-
[Technisches Gebiet]
-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor, einen Motor und eine elektrische Servolenkungsvorrichtung.
-
[Hintergrundtechnik]
-
Typischerweise weist ein Motor einen Rotor und einen Stator auf. Der Rotor weist mindestens einen Magneten auf. Um eine Vibration und ein Geräusch, die mittels des Motors erzeugt werden, zu reduzieren, ist es notwendig, sowohl ein Rastmoment als auch eine Drehmomentwelligkeit zu reduzieren.
-
Herkömmliche Motoren reduzieren das Rastmoment mittels Bereitstellens von Vorsprüngen oder Versätzen, die eine Phasenumkehr erzeugen. Beispielsweise offenbart Patentliteratur 1 den Versatz. Die Drehmomentwelligkeit wird mittels Erhöhens eines Sinuswellenverhältnisses einer induzierten Spannung reduziert.
-
[LITERATURSTELLENLISTE]
-
[PATENTLITERATUR]
-
Patentliteratur 1:
Japanisches Patent Nr. 5414887
-
[INHALT DER ERFINDUNG]
-
[Technische Aufgaben]
-
Eine Gegenmaßnahme für das Rastmoment wird im Allgemeinen in einer Weise gestaltet, dass der Versatz zum Erzeugen einer entgegengesetzten Phase erzeugt wird. Jedoch tritt ein Problem dahingehend auf, dass die Anwendung des Versatzes eine Drehmomentverminderung hervorruft. Außerdem weisen das Rastmoment und die Drehmomentwelligkeit in Bezug auf einen Versatzwinkel eine wechselseitige Beziehung auf, und sowohl das Rastmoment als auch die Drehmomentwelligkeit werden kaum reduziert.
-
Unter Berücksichtigung der oben genannten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotor, einen Motor und eine elektrische Servolenkungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage sind, das Rastmoment zu reduzieren, während die Drehmomentverminderung verhindert wird, und die Drehmomentwelligkeit zu reduzieren.
-
[Lösung der Aufgaben]
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Rotor auf: eine Welle, die eine Mittelachse aufweist; einen Rotorkern, der an der Welle befestigt ist; und eine Magneteinheit und eine magnetische Einheit, die in einer radialen Richtung auf einer radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns nebeneinander angeordnet sind. Mehrere Sätze aus der Magneteinheit und der magnetischen Einheit sind in einer Umfangsrichtung und einer axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns aufgereiht, wobei die mehreren Sätze aufweisen: einen ersten Satz, in dem die Magneteinheit auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns angeordnet ist, während die magnetische Einheit auf einer radialen Außenseitenfläche der Magneteinheit angeordnet ist; und einen zweiten Satz, in dem die magnetische Einheit auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns angeordnet ist, während die Magneteinheit auf der radialen Außenseitenfläche der magnetischen Einheit angeordnet ist, wobei der erste Satz und der zweite Satz in der Umfangsrichtung in einem ersten Teilbereich entlang der axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns abwechselnd angeordnet sind, der erste Satz und der zweite Satz in der Umfangsrichtung in einem zweiten Teilbereich, der verschieden ist von dem ersten Teilbereich, entlang der axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns abwechselnd angeordnet sind, und wobei bei Betrachtung in der axialen Richtung der erste Satz des ersten Teilbereichs und der zweite Satz des zweiten Teilbereichs derart angeordnet sind, dass sie einander überlappen, und der zweite Satz des ersten Teilbereichs und der erste Satz des zweiten Teilbereichs derart angeordnet sind, dass sie einander überlappen.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Motor den oben genannten Rotor und einen Stator, der dem Rotor mit einem Zwischenraum in einer radialen Richtung gegenüberliegt, auf.
-
Gemäß wiederum einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektrische Servolenkungsvorrichtung den oben genannten Motor auf.
-
[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
-
In dem Rotor, dem Motor und der elektrischen Servolenkungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Rastmoment reduziert werden, während die Drehmomentverminderung verhindert wird, und die Drehmomentwelligkeit kann reduziert werden.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Rotor und einen Motor gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Rotors der Ausführungsform.
- 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Bereich eines Schnitts entlang einer Linie III-III in 1 darstellt.
- 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Bereich eines Schnitts entlang einer Linie IV-IV in 1 darstellt.
- 5 ist eine grafische Darstellung, die eine Wellenform eines Rastmoments des Motors der Ausführungsform darstellt.
- 6 ist eine grafische Darstellung, die eine Wellenform einer Drehmomentwelligkeit des Motors der Ausführungsform darstellt.
- 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Teil eines Rotors gemäß einer Modifikation der Ausführungsform darstellt.
- 8 ist eine schematische Darstellung, die eine elektrische Servolenkungsvorrichtung der Ausführungsform darstellt.
