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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungseinrichtung.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Patent-Referenz 1 beschreibt einen Strahlablenker, aufweisend einen Drehmechanismus 11, der zwei Prismen 10 und 20 mit gleichem Scheitelwinkel dazu veranlasst, sich um eine Drehmittellinie 30 mit dergleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen zu drehen.
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Das Prisma 10 ist mit einem ringförmigen Zahnrad 11, aufweisend Zähne auf seiner Außenseite, integral ausgebildet und durch ein Lager 12 drehbar abgestützt. Das Prisma 20 ist mit einem ringförmigen Zahnrad 21, aufweisend Zähne auf seiner Außenseite, integral ausgebildet und durch ein Lager 22 drehbar abgestützt. Das Zahnrad 11 kämmt mit einem Antriebszahnrad 14 auf der Seite eines Motors 13, und das Zahnrad 21 kämmt mit einem Antriebszahnrad 24 auf der Seite eines Motors 23. Diese Motoren bewirken, dass sich die Prismen drehen.
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Dokument
US 2009/0323203 A1 offenbart eine Strahlsteuerungsvorrichtung, die eine äußere Baugruppe, die durch eine Motorbaugruppe um eine Achse drehbar ist, und eine innere Baugruppe umfasst, die durch eine andere Motorbaugruppe um die Achse drehbar ist und radial innerhalb der äußeren Baugruppe angeordnet ist.
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DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1: Veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr.
JP H05-165991 A (Absatz 0011,
1)
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDES PROBLEM
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Bei dem in Patentdokument 1 beschriebenen Strahlablenker sind die Prismen 10 und 20 allerdings jeweils mit den ringförmigen Zahnrädern 11 und 21, die jeweils auf ihrer Außenseite Zähne aufweisen, integral ausgebildet, und die Motoren 13 und 23 sind jeweils außerhalb der Zahnräder 11 und 21 angeordnet. Daher ist es schwierig, die Größe der Einrichtung zu reduzieren.
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Die vorliegende Erfindung kann die Reduzierung der Größe einer Einrichtung durch Drehen von Prismen unter Verwendung eines Zahnrades, aufweisend innere Zähne, vereinfachen.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Beleuchtungseinrichtung 100 umfasst eine Lichtquelle, um Licht zu emittieren, ein von Paar Keilprismen, um das Licht zu empfangen und das empfangene Licht abzulenken, und einen Antriebsabschnitt, aufweisend ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad, und bewirkend, dass sich das Paar von Keilprismen unter Verwendung des ersten Zahnrads und des zweiten Zahnrads um eine erste Drehachse des Paars von Keilprismen dreht. Das Paar von Keilprismen umfasst ein erstes Keilprisma, das von einem ersten Tubus gehalten wird, und ein zweites Keilprisma, das von einem zweiten Tubus gehalten wird. Der erste Tubus ist innerhalb des zweiten Tubus angeordnet. Ein drittes Zahnrad, dessen Mittelachse die erste Drehachse ist, ist auf einer äu-ßeren Peripherie des ersten Tubus vorgesehen. Ein viertes Zahnrad, dessen Mittelachse die erste Drehachse ist, ist auf einer inneren Peripherie des zweiten Tubus vorgesehen. Das erste Zahnrad ist auf einer äußeren peripheren Seite des dritten Zahnrades angeordnet und kämmt mit dem dritten Zahnrad. Das zweite Zahnrad ist auf einer inneren peripheren Seite des vierten Zahnrads angeordnet ist und kämmt mit dem vierten Zahnrad.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Die Reduzierung der Größe der Beleuchtungseinrichtung kann vereinfacht werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Beleuchtungseinrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist eine Perspektivdarstellung eines Abschnitts, aufweisend Zahnräder der Beleuchtungseinrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
- 3 ist eine Perspektivdarstellung eines Abschnitts eines optischen Lichtsammelsystems 2 einer Beleuchtungseinrichtung 100 gemäß einer zweiten Modifikation.
- 4 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Beleuchtungseinrichtung 110 gemäß einer dritten Modifikation.
- 5 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Beleuchtungseinrichtung 120 gemäß der dritten Modifikation.
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ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Der in Patentdokument 1 beschriebene Strahlablenker nutzt zwei Motoren zum Drehen von zwei Keilprismen. Daher ist es schwierig, die Größe der Einrichtung zu reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die zwei Keilprismen durch einen einzelnen Motor gedreht und somit kann die Reduzierung der Größe vereinfacht werden.
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Unter dem Gesichtspunkt der Reduzierung der Umweltbelastung, wie beispielsweise Verringerung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2) und Kraftstoffverbrauchs, ist es wünschenswert, Energie von Beleuchtungseinrichtungen einzusparen. Dementsprechend sind Verkleinerung, Gewichtsreduzierung und Energieeinsparung der Beleuchtungseinrichtungen erforderlich. Vor diesem Hintergrund ist es wünschenswert, als eine Lichtquelle für die Beleuchtungseinrichtung eine Halbleiter-Lichtquelle einzusetzen, die eine höhere Lichtemissionseffizienz aufweist als eine herkömmliche Halogenlampe (Lampenlichtquelle). Die „Halbleiter-Lichtquelle“ ist zum Beispiel eine Leuchtdiode (LED), eine Laserdiode (LD) oder dergleichen.
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Lichtquellen wie eine organische Elektrolumineszenz-(organische EL)-Lichtquelle und eine Lichtquelle, die einen Leuchtstoff nutzt, werden als Festkörper-Lichtquellen bezeichnet. Die Lichtquelle, die einen Leuchtstoff nutzt, ist eingerichtet, um zum Beispiel den auf ein Basismaterial aufgetragenen Leuchtstoff mit Anregungslicht anzustrahlen, so dass der Leuchtstoff Licht emittiert. Die Halbleiter-Lichtquelle ist eine der Festkörper-Lichtquellen.
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Es ist eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, bei der das von einer Lichtquelle emittierte Licht durch zwei Keilprismen nach vorne geworfen wird. Wenn die Keilprismen um eine Drehachse gedreht werden, ändert sich die Emissionsrichtung des vom Keilprisma emittierten Lichts. Das von den Keilprismen emittierte Licht wird auf eine kreisförmige Fläche auf einer Bestrahlungsoberfläche abgestrahlt.
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Die Beleuchtungseinrichtung kann zum Beispiel die folgende Konfiguration nutzen. Die Beleuchtungseinrichtung tastet einen Lichtstrahl mit einem großem Durchmesser ab, um die Bestrahlungsrichtung zu ändern. Die Beleuchtungseinrichtung ist zum Beispiel ein Scheinwerfer, in einem Fall, in dem sich ein Bestrahlungsziel bewegt. Eine Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung ist zum Beispiel eine LED.
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Die Anzeigeeinrichtung kann zum Beispiel die folgende Konfiguration nutzen. Die Anzeigeeinrichtung erzeugt ein Bild oder zeigt Informationen an durch Abtasten mit einem Lichtstrahl mit kleinem Durchmesser, wie beispielsweise Laserlicht.
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Die Beleuchtungseinrichtung kann zum Beispiel die folgende Konfiguration nutzen. Die Projektionseinrichtung umfasst eine Bildanzeigeeinrichtung auf einem Lichtpfad. Die Projektionseinrichtung projiziert ein Bild oder dergleichen, das durch die Bildanzeigeeinrichtung angezeigt wird. Die Bildanzeigeeinrichtung ist zum Beispiel eine Blendenplatte in der Form eines Symbols oder dergleichen, eine Flüssigkristalltafel oder dergleichen. Dementsprechend kann die Projektionseinrichtung ein projiziertes Bild des Symbols, des Bildes oder dergleichen bewegen. Die Projektionseinrichtung kann Bildinformationen auf eine Straßenoberfläche, einen Korridor oder dergleichen zu projizieren, um Aufmerksamkeit zu erregen, einen Fahrzeuginsassen zu führen oder andere Funktionen durchzuführen. Die Bildanzeigeeinrichtung ist ein Bildanzeigeabschnitt.
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Eine Fahrzeugleuchte kann zum Beispiel die folgende Konfiguration nutzen. Die Fahrzeugleuchte ist zum Beispiel ein Fernlicht-Scheinwerfer für eine Automobil oder dergleichen. Der Fernlicht-Scheinwerfer ist ein Scheinwerfer, der während der Fahrt benutzt wird. Eine Beleuchtungsentfernung des Fernlichts beträgt zum Beispiel 100 m. Um zum Beispiel einen Fußgänger vor dem Fahrzeug während der Fahrt zu beleuchten, bewegt der Fernlicht-Scheinwerfer mit dem Fußgänger übereinstimmend eine Anstrahlungsposition.
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Eine Lichtanstrahlungseinrichtung 100 dient als eine Fahrzeugleuchte und kann als ein Abblendlicht-Scheinwerfer eines Automobils oder dergleichen genutzt werden. Der Abblendlicht-Scheinwerfer ist ein Scheinwerfer, der genutzt wird, wenn das Fahrzeug an einem entgegenkommenden Fahrzeug vorbeifährt. Eine Beleuchtungsentfernung des Abblendlicht-Scheinwerfers beträgt zum Beispiel 30 m. Zum Beispiel tastet die Lichtanstrahlungseinrichtung 100 eine Anstrahlungsposition mit hoher Geschwindigkeit ab, um dadurch die für den Abblendlicht-Scheinwerfer erforderliche Lichtverteilung zu erreichen.
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Eine Lichtanstrahlungseinrichtung 100 dient als eine Fahrzeugleuchte und kann als ein Scheinwerfersystem mit variabler Lichtverteilung eines Automobils oder dergleichen genutzt werden. Das Scheinwerfersystem mit variabler Lichtverteilung ist zum Beispiel ein adaptives Fernlicht (ADB). Um ein vorausfahrendes Fahrzeug während der Fahrt nicht durch ein Fernlicht zu blenden, schaltet das ADB nur die Anstrahlung in einem Bereich ab, der das vordere Fahrzeug blendet. Das ADB strahlt die anderen Bereiche mit dem Fernlicht an, um die Sichtbarkeit sicherzustellen und die Sicherheit zu erhöhen.
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In der folgenden Ausführungsform sind in den Figuren rechtwinklige XYZ-Koordinaten dargestellt, um die Beschreibung zu vereinfachen.
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In der folgenden Beschreibung wird die Vorwärtsrichtung der Beleuchtungseinrichtung 100 als eine +Z-Achsenrichtung bezeichnet und die Rückwärtsrichtung der Beleuchtungseinrichtung 100 wird als eine -Z-Achsenrichtung bezeichnet. Die Vorwärtsrichtung der Beleuchtungseinrichtung 100 ist eine Richtung, in der Beleuchtungslicht emittiert wird. Die in der Figur dargestellte Aufwärtsrichtung der Beleuchtungseinrichtung 100 wird als eine +Y-Achsenrichtung bezeichnet und die Abwärtsrichtung der Beleuchtungseinrichtung 100 wird als eine -Y-Achsenrichtung bezeichnet. Wenn man von der Vorwärtsrichtung in Bezug auf die Beleuchtungseinrichtung 100 (in der +Z-Achsenrichtung) blickt, wird die nach rechts gerichtete Richtung der Beleuchtungseinrichtung 100 als eine +X-Achsenrichtung bezeichnet und die nach links gerichtete Richtung der Beleuchtungseinrichtung 100 wird als eine -X-Achsen-Richtung bezeichnet.
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In der folgenden Ausführungsform wird Licht von einer Lichtquelle 1 zum Beispiel in der +Z-Achsenrichtung emittiert.
