 2d ist in einer Region ausgebildet, die dem Durchgangsloch 7k in dem Lagerloch 2b gegenüberliegt.
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Der Positionierungsstift 17 (Positionierungsbauteil) ist durch das Stiftloch 2d und das Durchgangsloch 7k hindurch eingesetzt. Der Positionierungsstift 17 ist mit dem Stiftloch 2d in Eingriff. Der Positionierungsstift 17 ist mit Bezug auf das Stiftloch 2d durch den Eingriff mit dem Stiftloch 2d positioniert. Darüber hinaus reguliert (beschränkt) der Positionierungsstift 17 eine Bewegung des halbschwimmenden Lagers 7 in der Axialrichtung und in der Drehrichtung (Umfangsrichtung) durch das Einsetzen durch das Durchgangsloch 7k hindurch. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Positionierungsstift 17 in das Stiftloch 2d pressgepasst. Darüber hinaus ist ein distales Ende des Positionierungsstifts 17 in das Durchgangsloch 7k des halbschwimmenden Lagers 7 eingesetzt. Ein vorbestimmter Spalt ist zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k sichergestellt. Der Positionierungsstift 17 und das Durchgangsloch 7k sind innerhalb eines Bereichs des vorbestimmten Spalts relativ bewegbar.
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Die Welle 8 hat einen kleindurchmessrigen Abschnitt 8a, der durch den Hauptkörper 7a hindurch eingesetzt ist. Die Welle 8 hat einen großdurchmessrigen Abschnitt 8b, der einen Durchmesser hat, der größer ist als ein Durchmesser des kleindurchmessrigen Abschnitts 8a, und der einstückig mit der Welle 8 ausgebildet ist. Die Welle 8 hat einen radial verringerten Abschnitt 8c, der einen Durchmesser hat, der kleiner ist als ein Durchmesser des kleindurchmessrigen Abschnitts 8a, und der einstückig mit der Welle 8 ausgebildet ist. Der großdurchmessrige Abschnitt 8b ist an der linken Seite des kleindurchmessrigen Abschnitts 8a (Seite des Turbinenlaufrads 9) in 2 gelegen. Der radial verringerte Abschnitt 8c ist an der rechten Seite des kleindurchmessrigen Abschnitts 8a (Seite des Kompressorlaufrads 10) in 2 gelegen. Der großdurchmessrige Abschnitt 8b und der radial verringerte Abschnitt 8c können Bauteile sein, die separat von dem kleindurchmessrigen Abschnitt 8a ausgebildet sind. Der großdurchmessrige Abschnitt 8b und der radial verringerte Abschnitt 8c können ausgebildet sein, um mit Bezug zu dem kleindurchmessrigen Abschnitt 8a anbringbar und abnehmbar zu sein.
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Der großdurchmessrige Abschnitt 8b liegt dem Hauptkörper 7a in der Axialrichtung gegenüber. Ein Außendurchmesser des großdurchmessrigen Abschnitts 8b ist größer als ein Außendurchmesser des Hauptkörpers 7a (äußere großdurchmessrige Abschnitte 7b). Der Außendurchmesser des großdurchmessrigen Abschnitts 8b kann kleiner sein als ein Außendurchmesser von jedem der äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b oder kann gleich zu dem Außendurchmesser von jedem der äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b sein.
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Ein Ölschleuderbauteil 21 ist an dem radial verringerten Abschnitt 8c vorgesehen. Das Ölschleuderbauteil 21 ist an der rechten Seite (Seite des Kompressorlaufrads 10) des Hauptkörpers 7a in 2 gelegen. Das Ölschleuderbauteil 21 ist ein ringförmiges Bauteil. Das Ölschleuderbauteil 21 verteilt das Schmieröl, das zu der Seite des Kompressorlaufrads 10 entlang der Welle 8 strömt, zu der radial äußeren Seite. Das heißt das Ölschleuderbauteil 21 verhindert ein Entweichen des Schmieröls zu der Seite des Kompressorlaufrads 10.
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Das Ölschleuderbauteil 21 liegt dem Hauptkörper 7a in der Axialrichtung gegenüber. Ein Außendurchmesser einer gegenüberliegenden Fläche des Ölschleuderbauteils 21, die dem Hauptkörper 7a gegenüberliegt, ist kleiner als ein Außendurchmesser von jedem der äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b. Der Außendurchmesser der gegenüberliegenden Fläche des Ölschleuderbauteils 21, die dem Hauptkörper 7a gegenüberliegt, kann größer sein als der Außendurchmesser von jedem der äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b oder kann gleich zu dem Außendurchmesser von jedem der äußeren großdurchmessrigen Abschnitte 7b sein.
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Ein Spalt S ist zwischen den Nichtlagerflächen 7i des Hauptkörpers 7a und der Außenumfangsfläche der Welle 8 definiert. Die Nichtlagerflächen 7i des Hauptkörpers 7a sind von der Außenumfangsfläche der Welle 8 in der Radialrichtung getrennt. Wie vorstehend beschrieben ist, hat der Hauptkörper 7a das Einleitungsloch 7j. Das Auslassende des Einleitungslochs 7j ist zu den Nichtlagerflächen 7i offen. Das Schmieröl, das in das Lagerloch 2b geströmt ist, wird zu dem Spalt S durch das Einleitungsloch 7j hindurch eingeleitet. Mit anderen Worten gesagt gestattet das Einleitungsloch 7j eine Zufuhr des Schmieröls zu dem Spalt S.
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Die relative Bewegung des halbschwimmenden Lagers 7 mit Bezug auf das Lagergehäuse 2 wird durch den Positionierungsstift 17 reguliert. Beispielsweise wird eine Bewegung des halbschwimmenden Lagers 7 in der Drehrichtung der Welle 8 durch den Positionierungsstift 17 reguliert. Deshalb tritt, wenn die Welle 8 dreht, eine relative Drehbewegung zwischen dem kleindurchmessrigen Abschnitt 8a der Welle 8 und den Lagerflächen 7h des halbschwimmenden Lagers 7 auf. Zu dieser Zeit ist, durch Schmierung der zwei Lagerflächen 7h mit dem Schmieröl, das zu dem Spalt S zugeführt wird, die Welle 8 durch die Lagerflächen 7h axial gestützt.
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Darüber hinaus wird eine Bewegung des halbschwimmenden Lagers 7 in der Axialrichtung der Welle 8 durch den Positionierungsstift 17 reguliert. Hier ist das halbschwimmende Lager 7 zwischen dem Ölschleuderbauteil 21, das an der Welle 8 vorgesehen ist, und dem großdurchmessrigen Abschnitt 8b in der Axialrichtung sandwichartig angeordnet. Das Schmieröl wird zu einem Spalt zugeführt, der zwischen dem Hauptkörper 7a und dem großdurchmessrigen Abschnitt 8b definiert ist. In gleicher Weise wird das Schmieröl zu einem Spalt zugeführt, der zwischen dem Hauptkörper 7a und dem Ölschleuderbauteil 21 definiert ist. Wenn sich die Welle 8 in der Axialrichtung bewegt, ist das Ölschleuderbauteil 21 oder der großdurchmessrige Abschnitt 8b durch einen Ölfilmdruck gestützt, der mit dem Hauptkörper 7a erzeugt wird. Eine Bewegung der Welle 8 in der Axialrichtung wird durch das halbschwimmende Lage 7 reguliert. Das heißt die beiden Endflächen 7m des Hauptkörpers 7a in der Axialrichtung funktionieren als Axiallagerflächen. Die Axiallagerflächen nehmen eine Axiallast auf.