-
[Beschreibung von Ausführungsformen]
-
In der folgenden Beschreibung wird eine Richtung parallel zu einer Mittelachse J, nämlich eine vertikale Richtung einfach als eine „axiale Richtung“ bezeichnet, wird eine radiale Richtung, die an der Mittelachse J zentriert ist, einfach als eine „radiale Richtung“ bezeichnet, und wird eine Umfangsrichtung, die an der Mittelachse J zentriert ist, einfach als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet. In der folgenden Ausführungsform korrespondiert eine obere Seite (+Z) zu einer Seite in der axialen Richtung, und eine untere Seite (-Z) korrespondiert zu der anderen Seite in der axialen Richtung. Die vertikale Richtung, die obere Seite und die untere Seite sind lediglich Bezeichnungen zum Beschreiben einer relativen Positionsbeziehung zwischen den entsprechenden Einheiten, und eine tatsächliche Anordnungsbeziehung und ähnliches können anders sein als die Anordnungsbeziehung, die mittels dieser Bezeichnungen angegeben ist.
-
Wie in 1 dargestellt, weist ein Motor 10 der Ausführungsform einen Rotor 20, einen Stator 30, ein Gehäuse 11 und mehrere Lager 15, 16 auf. Wie in 1 bis 4 dargestellt, weist der Rotor 20 eine Welle 21, die die Mittelachse J aufweist, einen Rotorkern 22, mehrere Magneteinheiten 23a, 23b, mehrere magnetische Einheiten 24a, 24b und eine Abdeckung 25 auf.
-
Die Welle 21 erstreckt sich vertikal entlang der Mittelachse J. In dem Beispiel der Ausführungsform weist die Welle 21 eine säulenförmige Form auf, die sich in der axialen Richtung erstreckt. Die Welle 21 ist mittels der mehreren Lager 15, 16 derart gelagert, dass sie um die Mittelachse J herum drehbar ist. Die mehreren Lager 15, 16 sind in Abständen in der axialen Richtung angeordnet und sind mittels des Gehäuses 11 abgestützt. Das Gehäuse 11 weist eine Röhrenform auf.
-
Die Welle 21 ist mittels Einpressens, Verbindens oder ähnlichem an dem Rotorkern 22 befestigt. Das bedeutet, dass der Rotorkern 22 an der Welle 21 befestigt ist. Die Welle 21 kann mit einem Harz-Bauteil oder ähnlichem, das dazwischen angeordnet ist, an dem Rotorkern 22 befestigt sein. Das bedeutet, dass die Welle 21 direkt oder indirekt an dem Rotorkern 22 befestigt ist. Die Welle 21 ist nicht auf die oben erwähnte zylindrische Form beschränkt. Beispielsweise kann die Welle 21 eine Röhrenform aufweisen.
-
Beispielsweise ist der Rotorkern 22 eine geschichtete Stahlplatte, die mittels Schichtens mehrerer einheitlicher Platten aus elektromagnetischem Stahl in der axialen Richtung gebildet ist. Der Rotorkern 22 weist eine Röhrenform auf. Der Rotorkern 22 weist bei Betrachtung in der axialen Richtung eine polygonale äußere Form auf (siehe 2). Eine radiale Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 weist mehrere ebene Flächen 22a, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, auf. In dem Beispiel der Ausführungsform weist der Rotorkern 22 eine achteckige äußere Form auf. Die radiale Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 weist acht ebene Flächen 22a, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind, auf. Die ebene Fläche 22a weist eine flache Form auf, die sich in einer Richtung senkrecht zu der radialen Richtung erstreckt. Die ebene Fläche 22a erstreckt sich in der axialen Richtung in der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22. Die ebenen Flächen 22a sind auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 über die gesamte Länge in der axialen Richtung angeordnet. In dem Beispiel der Ausführungsform ist eine axiale Länge der ebenen Fläche 22a größer als eine Umfangslänge.
-
Der Rotorkern 22 weist ein Durchgangsloch 22h, ein Loch 22b und eine Nut 22c auf. Bei Betrachtung in der axialen Richtung ist das Durchgangsloch 22h in einem Mittelbereich des Rotorkerns 22 angeordnet. Das Durchgangsloch 22h durchdringt den Rotorkern 22 in der axialen Richtung. Die Welle 21 ist in das Durchgangsloch 22h eingeführt.
-
Das Loch 22b durchdringt den Rotorkern 22 in der axialen Richtung. Die mehreren Löcher 22b sind in dem Rotorkern 22 in der Umfangsrichtung in Abständen gebildet. In dem Beispiel der Ausführungsform sind die Löcher 22b in dem Rotorkern 22 in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet. Bei Betrachtung in der axialen Richtung weist das Loch 22b eine kreisförmige Form auf. In der Ausführungsform ist der Rotorkern 22 mittels des Lochs 22b leichter gemacht, so dass eine Gewichtsminderung und eine Kostensenkung eines Materials des Rotorkerns 22 erzielt werden können.
