DE112018006934T5 - Drucklageranordnung - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Montieren einer Drucklageranordnung offenbart. Das Verfahren enthält (a) Bereitstellen einer Drucklagerbaugruppe. Die Drucklagerbaugruppe enthält eine Stützscheibe. Die Stützscheibe enthält einen radial äußeren Rand, durch den eine Vielzahl Schlitze definiert sind, die sich von dem radial äußeren Rand aus radial nach außen erstreckt. Das Verfahren enthält (b) Bereitstellen eines Federblechs. Das Federblech enthält Vorsprünge an einem radial äußeren Bereich. Die Vorsprünge erstrecken sich in einer axialen Richtung. Das Verfahren enthält (c) Ausrichten der Vorsprünge des Federblechs auf die Schlitze der Stützscheibe. Das Verfahren enthält (d) Verformen der Vorsprünge des Federblechs, um die Drucklagerbaugruppe und das Federblech zusammenzuhalten.
Description
- EINBEZIEHUNG DURCH BEZUGNAHME
- Die folgenden Dokumente werden durch Bezugnahme hierin aufgenommen, als würden sie vollständig dargelegt: Geprüfte
US-Patentanmeldung 15/879 161 - GEBIET DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung betrifft allgemein ein Drucklager und insbesondere eine Drucklagerbaugruppe mit einem Federblech.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Drucklager werden in einem breiten Bereich von Anwendungen zum Abstützen axialer Lasten verwendet. Eine bestimmte Anwendung für Drucklager umfasst Getriebeanordnungen, bei denen eine Relativbewegung zwischen Komponenten erforderlich ist und die axiale Lasten tragen. Bekannte Drucklager für Getriebeanordnungen werden üblicherweise getrennt von dem zugehörigen Federblech und anderen Getriebemerkmalen montiert. Diese bekannten Anordnungen lassen sich nur schwer montieren, da das Drucklager und das Federblech zueinander zentriert werden müssen.
- Viele bekannte gestanzte Komponenten in Getriebeanordnungen enthalten eine „unterbrochene“ Führungsfläche für das Drucklager, d.h., die Führungsfläche ist durch eine Vielzahl sich axial erstreckender Finger um einen radial äußeren Umfang der gestanzten Komponente herum gebildet. Eine solche Anordnung nach dem Stand der Technik, die eine unterbrochene Führungsfläche enthält, ist in
1C gezeigt, die ein gestanztes Blech5 mit Führungsfingern6 entlang einer radial äußeren Kante des gestanzten Blechs5 zeigt. Die1A und1B veranschaulichen andere Anordnungen nach dem Stand der Technik zum Anbringen eines Drucklagers an einer Welle oder einem Gehäuse. Die1A und1B veranschaulichen eine Stützscheibe1 des Drucklagers, die einen Vorsprung2 enthält, der eine Klemmzunge zum Eingreifen in eine entsprechende Nut3 bildet, die in einer Welle oder einem Gehäuse4 gebildet ist. Wenn das Lager jedoch nicht an einer spanabhebend bearbeiteten Welle oder einem solchen Gehäuse, sondern an einer unterbrochenen Führungsfläche auf einem gestanzten Blech angebracht werden muss, sorgen diese Merkmale nicht für eine zuverlässige Verbindung und ein ausreichendes Zentrieren oder Führung. - Es wäre wünschenswert, eine Drucklageranordnung bereitzustellen, die sich relativ einfach montieren und zentrieren lässt, die auch eine zuverlässige Verbindung zwischen einer Drucklagerbaugruppe und einem Federblech bereitstellt.
- KURZDARSTELLUNG
- Kurz gesagt, hierin werden eine Drucklageranordnung und ein Verfahren zum Montieren einer Drucklageranordnung offenbart, die verbesserte Zentrier- und Halterungsmarkmale bietet.