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In dem Lageraufbau B gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Axiallast, die zu der rechten Seite in 2 wirkt, von der Endfläche 7m aufgenommen, die an der linken Seite des Hauptkörpers 7a (Seite des Turbinenlaufrads 9) ausgebildet ist. Darüber hinaus wird die Axiallast, die zu der linken Seite in 2 wirkt, von der Endfläche 7m aufgenommen, die an der rechten Seite des Hauptkörpers 7a (Seite des Kompressorlaufrads 10) ausgebildet ist. Diese Axiallasten werden schließlich von dem Positionierungsstift 17 aufgenommen, der die Bewegung des halbschwimmenden Lagers 7 in der Axialrichtung reguliert. Das Schmieröl wird zu einem Spalt zugeführt, der zwischen dem Durchgangsloch 7k des Hauptkörpers 7a und dem Positionierungsstift 17 definiert ist. Wenn sich die Welle 8 in der Axialrichtung bewegt, ist der Hauptkörper 7a durch den Ölfilmdruck gestützt, der mit dem Positionierungsstift 17 erzeugt wird.
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3 ist eine schematische perspektivische Ansicht zum Darstellen des Positionierungsstifts 17 in dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Positionierungsstift 17 hat einen Kopfabschnitt (Positionsregulierungsabschnitt) 17a und einen Stiftabschnitt (Einsetzabschnitt) 17b. Der Kopfabschnitt 17a hat eine Kreissäulenform. Der Kopfabschnitt 17a hat eine obere Fläche 17a0, die eine Kreisform hat, eine äußere Seitenfläche 17a1, die eine Ringform hat, und eine Bodenfläche 17a2, die eine Kreisform hat. Jedoch ist die Form des Kopfabschnitts 17a nicht auf die Kreissäulenform beschränkt und kann beispielsweise eine Kegelstumpfform oder eine rechteckige Spatform sein.
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Der Stiftabschnitt 17b ist aufrecht an einer Mitte der oberen Fläche 17a0 des Kopfabschnitts 17a vorgesehen. Der Stiftabschnitt 17b ist fortlaufend mit dem Kopfabschnitt 17a ausgebildet. Der Stiftabschnitt 17b erstreckt sich in eine Richtung senkrecht zu der oberen Fläche 17a0 des Kopfabschnitts 17a. Somit ist eine Längsrichtung des Stiftabschnitts 17b senkrecht zu der oberen Fläche 17a0 des Kopfabschnitts 17a.
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Der Stiftabschnitt 17b hat eine rechteckige Spatform (flache Plattenform). Der Stiftabschnitt 17b hat eine obere Fläche 17b0, die eine rechteckige Form hat, und eine äußere Seitenfläche 17b1. Die äußere Seitenfläche 17b1 hat flache Flächen 17b2, 17b3, 17b4 und 17b5, die jeweils eine rechteckige Form haben. Die flachen Flächen 17b2 und 17b3 sind angeordnet, um senkrecht zu der Axialrichtung der Welle 8 zu sein. Die flachen Flächen 17b4 und 17b5 sind angeordnet, um sich entlang der Axialrichtung der Welle 8 zu erstrecken. Jedoch ist der Stiftabschnitt 17b nicht auf die rechteckige Spatform beschränkt. Beispielsweise können das Paar flacher Flächen 17b4 und 17b5 gekrümmte Flächen sein, die jeweils eine Bogenform haben. Es ist nur erfordert, dass der Stiftabschnitt 17b wenigstens das Paar flacher Flächen 17b2 und 17b3 in der Axialrichtung hat. Der Stiftabschnitt 17b hat Aussparungsabschnitte 30 in dem Paar flacher Flächen 17b2 bzw. 17b3. Die Aussparungsabschnitte 30 in dem ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich parallel zu der oberen Fläche 17a0 und der oberen Fläche 17b0. Details der Aussparungsabschnitte 30 werden später beschrieben.
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4 ist eine Auszugsansicht zum Darstellen des Zweipunkt-strichlinierten Abschnitts von 2. Das Durchgangsloch 7k des Hauptkörpers 7a hat eine Form, die gleich zu einer äußeren Form der äußeren Seitenfläche 17b1 des Stiftabschnitts 17b ist. Das Durchgangsloch 7k hat eine rechteckige Schnittform, die entlang einer Richtung senkrecht zu der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 genommen ist, und eine rechteckige Öffnungsform.
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Das Stiftloch 2d hat einen Abschnitt 2d1 mit kleiner Breite und einen Abschnitt 2d2 mit großer Breite. Der Abschnitt 2d1 mit kleiner Breite ist mit einem Inneren des Lagerlochs 2b in Verbindung. Der Abschnitt 2d2 mit großer Breite ist mit einem Äußeren des Lagerlochs 2b in Verbindung. Der Abschnitt 2d1 mit kleiner Breite und der Abschnitt 2d2 mit großer Breite sind fortlaufend miteinander entlang der Radialrichtung der Welle 8. Wie in 4 dargestellt ist, ist, in der Axialrichtung der Welle 8 (d. h. in einer Richtung senkrecht zu den flachen Flächen 17b2 und 17b3), eine Breite des Abschnitts 2d2 mit großem Durchmesser größer als eine Breite des Abschnitts 2d1 mit kleinem Durchmesser. Darüber hinaus ist in einer Richtung senkrecht zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 eine Breite des Abschnitts 2d2 mit großer Breite größer als eine Breite des Abschnitts 2d1 mit kleiner Breite.
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Der Abschnitt 2d1 mit kleiner Breite hat eine Form, die gleich zu einer äußeren Form der äußeren Seitenfläche 17b1 des Stiftabschnitts 17b ist. Der Abschnitt 2d1 mit kleiner Breite hat eine rechteckige Schnittform, die entlang der Richtung senkrecht zu der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 genommen ist, und eine rechteckige Öffnungsform. Der Abschnitt 2d2 mit großer Breite hat eine Form, die gleich zu einer äußeren Form des Kopfabschnitts 17a ist. Der Abschnitt 2d2 mit großer Breite hat eine Kreisschnittform, die entlang der Richtung senkrecht zu der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 genommen ist, und eine Kreisöffnungsform.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist, in der Axialrichtung der Welle 8 (d. h. in der Richtung senkrecht zu den flachen Flächen 17b2 und 17b3), eine Breite des Kopfabschnitts 17a des Positionierungsstifts 17 größer als eine Breite des Stiftabschnitts 17b. Darüber hinaus ist, in der Richtung senkrecht zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5, eine Breite des Kopfabschnitts 17a größer als eine Breite des Stiftabschnitts 17b. Eine Fläche (Schnittfläche) eines Querschnitts senkrecht zu einer Längsrichtung des Stiftabschnitts 17b (Erstreckungsrichtung des Stiftabschnitts 17b) ist größer in dem Kopfabschnitt 17a als in dem Stiftabschnitt 17b.