-
Die Nut 22c ist von der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 radial nach innen ausgenommen und erstreckt sich in der axialen Richtung. Die Nut 22c ist über die gesamte Länge in der axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 angeordnet. Die Nut 22c ist zwischen einem Paar von in Umfangsrichtung benachbarten ebenen Flächen 22a auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 angeordnet und ist nach radial außen hin offen. Mehrere Nuten 22c sind an dem Rotorkern 22 in der Umfangsrichtung in Abständen angeordnet. Die Nuten 22c sind an dem Rotorkern 22 in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet. Eine Nutbreite der Nut 22c wird nach radial außen kleiner. Bei Betrachtung in der axialen Richtung weist die Nut 22c eine Keilform auf.
-
Die Magneteinheiten 23a, 23b sind Permanentmagnete. Die magnetischen Einheiten 24a, 24b sind aus einem einheitlichen Magnetmaterial (einem ferromagnetisch einheitlichen Material), wie beispielsweise Eisen, rostfreiem Stahl und Stahl, gebildet. Wie in 3 und 4 dargestellt, sind die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 radial nebeneinander bereitgestellt. Die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b sind auf der ebenen Fläche 22a derart bereitgestellt, dass sie einander in der radialen Richtung überlappen. Bei Betrachtung in einer Schnittansicht senkrecht zu der Mittelachse J sind die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b eine nach der anderen (insgesamt zwei) derart in der ebenen Fläche 22a bereitgestellt, dass sie in der radialen Richtung geschichtet sind.
-
Mehrere Sätze P1, P2 der Magneteinheiten 23a, 23b und der magnetischen Einheiten 24a, 24b, die in der radialen Richtung angeordnet sind, sind in der Umfangsrichtung und der axialen Richtung auf den radialen Außenseitenflächen des Rotorkerns 22 aufgereiht. In dem Beispiel der Ausführungsform sind die Sätze P1, P2, die in der axialen Richtung aufgereiht sind, in der axialen Richtung ohne Zwischenraum angeordnet. Die Sätze P1, P2, die in der Umfangsrichtung aufgereiht sind, sind in der Umfangsrichtung in Abständen angeordnet. Die Nut 22c ist zwischen dem Paar der in Umfangsrichtung benachbarten Sätze P1, P2 angeordnet.
-
Die mehreren Sätze P1, P2 weisen einen ersten Satz P1 und einen zweiten Satz P2 auf. In dem ersten Satz P1 ist die Magneteinheit 23a auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 angeordnet, und die magnetische Einheit 24b ist auf der radialen Außenseitenfläche der Magneteinheit 23a angeordnet. Das bedeutet, dass der erste Satz P1 die Magneteinheit 23a und die magnetische Einheit 24b derart aufweist, dass die Magneteinheit 23a und die magnetische Einheit 24b in dieser Reihenfolge von der ebenen Fläche 22a in Richtung der radialen Außenseite angeordnet sind. Die Magneteinheit 23a des ersten Satzes P1 ist von der radialen Außenseite her mit der magnetischen Einheit 24b überdeckt. Die Magneteinheit 23a ist in dem ersten Satz P1 auf einer radialen Innenseite angeordnet. Beispielsweise kann die Magneteinheit 23a als ein Innerer Permanentmagnet (IPM) bezeichnet werden.
-
In dem zweiten Satz P2 ist die magnetische Einheit 24a auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 angeordnet, und die Magneteinheit 23b ist auf der radialen Außenseitenfläche der magnetischen Einheit 24a angeordnet. Das bedeutet, dass der zweite Satz P2 die magnetische Einheit 24a und die Magneteinheit 23b derart aufweist, dass die magnetische Einheit 24a und die Magneteinheit 23b in dieser Reihenfolge von der ebenen Fläche 22a aus in Richtung der radialen Außenseite angeordnet sind. Die Magneteinheit 23b ist in dem zweiten Satz P2 auf der radialen Außenseite angeordnet. Beispielsweise kann die Magneteinheit 23b als ein Oberflächen-Permanentmagnet (SPM) bezeichnet werden.
-
In dem Beispiel der Ausführungsform sind die Form der Magneteinheit 23a des ersten Satzes P1 und die Form der magnetischen Einheit 24a des zweiten Satzes P2 identisch zueinander. Die Form der magnetischen Einheit 24b des ersten Satzes P1 und die Form der Magneteinheit 23b des zweiten Satzes P2 sind identisch zueinander.