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Wenn man von der Vorderseite (+Z-Achsenrichtungsseite) der Beleuchtungseinrichtung 100 von der Vorderseite (-Z-Achsenrichtungsseite) der Beleuchtungseinrichtung 100 blickt, wird eine Richtung im Uhrzeigersinn um die Z-Achse als eine +RZ-Richtung bezeichnet und eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Z-Achse als eine -RZ-Richtung bezeichnet. Wenn man von der linken Seite (-X-Achsenrichtungsseite) der Beleuchtungseinrichtung 100 auf die rechte Seite (+X-Achsenrichtungsseite) der Beleuchtungseinrichtung 100 blickt, wird eine Richtung im Uhrzeigersinn um die X-Achse als eine +RX-Richtung bezeichnet und eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die X-Achse als eine -RX-Richtung bezeichnet. Wenn man von der unteren Seite (-Y-Achsenrichtungsseite) der Beleuchtungseinrichtung 100 auf die obere Seite (+Y-Achsenrichtungsseite) der Beleuchtungseinrichtung 100 blickt, wird eine Richtung im Uhrzeigersinn um die Y-Achse als eine +RY-Richtung bezeichnet und eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Y-Achse als eine -RY-Richtung bezeichnet.
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Wie oben beschrieben, kann die in der Ausführungsform beschriebene Beleuchtungseinrichtung 100 als eine Anzeigeeinrichtung, eine Projektionseinrichtung oder eine Fahrzeugleuchte genutzt werden. Als ein Beispiel wird die Einrichtung der Ausführungsform als eine Beleuchtungseinrichtung beschrieben.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, darstellend eine Konfiguration einer Beleuchtungseinrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform.
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[Konfiguration der Beleuchtungseinrichtung 100]
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Eine Beleuchtungseinrichtung 100 umfasst eine Lichtquelle 1, ein Keilprisma 3, ein Keilprisma 4, einen Tubus 5, einen Tubus 6 und einen Antriebsabschnitt 8. Die Beleuchtungseinrichtung 100 kann ein optisches Lichtsammelsystem 2, ein Basiselement 7, ein Halteelement 91 oder ein Abdeckelement 92 aufweisen.
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(Lichtquelle 1)
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Die Lichtquelle 1 emittiert Licht. Die Lichtquelle 1 emittiert zum Beispiel Licht, das einen Divergenzwinkel aufweist. Die Lichtquelle 1 ist beispielsweise eine Feststoff-Lichtquelle. In der folgenden Beschreibung wird die Lichtquelle 1 als eine LED beschrieben.
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Eine optische Achse Cp ist eine optische Achse der Lichtquelle 1. Die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 ist zum Beispiel eine Achse, die durch den Mittelpunkt einer Lichtemissionsoberfläche der Lichtquelle 1 verläuft und senkrecht zur Lichtemissionsoberfläche ist. Die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 ist zum Beispiel eine optische Hauptachse. Die optische Hauptachse ist eine optische Mittelachse des von der Lichtquelle emittierten Lichts und liegt im Allgemeinen in einer Emissionsrichtung, in der die Lichtstärke maximal ist.
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(Optisches Lichtsammelsystem 2)
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Das optische Lichtsammelsystem 2 sammelt das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht. Das optische Lichtsammelsystem 2 ist zum Beispiel eine Linse. Das optische Lichtsammelsystem 2 ändert einen Divergenzwinkel des von der Lichtquelle 1 emittierten Lichts. Das optische Lichtsammelsystem 2 verkleinert den Divergenzwinkel von einfallendem Licht. In dem Fall, in dem eine LED mit einem großen Divergenzwinkel als Lichtquelle 1 verwendet wird, kann das optische Lichtsammelsystem 2 Licht effizient sammeln. Die Größe der Beleuchtungseinrichtung 100 kann reduziert werden.
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Eine optische Achse Cc ist eine optische Achse des optischen Lichtsammelsystems 2. Die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 und die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 sind zum Beispiel die gleiche Achse. Die Richtung jeder der optischen Achsen Cp und Cc kann zum Beispiel mit Hilfe eines Spiegels oder dergleichen geändert werden. Die Positionsbeziehungen in Bezug auf die Richtung jeder der optischen Achsen Cp und Cc werden angegeben, während die optischen Achsen Cp und Cc als Geraden betrachtet werden. Das gleiche gilt für die anderen optischen Achsen.
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(Keilprismen 3 und 4)
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Die Keilprismen 3 und 4 lenken einfallendes Licht ab. Das Paar von Keilprismen 3 und 4 empfängt Licht. Das Paar von Keilprismen 3 und 4 reflektiert dann das empfangene Licht. Das Keilprisma 3 befindet sich auf der Seite der Lichtquelle 1 in Bezug auf das Keilprisma 4 auf der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1.
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Das Keilprisma 3 empfängt das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht. Das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht fällt auf das Keilprisma 3 ein. Das Keilprisma 3 empfängt zum Beispiel das von dem optischen Lichtsammelsystem 2 emittierte Licht. Das von dem optischen Lichtsammelsystem 2 emittierte Licht fällt auf das Keilprisma 3 ein.
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Das von dem Keilprisma 3 emittierte Licht wird gemäß einem Keilwinkel des Keilprismas 3 gebrochen. Das von dem Keilprisma 3 emittierte Licht fällt auf das Keilprisma 4 ein.
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Das Keilprisma 4 empfängt das von dem Keilprisma 3 emittierte Licht. Das von dem Keilprisma 3 emittierte Licht fällt auf das Keilprisma 4 ein. Das von dem Keilprisma 4 emittierte Licht wird gemäß einem Keilwinkel des Keilprismas 4 gebrochen.
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Das Keilprisma ist ein Prisma, das eine Emissionsoberfläche aufweist, die in Bezug auf eine Einfallsoberfläche geneigt ist. Das Keilprisma umfasst eine geneigte optische Oberfläche. Eine Oberfläche des Keilprismas ist in einem kleinen Winkel gegenüber der anderen Oberfläche geneigt. Ein Neigungswinkel einer Oberfläche in Bezug auf die andere Oberfläche des Keilprismas wird als ein Keilwinkel oder ein Scheitelwinkel bezeichnet.
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Auf das Keilprisma einfallendes Licht wird in einem Winkel entsprechend dem Neigungswinkel der Emissionsoberfläche des Keilprismas gebrochen und wird emittiert. Auf das Keilprisma einfallendes Licht wird in einer Richtung einer Seite gebrochen, auf der das Prisma eine größere Dicke aufweist. Auf das Keilprisma einfallendes Licht wird in eine Richtung einer Seite gebrochen, auf der das Prisma eine größere Dicke aufweist. Ein Winkel des vom Keilprisma emittierten Lichts in Bezug auf das auf das Keilprisma einfallende Licht wird als ein Ablenkwinkel bezeichnet.
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In der folgenden Ausführungsform ist eine Oberfläche des Keilprismas eine Oberfläche senkrecht zu einer Drehachse. Alternativ können zwei Oberflächen des Keilprismas Oberflächen sein, die in Bezug auf die Drehachse geneigt sind. Das heißt, eine Einfallsoberfläche und eine Emissionsoberfläche des Keilprismas können Oberflächen sein, die in Bezug auf die Drehachse geneigt sind.
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Durch die Verwendung von zwei Keilprismen funktionieren diese Prismen als ein anamorphotisches Prisma. Mit dieser Konfiguration kann ein ovaler Laserstrahl auf eine Kreisform korrigiert werden.
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Die zwei Keilprismen 3 und 4 drehen sich um eine Drehachse Ader Keilprismen 3 und 4. Dementsprechend ändert sich die Richtung des vom Keilprisma 4 emittierten Lichts. Eine Drehachse A1 ist eine Drehachse des Keilprismas 3. Eine Drehachse A2 ist eine Drehachse des Keilprismas 4. Die Drehachse A1 und die Drehachse A2 sind zum Beispiel die gleiche Achse. Die gleiche Achse wie die Drehachse A1 und die Drehachse A2 ist die Drehachse A.
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Die Drehachse Ader Keilprismen 3 und 4 und die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 sind zum Beispiel die gleiche Achse. Die Drehachse Ader Keilprismen 3 und 4 und die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 sind zum Beispiel die gleiche Achse.
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Wenn die Keilprismen 3 und 4 um den gleichen Winkel in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, bewegt sich das vom Keilprisma 4 emittierte Licht entlang einer Geraden. Das heißt, das vom Keilprisma 4 emittierte Licht bewegt sich linear in einer Richtung senkrecht zur Drehachse A.
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Das Keilprisma 3 wird durch den Tubus 5 gehalten. Das Keilprisma 4 wird durch den Tubus 6 gehalten.
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(Tubus 5)
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Der Tubus 5 ist zum Beispiel innerhalb des Tubus 6 angeordnet.
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DerTubus 5 hält das Keilprisma 3. Das Keilprisma 3 wird durch den Tubus 5 gehalten. Das Keilprisma 3 wird zum Beispiel auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 5 gehalten. Das Keilprisma 3 wird zum Beispiel an einem Ende auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 5 gehalten. Das Keilprisma 3 wird an einem Ende auf der Lichtemissionsseite des Tubus 5 in der Richtung der optischen Achse Cp gehalten.
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Der Tubus 5 ist mit einem Zahnrad 51 ausgestattet. Der Tubus 5 umfasst das Zahnrad 51. Das Zahnrad 51 weist die Drehachse A1 als eine Achse auf. Die Achse des Zahnrads 51 ist die Drehachse A1.
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Das Zahnrad 51 kämmt mit einem Zahnrad 82. Das Zahnrad 51 ist an einem Ende auf der Seite der Lichtquelle 1 des Tubus 5 ausgebildet. Das Zahnrad 51 ist zum Beispiel an einem Ende auf der -Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 5 ausgebildet. Das Zahnrad 51 ist zum Beispiel an einem Ende auf der Seite der Lichtquelle 1 des Tubus 5 in der Richtung der optischen Achse Cp ausgebildet.
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Das Zahnrad 51 ist auf einer äußeren peripheren Seite des Tubus 5 angeordnet. Das Zahnrad 51 ist auf einer äußeren Peripherie des Tubus 5 angeordnet. Das Zahnrad 51, dessen Mittelachse die Drehachse A1 ist, ist auf der äußeren Peripherie des Tubus 5 vorgesehen. Das Zahnrad 51, dessen Mittelachse die Drehachse A1 des Keilprismas 3 ist, ist auf der äußeren Peripherie des Tubus 5 vorgesehen. Die Zahnspitzen des Zahnrads 51 sind der Außenseite des Tubus 5 zugewandt.
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Die Größe in der radialen Richtung eines Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Zahnrad 51 ausgebildet ist, ist kleiner ausgebildet als die Größe in der radialen Richtung eines Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Keilprisma 3 vorgesehen ist. Die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Zahnrad 51 ausgebildet ist, ist kleiner ausgebildet als die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Tubus 5, auf dem das Keilprisma 3 vorgesehen ist. Die Größe in der radialen Richtung einer Einfallsöffnung 53 ist kleiner als die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Keilprisma 3 vorgesehen ist.
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Der Tubus 5 umfasst zum Beispiel einen Vorsprung 52. Der Tubus 5 umfasst zum Beispiel den Vorsprung 52 auf einer äußeren Oberfläche einer Seitenoberfläche. In der Z-Achsenrichtung ist der Vorsprung 52 zwischen dem Keilprisma 3 und dem Zahnrad 51 angeordnet. In der Richtung der Drehachse A1 ist der Vorsprung 52 zwischen dem Keilprisma 3 und dem Zahnrad 51 angeordnet. Der Vorsprung 52 hat eine Ringform. Die Ringform des Vorsprungs 52 ist eine Kreisform um die Drehachse A1 des Keilprismas 3. Der Vorsprung 52 weist eine Kreisform um die Drehachse A1 des Keilprismas 3 auf.
