DE112018003671T5 - Abbildungsvorrichtung und fahrzeuganzeigevorrichtung - Google Patents

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DE112018003671T5
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Shinsuke HISATSUGU
Yoshio Oofuka
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
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    • H04N23/54Mounting of pick-up tubes, electronic image sensors, deviation or focusing coils
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/57Mechanical or electrical details of cameras or camera modules specially adapted for being embedded in other devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Eine Abbildungsvorrichtung (70) ist in einer Fahrzeuganzeigevorrichtung (100) vorgesehen, die einen Zentralanzeigeabschnitt (10), der an einer Mitte der Vorrichtung Informationen in Richtung eines Passagiers eines Fahrzeugs anzeigt, und ein Paar seitlicher Abschnitte (11) beinhaltet, die seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt (10) angeordnet sind. Die Abbildungsvorrichtung (70) beinhaltet eine Kamera (71), die in einem der seitlichen Abschnitte (11) angeordnet ist, um den Passagier zu fotografieren.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der am 19. Juli 2017 eingereichten japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2017-140167 , deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Abbildungsvorrichtung und eine Fahrzeuganzeigevorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise wurde eine Abbildungsvorrichtung bekannt, die in einer Fahrzeuganzeigevorrichtung bereitgestellt wird, die in einem Fahrzeug montiert ist. Die Abbildungsvorrichtung, die in Patentdokument 1 offenbart ist, beinhaltet eine Kamera zum Fotografieren eines Passagiers. Die Kamera befindet sich in einem Zentralanzeigeabschnitt, der an einer Mitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung Informationen hin zu einem Fahrgast des Fahrzeugs anzeigt.
  • LITERATUR DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • Patentdokument 1: JP 5122782 B2
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Jedoch, wenn die Kamera sich in dem Zentralanzeigeabschnitt befindet, ist es aufgrund eines Problems mit einem Auslegungsraum schwierig, einzelne Komponenten, die zur Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt zu verwenden sind, auszulegen. Als Ergebnis kann die Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt einer Einschränkung wie beispielsweise eine Größenreduzierung eines Indikators oder eines Bilds, das auf dem Zentralanzeigeabschnitt angezeigt wird, unterzogen werden.
  • Zusätzlich wird von dem Fahrzeuganzeigeabschnitt, der Zentralanzeigeabschnitt häufig visuell durch den Passagier erkannt und daher wird befürchtet, dass ein Platz, an dem die Kamera angeordnet ist, auffällt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Abbildungsvorrichtung und eine Fahrzeug-Abbildungsvorrichtung bereitzustellen, bei denen die Anzeige jeweils weniger durch einen Ort einer Kamera zum Fotografieren eines Passagiers eingeschränkt ist und deren äußeres Erscheinungsbild jeweils weniger durch den Ort der Kamera beeinflusst wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Abbildungsvorrichtung in einer Fahrzeuganzeigevorrichtung vorgesehen, die in einem Fahrzeug zu montieren ist und einen Zentralanzeigeabschnitt, der an einer Mitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung Informationen hin zu einem Passagier des Fahrzeugs anzeigt, und ein Paar von seitlichen Abschnitten beinhaltet, die seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt angeordnet sind. Die Abbildungsvorrichtung beinhaltet eine Kamera, die in einem der beiden seitlichen Abschnitte angeordnet ist, um den Passagier zu fotografieren.
  • In so einer Abbildungsvorrichtung befindet sich die Kamera in einem der seitlichen Abschnitte, die seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt angeordnet sind. Solch ein Ort der Kamera übt weniger Einfluss auf eine Auslegung einzelner Komponenten aus, die zur Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt verwendet werden. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt eingeschränkt wird. Darüber hinaus, da die seitlichen Abschnitte weniger häufig visuell durch den Passagier als der Zentralanzeigeabschnitt erkannt werden und der Passagier geführt wird, auf den Zentralanzeigeabschnitt zu achten, ist ein Platz, an dem die Kamera angeordnet ist, weniger auffällig. Daher ist es möglich, die Abbildungsvorrichtung bereitzustellen, bei der die Anzeige durch den Ort der Kamera zum Fotografieren eines Passagiers weniger eingeschränkt ist und deren äußeres Erscheinungsbild durch den Ort der Kamera weniger beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeuganzeigevorrichtung in einem Fahrzeug zu montieren und beinhaltet einen Zentralanzeigeabschnitt, der an einer Mitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung Informationen hin zu einem Passagier des Fahrzeugs anzeigt, ein Paar von seitlichen Abschnitten, die seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt angeordnet sind, und eine Kamera, die in einem der seitlichen Abschnitte angeordnet ist, um den Passagier zu fotografieren.
  • In einer solchen Fahrzeuganzeigevorrichtung befindet sich die Kamera in einem der seitlichen Abschnitte, die seitlich zu dem Zentralanzeigeabschnitt angeordnet sind. Ein solcher Ort der Kamera übt weniger Einfluss auf eine Auslegung einzelner Komponenten aus, die zur Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt verwendet werden. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt eingeschränkt wird. Außerdem ist ein Platz, an dem sich die Kamera befindet, weniger auffällig, da die seitlichen Abschnitte von dem Passagier weniger häufig visuell erkannt werden als der Zentralanzeigeabschnitt und der Passagier geführt wird, auf den Zentralanzeigeabschnitt zu achten. Daher ist es möglich, eine Fahrzeuganzeigevorrichtung bereitzustellen, bei der die Anzeige durch den Ort der Kamera zum Fotografieren eines Passagiers weniger eingeschränkt ist und deren äußeres Erscheinungsbild durch den Ort der Kamera weniger beeinträchtigt wird.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlicher. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht, die eine Auslegung (ein Layout) einer Fahrzeuganzeigevorrichtung zeigt, die eine Abbildungsvorrichtung in einem Fahrzeug in einer ersten Ausführungsform beinhaltet;
    • 2 eine Querschnittsansicht, die einen horizontalen Querschnitt der Fahrzeuganzeigevorrichtung in der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 3 eine Querschnittsansicht, die einen vertikalen Querschnitt der Fahrzeuganzeigevorrichtung in der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 4 ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Abbildungsvorrichtung in der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 5 eine vergrößerte Ansicht, die eine Kamera der ersten Ausführungsform in vergrößerter Beziehung zeigt;
    • 6 eine Vorderansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen der Kamera und einem Öffnungsabschnitt in der ersten Ausführungsform;
    • 7 eine Querschnittsansicht, die einen vertikalen Querschnitt zum Darstellen der Beziehung zwischen der Kamera und dem Öffnungsabschnitt in der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 8 eine Vorderansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen einer Kamera und einem Öffnungsabschnitt in einem ersten Vergleichsbeispiel;
    • 9 eine Querschnittsansicht, die einen vertikalen Querschnitt zum Darstellen der Beziehung zwischen der Kamera und dem Öffnungsabschnitt in dem ersten Vergleichsbeispiel zeigt;
    • 10 eine Vorderansicht zum Darstellen einer Beziehung zwischen einer Kamera und einem Öffnungsabschnitt in einem zweiten Vergleichsbeispiel;
    • 11 eine Querschnittsansicht, die einen vertikalen Querschnitt zum Darstellen der Beziehung zwischen der Kamera und der Öffnung in dem zweiten Vergleichsbeispiel zeigt; und
    • 12 eine Ansicht, die eine Auslegung (ein Layout) einer Fahrzeuganzeigevorrichtung zeigt, die eine Abbildungsvorrichtung in einem Fahrzeug in einer zweiten Ausführungsform beinhaltet.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In jeder Ausführungsform sind Sektionen, die Elementen entsprechen, die in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre wiederholte Beschreibung kann weggelassen werden. In jeder Ausführungsform kann in dem Fall, in dem nur ein Teil einer Konfiguration beschrieben ist, die zuvor beschriebene Ausführungsform auf den anderen Teil der Konfiguration angewendet werden. Es ist nicht nur möglich, Teile zu kombinieren, die in den Ausführungsformen explizit kombiniert werden können, sondern auch die Ausführungsformen teilweise zu kombinieren, selbst wenn dies nicht explizit angegeben ist, wenn es keine Probleme mit der Kombination gibt.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Abbildungsvorrichtung 70 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Fahrzeug 1 montiert, um einen Passagier des Fahrzeugs 1 zu fotografieren. Die Abbildungsvorrichtung 70 der vorliegenden Ausführungsform wird für einen Fahrerstatusmonitor (DSM) verwendet, der ein Gesicht des Passagiers des Fahrzeugs 1, insbesondere eines Fahrers, als ein zu fotografierendes Objekt fotografiert und ein Bild davon verarbeitet, um einen Status, wie einen Schlafstatus oder einen Ablenkungsstatus, des Fahrers zu überwachen.