-
Sowohl die Magneteinheit 23a als auch die magnetische Einheit 24a weisen eine Plattenform auf. Die Magneteinheit 23a und die magnetische Einheit 24a weisen eine rechteckige Plattenform auf. Wie in 3 und 4 dargestellt, weisen, in der axialen Richtung betrachtet, sowohl die Magneteinheit 23a des ersten Satzes P1 als auch die magnetische Einheit 24a des zweiten Satzes P2 eine Umfangslänge auf, die länger ist als eine radiale Länge. Sowohl die radiale Innenseitenfläche als auch die radiale Außenseitenfläche der Magneteinheit 23a weist die flache Form auf, die sich in der Richtung senkrecht zu der radialen Richtung erstreckt. Sowohl die radiale Innenseitenfläche als auch die radiale Außenseitenfläche der magnetischen Einheit 24a weist die flache Form auf, die sich in der Richtung senkrecht zu der radialen Richtung erstreckt.
-
Sowohl die Magneteinheit 23b als auch die magnetische Einheit 24b weisen eine Plattenform auf. Bei Betrachtung aus der radialen Richtung weisen die Magneteinheit 23b und die magnetische Einheit 24b eine rechteckige Form auf. Radiale Dicken der Magneteinheit 23b und der magnetischen Einheit 24b nehmen von beiden Enden in der Umfangsrichtung in Richtung der Mittelseite (Umfangsinnenseite) zu. Bei Betrachtung in der axialen Richtung weisen sowohl die magnetische Einheit 24b des ersten Satzes P1 als auch die Magneteinheit 23b des zweiten Satzes P2 die lineare radiale Innenseitenfläche und die konvexe radiale Außenseitenfläche auf. Die radiale Innenseitenfläche der magnetischen Einheit 24b ist die flache Form, die sich in der Richtung senkrecht zu der radialen Richtung erstreckt. Die radiale Außenseitenfläche der magnetischen Einheit 24b weist eine gebogene Fläche auf, die bei Betrachtung in der axialen Richtung zu der radialen Außenseite hin konvex ist. Die radiale Innenseitenfläche der Magneteinheit 23b weist die flache Form auf, die sich in der Richtung senkrecht zu der radialen Richtung erstreckt. Die radiale Außenseitenfläche der Magneteinheit 23b weist eine gebogene Form auf, diebei Betrachtung in der axialen Richtung zu der radialen Außenseite hin konvex ist. Bei Betrachtung in der axialen Richtung weisen die magnetische Einheit 24b und die Magneteinheit 23b eine im Wesentlichen D-Form auf.
-
In dem Beispiel der Ausführungsform sind in dem ersten Satz P1 beide Enden in der Umfangsrichtung der Magneteinheit 23a und beide Enden in der Umfangsrichtung der magnetischen Einheit 24b derart angeordnet, dass siebei Betrachtung aus der radialen Richtung einander überlappen. Das bedeutet, dass die Umfangspositionen an beiden Enden in der Umfangsrichtung der Magneteinheit 23a die gleichen sind wie die Umfangspositionen an beiden Enden in der Umfangsrichtung der magnetischen Einheit 24b. Beide Enden in der Umfangsrichtung sowohl der Magneteinheit 23a als auch der magnetischen Einheit 24b (das heißt, der erste Satz P1) und beide Enden in der Umfangsrichtung der ebenen Fläche 22a sind derart angeordnet, dass sie bei Betrachtung aus der radialen Richtung einander überlappen. In dem dargestellten Beispiel sind die Umfangspositionen an den beiden Enden in der Umfangsrichtung der ebenen Fläche 22a leicht versetzt auf der Umfangsaußenseite gegenüber den Umfangspositionen an den beiden Enden in der Umfangsrichtung des ersten Satzes P1. Das bedeutet, dass die Umfangslänge der ebenen Fläche 22a länger ist als die Umfangslänge des ersten Satzes P1.
-
In dem zweiten Satz P2 sind die beiden Enden in der Umfangsrichtung der magnetischen Einheit 24a und die beiden Enden in der Umfangsrichtung der Magneteinheit 23b derart angeordnet, dass sie bei Betrachtung aus der radialen Richtung einander überlappen. Das bedeutet, dass die Umfangspositionen an den beiden Enden in der Umfangsrichtung der magnetischen Einheit 24a die gleichen sind wie die Umfangspositionen an den beiden Enden in der Umfangsrichtung der Magneteinheit 23b. Die beiden Enden in der Umfangsrichtung sowohl der magnetischen Einheit 24a als auch der Magneteinheit 23b (das heißt, der zweite Satz P2) und die beiden Enden in der Umfangsrichtung der ebenen Fläche 22a sind derart angeordnet, dass sie bei Betrachtung aus der radialen Richtung einander überlappen. In dem dargestellten Beispiel sind die Umfangspositionen an den beiden Enden in der Umfangsrichtung der ebenen Fläche 22a leicht versetzt auf der Umfangsaußenseite gegenüber den Umfangspositionen an den beiden Enden in der Umfangsrichtung des zweiten Satzes P2. Das bedeutet, dass die Umfangslänge der ebenen Fläche 22a länger ist als die Umfangslänge des zweiten Satzes P2.