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Der Positionierungsstift 17 ist in das Stiftloch 2d und das Durchgangsloch 7k entlang der Radialrichtung der Welle 8 eingesetzt. Zu dieser Zeit ist der Positionierungsstift 17 so gerichtet, dass die Längsrichtung des Stiftabschnitts 17b mit der Radialrichtung der Welle 8 übereinstimmt. Wenn der Positionierungsstift 17 in das Stiftloch 2d und das Durchgangsloch 7k eingesetzt wird, geht ein distaler Endabschnitt des Stiftabschnitts 17b durch den Abschnitt 2d2 mit großer Breite und den Abschnitt 2d1 mit kleiner Breite hindurch und wird in das Durchgangsloch 7k eingesetzt.
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Wenn der Positionierungsstift 17 in das Stiftloch 2d und das Durchgangsloch 7k eingesetzt wird, wird der Kopfabschnitt 17a mit dem Abschnitt 2d2 mit großer Breite pressgepasst. Die obere Fläche 17a0 des Kopfabschnitts 17a wird in Anlage an eine Bodenfläche 2d3 des Abschnitts 2d2 mit großer Breite in der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 gebracht. Darüber hinaus wird die äußere Seitenfläche 17a1 des Kopfabschnitts 17a in Anlage an eine Innenumfangsfläche 2d4 des Abschnitts 2d2 mit großer Breite in der Richtung senkrecht zu der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 gebracht. Der Kopfabschnitt 17a wird in Anlage an die Innenumfangsfläche 2d4 des Abschnitts 2d2 mit großer Breite über einen gesamten Umfang des Kopfabschnitts 17a gebracht. Somit ist der Abschnitt 2d2 mit großer Breite des Stiftlochs 2d durch den Kopfabschnitt 17a abgedichtet. Dadurch ist der Kopfabschnitt 17a in der Lage, ein Entweichen des Schmieröls im Inneren des Lagerlochs 2b von dem Abschnitt 2d2 mit großer Breite über den Abschnitt 2d1 mit kleiner Breite des Stiftlochs 2d zu verringern. Darüber hinaus ist der Kopfabschnitt 17a an der oberen Fläche 17a0 von sich in Anlage gebracht an die Bodenfläche 2d3 des Abschnitts 2d2 mit großer Breite, wodurch er eine Position des Positionierungsstifts 17 in der Einsetzrichtung bestimmen kann.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die äußere Seitenfläche 17b1 des Stiftabschnitts 17b von der Innenumfangsfläche des Abschnitts 2d1 mit kleiner Breite getrennt voneinander. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf solch eine Gestaltung beschränkt. Beispielsweise kann die äußere Seitenfläche 17b1 des Stiftabschnitts 17b in Anlage an die Innenumfangsfläche des Abschnitts 2d1 mit kleiner Breite gebracht werden.
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Der Kopfabschnitt 17a hat eine Ausschnittnut (Lagebestimmungsabschnitt) 17a3, die in der Bodenfläche 17a2 ausgebildet ist. Mit anderen Worten gesagt hat der Kopfabschnitt 17a die Ausschnittnut 17a3, die in der Bodenfläche 17a2 ausgebildet ist, die an einer Seite entgegengesetzt zu der Seite der oberen Fläche 17a0 fortlaufend mit dem Stiftabschnitt 17b gelegen ist. Die Ausschnittnut 17a3 ist eine gerade Nut, die sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt. Beispielsweise erstreckt sich die Ausschnittnut 17a3 in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung der Welle 8, wenn der Positionierungsstift 17 in das Stiftloch 2d und das Durchgangsloch 7k eingesetzt ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf solch eine Gestaltung beschränkt. Die Erstreckungsrichtung der Ausschnittnut 17a3 kann beispielsweise eine Richtung parallel zu der Axialrichtung der Welle 8 sein.
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Die Erstreckungsrichtung der Ausschnittnut 17a3 ist gemäß einer Lage der äußeren Seitenfläche 17b1 des Stiftabschnitts 17b bestimmt (beispielsweise Lagen des Paars von flachen Flächen 17b2 und 17b3). Die Ausschnittnut 17a3 des ersten Ausführungsbeispiels erstreckt sich parallel zu dem Paar flacher Flächen 17b2 und 17b3. Die Lage der äußeren Seitenfläche 17b1 (beispielsweise Lagen des Paars von flachen Flächen 17b2 und 17b3) kann auf der Basis der Erstreckungsrichtung der Ausschnittnut 17a3 bestimmt werden. Das heißt die Ausschnittnut 17a3 funktioniert als ein Lagebestimmungsabschnitt zum Bestimmen der Lage der äußeren Seitenfläche 17b1 (beispielsweise Lagen des Paars von flachen Flächen 17b2 und 17b3).
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Jedoch ist der Lagebestimmungsabschnitt, der in der Bodenfläche 17a2 des Kopfabschnitts 17a ausgebildet ist, nicht auf die Ausschnittnut 17a3 beschränkt, und kann beispielsweise aus einem Vorsprung oder einer Markierung ausgebildet sein. Darüber hinaus ist in dem ersten Ausführungsbeispiel eine Schnittform der Ausschnittnut 17a3, die entlang einer Richtung parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 genommen ist, eine Bogenform (U-Form). Jedoch ist die Schnittform der Ausschnittnut 17a3 nicht auf solch eine Form beschränkt und kann beispielsweise eine V-Form oder eine rechteckige Form sein.
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Die Bodenfläche 17a2 (Ausschnittnut 17a3) des Kopfabschnitts 17a wird von einem Bildsensor (nicht gezeigt) aufgenommen, wenn der Positionierungsstift 17 in das Stiftloch 2d und das Durchgangsloch 7k eingesetzt wird. Bilddaten, die durch den Bildsensor (nicht gezeigt) aufgenommen worden sind, werden durch einen Bildprozessor (nicht gezeigt) einer Bildverarbeitung unterzogen, und die Erstreckungsrichtung der Ausschnittnut 17a3 wird identifiziert. Eine Position (Lage) des Positionierungsstifts 17 wird durch einen Positionseinstellungsmechanismus (nicht gezeigt) so eingestellt, dass die Erstreckungsrichtung der Ausschnittnut 17a3 mit einer vorbestimmten Richtung (beispielsweise der Richtung senkrecht zu der Axialrichtung der Welle 8) übereinstimmt.
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In einem Zustand, in dem die Erstreckungsrichtung der Ausschnittnut 17a3 mit der vorbestimmten Richtung übereinstimmt, wird der Positionierungsstift 17 in das Stiftloch 2d durch den Positionierungseinstellungsmechanismus (nicht gezeigt) pressgepasst. Dadurch wird der distale Endabschnitt des Stiftabschnitts 17b des Positionierungsstifts 17 in das Durchgangsloch 7k eingesetzt, ohne mit der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 7a zusammenzustoßen. Wenn der distale Endabschnitt des Stiftabschnitts 17b in das Durchgangsloch 7k eingesetzt ist, sind die flache Fläche 17b2 und die flache Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b flache Flächen, die senkrecht zu der Axialrichtung der Welle 8 sind. Darüber hinaus sind die flache Fläche 17b4 und die flache Fläche 17b5 des Stiftabschnitts 17b flache Flächen, die parallel zu der Axialrichtung der Welle 8 sind.