  • Die Abbildungsvorrichtung 70 ist in einer Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 vorgesehen. Die Abbildungsvorrichtung 70 ist zusammen mit der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 in einer Instrumententafel vorgesehen, die einem Sitz 3, der durch den Passagier zu besetzen ist, in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung zugewandt ist. Insbesondere ist die Abbildungsvorrichtung 70 zusammen mit der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100, in einem einem Fahrersitz zugewandten Abschnitt 2a einer Instrumententafel 2 angeordnet, der einem Fahrersitz 3a, der durch den Fahrer zu besetzen ist, in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zugewandt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden Formulierungen, die sich auf Richtungen beziehen, wie beispielsweise Vorne-Hinten-, Vertikal- und Seitenrichtungen, basierend auf dem Fahrzeug 1 in einer horizontalen Ebene definiert. Rechts und links werden basierend auf dem Passagier definiert, der den Sitz 3 nach vorne blickend besetzt.
  • In dem Fahrzeug 1 ist zwischen dem dem Fahrersitz zugewandten Abschnitt 2a und einer Kopfstütze des Fahrersitzes 3a ein Lenkoperationsabschnitt 4 des Fahrzeugs 1 angeordnet. Der Lenkoperationsabschnitt 4 bildet einen Operationsabschnitt, der von dem Fahrer in einem Lenksystem, das das Fahrzeug 1 lenkt, einer Rotationsoperation zu unterziehen ist. Der Lenkoperationsabschnitt 4 weist einen ringförmigen Randabschnitt 4a und einen Verbindungsabschnitt 4b auf, der den Randabschnitt 4a mit einer Lenkwelle verbindet. Der Verbindungsabschnitt 4b weist einen Mittelpolsterabschnitt 4c, der über einer Achse der Lenkwelle angeordnet ist, Speichenabschnitte 4d, die sich in einer radialen Richtung des Randabschnitts 4b erstrecken, um den Mittelpolsterabschnitt 4c und den Randabschnitt 4a zu verbinden, und dergleichen auf.
  • In dem Lenkoperationsabschnitt 4 ist ein Öffnungsabschnitt 4e ausgebildet, der von dem Randabschnitt 4a und dem Verbindungsabschnitt 4b umgeben ist. Der Öffnungsabschnitt 4e befindet sich an einem oberen Abschnitt des Lenkoperationsabschnitts 4, wenn sich der Lenkoperationsabschnitt 4 in einer Normalposition befindet (das heißt, in einer Position, in der sich der Lenkoperationsabschnitt 4 bei einem Lenkwinkel befindet, der dem Fahrzeug 1 ermöglicht, geradeauszufahren), und ist in einer Halbreisform (oder einer Sektorform) mit einem bogenförmigen oberen Teil ausgebildet.
  • Der Fahrersitz 3a der vorliegenden Ausführungsform ist an einer Position angeordnet, die von einer Längsmittelebene LMP (einer vertikalen Ebene, die sich durch einen Mittelpunkt zwischen linken und rechten Rädern eines Automobils in einer Geradeausstellung erstreckt) des Fahrzeugs 1 nach rechts versetzt ist, und ist insbesondere auf einer rechten Seite der Längsmittelebene LMP angeordnet. Dementsprechend ist das Fahrzeug 1 der vorliegenden Ausführungsform ein sogenanntes Fahrzeug mit Rechtslenkung und die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 ist ebenfalls an einer Position angeordnet, die von der Längsmittelebene LMP nach rechts versetzt ist, genauer gesagt, die auf der rechten Seite der Längsmittelebene LMP angeordnet ist.
  • Auf der rechten und linken Seite des Fahrzeugs 1 sind jeweilige Seitenfenster 5a und 5b vorgesehen. Da die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 nach rechts versetzt ist, fällt Licht von außen, wie beispielsweise Sonnenlicht, wahrscheinlich auf die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 von dem Seitenfenster 5a auf der rechten Seite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 ein. Beispielsweise tendiert Licht mit einem niedrigen Winkel (0 bis 30 Grad), wie morgendliches Sonnenlicht oder spätnachmittägliches Sonnenlicht, dazu, auf die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 einzufallen. Andererseits bildet ein oberer Oberflächenabschnitt der Instrumententafel 2 eine Haube 2b, die hervorsteht, um näher am Lenkoperationsabschnitt 4 als an der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 zu sein, um die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 von oben abzudecken. Folglich hat die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 Abschnitte (seitliche Abschnitte 11, die später beschrieben werden), die wahrscheinlich unter dem Schatten der Haube 2b liegen, der durch Licht von der Außenseite, das durch das rechte Seitenfenster 5a einfällt, geworfen wird.
  • Ferner sind in dem Fahrzeug 1 in einem Mittelabschnitt links von der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 mittig angeordnete Vorrichtungen 6, wie eine Informationsanzeigevorrichtung außer der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100, eine Audiovorrichtung und ein Klimaanlagenbedienfeld, angeordnet.
  • Wie in 2 bis 3 gezeigt ist, dient die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 als Kombiinstrument mit einer Kombination aus Analoganzeige, die durch Indikatoren 50 erreicht wird, die Indexmarkierungen 31 angeben, und Digitalanzeige, die durch ein Bild erreicht wird, das durch ein Bildanzeigeelement 20 angezeigt wird. Die Analoganzeige und die Digitalanzeige werden in einem Zentralanzeigeabschnitt 10 durchgeführt, der Informationen zu dem Passagier anzeigt, der sich auf der Seite visueller Erkennung in der Mitte der Vorrichtung befindet.