-
Ein Volumen der Magneteinheit 23a des ersten Satzes P1 ist gleich einem Volumen der magnetischen Einheit 24a des zweiten Satzes P2. Das Volumen der magnetischen Einheit 24b des ersten Satzes P1 ist gleich dem Volumen der Magneteinheit 23b des zweiten Satzes P2. In der Ausführungsform können die Form, Eigenschaften und ähnliches des ersten Satzes P1 (der Magneteinheit 23a und der magnetischen Einheit 24b) und die Form, Eigenschaften und ähnliches des zweiten Satzes P2 (der magnetischen Einheit 24a und der Magneteinheit 23b) angeglichen werden. Demzufolge kann die Wirkung (die später beschrieben werden soll) der Ausführungsform stabiler erzielt werden.
-
In einem ersten Teilbereich (einer ersten Stufe, einem ersten Bereich) S1 entlang der axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 sind der erste Satz P1 und der zweite Satz P2 in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. In dem ersten Teilbereich S1 sind mehrere Sätze P1, P2 in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 angeordnet. In einem zweiten Teilbereich (einer zweiten Stufe, einem zweiten Bereich) S2, der verschieden ist von dem ersten Teilbereich S1, entlang der axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 sind der erste Satz P1 und der zweite Satz P2 in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. In dem zweiten Teilbereich S2 sind mehrere Sätze P1, P2 in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 angeordnet.
-
Bei Betrachtung in der axialen Richtung sind der erste Satz P1 des ersten Teilbereichs S1 und der zweite Satz P2 des zweiten Teilbereichs S2 derart angeordnet, dass sie einander überlappen. Bei Betrachtung in der axialen Richtung sind der zweite Satz P2 des ersten Teilbereichs S1 und der erste Satz P1 des zweiten Teilbereichs S2 derart angeordnet, dass sie einander überlappen. In der Ausführungsform sind bei Betrachtung in der axialen Richtung der Mittelbereich in der Umfangsrichtung des ersten Satzes P1 des ersten Teilbereichs S1 und der Mittelbereich in der Umfangsrichtung des zweiten Satzes P2 des zweiten Teilbereichs S2 derart angeordnet, dass sie einander überlappen, und der Mittelbereich in der Umfangsrichtung des zweiten Satzes P2 des ersten Teilbereichs S1 und der Mittelbereich in der Umfangsrichtung des ersten Satzes P1 des zweiten Teilbereichs S2 sind derart angeordnet, dass sie einander überlappen. Bei Betrachtung in der axialen Richtung sind die beiden Enden in der Umfangsrichtung des ersten Satzes P1 des ersten Teilbereichs S1 und die beiden Enden in der Umfangsrichtung des zweiten Satzes P2 des zweiten Teilbereichs S2 derart angeordnet, dass sie einander überlappen, und die beiden Enden in der Umfangsrichtung des zweiten Satzes P2 des ersten Teilbereichs S1 und die beiden Enden in der Umfangsrichtung des ersten Satzes P1 des zweiten Teilbereichs S2 sind derart angeordnet, dass sie einander überlappen. Aus diesem Grund ist der Versatz nicht auf die Magneteinheiten 23a, 23b angewendet, und die Magneteinheiten 23a und 23b sind in der axialen Richtung gerade aufgereiht.
-
5 ist eine grafische Darstellung, die eine Rastmoment-Wellenform des Motors 10, der den Rotor 20 aufweist, der Ausführungsform darstellt. 6 ist eine grafische Darstellung, die eine Drehmomentwelligkeit-Wellenform des Motors 10 der Ausführungsform darstellt. Wie in 5 und 6 dargestellt, kann in der Ausführungsform die entgegengesetzte Phase in dem Rastmoment erzeugt werden, ohne einen Versatz auf die Magneteinheiten 23a, 23b anzuwenden. Das bedeutet, da das in dem ersten Teilbereich S1 erzeugte Rastmoment und das in dem zweiten Teilbereich S2 erzeugte Rastmoment mit zueinander entgegengesetzten Phasen erzeugt werden, dass das in dem ersten Teilbereich S1 erzeugte Rastmoment und das in dem zweiten Teilbereich S2 erzeugte Rastmoment einander aufheben und ein Fluktuationsbereich einer kombinierten Rastmoment-Wellenform (eine Differenz zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert des kombinierten Rastmoments) klein gehalten werden kann. Die entgegengesetzte Phase kann in der Drehmomentwelligkeit erzeugt werden. Das bedeutet, da die in dem ersten Teilbereich S1 erzeugte Drehmomentwelligkeit und die in dem zweiten Teilbereich S2 erzeugte Drehmomentwelligkeit mit zueinander entgegengesetzten Phasen erzeugt werden, dass die in dem ersten Teilbereich S1 erzeugte Drehmomentwelligkeit und die in dem zweiten Teilbereich S2 erzeugte Drehmomentwelligkeit einander aufheben und ein Fluktuationsbereich einer kombinierten Drehmomentwelligkeit-Wellenform (die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert der kombinierten Drehmomentwelligkeit) klein gehalten werden kann. Somit kann in der Ausführungsform das Rastmoment reduziert sein, während die Drehmomentverminderung verhindert wird, und die Drehmomentwelligkeit kann reduziert werden. Die mittels des Motors 10 erzeugten Vibrationen und Geräusche können reduziert werden.