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DerTubus 5 enthält eine Nut b und eine Nut c, die später beschrieben werden. Die Nut b ist auf der -Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 5 ausgebildet. Die Nut c ist auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 5 ausgebildet. Die Nut b und c sind zum Beispiel auf dem Vorsprung 52 ausgebildet. Die Nut b und c sind zum Beispiel auf dem ringförmigen Vorsprung 52 ausgebildet. Die Nut b ist auf einer Oberfläche auf der -Z-Achsenrichtungsseite des Vorsprungs 52 ausgebildet. Die Nut b ist auf einer Oberfläche auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Vorsprungs 52 ausgebildet.
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Jede der Nuten b und c weist eine Ringform auf. Jede der Nuten b und c weist eine Kreisform auf. Die Ringform jeder der Nuten b und c ist eine Kreisform. Jede der Nuten b und c weist zum Beispiel eine Kreisform um die Drehachse A1 des Keilprismas 3 auf. Die Drehachse A1 des Keilprismas 3 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. Jede der Nuten b und c ist eine durchgehende Nut, aufweisend eine Kreisform.
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(Tubus 6)
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Der Tubus 6 ist zum Beispiel außerhalb des Tubus 5 angeordnet.
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Der Tubus 6 hält das Keilprisma 4. Das Keilprisma 4 wird durch den Tubus 6 gehalten. Das Keilprisma 4 wird zum Beispiel auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 6 gehalten. Das Keilprisma 4 wird zum Beispiel an einem Ende auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 6 gehalten. Das Keilprisma 4 wird an einem Ende auf der Lichtemissionsseite des Tubus 6 in der Richtung der optischen Achse Cp gehalten.
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Ein Zahnrad 61 ist auf dem Tubus 6 ausgebildet. Der Zylinder 6 umfasst das Zahnrad 61. Das Zahnrad 61 weist die Drehachse A2 als eine Achse auf. Die Achse des Zahnrads 61 ist die Drehachse A2.
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Das Zahnrad 61 kämmt mit einem Zahnrad 83. Das Zahnrad 61 ist an einem Ende auf der Seite der Lichtquelle 1 des Tubus 6 ausgebildet. Das Zahnrad 61 ist zum Beispiel an einem Ende auf der Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 6 ausgebildet. Das Zahnrad 61 ist zum Beispiel an einem Ende auf der Seite der Lichtquelle 1 des Tubus 6 in der Richtung der optischen Achse Cp ausgebildet.
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Das Zahnrad 61 ist auf einer inneren peripheren Seite des Tubus 6 vorgesehen. Das Zahnrad 61 ist auf einer inneren Peripherie des Tubus 6 vorgesehen. Das Zahnrad 61, dessen Achse die Drehachse A2 ist, ist auf der inneren Peripherie des Tubus 6 vorgesehen. Das Zahnrad 61, dessen Mittelachse die Drehachse A2 des Keilprismas 4 ist, ist auf der inneren Peripherie des Tubus 6 vorgesehen. Die Zahnspitzen des Zahnrads 61 sind der Innenseite des Zylinders 6 zugewandt.
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Die Größe in der radialen Richtung eines Abschnitts des Tubus 6, auf dem das Zahnrad 61 ausgebildet ist, ist größer ausgebildet als die Größe in der radialen Richtung eines Abschnitts des Tubus 6, auf dem das Keilprisma 4 vorgesehen ist. Die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Tubus 6, auf dem das Zahnrad 61 ausgebildet ist, ist größer ausgebildet als die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Tubus 6, auf dem das Keilprisma 4 vorgesehen ist.
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Der Tubus 6 umfasst zum Beispiel einen Zylinderabschnitt 62, einen Zylinderabschnitt 63 und einen Verbindungsabschnitt 64. Der Zylinderabschnitt 62 ist zum Beispiel auf der +Z-Achsensrichtungsseite des Tubus 6 ausgebildet. Der Zylinderabschnitt 63 ist zum Beispiel auf der -Z-Achsensrichtungsseite des Tubus 6 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 64 ist zum Beispiel auf der -Z-Achsensrichtungsseite des Zylinderabschnitts 62 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 64 ist zum Beispiel auf der +Z-Achsensrichtungsseite des Zylinderabschnitts 63 ausgebildet. In der Z-Achsenrichtung ist der Verbindungsabschnitt 64 zum Beispiel zwischen dem Zylinderabschnitt 62 und dem Zylinderabschnitt 63 ausgebildet. In der Richtung der Drehachse A2 ist der Verbindungsabschnitt 64 zum Beispiel zwischen dem Zylinderabschnitt 62 und dem Zylinderabschnitt 63 ausgebildet.
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Der Zylinderabschnitt 62 hält das Keilprisma 4. Das Keilprisma 4 wird zum Beispiel auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Zylinderabschnitts 62 gehalten. Das Keilprisma 4 wird zum Beispiel an einem Ende auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Zylinderabschnitts 62 gehalten. Das Keilprisma 4 wird zum Beispiel an einem Ende auf der Lichtemissionsseite des Zylinderabschnitts 62 in der Richtung der optischen Achse Cp gehalten.
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Ein Zahnrad 61 ist auf dem Zylinderabschnitt 63 ausgebildet. Der Zylinderabschnitt 63 umfasst das Zahnrad 61. Das Zahnrad 61 ist zum Beispiel an einem Ende auf der -Z-Achsenrichtungsseite des Zylinderabschnitts 63 ausgebildet. Das Zahnrad 61 ist zum Beispiel an einem Ende auf der Seite der Lichtquelle 1 des Zylinderabschnitts 63 in der Richtung der optischen Achse Cp ausgebildet.
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Der Durchmesser des Zylinderabschnitts 62 ist kleiner als der Durchmesser des Zylinderabschnitts 63. Der Durchmesser eines Abschnitts des Zylinderabschnitts 62, der das Keilprisma 4 hält, ist kleiner als der Durchmesser eines Abschnitts des Zylinderabschnitts 63, auf dem das Zahnrad 61 ausgebildet ist. Der Durchmesser auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Zylinderabschnitts 62, der das Keilprisma 4 hält, ist kleiner als der Durchmesser auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Zylinderabschnitts 63, auf dem das Zahnrad 61 ausgebildet ist. Die Größe des Zylinderabschnitts 62 in der radialen Richtung ist kleiner als die Größe des Zylinderabschnitts 63 in der radialen Richtung. Die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Zylinderabschnitts 62 ist kleiner als die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Zylinderabschnitts 63. Die Größe in der radialen Richtung des Abschnitts des Zylinderabschnitts 62, der das Keilprisma 4 hält, ist kleiner als die Größe in der radialen Richtung des Abschnitts des Zylinderabschnitts 63, auf dem das Zahnrad 61 ausgebildet ist. Die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Zylinderabschnitts 62, der das Keilprisma 4 hält, ist kleiner als die Größe in der radialen Richtung auf der inneren peripheren Seite des Abschnitts des Zylinderabschnitts 63, auf dem das Zahnrad 61 ausgebildet ist.
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Die Mittelachse des Zylinderabschnitts 62 stimmt mit einer Mittelachse des Zylinderabschnitts 63 überein. Die Mittelachsen der Zylinderabschnitte 62 und 63 stimmen mit der Drehachse A2 des Keilprismas 4 überein.
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Der Verbindungsabschnitt 64 ist ein Abschnitt, der den Zylinderabschnitt 62 und den Zylinderabschnitt 63 verbindet. Der Verbindungsabschnitt 64 weist eine Plattenform auf. Der Verbindungsabschnitt 64 weist eine Ringform auf. Der Verbindungsabschnitt 64 weist eine plattenähnliche Ringform auf. Der Verbindungsabschnitt 64 ist zum Beispiel parallel zu einer Ebene senkrecht zur Z-Achse gebildet. Der Verbindungsabschnitt 64 ist zum Beispiel parallel zu einer Ebene senkrecht zur Drehachse A2 gebildet.
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Der Tubus 6 umfasst eine Nut d und eine Nut e, die später beschrieben werden. Die Nut b ist auf der -Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 6 ausgebildet. Die Nut d ist zum Beispiel auf einer Oberfläche auf der -Z-Achsenrichtungsseite des Verbindungsabschnitts 64 ausgebildet. Die Oberfläche auf der - Z-Achsenrichtungsseite des Verbindungsabschnitts 64 ist eine innere Oberfläche des Tubus 6. Die Nut e ist auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Tubus 6 ausgebildet. Die Nut e ist zum Beispiel auf einer Oberfläche auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Verbindungsabschnitts 64 ausgebildet. Die Oberfläche auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Verbindungsabschnitts 64 ist eine äußere Oberfläche des Tubus 6.
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Jede der Nuten d und e weist eine Ringform auf. Jede der Nuten d und e weist eine Kreisform auf. Die Ringform jeder der Nuten d und e ist eine Kreisform. Jede der Nuten d und e weist zum Beispiel eine Kreisform um die Drehachse A2 des Keilprismas 4 auf. Die Drehachse A2 des Keilprismas 4 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. Jede der Nuten d und e ist eine durchgehende Nut, aufweisend eine Kreisform.
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Rollelemente 93cd sind zwischen der Nut c und der Nut d angeordnet. Die Rollelemente 93cd entsprechen Rollelementen einer Rollenlagers. Jede der Nuten c und d entspricht einer Laufflächenoberfläche des Rollenlagers.
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Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf den Tubus 5 über die Rollelemente 93cd. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf den Tubus 5 über die Rollelemente 93cd zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf den Tubus 5 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf den Tubus 5 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Der Tubus 5 hält den Tubus 6, so dass sich der Tubus 6 um die Drehachse A1 des Tubus 5 dreht.
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Alternativ kann sich der Tubus 6 in Bezug auf den Tubus 5 zum Beispiel über Gleitoberflächen drehen, ohne die Rollelemente 93cd zu nutzen. Das heißt, der Tubus 6 kann sich in Bezug auf den Tubus 5 über eine Lagerstruktur drehen. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf den Tubus 5 über die Lagerstruktur zu drehen.
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Das „Lager“ ist eine Komponente, die ein drehendes Gegenstück kontaktiert, um eine Last aufzunehmen und das Gegenstück abstützt. Das Lager ist zum Beispiel ein Rollenlager, ein Gleitlager, ein Magnetlager, ein Fluidlager oder dergleichen. Die Lagerstruktur ist eine Struktur, die das Gegenstück abstützt.
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(Basiselement 7)
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Das Basiselement 7 hält die Lichtquelle 1. Das Basiselement 7 kann das optische Lichtsammelsystem 2, das Halteelement 91 oder das Abdeckelement 92 halten.
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(Antriebsabschnitt 8)
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Der Antriebsabschnitt 8 umfasst das Zahnrad 82 und das Zahnrad 83. Der Antriebsabschnitt 8 kann einen Motor 81, ein Zahnrad 84, ein Zahnrad 85 oder eine Drehwelle 87 umfassen. In 1 sind die Zahnräder 82, 83 und 84 als Zwischenzahnräder 86 dargestellt.
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Der Antriebsabschnitt 8 umfasst das Zahnrad 82 und das Zahnrad 83. Der Antriebsabschnitt 8 bewirkt, dass sich das Paar von Keilprismen 3, 4 unter Verwendung des Zahnrads 82 und des Zahnrads 83 um die Drehachse A dreht. Die Drehachse A ist eine Drehachse des Paars von Keilprismen 3 und 4.
