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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Beschreibung betrifft ein eine Unterstützungsvorrichtung einsetzendes U nterstützu ngsverfah ren.
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Stand der Technik
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Der Bedarf an Unterstützungsvorrichtungen ist mit dem Altern der Gesellschaft am Zunehmen. Beispielsweise offenbart die Patentliteratur 1 eine Technik zum Einsteigen eines Pflegebedürftigen von einem Bett in einen Einstiegsstützroboter unter Verwendung eines bestimmten Sitzes. Patentliteratur 2 offenbart eine Unterstützungsvorrichtung zum Unterstützen des Einstiegsvorgangs eines Pflegebedürftigen von einer Sitzhaltung. Patentliteratur 3 offenbart einen Rollstuhl, in welchem ein Pflegebedürftiger gebadet werden kann, während der Pflegebedürftige eingestiegen ist.
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP-6142116
- Patentliteratur 2: JP-A-2016-165313
- Patentliteratur 3: JP-A-6-169968
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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In der in Patentliteratur 3 beschriebenen Technik kann die Pflegekraft beim Baden helfen, während der Pflegebedürftige in einem Rollstuhl platziert ist, aber es ist schwierig, das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes des Pflegebedürftigen gründlich zu waschen, während der Pflegebedürftige sitzen bleibt. Darüber hinaus ist in einem Fall, in welchem eine zweite Pflegekraft das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes des Pflegebedürftigen wäscht, während die erste Pflegekraft den Pflegebedürftigen stützt, dessen Gesäß angehoben ist, die körperliche Belastung an der ersten Pflegekraft groß, die den Pflegebedürftigen stützt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, das vorangehend beschriebene Problem zu lösen, indem ein Unterstützungsverfahren, das eine Unterstützungsvorrichtung verwendet, bereitgestellt wird, das konfiguriert ist, das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes eines Pflegebedürftigen gründlich zu waschen, während die körperliche Belastung an der Pflegekraft beim Unterstützen des Pflegebedürftigen beim Baden verringert wird.
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Lösung der Aufgabe
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Die vorliegende Beschreibung offenbart ein Unterstützungsverfahren, welches eine Unterstützungsvorrichtung einsetzt, die eine Basis, einen Stützabschnitt, der konfiguriert ist, den Oberkörper eines Pflegebedürftigen bezüglich der Basis zu heben und abzusenken, während der Oberkörper des Pflegebedürftigen von der Vorderseite gestützt wird, und einen Antriebsabschnitt umfasst, der konfiguriert ist, den Stützabschnitt anzutreiben. Die Unterstützungsvorrichtung ist konfiguriert, um wasserfest zu sein; und das Unterstützungsverfahren umfasst: einen Einsteigeschritt zum Laden eines hingesetzten Pflegebedürftigen auf die Unterstützungsvorrichtung; und einen Waschschritt der Rückseite zum Waschen des Körpers des Pflegebedürftigen, während das Gesäß des Pflegebedürftigen durch Anheben des Stützabschnitts angehoben ist.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Mit dem in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Unterstützungsverfahren, das die Unterstützungsvorrichtung einsetzt, kann die Unterstützungsvorrichtung in einem Badezimmer verwendet werden, da die Unterstützungsvorrichtung konfiguriert ist, um wasserfest zu sein. Durch Stützen des Oberkörpers des Pflegebedürftigen von der Vorderseite unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung kann der Pflegebedürftige darüber hinaus in einem Zustand gehalten werden, in welchem das Gesäß des Pflegebedürftigen angehoben ist und der Körper des Pflegebedürftigen kann in diesem Zustand gewaschen werden. Folglich ermöglicht es das Unterstützungsverfahren, das die Unterstützungsvorrichtung einsetzt, das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes des Pflegebedürftigen gründlich zu waschen, während die körperliche Belastung an der Pflegekraft beim Unterstützen des Pflegebedürftigen beim Baden verringert wird. Da das Unterstützungsverfahren, das die Unterstützungsvorrichtung einsetzt, den Oberkörper des Pflegebedürftigen mit dem Stützabschnitt stützt, kann der Pflegebedürftige darüber hinaus das Gewicht des Pflegebedürftigen leichter auf dem Stützabschnitt im Vergleich zu dem Fall platzieren, in welchem eine Pflegekraft den Oberkörper des Pflegebedürftigen stützt. Folglich kann das Unterstützungsverfahren, das die Unterstützungsvorrichtung einsetzt, beim Baden des Pflegebedürftigen sicher helfen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Teil-Querschnitts-Seitenansicht einer Unterstützungsvorrichtung einer Ausführungsform, die einen Ausgangszustand darstellt, wenn sich ein Pflegebedürftiger an Bord der Unterstützungsvorrichtung befindet.
- 2 ist eine Teil-Querschnitts-Seitenansicht der Unterstützungsvorrichtung, die einen Betriebsvorgang der Unterstützungsvorrichtung darstellt, wenn das Gesäß des Pflegebedürftigen von einem Stuhl angehoben ist.
- 3 ist eine Teil-Seiten-Querschnittsansicht der Unterstützungsvorrichtung, die einen Zustand darstellt, in welchem das Gesäß des Pflegebedürftigen von einem Stuhl angehoben ist.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das den Vorgang der Badeunterstützung darstellt.
- 5 ist ein Flussdiagramm, welches einen Entkleidungsschritt darstellt, der während der Badeunterstützung ausgeführt wird.
- 6 ist ein Diagramm, das einen Vorgang darstellt, bei welchem eine Pflegekraft beim Entkleiden des Oberkörpers des Pflegebedürftigen hilft.
- 7 ist ein Diagramm, welches einen Vorgang darstellt, in welchem sich die Pflegekraft für das Entkleiden des Unterkörpers des Pflegebedürftigen vorbereitet.
- 8 ist ein Diagramm, das einen Vorgang darstellt, in welchem die Pflegekraft das Entkleiden des Unterkörpers des Pflegebedürftigen unterstützt.
- 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Badeschritt darstellt, der während der Badeunterstützung ausgeführt wird.
- 10 ist ein Diagramm, das einen Vorgang darstellt, in welchem die Pflegekraft eine Badeunterstützung des Pflegebedürftigen ausführt, während der Pflegebedürftige hingesetzt ist.
- 11 stellt einen Vorgang dar, bei welchem eine Pflegekraft beim Baden des Pflegebedürftigen hilft, während das Gesäß des Pflegebedürftigen angehoben ist.
- 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Ankleideschritt darstellt, der während der Badeunterstützung ausgeführt wird.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Hauptform der Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, bei welcher ein Unterstützungsverfahren unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung, das in der Beschreibung offenbart ist, angewendet wird. Zuerst wird eine Hauptform der Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 mit Bezug zu 1 beschrieben werden.
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Die Unterstützungsvorrichtung 1 wird hauptsächlich verwendet, wenn die Pflegekraft G beim Baden, Ankleiden oder Entkleiden des Pflegebedürftigen M hilft. Beispielsweise kann die Pflegekraft G veranlassen, dass sich das Gesäß des Pflegebedürftigen M anhebt, während der Oberkörper des Pflegebedürftigen M von vorne unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 gestützt wird. Ferner kann die Pflegekraft G einen Zustand aufrechterhalten, in welchem der Pflegebedürftige M das Gesäß anhebt, unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1. Ferner kann die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1 bewegen, während der Pflegebedürftige M auf der Unterstützungsvorrichtung 1 platziert ist.