  • Beispiele für die angezeigten Informationen beinhalten eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1, die Anzahl von Motorumdrehungen, eine Restkraftstoffmenge, eine Temperatur des Motorkühlwassers, einen Stromwert eines Elektromotors und einen Zustand des Fahrzeugs 1, wie beispielsweise eine Abnormalität in dem Fahrzeug 1. Andere Beispiele der angezeigten Informationen beinhalten verschiedene Informationselemente wie beispielsweise einen Alarm, Straßeninformationen, Blickfeldunterstützungsinformationen und eine E-Mail. Da die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 auf einer Seite (im Folgenden als die Gegenseite visueller Erkennung bezeichnet) gegenüber der Seite visueller Erkennung in Bezug auf den Lenkoperationsabschnitt 4 angeordnet ist, können die Informationen, die so durch den Zentralanzeigeabschnitt 10 angezeigt werden, kann von einem Zentrum von Standardaugenpunkten CSE hauptsächlich durch den Öffnungsabschnitt 4e des Lenkoperationsabschnitts 4 visuell erkannt werden.
  • Das hierin erwähnte Zentrum von Standardaugenpunkten CSE ist ein virtueller Punkt, der für jedes Fahrzeug festgelegt wird, um eine Position für das linke Auge und eine Position für das rechte Auge eines Fahrers in einem normalen Fahrzustand darzustellen. Das Zentrum von Standardaugenpunkten CSE wird im Allgemeinen in einer Höhe von 635 mm unmittelbar über einem Sitzbezugspunkt festgelegt. Der Sitzbezugspunkt bezieht sich auf eine Position eines H-Punktes in einem menschlichen Körpermodell (Hüftgelenkspunkt in dem Modell), wenn das menschliche Körpermodell so platziert ist, dass es einen Sitz wie den Fahrersitz gemäß einem in ISO 6549-1980 definierten Sitzverfahren einnimmt, oder auf eine Designstandardposition, die über einem entsprechenden Sitz festgelegt ist.
  • Die so konfigurierte Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 beinhaltet das Bildanzeigeelement 20, eine Anzeigeplatte 30, einen Anzeigelichtquellenabschnitt 40, die Indikatoren 50, eine Fensterplatte 60, die Abbildungsvorrichtung 70 und dergleichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform stimmt das Zentrum von Standardaugenpunkten CSE im Wesentlichen mit einem Mittelpunkt zwischen einem Zentrum eines linken Augenbereichs LER und einem Zentrum eines rechten Augenbereichs RER überein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Bildanzeigeelement 20 ein Flüssigkristallanzeigeelement, das eine Flüssigkristalltafel eines Transmissionstyps unter Verwendung eines Dünnschichttransistor (TFT) verwendet, die ein Aktivmatrix-Flüssigkristalltafel, die aus mehreren Flüssigkristallpixeln gebildet ist, die in zweidimensionalen Richtungen angeordnet sind. Es ist zu beachten, dass als das Bildanzeigeelement 20 auch eine organische EL-Anzeige oder dergleichen verwendet werden kann, die kein Flüssigkristallanzeigeelement ist.
  • Die Anzeigeplatte 30 ist im Allgemeinen auch als ein Zifferblatt bezeichnet, das eine freigelegte Komponente ist, die in einem Raum freigelegt ist, der durch die Fensterplatte 60 und eine transparente Platte 13 umgeben ist, die einen Öffnungsabschnitt der Seite visueller Erkennung der Fensterplatte 60 in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 schließt. Die Anzeigeplatte 30 ist aus einem lichtdurchlässigen Basismaterial, das aus einem Kunstharz, wie einem Polycarbonatharz oder einem Acrylharz, gefertigt ist, gebildet und weist eine Oberfläche mit halbdurchsichtiger oder lichtblockierender Bedruckung auf, die teilweise oder vollständig darauf ausgeführt ist, um eine flache Plattenform zu haben. Es ist zu beachten, dass anstelle des Bedruckens auch eine Beschichtung auf der Oberfläche der Anzeigeplatte 30 durchgeführt werden kann. Alternativ kann auch ein optisches Harz oder ein optisches Filtermaterial, das Nahinfrarotlicht durchlässt, auf der Anzeigeplatte gehalten werden, indem es beispielsweise daran festgeklebt wird.
  • Die Anzeigeplatte 30 ist auf der Seite visueller Erkennung des Bildanzeigeelements 20 angeordnet. Auf einen Abschnitt der Anzeigeplatte 30, der das Bildanzeigeelement 20 überlappt, wird Bedrucken oder dergleichen nicht durchgeführt und somit ein Bild auf der Seite visueller Erkennung angezeigt, ohne mit der Anzeigeplatte 30 zu interferieren. Auf linken und rechten Regionen der Anzeigeplatte 30, wobei das Bildanzeigeelement 20 dazwischen angeordnet ist, sind die jeweiligen Indexmarkierungen 31, die durch die Indikatoren 50 angegeben werden, gebildet. Die Indexmarkierungen 31 der Anzeigeplatte 30 werden mit Licht von dem Anzeigelichtquellenabschnitt 40 auf der Gegenseite visueller Erkennung beleuchtet.
  • Die Anzeigelichtquellenabschnitte 40 sind auf der Gegenseite visueller Erkennung der Anzeigeplatte 30 angeordnet und weisen mehrere Anzeigelichtemissionselemente 41 auf, von denen jedes sichtbares Anzeigelicht emittiert. Für jedes der Anzeigelichtemissionselemente 41 wird beispielsweise ein Leuchtdiodenelement verwendet. Jedes der Anzeigelichtemissionselemente 41 ist über ein leitendes Muster auf einem Substrat 15 mit einer flachen Plattenform mit einer Energiequelle verbunden, um sichtbares Anzeigelicht in Richtung der Anzeigeplatte 30 zu emittieren. Insbesondere emittiert jedes der Anzeigelichtemissionselemente 41 als das sichtbare Anzeigelicht weißes Licht, das aus Licht besteht, das in einem Wellenlängenbereich von etwa 400 bis 800 nm breit verteilt ist.
  • In der Anzeigeplatte 30 sind eine lichtblockierende Region und eine Anzeigeregion durch Bedrucken, wie vorstehend beschrieben, oder dergleichen gebildet. Die lichtblockierende Region nimmt eine große Fläche in der Anzeigeplatte 30 ein und ist durch lichtblockierende Bedruckung oder dergleichen dunkel gefärbt (z. B. geschwärzt), um so das sichtbare Anzeigelicht von der Gegenseite visueller Erkennung zu blockieren. Die Anzeigeregion wird halblichtdurchlässiger Bedruckung unterzogen oder nicht unterzogen, um so das sichtbare Anzeigelicht von der Gegenseite visueller Erkennung durchzulassen. Da die Indexmarkierungen 31 in der Anzeigeregion festgelegt sind, werden die Indexmarkierungen 31 angezeigt, während Licht emittiert wird.