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Wenn der distale Endabschnitt des Stiftabschnitts 17b in das Durchgangsloch 7k eingesetzt ist, liegt die äußere Seitenfläche 17a1 (Außenumfangsfläche) des Stiftabschnitts 17b der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k gegenüber. Die Aussparungsabschnitte 30 sind an dem distalen Endabschnitt des Stiftabschnitts 17b ausgebildet. Die Aussparungsabschnitte 30 liegen der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k gegenüber. Das heißt die Aussparungsabschnitte 30 sind in Regionen (erste gegenüberliegende Flächen) R1 und R2 ausgebildet, die an der äußeren Seitenfläche 17a1 des Stiftabschnitts 17b gelegen sind und die der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k in der Axialrichtung der Welle 8 gegenüberliegen. Die Aussparungsabschnitte 30 sind in der flachen Fläche 17b2 und der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet. Die Aussparungsabschnitte 30 sind jeweils in einer Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangsloch 7k des Hauptkörpers 7a ausgebildet.
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5A ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in dem ersten Ausführungsbeispiel. In 5A sind Schnittformen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k an einem Querschnitt, der eine Mittelachse der Welle 8 umfasst, dargestellt.
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Wie in 5A dargestellt ist, hat der Stiftabschnitt 17b das Paar flacher Flächen 17b2 und 17b3, die in der Axialrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Die flache Fläche 17b2 ist an der Seite des Turbinenlaufrads 9 in der Axialrichtung der Welle 8 gelegen. Die flache Fläche 17b3 ist an der Seite des Kompressorlaufrads 10 in der Axialrichtung der Welle 8 gelegen. Darüber hinaus hat das Durchgangsloch 7k ein Paar flacher Flächen 7k1 und 7k2, die in der Axialrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Das Paar flacher Flächen 7k1 und 7k2 liegt dem Paar flacher Flächen 17b2 und 17b3 in der Axialrichtung der Welle 8 gegenüber. Die flache Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b hat die Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1, die der flachen Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Die flache Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b hat die Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2, die der flachen Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Darüber hinaus hat die flache Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r1, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1 der flachen Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k hat eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r2, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2 der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt.
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Die Region R1 und die Region R2 haben jeweils den Aussparungsabschnitt 30 und flache Flächenabschnitte F. Das heißt in den Regionen R1 und R2 sind das Paar Aussparungsabschnitte 30 und ein Paar flacher Flächenabschnitte F ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 30 sind jeweils in der Trennrichtung ausgerichtet, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 30 sind gerade Nuten, die sich parallel zu der oberen Fläche 17a0 erstrecken. Eine Schnittform von jedem von dem Paar Aussparungsabschnitte 30 parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 ist eine Bogenform. Somit haben die Aussparungsabschnitte 30 jeweils einen Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k kontinuierlich variiert.
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Wie vorstehend beschrieben ist, nimmt der Positionierungsstift 17 eine Axiallast auf, die auf die beiden Endflächen 7m des Hauptkörpers 7a aufgebracht wird. Darüber hinaus werden Vibrationen einer Hauptantriebsquelle (beispielsweise einer Maschine) (nicht gezeigt) zu dem Positionierungsstift 17 über das Lagergehäuse 2 übertragen. Deshalb nimmt der Positionierungsstift 17 die Axiallast auf, während er durch die Vibrationen der Hauptantriebsquelle (nicht gezeigt) vibriert. Wenn der Positionierungsstift 17 die Axiallast aufnimmt, während er vibriert, kann der Positionierungsstift 17 mit dem halbschwimmenden Lager 7 in Kontakt gebracht werden. Hier, wenn das Durchgangsloch 7k des halbschwimmenden Lagers 7 eine Kreisform hat und der Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17 eine Kreissäulenform hat, ist der Kontakt zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Positionierungsstift 17 ein lokaler Kontakt (Hertz'scher Kontakt). Wenn der Kontakt zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Positionierungsstift 17 der Hertz'sche Kontakt ist, ist eine Spannung, die an einem Kontaktabschnitt zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Positionierungsstift 17 erzeugt wird, hoch. Somit gibt es Bedenken dahingehend, dass sich der Kontaktabschnitt zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Positionierungsstift 17 übermäßig abnutzt.
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Das Durchgangsloch 7k des halbschwimmenden Lagers 7 in dem ersten Ausführungsbeispiel hat die flachen Flächen 7k1 und 7k2 in den Regionen r1 und r2 gegenüberliegend zu dem Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17. Darüber hinaus hat der Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17 die flachen Flächenabschnitte f in den Regionen R1 und R2 gegenüberliegend zu dem Durchgangsloch 7k. Dadurch ist der Kontakt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k ein flacher Flächenkontakt. Wenn der Kontakt des Positionierungsstifts 17 mit dem Durchgangsloch 7k der flache Flächenkontakt ist, kann ein Kontaktbereich des Positionierungsstifts 17 größer festgelegt werden als ein Kontaktbereich, der in dem Fall des lokalen Kontakts (Hertz'scher Kontakt) gegeben ist. Somit kann die Spannung, die an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k erzeugt wird, unterdrückt werden.
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Darüber hinaus wird das Schmieröl zwischen das Durchgangsloch 7k des halbschwimmenden Lagers 7 und den Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17 zugeführt. Wenn das Schmieröl zwischen das Durchgangsloch 7k und den Stiftabschnitt 17b zugeführt wird, wird ein Ölfilm zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Stiftabschnitt 17b ausgebildet. Wenn sich das Durchgangsloch 7k und der Stiftabschnitt 17b in eine Richtung des Annäherns relativ zueinander bewegen, ändert sich eine Dicke des Ölfilms, um mit dem Verstreichen der Zeit kleiner zu werden. Zu dieser Zeit erzeugt das Schmieröl einen Druck in der Richtung des Trennens des Positionierungsstifts 17 und des halbschwimmenden Lagers 7 weg voneinander aufgrund eines sogenannten Quetsch-Effekts, der mit einer Änderung der Dicke des Ölfilms erzielt wird.
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Darüber hinaus hat der Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17 die Aussparungsabschnitte 30, die jeweils eine Bogenform haben, in den Regionen R1 und R2, die dem Durchgangsloch 7k gegenüberliegen. Ein Gegenüberliegungsabstand zwischen dem Durchgangsloch 7k und jedem der Aussparungsabschnitte 30 variiert entlang der Längsrichtung des Stiftabschnitts 17b. Das heißt die Aussparungsabschnitte 30 haben jeweils den Variationsabschnitt V, entlang dem der Gegenüberliegungsabstand zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Stiftabschnitt 17b variiert. Hier, wenn der Positionierungsstift 17 durch die Vibrationen der Hauptantriebsquelle (nicht gezeigt) vibriert, bewegt sich der Positionierungsstift 17 in der Axialrichtung der Welle 8 oder in der Drehrichtung der Welle 8. Wenn sich der Positionierungsstift 17 bewegt, ändert sich eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Schmieröl, das den Ölfilm ausbildet, und dem Positionierungsstift 17. Zu dieser Zeit erzeugt das Schmieröl, aufgrund der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Schmieröl und dem Positionierungsstift 17 und eines sogenannten Keileffekts, der mit dem Variationsabschnitt V erzielt wird, einen Druck in der Richtung des Trennens des Positionierungsstifts 17 und des halbschwimmenden Lagers 7 weg voneinander.
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Aufgrund des flachen Flächenkontakts, des Quetsch-Effekts und des Keileffekts kann die Spannung, die an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k erzeugt wird, unterdrückt werden. Wenn die Spannung, die an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k erzeugt wird, unterdrückt wird, wird die Abnützung an dem Kontaktabschnitt verringert.