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Schematische Konfiguration der Unterstützungsvorrichtung 1
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Als nächstes wird eine schematische Konfiguration der Unterstützungsvorrichtung 1 bezüglich 1 beschrieben werden. Wie in 1 dargestellt ist, besteht die Unterstützungsvorrichtung 1 hauptsächlich aus einer Basis 2, einem Arm 3, einem Stützabschnitt 4, einem Aktor 5, einem Verbindungsmechanismus 6, einem stoßdämpfenden Mechanismus 7 und einem Steuerungsabschnitt (nicht dargestellt).
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Die Basis 2 besteht hauptsächlich aus einer Fußstütze 21, einem Hinterrad 23, Basisstangen 24, einem Unterschenkelkontakt 25, einem Paar linker und rechter Montageplatten 26, und einem Paar linker und rechter Vorderräder 28. Die Fußstütze 21 ist an einer Position nahe dem Boden F angeordnet. Die Fußstütze 21 umfasst eine Fußstützen-Oberfläche 211, die die Oberfläche der Fußstütze 21 bildet. Die Fußstützen-Oberfläche 211 ist ein Abschnitt, auf welchem der Pflegebedürftige M seine/ihre Füße platziert und ist näherungsweise horizontal.
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Das Paar linker und rechter Hinterräder 23 ist links und rechts an der Rückseite der Fußstütze 21 bereitgestellt. Das Paar linker und rechter Basisstangen 24 ist so bereitgestellt, dass es von der linken und rechten Seite der Vorderseite der Fußstütze 21 nach vorne gerichtet ist. Die Basisstangen 24 sind von der Vorderseite nach oben gebogen und erstrecken sich dann so, dass sie nach hinten geneigt sind. Der Unterschenkelkontakt 25 ist auf dem oberen Abschnitt der zwei Basisstangen 24 bereitgestellt und ist nach hinten gerichtet. Der Unterschenkelkontakt 25 ist über der Vorderseite der Fußstütze 21 angeordnet und ist an einer Position bereitgestellt, wo die Umgebung der Unterschenkel des Pflegebedürftigen M in Kontakt mit dem Unterschenkelkontakt 25 geraten kann.
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Da die Unterstützungsvorrichtung 1 unter der Annahme gemacht ist, dass sie in einem Badezimmer verwendet werden soll, ist der Unterschenkelkontakt 25 wasserfest. Beispielsweise ist der Unterschenkelkontakt 25 aus einem Polsterelement gemacht, welches aus einem hoch wasserfesten Schaum gemacht ist, der eine offenzellige Struktur aufweist, der mit einem hoch wasserfesten Unterschenkelkontakt-Bezug bezogen ist. Ferner ist die Fußstützen-Oberfläche 211 einer Rutschsicherungs-Behandlung unterzogen, um zu verhindern, dass der Pflegebedürftige M mit seinen/ihren Füßen rutscht. Auf diese Weise verhindert die Unterstützungsvorrichtung 1, dass der Pflegebedürftige M an Bord rutscht, während er/sie auf seinen/ihren Füßen steht, und fällt. Beispiele der Rutschsicherungs-Behandlung umfassen ein Ausbilden unebener Flächen auf der Fußstützen-Oberfläche 211, ein Aufbringen eines Beschichtungsmittels, das einen Rutschsicherungs-Effekt aufweist, und dergleichen.
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Das Paar rechter und linker Montageplatten 26 ist an Positionen leicht nach oben entlang der gebogenen Abschnitte befestigt, die sich von der Vorderseite von jeder Basisstange 24 nach oben biegen, und sind jeweils so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind. Die Montageplatten 26 erstrecken sich von jeder Basisstange 24 nach vorne. Das Paar linker und rechter Vorderräder 28 ist auf der Unterseite an der Vorderseite des Paars der linken und rechten Montageplatten 26 bereitgestellt. Lenkfunktionen der Vorderräder 28 und Hinterräder 23 ermöglichen es, dass sich die Unterstützungsvorrichtung 1 nicht nur gerade bewegt und dreht, sondern ebenfalls seitwärts bewegt und sich an der Stelle dreht. Mit dieser Konfiguration kann die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1 einfach bewegen. Darüber hinaus weisen die Vorderräder 28 eine Sperrfunktion zum Einschränken einer Bewegung auf. Auf diese Weise kann die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M sicher auf die Unterstützungsvorrichtung 1 laden, indem die Bewegung der Unterstützungsvorrichtung 1 eingeschränkt wird, wenn der Pflegebedürftige M auf die Unterstützungsvorrichtung 1 geladen wird.
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Der Arm 3 wird so gelagert, dass er bezüglich der Montageplatten 26 in der vorne-hinten-Richtung schwenkbar ist. Die nach vorne schwingende Bewegung des Arms 3 entspricht der Aufrichtrichtung, in welcher der Pflegebedürftige M hingestellt wird, und die nach hinten schwingende Bewegung entspricht der Sitzrichtung, in der der Pflegebedürftige M hingesetzt wird. Darüber hinaus ist eine Batterie (nicht dargestellt), die als Leistungsquelle für den Aktor 5 fungiert, und ein Steuerungsabschnitt (nicht dargestellt) in dem Arm 3 aufgenommen. Die Batterie ist wasserfest.
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Der Stützabschnitt 4 weist hauptsächlich einen Körperstützabschnitt 41 und ein Paar linker und rechter Stützteile 45 auf. Der Körperstützabschnitt 41 ist ein Abschnitt, der den Oberkörper des Pflegebedürftigen M von der Vorderseite stützt. Der Körperstützabschnitt 41 besteht aus einem Griff 42, einer Grundplatte 43 und einem Körperkontaktelement 44. Der Griff 42 weist eine näherungsweise rechtwinklige Rahmenform auf. Der Griff 42 ist ein Teil, das von dem Pflegebedürftigen M gegriffen wird und ist ebenfalls ein Teil, das von der Pflegekraft G gegriffen wird, um die Unterstützungsvorrichtung 1 zu bewegen.
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Die Grundplatte 43 ist ein Element, das eine näherungsweise rechteckige Form aufweist und ist aus einem hochsteifen Plattenmaterial wie Metall oder einem Harz gemacht. Die Grundplatte 43 ist so gelagert, dass die Grundplatte 43 in der vorne-hinten-Richtung bezüglich des oberen Teils des Arms 3 schwingen kann. Das Vorschwingen des Stützabschnitts 4 entspricht der Aufrichtrichtung zum Aufrichten des Pflegebedürftigen M, und das Rückschwingen entspricht der Sitzrichtung zum Hinsetzen des Pflegebedürftigen M. Der Griff 42 ist einstückig an der Grundplatte 43 auf eine Weise befestigt, welche es ermöglicht, dass der Griff 42 schwingt. Das Körperkontaktelement 44 ist an der Oberseite der Grundplatte 43 angebracht. Das Körperkontaktelement 44 ist ein Teil, der mit dem Oberkörper des Pflegebedürftigen M in Kontakt gerät und ist aus einem Material hergestellt, welches eine höhere Flexibilität als die Grundplatte 43 aufweist.