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Der Motor 81 dreht die Schäfte 5 und 6. Das Zahnrad 85 ist zum Beispiel an einer Drehachse des Motors 81 angebracht. Das Zahnrad 85 kämmt mit dem Zahnrad 84.
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Das Zahnrad 84 ist zum Beispiel mit dem Zahnrad 82 integral ausgebildet. Das Zahnrad 82 kämmt mit dem Zahnrad 51. Das Zahnrad 82 ist auf einer äußeren peripheren Seite des Zahnrades 51 angeordnet. Ein Zahnrad 51 ist auf dem Tubus 5 ausgebildet.
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Das Zahnrad 84 ist zum Beispiel mit dem Zahnrad 83 integral ausgebildet. Das Zahnrad 83 kämmt mit dem Zahnrad 61. Das Zahnrad 83 ist auf einer äußeren peripheren Seite des Zahnrades 61 angeordnet. Ein Zahnrad 61 ist auf dem Tubus 6 ausgebildet.
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In der ersten Ausführungsform sind zum Beispiel das Zahnrad 82, das Zahnrad 83 und das Zahnrad 84 integral ausgebildet. Die Zwischenzahnräder 86 umfassen das Zahnrad 82, das Zahnrad 83 und das Zahnrad 84, die integral ausgebildet sind. Eine Drehwelle der Zwischenzahnräder 86 ist die Drehwelle 87.
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Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden die Drehwelle des Zahnrads 82, die Drehwelle des Zahnrads 83 und die Drehwelle des Zahnrads 84 als die Drehwelle 87 erläutert. Alternativ können die Drehwelle des Zahnrads 82, die Drehwelle des Zahnrads 83 und die Drehwelle des Zahnrads 84 unterschiedliche Wellen sein.
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Das Zahnrad 82, bewirkt, dass sich der Tubus 5 dreht. Der Tubus 5 dreht sich um die Drehachse A1. Das Zahnrad 82, bewirkt, dass sich der Tubus 5 um die Drehachse A1 dreht.
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Das Zahnrad 83, bewirkt, dass sich der Tubus 6 dreht. Der Tubus 6 dreht sich um die Drehachse A2. Das Zahnrad 83, bewirkt, dass sich der Tubus 6 um die Drehachse A2 dreht.
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Das Zahnrad 82 und das Zahnrad 83 sind zwischen der Lichtquelle 1 und dem Keilprisma 3 in der Richtung der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 angeordnet. Das Zahnrad 82 und das Zahnrad 83 sind zwischen dem optischen Lichtsammelsystem 2 und dem Keilprisma 3 in der Richtung der optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 angeordnet. Das Zahnrad 82 und das Zahnrad 83 sind zwischen dem optischen Lichtsammelsystem 2 und dem Keilprisma 3 in der Richtung der optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 angeordnet.
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Das Zahnrad 82 ist auf der Seite des Keilprismas 3 in Bezug auf das Zahnrad 83 in der Richtung der Drehachse A angeordnet. Das Zahnrad 82 ist auf der Seite des Keilprismas 3 in Bezug auf das Zahnrad 83 in der Richtung der Drehachse A1 angeordnet. Das Zahnrad 82 ist auf der Seite des Keilprismas 3 in Bezug auf das Zahnrad 83 in der Richtung der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 angeordnet.
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Das Zahnrad 83 ist zwischen der Lichtquelle 1 und dem Tubus 5 in der Richtung der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 angeordnet. Das Zahnrad 83 ist zwischen dem optischen Lichtsammelsystem 2 und dem Tubus 5 in der Richtung der optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 angeordnet. Das Zahnrad 83 ist zwischen der Lichtquelle 1 und dem Tubus 5 in der Richtung der Drehachse A angeordnet.
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Der Antriebsabschnitt 8 umfasst einen einzelnen Motor 81. Der Antriebsabschnitt 8 umfasst den einzelnen Motor 81. Der Motor 81 dreht die Drehwelle 87. Das Zahnrad 82 und das Zahnrad 83 können unabhängig voneinander durch zwei Motoren gedreht werden.
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Das Zahnrad 82 und das Zahnrad 83 können durch andere Antriebsverfahren gedreht werden. Beispiele für die anderen Antriebsverfahren umfassen ein Schneckengetriebe, ein Reibradgetriebe, einen Riemen oder dergleichen.
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Der Motor 81 ist zum Beispiel am Basiselement 7 fixiert. Der Motor 81 ist zum Beispiel am Halteelement 91 fixiert. Der Motor 81 ist zum Beispiel am Abdeckelement 92 fixiert. Der Motor 81 ist zum Beispiel ein Schrittmotor. Der Motor 81 kann zum Beispiel ein Gleichstrommotor (DC), ein Ultraschallmotor oder dergleichen sein.
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(Halteelement 91)
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Das Halteelement 91 hält den Tubus 5, so dass sich der Tubus 5 dreht. Das Halteelement 91 hält den Tubus 5, so dass sich der Tubus 5 um die Drehachse A1 dreht. Das Halteelement 91 hält den Tubus 5, so dass sich der Tubus 5 zum Beispiel um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 dreht. Das Halteelement 91 hält den Tubus 5, so dass sich der Tubus 5 zum Beispiel um die optische Achse Cp des optischen Lichtsammelsystems 2 dreht.
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Das Halteelement 91 wird zum Beispiel durch das Basiselement 7 gehalten. Das Halteelement 91 kann zum Beispiel mit dem Basiselement 7 integral ausgebildet sein. Das Halteelement 91 kann zum Beispiel an dem Basiselement 7 fixiert sein. Das Halteelement 91 kann zum Beispiel an dem Basiselement 7 mittels Schrauben oder dergleichen fixiert sein.
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Das Halteelement 91 weist zum Beispiel eine zylindrische Form auf. Das Halteelement 91 bedeckt die Lichtquelle 1. Die Lichtquelle 1 ist in dem Halteelement 91, aufweisend die zylindrische Form, bereitgestellt. Das Halteelement 91 bedeckt das optische Lichtsammelsystem 2. Das optische Lichtsammelsystem 2 ist in dem Halteelement 91, aufweisend die zylindrische Form, bereitgestellt.
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Das Halteelement 91 umfasst eine Nut a. Die Nut a ist auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Halteelements 91 ausgebildet. Die Nut a ist an einem Ende in der +Z-Achsenrichtungsseite des Halteelements 91 ausgebildet.
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Die Nut a weist eine Ringform auf. Die Nut a weist eine Kreisform auf. Die Ringform der Nut a ist eine Kreisform. Die Nut a weist zum Beispiel eine Kreisform um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 auf. Die Nut a weist zum Beispiel eine Kreisform um die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 auf. Die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. Die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. Die Nut a ist eine durchgehende Nut. Die Nut a ist eine durchgehende Nut, aufweisend eine Kreisform.
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Rollelemente 93ab sind zwischen der Nut a und der Nut b angeordnet. Die Rollelemente 93ab entsprechen Rollelementen eines Rollenlagers. Jede der Nuten a und b entspricht einer Laufflächenoberfläche des Rollenlagers.
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Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 über die Rollelemente 93ab. Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 über die Rollelemente 93ab. Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3 zu drehen. Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 zu drehen. Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 zu drehen.
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Alternativ kann sich der Tubus 5 in Bezug auf das Halteelement 91 zum Beispiel über Gleitoberflächen drehen, ohne die Rollelemente 93ab zu nutzen. Das heißt, der Tubus 5 kann sich in Bezug auf das Halteelement 91 über eine Lagerstruktur drehen. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 über die Lagerstruktur zu drehen.
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(Abdeckelement 92)
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Das Abdeckelement 92 hält den Tubus 6, so dass sich der Tubus 6 dreht. Das Abdeckelement 92 hält den Tubus 6, so dass sich der Tubus 6 um die Drehachse A2 dreht. Das Abdeckelement 92 hält den Tubus 6, so dass sich der Tubus 6 zum Beispiel um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 dreht. Das Abdeckelement 92 hält den Tubus 6, so dass sich der Tubus 6 zum Beispiel um die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 dreht.
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Das Abdeckelement 92 wird zum Beispiel durch das Basiselement 7 gehalten. Das Abdeckelement 92 kann durch das Halteelement 91 gehalten sein. Das Abdeckelement 92 kann an dem Basiselement 7 oder dem Halteelement 91 fixiert sein. Das Abdeckelement 92 kann an dem Basiselement 7 oder dem Halteelement 91 mittels Schrauben oder dergleichen fixiert sein.
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Das Abdeckelement 92 weist zum Beispiel eine zylindrische Form auf. Das Abdeckelement 92 bedeckt die Lichtquelle 1. Die Lichtquelle 1 ist in dem Abdeckelement 92, aufweisend die zylindrische Form, bereitgestellt. Das Abdeckelement 92 bedeckt das optische Lichtsammelsystem 2. Das optische Lichtsammelsystem 2 ist in dem Abdeckelement 92, aufweisend die zylindrische Form, bereitgestellt. Das Abdeckelement 92 bedeckt den Tubus 5. Der Tubus 5 ist in dem Abdeckelement 92, aufweisend die zylindrische Form, bereitgestellt.
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Das Abdeckelement 92 kann gegen das Basiselement 7 gepresst sein. Das Abdeckelement 92 kann gegen das Halteelement 91 gepresst sein. „Pressen“ bezieht sich auf das Anwenden von Kraft mittels einer elastischen Kraft einer Feder oder dergleichen.
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Das Abdeckelement 92 kann zum Beispiel gegen das Basiselement 7 durch eine Feder oder dergleichen in die Richtung der Drehachse Ader Schäfte 5 und 6 gepresst sein. Das Abdeckelement 92 kann gegen das Halteelement 91 durch eine Feder oder dergleichen in die Richtung der Drehachse A der Schäfte 5 und 6 gepresst sein. Die Drehachse A ist die Achse in einem Fall, in dem die Drehachse A1 des Tubus 5 die gleiche ist wie die Drehachse A2 des Tubus 6. Die Drehachse A der Schäfte 5 und 6 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. In diesem Beispiel ist das Abdeckelement 92 in die -Z-Achsenrichtung gepresst.
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Das Abdeckelement 92 umfasst einen empfangenden Oberflächenabschnitt 92a. Der empfangende Oberflächenabschnitt 92a ist auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Abdeckelements 92 ausgebildet. Der empfangende Oberflächenabschnitt 92a ist an einem Ende auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Abdeckelements 92 ausgebildet. Der empfangende Oberflächenabschnitt 92a weist eine Plattenform auf. Der empfangende Oberflächenabschnitt 92a weist eine Ringform auf. Der empfangende Oberflächenabschnitt 92a weist eine plattenähnliche Ringform auf. Der empfangende Oberflächenabschnitt 92a ist zum Beispiel parallel zu einer Ebene senkrecht zur Z-Achse ausgebildet. Der empfangende Oberflächenabschnitt 92a ist im Inneren einer Seitenoberfläche 92b des Abdeckelements 92 ausgebildet.
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Das Abdeckelement 92 weist eine Nut f auf. Die Nut f ist auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Abdeckelements 92 ausgebildet. Die Nut f ist an einem Ende auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Abdeckelements 92 ausgebildet.
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Die Nut f ist zum Beispiel auf einer Oberfläche auf der -Z-Achsenrichtungsseite des empfangenden Oberflächenabschnitts 92a ausgebildet. Die Oberfläche auf der -Z-Achsenrichtungsseite des empfangenden Oberflächenabschnitts 92a ist eine innere Oberfläche des Abdeckelements 92.