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5B ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in dem ersten Modifikationsbeispiel. In 5B sind Schnittformen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k an einem Querschnitt, der eine Mittelachse der Welle 8 umfasst, dargestellt. In dem ersten Modifikationsbeispiel sind die Aussparungsabschnitte 30 nicht in dem Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17 ausgebildet. Somit haben die flachen Flächen 17b2 und 17b3 des Stiftabschnitts 17b jeweils eine flache Flächenform in den Regionen R1 und R2. Stattdessen hat das halbschwimmende Lager 7 in dem ersten Modifikationsbeispiel Aussparungsabschnitte 30a in dem Durchgangsloch 7k. Die Aussparungsabschnitte 30a sind den Regionen (zweite gegenüberliegende Flächen) r1 und r2 ausgebildet, die an der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k gelegen sind und der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b in der Axialrichtung gegenüberliegen. Das heißt die Aussparungsabschnitte 30a sind in dem Paar flacher Flächen 7k1 und 7k2 ausgebildet, die in der Axialrichtung des Durchgangslochs 7k angeordnet sind. Die Aussparungsabschnitte 30a sind jeweils in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b ausgespart.
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Wie in 5B dargestellt ist, hat die flache Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k die Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r1, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1 der flachen Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k hat die Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r2, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2 der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt.
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Die Region r1 und die Region r2 haben jeweils den Aussparungsabschnitt 30a und die flachen Flächenabschnitte F. Das heißt in den Regionen r1 und r2 sind das Paar Aussparungsabschnitte 30a und das Paar flacher Flächenabschnitte F ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 30a sind in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Regionen R1 und R2 und die Regionen r1 und r2 voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 30a sind gerade Nuten, die sich parallel zu der oberen Fläche 17a0 erstrecken. Eine Schnittform von jedem von dem Paar Aussparungsabschnitte 30a parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 ist eine Bogenform. Somit haben die Aussparungsabschnitte 30a jeweils den Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b kontinuierlich variiert.
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Wenn die Aussparungsabschnitte 30a in den flachen Flächen 7k1 und 7k2 (Regionen r1 und r2) des Durchgangslochs 7k wie in dem ersten Modifikationsbeispiel ausgebildet sind, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden. In dem ersten Ausführungsbeispiel und dem ersten Modifikationsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, sind die Aussparungsabschnitte 30, 30a jeweils als die gerade Nut ausgebildet, die die Schnittform einer Bogenform hat. Jedoch ist die Form der Aussparungsabschnitte 30, 30a nicht auf solch eine Form beschränkt. Die Aussparungsabschnitte 30, 30a können jeweils eine gerade Nut sein, die eine rechteckige Form hat, wie in 5C und 5D dargestellt ist. 5C ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem zweiten Ausführungsbeispiel. 5D ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem zweiten Modifikationsbeispiel. In 5C und 5D sind Schnittformen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k an einem Querschnitt dargestellt, der die Mittelachse der Welle 8 umfasst.
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In 5C haben die Region R1 und die Region R2 jeweils die Aussparungsabschnitte 30 und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 30 sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 30 sind gerade Nuten, die sich parallel zu der oberen Fläche 17a0 erstrecken. Eine Schnittform von jedem der Aussparungsabschnitte 30 parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 ist eine rechteckige Form. Somit haben die Aussparungsabschnitte 30 jeweils einen Variationsabschnitt V0, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k konstant ist.
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In 5D haben die Region r1 und die Region r2 jeweils die Aussparungsabschnitte 30a und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 30a sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1, R2 und die Region r1, r2 voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 30a sind gerade Nuten, die sich parallel zu der oberen Fläche 17a0 erstrecken. Eine Schnittform von jedem der Aussparungsabschnitte 30a parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 ist eine rechteckige Form. Somit haben die Aussparungsabschnitte 30a jeweils einen Variationsabschnitt V0, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b konstant ist.
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Wenn die Aussparungsabschnitte 30, 30a in den Regionen R1, R2, r1 und r2 ausgebildet sind, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Modifikationsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden. In dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Modifikationsbeispiel sind die Aussparungsabschnitte 30, 30a jeweils als die gerade Nut ausgebildet, die die Schnittform einer rechteckigen Form hat. Jedoch ist die Form der Aussparungsabschnitte 30, 30a nicht auf solch eine Form beschränkt. Die Aussparungsabschnitte 30, 30a können jeweils eine gerade Nut sein, die eine dreieckige Form (verjüngte Form) hat, wie in 5E und 5F dargestellt ist. 5E ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem dritten Ausführungsbeispiel. 5F ist eine erklärende schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem dritten Modifikationsbeispiel. In 5E und 5F sind Schnittformen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k an einem Querschnitt, der die Mittelachse der Welle 8 umfasst, dargestellt.
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In 5E haben die Region R1 und die Region R2 jeweils die Aussparungsabschnitte 30 und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 30 sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) weg voneinander trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 30 sind gerade Nuten, die sich parallel zu der oberen Fläche 17a0 erstrecken. Eine Schnittform von jedem der Aussparungsabschnitte 30 parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 ist eine dreieckige Form (verjüngte Form). Somit haben die Aussparungsabschnitte 30 jeweils einen Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangsloch 7k kontinuierlich variiert.
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In 5F haben die Region r1 und die Region r2 jeweils die Aussparungsabschnitte 30a und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 30a sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1, R2 und die Region r1, r2 voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 30a sind gerade Nuten, die sich parallel zu der oberen Fläche 17a0 erstrecken. Eine Schnittform von jedem der Aussparungsabschnitte 30a parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 ist eine dreieckige Form (verjüngte Form). Somit haben die Aussparungsabschnitte 30a jeweils einen Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b kontinuierlich variiert.
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Wenn die Aussparungsabschnitte 30, 30a in den Regionen R1, R2, r1 und r2 ausgebildet sind, wie in dem dritten Ausführungsbeispiel und dem dritten Modifikationsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erhalten werden. In dem dritten Ausführungsbeispiel und dem dritten Modifikationsbeispiel sind die Aussparungsabschnitte 30, 30a jeweils als die gerade Nut ausgebildet, die die Schnittform einer dreieckigen Form (verjüngten Form) hat. Jedoch ist die Form der Aussparungsabschnitte 30, 30a nicht auf solch eine Form beschränkt. Jedoch sind die Aussparungsabschnitte 30, 30a nicht auf die geraden Nuten beschränkt und können beispielsweise gekrümmte Nuten sein. Darüber hinaus sind die Aussparungsabschnitte 30, 30a nicht auf Nuten beschränkt und können beispielsweise halbkugelige Aussparungen sein.
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6A ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem vierten Ausführungsbeispiel. In 6A sind Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k aus Sicht von einer distalen Endseite in der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 dargestellt. Wie in 6A dargestellt ist, hat der Stiftabschnitt 17b das Paar flacher Flächen 17b2 und 17b3, die in der Axialrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Darüber hinaus hat das Durchgangsloch 7k ein Paar flacher Flächen 7k1 und 7k2, die in der Axialrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Die flache Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b hat die Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1, die der flachen Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Die flache Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b hat die Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2, die der flachen Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Darüber hinaus hat die flache Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r1, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1 der flachen Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k hat eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r2, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2 der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt.
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Die Region R1 und die Region R2 haben jeweils den Aussparungsabschnitt 230 und flache Flächenabschnitte F. Das heißt in den Regionen R1 und R2 sind das Paar Aussparungsabschnitte 230 und ein Paar flacher Flächenabschnitte F ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 230 sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) weg voneinander trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 230 sind gerade Nuten, die sich parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 erstrecken. Eine Schnittform von jedem von dem Paar von Aussparungsabschnitten 230 parallel zu der oberen Fläche 17b0 ist eine Bogenform. Somit haben die Aussparungsabschnitte 230 jeweils einen Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k kontinuierlich variiert. Wenn die Aussparungsabschnitte 230 in den flachen Flächen 17b2 und 17b3 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet sind, wie in dem vierten Ausführungsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden.