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Das Paar rechter und linker Unterarm-Stützteile 45 ist an dem rechten und linken Brustbereich des Körperstützabschnitts 41 angebracht. Jeder Unterarm-Stützteil 45 weist eine L-Form auf, die sich in einem stumpfen Winkel biegt. Der kurze gerade Teil von dem proximalen Ende jedes Unterarm-Stützteils 45, welches die Befestigungsseite ist, zu dem Biegepunkt wird ein Schulteraufnahmeteil, und der lange gerade Teil von dem Biegepunkt zu dem distalen Ende wird ein Seiteneintrittsteil. Die Schulteraufnahmeteile stützen die vorderen Schulterflächen des Pflegebedürftigen M und die Seiteneintrittsteile erfassen beide Seiten des Körpers des Pflegebedürftigen M.
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Jeder Unterarm-Stützteil 45 besteht hauptsächlich aus einem Kemelement (nicht dargestellt) und einem Außenumfangselement 47. Das Kernelement ist beispielsweise durch Biegen einer kreisförmigen Stange oder eines Rohrs aus Metall, einem Hartharz oder dergleichen ausgebildet. Das Außenumfangselement 47 ist ein zylindrisches Element, welches den Außenumfang des Kernelements bedeckt und ist aus einem Material hergestellt, welches eine höhere Flexibilität als das Kemelement aufweist.
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Der Stützabschnitt 4 ist wasserfest. Insbesondere sind das Körperkontaktelement 44 und das Außenumfangselement 47 vollständig mit einer Stützabschnittsabdeckung 48 bedeckt, die eine hohe Wasserbeständigkeit aufweist. Auf diese Weise kann der Stützabschnitt 4 verhindern, dass Wasser in die Innenseite der Stützabschnittsabdeckung 48 eindringt, selbst wenn der Körperstützabschnitt 41 nass ist. Darüber hinaus kann die Pflegekraft G, da die Stützabschnittsabdeckung 48 abnehmbar an dem Stützabschnitt 4 angebracht ist, die Stützabschnittsabdeckung 48 wie benötigt austauschen. Auf diese Weise hält die Unterstützungsvorrichtung 1 die Stützabschnittsabdeckung 48 sauber.
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Zudem sind das Körperkontaktelement 44 und das Außenumfangselement 47 aus einem Polstermaterial hergestellt, welches eine hohe Wasserbeständigkeit aufweist. Wie für den Stützabschnitt 4 kann auf diese Weise, selbst wenn Wasser in die Innenseite der Stützabschnittsabdeckung 48 eindringt, Feuchtigkeit, die an dem Körperkontaktelement 44 und dem Außenumfangselement 47 anhaftet, abgewischt werden, indem die Stützabschnittsabdeckung 48 entfernt wird. Ein Beispiel des Polstermaterials, das für das Körperkontaktelement 44 und das Außenumfangselement 47 verwendet werden kann, ist Schaum, der eine Offenzellstruktur aufweist. Zudem kann das Körperkontaktelement 44 abnehmbar an der Grundplatte 43 angebracht sein, und das Außenumfangselement 47 kann abnehmbar an dem zylindrischen Element angebracht sein. Daraus folgt, dass die Pflegekraft G das Körperkontaktelement 44 und das Außenumfangselement 47 nach Bedarf austauschen kann.
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Zudem ist ein Rutschsicherungsabschnitt 481 auf der Stützabschnittsabdeckung 48 ausgebildet. Der Rutschsicherungsabschnitt 481 ist beispielsweise eine unebene Oberfläche. Der Rutschsicherungsabschnitt 481 ist auf einem Teil der Stützabschnittsabdeckung 48 bereitgestellt, der in Kontakt mit dem Pflegebedürftigen M gerät, wenn der Pflegebedürftige M hauptsächlich von dem Stützabschnitt 4 gestützt wird. Der Rutschsicherungsabschnitt 481 dient zum Verhindern, dass der Pflegebedürftige M bezüglich der Stützabschnittsabdeckung 48 rutscht, wenn der Pflegebedürftige M die Stützabschnittsabdeckung 48 kontaktiert, wenn die Stützabschnittsabdeckung 48 oder der Pflegebedürftige M nass ist. Auf diese Weise verhindert die Unterstützungsvorrichtung 1, dass der Pflegebedürftige M fällt, wenn die Unterstützungsvorrichtung 1 in einem Badezimmer verwendet wird.
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Der Aktor 5 besteht hauptsächlich aus einem Hauptkörperteil 51, einem beweglichen Teil 52 und einem Motor 53. Der Hauptkörperteil 51 ist ein zylindrisches Element. Das untere Ende des Hauptkörperteil 51 ist mit der Basis 2 über den stoßdämpfenden Mechanismus 7 verbunden, der an der Mitte in der links-rechts-Richtung an der Vorderseite der Fußstütze 21 bereitgestellt ist. Der bewegliche Teil 52 ist ein kreisförmiges stangenförmiges Element, welches in dem Hauptkörperteil 51 aufgenommen ist. Der bewegliche Abschnitt 52 ist so bereitgestellt, dass er von dem oberen Ende des Hauptkörperteil 51 einziehbar ist.
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Der Motor 53 ist an der unteren Vorderseite des Hauptkörperteils 51 angebracht. Die Richtung des Stroms, der durch den Motor 53 fließt, wird von einem Steuerungsabschnitt (nicht dargestellt) gesteuert. Der bewegliche Teil 52 tritt vor und zieht sich ein bezüglich des Hauptkörperteils 51 durch das Antreiben des Motors 53, was den Aktor 5 zum Ausdehnen und Zusammenziehen veranlasst. Es ist anzumerken, dass der Aktor 5 einen anderen Typ von Antriebsquelle statt des Motors 53 einsetzen kann, wie eine Druckantriebsquelle, die einen Öldruck oder Luftdruck verwendet. Der Aktor 5 ist darüber hinaus wasserfest.
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Hier ist der Aktor 5, welcher wasserfest ist, im Allgemeinen teuer im Vergleich zu einem Aktor, welche nicht wasserfest ist. Diesbezüglich ist es möglich, da die Unterstützungsvorrichtung 1 den Stützabschnitt 4 unter Verwendung eines Aktors 5 als Antriebsquelle anhebt und absenkt, die Komponentenkosten der gesamten Unterstützungsvorrichtung 1 zu verringern.
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Der Verbindungsmechanismus 6 besteht hauptsächlich aus einem ersten Verbindungselement 61, einem zweiten Verbindungselement 62 und einem Beschränkungselement 63. Das erste Verbindungselement 61 wird auf eine schwenkbare Weise von der Lagerwelle 31, die auf dem Arm 3 bereitgestellt ist, gelagert. Das erste Verbindungselement 61 ist mit dem oberen Ende des beweglichen Teils 52 vor der in 1 gezeigten Lagerwelle 31 verbunden. Zudem ragt ein Eingriffsstift 611 von dem ersten Verbindungselement 61, zu der Rückseite der in 1 dargestellten Lagerwelle 31, auf eine Weise vor, die einen Eingriff mit dem zweiten Verbindungselement 62 ermöglicht. Der Eingriffsstift 611 drückt das zweite Verbindungselement 62 nach unten, wenn das erste Verbindungselement 61 in die in 1 dargestellte Richtung im Gegenuhrzeigersinn schwingt.