- Gemäß einer Ausführungsform wird eine Drucklageranordnung offenbart. Die Drucklageranordnung enthält eine Drucklagerbaugruppe mit einer Stützscheibe. Die Stützscheibe enthält einen radial äußeren Rand, der Schlitze definiert, die sich von dem radial äußeren Rand aus radial nach außen erstrecken, wobei jeder Schlitz eine Durchgangsöffnung enthält. Ein Federblech enthält Vorsprünge an einem radial äußeren Bereich. Die Vorsprünge erstrecken sich in einer axialen Richtung. Jeder Vorsprung erstreckt sich eine entsprechende Durchgangsöffnung, um die Drucklagerbaugruppe und das Federblech zusammenzuhalten.
- Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Montieren einer Drucklageranordnung offenbart. Das Verfahren enthält (a) Bereitstellen einer Drucklagerbaugruppe. Die Drucklagerbaugruppe enthält eine Stützscheibe. Die Stützscheibe enthält einen radial äußeren Rand, der eine Vielzahl Schlitze definiert, die sich von dem radial äußeren Rand aus radial nach außen erstrecken. Das Verfahren enthält (b) Bereitstellen eines Federblechs. Das Federblech enthält Vorsprünge an einem radial äußeren Bereich. Die Vorsprünge erstrecken sich in einer axialen Richtung. Das Verfahren enthält (c) Ausrichten der Vorsprünge des Federblechs auf die Schlitze der Stützscheibe und (d) Verformen der Vorsprünge des Federblechs derart, dass die Drucklagerbaugruppe und das Federblech zusammengehalten werden.
- Im Folgenden und in den Ansprüchen werden bevorzugte Ausführungsformen mit einem oder mehreren Merkmalen der Ausführungsformen beschrieben.
- Figurenliste
- Die obige Kurzdarstellung sowie die folgende detaillierte Beschreibung sind am besten in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich. In den Zeichnungen:
-
1A und1B veranschaulichen ein Befestigungsmerkmal nach dem Stand der Technik. -
1C veranschaulicht ein Zentriermerkmal nach dem Stand der Technik. -
2 veranschaulicht eine Draufsicht einer Drucklageranordnung gemäß einer Ausführungsform. -
3 veranschaulicht eine perspektivische Draufsicht der Drucklageranordnung von -
2 in einem vormontierten Zustand. -
4 veranschaulicht eine perspektivische Rückansicht der Drucklageranordnung der2 und3 in einem vormontierten Zustand. -
5A veranschaulicht eine Querschnittsansicht der Drucklageranordnung der2 bis4 in einem vormontierten Zustand. -
5B veranschaulicht eine Querschnittsansicht der Drucklageranordnung der2 bis5A in einem vormontierten Zustand. -
6A ist eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform eines Vorsprungs eines Federblechs, der sich um einen Schlitz einer Stützscheibe herum erstreckt. -
6B ist eine vergrößerte Ansicht eines Vorsprungs eines Federblechs, der sich in eine Durchgangsöffnung einer Stützscheibe erstreckt. -
6C ist eine vergrößerte Ansicht der Ausführungsform von6B , wobei der Vorsprung radial nach innen gebogen ist. -
6D ist eine vergrößerte Ansicht der Ausführungsform von6B , wobei der Vorsprung radial nach außen gebogen ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Der Zweckmäßigkeit halber werden in der folgenden Beschreibung bestimmte Begriffe verwendet, die aber nicht als Einschränkung zu verstehen sind. Die Begriffe „innen“, „außen“, „nach innen“ und „nach außen“ beziehen sich auf Richtungen zu den in den Zeichnungen angegebenen Teilen hin oder von diesen weg. Bei einer Bezugnahme auf eine Liste von Einheiten mit der Bezeichnung „a, b und/oder c“ (wobei a, b und c die in der Liste aufgeführten Einheiten darstellen) sollen jede einzelne der Einheiten a, b, c oder beliebige Kombinationen derselben gemeint sein. Die Begriffe umfassen die oben im Einzelnen angegebenen Wörter, deren Ableitungen und Wörter ähnlicher Bedeutung.