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6B ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in dem vierten Modifikationsbeispiel. In 6B sind Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k aus Sicht von der distalen Endseite in der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 dargestellt. In dem vierten Modifikationsbeispiel sind die Aussparungsabschnitte 230 nicht in dem Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17 ausgebildet. Somit haben die flachen Flächen 17b2 und 17b3 des Stiftabschnitts 17b jeweils eine flache Flächenform in den Regionen R1 und R2. Stattdessen hat das halbschwimmende Lager 7 in dem vierten Modifikationsbeispiel Aussparungsabschnitte 230a in dem Durchgangsloch 7k. Die Aussparungsabschnitte 230a sind in den Regionen (zweite gegenüberliegende Flächen) r1 und r2 ausgebildet, die an der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k gelegen sind und der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b in der Axialrichtung gegenüberliegen. Das heißt die Aussparungsabschnitte 230a sind in dem Paar flacher Flächen 7k1 und 7k2 ausgebildet, die in der Axialrichtung des Durchgangslochs 7k angeordnet sind. Die Aussparungsabschnitte 230a sind jeweils in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b ausgebildet.
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Wie in 6B dargestellt ist, hat die flache Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r1, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1 der flachen Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k hat eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r2, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2 der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt.
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Die Region r1 und die Region r2 haben jeweils den Aussparungsabschnitt 230a und flache Flächenabschnitte F. Das heißt in den Regionen r1 und r2 sind das Paar Aussparungsabschnitte 230a und ein Paar flacher Flächenabschnitte F ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 230a sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 230a sind gerade Nuten, die sich parallel zu der flachen Fläche 17b4 und 17b5 erstrecken. Eine Schnittform von jedem von dem Paar von Aussparungsabschnitten 230a parallel zu der oberen Fläche 17b0 ist eine Bogenform. Somit haben die Aussparungsabschnitte 230a jeweils einen Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b kontinuierlich variiert.
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Wenn die Aussparungsabschnitte 230a in den flachen Flächen 7k1 und 7k2 des Durchgangslochs 7k ausgebildet sind, wie in dem vierten Modifikationsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden. In dem vierten Ausführungsbeispiel und dem vierten Modifikationsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, sind die Aussparungsabschnitte 230, 230a jeweils als die gerade Nut ausgebildet, die die Schnittform einer Bogenform hat. Jedoch ist die Form der Aussparungsabschnitte 230, 230a nicht auf solch eine Form beschränkt. Die Aussparungsabschnitte 230, 230a können jeweils eine gerade Nut mit einer rechteckigen Form sein, wie in 6C und 6D dargestellt ist. 6C ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem fünften Ausführungsbeispiel. 6D ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem fünften Modifikationsbeispiel. In 6C und 6D sind Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k aus Sicht von der distalen Endseite in der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 dargestellt.
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In 6C haben die Region R1 und die Region R2 jeweils die Aussparungsabschnitte 230 und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 230 sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 230 sind gerade Nuten, die sich parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 erstrecken. Eine Schnittform von jedem des Paars von Aussparungsabschnitten 230 parallel zu der oberen Fläche 17b0 ist eine rechteckige Form. Somit haben die Aussparungsabschnitte 230 jeweils den Variationsabschnitt V0, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k konstant ist.
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In 6D haben die Region r1 und die Region r2 jeweils die Aussparungsabschnitte 230a und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 230a sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 230a sind gerade Nuten, die sich parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 erstrecken. Eine Schnittform von jedem von dem Paar von Aussparungsabschnitten 230a parallel zu der oberen Fläche 17b0 ist eine rechteckige Form. Somit haben die Aussparungsabschnitte 230a jeweils den Variationsabschnitt V0, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b konstant ist.
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Wenn die Aussparungsabschnitte 230, 230a in der Region R1 (R2) und der Region r1 (r2) ausgebildet sind, wie in dem fünften Ausführungsbeispiel und dem fünften Modifikationsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden. In dem fünften Ausführungsbeispiel und dem fünften Modifikationsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, sind die Aussparungsabschnitte 230, 230a jeweils als die gerade Nut ausgebildet, die die Schnittform einer rechteckigen Form hat. Jedoch ist die Form der Aussparungsabschnitte 230, 230a nicht auf solch eine Form beschränkt. Die Aussparungsabschnitte 230, 230a können jeweils eine gerade Nut mit einer dreieckigen Form (verjüngte Form) sein, wie in 6E und 6F dargestellt ist. 6E ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem sechsten Ausführungsbeispiel. 6F ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem sechsten Modifikationsbeispiel. In 6E und 6F sind Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k aus Sicht von der distalen Endseite in der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 dargestellt.
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In 6E haben die Region R1 und die Region R2 jeweils die Aussparungsabschnitte 230 und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 230 sind in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 230 sind gerade Nuten, die sich parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 erstrecken. Eine Schnittform von jedem von dem Paar von Aussparungsabschnitten 230 parallel zu der oberen Fläche 17b0 ist eine dreieckige Form (verjüngte Form). Somit haben die Aussparungsabschnitte 230 jeweils den Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k kontinuierlich variiert.
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In 6F haben die Region r1 und die Region r2 jeweils die Aussparungsabschnitte 230a und die flachen Flächenabschnitte F. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 230a sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander weg trennen. Das Paar Aussparungsabschnitte 230a sind gerade Nuten, die sich parallel zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5 erstrecken. Eine Schnittform von jedem von dem Paar Aussparungsabschnitte 230a parallel zu der oberen Fläche 17b0 ist eine dreieckige Form (verjüngte Form). Somit haben die Aussparungsabschnitte 230a jeweils den Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b kontinuierlich variiert.
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Wenn die Aussparungsabschnitte 230, 230a in den Regionen R1, R2, r1 und r2 ausgebildet sind, wie in dem sechsten Ausführungsbeispiel und dem sechsten Modifikationsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden. In dem sechsten Ausführungsbeispiel und dem sechsten Modifikationsbeispiel sind die Aussparungsabschnitte 230, 230a jeweils als die gerade Nut ausgebildet, die eine dreieckige Form (eine verjüngte Form) im Querschnitt hat. Jedoch sind die Aussparungsabschnitte 230, 230a nicht auf die geraden Nuten beschränkt.
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Beispielsweise können die Aussparungsabschnitte 230, 230a gekrümmte Nuten sein. Darüber hinaus sind die Aussparungsabschnitte 230, 230a nicht auf Nuten beschränkt und können beispielsweise halbkugelige Aussparungen sein.
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In den Ausführungsbeispielen und Modifikationsbeispielen, die vorstehend beschrieben sind, sind die Beispiele beschrieben worden, in denen die Aussparungsabschnitte in gegenüberliegenden Flächen von einer von den Regionen R1 und R2 (nachstehend auch als „erste gegenüberliegende Flächen“ bezeichnet) und den Regionen r1 und r2 (nachstehend auch als „zweite gegenüberliegende Flächen“ bezeichnet) ausgebildet sind. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf solche Beispiele beschränkt. Die Aussparungsabschnitte können in sowohl den ersten gegenüberliegenden Flächen als auch den zweiten gegenüberliegenden Flächen ausgebildet sein. Das heißt die Aussparungsabschnitte können in gegenüberliegenden Flächen von wenigstens einen von den ersten gegenüberliegenden Flächen oder den zweiten gegenüberliegenden Flächen ausgebildet sein.