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Das vordere Ende des zweiten Verbindungselements 62 liegt unterhalb des Eingriffsstifts 611, der an dem ersten Verbindungselement 61 bereitgestellt ist. Das hintere Ende des zweiten Verbindungselements 62 ist an der Grundplatte 43 befestigt, und der Stützabschnitt 4 und das zweite Verbindungselement 62 schwingen einstückig bezüglich des Arms 3. Das Beschränkungselement 63 ist an dem Arm 3 an einer Position über dem ersten Verbindungselement 61 befestigt, wo ein Kontakt mit dem ersten Verbindungselement 61 möglich ist. In dem in 1 dargestellten Zustand gibt es eine Lücke zwischen dem ersten Verbindungselement 61 und dem Beschränkungselement 63.
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Der Steuerungsabschnitt (nicht dargestellt) setzt sich aus einer Bedienvorrichtung 8, einem Steuerungshauptkörper und dergleichen zusammen. Die Bedienvorrichtung 8 weist eine Auf-Taste 81 und eine Ab-Taste 82 zum Bedienen des Aktors 5 auf. Die Bedienvorrichtung 8 wird von der Pflegekraft G betätigt. Der Steuerungshauptkörper ist mit einer Computervorrichtung konfiguriert, die eine CPU aufweist und mittels Software betrieben wird. Der Steuerungskörper steuert die Anwesenheit oder Abwesenheit von Strom, der durch den Motor 53 des Aktors 5 fließt und die Richtung des Stroms in Übereinstimmung mit der Betätigungsinformation der Auf-Taste 81 und der Ab-Taste 82. Der Aktor 5 dehnte sich kontinuierlich aus, während die Auf-Taste 81 gedrückt wird und zieht sich kontinuierlich zusammen, während die Ab-Taste 82 gedrückt wird. Der Aktor 5 stoppt ein Ausdehnen, wenn er eine Ausdehnungsgrenze erreicht hat und stoppt ein Einziehen, wenn er eine Einzugsgrenze erreicht hat.
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Betriebsmodus der Unterstützungsvorrichtung 1
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Als nächstes wird der Betriebsmodus der Unterstützungsvorrichtung 1 beschrieben werden. Hier wird der Betriebsmodus der Unterstützungsvorrichtung 1 beschrieben werden, wenn von einem Zustand, in welchem der Pflegebedürftige M in einem sitzenden Zustand platziert ist, in einen Zustand gewechselt wird, in welchem das Gesäß angehoben ist. Wie in 1 dargestellt ist, greift die Pflegekraft G zuerst den Griff 42, um die Unterstützungsvorrichtung 1 vor den Pflegebedürftigen M zu bewegen, der hingesetzt ist.
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Danach setzt der Pflegebedürftige M seinen/ihren Unterkörper in den Raum unterhalb des Stützabschnitts 4 ein und platziert beide Füße auf der Fußstütze 21. Dabei kann der Pflegebedürftige M die Position stabilisieren, indem ein Teil der Unterschenkel in Kontakt mit dem Unterschenkelkontakt 25 gebracht wird. Danach neigt sich der Pflegebedürftige M in dem sitzenden Zustand nach vorne und stützt sich auf die Unterarm-Stützteile 45 auf beiden Seiten, während sein/ihr Oberkörper in Kontakt mit dem Körperstützabschnitt 41 gerät. Auf diese Weise betritt der Pflegebedürftige M die Unterstützungsvorrichtung 1. Es ist anzumerken, dass die Pflegekraft G die Reihe der Tätigkeiten des Einsteigens des Pflegebedürftigen M, wie oben beschrieben, unterstützen kann.
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Hier kann in dem in 1 dargestellten Zustand das zweite Verbindungselement 62 in der Uhrzeigerrichtung, wie in 1 dargestellt, schwingen. Dadurch kann der Pflegebedürftige M die Fläche unter dem Stützabschnitt 4 erweitern, indem der Stützabschnitt 4 nach vorne schwingt. Folglich kann der Pflegebedürftige M den Bereich unter dem Stützabschnitt 4 leicht betreten.
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Danach drückt die Pflegekraft G die Auf-Taste 81 der Bedienvorrichtung 8. Während die Pflegekraft G die Auf-Taste 81 drückt, dehnt sich der Aktor 5 aus, wobei die Vorderseite des ersten Verbindungselements 61, die mit dem beweglichen Teil 52 verbunden ist, nach oben gedrückt wird. Dadurch schwingt das erste Verbindungselement 61 in der Gegenuhrzeigersinn-Richtung, wie in 1 dargestellt, und der Eingriffsstift 611, der an der Hinterseite des ersten Verbindungselements 61 bereitgestellt ist, drückt das zweite Verbindungselement 62 nach unten. Folglich schwingt das zweite Verbindungselement 62 in der in 1 dargestellten Richtung im Uhrzeigersinn, und der Stützabschnitt 4 schwingt in die Vorwärts-Richtung (d.h., die Aufrichtrichtung). Auf diese Weise bewegt sich der Stützabschnitt 4 bezüglich der Basis 2 nach oben und unten, indem er durch den Aktor 5 angetrieben wird, der als ein Antriebsabschnitt fungiert.
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Wenn sich, wie in 2 dargestellt ist, der Aktor 5 über eine festgelegte Länge von dem in 1 dargestellten Zustand erstreckt, werden die Unterarm-Stützabschnitte 45 nach unten in Richtung der Vorderseite bewegt. Dadurch wird eine Rückwärtsbewegung des Pflegebedürftigen M durch die Unterarm-Stützabschnitte 45 eingeschränkt. In dem in 2 dargestellten Zustand berührt das erste Verbindungselement 61 das Beschränkungselement 63, das die Schwingbewegung des ersten Verbindungselement 61 bezüglich des Arms 3 beschränkt. Dadurch wird die Schwingbewegung des Stützabschnitts 4 bezüglich des Arms 3 beschränkt.
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Wenn sich der Aktor 5 von dem in 2 dargestellten Zustand dann weiter ausdehnt, wird der Arm 3 von dem Aktor 5 über das erste Verbindungselement 61 nach oben gedrückt und schwingt bezüglich der Basis 2 in der Richtung im Uhrzeigersinn, wie in 2 dargestellt. Zudem neigt sich der Aktor 5 nach vorne, da die Verbindungsposition des beweglichen Teils 52 und des ersten Verbindungselements 61 versetzt ist. Auf der anderen Seite behält der Stützabschnitt 4 eine konstante Orientierung bezüglich des Arms 3.
