DE112019000525T5 - VERFAHREN, SYSTEME UND MEDIEN ZUR BERÜHRUNGSLOSEN BESTIMMUNG DES BREMSBELAGVERSCHLEIßES - Google Patents

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Abstract

Es werden Verfahren, Systeme und Medien zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes von einem oder mehreren Bremsbelägen, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren: Empfangen einer Druckmessung zu einem Zeitpunkt, die einen Druck eines Bremssattels anzeigt, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht, und einer Bremspedalwegstrecke eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt; Empfangen einer zusätzlichen Druckmessung zu einem zusätzlichen Zeitpunkt, die einen Druck des Bremssattels, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt entspricht, anzeigt und einer zusätzlichen Bremspedalwegstrecke des Bremspedals des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt; Berechnen eines Gradienten einer Funktion, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit der Bremspedalwegstrecke und der zusätzlichen Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt; Bestimmen einer Verschleißmenge des Bremsbelags basierend auf dem Gradienten; und Verursachen, dass eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle, die auf einer dem Fahrzeug zugehörigen Anzeige dargestellt wird, angezeigt wird.

Description

  • Technischer Bereich
  • Der offenbarte Gegenstand betrifft Verfahren, Systeme und Medien zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes von einem oder mehreren Bremsbelägen, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind.
  • Hintergrund
  • Bremsbeläge sind ein Verschleißteil des Bremssystems eines Fahrzeugs und müssen ersetzt werden, wenn sie abgenutzt sind. Gegenwärtige Ansätze zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes neigen jedoch dazu, lediglich anzuzeigen, wann die Bremsbeläge vollständig abgenutzt sind, beispielsweise unter Verwendung eines Bremsbelag-Indikators, der bewirkt, dass die Bremsen quietschen, wenn der Indikator die Bremsscheibe berührt, oder bewirkt, dass eine Anzeige auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angezeigt wird. Es kann für einen Fahrer nützlich sein, den aktuellen Verschleißzustand der Bremsbeläge zu kennen, bevor die Bremsbeläge vollständig abgenutzt sind, um beispielsweise die Fahrzeugwartung zu planen. Es kann jedoch schwierig sein, einen gegenwärtigen Verschleiß der Bremsbeläge zu bestimmen.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, neue Verfahren, Systeme und Medien zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eines oder mehrerer Bremsbeläge, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, bereitzustellen.
  • Zusammenfassung
  • Es werden Verfahren, Systeme und Medien zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes von einem oder mehreren Bremsbelägen, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, bereitgestellt.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands wird ein Verfahren zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes von Bremsbelägen, die zu Fahrzeugen zugehörig sind, bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen einer Druckmessung, zu einem Zeitpunkt unter Verwendung eines Hardwareprozessors, die einen Druck von einem Bremssattel, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht, anzeigt und einer Bremspedalwegstrecke eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt;
  • Empfangen einer zusätzlichen Druckmessung zu einem zusätzlichen Zeitpunkt unter Verwendung des Hardware-Prozessors, die einen Druck des Bremssattels, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt entspricht, anzeigt, und einer zusätzlichen Bremspedalwegstrecke des Bremspedals des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt; Berechnen eines Gradienten einer Funktion, unter Verwendung des Hardwareprozessors, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit der Bremspedalwegstrecke und der zusätzlichen Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt; Bestimmen einer Verschleißmenge des Bremsbelags unter Verwendung des Hardwareprozessors basierend auf dem Gradienten; und Verursachen, dass unter Verwendung des Hardwareprozessors eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle angezeigt wird, die auf einer dem Fahrzeug zugehörigen Anzeige dargestellt wird.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Präsentieren einer zweiten Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer der zweiten Benutzerschnittstelle, dass ein Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Empfangen der Anweisung, dass der Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, erfolgt.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Präsentieren einer dritten Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm, die einem Benutzer der dritten Benutzerschnittstelle Anweisungen zum Ausüben von Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs präsentiert, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Präsentieren der dritten Benutzeroberfläche erfolgt.
  • In einigen Ausführungsformen wird der Gradient der Funktion als Reaktion auf die Feststellung, dass die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung innerhalb eines vorgegebenen Druckbereichs liegen, berechnet.
  • In einigen Ausführungsformen basiert die Verschleißmenge des Bremsbelags auf einem dem Fahrzeug zugehörigen Fahrzeugmodell.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Zuordnen eines Bremsprofils zu einem Lenker des Fahrzeugs, wobei die Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags eine Anzahl von Meilen, bis der Bremsbelag ersetzt werden muss, umfasst, die basierend auf dem zugeordneten Bremsprofil abgeschätzt wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist dem Fahrzeug eine Mehrzahl von Bremsbelägen zugeordnet, und die Anzeige der Verschleißmenge wird für den Bremsbelag aus der Mehrzahl an Bremsbelägen, der die größte Verschleißmenge hat, bereitgestellt.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands wird ein System zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes von zu Fahrzeugen zugehörigen Bremsbelägen bereitgestellt, wobei das System einen Speicher und einen Hardwareprozessor umfasst, der bei der Ausführung von im Speicher gespeicherten computerausführbaren Anweisungen konfiguriert ist, um: zu einem Zeitpunkt eine Druckmessung, die einen Druck eines Bremssattels, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht, anzeigt und eine Bremspedalwegstrecke eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt zu empfangen; zu einem zusätzlichen Zeitpunkt eine zusätzliche Druckmessung, die einen Druck des Bremssattels, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zum zusätzlichen Zeitpunkt entspricht, anzeigt und einen zusätzlichen Bremspedalweg des Bremspedals des Fahrzeugs zum zusätzlichen Zeitpunkt zu empfangen; Berechnen eines Gradienten einer Funktion, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit dem Bremspedalweg und dem zusätzlichen Bremspedalweg in Beziehung setzt; Bestimmen einer Verschleißmenge des Bremsbelags basierend auf dem Gradienten; und Verursachen, dass eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle, die auf einem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm dargestellt wird, angezeigt werden soll.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands wird ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium bereitgestellt, das computerausführbare Anweisungen enthält, die, wenn sie von einem Hardwareprozessor einer Servervorrichtung ausgeführt werden, den Hardwareprozessor veranlassen, ein Verfahren zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes von zu Fahrzeugen zugehörigen Bremsbelägen auszuführen, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen einer Druckmessung zu einem Zeitpunkt, die einen Druck eines Bremssattels anzeigt, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht und einer Bremspedalwegstrecke eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt; Empfangen einer zusätzlichen Druckmessung zu einem zusätzlichen Zeitpunkt, die einen Druck des Bremssattels anzeigt, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt entspricht und einer zusätzlichen Bremspedalwegstrecke des Bremspedals des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt; Berechnen eines Gradienten einer Funktion, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit der Bremspedalwegstrecke und der zusätzlichen Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt; Bestimmen einer Verschleißmenge des Bremsbelags basierend auf dem Gradienten; und Verursachen, dass eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle, die auf einem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm dargestellt wird, angezeigt werden soll.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands wird ein System zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes von zu Fahrzeugen zugehörigen Bremsbelägen bereitgestellt, wobei das System umfasst: Mittel zum Empfangen einer Druckmessung zu einem Zeitpunkt, die einen Druck eines Bremssattels anzeigt, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht, und einer Bremspedalwegstrecke eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt; Mittel zum Empfangen einer zusätzlichen Druckmessung zu einem zusätzlichen Zeitpunkt, die einen Druck des Bremssattels anzeigt, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt entspricht, und einer zusätzlichen Bremspedalwegstrecke des Bremspedals des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt; Mittel zum Berechnen eines Gradienten einer Funktion, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit der Bremspedalwegstrecke und der zusätzlichen Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt; Mittel zum Bestimmen einer Verschleißmenge des Bremsbelags basierend auf dem Gradienten; und Mittel zum Verursachen, dass eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle, die auf einem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm dargestellt wird, angezeigt werden soll.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Objekte, Merkmale und Vorteile des offenbarten Gegenstands können unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung des offenbarten Gegenstands vollständiger erkannt werden, wenn sie in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente identifizieren.