- Die
2 bis5B veranschaulichen eine Drucklageranordnung10 . Die Drucklageranordnung10 enthält eine Drucklagerbaugruppe20 , eine Stützscheibe30 und ein Federblech40 . Gemäß einer Ausführungsform bildet die Stützscheibe30 einen Laufring für die Lageranordnung10 . Gemäß einer Ausführungsform sind die Stützscheibe30 und das Federblech40 aus gestanztem Blech gebildet. Die Stützscheibe30 enthält einen radial äußeren Rand32 , der eine Vielzahl Schlitze34 definiert, die sich von dem radial äußeren Rand32 aus radial nach außen erstrecken. Jeder Schlitz34 aus der Vielzahl Schlitze34 enthält eine Durchgangsöffnung36 . In den Zeichnungen ist gezeigt, dass die Stützscheibe30 drei Schlitze34 und drei Durchgangsöffnungen36 enthält. Dem Fachmann ist aus der vorliegenden Offenbarung einsichtig, dass zusätzliche Schlitze34 und Durchgangsöffnungen bereitgestellt werden können. Um eine sichere Verbindung mit dem Federblech40 und eine ordnungsgemäße Ausrichtung zwischen der Stützscheibe30 und dem Federblech40 zu gewährleisten, werden mindestens drei Schlitze34 und mindestens drei Durchgangsöffnungen36 verwendet. Die5A und5B zeigen, dass die Stützscheibe30 eine Stützfläche38a (erste axiale Fläche) für Wälzkörper21 der Drucklagerbaugruppe20 definiert. Dem Fachmann ist klar, dass gemäß einer anderen Ausführungsform die Stützscheibe30 gegebenenfalls keinen Laufring für die Wälzkörper21 definiert. Die Stützfläche30 definiert eine (der ersten axialen Fläche gegenüberliegende) zweite axiale Fläche38b , die direkt in das Federblech40 eingreift. Die5A und5B zeigen deutlich, dass die Stützscheibe30 einen dünnen, scheibenähnlichen Rumpf hat und vorzugsweise dünner als das Federblech40 ist. - Das Federblech
40 enthält eine Vielzahl Führungszungen42 an einem radial inneren Bereich44 und eine Vielzahl Vorsprünge46 an einem radial äußeren Bereich48 . Die Vielzahl Vorsprünge46 und die Vielzahl Führungszungen42 erstrecken sich jeweils in einer axialen Richtung. Die Vielzahl Führungszungen42 definiert eine gewinkelte Fläche, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Seitenflächen der Vorsprünge46 liegen an Seitenflächen der Öffnungen36 an und stellen eine sichere Anordnung zum Zentrieren der Drucklagerbaugruppe20 und des Federblechs40 bereit. Die5A und5B zeigen, dass ein radial innerer Abschnitt der Drucklagerbaugruppe20 an der gewinkelten Fläche der Führungszungen42 anliegt. Gemäß einer Ausführungsform tragen die Führungszungen42 zum Zentrieren der Drucklageranordnung10 in Bezug auf ein Getriebe oder Differenzial bei, in das die Drucklageranordnung10 eingebaut ist. - Am besten ist in
2 zu sehen, dass sich die Führungszungen42 entlang eines Großteils eines durch den radial inneren Bereich44 des Federblechs40 definierten Umfangs in Umfangsrichtung um das Federblech40 herum erstrecken. Die Vorsprünge46 haben vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt, da das Federblech40 aus gestanztem Blech gebildet ist. Jeder Vorsprung46 aus der Vielzahl Vorsprünge46 erstreckt sich durch eine entsprechende Durchgangsöffnung36 , um die Drucklagerbaugruppe20 und das Federblech40 zusammenzuhalten. - Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Montieren einer Drucklageranordnung