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Die Nut f weist eine Ringform auf. Die Nut f weist eine Kreisform auf. Die Ringform der Nut f ist eine Kreisform. Die Nut f weist zum Beispiel eine Kreisform um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 auf. Die Nut f weist zum Beispiel eine Kreisform um die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 auf. Die Nut f weist zum Beispiel eine Kreisform um die Drehachse A2 des Keilprismas 4 auf. Die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. Die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. Die Drehachse A2 des Keilprismas 4 ist zum Beispiel parallel zur Z-Achse. Die Nut f ist eine durchgehende Nut. Die Nut f ist eine durchgehende Nut, aufweisend eine Kreisform.
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Rollelemente 93ef sind zwischen der Nut e und der Nut f angeordnet. Die Rollelemente 93ef entsprechen Rollelementen einer Rollenlagers. Jede der Nuten e und f entspricht einer Laufflächenoberfläche des Rollenlagers.
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Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 über die Rollelemente 93ef. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 über die Rollelemente 93ef zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4 zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 zu drehen.
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Alternativ kann sich der Tubus 6 in Bezug auf das Abdeckelement 92 zum Beispiel über Gleitoberflächen drehen, ohne die Rollelemente 93cd zu nutzen. Das heißt, der Tubus 6 kann sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 über eine Lagerstruktur drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 über die Lagerstruktur.
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Wenn sich zum Beispiel der Tubus 6 gegenüber dem Tubus 5 in der Richtung der Drehachse A2 mit Hilfe des Rollenlagers oder dergleichen nicht bewegt, kann eines von dem Basiselement 91 oder dem Abdeckelement 92 weggelassen werden. Das gleiche gilt für die die Gleitoberflächen nutzende Lagerstruktur. Beispiele unter Verwendung des Rollenlagers werden später erläutert.
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[Struktur zum Drehen der Keilprismen 3 und 4]
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(Halteelement 91 und Tubus 5)
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Das Halteelement 91 und der Tubus 5 sind in Bezug auf die Rollelemente 93cd dazwischen angeordnet. Der Tubus 5 wird durch das Halteelement 91 über die Rollelemente 93ab gehalten. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 zu drehen. Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3 zu drehen.
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Die Drehachse A1 des Keilprismas 3 und die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 sind zum Beispiel die gleiche Achse. Die Drehachse A1 des Keilprismas 3 und die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 sind zum Beispiel die gleiche Achse.
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Rollelemente 93ab sind in Kontakt mit der Nut a und der Nut b. Die Nut a ist auf dem Halteelement 91 ausgebildet. Die Nut b ist auf dem Tubus 5 ausgebildet. Die Rollelemente 93ab rollen entlang der Lauffläche der Nut a und der Lauffläche der Nut b.
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DerTubus 5 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf das Halteelement 91 in der Richtung der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 positioniert. Der Tubus 5 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf das Halteelement 91 in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 positioniert. Der Tubus 5 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf das Halteelement 91 in der Richtung der Drehwelle A1 des Keilprismas 3 positioniert. Der Tubus 5 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf das Halteelement 91 in einer Richtung senkrecht zur Drehachse A1 des Keilprismas 3 positioniert. Der Tubus 5 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf das Halteelement 91 in der Richtung der optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 positioniert. Der Tubus 5 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf das Halteelement 91 in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 positioniert.
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(Tubus 5 und Tubus 6)
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DerTubus 5 und der Tubus 6 sind mit den dazwischen angeordneten Rollelementen 93cd angeordnet. Der Tubus 6 wird über die Rollelemente 93cd durch den Tubus 5 gehalten. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf den Tubus 5 zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf den Tubus 5 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich um die Drehachse A2 des Keilprismas 4 zu drehen.
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Die Drehachse A2 des Keilprismas 4 und die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 sind zum Beispiel die gleiche Achse. Die Drehachse A2 des Keilprismas 4 und die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 sind zum Beispiel die gleiche Achse.
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Die Drehachse A1 des Tubus 5 und die Drehachse A2 des Tubus 6 sind die gleiche Achse. Der Tubus 5 und der Tubus 6 drehen sich jeweils um die Drehachse A1 und A2. Der Tubus 5 und der Tubus 6 werden gehalten, um sich jeweils um die Drehachse A1 und A2 zu drehen.
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Die Rollelemente 93cd sind mit der Nut c und der Nut d in Kontakt. Die Nut c ist auf dem Tubus 5 ausgebildet. Die Nut d ist auf dem Tubus 6 ausgebildet. Die Rollelemente 93cd rollen entlang der Lauffläche der Nut c und der Lauffläche der Nut d.
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DerTubus 6 wird durch die Rollelemente 93cd in Bezug auf den Tubus 5 in der Richtung der Drehachse A1 des Keilprismas 3 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93cd in Bezug auf den Tubus 5 in der Richtung senkrecht zur Drehachse A1 des Keilprismas 3 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93cd in Bezug auf den Tubus 5 in der Richtung der Drehachse A2 des Keilprismas 4 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93cd in Bezug auf den Tubus 5 in einer Richtung senkrecht zur Drehachse A2 des Keilprismas 4 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93cd in Bezug auf den Tubus 5 in der Richtung der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93cd in Bezug auf den Tubus 5 in der Richtung senkrecht zur optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93cd in Bezug auf den Tubus 5 in der Richtung der optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf den Tubus 5 in der Richtung senkrecht zur optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 positioniert.
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(Tubus 6 und Abdeckelement 92)
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Der Tubus 6 und das Abdeckelement 92 sind mit den dazwischen angeordneten Rollelementen 93ef angeordnet. Der Tubus 6 wird durch das Abdeckelement 92 über die Rollelemente 93ef gehalten. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4 zu drehen.
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Die Rollelemente 93ef sind mit der Nut e und der Nut f in Kontakt. Die Nut e ist auf dem Tubus 6 ausgebildet. Die Nut f ist auf dem Abdeckelement 92 ausgebildet. Die Rollelemente 93cd rollen entlang der Lauffläche der Nut e und der Lauffläche der Nut f.
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Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93ef in Bezug auf das Abdeckelement 92 in der Richtung der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93ef in Bezug auf das Abdeckelement 92 in der Richtung senkrecht zur optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93ef in Bezug auf das Abdeckelement 92 in der Richtung der Drehachse A2 des Keilprismas 4 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93ab in Bezug auf das Abdeckelement 92 in der Richtung senkrecht zur Drehachse A2 des Keilprismas 4 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93ef in Bezug auf das Abdeckelement 92 in der Richtung der optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 positioniert. Der Tubus 6 wird durch die Rollelemente 93ef in Bezug auf das Abdeckelement 92 in der Richtung senkrecht zur optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 positioniert.
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Das Abdeckelement 92 und das Halteelement 91 halten den Tubus 5, den Tubus 6 und die Rollelemente 93. Das Abdeckelement 92 und das Halteelement 91 halten den Tubus 5. Das Abdeckelement 92 und das Halteelement 91 halten den Tubus 6. Das Abdeckelement 92 und das Halteelement 91 halten die Rollelemente 93. Die Rollelemente 93 sind die Rollelemente 93ab, die Rollelemente 93cd und die Rollelemente 93ef.
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Die Rollelemente 93 entsprechen zum Beispiel Rollelementen eines Rollenlagers. Die Rollelemente 93 sind zum Beispiel Kugeln (sphärische Körper), zylindrische Rollen, konische Rollen oder dergleichen. Jede der Nuten a, b, c, d, e und f entspricht zum Beispiel einer Laufflächenoberfläche des Rollenlagers. Die Laufflächenoberfläche ist eine Oberfläche, auf der die Rollelemente des Rollenlagers rollen. Die Lauffläche ist eine Bahn, auf der die Rollelemente rollen.
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[Konfigurationen der Schäfte 5 und 6 und des Antriebsabschnitts 8]
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Der Tubus 5 ist auf der Seite der Lichtquelle 1 in Bezug auf den Tubus 6 angeordnet. Der Tubus 5 ist auf der Seite der Lichtquelle 1 in Bezug auf den Tubus 6 in der Richtung der optischen Achse Cp angeordnet. Der Tubus 5 ist innerhalb des Tubus 6 angeordnet.
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Die Einfallsöffnung 53 des Tubus 5 ist eine Öffnung. Die Einfallsöffnung 53 ist eine Öffnung, durch die von der Lichtquelle 1 emittiertes Licht in den Tubus 5 eintritt. Die „Öffnung“ bezieht sich auf einen Raum, der zur Außenseite hin offen ist. In diesem Beispiel tritt von der Lichtquelle 1 emittiertes Licht in den Tubus 5 über die Einfallsöffnung 53 ein. In dem Fall, in dem das optische Lichtsammelsystem 2 genutzt wird, tritt von dem optischen Lichtsammelsystem 2 emittiertes Licht in den Tubus 5 über die Einfallsöffnung 53 ein.
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Die Größe der Einfallsöffnung 53 ist kleiner als die Größe des Keilprismas 3. Das heißt, der Durchmesser der Einfallsöffnung 53 ist kleiner als der Durchmesser des Keilprismas 3. Die Größe in der radialen Richtung der Einfallsöffnung 53 ist kleiner als die Größe in der radialen Richtung des Keilprismas 3. Die Größe in der radialen Richtung auf der Innenseite des Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Zahnrad 51 ausgebildet ist, ist kleiner ausgebildet als die Größe in der radialen Richtung auf der Innenseite des Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Keilprisma 3 vorgesehen ist. Die Größe in der radialen Richtung des Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Zahnrad 51 ausgebildet ist, ist kleiner ausgebildet als die Größe in der radialen Richtung des Abschnitts des Tubus 5, auf dem das Keilprisma 3 vorgesehen ist.
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Von der Lichtquelle 1 emittiertes Licht bewegt sich während der Ausdehnung. Somit ist ein Strahldurchmesser des durch die Einfallsöffnung 53 hindurchtretenden Lichts kleiner als ein Strahldurchmesser des auf das Keilprisma 3 einfallenden Lichts. Die Lichtquelle 1 ist zum Beispiel eine LED. Licht, das vom Zentrum einer Lichtemissionsoberfläche der Lichtquelle 1 emittiert wird, ist Licht parallel zur optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2. Im Gegensatz dazu ist Licht, das von einem Randabschnitt der Lichtemissionsoberfläche der Lichtquelle 1 emittiert wird, in Bezug auf die optische Achse Cc geneigt. Daher ist das von dem optischen Lichtsammelsystem 2 emittierte Licht nicht vollständig parallel zur optischen Achse Cc. Das von dem optischen Lichtsammelsystem 2 emittierte Licht ist ausgedehntes Licht.
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Der Abstand zur inneren Seitenoberfläche des Tubus 5 von einem im Tubus 5 verlaufenden Lichtstrahl wird vergrößert. Dementsprechend kann die Reflexion von Licht an der inneren Seitenoberfläche des Tubus 5 unterdrückt werden und Streulicht kann reduziert werden.
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Da die Größe der Einfallsöffnung 53 in der radialen Richtung klein ist, kann ein Teilkreisdurchmesser des Zahnrades 51 verkleinert werden. Das heißt, die Reduzierung des Teilkreisdurchmessers des Zahnrades 51 wird vereinfacht. Der Teilkreis ist ein Umfang einer zylindrischen Säule, wenn das Zahnrad durch die zylindrische Säule, die die Drehung durch Rollreibung überträgt, angenähert wird. Der Durchmesser des Teilkreises wird als ein Teilkreisdurchmesser bezeichnet.