    • 1 zeigt ein Beispiel eines Prozesses zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eines oder mehrerer Bremsbeläge, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
    • 2A - 2C zeigen Beispiele von Benutzerschnittstellen zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eines oder mehrerer Bremsbeläge, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
    • 3 zeigt ein detailliertes Beispiel von Hardware, die in einem Fahrzeug verwendet werden kann, um den Bremsbelagverschleiß von einem oder mehreren dem Fahrzeug zugehörigen Bremsbelägen gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands abzuschätzen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden Mechanismen (die Verfahren, Systeme und Medien umfassen können) zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eines oder mehrerer Bremsbeläge, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, bereitgestellt.
  • In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Mechanismen eine Verschleißmenge an einem oder mehreren Bremsbelägen eines Fahrzeugs (z. B. einem Auto und / oder einem beliebigen anderen geeigneten Fahrzeugtyp) bestimmen. In einigen Ausführungsformen können die Mechanismen eine Verschleißmenge an den Bremsbelägen bestimmen, indem sie einen Fahrer des Fahrzeugs anweisen, Druck auf ein Bremspedal auszuüben. Während des Ausübens von Kraft und / oder Druck auf das Bremspedal können die Mechanismen dann einen Druck eines Bremssattels, der einem jeden Bremsbelag entspricht, und eine Bremspedalwegstrecke messen. Die Mechanismen können dann einen Bremsbelagverschleiß für jeden Bremsbelag basierend auf dem Druck des entsprechenden Bremssattels und der Bremspedalwegstrecke unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Technik oder Kombination von Techniken bestimmen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen die Mechanismen für jeden Bremsbelag einen Gradienten oder eine Steigung einer Funktion bestimmen, die den Bremssatteldruck mit der Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt. In einigen Ausführungsformen können die Mechanismen den Bremsbelagverschleiß für jeden Bremsbelag basierend auf dem Gradienten oder der Steigung der Funktion bestimmen.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mechanismen auf eine beliebige geeignete Weise einen Hinweis auf den Bremsbelagverschleiß von jedem zu einem Fahrzeug zugehörigen Bremsbelag anzeigen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen die Mechanismen eine Benutzerschnittstelle präsentieren, die eine Verschleißmenge eines jeden Bremsbelags anzeigt (z. B. kann eine Benachrichtigung auf einer Fahrzeuganzeige angeben, „die Bremsbeläge, die Ihren vorderen linken und vorderen rechten Rädern zugeordnet sind, sind ca. 20% abgenutzt“). In einigen Ausführungsformen können die Mechanismen zusätzlich oder alternativ veranlassen, dass andere geeignete Informationen präsentiert werden, wie beispielsweise eine geschätzte Anzahl von Meilen, die von dem Fahrzeug basierend auf der aktuellen Nutzung des Bremssystems gefahren werden können, bevor die Bremsbeläge ausgetauscht werden sollten, und / oder andere geeignete Informationen.
  • Sich 1 zuwendend ist gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands ein Beispiel 100 eines Verfahrens zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eines oder mehrerer Bremsbeläge, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, gezeigt. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 von einem Fahrzeugcomputer, beispielsweise einem zu einem Fahrzeug zugehörigen Computer, ausgeführt werden.
  • Der Prozess 100 kann bei 102 beginnen, indem eine Anzeige empfangen wird, dass eine Bestimmung des Bremsbelagverschleißes vorgenommen werden soll. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 die Anzeige basierend auf beliebigen geeigneten Informationen empfangen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Anzeige über eine Benutzerschnittstelle empfangen werden, wie in 2A gezeigt. Sich 2A zuwendend ist ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle 200 zum Einleiten eines Prozesses zu Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eines oder mehrerer Bremsbeläge, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands gezeigt. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 200 in einigen Ausführungsformen eine Nachricht 202 und eine auswählbare Eingabe 204 anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann die Auswahl der Eingabe 204 veranlassen, dass ein Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnt. In einigen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle 200 auf eine beliebige geeignete Weise angezeigt werden, beispielsweise auf einer Fahrzeuginformationsanzeige, die sich auf einem Armaturenbrett oder einer Konsole eines Autos befindet, und / oder auf jede andere geeignete Weise.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 zu bestimmten Zeiten initiiert werden - z. B. nachdem ein Fahrzeug eine bestimmte Anzahl von Meilen gefahren wurde, nachdem eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, usw. Beispielsweise kann als Reaktion darauf, dass der Fahrzeugcomputer feststellt, dass eine Kilometeranzeige einen bestimmten Schwellwert (z. B. 10.000 Meilen) überschreitet, die Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eingeleitet werden. In einem anderen Beispiel kann als Reaktion darauf, dass der Fahrzeugcomputer feststellt, dass ein Fahrzeug eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen abgeschlossen hat, die Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eingeleitet werden.
  • Bei 104 kann der Prozess 100 einem Fahrer oder Lenker des Fahrzeugs Anweisungen geben, um eine Eingabe für den Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes bereitzustellen, beispielsweise durch Ausüben von Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs, um das Bremssystem zu betätigen. In einigen Ausführungsformen können die Anweisungen auf eine beliebige geeignete Weise präsentiert werden, beispielsweise über eine Benutzerschnittstelle, wie in der Benutzerschnittstelle 250 von 2B gezeigt. Wie in 2B gezeigt, kann die Benutzerschnittstelle 250 eine Nachricht 252 enthalten, die den Fahrer anweisen kann, beispielsweise für einen festgelegten Zeitraum (z. B. zwei Sekunden, fünf Sekunden und / oder einen beliebigen anderen Zeitraum) einen konstanten Druck auf ein Bremspedal des Fahrzeugs auszuüben. Zusätzlich oder alternativ kann in einigen Ausführungsformen die Nachricht 252 den Fahrer anweisen, Kraft und / oder Druck auf das Bremspedal auszuüben, während eine Anzeigelampe leuchtet oder während eine Anzeigelampe eine bestimmte Farbe hat (z. B. grün, rot und / oder eine beliebige andere geeignete Farbe), wie in 2B gezeigt. In Fortsetzung dieser Beispiele können die Benutzeroberflächen Hinweise auf den Status des Prozesses zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes liefern - z. B. dass Messungen, die zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes für die zu dem Fahrzeug zugehörigen Bremsbeläge erforderlich sind, auf der Grundlage des gegenwärtigen Ausübens von Druck auf das Bremspedal empfangen wurden.