10 bereitgestellt. Das Verfahren umfasst (a) Bereitstellen einer Drucklagerbaugruppe20 . Die Drucklagerbaugruppe20 enthält mindestens eine Stützscheibe30 , und die mindestens eine Stützscheibe30 enthält einen radial äußeren Rand32 , mit einer Vielzahl darin definierter Schlitze34 , die sich von dem radial äußeren Rand32 aus radial nach außen erstreckt. Das Verfahren umfasst (b) Bereitstellen einer Federscheibe40 . Das Federblech40 enthält eine Vielzahl Vorsprünge46 an einem radial äußeren Bereich48 . Die Vielzahl Vorsprünge46 erstreckt sich in einer axialen Richtung. Das Verfahren umfasst (c) Ausrichten der Vielzahl Vorsprünge46 des Federblechs40 auf die Schlitze34 der mindestens einen Stützscheibe30 . Das Verfahren umfasst (d) Verformen der Vielzahl Vorsprünge46 des Federblechs40 , um die Drucklagerbaugruppe20 und das Federblech40 zusammenzuhalten. - Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt (d) des Verfahrens wie in den
5A und5B gezeigt durch Nieten oder Pressen der Vorsprünge46 ausgeführt. Ein Verformen der Vorsprünge46 ist besser beherrschbar und relativ leichter und haltbarer im Vergleich mit einem typischen Press- oder Nietprozess.5B zeigt, dass nach dem Pressen ein vergrößerter Kopf des verformten Vorsprungs46' den Schlitz36 nicht vollständig ausfüllt, d.h., zwischen den Vorsprüngen und den Schlitzen bleibt ein Spalt frei. Durch diesen Pressschritt wird sichergestellt, dass der Vorsprung46 nur so weit verformt wird, wie zum axialen Zusammenhalten der Federscheibe40 und der Stützscheibe30 erforderlich ist, und ohne dass eine Verformung der Stützscheibe30 stattfindet, die nicht wünschenswert wäre. - Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich die Vorsprünge vor dem Verformen (i.e. vor dem Schritt (d)) radial nach außen.
6A zeigt, dass die Vorsprünge146' so verformt werden, dass sie eine radial äußere Kante135 der Schlitze134 umhüllen, um die Federscheibe40 und die Drucklagerbaugruppe20 zusammenzuhalten. Gemäß dieser Ausführungsform haben die Schlitze134 keine Durchgangsöffnungen. Gemäß der in6B gezeigten Ausführungsform definiert jeder Schlitz34 eine Durchgangsöffnung36 , und das Verfahren umfasst ferner Einführen der Vielzahl Vorsprünge46 in die Durchgangsöffnungen vor dem Schritt (d). Die6C und6D zeigen, dass die Vorsprünge46 während des Schrittes (d) radial nach innen46a' oder radial nach außen46b' gebogen werden können. - Zwar veranschaulichen die Zeichnungen die Halterungsmerkmale für die Drucklagerbaugroppe
20 an einer axial inneren Stützscheibe, i.e. der Stützscheibe30 , jedoch ist dem Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung einsichtig, dass die Halterungsmerkmale auch an einer axial äußeren Scheibe oder Stützscheibe angebracht sein können. - Nachdem somit verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Drucklageranordnung ausführlich beschrieben worden sind, sollte dem Fachmann einsichtig und offensichtlich sein, dass an der Drucklageranordnung viele Änderungen vorgenommen werden können, von denen in der obigen detaillierten Beschreibung nur einige wenige beispielhaft dargestellt sind, ohne die darin verwirklichten Konzepte und Grundgedanken zu verändern. Deshalb sind die vorliegenden Ausführungsformen in jeder Hinsicht nicht als Einschränkung, sondern als Veranschaulichung anzusehen, wobei der Schutzumfang der Anmeldung nicht durch die vorhergehende Beschreibung, sondern durch die beiliegenden Ansprüche festgelegt ist und alle Änderungen, die nach Bedeutung und Umfang den Ansprüchen gleichwertig sind, davon erfasst sein sollen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stützscheibe
- 2
- Vorsprung
- 3
- Nut
- 4
- Welle oder Gehäuse