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Das Zahnrad 51 ist zum Beispiel auf einem äußeren peripheren Abschnitt der Einfallsöffnung 53 ausgebildet. Das Zahnrad 51 ist zum Beispiel auf einer äußeren peripheren Seite der Einfallsöffnung 53 ausgebildet. Da der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades 51 reduziert werden kann, kann das Zahnrad 82 an einer Position nahe der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 angeordnet werden. Das Zahnrad 82 kann an einer Position nahe der Drehachse A1 des Keilprismas 3 angeordnet werden.
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Das Zahnrad 83 und das Zahnrad 82 haben zum Beispiel die gleiche Drehwelle 87. Die Drehwelle des Zahnrads 82 und die Drehwelle des Zahnrads 83 sind die gleiche Drehwelle 87. In diesem Fall ist das Zahnrad 83 an einer Position nahe der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 angeordnet. Da das Zahnrad 83 an einer Position nahe der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 angeordnet sein kann, kann der Teilkreisdurchmesser des Zahnrads 61 reduziert werden. Die Größe in der radialen Richtung des Tubus 6 kann reduziert werden. Die Größe in der radialen Richtung auf der Außenseite des Tubus 6 kann reduziert werden. Die Größe in der radialen Richtung des Zylinderabschnitts 63 des Tubus 6 kann reduziert werden. Die Größe in der radialen Richtung auf der Außenseite des Zylinderabschnitts 63 des Tubus 6 kann reduziert werden.
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In der ersten Ausführungsform werden die Zahnräder 82 und 83 durch den Motor 81 über das Zahnrad 84 und das Zahnrad 85 angetrieben. Alternativ kann die Drehwelle des Motors 81 die gleiche sein wie die Drehwelle 87 der Zahnräder 82 und 83. Das heißt, die Zahnräder 82 und 83 können an der Drehwelle des Motors 81 angebracht sein. Der Motor 81 kann in der Nähe der optischen Achse Cp der Lichtquelle 1 einfach angeordnet werden. Der Motor 81 kann in der Nähe der Drehachse A1 des Keilprismas 3 einfach angeordnet werden.
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Diese Strukturen vereinfachen die Reduzierung der Größe der Beleuchtungseinrichtung 100.
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[Antrieb der Keilprismen 3 und 4 durch Antriebsabschnitt 8]
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Ein Antriebsbetrieb der Keilprismen 3 und 4 durch den Antriebsabschnitt 8 wird erläutert.
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Wenn beispielsweise der Motor 81 bewirkt, dass sich das Zahnrad 85 in der +RZ-Richtung dreht, dreht sich das Zahnrad 84 in der -RZ-Richtung. Wenn sich das Zahnrad 84 in der -RZ-Richtung dreht, drehen sich die Zahnräder 82 und 83 ebenfalls in der -RZ-Richtung. In der ersten Ausführungsform sind zum Beispiel die Zahnräder 82, 83 und 84 als die Zwischenzahnräder 86 integral ausgebildet.
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Wenn sich das Zahnrad 82 in der -RZ-Richtung dreht, dreht sich das Zahnrad 51 in der +RZ-Richtung. Dementsprechend dreht sich der Tubus 5 in +RZ-Richtung. Das Keilprisma 3 dreht sich in der +RZ-Richtung.
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Wenn sich dagegen das Zahnrad 83 in der -RZ-Richtung dreht, dreht sich das Zahnrad 61 in der -RZ-Richtung. Dementsprechend dreht sich der Tubus 6 in -RZ-Richtung. Das Keilprisma 4 dreht sich in der -RZ-Richtung.
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Das heißt, der Tubus 5 und der Tubus 6 drehen sich in entgegengesetzte Richtungen. Die Drehrichtung des Tubus 5 ist entgegengesetzt zur Drehrichtung des Tubus 6. Das Keilprisma 3 und das Keilprisma 4 drehen sich in entgegengesetzte Richtungen. Die Drehrichtung des Keilprismas 3 ist entgegengesetzt zur Drehrichtung des Keilprismas 4.
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Zum Beispiel ist ein Zahnanzahlverhältnis zwischen dem Zahnrad 51 und dem Zahnrad 82 gleich einem Zahnanzahlverhältnis zwischen dem Zahnrad 61 und dem Zahnrad 83. Das Zahnanzahlverhältnis wird auch als ein Zahnradverhältnis bezeichnet.
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Das heißt, derTubus 5 und derTubus 6 drehen sich mit dergleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen. Das Keilprisma 3 und das Keilprisma 4 drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen. In Bezug auf einen Drehwinkel des Motors 81 ist ein absoluter Wert des Drehwinkels des Tubus 5 gleich einem absoluten Wert des Drehwinkels des Tubus 6. In Bezug auf den Drehwinkel des Motors 81 ist ein absoluter Wert des Drehwinkels des Keilprismas 3 gleich einem absoluten Wert des Drehwinkels des Keilprismas 4.
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In diesem Fall bewegt sich das von der Beleuchtungseinrichtung 100 emittierte Beleuchtungslicht so, dass das Beleuchtungslicht einer Trajektorie einer Geraden, eines Kreises, eines Ovals oder dergleichen auf einer Beleuchtungsoberfläche wiederholt folgt.
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Wie in 1 dargestellt, ist zum Beispiel eine Einfallsoberfläche 31 des Keilprismas 3 eine Oberfläche senkrecht zur Drehachse A1. Eine Emissionsoberfläche 32 des Keilprismas 3 ist eine Fläche, die in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Drehachse A1 geneigt ist. Alternativ kann die Emissionsoberfläche 32 eine Oberfläche senkrecht zur Drehachse A1 sein, und die Einfallsoberfläche 31 kann eine Oberfläche sein, die in Bezug auf die Ebene senkrecht zur Drehachse A1 geneigt ist.
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Wie in 1 dargestellt, ist zum Beispiel eine Einfallsoberfläche 41 des Keilprismas 4 eine Oberfläche, die in Bezug auf eine Ebene senkrecht zur Drehachse A2 geneigt ist. Eine Emissionsoberfläche 42 des Keilprismas 4 ist eine Oberfläche senkrecht zur Drehachse A2. Alternativ kann die Einfallsoberfläche 41 eine Oberfläche senkrecht zur Drehachse A2 sein, und die Emissionsoberfläche 42 kann eine Oberfläche sein, die in Bezug auf die Ebene senkrecht zur Drehachse A2 geneigt ist.
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Ein Zustand, in dem die Emissionsoberfläche 32 des Keilprismas 3 parallel zur Einfallsoberfläche 41 des Keilprismas 4 ist, wird als eine Ausgangsposition definiert. Ein Zustand, in dem die geneigte Oberfläche des Keilprismas 3 parallel zur geneigten Oberfläche des Keilprismas 4 ist, wird als eine Ausgangsposition definiert. In diesem Fall sind die Keilwinkel der Keilprismen 3 und 4 zueinander gleich.
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Zum Beispiel ist ein Zahnanzahlverhältnis zwischen dem Zahnrad 51 und dem Zahnrad 82 gleich einem Zahnanzahlverhältnis zwischen dem Zahnrad 61 und dem Zahnrad 83. Das heißt, der Tubus 5 und der Tubus 6 drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen. Das Keilprisma 3 und das Keilprisma 4 drehen sich mit dergleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen.
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In diesem Fall zeichnet das von der Beleuchtungseinrichtung 100 emittierte Beleuchtungslicht eine lineare Trajektorie auf der Beleuchtungsoberfläche.
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Zum Beispiel unterscheidet sich das Zahnanzahlverhältnis zwischen dem Zahnrad 51 und dem Zahnrad 82 vom Zahnanzahlverhältnis zwischen dem Zahnrad 61 und dem Zahnrad 83. In diesem Fall drehen sich der Tubus 5 und der Tubus 6 mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten in entgegengesetzte Richtungen. Das Keilprisma 3 und das Keilprisma 4 drehen sich mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten in entgegengesetzte Richtungen.
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In diesem Fall zeichnet das von der Beleuchtungseinrichtung 100 emittierte Beleuchtungslicht eine Trajektorie einer Lissajous-Kurve auf die Beleuchtungsoberfläche. Die Lissajous-Kurve wird auch als Lissajous-Figur bezeichnet. Die Lissajous-Figur ist eine planare Figur, die durch die Synthese zweier einfacher harmonischer Schwingungen erhalten wird, die in zueinander senkrechten Richtungen schwingen.
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Erste Modifikation
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Die Beleuchtungseinrichtung 100 kann einen Bilderzeugungsabschnitt 21 aufweisen. Die Beleuchtungseinrichtung 100 kann durch den Bilderzeugungsabschnitt 21 eine Projektionsfunktion haben. Zum Beispiel ist die Beleuchtungseinrichtung 100 eine Projektionseinrichtung, die Bildinformationen auf eine Straßenoberfläche, einen Korridor oder dergleichen projiziert, um Aufmerksamkeit zu erregen, einen Fahrzeuginsassen zu führen oder andere Funktionen durchzuführen.
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Die Bildinformationen umfassen ein Zeichen, ein Standbild und ein Bewegtbild. Die „Projektion“ bezieht sich auf die Projektion eines Bildes. In der Beleuchtungseinrichtung 100 projiziert das optische Lichtsammelsystem 2 die durch den Bilderzeugungsabschnitt 21 gebildete Bildinformation auf eine Projektionsebene. Das optische Lichtsammelsystem 2 projiziert ein durch den Bilderzeugungsabschnitt 21 erzeugtes Bild. Das optische Lichtsammelsystem 2 ist zum Beispiel ein optisches Projektionssystem. Das optische Lichtsammelsystem 2 ist zum Beispiel eine Projektionslinse. Die Projektionsebene ist zum Beispiel ein Fußboden. In dem Fall, in dem das optische Lichtsammelsystem 2 für Automobilanwendungen verwendet wird, ist die Projektionsebene zum Beispiel eine Straßenoberfläche.
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Dementsprechend ist zum Beispiel bei der Führung eines Benutzers zu einem bestimmten Ort die Beleuchtungseinrichtung 100 in der Lage, den Benutzer mit projizierten Bildinformationen zu versorgen. Anhand der projizierten Bildinformationen kann der Benutzer intuitiv eine Richtung erkennen, in die der Benutzer geführt wird.
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Der Bilderzeugungsabschnitt 21 wandelt einfallendes Licht in Bildlicht um. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 wandelt Licht von der Lichtquelle 1 in Bildlicht um. Das Bildlicht ist Licht, das Bildinformationen aufweist. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 erzeugt ein zu projizierendes Bild.
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Die Beleuchtungseinrichtung 100 umfasst den Bilderzeugungsabschnitt 21, der eingerichtet ist, ein Bild zwischen der Lichtquelle 1 und dem optischen Lichtsammelsystem 2 zu bilden. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 ist zum Beispiel zwischen der Lichtquelle 1 und dem optischen Lichtsammelsystem 2 angeordnet. In diesem Fall ist auf dem optischen Lichtsammelsystem 2 einfallendes Licht Bildlicht.
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Zum Beispiel ermöglicht der Bilderzeugungsabschnitt 21 einem Teil des einfallenden Lichts hindurchzutreten. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 blockiert einen Teil des einfallenden Lichts. Dementsprechend werden die Informationen eines zu projizierenden Bildes auf dem Bilderzeugungsabschnitt 21 erzeugt.