  • Die mehreren Indikatoren 50 sind so angeordnet, dass das Bildanzeigeelement 20 seitlich dazwischen angeordnet ist. Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform der eine Indikator 50 in jeder von Regionen auf der linken und rechten Seite des Bildanzeigeelements 20 vorgesehen. Jeder der Indikatoren 50 weist integral einen Verbindungsabschnitt 51 und einen Indikationsabschnitt 52 auf. Der Verbindungsabschnitt 51 ist auf der Gegenseite visueller Erkennung der Anzeigeplatte 30 angeordnet, um mit einer Rotationswelle eines Schrittmotors 53 verbunden zu werden, der von dem Substrat 15 gehalten wird. Der Indikationsabschnitt 52 ist auf der Seite visueller Erkennung der Anzeigeplatte 30 angeordnet und nadelförmig, um die Indexmarkierungen 31 angeben zu können.
  • Jeder der Indikatoren 50 dreht sich um die Rotationswelle gemäß einer Ausgabe des Schrittmotors 53, um die entsprechenden Indexmarkierungen 31 anzugeben und somit Informationen anzuzeigen, die einer Indikationsposition entsprechen. Insbesondere zeigen in der vorliegenden Ausführungsform der linke Indikator 50 und die linken Indexmarkierungen 31 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 an, während der rechte Indikator 50 und die rechten Indexmarkierungen 31 die Anzahl der Motorumdrehungen des Fahrzeugs 1 anzeigen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bilden zusätzlich zu dem Bildanzeigeelement 20 die Indikatoren 50 und die durch die Indikatoren 50 angegebenen Indexmarkierungen 31 den Zentralanzeigeabschnitt 10. Eine Oberfläche der Anzeigeplatte 30 auf der Seite visueller Erkennung bildet im Wesentlichen eine Anzeigefläche 10a des Zentralanzeigeabschnitts 10.
  • Die Fensterplatte 60 wird auch als zugewandte Platte bezeichnet und entlang eines Außenumfangs der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 rohrförmig ausgebildet, um die Anzeigeplatte 30 zu umgeben, während sie auf der Seite visueller Erkennung der Anzeigeplatte 30 hervorsteht. Die Fensterplatte 60 weist eine Oberfläche auf, die in dunkler Farbe ausgebildet ist (zum Beispiel schwarz). Diese fügt der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 ein Gefühl von Tiefe hinzu und beschränken Reflexion von extern einfallendem Licht, um die Sichtbarkeit Zentralanzeigeabschnitts 10 zu erhöhen, während die Fensterplatte 60 weniger auffällig ist.
  • Die Fensterplatte 60 hat einen äußeren Umfangswandabschnitt 61, der sich im Allgemeinen senkrecht zur Anzeigeplatte 30 erstreckt, während er einer äußeren Umfangsseite zugewandt ist, und einen inneren Umfangswandabschnitt 62, der geneigt ist, um näher an dem äußeren Umfangswandabschnitt 61 auf der Seite des äußeren Umfangs mit Annäherung an die Seite visueller Erkennung zu sein, während er einer inneren Umfangsseite zugewandt ist.
  • Wie auch in 4 gezeigt ist, beinhaltet die Abbildungsvorrichtung 70 eine Kamera 71, eine Bildverarbeitungseinheit 74, eine Beleuchtungseinheit 80 und dergleichen.
  • Wie insbesondere in 5 gezeigt ist, befindet sich die Kamera 71 in einem von den seitlichen Abschnitten 11 der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100. Die seitlichen Abschnitte 11 sind Abschnitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100, die seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt 10 in einer Fahrzeugquerrichtung bzw. Fahrzeugseitenrichtung angeordnet sind. Ein Paar eines seitlichen Abschnitts 11a, der sich auf einer rechten Seite des Zentralanzeigeabschnitts befindet, und eines seitlichen Abschnitts 11b, der sich auf einer linken Seite des Zentralanzeigeabschnitts befindet, sind vorgesehen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 so vorgesehen, dass sie von der Längsmittelebene LMP nach rechts versetzt ist. Dementsprechend befindet sich der seitliche Abschnitt 11a als einer des Paars seitlicher Abschnitte 11 in einem kürzeren Abstand zum Seitenfenster 5a. Die Kamera 71 der vorliegenden Ausführungsform befindet sich in dem oben erwähnten seitlichen Abschnitt 11a.
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird die Kamera 71 von einem Kamerahalteglied 17 gehalten, das von dem Substrat 15 getrennt ist. Die Kamera 71 weist ein Abbildungselement 72 und einen Linsenabschnitt 73 zum Bilden eines Bildes eines zu fotografierenden Objekts auf dem Abbildungselement 72 auf.
  • Das Abbildungselement 72 erfasst Licht, das auf eine rechteckige Abbildungsfläche 72a einfällt, die durch zweidimensionales Anordnen von Pixeln gebildet wird, die jeweils aus einem Erfassungselement wie einer Fotodiode bestehen. Als Abbildungselement wird ein Element, das eine ausgezeichnete Lichtempfindlichkeit für Licht einschließlich sichtbarem Licht und Nahinfrarotlicht aufweist und ein Bild mit einer hohen Auflösung erfasst, wie beispielsweise ein CMOS-Sensor, verwendet.
  • Der Linsenabschnitt 73 beinhaltet eine oder mehrere Linsen 73a. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine virtuelle Achse, die die jeweiligen Krümmungszentren der einzelnen Brechungsflächen 73b der Linsen 73a verbindet, die Licht brechen, als optische Achse OA definiert. Selbst wenn eine asphärische Linse in dem Linsenabschnitt 73 beinhaltet ist, ist die optische Achse OA als eine Rotationssymmetrieachse jeder der Brechungsflächen 73b definiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die optische Achse OA so festgelegt, dass sie sich senkrecht zu der Abbildungsfläche 72a durch einen Mittelpunkt der Abbildungsfläche 72a erstreckt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich die Kamera 71 ein einem Anordnungsraum 63 angeordnet, der zwischen dem äußeren Umfangswandabschnitt 61 und dem inneren Umfangswandabschnitt 62 der Fensterplatte 60 in dem seitlichen Abschnitt 11 ausgebildet ist und durch den äußeren Umfangswandabschnitt 61 und dem inneren Umfangswandabschnitt 62 von der Seite visueller Erkennung abgedeckt ist. Zusätzlich ist in einer zugewandten Region des inneren Umfangswandabschnittes 62 der Fensterplatte 60, die dem Linsenabschnitt 73 der Kamera 71 zugewandt ist, ein Plattenöffnungsloch 62a ausgebildet. Somit befindet sich die Kamera 71 in dem Anordnungsraum 63, der dazu neigt, ein Totraum zu sein, um zu ermöglichen, dass der Anordnungsraum 63 effektiv genutzt wird.
  • Die Kamera 71 ist so angeordnet, dass ihre optische Achse OA und ihre Abbildungsoberfläche 72a bezüglich der Oberfläche der Anzeigeplatte 30 auf der Seite visueller Erkennung geneigt ist. Insbesondere ist die Kamera 71 so geneigt, dass ihr Linsenabschnitt 73 der inneren Umfangsseite (das heißt, linken Seite) der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 zugewandt ist. Es ist zu beachten, dass ein Neigungswinkel der Abbildungsfläche 72a in Bezug auf die Anzeigeplatte 30 kleiner als ein Neigungswinkel des inneren Umfangswandabschnitts 62 in Bezug auf die Anzeigeplatte 30 festgelegt ist.