  • Bei 106 kann der Prozess 100 für jeden Bremsbelag Messungen, die von einem Bremssattel ausgeübte Drücke, die einem Bremsbelag entsprechen, anzeigen, und Bremspedalwegstrecken empfangen und / oder erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann jede Bremssatteldruckmessung einer entsprechenden Bremspedalwegstrecke zugeordnet werden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 zu einem ersten Zeitpunkt eine erste Bremssatteldruckmessung für einen Bremsbelag des Fahrzeugs und eine erste Bremspedalwegstrecke empfangen. In Fortführung dieses Beispiels kann der Prozess 100 in einigen Ausführungsformen zu einem zweiten Zeitpunkt eine zweite Bremssatteldruckmessung für den Bremsbelag und eine zweite Bremspedalwegstrecke empfangen. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 Bremssatteldruckmessungen und Bremspedalwegstrecken basierend auf einer Zeit, zu der die Messungen durchgeführt wurden, koppeln. Beispielsweise können Messungen in einem Format wie dem folgenden gepaart werden: [(20 bar, 45 Millimeter); (40 bar, 50 Millimeter); (50 bar, 60 Millimeter)], was jeweils Bremssatteldruckmessungen und Bremspedalwegstrecken anzeigt, die zu drei verschiedenen Zeitpunkten gemessenen wurden. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 für jeden Bremsbelag eine beliebige geeignete Anzahl von Bremssatteldruckmessungen und Bremspedalwegstrecken für jeden Bremsbelag messen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 Messungen mit einer beliebigen geeigneten Häufigkeit (z. B. einmal pro Millisekunde, einmal pro zehn Millisekunden und / oder einer beliebigen anderen geeigneten Häufigkeit) über einen beliebigen geeigneten Zeitraum (z. B. eine Sekunde, zwei Sekunden, und / oder einen beliebigen anderen geeigneten Zeitraum) empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Bremssatteldruck auf eine beliebige geeignete Weise gemessen werden. Beispielsweise kann ein Bremssatteldruck in einigen Ausführungsformen durch jeden geeigneten Sensor oder jedes geeignete Messgerät gemessen werden. Als spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen ein Bremssatteldruck durch eine Druckmessdose, einen Dehnungsmessstreifen und / oder einen beliebigen anderen geeigneten Sensortyp gemessen werden. In einigen Ausführungsformen kann der Bremssatteldruck in beliebigen geeigneten Einheiten (z. B. bar, Pfund pro Quadratzoll, oder PSI, und / oder in beliebigen anderen geeigneten Einheiten) angegeben sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Bremspedalwegstrecke auf eine beliebige geeignete Weise gemessen werden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Bremspedalwegstrecke basierend auf einem Bewegungsumfang des Bremspedals während der Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer des Fahrzeugs bestimmen. Als ein spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Bremspedalwegstrecke unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Sensortyps oder einer anderen Hardwarekomponente bestimmen, die sich am Bremspedal und / oder an der Eingangs- oder Ausgangsstange des Bremskraftverstärkers und / oder an dem / den Hauptzylinderkolben und / oder an dem / den Bremssattelkolben befindet. Als spezifisches Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Bremspedalwegstrecke unter Verwendung eines am Bremspedal befindlichen Kodierers bestimmen, und der Prozess 100 kann einen Bewegungswinkel um einen Gelenkpunkt des Bremspedals in eine Bremspedalwegstrecke umwandeln (z. B. in Millimetern und / oder in einer beliebigen anderen geeigneten Metrik). Als ein anderes Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Bremspedalwegstrecke basierend auf einer Hubstrecke eines Hauptzylinders des Bremssystems bestimmen, die sich aus der Betätigung des Bremspedals ergibt. Als ein spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Hubstrecke des Hauptzylinders des Bremssystems unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Sensortyps bestimmen, der sich am Hauptzylinder, Kraftverstärker und / oder Bremssattel befindet, und kann die Hubdistanz des Hauptzylinders auf eine beliebige geeignete Weise (z. B. basierend auf dem Pedalverhältnis und / oder auf eine beliebige andere geeignete Weise) in eine Bremspedalwegstrecke umwandeln.
  • Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Bremssatteldruckmessungen für jeden Bremsbelag auf eine beliebige geeignete Weise messen kann. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 Bremssatteldruckmessungen für jeden Bremsbelag gleichzeitig messen, das heißt, für alle Bremsbeläge des Fahrzeugs während einer einzelnen Betätigung des Bremspedals durch einen Fahrer des Fahrzeugs. Als ein anderes Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Bremssatteldruckmessungen für jeden Bremsbelag nacheinander messen. In einigen solchen Ausführungsformen kann der Prozess 100 die Anweisungen zum Durchführen einer Abschätzung des Bremsbelagverschleißes einmal für jeden Bremsbelag präsentieren (z. B. 2B, wie oben in Verbindung mit Block 104 beschrieben).
  • Zusätzlich ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 als Reaktion auf eine beliebige geeignete Anzeige mit dem Sammeln und / oder Empfangen von Bremssatteldruckmessungen und / oder Bremspedalwegstrecken beginnen kann. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 mit dem Sammeln und / oder Empfangen der Messungen als Reaktion auf den Empfang einer Anzeige, dass ein Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll (z. B. als Reaktion auf die Bestimmung, dass die Eingabe 204 der Benutzerschnittstelle 200 ausgewählt wurde und / oder basierend auf einer beliebigen anderen geeigneten Anzeige), beginnen. Als ein anderes Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 beginnen, die Messungen zu sammeln und / oder zu empfangen, als Reaktion darauf, dass eine Benutzerschnittstelle, die eine Anweisung zum Ausüben von Druck auf ein Bremspedal präsentiert, angezeigt wurde (z. B. die Benutzerschnittstelle 250 von 2B, wie oben in Verbindung mit Block 104 beschrieben). Als noch ein weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 mit dem Sammeln und / oder Empfangen der Messungen beginnen, als Reaktion auf die Feststellung, dass ein Fahrer des Fahrzeugs begonnen hat, Druck auf das Bremspedal auszuüben, nachdem die Benutzerschnittstelle 250 von 2B angezeigt wurde.