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Der Bilderzeugungsabschnitt 21 umfasst zum Beispiel eine Flüssigkristalleinrichtung. Die Flüssigkristalleinrichtung wird auch als eine Flüssigkristalltafel oder ein Flüssigkristall-Lichtventil bezeichnet. Die Flüssigkristalltafel erzeugt ein Bild, indem ein Teil des Lichts mittels eines Polarisationsfilters durchgelassen oder ein Teil des Lichts blockiert wird. Beispielsweise wird ein Bildsignal (Bildinformation) in den Bilderzeugungsabschnitt 21 eingegeben. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 erzeugt dann ein Bild auf Grundlage des Bildsignals. Die Flüssigkristalltafel ist in der Lage, die zu projizierenden Bildinformationen in Übereinstimmung mit den eingegebenen Bildinformationen zu ändern. Mit der Flüssigkristalltafel kann die projizierte Bildinformation ein Bewegtbild sein.
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Der Bilderzeugungsabschnitt 21 umfasst zum Beispiel eine Lichtabschirmungsplatte. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 kann zum Beispiel eine Lichtabschirmungsplatte oder einen Lichtabschirmungsfilm nutzen. Die Lichtabschirmungsplatte umfasst einen Lichtabschirmungsfilm. Die Lichtabschirmungsplatte bildet Bildinformationen durch einen Transmissionsbereich und einen Lichtabschirmungsbereich.
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Die Lichtabschirmungsplatte ist zum Beispiel eine Platte aus einem Metall wie Edelstahl. Der Lichtabschirmungsfilm ist zum Beispiel ein Film, der durch Aufbringen von Chrom, Aluminium oder dergleichen auf ein Basismaterial wie Glas hergestellt wird.
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Die Lichtabschirmungsplatte oder der Lichtabschirmungsfilm können die zu projizierenden Bildinformationen nicht verändern. In dem Fall, wenn die Lichtabschirmungsplatte oder der Lichtabschirmungsfilms eingesetzt wird, projiziert der Bilderzeugungsabschnitt 21 einen einzigen Typ von Bildinformationen. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 ist in der Lage, eine Vielzahl von Typen von Bildinformationen zu projizieren durch Verändern der Lichtabschirmungsplatte oder des Lichtabschirmungsfilms. Zum Beispiel kann die Lichtabschirmungsplatte oder der Lichtabschirmungsfilm als eine Drehplatte ausgelegt sein. Durch Drehen der Lichtabschirmungsplatte oder des Lichtabschirmungsfilms kann eine Vielzahl von Typen von Bildinformationen projiziert werden.
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Der Bilderzeugungsabschnitt 21 umfasst zum Beispiel eine Mikrospiegelanzeige oder dergleichen. Die Mikrospiegelanzeige umfasst zum Beispiel eine Vielzahl von Mikrospiegeln, die in zwei Dimensionen angeordnet sind. Der Bilderzeugungsabschnitt 21 kann zum Beispiel eine Anzeigeeinrichtung unter Verwendung einer Vielzahl von Mikrospiegeln einsetzen.
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Die Anzeigeeinrichtung, die die Vielzahl von Mikrospiegeln nutzt, ist zum Beispiel eine Anzeigeeinrichtung, die winzige reflektierende Spiegel verwendet. Bei der Anzeigeeinrichtung, die Mikrospiegel verwendet, handelt es sich zum Beispiel um eine digitale Lichtverarbeitung (DLP: eingetragene Marke), eine digitale Mikrospiegeleinrichtung (DMD: eingetragene Marke) oder dergleichen unter Verwendung einer mikroelektromechanischen Systemtechnik (MEMS).
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Die „MEMS“ ist eine Einrichtung oder ein System, bei dem winzige elektrische Bauteile und mechanische Bauteile auf einer Platine montiert werden. Die Anzeigeeinrichtung unter Verwendung von Mikrospiegeln kann die zu projizierenden Bildinformationen verändern. Wenn die Anzeigeeinrichtung Mikrospiegel verwendet, kann die projizierte Bildinformation ein Bewegtbild sein.
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Die Bildinformation wird durch den Bilderzeugungsabschnitt 21 gebildet. Das optische Lichtsammelsystem 2 vergrößert ein Bild, das durch den Bilderzeugungsabschnitt 21 erzeugt wird, und projiziert das Bild. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bildinformationen durch Vergrößerung eines Bildes, das durch den Bilderzeugungsabschnitt 21 erzeugt wird, erhalten. Die Bildinformationen sind ein Bild, das durch den Bilderzeugungsabschnitt 21 erzeugt wird und dann unter Invertierung des Bildes in der vertikalen Richtung und in der lateralen Richtung projiziert wird.
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Zweite Modifikation
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3 ist eine Perspektivdarstellung eines Abschnitts des optischen Lichtsammelsystems 2. Bei dieser Modifikation bewegt sich das optische Lichtsammelsystem 2 in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2. Das optische Lichtsammelsystem 2 wird gehalten, um sich in der Richtung senkrecht zur optischen Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 zu bewegen.
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Das optische Lichtsammelsystem 2 ist zum Beispiel eine Linse. Das optische Lichtsammelsystem 2 umfasst zum Beispiel einen Linsenabschnitt 2a und einen Plattenabschnitt 2b.
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Der Plattenabschnitt 2b weist Löcher 22 auf. Die Löcher 22 führen das optische Lichtsammelsystem 2 in einer Bewegungsrichtung. In 3 ist die Bewegungsrichtung des optischen Lichtsammelsystems 2 die Y-Achsenrichtung. In der Y-Achsenrichtung sind zwei Löcher 22a und 22b gebildet. Jedes der Löcher 22a und 22b ist ein Schlitz, der in der Y-Achsenrichtung verlängert ist. Jedes der Löcher 22a und 22b ist ein Schlitz, der in der Bewegungsrichtung des optischen Lichtsammelsystems 2 verlängert ist.
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Das optische Lichtsammelsystem 2 wird zum Beispiel durch einen elastischen Körper 23 gepresst. Das optische Lichtsammelsystem 2 wird durch den elastischen Körper 23 gepresst, so dass das optische Lichtsammelsystem 2 mit dem Basiselement 7 in Kontakt gebracht wird. Das optische Lichtsammelsystem 2 wird durch den elastischen Körper 23 gegen das Basiselement 7 gepresst. Der elastische Körper 23 ist zum Beispiel eine Feder, ein Gummi oder dergleichen.
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In 3 ist der elastische Körper 23 eine Zugspiralfeder. In 3 zieht der elastische Körper 23 das optische Lichtsammelsystem 2 in der -Z-Achsenrichtung und der -Y-Achsenrichtung. Indem der elastische Körper 23 das optische Lichtsammelsystem 2 in der -Z-Achsenrichtung zieht, wird das optische Lichtsammelsystem 2 gegen das Basiselement 7 gepresst. Indem der elastische Körper 23 das optische Lichtsammelsystem 2 in der -Y-Achsenrichtung zieht, wird ein Spielraum zwischen einer Vorschubschraube 88b und einer Mutter 88c, die später erläutert werden, reduziert.
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Das Basiselement 7 umfasst Stifte 71. Das Basiselement 7 umfasst zum Beispiel zwei Stifte 71a und 71b. Die zwei Stifte 71a und 71b sind auf einer Oberfläche auf der +Z-Achsenrichtungsseite des Basiselements 7 vorgesehen. Die Stifte 71 sind in die Löcher 22 eingesetzt. Der Stift 71a ist in das Loch 22a eingesetzt. Der Stift 71b ist in das Loch 22b eingesetzt. Das optische Lichtsammelsystem 2 bewegt sich während der Führung durch die Stifte 71. Das optische Lichtsammelsystem 2 bewegt sich während der Führung durch die Stifte 71 in der Richtung senkrecht zur optischen Achse Cc.
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Ein Vorschubmechanismus 88 bewegt das optische Lichtsammelsystem 2. Der Vorschubmechanismus 88 bewegt das optische Lichtsammelsystem 2 in die Richtung senkrecht zur optischen Achse Cc.
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Der Vorschubmechanismus 88 umfasst zum Beispiel einen Motor 88a, die Vorschubschraube 88b und die Mutter 88c. Der Motor 88a bewirkt, dass sich die Vorschubschraube 88b dreht. Die Vorschubschraube 88b ist zum Beispiel an einer Welle des Motors 88a befestigt. Die Mutter 88c ist an der Vorschubschraube 88b angebracht. Die Mutter 88c greift in die Vorschubschraube 88b ein. Drehung der Vorschubschraube 88b bewirkt, dass sich die Mutter 88c in der axialen Richtung der Vorschubschraube 88b bewegt.
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Die Mutter 88c ist zum Beispiel mit dem optischen Lichtsammelsystem 2 an einer Oberfläche auf der -Y-Achsenrichtungsseite in Kontakt. Der elastische Körper 23 zieht das optische Lichtsammelsystem 2 in der -Y-Achsenrichtung. Dementsprechend hält die Mutter 88c das optische Lichtsammelsystem 2, so dass es einer Kraft des elastischen Körpers 23 standhalten kann. Die Mutter 88c positioniert das optische Lichtsammelsystem 2 in der Y-Achsenrichtung. Dementsprechend bewegt sich beim Drehen des Motors 88a das optische Lichtsammelsystem 2 über die Mutter 88c in der axialen Richtung der Vorschubschraube 88b. Die axiale Richtung der Vorschubschraube 88b ist die Y-Achsenrichtung.
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Die Keilprismen 3 und 4 lenken das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht in eine lineare Richtung ab. Beispielsweise lenken die Keilprismen 3 und 4 das von der Lichtquelle 1 emittierte Licht linear in X-Achsenrichtung ab. Das optische Lichtsammelsystem 2 bewegt sich in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf die Lichtquelle 1. Dementsprechend wird das von den Keilprismen 3 und 4 emittierte Licht in der Y-Achsenrichtung abgelenkt. Die Beleuchtungseinrichtung 100 lenkt das projizierte Licht in zwei axiale Richtungen ab. Die zwei axialen Richtungen sind zum Beispiel Richtungen senkrecht zur optischen Achse Cc. Die Beleuchtungseinrichtung 100 bewegt das projizierte Licht in einer Ebene auf der Beleuchtungsoberfläche.
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Die Konfiguration zum Halten des optischen Lichtsammelsystems 2, um Bewegung des optischen Lichtsammelsystems 2 zu ermöglichen, ist nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann die Konfiguration eine lineare Führungsschiene, einen Verbindungsmechanismus oder dergleichen umfassen. Die Konfiguration kann einen Mechanismus unter Verwendung einer Zahnstange und eines Ritzels umfassen.
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Wenn zum Beispiel Stifte mit Köpfen anstelle der Stifte 71a und 71b verwendet werden, kann der elastische Körper 23 weggelassen werden. Die Bewegung des Linsenabschnitts 2a in die Richtung der optischen Achse Cc kann reduziert werden, indem ein Spalt zwischen dem Kopf jedes Stifts und dem Plattenabschnitt 2b verkleinert wird.
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Dritte Modifikation
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4 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Beleuchtungseinrichtung 110 gemäß einer dritten Modifikation. 5 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Beleuchtungseinrichtung 120 gemäß der dritten Modifikation. Komponenten, die denen der Beleuchtungseinrichtung 100 ähnlich sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
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Die Beleuchtungseinrichtung 110 verwendet Rollenlager 94 anstelle der Rollelemente 93. Die Rollenlager 94 umfassen ein Rollenlager 94a und ein Rollenlager 94b. Die Beleuchtungseinrichtung 110 umfasst kein Halteelement 91. Das heißt in der Beleuchtungseinrichtung 110 kann das Halteelement 91 weggelassen sein.
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Das Rollenlager 94a ist zwischen dem Tubus 6 und dem Abdeckelement 92 angeordnet. Somit dreht sich der Tubus 6 in Bezug auf das Abdeckelement 92 über das Rollenlager 94a. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 über das Rollenlager 94a zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Abdeckelement 92 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Das Abdeckelement 92 hält den Tubus 6, so dass sich der Tubus 6 um die Drehachse A2 des Tubus 6 dreht.