  • Eine virtuelle Verlängerungslinie EL, die durch Verlängern der optischen Achse OA zur Seite visueller Erkennung erhalten wird, ist so festgelegt, dass sie sich durch den Öffnungsabschnitt 4e des Lenkoperationsabschnitts 4 bei der Normalposition verlängert bzw. erstreckt. Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform die Verlängerungslinie EL so festgelegt, dass sie sich durch die Mitte der Standardaugenpunkte CSE erstreckt.
  • Demnach ermöglicht die Kamera 71, dass Licht, das den Öffnungsabschnitt 4e von der Nähe des Zentrums von Standardaugenpunkten CSE passiert hat und das Plattenöffnungsloch 62a passiert hat, durch das Abbildungselement erfasst wird. Mit anderen Worten kann die Kamera 71 einen Passagier durch den Öffnungsabschnitt 4e fotografieren.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, ist in dem Öffnungsabschnitt 4e des Lenkoperationsabschnitts 4 in der Normalposition eine virtuelle Öffnungsteilungslinie ODL definiert, um Positionen zu verbinden, die jeweils äquidistant zwischen dem Randabschnitt 4a und dem Verbindungsabschnitt 4b sind. Folglich befindet sich die Kamera 71 der vorliegenden Ausführungsform an einer Position, an der eine imaginäre gerade Linie ISL, die das Zentrum von Standardaugenpunkten CSE und einen vorbestimmten Punkt auf der Öffnungsteilungslinie ODL verbindet, den seitlichen Abschnitt 11 schneidet.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 74, die in 4 gezeigt ist, ist als funktionaler Block implementiert, der gebildet ist, um als eine Hauptkomponente eine elektronische Schaltung zu beinhalten, in der mindestens ein Prozessor, ein Speicher, eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle und dergleichen auf dem Substrat 15 montiert sind. Der Prozessor führt ein Computerprogramm, das in dem Speicher gespeichert ist, basierend auf einem Signal, das in den Prozessor von dem Abbildungselement 72 über die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle eingegeben wird, um eine Bildverarbeitung ausführen zu können. Die elektronische Schaltung kann auch separat für die Bildverarbeitungseinheit 74 vorgesehen sein oder auch von einer Steuerschaltung zum Steuern des Bildanzeigeelements 20, der Indikatoren 50 und dergleichen gemeinsam genutzt werden.
  • Insbesondere erzeugt die Bildverarbeitungseinheit 74 Bilddaten basierend auf dem Signal, das von dem Abbildungselement 72 in sie eingegeben wird. Die erzeugten Bilddaten können direkt an die Außenseite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100, wie beispielsweise eine ECU (elektronische Steuereinheit) des Fahrzeugs 1, ausgegeben werden und durch die ECU analysiert werden oder alternativ kann die Bildverarbeitungseinheit 74 auch die erzeugten Bilddaten analysieren, um zu bestimmen, ob oder nicht ein Fahrer, während er fährt, schläft oder abgelenkt ist.
  • Die Beleuchtungseinheit 80, die in 4 und 6 gezeigt ist, beleuchtet den Passagier, der durch die Kamera 71 zu fotografieren ist, mit Beleuchtungslicht. Die Beleuchtungseinheit 80 ist in einem Abschnitt der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 mit Ausnahme des seitlichen Abschnittes 11a angeordnet, in dem die Kamera 71 angeordnet ist. Insbesondere ist die Beleuchtungseinheit 80 der vorliegenden Ausführungsform in der Nähe des Bildanzeigeelements 20 in dem Zentralanzeigeabschnitt 10 angeordnet.
  • Die Beleuchtungseinheit 80 hat ein Nahinfrarotlichtemissionselement 81 und einen Beleuchtungskontroller 82. Für das Nahinfrarotlichtemissionselement 81 wird beispielsweise eine Leuchtdiode verwendet wird. Das Nahinfrarotlichtemissionselement 81 ist auf der Gegenseite visueller Erkennung der Anzeigeplatte 30 angeordnet. Insbesondere wird das Nahinfrarotlichtemissionselement 81 auf einer Oberfläche der Seite visueller Erkennung des Substrats gehalten und mit der Energiequelle durch das leitende Muster auf dem Substrat 15 verbunden, um Nahinfrarotlicht als das Beleuchtungslicht zu emittieren. Insbesondere wird in der vorliegenden Ausführungsform das Nahinfrarotlichtemissionselement 81 mit Wellenlängeneigenschaften verwendet, die beispielsweise eine Spitzenwellenlänge von 850 nm und eine Halbwertsbreite von etwa 30 bis 40 nm beinhalten.
  • Die Beleuchtungssteuereinheit 82 ist als ein funktionaler Block implementiert, der gebildet ist, um als eine Hauptkomponente eine elektronische Schaltung zu beinhalten, in der mindestens ein Prozessor, ein Speicher, eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle und dergleichen auf dem Substrat 15 montiert sind. Die elektronische Schaltung kann separat für die Beleuchtungseinheit 80 vorgesehen sein oder kann auch gemeinsam als elektronische Schaltung verwendet werden, die die Bildverarbeitungseinheit 74 implementiert. Alternativ kann die elektronische Schaltung auch von der Steuerschaltung zum Steuern des Bildanzeigeelements 20, der Indikatoren 50 und dergleichen gemeinsam genutzt werden.
  • Als Antwort auf EIN und AUS eines Zündungsschalters des Fahrzeugs 1 oder dergleichen steuert der Beleuchtungskontroller 82 das Ein- und Ausschalten des Nahinfrarotlichtemissionselements 81. Wenn das Nahinfrarotlichtemissionselement 81 EIN ist, steuert der Beleuchtungskontroller 82 den Betrag emittierten Lichts basierend auf einer Helligkeit, einem Kontrast oder dergleichen in den Bilddaten, die durch die Bildverarbeitungseinheit 74 erzeugt werden.
  • (Funktionen und Wirkungen)
  • Die Funktionen und Wirkungen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform werden nachstehend erneut beschrieben.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform befindet sich die Kamera 71 in einem der seitlichen Abschnitte 11, die sich seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt 10 befinden. So eine Position der Kamera 71 übt weniger Einfluss auf eine Auslegung (ein Layout) der einzelnen Komponenten für die Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt 10 aus. Dementsprechend ist es möglich zu unterdrücken, dass die Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt 10 eingeschränkt wird. Zusätzlich, da die seitlichen Abschnitte 11 weniger häufig visuell durch den Passagier als der Zentralanzeigeabschnitt 10 erkannt werden und der Passagier geführt wird, auf den Zentralanzeigeabschnitt 10 zu achten, ist ein Platz, an die Kamera 71 angeordnet ist, weniger auffällig. Daher ist es möglich, die Abbildungsvorrichtung 70 bereitzustellen, in der die Anzeige weniger durch den Ort der Kamera 71 zum Fotografieren eines Passagiers beeinträchtigt ist, und die ein äußeres Erscheinungsbild hat, das weniger durch den Ort der Kamera 71 beeinflusst ist.