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Wenn der Arm 3 von dem in 2 dargestellten Zustand zu dem in 3 dargestellten Zustand schwingt, neigt sich der Pflegebedürftige M weiter nach vorne und der Oberkörper des Pflegebedürftigen M bewegt sich schräg nach oben in Richtung der Vorderseite. Auf diese Weise kann die Pflegekraft G unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 verursachen, dass sich das Gesäß des hingesetzten Pflegebedürftigen M anhebt, während der Oberkörper des Pflegebedürftigen M gestützt wird. Zudem kann die Unterstützungsvorrichtung 1 den Zustand aufrechterhalten, in welchem der Pflegebedürftige M sein/ihr Gesäß angehoben hat, indem der Oberkörper des Pflegebedürftigen M von der Vorderseite gestützt wird, dessen Gesäß angehoben ist. Das heißt, da die Unterstützungsvorrichtung 1 den Oberkörper des Pflegebedürftigen M, der sein/ihr Gesäß angehoben hat, anstelle der Pflegekraft G stützen kann, ist es möglich, die physische Belastung auf die Pflegekraft G zu verringern.
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Da die Unterstützungsvorrichtung 1 überdies konfiguriert ist, um wasserfest zu sein, kann sie in einem Badezimmer verwendet werden. Wenn beispielsweise eine Badeunterstützung des Pflegebedürftigen M in einem Badezimmer ausgeführt wird, kann die Pflegekraft G den Körper des Pflegebedürftigen M, dessen Gesäß angehoben ist, waschen, während der Oberkörper des Pflegebedürftigen M von der Vorderseite unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 gestützt wird. Wie oben beschrieben, kann die Pflegekraft G das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes des Pflegebedürftigen M gründlich waschen, während die physische Belastung auf die Pflegekraft G verringert wird, indem das Baden des Pflegebedürftigen M unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 unterstützt wird.
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Vorgang der Badeunterstützung
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Als nächstes wird bezüglich des in 4 dargestellten Flussdiagramms ein Beispiel eines Vorgangs beschrieben werden, durch welchen die Pflegekraft G dem Pflegebedürftigen M beim Baden hilft. Wie in 4 dargestellt ist, besteht die Badeunterstützung aus einem Entkleidungsschritt (S1), einem Badeschritt (S2) und einem Ankleideschritt (S3).
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Der Entkleidungsschritt (S1) ist ein Schritt, in welchem der Pflegebedürftige M nach einem Bewegen zu einem Kleidungswechselplatz mit dem Rollstuhl C1 entkleidet wird. Der Entkleidungsschritt (S1) besteht aus einem Schritt des Unterstützens des Pflegebedürftigen M beim Entkleiden unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1. Der Badeschritt (S2) ist ein Schritt, in welchem der Pflegebedürftige M, der mit dem Entkleiden fertig ist, sich selbst wäscht. Der Badeschritt (S2) besteht aus einem Schritt des Unterstützens des Pflegebedürftigen M beim Baden unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1. Der Ankleideschritt (S3) ist ein Schritt, in welchem der Pflegebedürftige M, der mit dem Braten fertig ist, angekleidet wird. Der Ankleideschritt (S3) besteht aus einem Schritt des Unterstützens beim Ankleiden des Pflegebedürftigen M unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1.
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4-1: nachfolgend wird der Entkleidungsschritt (S1) mit Bezug zu dem in 5 dargestellten Flussdiagramm beschrieben werden. Wie in 5 dargestellt ist, als erster Schritt, der in dem Entkleidungsschritt (S1) auszuführen ist, hilft die Pflegekraft G beim Entfernen der Kleidung von dem Oberkörper des Pflegebedürftigen M, während der Pflegebedürftige M im Rollstuhl C1 sitzt (S11: Oberkörper-Entkleidungsschritt, siehe 6). Es ist anzumerken, dass bei dem Vorgang von S11 der Pflegebedürftige M Kleidung von seinem/ihrem Oberkörper bis zu dem Ausmaß, welches möglich ist, entfernt, und die Pflegekraft G beim Entfernen der Kleidung von dem Oberkörper des Pflegebedürftigen M nicht notwendigerweise vollständig helfen muss.
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Nach dem Vorgang von S11 positioniert die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1 in einem Bereich vor dem Rollstuhl C1 (S12). In dem Vorgang von S12 bewegt die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1, um die Unterstützungsvorrichtung 1 vor dem Pflegebedürftigen M zu positionieren, der in dem Rollstuhl C1 sitzt. Danach verursacht die Pflegekraft G, dass der Pflegebedürftige M, der im Rollstuhl C1 sitzt, die Unterstützungsvorrichtung 1 betritt (S13). In dem Vorgang von S13 neigt sich der Pflegebedürftige M nach vorne, während er im Rollstuhl C1 sitzen bleibt, stützt sich auf die Unterarm-Stützteile 45 auf beiden Seiten, während er/sie den Körperstützabschnitt 41 mit seinem/ihrem Oberkörper berührt (siehe 1).
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Nach dem Vorgang von S13 betätigt die Pflegekraft G die Bedienvorrichtung 8, um den Stützabschnitt 4 anzuheben, was das Gesäß des Pflegebedürftigen M von dem Rollstuhl C1 anhebt (S14). In dem Vorgang von S14 drückt die Pflegekraft G die Auf-Taste 81 der Bedienvorrichtung 8 durchgehend, um den Stützabschnitt 4 zu dem in 3 dargestellten Zustand anzuheben. Als Ergebnis kann die Pflegekraft G den Oberkörper des Pflegebedürftigen M, dessen Gesäß angehoben ist, unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 von der Vorderseite stützen. Nach dem Vorgang von S14 bewegt die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M von dem Kleidungswechselplatz zu dem Badezimmer, während sich der Pflegebedürftige M an Bord der Unterstützungsvorrichtung 1 befindet (S15).
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Nach dem Vorgang von S15 führt die Pflegekraft G eine Vorbereitung zum Entkleiden des Unterkörpers des Pflegebedürftigen M aus (S16: Unterkörper-Entkleidungs-Vorbereitungsschritt, siehe 7). In dem Vorgang von S16 lässt die Pflegekraft G die Kleidung, die an dem Unterkörper des Pflegebedürftigen M getragen wird, zu einer Position unterhalb des Gesäßes herab. Insbesondere lässt die Pflegekraft G die Kleidung, die an dem Unterkörper des Pflegebedürftigen M getragen wird, zu einer Position oberhalb der Knie oder um die Knöchel herab. Danach bewegt die Pflegekraft G den Stuhl C2 zur Badezimmerverwendung zu der Rückseite der Unterstützungsvorrichtung 1 und positioniert den Stuhl C2 an der Rückseite des Pflegebedürftigen M (S17). Beispiele des Stuhls C2 zur Badezimmerverwendung umfassen einen Badehocker und einen Badezimmer-Rollstuhl.
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Nach dem Vorgang von S17 senkt die Pflegekraft G den Stützabschnitt 4 durch Betätigen der Bedienvorrichtung 8 ab, was veranlasst, dass der Pflegebedürftige M in dem Stuhl C2 sitzt (S18). In S18 drückt die Pflegekraft G die Ab-Taste 82 der Bedienvorrichtung 8 durchgehend, um den Stützabschnitt 4 zu dem in 1 dargestellten Zustand abzusenken. Danach trennt die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M von dem Stützabschnitt 4 und zieht die Unterstützungsvorrichtung 1 von der Vorderseite des Stuhls C2 zurück (S19). Danach hilft die Pflegekraft G beim Entfernen der Kleidung von dem Unterkörper des Pflegebedürftigen M, während der Pflegebedürftige M in den Stuhl C2 gesetzt ist (S20: Unterkörper-Entkleidungsvorgang, siehe 8). In dem Vorgang von S20 entfernt die Pflegekraft G die Kleidung des Pflegebedürftigen M, die während des Vorgangs von S16 zu einer Position unterhalb des Gesäßes herabgelassen worden ist. Danach wechselt die Badeunterstützung von dem Entkleidungsschritt (S1) zu dem Badeschritt (S2).