-
Wenn die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b in der radialen Richtung angeordnet sind, kann eine Einsatzmenge des Magneten (Permanentmagneten) verringert sein, während die Drehmomentverminderung verhindert ist. Insbesondere wird beispielsweise die Einsatzmenge der Magneteinheit einer Anordnung (im Folgenden als ein Vergleichsbeispiel bezeichnet), in der mehrere Magneteinheiten (nicht dargestellt) die jeweils das gleiche Volumen als eine Summe des Volumens der Magneteinheit 23a (23b) pro einem Satz P1 (P2) und des Volumens der magnetischen Einheit 24b (24a) pro einem Satz P1 (P2) auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 aufgereiht sind, und die Einsatzmenge des Magneten in der Ausführungsform miteinander verglichen werden. In diesem Falle kann, im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel, in der Ausführungsform die Einsatzmenge des Magneten auf etwa eine Hälfte verringert sein, während die Drehmomentverminderung beispielsweise auf etwa 20 % unterdrückt wird. Anders gesagt kann die Einsatzmenge des verwendeten Magneten reduziert sein, ohne das Drehmoment zu verringern. Im Allgemeinen ist ein Verhältnis von Kosten des Magneten zu Kosten des gesamten Rotors 20 hoch, und daher können die Kosten des gesamten Rotors 20 in der Ausführungsform einfach reduziert sein.
-
In der Ausführungsform sind die gleichen Anzahlen an ersten Teilbereichen S1 und zweiten Teilbereichen S2 in der axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 abwechselnd angeordnet. Das bedeutet, dass die Summe der Anzahl der ersten Teilbereiche S1 und der Anzahl der zweiten Teilbereiche S2 geradzahlig wird, und die ersten Teilbereiche S1 und die zweiten Teilbereiche S2 sind in der axialen Richtung abwechselnd angeordnet. Demzufolge kann der oben beschriebene Effekt, der das Rastmoment und die Drehmomentwelligkeit reduzieren kann, stabiler erzielt werden. In dem Beispiel der Ausführungsform sind der erste Teilbereich S1 und der zweite Teilbereich S2 in der axialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 angeordnet. Somit kann der oben beschriebene Effekt mit einer einfachen Struktur erzielt werden.
-
Die Abdeckung 25 weist eine Röhrenform auf, die an der Mittelachse J zentriert ist. In dem Beispiel der Ausführungsform weist die Abdeckung 25 eine zylindrische Form auf. Die Abdeckung 25 umgibt den Rotorkern 22, die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b von der radialen Außenseite. Eine innere Umfangsfläche der Abdeckung 25 und das radiale Außenseitenende des ersten Satzes P1 berühren einander oder stehen mit einem dazwischen angeordneten Zwischenraum einander gegenüber. Insbesondere berühren die innere Umfangsfläche der Abdeckung 25 und der Mittelbereich in der Umfangsrichtung der radialen Außenseitenfläche des ersten Satzes P1 einander oder stehen mit einem dazwischen angeordneten Zwischenraum einander gegenüber. Die innere Umfangsfläche der Abdeckung 25 und das radiale Außenseitenende des zweiten Satzes P2 berühren einander oder stehen mit einem dazwischen angeordneten Zwischenraum einander gegenüber. Insbesondere berühren die innere Umfangsfläche der Abdeckung 25 und der Mittelbereich in der Umfangsrichtung der radialen Außenseitenfläche des zweiten Satzes P2 einander oder stehen mit einem dazwischen angeordneten Zwischenraum einander gegenüber. Der Rotorkern 22, die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b sind mit einem Luftspalt (leeren Raum) G in der radialen Richtung zwischen dem Rotorkern 22 und der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 25 angeordnet. In der Ausführungsform kann, selbst wenn die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b in der radialen Richtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 geschichtet sind, die Abdeckung 25 die Bewegung auf die radiale Außenseite der Magneteinheiten 23a, 23b und der magnetischen Einheiten 24a, 24b hin verhindern. Ein Luftspalt G zwischen dem Rotorkern 22, den Magneteinheiten 23a, 23b und den magnetischen Einheiten 24a, 24b und der Abdeckung 25 kann mit Harz gefüllt sein.