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Die in 4 gezeigte Beleuchtungseinrichtung 110 umfasst ein einzelnes Rollenlager 94a. Alternativ können zwei Rollenlager 94a nebeneinander in der Richtung der Drehachse A2 angeordnet sein. Mit dieser Anordnung kann eine Neigung der Drehachse A2 in Bezug auf die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 reduziert werden. Eine Neigung der Drehachse A2 in Bezug auf die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 kann reduziert werden.
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Das Rollenlager 94b ist zwischen dem Tubus 5 und dem Tubus 6 angeordnet. Somit dreht sich der Tubus 5 in Bezug auf den Tubus 6 über das Rollenlager 94b. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf den Tubus 5 über das Rollenlager 94b zu drehen. Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf den Tubus 6 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf den Tubus 6 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3 zu drehen. Der Tubus 6 hält den Tubus 5, so dass sich der Tubus 5 um die Drehachse A1 des Tubus 5 dreht.
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Die in 4 gezeigte Beleuchtungseinrichtung 110 umfasst ein einzelnes Rollenlager 94b. Alternativ können zwei Rollenlager 94b nebeneinander in der Richtung der Drehachse A1 angeordnet sein. Mit dieser Anordnung kann eine Neigung der Drehachse A1 in Bezug auf die Drehachse A2 reduziert werden. Eine Neigung der Drehachse A1 in Bezug auf die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 kann reduziert werden. Eine Neigung der Drehachse A1 in Bezug auf die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 kann reduziert werden.
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Wie in 5 gezeigt nutzt die Beleuchtungseinrichtung 120 Rollenlager 94 anstelle der Rollelemente 93. Die Rollenlager 94 umfassen ein Rollenlager 94c und ein Rollenlager 94d. Die Beleuchtungseinrichtung 120 umfasst kein Abdeckelement 92. Das heißt in der Beleuchtungseinrichtung 120 kann das Abdeckelement 92 weggelassen sein.
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Das Rollenlager 94c ist zwischen dem Tubus 5 und dem Halteelement 91 angeordnet. Somit dreht sich der Tubus 5 in Bezug auf das Halteelement 91 über das Rollenlager 94c. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich um das Halteelement 91 über das Rollenlager 94c zu drehen. Der Tubus 5 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3. Der Tubus 5 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A1 des Keilprismas 3 zu drehen. Das Abdeckelement 91 hält den Tubus 5, so dass sich der Tubus 5 um die Drehachse A1 des Tubus 5 dreht.
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Die in 5 gezeigte Beleuchtungseinrichtung 120 umfasst ein einzelnes Rollenlager 94c. Alternativ können zwei Rollenlager 94c nebeneinander in der Richtung der Drehachse A1 angeordnet sein. Mit dieser Anordnung kann eine Neigung der Drehachse A1 in Bezug auf die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 reduziert werden. Eine Neigung der Drehachse A1 in Bezug auf die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 kann reduziert werden.
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Das Rollenlager 94d ist zwischen dem Tubus 6 und dem Halteelement 91 angeordnet. Somit dreht sich der Tubus 6 in Bezug auf das Halteelement 91 über das Rollenlager 94d. DerTubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 über das Rollenlager 94d zu drehen. Der Tubus 6 dreht sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4. Der Tubus 6 wird gehalten, um sich in Bezug auf das Halteelement 91 um die Drehachse A2 des Keilprismas 4 zu drehen. Das Abdeckelement 91 hält den Tubus 6, so dass sich der Tubus 6 um die Drehachse A2 des Tubus 6 dreht.
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Die in 5 gezeigte Beleuchtungseinrichtung 120 umfasst ein einzelnes Rollenlager 94d. Alternativ können zwei Rollenlager 94d nebeneinander in der Richtung der Drehachse A2 angeordnet sein. Somit kann eine Neigung der Drehachse A2 in Bezug auf die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 reduziert werden. Eine Neigung der Drehachse A2 in Bezug auf die optische Achse Cc des optischen Lichtsammelsystems 2 kann reduziert werden. Eine Neigung der Drehachse A2 in Bezug auf die Drehachse A1 kann unter Verwendung der zwei Rollenlager 94c und der zwei Rollenlager 94d reduziert werden.
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In der Beleuchtungseinrichtung 120 kann eine Neigung der Drehachse A1 in Bezug auf die optische Achse Cp der Lichtquelle 1 stärker reduziert werden als in der Beleuchtungseinrichtung 110. In der Beleuchtungseinrichtung 120 kann eine Neigung der Drehachse A1 in Bezug auf die optische Achse Cp des optischen Lichtsammelsystems 2 stärker reduziert werden als in der Beleuchtungseinrichtung 110.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden Begriffe wie „parallel“ oder „senkrecht“, die die Positionsbeziehungen zwischen den Komponenten angeben, und Begriffe, die die Formen der Komponenten bezeichnen, verwendet. Diese Begriffe umfassen Bereiche, in denen Fertigungstoleranzen, Montageabweichungen oder dergleichen berücksichtigt werden. So enthalten die Rezitationen in den Ansprüchen, die die Positionsbeziehungen zwischen Komponenten oder die Formen von Komponenten angeben, Bereiche, in denen Fertigungstoleranzen, Montageabweichungen oder dergleichen berücksichtigt werden.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt.
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Ausgehend von der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Gegenstand der Erfindung in Form von Anhängen wie folgt beschrieben.
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Anhang 1
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Beleuchtungseinrichtung, umfassend:
- eine Lichtquelle, um Licht zu emittieren;
- ein Paar von Keilprismen, um das Licht zu empfangen und das empfangene Licht abzulenken; und
- einen Antriebsabschnitt, aufweisend ein erstes Zahnrad und ein zweites Zahnrad, und bewirkend, dass sich das Paar von Keilprismen unter Verwendung des ersten Zahnrads und des zweiten Zahnrads um eine erste Drehachse des Paars von Keilprismen dreht,
- wobei das Paar von Keilprismen ein erstes Keilprisma, das von einem ersten Tubus gehalten wird, und ein zweites Keilprisma, das von einem zweiten Tubus gehalten wird, aufweist;
- wobei der erste Tubus innerhalb des zweiten Tubus angeordnet ist;
- wobei ein drittes Zahnrad, dessen Mittelachse die erste Drehachse ist, auf einer äußeren Peripherie des ersten Tubus vorgesehen ist;
- wobei ein viertes Zahnrad, dessen Mittelachse die erste Drehachse ist, auf einer inneren Peripherie des zweiten Tubus vorgesehen ist;
- wobei das erste Zahnrad an einer äußeren peripheren Seite des dritten Zahnrades angeordnet ist und mit dem dritten Zahnrad kämmt; und
- wobei das zweite Zahnrad an einer inneren peripheren Seite des vierten Zahnrads angeordnet ist und mit dem vierten Zahnrad kämmt.
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Anhang 2
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Beleuchtungseinrichtung nach Anhang 1, wobei das von der Lichtquelle emittierte Licht auf das erste Keilprisma einfällt, und
wobei das von dem ersten Keilprisma emittierte Licht auf das zweite Keilprisma einfällt.
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Anhang 3
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Beleuchtungseinrichtung nach Anhang 1 oder 2, wobei die Lichtquelle Licht emittiert, das einen Divergenzwinkel aufweist.
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Anhang 4
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 3, wobei das dritte Zahnrad an einem Ende auf der Seite der Lichtquelle des ersten Tubus ausgebildet ist.
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Anhang 5
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 4, wobei eine Größe in der radialen Richtung eines Abschnitts des ersten Tubus', auf dem das dritte Zahnrad ausgebildet ist, kleiner ausgebildet ist als eine Größe in der radialen Richtung eines Abschnitts des ersten Tubus', auf dem das erste Keilprisma vorgesehen ist.
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Anhang 6
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 5, wobei das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad zwischen der Lichtquelle und dem ersten Keilprisma in einer Richtung einer optischen Achse der Lichtquelle angeordnet sind.
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Anhang 7
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 6, wobei das zweite Zahnrad zwischen der Lichtquelle und dem ersten Tubus in einer Richtung einer optischen Achse der Lichtquelle angeordnet ist.
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Anhang 8
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 7, wobei das erste Zahnrad auf der Seite des ersten Keilprismas in Bezug auf das zweite Zahnrad in einer Richtung der ersten Drehachse angeordnet ist.
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Anhang 9
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 8, wobei eine Drehwelle des ersten Zahnrads und eine Drehwelle des zweiten Zahnrads die gleiche Drehwelle sind, die eine zweite Drehwelle ist.
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Anhang 10
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Beleuchtungseinrichtung nach Anhang 9, wobei der Antriebsabschnitt einen einzelnen Motor aufweist, und
wobei der Motor bewirkt, dass sich die zweite Drehwelle dreht.
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Anhang 11
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 10, umfassend ein optischen Lichtsammelsystem, um einen Divergenzwinkel des von der Lichtquelle emittierten Lichts zu ändern.
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Anhang 12
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Beleuchtungseinrichtung nach Anhang 11, wobei das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad zwischen dem optischen Lichtsammelsystem und dem ersten Keilprisma in einer Richtung einer optischen Achse des optischen Lichtsammelsystems angeordnet sind.
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Anhang 13
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Beleuchtungseinrichtung nach Anhang 11 oder 12, wobei das zweite Zahnrad zwischen dem optischen Lichtsammelsystem und dem ersten Tubus in der Richtung der optischen Achse des optischen Lichtsammelsystems angeordnet ist.
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Anhang 14
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 11 bis 13, wobei das optische Lichtsammelsystem gehalten wird, um sich in einer Richtung senkrecht zu einer optischen Achse des optischen Lichtsammelsystems zu bewegen.
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Anhang 15
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 11 bis 14, umfassend einen Bilderzeugungsabschnitt, der zwischen der Lichtquelle und dem optischen Lichtsammelsystem angeordnet ist, und
wobei das optische Lichtsammelsystem das durch den Bilderzeugungsabschnitt erzeugte Bild projiziert.
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Anhang 16
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Beleuchtungseinrichtung nach einem der Anhänge 1 bis 15, wobei der zweite Tubus gehalten wird, um sich in Bezug auf den ersten Tubus über eine Lagerstruktur zu drehen.
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BESCHREIBUNG VON BEZUGSZEICHEN
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100, 110, 120 Beleuchtungseinrichtung; 1 Lichtquelle; 2 optisches Lichtsammelsystem; 2a Linsenabschnitt; 2b Plattenabschnitt; 21 Bilderzeugungsabschnitt; 22, 22a, 22b Loch; 23 elastischer Körper; 3, 4 Keilprisma; 31, 41 Einfallsoberfläche; 32, 42 Emissionsoberfläche; 5, 6 Tubus; 51, 61 Zahnrad; 52 Vorsprung; 53 Einfallsöffnung; 62, 63 Zylinderabschnitt; 64 Verbindungabschnitt; 7 Basiselement; 71, 71a, 71b Stift; 8 Antriebsabschnitt; 81 Motor; 82, 83, 84, 85 Zahnrad; 86 Zwischenzahnrad; 88 Vorschubmechanismus; 88a Motor; 88b Vorschubschraube; 88c Mutter; 91 Halteelement; 92 Abdeckelement; 92a empfangender Oberflächenabschnitt; 92b Seitenoberfläche; 93, 93ab, 93cd, 93ef Rollelement; 94, 94a, 94b, 94c, 94d Rollenlager; a, b, c, d, e, f Nut; A, A1, A2 Drehachse; Cp, Cc optische Achse.