- 5
- Gestanzte Scheibe
- 6
- Führungsfinger
- 10
- Drucklageranordnung
- 20
- Drucklagerbaugruppe
- 21
- Wälzkörper
- 30
- Stützscheibe
- 32
- Radial äußerer Rand
- 34
- Vielzahl Schlitze
- 36
- Durchgangsöffnung
- 38a
- Erste axiale Fläche
- 38b
- Zweite axiale Fläche
- 40
- Federblech
- 42
- Führungszungen
- 44
- Radial innerer Bereich
- 46
- Vielzahl Vorsprünge
- 48
- Radial äußerer Bereich
- 134
- Schlitze
- 135
- Radial äußerer Rand
- 146'
- Vorsprünge
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 15879161 [0001]
Claims (10)
- Drucklageranordnung, die umfasst: eine Drucklagerbaugruppe, die mindestens eine Stützscheibe enthält, wobei die mindestens eine Stützscheibe einen radial äußeren Rand enthält, durch den eine Vielzahl Schlitze definiert ist, die sich von dem radial äußeren Rand aus radial nach außen erstreckt, wobei jeder Schlitz aus der Vielzahl Schlitze eine Durchgangsöffnung enthält; und ein Federblech, das eine Vielzahl Vorsprüngen an einem radial äußeren Bereich enthält, wobei sich die Vielzahl Vorsprünge in einer axialen Richtung erstreckt; wobei sich jeder Vorsprung aus der Vielzahl Vorsprünge durch eine entsprechende Durchgangsöffnung erstreckt, um die Drucklagerbaugruppe und das Federblech zusammenzuhalten.
- Drucklageranordnung nach
Anspruch 1 , wobei durch die mindestens eine Stützscheibe eine Stützfläche für Wälzkörper der Drucklagerbaugruppe definiert ist. - Drucklageranordnung nach
Anspruch 1 , wobei die Vielzahl Schlitze drei Schlitze und die Vielzahl Vorsprünge drei Vorsprünge enthält. - Drucklageranordnung nach
Anspruch 1 , wobei die mindestens eine Stützscheibe und das Federblech aus gestanztem Blech gebildet sind. - Lageranordnung nach
Anspruch 1 , wobei durch die mindestens eine Stützscheibe eine Stützfläche für Wälzkörper auf einer ersten axialen Fläche definiert ist und die Stützscheibe auf einer zweiten axialen Fläche direkt in das Federblech eingreift. - Drucklageranordnung nach
Anspruch 1 , wobei das Federblech eine Vielzahl Führungszungen an einem radial inneren Bereich enthält. - Verfahren zum Montieren einer Drucklageranordnung, wobei das Verfahren umfasst: (a) Bereitstellen einer Drucklagerbaugruppe, wobei die Drucklagerbaugruppe mindestens eine Stützscheibe enthält, wobei die mindestens eine Stützscheibe einen radial äußeren Rand enthält, durch den eine Vielzahl Schlitze definiert ist, die sich von dem radial äußeren Rand aus radial nach außen erstreckt; (b) Bereitstellen eines Federblechs, wobei das Federblech eine Vielzahl Vorsprünge an einem radial äußeren Bereich enthält, wobei sich die Vielzahl Vorsprünge in einer axialen Richtung erstreckt; (c) Ausrichten der Vielzahl Vorsprüngen des Federblechs auf die Schlitze der mindestens einen Stützscheibe; und (d) Verformen der Vielzahl Vorsprüngen des Federblechs, um die Drucklagerbaugruppe und das Federblech zusammenzuhalten.
- Verfahren nach
Anspruch 7 , wobei der Schritt (d) durch Nieten oder Pressen ausgeführt wird. - Verfahren nach
Anspruch 7 , wobei nach dem Schritt (d) zwischen der Vielzahl Vorsprünge und der Vielzahl Schlitze in einer radialen Richtung ein Spalt definiert ist. - Verfahren nach
Anspruch 7 , wobei durch jeden Schlitz aus der Vielzahl Schlitze eine Durchgangsöffnung definiert ist und das Verfahren ferner Einsetzen der Vielzahl Vorsprünge in die Durchgangsöffnungen vor dem Schritt (d) umfasst.
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