-
7 stellt eine Modifikation des Rotors 20 der Ausführungsform dar. Der Rotor 20 weist eine Harzgussform 26 statt der oder zusammen mit der Abdeckung 25 auf. Die Harzgussform 26 ist auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 bereitgestellt. Mehrere Harzgussformen 26 sind in der Umfangsrichtung auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 in Abständen angeordnet. Die Harzgussform 26 erstreckt sich entlang der Nut 22c. Die Harzgussform 26 ist mittels Umspritzens und Aushärtens eines geschmolzenen Harzes zusammen mit dem Rotorkern 22 gebildet.
-
Die Harzgussform 26 weist einen Anker 26a und eine Bewegungsverhinderungseinheit 26b auf. Die Nut 22c wird mit dem geschmolzenen Harz gefüllt und ausgehärtet, wodurch der Anker 26a gebildet wird. Der Anker 26a erstreckt sich in der axialen Richtung. Eine Umfangsbreite des Ankers 26a nimmt in Richtung der radialen Innenseite zu. Die Bewegungsverhinderungseinheit 26b ist auf der radialen Außenseite des Ankers 26a angeordnet und mit dem Anker 26a verbunden. Die Bewegungsverhinderungseinheit 26b ist an dem radialen Außenseitenende der Harzgussform 26 angeordnet. Die Bewegungsverhinderungseinheit 26b steht von dem Anker 26a in Richtung beider Umfangsseiten (einer Seite und der anderen Seite) vor. Die Bewegungsverhinderungseinheit 26b weist eine Plattenform auf, in der eine Plattenoberfläche in die radiale Richtung weist. Die Bewegungsverhinderungseinheit 26b erstreckt sich in der axialen Richtung. Die Bewegungsverhinderungseinheit 26b ist in einem Abstand von der ebenen Fläche 22a auf der radialen Außenseite der ebenen Fläche 22a angeordnet. Bei Betrachtung aus der radialen Richtung sind die Bewegungsverhinderungseinheit 26b und die ebene Fläche 22a derart angeordnet, dass sie einander überlappen.
-
Nach dem Bilden der Harzgussform 26 werden die Sätze P1, P2 zwischen die ebene Fläche 22a und die Bewegungsverhinderungseinheit 26b eingeführt. Beispielsweise sind die Sätze P1, P2 zwischen die ebene Fläche 22a und die Bewegungsverhinderungseinheit 26b eingepresst. In der Ausführungsform kann die Harzgussform 26 mittels Bereitstellens der keilförmigen Nut 22c auf der radialen Außenseitenfläche des Rotorkerns 22 wirken. Das bedeutet, dass die Harzgussform 26, die daran gehindert wird, sich radial von der Nut 22c zu lösen, bereitgestellt werden kann. Die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b können von der radialen Außenseite mittels der Harzgussform 26 gepresst sein, und die Bewegung zu der radialen Außenseite der Magneteinheiten 23a, 23b und der magnetischen Einheiten 24a, 24b hin kann verhindert sein.
-
Wie in 1 dargestellt, weist der Stator 30 einen Statorkern 31, einen Isolierkörper 30Z und mehrere Spulen 30C auf. Der Statorkern 31 weist die ringförmige Form, die an der Mittelachse J zentriert ist, auf. Der Statorkern 31 umgibt den Rotor 20 auf der radialen Außenseite des Rotors 20. Der Statorkern 31 steht dem Rotor 20 mit einem dazwischen angeordneten Zwischenraum gegenüber. Das bedeutet, dass der Stator 30 dem Rotor 20 mit dem dazwischen angeordneten Zwischenraum gegenüberliegt. Beispielsweise ist der Statorkern 31 aus einer geschichteten Stahlplatte, in der mehrere Platten aus elektromagnetischem Stahl in der axialen Richtung geschichtet sind, gebildet.
-
Im Einzelnen weist der Statorkern 31 einen im Wesentlichen ringförmigen Kernrücken 31a und mehrere Zähne 31b auf. In der Ausführungsform weist der Kernrücken 31a eine ringförmige Form auf, die an der Mittelachse J zentriert ist. Der Zahn 31b erstreckt sich von der radialen Innenseitenfläche des Kernrückens 31a aus in Richtung der radialen Innenseite. Die äußere Umfangsfläche des Kernrückens 31a ist an der inneren Umfangsfläche einer Umfangswand des Gehäuses 11 befestigt. Die mehreren Zähne 31b sind in der Umfangsrichtung auf der radialen Innenseitenfläche des Kernrückens 31a in Abständen angeordnet. In der Ausführungsform sind die Zähne 31b in der Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen angeordnet.
-
Der Isolierkörper 30Z ist an dem Statorkern 31 angebracht. Der Isolierkörper 30Z weist einen Bereich auf, der die Zähne 31b überdeckt. Beispielsweise wird ein isolierendes Material, wie beispielsweise ein Harz, als ein Material für den Isolierkörper 30Z verwendet.