  • Bei 108 kann der Prozess 100 für jeden Bremsbelag einen Kompressionsgradienten basierend auf den Bremssatteldruckmessungen und den Bremspedalwegstrecken berechnen, wie oben in Verbindung mit Block 106 beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 den Kompressionsgradienten unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Technik oder Kombination von Techniken berechnen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 eine Funktion der Bremspedalwegstrecken als Funktion der Bremssatteldruckmessungen unter Verwendung von Paaren von Bremssatteldruckmessungen und Bremspedalwegstrecken konstruieren, wie oben in Verbindung mit Block 106 beschrieben. Als ein genaueres Beispiel kann unter Verwendung des oben in Verbindung mit Block 106 angegebenen Beispiels die Funktion durch die Punkte: [(20 bar, 45 Millimeter); (40 bar, 50 Millimeter); (50 bar, 60 Millimeter)] spezifiziert werden, und / oder durch andere geeignete Bremssatteldruckmessungen und entsprechende Bremspedalwegstrecken, die zu einer beliebigen geeigneten Anzahl von Zeitpunkten gemessen wurden. In einigen solchen Ausführungsformen kann der Prozess 100 dann eine Steigung oder einen Gradienten für die Funktion berechnen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Steigung oder der Gradient eine Änderung der Bremspedalwegstrecke als Funktion der Änderung des Bremssatteldrucks anzeigen. Als ein spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Steigung oder der Gradient in Millimetern / bar sein (z. B. 0,5 Millimeter / bar, 0,4 Millimeter / bar und / oder eine beliebige andere geeignete Steigung oder ein beliebiger anderer geeigneter Gradient).
  • In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 den Kompressionsgradienten für eine beliebige geeignete Teilmenge der Funktion berechnen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 den Kompressionsgradienten für einen Teil der Funktion berechnen, der eine lineare Beziehung zwischen der Bremspedalwegstrecke und dem Bremssatteldruck aufweist. Als weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 den Kompressionsgradienten für einen Teil der Funktion mit Bremssatteldruckmessungen innerhalb eines festgelegten Bereichs (z. B. zwischen 20 und 80 bar, zwischen 30 und 70 bar und / oder einem beliebigen anderen geeigneten Bereich) berechnen. Als noch ein weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 den Kompressionsgradienten für einen Teil der Funktion mit Bremssatteldruckmessungen über und / oder unter einem festgelegten Schwellwert (z. B. größer als 20 bar, kleiner als 90 bar und / oder einem beliebigen anderen geeigneten Druckschwellwert) berechnen.
  • Es ist zu beachten, dass eine beliebige geeignete Anzahl von Datenpunkten empfangen und / oder erzeugt werden kann, um den Kompressionsgradienten zu berechnen. Beispielsweise kann der Prozess 100 basierend auf einem gewünschten Genauigkeitsniveau eine bestimmte Anzahl von Datenpunkten zum Berechnen des Kompressionsgradienten erzeugen und / oder auswählen.
  • Bei 110 kann der Prozess 100 für jeden Bremsbelag basierend auf dem Kompressionsgradienten eine Menge an Bremsbelagverschleiß berechnen. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 den Bremsbelagverschleiß unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Technik oder Kombination von Techniken berechnen. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 eine Formel verwenden, die als Eingabe einen Kompressionsgradienten (wie oben in Verbindung mit Block 108 beschrieben) für einen Bremsbelag verwendet und die als Ausgabe eine Menge an Bremsbelagverschleiß erzeugt. In einigen Ausführungsformen kann die Abschätzung des Bremsbelagverschleißes in beliebigen geeigneten Einheiten erfolgen, beispielsweise in Prozent (z. B. 70% Verschleiß, 80% Verschleiß und / oder einem beliebigen anderen geeigneten Prozentsatz). In einigen Ausführungsformen kann eine Formel, die zum Abschätzen des Bremsbelagverschleißes verwendet wird, auf beliebigen geeigneten Informationen basieren. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 100 eine bestimmte Formel basierend auf beliebigen geeigneten Informationen auswählen, wie beispielsweise einem Material des Bremsbelags (z. B. Keramik, Metalllegierung und / oder einem beliebigen anderen geeigneten Material), einem Fahrzeughersteller oder einem Fahrzeug Modell und / oder anderen geeigneten Informationen. Als spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 die Formel zum Korrelieren des Bremsbelagverschleißes mit dem Kompressionsgradienten unter Verwendung einer Datenbank auswählen, die Korrelationen für verschiedene Fahrzeughersteller, verschiedene Materialien von Bremsbelägen und / oder andere geeignete Faktoren anzeigt.
  • Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 beliebige andere geeignete Metriken basierend auf der Abschätzung des Bremsbelagverschleißes berechnen kann. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 eine Anzahl von Meilen berechnen, die unter Verwendung des aktuellen Satzes von Bremsbelägen gefahren werden können. Zum Beispiel, in einem Fall, in dem der Prozess 100 feststellt, dass mindestens ein Bremsbelag zu 80% abgenutzt ist und das Fahrzeug mit dem aktuellen Satz von Bremsbelägen 40.000 Meilen gefahren wurde, kann der Prozess 100 bestimmen, dass das Fahrzeug weitere 10.000 Meilen gefahren werden kann. Es ist zu beachten, dass in Fällen, in denen sich eine Abschätzung des Bremsbelagverschleißes über mehrere Bremsbeläge des Fahrzeugs hinweg unterscheidet, der Prozess 100 die Anzahl der Meilen berechnen kann, die unter Verwendung des aktuellen Satzes von Bremsbelägen unter Verwendung der Menge des Bremsbelagverschleißes des am meisten abgenutzten Bremsbelags gefahren werden kann.
  • Als ein anderes Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 ein Datum in der Zukunft schätzen, an dem die Bremsbeläge basierend auf dem aktuellen Bremsbelagverschleiß wahrscheinlich ersetzt werden müssen. Zum Beispiel, in einem Fall, in dem der Prozess 100 feststellt, dass mindestens ein Bremsbelag zu 75% abgenutzt ist und die aktuellen Bremsbeläge neun Monate lang verwendet wurden, kann der Prozess 100 abschätzen, dass die Bremsbeläge drei Monate nach einem aktuellen Datum ausgetauscht werden müssen. Es ist zu beachten, dass in Fällen, in denen sich eine Abschätzung des Bremsbelagverschleißes über mehrere Bremsbeläge des Fahrzeugs hinweg unterscheidet, der Prozess 100 ein Datum schätzen kann, an dem die Bremsbeläge wahrscheinlich ersetzt werden müssen, basierend auf dem Bremsbelagverschleiß des am meisten abgenutzten Bremsbelags.