  • Auch ist gemäß der ersten Ausführungsform die Kamera 71 angeordnet, um bezüglich der Anzeigefläche 10a des Zentralanzeigeabschnitts 10 geneigt zu sein, so dass die Verlängerungslinie EL der optischen Achse OA sich durch den Öffnungsabschnitt 4e in der Normalposition erstreckt. Demzufolge ist es, wenn sich die Kamera 71 in dem seitlichen Abschnitt 11 befindet, der seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt 10 angeordnet ist, möglich, den Ort der Kamera 71 weniger auffällig zu machen, während eingeschränkt wird, dass der Fotografierbereich FC durch den Lenkoperationsabschnitt 4 unterbrochen wird, und möglich, dass der Passagier verlässlich fotografiert wird.
  • Ebenso ist gemäß der ersten Ausführungsform die Verlängerungslinie EL der optischen Achse OA so festgelegt, dass sie sich durch das Zentrum von Standartaugenpunkten CSE erstreckt, die in dem Fahrzeug 1 festgelegt sind. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich das Gesicht des Passagiers in der Mitte des Fotografierbereichs FC befindet und fotografiert wird. Daher ist es möglich, den Ort der Kamera 71 weniger auffällig zu machen, während der Passagier einfach fotografiert werden kann.
  • Auch ist gemäß der ersten Ausführungsform die Kamera 71 an einer Position in dem seitlichen Abschnitt 11 angeordnet, die durch die imaginäre gerade Linie ISL geschnitten wird, die das Zentrum von Standardaugenpunkten CSE und den Punkt auf der Öffnungsteilungslinie ODL verbindet. Dies kann ein Gleichgewicht zwischen dem Abschnitt des Fotografierbereichs FC, der von der Kamera 71 abgedeckt wird und von dem Randbereich 4a des Lenkoperationsabschnitts 4 unterbrochen wird, und dem Abschnitt des Fotografierbereichs FC, der durch den Verbindungsabschnitt 4b des Lenkoperationsabschnitts 4 unterbrochen wird, erzielen, das heißt, der versteckte Bereich kann egalisiert werden. Dementsprechend ist es, selbst wenn der Passagier etwas von dem Öffnungsabschnitt 4e in einer Richtung des Randabschnitts 4a in Bezug auf das Zentrum von Standardaugenpunkten CSE versetzt wird oder wenn der Passagier etwas von dem Öffnungsabschnitt 4e in einer Richtung des Verbindungsabschnitts 4b in Bezug auf das Zentrum von Standardaugenpunkten CSE versetzt wird, möglich, den Ort der Kamera 71 weniger auffällig zu machen, während vermieden wird, dass der Passagier durch den Lenkoperationsabschnitt 4 unterbrochen wird, und ermöglicht wird, dass der Passagier einfach fotografiert werden kann.
  • Eine detaillierte Beschreibung wird hier unter Verwendung eines ersten und eines zweiten Vergleichsbeispiels gegeben. In dem ersten Vergleichsbeispiel, das in 8 und 9 gezeigt ist, ist eine Kamera 871 oberhalb des Bildanzeigeelements 20 in dem Zentralanzeigeabschnitt 10 angeordnet. In diesem Fall wird nicht nur die Kamera 871 auffälliger, sondern auch ein Großteil einer oberen Hälfte des Fotografierbereichs FC ist durch den Randabschnitt 4a des Lenkoperationsabschnitts 4 unterbrochen. Demzufolge, wenn der Passagier nach oben von dem Punkt der Standardaugenpunkte CSE versetzt wird, wird das Gesicht des Passagiers durch den Randabschnitt 4a unterbrochen und kann nicht mehr fotografiert werden. Folglich wird es sogar schwierig, einen Status des Passagiers zu bestimmen.
  • In dem zweiten Vergleichsbeispiel, das in 10 und 11 gezeigt ist, ist eine Kamera 971 unterhalb des Bildanzeigeelements 20 in dem Zentralanzeigeabschnitt 10 angeordnet. In diesem Fall wird nicht nur der Kamera 971 auffälliger, sondern auch ein Großteil einer unteren Hälfte des Fotografierbereichs FC wird durch den Verbindungsabschnitt 4b des Lenkoperationsabschnitts unterbrochen. Infolgedessen wird das Gesicht des Passagiers durch den Verbindungsabschnitt 4b unterbrochen und kann nicht mehr fotografiert werden, wenn der Passagier von dem Punkt der Standardaugenpunkte CSE nach unten versetzt ist. Folglich wird es sogar schwierig, einen Status des Passagiers zu bestimmen.
  • Im Gegensatz dazu wird in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 7 gezeigt ist, ein Gleichgewicht zwischen dem Abschnitt des Fotografierbereichs FC, der durch den Randabschnitt 4a des Lenkoperationsabschnitts 4 unterbrochen ist, und dem Abschnitt des Fotografierbereichs FC erreicht, der durch den Verbindungsabschnitt 4b des Lenkoperationsabschnitts 4 unterbrochen ist. Dementsprechend ist es, selbst wenn der Passagier nach oben oder nach unten bezüglich des Punkts der Standardaugenpunkte CSE versetzt ist, möglich, eine nachteilige Wirkung auf das Fotografieren zu reduzieren.
  • Ebenso beinhaltet gemäß der ersten Ausführungsform die Abbildungsvorrichtung 70 ferner die Beleuchtungseinheit 80, die in einem Abschnitt der Fahrzeuganzeigevorrichtung100 außer dem seitlichen Abschnitt 11a angeordnet ist, in dem sich die Kamera 71 befindet, um den Passagier mit dem Beleuchtungslicht zu beleuchten. Durch derartiges Anordnen der Beleuchtungseinheit 80 an einer Position weg von der Position, an der sich die Kamera 71 befindet, wird selbst, wenn das Beleuchtungslicht in Richtung der Kamera 71 zurück reflektiert wird, eine Winkeldifferenz zwischen dem reflektierten Licht und der optischen Achse OA der Kamera 71 erzeugt. Demzufolge ist es möglich, selbst, wenn das Beleuchtungslicht von Pupillen des Passagiers, einer von diesem getragenen Brille oder dergleichen reflektiert wird, eine nachteilige Wirkung zu unterdrücken (z. B. eine fehlerhafte Erfassung des reflektierten Lichts als ein anderes Objekt aufgrund eines Rote-Augen-Effekts, kugelartige Blendflecken oder dergleichen), die sich aus der Erfassung des reflektierten Lichts durch die Kamera 71 ergibt. Folglich ist es möglich, den Ort der Kamera 71 weniger auffällig zu machen, während der Passagier einfach fotografiert werden kann.