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Wie vorangehend beschrieben, führt die Pflegekraft G in dem Entkleidungsschritt (S1) eine Vorbereitung zum Entkleiden des Unterkörpers aus, wenn der Pflegebedürftige M seinen/ihr Gesäß anhebt und führt dann das Entkleiden des Unterkörpers aus, wenn der Pflegebedürftige M hingesetzt ist. Auf diese Weise verringert die Pflegekraft G die Belastung am Pflegebedürftigen M, wenn der Unterkörper entkleidet wird.
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Das heißt, wenn die Pflegekraft G die Kleidung entfernt, die an dem Unterkörper getragen wird, während der Pflegebedürftige M sein/ihr Gesäß angehoben hat, ist es notwendig, einen Schritt des Anhebens der Füße des Pflegebedürftigen M von der Fußstütze 21 auszuführen. Solch ein Schritt kann eine Belastung am Pflegebedürftigen M sein. Darüber hinaus kann der Pflegebedürftige M fallen, während der Pflegebedürftige M in einem einbeinigen stehenden Zustand platziert ist. Auf der anderen Seite führt die Pflegekraft G in dem Entkleidungsschritt (S1) eine Vorbereitung zum Entkleiden des Unterkörpers aus und vervollständigt das Entkleiden des Unterkörpers, während der Pflegebedürftige M hingesetzt ist. Auf diese Weise kann die Pflegekraft G die Belastung am Pflegebedürftigen M verringern und den Unterkörper des Pflegebedürftigen M sicher entkleiden.
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Zudem ist es notwendig, wenn die Pflegekraft G eine Hilfe entsprechend der vorangehend beschriebenen Vorbereitung zum Entkleiden des Unterkörpers ausführt, während der Pflegebedürftige M hingesetzt ist, einen Schritt des zeitweiligen Anhebens des Gesäßes des Pflegebedürftigen M auszuführen, einen Schritt des Ziehens der Kleidung, die von dem Pflegebedürftigen M getragen wird, mit Kraft, und dergleichen. Es ist jedoch nicht leicht für die Pflegekraft G, diese Schritte problemlos auszuführen, und es besteht die Möglichkeit, dass der Pflegebedürftige M belastet werden wird. Auf der anderen Seite bereitet sich die Pflegekraft G in dem Entkleidungsschritt (S1) zum Entkleiden des Unterkörpers vorangehend vor, wenn der Pflegebedürftige M sein Gesäß angehoben hat. Daher kann die Pflegekraft G den Unterkörper des Pflegebedürftigen M problemlos entkleiden und die Belastung am Pflegebedürftigen M verringern. Es ist anzumerken, dass die Pflegekraft G, solange es leicht ist, ein Entkleiden des Unterkörpers vorzubereiten, während der Pflegebedürftige M hingesetzt ist, die Vorgänge von S16 und S20 zusammen ausführen kann, wenn der Vorgang von S11 ausgeführt wird.
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Hier wurde in dem vorangehend beschriebenen Entkleidungsschritt (S1) ein Fall beschrieben, in welchem sich die Pflegekraft G nach einem Ausführen des Entkleidens des Unterkörpers in dem Kleidungswechselplatz zu dem Badezimmer bewegt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, die Pflegekraft G kann den gesamten Ankeideschritt (S1) in dem Kleidungswechselplatz oder dem Badezimmer ausführen. Es ist anzumerken, dass sich in einem Fall, in welchem das Entkleiden des Unterkörpers in dem Kleidungswechselplatz ausgeführt wird, die Pflegekraft G leicht von dem Kleidungswechselplatz zu dem Badezimmer bewegen kann, indem der Pflegebedürftige M in den Badezimmer-Rollstuhl in dem vorangehend beschriebenen Vorgang von S18 gesetzt wird.
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4-2: Badeschritt
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Als nächstes wird der Badeschritt (S2) mit Bezug zu dem in 9 dargestellten Flussdiagramm beschrieben werden. Wie in 9 dargestellt ist, setzt die Pflegekraft G als ersten Vorgang, der in dem Badeschritt (S2) ausgeführt wird, den Pflegebedürftigen M in den Stuhl C2, indem der Stützabschnitt 4 abgesenkt wird und wäscht den Körper des Pflegebedürftigen M, während die Pflegekraft G von dem Stützabschnitt 4 weggezogen ist (S21: Vorderseite-Waschschritt, siehe 10). In S21 hilft die Pflegekraft G hauptsächlich beim Waschen des Körpers von der Vorderseite des Pflegebedürftigen M. Insbesondere wäscht die Pflegekraft G den Teil des gesamten Körpers des Pflegebedürftigen M, der ohne Verzögerung gewaschen werden kann, selbst während der Pflegebedürftige M in dem Stuhl C2 hingesetzt bleibt (einschließlich der Unterarme, des Haupthaares, der Fußsohlen und dergleichen). In dem Vorgang von S21 kann der Pflegebedürftige M seinen/ihren Körper selbst bis zu dem Ausmaß waschen, in welchem er/sie das schafft, und die Pflegekraft G muss nicht notwendigerweise die gesamte Körperwaschhilfe des Pflegebedürftigen M ausführen.
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Nach dem Vorgang von S21 bewegt die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1 vor den Stuhl C2 und ordnet die Unterstützungsvorrichtung 1 vor dem Pflegebedürftigen M an (S22). Danach lädt die Pflegekraft G den in den Stuhl C2 gesetzten Pflegebedürftigen M auf die Unterstützungsvorrichtung 1 (S23: Einsteigeschritt, siehe 1). Danach betätigt die Pflegekraft G die Bedienvorrichtung 8, um den Stützabschnitt 4 anzuheben, so dass das Gesäß des Pflegebedürftigen M von dem Stuhl C2 angehoben wird (S24, siehe 3).
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Nach dem Vorgang von S24 zieht die Pflegekraft G den Stuhl C2, der hinter der Unterstützungsvorrichtung 1 angeordnet ist, zurück (S25). Danach wäscht die Pflegekraft G den Körper des Pflegebedürftigen M, während sich der Pflegebedürftige M an Bord der Unterstützungsvorrichtung 1 befindet (S26: Rückseite-Waschschritt, siehe 11). Insbesondere hilft die Pflegekraft G beim Waschen des Körpers des Pflegebedürftigen M von der Rückseite des Pflegebedürftigen M, während der Oberkörper des Pflegebedürftigen M von der Vorderseite unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 gestützt wird. Daraus folgt, dass die Pflegekraft G das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes des Pflegebedürftigen M waschen kann, welche schwer zu waschen sind, während der Pflegebedürftige M in den Stuhl C2 gesetzt ist.