  • Als noch ein weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 einen Benutzertyp identifizieren, der mit einem Fahrer des Fahrzeugs assoziiert ist, basierend auf Metriken, die mit dem Bremsbelagverschleiß assoziiert sind. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 den Fahrer in eine Kategorie aus einer Gruppe von Kategorien einteilen, die angibt, wie stark der Fahrer das Abnutzen der Bremsbeläge verursacht. Als spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 den Fahrer in Kategorien wie „leichtes Bremsprofil“, „typisches Bremsprofil“, „schweres Bremsprofil“ und / oder beliebige andere geeignete Kategorien einteilen. In einigen Ausführungsformen kann die Kategorie basierend auf beliebigen geeigneten Informationen bestimmt werden, beispielsweise einer Schätzung von einer Anzahl an Meilen, die mit einem aktuellen Satz von Bremsbelägen gefahren wurden. Wenn beispielsweise in einigen Ausführungsformen die Schätzung der Anzahl der auf dem aktuellen Satz von Bremsbelägen gefahrenen Meilen innerhalb einer ersten festgelegten Spanne liegt (z. B. zwischen 20.000 und 50.000 Meilen und / oder einem beliebigen anderen geeigneten Bereich), kann die Kategorie als „schweres Bremsprofil“ zugewiesen werden, wohingegen die Kategorie als „leichtes Bremsprofil zugewiesen werden kann, wenn die Schätzung der Anzahl der Meilen innerhalb einer zweiten festgelegten Spanne liegt (z. B. zwischen 50.000 und 70.000 Meilen, über 70.000 Meilen und / oder einem beliebigen anderen geeigneten Bereich). In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 bewirken, dass jegliche geeignete berechnete Metriken und eine dem Fahrer zugeordnete Kategorie auf eine beliebige geeignete Weise gespeichert werden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 bewirken, dass die Informationen an eine beliebige geeignete Datenbank, die Informationen des Bremsbelagverschleißes über mehrere Fahrer hinweg anhäufen kann, übertragen werden. In einigen solchen Ausführungsformen können über mehrere Fahrer hinweg angehäufte Informationen verwendet werden, um Techniken, die zum Abschätzen des Bremsbelagverschleißes verwendet werden, zu modifizieren. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen angehäufte Informationen verwendet werden, um eine Funktion zu modifizieren, die zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes aus einem Kompressionsgradienten verwendet wird, wie oben beschrieben. Zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen eine Funktion zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes basierend auf Kategorie-Informationen, die mit dem Fahrer assoziiert sind, modifiziert werden, indem beispielsweise die Funktion für Fahrer, die einer Kategorie „schweres Bremsprofil“ zugeordnet sind, anders abgestimmt wird als für Fahrer, die einer Kategorie „leichtes Bremsprofil“ zugeordnet sind.
  • Bei 112 kann der Prozess 100 eine Benutzerschnittstelle anzeigen, die die Bestimmung des Bremsbelagverschleißes für jeden Bremsbelag anzeigt. Sich 2C zuwendend ist ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle 270 zum Anzeigen eines Bremsbelagverschleißes gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands gezeigt. Wie dargestellt, kann in einigen Ausführungsformen die Benutzerschnittstelle 270 eine Nachricht 272 umfassen, die einen aktuellen Verschleiß der Bremsbeläge anzeigt. In einigen Ausführungsformen kann die Nachricht 272 einen Bremsbelagverschleiß für jeden Bremsbelag des Fahrzeugs anzeigen.
  • Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 beliebige andere geeignete Informationen in der Benutzerschnittstelle beinhalten kann. Beispielsweise kann der Prozess 100, wie oben in Verbindung mit Block 110 beschrieben, beliebige andere berechnete Metriken anzeigen. Als ein spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 einen Hinweis einer verbleibenden Anzahl von Meilen, die unter Verwendung eines aktuellen Satzes von Bremsbelägen gefahren werden kann, anzeigen. Als spezifisches Beispiel kann der Prozess 100 eine Nachricht anzeigen, die besagt „wir schätzen, dass Sie mit Ihren aktuellen Bremsbelägen weitere 10.000 Meilen fahren können.“ Als ein weiteres spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 eine Nachricht, die ein Datum in der Zukunft angibt, an dem die Bremsbeläge wahrscheinlich gewechselt werden müssen, wie „denken Sie daran, Ihre Bremsbeläge bis zum 1. Januar wechseln zu lassen,“ und / oder eine andere beliebige geeignete Nachricht, anzeigen. In einigen solchen Ausführungsformen kann eine Benutzerschnittstelle, die eine Nachricht anzeigt, die ein Datum angibt an dem die Bremsbeläge gewechselt werden müssen, eine auswählbare Eingabe enthalten, die wenn ausgewählt, es einem Benutzer der Benutzerschnittstelle ermöglicht, einen Termin zu planen (z. B. durch Übertragen von Termininformationen an ein mit dem Fahrzeug verbundenes Service-Center und / oder auf eine andere beliebige geeignete Weise). In einigen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle beispielsweise „Wählen Sie „Ja“, um einen Termin zum Wechseln Ihrer Bremsbeläge vor dem 1. Januar zu planen,“ und / oder beliebige andere geeignete Informationen angeben. In einem anderen Beispiel, in einem Fall, in dem der Prozess 100 feststellt, dass mindestens ein Bremsbelag über einen bestimmten Schwellwert hinaus verschlissen ist (z. B. 95% abgenutzt), kann eine Benutzeroberfläche, die eine Nachricht anzeigt, die den Fahrer des Fahrzeugs auffordert, das Fahrzeug zu einem Servicetechniker zum Austausch der verschlissenen Bremsbeläge zu bringen, zur Verfügung gestellt werden. Als noch ein weiteres spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 einen Hinweis einer Gesamtanzahl von Meilen anzeigen, die unter Verwendung des aktuellen Satzes von Bremsbelägen zu einem Zeitpunkt, zu dem die Bremsbeläge zu 100% abgenutzt sind, gefahren sein werden, wie z.B. „Sie werden mit dem aktuellen Satz von Bremsbelägen 50.000 Meilen gefahren sein“. In einigen solchen Ausführungsformen kann der Prozess 100 zusätzlich einen Hinweis auf eine Gesamtzahl von Meilen, die ein durchschnittlicher Fahrer auf einem Satz von Bremsbelägen angesammelt hätte, anzeigen, wodurch darauf hingewiesen wird, ob ein Fahrer des Fahrzeugs die Bremsen härter oder sanfter behandelt in Bezug auf einen durchschnittlichen Fahrer.
  • Als ein anderes Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 einen Coupon oder eine Werbung für ein Geschäft oder eine Reparaturwerkstatt zum Ersetzen verschlissener Bremsbeläge anzeigen. Als ein spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 den Coupon oder die Werbung als Reaktion auf die Feststellung, dass der Bremsbelagverschleiß einen festgelegten Schwellwert (z. B. mehr als 80% Verschleiß, mehr als 90% Verschleiß, und / oder einen beliebigen anderen geeigneten Schwellwert) überschreitet, präsentieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 100 als Reaktion auf die Feststellung, dass die dem Fahrzeug zugeordnete Standortinformation einem Servicetechniker entspricht, Informationen zur Abschätzung des Bremsbelagverschleißes, Messungen des Bremssatteldrucks, Messungen der Bremspedalwegstrecke, Informationen zum Kompressionsgradienten, und / oder beliebige andere geeignete Bremsbelag-Informationen an eine dem Servicetechniker zugeordnete Computervorrichtung übertragen.
  • Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 Informationen bestimmen kann, die in der Benutzerschnittstelle enthalten sein sollen, und / oder einen Zeitpunkt, zu dem die Benutzerschnittstelle angezeigt werden soll, basierend auf beliebigen geeigneten Informationen, wie beispielsweise einer Verschleißmenge der Bremsbeläge. Zum Beispiel in Fällen, in denen der Prozess 100 bestimmt, dass der Bremsbelagverschleiß kleiner als ein festgelegter Schwellwert ist (z. B. weniger als 50%, weniger als 30% und / oder ein beliebiger anderer geeigneter Schwellwert) und / oder dass mehr als ein festgelegter Schwellwert von Meilen unter Verwendung des aktuellen Satzes von Bremsbelägen gefahren werden kann (z. B. mehr als 10.000 Meilen, mehr als 20.000 Meilen und / oder eine beliebiger anderer geeigneter Schwellwert), kann der Prozess 100 eine Benutzerschnittstelle anzeigen, die eine Verschleißmenge der Bremsbeläge und / oder eine Abschätzung von verbleibenden Meilen angibt. In Fortsetzung dieses Beispiels kann der Prozess 100 in einigen Ausführungsformen bestimmen, dass die Benutzerschnittstelle als Reaktion auf die Fertigstellung des Prozesses zur Abschätzung des Bremsbelagverschleißes angezeigt werden soll. Als ein anderes Beispiel, in Fällen, in denen der Prozess 100 bestimmt, dass der Bremsbelagverschleiß größer als ein festgelegter Schwellwert ist (z. B. größer als 70%, größer als 80%, und / oder ein beliebiger anderer geeigneter Schwellwert) und / oder dass weniger Meilen als ein festgelegter Schwellwert unter Verwendung des aktuellen Satzes von Bremsbelägen gefahren werden können (z. B. weniger als 10.000, weniger als 5.000 und / oder ein beliebiger anderer geeigneter Schwellwert), kann der Prozess 100 bestimmen, dass die Benutzerschnittstelle eine Verschleißmenge der Bremsbeläge, sowie eine Erinnerung daran, einen Termin zum Wechseln der Bremsbeläge bis zu einem bestimmten Datum zu vereinbaren, anzeigen soll. In Fortsetzung dieses Beispiels kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 bestimmen, dass eine Benutzerschnittstelle, die Informationen bezüglich des Bremsbelagverschleißes anzeigt, zu einem beliebigen geeigneten Zeitpunkt einem Fahrer des Fahrzeugs als Erinnerung gezeigt werden soll, beispielsweise jedes Mal, wenn das Fahrzeug gestartet wird, bis ein Fahrer des Fahrzeugs einen Termin zum Wechseln der Bremsbeläge vereinbart, während das Fahrzeug gefahren wird (z. B. alle hundert Meilen und / oder zu beliebigen anderen geeigneten Zeitpunkten) und / oder zu beliebigen anderen geeigneten Zeitpunkten.
  • Es ist zu beachten, dass, obwohl die Bestimmung des Bremsbelagverschleißes hier allgemein als initiiert von einem Fahrer eines Fahrzeugs als Reaktion auf eine Anzeige (z. B. über eine Benutzerschnittstelle empfangen, wie in 2A gezeigt und oben in Verbindung mit Block 102 beschrieben) beschrieben wird, der Prozess 100 in einigen Ausführungsformen den Bremsbelagverschleiß in Echtzeit, während ein Fahrzeug betrieben wird, bestimmen kann. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen der Prozess 100 eine Gruppe von Bremssattelmessungen und entsprechende Bremspedalwegstrecken (wie oben in Verbindung mit Block 106 beschrieben) während des Betätigens des Bremspedals während des normalen Betriebs des Fahrzeugs empfangen. In einigen solchen Ausführungsformen können die Blöcke 102 und 104 des Prozesses 100 weggelassen werden. Zusätzlich kann in einigen solchen Ausführungsformen der Prozess 100 zu einem beliebigen geeigneten Zeitpunkt, beispielsweise beim nächsten Anlassen des Fahrzeugs und / oder zu einem beliebigen anderen geeigneten Zeitpunkt, Hinweise auf Bremsbelagverschleiß anzeigen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Fahrzeug, das die hier beschriebenen Mechanismen verwendet, um den Bremsbelagverschleiß zu bestimmen, jeden geeigneten Allzweckcomputer oder Spezialcomputer verwenden. Jeglicher solcher Allzweckcomputer oder Spezialcomputer kann jede geeignete Hardware umfassen. Zum Beispiel, wie in der beispielhaften Hardware 300 von 3 gezeigt, kann eine solche Hardware einen Hardwareprozessor 302, einen Kurzzeitspeicher und / oder einen Langzeitspeicher 304, eine Eingabevorrichtungssteuerung 306, eine Eingabevorrichtung 308, Anzeige-/Audiotreiber 310, eine Anzeige- und Audioausgabeschaltung 312, Kommunikationsschnittstelle(n) 314, eine Antenne 316 und ein Bus 318 umfassen.
  • Der Hardwareprozessor 302 kann in einigen Ausführungsformen einen beliebigen geeigneten Hardwareprozessor, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen digitalen Signalprozessor/ digitale Signalprozessoren, dedizierte Logik und / oder beliebige andere geeignete Schaltungstechnik zum Steuern der Arbeitsweise eines Allzweckcomputers oder eines Spezialcomputers, umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Hardwareprozessor 302 durch ein Computerprogramm gesteuert werden, das in dem Kurzzeitspeicher und / oder Langzeitspeicher 304 gespeichert ist. Beispielsweise kann das Computerprogramm den Hardwareprozessor 302 veranlassen, eine Benutzerschnittstelle zu präsentieren, die einen Benutzer anweist, Druck auf ein Bremspedal auszuüben, den Bremsbelagverschleiß zu bestimmen und / oder beliebige andere geeignete Funktionen auszuführen.
  • Der Kurzzeitspeicher und / oder Langzeitspeicher 304 kann in einigen Ausführungsformen ein beliebiger geeigneter Kurzzeitspeicher und / oder Langzeitspeicher zum Speichern von Programmen, Daten und / oder beliebigen anderen geeigneten Informationen sein. Beispielsweise kann der Kurzzeitspeicher und / oder Langzeitspeicher 304 einen Direktzugriffsspeicher, einen Nur-Lese-Speicher, einen Flash-Speicher, einen Festplattenspeicher, optische Medien und / oder einen beliebigen anderen geeigneten Speicher umfassen.