  • Ebenso ist gemäß der ersten Ausführungsform die Kamera 71 in dem seitlichen Abschnitt 11a, der einer des Paars seitlicher Abschnitte 11 ist, der einen kürzeren Abstand zu dem Seitenfenster 5a des Fahrzeugs 1 als der andere seitliche Abschnitt 11b hat, angeordnet. Wenn die Kamera 71 so angeordnet ist, ist der seitlichen Abschnitt 11a in dem die Kamera 71 angeordnet ist, wahrscheinlich unter dem Schatten der Haube 2b, der durch Licht geworfen wird, das durch das Seitenfenster 5a hin zur Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 einfällt. Dementsprechend ist es möglich, den Ort der Kamera 71 weniger auffällig zu machen, während der Einfluss des Lichts von außen auf die Kamera 71 unterdrückt wird und ermöglicht wird, dass der Passagier einfach fotografiert wird.
  • Auch ist gemäß der ersten Ausführungsform die Kamera 71 in einem der seitlichen Abschnitte 11 angeordnet, der seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt 10 angeordnet ist. So ein Ort der Kamera 71 übt weniger Einfluss auf die Auslegung bzw. das Layout der einzelnen Komponenten für die Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt 10 aus. Dementsprechend ist es möglich zu unterdrücken, dass die Anzeige auf dem Zentralanzeigeabschnitt 10 eingeschränkt wird. Zusätzlich kann, da die seitlichen Abschnitte 11 weniger häufig visuell durch den Passagier als der Zentralanzeigeabschnitt 10 erkannt werden und der Passagier geführt wird, auf den Zentralanzeigeabschnitt 10 zu achten, der Platz, an dem die Kamera 71 angeordnet ist, weniger auffällig. Daher ist es möglich, die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 bereitzustellen, bei der die Anzeige weniger durch den Ort der Kamera 71 zum Fotografieren eines Passagiers eingeschränkt ist und deren äußeres Erscheinungsbild durch den Ort der Kamera 71 weniger beeinträchtigt wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist eine zweite Ausführungsform eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Es wird eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform gegeben, wobei der Schwerpunkt auf Punkten liegt, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Der Fahrersitz 3a der zweiten Ausführungsform ist auch an der Position angeordnet, die von der Längsmittelebene LMP des Fahrzeugs 1 nach rechts versetzt ist. Dementsprechend ist das Fahrzeug 1 der zweiten Ausführungsform auch ein Fahrzeug mit Rechtslenkung und die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 ist auch an einer Position angeordnet, die von der Längsmittelebene LMP nach rechts versetzt ist.
  • In dem Fahrzeug 1 der zweiten Ausführungsform sind in einem Zentrumsabschnitt, der konfiguriert ist, um links von der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 und in der Nähe der Längsmittelebene LMP angeordnet zu sein, die gleichem im Zentrum angeordneten Vorrichtungen 6 wie in der ersten Ausführungsform angeordnet. Da der Fahrer als der Passagier eine Operation zum Überprüfen der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen 6 ausführen kann, tendiert der Fahrer als der Passagier dazu, der linken Seite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 häufiger und für eine längere Zeitdauer zugewandt zu sein als der rechten Seite der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100. Der Fahrer als der Passagiert tendiert auch dazu der linken Seite mit einem größeren Winkel als der Winkel, mit dem der Fahrer als der Passagier der rechten Seite zugewandt ist, zugewandt zu sein.
  • Angesichts dieser Tendenz ist eine Kamera 271 in einer Abbildungsvorrichtung 270 der zweiten Ausführungsform in dem seitlichen Abschnitt 11b, der einer des Paars seitlicher Abschnitte 11 ist und einen kürzeren Abstand zur Längsmittelebene LMP hat, angeordnet. Die Kamera 271 weist die optische Achse OA und die Abbildungsoberfläche 72 davon auf, die jeweils geneigt in Bezug auf die Oberfläche der Seite visueller Erkennung der Anzeigeplatte 30 angeordnet sind. Die Kamera 271 ist so geneigt, dass der Linsenabschnitt 73 davon der inneren Umfangsseite (das heißt, der rechten Seite) der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 zugewandt ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform befindet sich die Kamera 271 in dem seitlichen Abschnitt 11b als einer der beiden seitlichen Abschnitte 11, der sich in einem kürzeren Abstand zur Längsmittelebene LMP befindet. Da der Passagier, wie beispielsweise der Fahrer, dazu neigt, der Längsmittelebene LMP des Fahrzeugs 1 zugewandt zu sein, wird die Kamera 271 unter Verwendung dieser Tendenz an einer Position direkt vor dem Passagier, wie beispielsweise dem Fahrer, und diesem zugewandt angeordnet, um auf diese Weise die Möglichkeit zu erhöhen, den Passagier in einem Winkel nahe einem frontalen Winkel zu fotografieren. Dementsprechend ist es möglich, den Ort der Kamera 271 weniger auffällig zu machen, während der Passagier einfach fotografiert werden kann.
  • Wenn der Passagier von der Vorderseite fotografiert wird, ist es möglich, die Genauigkeit des Bestimmens eines Status, wie beispielsweise eines Schlafstatus oder eines Ablenkungsstatus, des Fahrers weiter zu verbessern.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Während die mehreren Ausführungsformen beschrieben wurden, soll die Offenbarung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Die Offenbarung ist auf verschiedene Ausführungsformen und eine Kombination davon innerhalb des Umfangs anwendbar, der nicht vom Kern der Offenbarung abweicht.
  • Insbesondere muss in einer ersten Modifikation das Öffnungsloch 62a nicht notwendigerweise in der zugewandten Region des inneren Umfangswandabschnittes 62 der Fensterplatte 60, die dem Linsenabschnitt 73 der Kamera 71 zugewandt ist, ausgebildet werden. Beispielsweise kann die zugewandte Region auch auf die Nahinfrarotlichtübertragungsregion festgelegt werden. In der Nahinfrarotlichtübertragungsregion ist eine Durchlässigkeit für Nahinfrarotlicht hoch festgelegt, während eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht bei einer Wellenlänge, die kürzer ist als die des Nahinfrarotlichts, gering festgelegt ist. Es ist möglich, zu verhindern, dass die Kamera von dem Passagier auf der Seite der visuellen Erkennung deutlich visuell erkannt wird, während ermöglicht wird, dass das Nahinfrarotlicht, das von der Nahinfrarotlichtübertragungsregion übertragen wird, von dem Abbildungselement 72 erfasst wird.
  • In einer zweiten Modifikation, solange die Kamera 71 sich in einem der seitlichen Abschnitte 11 befindet, kann sich die Kamera 71 auch auf der Gegenseite visueller Erkennung der Anzeigeplatte 30 und, nicht in dem Anordnungsraum 63 der Fensterplatte 60 angeordnet sein.
  • In einer dritten Modifikation kann die Beleuchtungseinheit 80 auch in einem der beiden seitlichen Abschnitte 11 angeordnet sein, in denen sich die Kamera 71 nicht befindet.
  • In einer vierten Modifikation muss die Beleuchtungseinheit 80 nicht notwendigerweise einen Teil der Abbildungsvorrichtung 70 bilden und muss auch nicht notwendigerweise in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 vorgesehen sein.
  • In einer fünften Modifikation kann die Kamera 71 auch angeordnet sein, um von einer Position versetzt zu sein, die durch die imaginäre gerade Linie ISL geschnitten wird, die das Zentrum von Standardaugenpunkten CSE und den Punkt auf der virtuellen Öffnungsteilungslinie ODL verbindet.