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Darüber hinaus sind in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Beispiele beschrieben worden, in denen die Aussparungsabschnitte 30, 230 in sowohl den flachen Flächen 17b2 als auch den flachen Flächen 17b3 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet sind. Darüber hinaus sind in den vorstehend beschriebenen Modifikationsbeispielen die Beispiele beschrieben worden, in denen die Aussparungsabschnitte 30a, 230a in sowohl den flachen Flächen 7k1 als auch den flachen Flächen 7k2 des Durchgangslochs 7k ausgebildet sind. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf solche Beispiele beschränkt. Beispielsweise können die Aussparungsabschnitte 30, 230 nur in der flachen Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet sein. Darüber hinaus können die Aussparungsabschnitte 30a, 230a nur in der flachen Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k ausgebildet sein. Das heißt die Aussparungsabschnitte 30, 230 können in wenigstens einer von der flachen Fläche 17b2 oder der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet sein. Darüber hinaus können die Aussparungsabschnitte 30a, 230a in wenigstens einer von der flachen Fläche 7k1 oder der flachen Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k ausgebildet sein.
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Darüber hinaus sind in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Beispiele beschrieben worden, in denen der einzelne (eine) Aussparungsabschnitt 30, 230 in der Region R1 oder der Region R2 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet ist. Darüber hinaus sind in den Modifikationsbeispielen, die vorstehend beschrieben sind, die Beispiele beschrieben worden, in denen der einzelne (eine) Aussparungsabschnitt 30a, 230a in der Region r1 oder der Region r2 des Durchgangslochs 7k ausgebildet ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf solche Beispiele beschränkt. Eine Vielzahl (beispielsweise zwei) von Aussparungsabschnitten 30, 230 kann in der Region R1 oder der Region R2 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet sein. Darüber hinaus kann eine Vielzahl (beispielsweise zwei) von Aussparungsabschnitten 30a, 230a in der Region r1 oder der Region r2 des Durchgangslochs 7k ausgebildet sein.
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7A ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem nicht beanspruchten siebten Ausführungsbeispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert. In 7A sind Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k aus Sicht von der distalen Endseite in der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 dargestellt. Wie in 7A dargestellt ist, hat der Stiftabschnitt 17b das Paar flacher Flächen 17b2 und 17b3, die in der Axialrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Darüber hinaus hat das Durchgangsloch 7k ein Paar flacher Flächen 7k1 und 7k2, die in der Axialrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Die flache Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b hat die Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1, die der flachen Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Die flache Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b hat die Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2, die der flachen Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Darüber hinaus hat die flache Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r1, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1 der flachen Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k hat eine Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r2, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2 der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt.
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Des Weiteren hat der Stiftabschnitt 17b das Paar flacher Flächen 17b4 und 17b5, die in der Drehrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Das Durchgangsloch 7k hat ein Paar flacher Flächen 7k3 und 7k4, die in der Drehrichtung der Welle 8 angeordnet sind. Die flache Fläche 17b4 des Stiftabschnitts 17b hat die Region R3, die der flachen Fläche 7k3 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Die flache Fläche 17b5 des Stiftabschnitts 17b hat die Region R4, die der flachen Fläche 7k4 des Durchgangslochs 7k gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k3 des Durchgangslochs 7k hat eine Region r3, die der Region R3 der flachen Fläche 17b4 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k4 des Durchgangslochs 7k hat eine Region r4, die der Region R4 der flachen Fläche 17b5 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt.
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Die Region R1 und die Region R2 haben jeweils den Aussparungsabschnitt 330 und flache Flächenabschnitte F. Das heißt in den Regionen R1 und R2 sind das Paar Aussparungsabschnitte 330 und ein Paar flacher Flächenabschnitte F ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparungsabschnitte 330 sind jeweils in der Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) weg voneinander trennen. Die Aussparungsabschnitte 330 sind an Endabschnitten der Region R1 und der Region R2 an einer stromaufwärtigen Seite in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F sind an Endabschnitten der Region R1 und der Region R2 an einer stromabwärtigen Seite in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F sind benachbart zu den Aussparungsabschnitten 330 in der Drehrichtung der Welle 8. Das Paar Aussparungsabschnitte 330 sind jeweils ein Ausschnitt, der eine verjüngte Form hat. Somit haben die Aussparungsabschnitte 330 jeweils den Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k kontinuierlich variiert. Ein Gegenüberliegungsabstand zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Aussparungsabschnitt 330 variiert entlang der Drehrichtung der Welle 8. Der Gegenüberliegungsabstand zwischen dem Durchgangsloch 7k und dem Aussparungsabschnitt 330 erhöht sich mit Annäherung an die stromaufwärtige Seite in der Drehrichtung der Welle 8.
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Wenn die Welle 8 dreht, dreht das Schmieröl in dem Lagerloch 2b in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung der Welle 8. Wenn das Schmieröl dreht, wird das halbschwimmende Lager 7 gezwungen, in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung des Schmieröls zu drehen. Jedoch wird die Bewegung des halbschwimmenden Lagers 7 in der Drehrichtung der Welle 8 durch den Positionierungsstift 17 reguliert. Somit behält das halbschwimmende Lager 7 den Zustand bei, in dem die flache Fläche 7k4 des Durchgangslochs 7k durch die flache Fläche 17b5 des Stiftabschnitts 17b gedrückt wird. Zu dieser Zeit ist eine Bewegung des Schmieröls in den Aussparungsabschnitten 330 zu der stromaufwärtigen Seite in der Drehrichtung der Welle 8 beschränkt. Wenn sich das Durchgangsloch 7k und der Stiftabschnitt 17b in die Richtung des relativ aneinander Annäherns unter dem Zustand bewegen, in dem die Bewegung des Schmieröls beschränkt ist, erhöht sich ein Druck des Schmieröls in den Aussparungsabschnitten 330. Mit der Erhöhung eines Drucks des Schmieröls in den Aussparungsabschnitten 330 kann die Spannung unterdrückt werden, die an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k erzeugt wird. Darüber hinaus, wenn die Aussparungsabschnitte 330 in den flachen Flächen 17b2 und 17b3 des Stiftabschnitts 17b ausgebildet sind, wie in dem siebten Ausführungsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden.
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7B ist eine schematische Draufsicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem nicht beanspruchten siebten Modifikationsbeispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert. In 7B sind Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k aus Sicht von der distalen Endseite in der Einsetzrichtung des Positionierungsstifts 17 dargestellt. In dem siebten Modifikationsbeispiel sind die Aussparungsabschnitte 330 nicht in dem Stiftabschnitt 17b des Positionierungsstifts 17 ausgebildet. Somit haben die flachen Flächen 17b2 und 17b3 des Stiftabschnitts 17b jeweils eine flache Flächenform in den Regionen R1 und R2. Stattdessen hat das halbschwimmende Lager 7 in dem siebten Modifikationsbeispiel Aussparungsabschnitte 330a in dem Durchgangsloch 7k. Die Aussparungsabschnitte 330a sind in den Regionen (zweite gegenüberliegende Flächen) r1 und r2 ausgebildet, die an der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 7k gelegen sind und der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b in der Axialrichtung gegenüberliegen. Das heißt die Aussparungsabschnitte 330a sind in dem Paar flacher Flächen 7k1 und 7k2 ausgebildet, die in der Axialrichtung des Durchgangslochs 7k angeordnet sind. Die Aussparungsabschnitte 330a sind jeweils in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b ausgespart.