  • Die Eingabevorrichtungssteuerung 306 kann in einigen Ausführungsformen eine beliebige geeignete Schaltung zum Steuern und Empfangen von Eingaben von einer oder mehreren Eingabevorrichtungen 308 sein. Beispielsweise kann die Eingabevorrichtungssteuerung 306 eine Schaltung zum Empfangen von Eingaben von einem Touchscreen, von einer Tastatur, von einer oder mehreren Tasten, von einer Spracherkennungsschaltung, von einem Mikrofon, von einer Kamera, von einem optischen Sensor, von einem Beschleunigungsmesser, von einem Temperatursensor, von einem Nahfeldsensor, von einem Drucksensor, von einem Kodierer und / oder einem beliebigen anderen Typ von Eingabevorrichtung sein.
  • Die Anzeige-/Audio-Treiber 310 können in einigen Ausführungsformen eine beliebige geeignete Schaltung zum Steuern und Ansteuern der Ausgabe an eine oder mehrere Anzeige- / Audio-Ausgabevorrichtungen 312 sein. Beispielsweise können Anzeige-/Audiotreiber 310 eine Schaltung zum Ansteuern eines Touchscreens, eines Flachbildschirms, einer Kathodenstrahlröhrenanzeige, eines Projektors, eines Lautsprechers oder von Lautsprechern, und / oder beliebiger anderer geeigneter Anzeige- und / oder Präsentationsvorrichtungen sein.
  • Die Kommunikationsschnittstelle(n) 314 kann/können eine beliebige geeignete Schaltung zum Verbinden mit einem oder mehreren Kommunikationsnetzwerken über eine Schnittstelle sein. Beispielsweise kann/können die Schnittstelle(n) 314 eine Netzwerkkarten-Schaltung, eine drahtlose Kommunikationsschaltung und / oder einen beliebigen anderen geeigneten Typ einer Kommunikationsnetzwerk-Schaltung umfassen.
  • Die Antenne 316 kann in einigen Ausführungsformen eine beliebige geeignete oder mehrere beliebige geeignete Antenne(n) zur drahtlosen Kommunikation mit einem Kommunikationsnetzwerk sein. In einigen Ausführungsformen kann die Antenne 316 weggelassen werden.
  • Der Bus 318 kann in einigen Ausführungsformen ein beliebiger geeigneter Mechanismus zum Kommunizieren zwischen zwei oder mehr Komponenten 302, 304, 306, 310 und 314 sein.
  • Beliebige andere geeignete Komponenten können gemäß einigen Ausführungsformen in der Hardware 300 enthalten sein.
  • In einigen Ausführungsformen können zumindest einige der oben beschriebenen Blöcke des Prozesses von 1 in einer beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden, die nicht auf die in der Figur gezeigte und in Verbindung mit der Figur beschriebene Reihenfolge beschränkt ist. Ferner können einige der obigen Blöcke von 1 im Wesentlichen, wenn angebracht, gleichzeitig oder parallel ausgeführt oder durchgeführt werden, um Latenz und Verarbeitungszeiten zu verringern. Zusätzlich oder alternativ können einige der oben beschriebenen Blöcke des Prozesses von 1 weggelassen werden.
  • In einigen Ausführungsformen können beliebige geeignete computerlesbare Medien zum Speichern von Anweisungen zur Ausführung der Funktionen und / oder Prozesse hierin verwendet werden. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen computerlesbare Medien flüchtig oder nichtflüchtig sein. Beispielsweise können nicht flüchtige computerlesbare Medien, Medien wie nichtflüchtige Formen magnetischer Medien (wie Festplatten, Disketten und / oder beliebige andere geeignete magnetische Medien), nichtflüchtige Formen optischer Medien (wie zum Beispiel CDs, DVDs, Blu-ray-Discs und / oder beliebige andere geeignete optische Medien), nichtflüchtige Formen von Halbleitermedien (wie Flash-Speicher, elektrisch programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und / oder beliebige andere geeignete Halbleitermedien), beliebige geeignete Medien, die nicht flüchtig oder nicht frei von jeglichem Anschein von Beständigkeit während der Übertragung sind, und / oder beliebige geeignete greifbare Medien, umfassen. Als ein anderes Beispiel können flüchtige computerlesbare Medien Signale in Netzwerken, in Drähten, Leitern, optischen Fasern, Schaltkreisen, beliebigen geeigneten Medien, die flüchtig und frei von jeglichem Anschein von Beständigkeit während der Übertragung sind, und / oder beliebige geeignete nichtgreifbare Medien umfassen.
  • Entsprechend werden Verfahren, Systeme und Medien zur berührungslosen Bestimmung des Bremsbelagverschleißes eines oder mehrerer Bremsbeläge, die zu einem Fahrzeug zugehörig sind, bereitgestellt.
  • Obwohl die Erfindung in den vorangehenden illustrativen Ausführungsformen beschrieben und veranschaulicht wurde, versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung nur beispielhaft gemacht wurde und dass zahlreiche Änderungen in den Details der Implementierung der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, der nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt ist, abzuweichen. Merkmale der offenbarten Ausführungsformen können auf verschiedene Weise kombiniert und neu angeordnet werden.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes von Bremsbelägen, die zu Fahrzeugen zugehörig sind, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen einer Druckmessung zu einem Zeitpunkt unter Verwendung eines Hardware-Prozessors, die einen Druck eines Bremssattels anzeigt, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht, und einer Bremspedalwegstrecke eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt; Empfangen einer zusätzlichen Druckmessung zu einem zusätzlichen Zeitpunkt unter Verwendung des Hardware-Prozessors, die einen Druck des Bremssattels anzeigt, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt entspricht, und einer zusätzlichen Bremspedalwegstrecke des Bremspedals des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt; Berechnen eines Gradienten einer Funktion unter Verwendung des Hardwareprozessors, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit der Bremspedalwegstrecke und der zusätzlichen Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt; Bestimmen, unter Verwendung des Hardwareprozessors, einer Verschleißmenge des Bremsbelags basierend auf dem Gradienten; und Verursachen, dass unter Verwendung des Hardwareprozessors eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle, die auf einer dem Fahrzeug zugehörigen Anzeige dargestellt wird, angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Präsentieren einer zweiten Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer der zweiten Benutzerschnittstelle, dass ein Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Empfangen der Anweisung, dass der Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Präsentieren einer dritten Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm, die einem Benutzer der dritten Benutzerschnittstelle Anweisungen zum Ausüben von Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs präsentiert, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Präsentieren der dritten Benutzeroberfläche erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Gradient der Funktion als Reaktion auf die Feststellung, dass die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung innerhalb eines vorgegebenen Druckbereichs liegen, berechnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der Verschleißmenge des Bremsbelags ferner das Zugreifen auf eine Datenbank umfasst, die Korrelationsinformationen zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugmodellen und einer Mehrzahl von Bremsbelag-Materialien enthält, und wobei die Verschleißmenge basierend auf den Korrelationsinformationen bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Zuordnen eines Bremsprofils zu einem Lenker des Fahrzeugs, wobei die Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags eine Anzahl von Meilen umfasst, bis der Bremsbelag ersetzt werden muss, die basierend auf dem zugeordneten Bremsprofil abgeschätzt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dem Fahrzeug eine Mehrzahl von Bremsbelägen zugeordnet ist, und die Anzeige der Verschleißmenge für den Bremsbelag aus der Mehrzahl an Bremsbelägen, der die größte Verschleißmenge hat, bereitgestellt wird.