-
Die Spule 30C ist an dem Statorkern 31 angebracht. Die mehreren Spulen 30C sind, mit dem Isolierkörper 30Z dazwischen angeordnet, an dem Statorkern 31 angebracht. Ein leitfähiger Draht ist um jeden Zahn 31b mit dem dazwischen angeordneten Isolierkörper 30Z herum gewickelt, wodurch die mehreren Spulen 30C gebildet sind.
-
Ein Beispiel einer Vorrichtung, an der der Motor 10 der Ausführungsform montiert ist, wird nachfolgend beschrieben werden. Ein Beispiel, in dem der Motor 10 an einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung montiert ist, wird in der Ausführungsform beschrieben werden.
-
Wie in 8 dargestellt, ist eine elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 an einem Lenkmechanismus eines Rads eines Autos montiert. Die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die eine Lenkkraft mittels eines hydraulischen Drucks reduziert. Die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 der Ausführungsform weist den Motor 10, eine Lenkachse 114, eine Ölpumpe 116 und ein Steuerungsventil 117 auf.
-
Die Lenkachse 114 überträgt eine Eingabe von der Lenkung 111 auf eine Achse 113, die Räder 112 aufweist. Die Ölpumpe 116 erzeugt den hydraulischen Druck in einem Druckzylinder 115, der eine Antriebskraft des hydraulischen Drucks auf die Achse 113 überträgt. Das Steuerungsventil 117 steuert das Öl der Ölpumpe 116. In der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 ist der Motor 10 als eine Antriebsquelle der Ölpumpe 116 montiert.
-
Die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100 der Ausführungsform weist den Motor 10 der Ausführungsform auf. Aus diesem Grund kann die elektrische Servolenkungsvorrichtung 100, die den gleichen Effekt erzielt wie der Motor 10, erzielt werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann, wie nachfolgend beschrieben werden wird, die Ausgestaltung oder ähnliches verändert werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Die Formen der Magneteinheiten 23a, 23b und die Formen der magnetischen Einheiten 24a, 24b sind nicht auf die in der obigen Ausführungsform beschriebenen Beispiele beschränkt. Das Volumen der Magneteinheit 23a des ersten Satzes P1 und das Volumen der Magneteinheit 23b des zweiten Satzes P2 können verschieden voneinander sein. Das Volumen der magnetischen Einheit 24b des ersten Satzes P1 und das Volumen der magnetischen Einheit 24a des zweiten Satzes P2 können verschieden voneinander sein.
-
Anstatt oder während des Bereitstellens der Abdeckung 25 und der Harzgussform 26 an dem Rotor 20, können die ebene Fläche 22a, die Magneteinheiten 23a, 23b und die magnetischen Einheiten 24a, 24b, die einander in der radialen Richtung berühren, mittels Verbindens oder ähnlichem aneinander befestigt sein.
-
In der obigen Ausführungsform sind der Rotorkern 22 und die magnetischen Einheiten 24a, 24b in dem Rotor 20 als voneinander verschiedene Bauteile bereitgestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Der Rotorkern 22 und die magnetischen Einheiten 24a, 24b können ein einzelnes Bauteil sein. Des Weiteren kann die Magneteinheit 23a in die magnetische Einheit 24b, die einstückig mit dem Rotorkern 22 bereitgestellt ist, eingebettet sein. In diesem Falle kann die Abdeckung 25 den zweiten Satz P2 von der radialen Außenseite her umgeben. Demzufolge kann in dem zweiten Satz P2 verhindert werden, dass sich die Magneteinheit 23b ablöst.
-
Obwohl das Beispiel, in dem der Motor 10 an der elektrischen Servolenkungsvorrichtung 100 montiert ist, in der obigen Ausführungsform beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Der Motor 10 kann für verschiedene Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Pumpe, eine Bremse, eine Kupplung, einen Staubsauger, einen Trockner, ein Schleusenluftgebläse, eine Waschmaschine und einen Kühlschrank, verwendet werden.
-
Ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, können die in der obigen Ausführungsform beschriebenen Ausgestaltungen (Bauteile), Modifikation und erläuternde Anmerkungen kombiniert werden, und Hinzufügungen, Auslassungen, Ersetzungen und andere Änderungen der Ausgestaltungen können vorgenommen werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch die obige Ausführungsform beschränkt, sondern ist lediglich durch den Umfang der Ansprüche beschränkt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Motor
- 20
- Rotor
- 21
- Welle
- 22
- Rotorkern
- 22b
- Loch
- 22c
- Nut
- 23a, 23b
- Magneteinheit
- 24a, 24b
- magnetische Einheit
- 25
- Abdeckung
- 30
- Stator
- 100
- elektrische Servolenkungsvorrichtung
- J
- Mittelachse
- P1, P2
- Satz
- P1
- erster Satz
- P2
- zweiter Satz
- S1
- erster Teilbereich
- S2
- zweiter Teilbereich
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-