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Wie in 7B dargestellt ist, hat die flache Fläche 7k1 des Durchgangslochs 7k die Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r1, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R1 der flachen Fläche 17b2 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt. Die flache Fläche 7k2 des Durchgangslochs 7k hat die Region (zweite gegenüberliegende Fläche) r2, die der Region (erste gegenüberliegende Fläche) R2 der flachen Fläche 17b3 des Stiftabschnitts 17b gegenüberliegt.
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Die Region r1 und die Region r2 haben jeweils den Aussparungsabschnitt 330a und die flachen Flächenabschnitte F. Das heißt in den Regionen r1 und r2 sind das Paar Aussparungsabschnitte 330a und das Paar flacher Flächenabschnitte F ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F haben jeweils eine flache Flächenform. Die Aussparung 30a ist in einer Trennrichtung ausgespart, in der sich die Region R1 (R2) und die Region r1 (r2) voneinander trennen. Die Aussparungsabschnitte 330a sind an Endabschnitten der Region r1 und der Region r2 an einer stromaufwärtigen Seite in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F sind an Endabschnitten der Region r1 und der Region r2 an einer stromabwärtigen Seite in der Drehrichtung der Welle 8 ausgebildet. Die flachen Flächenabschnitte F sind benachbart zu den Aussparungsabschnitten 330a in der Drehrichtung der Welle 8. Das Paar Aussparungsabschnitte 330a sind jeweils ein Ausschnitt, der eine verjüngte Form hat. Somit haben die Aussparungsabschnitte 330a jeweils den Variationsabschnitt V, in dem ein Aussparungsbetrag in der Trennrichtung des Trennens weg von der Außenumfangsfläche des Stiftabschnitts 17b kontinuierlich variiert. Ein Gegenüberliegungsabstand zwischen dem Stiftabschnitt 17b und dem Aussparungsabschnitt 330a variiert entlang der Drehrichtung der Welle 8. Der Gegenüberliegungsabstand zwischen dem Stiftabschnitt 17b und dem Aussparungsabschnitt 330a erhöht sich mit Annäherung an die stromaufwärtige Seite in der Drehrichtung der Welle 8. Wenn die Aussparungsabschnitte 330a in den flachen Flächen 7k1 und 7k2 des Durchgangslochs 7k ausgebildet sind, wie in dem siebten Modifikationsbeispiel, kann der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, erzielt werden.
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8 ist eine schematische Schnittansicht zum Darstellen von Formen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k in einem nicht beanspruchten achten Ausführungsbeispiel, das das Verständnis der Erfindung erleichtert. In 8 sind Schnittformen des Stiftabschnitts 17b und des Durchgangslochs 7k an einem Querschnitt dargestellt, der die Mittelachse der Welle 8 umfasst. Wie in 8 dargestellt ist, hat der Stiftabschnitt 17b einen Abdeckabschnitt 40, der eine Breite hat, die größer ist als eine Breite des Durchgangslochs 7k in der Axialrichtung der Welle 8. Die Breite des Abdeckabschnitts 40 in der Axialrichtung der Welle 8 ist kleiner als eine minimale Breite des Stiftlochs 2d in der Axialrichtung der Welle 8 (beispielsweise die Breite des Abschnitts 2d1 mit kleiner Breite). Darüber hinaus ist, in der Richtung senkrecht zu den flachen Flächen 17b4 und 17b5, eine Breite des Abdeckabschnitts 40 größer als eine Breite des Durchgangslochs 7k.
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Obere Flächen 40a des Abdeckabschnitts 40 liegen der Außenumfangsfläche des Hauptkörpers 7a in der Radialrichtung der Welle 8 gegenüber. Die oberen Flächen 40a des Abdeckabschnitts 40 bedecken einen Öffnungsabschnitt des Durchgangslochs 7k in der Radialrichtung der Welle 8. Der Abdeckabschnitt 40 verhindert ein Entweichen des Schmieröls an der Innenumfangsflächenseite des Hauptkörpers 7a zu der Außenumfangsflächenseite des Hauptkörpers 7a durch das Durchgangsloch 7k hindurch. Mit dem Abdeckabschnitt 40 kann der lastverringernde Effekt des Ölfilms aufgrund des Quetscheffekts und des Keileffekts, wie vorstehend beschrieben ist, verbessert werden. Wenn der Abdeckabschnitt 40 vorgesehen ist, wie in dem achten Ausführungsbeispiel, kann der Stiftabschnitt 17b die Spannung unterdrücken, die an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k erzeugt wird. Wenn die Spannung, die an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k erzeugt wird, unterdrückt wird, kann die Abnutzung an dem Kontaktabschnitt zwischen dem Positionierungsstift 17 und dem Durchgangsloch 7k verringert werden.
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Das Ausführungsbeispiel ist vorstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben worden, aber es ist überflüssig zu sagen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf das vorstehend genannte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es ist offensichtlich, dass der Fachmann zu verschiedenen Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche gelangen kann, und diese Beispiele sind so zu interpretieren, dass sie natürlicherweise in den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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In dem Ausführungsbeispiel und dem Modifikationsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, ist der Fall beschrieben worden, in dem der Kopfabschnitt 17a eine Schnittfläche hat, die größer ist als eine Schnittfläche des Stiftabschnitts 17b, an dem Querschnitt senkrecht zu der Einsetzrichtung des Stiftabschnitts 17b. Jedoch ist die Gestaltung, in der der Kopfabschnitt 17a eine Schnittfläche hat, die größer ist als eine Schnittfläche des Stiftabschnitts 17b, nicht essenziell erfordert. Beispielsweise kann der Kopfabschnitt 17a eine Schnittfläche haben, die gleich zu einer Schnittfläche des Stiftabschnitts 17b ist, oder kann eine Schnittfläche haben, die kleiner ist als eine Schnittfläche des Stiftabschnitts 17b.
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In dem Ausführungsbeispiel und dem Modifikationsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, ist der Fall beschrieben worden, in dem die Ausschnittnut 17a3 in der Bodenfläche 17a2 des Kopfabschnitts 17a ausgebildet ist. Jedoch ist die Ausschnittnut 17a3 nicht essenziell erfordert. Somit ist es nicht immer erfordert, dass die Ausschnittnut 17a3 in der Bodenfläche 17a2 des Kopfabschnitts 17a ausgebildet ist.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung kann für einen Lageraufbau verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 7
- halbschwimmendes Lager,
- 7a
- Hauptkörper,
- 7k
- Durchgangsloch,
- 8
- Welle,
- 17
- Positionierungsstift (Positionierungsbauteil),
- 17a
- Kopfabschnitt(Positionsregulierungsabschnitt),
- 17a3
- Ausschnittnut (Lagebestimmungsabschnitt),
- 17b
- Stiftabschnitt (Einsetzabschnitt),
- 30, 30a
- Aussparungsabschnitt,
- B
- Lageraufbau,
- F
- flacher Flächenabschnitt,
- R1, R2
- Region (erste gegenüberliegende Fläche),
- r1, r2
- Region (zweite gegenüberliegende Fläche),
- V
- Variationsabschnitt