  8. Ein System zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes von zu Fahrzeugen zugehörigen Bremsbelägen, wobei das System umfasst: einen Speicher; und einen Hardwareprozessor, der beim Ausführen von im Speicher gespeicherten computerausführbaren Anweisungen konfiguriert ist, um: zu einem Zeitpunkt eine Druckmessung, die einen Druck eines Bremssattels anzeigt, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht, und einen Bremspedalweg eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt, zu empfangen; zu einem zusätzlichen Zeitpunkt eine zusätzliche Druckmessung, die einen Druck des Bremssattels anzeigt, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt entspricht, und eine zusätzliche Bremspedalwegstrecke des Bremspedals des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt, zu empfangen; einen Gradienten einer Funktion, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit der Bremspedalwegstrecke und der zusätzlichen Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt, zu berechnen; eine Verschleißmenge des Bremsbelags basierend auf dem Gradienten zu bestimmen; und zu verursachen, dass eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle, die auf einer dem Fahrzeug zugehörigen Anzeige dargestellt wird, angezeigt wird.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der Hardwareprozessor ferner konfiguriert ist, um eine zweite Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer der zweiten Benutzerschnittstelle zu präsentieren, dass ein Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Empfangen der Anweisung, dass der Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, erfolgt.
  10. System nach Anspruch 8, wobei der Hardwareprozessor ferner konfiguriert ist, um eine dritte Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm zu präsentieren, die einem Benutzer der dritten Benutzerschnittstelle Anweisungen zum Ausüben von Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs präsentiert, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Präsentieren der dritten Benutzeroberfläche erfolgt.
  11. System nach Anspruch 8, wobei der Gradient der Funktion als Reaktion auf die Feststellung, dass die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung innerhalb eines vorgegebenen Druckbereichs liegen, berechnet wird.
  12. System nach Anspruch 8, wobei das Bestimmen der Verschleißmenge des Bremsbelags ferner das Zugreifen auf eine Datenbank umfasst, die Korrelationsinformationen zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugmodellen und einer Mehrzahl von Bremsbelag-Materialien enthält, und wobei die Verschleißmenge basierend auf den Korrelationsinformationen bestimmt wird.
  13. System nach Anspruch 8, wobei der Hardwareprozessor ferner konfiguriert ist, um einem Lenker des Fahrzeugs ein Bremsprofil zuzuordnen, wobei die Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags eine Anzahl von Meilen umfasst, bis der Bremsbelag ersetzt werden muss, die basierend auf dem zugeordneten Bremsprofil abgeschätzt wird.
  14. System nach Anspruch 8, wobei dem Fahrzeug eine Mehrzahl von Bremsbelägen zugeordnet ist, und die Anzeige der Verschleißmenge für den Bremsbelag aus der Mehrzahl an Bremsbelägen, der die größte Verschleißmenge hat, bereitgestellt wird.
  15. Ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das computerausführbare Anweisungen enthält, die, wenn sie von einem Prozessor einer Servervorrichtung ausgeführt werden, den Hardwareprozessor veranlassen, ein Verfahren zum Bestimmen des Bremsbelagverschleißes von zu Fahrzeugen zugehörigen Bremsbelägen durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen einer Druckmessung zu einem Zeitpunkt, die einen Druck eines Bremssattels anzeigt, der einem Bremsbelag eines Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt entspricht, und einer Bremspedalwegstrecke eines Bremspedals des Fahrzeugs zu dem Zeitpunkt; Empfangen einer zusätzlichen Druckmessung zu einem zusätzlichen Zeitpunkt, die einen Druck des Bremssattels anzeigt, der dem Bremsbelag des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt entspricht, und einer zusätzlichen Bremspedalwegstrecke des Bremspedals des Fahrzeugs zu dem zusätzlichen Zeitpunkt; Berechnen eines Gradienten einer Funktion, die die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung mit der Bremspedalwegstrecke und der zusätzlichen Bremspedalwegstrecke in Beziehung setzt; Bestimmen einer Verschleißmenge des Bremsbelags basierend auf dem Gradienten; und Verursachen, dass eine Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags in einer Benutzerschnittstelle, die auf einer dem Fahrzeug zugehörigen Anzeige dargestellt wird, angezeigt wird.
  16. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei das Verfahren ferner das Präsentieren einer zweiten Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm zum Empfangen einer Anweisung von einem Benutzer der zweiten Benutzerschnittstelle umfasst, dass ein Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Empfangen der Anweisung, dass der Prozess zur Bestimmung des Bremsbelagverschleißes beginnen soll, erfolgt.
  17. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei das Verfahren ferner das Präsentieren einer dritten Benutzerschnittstelle auf dem zum Fahrzeug zugehörigen Bildschirm umfasst, die einem Benutzer der dritten Benutzerschnittstelle Anweisungen zum Ausüben von Druck auf das Bremspedal des Fahrzeugs präsentiert, wobei das Empfangen der Druckmessung und der Bremspedalwegstrecke als Reaktion auf das Präsentieren der dritten Benutzerschnittstelle erfolgt.
  18. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei der Gradient der Funktion als Reaktion auf die Feststellung, dass die Druckmessung und die zusätzliche Druckmessung innerhalb eines vorgegebenen Druckbereichs liegen, berechnet wird.
  19. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei das Bestimmen der Verschleißmenge des Bremsbelags ferner das Zugreifen auf eine Datenbank umfasst, die Korrelationsinformationen zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugmodellen und einer Mehrzahl von Bremsbelag-Materialien enthält, und wobei die Verschleißmenge basierend auf den Korrelationsinformationen bestimmt wird.
  20. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei das Verfahren ferner das Zuordnen eines Bremsprofils zu einem Lenker des Fahrzeugs umfasst, wobei die Anzeige der Verschleißmenge des Bremsbelags eine Anzahl von Meilen umfasst, bis der Bremsbelag ersetzt werden muss, die basierend auf dem zugeordneten Bremsprofil abgeschätzt wird.
  21. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei dem Fahrzeug eine Mehrzahl von Bremsbelägen zugeordnet ist, und die Anzeige der Verschleißmenge für den Bremsbelag aus der Mehrzahl an Bremsbelägen, der die größte Verschleißmenge hat, bereitgestellt wird.
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