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In diesem Fall kann die Pflegekraft G unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 beim Stützen des Pflegebedürftigen M von vorne, dessen Gesäß angehoben ist, die Notwendigkeit für die Pflegekraft G beseitigen, anders als die Pflegekraft G, die beim Baden des Pflegebedürftigen M von der Rückseite des Pflegebedürftigen M hilft. Auf diese Weise verringert die Unterstützungsvorrichtung 1 die Anzahl an Pflegekräften G, die erforderlich sind, um dem Pflegebedürftigen M beim Baden zu helfen. Da die Pflegekraft G zudem die Rolle des Stützens des Pflegebedürftigen M von vorne, dessen Gesäß angehoben ist, der Unterstützungsvorrichtung 1 überlassen kann, ist es möglich, die physische Belastung an der Pflegekraft G zu verringern.
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Darüber hinaus kann der Pflegebedürftige M das Gewicht des Pflegebedürftigen M einfach in dem Unterstützungsabschnitt 4 platzieren. Das heißt, der Pflegebedürftige M muss nicht auf die Pflegekraft G Acht geben, im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Pflegekraft G den Oberkörper stützt. Daraus folgt, dass die Unterstützungsvorrichtung 1 eine Badehilfe des Pflegebedürftigen M sicher ausführt, während die Belastung sowohl an der Pflegekraft G als auch am Pflegebedürftigen M verringert wird.
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Nach dem Vorgang von S26 bewegt die Pflegekraft G den Stuhl C2 hinter die Unterstützungsvorrichtung 1 und positioniert den Stuhl C2 an der Rückseite des Pflegebedürftigen M (S27). Danach senkt die Pflegekraft G den Stützabschnitt 4 ab, um den Pflegebedürftigen M in den Stuhl C2 zu setzen (S28, siehe 1). Danach trennt die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M von dem Stützabschnitt 4. Danach fährt die Pflegekraft G fort, wenn sie den Pflegebedürftigen M in eine Badewanne eintaucht, eine Reihe von Badehilfsvorgängen auszuführen und beendet den Badeschritt (S2). Auf der anderen Seite wird der Badeschritt (S2) beendet, wie er ist, wenn die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M nicht in eine Badewanne eintauchen kann. Wenn der Badeschritt (S2) beendet ist, geht die Badehilfe weiter zu dem Ankleideschritt (S3).
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Es ist anzumerken, dass die Pflegekraft G den Stützabschnitt 4 nicht notwendigerweise zu dem in 3 dargestellten Zustand bei dem vorangehend beschriebenen Vorgang von S24 anheben muss und aufhören kann, den Stützabschnitt 4 anzuheben, bevor der in 3 dargestellte Zustand erreicht ist. Das heißt, es ist ausreichend, wenn das Gesäß des Pflegebedürftigen M von dem Stuhl C2 in einem Ausmaß angehoben werden kann, welches ein Waschen von Teilen ermöglicht, die schwierig zu waschen sind, wenn der Pflegebedürftige M in den Stuhl C2 gesetzt ist. Wie vorangehend beschrieben, kann die Unterstützungsvorrichtung 1 das Auf-Ab-Maß des Unterstützungsabschnitts 4 bezüglich der Basis 2 basierend auf der Betätigung der Bedienvorrichtung 8 durch die Pflegekraft G anpassen. Auf diese Weise kann die Unterstützungsvorrichtung 1 die Zweckmäßigkeit für die Pflegekraft G erhöhen.
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Der vorangehend beschriebene Badeschritt (S2) zeigte ein Beispiel, bei welchem die Pflegekraft G den Körper des Pflegebedürftigen M von der Vorderseite des Pflegebedürftigen M wäscht (S21: Vorderseite-Waschschritt) und dann den Körper von der Rückseite des Pflegebedürftigen M wäscht (S26: Rückseite-Waschschritt), aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, die Pflegekraft G kann eine Hilfe zum Waschen des Körpers von der Rückseite des Pflegebedürftigen M ausführen (Rückseite-Waschschritt) und dann eine Hilfe zum Waschen des Körpers von der Vorderseite des Pflegebedürftigen M ausführen (Vorderseite-Waschschritt). Beispielsweise ist es in einem Fall, in welchem die Pflegekraft G nach einem Beenden des Entkleidens des Oberkörpers und des Entkleidens des Unterkörpers des Pflegebedürftigen M den Pflegebedürftigen M auf die Unterstützungsvorrichtung 1 lädt und den Pflegebedürftigen M von dem Kleidungswechselplatz zu dem Badezimmer bewegt, möglich, den Badeschritt (S2) effizient auszuführen, indem zuerst die Hilfe zum Waschen des Körpers von der Rückseite des Pflegebedürftigen M ausgeführt wird (Rückseite-Waschschritt).
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In dem Badeschritt (S2) kann die Pflegekraft G den Vorgang von S25 und S27 weglassen und eine Hilfe (S26) des Waschens des Körpers von der Rückseite des Pflegebedürftigen M ausführen, während der Stuhl C2 hinter der Unterstützungsvorrichtung 1 angeordnet bleibt.
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4-3: Ankleideschritt
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Als nächstes wird der Ankleideschritt (S3) mit Bezug zu dem in 12 dargestellten Flussdiagramm beschrieben werden. Wie in 12 dargestellt ist bewegt die Pflegekraft G als ersten Vorgang, der in dem Ankleideschritt (S3) ausgeführt wird, die Unterstützungsvorrichtung 1 zu einem Gebiet vor dem Stuhl C2, in welchen der Pflegebedürftige M gesetzt ist und ordnet die Unterstützungsvorrichtung 1 vor dem Pflegebedürftigen M an (S31). Danach lädt die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M auf die Unterstützungsvorrichtung 1 (S32, siehe 1). Danach betätigt die Pflegekraft G die Bedienvorrichtung 8, um den Stützabschnitt 4 anzuheben, so dass das Gesäß des Pflegebedürftigen M von dem Stuhl C2 angehoben wird (S33, siehe 3).
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Nach dem Vorgang von S33 bewegt die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M von dem Badezimmer zu dem Kleidungswechselplatz, während sich der Pflegebedürftige M an Bord der Unterstützungsvorrichtung 1 befindet (S34). Danach wäscht die Pflegekraft G den Körper des Pflegebedürftigen M ab, während sich der Pflegebedürftige M an Bord der Unterstützungsvorrichtung 1 befindet (S35). In dem Vorgang von S35 wäscht die Pflegekraft G Feuchtigkeit ab, die zumindest an den Teilen des Körpers des Pflegebedürftigen M anhaftet, die schwierig abzuwischen sind, wenn der Pflegebedürftige M hingesetzt ist (d.h., das Gesäß, die Umgebung des Gesäßes und dergleichen).
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Nach dem Vorgang von S35 bewegt die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1, auf welche der Pflegebedürftige M geladen ist, zu einer Position vor dem Stuhl, der im Kleidungswechselplatz verwendet wird, und ordnet den Stuhl hinter dem Pflegebedürftigen M an (S36). Beispiele von Stühlen, die in dem Kleidungswechselplatz-Raum eingesetzt werden, umfassen einen Stuhl, der vorangehend in dem Kleidungswechselplatz vorbereitet wurde, einen Badezimmer-Rollstuhl und dergleichen. Zudem kann die Pflegekraft G in dem Vorgang von S36 den Stuhl anstelle der Unterstützungsvorrichtung 1 bewegen.