  • In einer sechsten Modifikation muss die Verlängerungslinie EL der optischen Achse OA der Kamera 71 nicht notwendigerweise so festgelegt sein, dass sie sich durch den Punkt der Standardaugenpunkte CSE erstreckt.
  • In einer siebten Modifikation kann zumindest ein Abschnitt des Zentralanzeigeabschnitts 10 auch Informationen außerhalb des Lenkoperationsabschnitts 4 anzeigen.
  • In einer achten Modifikation muss das Bildanzeigeelement 20 nicht notwendigerweise in dem Zentralanzeigeabschnitt 10 vorgesehen sein. Auch müssen die Indikatoren 50 und die Indexmarkierungen 31 nicht notwendigerweise in dem Zentralanzeigeabschnitt 10 vorgesehen sein. Als der Zentralanzeigeabschnitt 10 können verschiedene Konfigurationen adaptiert werden.
  • In einer neunten Modifikation ist die vorliegende Offenbarung auch auf die Fahrzeuganzeigevorrichtung 100 anwendbar, die an einer Position angeordnet ist, die von der Längsmittelebene LMP des Fahrzeugs 1 in einem sogenannten Linkslenkerfahrzeug, in dem der Fahrersitz 3a von der Längsmittelebene LMP nach links versetzt ist, nach links versetzt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017140167 [0001]
    • JP 5122782 B2 [0004]

Claims (9)

  1. Abbildungsvorrichtung, die in einer Fahrzeuganzeigevorrichtung (100) vorgesehen ist, die in einem Fahrzeug (1) zu montieren ist und einen Zentralanzeigeabschnitt (10) und ein Paar von seitlichen Abschnitten (11) beinhaltet, wobei der Zentralanzeigeabschnitt (10) konfiguriert ist, um an einer Mitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung Informationen zu einem Passagier des Fahrzeugs anzuzeigen, wobei das Paar von seitlichen Abschnitten (11) seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt angeordnet ist, und die Abbildungsvorrichtung aufweist: eine Kamera (71), die in einem der beiden seitlichen Abschnitte angeordnet ist, um den Passagier zu fotografieren.
  2. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Lenkoperationsabschnitt (4) des Fahrzeugs auf einer Seite visueller Erkennung der Fahrzeuganzeigevorrichtung angeordnet ist und der Zentralanzeigeabschnitt konfiguriert ist, um die Informationen durch einen Öffnungsabschnitt (4e) des Lenkoperationsabschnittes, der an einer Normalposition ist, anzuzeigen, und wobei die Kamera angeordnet ist, um in Bezug auf eine Anzeigeoberfläche (10a) des Zentralanzeigeabschnitts so geneigt zu sein, dass sich eine Verlängerungslinie (EL) einer optischen Achse (OA) durch den Öffnungsabschnitt des Lenkoperationsabschnitts, der an der Normalposition ist, erstreckt.
  3. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Verlängerungslinie der optischen Achse festgelegt ist, um sich durch ein Zentrum von Standardaugenpunkten (CSE) zu erstrecken, das in dem Fahrzeug festgelegt ist.
  4. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Lenkoperationsabschnitt einen ringförmigen Randabschnitt (4a) und einen Verbindungsabschnitt (4b) aufweist, der den Randabschnitt mit einer Lenkwelle verbindet, wobei der Öffnungsabschnitt zwischen dem Randabschnitt und dem Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, um eine halbkreisförmige Öffnung zu definieren, und wobei, wenn eine Linie, die Positionen verbindet, die jeweils äquidistant zwischen dem Randabschnitt und dem Verbindungsabschnitt in dem Öffnungsabschnitt in der Normalposition sind, als virtuelle Öffnungsteilungslinie (OLD) definiert ist, die Kamera an einer Position in dem seitlichen Abschnitt angeordnet ist, mit der sich eine imaginäre gerade Linie (ISL), die das Zentrum von Standardaugenpunkten und die Öffnungsteilungslinie verbindet, schneidet.
  5. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Lenkoperationsabschnitt (4) des Fahrzeugs auf einer Seite visueller Erkennung der Fahrzeuganzeigevorrichtung angeordnet ist, und der Zentralanzeigeabschnitt konfiguriert ist, um die Informationen durch einen Öffnungsabschnitt (4e) des Lenkoperationsabschnitts, der an einer Normalposition ist, anzuzeigen, wobei der Lenkoperationsabschnitt einen ringförmigen Randabschnitt (4a) und einen Verbindungsabschnitt (4b) aufweist, der den Randabschnitt mit einer Lenkwelle verbindet, wobei der Öffnungsabschnitt zwischen dem Randabschnitt und dem Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, um eine halbkreisförmige Öffnung zu definieren, und wobei, wenn eine Linie, die Positionen verbindet, die jeweils äquidistant zwischen dem Randabschnitt und dem Verbindungsabschnitt in dem Öffnungsabschnitt in der Normalposition sind, als eine virtuelle Öffnungsteilungslinie definiert (ODL) ist, die Kamera an einer Position in dem seitlichen Abschnitt angeordnet ist, mit der sich eine imaginäre gerade Linie (ISL), die ein Zentrum von Standardaugenpunkten, die in dem Fahrzeug festgelegt sind, und die Öffnungsteilungslinie verbindet, schneidet.
  6. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner aufweisend: eine Beleuchtungseinheit (80), die in einem Abschnitt der Fahrzeuganzeigevorrichtung außer dem einen des Paars von seitlichen Abschnitten angeordnet ist, in dem die Kamera angeordnet ist, um den Passagier mit Beleuchtungslicht zu beleuchten.
  7. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Fahrzeuganzeigevorrichtung von oberhalb mit einer Haube (2b) abgedeckt ist, die auf der Seite visueller Erkennung der Fahrzeuganzeigevorrichtung hervorsteht, und wobei die Kamera in dem einem seitlichen Abschnitt (11a) des Paares von seitlichen Abschnitten angeordnet ist, wobei der eine seitliche Abschnitt (11a) näher an einem Seitenfenster (5a) des Fahrzeuges als der andere ist.
  8. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Fahrzeuganzeigevorrichtung an einer Position in dem Fahrzeug vorgesehen ist, die von einer Längsmittelebene (LMP) des Fahrzeugs versetzt ist; und wobei die Kamera in dem einen seitlichen Abschnitt (11b) des Paares von seitlichen Abschnitten angeordnet ist, wobei der eine seitliche Abschnitt (11b) näher an der Längsmittelebene als der andere ist.
  9. Fahrzeuganzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeug (1) montiert ist, wobei die Fahrzeuganzeigevorrichtung aufweist: einen Zentralanzeigeabschnitt (10), der konfiguriert ist, um an einer Mitte der Fahrzeuganzeigevorrichtung Informationen zu einem Passagier des Fahrzeugs anzuzeigen; ein Paar von seitlichen Abschnitten (11), die seitlich zum Zentralanzeigeabschnitt angeordnet sind; und eine Kamera (71), die in einem der seitlichen Abschnitte angeordnet ist, um den Passagier zu fotografieren.
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