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Nach dem Vorgang von S36 senkt die Pflegekraft G den Stützabschnitt 4 ab, um den Pflegebedürftigen M in den Stuhl zu setzen (S37). Dann trennt die Pflegekraft G den Stützabschnitt 4 von dem Pflegebedürftigen M, zieht die Unterstützungsvorrichtung 1 von der Vorderseite des Stuhls zurück (S38), und wäscht den Körper des Pflegebedürftigen M ab, während der Pflegebedürftige M in den Stuhl gesetzt ist (S39). In dem Vorgang von S39 kann der Pflegebedürftige M seinen/ihren Körper selbst in dem Maße abwischen, in welchem er/sie das schafft.
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Nach dem Vorgang von S39 hilft die Pflegekraft G beim Entkleiden des Oberkörpers des Pflegebedürftigen M, während der Pflegebedürftige M in dem Stuhl platziert ist und bereitet sich zum Ankleiden des Unterkörpers des Pflegebedürftigen M vor (S40). In dem Vorgang von S40 bereitet sich die Pflegekraft G zum Ankleiden des Unterkörpers des Pflegebedürftigen M vor, indem die Füße durch die Kleidung, die an dem Unterkörper zu tragen ist, hindurchgeführt werden. Danach bewegt die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1 zu einer Position vor dem Stuhl und positioniert die Unterstützungsvorrichtung 1 vor dem Pflegebedürftigen M (S41).
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Nach dem Vorgang von S41 lädt die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M auf die Unterstützungsvorrichtung 1 (S42, siehe 1). Danach betätigt die Pflegekraft G die Bedienvorrichtung 8, um den Stützabschnitt 4 anzuheben, um das Gesäß des Pflegebedürftigen M anzuheben (S43). Danach hilft die Pflegekraft G beim Ankleiden des Unterkörpers des Pflegebedürftigen M, während sich der Pflegebedürftige M an Bord der Unterstützungsvorrichtung 1 befindet (S44).
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Nach dem Vorgang von S44 bewegt die Pflegekraft G die Unterstützungsvorrichtung 1, während sich der Pflegebedürftige M an Bord befindet und ordnet die Unterstützungsvorrichtung 1 vor dem Rollstuhl C1 an, der zum Bewegen zu dem Kleidungswechselplatz verwendet wird (S45). In dem Vorgang von S45 kann die Pflegekraft G den Rollstuhl C1 bewegen, um den Rollstuhl C1 hinter der Unterstützungsvorrichtung 1 anzuordnen, anstelle des Bewegens der Unterstützungsvorrichtung 1. Nach dem Vorgang von S45 setzt die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M in den Rollstuhl C1, indem der Stützabschnitt 4 abgesenkt wird und trennt den Pflegebedürftigen M von dem Stützabschnitt 4 (S46). Folglich ist der Ankleideschritt (S3) beendet, und die gesamte Badeunterstützung ist beendet.
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In dem Ankleideschritt (S3) wischt die Pflegekraft G den Körper des Pflegebedürftigen M nach einem Bewegen des Pflegebedürftigen M von dem Badezimmer zu dem Kleidungswechselplatz ab und hilft dem Pflegebedürftigen M beim Ankleiden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Pflegekraft G den gesamten Ankleideschritt (S3) in dem Badezimmer ausführen. Ferner kann in dem Vorgang von S28, der in dem Badeschritt (S2) ausgeführt wird, die Pflegekraft G den Pflegebedürftigen M in den Badezimmer-Rollstuhl setzen und den Pflegebedürftigen M von dem Badezimmer zu dem Kleidungswechselplatz bewegen.
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Wie vorangehend beschrieben, kann die Pflegekraft G durch Stützen des Oberkörpers des Pflegebedürftigen M von vorne unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1, wenn sie dem Pflegebedürftigen M beim Baden in dem Badezimmer hilft, einen Zustand beibehalten, in welchem der Pflegebedürftige M sein/ihr Gesäß angehoben hat und der Körper des Pflegebedürftigen M kann in diesem Zustand gewaschen werden. Auf diese Weise kann die Pflegekraft G, wenn sie beim Baden des Pflegebedürftigen M hilft, das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes des Pflegebedürftigen M ohne Verzögerung waschen, während die physische Belastung an der Pflegekraft G verringert wird, indem das Baden unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung 1 unterstützt wird.
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Darüber hinaus kann die Pflegekraft G das Gesäß und die Umgebung des Gesäßes des Pflegebedürftigen M waschen, während der Oberkörper des Pflegebedürftigen M mit dem Stützabschnitt 4 gestützt wird. In diesem Fall kann der Pflegebedürftige M das Gewicht des Pflegebedürftigen M leicht in dem Stützabschnitt 4 platzieren, verglichen mit dem Fall, in welchem der Oberkörper von der Pflegekraft G gestützt wird. Als Ergebnis kann die Pflegekraft G dem Pflegebedürftigen M beim Baden sicher helfen.
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Ferner nimmt die Pflegekraft G in der Badeunterstützung des Pflegebedürftigen M einen Schritt des Waschens des Körpers des Pflegebedürftigen M auf, während der Pflegebedürftige M in den Stuhl C2 gesetzt ist (Vorderseite-Waschschritt) und einen Schritt des Waschens des Körpers des Pflegebedürftigen M, während das Gesäß des Pflegebedürftigen M von dem Stuhl C2 angehoben ist (Rückseite-Waschschritt). Als Ergebnis kann die Pflegekraft G den gesamten Körper des Pflegebedürftigen M sorgfältig waschen.
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Weiteres
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Auch wenn das Unterstützungsverfahren unter Verwendung der Unterstützungsvorrichtung, das in der vorliegenden Beschreibung offenbart ist, vorangehend basierend auf der vorangehenden Ausführungsform beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehende Ausführungsform beschränkt und es kann leicht geschlussfolgert werden, dass verschiedene Modifikationen und Verbesserungen gemacht werden können, ohne vom Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Beispielsweise ist der in der vorangehenden Ausführungsform beschriebene Vorgang der Badeunterstützung ein Beispiel, und selbstverständlich kann der Vorgang der Badeunterstützung entsprechend gemäß der Ausstattung, die in dem Kleidungswechselplatz oder dem Badezimmer bereitgestellt ist, dem Zustand des Pflegebedürftigen M oder dergleichen geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Unterstützungsvorrichtung,
- 2:
- Basis,
- 4:
- Stützabschnitt,
- 5:
- Aktor (Antriebsabschnitt),
- 8:
- Bedienvorrichtung,
- 481:
- Rutschsicherungsabschnitt,
- G:
- Pflegekraft,
- M:
- Pflegebedürftiger,
- S11:
- Oberkörper-Entkleidungsschritt,
- S16:
- Unterkörper-Entkleidungs-Vorbereitungsschritt,
- S20:
- Unterkörper-Entkleidungsschritt,
- S21:
- Vorderseite-Waschschritt,
- S23:
- Einsteigeschritt,
- S26:
- Rückseite-Waschschritt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 6142116 [0002]
- JP 2016165313 A [0002]
- JP 6169968 A [0002]